Anlagebarometer Öl im Schlepptau von Renminbi und Geopolitik. Öl – Preisrutsch ohne Ende? Für Privatanleger | Februar 2016 Gemeinsam wachsen. Delegieren Sie Ihre Anlageentscheide an unsere Anlageprofis. Sicher 99 Individuell 99 Komfortabel 99 Professionell 99 Liebe Leserin, lieber Leser Während die ersten Handelstage eines Jahres an der Börse in der Regel als freundlich gelten, ist es im Januar an den globalen Aktienmärkten zu massiven Preisrückgängen der risikobehafte ten Anlageklassen gekommen. Einige Marktbeobachter prog nostizieren bereits eine neue Finanzmarktkrise. Die Stimmung unter den Investoren ist pessimistisch geworden, und in diesem Umfeld steigt der emotionale Druck auf die Anleger. Die entschei dende Frage für Investoren ist, ob die Marktverwerfungen nur eine Korrektur oder den Beginn einer neuen Aktienb aisse dar stellen. Letztere wäre erfahrungsgemäss an rezessive Entwick lungen in den USA und anderen bedeutenden westlichen Natio nen gekoppelt. Und zwar mit einem nachhaltigen Rückgang der Unternehmensgewinne. Rezessionen folgen immer auf eine Kor rektur von grösseren makroökonomischen Ungleichgewichten. Diese erfolgt entweder autonom oder wird, in den meisten Fäl len, durch eine Verschärfung der geldpolitischen Lage ausgelöst. Diese Konstellation ist derzeit jedoch nicht gegeben, weshalb wir eher von einer Korrektur denn von einer Baisse ausgehen. Bei ausgeprägten Korrekturen wie der aktuellen ist es nicht rat sam, Aktienpositionen zu verkaufen. Vielmehr sollten Investoren Ruhe bewahren und nicht im sinkenden Markt verkaufen. Wahr scheinlich wird ein berühmtes amerikanisches Sprichwort in die sem Jahr noch öfter zitiert werden, das besagt: «Buy on the dip and sell on the rip». Ihre Schaffhauser Kantonalbank Alle Angaben ohne Gewähr. Diese Publikation finden Sie auch unter www.shkb.ch Schaffhauser Kantonalbank | Postfach | 8201 Schaffhausen | Tel. +41 52 635 22 22 Anlagebarometer Februar 2016 | 3 Öl – Preisrutsch ohne Ende? Der Ölpreis ist jüngst auf ein 12-Jahrestief gefallen – trotz oder gerade wegen der zuletzt verschärften Rhetorik zwischen den beiden Ölgiganten und Erzfeinden, Saudi-Arabien und Iran. Der Konflikt zwischen diesen beiden Ländern dürfte den Preiskrieg am Ölmarkt aufrechterhalten. Die Kartellmacht der OPEC wird durch die Spannungen weiter geschwächt und das Überangebot am Ölmarkt wird fortbestehen. Die Ölpreise bleiben 2016 gedrückt – akzentuiert vom starken USD und schwachen Emerging-Markets-Währungen. Nach der massiven Korrektur der letzten Wochen erscheint aber vorübergehend eine technische Gegenreaktion möglich, die im Rohstoffbereich erfahrungsgemäss kräftig ausfallen kann. Von Dr. oec. Susanne Toren Angebotsreaktion lässt auf sich warten Angebotsreaktion auf das niedrige Preisumfeld auf sich warten. Die enttäuschende Preisentwicklung im Energiesektor zählte für der effekten, teils dank kostensenkender Effizienzgewinne im die meisten Marktteilnehmer, die mit einer kräftigen Preiserho Schieferölsegment als sehr widerstandsfähig. Nachdem die US- lung gerechnet hatten, wohl zu den grössten Überraschungen Ölförderung – und gut 55% hiervon entfallen auf die Schieferöl Selbst die US-Ölförderung erweist sich teils aufgrund von Son der letzten Monate. Die Ursache für den Preiseinbruch, der sich förderung – im Frühjahr 2015 ein 43-Jahreshoch von rund 9.6 allein seit Mitte 2015 auf fast 50% beläuft, liegt