TrinkwasserStation Mittelbarer Anschluss nach DIN 1988-500

TRINKWASSERSTATION NACH DIN 1988-500
MIT MITTELBAREM ANSCHLUSS
Trinkwasser-Druckerhöhungsanlagen haben Komfortanforderungen und die hygienische Belange zur
Aufrechterhaltung der Trinkwasserqualität zu berücksichtigen. Aufgabe ist es, nach den allgemein an-
erkannten Regeln der Technik umfassende Rahmenbedingungen einzuhalten, die eine Beeinflussung
der Trinkwasserqualität des öffentlichen Netzes und
der Trinkwasserversorgung ausschließen.
Sie ist speziell mit dem Zusatzmodul PumpenNotentwässerung für die normenkonforme Aufstellung unterhalb
der Rückstauebene konzipiert. Mit der richtigen Installation von TrinkwasserStationen ist eine Haftungssicherheit
für Fachplanung und Ausführung auch in Zukunft gegeben. Diese Sicherungsarmatur ermöglicht stofflich wie
bakteriologisch das häusliche Trinkwassernetz von der
öffentlichen Versorgungsleitung abzutrennen und stellt
die höchste Absicherungsvariante dar, die eine retrograde
Beeinflussung ausschließt.
Aufstellung ober-/unterhalb
der Rückstauebene möglich* –
Verzicht auf Hebeanlage
Trinkwasserhygiene durch automatischen Wasseraustausch in Anschlussleitung und Vorlagebehälter
Aufstellungsfläche 0,64 m2
Überlauf-Siphon integriert
Die TrinkwasserStationen von GEP ermöglichen stofflich wie bakteriologisch das
häusliche Trinkwassernetz von der öffentlichen Versorgungsleitung abzutrennen
und stellen die höchste Absicherungsvariante dar, die eine retrograde Beeinflussung ausschließt.
Bei GEP IndustrieSysteme werden speziell die Wasservorratsbehälter mit integriertem Freien Auslauf, Freien Ablauf und Siphon hergestellt. Zur besseren Einbringung
dieser werden Vorratsbehälter in geteilter Ausführung (Grundmaß 80 cm x 80 cm)
auf dem Markt angeboten.
In den Vorlagebehältern der TrinkwasserStationen sind Separatoren integriert.
Das Verfahren gewährt eine sichere Ansaugleistung der Pumpe unabhängig
vom Trinkwasserversorgungsdruck und Menge, bei kleinster Speichergröße des
Zwischenbehälters. Zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserqualität sind bei den
TrinkwasserStationen von GEP IndustrieSysteme ein Wasseraustausch der Anschlussleitungen und ein nahezu vollständiger Wasseraustausch des Vorlagebehälters auch bei eingeschränkten Abnahmeverhältnissen immer gewährleistet.
Weitere fachliche Informationen zur Trinkwasserversorgung und
TrinkwasserStation sind auf unserer Internetpräsenz erhältlich.
*
mit Zusatzmodul PumpenNotentwässerung
DATENBLATT
SICHERHEIT
DIE LÖSUNG
Eine Alternative zum unmittelbaren Anschluss stellt die
TrinkwasserStation von GEP IndustrieSysteme dar
HYDRAULISCHE UND HYGIENISCHE GRUNDLAGEN
Auswahl DER GEEIGNETEN AnschlussarT
Unmittelbarer Anschluss
Mittelbarer Anschluss
Mind. 1 bar
Wenn nebenstehende
Kriterien nicht
erfüllt werden
Nein
Ja, Vorbehälter mit
Mengenausgleich
< 2 m/s
< 2 m/s
Vorbehälter mit
Mengenausgleich
Fließgeschwindigkeitsänderung in der Anschlussleitung bei Ein- und Ausschalten einer
DEA-Pumpe ggf. Kontrollmessung Δ V
< 0,15 m/s
> 0,15 m/s
Absenkung des Ruhedruckes (SP) in
der Anschlussleitung mit Einschalten
einer DEA-Pumpe
PFL,vor nicht
unter 1 bar und
nicht unter 50 %
Wenn nebenstehende
Kriterien nicht
erfüllt werden
< 0,5 m/s
Wenn nebenstehende
Kriterien nicht erfüllt
werden
1 bar
Wenn nebenstehende
Kriterien nicht
erfüllt werden
Unmittelbarer Anschluss
Mittelbarer Anschluss
Zusammenführung von Trinkwasser aus der
öffentlichen Wasserversorgung mit Trinkwasser
aus einer Eigenwasserversorgungsanlage
Unzulässig
Ja
Mögliche hygienische Beeinflussung des
Trinkwassernetzes bei Bestandsanlagen
Unzulässig
Ja
Möglichkeit des Kontaktes des Trinkwassers
mit anderen Stoffen
Unzulässig
Nichttrinkwasser
Siehe DIN 1988-600
Siehe DIN 1988-600
Wasserversorger kann den Spitzendurchfluss
Q D nicht zur Verfügung stellen
Fließgeschwindigkeit v in der Anschlussleitung bei Spitzendurchfluss für das
Gesamtgebäude Q D Gesamt
Fließgeschwindigkeitsänderung in der Anschlussleitung mit Ausschalten aller DEA-Pumpen (Stromausfall) ggf. Kontrollmessung Δ V
INFORMATION
HYGIENISCHE AUSWAHLKRITERIEN
Druckanstieg in der Anschlussleitung
mit Abschalten aller DEA-Pumpen bei
Spitzenvolumenstrom Q D
Löschwasserversorgung
Alle Angaben ohne Gewähr, vorbehaltlich Änderungen.
Rv. DB-TWS-BEAD DE
HYDRAULISCHE AUSWAHLKRITERIEN
Fließdruck am Eingangsstutzen
der DEA P FL,vor