Liebe und geschätzte Genossinnen und Genossen, vor allem danke

Liebe und geschätzte Genossinnen und Genossen,
vor allem danke ich unendlich für die Zeit, die Anstrengung und die Liebe, die Ihr Ana
Belén gegenüber erweist, die letztlich uns alle vereinigt und für die wir kämpfen.
Ich habe Ana über die solidarischen Bemühungen in der ganzen Welt berichtet. Ana
hat sehr berührt reagiert. Sie hat mir geschrieben, daß sie „zutiefst gerührt“, daß sie
„geweint“, daß man „die Seele angerührt“ hat, daß sie sich „geehrt“ fühlt. …. Kurzum,
alle diese Unterstützungsgesten waren für Ana unerwartet, und ich glaube, sie haben
sie mit Hoffnung und Trost erfüllt.
Auch hat sie mir gesagt (und ich zitiere sie für Euch), daß sich ihr „beim Lesen der
Briefe die Augen mit Tränen gefüllt haben, vor allem deshalb, weil sich ihr deutlich
zeigt, daß es Personen gibt, die an die Brüderlichkeit zwischen den Völkern glauben,
die Mitgefühl zeigen und Unterstützung für das, was die kubanische Regierung für ihre
Leute und viele andere erreicht hat und noch versucht zu erreichen, daß sie Zeit
aufgewandt haben, um mir ihre Hand zu reichen, oder ein Lied oder ein Bild zu
schicken. Ich weine, weil die Liebe unermeßlich ist, schmerzlich schön.“
Das sind Worte von Ana, die ich mit Euch teilen wollte, auch ich mit Tränen in den
Augen, nicht dafür, daß sie öffentlich zitiert werde, sondern dafür, daß Ihr (unter
vielen anderen), die Ihr sie mit soviel Liebe unterstützt habt, Ana Beléns
tiefempfundenen Dank empfangt.
Ich habe ihr einige Fotos von Veranstaltungen, die zu Anas Ehren stattfanden,
geschickt und sie war gerührt.
Bitte, gebt den unermeßlichen Dank von Ana Belén an alle weiter, die an sie gedacht
und sie unterstützt haben. Noch einmal: Eure Solidaritätsbeweise haben einen
enormen Unterschied inmitten ihres Eingesperrtseins dargestellt.
In den letzten Monaten haben wir, verschiedene der Genossen, mit denen ich in
diesem Brief übereinstimme, uns zusammengeschlossen und haben uns als Mesa de
Trabajo (Arbeitsgruppe) für Ana Belén Montes in Puerto Rico bezeichnet. Ich bekenne,
die größte Herausforderung bestand darin, eine Solidaritätskampagne ins Leben zu
rufen, die einerseits effektiv sei, aber darüber hinaus zugleich die Zustimmung von
Ana erhält. Und das ist sehr wichtig. Wir diskutieren noch verschiedene Strategien,
und wir tun das, indem wir in jedem Augenblick Anas Stimme in Betracht ziehen.
Ihr werdet sehen, die Hauptbesorgnis von Ana ist die Sicherheit der engeren Familie,
die in Miami lebt. Wie viele von Euch wissen, haben die Aktivitäten von Ana nicht die
Unterstützung seitens der engeren Familie erhalten. Ana liebt sie und fürchtet, daß
ihre Sicherheit auf dem Spiel steht, wenn sich die Kampagne in etwas „mehr
Öffentliches“ verwandelt. Das ist der delikate Teil. Wie erreicht man Solidarität mit
Ana (was ein öffentlicher Akt ist) und wie macht man es zugleich nicht „sehr
öffentlich“? Ich weiß es nicht. Ich bin nicht sicher, ob für Ana „es sehr öffentlich zu
machen“ auf eine Art von Kampagne bezieht, die Widerspruch hervorruft, die die
Stimmung der Leute, die sie nicht unterstützen, negativ beeinflußt, die gewalttätige
Akte hervorbringt. In einem ihrer Briefe erwähnt Ana, es sei nicht gut,
„Demonstrationen auf der Straße mit Geschrei und Transparenten“ zu machen.
