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Positive Bilanz nach vier Monaten
Erster Aufbaukurs für Flüchtlinge bei Bayer ein voller Erfolg
Leverkusen, 14. März 2016 – Die Anstrengungen der vergangenen vier Monate haben
sich gelohnt: 13 von zuletzt 17 jungen Flüchtlingen, die am ersten Durchgang des
Aufbaukurses von Bayer zur Berufsvorbereitung teilgenommen haben, haben ihre
Deutschkenntnisse in dem Kurs so weit verbessert, das sie das Sprachzertifikat „B2“ nach
dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen erworben haben. Fünf
von ihnen werden zudem in das Starthilfe-Programm von Bayer aufgenommen. Mit dem
Programm bereitet Bayer benachteiligte Jugendliche seit inzwischen fast 30 Jahren
intensiv auf eine spätere naturwissenschaftlich-technische Ausbildung vor.
„Gute Sprachkenntnisse sind die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche
Integration“
„Ich freue mich sehr, dass so viele Teilnehmer das Hauptziel des Aufbaukurses erreicht
haben und ihre Deutschkenntnisse bei uns deutlich verbessern konnten. Denn gute
Sprachkenntnisse sind die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche und
gesellschaftliche Integration in Deutschland“, sagte Georg Müller, Bayer-Personalchef für
Deutschland, bei der Vergabe der Sprachzertifikate und Ausbildungsverträge an die
jungen Flüchtlinge in Leverkusen. Seine besondere Anerkennung sprach Müller den fünf
Teilnehmern aus, die sich über den regulären Einstellungstest für Ausbildungsplatzbewerber für das Starthilfe-Programm des Unternehmens qualifizieren konnten: „Es ist
eine tolle Leistung, nach so kurzer Zeit in Deutschland nicht nur unsere Sprache gut zu
beherrschen, sondern sich auch reelle Chancen auf eine qualifizierte Berufsausbildung
geschaffen zu haben“, sagte er. Müller dankte auch den anwesenden Sprachlehrern und
Sozialpädagogen der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW), die im Auftrag von
Bayer den Sprachunterricht übernehmen, sowie den übrigen unternehmensinternen und
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kommunalen Partnern für ihren Anteil am Gelingen des im vorigen Herbst sehr kurzfristig
realisierten Kursangebots.
Die zwei weiblichen und drei männlichen Flüchtlinge, die im Sommer mit dem StarthilfeProgramm beginnen werden, sind zwischen 20 und 28 Jahren alt. Zwei von ihnen
stammen aus Syrien, die drei übrigen kommen aus Eritrea, Marokko und Mazedonien.
Während ihrer vierwöchigen Praxishospitation im Ausbildungszentrum des Chemparks
Leverkusen am Ende des Aufbaukurses haben sie bereits ihren Wunschberuf gefunden,
in dem sie nach dem Jahr in der Starthilfe gern eine Ausbildung beginnen möchten.
Jeweils zwei von ihnen möchten Chemielaborant und Elektroniker für Betriebstechnik
werden, ein weiterer interessiert sich für eine Ausbildung zum Chemikanten.
Seit dem 9. Februar 2016 läuft in Leverkusen bereits der zweite Durchgang des
Aufbaukurses mit erneut 20 Teilnehmern. „Weitere Kurse beginnen im Mai, August und
November dieses Jahres. Bei der Auswahl der Teilnehmer arbeiten wir mit verschiedenen
Einrichtungen der Stadt Leverkusen zusammen, doch auch Kandidatenvorschläge von
anderen Institutionen oder Initiativbewerbungen von Flüchtlingen aus der Umgebung sind
herzlich willkommen“, erklärt Dr. Dirk Pfenning, der im Personalbereich der Bayer AG für
den Aufbaukurs verantwortlich ist. Weitere umfangreiche Angebote für junge Flüchtlinge
plant Bayer am Unternehmensstandort in Berlin.
Weitere Initiativen fördern ehrenamtliches Engagement
Neben dem Aufbaukurs zur Berufsvorbereitung hat Bayer im vergangenen Jahr weitere
Initiativen für Flüchtlinge in Deutschland gestartet, die unverändert fortgesetzt werden. So
haben sich bislang bundesweit 84 Beschäftigte von Bayer für insgesamt 134 Arbeitstage
bezahlt von der Arbeit im Unternehmen freistellen lassen, um sich ehrenamtlich in der
lokalen Flüchtlingshilfe zu engagieren. Mitarbeitern und Bürgern, die sich in den
Einzugsgebieten der deutschen Unternehmensstandorte ehrenamtlich in einem
Flüchtlingshilfe-Projekt engagagieren, bietet die Bayer Cares Foundation über ihr
Ehrenamtsprogramm zudem eine finanzielle Unterstützung von bis zu 5.000 Euro an.
Bayer ist Mitglied von „Wir zusammen“, einer Integrations-Initiative der deutschen
Wirtschaft. Auf der Internet-Plattform der Initiative finden Interessenten einen Überblick
über alle Maßnahmen des Unternehmens zugunsten von Flüchtlingen in Deutschland.
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Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-ScienceGebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will
das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität
beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe
Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und
handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015
erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden
Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für
Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft
mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige
Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere
Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Ansprechpartner:
Markus Siebenmorgen, Tel. +49 214 30-81886
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
msi
(2016-0062)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,
die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen
auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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