Evangelischer Gemeindebote

Nr. 2 / 2016 März – April – Mai
Evangelischer Gemeindebote
Für die Kirchengemeinde Schwandorf
www.sad-ev.de
Aus dem Inhalt:
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Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit
Geistliches Wort
Zwei junge Iraner, die sich taufen ließen
Das Leitbild der Gemeinde
Seiten für die Jugend
59. Jahrgang
Nachrichten aus der Gemeinde
Der Diakonieverein lädt ein
Der Diakonieverein lädt für Dienstag, 7. Juni, um 19.30 Uhr zu seiner
Jahres-Mitgliederversammlung ins
Gemeindezentrum an der Bahnhofstraße ein. Alle Mitglieder, aber
auch alle sonstigen an der wichtigen diakonischen Arbeit Interessier-
ten sind dazu ganz herzlich willkommen. Neben Berichten des Vorstandes zu Aktuellem aus den verschiedenen Arbeitsbereichen werden
wir auch wieder interessante Gäste
begrüßen können. Bitte merken Sie
sich den Termin schon einmal vor.
Aus dem Kirchenbuch
Taufen
Trauungen
Beerdigungen
Konfirmanden
Eintritte
Austritte
Im Jahr 2015 fanden in der Kirchengemeinde Schwandorf folgende Amtshandlungen statt, die
in die Kirchenbücher eingetragen
wurden:
41
8
39
43
5
35
Spangenberg-Kleidersammlung
Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und
Schuhe sowie Haushaltswäsche im
Plastikbeutel oder gut verpackt
Für Ihre Unterstützung danken die
Kirchengemeinde und die Deutsche
Kleiderstiftung.
Anlieferung ist zu folgenden Zeiten:
• Montag von 9.30 bis 11.30
und von 14 bis 17 Uhr
• Mittwoch und Freitag von
9.30 bis 11.30 Uhr
• Samstag von 14 bis17 Uhr
von Montag, 30. Mai,
bis Samstag, 4. Juni
zu folgender Sammelstelle:
Garage, Dr.-Martin-Luther-Straße in
Schwandorf.
2
Geistliches Wort
„Bleibt in meiner Liebe!“
Jesus Christus spricht: „Wie mich der
Vater geliebt hat, so habe ich euch
auch geliebt. Bleibt in meiner Liebe.
(Joh 15,9).“
in die Tat umgesetzt. Denn es heißt ja
treffend: „Bleibt in meiner Liebe“. Will
heißen: wer sich mit Christus
verbunden weiß, der ist zu so einer
Liebe fähig. Und die muss nun eben
nicht
gleich
wieder
nach
menschlichen Maßstäben beurteilt
werden können.
Wie weiß ich aber nun, dass ich mit
Christus verbunden bin, und damit in
seiner Liebe bleibe? Kurze, vielleicht
typisch theologische Antwort: ich
vertraue darauf. Mehr kann ich nicht
tun, als dass ich mich darauf verlasse,
dass Christus mich begleitet und mich
stärkt, in allen Situationen, in denen
mir bewusst wird: da ist, glaube ich,
ein bisschen Liebe dran!
Und diese Liebe muss nun nicht
wieder überschwänglich aussehen,
wie in einem Rosamunde-PilcherFilm. Sie kann ganz nüchtern daher
kommen.
Ganz
grau,
ganz
unscheinbar.
Im richtigen Moment eben das
Richtige tun WOLLEN, für den, der
Hilfe nötig hat.
Ganz konkret: unsere helfende Liebe
kann nicht abhängig davon sein,
welcher politische Wind gerade weht.
Und sie ist umso nötiger, je heftiger
die Winde wehen.
Meint zumindest Ihr und Euer Pfarrer
Arne Langbein.
Mit dem Bibelwort für den Monat
März grüße ich Sie und Euch.
„Liebe“ ist ein großes Wort. Das wissen
wir. Und weil es so groß ist, scheuen
wir uns oft davor, es zu verwenden,
außer wir sind (frisch) verliebt oder
sagen unserem Partner, unserer
Partnerin, was wir gerade im positiven
Fall empfinden.
