URL: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/160321_LeibnizCampus.pdf Leibniz-Campus "Eastern Europe - Global Area" Geographen der FSU an neuem Verbund zur Osteuropa- und Globalisierungsforschung beteiligt Die Osteuropa- und Globalisierungsforscher in Mitteldeutschland können sich über eine weitere Förderzusage freuen: Unter Federführung des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL) werden die Universitäten Leipzig, Halle und Jena, das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle, das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien in Halle, das Frauenhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie und das GWZO Leipzig den Leibniz-WissenschaftsCampus "Eastern Europe - Global Area" einrichten. Die Leibniz-Gemeinschaft gab am vergangenen Freitag (18. März 2016) bekannt, dass sie sieben solcher regionalen Hochschulkooperationen in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 7,5 Millionen Euro fördern wird - darunter auch das Leipziger Projekt. Insgesamt hatten sich 28 Verbünde mit einer Antragssumme von mehr als 26 Millionen Euro um Förderung beworben. Bewilligt wurden 15 Vorhaben mit einem Finanzvolumen von knapp über neun Millionen Euro. Der neue LeibnizCampus steht in engem Bezug zum Centre for Area Studies und dem Forschungsprofilbereich "Globale Verflechtungen und Vergleiche" der Universität Leipzig. Der Förderzeitraum reicht von 2016 bis 2019, mit einer Option auf Verlängerung um weitere vier Jahre. Globale Prozesse und Konflikte Untersucht werden sollen die globalen Bezüge des östlichen Europa durch Migration, wirtschaftliche Verflechtungen, kulturellen Austausch und im Zuge politischer Integrationsprozesse. Die auf dem Campus zusammen wirkenden Wissenschaftler fragen danach, wie sich Gesellschaften des östlichen Europa in globalen Prozessen und Konflikten positionieren. Sie wollen neues Wissen über den akademischen Bereich hinaus bekannt machen. Und sie verbinden die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit internationalen und interdisziplinären Studiengängen, für die sie die in Mitteldeutschland vorhandene Expertise zum östlichen Europa bündeln. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermittlung von Forschungsergebnissen in Medien und in die breitere Öffentlichkeit. Kontakt (in Jena): Prof. Dr. Sebastian Henn Institut für Geographie der Friedrich-Schiller-Universität Jena Löbdergraben 32, 07743 Jena Tel.: 03641 / 948830 E-Mail: [email protected] Leibniz-Campus "Eastern Europe - Global Area" 1 Meldung vom: 21.03.2016 12:21 Uhr Geographen der FSU an neuem Verbund zur Osteuropa- undGlobalisierungsforschung beteiligt 2
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