Kirchgemeinde Markus

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www.markus.refbern.ch | MÄRZ 2016 |
ADRESSEN
KIRCHGEMEINDE MARKUS
Pfarrer / Pfarrerin
Andreas Abebe, 031 331 23 28, [email protected]
Herbert Knecht, 031 332 22 88, [email protected]
Sozialdiakoninnen
Bettina Kipp, Tellstrasse 35, 031 332 29 14, [email protected]
Magdalena Massey, Tellstrasse 35, 031 332 96 80, [email protected]
Ariane Senn, Tellstrasse 35, 031 332 96 84, [email protected]
Sekretärin
Monica Jäggli, Tellstrasse 35, 031 331 33 27, [email protected]
Sigrist/Hauswart
Daniel Strahm, Tellstrasse 35, 031 331 46 34, [email protected]
Organistin
Vera Friedli, 031 333 78 61, [email protected]
Katechetin
Eva Kopp Schöbi, 031 331 55 80, [email protected]
Amtswochen-Telefonnummer für Kontakt mit einer Pfarrerin / einem Pfarrer bei dringenden Anliegen: 079 590 66 21 (neu)
PRÄSIDENT KIRCHGEMEINDERAT:
Basilius Stammbach, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 076 372 54 30
AMTSWOCHEN-TELEFONNUMMER: 031 331 72 64
KIRCHE UND KIRCHGEMEINDEHAUS: Tellstrasse 35, 3014 Bern — www.markus.refbern.ch
REDAKTION: Monica Jäggli, 031 331 33 27, [email protected]
Dienstag, 1. März, 15.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst im
Domicil Wyler
Mit Toni Hodel, Theologe, und Andreas Abebe, Pfarrer
Sonntag, 6. März
Kein Gottesdienst in der Markuskirche
Dienstag, 29. März, 15.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst mit
Abendmahl im Domicil Wyler
Mit Andreas Abebe, Pfarrer und
Toni Hodel, Theologe
Trauerfeiern
• Elfriede Graber, geb. 1919
• Ruth Graf-Moser, geb. 1924
• Ernst Stauffer-Wälchli, geb. 1924
Sonntag, 13. März, 19 Uhr
HipHop-Gottesdienst
Mit Pfarrer Herbert Knecht
Anschliessend Apéro
Siehe Seite 16
Sonntag, 20. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zum
Palmsonntag
Mit Pfarrerin Helen Duhm
Karfreitag, 25. März, 14 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl mit der
Hörbehindertengemeinde
Mit Pfarrerin Susanne Bieler-Arnold und
Beat Rihm (Musik)
Karfreitag, 25. März, 17 Uhr
Wort und Musik
Mit Pfr. Andreas Abebe und Vera Friedli,
Orgel
Siehe Seite 17
Kollekten im Januar
• 4.: Gott im Bild,
Patenschaft Palmyrah
Fr.
• 10.: Gottesdienst, Hilfskasse Fr.
• 17.: Gottesdienst,
Passantenhilfe
Fr.
• 23.: Kirchensamstag, Kirchensonntagskollekte (Synodalrat) Fr.
• 31.: KUW3-Gottesdienst,
HEKS «Projekt Schutzengel» Fr.
Fiire mit de Chliine
Samstag, 12. März, 16.30 Uhr
«Reise nach Tripiti»
In der Marienkirche, Wylerstrasse 26
Kontakt:
Herbert Knecht, 031 332 22 88
37.–
67.–
Kirchenkino im Nordquartier
Freitag, 4. März, 20 Uhr
«El nido vacio» (Argentinien 2008)
Freitag, 18. März, 20 Uhr
«Moscow, Belgium» (Belgien 2008)
In der Markuskirche
Kontakt: Andreas Abebe, 031 331 23 28
Bar vor und nach dem Film
Siehe Seite 17
58.–
101.–
97.–
Spenden bei Trauerfeiern und
anderen Anlässen zugunsten
sozialer Aufgaben:
Fr. 170.–
2014
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Die Kindererlebnistage der Kirchgemeinde Markus stehen – freudig
erwartet – vor der Tür.
Das Vorbereitungsteam freut sich wiederum auf eine bunte Kinderschar aus dem
Nordquartier, die sich mit Interesse, Freude und grossem Eifer in das vielfältige
Angebot stürzt.
RUTH ALLEMANN, ERZÄHLERIN
Wir freuen uns auf Sie!
