2016 Seminarprogramm KRIWAN AKADEMIE im KRIWAN Testzentrum GmbH & Co. KG Teslastraße 2 74670 Forchtenberg Version 3.5 vom 07.03.2016 Seminarprogramm 2016 Am Arbeitsplatz stellen sich für Sie als Arbeitnehmer stets neue Herausforderungen, die Technik entwickelt sich weiter, die Innovationszyklen beschleunigen sich von Jahr zu Jahr. Dabei ist jedes Unternehmen vom Wissen und den Fähigkeiten seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abhängig. Wissen ist diejenige Ressource, die sich inzwischen zum zentralen Wettbewerbsfaktor entwickelt hat. Somit ist die Fähigkeit, sich jederzeit neues Wissen aneignen zu können, für jeden Arbeitnehmer von zentraler Bedeutung. Aktuelles Wissen dient arbeitnehmerseitig zur Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes, unternehmensseitig zur Wahrung eines möglichen Wettbewerbsvorsprungs. Selbstverständlich sucht man sich notwendige Informationen eigenständig im Internet oder fragt bei Kollegen nach, aber man kann sich dabei nie sicher sein, ob man nun alle relevanten und aktuellen Informationen beieinander hat. Insbesondere heute, in Zeiten einer hohen Arbeitsverdichtung, trägt die zeitaufwändige Suche nach Informationen ihrerseits zu einer weiteren Arbeitsverdichtung bei. Deshalb ist es wichtig, sich aktuelles Wissen schnell und effizient aneignen zu können. Dies gelingt am besten, wenn das erforderliche Wissen direkt vom Experten vermittelt wird. In der AKADEMIE des KRIWAN Testzentrums können Sie in Grundlagenschulungen und Seminaren das Wissen erwerben, das dem aktuellsten Stand der Technik entspricht, vermittelt von Experten aus der Praxis. Durch unser Knowhow und die Erfahrung als Zertifizierungsstelle für Produkte und als akkreditiertes, unabhängiges Prüflabor in den Bereichen elektromagnetische Verträglichkeit, Umweltsimulation, Brandmeldetechnik und elektrische Sicherheit, kann Ihnen die KRIWAN AKADEMIE ein passendes Programm bieten. In unseren Seminaren erhalten Sie umfassende Informationen über aktuelle Prüftechnik sowie tiefergehende Einblicke in die Normenkunde. Daneben bietet Ihnen die KRIWAN AKADEMIE Seminare zu Themen an, die grundsätzlich für den Arbeitsalltag von Bedeutung sind. Sie finden nicht das, was Sie suchen? Sprechen Sie uns an, wir organisieren auch Seminare nach Kundenwunsch! Veranstaltungsorte Forchtenberg KRIWAN AKADEMIE im KRIWAN Testzentrum GmbH & Co. KG Teslastr. 2 74670 Forchtenberg +49 (0)7947 / 9150-0 Anfahrt Hamburg Hamburg KRIWAN AKADEMIE in den Räumen der TuTech Innovation GmbH Harburger Schloßstraße 6 – 12 21079 Hamburg KRIWAN AKADEMIE in den Räumen von TREO Labor für Umweltsimulation GmbH Tempowerkring 19 21079 Hamburg +49 (0)40 / 76629-0 +49 (0)40 / 709 73 76-0 Anfahrt Anfahrt Unsere Seminare in Forchtenberg alphabetisch: (Die Seminarbeschreibungen finden Sie ab Seite 6) Kategorien: Die Seminare sind verschiedenen Kategorien zugeordnet, um Ihnen die Orientierung zu erleichtern: Kategorie CE-Konformitätsverfahren Elektromagnetische Verträglichkeit Führungskräfteentwicklung Grundlagen Personalentwicklung Recht Sicherheit von elektrischen Betriebsmitteln Softwareentwicklung Softskills Technische Dokumentation Umweltsimulation Vertrieb Abkürzung CE EMV FK G PE R SEB SoE SoSk TD UMS VT Die nachfolgenden Seminartitel sind mit der zugehörigen Seminarbeschreibung verlinkt, um Ihnen eine schnelle Übersicht zu ermöglichen. Assemblerprogrammierung SoE Termin: Mo 18.04.-21.04.2016 ATEX 95-Richtlinie: Pflichten für Hersteller CE Termin 1: Mi 17.02.2016 Termin 2: Di 19.07.2016 Chefin werden ist nicht schwer, Chefin sein dagegen sehr – Umgang mit Rollenerwartungen an Frauen in Führungspositionen FK Termin : Do 10.11.2016 CE-Kennzeichnung praxisgerecht und effizient CE Termin 1: Do 18.02.2016 Termin 2: Di 05.04.2016 Termin 3: Do 06.10.2016 Elektrische Sicherheit von Produkten SEB Termin 1: Mi 16.03.2016 Termin 2: Di 10.05.2016 Termin 3: Mi 16.11.2016 EMV-Seminar von Geräten und Systemen EMV Termin 1: Do 14.07.2016 Termin 2: Mi 28.09.2016 Seminarprogramm 2016 V3.1 2 EMV-Seminar: Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen EMV Termin 1: Mi 27.04.2016 Termin 2: Mi 21.09.2016 Gedächtnisseminar „Der große Gehirntrainer“ SoSk Termin 1: Di 07.06.2016 Termin 2: Mi 29.06.2016 Termin 3: Di 27.09.2016 Termin 4: Di 08.11.2016 Grundlagen der Elektrotechnik für Nichtelektriker G Termin 1: Mo 25.04. – Di 26.04.2016 Termin 2: Mo 25.07. – Di 26.07.2016 Termin 3: Mo 12.09. – Di 13.09.2016 Termin 4: Mo 21.11. – Di 22.11.2016 Personalentwicklungsmaßnahmen – Überblick, Wirksamkeit und Nutzen PE Termin: Mo 27.06.- Di 28.06.2016 Praxisseminar „Effektive Entstörung von Schaltnetzteilen“ Termin 1: Di Termin 2: Mi Termin 3: Di Termin 4: Mi EMV 31.05.2016 01.06.2016 11.10.2016 12.10.2016 Shaker-Schulung – Schwingprüfungen/Anlagen UMS Termin 1: Di 12.04.-Do 14.04.2016 Statuskompetenz FK Termin : Mi 06.07.2016 Stressmanagement FK Termin : Do 12.05.2016 Technische Dokumentation Basisseminar I TD Termin 1: Do 14.01. – Fr 15.01.2016 Termin 2: Mo 04.07. – Di 05.07.2016 Technische Dokumentation Basisseminar II TD Termin 1: Do 28.01. – Fr 29.01.2016 Termin 2: Mo 11.07. – Di 12.07.2016 Train the Trainer PE Termin 1: Mo 13.06. – Di 14.06.2016 Termin 2: Mo 28.11. – Di 29.11.2016 Seminarprogramm 2016 V3.1 3 Umweltsimulationsprüfungen zur Sicherstellung von Produktqualität UMS Termin 1: Do 10.03.2016 Termin 2: Do 09.06.2016 Termin 3: Do 13.10.2016 Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung Termin: Fr R 22.01.2016 „Vibrationsprüfungen und Probleme bei der Musterzulassung“ UMS Termin: Do 16.06.2016 „Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten“ Grundlagenseminar FK Termin 1: Di 23.02.2016 Termin 2: Di 04.10.2016 „Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten“ Aufbauseminar FK Termin 1: Di 08.03.2016 Termin 1: Di 25.10.2016 Zeit- und Energiemanagement FK Termin : Do 17.03.2016 Seminarprogramm 2016 V3.1 4 Unser Seminarprogramm in Hamburg auf einen Blick: Seminare für Hamburg sind noch in Planung! Seminarprogramm 2016 V3.1 5 Assemblerprogrammierung Inhalt Inhalt der Schulung ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, welche zur hardwarenahen Softwareentwicklung in Assembler benötigt werden. Neben der Einführung in die Assemblersprache selbst soll insbesondere auf den grundlegenden Aufbau von Mikroprozessoren und der darauf ausgeführten Software eingegangen werden. Ziel ist ein tiefes Verständnis grundlegender Softwareprinzipien aus Maschinensicht, welches neben der Fähigkeit zur Softwareentwicklung in Assembler auch Einblicke in die Wirkweise moderner Hochsprachen erlaubt. Lernziele Sie verstehen den grundlegenden Aufbau von Mikroprozessor und dessen Software. Sie wissen, wie der Befehlssatz aufgebaut ist. Sie kennen den Aufbau und die Struktur von Registersätzen und des Arbeitsspeichers. Sie kennen die Konventionen zum Funktionsaufruf und die Interaktion mit Hochsprachen. Sie erwerben ein tieferes Verständnis der Wirkweise von Hochsprachen. Unser Referent Herr Sascha Herrmann Zielgruppe Softwareentwickler und –tester, primär im Bereich „Embedded Software“ Teilnahmevoraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in der Softwareentwicklung, vorzugsweise Erfahrungen im Embedded-Bereich Teilnehmerzahl Das Seminar findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 1600 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 6 ATEX 95-Richtlinie: Pflichten für Hersteller Inhalt Hersteller von Produkten zum Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre müssen für diese die Konformität mit der EG Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95) herstellen. Neben den Anforderungen an die Sicherheit legt die Richtlinie die Regeln für die CE-Zertifizierung solcher Geräte fest. Für Maschinen und Anlagen zum Einsatz in ex-gefährdeten Bereichen gilt es ebenfalls, vorhandene Zündquellen entsprechend dem Stand der Technik unwirksam zu machen. Insbesondere