Blick ins Buch - Josepha Gasch

JOSEPHA
GASCH - MUCHE
JOSEPHA GASCH - MUCHE
Inhalt
Contents
006
Joseph a Ga s ch -Mu ch e: L i ch tp h ä n o men e a u s Gl a s
Joseph a Gasc h -M uc h e : L umin o us P h e n o me n a M ade o f Glass
010
Vom Leb en erzä h l en : Z u m Werk v o n J o s ep h a Ga s ch -Mu ch e
Tel l ing S t o rie s o f L ife : O n t h e Wo rk o f J o se ph a Gasc h -M uc h e
028
Q U A D R AT E , V I E R E C K E U N D K U B E N
S Q U A R E S , Q U A D R I L AT E R A L S , A N D C U B E S
058
DREIECKE UND PYRAMIDEN
TRIANGLES AND PYRAMIDS
068
KREISE UND FRAGMENTE
CIRCLES AND FRAGMENTS
092
WÖRTER UND ZAHLEN
WORDS AND NUMBERS
102
B Ü C H E R , O R N A M E N T E U N D L I C H T G E WÄ N D E R
BOOKS, ORNAMENTS, AND VESTMENTS OF LIGHT
111
Bi ograf i e, A u s s tel l u n gen , Prei s e u n d ö f f en tl i ch e S a mml u n gen
Biograph y, E xh ibit io n s, Awards, an d P ublic C o lle c t io n s
112
Impress u m
Col opho n
Vo m L e b e n e r z ä h l e n
Z u m We r k v o n J o s e p h a G a s c h - M u c h e
Te l l i n g S t o r i e s o f L i f e
O n t h e Wo r k o f J o s e p h a G a s c h - M u c h e
MICHAEL STOEBER
MICHAEL STOEBER
WA S T U N ?
Ende der 1990er Jahre ereignet sich eine Epiphanie im Schaffen von Josepha Gasch-Muche. Plötzlich reißt der Himmel auf,
und ihr steht in überwältigender Klarheit vor Augen, wie sie in
Zukunft als Künstlerin arbeiten will. Das ist keine Kleinigkeit, sondern ganz im Gegenteil eine Art Gnadenakt. Den Künstler der
Gegenwart drückt zwar nicht mehr wie in früheren Zeiten die
Last der Auftragskunst, dafür hat er aber auch ihre Privilegien
eingebüßt: klare Vorgaben für sein Schaffen und eine sichere
Versorgung. Heute betreibt der Künstler sein Metier frei, selbstbestimmt – und auf eigene Rechnung. Jeden Tag geht er in sein
Atelier, wo er sich im Prinzip selbst beauftragt. Und jeden Tag
stellt sich ihm aufs Neue die berühmte Lenin-Frage: „Was tun?“1
Keine ganz leichte Situation. An einem Tag im Jahr 1998 ist
dieser Zustand der Selbstbefragung für Josepha Gasch-Muche
beendet.2 Sie weiß, was sie in Zukunft tun wird. Sie hat soeben
ihre erste Arbeit fertiggestellt, die aus reinem, sehr dünnem und
durchsichtigem Glas besteht, das man in der Industrie für die
Herstellung technischer Geräte benutzt, u. a. für die Displays von
Mobiltelefonen. Folgendermaßen ist sie dabei vorgegangen: Mit
einer Spezialzange in der einen Hand und einer Glasscheibe in
der, durch einen feinen, weißen Handschuh geschützten anderen Hand, hat sie das Glas mit der Zange in eine Vielzahl unregelmäßig geformter, kleiner Scherben zerbrochen. Die hauchdünnen Glasstückchen hat sie danach auf eine weiß grundierte
Leinwand im Format 60 × 60 cm geschichtet und mit einem weißen Kleber weitgehend unsichtbar fixiert. Das Motiv, das sie aus
ihren Glasstücken geformt hat, ist ein Quadrat. Gasch-Muche
hat die Position der Glaselemente so bestimmt, dass sie alle in
dieselbe Richtung schauen und eine homogene Struktur bilden.
Aber ihr Bild bleibt dennoch nicht gleich. Es verändert sich mit
dem Einfallswinkel und der Stärke des Lichtes, das auf sie fällt.