Mit Ana werde ich noch klären, welche Strategien wir verfolgen müssen oder nicht
verfolgen. Es gibt nichts, was mir bei der Entwicklung dieses Projekts mehr bedeutet,
als Anas Wunsch zu respektieren und etwas zu tun, was für sie vorteilhaft sei.
Ich schreibe Euch und Anas Briefe sind verstreut auf meinem Schreibtisch, mit ihren
Worten, die ich mit orangefarbener Tinte markiert habe, um sie sehr präsent zu
haben. Intuitiv erkenne ich, daß einige ihrer Bedenken sich in Zukunft verändern
könnten (wenn ich dessen auch nicht völlig sicher sein kann), aber im Augenblick und
mit Rücksicht auf die Ausführungen von Ana in ihren Briefen fühle ich mich
verpflichtet, ihren Wunsch zu respektieren. Mir fällt folgendes ein:
1.
Solidaritätskampagnen ins Leben rufen, um Ana bekannt zu machen und ihr
Verfahren im Lichte der Veränderungen zu unterstützen, die ab dem 14. Dezember
2014 in Bezug auf die Öffnung in den Beziehungen zwischen den USA und Kuba
begonnen haben. Das ist das, wovon sie immer gesprochen hat und was die
Motivation für ihre Handlungsweise und ihre Freude gewesen ist, zu sehen, daß ihr
„Traum Wirklichkeit geworden ist“.
2.
Angriffe auf Systeme oder Regierungen vermeiden, seien es kubanische oder
nordamerikanische. (Denjenigen, die meinen, diese Art von Anprangerung sei Teil
ihres Zieles, empfehle ich, daß sie dies in unabhängiger Art und Weise tun mögen,
das heißt, ohne das mit der Kampagne zu Gunsten von Ana zu verbinden. Anas Worte
spiegeln diese Kritik nicht wider).
3.
Eine positive Kampagne schaffen. Das muß mit den Worten von Ana
übereinstimmen: Brüderlichkeit unter den Völkern, Solidarität mit dem kubanischen
Volk, Respekt und Toleranz gegenüber den Nachbarvölkern, das heißt, die
Äußerungen, die Ana in ihren Erklärungen vor dem Bundesgericht 2002 gemacht hat
und noch macht. Wenn ich Anas Briefe lese, verspüre ich eine positive Haltung. Ihre
Stimme stimmt mit dem Akt überein, über die Möglichkeiten des Wechsels der
Politiken auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen aufzubauen.
4.
Daran erinnern, daß Ana eine Gewissensgefangene ist. Sie handelte auf Grund
ihres Gewissens, niemals angetrieben von dem Wunsch, eine Heldin zu sein, viel
weniger noch davon, wirtschaftlich belohnt zu werden. Sie ist eine sehr bescheidene
Person, sie sieht sich selbst als eine gewöhnliche Person, die ihrem Gewissen
gehorchte gegenüber einem nationalen Verhalten, das ihr als grausam, ungerecht und
nicht zu rechtfertigen erschien.
5.
Vergewissern, daß die Information, die Ihr benutzt, korrekt sei. Ana hat
mir gesagt, daß sie in den ersten vierzehn Monaten ihrer Haft in Quarantäne gewesen
sei, das heißt in einer fast totalen Isolation. Diese Bedingungen haben sich verbessert.
Ana kann Briefe und Besuche von Personen erhalten, die gemäß den Regeln und
Bedingungen ihrer Haft in ihrer eingeschränkten Liste enthalten sind. Sie liest (von
Büchereien oder Verlagen geschickte) Bücher, Zeitschriften, sieht Dokumentarfilme
und CNN. Sie wird nicht unter Drogen gesetzt noch körperlich mißhandelt, sie verspürt
auch nicht, daß sie wegen der Art des Delikts, das sie begangen hat, schlechter
behandelt wird. Wir führen zur Zeit Gespräche mit Personen, die auf rechtlichem
Gebiet Kenner sind, um die Verbesserung ihrer Bedingungen zu fördern. Beiläufig sei
gesagt, ihr Vater hat sie niemals im Gefängnis besucht, denn er ist anderthalb Jahre
vor Anas Inhaftnahme gestorben.
