Pressemitteilung Ausba au der W Windeneergie in B Branden nburg geeht zurü ück – BW WE erwarrtet künf nftig meh hr Kontiinuität a auf niedrigerem m Niveau u Potsdam m / Berlin, d den 16. Märrz 2016: Der Ausbau deer Windeneergie in Bran ndenburg faand 2015 auf eineem niedrige eren Niveau als im Vorjjahr statt. In nsgesamt w wurden 2015 5 148 Anlaggen mit einer Leeistung von knapp 400 Megawatt (MW) neu e errichtet. D Das sind fastt ein Viertell Anlagen wenigerr als 2014. „Dennocch sind wir mit der Zahl deer Aufstellun ngen zufriedeen, weil sie etwas über deem Mittel deer vergangeenen vier Jah hre von 350 M MW jährlich liegt“, erklärt Jan Hinrich Glahr, Vorsiitzender des Landesveerbandes Berrlin / Brandenburg im BW WE. Allerdinggs schöpfe Brrandenburg b beim Ersatz aalter durch neue, leistunggsfähigere An nlagen sein P Potenzial noch nich ht aus. „Hierr Anreize zu ssetzen ist aucch Aufgabe d der Landespo olitik. Denn so o ließen sich die Energiep politischen Ziele bis 2030 mit vergleich hsweise wen nigen Winden nergieanlagen erreichen““ so Glahr. Der Anteeil der Windeenergie‐Installationen am m bundesweitten Zubau istt in Brandenb burg etwa ko onstant und liegtt bei 10 %. Daas entsprichtt auch in etw wa dem Anteiil der Fläche von Berlin un nd Brandenb burg (8,5 %) an der Fläche von ganz Deutscchland. In Berlin wurden 2015 zwei Anlaggen mit jeweils 2,35 MW gebaut, die aan der Schön nerlinder Straaße in Pankow sstehen – man sieht sie vo on der Panko ower Autobahn A114 und d vom Stadtring, von der A10 am Kreuz Pankow. „Wir ffreuen uns über diese Entwicklung. D Die Energieerzeugung rückt damit näh her an die n heran“, so G Glahr. Er weiist darauf hin n, dass mindeestens eine w weitere Anlagge bis Verbrauccher in Berlin Ende 201 15 noch in Paankow geneh hmigt wurde. Dieses Windrad ist zwarr etwas niedriger als die b bisherigen Anlagen,, hat aber meehr Leistung – 3,4 MW statt 2,35 MW W. Für Brandenburg ergibt sich eine insgesamt in nstallierte Leistung an Wiindenergie zu um Ende 201 15 von W. Glahr: „W Wir setzen auff einen planb baren und kontinuierlicheen Ausbau. D Damit bleibt d der Umbau 5850 MW der Energieversorgun ng für alle Beeteiligten nacchvollziehbarr und erträglich.“ BWE Berrlin / Branden nburg Jahresp pressekonferrenz 2016 Seite 1/4 Installatiion von Wind denergieanlaagen in Bran ndenburg in d den Jahren 2 2015, 2014, 2 2013 und 201 12 2015 Veränderung ggü. V Vorjahr Abso olut Neu installierte 398 8,05 Windeneergieleistungg (MW) Anzahl W WEA 148 Anteil am m Zubau 10,7 70% bundesw weit (%) Durchsch hnittl. 2 2,69 Nennleisstung (MW) Durchsch hnittl. 109 9,00 Rotordurrchmesser (m m) Durchsch hnittl. 133 3,00 Nabenhö öhe (m) Quelle: D Deutsche Win ndGuard 2014 4 2013 201 12 ‐20% 498,20 0 255,00 248,0 06 ‐24% 1,90% 196 6 10,50% % 106 8,50 0% 11 10 10,30% 6% 2,542 2 2,406 2,25 55 10% 99,00 0 94,00 88,0 00 8% 123,00 0 122,00 113,4 40 Stand dees Ausbaus d der Windenergie in Brand denburg 200 00 bis 2015 Wind denergie in n Brandenburg (kum mmulierte Leistung in MW) 442 2000 769 1272 2001 2002 1807 2003 2179 2004 2620 2005 3128 8 3359 2006 2007 3767 7 20088 5047 4601 4816 1 4401 4170 2009 20100 2011 2012 2013 57 545 20114 5850 2015 Quelle: B BWE / Deutscche WindGuaard 2016 kön nnten Installationen weiter sinken Für das kkommende Jaahr erwartett der BWE Landesverband d Berlin / Braandenburg no och mal eineen weiteren leichten Rückgang deer neu installierten Leistu ung. Ende 201 15 lagen nach den Erhebungen der Faachagentur nehmigungen n für 94 Wind denergieanla agen mit eine er Leistung vo on 245,7 Windeneergie im ganzzen Land Gen MW vor. Das lasse zw war einen scchwächeren A Ausbau erwa arten, für die Prognose 20 016 gebe es a aber noch BWE Berrlin / Branden