durch die Normenreihe EN 13463 wurden ex-relevante Vorgaben für Maschinen- und Anlagenhersteller geschaffen, um die Anforderungen der ATEX 95 besser umsetzen zu können. Im Seminar werden Grundlagen, grundsätzliche Vorgehensweisen, Verantwortlichkeiten und technische Lösungen erläutert. Lernziele Sie kennen die physikalischen Grundlagen und die Definition des Begriffs „Explosion“. Sie können die Auswirkungen von Explosionen einschätzen. Sie wissen, wie explosionsfähige Atmosphären, Gase, Neben und Stäube entstehen und können mögliche Zündquellen identifizieren. Sie kennen die Inhalt der Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95), ATEX 137 (Betreiberrichtlinie), die neue ATEX 2014/34/EU - Hersteller oder Betreiber. Sie können die Zone mit der BGR 104 – Normen für nichtelektrische Geräte ermitteln. Sie können Zündgefahren bewerten. Sie können Maßnahmen nach EN 13463-1 durchführen: Zündschutzarten und Kennzeichnungen für elektrische und nichtelektrische Geräte, Zündschutzart Konstruktive Sicherheit „c“. Sie kennen Möglichkeiten, Explosionen zu verhindern sowie die Anforderungen an bewegte Teile, Lager, Energieübertragungssysteme, Hydraulik, Pneumatik, Kupplungen, etc. Sie wissen, welche Anforderungen eine Betriebsanleitung erfüllen muss. Unser Referent Herr Ulrich Winkler Zielgruppe Konstrukteure, Planer, Technische Verantwortliche, Sicherheitsfachkräfte, Entwickler Teilnahmevoraussetzungen Technische Kenntnisse, Grundlagenkenntnisse zur technischen Sicherheit Teilnehmerzahl Das Seminar findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 750 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 7 Chefin werden ist nicht schwer, Chefin sein dagegen sehr – Um gang mit Rollenerwartungen an Frauen in Führungspositionen Inhalte Die Erwartungen an Frauen, die sich als Chefinnen positioniert haben, sind vielfältig und zum Teil widersprüchlich. Frauen sind gefordert, sich eindeutig als Chefin zu positionieren: gegenüber Mitarbeitenden und Verhandlungspartnern. Sind Sie schon oben angekommen oder streben Sie eine Leitungsfunktion an? Schaffen Sie den Spagat zwischen Autorität und Teamplayerin, oder wollen Sie es allen recht machen und stiften damit Verwirrung? Mitarbeitende brauchen Orientierung und Rollenklarheit. Das fällt bei der traditionellen Rollenbesetzung leichter, wenn der Chef ein Mann ist. Besonders schwierig ist es, wenn Rollenwechsel stattfinden, z.B. von der Angestellten und Kollegin zur Chefin. Hier kommt es darauf an, eine klare Rolle zu finden, indem der neue Status deutlich sowohl verbal als auch nonverbal kommuniziert wird. Ihre Auftrittskompetenz ist gefordert! Lernziele In diesem Seminar setzen Sie sich mit Ihrer eigenen Führungsrolle auseinander. Sie klären Ihre Rolle: Wer bin ich und wer muss davon erfahren? Sie klären Ihren Status: Wie positioniere ich mich selbst und wie stelle ich mich statusgerecht dar? Sie schärfen Ihre Auftrittskompetenz: Wie wirke ich nach außen und wie will ich wirken? Sie lernen sich abzuheben ohne „abzuheben“. Sie können ihren Status sprachlich und in Ihrem Verhalten ausdrücken. Sie können auf Augenhöhe verhandeln. Unsere Referentin Dipl.-Psych. Maria Hof-Glatz Zielgruppe: Frauen, die eine Führungsposition innehaben oder eine Führungsposition anstreben. Voraussetzungen: keine Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 660 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 8 CE-Kennzeichnung praxisgerecht und effizient Inhalt Jeder Hersteller ist dafür verantwortlich, dass seine Produkte die Anforderungen zur Gewährleistung von Gesundheitsschutz, Sicherheit und Umweltschutz erfüllen. Das CE-Kennzeichen auf einem Produkt signalisiert dem Kunden und Endverbraucher, dass er auf die Einhaltung der Anforderungen vertrauen darf. Wie aber können Sie als Entwickler, Konstrukteur und Gerätehersteller sicherstellen, dass Ihr Produkt die Anforderungen auch wirklich erfüllt? Welche Richtlinien und Normen müssen dabei berücksichtigt werden? Wie geht man bei der CE-Kennzeichnung vor? In unserem Seminar erfahren Sie, wie Sie das Konformitätsverfahren schnell, praxisgerecht und effizient durchführen können, unter gleichzeitiger Vermeidung von hohen Kosten. Unser Dozent, ein langjähriger Experte im Bereich CE-Kennzeichnung, zeigt Ihnen in diesem Seminar ganz konkret, welche Schritte im Konformitätsverfahren zu durchlaufen sind. Lernziele Sie wissen, welche Richtlinien die CE-Kennzeichnung fordern und können diese in der Praxis anwenden. Sie lernen das Konformitätsverfahren kennen und führen es an verschiedenen Beispielen durch. Schwerpunkt hierbei sind Maschinen und Anlagen. Sie kennen die wichtigsten Recherchewerkzeuge und die für Ihr Produkt relevanten Normen. Sie kennen die theoretischen Grundlagen von Risikobeurteilungen und wissen, wie eine Nachweisdokumentation zu verfassen ist. Sie können die rechtlich notwendigen Inhalte von Betriebsanleitungen bestimmen. Sie wissen, wie Sicherheitshinweise formuliert und gestaltet werden müssen. Unser Referent Dipl.-Gwl., Dipl.-Ing. (FH) Roman Preis Zielgruppe Geschäftsleitungen, Mitarbeiter/-innen aus Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Einkauf und Vertrieb sowie aus Qualitätsmanagement und Dokumentation. Zudem ist das Seminar für Dokumentations-bevollmächtigte und CE-Koordinatoren/CE-Beauftragte geeignet. Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens drei Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 690 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 9 Elektrische Sicherheit von Produkten 7 Inhalt Die neue, in der EU im Rahmen der CE-Kennzeichnungspflicht zwingend ab 20. April 2016 anzuwendende „Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU“ will sicherstellen, dass „auf dem Markt befindliche elektrische Betriebsmittel den Anforderungen entsprechen, die ein hohes Schutzniveau in Bezug auf die Gesundheit und Sicherheit von Menschen und Haus- und Nutztieren sowie in Bezug auf Güter gewährleisten“. In unserem Seminar erfahren Sie, wie Sie bei der Festlegung der zutreffenden Norm(en) vorgehen können und welche prinzipiellen Anforderungen und Inhalte von Sicherheitsnormen zu berücksichtigen sind. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Schutzklassenprinzipien (Schutzklasse I/Schutzklasse II) sowie auf den verschiedenen Möglichkeiten zur Realisierung der dazu erforderlichen Isoliersysteme bzw. Schutzmaßnahmen. Außerdem werden Ihnen einige der wichtigsten Prüfungen vorgestellt, die in den Sicherheitsnormen gefordert werden. Nach Abschluss des Seminars steht Ihnen unser Referent in einer Diskussionsrunde für alle Fragen zum Thema zur Verfügung. Lernziele Sie kennen die gesetzlichen Vorgaben für die CE-Kennzeichnung sowie die neuen Vorgaben, die sich aus Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU ergeben. Sie können die für Ihr Produkt gültige Sicherheitsnorm aus der Vielzahl an bestehenden Normen passgenau auswählen. Sie kennen die zentralen Inhalte einer Sicherheitsnorm und können die daraus resultierenden Anforderungen bei der Planung und Entwicklung elektrischer Geräte und Betriebsmittel berücksichtigen. Sie kennen die verschiedenen Schutzklassen und können die Gestaltungsgrundsätze wie zuverlässige Erdung, die Auswahl geeigneter Bauteile etc. bei der Produktentwicklung anwenden. Sie wissen, welche Prüfungen durchgeführt werden müssen, um die elektrische Sicherheit eines Produktes zu überprüfen. Unser Referent Dipl.