6.
Zum Schluß will ich sagen, daß ich mir der Einschränkungen bewußt bin, die
viele von uns in Bezug auf Informationen zu Ana wegen der Sonderbedingungen ihrer
Gefangenschaft gehabt haben. Ich verstehe, daß sich bei der Informationsverbreitung
die Daten ein wenig verschlechtern mögen. Wichtig ist, sie heute und fortan zu
korrigieren.
Ich denke, es ist wichtig, daß wir die Bande dieses umfassenden Netzes, das sich zu
Gunsten von Ana gebildet hat, enger gestalten, daß wir uns in die Stimme von Ana
verwandeln, daß unsere Worte ihren Geist widerspiegeln. Ich glaube, das wird ihr sehr
helfen.
Zögert nicht, mir Fotos und Nachrichten für Ana zu schicken. Ich werde sie ihr
zukommen lassen. Die Arbeitsgruppe für Ana Belén hört zu und dialogisiert, um zu
positiven Übereinkünften zu gelangen.
Noch einmal: die Familie von Ana in Puerto Rico und die Arbeitsgruppe für Ana Belén
in Puerto Rico sind Euch allen zutiefst dankbar.
Allen eine solidarische Umarmung
Miriam
Queridos y apreciados compañeros:
Antes que todo, agradezco infinitamente el tiempo, el esfuerzo y el cariño que demuestran hacia Ana
Belén, quien es, en última instancia, la que nos ha unido a todos y por quien luchamos.
Le he comunicado a Ana acerca de los esfuerzos solidarios alrededor del mundo. Ana ha reaccionado muy
emocionada. Me ha escrito que está "profundamente conmovida"; que ha "llorado"; que le han "tocado el
alma"; que se siente "honrada"... En fin, todos estos gestos de apoyo han sido inesperados para Ana y creo
que la han llenado de esperanza y de consuelo.
También me ha dicho (y la cito para ustedes) que se le han "llenado los ojos de lágrimas al leer las cartas,
más que nada por tener evidencia de que hay personas que creen en la hermandad entre los pueblos, que
sienten compasión y respaldo para con lo que el gobierno cubano ha logrado e intenta lograr para con su
gente y para muchos otros; que han sacado tiempo para extenderme la mano, o una canción, o un cartel.
Lloro porque el amor es intensamente, dolorosamente bello".
Estas son las palabras de Ana que he deseado compartir con ustedes, yo también con lágrimas en los ojos,
no para que ella sea citada públicamente, sino para que ustedes (entre muchos otros), que han estado
apoyándola con tanto amor, reciban el agradecimiento hondo de Ana Belén.
He enviado fotos de algunos de los eventos que se han hecho en honor a Ana, y ella se ha conmovido.
Por favor, hagan extensivas la inmensa gratitud de Ana Belén a todas y todos los que la han recordado y
apoyado. Otra vez, sus muestras solidarias han hecho una diferencia enorme en medio de su encierro.
En los últimos meses, varios de los compañeros a los que copio en esta carta nos hemos reunido y nos
hemos designado como Mesa de Trabajo por Ana Belén Montes en Puerto Rico.Les confieso que lo más
desafiante ha sido crear una campaña de solidaridad que sea efectiva pero que además tenga el aval de
Ana. Y esto es muy importante. Aún discutimos distintas estrategias, y lo hacemos considerando en todo
momento la voz de Ana.
Verán, la preocupación principal de Ana Belén es la seguridad de su familia inmediata, que vive en Miami.
