Referatsziele für das Kurienreferat ambulante Rehabilitation Die medizinische Rehabilitation versucht, einen die Teilhabe oder Erwerbsfähigkeit bedrohenden oder (z. B. durch Unfall) entstandenen Gesundheitsschaden zu beseitigen, zu mildern oder Folgen zu beseitigen. Dazu dienen Reha-Kliniken (früher Kuren) und ambulante Rehabilitationsmaßnahmen Laut Hauptverband (Http://www.sozialversicherung.at/portal27/portal/esvportal/channel_content/cmsWindow?p_ tabid=4&p_menuid=645&action=2) ist es das Ziel der medizinischen Rehabilitation, im Anschluss an eine Krankenbehandlung, die Gesundheit so weit wiederherzustellen, dass eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess bzw. in das Alltagsleben möglich ist. Das Ziel der Rehabilitation muss es jedoch sein, die Leistungsfähigkeit von Patientinnen und Patienten, die an einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung leiden, soweit zu steigern, dass sie im beruflichen und wirtschaftlichen Leben sowie in der Gemeinschaft den ihnen gebührenden Platz wieder einnehmen können. Referatsziele: Beratung der Kurie niedergelassene Ärzte in Belangen der ambulanten Rehabilitation. Bereitstellung von Datenmaterial, um in Verhandlungen mit den politischen Funktionsträgern bzw. Sozialversicherungen eine Stärkung der ambulanten Rehabilitation erwirken zu können und zumindest einen weiteren Abbau verhindern zu können. Vereinfachung des organisatorischen Ablaufs der Einreichung von Anträgen bzw. Bewilligung von Anträgen über eine elektronische Form. Verhandlungen, um eine organisatorische bzw. finanzielle Unterstützung des Antrag stellenden Arztes, welche als Antragsteller für den Patienten auftritt, im Sinne von Leistungspunkten zu ereichen. Forcierung der ambulanten Rehabilitation in Sinne der wohnortnahen Betreuung Schaffung des Bewusstseins, dass der betreuende Arzt der erste Ansprechpartner und GateKeeper sein muss für die ambulante Rehabilitation, im medizinischen, sozialen und psychosozialem Bereich. Die Aufgabe des betreuenden Arztes ist es, die Rehabilitationsziele zu definieren und in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen diese Ziele zu erreichen. Dr. Alexander Kavina Dr. Martin Andreas
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