03|2016 kon akt GEMEINSAMES PFARRBLATT DER PFARRGEMEINDEN ST. MARTIN HÖRBRANZ + ST. GEORG HOHENWEILER HÖRBRANZ & HOHENWEILER GEDANKEN ZUM JAHR DER BARMHERZIGKEIT Teil 2: CHANCEN UND GEFAHREN DES WORTES BARMHERZIGKEIT (Fortsetzung aus Kontakt 2/2016) Zunächst gilt es, sich der Gefahren bewusst zu werden, die der Gebrauch des Wortes „Barmherzigkeit“ mit sich bringt: B armherzigkeit ist Mitgefühl und darf nicht reines Gefühl bleiben. Sie kann dann zur „Gefühlsduselei“ werden, die niemandem nützt. • Barmherzigkeit drückt sich in den „Werken der Barmherzigkeit“ aus (vgl.Kontakt Nr 2/2016) und darf nicht Halt machen vor einer gründlichen Analyse der Ursachen all der Zustände, die nach Barmherzigkeit rufen. • Barmherzigkeit muss ganz individuelle Bedürfnisse konkret befriedigen und darf sich zugleich nicht davor drücken, die strukturellen Ursachen der Notlagen anzugehen. • Barmherzigkeit darf mütterliche und väterliche Gefühle zum Ausdruck bringen. Barmherzigkeit führt heute nachdem unsere „große Welt“ zu einem Dorf „verkommen“ ist in eine weltweite Solidarität mit allen Leidenden. In diesem Engagement wächst die Sehnsucht nach Gerechtigkeit. Denn Gerechtigkeit und Barmherzigkeit gehören zusammen und dürfen nicht gegenseitig ausgespielt werden. Papst Franziskus stellt klar: „Es handelt sich dabei nicht um zwei gegensätzliche Aspekte, sondern um zwei Dimensionen einer einzigen Wirklichkeit!“ Zugegeben: die Bibel weiß, dass vollkommene Gerechtigkeit in dieser Welt nie und nimmer herstellbar sein wird und deshalb ist auch immer wieder von der Gerechtigkeit Gottes die Rede: Sie versteht Barmherzigkeit als die Gott eigene Gerechtigkeit und gottgewollte Überbietung der biblischen Botschaft, die in Jesus Christus Form und Gestalt angenommen hat. Im Jahr der Barmherzigkeit werden viele Türen geöffnet. Nicht nur in Rom, sondern weltweit. Das ist auch der ausdrückliche Wunsch des Papstes. Somit wird ein zentraler weltkirchlicher Aspekt deutlich, der in diesem „Jahr der Barmherzigkeit“ zum Tragen kommen soll: Niemand soll ausgeschlossen sein! Die offenen Türen aber sind auch Zeichen dafür, hinauszugehen zu jenen, die an den Rand gedrängt sind (oder sich selbst dorthin manövriert haben / vgl. Kontakt Nr.2/2016) und sich nicht trauen zu kommen. Offene Türen stehen für: „Kirche im Aufbruch!” (Vergleichbar mit Papst Johannes XXIII, der bei der Einberufung des 2. Vatikanischen Konzils gemeint hat : „aggiornomento” - Fenster auf! Frische Luft soll herein!). Barmherzigkeit macht die Kirche zu einer Kirche mitten in der Welt. Eine Weltkirche in Bewegung, die Gottes Barmherzigkeit auch lebt und seiner Gerechtigkeit Plattform gibt! An Ostern feiern wir Christen den „absoluten Höhepunkt“ der Barmherzigkeit Gottes. Lebensbejahung für jeden Menschen über sein eigenes Sterben hinaus. Aus diesem Grund heraus sind Christen von heute „Lebe-Menschen“. Und zwar aus diesem Verständnis her: Wenn wir schon an einen lebensbejahenden Gott glauben, der uns in Jesus Christus, in seinem Leben, in seinem Sterben und in seiner Auferstehung aufgezeigt hat, welchen Stellenwert wir (als Menschen, als Welt) haben, dann versuchen wir jetzt schon lebensbejahende Menschen zu sein und diese Bejahung in jeder Form auch anderen weiter zu schenken. Da wird dann deutlich, welchen „Stellenwert“ die Feier von Ostern, von Tod und Auferstehung Jesu, wirklich hat! In diesem Sinne wünsche ich Euch