Und natürlich mit der Position und dem Blickwinkel des Betrachters, der auf sie schaut. Je nachdem, von wo aus er auf das Glas-
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objekt blickt, sieht es heller oder dunkler aus, scheint es sich zusammenzuziehen oder auszudehnen. Der bewegliche Eindruck
des Quadrats in diesem Werk steht im reizvollen Gegensatz zu
seiner stabilen Bestimmung in der Geometrie. Während es in
der Kunst von Gasch-Muche wie ein Chamäleon auftritt, ist sein
Charakter in der Mathematik eindeutig festgelegt. Gleichgültig
wie flirrend oder changierend sich seine Oberfläche unter dem
Eindruck des darauffallenden Lichtes darstellt, als mathematische
Formel aufgefasst ist sie stets a zum Quadrat.
GLAS
Mit dem Material Glas und seiner Zurichtung ist Josepha GaschMuche ein Coup gelungen. Plötzlich hat die Künstlerin, die an
der Europäischen Kunstakademie Trier Grafik und bei Boris
Kleint Malerei studierte, ihren Weg gefunden. Zuvor hatte sie in
ihrem Werk bereits unterschiedliche Sprachen und Materialien
ausprobiert, auch auf hohem Niveau, ohne dabei indes eine
eigene Signatur, eine nur ihr gehörende künstlerische Handschrift zu entwickeln. Die ist jetzt urplötzlich da. Die Art, wie
Gasch-Muche in ihrer Kunst mit Glas umgeht, ist absolut singulär
und kennt keinen Vergleich mit dem Werk irgendeines anderen
Künstlers. Dessen sind sich die Museen, die bis heute ihre Werke
angekauft haben, mit Sicherheit sehr bewusst. Gewissermaßen
aus dem Stand heraus gelingt es Gasch-Muche im Jahr 1998,
mit ihren Arbeiten in die Reihe jener Künstler vorzurücken, mit
deren Werken der Betrachter eine spezifische Signatur verbindet. Ad libitum seien hier nur einige genannt: die geschlitzten
Leinwände von Lucio Fontana, das monochrome Blau von Yves
Klein, die Combine Paintings von Robert Rauschenberg, die
Shaped Canvases von Ellsworth Kelly, der Nagel im Werk von
Günther Uecker, Filz und Fett in den Installationen von Joseph
Beuys, die Inversionen auf den Leinwänden von Georg Baselitz
oder die großen stählernen Spinnen der Louise Bourgeois. Es
ist weniger das Motiv als das Material, mit dem sich Gasch-
W H AT I S T O B E D O N E ?
In the late 1990s, an epiphany occurs in Josepha GaschMuche’s oeuvre. The sky is suddenly clear and she knows, with
the overwhelming clarity of a vision, how she wants to make
art in the future. That is no small thing; on the contrary, it is a
kind of grace. The contemporary artist, unlike her colleagues
in the past, is no longer burdened by the impositions of her
patrons, but she has also lost the privileges they enjoyed: her
creations are no longer guided by clear-cut specifications, and
no one guarantees her a livelihood. She is a self-employed and
self-determined professional—and works on her own account.
Day after day, she goes to her studio, where she basically commissions herself. And day after day, she faces the question Lenin
famously asked: “What Is to Be Done?” 1 Hers is not an entirely
uncomplicated situation. One day in 1998, Josepha GaschMuche emerges from this state of self-questioning.2 She knows
what it is she will do from now on. She has just finished a first
work made of pure very thin translucent glass, the kind used
in the industrial manufacturing of technological devices such as
mobile-phone displays. Holding a pair of special pliers in one
hand and a pane of glass in the other, which was protected by a
delicate white glove, she used the pliers to fracture the glass into
a large number of irregularly shaped small shards. She then
layered the wafer-thin pieces of glass on a white-primed canvas
measuring 60 × 60 cm and fixed them in place with nearly invisible white glue. The motif the glass fragments form is a square.
Gasch-Muche has determined their position such that all face in
the same direction and form a homogeneous structure. Yet her
picture is not static. It changes with the angle and intensity of the
light that strikes it, and of course also with the position and angle from which the beholder regards it. Depending on where we
stand as we look at the glass object, it appears lighter or darker,
seems to contract or expand. The impression of mutability the
square in this work conveys stands in appealing contrast to its
stable and determinate geometry. Despite its unequivocally defined mathematical character, the figure plays a chameleonic
part in Gasch-Muche’s art. Yet however shimmering or chatoyant its surface may be in the play of the light that falls upon it,
its mathematical formula remains a to the second power.
GLASS
In choosing glass as her material and finding a technique to
handle it, Josepha Gasch-Muche has landed a coup. The artist,
who studied graphic art at the Europäische Kunstakademie Trier
and painting with Boris Kleint, has suddenly found her way.
