Anlage zur Pressemitteilung - Baden

Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg 2015
Anlage zur Pressemitteilung 58/2016
Tourismusbranche im Land so stark und bedeutend wie nie zuvor
Der Tourismus ist in Baden-Württemberg bedeutender Job-Motor und wichtiger
Faktor der Dienstleistungswirtschaft. Dies bestätigen neue Zahlen. Nach fünf
Übernachtungs-Rekordjahren in Folge wurden in einer Studie des Deutschen
Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität
München (dwif) zur Bedeutung des „Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland
Baden-Württemberg“ die ökonomischen Kennzahlen wie Umsatz und Wertschöpfung
für den Tourismus für das Jahr 2015 ermittelt. Die letzte Berechnung fand für das
Jahr 2007 statt. Die neuen Zahlen spiegeln die gewachsene ökonomische
Bedeutung des Tourismus für das Land Baden-Württemberg wider und zeigen, dass
der Tourismus ein starker Wirtschaftsfaktor ist.
Quelle Grafiken: StM
3. März 2016, Seite 1
Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg 2015
Anlage zur Pressemitteilung 58/2016
Nettoumsatz nahezu um ein Drittel gestiegen
Im Vergleich zu 2007 ist der Umsatz im Tourismus um rund 32 Prozent auf 17,9
Milliarden Euro netto gestiegen. „Der Tourismus in Baden-Württemberg ist ein starker
Wirtschaftsfaktor“, betonte Tourismusminister Alexander Bonde.
Quelle Grafiken: StM
3. März 2016, Seite 2
Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg 2015
Anlage zur Pressemitteilung 58/2016
Wertschöpfung um über ein Viertel gestiegen
Während die Wertschöpfung 2007 noch bei 7,5 Milliarden Euro lag, ist sie um 2
Milliarden auf nun 9,5 Milliarden Euro gestiegen. Dies entspricht einem Zuwachs von
rund 27 Prozent zwischen 2007 und 2015.
Quelle Grafiken: StM
3. März 2016, Seite 3
Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg 2015
Anlage zur Pressemitteilung 58/2016
Beschäftigungspotential im Tourismus um 17 Prozent gestiegen
Bei den Beschäftigungseffekten verzeichnen wir einen Zuwachs um 17 Prozent von
280.000 auf 326.500 Arbeitsplatzäquivalente. Der Begriff Arbeitsplatzäquivalente
steht
für
die
Anzahl
der
Menschen,
die
aus
dem
Tourismus
ein
Durchschnittseinkommen beziehen können. Da im Tourismus viele Beschäftige nicht
in Vollzeit, sondern in Teilzeit arbeiten, kann davon ausgegangen werden, dass die
Zahl der tatsächlich im Tourismus beschäftigten Menschen noch deutlich höher ist.
Als Jobmotor bietet der Tourismus Menschen mit vielen unterschiedlichen
Berufsqualifikationen
und
in
verschiedenen
Beschäftigungsverhältnissen
Einkommensmöglichkeiten. Er schafft und sichert ortsgebundene Arbeitsplätze.
„Damit
leistet
er
einen
wichtigen
Beitrag
für
die
Stabilisierung
der
Regionalentwicklung insbesondere im Ländlichen Raum,“ sagte Tourismusminister
Alexander Bonde.
Quelle Grafiken: StM
3. März 2016, Seite 4