PowerPoint-Präsentation

MEINE IDEEN.
MEINE LEIDENSCHAFT.
MEIN BLOG.
PD Dr. Mareike Menne
HNF, 8.+10.3.2016
WAS IST EIN BLOG?
Ein Weblog ist ein Tage- oder Logbuch, das
online geführt wird.
 Darum werden regelmäßig Einträge verfasst und
veröffentlicht.
 Es kann einen oder mehrere Autoren geben.
 Die Texte werden für die Lektüre am Bildschirm
verfasst.
 Die Texte sollen den Lesern einen Nutzen
bringen.
 AutorInnen sind meist keine Journalisten.
 Blogs sind keine neutralen Informationsmedien,
sondern geben die Perspektive des Autors in
seiner Sprache wieder.

PLANUNG
Thema: Worüber möchten Sie bloggen?
 Ziel: Warum möchten Sie bloggen?
 Zeit: Wie viel Zeit können Sie investieren?
 Budget: Möchten Sie Geld investieren?
 Medien: Was – außer Text – soll auf den Blog?
 Eigene Identität: Wie möchten Sie firmieren?
 Community vs. Alleinstellungsmerkmal: Wo
gehören Sie hin, was tragen Sie bei?
 Leserschaft: Wer interessiert sich für Ihre
Beiträge?

THEMA FINDEN
Finden Sie ein Thema, das
 Ihnen Spaß macht.
 schon etwas vorbereitet ist (Ideen, Texte, Bilder,
Links).
 einen Standpunkt von Ihnen erwarten kann.
 Suchen Sie dann nach ähnlichen Blogs.
BLOGDIENSTE Z.B.
Wordpress
 Pinterest
 Posterous
 Movabletype
 Instagram
 Tumblr
 Blog.de
 Blogger.de
 Typepad

SCHREIBEN
Rezensionen
News
(Quick) Tipps
Linkartikel
Gedichte
Anekdoten
FAQ
Pro/Contra-Artikel
Gastartikel
Interviews
Versuche, Skizzen,
Entwürfe
Rezepte
Porträts
Hinter den Kulissen
Projekttagebuch
Warum-Artikel
Hilfestellungen und
Anleitungen
Berichte: Reisen,
Experimente,
Proben
TEXTARTEN
FÜR DEN BLOG
Blogtexte sind ganz normale
Texte,
insofern sie
ÜBER BLOGTEXTE
Blogtexte sind anders,
insofern sie



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
aus der Ich-Perspektive
geschrieben sind und dies
auch zeigen.
suchmaschinenoptimiert
sind –
Wortwiederholungen!
Bildschirmtexte sind –
kurze Sätzen.
Internettexte sind –
verlinkt.
unorthodox und
experimentell sein dürfen.
multimediales Erzählen
erlauben.





verständlich sein
müssen.
korrekt sein müssen.
strukturiert sein
müssen.
auf Recherche beruhen
und nachvollziehbar
sein müssen.
alle externen Quellen
kennzeichnen müssen.
AUFBAU DES ARTIKELS
Struktur





Eindeutige Überschrift
Einleitung
Absätze/Kapitel
Sätze sind
Sinneinheiten. Absätze
sind Argumentationseinheiten.
Fazit
Service
Gestaltung
Zwischenüberschriften
 Übergänge
 Einbindung von
Medien und Links
 Spannungsbogen
 Hervorhebungen

TECHNIKEN
Klarer Stil
 Hervorheben zentraler Aussagen (fett/kursiv),
denn viele Leser überfliegen die Texte nur.
 Gründliche Recherche
 Richtige Schreibweise von Namen, Orten,
Fachwörtern
 Struktur sichtbar machen: Überschriften, ggf.
Abstract

LESERFREUNDLICH BLOGGEN
Turn vom Autor zum Leser
 Leserfreundliche Sprache
 Interaktion mit Lesern suchen, auch offline
 Leichtes Navigieren
 Sinnvolle Kategorien anlegen
 Regelmäßigkeit
 Gäste einladen

WAS IST „GUTER INHALT“?
Einzigartig.
 Werthaltig, „nützlich“,
informativ.
 Überraschend.
 Persönlich.
 Unterhaltend.
 Einprägsam.
 Regt die Vorstellung
an.

Abwechslungsreich.
 Leserorientiert, nah
am Leser,
bedürfnisbefriedigend.
 Aktuell.
 Mutig, aufklärend.
 Einladung zur
Interaktion.
 Weckt Emotionen.
 Bietet
Anschlussmöglichkeit
en.

