Herzlich willkommen, Pfarrerin Helen Duhm

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www.markus.refbern.ch | APRIL 2016
ADRESSEN
KIRCHGEMEINDE MARKUS
Pfarrer / Pfarrerin
Andreas Abebe, 031 331 23 28, [email protected]
Helen Duhm-Flühmann, 031 331 83 08, [email protected]
Herbert Knecht, 031 332 22 88, [email protected]
Sozialdiakoninnen
Bettina Kipp, Tellstrasse 35, 031 332 29 14, [email protected]
Magdalena Massey, Tellstrasse 35, 031 332 96 80, [email protected]
Ariane Senn, Tellstrasse 35, 031 332 96 84, [email protected]
Sekretärin
Monica Jäggli, Tellstrasse 35, 031 331 33 27, [email protected]
Sigrist/Hauswart
Daniel Strahm, Tellstrasse 35, 031 331 46 34, [email protected]
Organistin
Vera Friedli, 031 333 78 61, [email protected]
Katechetin
Eva Kopp Schöbi, 031 331 55 80, [email protected]
Amtswochen-Telefonnummer für Kontakt mit einer Pfarrerin / einem Pfarrer bei dringenden Anliegen: 079 590 66 21 (neu)
PRÄSIDENT KIRCHGEMEINDERAT:
Basilius Stammbach, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 076 372 54 30
AMTSWOCHEN-TELEFONNUMMER: 079 590 66 21
KIRCHE UND KIRCHGEMEINDEHAUS: Tellstrasse 35, 3014 Bern — www.markus.refbern.ch
REDAKTION: Monica Jäggli, 031 331 33 27, [email protected]
GOTTESDIENSTE
CHRONIK
MITTENDRIN
Sonntag, 3. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Mit Pfarrer Andreas Abebe
Trauerfeiern
• Verena Anderegg, geb. 1926
• Rudolf Theodor Bohnenblust, geb. 1934
• Ruth Hodel-Lehmann. geb. 1928
• Agnes Moosmann-Heimen, geb. 1928
Musik-Erlebnis
Mittwoch, 6. April
1. Gruppe 9.15–10 Uhr
2. Gruppe 10.15–11 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Für Kinder ab zwei Jahren. Begleitung
durch Eltern oder eine bekannte Person.
Kosten: Fr. 1.- pro Kind. Auskunft und
Anmeldung: M. Massey, 031 332 96 80
Sonntag, 10. April
Kein Gottesdienst in der Markuskirche
Sonntag, 17. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst
Mit Pfarrerin Helen Duhm
Anschliessend Kirchenkaffee
Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst
Mit Pfarrer Herbert Knecht
Kollekten im Februar
• 1.: Gott im Bild,
Patenschaft Palmyrah
Fr. 18.–
• 20.: Kirchensamstag,
Kirchliche Gassenarbeit
Fr. 90.–
• 21.: Orgelsonntag,
Patenschaft Palmyrah
Fr. 69.–
• 28.: Gottesdienst mit Jodlermessegruppe, Kirchgemeindeversammlung, Synodalrat
(Kirchen im Ausland)
Fr. 342.–
Fiire mit de Chliine
Samstag, 30. April, 16.30 Uhr
In der Marienkirche, Wylerstrasse 26
Kontakt: Herbert Knecht, 031 332 22 88
Mittagstisch für Jung und Alt
Donnerstag, 21. April, 12 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
An- oder Abmeldung bis 19.4. an
Ariane Senn, 031 332 96 84
Spenden bei Trauerfeiern und
anderen Anlässen zugunsten
sozialer Aufgaben:
Fr. 609.–
Freizeitclub
Mittwoch, 20. April, 14 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Bettina Kipp, 031 332 29 14
Herzlichen Dank für Ihre Spenden
und Gaben.