In her earlier oeuvre, she had experimented with a variety of
vocabularies and materials, sometimes at a high level of quality, but she had not developed a signature style, a distinctive
technique all her own. All at once, that individuality is there.
The use of glass in Gasch-Muche’s art is absolutely singular and
without parallel in the work of any other artist. The museums
that have purchased her art since then are surely very conscious
of this quality. In 1998, Gasch-Muche, coming virtually out of
nowhere, joins the ranks of those artists whose work the viewer
associates with a unique style—to mention only a few almost
randomly chosen examples: the cuts in Lucio Fontana’s canvases, Yves Klein’s monochrome blue, Robert Rauschenberg’s Combines, Ellsworth Kelly’s shaped canvases, the nail in the work of
Günther Uecker, felt and fat in Joseph Beuys’s installations, the
inversions in Georg Baselitz’s canvases, the great steel spiders of
Louise Bourgeois. It is not so much the motif but rather the material that earns Gasch-Muche the privilege of membership in the
illustrious circle of signature-style artists. The square—on whose
use in modernist art Kazimir Malevich has long held a sort of
monopoly—is merely one, if a frequent, motif in the artist’s oeuvre among an entire series of constructive figures. In her threepart work “12.01.00” (see p. 12)—Gasch-Muche’s titles always
indicate the date a work was completed—the square appears
11
12.01.00
Muche das Privileg der Zugehörigkeit zum erlauchten Kreis der
Signatur-Künstler erwirbt. Das Quadrat, das in der Kunst der
Moderne im Übrigen durch Kasimir Malewitsch längst quasi monopolistisch vereinnahmt wurde, ist für die Künstlerin auch nur
ein, wenn auch häufig wiederholtes, Motiv unter anderen in einer
Serie konstruktiver Figuren. In ihrem dreiteiligen Werk „12.01.00“
(s. S. 12) – es weist in seiner Benennung wie alle ihre Titel auf
den Tag seiner Fertigstellung hin – erscheint es zusammen mit
dem Dreieck und dem Kreis in einer Reihe. Damit hat GaschMuche in ihm die Grundfiguren der Geometrie versammelt, die
von der Antike bis zur Moderne als Sinnbilder einer festgefügten, ewigen und unveränderlichen Ordnung durch die Geschichte der Kunst wandern. Für Platon waren diese Figuren Idealformen, aus denen er die Welt aufgebaut sah. Ein Echo ihrer
Vollkommenheit findet sich in dem von Leonardo entworfenen,
in Kreis und Quadrat eingeschriebenen vitruvianischen Menschen wie in den strengen Symmetrie- und Proportionsvorstellungen des Klassizismus. Aber auch in den Kunstavantgarden des
20. Jahrhunderts, vom Suprematismus über De Stijl und Bauhaus
bis hin zur amerikanischen Minimal Art, die alle more geometrico
(lat. „auf die Art der (euklidischen) Geometrie“) nach ultimativen
ästhetischen Formen und Formeln in der Kunst suchen.
LICHT
In dieser Tradition steht nun auch Josepha Gasch-Muche. Aber
wie anders ist das Erscheinungsbild ihrer Werke, die sich in gewisser Weise diametral gegen die traditionellen Konnotationen
der von ihr verwandten Formen stellen. Sobald Licht, ob künstlich oder natürlich, auf die gläsernen Oberflächen ihrer Objekte
trifft, löst sich deren Ontologie in ebenso schillernder wie faszi-
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08.05.00
nierender Uneindeutigkeit auf. Das Licht bricht sich an den scharfkantigen Rändern des Glases, und die Werke glänzen in den
unglaublichsten Formen und Farben, obwohl die Künstlerin das
Glas in der Regel unbehandelt lässt und für die Bildträger primär
die Nichtfarben Schwarz und Weiß verwendet. Sobald GaschMuche ihre Werke aus Glas vollendet hat, flüchten die Formen
aus ihren von Maß und Zahl bestimmten Verhältnissen. Sie werfen die Starre jedes Begriffskonzeptes ab und werden im Auge
des Betrachters zu vibrierenden und dynamischen Energiefeldern. Zu höchst lebendigen und beweglichen Vexierbildern einer vitalen Kraftentfaltung, die völlig divergierende Vektoren in
sich aufbewahren. Einmal erscheinen die gläsernen Oberflächen
der Objekte so samtig, seiden und strukturiert, dass man sich an
Meret Oppenheims wie gebürstet wirkende Felltasse erinnert
fühlt, dann wieder schaffen Myriaden von Lichtern, die sich in