Wenn wir in der Kirche über Liebe
reden, hat das manchmal einen
romantisierenden
Beigeschmack.
Riecht nach bloßem Idealismus, ohne
konkrete Anhaltspunkte. Dieses Reden
kann auch angegriffen werden von
außen. Der deutsche Philosoph Peter
Sloterdijk hält Christenmenschen für
Leute,
die
trainieren,
andere
Menschen zu lieben, ohne auf deren
Eigenschaften zu achten. Ich finde den
Satz an sich ja sogar ganz witzig, aber
Sloterdijk verkennt in seiner Polemik,
dass er damit den Kern des
Christentums trifft.
Wir sollen mit Christi Hilfe tatsächlich
unseren Nächsten lieben (wie uns
selbst), ohne vorher geprüft zu haben,
ob der denn diese Liebe auch verdient.
Ungeheurer Anspruch, gewiss, aber
eben nicht durch unsere eigene Kraft
3
Nachrichten aus der Gemeinde
„Ich liebe Jesus…“
ligion; Ali las wissenschaftliche (verbotene) Bücher über die Geschichte
Persiens vor der Annahme des Islam
und wurde immer skeptischer. An der
Universität, so erzählt er, habe er dann
einmal öffentlich seinen Unmut gegen
religiöse Regeln geäußert. Und damit
gingen die Probleme los.
Das steht im Profil von Ali Sasanipour.
Und das kommt nicht von ungefähr.
Mit seinem Cousin Hoseyn Khosravi
hat er sich im vergangenen Jahr über
die aus den Medien bekannte „Route“
aus seinem Heimatland Iran auf nach
Deutschland gemacht.
Was für uns eine Aufzählung von
Städten und Ländern sein mag, bedeutet für die Beiden eine Erfahrung, über
die sie nicht gerne sprechen und die
sie auch oft unverhofft weinen lässt.
Schlauchboot, Lkw ohne Fenster,
Übernachten unter freiem Himmel.
Das haben wir oft gehört und gelesen
– die Beiden haben es erfahren.
Bei Hoseyn sei es ähnlich gewesen. Er
habe sich öfter negativ über bestimmte religiöse Gebräuche geäußert. Eine Art religiöser Geheimdienst
habe dies mitbekommen; ihnen wurde
mit Gericht und Strafe gedroht. Hoseyn habe sich überdies – auch illegal
– für das Christentum interessiert.
Die Familie beschloss, die Beiden nach
Europa zu schicken – unter großem finanziellen Aufwand, denn so eine
Schlepper- und Schleuserreise mit
sich bringt: um ihr Leben oder ihre
Freiheit zu retten. Ein Bruder Alis lebt
schon seit einigen Jahren in Hessen
und studiert dort. Nach einer langen
Irrfahrt landeten die zwei Cousins in
Passau – und dann zunächst in Bad
Berneck. Dort lernten sie eine evangelische Pfarrerin kennen und damit den
christlichen Glauben. Sie luden sich,
dann doch „moderne junge Leute“, die
vier Evangelien auf Persisch auf ihre
Smartphones und lasen diese durch.
In Shiraz, ihrer Heimatstadt, von der
sie oft schwärmen, ging es ihnen vergleichsweise sehr gut – Arbeit, Geld,
Studium, eine große Familie. Junge
Leute eben, 24 und 28 Jahre alt, aber
eben nicht: „moderne junge Leute“.
Sie begannen Fragen zu stellen, schon
vor einiger Zeit: warum bestimmt der
Koran das ganze Leben? Und wenn,
warum dann so? Auch wenn im Iran
internationale Informationen aus dem
Internet gefiltert werden, hatten sie
schon mitbekommen, dass Freiheit,
persönliche Freiheit, anders aussieht.
Sie wehrten sich zunächst innerlich
gegen das empfundene Diktat der Re-
Fortsetzung nächste Seite >>>>>>>
4
Nachrichten aus der Gemeinde
Fortsetzung von vorheriger Seite
Über Zirndorf kamen sie dann in die
Sammelunterkunft in Wackersdorf.
Die Pfarrerin nahm Kontakt zum
Pfarramt in Schwandorf auf.