Monatsträff
Mittwoch, 23. März, 14.30 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt:
Bettina Kipp, 031 332 29 14,
bettina.kipp @refbern.ch
GRAFIK: MIRJAM SCHÖBI
Lauschen Sie am Monatsträff Märchen und Geschichten für Erwachsene. Die Erzählerin Ruth Allemann
wird uns mit einem massgeschneiderten Programm zu unserem Jahresthema «Das Leben ist eine Baustelle» überraschen.
Leben
Mit welchen Mitteln bauen wir?
Können wir aufbrechen und Neues zulassen?
Sehen wir unser Glück?
Monatsträff
Mittwoch, 23. März 14.30 Uhr
Geschichten für Erwachsene
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Bettina Kipp, 031 332 29 14
Siehe Seite 17
Freizeitclub
Mittwoch, 16. März, 14 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Bettina Kipp, 031 332 29 14
Mission 21, Handarbeiten
Donnerstag, 3. und 17. März, 14.15 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Alice Bruni, 031 331 64 39
Ja und dann sechs
waagrecht hiesse
es ja dann OK, OK...
OKTERN – OK...
OK... OKTERN –
was ist denn das
wieder?
OKTERN, «kirchlicher Feiertag» –
hab ich noch nie gehört das.
Der Kabarettist Emil Steinberger verzweifelt auf dem Telegraphenamt am
Kreuzworträtsel
Turnen für Seniorinnen und Senioren
Jeden Donnerstag, 8, 9 und 10 Uhr
(ausser Schulferien der Stadtberner
Schulen). Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Pro Senectute, 031 359 03 03
Flieg, Vogel, flieg
Bitte beachten Sie den Einzahlungsschein in dieser reformiert.-Ausgabe für Spenden zugunsten der separaten Sammlung. Mit Ihrer Spende
helfen Sie Menschen im Süden und
tragen dazu bei, ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Kein Märchen!
Bauen
Da ist eine Ausgangssituation und da ist
ein Geschehen, das Veränderung fordert
und Neuorientierung.
Es geht hier um Menschen und ihren Entwicklungsweg – im Märchen wie im Leben.
Mittagstisch für Jung und Alt
Suppe zur Fastenzeit
Donnerstag, 17. März, 12 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
An- oder Abmeldung bis 15.3. an
Ariane Senn, 031 332 96 84
Herzlichen Dank für Ihre Spenden
und Gaben.
«Brot für alle»-Sammlung der
Kirchgemeinde Markus
Statistik 2015
Kirchgemeinde Markus
Mitglieder
Taufen
Konfirmationen
Trauungen
Bestattungen
Eintritte
Austritte
Musik-Erlebnis
Mittwoch, 9. und 23. März
1. Gruppe 9.15–10 Uhr
2. Gruppe 10.15–11 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kinder ab zwei Jahren sind herzlich eingeladen.
Eine Begleitung durch Eltern oder eine
bekannte Person ist erwünscht.
Kosten: Fr. 1.- pro Kind. Auskunft und
Anmeldung:
Magdalena Massey, 031 332 96 80
CHRONIK
Samstag, 12. März, 19 Uhr
Kirchensamstag
Mit Pfarrer Andreas Abebe und
Pfarrer Herbert Knecht
2015
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MITTENDRIN
Sonntag, 27. März, 9.30 Uhr
Ostergottesdienst mit Abendmahl
und Taufe
Mit Pfarrer Herbert Knecht
Frischer Kaffeeduft
Es ist soweit: Im März öffnet das «Kafi
Markus» seine Tore und lädt zum Verweilen ein. Wer einen Kaffee trinken oder ein
Stück Kuchen geniessen möchte, kann
dies im Foyer des Kirchgemeindehauses
tun. Das «Kafi Markus» bietet Raum für
Begegnungen, Gespräche und Austausch.
Das Thema «Flieg, Vogel flieg!» wird uns
durch die zwei Frühlingsferientage begleiten. Kinder vom Kindergarten bis zur 4.
Klasse sind herzlich eingeladen, an den
bereits traditionellen Kindererlebnistagen teilzunehmen.
Pray for the World
Jugendliche des HipHop-Centers suchen in der Markuskirche rappend, tanzend und
singend nach bekannten und
neuen Formen des Gebets.
Kindererlebnistage
Donnerstag, 14. April, 8.30 – 16.00 Uhr
Wir besuchen gemeinsam den Tierpark
Dählhölzli und werden unter kundiger
Führung viel Interessantes über Vögel
sehen, hören und erleben können.