allen von ganzen Herzen ein gesegnetes und lebensbejahendes Osterfest! HÖRBRANZ & HOHENWEILER OSTERN ALS PERSPEKTIVEN WECHSEL? Unsere Pfarrgemeinden sind die Hoffnung der Welt! Nein, Tatsache ist, dass Gott hier nicht mehr wohnt. Ich glaube nicht, dass Freude möglich ist, dass es sich in Gemeinschaft besser lebt, dass wir einander radikal lieben sollen. Die Wahrheit ist, dass die Gemeinden kurz vor dem Aus stehen. Ich weigere mich zu glauben, dass wir Teil von etwas sind, das über uns selbst hinaus reicht und dass wir verändert wurden, um zu verändern. Es ist doch ganz klar, dass Armut zu übermächtig ist, dass Rassismus nicht zu überwinden ist. Dass das Böse niemals zu besiegen sein wird. Ich kann unmöglich glauben, dass Dinge sich in der Zukunft zum Besseren wenden. Es wird sich herausstellen, dass Gott nicht helfen kann, und du liegst falsch, wenn du glaubst, Gott kann. Ich bin davon überzeugt: Man kann Dinge nicht verändern. Es wäre eine Lüge, würde ich sagen: Gott kümmert sich! Perspektivenwechsel: Lies jetzt diesen Text von unten nach oben! HÖRBRANZ & HOHENWEILER GRUNDWERTE UND PRINZIPIEN DER CHRISTLICHEN SOZIALLEHRE: 3.) SOZIALE GERECHTIGKEIT: (siehe 2. Vatikanisches Konzil: „Gaudium et Der Grundwert der Gerechtigkeit betrifft die verschiedenen Ebenen menschlichen Zusammenlebens und verlangt eine ausgleichende Gerechtigkeit. Der Leistung soll die Gegenleistung entsprechen - und nicht umgekehrt. Eine weitere Dimension der Gerechtigkeit betrifft das Verhältnis des Einzelnen gegenüber dem Staat und der Gesellschaft. „Angesichts der Tatsache, dass sich in der Gegenwart das Wirtschaftsleben mancher Länder rasch entwickelt, halten wir es für angebracht, auf ein wichtiges Gebot der sozialen Gerechtigkeit aufmerksam zu machen: dass nämlich dem wirtschaftlichen Fortschritt der soziale Fortschritt entsprechen und folgen muss, so dass alle Bevölkerungskreise am wachsenden Reichtum der Nationen entsprechen beteiligt werden.“ spes“ -„Freude und Hoffnung“ Nr.11ff) (Mater et magistra, Nr.73) (Teil I; Fortsetzung im nächsten "Kontakt") 1.) PERSONALITÄT: Die christliche Soziallehre geht von dem Gedankengang aus, dass jeder Mensch, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes (Gen 5,1) , einen herausragenden Platz in der sozialen Ordnung hat. Mit dem Begriff „Personalität“ ist gemeint: die volle Entfaltung der menschlichen Anlagen, Fähigkeiten und Begabungen, die der Mensch einerseits zur Ehre Gottes und andrerseits zum Wohle seiner Mitmenschen und der ganzen Schöpfung einsetzen darf. Solidarität verpflichtet die Menschen füreinander einzustehen, ohne dabei das christliche Menschenbild außer Acht zu lassen: Solidarität für die Armen, für die an den Rand gedrängten, für die Hilflosen und für diejenigen, die mit dem Leben nicht zurechtkommen. (siehe Kontakt 2/2016 „Werke der Barmherzigkeit") 5.) SUBSIDIARITÄT: Dieses Sozialprinzip besagt: Was der einzelne Mensch oder kleine Gemeinschaften aus eigener Kraft leisten können, soll ihnen überlassen bleiben und darf ihnen niemals von größeren Gemeinschaften abgenommen werden! „Jedwede Gesellschaftstätigkeit ist subsidiär; sie soll die Glieder des Sozialkörpers unterstützen, darf sie aber niemals zerschlagen oder aufsaugen“. (Quadrogesimo, anno 1931, Nr.:79) 2.) FREIHEIT: 4.) SOLIDARITÄT: Die entscheidende Triebkraft der Entwicklung ist die menschliche Sehnsucht nach Freiheit. Freiheit bedeutet