So kam es, dass Pfarrer Langbein und
dann im Weiteren seine ganze Familie die beiden kennenlernte, die nun
auch mitteilten, den Islam hinter sich
gelassen zu haben und getauft werden wollten.
Ein intensiver Glaubenskurs auf
Deutsch und Englisch war die Folge –
mit dem Ergebnis, dass Ali und Hoseyn im Januar getauft wurden. Mit
großer Freude empfingen sie dann
auch ihre Taufurkunde, denn Unterlagen und Dokumente spielen in ihrem Leben eine große Rolle. Auch mit
gewissen Konsequenzen. Als ehemalige Muslime haben sie jetzt in Iran,
gelinde gesagt, mehr als große Probleme.
Aber sie freuen sich ihres Glaubens
und wollen sich in Deutschland eine
Existenz aufbauen. Das Studium beenden, einen Job finden. Ali sagt, er
hatte Geld, eine wunderbare Stadt
und mehr. Aber er hatte keine Freiheit.
in der er mit seinem Cousin schon vielen bekannt ist. Er fühlt sich hier wohl.
Sogar im nasskalten, grauen Oberpfälzer Winter. Und er liebt Jesus.
Freiheit hat er erst hier gefunden.
Auch durch unsere Kirchengemeinde,
5
Blick über die Grenzen der Kirchengemeinde
Blick nach Schwarzenfeld: Vikarin Theresa Amberg
Richtig gelesen: Die neue Schwarzenfelder Vikarin heißt mit Nachnamen
auch Amberg, so wie der Schwandorfer Vikar. Und das ist auch kein Wunder, sind die beiden doch verheiratet.
Natürlich hat es Johannes Amberg
nicht ganz so weit in die Arbeit wie
seine Frau Theresa, denn das Paar
wohnt unweit der Schwandorfer Erlöserkirche.
Johannes Amberg ist seit September
2015 Vikar bei Pfarrer Arne Langbein,
seine Frau wird im Ostergottesdienst
2016, also am 27. März um 9.30 Uhr,
in der Schwarzenfelder Christuskirche
in ihr Amt eingeführt. Für zweieinhalb
Jahre will sie Pfarrerin Heidi Gentzwein bei ihrer Arbeit begleiten und
unterstützen. In dieser Zeit vor dem
zweiten Examen wird sie besonders in
den Bereichen Seelsorge, Unterricht
und Gottesdienst auch im Predigerseminar ausgebildet.
Blick nach Brasilien: Familie Jandrey-Hülle
Im August 2014 sind Pfarrer Milton
Jandrey und seine Familie aus dem
Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Schwandorf verabschiedet
worden. Zwischenzeitlich tun er und
seine Frau Márcia Helena Hülle als
Pfarrer Dienst in der südbrasilianischen Kirchengemeinde der Großstadt
Blumenau.
Über Facebook und auf andere Weise
hält die Familie noch immer Kontakt
mit ihren Bekannten und Freunden in
Schwandorf. Sechs Jahre waren die
Vier in der Oberpfalz beheimatet.
6
Friedenkirche in Wackersdorf
Kirchenrenovierung beginnt im Mai
Der Bauausschuss, der die Renovierung der Friedenskirche plant, bespricht die Maßnahmen
mit dem zuständigen Architekten Michael Dittmann (links).
Nachdem die zuständigen Stellen des
Landeskirchenamtes grünes Licht zur
Renovierung der Friedenskirche gegeben haben, hat sich der Bauausschuss
mit dem ausführenden Architekten
Michael Dittmann getroffen. In der
Sitzung wurden der Zeitplan und Detailfragen zur Innenausstattung geklärt.
Um die Feier von Gottesdiensten so
wenig wie möglich einschränken zu
müssen, wurde vereinbart, dass die
notwendigen Reparaturen in der Kirche weitgehend in den Sommerferien
stattfinden sollen.
Wenn alles nach Plan läuft, ist die Renovierung der Kirche Ende September
abgeschlossen. Die „Wiedereröffnung“
soll dann am Erntedankfest gefeiert
werden.
Anfang Mai soll mit den Arbeiten begonnen werden – hier kommt besonders der Gemeinderaum in den Blick.