Freitag, 15. April, 8.30 – 16.00 Uhr
Rund ums Thema «Flieg, Vogel flieg!» erwartet uns eine reiche Palette an Angeboten wie eine spannende Geschichte, fätzige Lieder, kreatives Handwerken – und
natürlich gemeinsames Essen, Herumtollen im Spielland und ein schönes Gemeinschaftswerk.
Flyer mit Anmeldetalon werden an den
Schulen verteilt. Anmeldefrist: 8. März
Für detaillierte Auskunft:
Magdalena Massey, 031 332 96 80
[email protected]
Um verschiedene Arten von Gebet
geht es im HipHop-Gottesdienst
vom 13. März in der Markuskirche.
Das Wichtigste am HipHop-Gottesdienst ist die aktive Mitarbeit von
jungen Menschen. Sie gestalten den
Anlass, angefangen bei der Themenfindung, über die Durchführung bis zur Auswertung. So sind
auch dieses Mal bis zu 60 Jugendliche aus dem Nordquartier und der
ganzen Region Bern auf der Bühne
oder im Hintergrund beteiligt.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt
Dienstag und Donnerstag:
9.00 – 11.00 und 14.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch:
9.00 – 11.00 und 14.00 – 17.00 Uhr
Veranstalter
Organisiert wird der Gottesdienst
vom HipHop-Center (ein Projekt der
AKiB) und dessen Gruppen sowie
der Kirchgemeinde Markus.
Wer als freiwillige Gastgeberin oder freiwilliger Gastgeber gerne mithelfen möchte, melde sich bitte bei Eva Kopp Schöbi,
031 331 55 80 oder [email protected]
«Kafi Markus»
Im Foyer des Kirchgemeindehauses
Es gibt immer wieder schlimme Ereignisse, die aufrütteln und nachdenklich machen. Manchmal werden Blumen niedergelegt, Kerzen
angezündet oder Schweigeminuten
gehalten.
Sind diese Gesten eine Art Gebet?
Sind verschiedene Arten von Gebet
vielleicht viel verbreiteter als wir
denken? Und wie haben wir es mit
dem Beten? Was verstehen wir darunter?
MAGDALENA MASSEY
GRAFIK: ZVG
GOTTESDIENSTE
Kinder-ERLEBNIS-tage: Stimme, Musik, Farbe, Hände, Gaumen und vieles mehr;
an diesen zwei Tagen kommen dank einem reichen Angebot alle Sinne zum Zug.
HERBERT KNECHT
HipHop-Gottesdienst
Sonntag, 13. März, 19 Uhr
In der Markuskirche
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MÄRZ 2016 | www.markus.refbern.ch
Karfreitag: Wort und Musik
Karfeitag – ein Tag wie kein
anderer. Ein Tag, den es eigentlich nicht geben dürfte.
Ein Tag, der uns verstört zurücklässt. Worte sind kaum
möglich.
Trotzdem versuchen wir etwas zusammenzustammeln. Versuchen wir
uns an jenes heranzutasten, vor
dem wir lieber fliehen würden. Versuchen wir im bodenlosen Drama
die endlose Liebe Christi und Gottes
zu uns Menschen zu erkennen.
Wo Worte nicht möglich sind, lassen
wir uns von Klängen abholen. Gepaart mit einigen wenigen Wortfet-
zen nimmt uns die Orgel mit in die
Tiefen der stummen Fragen, der
tristen Verlassenheit und der unendlichen Not.
In der Gemeinschaft suchen wir
Halt, mit dem wir diesen Tag überleben können und lassen uns von
Gott überraschen, der noch nicht
das letzte Wort gesprochen hat.
ANDREAS ABEBE
Wort und Musik
Mit Pfarrer Andreas Abebe
und Vera Friedli, Orgel
Karfreitag, 25. März, 17 Uhr
In der Markuskirche
Die Totenstille im Glockenturm und der Unglaube
Nach Karfreitag und der Totenstille von Karsamstag läuten die Kirchenglocken am
Ostersonntag zur Feier der
Auferstehung. Doch was ist
«Auferstehung»? Können wir
heute noch an sowas glauben? Und was bedeutet diese
Auferstehung für uns?
Was die Jüngerinnen und Jünger
damals erlebten, kann nicht wissenschaftlich erforscht werden. Klar ist:
Die orientierungslosen Frauen und
Männer wurden nach Ostern zu mutigen Menschen.
Unerklärbare Erfahrung
Irgendetwas holte also die Menschen aus ihrer Mutlosigkeit heraus.