aber nicht Beliebigkeit, sondern ist im Zusammenhang mit Aufgaben und Pflichten zu sehen. „Die Würde des Menschen verlangt, dass er in bewusster und freier Wahl handle, das heißt, von innen her bewegt und geführt und nicht unter blindem Zwang oder bloß äußerem Zwang“ Der Grundwert der Solidarität bezieht seine Kraft aus der Überzeugung, dass die Menschen zusammengehören. Kein Mensch lebt als isoliertes Individuum. Nur wenn die Menschen ihre Fähigkeiten und Kräfte bündeln, können sie gemeinsame Ziele und Zwecke verwirklichen. Das gilt für die kleinen Lebenskreise wie Ehe u. Familie genauso wie für die gesellschaftlichen Lebensbereiche alle Art (Vereine, Kirche, Gemeinschaften, Pfarrgemeinden und andere). (Gaudium et spes Nr.17). 6.) GEMEINWOHL: Das Gemeinwohl ist die Summe aller politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen des sozialen Lebens, die es Frauen und Männern ermöglichen, ganz ihr Menschsein verwirklichen zu können. Deshalb gibt es nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, die die ganze Menschheit betreffen. (Gaudium et spes, Nr.: 26) HÖRBRANZ & HOHENWEILER ZUM GEDENKEN AN PATER WALTER WINOPAL: „Sorge dich nicht allzu sehr, wir wissen doch alle nicht, was Gott mit uns und der Kirche vor hat!“, so reagierte Pater Walter des öfteren, wenn es um (endlose) Diskussionen um Religion und Kirche ging. „Sorge dich nicht!“ Aus diesen Worten klingt ein großes Vertrauen in Gott selbst und Pater Walter lebte auch danach! „Grüß Gott, ihr Heiligen von Hörbranz“, war seine Anrede an das Kirchenpublikum anlässlich des ersten Gottesdienstes, den Pater Walter einmal zu Allerheiligen in unserer Pfarrkirche hielt. Auch hier: wiederum das Vertrauen in Gott, dass er selber für uns Menschen das Entscheidende tut. Nicht wir machen es - uns wird es geschenkt und aus dieser Lebenssicht können wir unser Leben wagen. DANKE, Pater Walter, für all die Ermunterungen und dafür, dass wir durch dich spüren durften: Freude am Glauben an Gott bringt Lebensfreude für alle. Die Freude an Gott möge nun für Dich Erfüllung sein. In Dankbarkeit: die Pfarrgemeinden Hörbranz und Hohenweiler. HÖRBRANZ & HOHENWEILER Haussammlung der Caritas: Gelebte Nächstenliebe Manchmal schaffen Menschen ihren oft steinigen Weg nicht alleine. Die Caritas Vorarlberg steht diesen Menschen dann unterstützend zur Seite. Durch die Haussammlung in den Pfarren im Monat März werden kleine und große Wunder möglich - in der Nothilfe, der Wohngemeinschaft für Mutter & Kind, der Hospizarbeit, durch Sozialpaten, aber auch durch Sozialleistungen in den Pfarren. „Wenn wir die Türen unseres Herzens öffnen für Mitmenschen in Not, werden Brücken der Menschlichkeit gebaut, wird Versöhnung möglich, wird unsere Welt freundlicher und wärmer.“ Bischof Dr. Benno Elbs würdigt den Einsatz der mehr als tausend Haussammlerinnen und Haussammler, die sich im Monat März in den Pfarren aufmachen, um für Menschen in verschiedenen Notsituationen hier in Vorarlberg zu bitten. S eit über 90 Jahren setzt sich die Caritas Vorarlberg für Menschen in Not ein – stets bemüht, Antworten auf die Nöte der jeweiligen Zeit zu finden. Allein in der Beratungsstelle „Existenz&Wohnen“ wird jährlich tausenden Menschen durch Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung unter die Arme gegriffen. Ziel ist, das Leben der betroffenen Men- schen so zu verändern, dass sie in Folge selbst Schritte tun