1 Medienmitteilung CVP beschliesst Wahlunterstützung für Marc Mächler Die CVP Kanton St.Gallen unterstützt Marc Mächler für den 2. Regierungswahlgang. Dies hat der Parteivorstand im Anschluss an die Hearings mit den drei bürgerlichen Kandidierenden am Dienstag beschlossen. Nach dem Rückzug von Regierungskandidat Herbert Huser und mit den Neukandidaturen von Esther Friedli und Richard Ammann hat sich die Ausgangssituation für den zweiten Regierungswahlgang verändert. Um eine allfällige Wahlempfehlung zu prüfen, hat die CVP Kanton St.Gallen Hearings durchgeführt. Zu den Hearings wurden die drei bürgerlichen Regierungskandidierenden Esther Friedli, Richard Ammann und Marc Mächler eingeladen. Marc Mächler konnte dabei mit seinen fachlichen Qualitäten und seinen klaren und präzisen Aussagen bei den Mitgliedern des Parteivorstandes am meisten überzeugen. Die CVP ist der Meinung, dass Marc Mächler mit seiner politischen Erfahrung auf kommunaler und kantonaler Stufe, mit seiner fachlichen Kompetenz und seinem Leistungsausweis die St.Galler Regierung verstärken kann. Marc Mächler besitzt Führungserfahrung, kennt die aktuellen Herausforderungen des Kantons und seiner Regionen und ist innerhalb des Kantons breit vernetzt. Eine Wahl von Marc Mächler würde nach Auffassung der CVP Kanton St.Gallen die Regierung stärken und damit den Kanton St.Gallen am meisten vorwärts bringen. Richard Ammann, Parteipräsident der BDP, konnte in menschlicher Hinsicht sowie mit seinen politischen Positionen punkten. Darüber hinaus steht die BDP des Kantons St.Gallen der CVP Kanton St.Gallen inhaltlich nahe, weshalb die CVP unverändert eine engere politische Zusammenarbeit mit der BDP anstrebt. Angesichts der politischen Konstellation und aufgrund des Wähleranteiles besteht für eine weitere Vertretung der politischen Mitte mit der BDP kein Anspruch. Des Weiteren würde die fehlende parlamentarische Vertretung der BDP das Regieren eines BDP-Vertreters erheblich erschweren. Im Übrigen werden die Wahlchancen von Richard Ammann als gering eingeschätzt. Esther Friedli war für den Parteivorstand zu wenig greifbar und ihre Antworten zu wesentlichen Fragen blieben vage. Entsprechend ist sie politisch schwierig einzuschätzen. Für das Amt als Regierungsrätin ist ausserdem eine solide Verwurzelung in der eigenen Parteibasis von Vorteil. Da Esther Friedli erst im Rahmen der Kandidatur der SVP beigetreten ist und lediglich von der Parteispitze ins Rennen geschickt wurde, ist die Verankerung ungewiss. Weitere Mankos sind die politische Unerfahrenheit und die schwache Verankerung im Kanton St.Gallen. Das vorgebrachte Frauenargument wirkt vorgeschoben. Ihr Bemühen, in ihren Aussagen unverbindlich und schwer fassbar zu bleiben, stiess beim Parteivorstand der CVP Kanton St.Gallen auf wenig Verständnis. Aus Sicht der CVP ist es wichtig, eine Persönlichkeit in die Regierung zu wählen, die sich für alle Regionen und Bevölkerungsschichten einsetzt, die eine zukunfts- und lösungsorientierte Sachpolitik im Sinne des Kantons und der St.Galler Bevölkerung betreibt und über ein breites Netzwerk verfügt. Marc Mächler konnte beim Hearing glaubhaft vermitteln, dass er diese Voraussetzungen von allen Kandidierenden am besten erfüllt.
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