-Ing. Harald Selig Zielgruppe Ingenieure und Techniker aus Entwicklung, Approbation, Qualitätsmanagement, Vertrieb und Marketing Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 590 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 10 EMV von Geräten und Systemen Inhalt Wenn Sie vom Beginn der Produktentwicklung bis zur Markteinführung eines elektrischen Geräts die EMV berücksichtigen, steht einer erfolgreichen EMV-Prüfung im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens nichts mehr im Wege. In unserem Seminar erfahren Sie, welche Zusammenhänge bei einer EMV-gerechten Geräteentwicklung zu berücksichtigen und welche Schutzziele anzustreben sind. Lernziele Sie kennen die EMV-Grundlagen und –Vorschriften sowie alle wesentlichen Begriffe. Sie lernen die EMV-Schutzziele sowie typische EMV-Probleme kennen. Sie erhalten eine Einführung in das EMV-Zonenkonzept. Dieses besagt, dass sich Entstörmaßnahmen innerhalb eines Gerätes am einfachsten und kostengünstigsten realisieren lassen, wenn Störquellen und –senken räumlich voneinander getrennt werden. Sie können zwischen Gleich- und Gegentaktstörung unterscheiden und wissen, wie Sie die Störaussendung reduzieren. Sie kennen die Einsatzmöglichkeiten diverser Bauelemente zur Erhöhung der Störfestigkeit. Zudem können Sie EMV-Schirmungsmaßnahmen in der Praxis anwenden z.B. durch Gehäuseschirmung oder Kabelschirmung. Sie wissen, wie wichtig Masseführung und Erdung sind und können sie bereits beim Gerätedesign entsprechend berücksichtigen. Sie können die für Ihr Gerät relevanten Normen heraussuchen und wissen, auf welche Literatur Sie dabei zurückgreifen können. Unser Referent Prof. Dr. Ing. Klaus Scheibe Zielgruppe Ingenieure, Entwickler und Konstrukteure Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 725 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 11 EMV-Seminar Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen Inhalt Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der EMV sind der häufigste Grund für Verzögerungen bei der Einführung neuer Produkte. Mit dem Aufbau eines Prototypen ohne vorherige eingehende EMV-Planung werden aus EMV-Sicht ungünstige Festlegungen bei Konstruktion, Schaltungsauslegung und Layoutaufbau getroffen, die im Nachhinein eine gute EMV selbst mit teuren, dann häufig wenig wirksamen EMV-Bauelementen nur schwer ermöglichen. Lernziele In diesem, auf die Bedürfnisse des Praktikers zugeschnittenen EMV-Seminar wird eine leicht zu handhabende Methodik vorgestellt, mit der die EMV-Arbeit schon während der Projektierung und zusammen mit der Schaltungsentwicklung durchgeführt werden kann, wenn Schaltungseinzelheiten noch gar nicht vorliegen. Sie kennen die Grundlagen der EMV, wie Koppelmechanismen und EMV-Ersatzschaltbilder von Bauelementen. Sie können Verfahren wie die Stromanalyse, die Verschiebung von Knotenpunkten und die Stromumschaltanalyse anwenden. Sie können Maßnahmen der Abblockung realisieren und kennen Möglichkeiten der Abblockung auf Multilayern. Sie können Masse- und Signalstrukturen analysieren und Entkoppelungsmethoden anwenden. Unser Referent Herr Dr. Joachim Franz Zielgruppe Techniker und Ingenieure im Bereich der Planung, Entwicklung, Layoutentwicklung und der EMV-Prüfung elektronischer Schaltungen (Baugruppen, Geräte und Anlagen), Führungskräfte in Entwicklungsabteilungen für elektronische Schaltungen. Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 725 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 12 Gedächtnisseminar „Der große Gehirntrainer“ Inhalte Unser Gehirn ist ein Organ, über das wir uns selten Gedanken machen. Wenn wir aber mit Konzentrationsschwierigkeiten kämpfen, Namen und wichtige Fakten vergessen oder einen Rückgang unserer Merkfähigkeit registrieren, ist es Zeit, aktiv zu werden. Wird das Gehirn nämlich nicht benutzt, so werden neuronale Verbindungen und Nervenfasern abgebaut, mit der Folge, dass unser Erinnerungsvermögen leidet und die kognitive Leistungsfähigkeit verloren geht. Wenn das Gehirn jedoch aktiv genutzt wird, so werden neue Verbindungen hergestellt. Mit Hilfe von geeigneten Gedächtnistechniken lassen sich somit Merkfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit trainieren. Klingt gut? Die wichtigste Voraussetzung besitzen Sie schon: Vorstellungskraft und Fantasie. Vielleicht ist Ihnen das nicht bewusst, weil Sie im Alltag kaum Gebrauch davon machen. Kinder denken sich ständig fantasievolle Geschichten aus. Leider wird diese Fähigkeit im Verlauf der schulischen und beruflichen Laufbahn immer mehr unterdrückt. Mit Gedächtnistechniken, den sogenannten Mnemotechniken, optimieren Sie diese Fähigkeiten und schaffen in Ihrem Gehirn so die Basis, Informationen sicher und dauerhaft zu verankern. Lernziele Sie kennen grundlegende Gedächtnistechniken und können diese zielgerichtet anwenden Sie können Fremdwörter, Fachtermini, Namen und Gesichter kognitiv so handhaben, dass Sie sich diese merken und jederzeit aus Ihrem Gedächtnis abrufen können. Sie wissen, wie Sie Ihre Fähigkeit zur „Freien Rede“ (aktiv und passiv) trainieren und ausbauen können. Sie können durch bestimmte Techniken Ihr Gehirn bei Arbeits- und Denkprozessen unterstützen und so Ihre Ressourcen optimal ausschöpfen. Sie wissen, wie Ihr Gehirn lernt und können dieses Wissen in Ihrer beruflichen Praxis anwenden. Auf diese Weise können Sie neues Wissen besser aneignen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit trainieren. Sie erhalten Tipps für einen nachhaltigen Praxis-Transfer. Sie können mit Ihrer Zeit besser umgehen und optimieren so Ihr Zeitmanagement. Sie steigern die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Sie gewinnen Selbstsicherheit. Unser Referent Jens Seiler Zielgruppe: Alle, die gedanklich schneller agieren, der digitalen Demenz vorbeugen und mental fit bleiben möchten. Methoden: Es finden keine Rollenspiele statt! Das Seminar ist interaktiv, indem der Seminarleiter auf die Fragen und Anliegen der Teilnehmenden individuell eingeht. Die Seminarteilnehmer wenden selbst verschiedene Mnemotechniken an und erfahren so ihre sofortige Wirkung. Auf diese Weise wird der Praxistransfer für jeden Einzelnen positiv unterstützt. Die Überprüfung des Lernfortschritts erfolgt durch einen Einstiegs- und einen Abschlusstest. Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 8, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 300,00 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 13 Grundlagen der Elektrotechnik für Nichtelektriker Inhalte Auch von nicht technischen Mitarbeitern wird häufig technisches Verständnis erwartet. In diesem Seminar beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Grundlagen der Elektrotechnik in Theorie und Praxis. Somit haben Sie den fachlichen Hintergrund, um Kundenwünsche sachgerecht erfassen und Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen. Es wird kein Vorwissen vorausgesetzt, daher ist das Seminar insbesondere für solche Teilnehmer geeignet, die bislang noch nie etwas mit diesem Thema zu tun hatten. Lernziele Sie erwerben Fachwissen in folgenden elektrotechnischen Themenbereichen: Elektrotechnische Grundgrößen: Ladung, Strom, Potenzial, Spannung, Widerstand, Leitwert, Leiterwiderstand, Stromdichte, Ohm‘sches Gesetz, Reihen-, Parallel-, Gruppenschaltung, Spannungs-, Stromteiler, Leistung, Arbeit, Energie, Wirkungsgrad Sensoren zur Erfassung nichtelektrischer Größen: Widerstände in Abhängigkeit von Temperatur (NTC, PTC), Licht (LDR), Spannung (VDR) Elektrostatik: Elektrisches Feld, Kapazität, Kondensator Elektromagnetismus: Magnetisches Feld, Spule, Induktivität, elektrodynamisches Prinzip, Induktion Erzeugung von Wechselstrom Kenngrößen des Wechselstroms: Frequenz, Periodendauer, Amplitude, Effektivwert, Phasenverschiebung Elektrische Messtechnik: Messen von Strom, Spannung, Widerstand, Leistung, Arbeit Schalt- und Installationsgeräte: Relais, Schütz, Transformator Schutzeinrichtungen: FI-Schutzschalter, FU-Schutzschalter, LS-Schalter Gefahren des elektrischen Stromes Die fünf Sicherheitsregeln Unsere Referentin Dipl.-Ing. M.A. Stefanie Geisbusch Zielgruppe: An den Grundlagen der Elektrotechnik Interessierte, Einkäufer für elektronische Bauteile, Verkäufer und Vertriebsmitarbeiter mit kaufmännischer Ausbildung, Mitarbeiter der Kundenbetreuung und aus dem Management, Neu- und Quereinsteiger Vorwissen: kein Vorwissen erforderlich! Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 990,00 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 14 Personalentwicklungsmaßnahmen – Überblick, Wirksamkeit und Nutzen Inhalte Als Personalentwickler befindet man sich stets in dem Spannungsfeld, Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung durchführen zu müssen, gleichzeitig aber die Kosten dafür gering zu halten. Häufig verlangt die Geschäftsleitung klare Angaben über die Wirksamkeit und den Nutzen durchgeführter Personalentwicklungsmaßnahmen, schließlich soll das zur Verfügung stehende Finanzbudget sinnvoll genutzt werden. In diesem zweitägigen Seminar setzen sich die Teilnehmenden mit Personalentwicklungsmaßnahmen sowohl auf theoretische als auch auf praktische Weise auseinander. Sie beschäftigen sich mit den verschiedenen Ebenen, den Instrumenten und der Auswahl von Personalentwicklungsmaßnahmen. Sie lernen ein Verfahren aus dem Bereich der Qualitätsentwicklung kennen (QFD) und wissen, wie Sie diese im Personalbereich anwenden. Der zweite Seminartag ist ein Praxistag, an dem Sie Ihr neu erworbenes Wissen an konkreten Fallbeispielen einüben. Lernziele Sie wissen, was unter Personalentwicklung zu verstehen ist und was bzw. welche Kompetenzen entwickelt werden können (Wissen, Kompetenzen/Fertigkeiten, Persönlichkeit, Gruppen etc.) Sie können geeignete Instrumente der Personalentwicklung auswählen. Sie können Kriterien für die Auswahl geeigneter Personalentwicklungsmaßnahmen und –anbieter definieren und fundierte Auswahlentscheidungen treffen. Sie können Kriterien definieren, um den Nutzen durchgeführter Maßnahmen zu erfassen. Sie analysieren den Nutzen mit Hilfe geeigneter Instrumente und interpretieren die Ergebnisse der Analyse. Unsere Referentinnen Dipl.-Psych. Alla Sawatzki und Dipl.-Ing. M.A. Stefanie Geisbusch Zielgruppe Personalverantwortliche, die sich mit Personalentwicklung beschäftigen und wissen wollen, wie sie die Wirksamkeit verschiedenster Entwicklungsmaßnahmen nachweisen wollen, auch Einsteiger in die Personalentwicklung Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 990 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 15 Praxisseminar „Effektive Entstörung von Schaltnetzteilen“ Inhalte Als Entwickler kennen Sie sicher die Anforderungen, dass neu zu entwickelnde Schaltnetzteile immer kleiner und leichter werden sollen, bei gleichzeitiger Steigerung des Wirkungsgrades, Reduzierung des Kühlaufwandes und geringerem Platzverbrauch. In der Regel kann durch die Erhöhung der Taktfrequenz auf kleinere und leichtere Komponenten zurückgegriffen werden, allerdings mit dem Nachteil, dass im Netzteil selbst und auch außerhalb empfindliche Bauteile gestört werden können. Wie aber können Sie solche Störungen vermeiden bzw. beherrschen? In unserem Seminar erfahren Sie, wie Sie solche Problemstellungen in der Praxis angehen können. Unser Dozent, ein Experte im Bereich Schaltnetzteile, zeigt Ihnen in diesem Seminar konkrete Möglichkeiten der Entstörung von Schaltnetzteilen auf. An eigens vorbereiteten Messplätzen können Sie im Seminar praktische Erfahrungen sammeln, die Sie in Ihrer alltäglichen Praxis sofort erfolgreich umsetzen können. Lernziele Sie führen an einem vorhandenen Netzteil eigene Messungen durch und können die Wirkung von Entstörmaßnahmen direkt beurteilen. Sie erfahren, wie ein Störsignal in Gleich- und Gegentaktanteil aufgespalten werden kann, um damit gezielt Entstörmaßnahmen durchzuführen. Sie analysieren Störwege und können diese praktisch unterbinden. Sie können Entstörmaßnahmen in einem Produkt kostengünstig umsetzen. Unser Referent Dipl.-Ing. Horst Edel Zielgruppe: Ingenieure und Techniker, die in der Entwicklung tätig sind Teilnehmerzahl: Die Anzahl der Teilnehmer ist pro Seminartermin auf 6 Personen begrenzt. Für je zwei Teilnehmer steht ein Messplatz mit Schaltnetzteil, EMV-Empfänger und Oszillograf zur Verfügung. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 820 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 16 Shaker-Schulung – Schwingprüfungen/Anlagen Inhalte Schwingprüfungen sowie die zugehörigen Anlagen sind komplex, Probleme können an vielen Stellen auftreten: bei der Konstruktion der Aufspannvorrichtungen, bei der Befestigung der Beschleunigungsaufnehmer, bei Schraubverbindungen oder der Regelung von Sinus- oder Rauschprüfungen, durch Ermüdung der Prüflinge etc. Ziel des Seminars ist, den Teilnehmern fachliches Knowhow und ein Gefühl für die Schwingungsprüfungen zu vermitteln. Ben Haest: „Es gibt kein Kochbuch für Prüfungen, in dem der richtige Umgang beschrieben wird. Wenn man einen Shaker bedient, muss man die verschiedensten Aspekte berücksichtigen. Die Anlage ist teuer, und der Kunde verlangt ein aussagekräftiges Ergebnis. Nur das Zusammenspiel von Intuition, Fachwissen und Vertrauen in die Technik bringt Erfolge.“ Lernziele Sie kennen die wesentlichen Aspekte der Werkstoffermüdung. Sie kennen die einzelnen Bestandteile eines Schwingprüfsystems und wissen, wie es aufgebaut ist. Sie sind mit den theoretischen Grundlagen eines Beschleunigungsaufnehmers vertraut und wissen, wie er aufgebaut und zu kalibrieren ist. Sie kennen die einem Schwingungsregler zugrunde liegende Theorie (Zeit- und Frequenzbereich, Signalfilterung, Aufbau und Theorie der Regelung, FFT-Analyse). Sie kennen den Aufbau und die Funktion eines analogen und getakteten Leistungsverstärkers. Sie können die Wirkungsweise und Spezifikation eines Shakers beschreiben. Sie kennen den Unterschied zwischen Sinus- und Rauschschwingprüfungen, die erforderlichen Spezifikationen und Regelparameter. Sie wissen, was unter Resonanz zu verstehen ist, wie sie gefunden werden kann und welches Regelprinzip geeignet ist, um auf einer Resonanz zu verweilen. Sie können Methoden anwenden, um bei der Schwingprüfung Zeit zu sparen, wohl wissend um die Vorteile und Risiken dieser Methoden. Sie können Zeitsignale analysieren, um den Ermüdungs-Schadensbeitrag zu berechnen. Sie können transiente Signale analysieren und ein Zeitsignal mit dem gleichen Schadenspotenzial synthetisieren. Sie können Anforderungen an den Headexpander und die Aufspannvorrichtungen beschreiben. Sie kennen den Aufbau von Schwingprüfanlagen und wissen, welche Gleittische es gibt. Sie wissen, wie Servicezyklen für das Labor sinnvoll definiert werden. Unser Referent Herr M.Sc. Ben Haest Zielgruppe Laborleiter, erfahrene Techniker, Einsteiger (Physiker und Ingenieure aus der Versuchs- u. Prüftechnik) Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 1.100 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 17 Statuskompetenz Inhalte Statusspiele finden immer statt, beruflich und privat. Es ist nicht möglich, ihnen auszuweichen. Frauen neigen dazu, Statuszuweisungen anzunehmen oder sich selbst bewusst oder unbewusst herabzusetzen, obwohl sie sich dabei unwohl und nicht respektiert fühlen. Was können Sie tun? Der erste Schritt ist, Statusbewusstheit zu entwickeln und zu erkennen, was gespielt wird. Hochstatus ist die wichtige Voraussetzung für Erfolg und Karriere. In diesem Seminar lernen Sie Statusspiele zu erkennen und in Ihrem Sinne zu beeinflussen. Ihre Selbstachtung steigt und Sie behalten das Prinzip des Handelns bei sich. Ab heute führen Sie Regie in Ihrem Leben und positionieren sich beruflich wie privat. Lernziele In diesem Seminar setzen Sie sich mit Ihrem persönlichen Status auseinander: Sie klären Ihren Status: Welchen Status habe ich? Sie nehmen eine Bestandsanalyse vor: So bin ich! und klären: Will ich so sein? Sie erkennen Statusmerkmale. Sie definieren Ihren Status auf Basis Ihrer aktuellen Rolle und können ihn zeigen. Sie drücken Ihren Status auch mit Hilfe Ihrer Körpersprache aus. Sie sind kompetent in Ihrem Auftreten. Sie beherrschen die Klaviatur des Beeinflussungsmanagements. Sie entwerfen Ihre eigene Reputationsstrategie. Methoden Impulse, Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Feed-back Status definieren Sie so: S tärkenbewußt T onangebend A bgrenzend T ough U ltimativ S ouverän Unsere Referentin Dipl.