den scharfen Ecken und Kanten des Glases brechen, ein kakophonisch tönendes und blitzendes Bild. Eine anarchisch aufgeworfene Oberfläche, die sich energisch gegen die regelhafte Figur stellt, von der sie ein Teil ist. Das Licht, das wir uns angewöhnt
haben als Metapher der Aufklärung zu denken, ganz im Sinne
von Goethe, der noch auf dem Totenbett nach „Mehr Licht!“ 3
rief, dieses Licht enthüllt in Gasch-Muches Werk einen überaus
ambivalenten Charakter. Es ist keineswegs Garant nur einer einzigen Wahrheit, sondern verbindet sich mit dem Werkstoff Glas
zur Quelle immer neuer Projektionen. „Die Welt ist alles, was der
Fall ist“ 4, lesen wir bei Ludwig Wittgenstein. Bei Josepha GaschMuche ist jedes Werk eine Vielzahl von Fällen. Das Lebendige,
Vitale und Organische fasst die Künstlerin zugleich mit dem Starren, Berechneten und Rationalen. Darin liegt die Ambivalenz ihrer Kunst. Mit dieser Allianz widersprüchlicher Tendenzen schafft
next to the triangle and the circle, forming a conspectus of the
elementary figures of geometry that roam the history of art
from antiquity to the present as emblems of a firmly established, everlasting, and immutable order. Plato regarded these
figures as ideal forms out of which the world was made. Their
perfection echoes in Leonardo’s Vitruvian Man, a human figure
inscribed in a circle and square, as much as in classicism’s rigid
ideas about symmetry and proportion. The artistic avant-gardes
of the twentieth century, from Suprematism across De Stijl and
the Bauhaus to American minimal art, similarly seek to deduce
ultimate aesthetic forms and formulas in art more geometrico,
which is to say, “in the manner of (Euclidean) geometry.”
LIGHT
So this is the tradition Josepha Gasch-Muche now carries on. Yet
how different the overall appearance of her works is—in a certain way, they stand in diametrical opposition to the traditional
connotations of the forms she employs. Once light—whether artificial or natural—strikes the glass surfaces of her objects, their
ontology dissolves into an ambiguity that is as iridescent as it
is fascinating. The rays are refracted at the sharp edges of the
fragments, and the works glitter in the most unbelievable shapes
and colors, even though the artist generally leaves the glass untreated and primarily uses the non-colors black and white for
the support media. When Gasch-Muche’s glass works are complete, the forms escape the numerical relations that determine
their dimensions. They cast off the rigor that is the inevitable
consequence of any conceptual framework and in the eye of the
beholder become vibrant and dynamic fields of energy: extraordinarily animated and agile apparitions, transmutations of an
unleashing of vital forces that contain utterly divergent vectors.
Sometimes the glassy surfaces of the objects seem so velvety,
so silky and structured, that the viewer finds himself thinking
of Meret Oppenheim’s neatly groomed fur-covered teacup; at
other times, myriads of lights refracted in the sharp cusps and
edges produce a cacophonically resonant and flashing picture,
an anarchically furrowed surface that vigorously resists the regular figure it is part of. We have become accustomed to thinking of light as a metaphor of enlightenment—remember Goethe
calling for “More light!” even on his deathbed 3—but in GaschMuche’s work it reveals an eminently equivocal complexion. Far
from being the guarantor of a sole truth, it fuses with the glassy
material to become a source of forever new projections. “The
world is all that is the case,” 4 we read in Ludwig Wittgenstein.
In Josepha Gasch-Muche’s oeuvre, every work is a multitude of
cases. The artist conceives a union of the animated, vital, and
organic with the rigid, calculated, and rational. Therein lies the
ambivalence of her art. In this alliance of contradictory tendencies in her art, she almost incidentally also creates a magnificent symbol for the nature of the human being: surely we are
not only mind, understanding, and analysis, not guided only by
reason—the highest and in some ways questionable ideal proclaimed by Plato 5—but also body, feeling, and sensuality, and
occasionally frantic and irrational.
