AZ 5200 Brugg • Nr. 11 – 17. März 2016 Aktuelles auch Unt erw egs mit Driv e/C amp us ien.ch auf effingermed Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden Redaktion: 056 460 77 50 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch 94056 GA «Yes, Women can!» Microneedeling verbessert Ihre Hautstruktur nachweislich.Wir tun alles, damit Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen. Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch 079 657 73 24 · [email protected] 079 657 73 24 · [email protected] 95070 GA Der neue Präsident des Gewerbevereins Zentrum Brugg heisst Dietrich Berger. SEITE 3 Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme ERFOLGREICH ABNEHMEN Susanne Merz 5200 Brugg Tel. 056 441 83 41 Fröhlichstrasse 51 www.pmf-brugg.ch Kanalsanierung ist Vertrauenssache. PROMINENZ IM CAMPUSSAAL: Einmal mehr bot der Campussaal den festlichen Rahmen für eine Tagung von nationaler Ausstrahlung. Gegen 350 Teilnehmerinnen aus allen Landesteilen, viele von ihnen in Kaderpositionen, fanden sich ein, um gemeinsam über das Thema «Yes, Women Can – Grenzen als Orte des Ansporns» nachzudenken. Eingeladen hatte die Stiftung Swonet (Swiss Women Network). Als prominenteste Teilnehmerin wandte sich die frühere Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ans Plenum, und durch die Tagung führte der vom Fernsehen bekannte Stephan Klapproth. (Seiten 18 und 19) Bilder: pbe Kanaltechnik | www.geiger-kanaltechnik.ch Geiger Kanaltechnik AG 95312 GA Ohne Sicherheit kein Wohlstand Mode für die selbstbewusste Frau! SEITE 18 «Der höchste Soldat der Schweiz» – als solchen bezeichnete sich Blattmann selber – war auf Einladung der SVP Bezirk Brugg in den Saal des «Ochsen» gekommen. Er referierte vor etwa 130 Personen. 10% BON chneiden Inserat auss ✃ Jörg Wüst wurde als Präsident des Gewerbevereins Windischplus glanzvoll bestätigt. LUPFIG: André Blattmann, Chef der Armee, referierte ✁ 96115A GA Untere Grubenstr. 3, 5070 Frick Tel. 062 865 40 00 [email protected] Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch Wir sind trotzdem für Sie da! •• Transporte Transporte •• Aushub Aushub/ /Rückbau Rückbau • Kies- und • Recyclingmaterial Kies- und Recyclingmaterial • Muldenund • Containerservice Mulden- und Containerservice • Kehrichtabfuhr • Kehrichtabfuhr Lättenstr. 3, 5242 Birr Schinznach Tel. 056 444 83 33 �������� Seit 1997 in Ihrer Region �� � �� ����� � ����� Schatten planen? ungsDie Terrassen-Beschatt Lösung! ����������������� ���� ��� ����� www.baeckerei-lehmann.ch 94997 GA e-mail: [email protected] www.hans-meyer-ag.ch Unterdorfstrasse 15 Neu mit Sitzgelegenheit Klosterzelgstrasse15, 5210 Windisch Tel.: 056 441 18 15 www.expert-bertschi.ch [email protected] 95215 GA ������� Bäckerei Lehmann �������� ������������ �� und Milchmischgetränken 95588 GA Tel. 056 444 83 33 Lättenstr. 3 5242 Birr Prompter Service…. Anruf genügt! 056 441 18 15 Bild: pbe 96250 GA Sie sind noch kein Kunde von uns ? Korpskommandant André Blattmann 94097 GA Lammprodukte I n seinen Ausführungen analysierte André Blattmann die aktuelle Weltlage, vor allem deren Unruheherde. Die für unser Land relevanten Vorgänge teilte er in drei Gruppen ein: Kriege, Terrorismus und Armut. «Die Ereignisse kommen näher», gab er zu bedenken und verwies auf die Auseinandersetzungen in der Ostukraine und im Nahen Osten, auf die Anschläge in Paris, die ganze Städte lahmgelegt hatten, und auf die katastrophalen Zustände in vielen Ländern, die ursächlich hinter den Flüchtlingsströmen stehen. Blattmann machte deutlich: «Ohne Sicherheit gibt es keinen Wohlstand.» (Seite 32) 92334 GA Frisches CH-Gitzi 95222 GA Peter Belart S t o re n S e r v i c e 056 441 51 51 2 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 1. Bauherr: Baugesellschaft Schwanengasse, c/o WRZ Holzbau GmbH,Wallweg 9, 5210 Windisch Projektverfasser: Kuhn Altendorfer Architekten AG, Oberstadtstrasse 10a, 5400 Baden 96623 GA Nachtragsbaugesuch 2016-020 Bauherrschaft: Villiger Gartenbau, Markus Villiger, Steinbruchstrasse 80, 5200 Brugg Bauobjekt: Abbruch bestehendes Gebäude, Neubau Minergie-Wohnhaus mit 3 Wohneinheiten, Parzelle Nr. 26, Schwanengasse 4, 5242 Lupfig Projektverfasser: Peter Menziger, Dorfstrasse 24, 5200 Brugg Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Bauvorhaben: Gartenbauelement-Ausstellung entlang der Steinbruchstrasse, Parzelle Nr. 4011, Steinbruchstrasse 80, 5200 Brugg 2. Bauherr: Swiss Poulet Trade AG, Dorfstrasse 32, 5242 Lupfig Projektverfasser: Ruedi Bertschi, Schwanengasse 7, 5242 Lupfig Baugesuch 2016-028 Bauobjekt: Abbruch Garagen 278+279, neue Anordnung der Parkplätze, Anbau Rampe für LKW und Anbau Rampe für Lieferwagen, Parzelle Nr. 53, Spycherweg 199, 5242 Lupfig Bauherrschaft: Tinoph AG, Husmatt 2, 5405 BadenDättwil Projektverfasser: Bele Architekten, Oberdorfstrasse 1, 5443 Niederrohrdorf Die Pläne liegen vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Bauvorhaben: Autoausstellungs- und Verkaufsfläche: Erneuerung der am 25. Januar 2013 befristet erteilten Baubewilligung, Parzelle Nr. 4054, Zurzacherstrasse 223, 5200 Brugg Lupfig, 14. März 2016 Nachtragsbaugesuch 2016-029 Bauherrschaft: SBB AG, Infrastruktur, Anlagen und Technologie, z.H. Herr Felix Zobrist, Unterwerkstrasse 11, 5200 Brugg Bauvorhaben: Einbau gewerbliche Kühlung inkl. Ausseneinheit Parzelle Nr. 3022, Spinnereistrasse 6, 5210 Windisch 96632 GA Baugesuch 2016-031 Bauherrschaft: Michael und Irène Maya Zeier-Klötzli, Erlenweg 11, 5200 Brugg 2. Bauherr: Garage Grandag AG, Zürcherstrasse 3, 5210 Windisch Projektverfasser: Hartmann Keller Architekten, Dohlenzelgstrasse 39, 5210 Windisch Grundeigentümer: Departement Finanzen und Ressourcen Immobilien Aargau, Telli-Hochhaus, 5004 Aarau Bauvorhaben: Umbau und Renovation Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1665, Zimmermannstrasse 14, 5200 Brugg Laco Real 6 AG, Seestrasse 10, 9326 Horn Baugesuch 2016-032 Projektverfasser: Westiform AG, Freiburgstrasse 596, 3172 Niederwangen b. Bern Bauherrschaft: Veli und Döne Us, Sommerhaldenstrasse 30f, 5200 Brugg Bauvorhaben: Austausch von Reklameelementen Parzelle Nr. 2227, 1816 Zürcherstrasse, 5210 Windisch Projektverfasser: Thermogreen AG, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt Bauvorhaben: Anbau Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 4712, Sommerhaldenstr. 30f, 5200 Brugg Windisch, 17. März 2016 Bauherr: Doris und Ralph Jung, Lättenstrasse 30b, 5242 Birr Projektverfasser: Doris und Ralph Jung, Lättenstrasse 30b, 5242 Birr ehcildnätsreV ?noitakinummoK Die Artillerie gilt als Königin der Waffengattungen. Sie steht für eine grosse Tradition und spielte in der Kriegsgeschichte stets eine entscheidende Rolle Der Gemeinderat Gemeinde Windisch Bauobjekt: Ersatz bestehender Balkon, Parzelle Nr. 974, Lättenstrasse 30b, 5242 Birr Die Pläne liegen vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Bauverwaltung Eigenamt zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. 96635 GA Der Gemeinderat Bauherr: Studiger Hans Peter, Eitenbergstrasse 27, 5212 Hausen AG Die Grünabfuhr fällt am Ostermontag, 28. März 2016 aus und wird nachgeholt am Dienstag, 29. März 2016 Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen frohe Ostern. 96593 GA Projektverfasser: Studiger Hans Peter, Eitenberg strasse 27, 5212 Hausen AG Die Kehrichtabfuhr fällt am Bauvorhaben: Velounterstand Karfreitag, 25. März 2016 aus Standort: Eitenbergstrasse 27, Parzelle Nr. 1864 und wird vorgeholt am Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 18. März bis 18. April 2016 während der ordentlichen Schalteröff nungszeit bei der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Allfäl lige Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet (im Dop pel) dem Gemeinderat, 5212 Hausen, einzureichen. Donnerstag, 24. März 2016 Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen frohe Ostern. BAU & PlANUNG HAUSEN AG 96649 GA Projektverfasser: Frego AG Sonnen- und Wetterschutz, 8913 Ottenbach Bauobjekt: Pergola-Anbau, Parzelle Nr. 453, Hauserstrasse 253, 5246 Scherz Die Pläne liegen vom 18. März 2016 bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Scherz, 14. März 2016 Wir bauen für Ihre Sicherheit. a mt l i ches 96618 GA Abteilung Planung und Bau, Brugg Bauherr: Rohr-Julen Antoinette und Markus, Hauserstrasse 253, 5246 Scherz Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 2 4600 Olten [email protected] Einsprachen: Sind bis 18. April 2016 schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 18. April 2016. Scherz Wir danken für Ihr Verständnis. Planauflage: Vom 17. März bis 18. April 2016 auf der Abteilung Planung + Bau Planauflage: Vom 18. März 2016 bis zum 18. April 2016. 5212 Hausen AG, 14. März 2016 Vorgesehene Nachtarbeiten: 18.03.2016 bis 19.03.2016 Grundeigentümer: Arn Niklaus und Siewert Arn Jessica, Kanalstrasse 24, 5210 Windisch Bauvorhaben: Ersatz Anlagenzugang mit neuer Metalltreppe, Parzelle Nr. 5454, Sandbockstrasse, 5200 Brugg Birr, 14. März 2016 Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Wir können auch anders. upcom.ch·[email protected] 1. Bauherr: Siewert Arn Jessica, Kanalstrasse 24, 5210 Windisch Projektverfasser: Dito Bauherrschaft Birr Der Gemeinderat Turgi - Brugg 96586 GA Lupfig amtliches 96617 GA bau g e s u c h e Der Gemeinderat 96596 GA Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Schweizer Artillerie im 19. und 20. Jahrhundert 2. Auflage 183 Seiten Format: 17,5 x 24,5 cm Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-153-7 Fr. 45.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof 5600 Lenzburg, Drosselweg 6 Tel. 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 www.verlag-merker.ch [email protected] Und plötzlich riechen und schmecken Sie nichts mehr. Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor: Eine Hirnverletzung kann alle treffen. Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige. Helfen auch Sie! PC 80-10132-0 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 3 BRUGG BRUGG: 53. Generalversammlung des Gewerbevereins Zentrum Brugg Engagierte Von Benno Meier zu Dietrich Berger 94916 GA REinigungskRaft hat noch freie kapazität. nur nähere umgebung von Brugg. telefon 056 441 01 48 Letztmals begrüsste Benno Meier die Gewerbetreibenden zu einem Anlass. Er übergab das Präsidium nach 4½ Jahren in neue Hände. Peter Belart 95433 GA E www.jeanneg.ch eu N 7.5 dl. Fr. 14.95 Benno Meier (links) übergibt die präsidiale Glocke an Dietrich Berger Keller im Gespräch mit den militärischen Stellen gefunden, und auch was den genauen Ort der Expo betrifft, sind Optionen in Sicht. Nachdem Benno Meier die grosse Arbeit des Expo-OKs verdankt hatte, vermittelte Urs Keller als OK-Präsident einige Hintergrundinformationen. «Die Expo war aus vier Gründen ein grosser Erfolg», sagte er. «Erstens wegen der Anstrengungen der Aussteller, zweitens war das Wetter richtig schön, drittens kamen die Besucher in Scharen, und viertens war die Stimmung in Folge von all dem Erwähnten sehr gut.» Unter anderem hob er die Sonderausstellung Militär hervor, die erhebliches Interesse geweckt hatte. Was die Finanzen betrifft, so vermeldete er Positives, ohne vorerst noch abschliessende Zahlen zu nennen. Positiv: Das OK für die Expo 2018 hat sich schon weitgehend formiert. Zeitfenster für die Ausstellung hat Geschäftsstellenleiter Urs Boller musste dann von einem Rückgang der Mitgliederzahl von 210 auf 199 berichten. Zwar waren sechs Neumitglieder dem Verein beigetreten, aber Wegzüge, Geschäftsaufgaben oder Todesfälle waren Ursachen für den erwähnten Schwund. Boller übernahm es auch, den scheidenden Präsidenten zu verabschieden. Benno Meier war 2002 in den Vorstand des Gewerbevereins eingetreten, hatte 2008 das Vizepräsidium und 2011 nach dem Tod von Daniel Weber das Präsidium übernommen. Und, besonders bemerkenswert: «Du hast nie an einer Sitzung, die du geleitet hast, gefehlt.» (zit. Boller) In Anerkennung der geleisteten Arbeit wurde Benno Meier zum Ehrenmitglied ernannt. Eine brisante Aussage kam vom Nachfolger Dietrich Berger: «Ich werde die Zusammenarbeit mit andern Gremien suchen. Den Alleingang hat Brugg in den letzten 100 Jahren versucht, und wir sehen, wo wir jetzt stehen.» Das Jahresprogramm sieht unter anderem Gewerbeapéros in der Migros, bei Sibold Haustechnik und bei Müller & Spring vor, eine Betriebsbesichtigung im Drahtseilwerk Birr, die Zentrumsparty, den Martinitreff sowie den Weihnachtsmarkt. Perle oder Provinz? Verena Rohrer, Leiterin der Geschäftsstelle Brugg Regio, wies auf zwei bevorstehende Veranstaltungen hin. Am 15. Juni die Informationsund Diskussionsrunde zum Thema «Standort Grossraum Brugg – Perle oder Provinz?» Und am 29. August findet von 14 bis 19 Uhr im Campussaal die erste Tischmesse in unserer Region statt. Diese ist als Netzwerkanlass für Unternehmen gedacht. BRUGG: 5-Jahr-Jubiläum – Ein Fest für die ganze Familie Chinderhuus Simsala E geboten werden Randstundenbetreuung vor bzw. nach der Schule, eine Halb- und Ganztagesbetreuung sowie die Begleitung der Hausaufgaben. Ein attraktives Ferienangebot während 10 Wochenferien runden das einzigartige Angebot für die Region ab. Der Standort Brugg wurde im Frühling 2011 eröffnet und ist seither fester Bestandteil der Altstadt Brugg. Sei es beim Spielen auf dem Kirchenplatz, auf singenden Spaziergängen oder beim wöchentlichen Ausflug in den Wald. Ein Team von 15 Mitarbeitern betreut rund 80 Kinder und das ansteckende Kinderlachen und das fröhliche Treiben ist in den Gassen der Brugger Altstadt nicht mehr wegzudenken. Festbetrieb Das 5-Jahr-Jubiläum wird am 2. April gebührend gefeiert. Nach Grussworten durch den Vorstand des Trägervereins bietet Starjongleur Kaspar Tribelhorn ab 11.30 Uhr beste Unterhaltung. Seine Jongliershow sprüht vor Comedy, Witz und Charme. Ein weiterer Auftritt findet um 15 Uhr statt. Der Liedermacher Martin Meier singt um 13.30 Uhr selbstkomponierte Mundartlieder, die mal tiefsinnig, mal wortspielerisch, mal musikalisch pointiert den Zuhörer überraschen. Er erzählt sich durch den Dschungel alltäglicher Nebensächlichkeiten und spielt Instrumente, wie sie noch nie gespielt wurden. Daneben erwarten die Kinder: Geschichtenerzählen, Kinderschminken, Glitzertattoos und weitere Attraktionen. Bei einem Malwettbewerb können zudem attraktive Preise gewonnen werden. Für die Verpflegung ist auch gesorgt: Es gibt feines Essen aus Nachbars Küche Souperbe, Hotdog sowie Kaffee und Kuchen. Das Jubiläumsfest ist ein Anlass für die ganze Familie, wo man sich trifft und einander begegnet, spielt und lacht. Samstag, 2. April, 10 bis 16 Uhr Storchenturm, Brugger Altstadt Bild: pbe Stadtrat Reto Wettstein überbrachte die Grüsse der Stadt Brugg. Er würdigte die Aktivitäten des Gewerbevereins, genau gleich wie auch seine beiden Nachredner. Industrie 4.0 Daniel Knecht tat dies namens der AIHK. Und ohne «den Gottesdienst über Gebühr zu verlängern» (zit. Knecht) ging er doch noch kurz auf die Umstrukturierungswelle ein, die gegenwärtig in der Schweizer Wirtschaft zu beobachten ist. Schliesslich trat Paul Stalder auf. Seine Grüsse kamen vom Aargauischen Gewerbeverband und natürlich von den KMU Region Brugg, die er präsidiert. Er verwies auf die bevorstehende Expo Geissberg und auf den Martinitreff, wo «Industrie 4.0» thematisiert wird. «Ein enorm wichtiges Thema. Da müssen wir uns bewegen.» Doch zuerst bewegten sich die Anwesenden schon mal hinüber zum opulenten Dessertbüffet. ● 95580 GA (statt Fr. 17.90) Kein Alleingang in attraktives Programm erwartet die Besucher von 10 bis 16 Uhr beim Storchenturm in der Brugger Altstadt: Auftritte von Liedermacher Martin Meier, dem Starjongleur Kaspar Tribelhorn, eine Hüpfburg, Kinderschminken, Märchenerzählerin und vieles mehr. Die Bevölkerung von Brugg und Windisch ist herzlich eingeladen, den Tag zusammen mit den Familien vom Chinderhuus Simsala zu feiern. Das Chinderhuus Simsala bietet für Kinder von 3 Monaten bis zum 12. Lebensjahr eine umfassende Betreuung, altersgerechte Projekte und eine individuelle Begleitung. Babys und Kleinkinder bis zum Kindergarten werden in zwei altersdurchmischten Gruppen von einem erfahrenen und engagierten Team betreut. Ab dem Kindergarten bietet das Chinderhuus Simala individuelle Lösungen rund um den Stundenplan: An- Seleccion Barricas - Bodega de Pinosa, Alicante - 12 Monate im Barrique - aus kontrolliertem Bioanbau - Syrah, Monastrell + Merlot - Geschmack: elegant, dicht und ausgewogen Expo 2018 in Vorbereitung Das Chinderhuus Simsala Brugg feiert sein fünfjähriges Bestehen. Vergel 7.5dl. Buono Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch Suchen Sie den idealen Werbeplatz fragen Sie mich: Nadja Fischer Anzeigenverkauf Tel. 056 460 77 83, Fax 056 460 77 80 n.fischer@effingerhof.ch PRO SENECTUTE Eröffnungstour Am Dienstag, 22. März, beginnt die diesjährige Tourensaison der Radsportgruppe Brugg der Pro Senectute. Die Eröffnungstour führt von Brugg über Dottikon-Wohlen-BremgartenHägglingen und wieder zurück nach Brugg. Die sportlich ambitionierteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren ab Bremgarten über Stetten-Mellingen zurück. In Lupfig ist ein Zwischenhalt mit Fahrtechniktraining eingeplant. Vorwiegend asphaltierte Radwege und Nebenstrassen. Distanz etwa 52 (55) km, reine Fahrzeit etwa 3.5 Std. Rückkehr etwa 16.30 Uhr. Mitzunehmen sind Notfallausweis, Reparaturset und Getränke. Weitere Auskünfte und das Programm der 14-täglichen Velotouren erhalten Sie bei der Pro Senectute Beratungsstelle Brugg oder beim Tourenleiter. Leitung: M. Gysi, Tel. 056 444 94 70 Treffpunkt: Campus-Bar, Windisch Dienstag, 22. März, 9 Uhr 95248 GA r wünsche sich nochmals eine positive Berichterstattung, sagte der scheidende Präsident mit einem kleinen Augenzwinkern. Zwar erhoben sich zu Beginn alle Anwesenden im ehrenden Andenken an die verstorbenen Gründungsmitglieder Max Küng und Otto Kern. Im Übrigen gibt es aber von diesem Abend tatsächlich sehr viel Positives zu berichten. So erinnerte Benno Meier an die Meldungen über Zukunftsperspektiven, die einigermassen günstig lauten. Meier zeigte sich dem gegenüber zwar etwas skeptisch. Er sprach gar von einer gewissen Verunsicherung, hielt aber fest, dass für die hiesigen Gewerbler gute Rahmenbedingungen bestehen. In seinem Jahresrückblick nannte Meier den Fondueplausch, den Besuch bei Weinbau Hartmann in Remigen, die Zentrums-Gartenparty bei Gartenbau Villiger und die Veranstaltung «Wirkstoff» zum Thema Lehrlingsmangel. Als eindeutigen Höhepunkt kam er auf die Expo 2015 zu sprechen, an der sich mehr als 170 Aussteller beteiligt hatten und die von etwa 50 000 Personen besucht wurde. Schliesslich erwähnte Meier noch den Weihnachtsmarkt, der ebenfalls in guter Erinnerung bleibt. Fensterbau Holzbau Dachkonstruktionen Holzelementbau nach Minergiestandard Fassaden- & Dachisolationen / Sanierungen Lukarnen- & Dachausbauten Aufstockungen auf bestehende Gebäude VELUX-Dachfenster Schreinerei Thalheim AG 056 / 443 12 15 wernli-fensterbau.ch 4 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 brugg Brugg/Windisch: 1000. Mahnwache vor dem ENSI Unermüdliche Gegner Organisiert wurde auch die 1000. Mahnwache von Heini Glauser, unter anderem Stiftungsratspräsident von Greenpeace. Esther Meier l i l l y M A r t i n : Lilly Martin wird in New York geboren und wächst in einer multikulturellen und kunstorientierten Familie kubanischer Herkunft auf. Bereits mit 14 Jahren wird sie in die «Fiorello La Guardia School of Performing Arts» in Manhattan aufgenommen. Im Laufe der Jahre sammelt sie wichtige Live-Erfahrungen in der Musik-Szene und entwickelt ihren eigenen Stil. Mit ihrer unvergleichlichen Bühnenpräsenz und Publikumsnähe berührt Lilly Martin jeden Konzertbesucher. Mit ihrer neuen CD «Right Now» ist ihr mehr als nur eine kleine Perle des Blues und Soul gelungen, sie überzeugt mit Ausdruck, Kraft und Gefühl. Samstag, 19. März, Dampfschiff Brugg, 21 Uhr, Bar offen 20 bis 2 Uhr. Brugg Windisch: Ortsplanungsrevision Es geht vorwärts Der Stadtrat Brugg und der Gemeinderat Windisch haben Ende Februar in ihrer gemeinsamen Klausur die Instrumente der Ortsplanungsrevision für die Beratung durch die Begleitgruppen freigegeben. Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht − es ist den beiden Gemeinden gelungen, eine gemeinsame Planungskultur zu etablieren. Gemeinsam entwickeln, freigeben und beraten: Was sich im bisherigen Planungsprozess bewährt hat, gilt auch in der Arbeit der breit aufgestellten Begleitgruppen. Einsitz nehmen Einwohnerräte respektive Fachexperten beider Gemeinden. Sie werden die Nutzungsplanung (NuPla), den Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) sowie das Natur- und Landschaftsentwicklungskonzept (NLEK) vom März bis im Juni intensiv diskutieren. Ihre Arbeit beginnt mit einer gemeinsamen Informationsveranstaltung. In den folgenden drei Monaten beraten die Begleitgruppen die Entwürfe und stellen bei Bedarf Änderungsanträge zu Handen der Projektsteuerung. Parallel dazu erfolgt ausserdem die vorläufige Beurteilung des KGV durch den Kanton. Wie es weitergeht September 2016 Freigabe zur Mitwirkung durch die Exekutive: Projektleitung und Projektsteuerung werten die Eingaben der Begleitgruppen aus und geben die angepassten Entwürfe der drei Planungsinstrumente mit entsprechenden Empfehlungen an die Exekutiven beider Gemeinden zur Freigabe für die Mitwirkung weiter. Herbst 2016 Öffentliche Mitwirkung: Im Herbst werden die drei Dossiers der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt; gleichzeitig erfolgt die Vorprüfung der Nutzungsplanung durch den Kanton. Die beiden Exekutiven Brugg und Windisch sowie Projektleitung und Projektsteuerung werden die Eingaben anschliessend prüfen und die Vorlagen entsprechend bereinigen. Frühling 2017 Beschluss KGV und NLEK: Im Frühling 2017 ist der Beschluss von KGV und NLEK durch den Stadtrat Brugg und den Gemeinderat Windisch vorgesehen. Jene Teile des KGV, die den Kanton betreffen, werden diesem anschliessend zur Genehmigung eingereicht. Frühling 2017 bis Frühling 2018 Öffentliche Auflage und Beschluss NuPla: Die Nutzungsplanung soll im Sommer 2017 öffentlich aufgelegt werden. Im Frühling 2018 ist der Beschluss der Gesamtrevision Nutzungsplanung durch den Einwohnerrat Brugg und den Einwohnerrat Windisch vorgesehen. Anschliessend wird sie dem Kanton zur Genehmigung eingereicht. Die Begleitgruppen sind breit aufgestellt: Begleitgruppe KGV: Einsitz nehmen die Projektkommission Verkehr Brugg und die Verkehrskommission Windisch. Begleitgruppe NLEK: Einsitz nehmen die Landschaftskommission Brugg und die Arbeitsgruppe Natur- und Landschaftsschutz Windisch. Begleitgruppe NuPla: Einsitz nehmen Mitglieder der Einwohnerräte beider Gemeinden. Dabei wurde darauf geachtet, dass sowohl die Gemeinden als auch die Parteien angemessen vertreten sind. D er Aufmarsch auf der dem ENSI gegenüber liegenden Strassenseite wurde öfter durch wendende Postautos gestört, was die Demonstrierenden jedoch nicht aus der Ruhe brachte. Aufrufe Nationalrätin Regula Rytz, Präsidentin der Grünen Schweiz, bekräftigte, die erneuerbaren Energien stellten die Zukunft dar. Sie erinnerte an die kommende Abstimmung zur Energiestrategie 2050. Bei einer Annahme müsste Beznau I vom Netz – eines der Hauptanliegen der Mahnwachen. Infolge der hoch subventionierten erneuerbaren Energien in Deutschland stecken die Schweizer Stromunternehmen in finanziellen Nöten, was die Atomgegner freut. Alt Nationalrat Rudolf Rechsteiner aus Basel griff die Verantwortlichen des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorates ENSI massiv an, sprach sogar von vorsätzlichem Völkermord. Auf dem Campus, wohin der Zug sich bewegt hatte, war die Reihe an Bernd Wallaschek, ehemaliger Kreisgeschäftsführer der Grünen im Kreis Waldshut. Er bemängelte, dass es auf der ganzen Welt keine sicheren Endlager gebe. Angesichts des Durchschnittsalters der Anwesenden reagierten diese umgehend auf seine umgeschriebene Version von «Marmor, Stein und Eisen bricht» – Der zweifellos jüngste AKW-Gegner und Mahnwache-Teilnehmer vor dem ENSI Yayoi Hitomi, Journalistin und Anti-AKW-Aktivistin aus Fukushima Bilder: em «nur unser Widerstand nicht.» Die japanische Journalistin Yayoi Hitomi aus Fukushima hatte bereits «Grüezi» in ihren Wortschatz aufgenommen, da sie am Vorabend im Brugger Odeon und am gleichen Abend in der Roten Fabrik im Anschluss an einen einschlägigen japanischen Film sprach. Ihre weiteren Worte mussten allerdings übersetzt werden. Man sollte besser das nutzen, was die Natur bereitstelle. Ihr schlossen sich als weitere Redner Kardelen Karavus und Jurist Leo Scherer an, der alle aufforderte, sich durch keine Verbote oder Behinderungen von den Mahnwachen abhalten zu lassen. ● Brugg: Protestaktion zum Fukushima-Jahrestag «Velotour gegen das Vergessen» Zum fünften Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima veanstalteten die Jungen Grünen Aargau zusammen mit Greenpeace eine Velotour nach Beznau. Stefan Haller B eim Startpunkt auf dem Campusplatz Brugg-Windisch fand eine knapp einstündige Veranstaltung statt mit diversen Reden und einem witzigen Auftritt des PoetrySlam-Duos «Interrobang». Ansprachen hielten unter anderem Heini Glauser, Florian Kasser sowie der Aargauer Nationalrat der Grünen, Jonas Fricker. Angeprangert wurde mehrmals die Kehrtwende des neu gewählten Bundesparlaments in Sachen Kernenergie-Ausstieg. Die Forderungen der Jungen Grünen zum Fukushima-Jahrestag sind klar: Sofortiger Ausstieg aus der Atomkraft; Transparente Information der Bevölkerung über die Risiken der Atomkraft; Sichere Lagerungen der radioaktiven Abfälle; Förderung von erneuerbaren Energien. Geschmücktes Velo Bilder: sha Poetry-Slam mit «Interrobang» Radeln gegen Atomstrom M ü s lü M « A p o c h A lü pt»: Müslüm, der Mann mit dem ausgeprägten türkischen Akzent, ist ein grosser Humanist, ein Integrationswunder. Mit seiner Single «Süpervitamin» holte er bereits nach knapp vier Monaten die goldene Schallplatte. Sein neues Werk «Apochalüpt» und die Single «La Bambele» begeistern die multikulturelle Schweiz. Freuen Sie sich auf ein weiteres Mal Müslüm! Samstag, 19. März, 20.30 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr, Salzhaus Brugg Beznau als das älteste AKW der Welt ist den Grünen ein Dorn im Auge. Schon seit über 46 Jahren steht das Atomkraftwerk im aargauischen Döttingen in Betrieb – länger als je ein kommerzieller Reaktor auf der Welt am Netz war. Gegen dieses ihrer Meinung nach «unverantwortliche und brandgefährliche Experiment» wollte die Greenpeace-Regionalgruppe zusammen mit den Jungen Grünen Aargau ein Zeichen setzen mit der friedlichen Velodemo von Brugg, wo die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ENSI ihren Sitz hat, Protestaktion vor dem Start zur Velotour, unter anderem mit dem Aargauer Grünen-Nationalrat Jonas Fricker (unten vorne, mit Kindern) nach Döttingen, wo das AKW Beznau steht. Rund 50 Personen dürften sich an der knapp einstündigen Tour beteiligt haben. Am Ziel gab es ein Fotoshooting vor dem AKW. Ein Team des deutschen Fernsehsenders ZDF hat vom Event einen Beitrag erstellt, der bald ausgestrahlt wird. ● General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 5 brugg Brugg: Daten des Stadtfestes im Jahr 2019 bestimmt Inserat «Brugg zeigt Lebensfreude» FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG An zwei Wochenenden Ende August und Anfang September 2019 steigt in Brugg wieder ein grosses Stadtfest. Es soll über die Stadtgrenzen hinaus ausstrahlen. Stefan Haller E in regionales Fest soll es werden – sicher für die Bewohner der Stadt Brugg, aber auch für die ganze Region», betont OK-Präsident Jürg Baur. Dass dies keine leere Behauptung, sondern vielmehr eine ernst zu nehmende Ansage ist, verdeutlicht auch die Zusammensetzung des OK, dem Baur vorsteht. Dessen Mitglieder stammen nicht nur aus der Prophetenstadt, sondern auch aus Villigen, Rüfenach oder Othmarsingen. Im OK hat es noch Pendenzen bei folgenden Chargen: Vicepräsidium, Sponsoring sowie Revisor und Aktuariat. Das heutige Rezept: Gorgonzolapolenta mit gebackenen Salbeiblättern 1EL 50 g 1l 250 g 50 g 150 g 40 g Öl Zubereitung Zwei Festwochenenden Ein Teil des Stadtfest-OK oben v. l.: Thomas Steinhauer, Monika Bingisser, Richard Hug, Markus Lang, Isabelle Keller, Detlev Kritzler, Peter Schwob, Roger Brogli. Knieend v.l. Jürg Baur (OK-Präsident), Yangchen Büchli Bild: sha dem letzten Brugger Stadtfest der Fall war – dieses ging Ende Mai/Anfang Juni über die Bühne und war bedauerlicherweise total verregnet. Nichtsdestotrotz war es ein grosser Erfolg, auch bezüglich Besucherzahl. Vereinsgründung Am 24. November des letzten Jahres hat man den Verein Stadtfest Brugg gegründet. Dessen Zweck lautet per Definition wie folgt: «Der Verein bezweckt eine regelmässige Durchführung eines örtlichen Stadtfestes mit Unterstützung der Stadt Brugg. Der J J J C B ru g g ■ Judo: Sieg für Brugg trotz geschwächtem Kader. Judo / Nationalliga A – In der zweiten Begegnung 2016 der Schweizer Mannschaftsmeisterschaften trifft Brugg auf Aufsteiger Carouge. Zahlreiche Ausfälle auf Seite der Gastgeber machten den Mannschaftskampf zum Härtetest. Mit einer kompletten Brugger Mannschaft dürfte das junge Team aus Carouge dem neunfachen SerienMeister nicht wirklich gefährlich werden. Am vergangenen Samstag wurde es aber dennoch knapp in der Sporthalle Mülimatt. Grund dafür waren zahlreiche Ausfälle, unter denen das Team Brugg am Samstag litt. So fehlten doch tatsächlich alle Kämpfer aus den obersten drei Gewichtsklassen. Dennoch gelang es dem Heimteam, den Härtetest zu bestehen. Und dies ausgerechnet dank super Leistungen in den oberen Gewichtsklassen. Kane Chandler, der im Normalfall -81kg kämpft, schaffte den vorzeitigen Sieg in der nächst höheren Gewichtsklasse -90kg. Die Gewichtsklasse -100kg übernahm in Runde eins der Coach Martin Nietlispach selbst. Nietlispach meisterte diese Hürde souverän und sicherte wichtige Punkte für Brugg. Entscheidend war dann auch der Einsatz von Michael Iten, der -73kg antreten musste. In einem hart umkämpften Duell siegte der ehemals -60kg-Kämpfer Iten dank seiner Klasse und Erfahrung. Während die Klasse -81kg forfait an Brugg ging, gewannen die Kämpfe -60kg und -66kg Carouge, trotz gutem Einsatz von Adam Batsiev und Benar Baltisberger. Das Resultat nach Runde eins hiess 8:6 für Brugg. In der zweiten Runde gab es dann einige Wechsel der Kategorien. Erneut siegten Chandler -90kg und Nietlispach -81kg. Gabriel Gross- Verein organisiert und plant das Stadtfest.» Festperimeter Der Festperimeter des Stadtfestes 2019 befindet sich im Raum zwischen Aare und Lindenplatz in nordsüdlicher Ausrichtung sowie zwischen Schulhaus Stapfer und Salzhaus auf west-östlicher Achse. Er könnte jedoch noch erweitert werden, zum Beispiel über die Geleise hinaus in Richtung Campus/Windisch, so Jürg Baur. Das Motto des Fest-OK lautet frei nach dem Ausspruch von Henry Ford wie folgt: «Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg!» Der Festgedanke lautet: «Ein vielseitiges Fest für die Stadt und die gesamte Region – Brugg zeigt Lebensfreude.» Als nächste Meilensteine der Planung will das OK das Motto/Erscheinungsbild bestimmen, Marketing/ Werbung sowie Sponsoring angehen und die Aufgaben der einzelnen Ressorts definieren. ● Mehr als Heimat finden Als Ägypterin in der Schweiz: Aida N. kam mit 18 Jahren aus Ägypten in die Schweiz. Was das für sie als junge Frau in der Fremde hiess und was seither aus ihrem Leben wurde, erzählt sie am 2. April am Frauenmorgen in der Chrischona Kirche. Sieg für Brugg im Heimkampf: Benar Baltisberger (in weiss) Bild: zVg klaus schaffte überragend den Sieg -100kg. Baltisberger erhielt indes eine Revanche gegen denselben Gegner, allerdings in der Kategorie -73kg. Er nutzte seine zweite Chance und besiegte seinen Kontrahenten vorzeitig. Der junge Batsiev (-60kg) zeigte erneut einen starken Kampf und liess nichts unversucht, die Punkte zu erringen. Leider gelang es ihm am Ende knapp nicht. Brugg siegte schliesslich 10:4. Coach Nietlispach zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Einsatz. Der verletzte Wenzinger meinte daneben noch scherzeshalber «Da brauchts mich ja gar nicht!» Doch wenn es am Ende wieder um den Titel gehen wird, wird es definitiv jeden vom Team brauchen. Benar Baltisberger 1376173 Zubereitung: ca. 1 Stunde Wie gehts weiter? Brugg Bisher hatte der Islam ihren Alltag geprägt. In der Schweiz lernte sie ausser der Kultur auch noch den christlichen Glauben kennen. Im Zusammenhang mit den Sinnfragen, die sie umtrieben, liess