Leben Vegetarier und Veganer gesünder? Mythen und Fakten

Liebe Freundinnen und Freunde,
wahrscheinlich ist es typisch für eine Wohlstandsgesellschaft: Gerade weil wir beim
Einkauf zwischen immer mehr Lebensmitteln auswählen können, sind wir
zunehmend verunsichert. Verschiedene Biosiegel versprechen uns Gemüse und
Obst ohne die Reste von Pflanzenschutzmittel. Lebensmittelhändler bieten Gluten-,
Fruktose- bzw. Laktose-freie Produkte an. Immer mehr Vegetarier gehen davon aus,
dass sie sich gesünder ernähren. Veganer werben für einen noch radikaleren
Verzicht beim Aufstellen unseres Speiseplans.
Wir betreiben beinahe schon einen Kult um die gesunde Ernährung. Gleichzeitig
haben viele den Überblick verloren: Was darf und soll man denn noch essen? Was
ist ökologisch korrekt?
Experten helfen uns bei der Orientierung und verschaffen uns einen Überblick rund
um das Thema Ernährung am
Samstag, den 2. April 2016 von 10 – 17 Uhr
Bundesinstitut für Risikobewertung, 10589 Berlin,
Max – Dohrn -Str. 8 - 10
Organisation und Moderation: Dr. Andrea Haase, Dr.Gerhard Friedrich
Programm:
1) Begrüßung, BfR (N.N.)
2) Herr Dr. Christian Baumeier
Deutsches Institut für Ernährungsforschung (Dife), Potsdam-Rehbrücke, Abteilung
Experimentelle Diabetologie
„Weniger ist mehr - die antidiabetischen Effekte von Kalorienrestriktion und
Intervallfasten“
3) Frau Dr. Anke Ehlers
Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin, Abteilung Lebensmittelsicherheit
Fachgruppe Ernährungsrisiken, Allergien und Neuartige Lebensmittel
„Koffeinhaltige Lebensmittel aus Sicht der Risikobewertung“
4) Frau Prof. Dr. Ingrid Herr
Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg, Leitung Sektion Chirurgische Forschung und AG
Molekulare Onkochirurgie
„Brokkoli und Co: Ernährung und Krebs“
5) Herr Dr. Markus Keller
Institut für alternative und nachhaltige Ernährung, Biebertal-Gießen
„Leben Vegetarier und Veganer gesünder? Mythen und Fakten“
6) Frau Lea Fließ
Geschäftsführerin, Forum moderne Landwirtschaft (FML)
„Zwischen Bullerbü und Discounter: Wie können Landwirte auf die
widersprüchlichen Verbraucherwünsche reagieren?“
Im Tagungsraum erwartet euch eine kleine Auswahl an Getränken. Während der
Mittagspause reichen wir einen Imbiss.
Der Tagungsbeitrag beträgt
Für Nichtmitglieder:
20 Euro
Für Mitglieder des Alumnivereins:
15 Euro
Für Stipendiaten:
10 Euro
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte meldet euch bis 14.März im Alumninet an und
überweist den Tagungsbeitrag an den Alumniverein
Bank für Sozialwirtschaft, BIC: BFSWDE33XXX
IBAN : DE85370205000001172302
Nach Anmeldung steht ihr zunächst auf der Warteliste. Nach Eingang des
Tagungsbeitrags setzen wir euch auf die Teilnehmerliste.
Im Anschluss sind alle Interessenten zudem herzlich eingeladen, sich bei einer
Laborführung am BfR einmal selber anzuschauen, wie Risiken erforscht und
bewertet werden.
Wir freuen uns auf interessante Diskussionen.
Herzlichen Gruß Andrea Haase
Gerd Friedrich
P.S.: Als Folgeveranstaltung planen wir einen Besuch beim Handelsverband für
Lebensmittel