BLACK AND WHITE
For the three-part work “12.01.00,” the artist has set a square,
a triangle, and a circle on a black-primed canvas. The rays of
light that strike the canvas darken the glass, and where the light
is refracted by the shards, it appears dark as well. The compan-
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T. 12/02/13
Glas, Leinwand
glass, canvas
80 × 80 × 12 cm
T. 15/03/13
Glas, Pigment, Leinwand
glass, pigment, canvas
80 × 80 × 12 cm
T. 22/02/13
Glas, Leinwand
glass, canvas
80 × 80 × 12 cm
T. 28/02/13
Glas, Leinwand
glass, canvas
80 × 80 × 12 cm
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Biografie / Biography
1944 geboren im / born in Saarland
1974–1980 Studium der Zeichnung bei / studied Drawing with Günter Swiderski
1982 Studium der Grafik und Radierung an der / studied Graphic Design and Etching at Akademie der Bildenden Künste Trier
1980–1983 Studium der Malerei bei / studied Painting with Prof. Boris Kleint
Josepha Gasch-Muche lebt / lives in Alfeld, Niedersachsen / Lower Saxony
Einzelausstellungen / Solo Exhibitions
(Auswahl / Selection)
2001 Kreissparkasse Hildesheim
2002 Galerie „Vom Zufall und vom Glück“, Hannover /
Hanover
2005 Alles ist Licht, Galerie B, Baden-Baden
2007 Licht-Llum, Galerie Lorch + Seidel, Berlin (mit / with
Kazue Taguchi)
2009 Adolf Luther – Josepha Gasch-Muche, Galerie Niagara,
Düsseldorf (mit / with Adolf Luther)
2010 Lichtgalaxien aus Glas, Galerie Filser & Gräf,
München / Munich
2010 Lichtschichten, Gallery B, Baden-Baden
2011 Mutable Materiality, Heller Gallery, New York, NY
2014 Lichtphänomene aus Glas, Roemer- und PelizaeusMuseum Hildesheim
Gruppenausstellungen / Group Exhibitions
(Auswahl / Selection)
2003 Internationale Glasmalerei der Gegenwart im Wandel,
Deutsches Glasmalerei-Museum, Linnich
2004 Salon Salder – Neues aus Niedersächsischen Ateliers,
Salzgitter
2006 Coburger Glaspreis für zeitgenössische Glaskunst in
Europa, Kunstsammlungen der Veste Coburg
2007 The International Exhibition of Glass, Kanazawa (Japan)
2007 Glas der Gegenwart in der Sammlung Würth, Künzelsau
2008 Le Verre, Orangerie du Domaine de Madame Elisabeth,
Versailles
2008 Noir & Blanc, Musée-Atelier du Verre, Sars-Poteries
2009 Connections 2009, Galerie Mánes, Prag / Prague
2009 Salon Salder – Neues aus Niedersächsischen Ateliers,
Salzgitter
2010 Material Expression, Heller Gallery, New York, NY
2010 Four in One, Galerie Lorch + Seidel, Berlin
2010 Salon Salder – Neues aus Niedersächsischen Ateliers,
Salzgitter
2011 Materials Revisited, 10. Triennale für Form und Inhalte,
Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt/Main
2011 Éclats, Musée Würth, Erstein (Frankreich / France)
2012 Glasstress, Beirut Exhibition Center, Beirut
2013 Revelations, Le salon des métiers d’art et de la création,
Grand Palais, Paris
2013 Clara Scremini Gallery, Paris
2014 Glass Today: 21st Century Innovations, New Britain
Museum of American Art, New Britain, CT
Preise / Awards
2006 Coburger Glaspreis, Kunstsammlungen der
Veste Coburg
2006 The Bombay Sapphire Prize, The Bombay Sapphire
Foundation, London
2007 Silver Prize, The International Exhibition of Glass,
Kanazawa (Japan)
2008 Bayerischer Staatspreis
Öffentliche Sammlungen / Public Collections
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Glasmuseum Hentrich, museum kunst palast, Düsseldorf
Deutsches Glasmalerei-Museum, Linnich
Musée Mudac, Lausanne
Ernsting Stiftung, Coesfeld-Lette
Alexander Tutsek-Stiftung, München / Munich
VGH Versicherungen, Hannover / Hanover
Museum Würth/Künzelsau
Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt/Main
Corning Museum of Glass, New York, NY
Musée-Atelier du Verre, Sars-Poteries
Lowe Art Museum, Miami, FL
Toledo Museum of Art, Toledo, OH
Kerry Centre Hotel, Peking / Beijing
Chrysler Museum of Art, Norfolk, VA
Shanghai Museum of Glass, Schanghai / Shanghai
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