in einer kräfti Millionen Fass pro Tag (mbd) erreicht hatte, ist sie zuletzt ledig gen Angebotsausweitung. Denn die Nachfrage nach Öl hat sich lich um 200 Tsd Fass/Tag gesunken. Für 2016 erwartet die Inter bedingt durch den niedrigen Preis recht rege gestaltet – so wie nationale Energieagentur (IEA) ebenfalls nur einen sehr modera zuletzt 2010. Doch das Nachfrageplus wurde noch einmal vom ten Rückgang von weiteren 600 Tsd Fass/Tag. Anders als die stark ausgeweiteten Angebot, allen voran der OPEC-Staaten, (Neu-)Investitionen im Energiebereich, die in Nordamerika ab übertroffen (Grafik 1). Aber auch ausserhalb der OPEC lässt die Anfang 2015 regelrecht eingebrochen sind, geht die Ölförde 4 | Anlagebarometer Februar 2016 Schaffhauser Kantonalbank rung kaum zurück. Laut Studie des IWF kann es denn auch bis zu 5 Jahre dauern, bis um 1% reduzierte Investitionsausgaben im Grafik 1: OPEC-Förderung und Öl-Lagerbestände der OECD Energiebereich die Produktion um 0.4% schrumpfen lassen. Aber auch andere grosse Nicht-OPEC-Produzenten wie Kanada und 36500 Russland verzeichneten 2015 keine Produktionseinbussen. Im 34500 Gegenteil: Russland stellte 2015 sogar einen neuen Rekord von über 10 mbd auf. Denn die schwachen Währungen von RUB resp. CAD machen zumindest einen Teil des Ölpreiszerfalls wett. 6 4 2 0 −2 −4 −6 −8 −10 32500 30500 28500 26500 24500 Schon vor der verschärften Rhetorik zwischen Riad und Teheran konnte am letzten OPEC-Treffen Ende 2015 keinerlei Einigung betreffend eine Quotenkürzung erzielt werden, die für eine Öl preiserholung notwendig ist. Spätestens nach diesem Misserfolg 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 22500 2000 Keine Kartellmacht mehr am Ölmarkt OPEC-Förderung (in Tausend Fass pro Tag) OECD-Lager (% vs. Vj., rechte Skala) Quelle: Zürcher Kantonalbank kann die OPEC wohl kaum mehr als «durchschlagendes» Kartell bezeichnet werden. Denn vor dem Hintergrund der kriegerischen weniger Monate sollten die Ölexporte des Irans von derzeit Auseinandersetzungen in der Region, markant zunehmender sanktionsbedingt lediglich 1.1 mbd auf 2 mbd hochgefahren wer (Militär-)Ausgaben sowie stark passivierter Budget- und Leistungs den können. Experten gehen davon aus, dass mithilfe westlicher bilanzen ist jedes OPEC-Land daran interessiert, soviel Öl zu Investoren innerhalb weniger Jahre die Vor-Sanktionsförderung exportieren wie möglich – egal zu welchem Preis. Die OPEC von 4.6 mbd weit übertroffen wird. Da das wirtschaftlich am produziert heute 1.5 mbd mehr als vor einem Jahr, was dem Boden liegende Land unbedingt Deviseneinnahmen benötigt, globalen Überangebot am Ölmarkt nahezu exakt entspricht. wird der Iran so viel Öl wie möglich auf den Weltmarkt bringen Hinter der Fördererhöhung der OPEC stehen vor allem zwei Län – zumal die Grenzkosten seiner Ölförderung auf unter USD 10/ der: Saudi-Arabien, das jahrzehntelang am Ölmarkt für einen Fass geschätzt werden. Förderausgleich sorgte und nun mit seiner rekordhohen Ölförde rung von weit über 10 mbd das Überangebot speist, und der 2016: Überschussangebot bleibt bestehen kriegsgebeutelte Irak. Letzterer fördert mehr trotz Präsenz der Terrormiliz IS, die selbst zu Dumpingpreisen Öl von unter USD 20/ Schon ohne den Iran fördert die OPEC derzeit über 33 mbd – Fass verkauft. Saudi-Arabien wiederum dürfte gemäss seinem mindestens 1.5 mbd mehr als es die globale Nachfrage