können, die ihnen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation ermöglichen. Sehr viel Positives bewirkt kann durch die Mittel aus der Haussammlung auch in der Wohngemeinschaft Mutter&Kind, in der Hospizarbeit, durch Sozialpaten sowie durch Sozialleistungen in den Pfarren werden. Der Erlös der Haussammlung verbleibt vollständig in Vorarlberg und leistet einen wesentlichen Beitrag, dass wichtige Angebote und Einrichtungen der Caritas aufrechterhalten werden können. Einen speziellen Dank möchte die Caritas allen SpenderInnen sowie den engagierten HaussammlerInnen und Pfarren aussprechen. HÖRBRANZ Dank und Gratulation an Patrick Gleffe Am Sonntag, den 06.März 2016 wird um 14:00 Uhr im Dom zu Innsbruck Patrick Gleffe zum Diakon geweiht. F ür uns Hörbranzer ist Patrick kein Unbekannter: Kurt und Brigitte sind seine Eltern, aufgewachsen hier, in der Lochauerstraße und dann in die Salvatorstraße umgezogen. Seine Großmutter Emma, wohnt in der Heribrandstraße. Patrick kam als Volksschüler zu den Ministranten und begann so „im kirchlichen Bereich zu schnuppern“ und…fand Freude daran. Als Jugendlicher engagierte er sich in unserer Pfarrgemeinde in der KJ Hörbranz. Unvergessen sind die Gründonnerstagsnächte, die Patrick mit Jugendlichen gestaltete. Nach seiner Matura studierte Patrick Theologie und Geschichte und ist nun in Reutte (Tirol) am Gymnasium tätig. Wir danken auch seiner Gattin für ihr „JA“ zum Diakonat ihres Mannes. Wir Hörbranzer haben ein lachendes und ein weinendes Auge. Lachend, dass du, lieber Patrick dich so der frohen Botschaft Jesu verpflichtet fühlst, weinend deshalb, weil du hier im Leiblachtal durchaus dringend gebraucht würdest! ABER: wir hoffen, dass dein Beispiel viele zum Nachdenken bringt und … Von ganzem Herzen wünschen wir dir für deinen Weg alles Gute, viel Freude und Kraft und den nötigen Segen Gottes für dich, deine Familie u. deine Aufgabe! Du hast darum gebeten, das Sozialprojekt „Fließendes Wasser in Mutoko“ (Simbabwe) zu unterstützen. Gerne gebe ich hier die Bankdaten bekannt: IBAN: AT 35 3699 0000 0821 9891 BIC: RBRTAT22 "Jo, und no an ganz liaba Gruaß vo üs a di!" Roland, Pfarrer „FLIESSENDES WASSER IN MUTOKO“ ist ein Projekt, das ein Waisenheim in Mutoko finanziell soweit unterstützen soll, damit der Bau einer 4 km langen Wasserleitung ermöglicht werden kann. Mutoko ist eine der heißesten Gegenden in ganz Simbabwe. In diesem Dürregebiet gibt es nur sehr wenig Grundwasser. Die Kinder aus dem Waisenheim haben zu wenig Wasser. Sie müssen täglich das Wasser zum Trinken, Kochen und zum Waschen in einem Eimer von der nicht immer ausreichend gefüllten Wasserstelle abholen und zurück in das Waisenheim tragen. > Mehr zu diesem Projekt auf www.magdalena.kaerle.com ©Text (gekürzt) und Foto: Magdalena Kärle HÖRBRANZ Neues vom Kirchenchor St. Martin: Der Kirchenchor St. Martin verbrachte am 22. 01. 2016 einen lustigen Spieleabend im Rankstüble bei Emmi und Edi. 38 Chörler sowie deren Partner stellten sich der Herausforderung: Beim Kegeln, Jassen, und "Mensch ärgere dich nicht", wurde hart um jeden Punkt gekämpft.Alle hatten großen Spaß. Mit den Semesterferien beenden wir schon die erste Hälfte unseres Chorjahres. In der Fastenzeit wird unser Chor einen Gottesdienst mitgestalten und für die Auferstehungsfeier am Kar- samstag wird fleißig geprobt. Neue Mitsänger/innen wären sehr gefragt. Man kann jederzeit