Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung Mehrteilige Zusatzqualifikation im Baukastensystem der Lebenshilfe-Kooperation Baden-Württemberg – Rheinland-Pfalz RP K2 2015 -2017 Lebenshilfe Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 2 Ihre Ansprechpartnerinnen zu diesem Qualifizierungsangebot im Bereich Fort- und Weiterbildung beim Landesverband Rheinland-Pfalz Bereich Fort- und Weiterbildung Ina Böhmer Telefon Durchwahl: -16 [email protected] Bereich SPZ/FAB, werkstattbezogene Seminare Stana Grbec Telefon Durchwahl: -15 [email protected] Seminarorganisation und –verwaltung Susanne Jüster Telefon Durchwahl: -36 [email protected] Unsere Anschrift Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e.V. Bereich Fort- und Weiterbildung Drechslerweg 25 55128 Mainz Zentrales Telefon 06131 / 93660 – 0 Telefax 06131 / 93660 – 90 Email [email protected] Internet www.lebenshilfe-rlp.de I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 3 Inhalte und Ziele der Lehrgangsreihe Die Zahl der älteren Menschen mit geistiger Behinderung gleicht sich der Altersstruktur der nicht behinderten Bevölkerung an. Die Zunahme alter und älter werdender Menschen wird in den nächsten Jahren zu einer zentralen Herausforderung für die Mitarbeiter/innen in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe. Dadurch ergibt sich für die Institutionen ein Handlungsbedarf, der professionellen Umgang mit diesem Personenkreis erfordert. Die Seminarreihe zielt darauf ab, eine Einführung in die Begleitung alter und alternder behinderter Menschen zu geben und die Qualifikation der Mitarbeiter/innen weiter auszubauen. Dabei werden die Praxiserfahrungen der Teilnehmer/innen sowie die nötigen Erfordernisse und Perspektiven für das Arbeiten mit Senior/innen und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Die Anliegen der vorliegenden Qualifizierungsangebote ist die Erweiterung des fachlichen Wissens sowie die Reflexion der eigenen Rolle und Arbeitsweise. Durch gemeinsamen Erfahrungsaustausch erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in neue Denkmodelle. Beschreibung der Seminarbausteine (Änderungen im Ablauf sind möglich) Basiskurs I Älterwerden und Behinderung Teil 1- Aspekte des Alterns bei Menschen mit geistiger Behinderung (K2.1/16) Grundlagen zum Alter und zum Älterwerden • Altersbilder • Erkenntnisse der Gerontologie zu normalerweise mit dem Älterwerden einher gehenden Veränderungsprozessen • Erkrankungen im Alter • Umgang mit körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter Neben der Erarbeitung theoretischer Erkenntnisse steht die Reflexion der eigenen Einstellung zum Alter und Altern ebenso im Mittelpunkt wie der Austausch von persönlichen Erfahrungen aus der Arbeit mit älteren Menschen mit geistiger Behinderung. Organisatorisches Referentin: Monika Lennermann-Knobloch; Fachberaterin für Seniorinnen mit Behinderung Termin. 07.09.2016 (10:00 Uhr) – 09.09.2016 (14:00 Uhr) (20 UE) Ort: Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus Gebühr: € 336,-- (mit Tagesverpflegung) € 475,-- (mit Übernachtung und Vollverpflegung) I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung Basiskurs • • • • 4 Älterwerden und Behinderung Teil 2 Aspekte der Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand und der Tagestrukturierung im Ruhestand bei älteren Menschen mit geistiger Behinderung (K 2.2/16) Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand Tagestrukturierende Maßnahmen für ältere Menschen mit geistiger Behinderung Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten älterer Menschen mit geistiger Behinderung Selbstbestimmung älterer Menschen mit geistiger Behinderung