Dieses «Etwas» kann keine fadenscheinige Theorie oder ein blosses
Gerücht gewesen sein. Es muss eine
handfeste Erfahrung gewesen sein.
Eine Erfahrung, die so stark war,
dass sich die Christen nicht einmal
mehr von der römischen Todesstrafe einschüchtern liessen.
Nach dieser Erfahrung wurde aus
den mutlosen Jüngerinnen und Jüngern eine Bewegung, die sich als
christliche Kirche über den ganzen
Erdkreis ausgebreitete.
Den Tod Christi soll man auch hören
können. Deshalb läuten am Morgen
von Karfreitag nur noch einige Kirchenglocken in der Stadt zum Morgengottesdienst. Dann ist Totenstille im Glockenturm. Diese Stille wird
nur zur Sterbestunde Christi am
Nachmittag um drei Uhr für ein
fünfminütiges Totengeläut unterbrochen.
Der tote Jesus mit der Dornenkrone von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1503.
Familiengeschichten und darüber hinaus
Teil jeder guten Familiengeschichte sind Missverständnisse, Konflikte und Zwiste.
Sie sind bester Nährboden für
die Weiterentwicklung der
Familiensysteme. Was aber,
wenn die Menschen nicht
mehr zueinander finden?
Im Film von Daniel Burman schleicht
sich die ungewisse Zukunft gleichsam mit der Entwicklung der Familie ein. Der erfolgreiche Schriftsteller Leonardo und seine Frau Martha, die ihr einst abgebrochenes
Studium wieder aufnimmt, werden
mit der Tatsache konfrontiert, dass
ihre Kinder flügge geworden sind
und gar nicht mehr nach Hause
kommen.
Angesichts dieser Leere und der
Fülle aller aufgestauten Wünsche
und Bedürfnisse entwickeln sich die
beiden in verschiedene Richtungen
weiter, die sie nicht mehr unter einen Hut bringen können. Ist dies
das Aus ihrer Beziehung und das
Ende des familiären Zusammenhalts?
«Moscow, Belgium» ist nicht etwa
eine Rallye, die von der russischen
Hauptstadt in den Benelux führt,
sondern eine Familiengeschichte,
die sich in einem der ärmsten Viertel – Moscow – der belgischen Stadt
Gent abspielt. Im Gegensatz zu vielen anderen hat Matty noch eine
Stelle und ist nicht arbeitslos. Hingegen ist ihr Mann, ein Dozent an
der Kunstakademie, mit einer Studentin durchgebrannt und hat Matty
mit den drei Kindern alleine zurückgelassen.
Ihre ohnehin schon grossen Sorgen
werden noch grösser, als die etwas
schusselige Vierzigjährige mit ihrem
Auto einen Trucker rammt und damit dessen jungen «rustikalen»
Chauffeur Johnny auf sich aufmerksam macht. Dieser verliebt sich in sie
und bleibt beharrlich.
ANDREAS ABEBE
Mut in der Mutlosigkeit
Die Freundinnen und Freunde Jesu
waren nach dem Tod ihres Lehrers
am Karfreitag am Boden zerstört.
All ihre Hoffnungen starben mit Jesus am Kreuz. Rund um die Auferstehung gibt es viele Fragen.
FOTO: ZVG
Kirchenfenster zum Thema Auferstehung
von Robert Schär in der Markuskirche
Weltgebetstag – Frauen aus
aller Welt feiern gemeinsam
In aller Frauen Länder
Der Weltgebetstag wird in über 170
Ländern gefeiert. Frauen unterschiedlicher Konfessionen gestalten
den Gottesdienst, der jeweils am
ersten Freitag im März stattfindet.
Der Austausch und die sichtbare
Gemeinschaft aller christlichen
Frauen in der Welt waren von Anfang an das gemeinsame Anliegen
des Weltgebetstages.
Freitag, 4. März, 20 Uhr
In der Markuskirche
«El nido vacío» (Argentinien 2008)
Von Daniel Burman
Noch sind Matty und Johnny schlecht aufeinander zu sprechen.
Erfundene Auferstehung?
Am Ostermorgen läuten die Glocken
mit einem festlichen AuferstehungsGeläut den Ostergottesdienst ein.
Doch was ist die Auferstehung?
Man kann sie ja nicht beweisen.