nburg Jahresp pressekonferrenz 2016 Seite 2/4 gewisse Unsicherheitten: Da die d durchschnittlicche Dauer vo on der Geneh hmigung bis zur Inbetrieb bnahme nter 12 Mona aten liege, kö önnten auch A Anlagen, die erst nach de em Stichtag 3 31.12.2015 g genehmigt knapp un wurden, noch 2016 in n Betrieb geh hen. Genehm migungen fürr Windräder in Brandenburg Landkreiis/kreisfreie Stadt Genehm migungen Sttand 3 31.12.2015 Zahl der Anlagen Leistun ng in MW Barnim 1 2,4 Dahme‐SSpreewald 0 0 Elbe‐Elstter 10 21,8 Märkisch h‐Oderland 3 7,1 Oberhavvel 0 0 Oberspre eewald‐Laussitz 0 0 Potsdam m‐Mittelmarkk 16 46,7 Prignitz 9 23,9 Spree‐Neeiße 7 18,6 Tetow‐Flläming 36 91,4 Uckermaark 12 33,9 GESAMTT 94 245,7 Quelle: FFachagentur Windenergiee „Ausbausituation der W Windenergie an Land im Jahr 2015“ Glahr nahm anlässlich h des laufend den Volksbeggehrens in Brandenburg auch Stellung zum Thema „Wind nburg stündeen heute rund 200 Windrräder in Forstten. Anders aals von im Wald““. In Branden Windkrafftgegnern beehauptet, stü ünden solchee Anlagen praaktisch nur im m Kiefernwald. Solche monokullturellen Forsste wurden ü überwiegend d nach dem W Weltkrieg mitt schnellwach hsenden Hölzern bepflanzt, weil Brand denburg massenhaft Holzz als Reparatiionszahlungeen nach Russsland liefern m musste. Die Förster dees Landes veersuchen seit Jahrzehnten n, diese Kiefeerwälder wieder mit Laub bgehölzen Glahr: „D zu durchmischen – un nd nutzen daazu jetzt auch h die Gelder,, die sie aus d der Verpachttung für Windräder dass für die W Windenergie keine geschü ützten, Buchen‐ und Eichenwälder erzielen können.“ Glaahr betont, d werden. Der Artenschutzz wird bei Waaldstandorteen umfassend d berücksichttig. Und von dem Geld, zerstört w dass die Windmüller für Ausgleich hsmaßnahmeen zahlen, w wurden so vieele Maßnahm men umgesettzt, dass die biologische Vielfaallt größer istt als vorher. Auch Privvatleute solllen von günsstigem Windstrom profittieren Bei der LLösung der zaahlreichen Heerausforderu ungen der En nergiewende steht der BW WE in vielen Bereichen Seite an Seite mit derr Landespolittik. So untersstützt die Braanche eine geerechte Vertteilung der Ko osten des baus.“ Es kan nn nicht sein,, dass wir vorr Ort Energiee für rund 9 EEurocent pro oduzieren und d dennoch Netzausb die Preise für den privaten Stromkunden steiggen. Wir setzzen uns für entsprechend de Änderungeen auf der BWE Berrlin / Branden nburg pressekonferrenz 2016 Jahresp Seite 3/4 Bundesebene ein. Miittelfristig sollen private u und gewerbliche Kunden von der Win ndenergie alss günstigstte Energieforrm profitiereen!“ Brandenburger Energgiepolitik kan nn nicht ohnee Berlin und Brüssel betraachtet werdeen. Mit der nden Novellee des EEG in 2 2016 sind maassive Nachteile verbund den. Das anstehen Bundesw wirtschaftsmiinisterium seetzt darauf, d die kleinen un nd mittleren Akteure der Windbranch he aus dem Markt zu u drängen. Grroße, finanzkkräftige Unteernehmen sollen den Marrkt übernehm men und dam mit der demokraatischen Enerrgiewende eiin Ende setzeen. „Wir wollen unsere energiepolitischen Aufgab ben in Brandenburg mit den n heutigen Akkteuren lösen, die Marktbereinigung aus Berlin istt kontraprroduktiv“ stellt Glahr abscchließend fesst. Kontakt:: Jan Hinrich Glahr dEnergie e.V. (BWE), Land desverband B Berlin‐Brandenburg Bundesverband Wind Mendel‐Straß ße 36 Gregor‐M 14469 Po otsdam Tel: 0331 1 27342‐884 Fax: 0331 1 27342‐886 6 be‐bb@b bwe‐regional.de www.win nd‐energie.d de hpartner fürr die Presse: Ansprech Kai Welleer Mobil: 01 176 245 690 84 [email protected] Agentur Ahnen&Enkeel nenenkel.com m www.ahn BWE Berrlin / Branden nburg Jahresp pressekonferrenz 2016 Seite 4/4
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