Monatsträff
Dienstag, 19. April,14.30 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Vorstellung der Seniorentheatergruppe
der Kirchgemeinde Johannes
Kontakt: Bettina Kipp, 031 332 29 14
Siehe Seite 17
Gott sei vor dir,
um dir den rechten Weg zu zeigen.
mir si ungerwägs - Leichte Wanderungen rund um Bern
Donnerstag, 28. April
Für genaue Informationen kontaktieren
Sie bitte Bettina Kipp, 031 332 29 14
Gott sei hinter dir,
um dich aufzufangen, wenn du
fällst.
Mission 21, Handarbeiten
Donnerstag, 7. und 21. April, 14.15 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Alice Bruni, 031 331 64 39
Turnen für Seniorinnen und Senioren
Jeden Donnerstag, 8, 9 und 10 Uhr
(ausser Schulferien der Stadtberner
Schulen).
Im Kirchgemeindehaus Markus
Kontakt: Pro Senectute, 031 359 03 03
Gott sei neben dir,
um dich in die Arme zu schliessen,
um dich zu schützen gegen Gefahren.
Gott sei in dir
um dich zu trösten, wenn du traurig
bist.
Gott sei um dich herum,
um dich zu verteidigen,
wenn andere über dich herfallen.
Gott sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich Gott, heute –
morgen – und allezeit. Amen.
IRISCHER REISESEGEN
Herzlich willkommen,
Pfarrerin Helen Duhm-Flühmann
beit und generationenübergreifende Anlässe setzen Es ist mir wichtig,
dass sich alle Menschen in unserem
Quartier und in unserer Gemeinde
wohl und willkommen fühlen dürfen.
HELEN DUHM-FLÜHMANN
Meine Vikariatszeit verbrachte ich
in der benachbarten Johannesgemeinde bei Pfarrer Jürg Liechti-Möri. Dadurch kenne ich schon einige
Leute und Strassen hier im Nordquartier. Nun freue ich mich, die
Menschen der Kirchgemeinde Markus kennenzulernen und ihre Angebote und Veranstaltungen mitzugestalten.
Kaffee trinken – selbstgebackenen Kuchen essen – Kreuzworträtsel lösen –
diskutieren – stricken – mit dem Bagger
spielen – lesen – gemütlich «höckle» –
die Mütze liegen lassen – Freunde und
Freundinnen treffen – sich für die Gartenarbeit in den Pflanzwägeli hinter der Kirche stärken – all das und viel mehr können Sie im «Kafi Markus».
Schwerpunkte meiner Arbeit möchte ich in den Bereichen Ökumene /
Migration, Kinder- und Familienar-
Einige Worte vom Kirchgemeinderats-Präsident Basilius Stammbach
Liebe Helen, nachdem Du mit Deiner Familie eine längere und weite
Reise zu fremden Kulturen unternommen hast, bist Du nun bei uns
angekommen und ergänzt als Pfarrerin das Team der Kirchgemeinde
Markus.
Schön! Wir freuen uns sehr auf die
Zusammenarbeit und auf alles, was
Du mitbringst an Erfahrungen, Eindrücken und Ansichten.
Wir hoffen, dass Du Dich hier im urbanen Umfeld in unserer kleinen
aber lebendigen Kirchgemeinde
wohl fühlst und heissen dich herzlich willkommen.
BASILIUS STAMMBACH
FOTO:HERBERT KNECHT
Aufgewachsen bin ich in Deutschland in der Nähe des Bodensees.
Meine Studienjahre führten mich
nach Leipzig, Bern und Heidelberg
und seit 3 Jahren lebe ich mit meiner Familie wieder in der Schweiz.
Mein Mann ist im Gemüsebau tätig,
und so bin ich neben Hausfrau, Pfarrerin und Mutter auch leidenschaftliche Hobby-Gärtnerin. Da die The-
men rund um die Landwirtschaft
eng mit der biblischen Welt und
Gottes Schöpfung verbunden sind,
lasse ich diesen Erfahrungsschatz
gerne in gemeindliche Veranstaltungen einfliessen.