Rund um die Auferstehung wurde
viel spekuliert. Wurde sie etwa von
den Jüngern erfunden? Aus den biblischen Texten wird klar, dass niemand von den Jesusanhängern mit
einer Auferstehung rechnete. Alle
Jüngerinnen und Jünger, die von
der Auferstehung Jesu hörten, reagierten zuerst mit Entsetzen, Unglauben und Unverständnis.
Der jährliche Weltgebetstag
ist die grösste ökumenische
Basisbewegung von Frauen.
Freitag, 18. März, 20 Uhr
In der Markuskirche
«Moscow, Belgium» (Belgien 2008)
Von Christophe van Rompaey
Erfahrungen gegen Logik
Wir Menschen in Europa glauben
oft, mit Logik und Sprache der
Wahrheit auf den Grund zu kommen. Dabei vergessen wir, dass das,
was uns als Menschen ausmacht,
andere Kategorien braucht. Liebe,
Geborgenheit, Hoffnung und Vertrauen sind für uns Menschen lebenswichtig. Sie sind aber mit unseren vertrauten «Werkzeugen» kaum
zu erfassen. Ähnlich ist es mit der
Auferstehung. Und solch unerklärliche Erfahrungen von Hoffnung nach
der Trostlosigkeit, von Hoffnung gegen alle Logik, wünsche ich uns allen.
FOTO: HERBERT KNECHT
FOTO: ZVG
Ökumenische Stille
Es ist eine alte katholische Tradition, dass Kirchenglocken in den Tagen vor Ostern schweigen. Dass die
Glocken der reformierten Kirchen
dies nun auch tun, ist nicht nur ein
ökumenisches Zeichen, sondern ein
gemeinsames, weitherum «hörbar
stilles» christliches Bekenntnis. Die
Stille der Kirchenglocken lädt ein
zum Fragen und Nachdenken.
Liturgie aus Kuba
Die diesjährige Liturgie ist von
Frauen aus Kuba verfasst worden.
Der Gottesdienst trägt den Titel:
«Jesus spricht: Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf». Alle Generationen kommen zu Wort.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes
steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus. (Mk
10,13–16)
Die kubanischen Frauen zeigen,
dass sich Gott in den Kindern, in ihrem kindlichen Spiel und ihrer Lebensfreude offenbaren will und dass
es für die Zukunft Kubas von Bedeutung ist, dass die verschiedenen Generationen «Hand in Hand» gehen
und ihren Beitrag dazu leisten.
JEANNETTE VUILLEMIN
Sie sind herzlich eingeladen zum
ökumenischen Gottesdienst
Freitag, 4. März, 18.00 Uhr
In der Nydeggkirche Bern
Um 19.30 Uhr gibt es ein einfaches Mahl,
Musik und Informationen zu Kuba im Le
Cap der Französischen Kirche Bern.
Auferstehung aus dem Wasser
Seit urchristlicher Zeit werden an
Ostern Menschen getauft. Beim Untertauchen ertrinkt der alte Mensch.
Aus dem Wasser aufersteht der
Mensch zu neuem Leben als Christ.
Auch wenn bei der Taufe heute vieles anders ist, so passt sie doch gut
zum Osterfest.
HERBERT KNECHT
Ostergottesdienst mit Taufe und
Abendmahl, mit Pfarrer Herbert Knecht
Sonntag, 27. März 2016, 9.30 Uhr
In der Markuskirche
mir si ungerwägs
Leichte Wanderungen rund um Bern
Die Kirchgemeinden im Nordquartier und
die Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit Nordquartier vbg laden Sie zu Wanderungen und Spaziergängen ein.
Infoveranstaltung
Wir stellen Ihnen die Routen mit Distanzen und Zeitangaben vor. Wanderleiter
Alex Haefeli beantwortet Ihre Fragen.
Donnerstag, 10. März, 15 Uhr
Im Kirchgemeindehaus St. Marien, Wylerstrasse 26, Bern. Wir freuen uns auf wander- und spazierfreudige Personen.
Daten der Wanderungen
Donnerstag, 28. April
Dienstag, 18. Mai
Mittwoch, 22. Juni
Donnerstag, 14. Juli
Mittwoch, 24. August
Donnerstag, 22. September
Mittwoch, 19. Oktober
Donnerstag, 10. November
Veranstaltet durch
Alex Haefeli, Wanderleiter
Andreas Rohrbach, vbg Nordquartier
Olivia Schüpbach-Sanchez, KG Johannes
Heidi Wilhelm, Kirchgemeinde St. Marien
Bettina Kipp, Kirchgemeinde Markus