in unsere lustige Runde einsteigen. Singen soll ja bekanntlich gesundheitsfördernd sein und Glückshormone ausschütten!!!! Schöne Grüße von Christa und Marianne. Die MRH ist kein Verein, sondern eine lockere Runde von Männern, die sich einmal im Monat, meistens am 2. Donnerstag, treffen. Mitmachen kann dabei jeder Mann zwischen 19 und 99 Jahren. • Besuche bei Hörbranzer Persönlichkeiten (sofern möglich) • Firmenbesichtigungen • Vorträge einzelner Mitglieder • Sportliches (Käsknöpfle am Eichenberg, Nachtwanderung, Radtour im Juni o. ä.) Natürlich kommt das Gesellige nicht zu kurz. Interessierte melden sich bei: Elmar Daxenbichler T 0650/6936064 Die Männerrunde Hörbranz besteht seit Herbst 1995. Die MRH wurde in einer Vorabendmesse im September 1995 erstmals vorgestellt. I m Anschluß daran trafen sich spontan ca. 20 Interessierte im Pfarrheim. Die meisten davon sind auch heute noch dabei. Das gemeinsam erstellte Jahresprogramm (Sept. bis Juni) beinhaltet meist mehrere Themenbereiche: • Besinnliches (Adventbesinnung, Maiandacht) HÖRBRANZ „Herzliche Einladung" zum bereits traditionellen… S g a t n e p p u Palmsonntag, 20. März 2016 von 10.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr im Pfarrheim Hörbranz Es werden Flädle-, Nudel- und Gerstensuppen serviert. Weiters werden Kaffee und Kuchen sowie gefüllte Laugenstängel angeboten! Der Reinerlös kommt einem Sozialprojekt zugute. HÖRBRANZ P A L M B I N D E N Sa 19. März 2016 ab 14.00 Uhr vor dem Pfarrhaus /Lindauerstr. 50 Auch heuer binden wir wieder gemeinsam Palmbuschen, die am Palmsonntag vor dem Gottesdienst geweiht werden. Der Erlös dieser Aktion geht an die Pfarrcaritas. ZUM PALMBINDEN LADEN WIR SPEZIELL UNSERE ERSTKOMMUNIKANTEN, FIRMLINGE, DEREN ELTERN UND PATEN HERZLICH EIN. PS. Wir freuen uns über "Grünzeug"-Spenden aller Art: wie z.B. Thujen-, Eiben-, Buchs- oder Weidenzweige; ob klein oder groß (ca. 15–50 cm) Agnes Hutter nimmt alle Zweige gerne entgegen. Tel 0650 / 2631258 oder Tel 05573 / 83787. HÖRBRANZ FRÖHLICHE RUNDE FÜR "Lüt mit Zit" am Mittwoch, 16. März 2016 ab 14 Uhr im Josefsheim Wir treffen uns auf ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, zum Plaudern, Jassen und Spielen. Alle unsere lieben Seniorinnen und Senioren und alle Lüt mit Zit sind herzlich eingeladen! Ihr Pfarrcaritasteam Mir freuand uns uf di! 2016 12 »OsterkerzenMärz basteln« Am Palmsonntag verkofend ma die Kerza. Der Erlös kriagt „Jabulani“ in Südafrika. 14:00–17:00 Uhr /Pfarrheim. Für alle Kinder ab 8 Jahren. Anmeldung unter: [email protected] HÖRBRANZ F R A U E N G E M E I N SCHAFTS M E S S E UNSER JAHRESTHEMA »Ein Stück Himmel im Alltag« „MIT WIDERSTAND RECHNEN“ Im 4. Buch Mose wird folgende Geschichte erzählt: Das aus Ägypten kommende Volk Israel hat in den Steppen Moabs die Zelte aufgeschlagen. Balak, der König der Moabiter kennt die Stärke des Volkes Israel und ist beunruhigt. Für den König gilt es Machtfragen zu klären und dazu hat er eine Idee. Flüche, ausgesprochen von einem Seher, könnten die eigene Vorherrschaft sichern. Sogleich schickt König Balak seine Boten zum angesehenen Bileam. Bileam zögert zunächst die Einladung des Königs anzunehmen, letztlich sagt er aber sein Kommen zu. Auf seiner Eselin reitet Bileam zum König. MITTWOCH 23.03.2016 UM 9:00 UHR IN DER PFARRKIRCHE Chörleprobe: Mittwoch 16.03.2016 18.45–20:00 Uhr im Pfarrheim Auf dem Weg stellt sich ihnen ein Engel