Neben der Erarbeitung theoretischer Erkenntnisse steht die Reflexion der eigenen Einstellung zum Alter und Altern ebenso im Mittelpunkt wie der Austausch von persönlichen Erfahrungen aus der Arbeit mit älteren Menschen mit geistiger Behinderung. Organisatorisches Referentin: Termin. Ort: Gebühr: Baustein: Monika Lennermann-Knobloch Sommer 2017 (20 UE) Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus ca. € 350,00 mit Tagesverpflegung zzgl. Übernachtungskosten Erinnerungen pflegen: Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen (S 31/16) Die ersten Jahrgänge der Mitarbeiter/innen von Werkstätten für behinderte Menschen sind bereits im Ruhestand oder bereiten sich darauf vor. Durch ihre besondere Situation, dass viele von ihnen ihr Leben in Institutionen verbracht haben, ist es für sie von großer Bedeutung sich immer wieder mit den Fragen „Wo komme ich her?“, „Wer bin ich?“ zu beschäftigen. Die Fachkräfte in Werkstätten für behinderte Menschen, aber auch in Wohnheimen verfügen in der Regel über ein Grundwissen zur Biographiearbeit. Diese Grundlagen zu festigen, Möglichkeiten sie zu archivieren, im Alltag zu nutzen und ein umfangreiches Repertoire an Techniken zu vermitteln, mit denen Biographien freigelegt und bewahrt werden können, ist Inhalt des Seminars. Im Mittelpunkt steht die thematische Vermittlung verschiedener Techniken der Biographiearbeit, die in praktischen Übungen erworben werden. Die Kreativität der Teilnehmer wird dabei in die Praxis einbezogen. Organisatorisches: Referentin: Termin. Ort: Gebühr: Übernachtung: N.N. 02.05.(10:00 Uhr) – 04.05.2016 (13:00 Uhr) (20 UE) Mainz, Haus der Begegnung € 260,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) im Hotel, siehe Information „Übernachten in Mainz“ I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung Baustein: 5 Berührungen - zum Entspannen und Wohlfühlen, Mobilisationstechniken und Körperarbeit mit älteren und/oder behinderten Menschen (S36/16) Ältere Menschen und Menschen mit komplexen Behinderungen werden fast ausschließlich zu pflegerischen Tätigkeiten angefasst. Ohne bestimmte Absicht einfach liebevoll berührt zu werden ist jedoch für jeden Menschen eine wichtige Möglichkeit zur Entspannung, zum Wohlfühlen, zum Angenommensein. Druckmassagen nach der Methode des Shiatsu sind da eine gute Möglichkeit für kleine Behandlungs- und Berührungsangebote, die ohne Aufwand in den Tagesablauf eingebaut werden können und eine nichtsprachliche Kommunikation ermöglichen. Gleichzeitig werden wir Dehn- und Mobilisationstechniken ausprobieren und vielfältige Varianten der Körperarbeit kennenlernen. Shiatsu und einfache Massagetechniken und intuitives Präsentsein werden in diesem Kurs vor allem praktisch erfahren, erspürt und kennengelernt. Diese eigenen Erfahrungen befähigen uns, die Berührungen und Techniken in unsere Praxis mit behinderten und/oder älteren Menschen umzusetzen. Die Teilnehmer/innen an diesem Seminar sollten lockere Bekleidung, eine Isomatte, eine Decke, ein Kissen und warme Socken mitbringen. Organisatorisches: Referentin: Termin: Ort: Gebühr: Übernachtung: Baustein: Hede Kaffenberger, Sozialpädagogin, Shiatsu-Praktikerin 17.06.2016.(10:00 Uhr) – 18.06.2017 (17:00 Uhr) (16 UE) Mainz, Haus der Begegnung € 205,- (ohne Übernachtung und Verpflegung) im Hotel, siehe Information „Übernachten in Mainz“ „Bleib gesund!