ivr Kolloquium w Internationale Übereinkommen betreffend den Vertrag über die Güterbeförderung und die Haftungsbeschränkung in der Binnenschifffahrt (CMNI/CLNI) w Arbeitsrechtliche Entwicklungen in der Binnenschifffahrt Addresse: Robert-Schuman-Platz 1 53175 Bonn Veranstaltungsort: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Bonn 17. & 18. März 2016 Bonn, Deutschland Teilnahmebeitrag • Mitglieder IVR € 390,- pro Person • Nicht-Mitglieder € 480,- pro Person * netto, ausschl. 21% Mehrwertsteuer (gemäß EU-MwSt. Richtlinien) und Hotelkosten. Im Teilnahmebeitrag sind inbegriffen: • Teilnahme am zweitägigen Kolloquium • Schifffahrt und Networking Dinner am 17. März 2016 • 2 Mittagessen, Kaffee, Tee und andere Getränke während des Kolloquiums • Ledigliche Teilnahme an Schifffahrt und Networking Dinner 17. März 2016 € 100,- pro Person (ausschl. MWST) Registrierung www.ivr.nl Das 8. Kolloquium soll den Entwicklungen im Bereich der internationalen Haftungsbeschränkung und dem Vertrag über die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt gewidmet werden. Außerdem wird es sich erstmals mit arbeitsrechtlichen Aspekten in der europäischen Binnenschifffahrt befassen. In der Konferenz wird insbesondere auf das neue Straßburger Haftungsbeschränkungsübereinkommen (CLNI 2012) und dessen Umsetzung in nationales Rechts eingegangen werden. Das Übereinkommen wurde bislang von zwei Staaten ratifiziert (Serbien und Luxemburg), andere befinden sich im Ratifikationsverfahren. Aus diesem Grund hat die Juristische Kommission der IVR Richtlinien erarbeitet, die exemplarisch, nämlich am Beispiel der Niederlande, Deutschland und der Schweiz, zeigen, wie das Übereinkommen auf unterschiedliche Weise in materiell geltendes nationales Recht transformiert werden kann. Diese Richtlinien sollen im Kolloquium präsentiert werden. Erstmals werden in dieser Konferenz Urteile über die betreffenden Übereinkommen CMNI und CLNI behandelt und wird die Datenbank mit Urteilen in diesem Bereich vorgestellt. Das Kolloquium soll die Möglichkeit bieten, die Themen interaktiv mit den Sprechern zu erörtern. Außerdem bietet es ein Forum, um mit Vertretern von Behörden, Binnenschifffahrts- und Versicherungsexperten, Anwälten und anderen Kreisen zu diskutieren. Die 1,5 Tage dauernde Konferenz wird in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur in Bonn stattfinden und von Frau Dr. Beate Czerwenka geleitet. Teilnehmer Das Kolloquium soll den Vertretern der Schifffahrt, des Versicherungsgewerbes, der Behörden, der Häfen, den Binnenschifffahrtsexperten, der Anwaltschaft und anderen Interessenten offenstehen. Sprachen Englisch und Deutsch (mit Simultanübersetzung) Schirmherrschaft Donaukommission Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) Gastherrschaft Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn Präsidentin des Kolloquiums Frau Dr. Beate Czerwenka, Ministerialrätin im Bundesministerium der Justiz, Berlin Programm 18. März 2016 17. März 2016 09.00Registrierung 10.00Begrüssung Heinz-Clemens Kaune, Ministerialrat, Leiter des Referats WS 25, Internationale Binnenschifffahrtspolitik, Sicherheit und Umweltschutz in der Binnenschifffahrt, Sportschifffahrt, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn 10.15 Eröffnung und Grußworte Mr. Theresia Hacksteiner, Generalsekretärin der IVR, Rotterdam Petar Margić, Generaldirektor des Sekretariats der Donaukommission, Budapest Mr. Ing. Hans van der Werf, Generalsekretär der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, Strassburg 10.30 Allgemeine Einführung Dr. Beate Czerwenka, Ministerialrätin im Bundesministerium der Justiz, Berlin 10.45 Teil I Clni 2012 Aktueller Stand der Ratifikationen und Präsentation der IVR Richtlinien bezüglich der Umsetzung des Übereinkommens: Dr. Martin Fischer, Rechtsanwalt Frankfurt und Vorsitzender der Juristischen Kommission der IVR Panel mit Statements zur Umsetzung in nationals Recht von Vertretern verschiedener Staaten. Fragen und Diskussion Mittagspause 14.30 Teil II Rechtsprechung zu CMNI und CLNI: Übereinkommens autonome Auslegung? Vergleich der Auslegung von CMNI und CLNI in Urteilen verschiedener Staaten: Mr. Tim Roos, Rechtsanwalt VAN DAM & KRUIDENIER, Rotterdam Dr. Johannes Trost, Rechtsanwalt LEBUHN & PUCHTA, Hamburg Präsentation der Datenbank von Urteilen zu CMNI/CLNI: Mr. Theresia Hacksteiner, Generalsekretärin IVR 16.00Kaffee-/Teepause 16.30Lösung von Streitfällen: Spezialisierte Gerichte und Streitschlichtungsverfahren Niederländischer Gesetzesentwurf zur Einrichtung eines Spezialgerichts für See-und Binnenschifffahrtssachen in Rotterdam Mr. Willem Sprenger, Richter Gericht Rotterdam Vor- und Nachteile von Streitschlichtungsverfahren in der Binnenschifffahrt Prof. Dr. Andreas Maurer LL.M., Universität Mannheim Fragen und Diskussion 17.30Schließung 19.00 Abendessen und Networking Event an Bord des Fahrgastschiffes „Jan von Werth“ 09.15 Eröffnung und allgemeine Einführung Dr. Beate Czerwenka, Ministerialrätin im Bundesministerium der Justiz, Berlin 9.30 Teil III Arbeitsrechtliche Aspekte in der Binnenschifffahrt Allgemeine Einführung in den Themenkreis Dr. Bente Braat, Rechtsberaterin der ZKR EU Richtlinie betreffend die Arbeitszeit in der Binnenschifffahrt Mr. Michiel Koning, Sekretär Centraal Bureau voor de Rijn- en Binnenvaart (CBRB) Rotterdam und Vorsitzender der Sozialkommission der EBU Berufsqualifikationen im Wandel, eine praktische und rechtliche Betrachtung RA Jörg Rusche, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V., Duisburg Welches Arbeitsrecht findet beim Schiffsverkehr auf europäischen Flüssen Anwendung? – praktische Beispiele Xavier Drouin, Rechtsanwalt Straßburg Fragen und Diskussion 12.00 Synthese und Schlussfolgerungen Dr. Beate Czerwenka, Ministerialrätin im Bundesministerium der Justiz, Berlin Mr. Theresia Hacksteiner ll.M., Generalsekretärin IVR 12.15 Schließung und Mittagessen
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