Como muchos de ustedes saben, las acciones de Ana no recibieron el apoyo de su familia inmediata. Ana
los quiere y teme que su seguridad esté en juego si la campaña se convierte en algo "muy público". Esta es
la parte delicada. ¿Cómo recabar solidaridad hacia Ana (que es un acto público) pero a la vez no hacerlo
"muy público"? No lo sé. No estoy segura si para Ana, hacerlo "muy público" se refiere a un tipo de
campaña que genere controversia, que revuelque los ánimos de la gente que no la apoya, que suscite actos
de violencia. En una de sus cartas Ana menciona que no sería bueno hacer "manifestaciones en la calle con
gritos y pancartas".
Aún clarifico con Ana las estrategias que debemos o no seguir. No hay nada que me importe más en el
desarrollo de este proyecto que respetar el deseo de Ana y hacer algo que redunde en su beneficio.
Les escribo con las cartas de Ana desparramadas sobre mi escritorio, con sus palabras marcadas por mí en
tinta anaranjada, para tenerlas muy presentes. Intuyo que algunas de sus preocupaciones podrían
modificarse en un futuro (aunque no puedo estar completamente segura de ello), pero por el momento, y
dadas las expresiones que Ana ha hecho en sus cartas, me siento obligada a respetar su deseo. Se me
ocurre lo siguiente:
1. Crear campañas de solidaridad para dar a conocer a Ana y apoyar su proceder a la luz de los cambios
que han comenzado a ocurrir a partir del 14 de diciembre de 2015, en cuanto a la apertura en las relaciones
entre EEUU y Cuba. Esto es de lo que siempre ha hablado, y fue la motivación de su proceder y la alegría de
comenzar a ver su "sueño hecho realidad".
2. Evitar ataques a sistemas o gobiernos, ya sean cubanos o norteamericanos. (Aquellos que se sientan que
este tipo de denuncia es parte de su objetivo, sugiero que lo hagan de manera independiente, es decir, sin
ligarlo a la campaña en apoyo a Ana. Las palabras de Ana no reflejan este tipo de crítica.)
3. Crear una campaña positiva. Ello debe ir de acuerdo a las palabras de Ana: hermandad entre los pueblos,
solidaridad hacia el pueblo cubano, respeto y tolerancia hacia los países vecinos, es decir, las expresiones
que hizo Ana en sus declaraciones frente al tribunal federal en el 2002, y que aún hace. Cuando leo las
cartas de Ana, percibo una actitud positiva. Su voz es cónsona con la acción de construir sobre las
posibilidades de cambios en las políticas de las relaciones internacionales.
4. Recordar que Ana es una prisionera de conciencia. Actuó fundamentada en su conciencia, nunca
animada por deseos de protagonismo, mucho menos por remuneración económica. Ella es una persona
muy modesta, se ve a sí misma como una persona ordinaria que obedeció su conciencia ante un proceder
nacional que a ella le pareció cruel, injusto e injustificado.
5. Verificar que la información que se utilice sea la correcta. Ana me ha dicho que los primeros catorce
meses de su encarcelamiento estuvo en cuarentena, es decir, en un aislamiento casi total. Esas condiciones
se han aliviado. Ana puede recibir cartas y visitas de las personas que están en su limitada lista, según las
reglas y las condiciones de su encarcelamiento. Lee libros (enviados por las librerías o casas editoras),
revistas, ve documentales y CNN, No está drogada ni maltratada físicamente, ni siente que se le ha tratado
peor por el tipo de delito que cometió. Estamos teniendo conversaciones con personas conocedoras en el
campo legal para apoyar el mejoramiento de sus condiciones. Dicho sea de paso, su padre nunca la visitó
en la cárcel pues él murió un año y medio antes de que Ana fuera encarcelada.
6. Por último quiero comunicar que estoy conciente de la limitación que muchos hemos tenido en cuanto a
la información sobre Ana, debido a las condiciones particulares de su encarcelamiento. Comprendo que al
difundir información, se desvirtúen un poco los datos. Lo importante es corregirlo de ahora en adelante.
Pienso que es importante que estrechemos los lazos de esta red amplia que se ha creado en favor de Ana.