“ – Gesundheitsförderung durch Bewegung (S7/16) Das Wohlbefinden eines Menschen hängt wesentlich von seiner Gesundheit ab. Bewegung hält körperlich und geistig fit und fördert das physische und psychische Wohlbefinden. Menschen mit geistiger Behinderung haben häufiger gesundheitliche Probleme, die mit Bewegungsmangel in Verbindung gebracht werden können. Deshalb ist es umso wichtiger im heilpädagogischen Alltag Menschen in Bewegung zu bringen und einen insgesamt gesunden Lebensstil anzuregen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Fortbildung steht die Gestaltung von Bewegungssituationen und Bewegungsstunden insbesondere für Menschen, für die „aktives Sporttreiben“ zu hohe Anforderungen stellt, die aber in Bewegung kommen sollen, damit ihre Gesundheit erhalten bleibt oder sich verbessern kann. Inhalte Theorie: Zusammenhänge von Bewegung und Gesundheit, Positive Auswirkungen von Bewegung auf Körper, Geist und Seele. Praxis: Übungen und Spiele aus den Bereichen Bewegungspädagogik, Psychomotorik, Körperarbeit, Rhythmik, Kleine Spiele und Wahrnehmungsübungen. Organisatorisches: Referent/in: Franz Doser, Sonderpädagoge, Sportlehrer, Ausbilder für Übungsleiter „Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung“ Termin: 13.10.(10:00 Uhr) – 14.10.2016(17:00 Uhr) (16UE) Ort: Mainz, Haus der Begegnung Gebühr: € 195,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) Übernachtung: im Hotel, siehe Information „Übernachten in Mainz“ I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung Baustein: 6 Palliative Care in Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung (K60/16) Hospizliche und palliative Betreuung sind heute wichtige Bestandteile bei der Begleitung von unheilbar kranken und sterbenden Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Häufig unberücksichtigt ist dabei jedoch die Pflege und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung. Auch in den Einrichtungen der Behindertenhilfe erkranken Menschen unheilbar und sterben aufgrund von Alter und/oder Krankheit. Es entsteht die Erfordernis einer qualifizierten hospizlichen und palliativen Betreuung. Durch Informationen, Austausch und Ausprobieren erhalten Sie Wissen und Fertigkeiten. Sie bekommen Sicherheit und Zutrauen für das eigene „Tun“ oder auch „Lassen“. In diesem 1.Modul der Qualifizierung Palliative Care erhalten Sie u.a. Wissen • um die Bedeutung der Begriffe „Hospiz“ und „Palliative Care“ • um Unterstützungsmöglichkeiten • um häufig zu beobachtende Symptome und Veränderungen am Lebensende • um Bedürfnisse der Betroffenen, der Angehörigen, Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, sowie der Kolleginnen und Kollegen und Fertigkeiten • im Umgang mit der Wahrheit • im Bereich pflegerischer Möglichkeiten zur Linderung von Symptomen • zur Erfassung von Lebenswerten und Todesvorstellungen • zur Dokumentation. Daraus wird ein Wachsen der inneren Haltung ermöglicht. Insbesondere • im Umgang mit ethischen Fragestellungen am Beispiel von Essen und Trinken am Lebensende • im Umgang mit Schmerz • im Umgang mit der Wahrhaftigkeit • im Umgang mit eigenen Grenzen, den Grenzen im Team und der Sichtweise auf das Leben. Methoden Vorträge; Austausch mit Kolleginnen, Kollegen - und sich selbst; Einsatz von Bildern, einem Film und Büchern in leichter Sprache; Diskussion über entstandene und mitgebrachte Fragen Diese Fortbildung ist von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und dem Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband e.V. anerkannt. Sie berechtigt zum Einstieg in die zweite von insgesamt 4 Wochen zur Weiterqualifizierung in Palliative Care an der Christophorus-Akademie in München. Sie können dieses Modul aber auch unabhängig von der Weiterqualifizierung und einzeln buchen. Organisatorisches: Referentin: Termin: Ort: Gebühr: Barbara Hartmann, MSc in Palliative Care, Dozentin für Palliative Care 24.10. – 28.10.2016 (40 UE) Mainz, Tagungszentrum Erbacher Hof € 690,-- (mit Tagesverpflegung) € 982,-- (mit