Newsletter 03/2016

Newsletter 3/2016
Liebe Patientinnen und Patienten,
liebe Kundinnen und Kunden,
Schlaganfall-Tag, RückenVital-Tag, NettetalTag: Mit drei Aktionstage an den letzte beiden
zwei
Wochenenden
haben
NetteVitalTherapeuten unsere Therapie- und Trainingsangebote vorgestellt. Als nächstes folgen ein Vortrag zur Ambulanten Rehabilitation und der
NetteVital-Rollatorführerschein am 18. April.
Schon jetzt möchten wir Sie auf den „Relaunch“
unseres Trainingsbereiches hinweisen: In den
Sommerferien werden wir neue Kraft- und Ausdauergeräte installieren, die das Training noch
effektiver und sicherer werden lassen.
Dass Schonung selten der richtige Weg ist, beweist einmal mehr eine Studie, diesmal mit Lungenpatienten.
Ihr
Vortrag: Ambulante Rehabilitation
Ambulante Rehabilitation - das heißt zu Hause
wohnen und trotzdem eine hochwertige und
intensive Rehabilitation erhalten. Denn nicht
immer ist nach schwerwiegenden Operationen,
akuten Verletzungen oder bei chronischen Erkrankungen zwingend eine stationäre Rehabilitation erforderlich, um wieder alltagsfit zu werden. Der Verbleib in der gewohnten, häuslichen
Umgebung unterstützt die Therapieziele und
wird von den Patienten als wesentlicher Vorteil
empfunden. In dem Vortrag wird geklärt, wann
eine ambulante Reha sinnvoll ist, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und wie
Therapeuten und Ärzte ein maßgeschneidertes
Behandlungskonzept erarbeiten.
Der Vortrag von Klaus Schmitz findet am 6. April
um 18 Uhr im Seminarraum (UG) des Krankenhauses statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
NetteVital-Rollatorführerschein
Klaus Schmitz
NetteVital-Termine
Bitte melden Sie sich unter 02153/125-9050
oder [email protected] oder direkt bei einem
unserer Mitarbeiter an.
Kurse bei NetteVital
 Unseren aktuellen Kursplan finden Sie auf
http://www.nettevital.de/de/praeventionskurse.
Laufen mit NetteVital
 donnerstags 19.15-20.15 Uhr. Daniela Luthe-
rer und Patrick Dormels. Den Startpunkt finden Sie auf http://www.nettevital.de/
Menschen, deren Gehfähigkeit eingeschränkt
ist, bei denen erhöhte Sturzgefahr besteht oder
die ihren Einkauf einfach nicht
mehr tragen können, benötigen oft einen Rollator. Zwei
Stunden lang üben die Ergotherapeutin Josephine David
und die Physiotherapeutin
Britta Szesny mit den Teilnehmern auf einem Testparcour den richtigen Umgang mit
dem Rollator. Teilnehmen kann jeder, der demnächst einen Rollator bekommt oder auch schon
einen benutzt.
18. April, 14-16 Uhr: Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich: 02153/1259050.
Sie finden uns auch auf
www.nettevital.de
Newsletter 3/2016
Im Sommer neue Trainingsgeräte
Anfang August wird der Trainingsbereich neu
aufgestellt, die Kraft- und Ausdauergeräte werden vollständig ersetzt. Es bleibt bei Systemen
mit automatischer Geräteeinstellung, papierloser
Dokumentation der Trainingsdaten und Rückmeldung der Amplitude und Geschwindigkeit
über das Display. Die Darstellung im Display
wird hinsichtlich Farbe, Kontrast und vor allem
der Darstellungsart deutlich klarer. Neu wird die
Einbindung freier Übungen in die Software sein,
also von gymnastischen Kräftigungs- und Dehnungsübungen. Die bewährte Form eines Zirkeltrainings werden wir beibehalten, die Anordnung
wird aber angepasst. Insgesamt bleibt es natürlich bei einer sinnvollen Auswahl der Stationen
und dem großzügigen Platz zwischen den Geräten.
Mehr dazu erfahren Sie in den nächsten Ausgaben.
Wer sich schont, stirbt früher
Menschen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) können den Krankheitsverlauf
durch regelmäßige Bewegung und Sport günstig
beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie von Dr. Benjamin Waschki. "Aus dieser
und anderen Untersuchungen wissen wir bereits, dass die Abnahme der körperlichen Aktivität ein wichtiger Faktor ist, der die Sterblichkeit
und die Anzahl der Krankenhauseinweisungen
erheblich beeinflusst. Die Patienten fühlen sich
nicht nur schlechter - Bewegungsmangel führte
auch zu häufigeren Krankenhausaufenthalten
und vermehrten Todesfällen", ergänzt Lungenexperte Watz. Die Deutsche Gesellschaft für
Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) rät
Lungenpatienten, bereits im frühen Krankheitsstadium aktiv zu sein.
Denn je weniger der Patient mit COPD sich körperlich im Alltag betätigt, desto schneller wird
die Muskulatur abgebaut, was wiederum die
körperliche Belastbarkeit reduziert. Besonders
eignet sich für COPD-Patienten ein Training der
Ausdauer und der Kraft – je individueller die
Belastung, desto besser.
NetteVital-Therapeut Michael Weber in der Lokalzeit Düsseldorf
„Janines tapferer Kampf gegen den Rollstuhl“
heißt der Beitrag vom 11. März, der über die
Mediathek
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeitduesseldorf/video-janines-tapferer-kampf-gegen-denrollstuhl--100.html
abrufbar ist. Geschildert wird die Behandlung
einer unserer Patientinnen und ihr unbedingter
Wille zurück zum Sport. Sehenswert!
Die richtige Trainingstemperatur …
… für alle gibt es natürlich nicht, schließlich ist
das Temperaturempfinden von Mensch zu
Mensch unterschiedlich. Während manche am
liebsten bei kühlen Temperaturen trainieren,
bevorzugen andere Wärme, weil dann die Muskulatur erst richtig in Fahrt kommt. Dazu kommt,
das viele Menschen empfindlich auf Zugluft reagieren. Wenn es richtig heiß wird (ab 30°C),
empfehlen Sportmediziner den Sport einzustellen oder nach innen zu verlegen. Markus de
Marées, Mediziner an der Deutschen Sporthochschule in Köln: "Die individuelle Wärmeschwelle ist aber sehr verschieden, zudem kann
man seinen Körper an die Aktivität bei Hitze
gewöhnen." Auf jeden Fall ist es wichtig, bei
Hitze reichlich zu trinken.
Schwitzen gehört eben zum Training, wie eine
erhöhte Herz- und Atemfrequenz.
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www.nettevital.de