Que nos convirtamos en la voz de Ana Belén. Que nuestras palabras reflejen su espíritu. Creo que eso la
ayudaría mucho.
No duden en enviarme fotos y mensajes para Ana. Yo se los haré llegar. La Mesa de Trabajo por Ana Belén
escucha y dialoga para llegar a acuerdos positivos.
Otra vez, la familia de Ana en Puerto Rico, y la Mesa de Trabajo por Ana Belén en Puerto Rico, estamos
profundamente agradecidos de todos ustedes.
Un abrazo solidario a todos y todas.
Miriam
Geschätzte Genossinnen und Genossen sowie Mitglieder von ProLibertad,
die Stimmen für Ana Belén verbreiten sich weiterhin in vielen Ländern der Erde. Es ist wunderbar,
was zur Zeit geschieht. Ana wird ein riesiges Netz der Solidarität bekommen (und hat es auch schon
erhalten), was ihr helfen wird, die Haftbedingungen zu ertragen und sich gegebenenfalls in die freie
Gemeinschaft einzugliedern in dem Wissen, daß sie von vielen akzeptiert und geliebt wird.
Ich glaube, vielen ist bekannt, daß Ana auf Grund ihrer Bescheidenheit und weil ihr Sorge bereitet,
daß die Publizität in Bezug auf sie Auswirkungen auf die Sicherheit ihrer engeren Familie haben
könnte, darum gebeten hat, daß ihre Kampagne "nicht sehr öffentlich" sein möge.
In Puerto Rico sind wir dabei, Strategien zu entwickeln, um im Lichte des Politikechsels zwischen
den USA und Kuba über ihren Fall zu informieren, was letztendlich Anas hauptsächliche
Motivation war, wie sich aus ihren eigenen Erklärungen ergibt, die sie dort vor dem Bundesgericht
2002 abgegeben hat. Wir denken, daß das eine Angelegenheit vorwärts bringen wird, an die Ana
glaubt und daß sie mit dieser zu verfolgendenen Linie einverstanden sein wird. Sowohl ihr
Verhalten als auch die Worte, die sie in den verflossenen vierzehn Jahren geäußert hat, zeigen, daß
das, was Ana angetrieben hat, ihr Ideal gewesen ist, daß sich harmonische, respektvolle und
tolerante Beziehungen zwischen den Ländern aufbauen. In diesem Sinne gibt es in der Stimme von
Ana einen Ruf nach Gerechtigkeit, und die Geschichte ist dabei, die Worte von Ana widerhallen zu
lassen.
Jedoch ist nötig, eine gewisse Information zu aktualisieren, die ProLibertad herausgegeben hat.
Wenn auch sicher ist, daß Ana in den ersten 14 Monaten (mehr als ein Jahr) ihres
Eingekerkertseins ziemlich isoliert gewesen ist, so haben sich die Haftbedingungen gemildert.
1. Ana kann Korrespondenz von Familienangehörigen sowie von Freunden erhalten, die in einer
Liste von nicht mehr als 20 Personen enthalten sind und die sie - neben anderen Bedingungen schon vor ihrer Haft gekannt haben.
2. Ana hat Zugang zu Büchern, Zeitschriften und Fernsehen (CNN). Die Bücher müssen von
Biblioteken oder Verlagen geschickt worden sein und dürfen keinen harten Einband haben.
3. Ana darf Besuch von derselben eingeschränkten Personengruppe empfangen.
4. Ana telefoniert jede Woche mit ihrer Mutter.
5. Auch wenn sie mit anderen Gefangenen Beziehung aufnehmen kann, machen es die geistige
Verfassung eines großen Teils der Insassen schwierig. daß Ana Freundschaften innerhalb des
Gefängnisses entwickeln kann. Ana denkt, daß dies sicherlich auch in Bezug auf die Insassen in
anderen Gefängnissen so ist und sie paßt sich an, um in dieser feindlichen Umgebung zu
"überleben".