-Psych. Maria Hof-Glatz Zielgruppe: Frauen, die sich konfliktreduziert positionieren wollen oder die Zusammenarbeit verbessern möchten. Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 660 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 18 Stressmanagement Inhalte Neueste Untersuchungen aus der Stressforschung belegen, dass Stress im Kopf beginnt. Das bedeutet, dass vor allem die eigenen persönlichen Einstellungen und Denkmuster Stressverhalten erzeugen. Diese Erkenntnisse aus der Body-Mind-Medizin weisen nach, dass ein großer Teil unserer Belastungen erst durch die eigenen gedanklichen Bewertungen Stressalarm im Körper auslösen. In diesem Seminar wird die Stressreaktion dargestellt. Sie prüfen nach, welche Denkmuster bei Ihnen Druck auslösen. Sie erkennen Ihre Stressoren und lernen Ihre Stressmuster so zu verändern, dass Sie sich mit der Zeit immer besser selbst entlasten können. Sie schaffen es, aus Blockaden Energiequellen zu machen. Sie erhalten Anregungen zum Abschalten, so dass Sie Ihr Leben ausbalancieren können. Burn-out wird definiert und Vorbeugemaßnahmen werden vorgestellt. Lernziele In diesem Seminar setzen Sie sich mit Ihrer aktuellen Situation und Ihrem Stresserleben auseinander. Sie analysieren Ihre Stressmuster. Sie erkennen Ihre persönlichen Stressoren und bewerten diese so, dass sie keinen Stress mehr auslösen. Sie stellen eine Stressbalance her, indem Sie konstruktiv mit Ihrem persönlichen Stress umgehen. Sie aktivieren Ihre eigenen Kraftquellen durch Mentaltraining. Unsere Referentin Dipl.-Psych. Maria Hof-Glatz Zielgruppe: Frauen und Männer, die ihre persönlichen Stressoren kennenlernen und durch Achtsamkeitsübungen ihre Leistungsfähigkeit erhalten bzw. erhöhen wollen. Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 490 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 19 Technische Dokumentation Basisseminar I Zielgruppenanalyse und Strukturierte Dokumentation Inhalte Die ursprüngliche Norm DIN EN 62079 mit dem Titel „Erstellen von Anleitungen – Gliederung, Inhalt und Darstellung“ wurde 2013 ersetzt durch die Norm DIN EN 82079. Eine wichtige Anforderung besteht darin, die technischen Dokumente an der Zielgruppe auszurichten, für die ein Produkt gedacht ist. Es ist ein Unterschied, ob ein Gerät von einer Person ohne entsprechendes Fachwissen genutzt wird oder von einer Fachkraft, die über eine passende Ausbildung verfügt. Daher hat die Zielgruppenanalyse eine hohe Bedeutung für die Ausgestaltung der Dokumente. In der technischen Dokumentation müssen daher die Eigenschaften und Vorkenntnisse aller denkbaren Zielgruppen berücksichtigt werden inkl. der erforderlichen Qualifikationen. Grundsätzlich muss eine Technische Dokumentation logisch gegliedert und strukturiert sein, so dass sich der Nutzer anhand der Unterlagen schnell einen Überblick über das Produkt verschaffen kann. Das Auffinden gesuchter Informationen sowie das Verständnis wesentlicher Inhalte kann durch eine strukturierte Dokumentation sichergestellt werden. Wie Sie eine Zielgruppenanalyse durchführen und Ihre Dokumentation so strukturieren, dass sie den gesetzlichen Anforderungen genügt, erfahren Sie in diesem zweitägigen Basisseminar. Der Umgang mit Dienstleistern und die Unterlieferantendokumentation werden ebenfalls im Seminar thematisiert. Lernziele Sie kennen den rechtlichen Hintergrund der Zielgruppenanalyse. Sie können eine Zielgruppenanalyse durchführen. Sie können dafür organisatorische Hilfen nutzen. Sie können die Ergebnisse der Zielgruppenanalyse bei der Gestaltung der Technischen Dokumentation berücksichtigen. Sie können die Vor- und Nachteile von Texteinheiten klar benennen. Sie wissen, wie sich Baugruppeneinteilungen auf die Dokumentation auswirken. Sie können Ihre Dokumentation strukturieren, indem Sie geeignete Texteinheiten definieren. Sie wissen, was bei einer Unterlieferantendokumentation und der Beauftragung von Dienstleistern zu berücksichtigen ist. Sie kennen die Vorteile eines Redaktionsprogramms. Unser Referent Dieter Stötefalke Zielgruppe: Angestellte Technische Redakteure im Maschinen- und Anlagenbau sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Technische Redaktion zuständig sind. Teilnahmevoraussetzungen: Vorhandener oder angestrebter Arbeitsplatz als Technischer Redakteur Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 890 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 20 Technische Dokumentation Basisseminar II Deutsch für Technische Redakteure und Recht für Technische Redakteure Inhalte Um Missverständnisse bei der Übersetzung eines Technischen Dokuments und bei der Zielgruppe zu vermeiden und gleichzeitig die Verständlichkeit der Texte zu erhöhen, ist gutes Deutsch sehr wichtig. Im Hinblick auf die sach- und fachgerechte Übersetzung ist eine korrekte Ausdrucksweise unabdingbar, um Inkonsistenzen in der Terminologie erst gar nicht aufkommen zu lassen. Ein weiteres großes Thema in diesem zweitägigen Seminar ist „Recht für Technische Redakteure“. Die EG-Maschinenrichtlinie gibt vor, was eine Dokumentation beinhalten muss und ist deshalb für Technische Redakteure von besonderer Bedeutung. Außerdem sind für Technische Redakteure folgende Gesetze wichtig: das Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (ProdHaftG), die EG-Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie), das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG), das 7. Sozialgesetzbuch (SGB) und das Strafgesetzbuch (StGB). Anhand konkreter Fallbeispiele werden Strategien entwickelt, wie man sich als Technischer Redakteur rechtlich absichern kann. Auch das Thema „Übersetzung“ wird im Seminar aufgegriffen. Im Rahmen von praktischen Übungen vertiefen die Teilnehmenden ihr neu erworbenes Wissen. Zudem besteht die Möglichkeit, Problemstellungen aus dem eigenen Berufsalltag zu diskutieren. Lernziele Sie können die Regeln „Deutsch für die Technische Kommunikation“ anwenden Sie schreiben Ihre Texte mit den Satzstellungen, die für Technische Texte optimal sind. Sie schreiben übersetzungsgerecht und bereiten so Ihre Texte für die Übersetzung vor. Sie schaffen sich durch Terminologiearbeit eine Hilfestellung für Ihre tägliche Arbeit. Sie kennen die Regeln der Leitlinie „Regelbasiertes Schreiben“ (tekom) und können sie anwenden. Unser Referent Dieter Stötefalke Zielgruppe: Angestellte Technische Redakteure im Maschinen- und Anlagenbau sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Technische Redaktion zuständig sind. Teilnahmevoraussetzungen: Vorhandener oder angestrebter Arbeitsplatz als Technischer Redakteur Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 890 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 21 Train the Trainer Inhalte Wenn man an das Thema Seminare denkt, dann erinnert man sich häufig an lange Monologe des Referenten und das unsägliche Mittagsloch, wenn das Gehirn die Aufnahme weiterer Informationen verweigert. Eine geringe Beteiligung der Teilnehmenden sowie fehlender Transfer des Gelernten in die Praxis sind weitere berechtigte Kritikpunkte und erhöhen nicht gerade die Fortbildungsbereitschaft. Daher ist es für jeden Trainer, Dozenten oder Referenten (eine normierte Bezeichnung gibt es nicht) wichtig zu wissen, wie ein Seminar so gestaltet werden kann, dass die Teilnehmenden einen größtmöglichen Lernerfolg erzielen. Zentrale Komponenten für erfolgreiche Seminare sind die Teilnehmerorientierung sowie aktivierende Elemente, die eine handlungsorientierte Beteiligung der Teilnehmenden einfordern. Damit Sie die Bedeutsamkeit von erwachsenenpädagogischen Methoden kennenlernen, werden im Seminar die unterschiedlichsten Methoden nicht nur vorstellt, sondern auch ausprobiert. Lernziele Sie erweitern Ihre pädagogischen und didaktischen Kompetenzen: Sie können ein Seminar teilnehmerorientiert planen und gestalten. Sie setzen Planungs- und Strukturierungshilfen zielgerichtet ein. Sie wenden unterschiedliche Methoden an und lockern damit Ihre Seminare auf. Sie vermitteln den Lernstoff gehirngerecht. Sie unterstützen die Teilnehmenden bei der Sicherung des Lerntransfers. Sie nutzen unterschiedliche Medien auf kreative Weise und erhöhen so den Lernerfolg. Sie motivieren und aktivieren die Teilnehmenden so, dass sie ganz bei der Sache sind. Sie steuern Gruppenprozesse mit dem Ziel einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Sie kommunizieren authentisch auf verbale und nonverbale Weise mit den Teilnehmenden und schaffen damit eine vertrauensvolle Lernatmosphäre. Unsere Referentin Dipl.