sie sich auf die Auseinandersetzung damit ein. Sie erlebte, wie ihr Leben eine Wende nahm, und fand dadurch in diesem Land mehr als nur eine neue Heimat. Aida erzählt ihre persönliche Geschichte. Nebst dem Zurechtfinden im neuen Alltag erforschte sie als junge Frau die Bibel durch theologische und sprachwissenschaftliche Studien. Weitere Erfahrungen machte sie – zusammen mit ihrem jetzigen Mann – im Einsatz in Afrika. Zurück in der Schweiz wurde sie Brückenbauerin und trägt heute dazu bei, dass Migranten besser verstanden werden und sich diese besser zurecht finden. Als Schweizerinnen und Schweizer fühlen wir uns manchmal unsicher und bedrängt, wenn uns Menschen wie Aida im Alltag nahe kommen. Wie können wir am besten mit ihnen zurecht kommen? Was erleichtert das Zusammenleben? Aus eigener Erfahrung schliesst uns Aida Türen zum Verstehen und Begegnen auf. Sie zeigt Wesentliches des christlichen und des islamischen Denkens auf und erklärt, wie das die jeweilige Kultur Olivenöl in einem grossen Topf erhitzen, die Zwiebeln glasig dünsten und mit 2⁄3 der Bouillon ablöschen. Polenta einrieseln lassen und mit dem Schwingbesen unterrühren. Vom Feuer nehmen und zugedeckt 20 Min. quellen lassen. Gut durchmischen, wieder auf den Herd stellen und bei kleiner Hitze nach und nach bei ständigem Rühren die restliche Bouillon dazugiessen. Den Gorgonzola kurz vor dem Servieren unter die Polenta rühren. Die Salbeiblätter waschen, gut trocken tupfen. In nicht zu heissem Öl frittieren (160 °C). Die Polenta mit den Salbeiblättern garnieren. Frauenmorgen in der ChrischonaGemeinde Bild: zVg prägt. Der Frauenmorgen ist offen für Frauen, die sich mit diesem aktuellen Thema befassen möchten. Ab 8.30 Uhr sind die Türen in der Chrischona Kirche offen. Während die Frauen ab 9 Uhr bei einem Kaffee zuhören können, werden die Kinder im Hort betreut. Anschliessend an Aidas Ausführungen bleibt bis etwa 11 Uhr Zeit zu persönlichen Gesprächen, zum Nachfragen oder Schnuppern am Büchertisch. Organsiation: Frauenteam der Chrischona-Gemeinde Marianne Baumberger. Samstag, 2. April 9 bis 11 Uhr Chrischona Gemeinde, Renggerstrasse/ Vereinsweg, Brugg Auskünfte 056 441 14 84 www.chrischona-brugg.ch Brugg Sorgfalt «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken»: Dies ist der Leitgedanke der ökumenischen Kampagne in der Fastenzeit. Rohstoffkonzerne nehmen ihre Verantwortung oft nur gegenüber den Aktionären wahr, aber nicht auch gegenüber den Minenarbeitern. Die Konzernverantwortungsinitiative engagiert sich gegen die Verrohung der Konzerne, indem sie in der Schweiz zu einer Sorgfaltsprüfung verpflichten können. Sorgfalt darf nicht an der Grenze aufhören. Die Welt ist komplex und vernetzt und so liegt ein Teil der Verantwortung auch bei jedem einzelnen. Was kann ich in meinem Alltag tun? Wie kaufe ich ein? Wo ist mein Geld angelegt? Und viele weitere Fragen wollen wir diskutieren. Thomas Gröbly, Dozent für Ethik und Nachhaltigkeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg und Inhaber des Ethik-Labors ist ausgebildeter Landwirt, Theologe, Ethiker und Buchautor. Donnerstag, 17. März, 19.30 Uhr Kath. Kirche Brugg, Pfarreizentrum, Eintritt frei Inserat 95926 GA Das Stadtfest wird an zwei Wochenenden stattfinden. Als Daten wurden fixiert: 23./24./25. August (1. Festwochenende) sowie 30./31. August und 1. September 2019 (2. Festwochenende). Ursprünglich war einmal ein Datum im Jahr 2018 angedacht gewesen. Davon kam man jedoch in Absprache mit dem Gewerbeverein wieder ab, unter anderem wegen der im Herbst 2018 stattfindenden Expo Brugg. Zwei Festwochenenden erachtet Jürg Baur als ideal. «Zehn Tage durchfeiern wie in Baden – 2017 findet eine Badenfahrt statt – wäre in Brugg wohl kaum möglich.» Mit der Festlegung des Festes auf den Spätsommer hofft man nicht zuletzt auf besseres Wetter als dies während Olivenöl Zwiebeln, gehackt Gemüseboullion Bramata-Mais Butter Gorgonzola, klein gewürfelt Salbeiblätter zum Frittieren 95512 ACM Zutaten für 4 Personen Einladung zum Kurs Rasenpflege Freitag, 18. und Mittwoch, 30. März; Donnerstag, 7. April, jeweils 18 Uhr Zulauf AG, Schinznach-Dorf www.zulaufquelle.ch 6 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Brugg L e s erb ri ef ■ Ein Danaergeschenk der SBB? Gross war die Freude im (West-)Aargau, als die SBB vergangene Woche bekannt gaben, dass sie im Zuge des Ausbauschrittes 2030 planen, einen 30 Kilometer langen Tunnel zwischen Zürich und Rupperswil zu bauen. Rund 5.5 Milliarden Franken soll dieser Bau kosten und die bisherige Streckenführung entlasten sowie die Fahrzeit zwischen Zürich und Bern reduzieren. Eigentlich sollte man sich über diese Nachricht freuen, schliesslich investieren die SBB in den Ausbau der Infrastruktur zu können? Dieses Szenario ist nicht vollkommen unrealistisch, wenn man bedenkt, dass in den vergangenen Jahren wohl die Anzahl der Zugsverbindungen ausgebaut, dafür aber Qualität schrittweise reduziert wurde. Es gilt, frühzeitig Verbündete suchen und sich gemeinsam beim Regierungsrat und den SBB dafür einsetzen, dass Brugg und Baden auch nach dem Ausbauschritt über attraktive Schnellzugverbindungen in die grossen Zentren verfügen. Titus Meier, Grossrat und Einwohnerrat FDP, Brugg im Aargau. Doch sollten wir uns in den Bezirken Brugg und Baden fragen, welche Auswirkungen ein solcher Ausbauschritt auf unsere Zugsverbindungen haben könnte. Werden wir auch zukünftig über Schnellzugverbindungen nach Basel, Bern und Zürich verfügen oder wird die Limmattal-Aaretalstrecke zu einer reinen Regionalverbindung zurückgestuft und zum Güterkorridor ausgebaut? Werden wir in ein paar Jahren mit dem Regionalzug nach Aarau oder Zürich fahren müssen, um auf einen Schnellzug umsteigen Vollmond-Kult im Dampfschiff Vollmond ist Kult. Die Vollmondtanznacht im Dampfschiff – schon lange kein Geheimtipp mehr – ein Muss für alle Vollmondsüchtigen und Tanzfreaks! Mit Sounds von gestern bis übermorgen, von Funk über Ethno bis Rock’n’Roll! Mittwoch, 23. März 20 bis 24 Uhr Kulturclub Dampfschiff Küchen-Messe 16. bis 26. März 2016 Messe Preise im Aktionszeitraum Geräte- Die Schülerinnen und Schüler der Harfenklasse gestalten ein Konzert, um ihr Können zu zeigen, das sie sich im Rahmen des Musikschulunterrichtes unter der fundierten und fachkundigen Führung ihrer Instrumentenlehrerin Pernilla Palmberg angeeignet haben. Es erwarten Sie mitreissende Melodien verschiedenster Stilrichtungen und Schwierigkeitsstufen. Alle Mitwirkenden möchten Ihnen ein ganz spezielles Hörerlebnis bereiten und freuen sich auf ein zahlreiches Publikum. Freitag, 1. April, 19 Uhr Singsaal Schule Lupfig (3. Stock) Eintritt frei. www.mseigenamt.ch G r at i s t s seK einrGerla * ne se ch wa fü *Gültig an den Samstagen 19.03 + 26.03.2016 Keiner ist günstiger. Garantiert.* *Sollte wider Erwarten der Fall eintreten, dass Sie einen bei uns gekauften Artikel innerhalb von 14 Tagen bei gleicher Leistung woanders günstiger bekommen, bezahlen Sie bei uns den niedrigeren Preis und erhalten darauf noch einen Bonus. Brugg Denk dich fit! www.moebel-arena.de **Eine Verkaufsstelle der Firma Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden 95496 RSK d Kauflan D-79618 Rheinfelden ** Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0 *Eine Verkaufsstelle der Firma Möbelmarkt Dogern KG, Gewerbestraße 5, 79804 Dogern Wizards of Creole Jazz Konzert der Harfenschüler verschiedener ElektrogeräteHersteller Unsere Öffnungszeiten in Waldshut: Mo – Fr 9:30 - 19:00 Uhr Brugg EigEnamt vorführungen D-79761 Waldshut-Tiengen * Alfred-Nobel-Straße 23 Tel.: +49 (0)7751/80295-0 Bild: zVg Am 14. Mai 1959 verstarb der legendäre Jazzmusiker Sidney Bechet in Paris. Er war der erste grosse Solist des Jazz und einer der ersten Musiker aus New Orleans, der vor 1920 Europa bereiste. So spielte er beispielsweise bereits 1919 mit Will Marion Cook’s Southern Syncopated Orchestra vor König Georg V im Buckingham Palast. Ein Artikel des Dirigenten Ernest Ansermet in der Revue Romande war die erste Anerkennung des Jazz durch einen klassischen Musiker. Zu seinem 50. Todestag wurde das Sidney Bechet Celebration Orchestra gegründet und gedachte am 14. Mai 2009 dieses grossen Sopransaxophonisten und Klarinettisten mit einem Konzert im Swiss JazzOrama in Uster. Ohne Schlagzeug und mit nur zwei Holzblasinstrumenten tritt die Formation auch als Wizards of Creole Jazz auf, in Anlehnung an John Chilton’s Biographie: Sidney Bechet, The Wizard of Jazz. Das Repertoire umfasst nebst Eigenkompositionen von Bechet auch Stücke, die er oft gespielt hat. Freitag, 1. April, 20 bis 23 Uhr Salzhaus Brugg Profitieren sie von den sensationellen MessePreisen Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr Jazz vom Feinsten Gymnastik für die grauen Zellen, effektiv und wirksam! Spass und Freude sind garantiert. Wir setzten das moderne Trainingsprogramm der Ärztin, Psychologin und Soziologin Dr. med. Franziska Stengel ein. Es handelt sich um ein gesundheitsorientiertes Training von Konzentration, Wahrnehmung, Denkfunktion, Sprachfunktion und Gedächtnissystemen mit Hilfe von Fragestellungen und Inhalten aus dem täglichen Leben. Vergnüglich und ohne Stress und Leistungsdruck. Die Kurse stehen allen Menschen ab 60 Jahren offen und sind kostenpflichtig. Ab Dienstag, 5. April, 4 × 2 Lektionen. Für Anmeldungen oder weitere Auskünfte steht Ihnen die Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Bezirk Brugg Telefon 056 4410654 zur Verfügung. 7 Die Stadtbibliothek Brugg Die Grossen und die Kleinen Martin Renold Mit viel Humor und Sympathie erzählt Martin Renold in diesem Buch von Begegnungen mit verschiedenen grossen und kleinen Persönlichkeiten. Die Texte sind erfrischend und flüssig zu lesen, lassen einen immer wieder schmunzeln, regen jedoch ebenso zum Nachdenken an. Auch wenn der Autor mit Respekt schreibt, bleibt immer ein kleines Fünkchen spottender Humor – und die nackte Wahrheit. So ist zum Beispiel von zwei Blinden die Rede, die eine Bergbahn hinauffahren, nur um das Leuchten des Himmels in ihrer Dunkelheit zuerkennen … oder es wird von einem Buchhändler und seiner Buchhandlung in einer Art erzählt, dass man als Lesende das Gefühl bekommt, in eben diesem Laden zu stehen … oder wir treffen auf den berühmten Theologen Karl Barth, Jean Rudolf von Salis, den Schlossherrn von Brunegg und den Basler Historiker Carl J. Burckhardt. Am Ende fragt man sich, wer die sogenannt Kleinen und wer die wahrhaft Grossen sind. Eine erfrischend tiefsinnige Lektüre! Der Autor Martin Renold (mit bürgerlichem Namen Marcel Pfändler) wurde 1927 in St. Gallen geboren, wo er heute wieder lebt, nach vielen Jahren in Umiken. Renolds rund 30 Bücher, Erzählungen, historische und biblische Romane sind heute alle vergriffen. Rund die Hälfte gibt es noch in der Stadtbibliothek Brugg oder als E-Books, wie zum Beispiel auch sein grösster historischer Roman «Echnatons Wahn» oder das hier besprochene Buch «Die Grossen und die Kleinen». Riniken: Witzig und frech Inserat Heinz de Specht «Party» «Heinz de Specht» tritt in Riniken auf. Nicht umsonst ist die Gruppe für den Schweizer Kleinkunstpreis 2016 nominiert. Lassen Sie sich das nicht entgehen! «Mein Name ist Eugen», dieses Musical startet diese Tage. Wussten Sie, dass der Autor und Komponist Roman Riklin Teil des Trios «Heinz de Specht» ist? Die Texte sind witzig, frech und kennen kaum Schranken. «Die Leute erschrecken mit einem Lied, das ist etwas Lustiges», erklärt Roman Riklin, «und uns ist wichtig, dass die Leute im Publikum nie wissen können, womit sie als nächstes rechnen müssen bei uns.» Fünf Jahre nach ihrem unvergesslichen Auftritt in Riniken präsentieren Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin ihr viertes Liederprogramm. Mit seiner schwarzen bis makabren, aber immer poppig abgefederten Alltagskomik füllt das Trio die Lücke zwischen Monty Python, Mani Matter und Züri West. Donnerstag, 17. März, 20 Uhr Zentrum Lee, Riniken Reservationen unter www.rinikenlive.ch 95628 GA buchtipp General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 für sie von uns BRILLEN UND CONTACTLINSEN BRUGG . Neumarktplatz 7 . 056 441 01 50 www.moser-optik.ch Au e n st e i n ■ Abbau Steinbrüche. Die Begleitgruppe Steinbrüche JCF hat u.a. die Themen Sprengoptimierung (Nachfolgeuntersuchung Montanuniversität Leoben), Alternative Abbaumethoden und Monitoringkonzept Immissionen behandelt. BRugg: Prämierung der Abschlussarbeiten von 36 Lernenden Ausgezeichnete Vertiefungsarbeiten Viele Schweizer Berufslernende stehen kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung. Dieses Qualifikationsverfahren, früher Lehrabschlussprüfung genannt, umfasst bei den meisten Berufsfeldern neben den fachkundlichen Teilen auch eine Prüfung im Allgemeinbildenden Unterricht (ABU). Ein Höhepunkt der Ausstellung – der brandneue DS3 von DS Automobiles, der Submarke von Citroën Bild: zVg BRugg: Erne & Kalt AG «Very Cool Days» Am 19. und 20. März laden die Verkaufsteams in Döttingen und Brugg ihre Kundschaft zu den Tagen der offenen Tür ein. Das Ausstellungswochenende kann wunderbar dafür genutzt werden, die gesamte Citroën-Fahrzeugpalette zu entdecken und von Kundenvorteilen bis zu 10000 Franken zu profitieren. An beiden Tagen kann die Ausstellung von 10 bis 16 Uhr besucht werden. Traditionsgemäss werden die Besucher mit feinen süssen oder salzigen Crêpes verwöhnt. Selbstverständlich sind auch die Kunden der Filiale Brugg herzlich eingeladen. Die Erne & Kalt AG in Döttingen hat nämlich am 1. Januar die Schmid & Co. an der Aarauerstrasse in Brugg übernommen. Der ehemalige Inhaber Markus Schmid ist neu als Betriebsleiter in Brugg tätig. Das Brugger Personal wurde vom neuen Besitzer ebenfalls übernommen. Oliver Kalt, Geschäftsführer der beiden Citroën-Garagen in Döttingen und Brugg freut sich mit allen Beteiligten: «Damit ist der Fortbestand der drittältesten Citroën-Garage der Schweiz gesichert». S o auch an der Abteilung Technik/Natur des Berufsund Weiterbildungszentrums Brugg, wo vor kurzem die besten Vertiefungsarbeiten ausgezeichnet worden sind. Die Lernenden müssen in dieser Vertiefungsarbeit ihr fachliches und methodisches Können unter Beweis stellen. Es wird ihnen dabei von der Lehrperson ein Oberthema vorgegeben, zum Beispiel «Nachbarschaft» oder «Neues entdecken», um die aktuellen zu nennen. Zum Oberthema wählen die Lernenden ein passendes Unterthema aus. Während rund dreier Monate recherchieren, dokumentieren und forschen sie in kleinen Gruppen rund um dieses Unterthema. Zentral ist dabei, dass eigenständig erarbeitete Inhalte den Schwerpunkt der Vertiefungsarbeit bilden müssen. Es genügt nicht, ausschliesslich auf Darstellungen aus dem Internet oder auf Bücher und Filme zurückzugreifen. Von den Lernenden wird vielmehr erwartet, dass sie selber Neues entdecken: auf Exkursionen, in Interviews, Umfragen usw. Die angehenden Floristinnen Livia Feusi, Nadine Scherer und Deborah Müller gehören zu den Lernenden, die das BWZ Brugg für ihre Vertiefungsarbeit prämiert hat Bild: zVg Die Bandbreite der Themen ist jeweils beachtlich. Dieses Schuljahr reichte sie vom Recycling-Schmuck über das luzide Träumen bis hin zur Melkmaschine. Mit der schriftlichen Dokumentation sind die Vertiefungsarbeiten jeweils noch nicht abgeschlossen: Vor der ABU-Lehrperson und einer Expertin oder einem Experten müssen die Lernenden ihre Arbeit präsentieren. Und im darauffolgenden Prüfungsgespräch haben sie zu zeigen, wie vertraut sie mit dem erar- beiteten Thema sind. Erst dann erhalten sie die Note für die Vertiefungsarbeit. Diese zählt zu einem Drittel für das Qualifikationsverfahren – neben den Vorschlagsnoten und der Note der schriftlichen Schlussprüfung. Unter den aktuellen Vertiefungsarbeiten finden sich viele sehr gelungene. Die ABU-Lehrpersonen durften deshalb insgesamt 36 Lernende auszeichnen und sie mit je vier Kinogutscheinen für ihre Leistung belohnen. Text eingesandt Inserat ? MyNAB abschliessen und Träume erfüllen Wir lösen das. l Tota NAB y M o. 2 Mi unkte P en! n ewin zu g MyNAB Vorteilspaket | mynab.ch 96207 GA General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 ARBEITSMARKT Gasthof Bären / Sonja Keller Gansingerstr. 22 5236 Remigen Quickmail ist das erste private Briefzustellunternehmen der Schweiz. www.gasthofbaeren.ch 056 284 12 14 [email protected] 96545 GA 8 Wir suchen eine aufgeweckte, motivierte und zielstrebende Lehrtochter als Restaurationsfachfrau (Service). Das junge Bärenteam freut sich von Dir zu hören. Nebenverdienst als Briefzusteller/in Wenn Sie zuverlässig sind und Interesse daran haben, an ein bis zwei Tagen in der Woche an Ihrem Wohnort tagsüber Briefe und Kataloge zu Fuss, mit dem Fahrrad, Mofa oder Auto zu verteilen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. l Bei uns kann man auch grosszügig BRUNCHEN l Fondue (Käse- und Chinoise) im heimeligen Gewölbekeller l So, 3. April 2016 haben wir auch für Kommunionen und diverse Anlässe für Sie offen... Sie starten Ihre Arbeit direkt von zu Hause aus. Wir bieten Ihnen eine vielseitige Tätigkeit im Freien, eine attraktive Bezahlung von mindestens CHF 21.25 pro Stunde (inkl. Ferienzuschlag) und eine gute Ausrüstung. Besonders geeignet für Hausfrauen und Pensionierte. Einstellungsvoraussetzung sind neben Ihrer hohen Zuverlässigkeit körperliche Fitness und gute Deutschkenntnisse. Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 Fax 056 460 77 80 m.hunziker@effingerhof.ch 96574 AP Weitere Informationen und ein Bewerbungsformular finden Sie im Internet unter www.quickmail-ag.ch/jobs Quickmail AG • Fürstenlandstrasse 35 • 9001 St. Gallen Werbeplatz fragen Sie mich: l Lernende gesucht für den Sommer 2016 Wir bieten Ihnen einen Suchen Sie den idealen Der Bestseller unter den Büchern über die Schweizergeschichte in der 5. Auflage Gebenstorf im Wasserschloss – eine prosperierende Gemeinde mit rund 5000 Einwohnern - ist geprägt durch die zentrale Lage zwischen Baden und Brugg und einer spannenden Entwicklungsphase. Ein langjähriger Mitarbeiter nimmt eine neue Herausforderung an. Zur Vervollständigung unseres Teams der Abteilung Technische Werke suchen wir per 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung einen Der Geheimtipp für Ihren persönlichen Anlass, auch mit Übernachtung im Gästehaus Flösser, echt bärig stark. Individuelle Angebote im neu ausgebauten Gewölbekeller. Herzlich willkommen, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mitarbeiter des Bauamtes Zur Verstärkung im Gastrobetrieb und Gästehaus suchen wir Wir erwarten • Abgeschlossene handwerkliche Berufslehre, vorzugsweise als Betriebspraktiker, Fachrichtung Werkdienst • Führerausweis Kat. B • Freude im Umgang mit Maschinen und Geräten sowie an der selbständigen Arbeit • Bereitschaft zur Erbringung von Leistungen ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeit (Pikettdienst) • Offen und aufgeschlossen im Umgang mit der Bevölkerung Wir bieten Ihnen zeitgemässe Anstellungsbedingungen und eine professionelle Infrastruktur mit modernem Fahrzeugpark. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann erwarten wir gerne Ihre Bewerbungsunterlagen bis spätestens 15. April 2016. Senden Sie Ihre Bewerbung bitte an die Personalabteilung, Gemeindehaus, 5412 Gebenstorf oder per Mail [email protected]. Auskünfte erteilt Ihnen gerne Kurt Vogt, Leiter Technische Werke, 079 300 18 30. 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VD;9=?)@9)=?[?%!) :=8%% ;8-#9 S8= <8';9?-]8@% +); 2)DA; D8' +)@ .E"E,C.$ ?+)= @D-# 0)=)!@BD=8@% %6&1&$(0-( 5$-10/($-(0$6 $6 )(0 %6)3.!32$(1,'/(0($-,6& #+ 4 K<=B)!9;9D%) N?@9D% B!; X=)!9D%G 0?=A!99D% B!; LD-#A!99D% A!9 N!99D%;>D8;)I TECHNISCHE/R VERKAUFSBERATER/IN 100 % 7D; %D;9=?)@9)=?[?%!;-#) J)@9=8A !@ +)= N!99) +); OD@9?@ <D=%D8 B)#D@+)[9 S!=]D *_CC 5D9!)@9)@ >=? PD#= 8@+ Y!+A)9 ;!-# ;-#Y)=>8@]9A^;;!% +)= Z@+?;]?>!)E 7D; 5=DW!;F2)DA B);9)#9 D8; )='D#=)@)@ N!9D=B)!9)=@G A!9 )!@)= XD-#^=S9!@ 8@+ SY)! XD-#^=S9)@G ( 5'[)%)'D-#>)=;?@)@G * A)+!S!@!;-#) 5=DW!;D;;!;9)@9!@@)@ 8@+ & ]'AE <@%);9)[[9)@E Die Soba Inter AG, mit Sitz in Baden-Dättwil, ist ein international tätiges Handelsunternehmen mit erstklassigen Produkten und Systemlösungen für das Bauhandwerk. Im Auftrag unserer Kundin suchen wir eine/n technische/n Verkaufsberater/in (100 %) für den Bereich Bau + Systeme. J8 Q#=)@ <8'%DB)@ %)#R=)@\ ! 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J86)=[^;;!%])!9 8@+ :)[D;9BD=])!9 ! :)=)!9;-#D'9 'M= '[)W!B[) <=B)!9;S)!9)@ ! <8;%)>=^%9)= 2)DA%)!;9G '=)8@+[!-#); <8'9=)9)@ 8@+ O8@+)@B)Y8;;9;)!@ =8@+)@ Q#= 5=?'![ DB Der Historiker Dr. Jürg StüssiLauterburg, Windisch, beschreibt die dramatischen Ereignisse an der Grimsel und lässt den Leser dem Guttanner Bergführer Niklaus Fahner folgen, der auf einer angeblich ungangbaren Route die französischen Soldaten in den Rücken der Österreicher bringt. 303 Seiten, davon 14 farbige Bildseiten Format: 175x245 mm, Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-136-0 Fr. 59.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6, Postfach 5600 Lenzburg 2 Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 www.verlag-merker.ch [email protected] Für Printprodukte /D; Y!= B!)9)@\ ! Q@9)=);;D@9); 8@+ 6!)[;)!9!%); 2^9!%])!9;;>)]9=8A ! J)!9%)A^;;) <@;9)[[8@%;B)+!@%8@%)@ !@ A?+)=@;9)=G %89 ;9=8]98=!)=9)= 5=DW!; ! <=B)!9;;9)[[) A!9 3)[B;96)=D@9Y?=98@% ! <@%)@)#A); :)9=!)B;][!AD XD[[; Y!= Q#= Q@9)=);;) %)Y)-]9 #DB)@G YM=+) 8@; Q#=) :)Y)=B8@% ;)#= '=)8)@E 4!-#9)@ 3!) +!) 1@9)=[D%)@ D@\ VD;9=?)@9)=?[?%!) :=8%%G 7=E A)+E 39)'D@ TD=9A)!)=G X=R#[!-#;9=D;;) &G &,CC :=8%% Arbeitsmarkt Roland Weissen Kunden-/Projektberater Telefon 056 460 77 00 r.weissen@effingerhof.ch www.effingerhof.ch 9 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 querbee t Vor der Tür Verena Meier E ndlich komme ich nach Hause. Es war ein strenger Tag, bin total k.o. Ich hocke mich auf die Treppenstufe neben unserer Wohnungs tür. Während ich an den Schuhen rumnestle, fällt mein Blick auf die «Gebrauchsspuren», die in verschie denen Schattierungen auf der gros sen, eigentlich weissen Fläche der Tür immer deutlicher sichtbar wer den. Für mich jedenfalls. Sie stam men noch von den letzten Zeich nungen unserer Jungs. Die beson ders Schönen, die sie von der Schule heimbrachten, klebte ich jeweils an die Wohnungstür. So konnte jeder vor dem Eintreten die Werke betrachten und die Urheber selber waren stolz darauf und er klärten dem Besucher gerne, was es mit dem Motiv auf sich hatte. Doch dann endete auch die Schul zeit des Jüngsten und es kamen keine neuen Zeichnungen mehr nach Hause. Die Letzten sind ver blasst und vergilbt, haben Eselsoh ren bekommen und lösten beim Betrachter keine stolzen oder aner kennenden Gefühle mehr aus. Ich weiss nicht mehr, wann ich die letzte Zeichnung entfernt habe; vielleicht wars auch mein Mann, er ist weniger sentimental in solchen Dingen. Es ist bestimmt auch schon eine Weile her. Jedenfalls sind jetzt noch die Klebespuren zu sehen, dunkelgrau schmutzig, wahrlich keine Zierde. Auch die schwarzen Spuren um die Türfalle rum, die davon zeugen, dass meine Männer jetzt alle zur «arbei tenden Bevölkerung» gehören, müssten nicht sein … Im letzten Herbst, als der Wind die Blätter in den Hauseingängen zu kleinen Haufen wirbelte, öffnete mir eine junge Frau die Türe zu ihrer Parterrewohnung. Weil mit mir auch einige Blätter reinka men, bemerkte sie, dass der Haus abwart nie vor ihrer Türe wische, so habe sie immer den ganzen Dreck im Haus. Gerne hätte ich geantwortet: «Vor der eigenen Türe sollte jeder selber kehren», aber damit wäre ich sehr wahr scheinlich «mit der Tür ins Haus gefallen»! Vielleicht hätte sie mir dann auch «die Tür vor der Nase zugeschlagen»! Das konnte ich na türlich nicht riskieren, aber «die Gedanken sind frei» und machen vor keiner Türe halt. Inzwischen habe ich die Schuhe ausgezogen und bin in die Schlar pen geschlüpft. Morgen werde ich die Türe putzen. Ich drücke die Türfalle runter, öffne, trete mit ei nem lauten «Hallo» ein und ma che die Tür hinter mir zu. [email protected] Ein schneckiger Willkommensgruss an der Haustüre Bild: pbe Cindy Joller Claudia Käser Heike Wendel Doris Kuhn Bilder: pbe «Ich bin mit Herzblut dabei» Wenn in der Vianco Arena eine Eliteschau von Braunvieh, Holstein und Red Holstein angesagt ist, erwartet man im Zuschauerraum doch lauter stämmige Männer und Burschen. Aber es hatte auch viele Kinder und – Frauen. Peter Belart E in Blick ins Publikum ist tatsächlich aufschlussreich. Selbstverständlich sind viele Menschen hergekommen, de ren ländliche Herkunft ohne weiteres zu erkennen ist, sei es wegen der zweckmässigen Kleidung, wegen irgendwelcher Aufschriften, die in die Viehzucht verweisen oder in wei tere Sektoren landwirtschaftlicher Tätigkeit – oder sei es wegen ihrer kräftigen Statur und den Händen, die ganz andere Dimensionen haben als jene von Menschen etwa aus ad ministrativen Bereichen. Aber da ha ben sich auch ganze Familien einge funden, Grosseltern inbegriffen, die sich irgendwo in der Halle einen Standort gesichert haben, gleichsam als Basis, und den Event geniessen. Sandra Emmenegger ist aus Walten schwil angereist. «Ich bin mit Herz blut dabei», sagt sie. Sie nimmt selber an der Schau teil und führt eines der Tiere in die Halle. Das tat sie erst mals als Fünftklässlerin und seither regelmässig. «Ich habe ein persönli ches Verhältnis zu den Tieren, und sie erkennen mich ebenfalls. Sie ver halten sich ganz anders, wenn sich eine ihnen bekannte oder eine fremde Person nähert.» Cindy Joller lebt in Bettwil. «Mein Vater hat Kühe hergebracht. Früher half die Mutter immer im Service aus. Diese Arbeit habe ich von ihr übernommen. Meine Beziehung zu den Tieren war auch schon enger. Seit ich erwachsen bin, habe ich an dere Interessen. Aber der Vater freut sich immer noch, wenn ich ihn be gleite.» Claudia Käser aus Oberflachs beglei tet ihren Göttibub Marco, der als Jungzüchter erstmals aktiv an der Eliteschau mitmacht. Claudia ist denn auch fleissig am Fotografieren. Obwohl sie selber keine Wurzeln in der Landwirtschaft hat, findet sie: «Es sind mega schöne Tiere. Diese grossen, dunklen Augen ...» In jun gen Jahren verbrachte sie regelmäs sig ihre Ferien auf einem Bauernhof. So ist eine innere Verbundenheit mit den Belangen der Landwirtschaft entstanden. Und ihr Schwager ist ein erfolgreicher Züchter von Holstein Rindern, der mit einer ganzen An zahl von Tieren an der Eliteschau teilnimmt. «Aber sonst kenne ich die Szene wenig.» Heike Wendel kommt aus Muri, wo sie als Grosstierärztin arbeitet. «Ich kenne viele der markantesten Tiere und deren Besitzer. Aber auch sonst gehe ich gerne an solche Schauen; da gibt es so schöne, gesunde Tiere, auch aus meinem Praxisgebiet. Ich Sandra Emmenegger Monika Zimmermann halte diese Zuchtbemühungen für etwas Sinnvolles, denn manche Merkmale betreffen auch die Ge sundheit der Tiere.» «Mein Mann ist mit einer Kuh hier», erklärt Doris Kuhn aus Wil. «Er ist im Vorstand von Swissherdbook. Ich selber habe unsere drei Kinder mit genommen und helfe am Grillstand aus.» Doris findet die Tiere, die hier gezeigt werden, einfach schön; sie beschäftigt sich zu Hause viel mit ihnen; sie hilft im Stall und hat da rum ein ausgeprägtes Interesse an der ganzen Szene. Monika Zimmermann aus Ehren dingen hat eine ganze Kinderschar um sich. Da einer der Söhne als Jungzüchter auftritt, sieht Monika die Veranstaltung als Familienaus flug. Sie erklärt: «Wir sind mit drei Kühen und einem Rind hier.» Zu den eigenen Tieren hat sie eine spe zielle Beziehung. Sie spürt ihre Cha raktereigenschaften und kennt bei manchen deren Vorgeschichte. RatgebeR: Heute mit Pflanzendoktor Hermann Zulauf Schachtelhalme Bei den in unseren Gärten oft anzu treffenden Schachtelhalmen handelt es sich um den Ackerschachtelhalm. Er ist sehr verbreitet und gilt als lästi ges Unkraut. Auf fast der ganzen nördlichen Erdhalbkugel kommt er vor, vom Tiefland bis in Höhen von 2000 m ü.M. Er liebt feuchten, leh migen Boden; auch schattige Stellen sind beliebt, da sie meist feuchter sind als sonnige. In den Bodenan sprüchen liegt der Grund, weshalb es insbesondere in feuchten Jahren Unmengen von Schachtelhalmen hat. Nun lässt sich aber gegen Natur einflüsse wenig unternehmen. Nur spezifisch gegen den Schachtelhalm wirkende Herbizide sind keine be kannt. Überhaupt ist er gegen die Chemie ziemlich immun. Einiger massen wirksam ist das Mittel «Gar lon», das neben dem Schachtelhalm nur die beim Spritzen auch getroffe nen verholzenden Pflanzen zum Ab sterben bringt, also Sträucher und Bäume, aber kaum Kräuter und Grä ser. Oft bleibt somit nur das müh same Jäten von Hand übrig, das lei der mehrmals pro Jahr erfolgen muss, da stets aus den Ausläufern Hermann Zulauf Pflanzendoktor der Zulauf AG Neuaustriebe erfolgen. Erst nach etwa zwei Jahren ununterbrochenen Jätens sind die Pflanzen so ge schwächt, dass sie bei weiterhin kon sequentem Ausjäten abzusterben be ginnen. Ein einseitiges unausgewo genes Nährstoffangebot im Boden kann den Schachtelhalm fördern. Lassen Sie eine Bodenanalyse ma chen. Daraus ist ersichtlich, von wel chen Elementen für ein harmoni sches Nährstoffangebot allenfalls zuwenig vorhanden sind. Durch ge zielte Einzelnährstoffgaben lässt sich so der Schachtelhalm innerhalb we niger Jahre vermindern. Wenn immer möglich wäre es aber zum Vertreiben des Schachtelhalmes am besten, wenn seine Lebensbedin gungen bezüglich der Bodenansprü che verschlechtert würden. Durch Drainage des Bodens, geringere Wassergaben und tiefes Lockern des Bodens wird er entfeuchtet, auch durch Entfernen von Schattenspen dern. Durch Zugaben von Sand und organischen Bodenverbesserern wird er ebenfalls gelockert. Dem Ackerschachtelhalm ist aber auch Positives abzugewinnen. Der hohe Kieselsäuregehalt lässt sich nut zen, indem Schachtelhalmbrühe oder jauche gegen Pilzkrankheiten und zur Pflanzenstärkung eingesetzt wird. Es sollte periodisch vom Früh jahr bis zum Herbst bei sonnigem Wetter, aber nicht zur Mittagshitze, damit gegossen werden, und zwar über Pflanzen und Boden. Bei an haltend feuchtwarmer Witterung ist die Wirkung jedoch ungenügend, dann müssen trotzdem andere wirk samere Pilzregulierungsmittel einge setzt werden. Eingesammelt werden die Schachtelhalmtriebe ohne Wur zeln von Mai bis August. Anwen dung: 1kg frische Schachtelhalme/10 Liter Wasser oder 150g getrocknete Schachtelhalme/10 Liter Wasser während 24 Stunden einweichen, dann eine halbe Stunde lang leicht kochen lassen und fünffach verdün nen. Stets ist an den zwei folgenden Tagen die Behandlung der Kultur pflanzen und des Bodens zu wieder holen. In der Medizin wird Schachtelhalm tee zum Harntreiben bei Blasenent zündungen und bei Harnwegsinfek tionen angewandt, als Absud auch bei Ödemen und Hauterkrankun gen. Der Pflanzendoktor Hermann Zulauf ist Seniorchef der Zulauf AG, Gartencenter in Schinznach-Dorf. 10 tipps & trends Versicherungen, die Junge brauchen Frühlingsausstellung ... Bild: zVg Trotz Reflux gut schlafen Aufgrund unterschiedlicher Faktoren leiden immer mehr Menschen unter Reflux, besser bekannt als saures Aufstossen. Dieses ist insbesondere in der Nacht sehr unangenehm und kann einem vom Schlaf abhalten. Darüber hinaus ist es, wenn es unbemerkt und nicht behandelt wird, gesundheitsschädlich sein. Der Arzt empfiehlt oftmals, dass man den Kopf oder Oberkörper erhöhen soll. Um diesem Ratschlag Folge zu leisten, wird dann entweder mit verschiedenen Kissen gearbeitet, die hinteren Füsse des Bettes behelfsmässig unterlegt oder einfach das Kopfteil hochgeklappt. Gerade letzteres ist jedoch nicht optimal, da so der Rücken und somit die Wirbelsäule nicht mehr gerade liegen, sondern unglücklich verbogen werden. Eine bessere Lösung bietet der Reflux Rahmen von Roviva. Mit einem speziellen Be- schlag kann die ganze Liegefläche über 5 Stufen bis zu 3° schräggestellt werden. Dies ergibt ganz hinten am Kopfteil eine Erhöhung von satten 10 cm. Der ganze Körper bleibt dabei jedoch gerade auf der Liegefläche und Matratze liegen und es ergibt sich keine Verbiegung des Rückens oder Nackens. Das Bettgestell selbst benötigt keine Umbauten. Der Rahmen kann ganz simpel in die bestehende Bettumrandung eingelegt werden oder kann ohne Bettgestell auf Füsse gestellt werden. Mit diesem Produkt kann man also das Problem der zurückfliessenden Magensäure in der Nacht effektiv vermindern und erhält dadurch einen besseren Schlaf. Erhältlich zum Beispiel in der Grösse 90/200 cm für Fr. 990.