Übernachtung und Verpflegung) I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung Baustein: 7 Demenz und Geistige Behinderung (S38/16) Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung erkranken auch immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung an einer Demenz. Der Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen stellt die sie begleitenden und betreuenden Angehörigen und Fachkräfte immer wieder vor neue Herausforderungen. In diesem Seminar zu Demenzerkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung werden Symptome, Diagnosekriterien sowie die Problematik der Diagnosestellung besprochen. Außerdem werden die sich verändernden Bedürfnisse von Demenzkranken und Aspekte des Umgangs mit Demenzkranken thematisiert. So kann es hilfreich sein zu versuchen, die Hintergründe von bestimmten Verhaltensweisen bei Demenz zu verstehen, um angemessen darauf reagieren zu können. Ansätze aus der Altenhilfe zum Umgang mit Demenzkranken, wie z.B. 10-Minuten-Aktivierung, Realitätsorientierungstraining oder Validation, werden einführend vorgestellt. Außerdem wird auf die Notwendigkeit der Anpassung der Wohnsituation an die sich verändernden Bedürfnisse Demenzkranker eingegangen. Organisatorisches: Referentin: Monika Lennermann-Knobloch, Fachberaterin für Senior/innen mit Behinderung Termin: 23.11.(10:00 Uhr) – 24.11.2016 (17:00 Uhr) (16 UE) Ort: Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus Gebühr: € 270,-- (mit Tagesverpflegung) € 340,-- (mit Übernachtung und Verpflegung) Baustein: „… Obladi Oblada, das Leben das ist wunderbar…“ – Tanz, Bewegung, Märchen und Spiel für die Arbeit mit Senior/innen (K12.6/15) Auch im Alter ist der Körper immer noch unser Instrument, mit dem wir unsere Umwelt über alle Sinne erfahren - in und mit Bewegung. Bewegen heißt lebendig sein - gerade im Alter und es gilt für Körper und Geist, für Herz und Seele. Durch Bewegung werden nicht nur die Gelenke, der Muskeltonus und die Körperstatik stimuliert, auch im Gehirn bahnen sich neue Bewegungs- und Wahrnehmungsaktivitäten. Darum wird die Körpererfahrung über Bewegung, Tanz und Spiel in der Heilpädagogik zum nützlichen Therapeutikum, das Primärschädigungen zwar nicht rückgängig machen, aber Folgeschäden vorbeugen und verhindern kann. Bewegungsangebote bringen in Kontakt mit sich selbst und der Umwelt. Vor allem Menschen mit kognitiver und körperlicher Einschränkung erleben hier tiefe Freude, Anregung und Anerkennung. Dieses Seminar möchte Ihnen Anregungen und ein Grundrepertoire an Bewegungsspielen, Liedern, Geschichten und Tänzen vermitteln, die sich besonders für die Arbeit mit Senior/innen mit geistiger bzw. mehrfacher Behinderung eignen. Alle Inhalte dieser Fortbildung sind praxiserprobt und werden praxisnah vermittelt. Tänzerische und musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich auf kreative Prozesse, gemeinsames Erleben und Erarbeiten in der Gruppe einzulassen. Organisatorisches: Referent/innen: Rahmana Dziubany, HEP, Tanzpädagogin und Ausbildungsleiterin Christian K. Mayer-Glauninger, Märchenerzähler, Seminarleiter u. Ausbilder Termin. 14. – 15.11.2017 (16 UE) Ort: Hochspeyer Gebühr: € 375,00 (mit Tagesverpflegung) € 435,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung Baustein: 8 „Der Tod gehört zum Leben“ – Tod und Trauer im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung begleiten (S32/17) In den Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe werden zunehmend mehr ältere Menschen betreut. Deshalb gehört die Begleitung des Sterbens und des Todes, sowie der Umgang mit der Trauer zu den Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte – und diese sind sowohl persönlich wie fachlich anspruchsvoll. In diesem Seminar wollen wir uns dem Thema „Tod und Trauer“ in vielfältiger Weise nähern. Die eigene Auseinandersetzung mit Tod, Trauer und Vergänglichkeit steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die Vermittlung von theoretischen Inhalten. Organisatorisches: Referentin: Eva Maria Wittmann, Dipl. Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Supervisorin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Termin: Sommer 2017 (20 UE) Ort: Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus Gebühr: ca. € 350,00 mit Tagesverpflegung zzgl. Übernachtungskosten Baustein: Die Gestaltung der Pflegesituation bei älteren Menschen mit Behinderung (S33/17) Bedingt durch die Veränderungsprozesse bei älter werdenden Menschen mit Behinderung bekommen pflegerische Aspekte im Alltag dieser Menschen eine besondere Bedeutung. Nicht selten trifft man bei Mitarbeiter/innen in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe auf das Vorurteil „vor lauter Pflege nicht mehr zur eigentlichen pädagogischen Arbeit zu kommen“. Aber gerade in der Pflege „pflegen“ wir nicht nur den Körper, sondern auch den Kontakt, die Beziehung und Kommunikation zum Menschen. Inhalte: Veränderungsprozesse bei älter werdenden Menschen mit Behinderung (Wahrnehmung, Beweglichkeit, Desorientiertheit, Demenz) Der Pflegebegriff und die Pflegesituation Gestaltung von Alltags- und Pflegesituationen 10-Minuten-Aktivierung in Berührung kommen Beziehungsaspekte Berührungsqualität Elemente aus der Basalen Stimulation Methoden: Theorie-Input, Gruppenarbeit, praktische Übungen zur Selbsterfahrung; deshalb empfehlen wir bequeme Kleidung und warme Socken mitzubringen. Organisatorisches: Referentinnen: Hildegard Jung, Dozentin für Pflege, Supervisorin (DGSv) Margot Hirstein-Paraiso, Pflegefachkraft, Feldenkraispädagogin Termin Herbst 2017 (20 UE) Ort: Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus Gebühr: ca. € 350,00 mit Tagesverpflegung zzgl. Übernachtungskosten I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 9 Projektarbeit und Abschlusskolloquium für Kurs 2016 - 2018 Einführung/Infos zur Projektarbeit und Beratung zu den Projektarbeiten Abgabe der schriftlichen Ausarbeitungen bis Sommer 2017 Januar 2018 (Für diejenigen, die in 2015 mit der Qualifizierung begonnen haben, finden Projektarbeit/Abschlusskolloquium dann 2017/2018 statt) Zielgruppe: Referentinnen: Termin: Ort: Gebühr: Absolvent/innen der Lehrgangsreihe, die mindestens 120 Unterrichtseinheiten belegt haben Monika Lennermann-Knobloch, Ina Böhmer 1 Tag Frühjahr 2018 Ludwigshafen oder Mainz € 225,-- (inkl. Tagesverpflegung/ohne Übernachtung) I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 10 Informationen zur organisatorischen Abwicklung • Anmeldung und Abschluss: Unsere Kursreihe „Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung“ ist ein Angebot im „Baukastensystem“, das heißt: Sie können je nach Ihren individuellen Lernbedürfnissen einzelne Bausteine belegen und erhalten eine Teilnahmebescheinigung zum jeweiligen Seminar. Sie können die Zusatzqualifikation absolvieren und erhalten nach Abschluss das Zertifikat der Lebenshilfe-Kooperation, dazu müssen Sie in einem Zeitraum von 2 bis 3 Jahren Seminarbausteine mit insgesamt mindestens 120 Unterrichtseinheiten (UE) belegen, eine Projektarbeit vorlegen und am Abschlusskolloquium teilnehmen. Der Basiskurs „Älterwerden und Behinderung“ (Teil 1 und 2) und das Modul „Projektarbeit und Kolloquium“ sind für AbsolventInnen der Zusatzqualifikation verpflichtend. • Termine/Übersicht: Termin Anzahl der Unterrichtseinheiten Titel des Seminarbausteins Ort 07. – 09.09.2016 