-Ing. M.A. Stefanie Geisbusch Zielgruppe: Seminardozenten, -trainer und –referenten, die ihre Seminare strukturierter planen und teilnehmerorientiert durchführen wollen, und solche Menschen, die sich auf eine zukünftige Seminartätigkeit vorbereiten möchten. Vorwissen: kein Vorwissen erforderlich! Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 6, max. 12 Personen. Bescheinigung: Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr: 990,00 €/pro Person zzgl. MwSt. In den Gebühren enthalten sind Seminarunterlagen, Getränke, eine Kaffeepause vor- und nachmittags sowie ein Mittagessen oder Lunchbuffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 22 Umweltsimulationsprüfungen zur Sicherstellung von Produktqualität Inhalt Die Frage, ob ein neues Produkt den unterschiedlichsten Beanspruchungen im Alltag standhält, lässt sich am besten im Rahmen von Umweltsimulationsprüfungen überprüfen. Mit Hilfe der Simulationsergebnisse können Maßnahmen zur Erhöhung der Produktqualität abgeleitet und dadurch auch die Risiken der Produkthaftung minimiert werden. Im Rahmen des Seminars beschäftigen Sie sich insbesondere im Zusammenhang mit der Produkthaftung mit dem Aufbau und der Wirkungsweise von Umweltsimulationsprüfungen und lernen entsprechende Beurteilungskriterien kennen. Zudem wissen Sie nach dem Seminar, wie Erprobungspfade für Umweltsimulationsprüfungen erstellt werden. Lernziele Sie können die Notwendigkeit der Erprobung unter Berücksichtigung der Produkthaftpflicht klar beschreiben. Sie können zwischen Beurteilungskriterium und Belastungsprüfung eindeutig unterscheiden. Sie können die Wirkungsweise von Umweltsimulationsprüfungen beschreiben und die Ergebnisse entsprechend einschätzen. Sie können die einzelnen Umweltsimulationsprüfungen einem Prüfablauf zuordnen. Sie verstehen den Fehler in einem Erprobungspfad und können ihn klar benennen. Unser Referent Herr Matthias Bell Zielgruppe Techniker, Test- und Entwicklungs-Ingenieure, Führungskräfte welche mit der Erprobung/Umweltsimulationsprüfungen sowie Schadensfällen aufgrund von Erprobungsfehlern konfrontiert sind, Fachkräfte für Qualitätssicherung besonders aus dem Automotive-Bereich. Teilnahmevoraussetzungen Es sind keine Grundkenntnisse in der Umweltsimulation erforderlich, eine technische Ausbildung aber ist von Vorteil. Mathematische Kenntnisse sind nicht notwendig, da im Seminar thematisch nicht so tief eingestiegen wird. Teilnehmerzahl Das Seminar findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält ein Teilnahmezertifikat. Seminargebühr 750 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 23 Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung im Arbeitsschutz Inhalt Primär ist das Unternehmen für den Arbeitsschutz und die Sicherheit im Betrieb verantwortlich. Daneben gibt es automatisch zahlreiche weitere sicherheitspflichtige Personen – vom Geschäftsführer und allen Führungskräften wie Betriebs-, Abteilungs- und Projektleiter, Meister und Vorarbeiter über Fachkräfte für Arbeitssicherheit bis hin zu jedem einzelnen Arbeitnehmer. Im Praxisseminar erfahren Sie, wer wann durch welche Instrumente wie weitgehend und wie lange mit welchen Rechtsfolgen arbeitsschutz- und sicherheitsverantwortlich wird und wie Sie die Betriebs- und Unternehmensorganisation möglichst rechtssicher gestalten können. Im Seminar beschäftigen Sie sich mit verschiedenen Wegen zur Begründung unternehmensinterner Verantwortung, zentralen Fragen der Fahrlässigkeit, wichtigen Versicherungen im Arbeitsschutz Arten der Pflichtendelegation, Grundbegriffen rechtssicherer Unternehmensorganisation, Schlüsseln zur Haftungsvermeidung, mit den nach ArbSchG verantwortlichen Personengruppen, Arten von verantwortungsauslösenden Befugnissen der Unternehmensmitarbeiter, Gründen für formale Pflichtenübertragungen, Pflichten bei und nach der Entgegennahme von Mitarbeiterverantwortung, Säulen der Aufsichts- und Koordinationspflicht, Instrumenten der Unternehmensorganisation durch Führungsanweisung, Pflichten bei der Bestellung von Unternehmensbeauftragten, Geboten der rechtssicheren Pflichtenübertragung, grundlegenden Gerichtsurteilen zum Thema Sicherheit (z. B. Wuppertaler Schwebebahn, Lkw-Unfall Eisdiele Herborn, Transrapid-Unfall Emsland, Flughafenbrand Düsseldorf, Flugzeugzusammenstoß Überlingen, Einsturz der Eissporthalle Bad Reichenhall) Lernziele Im Seminar werden die wichtigsten Grundlagen der Arbeitsschutzorganisation. Sie wissen, wer nach dem Gesetz arbeitsschutzverantwortlich ist. Sie wissen, wie und wodurch Sicherheitspflichten automatisch auf Mitarbeiter mit und ohne Personalverantwortung übertragen werden. Sie wissen, welche Organisations- und Aufsichtspflichten nach der Pflichtenübertragung bestehen und welchen Kontroll- und Überwachungsumfang die Rechtsprechung fordert. Sie berücksichtigen die 10 Gebote der Delegation. Sie sorgen mit den „7 Säulen der Aufsichts- und Koordinationspflicht“ für eine rechtssichere Delegation. Sie kennen die Selbstprüfungs-, Ausführungs- und Informationspflichten der beauftragten Unternehmensmitarbeiter. Unser Referent Prof. Dr. Thomas Wilrich Zielgruppe Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte, Geschäftsführer, Prokuristen, Betriebs- und Abteilungsleiter und andere Führungskräfte mit und ohne Personalverantwortung, Mitarbeiter der Personal- und Rechtsabteilungen sowie externe Berater und Dienstleister. - Fortsetzung auf der nächsten Seite - Seminarprogramm 2016 V3.1 24 Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 490 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 25 Vibrationsprüfungen und Probleme bei der Musterzulassung Inhalt Dieses Seminar befasst sich mit den möglichen Schwächen eines Gerätes bezüglich Vibrationsprüfungen. Diese können bei Kenntnis der anzuwendenden Prüfkriterien schon während des Designs eines Gerätes berücksichtigt werden. Das dazu notwendige Hintergrundwissen soll in diesem Seminar erarbeitet und gefestigt werden. Die dazu notwendige Theorie wird zusammenfassend aufbereitet. Lernziele Zielgerichtete Berücksichtigung der Anforderungen einer Vibrationsprüfung beim Gerätedesign und der Prüfplanung: Sie verstehen die Funktionsweise eines Shakers. Sie kennen die Unterschiede zwischen verschiedenen Prüfprofilen. Sie wissen wie die Prüfprofile mit Hilfe eines Shakers umgesetzt werden. Sie kennen die Kriterien für eine stabile Befestigung des Prüflings auf dem Shaker. Sie finden mögliche Problemzonen eines Gerätes und können diese beim Gerätedesign berücksichtigen. Sie können geeignete Maßnahmen zur Befestigung eines Prüflings auf dem Shaker einleiten. Unser Referent Dr.-Ing. Christian Otto Zielgruppe Ingenieure, Konstrukteure und Produktentwickler, die für Zulassungsverfahren zuständig sind Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 750 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 26 Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten – Grundlagenseminar Inhalt Vorgesetzter werden ist oft nicht schwer, ein (guter) Vorgesetzter sein schon mehr. Dieses Seminar unterstützt den Rollenwandel zur Führungskraft in praxisorientierter Form: Welche Aufgaben und Verantwortung habe ich als Führungskraft? Wie spreche ich am besten mit meinen früheren Kollegen, denen ich nun vorgesetzt bin? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wie kann ich richtig Kritik üben und motivieren? Das Seminar zeigt an praktischen Beispielen und Übungen auf, wie sich der Teilnehmer zur erfolgreichen Führungskraft entwickeln kann. Lernziele Sie kennen die Aufgaben und Verantwortungsbereiche einer Führungskraft. Sie wissen, welche Schwierigkeiten mit einem Rollenwechsel einhergehen können. Sie kennen unterschiedliche Führungsstile und setzen sich mit Ihrem eigenen Führungsanspruch auseinander. Sie kennen diverse Führungsinstrumente und können diese in Führungssituationen zielführend einsetzen. Sie können Methoden des Konfliktmanagements anwenden und wissen, wie Konfliktgespräche geführt werden. Sie können zwischen den einzelnen Konflikttypen unterscheiden und entsprechend interagieren. Sie beherrschen die drei Grundtypen der Problem- und Konfliktlösung nach F. Glasl. Sie berücksichtigen die Bedürfnispyramide von Maslow und das Herzbergprinzip, um die Arbeitszufriedenheit Ihrer Mitarbeiter zu erhöhen. Unser Referent Sebastijan Ahmeti Zielgruppe Führungskräfte, Führungskräftenachwuchs sowie für Führungsaufgaben vorgesehene Mitarbeiter. Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 490 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 27 Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten – Aufbauseminar Inhalt Im Grundlagenseminar „Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten“ haben Sie gelernt, die neuen Herausforderungen einer Führungskraft zu meistern, Ihre neue Rolle auszufüllen und die Grundlagen der Führung zu berücksichtigen. Nun wollen Sie Ihre Führungskraft reflektieren und Ihr Wissen vertiefen. Im Aufbauseminar werden Sie in das Selbstmanagement als Führungskraft eingeführt, erhalten ein erweitertes Instrumentarium der Mitarbeitergespräche, lernen die Entwicklungspotenziale Ihrer Mitarbeiter erkennen und auszuschöpfen und auch mit schwierigen Situationen gekonnt umzugehen. Mithilfe einer effektiven Methodenmischung aus Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspielen, Diskussion, Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch und Feedback vertiefen Sie Ihre Führungskompetenz. Lernziele Sie reflektieren Ihr Führungsverhalten auf Basis der Rückmeldungen Ihrer Mitarbeiter. Sie entwickeln neue Strategien und Lösungsansätze für Führungssituationen, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag immer wieder erleben. Sie kennen Möglichkeiten, Aufgaben zu delegieren. Sie können Teamgespräche effizient moderieren. Sie können Ziele definieren und zielgruppengerichtet kommunizieren. Sie können Konflikt- und Feedbackgespräche verstehen und führen. Sie können Gehaltsvereinbarungen treffen und mit entsprechenden Nutzenargumenten begründen. Sie können Leistungen bewerten und Beurteilungsgespräche führen. Sie können Beurteilungskriterien festlegen und formulieren. Unser Referent Sebastijan Ahmeti Zielgruppe Führungskräfte, Führungskräftenachwuchs sowie für Führungsaufgaben vorgesehene Mitarbeiter Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 490 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 28 Zeit- und Energiemanagement Inhalt Dieses Selbstorganisationsseminar geht über das übliche Angebot hinaus, da es auch den Energiestatus der Teilnehmenden berücksichtigt. Wenn wir „gut drauf“ sind, schaffen wir vieles in halber Zeit, sind wir energetisch ausgezehrt, kriegen wir nicht einmal mehr die Zeitplanung hin. Erschöpfungszustände sind oft auch das Ergebnis des eigenen Verhaltens. Sie erfahren, wie und wo Sie Energien und Zeit verlieren und wie Sie das verändern. Ziel des Seminars ist es, neben Planungs- und Zielerreichungsstrategien, auch Techniken zur Energieund Ressourcenpflege zu entwickeln, um die persönliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu erhalten. Lernziele Sie setzen sich mit der Zeit auseinander, die Ihnen bleibt. Sie analysieren Ihre Tätigkeiten und Rollen. Sie erkennen unterschiedliche Zeitqualitäten. Sie nutzen Ihre persönliche PrimeTime. Sie identifizieren Ihre Zeit- und Energieverlustquellen. Sie definieren Ihre persönlichen Ziele und klären, wie Sie diese erreichen. Sie setzen Prioritäten und setzen sich damit auseinander, wie wichtig es ist, „Nein“ sagen zu können. Sie kennen verschiedene Planungsmodelle und wissen, welches zu Ihrer Arbeitsweise passt. Unsere Referentin Dipl.-Psych. Maria Hof-Glatz Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Frauen und Männer, die sich in Schwung bringen wollen, um tatkräftig ihre Arbeit zu bewältigen. Teilnehmerzahl Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer angemeldet haben. Bescheinigung Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung. Seminargebühr 490 €/pro Person zuzüglich MwSt. Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, die Getränke während der Tagung sowie jeweils eine Kaffeepause vor- und nachmittags, Mittagessen oder Lunch-Buffet. Seminarprogramm 2016 V3.1 29 Unsere Referenten 26 Herr Sebastijan Ahmeti Herr Ahmeti ist seit 1999 selbständiger Trainer und Coach und Dozent an der DHBW. 1999 absolvierte er eine Ausbildung zum Trainer bei C!cero in Hamburg. Er war mehrere Jahre im Vertrieb und als Führungskraft tätig. Herr Matthias Bell Aufbau eines Umweltsimulationslabors, 18 Jahre Laborleiter eines der größten Umweltsimulationslabors Österreichs davon 10 Jahre als Qualitäts- und Laborleiter der Hirschmann Gruppe, Mitglied der Geschäftsleitung eines Großunternehmens (4000 Mitarbeiter), Dozent an der FH-Vorarlberg für Qualität und Umweltsimulation im Mechatronik Bachelor Studiengang, verschiedene Vorträge zum Thema Umweltsimulation, langjähriges Mitglied in der Gesellschaft für Umweltsimulation (GUS), verantwortlich für die Abwicklung von großen Automotive Schadensfällen (auch Erprobungsausfälle) Dipl.-Ing. Horst Edel Dipl. Ing. Horst Edel hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Schaltnetzteilen und in der Anwendung von Programmen zur Schaltungssimulation. Von 1981 bis 1996 war er bei der Firma Gossen im Entwicklungslabor für Laborkonstanter tätig. Seit 1997 betreibt H. Edel ein eigenes Ingenieurbüro für Entwurf und Simulation von Schaltnetzteilen. Dr. Joachim Franz Dr. Franz hatte bereits als Entwicklungsingenieur von Messmitteln für die Farbfernsehgeräte-Entwicklung und von Abgleichplätzen und Maschinensteuerungen für die Fertigung in der Industrie sehr anspruchsvolle EMV-Probleme zu lösen, für die die im Seminar vorgestellten Verfahren im Ansatz schon entwickelt wurden. In über 30 Jahren am Institut für Grundlagen der Elektrotechnik und Messtechnik der Universität Hannover wurden die Lösungsansätze stetig weiter entwickelt. Nach seiner Pensionierung führt er weiterhin in der Industrie EMVSeminare durch und ist daneben als EMV-Berater - gerade in der Projektierungsphase - tätig. Seminarprogramm 2016 V3.1 30 Dipl.-Ing. M.A. Stefanie Geisbusch Studium der Elektrotechnik an der Fernuniversität Hagen, mehrjährige Tätigkeit als Entwicklungsingenieurin in der hardware-nahen Softwareentwicklung; Masterstudium „Educational Media“ an der Universität Duisburg-Essen, Ausbildung zur wissenschaftlichen Lehrkraft im höheren Dienst an gewerblichen Schulen in den Fächern Energie- und Automatisierungstechnik sowie System- und Informationstechnik. Umfangreiche Projekterfahrung als Projektleiterin im Bildungsbereich. Kontaktstudium „Erwachsenenbildung“ an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Diverse Lehraufträge an der FH Kiel, an den Berufsakademien Mosbach und Stuttgart sowie an der Hochschule Heilbronn Campus Künzelsau. M. Sc. Ben Haest Master of Science in Electrical Engineering (Electronics) und Beratungsingenieur, weist mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Engineering, Produktentwicklung, Business Development sowie Unternehmensführung auf. Er ist erfahrener Dozent, Beratungsingenieur und Geschäftsführer der Firma Quality Electronics Design S.A. Dipl. Inf. (FH) Sascha Herrmann Herr Herrmann hat eine Ausbildung zum Staatlich geprüften MathematischTechnischen Assistenten absolviert, bevor er Informatik studierte. Heute ist er freiberuflicher Softwareentwickler und Berater mit langjähriger Erfahrung in system- und hardwarenaher Softwareentwicklung. Neben der Softwareentwicklung mit Fehleranalyse und –behebung gehören auch der Entwurf und die Bewertung von Softwarekonzepten sowie die Erstellung von Softwarearchitekturen zu seinen Aufgaben. Daneben ist er als Dozent im Bereich Softwareentwicklung und Systemadministration tätig. Dipl.