--. gutschlafen.ch AG Bodenacherstrasse 1 5242 Birr Telefon 056 443 39 40 Frühlingsmesse mit 14 Musterhäusern Am Sonntag, den 20. März, ab 11 Uhr ist Frühlingsanfang an der Home Expo in Suhr! Besucher sind eingeladen, bei freiem Eintritt und einem Apéro durch die 14 Musterhäuser der Ausstellung zu stöbern und ein unterhaltsames Frühlingsprogramm zu geniessen. Der Schweizer Meister im Grillieren zeigt live auf mehreren Grills, wie man verschiedene Leckereien am besten zubereiten kann. So steht dem perfekten «Angrillen» zu Hause nichts mehr im Wege. Die Boutique Schmiede Store aus Aarau präsentiert aktuelle Frühlingsoutfits und bietet mit eigenem Coiffeur Stylings für die Besucherinnen und Besucher an. Um zu prüfen, wie fit sie für die Frühjahrs- und Sommermode sind, können Besucher beim Fitness-Studio Step by Step eine Körperfettmessung durchführen lassen. Für die Verpflegung auf dem Gelände ist selbstverständlich auch gesorgt. Die kleinen Gäste können im Infocenter Ostereier bemalen und Nester basteln. Und da Ostern wirklich nicht mehr weit ist, hat der Osterhase in mehreren Häusern kleine Leckereien versteckt, die darauf warten, gefunden zu werden! Nicht suchen – finden! Die Eltern können in der Zwischenzeit ihr neues Traumhaus finden. Die Home Expo bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Fertigbau. Allein die Vielfalt der 14 unterschiedlichen Musterhäuser ist einen Besuch wert: wo sonst kann man sein Wunschhaus vorab besichtigen und testen, ob man sich darin wohl fühlen wird? Ob geräumiges Einfamilienhaus mit traditionellem Satteldach, extravagantes Designerhaus in Bauhaus-Architektur oder eine Villa mit mediterranen Anklängen – die vierzehn Musterhäuser präsentieren sich in allen Grössen und Varianten und bieten Vergleichsmöglichkeiten, die man nirgends sonst findet. Die Home Expo ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene ab 16 Jahren Fr. 5.–, Jugendliche, Rentner und IV-Bezüger bezahlen Fr. 2.50, Kinder bis 11 Jahre sind gratis. Home Expo Suhr Bernstrasse Ost 46 5034 Suhr www.home-expo.ch ... bei der Garage E. Baschnagel AG in Windisch. Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. März. Die neuen Allstar-Sondermodelle: In einem Allstar-Team spielen nur die besten Spieler mit dem grössten Können. Genauso ist es bei unserem VW-Allstar-Team: Nur die attraktivsten Modelle mit den überzeugendsten Mehrumfängen kommen in die Auswahl. Welcher Star gewinnt Ihr Herz? Der neue VW Passat GTE: Nach dem Golf GTE präsentieren wir Ihnen das zweite Elektro-Hybrid-Fahrzeug von Volkswagen: Den VW Passat GTE. Das Wunder an Dynamik und Sparsamkeit fährt mit einem Turbobenzinmotor und einem drehfreudigen Elektromotor. Nachhaltigkeit und Fahrspass? Oh ja! General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Als Plug-in-Hybrid Pilotbetrieb haben wir früh in Infrastruktur und Ausbildung für die zukunftsweisenden Technologien investiert. Wagen Sie eine elektrisierende Probefahrt und lassen Sie sich von unseren Fachmännern beraten. Als Gastaussteller begrüssen wir die Firma Alpsteg Fenster AG und Kneuss Güggeli brutzelt für Sie etwas Feines auf dem Grill. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Freitag, 18. März, 14–21 Uhr (Barbetrieb ab 18 Uhr) Samstag, 19. März, 10–17 Uhr Sonntag, 20. März, 10–17 Uhr E. Baschnagel AG Kestenbergstrasse 32 5210 Windisch Telefon 056 460 70 30 [email protected] www.baschnagel.ch Unverzichtbar: Privathaftpflicht Wenn Sie jemandem Schaden zufügen, müssen Sie dafür geradestehen. Die Privathaftpflicht-Versicherung hilft bei einer Delle am ausgeliehenen Auto oder bei einem Sprung im Lavabo der Mietwohnung. Hausrat: Diebstahl, Feuer, Wasser Sie ziehen in eine eigene Wohnung oder WG? Dann brauchen Sie eine Hausratversicherung, die Wasser- und Feuerschäden an persönlichen Sachen oder nach einem Einbruchdiebstahl deckt. Roller oder Auto Für Roller- oder Autofahrer ist eine Haftpflicht-Versicherung obligatorisch. Damit ein Schaden nicht ins finanzielle Fiasko führt, lohnt sich bei neueren Fahrzeugen eine Voll- oder Teilkasko-Versicherung. Markus Fisler Bild: zVg Personen-Assistance. Zusätzlich können Sie weitere Deckungen einschliessen, wie etwa eine Reisegepäckversicherung. Reisen – aber sicher! Bild: zVg Die Reiseversicherung schützt im In- und Ausland – auch bei Tages- und Wochenendausflügen. Zum Grundpaket gehört die AnnullationskostenVersicherung und die 24-h- Haben Sie Fragen: Dann melden Sie sich unter 062 888 44 88 oder [email protected], ich helfe Ihnen gerne weiter. Wunder der Natur zum Anschauen: Wachtel-Küken schlüpfen bei Buono Im Laden des Buono Delikatessen und Biofachhandels in Brugg schlüpfen wieder einmal kleine herzige Wachtel-Küken. Dies ist ein spannendes und rührendes Ereignis wenn sich im Brutkasten die kleinen Eier das erste mal selber bewegen und das Schlüpfen beginnt. Nicht nur Erwachsene sind fasziniert, besonders Kinder sind unglaublich interessiert und betrachten hier ein Wunder der Natur. Geschäftsinhaber Christian Meier: «Wir brüten im Buono wie die letzten zwei Jahre wieder Wachteleier aus. In unserem Brutkasten von Herrn Beat Buchle aus Villnachern liegen etwa 50 Eier. Die Wärme und die Feuchtigkeit werden automatisch geregelt und sind so perfekt auf die kleinen Eier abgestimmt. Es dauert etwa 17 Tage bis die kleinen Küken schlüpfen.» Küken können nun aus dem Wachtelei schlüpfen. Nun haben die Wachteln das anstrengende Schlüpfen hinter sich gebracht. Sie sind meist so erschöpft, dass sie 1 bis 2 Stunden regungslos daliegen und sich wieder erholen. Während dieser Zeit trocknen die nassen Wachteln im Brüter. Man sollte die Wachtelküken noch ungefähr 24 Stunden im Brüter lassen. Kommen Sie am 17. März vorbei und schauen Sie sich dieses Ereignis selbst an! Die kleinen Wachteln sind noch bis am Ostersamstag in einem grösseren Gehege zu bewundern. Eine gesunde Ernährung Wachteleier stellen eine wichtige Grundlage unserer Ernährung dar. Das Eiklar und Eigelb der kleinsten Hühnervögel enthält wertvolle Ami- nosäuren wie Methionin, Lysin oder Tryptophan. Besonders letztgenannter Eiweissbestandteil ist als stimmungsaufhellend bekannt. Wachteleier enthalten zudem Eisen, Vitamin B2 und Vitamin B12. Ausserdem haben Sie einen hohen Anteil an Kalium, Kupfer und Zink. Diese Bestandteile regen die körpereigene Produktion von Endorphinen an. Diese sind als Glückhormon bekannt und wirken anregend. Bezogen auf den Brennwert enthalten Wachteleier 15 Prozent weniger Cholesterin als das Ei des Huhns. Sie gelten aus diesem Grund als gesund. Rohen oder gekochten Eiern der Wachtel wird eine Heilwirkung bei Allergien, Migräne und bei Hautproblemen zugeschrieben. Diese ist wissenschaftlich nicht erwiesen, das Wissen gehört zur Volksmedizin. Haltbarkeit Innerhalb der ersten drei Wochen haben die Eier einen natürlichen Schutz gegen Keime, das heisst, sie müssen in dieser Zeit nicht in den Kühlschrank. Übrigens: Zum Kochen eignen sich 8 bis 14 Tage alte Wachteleier am besten. Setzen Sie die kleinen Eier mit kaltem Wasser auf und lassen Sie diese vier Minuten sieden. Schrecken Sie diese nicht ab. Gekocht halten die Eier im Kühlschrank zwei Wochen. Wälzen Sie die Eier zum Schälen mit Druck auf dem Tisch. Die zerbrochenen Schalen lassen sich so leichter abziehen. Detlev Kritzler Buono Delikatessen und Biofachhandel Schulthess-Allee 1 5200 Brugg Telefon 056 441 96 10 Das Schlüpfen Das Schlüpfen zieht sich meist über 20 bis 40 Stunden hin. Für die Wachteln ist der Schlupf extrem anstrengend. Das erste Anzeichen des Schlüpfens ist das Anpicken. Die Wachteleier werden von den Küken seitlich, am stumpfen Ende des Eies angepickt. Nach dem Anpicken müssen sich die erschöpften Küken erst einige Stunden erholen. Danach dreht es sich im Ei und pickt dabei eine dünne Rille. Haben die kleinen Wachteln die Rille in das Ei gepickt, so stemmen sie sich mit aller Kraft gegen den Eiboden. Die stumpfe Seite des Wachteleis klappt durch den Druck nach aussen weg. Die Soooo herzig Bild: Detlev Kritzler 11 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 & trends Frühlings ZweiradAusstellung mit Bike-Test der Ausstellung eine grosse Auswahl an Zweirädern mit der ganzen Zubehör-Kollektion. Bei Vik Schraner Velos in Nussbaumen, dem Zweirad Velogeschäft in der Region, findet von Freitag, 18. März, bis Sonntag, 20. März, die Frühlings-Veloausstellung statt. Während der Ausstellung haben Sie die Möglichkeit, Bikes, E-Mountaibikes und Rennvelos zu testen und probefahren. Die Velosaison wird mit der traditionellen Frühlingsausstellung eröffnet. Die Velo-Leckerbissen der Saison 2016 stehen für die Besucher an der Ausstellung bereit. Mit Scott, Stevens, Flyer, Tour de Suisse, BMC, Haibike, Puky, präsentieren wir an der Frühlingsausstellung starke, beliebte und innovative Velomarken. Das Sortiment umfasst Mountainbikes in 29” 27.5” und Plus Radgrössen. Einige Rennvelo- und Quervelo-Modelle sind jetzt auch mit Scheibenbremsen erhältlich. Elektro-Bikes mit den neuen leistungsstarken Mittelmotoren von Panasonic, Bosch und Yamaha, sind für jedes Gelände geeignet. Diverse Trekkingvelos sind neu auch mit dem wartungsarmen Zahnriemen-Antrieb erhältlich. Kindervelos mit trendigen Farben runden unser Velo-Sortiment ab. Am 19. März, verwöhnen wir Sie mit Prosecco, Osterkuchen und 20% Rabatt auf alle Ostersachen Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verführen. Ihr Besuch freut uns sehr. apart. Wohnen & Geschenke Ursi Lauber, Naomi & Brigitta Coray 1"1:6) /#7%;% ' 4;8$7;%3; ! 215"686:188; , ! +2*.0(( -:599 ! &&&)1"1:6*%;%)$7 Velo-Sondermodelle und Einzelstücke mit bis zu 50% Rabatt. Test-EBikes und Occasionen zu Sonderpreisen nur solange Vorrat. In unserer gut eingerichteten Velowerkstatt machen wir alle Serviceund Reparaturarbeiten rund ums Zweirad und Elektro-Velo. Reservieren Sie bei uns einen Termin. Frühlingsausstellung: 18. bis 20. März Besuchen Sie uns an der Velo-Frühlingsausstellung in Nussbaumen und geniessen Sie die Welt der Zweiräder. Für hungrige und durstige Ausstellungsbesucher hat es einen Grill mit Getränke-Bar, wo man sich verpflegen und stärken kann. Öffnungszeiten: Fr, 18. März, 14 bis 19 Uhr Sa, 19. März, 8.30 bis 17 Uhr So, 20. März, 9.30 bis 16 Uhr Radsport Vik Schraner und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Bild: zVg Radsport Vik Schraner Landstrasse 136 5415 Nussbaumen Telefon 056 282 35 60 www.vik-schraner.ch ROTTWEIL: Bürgermeister und Leiter der Verwaltung neu im Amt Christian Ruf und Herbert Walter M ELO DY O F N O ISE: Der Film begleitet Musiker und Musikerinnen, denen das Bestehende nicht genügt. Düsentriebs der Musik, die sich mit Leidenschaft neuen, unbekannten, noch nie gehörten Klängen verschrieben haben. Sie bauen neue Instrumente, arbeiten mit Alltagsgeräuschen und oft wird dabei der vordergründige Lärm zum Klang. «Melody Of Noise» ist eine waghalsige Entdeckungsreise ins Reich der Geräusche und Klänge, der Rhythmen und der Stille. Zusammen mit Menschen, die genau und vorbehaltlos hinhören. Ein Film der dazu verführen soll, mit den Augen zu lauschen und mit den Ohren zu sehen. Unverhofft sinnlich. Melody of Noise, CH 2016, 87 Min., D ab 10 Jahren, Regie: Gitta Gsell, Cinema Odeon Brugg, Premiere, Sonntag 20. März 11 Uhr. VILLNACHERN: «Obligatorisches» Weiterführung durch den Pistolenclub Zum 1. März hat Rottweils neuer Bürgermeister Christian Ruf seine Arbeit aufgenommen. Ebenfalls neu im Amt ist der Leiter des Fachbereichs Haupt- und Finanzverwaltung, Herbert Walter. Die Schützengesellschaft Villnachern hat sich an ihrer 114. und letzten Generalversammlung vom Samstag, 27. Februar als Verein aufgelöst. Vor allem der stetige Mitgliederschwund in den letzten Jahren führte zu diesem Entscheid. berbürgermeister Ralf Bross wünschte beiden im Rahmen der Amtsverpflichtung einen guten Start und bot eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt Rottweil an. Im Anschluss stellten sich Ruf und Walter im Sitzungssaal des Neuen Rathauses den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung vor. Der Geschäftskreis von Ruf umfasst den Fachbereich 2 mit dem Bürgerbüro sowie der Ordnungs- und Schulverwaltung, den Fachbereich 4 Bauen und Stadtentwicklung sowie den Eigenbetrieb Stadtbau. Herbert Walter steht dem Fachbereich 1 vor, zu dem zentrale Verwaltungsbereiche wie das Personal-, Organisations- und Finanzwesen, die EDV-Abteilung, die Abteilung Kasse und Buchhaltung sowie die Geschäftsstelle Gemeinderat gehören. Christian Ruf ist 32 Jahre alt und in Aalen (Ostalbkreis) geboren. Er ist ledig und Mitglied der CDU. Ruf hat an der Universität Würzburg Jura studiert. Den juristischen Vorbereitungsdienst mit Abschluss des zweiten Juristischen Staatsexamens absolvierte er am Oberlandesgericht Frankfurt am Main. Anschliessend Der Gemeinderat Villnachern wurde bereits letztes Jahr über die bevorstehende Auflösung informiert. Mit der Auflösung drohte dem obligatorischen Schiessen in Villnachern ebenfalls das Aus. Um den Einkauf dieser Leistung bei einer anderen Schützengesellschaft/Gemeinde zu verhindern, welche voraussichtlich zu klar höheren Kosten geführt hätte, und vor allem um den Betrieb auf der gemeindeeigenen 300 mSchiessanlage aufrechtzuerhalten, beschloss der Gemeinderat eine bis dahin im Kanton Aargau nicht praktizierte Lösung. Der ebenfalls mit dem Schiesssport verbundene und ortsansässige Pistolenclub Villnachern hat sich bereit erklärt, das obligatorische Schiessen für Armeeangehörige für mindestens zwei Jahre auf der gemeindeeigenen Anlage weiterzuführen. Die dazu notwendige Statutenänderung, die der Pistolenclub am 30. Juli 2015 anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung beschloss, wurde durch den Aargauischen Schiesssportverband genehmigt. Zudem stimmten die kantonalen und eidgenössischen Ämter dem Vorhaben zu. Der Gemeinderat bittet sämtliche schiesspflichtige Armeeange- O Neu im Amt: Bürgermeister Christian Ruf (Mitte) und Fachbereichsleiter Herbert Walter (links). OB Ralf Bross (rechts) überreichte die Ernennungsurkunden, wünschte beiden einen guten Start und bot eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt Rottweil an Bild: zVg wurde er am Institut für Öffentliches Recht und Politik der Universität Münster zum Dr. jur. promoviert. Ruf war zunächst für eine Würzburger Rechtsanwaltskanzlei tätig, bevor er ab 2014 für die Kanzlei Noerr LLP in Frankfurt am Main in den Fachgebieten Gesellschaftsrecht und Immobilienwirtschaftsrecht arbeitete. Walter ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Der 57-Jährige stammt aus Empfingen und hat in Horb am Neckar das Abi- tur gemacht. Er verfügt über eine langjährige und einschlägige Berufserfahrung im Bereich der Hauptund Finanzverwaltung. Nach einem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl waren die Rechtsaufsicht beim Landratsamt in Freudenstadt und die Finanzverwaltung der Gemeinde Schopfloch erste berufliche Stationen, ehe Walter 1993 als Leiter der Stadtkämmerei nach Herrenberg wechselte. Seit 1999 leitete er dort das Hauptamt. hörige mit Wohnsitz Villnachern, das obligatorische Schiessen auf der 300 m-Anlage in Villnachern zu absolvieren. Es stehen folgende Daten zur Auswahl: Samstag, 9. April, 9.00 bis 12.00 Uhr; Samstag, 25. Juni, 9.00 bis 12.00 Uhr; Samstag, 27. August, 13.30 bis 16.00 Uhr. Der Gemeinderat bedankt sich beim Pistolenclub Villnachern sowie den 300 m-Schützenmeistern für dessen Bereitschaft, das obligatorische Schiessen in Villnachern durchzuführen. Ein grosser Dank geht an den Präsident des Pistolenclubs Kurt Hartmann für die tatkräftige Mithilfe und Unterstützung. Text eingesandt Inserat Ihr Partner für Telematik 92867 GA Übersichtlich und vielseitig präsentiert sich das gesamte Angebot an Zubehör, Bekleidung und Accessoires führender Marken: Von Assos und Gore-Bike-Wear die neue Velokollektion 2016. Bikeschuhe und Bikehelme von Sidi, Giro, Met und Scott mit dem «Mips»-Schutz für mehr Sicherheit und Tragkomfort. Kinder- und Transportanhänger mit Lastenfederung bei Crozzer- und Thule-Modellen. Die Ausstellungsräume auf zwei Etagen sowie ein grosses Zelt vor dem Geschäft bieten den Besuchern an Profitieren Sie von diversen Schnäppchen Tschüss Winter, hallo Frühling! 96587 GA tipps Inserat Kern Elektro AG Vorstadt 8 Brugg 056 460 80 80 . www.kern-ag.ch 12 17. März 2016 – Nr. 11 General-Anzeiger Unterwegs mit Drive Mobil durch das Leben D ie Schweiz ist nicht nur dicht besiedelt, sondern weist auch einen im internationalen Vergleich hohen Motorisierungsgrad auf: Im letzten Jahr kamen in der Schweiz 541 Personenwagen auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Allerdings lassen sich grosse regionale Unterschiede feststellen. In städtischen Gegenden mit dichtem Netz des Öffentlichen Verkehrs zählte das Bundesamt für Statistik verhältnismässig weniger Autos als im schweizerischen Durschnitt. 5 885 642 Motorfahrzeuge (ohne Motorfahrräder) waren 2015 in der Schweiz registriert, wovon 4 458 069 Personenwagen. Zum Vergleich: 1990 waren 3 776 829 Motorfahrzeuge (ebenfalls ohne Motorfahrräder) regisiert, von denen 2 985 397 Personenwagen waren. Noch rasanter hat die An- zahl Motorräder in der Schweiz zugenommen: 299 264 waren es 1990, 710 022 im letzten Jahr. Seit 1980 hat sich ihre Zahl gar verfünffacht, wie das Bundesamt für Statistik vorrechnet. Das Auto ist damit eindeutig ein wichtiger Verkehrsträger im schweizerischen Verkehrswesen. Ebenso unbestritten ist der grosse individuelle Nutzen, den das Auto mit sich bringt. Interessant ist aber doch die genauere Betrachtung des grundsätzlichen Wohlwollens der Schweizer Bevölkerung dem Automobil gegenüber. Seit 2005 fühlt der «Monitor Verkehrsfragen» des Sozialforschungsinstituts gfs.bern im Auftrag von auto schweiz, der Vereinigung der offiziellen Importeure, dem tatsächlichen Verhältnis des Schweizers und der Schweizerin zum Auto nach. Aus den im Monitor vorgestellten und interpretierten Umfrageergebnissen zeigt sich unter anderem, dass 2015 der Gebrauch des Autos im Geschäftsverkehr gegenüber dessen privatem Gebrauch überwog. Vor zehn Jahren wurde das Auto überwiegend zu privaten Zwecken genutzt. Auch lasse sich eine leicht erhöhte Akzeptanz ökologisch bedingter Mehrkosten erkennen, was mit der Zunahme von alternativ betriebenen Autos auf Schweizer Strassen übereinstimmt. Ist also der Umgang des Schweizers mit dem Auto ein achtsamerer, pragmatischerer geworden? Die Anstrengungen der Automobilindustrie, das Auto umweltfreundlicher und noch sicherer zu machen, finden ihre Entsprechung in vielen Ergebnissen des «Monitors Verkehrsfragen 2015». Das stimmt optimistisch für die Mobilität unseres Lebens in Zukunft. Felix Emmenegger AG Freude am Fahren ENERGIEGELADEN. DER BMW 2er ACTIVE TOURER. JETZT NEU AUCH ALS PLUG-IN-HYBRID. BEI IHRER FELIX EMMENEGGER AG. Felix Emmenegger AG Gibriststrasse 5 5317 Hettenschwil Tel. 056 268 00 72 www.emmeneggerag.ch Felix Emmenegger AG Zürcherstrasse 27 5210 Windisch Tel. 056 460 00 80 www.emmeneggerag.ch 96355 GA emmeneggerag.ch 13 17. März 2016 – Nr. 11 Unterwegs mit Drive General-Anzeiger Neuheiten Renault Megane Der neue Renault Megane lässt Anhänger der französischen Automarke in neue Sphären steigen. Das neue Modell fällt auf durch ausdrucksstarkes Design, LED-Tagfahrlicht, die 18“-Felgen Magny-Cours, ist sportlich und sorgt für eine anwechslungsreiche Fahrt. Der neue Renault Megane ist mit zahlreichen Fahrhilfen ausgestattet. EineTempowarnfunktion sorgt dafür, dass die Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten wird. Mit dem Easy Park-Assistenten wird das Einparkieren zum Kinderspiel. Der Assistent erkennt die Dimension des verfügbaren Parkplatzes und übernimmt das Parkmanöver. Opel Mokka Hohe Auto-Nachfrage n Die Faszination des Automobils ist ungebrochen, die Nachfrage am Automarkt stabil. Dies schliesst auto-schweiz, die Vereinigung der 33 offiziellen AutomobilImporteure, aus den Zahlen der ersten beiden Monate dieses Jahres. Z um Automobil-Salon in Genf präsentiert sich der Schweizer Automarkt stabil. Im Februar kamen 22 653 neue Personenwagen auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Mit einem leichten Zuwachs von 265 Fahrzeugen oder 1,2 Prozent konnten die hohen Zahlen vom Februar 2015 sogar nochmals verbessert werden. DerVorjahresmonat stand damals unter dem Einfluss der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses, auf den die Importeure und offiziellen Markenhändler konsequent mit Preissenkungen reagiert hatten – ein starker Anstieg der Nachfrage war damals die Folge. Kumuliert wurden in den vergangenen beiden Monaten 42 858 Personenwagen erstmals immatrikuliert, ein Plus von 2070 Autos oder 5,1 Prozent gegenüber 2015. Geholfen hat dabei sicherlich auch der Schalttag 29. Februar, der zudem auf einen Werktag fiel. Allrad-Anteil ist gestiegen Gewisse Trends des diesjährigen Automobil-Salons spiegeln sich auch in der Zulassungsstatistik wider. So stieg der AllradAnteil bei Neufahrzeugen nach zwei Monaten von 39,4 Prozent im Vorjahr auf 43,1 Prozent. Auch in Genf sind viele Fahrzeuge zu sehen, die zumindest optional mit 4x4-Antrieb ausgestattet werden können. Doch laut Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, dürfen die Begriffe «SUV» und «Allradantrieb» nicht gleich gesetzt werden: «Die höhere Sitzposition wird von vielen Autofahrerinnen und Autofahrern besonders geschätzt. Aber nicht alle dieser höheren Fahrzeuge verfügen über 4x4. Umgekehrt sind aber beispielsweise auch zahlreiche Kombi-Modelle mit Allradantrieb bestellbar.» Die Schweiz sei topographisch nun mal ein Allradland, so Burgener, weshalb sie regelmässig den europäischen Spitzenplatz beim 4x4-Anteil einnehme. Alternative Antriebe legen zu Bei den Motorisierungen geht der Trend immer mehr zu alternativen Antrieben, die auch am Automobil-Salon eine wichtige Rolle spielen. Ihr Anteil lag im bisherigen Jahresverlauf bei 4,3 Prozent, ein Plus von 0,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Der Diesel-Anteil stieg ebenfalls und pendelte sich bei 41,1 Prozent ein, nach 40,0 Prozent in den ersten beiden Monaten 2015. Somit könnte der Jahreswert des letzten Jahres von 42,4 Prozent dieses Jahr durchaus getoppt werden. Quelle: www.auto-schweiz.ch 96452 RSK Seit dem Marktstart im Jahr 2012 steigt der Opel Mokka in immer grössere Höhen. Der Opel Mokka X, dessen Weltpremiere auf dem 86. Genfer Automobilsalon über die Bühne ging, wird diese Erfolgsstory nun fortschreiben. Die Neuauflage des Bestsellers zeichnet sich durch ein charakterstarkes Design, das verfeinerte Interieur und die neue Infotainment-Generation aus, die den Hingucker zu einem der bestvernetzten SUV auf dem Markt macht. Der neue Mokka X wird gegen Ende Jahr verfügbar sein. Allein im Februar dieses Jahres kamen 22 653 neue Personenwagen auf die Strassen der Schweiz 96469 RSS 95757 RSK F DER NEUE NISSAN NAVARA. AB FR. 20 990.–* G N U L L E T S S U A S G N I L H RÜ 16 0 2 L I R P A . 2 , G S A M STA PICK-UP AWARD ** Garage Kieser GmbH Ringstrasse 16 • 5432 Neuenhof • Tel.: 056 406 10 19 • www.garage-kieser.ch 96464 RSK *Das Angebot richtet sich nur an Gewerbetreibende, zzgl. MwSt. Angebot ist gültig für Bestellungen bei allen an der Aktion teilnehmenden NISSAN Partnern vom 01.01.2016 bis 31.03.2016 oder bis auf Widerruf. **5 Jahre/160 000 km auf alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle, mit Ausnahme des NISSAN e-NV200: 5 Jahre/100 000 km auf elektrofahrzeugspezifische Bauteile, 3 Jahre/100 000 km auf alle anderen Fahrzeugkomponenten. Es gilt jeweils das zuerst Erreichte. Gültig für Neufahrzeuge und Immatrikulationen ab 1. September 2015. Einzelheiten erhalten Sie bei Ihrem NISSAN Händler und unter www.nissan.ch bzw. www.van-of-the-year.com. NISSAN SWITZERLAND, NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 8902 Urdorf. rf e | 5416 Kirchdo Di Lascia Garag | 056 282 40 20 96572 RSK 14 17. März 2016 – Nr. 11 Unterwegs mit Drive General-Anzeiger Car of the Year 2016 Mercedes-Benz Night Star Sondermodelle D Exklusives inklusive. Verfügbar für die A-Klasse, CLA-Klasse und GLA-Klasse. Das Sondermodell „Night Star“ begeistert mit zahlreichen Extras. Fordern Sie noch heute Ihre Offerte an, wir freuen uns auf Ihren Anruf! Karl-Thomas Neumann (rechts), CEO der Opel Group, empfängt von Jury-Präsident Hakan Matson die Trophy für den Car of the Year 2016 96553 GA er Opel/Vauxhall Astra wurde am 86. Internationalen Automobil-Salon Genf zum Car of the Year 2016 gekürt. Hakan Matson, Jury-Präsident, übergab den Preis dem CEO der Opel Group, Karl-Thomas Neumann. Mit 309 Punkten gab die Jury dem Astra knapp den Vorrang vor dem Volvo CX90, der mit 294 Punkten auf dem zweiten Platz landete. Die anderen Finalisten waren der Audi A4 (189 Punkte), der BMW 7er (143 Punkte), der Jaguar XE (163 Punkte), der Mazda MX-5 (202 Punkte) und der Skoda Superb (147 Punkte). Sa 19.+ So 20. März, 10–17 Uhr Dorfmattenstrasse 2, 5612 Villmergen, 056 619 17 17, [email protected] Lindhof-Garage, 5210 Windisch, 056 460 21 21, [email protected] Birren 2, 5703 Seon, 062 775 28 28, [email protected]* Pilatusstrasse 33, 5630 Muri, 056 675 91 91, [email protected]*/** www.roberthuber.ch * Mercedes-Benz autorisierte Werkstätte/ ** Mercedes-Benz zertifizierte Carrosserie & Lackiererei A 200 «Night Star», 1595 cm3, 156 PS (115 kW). 5,8 l/100 km, 136 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: D. GLA 200 «Night Star», 1595 cm3, 156 PS (115 kW), 5,9 l/100 km, 139 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: D. CLA 200 «Night Star», 1595 cm3, 156 PS (115 kW), 5,7 l/100 km, 131 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: D. Seit 20 Jahren sind wir für Sie da NEW Renault Megane und Talisman, Infiniti Q30 und alle anderen Modelle dieser zwei Weltmarken. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDc1sAQA-r4_UQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNWPv2N0sjMyigqo8pCru_VGTsIBPvt62pQqu1vl8z1cSdLcWQ4h0qDR5KlTq6IlGVrAvdAb60I2biDqA_SSGZuR ONz4MOl6U3-f7BzZ5lQ9xAAAA</wm> 96552 RSK Route 66 Days Nicht verpassen: Der Route 66 Airstreamer bei uns zu Gast «Jetzt umrüsten auf Sommerreifen» – Coole Drinks, feiner Food – Ami-Barliner und Deko im US Style – alle Salonneuheiten und das gesamte Programm von Renault und Infiniti Gerne beraten wir Sie über die verschiedenen Reifenmarken 96594 RSK Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 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MWST. 500 Lounge 1.2 69 PS, 4,3 l/100 km, 99 g CO 2 / km, Energieeffizienzkategorie: B, Listenpreis ab CHF 16 090.– zuzüglich Sonderlackierung CHF 550.– / Cash-Bonus CHF 500.–, Barkaufpreis CHF 16 140.–, Leasingrate pro Monat ab CHF 189.– inkl. MWST. Sonderzahlung CHF 0.–, 60 Monate Laufzeit, 10 000 km / Jahr, eff. Jahreszins 0 % mit obligatorischer Vollkaskoversicherung und optionaler «Comfort»-Ratenversicherung nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. FCA Capital Suisse SA. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preisänderungen vorbehalten. Durchschnitt der CO 2 -Emission aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g / km. Aktion gültig bis zum 31.3.2016 oder bis auf Widerruf. 15 17. März 2016 – Nr. 11 Unterwegs mit Drive General-Anzeiger Occasionskauf mit Bedacht n Nicht jeder kann sich für hunderttausende Franken den neusten Lamborghini kaufen. Auch sonst können Neuwagen das persönliche Budget strapazieren. Dann doch eher ein gutes Occasions-Auto? Ja, mit Bedacht: Es gibt Punkte, die vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens beachtet werden sollten. Unterschiedliche Wertverluste Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass ein Neuwagen jedes Jahr rund 10% des Verkaufspreises an Wert verliert. Aber auch die gefahrenen Kilometer beeinflussen den Wert eines Autos. So rechnet der TCS mit einer Wertminderung von 2% des Neupreises pro 10 000 gefahrene Kilometer. Auch Autos, die in der Garage stehen und nicht bewegt werden, verlieren an Wert. Doch auch der Markt spielt: Begehrte Modelle schrauben den Preis nach oben, andere, die punkto Technik und Stil nicht mehr up to date sind, verlieren rascher an Wert. Heute kam man sich quasi rund um die Uhr Gebrauchtwagen anschauen gehen – beim Garagisten des Vertrauens oder bei OccasionsHändlern. Dort kann man sich das Wunschauto anschauen, es probefahren, den Kauf tätigen oder den alten Wagen gegen einen neuen eintauschen. Und immer mehr im Trend: Occasions-Plattformen im Internet geben einem heute die Möglichkeit, rund um die Uhr nach einer passenden Occasion zu suchen – schweizweit notabene. Was kann man tun, um sich ein wenig abzusichern? Viele Experten empfehlen trotz online-Angeboten auch heute noch, einen Wagen in einer Garage zu kaufen, die auch über eine professionelle Werkstatt verfügt. So hat jeder Käufer die Möglichkeit, dort allfällig aufgetretene Mängel unter Garantie beheben zu lassen. Garagisten und seriöse Autohändler geben beim Kauf einer Occasion in der Regel eine Garantie über eine definierte Anzahl Monate oder gefahrene Kilometer ab. In jedem Fall gilt es abzuklären, was genau garantiert wird. Mit Occasionsgarantien bürgen heute Importeure und Garagisten für Qualität und Zuverlässigkeit. Obwohl die modernen Kommunikationsmittel und das Internet Zugang zu einem immens grossen Occasionsmarkt erschliessen, steht der Occasionskauf bei einem vertrauenswürdigen Garagisten unter einem verlässlichen Stern Occasionskäufer erhalten damit ein ähnliches Leistungspaket angeboten wie Neuwagenkunden. Die Garantie kann sich auf das gesamte Fahrzeug erstrecken, oder bei älteren Modellen zumindest eine Gewährleistung auf wichtige Baugruppen umfassen. Bei einigen Marken geniesst der Kunde sogar ein Umtauschrecht, für den Fall, dass das Auto nicht seinen Vorstellungen entspricht. Nach wie vor gilt: Occasionskauf ist Vertrauenssache. Patrick Huber Einige wichtige Punkte beim Occasionskauf • • • • • • • • • • • Erste Inverkehrssetzung – Anzahl gefahrene Kilometer Vorauswahl treffen Ist eine Werkstatt für Garantieleistungen vorhanden? Probefahrt unternehmen Preislage: Kann ich den Service auch bezahlen? Serviceheft vollständig? Auto auch von unten anschauen oder prüfen lassen Garantie abklären Stehen Reparaturen an? Sauberkeit: Welchen Eindruck vermittelt das Fahrzeug? Abgaswartungsdokument? TOP ANGEBOTE AUF JAGUAR XE UND XF. JETZT AUCH ALS AWD. Ihr Partner für: • Reparaturen aller Art • Pneu, Auspuff und Klimaservice • Vorführarbeiten und Diagnostics • Frontscheiben ersetzen • An- und Verkauf 96525 RSK gleich hinter dem Pizza-Blitz Baden Lieferwagen und Autovermietung ab Fr. 20.– Alles zu sehr günstigen Preisen. Vergleichen Sie, fragen Sie uns! 96565 RSK V or 20 und 30 Jahren war der Kauf eines Gebrauchtwagens ein Vabanque-Spiel. Da wurde peinlich genau auf den Kilometer-Stand geschielt. Ein paar hundert Kilometer mehr drückten den Wert eines Wagens schnell nach unten. Den Wert eines Gebrauchtwagens ermittelten die Händler mittels Eurotax-Tabelle, einer Art Autobibel, die für die Gebrauchtwagenhändler, Verkäufer und Käufer einen ziemlich guten Wert des Wagens ermittelte. Vor 30 Jahren bestimmte eine Bewertungskommission aus Schweizer Garagisten alle zwei Monate wie sich der Wert einer Automarke änderte. Modelle konnten sehr schnell bis zu 40 Prozent ihres Wertes verlieren. Heute haben Autos dank besserer Technologie einen höheren Handelswert. Mellingerstrasse 52 a | 5400 Baden | Telefon 056 222 11 28 Fax 056 222 11 29 | [email protected] | autogarage-civetta.ch Besuchen Sie uns jetzt für eine Probefahrt und profitieren Sie vom attraktiven 3.9% Leasing und vom neuen Angebot Options4Free. Die offizielle Peugeot-Werkstatt für die Region Brugg Ihr 96507 RSK Partner in der Region Landstrasse 73, 5412 Gebenstorf Telefon 056 201 00 20, www.reussgarage.ch 5200 Brugg • Grütstrasse 4 Telefon 056 441 96 41 www.silvano-schaub.ch 96451 RSK *Die Aktionen gelten für Vertragsabschlüsse vom 01.02. bis 30.06.2016 (Immatrikulation bis 30.09.2016 in der Schweiz) für alle JAGUAR XE und XF bei Finanzierung über die MultiLease AG. 