Auch die Renovierung der Außenfassade steht hier im Kalender.
Das Jubiläum „60 Jahre Friedenskirche“ wird an Himmelfahrt in einem
besonderen Gottesdienst gefeiert.
7
Gottesdienste und Termine in unserer Gemeinde
Tag
Erlöserkirche
Schwandorf
Friedenskirche
Wackersdorf
06.03. So
09.03. Mi
9:30 Gottesdienst
19:00 Weltgebetstag
der Frauen
10:45 Gottesdienst
12.03. Sa
17:30 Mitten unter
Euch
9:30 Gottesdienst
10:45 Taufgottesdienst
9:30 Familienkirche
Konfirmandenvorstellung
18:00 Gottesdienst
mit Abendmahl
9:30 Gottesdienst
mit Abendmahl
17:00 Passionsmusik
9:30 Gottesdienst
mit Abendmahl
04.03. Fr
13.03. So
20.03. So
24.03. Do
25.03. Fr
27.03. So
12:45 Mittagsgebet
Diakoniezentrum
28.03. Mo
03.04. So
09.04. Sa
10.04. So
5:30 Osternacht
mit Abendmahl
9:30 Gottesdienst
19:00 Gottesdienst
mit Abendmahl
Krankenhaus
9:30 Gottesdienst
10:45 Minikirche
17:00 Jugendkirche
17:30 Gottesdienst
9:30 Gottesdienst
10:45 Taufgottesdienst
13.04. Mi
17.04. So
Sonstige Orte
12:45 Mittagsgebet
Diakoniezentrum
9:30 Konfirmation I
mit Abendmahl
8
Gottesdienste und Termine in unserer Gemeinde
Tag
Erlöserkirche
Schwandorf
23.04. Sa
9:30 Gottesdienst
mit Abendmahl
01.05. So
9:30 Konfirmation II
mit Abendmahl
19:00 Gottesdienst
Krankenhaus
10:30 Familienkirche
9:30 Gottesdienst
10:45 Taufgottesdienst
10.05. Di
19:00 Ökumenischer
Gottesdienst
St. Jakob
12:45 Mittagsgebet
Diakoniezentrum
11.05. Mi
15.05. So
9:30 Gottesdienst
mit Abendmahl
16.05. Mo
9:30 Gottesdienst
mit Abendmahl
22.05. So
29.05. So
04.06. Sa
9:30 Gottesdienst
9:30 Gottesdienst
05.06. So
08.06. Mi
9:30 Gottesdienst
12.06. So
9:30 Familienkirche
Konfirmandeneinführung
17:30 Mitten unter
Euch
9:30 Gottesdienst
10:45 Taufgottesdienst
18.06. Sa
19.06. So
Sonstige Orte
17:30 Gottesdienst
mit Abendmahl
24.04. So
05.05. Do
08.05. So
Friedenskirche
Wackersdorf
19:00 Gottesdienst
mit Abendmahl
Krankenhaus
10:45 Gottesdienst
17:30 Gottesdienst
12:45 Mittagsgebet
Diakoniezentrum
19:00 Gottesdienst
Krankenhaus
9
Die Gottesdienste in der Osterzeit
Übersicht über die Passions- und Osterzeit
Erlöserkirche Schwandorf:
Gründonnerstag
18:00 Gottesdienst mit Abendmahl,
danach gemeinsames Abendessen
Karfreitag
9:30 Gottesdienst
17:00 musikalische Passionsandacht
Ostersonntag
9:30 Gottesdienst mit Abendmahl
Friedenskirche Wackersdorf:
Ostersonntag
5:30 Osternacht mit Abendmahl,
danach Osterfrühstück
Ostermontag
9:30 Gottesdienst
Krankenhauskapelle:
Ostermontag
19:00 Gottesdienst mit Abendmahl
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Leitbild
Einladend – lebendig – fröhlich!
