Konzept für den Schulversuch

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Lernen mit Tablets
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ein Konzept für den Schulversuch
Eine Frage der Balance
Beim Unterrichten und Lernen im Tablet-Schulversuch wollen wir die richtige
Balance finden für die Schule der Zukunft.
Durch eigenes Versuchen, den Austausch untereinander, intensive Weiterbildung und regelmäßiges
Feedback wollen wir während des Schulversuchs die anfänglichen Annahmen dazu anpassen und
verfeinern. Dabei wollen wir uns darauf einlassen, mit den SuS gemeinsam zu lernen und zu
entdecken. Es kommt uns darauf an, das volle Potenzial der Geräte auszuschöpfen und dabei nicht die
Technik in den Mittelpunkt zu rücken, sondern immer den Menschen.
Mit Mut zum Experimentieren wollen wir neue Unterrichtsmethoden
ausprobieren. Gleichzeitig soll die über Jahrzehnte in unserer Schule
etablierte effektive Prüfungsvorbereitung hin zum Abitur erhalten
werden. Neben der Verwendung von Tablets sollen die SuS weiterhin
analoge Lernformen pflegen.
METHODEN
Wir setzen auf universell einsetzbare Apps, mit den wir eine große
Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten abdecken können. Wir wollen
dabei eher darauf verzichten, für jede Einzelaufgabe Apps als
Kleinstwerkzeuge bereitzustellen. Die SuS sollen vielmehr
herausgefordert werden, mit den ihnen zur Verfügung gestellten
Werkzeugen kreativ nach Lösungen zu suchen.
APPS
Die Nutzungsbedingungen sollen so formuliert sein, dass eine
vernünftige Verwendung für die Schule und auch privat zu Hause
gewährleistet ist. Wir wollen im Rahmen des Datenschutzes die
Möglichkeiten der Vernetzung, die uns die Tablets geben, ausschöpfen.
Der Datenschutzbeauftragte der Schule ist daher Teil des
pädagogischen Teams für den Schulversuch.
SICHERHEIT
1
Wichtige Elemente
Weitere Bausteine des Tablet-Schulversuchs
1
SCHÜLEREXPERTEN
Schülerinnen und
Schüler unterrichten.
2
SAMR
von der Substitution zur
Neudefinition.
3
VERNETZT
projektorientiert, offen,
fächerübergreifend,
authentisch
In zusätzlichen Medienstunden und ihrem täglichen Umgang mit den
Tablets in der Schule werden die am Schulversuch teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler zu Medienexperten geschult. Sie sollen in
der Lage sein, andere Klassen und auch Lehrer über einen kritischen
und sinnvollen Umgang mit digitalen Medien und Endgeräten
aufzuklären.
Wir wollen schnell den Weg finden von der Substitution bereits
bekannter Werkzeuge durch Tablets hin zu einer eigenständigen
Neudefinition des Arbeitens, um das Unterrichtspotential der Geräte
voll auszuschöpfen. Dieser Weg ist im weltweiten anerkannten SAMRModel (Substitution-Augmentation-Modification-Redifinition) von
Ruben Puentedura zur Übernahme von neuen Technologien
beschrieben.
Die Vernetzung der Tablets soll sich in einer Vernetzung des Unterrichts
und der handelnden Personen spiegeln. Konkret heißt das: Die
Lehrerinnen und Lehrer erarbeiten Unterrichtskonzepte im Team, der
Unterricht ist an vielen Stellen projektorientiert, oft
fächerübergreifend. Das Projekt wird online (Schul-Website) und über
traditionelle Medien (Zeitungsberichte) nach außen kommuniziert. Die
SuS schaffen authentische Produkte durch authentisches OnlinePublikum (z.B. durch Klassen-Blogs).
"Es kommt uns darauf an, das
volle Potenzial der Geräte
auszuschöpfen und dabei nicht
die Technik in den Mittelpunkt
zu rücken, sondern immer den
Menschen."
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