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Für sparsame Benzin- oder Dieselfahrzeuge, die beispielsweise weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer für alle Automarken Motorfahrzeugsteuer: 0 bis 100 Prozent Ermässigung Die Steuererleichterungen für umweltschonende Fahrzeuge sind in den Kantonen höchst unterschiedlich geregelt: So erhält etwa ein Berner Fahrzeugbesitzer für ein Elektroauto – im laufenden Jahr der ersten Inverkehrsetzung sowie in den darauffolgenden drei Jahren – 60 Prozent Rabatt. In Appenzell Ausserrhoden gibt es generell 50 Prozent Ermässigung für Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb sowie solche mit einem CO2-Ausstoss unter 130 Gramm pro Kilometer. Aber es geht noch besser: Gänzlich von der Steuer befreit sind Elektroautos in den Kantonen Glarus, Solothurn und Zürich. Abgesehen von einigen Kantonen, die keine Steuervergünstigungen gewähren – Aargau, Schaffhausen, Schwyz und Wallis – gilt: Je weniger das Auto die Umwelt schädigt, desto günstiger wird es. Es lohnt sich also, vor einem Autokauf genau hinzuschauen. Die detaillierten Regelungen pro Kanton finden sich in der Liste der kantonalen Motorfahrzeugsteuern von e‘mobile (www.e-mobile.ch). Quelle: Thinkstock, Comparis www.arte.mehrmarken.net Ihr Neuwagen Spezialist Mehr als 30 Marken 2. und 9. April, 8.00–12.00 Uhr Autoimport vor der Haustüre Kaufen Sie Ihr neues Auto in Fislisbach Alternativ betriebene Autos verzeichnen in der Schweiz steigende Absatzzahlen Mirco Gervasoni 96453 RSK Wenn Ihr Auto eine heisse Situation nicht schadlos überstanden hat, sind wir für Sie da. Wir Mehr Auto fürs Geld www.kia.ch Eidg. dipl. Autodiagnostiker Badenerstrasse 8 5442 Fislisbach Tel. 056 245 24 24 Tel. 056 493 15 55 www.arte-tuning.ch [email protected] Fax 056 493 56 66 Natel 078 608 74 31 New Sportage 2.0 L CRDi 4WD LX man. Listenpreis ab CHF 29’950.– Preisleader: 1.6 L GDi LX man. CHF 23’950.– Unwiderstehlich, selbstbewusstt und in Topform! 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CHF 29’950.–, 5,2 l/100 km (Benzinäquivalent 5,8 l/100 km), 139 g CO2/km, Energieeffizienzkategorie D, New Kia Sportage 1.6 L GDi LX man. CHF 23’950.–, 6,3 l/100 km, 147 g CO2/km, Energieeffizienzkategorie E, Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.). Die Aktion ist gültig auf gekennzeichnete Fahrzeuge bis 31.3.2016 oder solange Vorrat. Service und Reparaturen aller Marken. 96555 RSK Abgebildetes Modell: Subaru Levorg 1.6DIT AWD Swiss S, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 164 g/km, Verbrauch gesamt 7,1 l/100 km, Fr. 35’200.– (inkl. MetallicFarbe). Subaru Levorg 1.6DIT AWD Advantage, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 159 g/km, Verbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’900.– (mit Farbe Pure Red). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO 2 139 g/km. 96548 RSK Mit demToyota AYGO x-cite erhielt die populäre Kleinstwagenbaureihe besonders extrovertierten Zuwachs. Das Modell ist mit dem Toyota Safety Sense ausgerüstet. Es beinhaltet ein Pre-Collision System und einen Spurhalteassistenten. Für den Antrieb desToyota AYGO steht ein VVT-i Benzinmotor mit drei Zylindern und 1,0 Liter Hubraum zur Verfügung, der die Abgasnorm Euro 6 erfüllt. Garage Schneider Bruggerstrasse 6, 5413 Birmenstorf AG Telefon 056 225 00 00, www.schneider.stopgo.ch Pneumontage ohne Voranmeldung reparieren, ersetzen, lackieren. Das Subaru XV Concept feierte seine Weltpremiere auf dem diesjährigen Genfer Autosalon. Markante Linien unterstreichen den sportlichen Charakter des Subaru XV Concept, während die ausgezeichnete Aerodynamik, die hohe Bodenfreiheit und der geräumige Kofferraum die Funktionalität des Crossovers verbessern. 49.– • 6.000 konfigurierbare Neuwagen • 2.000 Lagerfahrzeuge • Rücknahme Ihres Gebrauchtwagens • Finanzierung nach Maß Neuheiten Subaru XV Concept nur Fr. 96467 RSK ausstossen, gibt es oft ähnliche Vergünstigungen. So kann der Prämienrabatt umso höher ausfallen, je tiefer der CO2-Ausstoss des Wagens ist. Die günstigsten Prämien für das aktuelle oder zukünftige Fahrzeug finden sich schnell und einfach mit dem Comparis-Versicherungsvergleich. 96533 RSS D er Trend zum E-Car und anderen alternativ angetriebenen Autos hält an – immer mehr Schweizerinnen und Schweizer setzen auf umweltfreundliche Mobilität. Und sparen damit je nach Kanton und Automodell gleich mehrfach: bei den Versicherungsprämien und den Steuern. Die Entscheidung, auf ein umweltfreundlicheres Auto umzusteigen, lohnt sich heute mehr denn je. Nicht nur der günstigere Treibstoff spricht dafür, auch die tieferen Versicherungsprämien. Wer dann noch in einem Kanton wohnt, der bis zu 100 Prozent der Motorfahrzeugsteuer erlässt, profitiert dreifach. Die Versicherungsgesellschaften und Kantone gewähren Prämien- und Steuernachlässe für die sogenannten Greencars. Welche, das hat Comparis recherchiert. Frühlings-Check Bruggerstrasse 194 • 5400 Baden 056 221 13 20 • www.ifautomobile.ch 95785 RSK 16 17. März 2016 – Nr. 11 Unterwegs mit Drive General-Anzeiger 17 96578 RSK d weira Z g n i Frühl 6 ung 1 l l e t s Aus Vor der ersten Ausfahrt mit dem Motorrad sollte die Maschine auf ihre Funktionstüchtigkeit und Sicherheit hin überprüft werden. Dazu gehört unter anderem, die Ketteneinheit zu reinigen und zu überprüfen An der Ausstellung sind Mountainbike, Rennvelos, E-Bike, Kindervelos Veloanhänger, Bike-Zubehör und Velobekleidung ausgestellt. Sicher in den Frühling Viele Sonderangebote Ausstellungstage: 18.03.16, 14.00 bis 19.00 Uhr 19.03.16, 09.00 bis 16.00 Uhr 20.03.16, 10.00 bis 16.00 Uhr An allen Ausstelltagen können Sie Velos Testfahren. Landstrasse 136 5415 Nussbaumen b. Baden Tel. 056 282 35 60 VELOTEST STARTEN www.vik-schraner.ch [email protected] n Vor dem Start in die diesjährige Zweiradsaison empfiehlt der Touring Club Schweiz (TCS), das Motorrad eingehend auf Schwächen zu untersuchen und diese zu beheben oder beheben zu lassen. 96568 RSK Freitag Samstag Sonntag D ie erste Aufmerksamkeit wird dem Zustand der Batterie gelten. War die Batterie über die Wintermonate ausgebaut, sollten die Pole nach dem Anschliessen mit einem speziellen Batteriepolfett konserviert werden, wie der TCS empfiehlt. Dies schützt die blanken Stellen vor Korrosion. Selbst wenn das Motorrad professionell eingelagert worden ist, kann die Batterie an Spannung verloren haben. So kann es sein, dass das Motorrad beim ersten Starten Hilfe braucht. Nur wer gut sitzt, fährt auch gerne Velo Lassen Sie sich beraten über SQ-lab Sättel Reifen überprüfen Sicherheitsrelevant ist die Überprüfung der Reifen. Motorradreifen müssen eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimeter aufweisen. Hierbei gilt es zu beachten, dass die TWI-Anzeige beim Motorradreifen bei 0,8 Millimeter steht. Selbstverständlich muss der Reifendruck überprüft und auf das Niveau der Herstellerangaben gebracht werden. Bei Veloflick M.Hurni 5112 Thalheim Tel.079 359 73 27 www.veloflick-hurni.ch 96567 RSK Gländstrasse 23 Ihr Spezialist für Mountainbike, Elektrovelo und City-/Trekkingvelo Kette und Beleuchtung Ritzel und Kettenrad müssen gereinigt, die Kette danach eingefettet werden. Die Spannung zum Hinterrad muss überprüft und allenfalls korrigiert werden. Sollte eines dieser drei Elemente abgenützt sein und ersetzt werden müssen, empfiehlt der TCS, die gesamte Einheit zu ersetzen. Wird nur eine Komponente ausgewechselt, kann es im Kettentrieb zu erhöhtem Verschleiss kommen. Die Beleuchtungsanlage muss auf vollständiges Funktionieren überprüft werden. Defekte Lampen und Gläser müssen typengerecht ersetzt werden. Auch die Hupe sollte auf ihre Gebrauchsfähigkeit getestet werden. Flüssigkeitsstände Vor der ersten Ausfahrt sind unbedingt die Niveaus von Motoröl, Kühlflüssigkeit und Bremsflüssigkeit zu überprüfen. Gegebenenfalls muss nachgefüllt werden. Da das Motoröl ohnehin einmal jährlich ersetzt werden sollte, bietet es sich an, diesen jährlichen Öl- und Ölfilterwechsel gleich anfangs der Saison zu machen. Die Bremsflüssigkeit sollte wenigstens alle drei Jahre ersetzt werden. Bremsanlage testen Hand- und Fussbremsen sollten hart anpacken. Fühlt es sich eher schwammig an, muss die Maschine in die Garage transportiert werden. Die erste Ausfahrt muss aus Gründen der Sicherheit warten, bis die Bremsen wieder sicher funktionieren. Im Cockpit schliesslich muss überprüft werden, ob alle Leuchten und Anzeigen korrekt funktionieren. Auch hier muss der Fachmann ersetzen oder reparieren, was nicht oder unzuverlässig funktioniert. Wer plant, auf Autobahnen unterwegs zu sein, sei daran erinnert, eine gültige Autobahnvignette aufzukleben. Weitere Informationen beim Fachhändler oder auf www.tcs.ch. Neuheiten Neuheiten 2016 Schnäppchen-Shop Airbag Jacke Demonstration Motorradwaschanlage Glücksrad Wir freuen uns auf deinen Besuch. Max Urech und Team 96570 RSK Freitag 01. April 16:00 - 20:00 Samstag 02. April 09:00 - 18:00 Sonntag 03. April 10:00 - 17:00 Mercedes-Benz E-Klasse Yamaha FJR1300AE / AS Der neue Vierzylinder-Diesel OM 654 markiert den Start einer richtungsweisenden Motorenfamilie bei MercedesBenz. Seine Weltpremiere feiert der erste Vollaluminium-Diesel-Vierzylinder von MercedesBenz als E 220 d in der neuen E-Klasse im Frühjahr 2016. Die neuen Premium-Diesel sind gemäss Mercedes-Benz darauf ausgelegt, alle künftigen Abgasvorschriften weltweit zu erfüllen. Unter dem Strich stehen bei dem neuen Motor rund 13 Prozent weniger Verbrauch und CO2-Ausstoss bei gleichzeitig nochmals erhöhter Leistung (143 kW statt 125 kW). Mehr als 60 000 verkaufte Maschinen in Europa sprechen Bände: Die Yamaha FJR 1300, die vor rund fünfzehn Jahren die beliebte Klasse der hubraumstarken Sporttourer begründete, ist eines der besten Reisemotorräder der Welt. Für das Modelljahr 2016 erhält die in den Varianten A, AE und AS erhältliche FJR1300 ein neu entwickeltes Sechsganggetriebe. Dieses sorgt für mehr Spritzigkeit beim Beschleunigen und senkt zugleich die Drehzahl bei hohem Reisetempo. Dazu verfügt der Evergreen nun über eine Anti-HoppingKupplung, LED-Scheinwerfer, adaptives Kurvenlicht (ausser Modell A) sowie ein modernisiertes Cockpit und eine optimierte Verkleidung. 18 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 windisch wIndIsch: Generalversammlung des Gewerbevereins Windischplus Inserat Leute, die eine Kochinsel haben, brauchen keine Ferien mehr! «En guete, schöne Bricht» 96422 RSK 35 Jahre vernetzen können. Anmeldeschluss ist der 30. April (bruggregio.ch). Wohl etwa 40 Mitglieder fanden in der «Güggeli Waage» Windisch zusammen zu einer problemlosen GV und einem feinen Nachtessen. Gemeindeaufgaben Peter Belart ERNST KÜCHEN 5322 Koblenz Telefon 056 427 09 50 www.ernst-kuechen.ch Ausstellung: Schartenstrasse 117, 5430 Wettingen veltheIm Sanierung Schwimmbad Schinznach Aktivitäten An den Sommergemeindeversammlungen 2015 haben die Gemeinden Schinznach-Bad, Schinznach, Scherz und Veltheim den Kredit von 3.48 Millionen Franken für die Sanierung des Schwimmbads Schinznach gutgeheissen. Die Schwimmbadkommission hat sich sofort an die Umsetzung gemacht und somit laufen die Arbeiten für die Sanierung auf Hochtouren. In den letzten Monaten wurden Offerten eingeholt und der Generalplaner bestimmt. Die Firma Beck Schwimmbad AG, Winterthur, hat den Zuschlag erhalten. Gemeinsam wurde das Bauprojekt ausgearbeitet und das entsprechende Gesuch liegt nun auf der Gemeindekanzlei Schinznach auf. Ebenso wurden die Unterlagen an den Kanton zur Prüfung weitergeleitet. Sobald das Baugesuchsverfahren abgeschlossen ist, können die Bagger im Schwimmbad Schinznach auffahren. Der Baubeginn ist auf September/Oktober 2016 geplant, damit die Badi für die Saison 2017 in neuem Glanz erstrahlt. Für die Schwimmbadkommission: Yvonne Berglund, Vizeammann Veltheim S ch i n z n ac h - Ba d ■ Verkehrsspiegel Unterdorfstrasse Die Verkehrsspiegel an der Kreuzung Unterdorfstrasse/Aarauerstrasse sowie an der Kreuzung Schachenstrasse/Aarauerstrasse wurden ersetzt. Die neuen Verkehrsspiegel sind leicht gewölbt und verfügen über einen Anlauf- resp. Frostschutz. Zudem wurde die Sichtzone erweitert. 95799 ACM Inserat Alpsteg Fenster AG 5600 Lenzburg Fenster sind unsere Leidenschaft! ! Fenster ! Kompetenz ! Türen ! Qualität ! Beschattungen ! Erfahrung www.alpsteg.ch P räsident Jörg Wüst erhob sich von seinem Sitz am Vorstandstisch, um die Versammlung zu eröffnen. Neben dem römischen Tapeten-Abbild machte er eine zwar etwas kleiner dimensionierte, aber sehr gute, weil sehr lebendige und freundliche Figur, siehe Bild! In seiner Begrüssung wünschte er sich von den anwesenden Pressevertretern «en guete, schöne Bricht», ein Wunsch, dem man sich selbstverständlich in keinster Weise widersetzen möchte. Wie kämen wir dazu! Wüst gab die aktuelle Mitgliederzahl des Gewerbevereins Windischplus (Windisch, Habsburg, Hausen, Mülligen) bekannt: 98 Aktive, 2 Ehrenund 3 Freimitglieder, also im Total 103 Vereinsmitglieder. In seinem Jahresbericht erinnerte Wüst an die folgenden Aktivitäten: Besichtigung Domino, Hausen; Ausflug in den Jura; «Wirkstoff»-Veranstaltung «Lehrling, wo bist du?»; Expo Brugg/Windisch; Martinitreff zum Thema «Überleben mit dem starken Franken»; Fondueplausch. Im angebrochenen Jahr will sich der Verein wieder an einer «Wirkstoff»Veranstaltung beteiligen; geplant ist zudem eine Betriebsbesichtigung der Firma Voegtlin-Meyer, ein Tagesausflug ins Elsass, der Martinitreff in Villigen und das Waldfondue im Dägerli. Weiter wurde der ganze Vorstand mit Applaus wiedergewählt, und einem neuen Vorstandsmitglied wurde Jörg Wüst (rechts), Präsident des Gewerbevereins Windischplus das Vertrauen ausgesprochen. Neu leiten also die folgenden Personen die Geschicke von Windischplus: Jörg Wüst (Präsident), Beatrice Keller, Christian Hoffmann, Hanspeter Schilling, Peter Vismara und neu André Zumsteg. Expo und Tischmesse In kurzen Statements ergriffen nicht weniger als sieben Votanten das Wort. Zuerst liess Urs Keller als OK-Präsident der Expo 2015 jenes Ereignis Revue passieren. Er zog eine fast ausschliesslich positive Bilanz: liebevoll Bild: pbe und attraktiv gestaltete Stände, schönes Wetter, grosser Publikumsaufmarsch, gute Stimmung. Auch die noch nicht ganz abgeschlossene Rechnung lässt Erfreuliches erwarten. Keller liess erkennen, dass die Expo 2018 bereits in einzelnen wichtigen Punkten in Vorbereitung ist. Martin Jakob ergriff das Wort namens der KMU Region Brugg. Er verwies auf die am 29. August stattfindende Tischmesse im Campussaal. Dabei handelt es sich um ein Kontaktforum «B2B» (Business to Business), wo sich also Unternehmen präsentieren und Als Vertreter ihrer Gemeinden traten nacheinander die Ammänner Heidi Ammon (Windisch), Eugen Bless (Hausen) und Ueli Graf (Mülligen) auf. Einen hoch interessanten Satz formulierte Ammon: «Wir sind in den letzten Zügen.» Dabei bezog sie sich auf nichts anderes als auf die Vorbereitungen für einen Wochenmarkt in Windisch. Was die Finanzlage der Gemeinde Windisch betrifft, so ist eine leichte Entspannung festzustellen, dies allerdings im Wissen, dass zwei Schulanlagen sanierungsbedürftig sind. Ammon erwähnte als weitere gewichtige Traktanden das Verkehrsmanagement und die BNO-Revision, die gemeinsam mit Brugg umgesetzt wird. Bless sprach vom Bevölkerungszuwachs in Hausen, der den Bau eines neuen Schulhauses und nun noch einer Mehrzweckhalle notwendig macht. Letzteres Projekt hat einen Umfang von rund 10 Millionen Franken und ist damit das grösste Bauvorhaben, das jemals in Hausen anstand. Ueli Graf stellte sich zuerst den Anwesenden vor, ist er doch erst seit wenigen Monaten im Amt und als relativ neu Zugezogener noch nicht allen bekannt. In seiner Gemeinde gibt gegenwärtig die KiesabbauThematik viel zu reden, vor allem auch die Frage des damit verbundenen Verkehrsaufkommens. Schliesslich kam es noch zu zwei Kurzauftritten von Benno Meier und Dietrich Berger. Meier wurde als scheidender Präsident des Gewerbevereins Zentrum Brugg verabschiedet, und Berger stellte sich als dessen Nachfolger vor. ● IntervIew: Petra Rohner, Gründerin und Geschäftsführerin von Swonet «Gute Arbeit allein genügt nicht» Am Nachmittag, als die Tagungsteilnehmerinnen sich zu Workshops zusammenfanden, nahm sich Petra Rohner Zeit für ein Gespräch mit dem GA (siehe Artikel S. 19). Peter Belart Frau Rohner, braucht es in der heutigen Zeit überhaupt noch eine frauenspezifische Organisation wie die Ihre? Petra Rohner, milde lächelnd: Oh ja, es braucht uns sehr stark. Netzwerken ist an sich etwas eminent Wichtiges. Frauen müssen vermehrt Präsenz zeigen, besonders Unternehmens-intern. Der Austausch, wie er hier möglich ist, vermittelt Stärke. Es kommt dazu, dass Frauen branchenübergreifende Kontakte knüpfen können. Wie entwickelt sich Ihre Stiftung? Das Interesse nimmt markant zu. Heute sind Frauen von St. Gallen bis Genf nach Brugg gekommen. Die Mundpropaganda trägt Früchte; sie kommen immer wieder. Bitte geben Sie uns ein Beispiel, woraus ersichtlich wird, wie Sie Frauen konkret unterstützen. Nehmen wir das Beispiel von Frauen, die eine Babypause einschalten. Sie steigen zum Beispiel für fünf Jahre aus ihrem Job aus und sind in dieser Zeit völlig weg vom Fenster. Für solche Fälle und vor allem für den Wiedereinstig haben wir eine Mentoring-Plattform. Erfahrene, berufstätige Frauen stehen da unterstützend zur Verfügung. Es wird als bereichernd emp- Petra Rohner funden, Hilfe anzubieten, Hilfe zu leisten und Hilfe anzunehmen. Manche Frauen müssen dabei Grenzen überwinden: Mach es! Tu es! Wie ist Swonet selber vernetzt? Wir pflegen eine intensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Frauenorganisationen, von denen es in der Schweiz mehr als 70 gibt. Bild: pbe Das hilft, vor allem junge Frauen etwa bei Bewerbungen zu unterstützen, sie in der Geschäftsführung zu beraten oder sie grundsätzlich zu ermutigen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Ermutigen zu was? Viele treten ins Geschäftsleben ein und fragen sich mit Blick auf sehr erfahrene Geschäftsfrauen: Was kann ich denn denen schon bieten? Als Neueinsteigerin kann ich ja gar nichts eingeben. Dabei vergessen sie, dass die Älteren zwar fachlich versiert und erfahren sind, das Denken von jungen Menschen aber nicht mehr kennen. So entsteht eine Win-win-Situation auf unterschiedlicher Ebene. Was können Sie zur Haltung von Unternehmen gegenüber weiblichen Mitarbeitenden sagen? Grundsätzlich sind Firmen sehr offen. Sie haben erkannt, dass gemischte Teams eine Bereicherung für das Unternehmen sind. Wenn es hingegen um Karriereschritte geht, sieht die Sache anders aus. Männer positionieren sich frühzeitig und resolut. Frauen liegt das weniger. Sie leisten gute Arbeit und zählen darauf, dass dies einem Vorgesetzten doch auffallen wird. Wir müssen sie aber darauf aufmerksam machen: Gute Arbeit allein genügt nicht. Man muss auf die eigenen Qualitäten und Ziele hinweisen und sich an die richtigen Personen wenden. Wie wünschen Sie sich die Berufswelt in zehn Jahren? Ich wünsche mir, dass sich vor allem die jüngeren Männer für das Recht einsetzen, an der Entwicklung der Familie teilzuhaben. Es muss auch auf allen Kaderstufen die Möglichkeit für teilzeitliche Arbeit geben. Wenn solches einseitig nur für Frauen angeboten wird, kann das nicht funktionieren. Ich denke, sehr viele Männer sind für ein so erweitertes System durchaus offen. ● General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 19 windisch Brugg/Windisch: Eveline Widmer-Schlumpf im Campussaal «Eine Reihe von Grenzerfahrungen» Es war der Stiftung Swonet gelungen, die frühere Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf als Gastreferentin zu gewinnen. Peter Belart B egrüsst wurden die rund 350 Teilnehmerinnen am Business and Network Day von Petra Rohner, der Gründerin und Geschäftsführerin von Swonet. Nach wenigen Sätzen übergab sie das Wort an Stephan Klapproth, der als unglaublich beschlagener Moderator den Event begleitete. Mit einer ebenso witzigen wie gescheiten Einführung kündigte er den Auftritt von Eveline WidmerSchlumpf an. Dem Druck widerstehen Die Altbundesrätin – «Bitte sprechen Sie mich nicht als Altbundesrätin an; ich bin Frau Widmer!» – also: Frau Widmer trat in ungebrochener Frische und mit der ihr eigenen sachlich-konsequent wirkenden Energie unter grossem Applaus ans Rednerpult. «Wir haben schon viel erreicht», sagte sie, «und doch sind Frauen in Kaderpositionen und in Exekutiven noch krass untervertreten. Warum ist das so? Stossen Frauen immer noch an Grenzen, trotz verbesserter Strukturen? Oder stehen sich die Frauen gar selbst im Weg?» Mit Blick auf Swonet sagte Widmer: «Subjektive Grenzen lassen sich leichter überschreiten, wenn man nicht allein ist.» Mit Bezug auf das Tagungsthema («Grenzen als Orte des Ansporns») sagte Widmer: «Mein Leben war Eveline Widmer-Schlumpf eine Reihe von Grenzerfahrungen. Ich empfand Grenzen immer als Ansporn und versuchte sie zu beseitigen oder doch zu verschieben. Das braucht Vertrauen in andere, aber vor allem Selbstvertrauen.» Den 12. Dezember 2007 bezeichnete Widmer als «Grenzerfahrung der besonderen Art». Der Hauptgrund für ihre Wahlannahme als Bundesrätin, die sie am Folgetag ausgesprochen hatte: «Ich wollte mich dem Druck nicht beugen.» Sie habe damals eine Solidaritätswelle gespürt, vor allem – aber nicht nur! – von Frauen. «Ich hatte das Gefühl, nicht allein zu sein. Ohne diese Unterstützung, auch aus der Familie, hätte ich meine Ziele nie erreicht.» Frau Widmer richtete den Blick in die Zukunft und sagte: «Das zu halten, was wir haben, genügt nicht. Nach wie vor sind grosse Anstrengungen erforderlich. Bleiben wir Stephan Klapproth «Women Network» Bilder: pbe dran!» Und sie schloss mit einem Bonmot: «Sehen Sie, in der Schweiz ist es doch so: Zuerst erscheint alles unmöglich, und danach ist alles selbstverständlich.» Im anschliessenden Gespräch mit Stephan Klapproth kamen ganz unterschiedliche Themen zur Sprache. Frage: «Nach Ihrer Wahl in den Bundesrat – kehrte mit der Zeit Normalität ein?» Antwort: «Nein, Normalität würde ich das nicht nennen. Aber ich habe gelernt, mich mit der Nicht-Normalität abzufinden.» Frage: Wie muss man sich Frau Widmer jetzt vorstellen – interessieren Sie sich noch für die politischen Geschehnisse?» Antwort: «Ich habe 30 Jahre lang intensiv Politik gemacht. Ich war immer ein sehr politischer Mensch und werde es auch bleiben.» Frage: «Wie stellen Sie sich zum Modell einer Frauenquote?» Antwort: «Eigentlich war ich immer gegen Quoten. Aber wenn man sich keine Ziele setzt ...» ● Stiftung SWONET Aktivitäten von und für Frauen in der Schweiz – das bietet die Stiftung SWONET (Swiss Women Network) und fördert so die wirtschaftliche Unabhängigkeit und gesellschaftliche Gleichstellung der Frau. Des weiteren engagiert sich die Stiftung für die Kommunikation unter den Schweizer Frauenorganisationen und trägt damit zur besseren Vernetzung und Zusammenarbeit bei. sWonet: Prominent besetztes Podium – einige Zitate «Mädchen gehören nicht aufs Töffli» Drei völlig unterschiedliche Sichtweisen – und doch stehen vergleichbare Triebfedern dahinter. Peter Belart D Es harzt Der Verbandsmanager, Dozent und Betriebsökonom Markus F. Kaiser ist als Ressortleiter der Schweizer Kaderorganisation unter anderem für das gesamte Angebot im KarriereService verantwortlich. Er betreibt Ausdauersport. «Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer stehen in der Pflicht, Grenzen zu überschreiten. – Führung beginnt bei der Selbstführung. – Die moderne Führungskraft ist Leader, Entrepreneur, Coach – und Frau! – Die zukünftige Führungskraft ist die Frau; soziale Kompetenzen nehmen an Bedeutung zu. – Wenn Frauen in Führungspositionen stehen, resultieren nachweislich bis zu 48% mehr Doris Russi Schurter im Gespräch mit Stephan Klapproth Markus F. Kaiser Sabine Holbrook Gewinn für das Unternehmen. – Es harzt in der Praxis. Fünf Punkte gilt es zu überdenken: Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Arbeitszeit und Arbeitsort flexibel gestalten; Umdenken in der Ausbildung; gleich lange Spiesse in der Karriereentwicklung; es geht um den Gesamterfolg des Unternehmens.» lässig, wenigstens solange ich nicht schneller bin als sie. – Man muss sich den Gegebenheiten anpassen. – Das ist meine Leidenschaft, mein Leben. Es ist nicht einfach ein Job. Dafür lebe ich!» ● gen. – Am Anfang sagten sie: Die Alte hat ja nen Schaden. Inzwischen finden es die Männer ganz JETZT BIN ICH FIT FÜR Dafür lebe ich Nach dem Studium und der Kinderbetreuung setzte sich Sabine Holbrook als 28-Jährige das erste Mal auf ein Motorrad. Heute startet sie als erfolgreiche Rennfahrerin der Superbike-Klasse und lässt sich auch durch einen schweren Unfall nicht bremsen. «Wenn es schon crazy ist, dann sitze ich lieber selber am Steuer. – Die Mutter sagte, Mädchen gehören nicht aufs Töffli. – Es funktioniert nur, wenn man an sich selber glaubt. – Es braucht Ehrgeiz und Hartnäckigkeit. – Ich mache da draussen ja nicht Harakiri; ich fahre nicht, um mich umzubrin- Bilder: pbe Inserat FIT?! OSTERN! 95666 GA oris Russi Schurter widmet sich vollamtlich strategischen Gremien als Verwaltungsund Stiftungspräsidentin. Sie ist Mutter eines erwachsenen Sohnes, kulturell interessiert, hält sich fit mit Rudern, Langlauf und Skifahren und reist gerne. «Mein Traum war, weg von den kleinen Verhältnissen, in denen ich aufgewachsen bin. – Ich studierte Jus, weil ich das für kein sehr strenges Studium hielt und weil ich gerne Dinge analysiere. – Ich wollte immer zwei, drei Schritte weiterkommen. – Oben ist die Aussicht viel besser. – Männer haben meine Karriere unterstützt. – Man soll zuerst operative Erfahrungen sammeln; es braucht Lebenserfahrung, um in einem Verwaltungsrat Einsitz zu nehmen. – Man muss sagen, was man will.» «Die Citys» Folge 11: Osterfreuden citygalerie.ch 20 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 campus Fachhochschule Menschen iM caMpus «insgesaMt ist es schön hier» Campus Brugg-Windisch camPus: Veranstaltungsreihe der Pädagogischen Hochschule FHNW Neuerungen beim Treff.Kultur andreas rüegger Bild: lp «Das war überhaupt kein böses erwachen», entgegnet andreas rüegger auf die – zugegeben etwas provokativ formulierte – Frage nach den eindrücken bei seiner ersten Begegnung mit dem Fh-campus BruggWindisch und der hochschule für technik, an der er Maschinenbau studiert. «Wir hatten zu Beginn des studiums eine sehr gute einführung durch den Leiter des studienganges. Dabei haben wir alles Wichtige erfahren. Von den gebäuden – und dem Brand im neubau – über den aufbau der Fachhochschule bis hin zu den stipendien. sogar einen rundgang zu den Denkmälern der römerzeit gab es. Wir sind sehr gut informiert ins studium gestartet. Die hochschule für technik ist überhaupt sehr gut organisiert. Das ist ein riesiges plus dieses studienganges.» Dass sich andreas rüegger, der auf einem Bauernhof im Freiamt und in erlinsbach aufgewachsen ist, dem Maschinenbaustudium zugewandt hat, dürfte wohl ein stück weit vorbestimmt gewesen sein. «ich habe eine Lehre als Landmaschinenmechaniker absolviert», sagt er. «Das ist für einen Maschinenbaustudenten ein etwas exotischer hintergrund. aber manche Leute mögen einem, wenn es um das auto oder um das töffli geht.» Während der Berufslehre habe er nicht gewusst, wo er beruflich hinmöchte, räumt er ein. «ich habe dann gefunden, dass ich die Berufsmatur für erwachsene machen und anschliessend schauen könnte, wie es weitergehen soll. in den letzten beiden Lehrjahren habe ich, unter anleitung durch meinen Lehrmeister, selber Maschinen bauen können. Das hat mir brutal gut gefallen. ich habe dabei aber auch gemerkt, dass ich riesige Wissenslücken hatte. so bin ich auf den geschmack am Maschinenbaustudium gekommen. und an die hochschule für technik der FhnW in Brugg-Windisch gekommen bin ich, nachdem ich so viel gutes über diese schule gehört hatte.» Vorerst aber war andreas rüegger nach abschluss der Lehre und dem Militärdienst als servicemechaniker im aussendienst tätig. «Das war sehr streng», sagt er. «aber mit den Überstunden konnte ich mir das studium verdienen.» er habe eigentlich sehr wenig Bezug zu Brugg, stellt andreas rüegger fest, der in einer studenten-Wg in Brugg wohnt. «Wir haben im campus – und im neumarkt – eigentlich alles, was wir brauchen. Bei der Verpflegung gibt es eine riesenauswahl. es gibt eine studentenlounge und die Konzerte ‹live at the campus›, die ich genial finde. es ist alles da. Das macht es extrem angenehm.» er verhehlt aber auch nicht: «grösster Minuspunkt im campus sind immer noch die steckdosen.» auf das unterhaltungsangebot in Brugg angesprochen, gibt er zu bedenken: «Brugg hat etwas das pech zwischen Baden und aarau zu liegen. Wir techniker sind aber nicht so die clubgänger. Wir trinken lieber ein Bier in einer schönen Beiz.» er habe zudem begonnen, neben dem studium beim sV im catering zu arbeiten erklärt er. «Für mich ist das ideal. ich kann nebenbei etwas verdienen. an den Wochenenden aber muss ich etwas zum Flicken haben. ich bin dann entweder zuhause auf dem Bauernhof oder beim Vater meiner Freundin, der technisch sehr ambitioniert ist. ich fühle mich in Brugg aber sehr wohl. Wenn nur der nebel nicht wäre, der oft etwas auf die stimmung drücken kann.» inzwischen steckt andreas rüegger im sechsten semester. «im sommer wäre mein studium eigentlich fertig», sagt er. «ich hänge aber noch ein semester an, um Zeit für meine Bachelorthesis zu haben.» auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen meint er: «gute Frage. ich möchte jedenfalls nicht den ganzen tag hinter dem computer verbringen. eigentlich möchte ich auch im aargau bleiben. Der aargau ist eine sehr gute gegend, um zu arbeiten. und insgesamt ist es schön hier.» lp öFFentLiche VeranstaLtungen iM caMpus Podium interface: im neuen Zyklus des podiums interface, der unter dem titel «Zählen und Messen: Die Macht der Zahlen» steht, befassen sich roger Fasnacht und Willy Mesmer von swisslos mit dem thema «glücks- und andere Zahlen – wie Lotterien Millionen bewegen». Montag, 11. April, 17.15 bis 18.30 Uhr, Aula 3.-111, Gebäude 3, Klosterzelgstrasse 2, Windisch. Eintritt frei. camPuscinema: Für studierende und interessierte im Odeon Brugg steht als nächster Film «Wir andern» auf dem programm. Der Dokumentarfilm porträtiert den arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Das Filmgespräch führt Mario etzensberger, psychiater und Bezirksrichter (Brugg). Mittwoch, 23. März, 18 Uhr, Cinema Odeon, Brugg. Eintritt für Studierende 5 Franken, für Gäste 15 Franken. t r e f f . K u lt u r : «sprache im Bau» heisst die nächste Veranstaltung im Zyklus treff.Kultur der pädagogischen hochschule. Der junge aargauer autor pino Dietiker wird sich für einen tag im campus installieren und an einem temporären schreibplatz in echtzeit an einem text arbeiten. Montag, 4. April, Inputs um 10 und 13 Uhr, Lesung um 18 Uhr, Campus-Gebäude 5 und 6, 1. OG, Passarelle. Der Eintritt ist frei. Anschliessend Apéro. lp dem Kulturhaus Odeon und der Professur Kulturvermittlung und Theaterpädagogik kommen. «Es ist ein Anfang», sagt Andrina Jörg. «Eine Zusammenarbeit mit weiteren Kulturanbietern ist sehr wohl denkbar.» Mit «Zéphyr combo» ist vor kurzem der treff.Kultur der pädagogischen hochschule der FhnW in die neue saison gestartet. «im Bau» heisst das vieldeutige Motto, das über den anlässen dieses Jahres steht. E s sind zwei Hauptgründe, die uns veranlasst haben, das Konzept der Veranstaltungsreihe Treff.Kultur zu überdenken und anzupassen. Einerseits möchten wir das Programm mehr auf die Menschen vor Ort ausrichten, andererseits möchten wir uns mit einer eigenen Profilierung mehr vom bereits bestehenden, kulturellen Angebot abheben», sagt Andrina Jörg. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Kulturvermittlung und Theaterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule der FHNW-Brugg Windisch ist sie, mit einem kleinen Team, unter anderem für die Plattform Treff.Kultur zuständig. Mit seinen spartenübergreifenden Veranstaltungen in den Bereichen Musik, Theater und Literatur soll der Treff.Kultur, der seit einigen Jahren existiert, inspirieren, und unterhalten. Dies tut er offensichtlich mit Erfolg. «Der Treff.Kultur hat in der Bevölkerung eine gute Resonanz gefunden», merkt Andrina Jörg an. «Wir haben aber festgestellt, dass die Veranstaltungsreihe bei den Studierenden und den Mitarbeitenden noch mehr Resonanz finden könnte. Es gehört unter anderem auch zur Ausbildung von Lehrpersonen, zu zeigen, wie Kindern und Jugendlichen Kultur vermittelt werden kann. Wir sind daran, Kontakte mit verschiedenen Professuren der Pädagogischen Hochschule der FHNW aufzubauen, um auf die Angebote des Treff.Kultur hinzuweisen, oder Kooperationen in der Programmierung zu finden. Mit dem Ziel, dass der Treff. Kultur mehr Studierende und Mitarbeitende anspricht.» Kooperation mit Kulturanbietern Der Erfolg, den der Treff.Kultur mit seinen Anlässen in der Öffentlichkeit erfahren durfte, ist auch bei den lo- «im Bau» spannt den Bogen andrina Jörg Bild: zVg kalen Kulturveranstaltern zur Kenntnis genommen worden. Allerdings zum Teil mit gemischten Gefühlen, wie Andrina Jörg einräumt. Das wohl nicht zuletzt deshalb, weil die Angebote des Treff.Kultur ein Stück weit als Konkurrenz empfunden wurden. «Wir werden auf die Bedenken der lokalen Kulturveranstalter reagieren und ein eigenständigeres Programm anbieten.» betont sie. Inzwischen, so Andrina Jörg, haben mit den Kulturveranstaltern der Region mehrere gemeinsame Sitzungen stattgefunden, an denen man sich über Freud und Leid und über anstehende Projekte ausgetauscht hat. Diskutiert worden ist unter anderem eine Koordination der Angebote. Als wünschbar bezeichnet wurden schliesslich vereinzelte Kooperationen. Voraussichtlich im Herbst wird es zu einer ersten Kooperation mit Neu beim Treff.Kultur ist der Titel oder das Motto, das über den Veranstaltungen steht. «Wir möchten, einen Bogen schaffen, der alles zusammenhält», erklärt Andrina Jörg. «Generell ging es uns bei der Themenwahl darum, eine gewisse innere Konsistenz zwischen den Veranstaltungen zu schaffen.» «Wir sind auf den Titel ‹im Bau› gekommen, weil wir einerseits hinter die Kulissen der Kulturproduktion schauen möchten», sagt Andrina Jörg. «Es geht darum, die Arbeitsschritte und Auseinandersetzungen, die Prozesse, die sich hinter einem Kunstwerk verbergen und für das Entstehen eines Kunstwerks nötig sind, aufzuspüren.» Das Motto «im Bau» sei anderseits auf einer metaphorischen Ebene zu verstehen, erklärt sie. «Alles ist letztlich im Bau. Es geht darum, Dinge auszuprobieren, die durchaus auch Experiment sein dürfen.» Als Beispiel erwähnt sie den Anlass «Sprache im Bau» mit dem jungen Aargauer Autor Pino Dietiker. Er wird vor Ort, im Campus, schreiben, Kostproben in zwei Sequenzen öffentlich machen, bevor er am Abend in einer Lesung das Produkt des Tages, vermischt mit einschlägigen, bestehenden Textfragmenten, vorstellen wird. Das Motto «im Bau» verweise schliesslich auch darauf, dass der Campus Brugg-Windisch noch nicht so lange dasteht, und viele versteckte Eigenschaften bereit hält, welche sich anbieten, künstlerisch untersucht zu werden. «Grundsätzlich versucht Treff.Kultur über die Sparten Musik, Literatur und Theater hinaus weiterzudenken», betont Andrina Jörg. «Wir funktionieren auch interdisziplinär. Beispielsweise, indem Literatur als Performance präsentiert oder Musik mit bildnerischen Mitteln ergänzt wird.» Treff.Kultur im Bau: Das Programm Die neue Veranstaltungsreihe Treff. Kultur im Bau der Pädagogischen Hochschule der FHNW hat am 15. März mit Musik der Zéphyr-Combo begonnen. Fortgesetzt wird die Reihe am 4. April mit dem Anlass «Sprache im Bau» mit Pino Dietiker. Der junge Aargauer Autor wird sich für einen Tag im Campus installieren. Dabei beobachtet er und lässt sich beobachten. An einem temporären Schreibplatz baut er an einem Text, zu dem ihn seine Umgebung inspiriert. Tagsüber, um 10 und um 13 Uhr, wird er Zwischenstände seiner Arbeit vorstellen. Am Abend wird er die Ergebnisse seines Arbeitstages, ergänzt mit Bausteinen aus seinem literarischen Werk, präsentieren. «Kunst&Bau»: Unter diesem Titel steht eine Klangperformance von Luigi Archetti, die am 18. April auf dem Programm von Treff.Kultur steht. Mit seinen installativen Inszenierungen und klanglichen Such- bewegungen ist das künstlerische Werk von Luigi Archetti an der Schnittstelle von Kunst und Musik anzusiedeln. Moderiert wird die Klangperformance von Daniel Hildebrand. «Geschichten für Gross und Klein» stehen am 4. Mai im Zentrum des Geschehens. Im Treff.Kultur zu Gast sein werden die 38. Solothurner Literaturtage an denen jeweils das Schaffen der Schweizer Autorinnen und Autoren präsentiert wird. Im Vorfeld der Solothurner Literaturtage, die vom 6. bis 8. Mai stattfinden, stellen Alice Gabathuler, Lorenz Pauli und Viola Rohner ihre Neuerscheinungen vor und erläutern die Prozesse, die mit der Arbeit beim «Bau» von Kinder- und Jugendliteratur verbunden sind. Moderiert wird der Anlass durch Franco Supino, Schriftsteller und Dozent für Sprache an der Pädagogischen Hochschule der FHNW. «Auf und ab» heisst die Tanzperformance von cie.trükk vom 11. Mai. Die beiden Tänzerinnen Eveline Talat Bucher und Martina Sommer haben ihre Tanz- Performancecompagnie 2003 gegründet und sind seitdem mit eigenen Choreografien und Improvisationen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes unterwegs. Bei ihrer Performance «Auf und ab» werden sie sich an die baulichen Gegebenheiten des Campus herantasten und sich von diesen und vom Zusammentreffen mit Menschen im Campusgebäude inspirieren lassen. «Im Bau» steht über der Werkstattaufführung des Theaterlabors am 18. und 19. Mai. Studierende der Pädagogischen Hochschule der FHNW werden sich in ihrer neuesten Produktion mit Eindrücken, Begegnungen und Assoziationen beschäftigen, die der Campus und das Campusgebäude an sich evozieren. Regie hat Mark Roth. lp General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 21 campus Campussaal: Gespräch mit Johann Ritzinger, Präsident des Fördervereins Campussaal «Es braucht den Förderverein weiterhin» kehrenden Anlässe. Sie sind der Beweis, dass die Kunden, respektive die Veranstalter, mit dem Angebot des Campussaals zufrieden sind. Der Campussaal hat sich zwar gut etabliert. Trotzdem dürfte seine Auslastung durchaus noch besser werden. Das nicht zuletzt im Hinblick auf die bevorstehenden Entscheide über die Erneuerung der Betriebsbeiträge der Gemeinden Brugg und Windisch. Vor diesem Hintergrund kommt dem Förderverein Campussaal eine wichtige Aufgabe zu. Wie viele Anfragen um Unterstützung sind im vergangenen Jahr an den Förderverein gerichtet worden? Der Verein hat insgesamt neun Gesuche erhalten. Fünf davon sind bewilligt worden. Louis Probst D er Campussaal hat der Bevölkerung nicht das gebracht, was sie erwartet hat: Diese Feststellung wird immer wieder laut. Und sie hat zweifellos etwas für sich. Das dürfte an den Erwartungen liegen, die an den Saal gestellt werden. Es ist nun aber eben nicht so, dass der Campussaal – um es etwas despektierlich auszudrücken – der Ort für bunte Abende von Vereinen sein kann. Das kann er von seiner Grösse, seiner Ausgestaltung, den sich daraus ergebenden Betriebskosten und nicht zuletzt auch vom Betriebskonzept her nicht. Der Saal ist für die meisten Vereinskassen schlicht zu teuer. Der Campussaal hat als Veranstaltungsort eine andere Funktion. Eine Funktion, die der Bevölkerung von Brugg und Windisch – die letztlich für die Betriebsbeiträge aufzukommen hat – indirekt durchaus etwas bringen kann. Was der Saal übers Ganze gesehen den Trägergemeinden Brugg und Windisch bringt, lässt sich allerdings schwerlich in Franken und Rappen quantifizieren. Der Tunnelblick auf ein Defizit greift aber jedenfalls zu kurz. Mit dem Förderverein Campussaal besteht zudem eine Institution, welche über die Möglichkeiten verfügt, den Erwartungen der Bevölkerung an «ihren» Saal ein Stück weit Rechnung zu tragen. Erstaunlicherweise scheinen aber offenbar gewisse Hemmungen zu bestehen, die Unterstützung des Vereins in Anspruch zu nehmen. So sind beispielsweise im Jahr 2014 nur rund die Hälfte der finanziellen Mittel, die dem Förderverein für die Unterstützung von Anlässen im Campussaal zur Verfügung standen, auch in Anspruch genommen worden. Das hat dazu geführt, dass sich der Förderverein ein ansehnliches finanzielles Pölsterchen zulegen konnte. Herr Ritzinger, hat der Förderverein Campussaal Mühe, sein Geld loszuwerden? Johann Ritzinger: Das Geld bringen wir schon los. Das sollte kein Problem sein. Wir wollen die Fördergelder aber sinnvoll einsetzen. Wir haben schliesslich eine Verpflichtung gegenüber unseren Mitgliedern, die mit ihren Beiträgen die Unterstützung von Anlässen im Campussaal erst ermöglichen. Bis jetzt scheinen sich aber die Gesuche um Unterstützung, die an den Förderverein gestellt werden, eher in Grenzen zu halten. Braucht es den Förderverein Campussaal überhaupt noch? Auf jeden Fall braucht es den Förderverein weiterhin. Ganz klar. Die- Welche Anlässe sind unterstützt worden? Beiträge sind für den grossen schweizerischen Lehrerweiterbildungsanlass, für den von Privaten organsierten Silvesterball, für das KMU Swiss Podium sowie für das Fachhochschul-Fest ausgerichtet worden. Dieser letztere Anlass, der übrigens sehr gut organisiert war, gehört natürlich in den Campussaal. Gab es auch Anfragen von Vereinen? Ja. Aus dem Musikbereich. Aus welchen Gründen hat der Förderverein Gesuche abgelehnt? Vor allem deshalb, weil es sich um kommerzielle Anlässe handelte. Gemäss den Statuten des Fördervereins können kommerzielle Veranstaltungen nicht unterstützt werden. Das gilt beispielsweise für Ausstellungen, hinter denen Firmen stehen. Wir legen allerdings bei der Prüfung der Gesuche den Begriff «kommerziell» nicht allzu streng aus. Wie viele Gesuche sind in diesem Jahr bis jetzt eingegangen? Bis jetzt sind drei Gesuche gestellt worden. Eines wurde wieder zurückgezogen. Eines ist bewilligt worden. Beim dritten Gesuch ist der Entscheid noch hängig. Weitere Gesuche werden aber bis Mitte Jahr sicher noch folgen. Johann Ritzinger, Präsident des Fördervereins Campussaal ser Ansicht ist man übrigens auch bei der Campussaal-Betriebs AG. Weshalb braucht es den Verein denn? Es ist zwar nicht so, dass der Förderverein Marketing für den Campussaal betreibt. Das ist die Aufgabe des Saal-Betreibers. Der Förderverein kann aber mit seinen finanziellen Beiträgen dafür sorgen, dass Anlässe im Campussaal überhaupt durchgeführt werden können. Der Förderverein ist zudem gewissermassen das finanzielle Gewissen gegenüber der Bevölkerung. War die Auflösung des Fördervereins je ein Thema? Eine Auflösung des Fördervereins wäre wohl das Dümmste gewesen, was man hätte tun können. Man hätte sich zwar fragen können, ob man den Verein in eine andere Form überführen sollte. Man sollte aber nicht gleich die Statuten des Vereins ändern. Ziel und Zweck des Vereins – die breite Abstützung des Der Förderverein Campussaal Der Förderverein Campussaal ist im August 2008 gegründet worden. Sein Ziel ist die breite Abstützung des Campussaals in der Region Brugg-Windisch. Im Zweckartikel der Statuten wird festgehalten: «Der Förderverein unterstützt den Betrieb des Campussaals mit finanziellen Beiträgen und fördert namentlich den nichtkommerziellen, insbesondere kulturellen Betrieb sowie gesellschaftliche Aktivi- täten.» Die finanziellen Mittel für die Erfüllung des Vereinsziels stammen zur Hauptsache aus den Jahresbeiträgen der Mitglieder. Im vergangenen Jahr konnte der Verein Einnahmen von knapp 22000 Franken verzeichnen. Ausgerichtet wurden 20000 Franken an Unterstützungsbeiträgen. Gemäss Bilanz verfügt der Förderverein inzwischen über ein finanzielles Polster von rund 56000 Franken. lp Campussaales, wie das in den Statuten steht – haben nach wie vor ihre Gültigkeit. Ursprünglich war man zwar davon ausgegangen, dass die Aufgabe des Fördervereins mit der Inbetriebnahme des Campus – und damit des Saales – erfüllt wäre. Vor rund drei Jahren hat man jedoch festgestellt, dass es mit der Eröffnung des Campussaals nicht einfach sein Bewenden haben kann. Damals ist man zum Schluss gekommen, mit dem Förderverein weiterzumachen. Hat die bisherige Entwicklung Anlass gegeben, etwas an der Ausrichtung des Fördervereins zu ändern? Man könnte beispielsweise das Segment Show, Konzert, Kultur, in das 16 Prozent der Anlässe im Campussaal fallen – und damit letztlich auch Anlässe von Vereinen – vermehrt unterstützen. Wir wollen uns mit dem Förderverein im regionalen Kulturbereich bewegen, so gut das eben geht. Man muss hier zweifellos proaktiver werden und dafür sorgen, dass man im Campussaal kulturell etwas für die Bevölkerung bieten kann. Wir wollen daher den einen oder andern Anlass in dieser Richtung unterstützen. Der finanzielle Aspekt der Saalbenützung sollte bei einem interessanten kulturellen Anlass jedenfalls kein Hindernis sein. Der Förderverein ist finanziell relativ gut gepolstert und er will keine Bank sein. Damit dürfte man den Erwartungen der Bevölkerung sicher etwas entgegenkommen? Bild: Louis Probst Man muss dabei aber immer bedenken, dass der Campussaal nicht für Vereinsveranstaltungen mit 50 Personen bestimmt ist. Dessen ist man sich in der Bevölkerung vielleicht etwas zu wenig bewusst. Vielleicht müssten sich auch Vereine aus mehreren Gemeinden für einen gemeinsamen Anlass im Campussaal zusammentun. Es gibt ja auch die Möglichkeit, für kulturelle Veranstaltungen beim Kanton Fördergelder abzuholen. Zudem sind die Ansätze für die Benützung des Saales etwas angepasst worden. Sobald bei einem Anlass mehr als 200 Gäste erwartet werden können eignet sich der Saal. Es gibt zudem die so genannten Patronatsanlässe. Jährlich sind das sechs Anlässe die Brugg und vier Anlässe, die Windisch zustehen. Solche Anlässe sind natürlich für den Betreiber nicht interessant. Der Betreiber unternimmt aber schon Anstrengungen, um interessante Veranstaltungen in den Campussaal zu bringen. Ich bin da zuversichtlich. Das bestätigen auch die etlichen wieder- Wer entscheidet über Bewilligung oder Ablehnung? Der Entscheid liegt beim Gesamtvorstand. Entschieden wird relativ schnell. Bei kulturellen Anlässen, bei denen Vorlaufzeiten von bis zu einem Jahr nötig sind, ist das für die Veranstalter aber auch sehr wichtig. Welche Mittel stehen dem Förderverein zur Verfügung? Gemäss Budget stehen jährlich zwischen 20 000 und 22 000 Franken für die Unterstützung von Anlässen im Campussaal zur Verfügung. Weil die Kasse des Fördervereins relativ gut gefüllt ist, könnten wir ausnahmsweise aber auch einmal mehr als diese Summen ausrichten. Woher stammen die Mittel? Der Förderverein lebt von den Beiträgen seiner Mitglieder. Im Prinzip gehen durch die Mitgliederbeiträge jährlich rund 20 000 Franken ein. Die Mitgliederzahl ist relativ stabil. Wir haben nur wenige Austritte zu verzeichnen. Austritte gab es bei Firmen, infolge Wegzug oder Auflösung. Der Förderverein ist sehr gut aufgestellt. Er wird noch einige Jahre überleben können. ● #'. &!('.,-%$') %*( '$!'! +*"'! ITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN Dienstagabend Salat-und Pizzabuffet à discrétion *** Mittwochabend Salat-und Pastabuffet à discrétion Antimo und Judith Melillo Neumarktplatz 8- 5200 Brugg Tel. 056 441 28 24 95489 GA 3 Gehminute vom Bahnhof und Campus www.passionebrugg.ch K U LT U R F E N S T E R RUTH SCHWEIKERT – WIE WIR ÄLTER WERDEN BÜHNE Draussen liegt Schnee. Drinnen bereitet der 87-jährige Jacques das Mittagessen für seine pflegebedürftige Frau Friederike vor. Neun Jahre lang lebte er zwischendurch mit einer anderen Frau zusammen, dann aber kehrte er in seine alte Ehe zurück. Auch im Leben der erwachsenen Kinder und Enkel gibt es Trennungen und Wandlungen, Abschiede MUSIK ZUM VERWEILEN: DUO SIMPA Das seit dem Studium bestehende Duo gräbt kleine Perlen der romantischen Kammermusik für Cello und Klavier aus und bringt Sie damit ins Schwelgen. Verweilen Sie zu kurzen idyllischen Stücken und versinken Sie in tiefe Träume mit Impressionisten wie Claude Debussy. Mit Gabriel Fauré gleiten Sie sanft nach Paris und mit Edvard Grieg schnuppern und Aufbrüche, getrieben von der Sehnsucht nach Freiheit und Verlässlichkeit zugleich. Ein Familienroman über das Vergehen der Zeit und die verschlungenen Wege der Liebe. Freitag 1. April 20.15 Uhr Eintritt 16 / 8 Sie «norwegische» Polarluft. Auf diese musikalischen Reisen nehmen Sie der Cellist Pierre-Alain Pignolet und der Pianist Simone Rüedi gerne mit. Sonntag 3. April 19 Uhr freier Eintritt / Kollekte BÜHNE CAMPUSCINEMA@ODEONBRUGG: ZWISCHEN HIMMEL UND EIS Der neue Film des Oscar-Preisträgers (DIE REISE DER PINGUINE) über die bahnbrechende Entdeckung des Polarforschers Claude Lorius, dass unzählige im ewigen Eis gefangene Luftbläschen der Antarktis unsere Klimageschichte schreiben. Anschliessendes Filmgespräch mit Margit Schwikowski, Wissenschaftlerin, Forscherin am Paul Scherrer Institut auf dem Gebiet der Rekonstruktion von Klima und Umweltbedingungen mittels Eiskernen von hochalpinen Gletschern. F 2015 89 Min. D ab 12 Jahren Regie: Luc Jacquet Mittwoch 6. April 18 Uhr Einritt 15 / 5 CINEMA BÜHNE BAR CINEMA VALLEY OF LOVE Isabelle (Isabelle Huppert) und Gérard (Gérard Depardieu) leben getrennt und haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Nun folgen sie einer Einladung ihres Sohns Michael, die sie nach seinem Freitod erreicht hat. Ungeachtet der ungewöhnlichen Situation finden die Beiden in der Wüste zusammen und befolgen das von ihrem Sohn als eine Art Nachlass vorgesehene Programm. Man kann nicht anders, als gebannt hinzusehen und Zeuge eines Kinowunders zu werden. F 2015 92 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Guillaume Niclouxi ab Donnerstag 7. April Eintritt 15 / 13 CINEMA STUMMFILM MIT LIVE-MUSIK: THE GENERAL VON UND MIT BUSTER KEATON Annabelle Lee wendet sich ab – ihr Liebster zieht nicht in den Krieg. Dabei will er schon, er darf nur nicht. Als Lokführer ist er unabkömmlich. Aber dann entführt ein Sabotagetrupp der Nordstaaten Busters Lok «General». Im Führerstand geknebelt: Annabelle. Per Hochrad und geklauter Lokomotive jagt Buster seinen beiden grossen Lieben hinterher. USA 1926 78 Min. ab 6 Jahren Regie: Buster Keaton Die Band SHEEP ON THE MOON hat sich auf die Begleitung von Stummfilmen spezialisiert und untermalt diesen Stummfilm mit der passenden Musik und tollen Songs. Freitag 8. April 23 Uhr Einritt 25 / 15 BÜHNE CAMPUSCINEMA@ODEONBRUGG: LANDRAUB Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 Millionen Hektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Mit dem Landraub wollen sich die Reichsten der Welt Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über die die Menschen ernährenden Böden. Filmgespräch mit Michael Nanz, Co-Präsident FIAN Schweiz für das Recht auf Nahrung. D 2015 95 Min. D ab 12 Jahren Regie: Kurt Langbein Mittwoch 13. April 18 Uhr Eintritt 15 / 5 CINEMA FILMDINNER@ODEONBRUGG: SLOW FOOD STORY Kulinarisches Kino. Vor dem Film wird im FORUM eine Vorspeise serviert und nach dem Film folgt der Hauptgang. Carlo Petrini hat 1986 die Organisation Terra Madre und kurz darauf Slow Food gegründet. Er setzt sich dafür ein, sich bewusster zu ernähren und geht mit einer grossen Anhängerschaft gegen die mächtige Fast-Food-Industrie vor. IRE 2003 74 Min. O/d ab 12 Jahren Regie: Stefano Sardo Sonntag 17. April 17 Uhr 3-Gänge-Menü Slowfood Anmeldung bis 12. April Eintritt Film und filmdinner 55 / 53 filmdinner startet um 16.30 Uhr CINEMA UNE FAMILLE A LOUER CINEMA Paul-André ist steinreich, bewohnt ein riesiges Haus und wird rund um die Uhr von einem eleganten Butler umsorgt. Allerdings fühlt er sich einsam und es langweilt ihn alles. Da lernt er die resolute und herzliche Violette kennen, die Alleinerziehende hat Geldprobleme und fürchtet, das Sorgerecht für ihre beiden Kinder zu verlieren. Also bietet ihr Paul-André einen Deal an: Er bezahlt ihre Schulden und mietet sich dafür in ihre Familie ein. Die beiden belgischen Kinostars Benoît Poelvoorde und Virginie Efira begeistern als gegensätzliches Paar in dieser turbulenten Familienkomödie. F 2015 96 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Jean-Pierre Améris ab Donnerstag 21. April TEATIME@ODEONBRUGG: THE IMPORTANCE OF BEING EARNEST Worthing residiert auf dem Land und fährt immer wieder zum Vergnügen nach London. Dabei erzählt er seiner Umgebung jedes Mal, er kümmere sich um seinen verantwortungslosen Bruder Ernst. Doch er ist es, der sich in London als Ernst ausgibt, um so unerkannt seinem Vergnügen nachzugehen. Hochklassige Umsetzung des Dramas von Oscar Wilde. UK 2002 94 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Oliver Parker Sonntag 24. April 17 Uhr Eintritt Film und teatime 30 Franken (Tee und 1 Portion Scones) teatime findet von 15 bis 17 Uhr statt CINEMA Info-Telefon 056 450 35 65 Reservation: www.odeon-brugg.ch oder Fax 056 450 35 67 Abendkasse ab 19.30 Uhr Das vollständige Kinoprogramm auf www.odeon-brugg.ch oder in der Tagespresse BÜHNE Vorverkauf Reservation: www.odeon-brugg.ch Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Telefon 056 450 35 65 Montag bis Freitag ab 13 Uhr Samstag/Sonntag ab 10 Uhr BAR Montag – Donnerstag 17.30 – 23 Uhr Freitag + Samstag 17.30 – 24 Uhr Sonntag 14 – 22 Uhr [email protected] ODEON BRUGG das Kulturhaus beim Bahnhof Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Telefon 056 450 35 65 [email protected] www.odeon-brugg.ch SPONSOREN Hauptsponsoren • Kuhn AG Das Haus zur Gesundheit • Stadt Brugg • Infofactory AG CINEMA SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER: ZUNDER – EIN NACHBRAND Lieder, Geheul und haarsträubende Tempowechsel. Schertenlaib & Jegerlehner erfreuen uns mit ihrem dritten Programm. Sie praktizieren weiter ihren entrückten, subversiven, harten Heimat-Groove, frönen ihrer Liebe zur melodiösen, schrägen Kurzgeschichte und zur Langeweile, singen aus der Nische, hauen auf den Putz und schlagen BÜHNE Funken. Sie brennen leicht, wie Zunder, und legen Lunte. Sie spielen sich nichts vor, sie führen sich auf und suchen den Rhythmus der Zeit zwischen den Aggregatszuständen Blühen, Verwelken und Mähen. Sie haben genug Vorrat, um zu bleiben. Freitag 29. April 20.15 Uhr Eintritt 30 / 15 Dieses Kulturfenster wurde von der Effingerhof AG in Brugg gesponsert. General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 23 windisch F r au e n s p o rt v e re i n W i n d i s ch ■ 42. ordentliche Generalversamm lung des Frauensportvereins (ehe maliger SVKT) Windisch vom 25. Januar 2016 im Restaurant Mikado der Behindertenwerkstatt, Windisch Zur 42. Generalversammlung trafen wir uns einmal mehr im Restaurant Mikado der Behindertenwerkstatt in Windisch. Die 38 anwesenden Turnerinnen wurden von unserer Präsidentin Margrit Weber begrüsst. Nach einem feinen Nachtessen ging unsere Präsidentin u.a. auf folgende Höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr ein: Marin Hirschi, 1. Preis Gitarre, aus Brugg Bild: sha Windisch: Prix Rotary 2016 Junge Musiktalente Vergangenen Samstag ging im Ober stufenschulhaus Chapf Windisch der Musikwettbewerb Prix Rotary über die Bühne. (sha.) Der Musikalische Förderwettbewerb der Rotary Clubs ZurzachBrugg, Brugg-Aare-Rhein und Laufenburg-Fricktal in Zusammenarbeit mit den Musikschulen wurde dieses Jahr bereits zum 18. Mal durchgeführt. Er will anspornen zu engagiertem Musizieren und verfolgt insbesondere den Zweck, einen Beitrag zu leisten zur Förderung musikalischer Talente und des musikalischen Nachwuchses in den Gemeinden der drei Bezirke. 20 Teilnehmende Die eingesetzte Kommission ist in ihrer Arbeit autonom. Sie arbeitet eng mit den Leiterinnen und Leitern der Musikschulen zusammen. Fachliche Kontaktperson ist Masaya Higashigaito, pensionierter Musiklehrer aus Brugg. Am Wettbewerb nahmen dieses Jahr 20 Schülerinnen und Schüler in den Kategorien Streichinstrumente, Gitarre und Duo teil. Als Juroren amtierten die Cellistin Katharina Gohl (Allschwil), der Musikpädagoge und Schulleiter Hans Brupbacher (Glarus) sowie der Basler Gitarrist Giuseppe Feola. Die Beurteilung des Vortrages erfolgte nach folgenden Bewertungskriterien Technik–Rhythmik–Dynamik/Agogik; Tonkultur–Intonation; Musikalität–Interpretation. Wie üblich wurde je ein erster und zweiter Preis an den Einzel- und an den Ensemblesieger bzw. die -Siegerin verliehen. Eine hervorragende Leistung kann zusätzlich mit dem «Prix Rotary» ausgezeichnet werden. Zudem kann auch ein «Förderpreis» für musikalisches Talent unter den jüngeren Teilnehmenden vergeben werden. Alle übrigen Teilnehmer erhielten einen Anerkennungspreis. Preisträger 2016 Streichinstrumente Kategorie 1 1. Preis Amelie Rüfenacht (2004), Violine, MS der Stadt Brugg; 2. Preis Elvire Rüfenacht (2007), Violine, MS der Stadt Brugg sowie Leonie Rüegg (2004), Violine, MS der Stadt Brugg. Streichinstrumente Kategorie 2 2. Preis Nathalie Lage (2002), Violine, Überregionale Musikschule Surbtal sowie Mila Josefina Graf (2002), Violoncello, MS der Stadt Brugg. Gitarre Kategorie 1 1. Preis Elvire Rüfenacht (2007), Gitarre, MS der Stadt Brugg. Gitarre Kategorie 2 1. Preis Marin Hirschi (1999), Gitarre, MS der Stadt Brugg; 2. Preis Elia Kasper (2002,) Gitarre, MS Frick. Duo Kategorie 2 1. Preis Julia Silvana Graf (2002), Fagott, MS der Stadt Brugg sowie Mila Josefina Graf (2002), Violoncello; 2. Preis Arushi Bhattacharya (2002), Klavier, MS Eigenamt sowie Lara Eichenberger (2003), Klavier. ● – Am 10. März verbrachten zehn Turnerinnen bei herrlichem Winterwetter den Schneetag in den Flumserbergen. – Unsere bewährte Küchencrew war am 20. März im Pfarreisaal gefragt. Die Theatergruppe «Herbschtrose» und die Zuschauer wurden von unseren fleissigen Helferinnen kulinarisch verwöhnt. – Die alljährliche Maiandacht fand bei traumhaftem Wetter wiederum in Leuggern statt. Nach einem Spaziergang und dem Einkauf der obligaten Spargeln direkt vom Bauernhof verbrachten wir eine besinnliche Zeit in der Margrit Weber mit Urkunde Bild: zVg Lourdesgrotte, einem wunderschönen Kraftort. – Am 30. Mai heiratete unsere jüngste Turnerin. Nach dem Spalierstehen durften wir am üppigen Apéro auf dem Bauernhof in Hägglingen mit dabei sein und auf das Wohl des jungen Brautpaares anstossen. – An der Turnerinnenreise besuchten unsere Seniorinnen zusam- men mit Sibylle von Burg das Käse- und Schoggiland Greyerz, und Klara Vogel wanderte mit der jüngeren Gruppe durchs Appenzellerland. – Die Chlauswanderung wurde dieses Jahr ausnahmsweise auf einen Mittwoch verschoben. Nach einem zügigen Lauf über den Lindhof versammelten sich alle Turnerinnen im «Mikado» in Windisch. An schön dekorierten Tischen verbrachten wir einen gemütlichen Abend, u.a. mit der turbulenten Vereinsgeschichte, welche einige von uns ins gehörig ins Schwitzen brachte. Ein letztes Mal wurde die Versammlung von unserer langjährigen Präsidentin Margrit Weber geleitet. Sie wurde von unserer technischen Präsidentin Sibylle von Burg speziell verabschiedet und als Ehrenpräsidentin in unseren Verein aufgenommen. Wie üblich offerierte der Verein das Essen, und der Kaffee wurde von der abtretenden Präsidentin übernommen. Das grossartige Dessertbuffet spendierten wie jedes Jahr die diesjährigen Jubilarinnen. Zum Abschluss zeigte Sibylle von Burg anhand einer Diaschau noch, was im Vereinsjahr 2015 so allerhand gelaufen ist. Monika Bingisser, Aktuarin K at h. F r auen g e m e i n s ch a F t W i n d i s ch ■ Lismigruppe strickt für Kinder garten – ein Generationenprojekt Seit vielen Jahren stricken die Frauen der Lismigruppe der kath. Frauengemeinschaft Windisch jeden ersten Donnerstag im Monat voller Begeisterung unterschiedliche Strickwaren für Bedürftige in aller Welt. Vertreterinnen des Vorstandes waren am Chlausmarkt 2014 in Brugg mit einem Verkaufsstand vertreten und boten die vielen, qualitativ hochstehenden Strickarbeiten den interessierten Käufern und Käuferinnen an. Claudia Ackermann, Kindergärtnerin Windisch, besuchte den Marktstand und die gemeinsame Idee, Strickkleider für die Puppen des Kindergartens zu stricken, wurde in einem Gespräch geboren. Die Lismigruppe liess sich von der brandneuen Idee berühren und so besuchte Frau Ackermann mit ihren Kindergartenkindern und den Puppen die Strickerinnen im Frühling 2015. Verse und Lieder trugen die fröhlichen Kinder vor. Jede mitgebrachte Puppe wurde vorgestellt und die Wünsche für neue nötige Kleidchen vorgetragen. So benötigte die Puppe «Rosa» neue Unterhösli und Finkli, der braune Zottelbär eine Kuscheljacke in blau, das Stoffpüppchen «David» eine hübsche Jacke und Mütze. Die Kinder machten sich, beschenkt mit neuen Kleidchen, welche die Frauen mitgebracht hatten, auf den Heimweg. Die Lismifrauen verteilten die Strickhefte, wählten Wolle aus oder entschieden sich mutig für eine neue Strickarbeit. Die Monate zogen durchs Land. Leise wurde es um das Projekt. Die Sommerferien luden ein zu Spiel und Strickspass. Im Herbst erhielten die Organisatorinnen der kath. Frauengemeinschaft die Mitteilung, dass viele wunderschöne Kleidchen angekommen seien. Mit offenem Mund und grossen Augen bestaunten sie die grosse Menge hübschester Puppenkleider. Farbenfroh, topmodern, präzis und in passenden Grössen präsentierten sich die Produkte zweier auswärtiger Mitstrickerinnen, die sich spontan am Generationen-Projekt beteiligt hatten. Rasch wurde ein Termin mit Frau Ackermann für die Übergabe gefunden. Diesmal besuchten die Lismifrauen zusammen mit einigen Vor- standsmitgliedern die Kinder im Kindergarten. Herzlich wurden sie empfangen und von den Kindern unterhalten. Erwartungsvoll ruhten die Augen der Kleinen auf den buntverzierten Schachteln in der Mitte des Stuhlkreises. Aufgeregt öffneten sie die Geschenke. Gross war die Überraschung. Viele bunte, kleine und grössere Kleidchen kamen zum Vorschein. Sofort mussten die Puppen ausgezogen und neu eingekleidet werden. Eine regelrechte Modeschau fand statt. Zum Abschluss luden die Kindergärtler die Lismifrauen zu Tisch. Selbstgebackene Muffins und feine Getränke warteten. Als Bhaltis durften die Frauen selbstgetrocknete Kräuter mit nach Hause nehmen. Das Projekt sorgt weiterhin für hübsche Überraschungen in Form von neuen Kleidchen im Briefkasten des Kindergartens. Die Lismigruppe, die Frauen des Vorstandes und Frau Ackermann schauen auf ein berührendes, spannendes Generationenprojekt zurück und hoffen auf eine Weiterführung oder eine Ausweitung auf andere Kindergärten. eingesandt Benita Buman Inserat Colorchange <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDc2MgIAQnlW8A8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKQ6AQBAF0RP15Pc2zdCS4AiC4McQNPdXLI6kyr1lSS_4nuZ1n7dksBlpCxXJQaTAItVQ2COh7AKuI5oFhwz158kZEkB_DUGJvaOR1afubuU6zht18LbPcgAAAA==</wm> fruehling.skoda.ch/amagschinznach AMAG EMOTION DAYS Jetzt profitieren: 18.–20. März 2016 Frühlingserwachen in unserem Showroom! Besuchen Sie uns und entdecken Sie die verblüffende Vielfalt unserer ŠKODA Modellpalette – eine einzige Aufforderung zum Profitieren! Erleben Sie jetzt Frühlingsgefühle der cleveren Art auf einer Probefahrt! ŠKODA. Made for Switzerland. AMAG Schinznach-Bad Aarauerstrasse 22 5116 Schinznach-Bad Tel. 056 463 92 92 www.schinznach.amag.ch 96560 BK SIMPLY CLEVER 24 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Windisch Inserat Parkbahn Königsfelden NZSTAMNAUTNZSTAMNAUT ATELIER BAR / LOUNGE VINOTHEK ATELIER BAR / LOUNGE VINOTHEK PMUKT YLN KMUST MUP XASTNOUOVWZ 5242 BIRR / www.baeren-birr.ch AYR Ph:056R464 01 01 mail: [email protected] Zum grossen Abschieds-Weekend 18. und 19. März 2016 Freitag 18. März • 19.30 Uhr IRISH-NIGHT mit live: The Pint Die legendäre Irische Party seit 19 Jahren! Irish Food, Drinks und Guiness vom Fass, Eintritt Fr. 25.