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LÖSUNGEN / PLAN RÜCKSEITE: 1 Pest, 2 Spiegelschrift, 3 Naturwissenschaften, 4 Tomate, Mais, Chili
5 Thermalwasser, Gujakholz, 6 Coop Bahnhofbrücke, KREUZWORTRÄTSEL: Animal
Conrad Gessner
war einer der ersten
Europäer, der eine
Tulpe wissenschaftlich untersucht hat.
Die Welt von Conrad Gessner –
Forschen vor 500 Jahren
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Stell dir vor, dein Arzt ist auch einer
der berühmtesten Tier- und Pflanzen­forscher. Er liest und schreibt
in verschiedenen Sprachen Bücher
und unzählige Briefe. Ausserdem
kann er so gut zeichnen wie ein
Künstler. Seine Bücher verändern
die Welt der Wissenschaft.
Conrad Gessner wurde vor 500 Jahren in Zürich geboren. Er war
Stadtarzt von Zürich und Professor
für Naturwissenschaften. 1978
widmete die Nationalbank Conrad
Gessner die 50-Franken-Banknote.
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Conrad Gessner, Holzschnitt-Porträt von Grosshans Thomann nach der
Vorlage von Tobias Stimmer.
Zentralbibliothek Zürich,
Inv. Nr. 000006653.
IDEE, KONZEPT UND INHALT
Bildung & Vermittlung
Prisca Senn (Leitung),
Stefanie Brunschwiler,
Magdalena Rühl,
Rebecca Sanders
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
IMPRESSUM
RÄTSELBLATT «ZEITREISE»
LEKTORAT
Ingrid Kunz Graf
GESTALTUNG
mirabella-morganti.ch:
Rebecca MorgantiPfaffhauser,
Daniela Mirabella
AUSSTELLUNG
GESAMTLEITUNG
Andreas Spillmann
AUSSTELLUNGSKURATOREN
Mylène Ruoss, Urs Leu
1
WISSENSCHAFTLICHE
MITARBEIT
Daniela Schwab
Conrad Gessner schrieb viele Bücher und Briefe
auf Lateinisch. Die meisten Gelehrten verstanden
Lateinisch, so wie man sich heute fast auf der
ganzen Welt mit Englisch verständigen kann. Was
heisst «Tier» auf Lateinisch?
SZENOGRAFIE
Matthis Füssler
Stadtplan, Jos Murer, 1576,
Zentralbibliothek Zürich,
Kartensammlung, 4 Lb 02:2.
Pflanzenzeichnung, gelbblütige Wildtulpe, in: Conrad
Gessner, Historia plantarum,
Universitätsbibliothek
Tartu, Estland, Mscr 55.
Hans Hug Kluber. Meerschweinchen. Vorlagezeichnungen im Gessner-Platter
Album. Amsterdam, UBA Hs
III C 23, f. 006/_010u und f.
049/_054u.
Biber. In: Conrad Gessner,
Icones animalium quad­
rupedum viviparorum et
oviparorum, …, Zürich
(1560), S. 4.
Chamäleon. In: Conrad
Gessner, Icones animalium
quadrupedum viviparorum
et oviparorum, …, Zürich
(1560), S. 117.
Nashorn. In: Conrad
Gessner, Icones animalium
quadrupedum viviparorum
et oviparorum, …, Zürich
(1560), S. 60.
Pflanzenzeichnung, Tomate,
in: Conrad Gessner, Historia
plantarum (Universitäts­
bibliothek Erlangen-Nürnberg, MS 2386, f. 37v).
Alle Rechte vorbehalten.
© Schweizerisches
Nationalmuseum
in Kooperation mit
ANMELDUNG UND INFORMATION
www.landesmuseum.ch
T. +41 (0)58 466 66 00 | Mo–Fr 09.00–12.30
[email protected]
www.gessner500.ch
www.gessner.landesmuseum.ch
17.3.2016 – 19.6.2016
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG
Ein besonderer Tag im Museum! Gratisprogramm
für Kinder und Erwachsene. Eintritt frei.
Informationen unter www.landesmuseum.ch
So 22.05.16
DRUCKEN WIE ZU GESSNERS ZEITEN
Erfahre, wie man vor 500 Jahren Bücher gedruckt
hat. Schau der Gilde Gutenberg beim Hantieren
mit Lettern und an der Spindelpresse zu.
Jeweils am Sonntag, 11.00 –16.00
20.03. | 27.03. | 03.04. | 10.04. | 17.04. |
08.05. | 22.05. | 19.06.16
Conrad Gessner interessierte sich für die
verschiedensten Dinge, ganz besonders
für Pflanzen und Tiere.
Er sammelte die genauesten Beschreibungen und die besten Zeichnungen.
Auf Wanderungen und Reisen suchte er
Pflanzen. Von Brieffreunden liess er sich
Samen schicken. Besondere Pflanzen
zog er in seinem Garten. Er presste und
trocknete die Pflanzen.
Er hielt auch Tiere, um sie genau zu studieren. Als die Giftschlangen beim
Putzen des Käfigs ausbrachen, geriet
er in ernste Gefahr.
«MEERSCHWEINCHEN, PEST UND DRUCKERSCHWÄRZE. SO FORSCHTE CONRAD GESSNER
VOR 500 JAHREN.»
So 03.04. | 22.05. | 19.06.16 | 15.15–16.15
FAMILIENFÜHRUNG
Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren.
Platzzahl beschränkt. Tickets können bis
Donnerstag davor reserviert werden.
Angebote für Kinder und Familien zu
«Conrad Gessner 1516 –2016»
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Der Forscher Conrad Gessner
Reise durch Conrad Gessners Zürich
Viele Bauten, die auf diesem etwa 500-jährigen Plan zu
sehen sind, prägen das Stadtbild bis heute. Conrad Gessner
wohnte an der Frankengasse im Haus «Zur Sonnenzeit».
Folge der Tulpe zu Stationen, die in Conrad Gessners Leben
eine wichtige Rolle spielten.
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Hier befand sich das Spital, in dem
Conrad Gessner als Arzt arbeitete.
Er erforschte Krankheiten und deren
Heilmittel. Gegen welche schreck­
liche Krankheit kämpfte auch er vergeblich und starb daran?
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Grippe
Keuchhusten
Wilde Blattern
Pest
Conrad Gessner unterrichtete als
Professor an der «Hohen Schule»,
die sich neben dem Grossmünster
befand. Welche Fächer unterrichtete er?
Sport
Naturwissenschaften
Theologie
Musik
Hier wohnte Conrad Gessner. Er baute
in seinem Garten Pflanzen an, die er
erforschen wollte. Die Pflanzen aus dem
neu entdeckten Kontinent Amerika
interessierten ihn besonders. Welche
dieser Pflanzen stammt aus Amerika?
Tomate
Banane
Pfeffer
Tulpe
Rate, welches Gebäude sich heute
auf der Insel befindet, auf der vor
500 Jahren die Papiermühle (Papier­
fabrik) stand? Achtung: Heute verläuft
der «Sylfluss», also die Sihl, anders.
Hauptbahnhof Zürich
Coop Bahnhofbrücke
Landesmuseum Zürich
Haltestelle Central
Apotheken stellten damals alle
Medikamente selber her. Conrad
Gessner beriet und überwachte
die Apotheke in der Marktgasse.
Mit welchen Heilmitteln hat er
sich befasst?
Thermalwasser
Aspirin
Gujakholz
Antibiotikum