Große Hoffnungen setzen Pfarrer
Arne Langbein und Diakon Jürgen
Weich in diesem Zusammenhang auf
die Einrichtung regelmäßiger Sprechzeiten der Pfarrer: „Wir wollen in
Hörweite sein für die Menschen um
uns!“
Ein großes Anliegen ist es ihnen auch,
Kirche, Vorplatz und Gemeinderäume
noch ansprechender zu gestalten:
„Wer zu uns kommt, der soll nie das
Gefühl haben zu stören, sondern im
Gegenteil herzlich willkommen sein!“
Schon seit mehreren Jahren macht
sich unser Kirchenvorstand immer
wieder Gedanken über den Zustand
und die Zukunft unserer Gemeindearbeit. Daraus wurde eine ganze Zahl
konkreter Maßnahmen abgeleitet und
auch schon umgesetzt.
Nun wurde das „erweiterte Leitbild“
erneut überarbeitet, um auf aktuelle
Entwicklungen reagieren zu können.
Der geistliche Austausch in Bibelkreisen und Glaubenskursen soll dabei
weiter ein besonderes Augenmerk
genießen. Noch mehr Gemeindeglieder sollen für eine aktive Mitarbeit
gewonnen und dann auch qualifiziert und begleitet werden.
Das neue Leitbild ist ab sofort im
Pfarramt erhältlich und im Internetauftritt der Gemeinde zu lesen.
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Evangelische Jugend
Evangelische Jugend aktuell
Herzliche Einladung!
Zeit für Freizeit
Für Kinder und Familien haben wir
in den nächsten Monaten eine
ganze Reihe attraktiver Angebote
geplant.
Den Anfang macht der nun schon 4.
Ökumenische Kinderbibeltag, den
wir zusammen mit St. Jakob in
unserem Gemeindezentrum in der
Bahnhofstraße am ersten Osterferientag – nämlich Montag, den 21.
März - von 14 bis 17 Uhr veranstalten.
(Fast) jeden Monat feiern wir FamilienKirche – oft mit daran anschließenden Unternehmungen. So wollen wir die „FaKi“ zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 5. Mai in
der Wackersdorfer Friedenskirche
feiern und anschließend gemeinsam
Picknicken.
Und schließlich fahren wir vom 22.24. Juli in die Jugendbildungsstätte
nach Waldmünchen zur jährlichen
Familienfreizeit. Bitte möglichst
bald verbindlich anmelden – die
Plätze sind begrenzt!
Endlich ist er da, der neue Freizeitenkatalog der Evangelischen
Jugend im Dekanatsbezirk Sulzbach-Rosenberg!!! Und wieder erreicht er mit diesem Gemeindeboten auch Sie alle – verbunden mit
der herzlichen Einladung zum drin
schmökern und zum weitergeben.
Unsere Klassiker bleiben uns natürlich auch 2016 erhalten, etwa die
Kinderfreizeit zu Ostern und natürlich die beiden Sommerzeltlager in
Weißenberg (15. bis 20. August und
21. bis 26. August). Oder die Jugendfreizeit, die uns diesmal nach
Südfrankreich ans Mittelmeer führt.
Und die Kindermusikfreizeit in den
Herbstferien in Kaltenbrunn vom
28. Oktober bis 1. November wird
inklusive Abschlusskonzert mindestens so klasse wie letztes Jahr!
Die jungen ehrenamtlichen Freizeitleiter – davon viele aus Schwandorf
– sind jedenfalls schon ganz im
Freizeit-Fieber. Und wenn Ihr euch
das nicht entgehen lassen wollt,
dann nix wie los. Infos und Anmeldung bei Jugenddiakon Jürgen
Weich.
12
Evangelische Jugend
Hallo – wir sind die Neuen!
27 Jugendliche aus den Dekanatsbezirken Neumarkt und SulzbachRosenberg hatten wieder Interesse an
dieser Grundausbildung zum Jugendleiter. In 30 Arbeitsstunden standen
dort Motivation und Pädagogik,
Recht und Versicherung, Verkündigung und Spiritualität auf dem Programm. Und natürlich auch das praktische Ausprobieren, sich austauschen und viel Spaß.