– (inkl. Welcome-Drink) Samstag, 19. März • 13.00–17.00 Uhr Alles muss weg!! Bilder, diverse Kunst- und Dekorationsgegenstände, grosse Weinauswahl, Spirituosen, Büro- und Verbrauchsmaterial. Anschliessend Apéro für Bären-Freunde 96542 GA BUNTER BÄRENMARKT und Rampenverkauf Hotel Bären Hinterdorfstrasse 10, 5242 Birr AG www.baeren-birr.ch • [email protected] 056 464 01 01 Am Sonntag, 3. April, nimmt die Parkbahn mit dem traditionellen «Andampfen» den Betrieb wieder auf. Es ist dies bereits die zehnte Saison in Königsfelden. Die Bahn fährt bei trockener Witterung, jeweils zwischen 13 und 17 Uhr. Die Modellbahnanlage befindet sich bei der Cafeteria zur Platane im Park von Königsfelden / hinter dem Alten Spital A1. Sie ist zu Fuss vom Bahnhof Brugg aus in etwa fünf Minuten einfach erreichbar. Parkplätze stehen auf dem schräg gegenüber liegenden Areal der FH Nordwestschweiz (Einfahrt Klosterzelgstrasse) ausreichend zur Verfügung. Alle Gäste sind herzlich eingeladen, einen unbeschwerten, vergnüglichen Nachmittag auf der Anlage zu verbringen. Die Parkbahn ist nicht nur eine Attraktion für Eisenbahn-Interessierte, sondern auch für Familien mit Kindern. Klein und Gross dürfen nach Belieben und unentgeltlich mitfahren. Text eingesandt Englischunterricht der anderen Art D Die traurige Wahrheit Bild: zVg nisch und schnell aus dem Leben gerissen. Der graue Betonplatz, der für die Autos bestimmt sei, wurde kurzerhand von grünen Blättern und klebrigen Haselnüssen gesäubert. Unsere Bäume, die Lunge der Menschen und Tiere, waren weg. Trauer, aber auch Hilflosigkeit mischt sich in das Gefühl des Bedauerns. Der Parkplatz ist nun für die Autos sauber und in angepasstem Zustand hergestellt. Eine moderne Notwendigkeit? Eine traurige… Marianne Eschmann-Lindskog, Windisch Ehemalige Nachbarin der Haselbäume Es soll wieder wachsen im Paulusgarten Zum 50-Jahr-Jubiläum des Kirchenzentrum Paulus, wird der Paulusgarten noch einmal zum Leben erweckt! Noch haben alle das Jahr 2010 in Erinnerung, als sich der Paulusgarten zu einer grünen Oase entwickelte in der sich die verschiedensten Menschen getroffen haben. Diese Möglichkeit soll auch in diesem Jahr wieder gegeben sein! Ab Mai bis Herbst 2016 haben alle interessierten Menschen von Birr/ Lupfig und Umgebung die Möglichkeit, selber einen kleinen Gartenteil zu bepflanzen. Aus kleinen individu- Windisch: Theaterprojekt der Schule Windisch Saskia Iten Region: 50 Jahre Paulus Ein Garten für Alle! Ein Treffpunkt mitten im Dorf. Bilder sit Rund sechzig Kinder der fünften Primarschule in Windisch haben die Chance, an einem äusserst spannenden Projekt mitzuwirken. Anstatt in Unterrichtsform findet die EnglischLektion spielerisch als Musicalprobe statt. L e s erb ri e f ■ Zum Thema Trauer Im GA Nr. 9 vom 3. März schreibt Gisela Meinicke unter der Rubrik «Ratgeber» verschiedene Aspekte von Trauer, vor allem wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist. «Und immer wieder die Konfrontation mit der brutalen Wirklichkeit», schreibt sie. Diese Wirklichkeit vor dem Fenster des Schlafzimmers von meinem seit Jahren sehr kranken Mann wurde jäh an einem frühen Morgen brutal verändert. Dort waren Maschinensägen in ohrenbetäubendem und unwideruflichem Einsatz dabei, sechs gesunde und wunderschöne grosse Bäume zu fällen. Dicht über den Boden fiel einer nach dem anderen dieser meiner jahrelangen Freunde in den Tod. Da ich durch die Krankheit meines Mannes in den letzten Jahren sehr in meiner Bewegungsfreiheit auf unsere Wohnung reduziert wurde, bekamen diese sechs Haselbäume in meinem Herzen einen immer wichtigeren Platz, denn sie wurden zur Nahrungs- und Tankstelle für ein treues Paar Buntspechte, für die vielen Meisli, und näher am Boden für die Amseln, Buchfinken und Spatzen. Sogar die intelligenten und mächtigen Krähen machten ab und zu einen Kurzbesuch unter den Ästen. Auch ein elegantes rotbraunes Eichhörnchen mit weisser Brust machte ab und zu einen Besuch, das allerschönste seiner etwas bescheidener Kollegen dieser Spezies. Und nun … einer nach dem anderen dieser hohen und würdigen Bäume wurde mit moderner Technik kli- Die Schüler des Theaterprojektes «Hoodwinked» stecken mitten in den Proben ellen Gartenbeeten soll ein grosser Garten neben dem Paulushaus der katholischen Kirche entstehen. Angepflanzt werden darf was gefällt oder was man brauchen kann. Jeder/jede ist selber verantwortlich für den eigenen Gartenteil. Werkzeuge, Wasser und diverse Setzlinge stehen zur Verfügung. Machen Sie mit! Anmeldetalons liegen auf den Gemeinden, in der Kirche und im Paulushuus auf. Anmeldung: [email protected] oder 056 444 86 58 Anmeldeschluss ist der 8. April ie Schüler werden herausgefordert, der Lerneffekt ist gross betonte Englisch-Lehrerin Katie Monaghan stolz – zusammen mit Berufskolleginnen Co Streiff und Bettina Baader leitet sie ein spezielles Theaterprojekt an der Primarschule Windisch. Mit den Kindern üben sie in englischer Sprache das Stück «Hoodwinked» ein – ein Mix aus musikalischer und theatralischer Unterhaltung, basierend auf der Geschichte von Robin Hood. Parallel zum Musical «Hoodwinked» studiert Katie Monaghan mit ihrem Theater Club «ETC», der aus zehn Oberstufenschülern besteht, ein zweites Theater namens «The Runaway» ein. Das Stück handelt von einem Teenager, der zuhause weggelaufen ist und wird am 11. Juni aufgeführt. Ohne Fleiss kein Preis Doch zurück zum Musical «Hoodwinked». Die Proben sind bereits voll im Gange und gehen so weit so gut voran. Jedes Detail wird genauestens eingeübt, denn Bewegung, Aussprache, Mimik und Gestik müssen perfekt übereinstimmen. Hier und da sind Kommentare wie «lauter», «leidenschaftlicher» oder «weiter nach links» der Experten zu vernehmen. Jeder Schritt soll genauestens eingeübt sein Die Kinder haben sichtlich Spass und bringen sich mit vollem Enthusiasmus in die Proben ein. Hier, auf der Bühne, werden ruhige Kinder lauter, und aufgeweckte Kinder leiser – denn für einmal müssen sie ihre eigene Haut abstreifen und in die Haut ihrer Rolle schlüpfen. Die Schüler schätzen die Auseinandersetzung mit den Figuren: «Es ist eine tolle Abwechslung und macht Spass», meinte eine der Fünftklässlerinnen. Noch zwei Mittwochnachmittage haben die jungen Schauspieler Zeit um sich den Text einzuprägen, dann gilt es ernst und alles muss sitzen. Die Kostüme sind bereits gewählt und einsatzfertig. Hauptaufführung am 8. April Sie wollen Friar Guzzle, Maid Mariane, Marianes Ladie’s und die unzähligen anderen Figuren live erleben und erfahren, was es mit ihnen auf sich hat? Die Hauptaufführung «Hoodwinked» findet am 8. April in der Aula des Schulhauses Chapf statt. ● Riniken Nach Flawil Der nächste Anlass der Gruppe Senioren für Senioren wird «süss». Es steht der Besuch der Schoggifabrik Maestrani in Flawil auf dem Programm. Der Car nimmt die Teilnehmenden um 9 Uhr beim Gemeindehaus auf und fährt anschliessend zur Post und ins Neuquartier, wo ebenfalls zugestiegen werden kann. In der Schoggifabrik in Flawil werden etwa 90 Minuten verbracht. Dann Weiterfahrt zum Mittagessen ins Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg SG. Rückfahrt via Hulftegg Rapperswil. Der Preis ist 75 Franken (inklusive Führung und Mittagessen. Bitte bis am Mittwoch, 23. März, anmelden bei Erika Gfeller, Telefon 056 441 48 14 oder Margrit Pfister, Telefon 056 441 61 08. Mittwoch, 30. März, Start 9 Uhr M a g i c : Das ist Karin Fischli von HIAG Immobilien. Sie hat sich ein wahres Monstrum von einer Brille aufgesetzt; in den Händen einen Controller. Alles ist mit dem Laptop vor ihr verbunden. Diese ganze Anordnung erlaubt es Karin, sich durch eine Wohnung zu bewegen, die noch gar nicht gebaut ist, aber virtuell beschritten werden kann. Sie ist in der Lage, jedes Zimmer zu erkunden, den Blick in jede Ecke zu richten, die Möblierung zu begutachten und sogar ins Freie, auf die Loggia, artikel effingermedien.ch zu gehen. Virtual Reality! (pbe) GEWERBEVEREIN GEISSBERG 25 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 REMIGEN UND UMGEBUNG GA 93021 93031 GA Holzbau Bühlmann AG 5237 Mönthal 056 284 14 17 www.holzbau-buehlmann.ch •Elementbau •Treppenbau •Innenausbau •Isolationen •Photovoltaik GA 93022 •Neu- und Umbauten •Fassaden und Bedachungen •Landwirtschaftsbauten •Tore und Türen •Gebäudesanierungen Tel. 056 284 17 70 Fax 056 284 51 71 GA 93032 Neuzelgweg 10 5234 Villigen Kirchweg 3 | 5235 Rüfenach Kirchweg 3 | 5235 Rüfenach 284284 22 3222 | F 056 06 284 19 06 TT 056 056 32 284 | F19056 [email protected] | www.hima.ch [email protected] | www.hima.ch Kurse Kunststoff-Fenster in Brugg und Stilli Bester d Wärme- un utz ch ls al ch S MORGENKURS Atem, Bewegung & Meditation GA 93020 Brugg TIME-OUT über MITTAG Bewegung & Dehnung, Brugg BKF Baumann GmbH Brunnmattstr. 3 5236 Remigen Tel. 056 284 22 56 LIKA GmbH Fachschule für Atem • Beratung • Therapie Dorfstr. 1, 5233 Stilli, T. 056 441 87 38, [email protected], www.lika.ch seit 35 Jahren 5225 Bözberg Bözberg GA 93034 Tibetisches Heilyoga, Stilli GA 95308 LU JONG – ABENDKURS www.bkf-fenster.ch 5236 5236 Remigen Remigen $"'&" "'!#)&"( %%% Die Villiger Weine aus natürlichem Anbau GA 93033 Beratung. 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Aber vielleicht fühlt man sich gerade deswegen «daheim»; daheim in der Töfffamilie. Mit Herzblut Peter Belart E s gibt Menschen, die ihren Beruf als lästige Notwendigkeit empfinden. Sie gehen jeden Tag missmutig hin, warten fünf Tage lang auf das Wochenende und monatelang nur auf die Ferien. Sie erleben keinerlei Befriedigung in ihrer beruflichen Tätigkeit, aber irgendwoher muss ja das Geld für den Lebensunterhalt kommen, und so gehen sie in Gottes Namen morgens in die Werkstatt oder ins Büro und arbeiten sich acht Stunden lang dem Feierabend entgegen. Und es gibt Menschen wie Max Urech, der seinen Beruf als Berufung empfindet. «Was ich mache, mache ich mit Leib und Seele.» Das sagt wohl alles. Max ist durchdrungen von beruflichem Stolz und von der Freude, seine Leidenschaft Tag für Tag ausüben zu dürfen. Motorräder gehören zu seinem Lebensinhalt. Seit jungen Jahren. Gut möglich, dass ihm diese Begeisterung sozusagen in die Wiege gelegt wurde. Denn schon der Vater hatte ein Flair für Motorräder. Max erzählt von Sonntagsausflügen mit den Kindern im Seitenwagen. Unvergessliche Erlebnisse! «Es Schätzeli» Als Teenager hat er mit der Erlaubnis der Eltern seinen ersten Töff ge- Hanni, Max und Marcel Urech – und ein flottes Moto-Bike gehört selbstverständlich dazu kauft. Und seither hat ihn die Freude an der Welt der Motorräder nicht eine Minute verlassen. Ob es wohl irgendwo im Umkreis von tausend Kilometern einen Pass gibt, den er nicht schon x Mal befahren hat? – Es ist nicht anzunehmen. Dann berichtet Max von Erinnerungen von der Moto-Cross-Szene, in der er nach wie vor unterwegs ist, auch jetzt noch, als bald 60-Jähriger. «Bisch es Schätzeli», soll er nach einem gelungenen Rennen sehr zärtlich zu seiner Maschine gesagt haben. Wie in einer Familie Ganz besonders positiv hebt Max das Verhältnis hervor, in dem sich die Bild: pbe Biker begegnen. «Es ist tatsächlich wie in einer Familie, unkompliziert und auf Augenhöhe, egal, ob einer als Bankdirektor oder als Büezer unterwegs ist.» Genau mit dieser Grundhaltung begegnet Max seinen Kunden. Und gleiches gilt für seine Gattin Hanni und den Sohn Marcel, die beide im Im Motocenter Urech sind alle Typen der beiden Marken Honda und Yamaha erhältlich. Doch das ist nur der eine, der sichtbare Teil des Geschäfts. Auf der andern Seite bietet Max auch einen Reparaturservice an, den er «mit Herzblut» betreibt, wie er betont. «Wir legen grössten Wert auf Werkstatt-Qualität und Zuverlässigkeit», sagt er, und mit einem kleinen Lächeln fährt er fort: «Wir wollen doch zum Baby unserer Kunden Sorge tragen.» In diesen Bereich gehören auch die unterschiedlichsten individuellen Anpassungen, die das Motorrad für den Besitzer zu etwas Unverwechselbarem machen. Zu all dem gehört eine fundierte Beratung, die im Fall von Max Urech auf einer Erfahrung von vier Jahrzehnten aufbaut. «Ich will jedem Kunden das für ihn passende Fahrzeug vorschlagen», sagt Max. Demnächst kann Max noch eine Einmaligkeit anbieten: eine Waschanlage für Motorräder! Und noch in diesem Jahr soll Baubeginn sein für ein neues Geschäftshaus mit Wohnungen in den oberen Etagen. Wie man sieht, redet da niemand von kürzer treten. Kein Wunder: «Ich habe mindestens einen halben Liter Benzin im Blut!» – Na also! Frühlingsausstellung 1. bis 3. April M. Urech Motocenter AG Zürcherstr. 38 5210 Windisch PUBLIREPORTAGE Frühjahrsausstellung mit Tage der offenen Tür vom 17. bis 28. März 2016 Sonntag, 20. März und Ostermontag, 28. März zusätzlich von 10 bis 17 Uhr für Sie offen Jetzt ist es wieder soweit! Der Frühling zieht ins Land und mit ihm auch die traditionelle Frühlingsausstellung bei möbelmeier im Wildischachen in Brugg. Das persönlich geführte Familienunternehmen lädt die ganze Bevölkerung ein, auf 3500 Quadratmetern Ausstellungsfläche die neusten Wohntrends zu entdecken. HERZLICH WILLKOMMEN Martin Kamber Boxspring - das Geheimnis des Wohlfühlens Ruhepol mit persönlicher Note Möbel mit Charakter - jeder Tisch ein Unikat Vintage-Möbel - der Weg zum eigenen Wohnstiel Christoph Kamber Liebe Leserinnen, liebe Leser AUF EINEN BLICK Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familien Martin + Christoph Kamber und das ganze möbelmeier-Team Dank einem breiten Sortiment findet Mann und Frau hier alles fürs schöner Wohnen, Essen und Schlafen. Auch für Ihr Arbeitsoder Kinderzimmer präsentiert möbelmeier farbige und frische Möbelprogramme. Mit der vergrösserten Bodenbelags- und Vorhangabteilung garantiert möbelmeier einen Rundumservice, der fast keine Wünsche offen lässt. Das persönlich geführte Einrichtungshaus bietet über all die Jahre hohe Qualität zu fairen Preisen. Darum profitieren die Kunden jetzt besonders: durch die Frankenstärke, mit interessanten Möbelkollektionen aus dem Euroraum und allen namhaften Herstellern aus der Schweiz. Das Erfolgsrezept von möbelmeier: Service total mit persönlichem Einsatz Immer wieder neue Ideen und Produkte zu finden ist eine Herausforderung und Not- wendigkeit. „Guter Geschmack ist kein Luxus und muss nicht teuer sein“, ist das Motto von Martin und Christoph Kamber. Seit über 30 Jahren sind sie täglich bestrebt, ihren Kunden das Beste zu bieten. Dabei legen sie besonderen Wert auf die persönliche Beratung. Das ganze möbelmeier-Team, von der Auszubildenden bis zum Chef, nimmt sich bewusst viel Zeit, auf Wunsch auch beim Kunden zu Hause. Und alles ist inklusive. Gratis ist bei möbelmeier auch die Lieferung und Montage durch die eigenen freundlichen Monteure. Frühjahrsausstellung mit Tage der offenen Tür vom 17. bis 28. März 2016 Sonntag, 20. März und Ostermontag, 28. März von 10 bis 17 Uhr offen - Eröffnung der neuen Möbelsaison - Fachkundige und freundliche Beratung - Antipasti von Culinaria - 10 % + 6 %* Würfelrabatt - Gratis geliefert und montiert - Profitieren Sie vom starken Frankenkurs (*auch auf Nettoangebote) Öffnungszeiten Montag Dienstag bis Freitag Donnerstag Samstag 13.30 – 18.30 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Abendverkauf bis 20.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr Möbel Meier AG Wildischachenstrasse 26 5200 Brugg Telefon 056 441 41 23 www.moebel-meier-brugg.ch 96638 RSK Herzlich willkommen zur traditionellen Frühlingsausstellung hier im Wildischachen in Brugg. Mit Freude präsentieren wir Ihnen die neusten Wohntrends unter dem Motto: „Mit ganzem Herzen Fachhändler“. Wir möchten uns einmal mehr für Sie und Ihr Zuhause einsetzen. Profitieren Sie jetzt von bis zu 10% + 6% Würfelrabatt und erleben Sie auf dem Rundgang in unserer Ausstellung auf 3500 m2 die neusten Wohntrends. Mit dem Antipasti-Buffet von Culinaria ist auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt. GASTRO-ADRESSEN Big Sterne Restaurant Weingarten 96134 RSK Restaurant: Häxe-Stübli und Häxe-Bar Big Sterne Hits: Fondue Chinoise, Poulet-Flügeli-Karussell und Hamburger Täglich frische Menüs MENÜPASS: Nach dem zehnten Mittagsmenü werden Fr. 10.– an das nächste Mittagessen angerechnet. An 363 Tagen im Jahr geöffnet: Mo bis Fr ab 5.30 Uhr Sa ab 15 Uhr, So ab 8 Uhr 95564 RSK 96089 RSK 95692 RSK Auf Vorbestellung servieren wir Ihnen unsere feinen, gluschtigen Haxen (1,2–1,5 kg) oder Knobli-Kotelette (450 g). Geöffnet von Montag bis Freitag: 08.30–13.30 Uhr / 16.30–24.00 Uhr Samstag: 10.00–24.00 Uhr und Sonntag: 10.00–22.00 Uhr Reservation unter Telefon 056 288 00 80. Das Löwen-Team freut sich auf Sie. Ristorante L’ulivo Speiserestaurant Traube Hotel Restaurant Neuhaus Gasthaus zur Brugg Bruggerstrasse 103 5400 Baden Telefon 056 222 72 03 www.zurbrugg.ch [email protected] Über Ostern servieren wir unsere bekannten GITZISPEZIALITÄTEN, Schweizer Eglifilets und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen. Ostermontag: MILITÄRKÄSESCHNITTEN Auf eine Reservation freuen sich René Wassmer und Mitarbeiter Am 18. März Wine and Dine mit dem Winzer Viñas don Martin aus Argentinien. Auserlesene Weine dazu Argentinisches Essen, was will man mehr. Oster-Brunch im Gasthaus zur Brugg. Gerne laden wir Sie zu einem gemütlichen Brunch am Sonntag, 27. März ab 10 Uhr im Gasthaus zur Brugg ein. Informationen unter www.zurbrugg.ch Familie Michel Hauptstrasse 58 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] Kirchweg 13 5415 Nussbaumen Telefon 056 290 16 16 Fax 056 290 16 15 www.hotelneuhaus.ch [email protected] Bis Anfang Mai empfehlen wir täglich: FONDUE CHINOISE À DISCRÉTION Fr. 35.–. 5 Sorten Fleisch, Gemüse, Pommes frites, Reis, div. Saucen und Garnituren. Jeden Sonntag: BRUNCH-BUFFET VOM HEUWAGEN Fr. 23.–. DIVERSE OSTERMENÜS Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. Montag bis Samstag, 9.00 bis 23.30 Uhr durchgehend geöffnet. Am Sonntag, Reservation ab 10 Personen auf Anfrage. Hausgemachte, gefüllte Nudeln • Heisser Stein • italienische Vorspeise aus der Vitrine. Wir freuen uns auf Sie. Familie Luparello und Team Restaurant Steinenbühl Bözberg Beck Rico + Viviane Huber Steinenbühlstrasse 55 5417 Untersiggenthal Tel. 056 288 11 48 www.restaurantsteinenbuehl.ch Das Restaurant Steinenbühl liegt zwischen Untersiggenthal und Würenlingen auf dem Berg, genannt Steinenbühl. VORANZEIGE: Sonntag, 26. Juni, 11.30 Uhr Blaskapelle Würenlingen Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag 10.00 – 24.00 Uhr Sonntag 10.00 - 22.00 Uhr Neustalden 8, 5225 Bözberg Telefon 056 441 68 04 [email protected] 95644 RSK Bahnhofstrasse 5 5200 Brugg Telefon 056 442 13 72 [email protected] 95583 RSK JUBILÄUMS-AKTION • Dienstagabend: Pasta à discrétion 18.00–20.00 Uhr • Mittwochabend: Pizza à discrétion 18.00–20.00 Uhr Je Fr. 25.– Wir freuen uns auf Ihren Besuch. René Wassmer 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 74 Mittwoch und 1. Dienstag geschlossen www.wygaertli-thalheim.ch 95320 RSK Hauptstrasse 20 5212 Hausen bei Brugg Telefon 056 451 11 22 www.bigsterne.ch Dorfstrasse 66 5417 Untersiggenthal Telefon 056 288 00 80 www.löwen-untersiggenthal.ch 96028 RSK Restaurants Gilde etablierter Schweizer Gastronomen Hauptstrasse 42 5200 Brugg Telefon 056 441 66 65 Fax 056 450 20 07 [email protected] Gasthof Löwen Die ersten Vorboten des Frühlings sind da – GRÜNE SPARGELN auf 5 verschiedene Arten zubereitet – SPARGELDEGUSTATIONSMENÜ mit grünen Spargeln in 3 bis 5 Gängen – WEISSE SPARGELN ab Ostern Wir begrüssen Sie im traditionsbewussten Italienischen Ristorante in Brugg und verwöhnen Sie mit unserer herzlichen Gastfreundschaft. Geniessen Sie unsere l Spargel auf italienische Art l Pastas l Holzofenpizzas Kombinieren Sie unsere Küche mit einem guten Glas Wein. – 7 Tage geöffnet Montag bis Samstag 10.00-23.30 Uhr Sonntag 10.00-23.00 Uhr OSTERN Sonntag und Montag erleben und geniessen. Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Lisbeth und Dieter Keist Gern tuet euses Spatze-Team din Mage mit feine Hamburger verwöhne, denn ide hütige Ziit muesch dir immer wieder öppis feins gönne! Chum verbi, mir lade zum Verwile i … Ristorante La Dolce Vita 95815 RSK Unterdorfstrasse 14 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 12 31 Donnerstag und Freitag Ruhetag www.hirzen.ch 95724 RSK Landstrasse 83 5430 Wettingen 056 426 60 33 www.gregis-spatz.ch www.gwundertuete.ch Wirtschaft zum Hirzen 95629 RSK Gregis Spatz & Gwundertüte Ab heute können Sie nebst unseren bekannten Köstlichkeiten TEIGWAREN- UND REISKREATIONEN im Parmesanlaib vor Ihren Augen flambieren lassen. Ein Spektakel für alle Sinne! Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch im Awarillo … wo man sich trifft! Gässli 3, 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 78 Dienstag geschlossen [email protected] www.schenkenbergerhof.ch 95596 RSK Das Beste für Sie !! ITALIENISCHE WOCHEN, täglich ab 17.45 Uhr servieren wir Ihnen verschiedene, feine italienische Spezialitäten und Weine aus dem Piemonte, Toscana, Valpolicella und Abruzzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Reservation. Landstrasse 79 5430 Wettingen 056 426 57 98 www.awarillo.ch Restaurant Schenkenbergerhof 96298 RSK 95209 RSK Fam. Bürkler Oberdorfstrasse 2 5106 Veltheim Telefon 056 443 08 00 [email protected] www.baeren-veltheim.ch Café Ristorante Awarillo 96468 RSK Gasthof Bären, Veltheim Ristorante – Pizzeria ÖFFNUNGSZEITEN ÜBER OSTERN: Mo–Do normale Öffnungszeiten Karfreitag geschlossen Samstag und Sonntag normal offen, Ostermontag geschlossen. Danach wieder normal. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 05.00–12.15 Uhr; Sa, 06.00–13.00 Uhr; So, 08.00–11.00 Uhr; Di, Do, Fr, 15.30–18.30 Uhr. Wir wünschen Ihnen eine schöne Ostern und viel Glück bei der Hasensuche. 28 region Lupfig: Informationsnachmittag Birr: Wolfgang Rogg, Klangtherapeut mit Herzblut Stürze vermeiden Im EinKLANG mit sich selbst Die Tür des Einfamilienhauses öffnet sich, ein vitaler, 72-jähriger Mann mit leuchtenden blauen Augen erscheint im Türrahmen. Der aufgestellte, dynamische Herr ist Wolfgang Rogg, Klangtherapeut in Birr. Sein Alter ist ihm keineswegs anzusehen – das Geheimrezept ist simpel: «Klang wirkt sich direkt auf unser Wesen aus. Eine verbreitete Theorie besagt, dass Klang sogar den Alterungsprozess verlangsamt». Saskia Iten K lang öffnet neue Welten! Ursprünglich kommt Wolfgang Rogg aus der Elektrobranche und war lange Zeit als Energieberater tätig. Doch irgendwann ist der Berufsmann an einem Scheideweg angelangt. «Ich habe mir gesagt: Wenn ich jetzt noch weiterarbeite, dann geht meine Seele kaputt», erinnert er sich. Kurz darauf, als seine Frau im jungen Alter von 44 Jahren verstirbt, ändert sich das Leben des Klangtherapeuten schlagartig und der Klang findet Einzug in sein Leben. Fasziniert und beflügelt von den Wirkungen des Klangs schafft sich der Klangtherapeut daraufhin in Seminaren und mit Hilfe von Büchern ein breitgefächertes Fachwissen an. Ein «klangloses» Dasein kann sich der experimentierfreudige Rentner heute nicht mehr vorstellen. Seit er sich sein Hobby zum Beruf gemacht hat, konstruiert er selbst neue Instrumente oder baut Vor- und Einrichtungen für seine Klangoase, die sich im oberen Stockwerk des Hauses befindet. Wolfgang Rogg ist mit Leib und Seele beim Klang dabei Gemeinsam Klang erleben Wichtig ist Wolfgang Rogg, dass er die Klangerfahrung anderen Leuten weitervermitteln kann, beispielsweise während einer Klangmeditation. Auf dem Boden seines Klangraumes stehen überall Schalen aus den unterschiedlichsten Materialien, an den Wänden hängen Gongs in diversen Grössen und Formen. Mit Feingespür für die Instrumente lässt Rogg verschiedene Töne erschallen. Hier, in diesen vier Wänden, soll man Körper und Seele baumeln lassen können. Hier soll man Entspannung finden und die leicht vibrierenden Schwingungen fühlen, die durch die Instrumente erzeugt werden. «Klang kann man nicht nur hören, man kann ihn auch sehen, spüren und fühlen», erklärt Rogg Bild: sit begeistert. Wie sich das anfühlt, davon kann man sich während eines Klangkonzertbesuches gleich selbst überzeugen. Genauer gesagt ist es kein Konzert, sondern eine Reise ins innere Selbst: «Der Klang hilft, wieder zum eigenen Ich zurückzufinden». Um die aufkommende Energie nicht auf einen Schlag verpuffen zu lassen, ist selbst das Klatschen am Ende einer solchen Reise nicht erwünscht. «Die Leute sollen die Schwingungen in ihrem Körper spüren und diese mit nachhause nehmen», betonte der Klangtherapeut. Während den Konzerten kommen unterschiedliche Instrumente wie Klangschale, Gong, Klangharfe Monochord, Zimbel und Glocke zur Anwendung. Sein nächstes Konzert findet am 20. März um 17 Uhr in der reformierten Stadtkirche Brugg statt. ● BözBerg: Baustart für grösstes Einzelprojekt des 4-Meter-Korridors Neubau Bözbergtunnel Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Schiene durch den Gotthard transportiert werden. D General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 as grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Am 9. März erfolgte der Spatenstich beim Südportal in Schinznach-Dorf. Gemeinsam mit Kantons- und Gemeindevertretern sowie dem Bundesamt für Verkehr hat die SBB den Baustart für den Neubau des Bözbergtunnels gefeiert. Der bestehende zweispurige Bözbergtunnel ist nicht 4-Meter-tauglich, deshalb wird parallel dazu eine neue 2,7 Kilometer lange Doppelspur-Röhre gebohrt. Der alte Tunnel wird künftig als Dienst- und Rettungsstollen genutzt. Mehrere Notausgänge führen über fünf Querverbindungen vom neuen zum alten Tunnel. Die Vorarbeiten starteten im Oktober 2015. Die Bohrarbeiten für den 4-Meter-Korridor Der 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse ist nebst dem Bau der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) eine weitere Massnahme, um ab 2020 zusätzliche Gütertransporte von der Strasse auf die Schiene zu verlagern. Dank des 4-Meter-Korridors können auch auf der Gotthard-Achse alle europaweit gängigen Umschlagbehältnisse transportiert werden. Insgesamt werden auf der 270 Kilometer langen Strecke zwischen Basel neuen Tunnel finden von März 2017 bis Ende 2017 statt. Im Anschluss folgt die Fertigstellung des Rohbaus und der Einbau der Bahntechnik mit Deckenstromschiene und einer festen Fahrbahn. Während der Bauzeit kann der Eisenbahnbetrieb durch den alten Bözbergtunnel ungestört abgewickelt werden. Die ersten Züge werden ab Ende 2020 fahrplanmässig durch den neuen Bözbergtunnel fahren. Bis 2022 wird anschliessend und der italienischen Grenze bis 2020 rund 20 Tunnels für Transporte mit Eckhöhen von vier Metern ausgebaut oder neu erstellt. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Hinzu kommen 80 Einzelanpassungen an PerronDachkanten, Fahrstrom- und Signalanlagen sowie Überführungen. Weitere Informationen zum 4-MeterKorridor erhalten Sie auf der Website www.sbb.ch/4mK. der alte Tunnel zu einem Dienst- und Rettungsstollen rückgebaut. Für den Bau des 4-Meter-Korridors auf der Gotthardachse genehmigte das Parlament 2013 einen Kredit von 710 Millionen Franken. Davon entfallen 350 Millionen Franken auf den Neubau des Bözbergtunnels. Weitere Informationen zum Bauprojekt erhalten Sie auf der Website www.sbb.ch/ boezberg Dieses bisher noch kaum bekannte Federvieh tauchte kürzlich in Schinznach-Dorf auf Bild: pbe Auf Anhieb sehr erfolgreich war die erste öffentliche Veranstaltung im Gemeinschaftsraum der Alterssiedlung «Wohnen für Fortgeschrittene», Kastanienbaum. Zum Sturzpräventionskurs «Stürze vermeiden» erschienen über 20 interessierte Betagte aus dem ganzen Eigenamt und liessen sich von Patricia Lee, Qualitätsverantwortliche der Spitex Region Brugg, darüber informieren, wie man möglichst lange möglichst sicher auf den Beinen bleibt. Wichtigste Massnahme zur Sturzprävention ist und bleibt die Pflege der eigenen körperlichen Fitness. Regelmässige Übungen, welche die Kraft und die Beweglichkeit fördern, sind deshalb sehr wichtig. Die Teilnehmer konnten an diesem Nachmittag zuerst einmal selbst ihren Gleichgewichtssinn testen und erfuhren anschliessend, wie man nützliche Übungen auch einfach in den Alltag einbauen kann. Den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde aber auch viel Wissenswertes mit auf den Weg geben, welche Massnahmen und Hilfsmittel der Sturzprävention dienlich sind. Dies beginnt bei der Elimination von Stolperfallen in der eigenen Wohnung und geht bis zur Auswahl des richtigen Rollators. Bereichert wurde der Anlass durch nützliche Informationen und Unterlagen, die Yvonne Berglund, Stellenleiterin Pro Senectute Aargau in Brugg, und Dorothée Birchmeier, Koordinationsstelle Alter Region Brugg, sowie Margrith Menzi, Rheumaliga, mit nach Lupfig brachten. Beim abschliessenden Kaffee und Kuchen von Rika Renold und Rosi Rufli hatten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, die erhaltenen Informationen zu diskutieren und zu verarbeiten. Text eingesandt: Martin Gysi Patricia Lee erklärt, wie man erfolgreich Stürze vermeiden kann Bild: zVg Tennis ■ Senioren-Schweizer-Meisterschaft im Tennis im Aarsports Wase in Birrhard Paroubek in Extremis, Hopfner und Huber überlegen: Drei Titel und insgesamt 13 Medaillen – die Aargauer Seniorinnen und Senioren haben an der Schweizer Meisterschaft im eigenen Kanton gross aufgespielt und fleissig Edelmetall gesammelt. Daran, dass die Aargauer Vertreter an den nationalen Senioren Meisterschaften stets für viele Medaillengewinne gut sind, hat man sich in den letzten Jahren gewöhnen können. Dass sie aber gleich so viele Medaillen holen wie am vergangenen Wochenende, ist selbst für die erfolgsverwöhnten Aargauer Seniorinnen und Senioren eine mehr als beachtliche Leistung. Insgesamt 167 Spielerinnen und Spieler – das waren zur Freude von Organisator Thomas Nef gut 30 Teilnehmer mehr als noch im Vorjahr – kämpften im Aarsports Wase in Birrhard um Titelehren. Die Spielerin, die sich im 155. und letzten Einzel des gesamten Turniers die Goldmedaille sichern konnte, war Michelle Paroubek (N4, 74) vom Tennisclub Brugg. Die einzige N-Spielerin des Turniers wurde dabei ihrer Favoritenrolle gerecht und konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Im Endspiel gegen die an Nummer zwei gesetzte Nadine Kenzelmann (R1) musste sie allerdings lange kämpfen und konnte sich erst in Extremis mit 6:4, 0:6, 7:6 durchsetzen. Die zweite von drei goldenen Medaillen für den Kanton Aargau gewann Sandra Hopfner (R1, TC Wettingen). Genau wie Paroubek war auch sie in ihrer Alterskategorie (50+) die nominell stärkste Spielerin. Auf dem Weg zum Titel liess sie aber überhaupt nichts anbrennen. In drei Partien gab sie lediglich zehn Games ab und gewann überlegen. Den einzigen Aargauer Titel bei den Männern sicherte sich Hans Huber (R3, TC Zofingen) bei den über 65-Jährigen. Huber, der bereits vor dem Turnierstart als grosser Favorit gehandelt wurde, sicherte sich den Schweizer Meistertitel ohne Satzver- lust. Im Endspiel bezwang er Michel Richardone (R5) mit 6:3, 6:4. Für einmal nicht zum Sieg gereicht hat es Alain Dedial (N4, 88). In seiner Heimhalle in Birrhard konnte sich der frühere Tennisprofi zwar fürs Endspiel bei den über 35-Jährigen qualifizieren, fand dort aber kein Mittel, um Simon Bieri (N4, 124) zu bezwingen. Die beiden hatten sich bereits letzten Sommer bei den nationalen Titelkämpfen im Endspiel duelliert. Damals gewann Dedial in zwei Sätzen. Im Final vom vergangenen Wochenende konnte sich nun Bieri für die Niederlage revanchieren und sich mit 6:1, 3:6, 6:3 durchsetzen. Neben Dedial konnte mit Karin Amrein (R3, TC Muri) in der Kategorie 45+ eine weitere Aargauerin eine silberne Auszeichnung gewinnen. Die Spielerin des Tennisclubs Muri erreichte dank Siegen gegen Pascale Johner (R4) und im Halbfinal gegen Kantonsrivalin Beatrice Baumgartner-Ziegler (R2, TC Rothrist), die sich die Bronzemedaille sicherte, das Endspiel. Dort musste sich die ungesetzte Amrein der Favoritin Patricia Pfaff (R2) mit 2:6, 2:6 geschlagen geben. Ebenfalls Silber sicherte sich Samuel Mathys (R5, TC Reinach) in der Kategorie 75+. Die wohl überraschendste Medaille aus Aargauer Sicht gewann Franko Bujan (R6, TC Huba) in der Kategorie 45+. Der ungesetzte Bujan profitierte einerseits davon, dass der top gesetzte Sascha Wullschleger (R2), der sich in seinem Tableauviertel befand, nicht angetreten war, überzeugte andererseits aber auch mit Siegen gegen einen R4- und einen R3-Spieler. Im Halbfinal musste er sich dann aber dem späteren Sieger Giulio Airoldi (R2) deutlich geschlagen geben. Die weiteren bronzenen Auszeichnungen aus Aargauer Sicht sicherten sich Daniel Müller (R3, TC Teufenthal, 55+), Robert Vögtlin (R4, TC Brugg, 60+), Stefan von Burg (R6, TC Wettingen, 65+), Peter Hausherr (R6, TC Bremgarten, 75+) und Claire Sutter (R6, TC Bad Schinznach, 60+). Text eingesandt (fba) 29 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Birrhard: Tag der offenen Türen beim Lohnunternehmen Haller Pa rt e i e n ■ Die EVP Aargau verlangt Anpassungen beim neuen Kiesabbaugebiet «Neuhof» in Birr. Die EVP Aargau befürwortet grundsätzlich das beantragte Materialabbaugebiet südlich des Areals des Schweizerischen Pestalozziheims «Neuhof» in Birr. Das Projekt weist jedoch einige Mängel und Unstimmigkeiten auf, die nach Meinung der EVP Aargau angepasst werden müssen: 1. Das Materialabbaugebiet muss auf den gemäss Bericht des Geologiebüros Heinrich Jäckli AG, Baden korrigierten Abbauperimeter reduziert werden. Mit dieser Reduktion gemäss Bericht kommt man auch nicht mit dem Wildtierkorridor in Konflikt, und der Eingriff in die Landschaftsschutzzone hält sich in Grenzen. 