Sommer 2017 02. – 04.05.2016 17. – 18.06.2016 13. - 14.10.2016 24. – 28.10.2016 20 UE 20 UE 20 UE 16 UE 16 UE 40 UE 23. – 24.11.2016 14. – 15.11.2017 16 UE 24 UE Ludwigshafen, Ludwigshafen, Mainz, HdB Mainz, HdB Mainz, (HdB) Mainz, Erbacher Hof Ludwigshafen, Hochspeyer, JH Herbst 2017 Sommer 2017 2018 20 UE 20 UE -- Älterwerden und Behinderung Teil 1 (Basiskurs) Älterwerden und Behinderung Teil 2 (Basiskurs) Erinnerungen pflegen: Biografiearbeit Berührungen zum Entspannen und Wohlfühlen (Feuer) Bleib gesund! – Gesundheitsförderung durch Bewegung Palliative Care in Einrichtungen für Menschen mit geist.Beh. Demenz und geistige Behinderung Tanz, Bewegung, Märchen und Spiel für die Arbeit mit Senior/innen Die Gestaltung der Pflegesituation Der Tod gehört zum Leben Modul Abschlusskolloquium Gebühr Ludwigshafen, Ludwigshafen, Mainz, HdB * bei den Seminaren in Mainz, Haus der Begegnung ist in der Gebühr keine Tagesverpflegung enthalten • Zeitplan der Kursteile: Die Unterrichtszeiten variieren je nach der Anzahl der Unterrichtseinheiten (UE). Mit dem Anschreiben zum Kursbaustein erhalten Sie auch die Information über die genauen Seminarzeiten. • Lehrgangsbegleitung: Ina Böhmer, Landesverband der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz 06131/93660-16, [email protected] • Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Diensten der Behinderten- und/oder Altenhilfe I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 11 Teilnahme und Rücktrittsbedingungen Anmeldung: Eine verbindliche schriftliche Anmeldung ist für die gesamte Seminarreihe bzw. für die einzelnen Seminarbaussteine erforderlich. Die Zulassung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Mit der Einladung und den weiteren Seminarunterlagen werden wir spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn auch die Teilnehmerliste versenden. Anhand der Teilnehmerliste können Sie selbst Fahrgemeinschaften organisieren. Wir werden ihre Adresse nur zum internen Gebrauch verwenden. Die Zulassung zum Seminar ist personengebunden. Ausnahmen bedürfen der ausdrücklichen Bestätigung durch den Landesverband. Rücktrittsbedingungen: Rücktritte von gebuchten Kursbausteinen bzw. Übernachtungen besteht nur bei persönlicher schriftlicher Benachrichtigung an den veranstaltenden Landesverband durch den/die Teilnehmer/in. Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Veranstaltung besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der schriftlichen Anmeldung. Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt wird auf jeden Fall eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 40,- € fällig. Bei Rücktritt später als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 50 Prozent, 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 75 Prozent, bei Nichtteilnahme ohne rechtzeitige schriftliche Rücktrittserklärung 100 Prozent des Teilnahmebeitrages sowie der Übernachtungsund Verpflegungskosten – unabhängig vom Absagegrund – als Stornogebühr in Rechnung gestellt. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt vorbehalten. Bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die vom Veranstalter nicht zu vertreten bzw. zu verantworten sind, haftet der Veranstaltungsträger nicht. Hinweis: Sie können Ihr Kostenrisiko durch eine Rücktrittsversicherung minimieren, nähere Informationen und die aktuellen Versicherungsprämien schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage (06131/93660-36) zu. I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 12 Anmeldung zur Seminarreihe "Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung“ (K2) (Bitte in Blockschrift und vollständig ausfüllen, Zutreffendes ankreuzen) An den Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe Drechslerweg 25 55128 Mainz FAX 06131/93660-90 Ich möchte die Zusatzqualifikation mit Projektarbeit und Abschlusskolloquium absolvieren. Ich möchte nur einzelne Seminarbausteine zum Thema „Älter werden und Behinderung belegen. Zu folgenden Seminarbausteinen melde ich mich verbindlich an: Hier bitte Termin SeminarTitel des Seminarbausteins ankreuzen Veransatltungsort Kürzel 07. – 09.09.2016 Sommer 2017 02. – 04.05.2016 17. – 18.06.2016 13. - 14.10.2016 24. – 28.10.2016 23. – 24.11.2016 14. – 15.11.2017 K2.1/16 K2.2/16 S31/16 S36/16 S7/16 K60/16 S38/16 K12.6/15 HERBST 2017 Sommer 2017 2018 S33/17 S32/17 K2.3/16 Älterwerden und Behinderung Teil 1 (Basiskurs) Älterwerden und Behinderung Teil 2 (Basiskurs) Erinnerungen pflegen: Biografiearbeit Berührungen zum Entspannen und Wohlfühlen (Feuer) Bleib gesund! – Gesundheitsförderung durch Bewegung Palliative Care in Einrichtungen für Menschen mit geist.Beh. Demenz und geistige Behinderung Tanz, Bewegung, Märchen und Spiel für die Arbeit mit Senior/innen Die Gestaltung der Pflegesituation Der Tod gehört zum Leben Modul Abschlusskolloquium Ludwigshafen, HPH Ludwigshafen, HPH Mainz, HdB Mainz, HdB Mainz, (HdB) Mainz, Erbacher Hof Ludwigshafen, HPH Hochspeyer Ludwigshafen, HPH Ludwigshafen, HPH Mainz, HdB Persönliche Angaben Name: Vorname: geb. am: geb. in Berufsausbildung: z. Zt. tätig als: Privatanschrift Straße / Nr.: Tel.: PLZ / Ort: E-Mail: Anschrift der Dienststelle ____________________________________________________________________ Straße / Nr.: Tel.: ______________________ PLZ / Ort: Bundesland: E-Mail: bitte auch 2. Seite ausfüllen →→ Seite 2 der Anmeldung von______________________________________________________________ I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung 13 Rechnungsanschrift Arbeitgeber (bitte vollständige Anschrift mit Rechtsform) privat _________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________ Bei der Teilnahme an der Seminarreihe benötige ich (bitte ankreuzen): Übernachtung in Mainz, Haus der Begegnung, Tagungsräume der Lebenshilfe: bitte schicken Sie mir das Infoblatt „Übernachten in Mainz“, ich möchte eine Übernachtung buchen Übernachtung/Verpflegung in Ludwigshafen/ Heinrich-Pesch-Haus Übernachtung im EZ keine Übernachtung Vegetarische Kost Übernachtung/Verpflegung in Hochspeyer/ Naturparkjugendherberge Übernachtung im EZ Übernachtung im DZ keine Übernachtung Vegetarische Kost Übernachtung/Verpflegung in Mainz/ Tagungszentrum Erbacher Hof Übernachtung im EZ Übernachtung im DZ keine Übernachtung Vegetarische Kost Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters (siehe Ausschreibung) erkenne ich hiermit an. Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich damit einverstanden, dass zum Zwecke der Bildung von Fahrgemeinschaften meine Adresse weitergegeben wird. Ort Datum I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc Unterschrift/Stempel Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit (geistiger) Behinderung Eine Fortbildungsveranstaltung in Kooperation der Landesverbände: Landesverband Baden-Württemberg Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Neckarstr. 155 A 70190 Stuttgart Telefon: 0711/25589-0 Telefax: 0711/25589-55 Email: [email protected] www.lebenshilfe-bw.de Landesverband Rheinland-Pfalz Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. Drechslerweg 25 55128 Mainz Telefon: 06131/93660-0 Telefax: 06131/93660-90 Email: [email protected] www.lebenshilfe-rlp.de I:\FORTBILDUNG\Lehrgangsreihen\2016\K2_16 Älterwerden und Behinderung\Detailausschreibung K2_2016.doc 14
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