ver Ölminister von keinerlei Produktionskürzungen vornehmen, wenn langt. Die Folge sind neue rekordhohe Öllagerbestände inner der Iran, sein Erzfeind, der ebenfalls die Vorherrschaft in der halb der OECD und insbesondere in den USA (Grafik 1). Gemäss Region anstrebt, an den Ölmarkt zurückkehrt. Im Gegenteil: Bei IEA dürften diese 2016 kaum abgebaut werden, da das Über einer Rückkehr des Irans dürfte der seit Sommer 2014 von Sau angebot am Ölmarkt bestehen bleibt. Denn: Die Nicht-OPEC- di-Arabien initiierte Preiskrieg in eine nächste Runde gehen. Ausbringung geht zwar leicht (um 0.6 mbd) zurück und die (Ben Hierzu beitragen dürfte wohl auch das auf den Weltmarkt gelan zin-)Nachfrage steigt aufgrund der tiefen Preise. Diese Effekte gende US-Ölangebot, nachdem das Energieexportverbot in den halten jedoch der erneuten Ausweitung der OPEC-Ölförderung USA aufgehoben wurde. nicht stand. Wie stark Letztere ausfällt, wird im Wesentlichen vom Ausmass des iranischen Comebacks abhängen. Ein weite Marktrückkehr des Irans res Nachgeben der Ölpreise kann daher auch 2016 nicht völlig ausgeschlossen werden. Innerhalb unseres Basisszenarios erwar Die seit vier Jahren bestehenden Öl-Sanktionen des Westens ten wir aber im Jahresdurchschnitt Ölpreise von rund USD 30/ gegenüber dem Iran wurden Mitte Januar aufgehoben. Binnen Fass. In jedem Fall bleibt die Volatilität sehr hoch; zwischendurch Schaffhauser Kantonalbank Anlagebarometer Februar 2016 | 5 Öl – Preisrutsch ohne Ende? ( Fortsetzung ) wird es auch immer wieder zu kräftigen technischen Gegenreak Druck auf die Rohstoffpreise und -währungen und erhöht schliess tionen kommen. lich in einer weiteren Runde das preisbelastende Überangebot am Rohstoffmarkt noch einmal usw. Im Fall des global grössten Mannigfaltige Effekte des Ölpreiskollapses Rohstoffimporteurs, China, verteuert eine Abschwächung des Renminbis gegenüber dem USD die Rohstoffimporte Chinas, die Konjunktur und Inflation somit tendenziell zurückgehen. Dies lässt die Nachfrage nach Für die Welt als Netto-Energiekonsument gilt die Faustregel, Rohstoffen am Weltmarkt sinken und trägt zum Preisverfall der dass USD 10/Fass tiefere Ölpreise zu einem zusätzlichen BIP- Rohstoffe bei. Wachstum von 0.5 Prozentpunkten führen – im Fall von Kontinen taleuropa und Japan etwas mehr; im Fall der rohstofflastigeren Andere Rohstoffe und Gold USA weniger. Bislang fielen die positiven Effekte sinkender Ener Angebotskürzungen infolge stark gefallener Preise finden auch giekosten in Form von Kaufkraftgewinnen und höheren Konsum bei den übrigen Rohstoffen erstaunlich schleppend statt. Dies ausgaben insbesondere in den US-Privathaushalten enttäuschend liegt nicht nur an massiven Kostensenkungen und Währungs gering aus. Dagegen senkten die Ölproduzenten rasch und mas abwertungen, sondern auch an dem günstigeren Inputfaktor siv ihre Investitionsausgaben, sodass der Effekt des Ölpreiszer «Energie» – der gerade im Minenbereich den entscheidenden falls für den Netto-Konsumenten USA nahezu verpuffte. Dies Kostenfaktor darstellt. Je nach dem wie energieintensiv der je sollte sich 2016 umkehren: Der Investitionseinbruch im US-Ener weilige Rohstoff produziert wird und wie ausgeprägt der Wett giesektor dürfte sich in dem Ausmass wie 2015 nicht wieder bewerbsdruck ist, wird der Kostendruck in Form von noch einmal holen; gleichzeitig sollten die Konsumenten nun mehrheitlich