FOTO: ZVG
Mein Name ist Helen Duhm-Flühmann. Seit dem 1. März bin ich mit
einem 50% Pensum als Pfarrerin in
der Markusgemeinde tätig. Ich
freue mich sehr auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen, die
mich erwarten. Besonders freue ich
mich auf die vielfältigen Begegnungen mit Menschen, die den Pfarrberuf für mich so bedeutsam machen.
Wir freuen uns, wenn Sie dieses «Stillleben» mit Ihrem Besuch beleben und das eine
oder andere Brösmeli auf der Tischdecke hinterlassen.
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Verbindende Musik- und Sprachbausteine
FOTO:HERBERT KNECHT
Im «Musikerlebnis» lernen die
Kinder mit Musik, Gesang
und Bewegung.
Das Pestalozzizimmer im Kirchgemeindehaus Markus: Sozialarbeiterin und Lehrerin Ariane Senn gibt den jungen Eritreern Tipps und
Tricks in der deutschen Sprache und fürs Leben in der Schweiz.
Ein Abenteuer beginnt...
Mit etwas Respekt vor allfälligen
Verständigungsproblemen treffe ich
an einem Montag Morgen im Dezember in der Alten Feuerwehrskaserne Viktoria ein, um die mir zur
Einführung in die deutsche Sprache
anvertrauten Zöglinge zu begrüssen. Es sind elf eritreische Männer
im Alter von 19 bis 36 Jahren, die
seit Herbst 2015 im Durchgangs-
«Willy ruumt uf»
Die Seniorentheatergruppe der
Kirchgemeinde Markus setzt sich im
diesjährigen Stück mit Beziehungsgeschichten auseinander. Sie sind
alle herzlich willkommen!
Alle wollen etwas von Willy: Tochter Anna
will Anerkennung und Geld für eine Wohnung, Tochter Bea will ihn versorgen,
Nachbarin Clara will ihn bemuttern und
Julia will seine Liebe. Und was will Willy?
Zurück von einem Auslandaufenthalt
wohnen Tochter Anna und Ehemann Emil
bei Wittwer Willy. Annas Unterstützung
und Hilfe nimmt er als Selbstverständlichkeit an. Beas Besuche haben bei Willy
einen hohen Stellenwert Im selben Haus
wohnt Clara, welche Willy zwischendurch
betreut und dabei Besitzansprüche entwickelt hat. Seit kurzem wohnt auch Julia
in dem Haus. Julia eckt durch ihre frische
Art bei einigen Mitbewohnern an – sie
und Willy haben sich jedoch ineinander
verliebt…
Soweit ein Einblick in das neue Theaterstück von Thomas Berger, welches er für
die Seniorentheatergruppe der Kirchgemeinde Johannes geschrieben hat.
Ein Stück, das Beziehungen thematisiert:
Liebesbeziehungen im Alter, Eltern-KindBeziehungen, Beziehungen unter Geschwistern. Ein Stück, das zum Nachdenken anregt und mit einer Prise Humor geschmückt ist.
Seniorentheater
Mittwoch, 19.April, um 14.30 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus im Grossen Saal. Im Anschluss gibt es wie gewohnt ein feines Zvieri. Keine Anmeldung
nötig.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Bettina Kipp, 031 332 2914.
zentrum eine vorübergehende Heimat gefunden haben.
Lernen für den Alltag
Ihre Deutschkenntnisse sind rudimentär und es geht darum, den
Asylsuchenden die Sprachbarrieren
in ihrem Alltag abbauen zu helfen.
Dies bedeutet für mich als Sozialarbeiterin einmal mehr, dem Grundsatz «Hilfe zur Selbsthilfe» Rechnung zu tragen. Ich habe Glück – in
meiner Klasse befinden sich zwei
bis drei Schüler, die Englisch sprechen: Wir können uns verständigen.