EIN PAAR TIPPS…
Persönliche Anekdoten sind beliebt.
 Bilder sagen manchmal mehr als Worte.
 Witze und Ironie versteht nicht jeder ;-)
 Jeder Post nur ein Thema.
 Vermeide Unentschlossenheit und Rumeiern.
 Nach Bedarf Autorensoftware wie papyrus
verwenden.
 Mit erfahrenen Bloggern vernetzen – Mentoren
suchen.

FUNKTION VON LINKS
Beleg
 Vernetzung
 Weiterführung
 Marketing

BLOG EINRICHTEN
WORDPRESS-KONTO EINRICHTEN
Gehen Sie auf www.wordpress.com und richten
Sie ein Nutzerkonto ein.
 Dafür müssen Sie einen Nutzernamen festlegen.
Der Nutzername ist nicht zwingend gleich dem
Blogtitel!
 Prüfen Sie Ihre e-Mails und aktivieren Sie Ihr
WP-Konto.

TITEL FINDEN
Er sollte eindeutig sein.
 Er sollte Ihnen gefallen.
 Er sollte verfügbar sein.
 Er sollte kurz und prägnant sein.

Klären Sie, ob eine entsprechende Domain frei
ist.
 Richten Sie die Seite ein.

GESTALTUNG
Wählen Sie ein Theme.
 Passen Sie es in Titel und Aufbau Ihren
Wünschen an.

WELCOME WORLD!
Schreiben Sie einen ersten Beitrag.
 Laden Sie Bilder in die Mediathek.

ÜBER MICH
Erstellen Sie eine neue Seite – „Über mich“.
 Verfassen Sie Text.
 Verlinken Sie ggf. auf andere Ihrer Seiten.
 Laden Sie ein Bild hoch.

IMPRESSUM
Wenn ein Blog „geschäftsmäßig“ ist, gilt für ihn
das Telemediengesetz (§5) und damit die
Impressumspflicht.
 Es ist nicht klar und eindeutig geregelt, wann ein
Blog „geschäftsmäßig“ ist.
 Kriterien: leicht erkennbar, unmittelbar
erreichbar, ständig verfügbar  Startseite!
 Pflichtinhalte: Name, Adresse, Telefonnummer,
E-Mail-Adresse
 Empfehlenswert: Disclaimer
 Erstellen Sie ein Impressum, ggf. mit einem
Generator.

UNTERNEHMENSBLOGS
Leserorientiert – keine Werbung!
 Repräsentieren die „menschliche Seite“ – kein
Firmenjargon!
 Haben eine informelle Stimmung.
 Möglichkeit der Kontaktaufnahme und
Beziehungspflege
 Blogautoren schreiben und hören zu.
Best practice: http://blog.daimler.de/

LESER FINDEN
WIE WERDEN BLOGS GEFUNDEN?
Offline. Tipps, Gespräche, Medien…
 Suchmaschinen
 Soziale Netzwerke
 Blogverzeichnisse
 Blogparaden
 Schreibprojekte
 Linkbuilding

VERNETZEN
Offline-Werbung
 Blogverzeichnisse
 Social Media
 RSS-Nachrichten
 Foren und ähnliche Blogthemen bespielen

BLOGVERZEICHNISSE
http://blogalm.de/
 http://www.bloggerei.de/
 http://www.bloggeramt.de/
 http://www.topblogs.de/
 http://blogf.de/

OPTIMALE SCHLÜSSELWORTE
Hohe Relevanz
Das Wort trifft den Inhalt Ihres Textes.
 Hohe Suchhäufigkeit
Welche Worte geben User bei der Suchanfrage
ein?
 Wenige Mitbewerber
Wer ist meine Konkurrenz?

SEO FÜR TEXTE
Interessante Inhalte
 Schlüsselworte: Welche Worte geben User in
Suchmaschinen ein, zu denen Ihr Text passt?
 Verstoßen Sie gezielt gegen den Duden!
 Verwendung von Keyword-Tools
http://t3n.de/news/keyword-tools-besten-479112/
 http://www.google.de/trends/
 Wichtiges an den Anfang.
 Schlüsselworte in Überschrift,
Zwischenüberschrift, ersten Absatz verwenden.
 Analysen, z. B. mit SeoQuake (Firefox-Plugin)
 Verwenden Sie den Thesaurus.

VIELEN DANK!
Kontakt:
PD Dr. Mareike Menne
Müllmersberg 2
33154 Salzkotten
[email protected]