-Psych. Maria Hof-Glatz Maria Hof-Glatz verfügt über mehrere fundierte Ausbildungen. Neben dem Diplom in Psychologie besitzt sie ein Staatsexamen in Pädagogik und hat außerdem Zusatzausbildungen z.B. in Mediation absolviert. Nach der Mitarbeit in einer Unternehmensberatung gründete sie ihre eigene Firma. Ständige Weiterbildung ist für sie selbstverständlich. Jahrelange Berufs- und reiche Lebenserfahrung sind Grundlagen für ihr erfolgreiches Arbeiten. Als Buchautorin stellt sie unter Beweis, dass sie sich intensiv mit ihren Sachgebieten auseinandersetzt. Seminarprogramm 2016 V3.1 31 Dr.-Ing. Christian Otto Studium der Informations- und Nachrichtentechnik an der Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel. Promotion im EMV-Bereich. Seit 2011 tätig bei der DAUtec GmbH in Hamburg als Laborleiter des EMV- und Umweltlabors. Dipl. Gwl. Dipl.-Ing. Roman Preis Herr Preis ist seit etwa 15 Jahren im Bereich der Maschinensicherheit und Technischen Dokumentation tätig. Sein Schwerpunkt sind Praktiker-Seminare zur CE-Kennzeichnung von Maschinen und Anlagen für verschiedene Bildungsträger. Durch die Leitung einer Vielzahl von Konformitätsverfahren und durch ständige Beratung von Firmen im Maschinen- und Anlagenbau bezüglich der aktuellen EU-Richtlinien und Normen steht in seinen Seminaren der praktische Bezug im Vordergrund. Dipl.-Psych. Alla Sawatzki Studium der Psychologie an der Universität Bielefeld, Abschluss als DiplomPsychologin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie, insbesondere Personaldiagnostik und Personalentwicklung. Fortbildungen in „Angewandte Gesundheitspsychologie“ und “Training Emotionaler Kompetenzen“. Projektleitung und -mitarbeit bei der Entwicklung und Durchführung personaldiagnostischer und schulender Verfahren in Auswahl und Entwicklung für nationale und internationale Unternehmen (überwiegend Konzerne): Assessment und Development Center, Schulungen, Trainings; Seit 2008 Lehrbeauftragte an der Hochschule Fresenius für Wirtschaft und Medien GmbH außerdem seit 2011 freiberufliche Methoden- und Statistikberatung. Mitglied im Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen und bei APA (American Psychological Association). Jens Seiler Herr Jens Seiler machte sich nach seiner Ausbildung zum Parlamentsstenograf als Gedächtnistrainer und Lernspezialist selbstständig. In der Gedächtniskunst hält Herr Seiler mehrere Weltrekorde. Er hat die komplette 30-bändige Brockhaus-Enzyklopädie, den Quelle- und IKEA-Katalog sowie viele weitere Publikationen auswendig gelernt, so dass er weiß, wovon er redet. Herr Seiler verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Weiterbildungsbereich. Mehr Informationen zu Jens Seiler finden Sie unter http://www.jens-der-denker.de/ Seminarprogramm 2016 V3.1 32 Dipl.-Ing. Harald Selig Herr Selig studierte Elektrotechnik. Von 1995 bis 1998 war er tätig als Prüfingenieur und Gruppenleiter in der Landesgewerbeanstalt Bayern in Nürnberg. Seit 1998 ist er Geschäftsführer der HS Engineering in Fürth. HS Engineering ist ein Ingenieurbüro für elektrische Sicherheit, das Beratungen anbietet und auf dem Gebiet der elektrischen Produktsicherheit nach der EU-NiederspannungsRichtlinie Prüfungen und Schulungen durchführt. Dieter Stötefalke Herr Stötefalke absolvierte die Ausbildung zum Dreher, dann bildete er sich zum staatl. gepr. Maschinenbautechniker weiter. Anschließend durchlief er die Ausbildung zum Technischen Betriebswirt. Seit 1990 ist Dieter Stötefalke als Technischer Redakteur tätig, zunächst in diversen Firmen als Sachbearbeiter, später als Gruppenleiter und Abteilungsleiter. Seit 1996 hält Herr Stötefalke Seminare für Technische Redakteure. Prof. Dr. Thomas Wilrich Prof. Dr. Thomas Wilrich ist Dozent für Wirtschaftsprivatrecht und Arbeitsrecht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München und als Rechtsanwalt in eigener Kanzlei tätig. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeitsrecht/Arbeitsschutz, Betriebssicherheit, Unternehmensorganisation, Haftung von Führungskräften, Produktsicherheitsrecht, Produkthaftungsrecht, etc. Prof. Wilrich hält zu diesen Themen Seminare in ganz Deutschland. Dipl.-Ing. Ulrich Winkler Herr Winkler ist Dienstleister mit den Arbeitsschwerpunkten CE-Zertifizierung, Maschinen- und Anlagensicherheit, Explosionsschutz und Risikobeurteilungen. Er hat eine Montageschlosserausbildung absolviert und Maschinenbau studiert. Zudem hat er an diversen Fortbildungen im Bereich der technischen Sicherheit und Dokumentation teilgenommen. Herr Winkler ist bereits seit mehreren Jahren als Dozent tätig. Seminarprogramm 2016 V3.1 33 Inhouse-Seminare 26 Gestalten Sie Ihr eigenes Seminarprogramm: o o o o in Ihrer Firma zur Schulung Ihrer Mitarbeiter für Kunden zugeschnitten auf Ihre Anforderungen Wollen Sie sich Knowhow in Ihre Firma holen und eine Weiterbildung für Ihre Mitarbeiter anbieten? Möchten Sie Kosten für Fahrt und Übernachtung mehrerer Mitarbeiter sparen und dennoch auf erfahrene und kompetente Referenten zugreifen? Dann bieten wir Ihnen unsere Inhouse-Seminare - genau auf Sie zugeschnitten - an. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot für ein Seminar bei Ihnen vor Ort. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! 27 Seminarprogramm 2016 V3.1 34 28 Seminarbedingungen Barrierefreiheit Unser Gebäude und der Seminarraum sind barrierefrei, es können also auch Rollstuhlfahrer an Seminaren im KRIWAN Testzentrum in Forchtenberg teilnehmen. Hotelreservierung Bei der Suche und Reservierung von Hotels und Pensionen in unserer Nähe sind wir Ihnen gerne behilflich! Anmeldung und Bestätigung Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich bei uns an. Per E-Mail an: [email protected] Da die Teilnehmerzahl in der Regel begrenzt ist, werden wir die Anmeldung in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigen. Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung des Termins oder einen Vorschlag für einen Ersatztermin. Änderungsvorbehalte Wir behalten uns vor, Veranstaltungen gegenüber der Ausschreibung in Ausnahmefällen zu ändern. Dies können z.B. Anpassungen an den jeweiligen Stand der Technik sein, eine Aktualisierung des Inhalts und des Ablaufs oder ein Referentenwechsel. Sie müssen stornieren Eine schriftliche Stornierung ist bis 14 Tage vor Seminarbeginn kostenlos möglich. Danach müssen wir Ihnen leider die volle Seminargebühr in Rechnung stellen, wenn Sie keinen Ersatzteilnehmer benennen. Wir müssen stornieren Grundsätzlich können wir nicht ausschließen, dass wir aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, ein Seminar absagen müssen. Es kann sein, dass der Referent erkrankt ist oder sich für das Seminar zu wenige Teilnehmer angemeldet haben. In diesen Fällen benachrichtigen wir Sie schnellstens. Ihre bereits bezahlte Teilnehmergebühr erhalten Sie selbstverständlich umgehend zurück. Weitere Ansprüche können wir nicht akzeptieren. Copyright In den Veranstaltungen erhalten Sie von uns Seminarunterlagen. Diese Unterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Ohne eine schriftliche Genehmigung von der KRIWAN AKADEMIE dürfen diese Unterlagen oder Teile daraus nicht vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden. Seminarprogramm 2016 V3.1 35
© Copyright 2024 ExpyDoc