Pressemitteilung 17. März 2016

DEUTZ AG
PRESSEMITTEILUNG
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Köln, 17.03.2016
DEUTZ legt Jahreszahlen für 2015 vor

Investitionszurückhaltung in den Endmärkten

Absatz und Umsatz unter Vorjahr

Gewinnmargen und Free Cashflow positiv
Die DEUTZ AG hat heute ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2015 bekanntgegeben. Der Auftragseingang
belief sich auf 1.225,9 Millionen Euro und lag damit 11,1 Prozent unter dem Vorjahreswert von
1.379,0 Millionen Euro. Das Servicegeschäft legte um 7,2 Prozent zu, alle anderen Anwendungsbereiche
erhielten weniger Aufträge als im Vorjahr.
Die Anzahl der verkauften Motoren ist im Berichtsjahr von 196.403 Motoren im Vorjahr um 29,8 Prozent auf
137.781 Motoren zurückgegangen. Insbesondere im Anwendungsbereich Landtechnik und im Bereich Mobile
Arbeitsmaschinen lag der Absatz deutlich unter Vorjahr. Der Umsatz ist um 18,5 Prozent auf 1.247,4 Millionen
Euro gesunken (2014: 1.530,2 Millionen Euro). Diese Entwicklung ist zum einen durch Vorbaumotoren
verursacht, die europäische Kunden im Hinblick auf die Einführung einer neuen Emissionsstufe für
Motoren < 130 kW bereits in 2014 erworben haben. Zum anderen ist DEUTZ seit der zweiten Jahreshälfte
2015 von einer ausgeprägten Investitionszurückhaltung in den Endmärkten betroffen.
Das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) war trotz der geringeren Kapazitätsauslastung mit
4,9 Millionen Euro positiv (2014: 31,7 Millionen Euro). Die EBITDA-Rendite (vor Einmaleffekten) konnte mit
9,0 Prozent das Vorjahresniveau halten. Das Konzernergebnis betrug 3,5 Millionen Euro (2014: 19,5 Millionen
Euro). „Dies entspricht unserer strategischen Zielrichtung, auch in Abschwungphasen eines Geschäftszyklus
schwarze Zahlen zu erwirtschaften, und belegt die Wirksamkeit unserer eingeleiteten Effizienzmaßnahmen“,
so DEUTZ Finanzvorstand Dr. Margarete Haase.
DEUTZ AG
www.deutz.com
Sitz und Registergericht / Domicile and Register Court: Köln / Cologne
Nr. des Handelsregisters / Commercial Register No.: 42 HRB 281
Vorsitzender des Aufsichtsrates / Chairman of the Supervisory Board: Hans-Georg Härter
Vorstand / Board of Management: Dr.-Ing. Helmut Leube (Vorsitz / Chairman)
Dr. Margarete Haase, Michael Wellenzohn
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Bilanziell ist DEUTZ weiterhin sehr solide aufgestellt: Die Eigenkapitalquote ist von 44,5 Prozent auf
45,5 Prozent zum 31. Dezember 2015 leicht angestiegen. Das Nettofinanzguthaben hat sich mit einem
Anstieg um 25,3 Millionen Euro auf 39,0 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 13,7 Millionen Euro) weiter
verbessert.
Zudem wurde ein deutlich positiver Free Cashflow von 35,0 Millionen Euro erwirtschaftet (2014:
52,0 Millionen Euro). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer
unveränderten Dividende von 0,07 Euro je Aktie vor.
„Unser Fokus liegt weiterhin darauf, die Effizienz und Qualität zu steigern. Mit unseren Maßnahmen zur
Standortoptimierung in Deutschland liegen wir voll im Plan und die Konsolidierung unserer Standorte in China
haben wir konsequent vorangetrieben. Unser Motorenportfolio ist technisch führend und wird um einen
2,2-Liter-Diesel- und Gasmotor erweitert“, so DEUTZ Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Leube.
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet DEUTZ ein weiterhin schwieriges Marktumfeld. Vor diesem Hintergrund
wird ein stagnierender bzw. allenfalls leicht wachsender Umsatz prognostiziert. Die EBIT-Rendite sollte bei
einer nur geringfügig veränderten Auslastung moderat ansteigen. Dies resultiert im Wesentlichen aus
weiteren Kostensenkungsmaßnahmen sowie ersten positiven Effekten aus der Standortoptimierung.
Detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2015 finden Sie in der beiliegenden Kennzahlenübersicht.
Ansprechpartner für diese Pressemitteilung der DEUTZ AG
Investor & Public Relations
Christian Krupp
Tel.: +49 (0)221 822-5400
Fax: +49 (0)221 822-15-5401
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Vorsitzender des Aufsichtsrates / Chairman of the Supervisory Board: Hans-Georg Härter
Vorstand / Board of Management: Dr.-Ing. Helmut Leube (Vorsitz / Chairman)
Dr. Margarete Haase, Michael Wellenzohn