125. Stiftungsfest

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Gegeben zu Erforda im Lenzmond a.U. 157
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R.G.u.H.z.l
Viellieber Ambtsbruder, vielliebe Freunde,
Schlaraffen h6rt!
Vor zahlreichen derer Jahrungen hat es UHU gefallen, eine Schar frdhlicher Manner fur
seinen freundschaftlichen Bund zu begeistern und dazu zu vermdgen, ihrn im profanen Erfurt
ein neues Nest einzurichten. Fast 125 mal haben inzwischen die Jahreszeiten gewechselt,
und so ist es uns eine groRe Freude, Euch hiermit unser
125. Stiftungsfest
anzuzeigen, das wir am 23. des Ostermondes a.U. 157 in gar feyerlicher, vor allem aber
frohlicher Weise begehen wollen. Hiezu laden wir zu Schild und Schwert geborene Bruder
des Uhuversums uhuhertzlich und freudigen Hezens ein.
Unsere Festburg wird ein Ort sein, an dem unser Reych schon seit mehreren Dezennien
wichtige Ereignisse celebrieret hat, niimlich das profane Posaunenheim in der GerberstraRe
14 a, das einigen von Euch sicher noch bekannt ist. so verneigen wir uns dankbar vor der
Tradition, mussen aber damit leben, daB das Platzangebot begrenzt ist. Dies tun wir gerne,
denn unser kleines Reych hat den Wunsch, seine Jubelfeyer im engeren Kreise wirklicher
Freunde und der schlaraffischen Familie zu begehen.
lhr an diesem Fest teilhaben, meldet euch bitte beim Kantzelar
([email protected]) an. Habt Acht: Nur noch rund 40 Platze stehen noch zur
Verftigung. Oiese werden in der Reihenfolge dsr Anmeldungen vergeben'
Miichtet
Wir mochten Euch nun noch einige Einzelheiten kund und zu wissen tun:
Die Sippung beginnt um Gl.6 des Abend und wird ohne unterbrechung bis etwa Gl. 8.30
dauern. lhrichliiRt sich eine Atzung an, die in eine frohliche Krystalline libergehen wird. Die
Wachstube ist ab Gl. 3 geoffnet.
Der BrUckenzoll betrtigt 25,- RM, worin die Atzung sowie ein SteigbUgeltrunk, das eigens
gestaltete Festabzeichen sowie die Festschrift mit enthalten sind.
Die Fechsungsliste ist geschlossen, aber wir wollen das Sippungsgeschehen offen ftlr
spontanes Spiel und kuze Blitzfechsungen halten.
Sehr am Hezen liegt uns der Gesang, der den Abend verschonen soll. So wollen wir zum
Sippungsbeginn die Schlaraffen-Hymne anstimmen (Klangbuch Nr. 6), und zwar die
Strophen 1 und 5. Dieser soll recht manniglich erbrausen, um unserem Bund aus dem
schdnen AnlaB eine gesangliche Ehrung zu bringen, die bis in den hintersten Winkel des
Uhuversums zu hdren ist. Speziell bei diesem Lied, das in unseren Breiten eher selten zu
hOren ist, hoffen wir auf stimmgewaltige Mitwirkung aller Anwesenden.
Vielliebe Freunde, hort: Sattelt Eure RdRlein und erweist einem kleinen aber hochst
uhutreuen SproR am Stamm Allschlaraffias die Ehre Eures Einrittes. Eines gar hertzliches
Willekumm k0nnt lhr versichert sein!
Gegeben in unserer Radherrenburg im Lenzmond a.U.157
Das Kantzlerambt
Das Oberschlaraffat
a/,-,t;/-Don Mara
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Freust Dich
E;c*
Sup
Super