Ich kann Euch sagen, daß das Wissen, von so vielen von Euch unterstützt zu werden, ihr Trost und
Hoffnung gibt. Ana schafft sich Räume der "Schönheit" und der "Vernunft" aus den Nachrichten,
die ihr zugehen, und den Bildern der Gesichter von allen, die sich an sie erinnern. Ich drucke Fotos,
Gedichte und Dezimen übers sie aus und schicke sie ihr. Sie dankt für jede solidarische Geste mit
Tränen in den Augen und viel Rührung.
Ich stehe für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung Noch einmal: Vielen Dank.
Umarmungen
Miriam Montes, Anas Cousine
EU.- SOBRE LA SITUACION ACTUAL DE ANA BELÉN
MONTES.
Marzo 2016.
Apreciados compañeros y miembros de ProLibertad:
Las voces en favor de Ana Belén continúan difundiéndose en muchos
países del mundo. Es maravilloso lo que está ocurriendo. Ana tendrá (y
tiene ya) una inmensa red de apoyo que la ayudará a tolerar las
condiciones de su encarcelamiento y, eventualmente, reajustarse a la libre
comunidad, sabiéndose aceptada y querida por muchos.
Creo que es de muchos conocido que Ana, por su modestia y porque le
preocupan las implicaciones que pueda tener la publicidad sobre ella en la
seguridad de su familia inmediata, ha pedido que su campaña sea una "no
muy pública".
En Puerto Rico estamos creando estrategias para informar sobre su caso a
la luz de los cambios en la política entre EEUU y Cuba que, a fin de
cuentas, fue la principal motivación de Ana, según se desprende de sus
propias declaraciones, allá para el 2002, ante el tribunal federal. Pensamos
que ello adelantará una causa en la que Ana cree y que ella estaría
complacida con esa línea a seguir. Tanto su proceder como las palabras
que ha emitido durante los últimos catorce años demuestran que lo que ha
impulsado a Ana ha sido su ideal de que se construyan relaciones
armoniosas, de respeto y de tolerancia entre los países. En ese sentido, hay
un reclamo de justicia en la voz de Ana y la historia se está haciendo eco
de las mismas palabras de Ana.
Es necesario, sin embargo, actualizar cierta información publicada por
ProLibertad. Si bien es cierto que Ana estuvo bastante aislada en los
primeros catorce meses (casi un año) de su encarcelamiento, las
condiciones de su encierro se han suavizado.
1. Ana puede recibir correspondencia con familiares o amigos que
pertenecen a una lista de no más de 20 personas que, entre otras
condiciones, la han conocido antes de su encarcelamiento.
2. Ana tiene acceso a libros, revistas y televisión (CNN). Los libros deben
ser enviados a través de librerías o casas editoras y no deben ser de carpeta
dura.
3. Ana puede recibir visitas del mismo grupo limitado de personas.
4. Ana habla por teléfono con su mamá todas las semanas.
5. Aunque puede relacionarse con otras presas, las condiciones mentales
de gran parte de la población de Carswell dificulta que Ana pueda
desarrollar amistades dentro de la prisión. Ana piensa que eso es cierto
para las poblaciones de otras prisiones, por lo que ella hace sus ajustes
para "sobrevivir" en ese entorno hostil.
Puedo decirles que saberse apoyada por tantos de ustedes le ha traído
consuelo y esperanza. Ana construye espacios de "belleza" y de "cordura"
con las noticias que le llegan y con las imágenes de los rostros de todos los
que la recuerdan. Imprimo fotos, poemas y décimas sobre ella y se lo
envío. Ella agradece cada gesto solidario con lágrimas en los ojos y mucha
emoción.
Estoy a la disposición para contestar preguntas. Otra vez, muchas gracias.
Abrazos,
Miriam Montes, prima de Ana Belén.
http://www.prolibertad.org/ana-belen-montes
Aqui esta la pagina de ProLibertad sobre Ana Belen Montes.
http://www.prolibertad.org/ABMObamaLetter.pdf
Tambien, tenemos una carta en nombre de ProLibertad llamando su
libertad.