Und ich habe sogar noch mehr
Glück: Alle meine Schüler sind
hochmotiviert bei der Sache, interessiert und wissbegierig. Es wird
deutlich, dass es ihnen nicht nur um
Aneignung von Wissen geht. Die ge-
lernten und erklärten Worte und Begriffe eröffnen ihnen das Verstehen
unserer Lebenswelt.
Mehr noch: Es ist die Voraussetzung
zum Erfassen einer neuen Wirklichkeit hier in der Schweiz, die ihnen in
vielen Belangen bisher unbekannt
und fremd war.
Sprachstein auf Sprachstein legen
Das Kennenlernen und Verstehen
der Sprache verbunden mit dem Erfassen der Bedeutung im Lebensalltag ist ein wichtiger, ja lebensnotwendiger Entwicklungsprozess in
ihrem gegenwärtigen Leben.
Es gilt, weiterzufahren. Baustein auf
Baustein der deutschen Sprache zu
legen, ein Fundament zu bilden –
bis das Haus steht.
ARIANE SENN
Am Mittwoch: Musikerlebnis
Pralle und farbige Musiktöne sind
aus dem Raum zu hören. Eine Kinderschar im Alter von zwei bis
fünfeinhalb Jahren lässt sich mit offenen Augen, Händen und Ohren
auf das «Musikerlebnis» ein. Begleitet werden die Kinder von Vätern,
Müttern und Grossmüttern. SchweiAsylzentrum Bern Viktoria
Die «Flüchtlingshilfe Heilsarmee» betreibt das Durchgangszentrum in der alten Feuerwehrkaserne Viktoria in Bern
Nord.
Auf Anfrage hin hat die Kirchgemeinde
Markus Räumlichkeiten und die Unterstützung einer Lehrerin angeboten.
Musikerlebnis
Sozialdiakonin Magdalena Massey bietet
das «Musikerlebnis» für Kinder zwischen
zwei und fünf Jahren aus dem Quartier
an. Das Angebot wird rege genutzt. Die
Zum ersten Mal im Leben?
Seit über zehn Jahren ist die
Kirchliche Unterweisung in
der 6. und 7. Klasse ökumenisch. Die Pfarrei St. Marien
und die Kirchgemeinde Markus bieten gemeinsam Wahlfachkurse an. Darunter gibt
es einige wahre Dauerbrenner.
Erlebnispädagogik …
In all den Jahren, in denen wir unsere sogenannten «Modulkurse» angeboten haben, haben wir bald festgestellt, dass die Jugendlichen sich
stark für Kurse interessieren, in denen es viel zu erleben gibt. Dieser
eigentlich bekannten Erkenntnis
sind Kurse entwachsen, die nachhaltig in Erinnerung geblieben sind
und von nachfolgenden Jahrgängen
eingefordert werden. Einer davon
ist «Nachts, wenn es dunkel ist …»
nicht verlaufen kann. Seitlich kann
man problemlos ein- und aussteigen
und die ganze Umgebung der
Schlucht miteinbeziehen. Und als
Besonderheit wartet hinten in der
Schlucht die Einsiedelei mit Häuschen, Höhlen und Kapellen.
… mit Tiefgang
Die Patronin des Ortes, die heilige
Verena, lädt dazu ein, auch inhaltlich Themen aufzugreifen, die nachdenklich stimmen und zum Weiterdenken einladen: Wie gehe ich mit
dem Alleinsein um? Was heisst es,
vom Dunkel ans Licht zu kommen?
Wie begegne ich armen, kranken
und hungrigen Menschen? Wo
möchte ich stark sein und zu meinen
Überzeugungen stehen? Wie helfen
wir uns gegenseitig durch die
Nacht?