entgegen. Bileam kann den Engel nicht sehen. Er ist noch blind für die Botschaft Gottes. Die Eselin nimmt den Engel wahr, weicht aus und rettet Bileam so das Leben. Erst als Gott über die Eselin Bileam direkt anspricht, kann dieser das Gottes Wort verstehen und annehmen. In seinem Gott erkennt er den segnenden Gott Israels. Am Hof des Königs angekommen, nimmt König Balak den Seher Bileam sogleich in die Pflicht. Er fordert ihn dreimal auf das Volk Israel zu verfluchen. Bileam jedoch hört auf Gott. Anstelle der geforderten machtvollen Flüche kommen ihm Segenssprüche über die Lippen. Bileam wird zum Segensbringer für das Volk Israel. Bei unserer Frauengemeinschaftsmesse wollen wir auf „kraftvolles Segnen“ setzen. In diesem Sinne die Perspektive Gottes ein zu nehmen, auf sein Wort zu hören und danach zu handeln, dazu laden wir herzlich ein! Guter Gott, als Segnende richten wir unsere Ohren auf dein Wort hin aus, schenken unsere Augen deine Beachtung, schaffen unsere Hände für deine Freundschaft, laufen unsere Füße für dein Kommen, schließt unser Sprechen deine Segenszusagen mit ein, sind unsere Gefühle aufgehoben in deinem Mitgefühl, sind wir angenommen in unseren Grenzen, leisten wir Widerstand, verankern wir unsere Herzen in deiner Liebe. Unsere Stille und unser Beten münden in deine Gegenwart. Wir in deinem Namen, lass uns füreinander zum Segen sein. HÖRBRANZ GOTTESDIENSTE SONNTAGS Sonntag 08.00 + 10.30 Uhr 09.30 Uhr Salvatorkolleg Pfarrkirche 16.00 Uhr 09.00 Uhr 19.00 Uhr Josefsheim Pfarrkirche Pfarrkirche WERKTAGS Montag Mittwoch Samstag BESONDERES Samstag 05.03. 19:00 Uhr Pfarrkirche Sonntag 13.03 09:30 Uhr Pfarrkirche Sonntag Montag Dienstag Donnerstag 20.03. 21.03. 22.03. 24.03. Karfreitag 25.03. Karsamstag 26.03. Ostersonntag Ostermontag 27.03. 28.03. 09:30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 15:00 Uhr 19:30 Uhr 09:00 Uhr 15:00 Uhr 19:30 Uhr 09:00 Uhr 11:00 Uhr 19:30 Uhr 09:30 Uhr 09:30 Uhr Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Josefsheim Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Sonntagvorabendmesse und Taufversprechenserneuerung der Erstkommunikanten der 2c, VS Gemeindegottesdienst und Jahrtag für alle, die während der letzten drei Jahre im Monat März zu Gott heimgekehrt sind: Mangold Gebhard, Breuss Maria Rosa, Kohler Fritz, Ferrari Franz, Hercher Hildegard; Waidelich Hilde; Kornthaler Rosa, Schedler Roman, Fink Anneliese, Zani Karl, Fink Pius, Schweizer Piroska, Hetschold Anni, Kletschka Johann, Prinz Thomas, Feuerstein Irene. Palmsonntag: Palmweihe und Gottesdienst Versöhnungsfeier für Kinder Versöhnungsfeier (Bußfeier) der Pfarrgemeinde Gründonnerstag: Gottesdienst im Josefsheim Abendmahlfeier Betstunde Kreuzwegandacht für Kinder Karfreitagsfeier der Pfarrgemeinde Betstunde Speisenweihe Osternachtfeier der Pfarrgemeinde Gemeindegottesdienst Gemeindegottesdienst D A S S A K R A M E N T D E R TA U F E E M P F I N G E N : Bereuter Felix, Lindauerstr. 13 B Sturn Daniel, Ziegelbachstr. 53 Huber Luke, Beim Rössle 5 Karatas Nehir, R.-Sannw.platz 4 Karatas Cinar, R.-Sannw. 4 Schneider Tobias, Schlier /BRD ZU GOT T HEIMGEKEHRT SIND: Stieger Rudolf, Genfahlweg Topic Josef, Raiffeisenplatz 11 B Pater Winopal Walter, Lochauerstraße 107 Gobber Reinhard, Bintweg 3 HÖRBRANZ & HOHENWEILER "VIEL GESUNDHEIT & GOTTES SEGEN!" wünschen wir von Herzen unseren Geburtstagskindern des Monats … … IN HÖRBRANZ: WIDMER BEDA • 91 17.03.1925 • Salvatorstr. 