2. Die einzig sichere Fusswegverbindung über einen Feldweg zwischen Birr und Brunegg wird durch den geplanten Kiesabbau unterbrochen. Die EVP fordert deshalb, dass bevor mit dem Kiesabbau begonnen werden darf, die kantonale Radweg/ Fusswegverbindung zwischen Birr und Brunegg durchgehend gebaut und in Betrieb sein muss. 3. Der temporäre Sichtschutzwall gegen Südwesten ist mit einer Hecke zu versehen. Damit kann während der Abbauzeit der Wegfall der Hochstammbäume kompensiert werden. Zudem ist ein Schutzwall mit Hecke wesentlich schöner in einer ausgeräumten Landschaft. Text eingesandt Menschen als Zwerge unter Riesen 30 Jahre Lohnunternehmer und 25 Jahre Dreschteam – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Und so war das Publikum eingeladen, die gewaltigen Maschinen und die Leistungen zu begutachten. Peter Belart T homas Haller präzisiert: «Unser Tag der offenen Türen richtet sich nicht nur an die bestehenden Kunden. Wir wollen auch weiteren Interessierten zeigen, was wir zu leisten vermögen. Und die ganze Öffentlichkeit ist eingeladen, sich ein Bild von unserem Betrieb zu machen. Manche mögen sich in der Erntezeit fragen, weshalb da Tag und Nacht Betrieb ist. Darüber klären wir sie gerne auf.» Tatsächlich dauert die Hochsaison von Mitte Juni bis Ende Oktober. In dieser Zeit wird an sechs Tagen jeweils rund um die Uhr gearbeitet. Neun Festangestellte, vier Saisonniers und fünf Aushilfen sind dann in zwei Schichten pausenlos auf den Beinen, respektive auf den Rädern. A propos Räder: Dies gewaltigen Maschinen ruhen auf ebenso gewaltigen Pneus, die nicht nur erstaunliche Radien, sondern auch eine beträchtliche Breite haben, um das Gewicht besser aufzufangen, um die Böden zu schonen. Denn die neuste Maschine wiegt um die 18 Tonnen! Ein Blick in den Firmenprospekt zeigt die Vielfalt der Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Bodenbearbeitung, die Saat, die Düngung Eine ganze Anzahl solcher Ungetüme waren am Tag der offenen Türen zu bestaunen und die Ernte von Getreide, Raps, Sonnenblumen, Mais, Erbsen und Bohnen. Weitere Angebote, richten sich an Firmen und Kommunen. Dazu gehören der Winterdienst, die Pflege von Böschungen und Hecken sowie Umgebungsarbeiten. Thomas Haller erklärt: «Mit unseren Kernkompetenzen sind wir in einem Umkreis von etwa 20 Kilometer unterwegs. Für spezielle Aufträge wie eben die Bohnen- und Erbsenernte fahren wir aber bis an den Bodensee und ins Berner Seeland. Unsere Alfredo Garcia Regionaldirektor Bild: pbe Hauptkunden sind Landwirte, Gemeinden und Private sowie die Industrie.» Mit Stolz fügt er hinzu: «Unser Betrieb ist gesund, und die Nachfolge ist langfristig geregelt.» www.haller-lohnunternehmen.ch SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Sonnenbergstrasse 4, 5408 Ennetbaden www.svag.ch Reicht mein Erspartes im Alter? Die 1. Säule – AHV Unsere AHV gibt es seit bald 70 Jahren – am 1. Januar 1948 wurde sie eingeführt. Sie funktioniert nach dem Umlageverfahren, bei welchem mit den Beiträgen kein Kapital gebildet, sondern diese Beiträge «umgelegt» und direkt in Form von AHV-Renten ausbezahlt werden. Früher kamen auf einen Rentner ca. 10 Erwerbstätige, heute sind das noch gut 3, und 2060 werden es noch nicht mal mehr 2 sein! Darum wird heute die Anhebung des Rentenalters sowie die Erhöhung der AHVBeiträge politisch diskutiert. Die 2. Säule – BVG Die berufliche Vorsorge wurde 1985 als Ergänzung zur AHV eingeführt. Hier spart jeder Versicherte individuell Kapital an. Bei der Pension kann Kapitalund/oder Rentenbezug gewählt werden. Das Sparkapital wird mit einem Mindestzins gerechnet, der aktuell auf 1,25 % festgelegt ist. Aufgrund der tiefen Zinsen wird dieser Mindestzins sicherlich in Zukunft gesenkt werden. Im Weiteren: Wenn man bei der Pensionierung Renten bezieht, wird das Kapital mit einem Umwandlungssatz in eine Jahresrente umgerechnet. Dieser beträgt heute in der obligatorischen BVG-Lösung 6,8 %, d.h., bei einem Kapital von 100 000 Franken beträgt die Jahresrente also 6800 Franken. Da Menschen immer länger leben, soll auch dieser Umwandlungssatz gesenkt werden. Langlebigkeit Tatsächlich werden wir Menschen immer älter, das zeigen uns die Statistiken (www.bfs.admin.ch). Im Jahr 1900 wurden Männer im Durchschnitt 53 und In der Schweiz haben wir mit dem 3-Säulen-Konzept ein in Europa einmaliges und hervorragendes Vorsorgesystem. Andererseits werden wir alle immer älter, und die Zinsen sind so tief wie noch nie. Darum stellt sich die Frage: «Reicht meine Vorsorge fürs Alter?» Frauen 59 Jahre alt; 2000 wurden Männer 86 und Frauen 92; und in 2030 werden Männer 90 und Frauen 94 Jahre alt! Heute beträgt der Anteil der Personen «65+» an der Schweizer Wohnbevölkerung 17 %. In den nächsten 20 Jahren wächst dieser Anteil auf 26 %. Daneben nimmt der Anteil der Erwerbstätigen kontinuierlich ab. Was bedeutet das für uns? Erstens bleibt die AHV weiterhin unter Druck: Erhöhung des Rentenalters. Zweitens werden die Beiträge für AHV und BVG sicherlich steigen, und drittens werden die Renten in der 1. und 2. Säule vermutlich kontinuierlich reduziert. Die Lösung liegt in der 3. Säule! In der 3. Säule können Sie privat sparen. Die freie und die gebundene Vorsorge haben für Sie viele Vorteile: v.a. Flexibilitäten, Steuervorteile, systematische und individuelle Vermögens- und Rentenplanung. Eine klare Vorsorge- und Pensionsplanung zeigt auf, welche Lösungen für Sie die besten sind und wie Sie die Vorsorgelücken infolge der Langlebigkeit sinnvoll decken. Und: je früher Sie mit sparen anfangen, desto mehr und länger haben Sie davon im Alter! Wenden Sie sich für alle diese Fragen an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich hier unbedingt, mit einem Experten zu sprechen. Publireportage 30 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 MOBILITÄT Gute Fahrt FRÜHLINGSGEFÜHLE FÜR ALLE. Einladung zur Frühlingsausstellung vom 18. bis 20. März 2016. Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm ein Feuerwerk an Highlights von VW. Wir freuen uns, Ihnen unsere brandneuen ALLSTAR Sondermodelle und weitere Neuheiten vorstellen zu dürfen. Überzeugen Sie sich selbst, besuchen Sie unsere Frühlingsausstellung und profitieren Sie von attraktiven Frühlingsangeboten. Freitag, 18. März, 14 - 21 Uhr Samstag und Sonntag, 19. - 20. 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Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 139 g/km. Angebote gültig für Privatkunden auf Personenwagen bei Vertragsabschluss vom 01.03.2016 bis 31.03.2016. 96595 RSK ** Detaillierte Öffnungszeiten sämtlicher Händler unter www.vra.ch 31 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… 96582 AP Jubilé Classic Matratze BICO nirgends günstiger als bei möbel märki Jetzt Sonderangebote auf das gesamte BICO-Sortiment! 1280.– statt 1590.– 90/200 cm Gültig bis 14.5.2016 Hunzenschwil Märkiweg 1 I Dietikon Riedstr. 1, Pestalozzi-Haus Wo h n u n g s ma rkt zu vermieten 11 ⁄2-Zi.-Dachwohnung 5 1 ⁄2-ZimmerEinfamilienhaus DAS SUCHEN HAT EIN ENDE. Wernli Immobilien AG 5502 Hunzenschwil REINACH (5734), Wydenstrasse 18 6½-Zi-Bauernhausteil Kuhlmann Immobilien grosszügig und stilvoll saniert sucht seinen Liebhaber. 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Gleich nach «Mercury» erklang das Wahlstück «The Kingdom Triumphant» des Heilsarmee Komponisten und Organisten Eric Ball. Dieses dreiteilige Werk dreht sich um die letzte Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten. Weltlicher war die Melodie aus dem musikalischen Lustspiel «I'd Rather Be Right» des bekannten Richard Rodgers. Solistisch wirkten beim Swiss Ländler Beatrice Vollenweider, Klarinette, und Thomas Märki, Cornet. Das Publikum applaudierte so animiert, dass sich eine Wiederholung aufdrängte. Die Pause mit Losverkauf für die Sautombola wurde von einer lüpfigen «Bohemian Brass Polka» und einem abwechslungsreichen «Jazzimut» umrahmt. Ueli Märki, Euphonium, war Solist bei «Tros y Garreg», einem lyrisch-nachdenklichen walisischen Lied. Das Publikum verlangte auch hier eine Wiederholung. Ein Militärmarsch für Christophe Keckeis, ehemaliger Chef der Schweizer Armee und begeisterter Militärpilot, trug den Titel «Flyin‘ to the Skies», den Christoph Walter zu Ehren von Keckeis komponiert hatte. In heimische Gefilde ging es mit der volkstümlichen Melodie von Gilberte de Courgenay, das die Dorfmusik streckenweise sogar mitsang. Moderator Marcel Langensand fantasierte über den Kauf von Schloss Böttstein für seine Dorfmusik, der Gründe wären genug. Der Kassier, also er selber, nehme auch jederzeit Spenden entgegen für dieses Projekt. «All’s was bruchsch uf der Welt» wurde infolge anhaltendem Applaus wiederholt. Nach Dankesworte für auswärtige Musikanten und den Dirigenten spielte die Dorfmusik noch zwei Zugaben. Die Zuhörer begleiteten die Dorfmusik bis zum Ausgang mit ihrem Applaus. ● 32 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Lupfig: Korpskommandant André Blattmann sprach im «Ochsen» «Cyber-Attacken sind extrem gefährlich» Der SVP Bezirk Brugg war es gelungen, «den höchsten Soldaten der Schweiz» (zit. Blattmann) für ein Referat zu gewinnen. Sein Thema: Weiterentwicklung der Armee – quo vadis? ganz Brüssel lahmgelegt war!» Und Blattmann bilanzierte: «Wenn keine Sicherheit da ist, stockt das ganze gesellschaftliche Leben. Alles ist betroffen, die Wirtschaft, die Kultur, die Bildung, der Sport, der Verkehr, alles!» Und er zitierte das Beispiel aus dem Sport: «Erinnern Sie sich an das abgesagte Länderspiel? Es sind nicht nur die 80 000 Tickets, es sind auch 80 000 Bratwürste, die nicht verkauft wurden.» Was in diesem Beispiel einen humoristischen Anstrich haben mag, führt jedoch die grossen Zusammenhänge vor Augen. «Ohne Sicherheit sind alle Lebensbereiche negativ betroffen; es kann keine Entwicklung mehr stattfinden.» Peter Belart P räsident Dominik Riner konnte im «Ochsen»-Saal deutlich über 100 Personen begrüssen. Offensichtlich war das Interesse an den Ausführungen des Armeechefs sehr gross. Korpskommandant André Blattmann hob einleitend die Bedeutung des Waffenplatzes Brugg hervor. Er bezeichnete ihn als «eine der Säulen der Armee». Es sei deshalb auch nie zur Diskussion gestanden, ihn zu schliessen. Terror, Krieg und Armut Ein Riesenprivileg «In der Schweiz leben wir in Sicherheit. Wir haben seit 165 Jahren Frieden. Das ist ein Riesenprivileg.» Mit diesen Gedanken leitete Blattmann über zur aktuellen Bedrohungslage. «Die kriegerischen Ereignisse kommen näher.» Konkret verwies er auf die Zustände in der Ostukraine und im Nahen Osten sowie auf die Problematik der Flüchtlingsströme, und er sagte: «Wir müssen heute damit rechnen, dass das Militär in absehbarer Zeit zum Einsatz kommt.» Unsere Vorfahren hätten Land und Leute verteidigt. Heute gehe es darüber hinaus um infrastrukturelle Anlagen, die beispielweise im Aargau in grosser Zahl bestehen: Zentren der Elektroindustrie, Swissgrid, Bahnknoten, Industrieanlagen und viele mehr. Sie alle halten unser Land am Leben, und deshalb sei deren Verteidigung eine dringende Notwendigkeit. 80 000 Bratwürste Blattmann erinnerte sich vierzig Jahre zurück und sagte: «Damals André Blattmann ging es darum, die Rheingrenze zu verteidigen. Das war einmal. Für mich sind die Russen keine Bedrohung mehr. Ein Gegner komme heute in ganz anderer Gestalt. Um diese Feststellung zu untermauern, Bild: pbe verwies er auf «Paris» und «Brüssel»: «Wer hätte es vor zwei Jahren für möglich gehalten, dass in Paris zeitweise alle Kinos, alle Theater, alle Museen wegen terroristischer Anschläge geschlossen wurden? Dass Blattmann streifte dann eine moderne, sehr aktuelle Form der Kriegführung, die sogenannte Cyberkriminalität. «Cyber-Attacken finden jetzt statt, und wir sind alle betroffen davon. Solche Attacken sind unglaublich gefährlich, denn oftmals ist gar nicht auszumachen, woher sie kommen. Stellen Sie sich vor, dass es einer solchen Attacke gelingt, die Kavernentore beim Flugplatz Meiringen lahmzulegen. Dann ist es völlig egal, welche Flugzeuge dort im Berg stehen; sie kommen schlicht nicht mehr heraus!» Detailliert erläuterte Blattmann die Vorgänge, die zur Übernahme der Krim durch Russland geführt hatten, wo genau solche Methoden angewendet wurden. Blattmann fasste zusammen und nannte drei Gefahrenpotenziale, die gegenwärtig ganz Europa und damit auch die Schweiz betreffen: Terror, Krieg und Armut. Zum letzten Punkt sagte er: «Wenn ganz Afrika in Armut und Bürgerkrieg versinkt, suchen die Menschen anderswo Zuflucht, an Orten, wo sie sich eine bessere Zukunft verspre- chen.» Er betonte: «Da haben wir Verständnis dafür!» Wehrpflicht und Miliz Aber gerade hier gilt: Sicherheit gibt es nur gemeinsam. «Es braucht das Zusammenspiel von Armee, Bund, Kantonen, Gemeinden und von jedem Individuum der Gesellschaft.» Doch Verteidigung kostet Geld. Auch diesen Punkt streifte Blattmann. Die gesprochene Summe von 5 Milliarden Franken in jedem der nächsten vier Jahre erachtet er als genügend, um eine moderne Armee mit 100000 Soldatinnen und Soldaten auszurüsten und zu unterhalten. Dabei will Blattmann vier Bereiche ganz besonders fokussieren: Erhöhung der Bereitschaft, Verbesserung der Kaderausbildung, Vollausrüstung der Einsatzverbände und Regionalisierung. Als übergeordnetes Prinzip gelte es, ohne Wenn und Aber an der Wehrpflicht und dem Milizsystem festzuhalten. Überzeugend Der Abend wurde mit einer teilweise ziemlich leidenschaftlich geführten Frage- und Diskussionsrunde ergänzt. Dabei kamen die folgenden Themen aufs Tapet: Flugzeugbeschaffung, Erneuerung des Geländefahrzeugs Duro, Werterhaltung der Armee, Politik und Finanzierungsfragen, Waffe zu Hause oder im Zeughaus. Blattmann blieb auch bei «Frontalangriffen» ruhig und überlegt, sein Referat wirkte fundiert und überzeugend. Etwas vom Überzeugendsten war – auch wenn es nur am Rande erwähnt wurde – die Tatsache, dass der Chef der Armee sich hier auf dem Dorf in aller Offenheit vor die Bürger stellte – ohne Personenschutz, ohne Männer in Schwarz mit dem Knopf im Ohr. In welchem andern Land wäre so etwas denkbar? «Ich bin einer von euch», sagte André Blattmann. ● Brunegg: 13. Aargauer Eliteschau in der Vianco Arena Jungzüchter in argen Nöten Braunvieh, Holstein und Red Holstein aus dem ganzen Kanton versammeln sich in der Vianco Arena. Drei kritische Richter begutachten sie. Peter Belart D ie Veranstaltung beginnt pünktlich um 10 Uhr. Als Erste werden Rinder der Rasse Braunvieh ins Green geführt, wie man das im Golfsport nennen würde. Wie auch in den späteren Kategorien, hat es unter den Führungspersonen junge und sogar sehr junge Mädchen und Buben. Es sind Jungzüchter, die ihre Tiere voller Stolz in der Arena präsentieren wollen. Meistens bleiben die Rinder und Kühe gelassen, drehen ruhigen Schrittes und in der Reihe verbleibend eine oder zwei Runden und stellen sich danach hübsch ordentlich nebeneinander, um so gemeinsam mit den Haltern das Verdikt der Richter sowie den Applaus des fachkundigen Publikums entgegenzunehmen. Junger Rinder-Versteher Ausgerechnet in dieser ersten Gruppe aber steht aber einem Rind der Sinn ganz und gar nicht nach opportunistischem Gleichschritt. Es hätte gerne das freie Leben ausprobiert, macht einige ruckartige Bewegungen zur Seite und bringt den vielleicht 12-jährigen Knaben zu Fall, der es zu führen versucht. Der rappelt sich jedoch wieder auf, ohne die Zügel aus der Die Instrumentallehrpersonen Streicher präsentierten ihre Instrumente (Violine und Cello) Bild: Claudia Rudi SchenkenBergertaL Auch eine Schau von Prachtseutern Hand zu geben und schafft es doch tatsächlich, sein Rind zu beruhigen. Respekt! Der Ringrichter waltet seines Amtes und erläutert über den Lautsprecher mit grosser Sachkenntnis seine Beurteilung. Ohne zu murren, akzeptieren die Züchter die Rangierung. Und schon kommen die nächsten Tiere, schwarz-weiss gefleckte Holstein diesmal. Prächtig gestriegelt und herausgeputzt, wie es sich halt gehört für eine Eliteschau. Man hält etwas auf sich! Richard Schmid von der Genossenschaft Swissgenetics ist erfreut: «Ich finde es einfach bemerkenswert, Bild: pbe dass die drei Rassen gemeinsam zur Eliteschau antreten und nicht jede ihr separates Züglein fährt.» Die Ränge in der Vianco Arena beginnen sich zu füllen. Erstaunlich viele Kinder sind im Saal. Ihre Eltern führen sie offensichtlich früh in die Szene ein. Für Nachwuchs ist gesorgt. Eigentlich schade, dass nicht auch viele Leute mit einem landwirtschaftsfernen Hintergrund den Weg in die Vianco Arena wählen. Die Kinder würden es ihnen danken, ganz bestimmt. Und draussen gibt es erst noch gebrannte Mandeln! ● Gelungene Vorstellung der Instrumente Zahlreichen kleinen Besucherinnen und Besuchern sowie deren Eltern bot sich anlässlich der Instrumentenvorstellung und den Besuchswochen die Möglichkeit, einen Einblick in die breite Palette der Musikinstrumente zu erhalten sowie den Musikunterricht hautnah zu erleben. Am Infostand der Musikschule wurden Informationen zum gesamten Angebot eingeholt. Das Jugendspiel Schenkenbergertal verwöhnte die Besucher mit Kaffee und Kuchen und informierte über die Vermie- tung ihrer Instrumente. Aktuell läuft die Anmeldefrist für den Instrumental-, Chor- und Ensembleunterricht für das Schuljahr 2016/17. Anmeldeschluss ist der 31. März. Alle Anmeldeunterlagen und Informationen sind online verfügbar: www.msschenkenbergertal.ch. Die Musikschule freut sich auf zahlreiche Neuund Wiederanmeldungen für das neue Schuljahr. Text eingesandt: Christoph Bolliger Weitere Informationen finden Sie unter www.ms-schenkenbergertal.ch. 33 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 PublirePortage: Willy Bertschi macht einen Rasenmäher-Service «Ich halte das für ein Privileg» Willy Bertschi aus Lupfig war einer von mehreren Jugendlichen, die bei Mäder Landmaschinen in Birrhard eine Schnupperlehre machten. Jetzt steht er im ersten Lehrjahr. Peter Belart F ilialleiter Christian Moser aus Mellingen sagt: «Willy Bertschi hatte eindeutig die besten Voraussetzungen. Er bringt vieles an Vorkenntnissen mit, und seine Arbeitseinstellung ist vorbildlich. Wir sind sehr zufrieden mit ihm.» Und Willy selber findet: «Ich bin sehr glücklich, dass ich nach der Sekundarschule hier eine Lehrstelle antreten durfte. Ich halte das für ein Privileg; es entspricht genau meinen Berufswünschen.» Funken sprühen Heute Morgen hat Willy den Auftrag, selbständig den Service an einem Motorrasenmäher der Marke Sabo durchzuführen. «Es ist aufgrund seiner Qualität und Zuverlässigkeit die meistverkaufte Marke bei uns.» Er wuchtet das Gerät auf einen Arbeitstisch, greift zur Checkliste und nimmt die Arbeit auf. Moser erklärt: «Unsere Filiale ist ja nur ein kleiner, überschaubarer Betrieb. Da kommen die Lehrlinge mit jeder Art von Tätigkeiten in Kontakt. Wenn ich nicht im Haus bin, müssen sie sogar in der Lage sein, einfache Verkaufsgespräche zu führen.» Willy hat inzwischen die Funktionen des Rasenmähers kontrolliert, den Kompressionsdruckverlust geprüft, die Zündkerze ersetzt und das Motorenöl abgelassen. Jetzt wird der Rasenmäher abgedampft. Und nun ist das Messer an der Reihe. Willy rei- nigt es sorgfältig, zieht sich dann eine Schutzbrille über und beginnt mit dem Schleifen. Die Funken sprühen. Es muss aber auch gerichtet und ausgewuchtet werden. Halbheiten haben da keinen Platz. Bevor Willy das Messer wieder festschraubt, wird das Gerät mit 180 bar hochdruck bis auf das Kleinste gereinigt. Das dauert viel länger, als man erwarten würde. Dann die Räder, der Luftfilter, der Vergaser, die Kabelzüge, neues Motorenöl, die Drehzahl, die Einstellungen, das Starterseil ... Leidenschaft ist gefragt Christian Moser zählt auf, welche Eigenschaften ein Lehrling idealerweise mitbringen sollte: «Wenn er eine Stärke im Rechnen hat, ist das von Vorteil. Wichtig sind Eigeninitiative, ein gewisser Ehrgeiz, Genauigkeit und Arbeitswille. Die Lehre zum Landmaschinenmechaniker dauert vier Jahre. Danach stehen berufsbegleitende Weiterbildungen zum Werkstattleiter und zum Meister offen. Man darf sich aber keine Illusionen machen: Schon die Lehre ist streng, auch in ihrem schulischen Teil. Und die Arbeit ist nicht immer angenehm. Man bekommt schmutzige Hände und muss auch mal unter widrigen oder stressigen Umständen seinen Mann stehen. Ohne Leidenschaft geht da gar nichts.» Willy ist fertig. Etwa 1½ Stunden sind verstrichen. Der Rasenmäher sieht wieder beinahe wie neu aus. Er glänzt. Willy ist zufrieden. Gut gemacht! ● Rasenmäher und Kleingeräte Ausstellung in Birrhard Samstag, 16. April, 8 bis 16 Uhr Klingnau: 100. GV der Raiffeisenbank Böttstein luPfig: DV Aargauer Schiesssportverband Höhepunkte im Jubiläumsjahr Aargau bei den Besten Die 100. GV der Raiffeisenbank Böttstein fand am vergangenen Freitag in der Turnhalle Schützenmatt in Klingnau statt. Verwaltungsratspräsident Theo Voegtli führte gewohnt souverän durch die von 1306 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern besuchte Versammlung. Seit elf Jahren ist der Schiesssport im Aargau in einem Dachverband vereint. An der Delegiertenversammlung dieses Aargauer Schiesssportverbandes (AGSV) am 19. März in Lupfig kann Präsident Victor Hüsser (Rudolfstetten) auf ein gelungenes Jahr zurückblicken. Der Aargau bewies am «Eidgenössischen» im Wallis, dass er einige der besten Schützen stellt. D F ür den AGSV stand im Jahr 2015 das Eidgenössische Schützenfest im Wallis im Mittelpunkt. Präsident Hüsser zieht dazu eine rundum positive Bilanz: «Wir zeigten eine starke Leistung im Ständematch und freuten uns auch über unseren guten Nachwuchs. Erneut stellten wir mit Standard-Gewehrschütze Rafael Bereuter einen Schützenkönig. Dazu standen als weitere Aargauer der Pistolenschütze Christian Klauenbösch und der Sturmgewehrschütze Hans Schumacher im Wallis auf dem Podest.» Der Aargau habe erfreulich viele Medaillen gewonnen. «Diese überstrahlen unser solides Verbandsjahr im Aargau.» Einzige kleine Sorge im AGSV ist der zurzeit vakante Vorstandsposten «Kommunikation», der auch an der Delegiertenversammlung in Lupfig nicht besetzt werden kann. Hinter den Kulissen läuft nebst dem Tagesgeschäft die Überarbeitung des Geschäftsreglementes. Verarbeitet ist der Rückschlag im Kantonalverband durch den Tod des damaligen Präsidenten Werner Häusermann im Jahr 2014. Rücktritt von Peter Meier Nach 14-jähriger Vorstandszugehörigkeit hat Peter Meier aus gesundheitlichen Gründen demissioniert. Der Bibersteiner Peter Meier Bild: zVg Der Bibersteiner leitete die Abteilung «Pistole» und hatte im Jahr 2002 noch im Vorstand des Vorgängerverbandes, der Aargauer Kantonalschützengesellschaft, Einsitz genommen. In wirtschaftlicher Hinsicht steht der Aargauer Schiesssportverband auf einer soliden Basis. Finanzchef Urs R. Boller wird der Delegiertenversammlung in Lupfig eine mehr oder minder ausgeglichene Jahresrechnung präsentieren. «Wir stehen vor einer ruhigen Jahrestagung», blickt Präsident Victor Hüsser der Delegiertenversammlung am Samstag, 19. März, in Lupfig gelassen entgegen. ● en Auftakt machte die Stadtmusik Klingnau unter der Leitung von Pascal Maillard. Nach der Begrüssung ging Theo Voegtli im Detail auf die Raiffeisen Gruppe ein und wies darauf hin, dass die Form der Genossenschaft und die genossenschaftlichen Grundsätze sich gerade in der heute dynamischen und hektischen Zeit bewährt hätten. «Sie treffen noch heute den Nerv der Zeit» meinte er und erklärte, dass sich die Raiffeisenbanken in ihrem täglichen Handeln an urschweizerischen Werten wie Kundennähe, Vertrauen, Unternehmertum und Nachhaltigkeit orientierten. Anschliessend ging er auf das 100-Jahr-Jubiläum der Raiffeisenbank Böttstein ein, das zusammen mit der Raiffeisenbank AareRhein gefeiert wird. Zirkus Knie zurück im Aaretal Als einer der Höhepunkte erwähnte er, dass der Zirkus Knie dieses Jahr dank Raiffeisen nach 21 Jahren wieder im Unteren Aaretal gastiert. Noch an der Generalversammlung ging der Vorverkauf stark vergünstigter Eintrittskarten los. Weitere Höhepunkte in diesem besonderen Jahr sind das Jugendsymphonieorchester in Bad Zurzach oder das Volksfest in der Brauerei Kündig in Rietheim. Wie jedes Jahr folgte danach ein Rück- und Ausblick auf die Wirt- Die Jubiläums-GV war sehr gut besucht Bild: zVg schaftslage, bevor der Vorsitzende der Bankleitung, Daniel Schläpfer, die erfreulichen Abschlusszahlen präsentierte. durfte anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums den Check über 3000 Franken entgegen nehmen. «Bestes Resultat der Geschichte» Bevor es zum Apéro ging, teilte Theo Voegtli das Datum der nächsten GV mit. Diese findet am 10. März 2017 statt. Bei angeregten Gesprächen und einem feinen Glas Wein aus Klingnau oder Böttstein oder einem Bier aus Rietheim und einem Plättli der Metzgerei Köferli klang die 100. GV der Raiffeisenbank Böttstein aus. Dank der Hilfe vieler Beteiligter waren bereits am Samstag alle Spuren der Generalversammlung beseitigt und die Räumlichkeiten für die Schule am Montag wieder bereit. Den vielen Helfern gebührt ein grosses Dankeschön. Text eingesandt «Trotz schwierigem Marktumfeld ist es uns gelungen, das beste Resultat in der Geschichte der Raiffeisenbank Böttstein zu erzielen», meinte er. Sowohl die Ausleihungen als auch die Kundengelder nahmen erfreulich zu und zeigen das grosse Vertrauen der Kunden in die Mitarbeiter und die Beratungskompetenz der Bank. Traditionsgemäss wurde auch an dieser GV eine Spende an eine gemeinnützige Organisation vergeben. Die Kita Chnopftruckli, vertreten durch den Präsidenten Peter Thut, Angeregte Gespräche 34 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 Kirchenze t tel Redaktion: Peter Belart (pbe) Chefredaktor 056 460 77 50 Stefan Haller (sha), 056 460 77 92 Fax 056 460 77 80 redaktion.ga@effingerhof.ch Donnerstag, 17. März 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 24. März 2016, 12.00 Uhr B i rr / lUPF i G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Donnerstag: 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus, Spiel und Spass – Lachen ist gesund, D. Fischer, kath. Seelsorgerin, Autodienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab «Volg» Brunegg, Fahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig: Anmeldung Sekretariat, 056 444 90 16. Freitag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. Samstag: 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr. Sonntag: 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus. 10.10 Konfirmation, Pfr. J. Luchsinger, Kinderhüeti, anschl. 11.11, Kollekte: Kirchl. Jugendarbeit. Montag: 19.30 Projektchor, Pfrundhaus. Dienstag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. Mittwoch: 9.15 S’WopfiSinge, Pfrundhaus. 19.30 GOoD Time, Kirche Birr. Donnerstag: 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus. 10.00 Andacht, Haus Eigenamt. Schinznach-Bad: Donnerstag (24.3.): 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus. Amtswoche alle Gemeinden: Bis 20.3., Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25. Ab 21.3., Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59. ● B i rrF e l d Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch Donnerstag: 14.15 Seniorennachmittag im Pfrundhaus. Freitag: 19.30 Via Crucis. Sonntag: 11.00 Palmsonntags-Familiengottesdienst. Dienstag: 19.30 Oasenabend im Paulushuus. Mittwoch: 14.30 Krankensalbungsgottesdienst mit anschliessendem Zvieri im Paulushuus. 19.00 Gruppenabend 3. Oberstufe. Donnerstag: 10.00 Gottesdienst im Altersheim. ● B Öz B e rG - M Ö n t h a l Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Donnerstag: 20.00 Kirche Bözberg, Passionsandacht, Musik: Monika Christen und Martha Känzig, Flöte. Freitag: 20.00 Kirchgemeindehaus, Jugendträff. Heute sind wir draussen und machen ein Geländespiel. Sonntag: 9.30 Kirche Bözberg, Konfirmationsgottesdienst zum Thema «freedom», Pfrn. Christine Straberg, Pfr. Thorsten Bunz, Musik: Brigitte Byland und Könfler. Konfirmiert werden: Thery Bron, Barbara Hegg, Anja Perret, Lorena Reusser, Anja Schäublin, Silas Burchia, Roman Hochuli, Fabian Isenschmid, Joel Meyer, Basil Müller und Janis von Dach. Anschliessend Apéro. Mittwoch: 20.00 Kirchgemeindehaus, Bibliolog mit Pfrn. Christina Straberg. ● BÖz e n Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Konfirmationsgotttesdienst mit Pfrn. Katharina Thieme, mit Apéro. ● B rU G G Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Donnerstag: 20.00 Kleingruppen. Samstag: 13.30 Jungschi. 20.00 Gebetsanlass. Sonntag: 10.00 Palmsonntag Chrischonasonntag, Gottesdienst mit Martin Pfäffli, Chörbliopfer, Kids-Treff, Kinderhort. Montag: 18.30 Fastengebet. Dienstag: 9.30 Morgengebet. 18.30 Fastengebet. Mittwoch: 18.30 Fastengebet. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinnegebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Sonntag: 9.45 Palmsonntagsgottesdienst mit Ruedi Geissbühler, musikalisch umrahmt; Sonntagsschule Gebet- und Verteilwoche, Aktion «3.16 leben». ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Donnerstag: 19.00 Gebetskreis «Dein Reich komme». Freitag: 9.00 Eucharis● tiefeier. Samstag: 17.00 Beichtgelegenheit. 18.00 Eucharistiefeier. Sonntag: 11.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier, Segnung der Palmen und Körbchen. 12.30 Taufe des Kindes Geremia. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier, mit dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. Samstag: 17.30 Jugi im Neumarkt 1, 2. Stock. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, «Potluck» nach Gottesdienst, Neumarkt 1, 2. Stock, Kidstreff. Montag: 5.30 Frühgebet in der Habsburgerstr. 22. ● Reformierte Kirche Brugg Freitag: 16.30 Jugendgottesdienst in der Stadtkirche. Samstag: 10.30–17.00 Meditativer Tanztag «Frühling! Ich fühle Frühling», mit Lilly Puwein im Saal des Kirchgemeindehauses. Sonntag: 10.00 Konfirmationsgottesdienst, Pfr. Christoph Suter. Mit Bibelgeschichte für Kinder (Kindergarten bis Primarschule) mit Daniela Schwarz, anschliessend Apéro. Montag: 6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor der Stadtkirche. 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. Dienstag: 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. 20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg im Saal des Kirchgemeindehauses. Mittwoch: 12.00– 12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. Donnerstag: 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. Amtswoche: Pfrn. Bettina Badenhorst, 056 451 15 55. M a n dach Reformierte Kirchgemeinde Freitag: 10.30 Asana Spital Leuggern, Spitalgottesdienst im Andachtsraum, Pfr. Dan und Pfrn. Noëmi Breda, Mandach. Sonntag: 10.00 Palmsonntagsgottesdienst mit Konfirmation und anschliessendem Apéro, Pfrn. A. Kirchhofer, Böbikon. ● re i n Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der Kirche Rein, Abendgebet. Sonntag: 9.30 Kirche Rein, Konfirmationsgottesdienst, Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom. Dienstag: 14.30 Saal, Kirche Rein, Seniorennachmittag, wir spielen Lotto, Pfr. Urs Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal, Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284 19 64, [email protected]. ● ri n i K e n Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Samstag: 13.30 Palmenbinden auf dem Schulhausplatz in Riniken. 17.00 Ökum. Kleinkindergottesdienst, «Tobias und der Engel, der ihn begleitet». Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Palmensegnung sowie Palmprozession. Donnerstag: 10.00 Kafipause im Sekretariat. ● S c h i n z n ach - d o rF Chrischona-Schinznach Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern. Samstag: 13.30 Jungschar. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt: Heinz Thaler. Dienstag: 9.15 Frauengebet. ● Katholische Kirchgemeinde Samstag: 10.00 Palmbinden mit anschl. Spaghetti-Essen. 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der aarReha (D. Fischer). Sonntag: 10.00 Palmsonntag, Familiengottesdienst mit Palmensegnung (B. Minich). Montag: 20.00 Probe Franziskus-Chor im Pfarreiheim. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kafi (P. Solomon). ● Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 19.00 AusZEIT – eine besinnliche Abendandacht in der Kirche, Pfrn. Nadine Karnitz und Magdalena Burger. 20.15 Meditativer Tanz in der Pfarrschüür mit Cécile Schneider. Sonntag: 9.45 Gottesdienst, Pfr. Jan Karnitz. ● t h a lh e i M Reformierte Kirche Donnerstag: 14.00 Seniorennachmittag im Gemeindesaal. Wir werden alle auferstehen – Eine Betrachtung der Passions- und Ostergeschichte anhand von Gemälden von ● Rembrandt. Pfr. Stefan Huber. Sonntag: 9.30 Palmsonntagsgottesdienst mit Heinz Schmid, Laienprediger. 16.00 Petzikino mit dem Film «Ostwind 2» im Gemeindesaal. UMiKen Reformierte Kirchgemeinde Umiken Donnerstag: 19.30 Ökum. Kampagne Brot für alle/Fastenopfer 2016 im Pfarrsaal der kath. Kirche Brugg, «Verantwortung statt Verrohung». Freitag: 14.00 Basararbeitsgruppe im Zentrum Lee Riniken. Samstag: 17.00 Ökum. Kleinkindergottesdienst im Zentrum Lee Riniken, Thema: Tobias und der Engel, der ihn begleitet. 20.00 Abendmusik in der Kirche Umiken, Johann Sebastian Bach – Motetten und Triosonaten. Sonntag: 9.30 Konfirmationsgottesdienst in der Kirche Umiken mit anschliessendem Apéro, Hans Peter Hauri, Erlinsbach, Diakon. Mittwoch: 20.00 Probe Unity Gospelchor im Zentrum Lee Riniken. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Freitag: 19.30 Volleyball. Samstag: 19.00 Singteam: Wirtschaftsmission. Sonntag: Palmsonntag. 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. Dienstag: 9.30 Babysong. Mittwoch: 19.30 Gebets- und Lobpreisabend. ● v e lth e i M - o B e rF l ach S Evangelisch-reformierte Kirche Freitag: 10.00 Fiire mit de Chliine. 