Die Jugendleiter aus unserem Mitarbeiter-Kreis, die zum Beispiel die
„KiKi“-Kindergruppe, das „KiMu“Musikprojekt, die Konfiteams, Familiengottesdienste, Freizeiten und viele
Events anbieten, sind wirklich ein
starkes, engagiertes Team! Und weil
sie alle ihre Arbeit nicht nur gern,
sondern auch richtig gut machen
wollen, nehmen sie immer wieder an
Fortbildungen unserer Dekanatsjugend teil. Einige von ihnen – nämlich Chantal, Elenor, Selina, Jonas
(gleich zwei davon), Edward, Lennart
und Devin – waren nun auf dem
„Grundkurs“.
Unsere acht Schwandorfer – übrigens
ein absoluter Rekord! - sind gut und
mit vielen neuen Ideen zurückgekommen. Wir freuen uns auf euch!
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Freud und Leid in der Gemeinde
Christlich getauft wurden
Romi Friedl
Jakob Rieger
Johanna Rieger
Helene Raß
Enrico Gidion
Maikel Schwarz, alle aus Schwandorf
in Sulzbach-Rosenberg getauft:
Marlena Seidel, aus Wackersdorf
Quirin Müller
Timon Trommer
Ali Sasanipour, alle aus Wackersdorf
Hossin Khosravi, aus Neunburg v. W.
Christlich bestattet wurden
Viktor Holzwart, 54 Jahre
Gertraud Götz, geb. Matthes, 79 Jahre
Horst Panten, 78 Jahre
Margret Schröder, geb. Bärenfänger, 81 Jahre
Jakob Durst, 76 Jahre
Johanna Gschwendtner, geb. Hielscher, 91 Jahre
alle aus Schwandorf
Helmut Frey, 84 Jahre
Martin Goldmann, 89 Jahre
Werner Kowalski, 88 Jahre, in Maxhütte-Rappenbügel bestattet
Thomas Behnke, 87 Jahre, in München bestattet
Wir sammeln im Pfarramt
•
•
•
Briefmarken und Wachsreste gehen an Behinderteneinrichtungen!
Wollreste; Bringen Sie uns, was Sie zu Hause finden! Es gibt Menschen, die sich
darüber sehr freuen!
Ihre alten Brillen. Sie werden vermessen und weitergegeben!
Dank Ihrer Spenden konnten in den letzten Monaten 700 vom Optiker generalüberholte und vermessene Brillen nach Bulgarien geschickt werden! Vielen Dank
im Namen der neuen Träger!
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Kontakte und Adressen
Gruppen (alphabetisch)
Auf der Suche
Bibelkreis
Eine-Welt-Team
Frauenfrühstück
Gospelchor Heavenbound
Handarbeitskreis
Hausaufgabenstube
Kirchenchor
Kirchenvorstand
Krabbelgruppe
MAK Jugend
Meditativer Tanz
Selbsthilfegruppe Krebs
Seniorengymnastik
Seniorenkreis
Veeh-Harfen-Gruppe
Telefon
79 86 541
38 199 50
44 46
4 22 83
6 45 62
92 24
96 07 21
6 14 20
6 41 88
74 21 70
38 199 50
09434-3718
66 17
6 22 22
67 01
4 25 92
Wo Wann
Gemeindesaal
kl. Gemeindesaal
Foyer
kl. Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gemeindehaus, 1. St.
Gemeindehaus
Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gemeindehaus, 1. St.
Gemeindehaus, 1. St.