52a PERCIN IDRIS • 83 01.03.1933 • Lochauer Str. 83/24 ULLMANN HEINZ • 87 01.03.1929 • Rosenweg 25 MALANG ANNELIESE • 71 10.03.1945 • Schwedenstr. 5/2 ROIDINGER GERTRUDE • 71 02.03.1945 • Am Giggelstein 28/2 KAINZ JOSEFA • 80 10.03.1936 • Schützenstr. 20 PIRKER OSKAR • 88 02.03.1928 • Brantmannstr. 4a FAMIRA-PARCSETICH ANNA • 79 12.03.1937 • Am Halbenstein 11 KÜNZ PIA • 72 04.03.1944 • Herrnmühlestr. 32/1 SIGG MARIANNE • 77 14.03.1939 • Allgäustr. 153 SINZ HEIDI • 74 04.03.1942 • Brantmannstr. 11/2 JOCHUM JOHANNA • 71 15.03.1945 • Ruggburgstr. 2a FUSSI HERMINE • 79 07.03.1937 • Herrnmühlestr. 22 OBERHUBER JOSEF • 81 16.03.1935 • Grünaustr. 3 MARGREITTER HERMA • 70 08.03.1946 • Lindauer Str. 94a BERKMANN WILHELMINE • 81 17.03.1935 • R.-Sannw.-Platz 10/2 FESSLER JOSEF • 84 09.03.1932 • Lochauer Str. 85/2/11 MOOSBRUGGER WALTER • 84 09.03.1932 • Allgäustr. 20 BUHRI MARIA JOSEFINA • 85 18.03.1931 • Heribrandstr. 14 MERK ILGA • 89 20.03.1927 • Straußenweg 58 GORBACH HERMANN • 77 21.03.1939 • Lochauer Str. 56 MATHIS ALBERTINA • 92 22.03.1924 • Römerstr. 21 SAILER GÜNTHER • 74 23.03.1942 • Hofer Str. 7 LACKNER HERLINDE • 75 23.03.1941 • Staudachweg 8 GORBACH ROBERT • 76 23.03.1940 • Haldenweg 2 SPRATLER FRANZISKA • 95 23.03.1921 • Allgäustr. 11 GÖGELE MARIA • 91 24.03.1925 • Schmittenstr. 5 KRESSER JOSEF • 74 25.03.1942 • Im Ried 9/1 HÖRBRANZ & HOHENWEILER … IN HOHENWEILER: JACOBS WILHELM • 72 02.03.1944 • Reitmoos 42 JAROSCH FRANZ • 82 25.03.1934 • Hochstegstr. 19 RAIDT CAMILL • 71 04.03.1945 • Gmünd 1/1 HEHLE FRANZ • 78 27.03.1938 • Ziegelbachstr. 45 LANGES ILSE • 72 15.03.1944 • Reitmoos 19 HEHLE JOSEF • 70 28.03.1946 • Römerstr. 20 PALTA ABDULLAH • 70 16.03.1946 • Mühlsteig 5 ILLMER WALTER • 85 28.03.1931 • Rosenweg 20 LANGES REINELDE • 81 17.03.1935 • Reitmoos 17 GAMPER ANTON • 89 30.03.1927 • Straußenweg 39 HUTTER MICHAELA • 83 18.03.1933 • Koo 3/2 GLEFFE EMMA • 91 31.03.1925 • Heribrandstr. 14 SCHEDLER LUISE • 70 18.03.1946 • Dorf 61 WEISS MARIA • 95 31.03.1921 • Unterhochstegstr. 5 RUPNIK JOSEF • 74 20.03.1942 • Reitmoos 49/1 GREISSING ANNA • 79 27.03.1937 • Gehren 7/1 EGGER HEINRICH • 75 31.03.1941 • Hub 53 HOHENWEILER P A L M B I N D E N Am Samstag, den 19. März 2016 ab 13.30 Uhr vor dem Pfarrhof …findet wieder das alljährliche Palmbinden statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Bitte bringen Sie eine Baumschere, Zweige, Äste, Blumen und Bänder mit. PS. Die Erstkommunionkinder gestalten im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die 1. Hl. Kommunion einen besonderen Palmbuschen, den sie dann gemeinsam am Palmsonntag bei der Palmprozession tragen. WIR LADEN ALLE HERZLICH EIN, IN GESELLIGER RUNDE WÄHREND DER FASTENZEIT SUPPE ZU ESSEN. NATÜRLICH GIBT ES AUCH KAFFEE UND KUCHEN. Sonntag, 13. März 2016 nach dem Gottesdienst bis ca. 13:00 Uhr im Pfarrhof Hohenweiler HOHENWEILER Wohlfühlen Zuhause Im gemütlich geheizten Pfarrhof trafen sich Ende Jänner wieder 15 Interessierte zum z’Nine. F rau Petra Riedesser aus Bad Wurzach beschäftigt sich schon lange mit der fernöstlichen Raumlehre „Feng Shui“ und hat sehr viele Parallelen zu Gebräuchen und Tätigkeiten in unserer Region gefunden. Oft verwendet man unbewusst Dinge, die das eigene Wohlbefinden unterstützen. Gut ist es, wenn man wissentlich Veränderungen im Umfeld machen kann, um eine gut Atmosphäre in Räumen