Streitpunkt TTIP – Eine sozialethische Herausforderung

Streitpunkt TTIP –
Eine sozialethische Herausforderung
am Mittwoch, 16. März 2016, 18.00 Uhr
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund
„Streitpunkt TTIP – Eine sozialethische Herausforderung“
Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) erregt die Gemüter. Das
allein wäre noch kein Grund, dass sich auch die Kirche damit befasst. Aber TTIP wirft zahlreiche Gerechtigkeitsfragen auf. Deshalb hat die Kommission für gesellschaftliche und soziale
Fragen der Deutschen Bischofskonferenz im November 2015 den Expertentext „Gerechte Regeln für den freien Handel“ veröffentlicht.
Welche Auswirkungen hätte TTIP auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland, in
Europa und den USA? Welche Folgen hätte ein solches Abkommen auch für Drittländer, vor
allem die Entwicklungsländer? Schotten sich die reichen Regionen ab oder ist TTIP ein Gewinn
für alle? Besteht die Chance, ein Abkommen zu erarbeiten, das Anziehungskraft auch für jetzt
nicht beteiligte Länder besitzt und das wertbasierte relevante Normen und Standards setzt,
denen sich auch andere Regionen anschließen können?
Es geht bei TTIP also nicht um Detailfragen. Deshalb lädt die Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz ein, Chancen und Risiken einer
Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft zu diskutieren.
Veranstalter
Kommission für gesellschaftliche und soziale
Fragen der Deutschen Bischofskonferenz
Kaiserstr. 161
53113 Bonn
www.dbk.de
Katholische Akademie in Berlin e.V.
Hannoversche Str. 5
10115 Berlin
Tel. (030) 28 30 95-0
Fax (030) 28 30 95-147
[email protected]
www.katholische-akademie-berlin.de
Die Schrift „Gerechte Regeln für den freien Handel. Sozialethische Orientierungen für eine Transatlantische
Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP)“, hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn
2015, ist abrufbar unter: http://www.dbk-shop.de/de/gerechte-regeln-freien-handel.html
Programmablauf | Mittwoch, 16. März 2016
18.00 Uhr
Begrüßung
18.10 Uhr
„Gerechte Regeln für den freien Handel“.
Einführung in den Expertentext
Moderation: Dr. Arnd Küppers, Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle (KSZ)
20.00 Uhr
Prof. Dr. Stephan Leibfried, Universität Bremen
18.30 Uhr
Sven Giegold, Mitglied des Europäischen Parlaments
Wachstum und Beschäftigung
Matthias Machnig, Staatssekretär im
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB)
Moderation: Josef Janning, European Council on
Foreign Relations
Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK)
20.45 Uhr
Moderation: Dr. Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin
19.15 Uhr
TTIP und die globale Ordnung
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck,
Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und
soziale Fragen (VI) der Deutschen Bischofskonferenz
Fairer Handel und nachhaltige Entwicklung
Prof. Dr. Hans Diefenbacher, Forschungsstätte der
Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST)
Peter Weiß MdB, Sprecher für den Sachbereich
„Nachhaltige Entwicklung und globale Verantwortung“ im ZdK
Resümee der Veranstaltung
21.00 Uhr
Empfang
ANMELDUNG
Streitpunkt TTIP – Eine sozialethische Herausforderung
VERANSTALTUNGSORT
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund
Hiroshimastraße 12 - 16
10785 Berlin Tiergarten
Tel. (030) 27575 -0
Verkehrsanbindungen:
Haltestelle „Tiergartenstraße“: Bus 200
Haltestelle „Hiroshimasteg“: Bus M29, N29
Haltestelle „Nordische Botschaften / Adenauer-Stiftung“:
Bus 100, 187, 106, N26
ANMELDUNG erbeten bei der Katholischen Akademie in Berlin
Per Mail an: [email protected]
Per Anmeldebutton auf der Veranstaltungsseite im Online-Kalender:
www.katholische-akademie-berlin.de
Per Telefon: (030) 28 30 95-0
Mit dem Anmeldebogen per Fax: (030) 28 30 95-147
Fax an: (030) 28 30 95-147
Katholische Akademie in Berlin e. V.
Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin
Am Mittwoch, dem 16. März 2016 nehme ich an der Veranstaltung
„Streitpunkt TTIP – Eine sozialethische Herausforderung“ teil.
Ich komme in Begleitung von .............. Person/en.
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