Gemeindesaal
kl. Gemeindesaal
Gemeindesaal
Gemeindesaal
kl. Gemeindesaal
3. Dienstag im Monat, 19 Uhr
3. Donnerstagim Monat, 19 Uhr
Sonntag Verkauf ab 9 Uhr im Foyer
Mittwoch, 9 Uhr: 9.12.15, 13.1., 10.2.16
Mittwoch, 19:30 Uhr oder nach Vereinbarung
jeden 3. Dienstag im Monat, 15 Uhr
Dienstag + Donnerstag, 13:30 Uhr
Montag, 19:30 Uhr
19 Uhr, nach Vereinbarung
Donnerstag, 9–11 Uhr
nach Vereinbarung, i.d.R. Donnerstag 17.30 Uhr
jeden 1. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr
jeden 3. Montag im Monat, 14 Uhr
Mittwoch, 8:45 Uhr, 14tägig nach Ankündigung
Dienstag, 14:15 Uhr: 12.4., 10.5, 14.6.16
jeden Mittwoch, 19 Uhr
Wichtige Adressen
Pfarramt und Erlöserkirche Schwandorf
Friedenskirche Wackersdorf
- Spendenkonto
- Kirchenkonto
- Kirchgeldkonto
Pfarrer Arne Langbein, 1. Pfarrer
Pfarrer Alfredo Malikoski, 2. Pfarrstelle
Vikar Johannes Amberg
Bahnhofstr. 1, 92421 Schwandorf , Tel. 09431/2352, Fax 09431/3085
Sekretärin Steffi Huber
Mail [email protected]
Bürostunden Mo 14-17 Uhr, Mi und Do 9-12 Uhr
Sportplatzstr. 25, 92442 Wackersdorf
IBAN DE06 7509 1400 0000 3293 63, BIC GENODEF1BLF
VR-Bank Burglengenfeld
IBAN DE41 7505 1040 0380 0008 02, BIC BYLADEM1SAD
Sparkasse Schwandorf
IBAN DE18 7505 1040 0380 0056 78, BIC BYLADEM1SAD
Sparkasse Schwandorf
Hochrainstr. 18, Tel. 09431/38 51 11
Amberger Str. 10a, Tel. 09431/75 48 5 28
Augustinstr. 25, Tel. 09431/79 59 955
Diakon Jürgen Weich
Kirchenvorstand
Tel. 09431/38 19 950
Vertrauensfrau Dorothea Seitz-Dobler, Tel. 09431/6 41 88
Diakonieverein
Vorsitzender Diakon Jürgen Weich
IBAN DE84 7505 1040 0380 0121 53, BIC BYLADEM1SAD Sparkasse Schwandorf
Diakoniestation
Sterbebegleitung Hospizverein
Brigitte Müller, Tel. 09431/6 07 04
09431/79 98 76
Wohnheim f. Psychisch Kranke
Diakoniezentrum
Beratungsstelle für Arbeitslose
Betreutes Einzelwohnen
Sozialpsychiatrischer Dienst
Tageszentrum für Psychisch Kranke
Regensburger Str. 12, Tel. 09431/75 88 30
Waldschmidtstr. 14, Tel. 09431/8 81 70
Frau Bäuml, Tel. 09431/8 81 718
Frau Pecher, Tel. 09431/8 81 722
Frau Ries, Tel. 09431/8 81 711
Frau Neubauer, Tel. 09431/8 81 720
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Nachrichten aus der Gemeinde
Impressum
Herausgeber: Evang. Luth. Kirchengemeinde Schwandorf
V.i.S.d.P.
Pfarrer Arne Langbein
Büro:
Bahnhofstr. 1
92421 Schwandorf
Tel.:
09431 / 2352
Fax:
09431 / 3085
Druck:
www.saxoprint.de
(Feld für Frankierung)
19. Juni: Gemeindeausflug nach Augsburg
Am Sonntag, 19. Juni, findet ein Gemeindeausflug nach Augsburg statt.
Vikar Johannes Amberg lädt dabei
ein, seine Heimatstadt kennenzulernen: Eine der ältesten Städte
Deutschlands erwartet die Besucher
mit ihrem reichen historischen Erbe
- von der ersten römischen Besiedlung über die Renaissance-Blütezeit
als freie Reichsstadt und Heimat der
Fugger bis zum Schauplatz entscheidender Reichstage während
der Reformation.
Augustana verlesen wurde bis zur
ältesten Sozialsiedlung der Welt
vieles, was die Reise lohnt – vielleicht gibt es sogar schon einen ersten Zwetschgendatschi!
Es wird eine Tagestour mit dem Reisebus. Über das genaue Programm,
die Kosten und die Anmeldeformalitäten informieren zu gegebener Zeit
ein Flyer, die Homepage und der
nächste Gemeindebote.
Merken Sie sich den Termin gerne
schon einmal vor!
Zu erkunden gibt es dort von der
romantischen Altstadt am Lech
über das Renaissance-Rathaus
mit Perlachturm und den Bischofspalast, in dem die Confessio
(Feld für Adressaufkleber)
Der nächste Gemeindebote erscheint Ende Mai 2016
16