Geltinger Bucht. Christoph Heinrich (CAU-IfG - Schleswig

Aktuelle Seegrund-Erfassung in der
Ostsee von 2014
- Geltinger Bucht C. Heinrich, K. Schwarzer, H.-C. Reimers
Mini-Symposium 2015, LLUR
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Lage des Untersuchungsgebiets „ Geltinger Bucht“ in der Flensburger Außenförde
- Wassertiefen bis -25m
- geschützte Bucht
- nach Norden exponiert
- Größe der Bucht ca. 40 km2
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Fächerecholot
ICES (2007)
Seitensichtsonar
ICES (2007)
Seismik
Backengreifer
Video
Stoker et al. (1997)
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Kalkgrund
Fächerlot- Daten
(30m Auflösung)
Kalkgrund
Rücken
Profil 1
Rücken
Jürgens Schott
Jürgens Schott
Fächerlot-Daten
(10cm Auflösung)
Profil 1
Profil 2
Kalkgrund
Rücken
Plattform
mit Rinnen
und Senken
Leicht ansteigender
Seegrund
ebenes Becken
N
steile
Flanke
S
N
S
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Kalkgrund
Rücken
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
mS,
m. sorted
Kleinräumige Änderungen
In den Kornverteilungen
fS,
w. sorted
gS,
p. sorted
mS,
p. sorted
mS,
p. sorted
Breites Kornspektrum
Einleitung
Methoden
Sedimentverteilung (vorläufig)
Ergebnisse
Diskussion
Steinvorkommen(vorläufig)
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Bathymetrie:
- Rücken im zentralen Bereich des Beckens
- Flachwasserbereiche mit Erhebungen, Senken und Rinnenstrukturen
 Erhaltene Paläo-Oberfläche
Sediment und Steinverteilung:
- Schlick im tiefen Becken
- Grobsandiger Rücken im zentralen Bereich des Beckens
- Mittel- bis Grobsande in den Flachwasserzonen
- Schlecht sortiertes Material, Steine, teils gering mächtige Schluffdecke
 geringer Grad der Aufarbeitung, kurze Transportwege
 Geschiebemergel dicht unter der Oberfläche
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Diskussion
Untergrund:
- Verfüllte Becken, Rinnen und Senken
- Grobsedimente dort, wo Geschiebemergel nahe der Oberfläche absteht
- keine ausgeprägten Schüttungskörper
 Paläo-Oberfläche, geringe Umlagerung
Lebensraumabgrenzung (ausstehend):
- Riff: Flachwasserzonen mit Grobsedimenten, Kalkgrund und dem Rücken
- Sandbank: Flanken des Kalkgrunds und evtl. sehr lokal in den Senken des
Flachwasserbereichs (dort aber kleiner als 1 km2 und geringe
Mächtigkeiten)
 Vielfältiges Substrat auf engstem Raum
 Große Unterschiede zu z.B. Sagasbank, Steinriff, Außenschlei
Einleitung
Methoden
Ergebnisse
Vielen Dank!
Diskussion
Literatur:
ICES (2007). Acoustic seabed classification of marine physical and biological
landscapes. ICES Cooperative Research Report No. 286. 183 pp.
Stoker, M.S., Pheasant, J.B., Josenhans, H. (1997). Seismic methods and interpretation
In T.A. Davies, T. Bell, A.K. Cooper, H. Josenhans, L. Polyak, A. Solheim, M.S. Stoker,
J.A. Stravers (Eds.), Glaciated Continental Margins: An Atlas of Acoustic Images.
Chapman and Hall, London, 1997. 315 pp.