Abriss Elisa am 30.9.15 – Zerstörung der letzten verbliebenen intakten Fassade zum Elisabethgehölz Blick auf den letzten Rest der intakten Fassade Elisas, Haus Nr. 5, morgens 9:30. Für die letzte halbe Stunde... Unten: die Hinterhofseite Letzte Einblicke in ehemaligen Wohnungen des Haus Eli 5, ausgebaute Dachwohnungen sowie nun der „Durchblick von hinten“ in die Erkerzimmer mit den großen Sprossenfenstern zum Elisabethgehölz. Ca. 10 Uhr, es geht los, ebenso im Hinterhof... Rechts und unten: Dachgeschoss bis auf ein Fenster abgerissen, das Originalgeländer des linken Erkers zeugt davon. Haus Eli 5: der linke und der rechte Runderkerstrang. Im Hintergrund der Kran für den Ersatzneubau mit ca. 20 weniger Wohnungen ... Am frühen Nachmittag, weitere Zerstörung der denkmalwürdigen Fassade am Elisabethgehölz: Elisa verschwindet entgültig aus dem Stadtbild. Am Abend wird nur noch das Erdgeschoss und die erste Etage eine Erinnerungshilfe an diese besondere Architektur des Neuen Bauens der 1920/30er unter Oberbaudirektor Fritz Schumacher sein. Entkronter Erker Elisas ...weiterer Abriss der Erkerfassade und der Zwischenwände... ...das Geländer des Erkerbalkons, und es folgt der Erker des 2.OG (s. unten) ...das Ergebnis. Haus Eli 5 halbiert... Oben links: Erkerwohnung Eli 7; rechts: Eli 5. Links: Verbliebene Balkontür+Fenster der bereits abgerissenen Erkerwohnungen Haus Eli 7 Links: Eli 5,ein Strang Eli 7 ( ohne Fenster) Fassade am Elisabethgehölz, Häuser Eli 5 und 7. Am Abend, auf einige Passanten eine mystisch erscheinende Fassade Elisas, nicht im positiven Sinne, jedoch im harmlosesten noch romanische Burgen assoziierend, die Fenster als erblindete Augen; bei Hamburger Bürgern allerdings, die hier die Ausbombung erlebten, eher erschreckend wirkend, denn sie hatten die Fassade Elisas als der Zerstörung des zweiten Weltrieges trotzend erlebt, als Sinnbild des Überlebenkönnens... ein Jeder nehme seine eigenen Empfindungen wahr... Und zum Abschluss der Blick auf die Rückseite des Gebäudes, vom ehemaligen Hinterhof...
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