Lernen mit Freude dank Pestalozzi
Ist es ein Zufall, dass das Zimmer, in
welchem auf lebensnahe Art und
Weise gelernt und gelehrt wird,
«Pestalozzizimmer» heisst? Der
Schweizer Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827) hat
sich für eine ganzheitliche Volksbildung eingesetzt.
So passt sein Motto sowohl zum
Deutschunterricht für junge Asylsuchende wie zum Musikerlebnis für
Kinder: «Alles Lernen ist nicht einen
Heller wert, wenn Mut und Freude
dabei verlorengehen.»
MAGDALENA MASSEY UND MONICA JÄGGLI
Kinder dürfen spannende Klang-Reisen
miterleben wie zum Beispiel ein Besuch
mit dem Schellenursli und seinen «Treichlen» auf der Alp...
Musikerlebnis
Mittwoch, 6. April
1. Gruppe 9.15 - 10 Uhr
2. Gruppe 10.15 - 11 Uhr
Im Kirchgemeindehaus Markus
Anmeldung und Auskunft:
Magdalena Massey, 031 332 96 80
[email protected]
len. Probieren Sie es aus und staunen Sie! Und falls es Ihnen doch zu
viel sein sollte, beginnen Sie damit,
um Mitternacht auf dem Feld Heissluftballone steigen zu lassen. Wir
machen es am 29. April wieder –
und die Vorfreude ist riesig.
ANDREAS ABEBE
Selber probieren
Haben Sie es selber auch schon ausprobiert – nachts, wenn es dunkel
ist – im Wald unterwegs zu sein?
Wir können es Ihnen nur empfeh-
Waren Sie auch schon nachts alleine
im dunklen Wald unterwegs? Haben
Sie auch schon im Dunkeln mit den
Füssen einen Weg ins Tobel runter
ertasten müssen? Kennen Sie das
Frösteln in den frühen Morgenstunden, wenn Sie darauf warten,
dass der neue Tag endlich beginnt?
Wie gehen Sie mit der Müdigkeit zu
fortgeschrittener Stunde um?
Im Kurs «Nachts, wenn es dunkel ist» ...
... ermöglichen wir den jungen Menschen solche Erfahrungen, die darin
gipfeln, eine ganze Nacht – bei vielen die erste im Leben – «durchgemacht» zu haben. Das Ambiente
dazu ist perfekt: In der Verenaschlucht bei Solothurn gibt es einen
schönen Weg dem sanft gurgelnden
Bach entlang, auf dem man sich
FOTO: ZVG
Deutsche Sprache – schwere
Sprache. Nicht nur für die
Asylbewerbenden, die im
Kirchgemeindehaus Markus
lernen, sondern auch für Ariane Senn, Sozialarbeiterin,
welche neben anderen freiwilligen Lehrpersonen die
Deutschkurse für Fremdsprachige unterrichtet.
Am Montag: Deutschunterricht
Die Tür zum Pestalozzizimmer im
Kirchgemeindehaus Markus ist nur
angelehnt. Deutsche, englische und
tigrinische (eritreische) Wörter vermischen sich mit Gelächter und
freudigen Ausrufen, wenn wieder
ein „schwerer Brocken“ auf Deutsch
geschafft wurde. In den Pausen
spielen und klimpern die Männer
spontan auf dem Klavier, welches
sich im Raum befindet. Gebannt
lauscht eine Besucherin des Kafi
Markus den Tönen und Lauten.
zerdeutsche, hochdeutsche, englische, türkische, spanische und italienische Wörter purzeln durcheinander. Die Kinder kennen keine
Sprachbarrieren, sondern verständigen sich auf vielfältige Weise. Singend, summend und von Musikinstrumenten begleitet tauchen sie unvoreingenommen in vertraute und
fremde Sprachlaute ein.
Die Einsiedelei St. Verena: Beruhigend, aber in der tiefen Ruhe und Abgeschiedenheit auch ein wenig beängstigend – vor allem nachts?