WEITERE ANGEBOTE TEILNEHMER DATUM PREIS KONTAKT

WEITERE ANGEBOTE
TEILNEHMER
KUNST
Für den Besuch des Seminars sind keine Vorkenntnisse
erforderlich.
LITERATUR
MUSIK
8. – 10. Mai 2015
Die Epoch e der Romantik in Literatur und Musik
Illusion der Heilen Welt
Prof. Dr. Ute Büchter -R ömer
Die Welt ist nicht „heil“, sie bietet keinen „romantischen“ Zufluchtsort. Und doch ist die Sehnsucht nach
der „Heilen Welt“ unstillbar, nach fernen Ländern, nach
Poetisierung des Alltags, nach Kunst. Der romantische
Mensch sucht die „Blaue Blume“, Symbol dieser
Sehnsucht. Über ihn dichtet Eichendorff „Und die Welt
hebt an zu singen, triffst Du nur das Zauberwort“.
Dieses Seminar beleuchtet die Verbindung von
Literatur und Musik in der Epoche der Romantik.
Gemeinsam lesen, hören und analysieren wir.
DATUM
Freitag bis Sonntag, 17. bis 19. Juli 2015
Beginn 17.00 Uhr
Ende ca. 12.30 Uhr mit dem Mittagessen
KUNST LITERATUR MUSIK
PREIS
Preis inkl. 2 x Vollpension
im EZ
249,– €
im DZ
225,– €
ohne Zimmer
159,– €
KONTAKT
26. – 28. Juni 2015
Freundsch aft
Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der
Freundschaft
Prof. Dr. Otto Betz
Unsere Gegenwart ist mobiler geworden, wir sind
darauf angewiesen, uns häufiger in anderen Berufen
zu bewähren, wir müssen häufiger umziehen, gewöhnen uns an veränderte kulturelle Milieus. Bleibt
bei diesem neuen Lebensstil die Freundschaft auf der
Strecke? Wird alles oberflächlicher und unverbindlicher? Vielleicht müssen wir uns wieder auf das Wesen
der Freundschaft besinnen und erkennen, wie nötig
wir auch längerfristig die tragenden Bindungen der
Freundschaft brauchen. Freundschaft braucht aber
auch Aufmerksamkeit und Pflege; wie kann diese
Kultur der Freundschaft heute aussehen? Im Seminar
gehen wir diesen Fragen nach, lassen uns von großen
historischen Freundschaften anregen, vor allem aber
sollen die Freundschaften der Teilnehmenden ins
Gespräch einbezogen werden.
Schwabenakademie Irsee
Klosterring 4
87660 Irsee
Telefon: 08341 906-661 oder -662
Fax: 08341 906-669
E-Mail: [email protected]
www.schwabenakademie.de
ANFAHRT
Titelbild: Wolfgang Amadeus Mozart, Detail aus einem Gemälde
von Johann Nepomuk della Croce (ca. 1781), Quelle: wikipedia.
Mozart und andere Salzburger
Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
17. bis 19. Juli 2015
FREITAG, 17. JULI 2015
SONNTAG, 19. JULI 2015
17.00 – 18.30 Uhr
So klingt Salzbu r g
Einführung ins Seminarthema
9.00 – 10.30 Uhr
Wolfgan g Amadeu s Mozar t III
Kirchenmusik
KUNST
LITERATUR
MUSIK
MOZART UND ANDERE SALZBURGER
18.30 Uhr
Abendessen
20.00 – 21.30 Uhr
Der Gipfel mehrch ör igen Kompon ier en s
Heinrich Ignaz Franz Bibers' Missa Salisburgensis von 1682
SAMSTAG, 18. JULI 2015
9.00 – 10.30 Uhr
Der „Salzbur ger Haydn “
Johann Michael Haydn
10.30 Uhr
Kaffeepau se
11.00 – 12.30 Uhr
Vater der Violinsch ule und Manager eines Wunder kin ds
Leopold Mozart
12.30 Uhr
Mittagessen
15.00 – 16.30 Uhr
Wolfgan g Amadeu s Mozar t I
Das Wunderkind
16.30 Uhr
Kaffeepau se
17.00 – 18.30 Uhr
Wolfgan g Amadeu s Mozar t II
Instrumentalmusik
18.30 Uhr
Abendessen
10.30 Uhr
Kaffeepau se
11.00 – 12.30 Uhr
Mozar tkult und Festspielru m mel
Salzburg nach Mozart
12.30 Uhr
Mittagessen / Seminar en de
Kleine Änderunge n im Programmablauf vorbehalte n
Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
Wer an Salzburg denkt, denkt auch an Wolfgang
Amadeus Mozart, und natürlich steht Salzburgs
größter Sohn im Mittelpunkt unseres Seminars.
Aber Salzburg, diese an Kultur und Geschichte so
überreiche Stadt, hat so viel mehr zu bieten, auch in
musikalischer Hinsicht. Wir begegnen Mozarts Vater
Leopold, der zunächst an der Salzburger Universität
studiert und schließlich vom Kammerdiener bis zum
Vizekapellmeister aufsteigt. Ebenfalls in erzbischöflichen Diensten steht der jüngere Bruder des freilich
bekannteren Joseph Haydn, Johann Michael Haydn,
der 1781 Wolfgang Amadeus Mozart als Hoforganist
ablöst. Ein weiterer Glanzpunkt ist Heinrich Ignaz
Franz Biber, der kurz vor seiner Ernennung zum
Hofkapellmeister 1682 zum 1100-jährigen Bestehen
des Salzburger Erzstiftes eine 53-stimmige Festmesse
komponiert: die sog. Missa Salisburgensis, eine der
opulentesten Messen der abendländischen Musikgeschichte. Auch das Salzburger Umland werden wir
in unsere musikalische Spurensuche einbeziehen.
REFERENT
Thomas Krehahn M.A.
Thomas Krehahn studierte am Richard-StraussKonservatorium, München. Seine Lehrer waren
Gernot Sieber, Klavier, und Michael Eberth, Cembalo.
1996 schloss Thomas Krehahn als Diplommusiklehrer,
1998 als Staatlich geprüfter Musiker (1998) ab. Im Jahr
2004 beendete er ein anschließendes Studium der
Musikwissenschaft an der Ludwig-MaximiliansUniversität, München mit der Prüfung zum Magister
Artium. Heute führt den Musiker und Musikwissenschaftler seine Konzerttätigkeit ins In- und Ausland.
Außerdem leitet er musikalische Studienreisen und
Stadtführungen, er hält musikwissenschaftliche
Seminare und Vorträge.
Bild: Mehrchörige Aufführung im Salzburger Dom, Kupferstich
von Melchior Küsel (1682), Quelle: wikipedia.