herzustellen – einfach um sich wohler zu fühlen. Grundlagen fürs Wohlfühlen Zuhause erhielten die Besucher auch in schriftlicher Form, damit sie zuhause verschiedene Tipps umsetzen können. Christine Gratzer A-Dur-Messe von Cesar Frank nochmals gesungen Am 10. Jänner gestaltete der Kirchenchor Hohenweiler den Gottesdienst zur Feier der Taufe des Herrn mit der A-Dur-Messe von Cesar Franck. D iese Messe war der Hauptteil des Orchesterkonzertes vom November in der Pfarrkirche Hörbranz. Diesmal war die Orchesterbesetzung beschränkt auf Orgel, Cello und Harfe. Die Mitwirkenden waren Christian Lebar an der Orgel, Ulrike Mohr am Cello und Andrea Gamper mit ihrer Harfe, die auch noch ein wunderschönes Harfensolo spielte. Als Solisten konnten wir die Sopranistin Angelika Kopf-Lebar, den Tenor Stefan Heidweiler (er war auch beim Konzert kurzfristig eingesprungen) und Alfred Dünser als Bass hören. Anschließend daran wurde unser Chorleiter Alfred Dünser für seine langjährige Tätigkeit beim Neujahrsempfang der Gemeinde geehrt. Auch da durfte der Chor noch zwei Lieder zum Besten geben. Christine Gratzer HOHENWEILER F R A U E N F R Ü »NATÜRLICHER SONNENSCHUTZ« mit Marlene Eberle, Sulzberg, dipl. Gesundheits- u. Krankenschwester, Aromakologin Marlene ist die Pionierin der Aromapflege in den Vorarlberger Spitälern. Sie hat es geschaff t, dass im medizinischen Bereich flächendeckend vermehrt natürliche Substanzen zur Pflege verwendet werden. Frühstück inkl. Vortrag: € 10,– H S T Ü C »z'Nine« Do 31. März 2016 ab 08:30 Uhr im Pfarrhof Hohenweiler K HOHENWEILER GOTTESDIENSTE SONNTAGS Sonntag 08.15 Uhr 09.00 Uhr Kloster Gwiggen Pfarrkirche 07.15 Uhr Kloster Gwiggen WERKTAGS täglich BESONDERES Sonntag Gemeindegottesdienst u. Taufversprechenserneuerung unserer Erstkommunikanten; gleichzeitig Jahrtag für Eisenkeil Johann und Köb Reinhold Palmweihe und Gottesdienst Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde Kreuzwegandacht für Kinder Betstunde Karfreitagsfeier mit Pfr. Trentinaglia Osterfeier der Pfarrgemeinde mit Pfr. Trentinaglia; gleichzeitig Speisenweihe Gottesdienst 06.03. 09:00 Uhr Pfarrkirche Palmsonntag 20.03. 09:00 Uhr Gründonnerstag 24.03. 19:30 Uhr Karfreitag 25.03. 10:00 Uhr 15:00 Uhr 19:30 Uhr Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Ostersonntag 27.03. 06:00 Uhr Pfarrkirche Ostermontag 28.03. 09:00 Uhr Pfarrkirche Z U G O T T H E I M G E K E H R T I S T: Schratt Elke, Dorf 50 M E D I T A T I V E K A R W O C H E Wie die letzten Jahre wird auch heuer wieder während der Karwoche die Kirche mit täglich wechselnden Texten zur inneren Einkehr geschmückt sein. Wir laden Sie alle ein, sich untertags Zeit zu nehmen und eine kleine Weile in unserem Gotteshaus zu verbringen. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, sich auf das höchste Fest im Jahreskreis vorzubereiten. AU FE R S TA N D E N Auferstanden durch das Dunkel meiner Trauer durch die Wunden der Verlassenheit durch das Sterben meiner Hoffnungen ein neuer Traum ein herausfordender Weg der nächste Schritt Leben (Andrea Schwarz) Herausgeber: Pfarrgemeinden 6912 Hörbranz und 6914 Hohenweiler, Pfr. Trentinaglia Roland Bildnachweis (wenn nicht eigens angemerkt): Privat oder shutterstock.com Redaktionsschluss: Jeweils der 6. des Vormonats • E-Mail: [email protected] • Druck: diöpress, Feldkirch • zugestellt durch post.at
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