14.00 Seniorennachmittag 60 plus «G. Segantini – wenn aus Licht Farbe wird». Sonntag: 9.30 Konfirmationsgottesdienst, Pfr. Christian Vogt und Konfirmandenklasse. Sonntagsschule Veltheim im KGH. 10.00 Sonntagsschule Oberflachs im MZR. Dienstag: 14.00 Frauennachmittag in Oberflachs. ● WindiSch Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Freitag: 9.00 Kein Gottesdienst (siehe Brugg). 19.00 Versöhnungsfeier Erstkommunikanten. 20.00 Versöhnungsfeier für Erwachsene. Samstag: 9.00– 10.00 Ministrantenprobe. Ab 13.30 Palmenwerkstatt. 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Palmsegnung (V. Werder). Sonntag: 9.15 Eucharistiefeier mit Palmsegnung (P. Solomon). 11.00 Santa Messa. 17.00 Toggenburger Messe in Dottikon. 19.30 Ökum. Taizégebet (ref. Kirche). Montag: 11.15 Eucharistiefeier der Salesianischen Gemeinschaft. 20.00 Kontemplation im Untizimmer. Dienstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario. Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (V. Werder). 14.30 Caffè Compagnia im kleinen Saal. 17.00 Ministrantenprobe. ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im Kirchgemeindehaus. 19.45 Probe Kirchenchor im Kirchgemeindehaus Windisch. Samstag: 8.30 Hauptprobe Kirchenchor (Toggenburger Passion) in der kath. Kirche Dottikon. Sonntag: 10.30 Konfirmation in Windisch, Pfr. Peter Weigl. 10.30 Konfirmation in Hausen, Pfr. Edlef Bandixen. 10.30 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch und in der Kirche Hausen. 17.00 Toggenburger Passion in der kath. Kirche Dottikon, Kath. und Ref. Kirchenchor Windisch und Orchesterverein Dottikon. 19.30 Ökumenisches Taizé-Gebet in der Ref. Kirche Windisch, Gestaltung Andrea Beetschen Schaad und Laura Schnellmann, Musik Thorsten Bunz, Akkordeon. Montag: 14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark. Mittwoch: 14.30 Caffè Compagnia im kath. Pfarreizentrum. Donnerstag: 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Lindenpark, Pfr. Edlef Bandixen. Amtswoche: Pfrn. Brigitta Frey, 056 442 17 82. ● Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch Für den General-Anzeiger unterwegs: Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö), Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl), Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru) Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Auflage 24 736 Exemplare (WEMF-bestätigt) Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Mandach Hottwil Villigen Mönthal Bözen Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Remigen Elfingen Rüfenach Effingen Riniken Bözberg Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Brugg Windisch Villnachern Schinznach HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Mülligen Thalheim Veltheim Holderbank Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 inserate@effingerhof.ch Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Abo-Service: 056 460 77 88 Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Tarife: Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 0.89 0.96 – Stellen/Immobilien 0.99 1.07 Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt. NotfalldieNst Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg Apotheke Süssbach AG, Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg www.apothekesuessbach.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag Sonntag 8.00–12.30/13.30–20.00 17.00–20.00 10.00–13.00/17.00–19.00 Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00 geöffnet. Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg h ll-aargau.c www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim, ✆ 056 556 00 00 Veltheim, Villnachern und Windisch): Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, ✆ 056 284 27 44 Villigen, Remigen): C h e f S A C h e : Das ist Daniel Lienammer, Geschäftsführer der Firma Amsler & Frey AG in Schinznach-Dorf. Das Unternehmen produziert anspruchsvolle Fertigteile aus Kunststoff. Die Kompressoren, die im Betrieb zur Erzeugung von Druckluft notwendig sind, verbrauchen viel Energie. So ist es im ureigensten Interesse der Firma, möglichst energiebewusst und sparsam mit diesem «Rohstoff» umzugehen. Daniel Lienammer schildert im Detail, welche Massnahmen diesbezüglich artikel effingermedien.ch getroffen wurden. (pbe) 35 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 bözberg: Die Turnshow 2016 des STV begeisterte turnerisch wie auch schauspielerisch Was für ein «Tech-Tell-Mech-Tell»! Durch diese hohle Gasse musste man gegangen sein. Die Turnshow in der Turnhalle Chapf in Oberbözberg beleuchtete die Schweizer Urgeschichte auf unterhaltsame Weise neu. Die kreativen «Reigen» überzeugten turnerisch genauso, wie die Schauspieler der Intermezzi mit Tell, Walterli, Gessler & Co! Stefan Haller E in lauter Donner versetzte die Zuschauer in die Zeit von Wilhelm Tell. In der Folge kam es zum bekannten «Tech-TellMech-Tell» zwischen Stauffacher, von Melchthal und Fürst auf der Rütliwiese. Eine Veränderung der Schweizer Geschichte? Nein, auf keinen Fall, denn schon Karl Friedrich Wilhelm Wander beschrieb in seinem Deutschen Sprichwörterlexikon von 1876 die Redensart vom «Techtelmechtel» als eine «Verabredung von zwei oder mehreren Personen über die Durchführung irgendeiner Handlung, auch ein auf gegenseitigen Vorteil berechnetes, andern nachteiliges Übereinkommen». Was sonst war also der Rütlischwur, wenn nicht ein «Tech-Tell-Mech-Tell»?, fragten die Organisatoren. Die Nummern trugen so kreative Namen wie Gänsereigen, Altdorfreigen, Hutreigen, Apfelschussreigen, Seereigen, Pferdereigen, Frondienstreigen, Rütlischwurreigen, Aufrüstungsreigen und Habsburgerreigen. Nach dem Drehbuch von Alessandra Baschnagel, Cornelia Gasser und unter der Regie von Regula Weber vollbrachte die Bözberger Turnerfamilie eine grossartige Leistung und sorgte für Begeisterung beim Publikum. bilder effingermedien.ch Villnachern: Reichhaltiges und unterhaltsames Konzert Letztes Konzert mit Tobias Zwicky Eine starke Leistung bot die Musikgesellschaft Villnachern an ihrem Jahreskonzert. Sie spielt auf hohem Niveau eine dynamische Musik. Walzers» erhob, verweigerten die Musiker den Start und spielten einen einzigen Ton. Lorenz Caroli Peter Oppliger erlöste den sprachlosen Dirigenten und dankte ihm für die acht Jahre dauernde musikalische Leitung. Nach dem Musikfest in Montreux wird er die Musikgesellschaft verlassen. Oppliger erklärte, dass während seinem Wirken viele Erfolge gefeiert werden konnten und dass alle von seinem Fachwissen profitierten. Der ganze Verein bedauert seinen Weggang. Als Geschenk erhielt er ein Gruppenbild von der Musikgesellschaft. Nach diesem Einschub wurde wieder gespielt. Polo Hofers «Kiosk» und das «Deep Purple Medley» waren die letzten Stücke des Programms. Beim letzteren spielte Beat Fischer auf dem Bariton-Saxophon ein klangreines Solo. Mit anhaltendem Beifall dankten die zahlreichen Zuhörer und Zuhörerinnen den Musikanten für die tolle Leistung. Peter Oppliger teilte mit, dass am kantonalen Musiktag in Hausen zwei Mitglieder (Angela Spühler und Ivan Haller) als eidgenössische Veteranen geehrt werden. Sie sind schon 35 Jahre lang aktive Musikanten. Zwei Stücke verlangte das Publikum als Zugabe. Die Musikgesellschaft war darauf vorbereitet und spielte «Saluti Lugano» und «Am Himmel staht es Sternli z’Nacht». Sprachlosen Dirigenten erlöst D ie Musikgesellschaft Villnachern lud die Bevölkerung zum Jahreskonzert unter dem Motto «Potz Musig Villnachere» ein. Einige der gespielten Stücke stammten von schweizerischen Komponisten. Schon beim Eintritt in die Turnhalle wurde man von einer schweizerischen Tischdekoration begrüsst. Die aufgeschichteten Strohballen und die von der Decke der Bühne herabhängenden Lampions wiesen zudem darauf hin, dass heimatliche Klänge zu hören seien. «Potz Musig Villnachere» Eingestimmt wurden die Besucher von den knapp 40 Musikantinnen und Musikanten mit «A Salute from Lucerne», komponiert von Christoph Walter, der während vieler Jahre für die Ausbildung zahlreicher Rekrutenspiele zuständig war. Das nächste Musikstück «Crossroads» werden die Villnacher Musikanten am eidgenössischen Musikfest in Montreux in der dritten Stärkeklasse Harmonie spielen. Nach dem irischen Volkstanz «Simple Gifts» und der Polka «Ein halbes Jahrhundert» kam die bekannte «Träne» von Florian Ast an die Reihe. Angela Spühler und Thomas Lüscher bewährten sich als Solisten. Wie üblich wurden in der Pause Tombolalose verkauft und ein Kuchenbuffet eröffnet. Fast Musikgesellschaft in Aktion unendlich viele Torten und Kuchen luden zum Geniessen ein. Heimatlicher Teil Zum zweiten Teil erschienen die Musiker anstelle der Uniform in lockerem Outfit. Folklorehemden waren vorherrschend. Der Dirigent erschien in einer Flugkapitän-Uniform, die zum folgenden Musikstück passte. Die Spannung eines starten- Bild: ci den Flugzeuges konnte der Komponist Daniel Weinberger bei «Take off» musikalisch spürbar machen. Nach diesem Abstecher in die Lüfte wechselte auch Tobias Zwicky sein Gewand und zog ein rotes Sennenchutteli an. Dieses passte dann auch für «Malojawind und «Übere Gotthard flüge d’Bräme». Danach kam es zum «Eklat». Als Zwicky den Taktstock für den Beginn des «Köbeli Nächste Anlässe: 21./22. Mai Kantonaler Musiktag in Hausen, 18./19. Juni Eidgenössisches Musikfest in Montreux, nächstes Jahreskonzert 1. April 2017. region Mitmachen ist Trumpf! Volg lädt wieder zum grossen Jassturnier ein: An vier Samstagen vom April bis November treten bis zu 24 Jasserinnen und Jasser ab 16 Jahren zum Einzelschieber über vier Runden an. Spielorte sind die vier Volg-Erlebnishöfe: – Samstag, 16. April, in Baar/ZG (Anmeldung bis 23. März) – Samstag, 16. Juli in Wittnau/AG, – 8. Oktober in Oberschan/SG – Samstag, 5. November, vormittags, in Hüttwilen/TG (nachmittags das Jass- Finale). Gespielt wird um gluschtige Tagespreise vom Hof. Den Finalisten winken Feriengutscheine für eine Schweizer Destination nach Wahl im Gesamtwert von mehr als 2000 Franken. Für gute Stimmung und leibliches Wohl sorgen die Bauernfamilien mit feinem regionalen Essen und volkstümlicher Unterhaltung. Zum Volg-Jassturnier eingeladen sind alle, bei denen Spass und Geselligkeit im Vordergrund stehen. Informationen und Anmeldung unter www.volg.ch oder www.naturena.ch. 36 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 GASTGEBER IN DER REGION Genuss Geheimer Kampf um den Nobelpreis Dunant-Moynier ganz nah Charles Pfersich Ristorante Römerturm Commercio Hauptstrasse 58 | 5200 Brugg | 056 441 14 96 Das besondere Restaurant in der Brugger Altstadt. Restaurant Halde, Birrhard AKTION Aus unserer Küche: Auf dem heissen Lava-Stein servierte Fleischgenüsse, dazu Risotto oder Teigwaren - Spezialitäten. Jetzt auch glutenfreie Pasta im Angebot. Jede Woche, Do. bis Sa. frische Fischgerichte. 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Stock, 5200 Brugg Verlag Merker im Effingerhof 5600 Lenzburg, Drosselweg 6 Tel. 062 892 39 41, Fax 062 892 39 42 www.verlag-merker.ch, [email protected] J 94794 RSK theartofmassage.ch Edina Süess Krankenkassen anerkannt Englisch in kleinen Gruppen, Privat stunden oder Firmenkurse In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Ein erfolgreicher Forumsabend für all jene, die nicht wollen, dass ihnen das Lachen langsam vergeht. Familientherapeut André Dietziker vermittelte an einem lehrreichen Vortrag der Schule Villigen hilfreiche Tipps für den Erziehungsalltag. Monatsangebot März Auf Haarentfernung 20% mit Wachs «Learning by Yes, you can! doing» 1730 - 2300 1100 - 2300 1100 - 2300 Erfolgreicher Forumsabend bei Vitality Dance Sue Voorhees, dipl. Englischlehrerin 344 Seiten, Format: 175x245 mm, gebunden, laminierter Einband ISBN 978-3-85648-140-7, Fr. 59.– Villigen: Humor und Gelassenheit in der Erziehung Yoga in Hausen Diplomierte Therapeutin Der Quellenband präsentiert zum allerersten Mal die Kandidatendossiers von Henry Dunant und Gustave Moynier, wie sie im Archiv des für den Friedensnobelpreis zuständigen norwegischen Nobelpreiskomitees bis anhin geschlummert haben. Eine interessante und spannende Lektüre. Dokumentensammlung in französischer, deutscher und norwegischer Sprache. buon appetito... www.commercio-brugg.ch g es u n d h e i t Mittwoch und Freitag, Probestunden am 6. und 27. April, 18:30-19:45 Uhr Anmelden: [email protected] Tel. +41 78 926 18 55 96622 GA Spargeln auf Italienisch Ganzer Monat März Dunant-Moynier, un Prix Nobel peut en gâcher un autre emand zerreisst ein Blatt Papier und das Kleinkind lacht glucksend – im Video wiederholt sich diese Szene einige Male und das Kind lacht immer lauter und prustender. Die anwesenden Erwachsenen im Saal konnten sich ein Schmunzeln oder auch ein Lachen kaum verkneifen. Mit dieser Videosequenz startete lic. phil. André Dietziker, Familien- und Humortherapeut, seinen Vortrag zum Thema «Humor und Gelassenheit im Erziehungsalltag». Rund 40 Personen folgten der Einladung der Kommission «Gesunde Schule Villigen» und nahmen am 7. März am Forumsabend teil. Gelassenheit ist die Fähigkeit, in schwierigen Situationen die Fassung zu bewahren. Im Erziehungsalltag ist das gar nicht immer so einfach. Der Stressmechanismus im Menschen ist grundsätzlich eine lebenserhaltende Massnahme unseres Körpers. Anschaulich stellte der Referent dar, wie ein Stresskreislauf entsteht. Bei akuter Gefahr reagiert der menschliche Organismus nämlich auch heute noch auf dieselbe Art wie vor Tausenden von Jahren: Angst setzt die Energie im Körper frei, welche entweder zum Kampf oder zur Flucht benötigt wird. Diese Angst ist mit Emotionen verbunden, welche uns überfluten und schwer zu kontrollieren sind. Dasselbe Muster kommt bei Stress zum Tragen, obwohl hier keine reale Bedrohung oder Gefahr drohen. Der Gedanke an eine Stressreaktion setzt ein Gefühl von Angst, Ärger oder Trauer frei, welches zu einer Körperreaktion und einem Handlungsdrang führen. Dieses sogenannte «Alarmsystem» wird in verschiedenen Situationen automatisch eingeschaltet; sei dies wenn die Kinder streiten, ungeduldig sind, überflüssige Fragen stellen, etwas extra kaputt machen oder ständig NEIN sagen. Bevor wir als Eltern oder Lehrpersonen handeln, sollten wir die Bewertung überprüfen und die Handlung entsprechend anpassen. Ist die aktuelle Situation Realität oder stresst mich etwas, das möglicherweise erst später geschieht? Bedroht mich die Situation existentiell? André Dietziker Bild: zVg Will ich mit meiner Handlung mein Kind gar provozieren? Verliere ich durch meine Handlung die Autorität? Vielleicht kann man gelassener reagieren, wenn man sich darüber Gedanken macht, ob das momentan trotzige Verhalten des Kindes den Tagesablauf ernsthaft gefährden wird. tige Geste nutzen kann, hat die Situation meist rasch wieder im Griff. Bedingung für eine humorvolle Reaktion ist aber die Gelassenheit. Und so wies der Referent darauf hin, dass der Kurs eigentlich «Gelassenheit und Humor im Erziehungsalltag» heissen sollte. Lachen bietet die Chance der Leichtigkeit Die Beziehung zu den Kindern ist das Wichtigste. Leistungsdruck macht Stress und dieser frisst die Beziehung auf. Gemeinsam zu lachen löst den Stress und fördert die Beziehung. Mit diesen Worten verabschiedete sich André Dietziker von den Teilnehmenden. Dem Referenten gelang es, auf witzige Art darzustellen, wie fehlende Gelassenheit und hohe Erwartungen uns Eltern die Lockerheit rauben. Anhand konkreter Beispiele konnten die Eltern erfahren, dass man sich verblüffend anders verhalten kann. Es fühlt sich bestimmt leichter an, dem alltäglichen Druck mit Humor und Heiterkeit zu begegnen … Der erfolgreiche Forumsabend endete mit einem gemütlichen Apéro der Kommission Gesunde Schule Villigen und mit angeregten und humorvollen Gesprächen. Herzlichen Dank allen interessierten Teilnehmern des Forumabends. Text eingesandt Nach demselben Muster wie Angst bewirken auch Lachen, Humor und Freude Emotionen und wirken stresslösend. Lachen ist deshalb auch eine Geheimwaffe für Eltern; es hilft gegen Stress, fördert Kreativität und setzt Endorphine frei. Humor dient der kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung des Kindes. André Dietziker zeigte humorvoll auf, wie Sprachkomik, Situationskomik, Handlungskomik und Charakterkomik in den Erziehungsalltag eingebaut werden können. Das Humorverständnis variiert je nach Kindesalter. Der Referent nannte verschiedene Beispiele: kreativ das Unerwartete tun, die Situation spiegeln oder parodieren, eine clowneske Mimik anwenden oder auch mal nur zweisilbige Antworten geben (jaja, aha, soso, jänu …) wenn die Zeit mal knapp ist. Wer im Erziehungsalltag ein humorvolles Wort oder eine lus- Erziehung basiert auf Beziehung General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 96367 RSK GARDI HUTTER 37 VERANSTALTUNGEN Einladung zur Leidenschaftlich anders -Ausstellung Freitag, 18. März Samstag, 19. März Sonntag, 20. März Die Clown-Komödiantin im Programm „So ein Käse“ Do 21.04.16 • 20 Uhr • Kreuz Rapperswil-Jona Fr 22.04.16 • 20 Uhr • Kurtheater Baden Vorverkauf: Ticketcorner, Die Post, Coop City, Manor und SBB-Billettschalter Alle Veranstaltungen & Tickets: www.dominoevent.ch 10 bis 18 Uhr 10 bis 18 Uhr 10 bis 17 Uhr • Eintausch-Aktion auf alle Fahrzeuge • Spezielle Frühlingsdekoration • Kommen Sie zur Mazda-Probefahrt • Eiertütschen mit Apero • Top-Leasing-Aktion ,-/* (/)#"'. %&$!!!+ Jakob Vogt AG 96308 GA !BA(&B) 487>7@54; 865594;655 Telefon 056 284 14 16 E$+2'BDD- C+(.+$2) :*1?-+) 5234 Villigen 96634 BK ,&(!)-*"%'#&+$ www.mazda-vogt.ch 96656 GA #3+ /B( D-%?D%<'- =0'D %(& -%2- #-(&F%+&(<'B,& -%2)-+%<'&-&7 Ref. und Kath. Kirchenchöre Windisch Orchesterverein Dottikon Leitung: Veronika Kühnis FFF7,BA%D%-2"-+-%29?0-1?-+)7<' Hauptstrasse 13 Musig im Bäre Wir laden Sie herzlich ein zum Konzert der beliebten Bridge Pipers Jazzband. Montag, 21. März 2016, ab 20 Uhr 10-Jahr-Jubiläum und Premiere am 20. Mai, 20.15 Uhr in der Musikarena Wydehof in Birr. Schnell anmelden unter: Wyde 1, 5242 Birr Telefon 056 464 65 65, www.wydehof.ch 96590 BK Lassen Sie sich diesen Zillertaler-Stimmungsabend zum Wydeplausch nicht entgehen. Mit dabei Volksmusiksängerin Ruth Felix. Geniessen Sie ein feines Nachtessen und anschliessend ein abwechslungsreiches Konzertprogramm aus Blues, Gospel, Rags und New Orleans Jazz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gerne reservieren wir für Sie die gewünschte Anzahl Plätze Tel. 056 442 51 02 Mail: [email protected] Margrit Minet mit ihrem Team und die Band freuen sich, Sie im Bären begrüssen zu dürfen. Konzert des Ensemble Trio Mediterran in der Galerie Anixis in Baden am Sonntag, 20.3.2016 um 18.00 Uhr Drei der bedeutendsten zeitgenössischen Virtuosen des Mittelmeers, Alkis Zopoglou am Kanun, Kyriakos Kalaitzidis am Oud und Leonardo Bortolotto mit der Viola da Gamba, bieten eine umfassende Aufführung, wo der Klang des Oud und des Kanun sich harmonisch mit den Klängen der besonderen Gambe treffen. Musik ist eine Reise von einem Ende der Welt zum anderen. Singend kommen Menschen in einer Sprache, die sie alle kennen, zusammen. Das mmfestival kommt endlich auch nach Baden, an der Galerie Anixis! Dort kommen Melodien und Musiker aus dem gesamten Mittelmeerraum an und verleihen mit ihrer Musik diesem wunderbaren Raum Leben. Einmal im Monat von März bis Juni 2016 findet in der Galerie Anixis die erste Ausgabe einer Konzertreihe mit Musik, Künstlern und den traditionellen Musikinstrumenten des Mittelmeers statt. Ticketpreis: Fr. 30.–, Reservationen: 044 820 11 00, www.mmfestival.ch, [email protected] 96598 RSK Toggenburger Passion von Peter Roth Karfreitag, 25. März 2016 Reformierte Kirche Windisch, 17 Uhr Eintritt Fr. 25.– Nummerierte Plätze Abendkasse ab 16 Uhr Vorverkauf Thalia Bücher, Brugg 056 444 24 06 96642 GA www.h-Q-t.ch Oeranstaltungstechnik presentsaa.. Acappella Lengnau adie _ammerband aus Zondon DJ Sigg U Bc]rn [lang-SGongkon^ert 20. Mär^, 17.00 Uhr Pef. Stadtkirche Brugg 96491 RSK The Magnets 15.+16. April Vorgruppe: The Fl`ing G`m Bo`s Verrückte Barren-Humor-Show Türöffnung/Essen 18 h, Konzert 20 h, Tanz ab 23 h ONLINE-BUCHUNG/VORVERKAUF 10. April, 17.30 Uhr [ath. [irche Wohlen www.acappella-lengnau.ch www.facebook.com/acappellalengnau bintritt Fr. 2M.– GongsT tibet. [langschalen MonochordT [ristall-[länge [langr]hrenT YimbelnT uQm. 96588 GA 5-jähriges Jubiläum in Brugg 96577 GA 10 Tage [langausbildung 8.-17. Juli \ntensiQ-Ausbildung ^. [langtherapeut nach W. _äfner [langkurse: chinderhu simsala us Frühlingsevent – Sonntag, 20. März 2016 Rlassic: 22.U23.3.T 26.U27.N. 2N.U2M.M.T 28.U29.6.T 26.U27.7. ShowGrillieren Special: 12.U13.N.T 10.U11.M. 1N.U1M.6.T M.U6.7.T 13.U1N.9. CH-Meister 96472 ACM3 [langmeditationen: 96365 RSK 1 Tag [langschalenT 2. April 2 Tage [langschalenT 21.S22.M. 1 Tag GongT 3. April 2 Tage GongT N.SM. Juni bin^el-[langsit^ungen Termin nach Oereinbarung www.kreative-klangpraxis.ch [email protected] Programm 11.15 Uhr 11.30 Uhr 13.30 Uhr 15.00 Uhr Ihr nächstes Hausflugziel Festbetrieb mit diversen Angeboten und Osterattraktionen für Kinder. Wir freuen uns auf Sie – www.home-expo.ch Offizielle Begrüssung Starjongleur Kaspar Tribelhorn Liedermacher Martin Meier Starjongleur Kaspar Tribelhorn mit Hüpfburg • Kinderschminken • Malwettbewerb und vielen Überraschungen Ei Fre nt i e rit r t Wolfgang Rogg, Klangtherapeut Hinterhofstr.25, 5242 Birr 056 444 95 43, 076 375 95 43 Ein Fest für die ganze Familie! 2. April 2016, 10 bis 16 Uhr beim Storchenturm Partnerschaft FHNW – Chinderhuus Simsala Krippenplätze für Studierende und Mitarbeiter in Campusnähe • www.chinderhuus-simala.ch chinderhuus simsala Tag der offenen TüreSBirr 9. und 16. April 10-17 Uhr 38 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 rätselspass schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen auserkorene FrühlingsAktionen lösen – und gewinnen #'. &!('.,-%$') z.B. Relax-Sessel in Dickleder Fr. 2‘100.- statt Fr. 2‘610.- %*( '$!'! +*"'! Ein Familienfest in Sicht? Wir haben an diversen Sonntagen im März/April/Mai geöffnet, vielleicht auch an ihrem gewünschten Datum! Antimo und Judith Melillo Neumarktplatz 8 ‐ 1 Stock (Lift) 5200 Brugg ‐ Tel. 056 441 28 24 3 Gehminuten vom Bahnhof und Campus [email protected] ‐ www.passionebrugg.ch von Mensch zu Mensch. GA 94648 z.B. Polstergruppe in Microfaser Fr. 2‘800.- statt Fr. 3‘426.- z.B. Schlafzimmer wie Bild Fr. 5‘700.- statt Fr. 6‘742.- z.B. Massivholztisch 95 x 180 cm Fr. 3‘700.- statt Fr. 4‘600.- LÖSUNGSWORT: Zu gewinnen: 1 gutschein von Fr. 30.–, vom Ristorante Passione, neumarktplatz 8, 5200 Brugg. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel general-anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof ag, Schwedenrätsel general-anzeiger, Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 21. März 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG. z.B. Gesundheits-Matratze Fr. 790.- statt Fr. 990.- Schulwitze 96589 RSK usw……usw……usw………….. Lieferung und Entsorgung gratis Herzlich willkommen! b i ldaussc h n itte: Degerfeldstrasse 7 Industrie Dägerfeld Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers. «Warst du brav in der Schule?», will die Mama vom kleinen Lukas wissen. «Was kann man schon anstellen, wenn man den ganzen Vormittag in der Ecke stehen muss!», schimpft Lukas. V Im Notfall überall. Z 7 0 9 7 7 U 0 «Ich werde das nie kapieren! Warum soll ich Englisch lernen!», ärgert sich Tim. «Überleg doch mal», sagt der Vater. «Die halbe Welt spricht Englisch!» «Na und?», meint Dolfi. «Reicht das immer noch nicht?» 0 V T SUDOKU – fÜr TÜfTler Jetzt Gönner werden: www.rega.ch So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. Stadtindianer leicht schwierig 7 1 4 Nei ! 1 Ich bruuche kei Brülle !! 6 4 2 5 1 1 2 7 3 5 Lösung Sudoku leicht www.connyluescher.ch 9 4 6 3 1 2 5 7 8 1 3 5 4 7 8 6 9 2 8 2 7 9 6 5 4 1 3 7 6 3 2 5 4 1 8 9 2 1 4 7 8 9 3 5 6 5 9 8 6 3 1 2 4 7 6 5 1 8 9 3 7 2 4 4 7 9 5 2 6 8 3 1 9 9 6 9 4 7 4 2 Lösung Schwedenrätsel 3 8 2 1 4 7 9 6 5 3 1 8 7 3 8 1 6 2 4 8 9 1 5 3 8 5 6 7 1 5 8 Ich chan alles läse ! Ich mues nur wüsse was es heisst ! 4 7 8 Das Lösungswort heisst: hanDgeLenk gewinnerin: Denise Thurnherr, Schinznach-Dorf 1 gutschein für einen hörtest und Beratung von der aurix hörberatung gmbh, Stapferstrasse 2, 5200 Brugg Der Preis wird per Post zugestellt. 1 2 7 8 6 2 7 3 6 Lösung Sudoku schwer 4 7 5 6 3 9 8 1 2 8 2 6 1 5 4 7 9 3 3 1 9 2 8 7 6 5 4 2 5 8 9 7 6 3 4 1 7 9 3 4 1 5 2 6 8 1 6 4 3 2 8 9 7 5 5 3 1 7 6 2 4 8 9 9 8 7 5 4 3 1 2 6 6 4 2 8 9 1 5 3 7 General-Anzeiger • Nr. 11 17. März 2016 39 VERANSTALTUNGEN Brugg: Bühne Odeon – Smoking Chopin programm Teatro del Chiodo Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Abendkasse: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag/Montag/Dienstag 18 Uhr UNSERE WILDNIS F 2015 95 Min. D ab 6 Jahren Regie: Jacques Perrin, Jacques Cluzaud Ein nie dagewesenes, feinfühlig erzähltes Epos über die Entwicklung von Flora und Fauna nach der Eiszeit. WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag/Sonntag/Dienstag 20.15 Uhr OUR LITTLE SISTER JP 2015 128 Min O/df ab 12 Jahren Regie: Hirokazu Kore-eda Die berührende Geschichte einer japanischen Familie in wunderbaren Bildern. FILMNACHT Samstag 19. März ab 17.45 Uhr MARCELLO MASTROIANNI Drei Filme mit Marcello Mastroianni und dazu Köstlichkeiten aus der italienischen Küche. NEU IM PROGRAMM – PREMIERE Sonntag 20. März 11 Uhr MELODY OF NOISE CH 2016 87 Min. D ab 10 Jahren Regie: Gitta Gsell DO 17. MÄRZ bis MI 23. MÄRZ 2016 BRUGG Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg Ein Best-of-Programm mit den gelungensten Nummern von thomas & lorenzo und den attraktivsten Sketches basierend auf einer einfachen Idee: Acht Theaterpersönlichkeiten wurden eingeladen, für Sie eine Nummer von fünf bis zehn Minuten zu kreieren. NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM Sonntag 20. März 13 Uhr THE CHINESE LIVES OF ULI SIGG CH 2016 93 Min. D ab 12 Jahren Regie: Michael Schindhelm Dokumentarfilm über Uli Sigg. WEITERHIN IM PROGRAMM Sonntag/Mittwoch 15 Uhr DER GROSSE SOMMER CH 2015 98 Min. Dialekt ab 12 Jahren Regie: Stefan Jäger Mathias Gnädinger in seiner letzten Hauptrolle als Schwingerkönig. FILMDINNER Sonntag 20. März 17 Uhr Filmdinner ab 16.30 Uhr GOLDRUSH USA 1925 69 Min. E/d ab 6 Jahren Regie: Charles Chaplin Charlie Chaplin als Goldsucher in Alaska. LETZTE VORSTELLUNGEN Montag 21. März 20.15 Uhr SPOTLIGHT USA 2015 129 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Thomas McCarthy CAMPUSCINEMA Mittwoch 23. März 18 Uhr WIE DIE ANDEREN AUT 2015 95 Min. D ab 12 Jahren Regie: Constantin Wulff Der Arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie nahe Wien. Filmgespräch mit Dr. Mario Etzensberger. LETZTE VORSTELLUNGEN Mittwoch 23. März 20.15 Uhr CHOCOLAT F 2016 110 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Roschdy Zem BÜHNE Freitag 18. März 20.15 Uhr TEATRO DEL CHIODO Smoking Chopin. Ein Best-of-Programm mit den gelungensten Nummern von thomas & lorenzo. Ab 0J. D CH-Premiere DO/FR/MO/DI 18:00 | SA 14:00 |SO/MI 15:10 Zoomania 3D SA 16:20 |SO 12:30 Ab 6J. D D Das Programm: – Franz Hohler (Kabarettist), Das Hauskonzert – Barbara Schlumpf (Regisseurin), Der Tod und das Mädchen – Richard Weber (Maskenspiel), Der Schluckauf – Alessandro Marchetti (Commedia dell’arte), Die Kunst des Almosenbettelns – Christian Mattis (Choreograf), Smoking Chopin – Bernie Schürch (Mummenschanz), Die Rache des Notenständers ■ Kunst in der forensischen Psychiatrie, Bosshardscheune Windisch. Sind Kunst und Verbrechen wesensverwandt? Arthur Kielholz, ehemaliger Direktor der Psychiatrischen Klinik Königsfelden, interessierte sich für die Zusammenhänge zwischen Kunst, Krankheit und Verbrechen. Und er sammelte Werke von Patientinnen und Patienten. Jacqueline Fahrni, ehemalige Kuratorin Teatro del Chiodo – Philippe Cohen (acteur), Les Insatisfaits – Dimitri (Clown), Clowns Premiere Das Musikkomiker-Duo thomas & lorenzo, beides konservatorisch ausgebildete Musiker, haben sich an der berühmten Dimitri-Schule kennengelernt. Zusammen mit ihrem Regisseur Ferruccio Cainero entwickelten sie einen ganz persönlichen musika- Bild: zVg lisch-komischen Stil und begeisterten ihr Publikum mit ihrem Humor und ihrer Musikalität auf unzähligen Bühnen, in Konzertsälen, TV-Shows und Galas. Spiel und Musik: Lorenzo Manetti, Thomas Usteri Endregie: Ferruccio Cainero Freitag, 18. März, 20.15 Uhr Bühne Odeon, Brugg der Sammlung Königsfelden, präsentiert in einem Referat eine Auswahl solcher Objekte und Bilder. Wie hat sich die Forensische Psychiatrie seither verändert? Unter der Moderation von Ruedi Bürgi, Aargauer Oberrichter, unterhalten sich Dr. med. Josef Sachs, ehemaliger Leiter der Forensischen Psychiatrie in Königsfelden, Stephanie Loop, Kunsttherapeutin auf der Forensischen Rehabilitationsstation und Bruno Graber, Leiter Zentralgefängnis der Justizvollzugsanstalt Lenzburg, über die neusten Entwicklungen im Umgang mit psychisch kranken Straftätern. Freitag, 18. März, 19.30 Uhr Bosshardscheune Windisch, anschliessend Apéro. Kostenpflichtig Infos zur Veranstaltungsreihe «Tatort Aargau»: www.proargovia.ch AGENDA D ONNERSTAG, 17. MÄR Z Brugg 16.00–17.30 Kostenloses Blutdruckmessen im Lesehüsli des Stadtbauamts. Alle sind herzlich eingeladen. Samariterverein Brugg. ● Brugg 18.30–20.30 Offener Trauertreff im Clubraum des Alterszentrums, Fröhlichstr. 14. ● Windisch 20.00 Mitgliederversammlung Verein Alterswohnungen im Saal des Pflegeheims Lindenpark der Sanavita AG. Apéro um 19.30. ● FREITAG, 18. MÄR Z Windisch 18.30–19.30 Feierabendkonzert im Mikado Café & Shop mit «Mr. Marble’s Puddle Stompers», Buffet 17.00–20.00, Habsburgstrasse 1a. www.stiftung-domino.ch. SA M STAG , 19. M Ä R Z Brugg 10.30–17.00 Meditativer Tanztag «Frühling! Ich fühle Frühling» mit Lilly Puwein, Saal ref. Kirchgemeindehaus. ● Brugg 20.30 Salzhaus: Müslüm «Apochalüpt». VVK: Starticket oder Müller + Spring Brugg. ● Schinznach-Dorf 19.30 «Arran Folk» in der Aula mit DessertBuffet. Irish Bar ab 19.00–23.00. www. facebook.com/arranfolk. ● S O N N TAG , 2 0. M Ä R Z Wahre Geschichte mit Omar Sy. Kung Fu Panda 3 3D ie entstandenen Stücke dieses musikalisch-theatralischen Kaleidoskops bestechen durch die thematische und persönliche Prägnanz der Autoren. Dabei müssen sich thomas & lorenzo mit instrumentaler (Violine und Klavier), akrobatischer, clownesker und mimischer Virtuosität den jeweiligen Stilen anpassen. Ein spannender Blick in ein Schaufenster der aktuellen Theaterlandschaft. ● Der Gewinnerfilm der Oscars 2016. Ab 12J. D Täglich 20:20 ohne SA | SA 19:00/21:50 CH-Premiere SO/MI auch 17:30 V E R A N STA LTU N G EN Eine Entdeckungsreise ins Reich der Geräusche, Klänge und Rhythmen. The Divergent Series: Allegiant - Die Bestimmung 3 Brugg 13.30 Bruggtour.ch: «Frosch, Molch und Kröte» mit Zoologin Esther Krummenacher. Kosten Fr. 20.–. Anmeldung bis 19.3. an [email protected], 079 741 21 42. ● Brugg 17.00 Klang/Gong-Konzert, ref. Stadtkirche. Nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. Mit Eintritt. www.kreative-klangpraxis.ch. ● M O N TAG , 21. M Ä R Z Brugg 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. ● Oberbözberg 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Schulferien). Leitung: Dorothea Ackermann. ● D I EN STAG , 2 2. M Ä R Z Brugg 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. ● M IT T WO C H, 2 3. M Ä R Z Brugg 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. ● S PI E LG RUPPE Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● D ONNERSTAG, 24. MÄR Z Brugg 12.00–12.30 Passionsandacht in der Stadtkirche. FA M I L I E N Z E N T RU M ● AUS ST E L LU N G E N Brugg Galerie Immaginatione, www.immaginazione.ch. Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst, Sein und Begegnungen». ● Brugg Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch. Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen. ● TREFFPUNKT INTEGRATION Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. ● INTERN ATI O N A LE TÄ N Z E Brugg 18.00–19.00 Internationale Tänze für jedermann, Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling (Tanzakademie Holland), 076 294 63 67. ● Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies & Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). *Frauen- und Männer-Gruppe «Deutsch sprechen»: Fr, 9.30–11.00, Fr. 2.–. Fremdsprachige Frauen und Männer unterhalten sich mit Frauen aus der Schweiz über aktuelle Themen. Ohne Anmeldung. *Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. 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