von tieferen Absatzpreisen weitergegeben werden müssen. Eine Aus nachhaltig tiefen Ölpreisen und damit Kaufkraftgewinnen ausge nahme stellt Gold dar. Denn im Gegensatz zu den meisten an hen, die dann verstärkt auch in die Konsumausgaben und nicht deren Rohstoffen ist der Markt für «ewig haltbares» Gold ein mehr überwiegend in die Ersparnisse fliessen sollten. Das BIP- «Bestandsmarkt», auf dem Veränderungen der laufenden Förde Wachstum der Energiekonsumenten wird zusätzlich via Aktivie rung, die nur ein Bruchteil des Goldangebots ausmacht, wenig rung der Handelsbilanz stimuliert. Diese positiven Effekte gilt es Preiseffekte haben. allerdings stark zu relativieren, wenn der Ölpreisrückgang nicht stetig, sondern so abrupt erfolgt, dass sich die Konsumenten Finanzmärkte hierauf nicht zeitnah einstellen können. Die Auswirkungen tie Sinkende Ölpreise können die Kurse von Finanzassets über diverse ferer Ölpreise auf die (Headline-)Konsumentenpreise, hinter de Kanäle beeinflussen, indirekt auch via veränderter Wachstums- nen in den Industrieländern typischerweise ein Warenkorb mit und Inflationsaussichten und einer möglicherweise veränderten einem rund 10%igen Energieanteil steht, dürften bei Ölpreisen Geldpolitik; beispielsweise aber auch via stark in Mitleidenschaft um USD 30/Fass ab dem 2. Halbjahr allmählich nachlassen. gezogener Sovereign-Wealth-Fonds, die grösstenteils im Besitz Entscheidend für den weiteren Inflationsverlauf wird aber sein, erdölexportierender Staaten sind und deren Vermögen schon dass die längerfristigen Inflationserwartungen «wohl verankert» 2015 – gemäss Schätzungen der Golf Council Corporation – al bleiben. lein um USD 250 Mrd geschrumpft sind. Ein Grossteil der Vermö Rohstoffwährungen, Renminbi und USD ren anderer Schuldner sowie natürlich in Aktien. Eine massive und Ein erstarkender USD ist tendenziell für Rohstoffe, die typischer plötzliche Veräusserung hätte dabei selbst Folgen für die Rendite weise in USD fakturiert sind, belastend. Folglich besteht auch entwicklung an dem grössten und liquidesten Markt der Welt, empirisch eine signifikant negative Korrelation zwischen Roh dem US-Treasurymarkt – so schätzt das amerikanische Fed. Direkt stoffpreis- und USD-Entwicklung. Denn es ist aus Sicht der fallen die Kurseffekte des Ölpreiskollapses n atürlich bei den gen ist bekanntlich in US-Treasuries angelegt, aber auch in Papie Nicht-USD-Rohstoffexporteure attraktiv, bei einer USD-Aufwer Aktien- und Anleihenkursen der Energieunternehmen sowie im tung (gegenüber ihrer heimischen Währung) ihr Angebot am US-High-Yield-Segment aus, bei dem Unternehmensanlagen der Weltmarkt noch einmal auszuweiten. Dies führt zu erneutem Fracking-Firmen rund 15% ausmachen. 6 | Anlagebarometer Februar 2016 Schaffhauser Kantonalbank Anlagethema – Immobilien Überblick Immobilienmarkt Moderate Preisentwicklung im Schaffhauser Eigenheimmarkt Der Trend zur Verlangsamung der Preisentwicklung im Schwei zer Immobilienmarkt hält an. Die Wachstumsraten sind spürbar gesunken. Auch im Kanton Schaffhausen hat sich der Markt be ruhigt. Auffallend ist die zunehmend unterschiedliche Entwick lung zwischen Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern. Im Gegensatz zum Nullwachstum bei den Eigentumswohnungen weisen die Einfamilienhäuser weiterhin eine steigende Wachs tumsrate aus. Die Preiszunahme im Jahr 2015 liegt bei 1.3 % und übertrifft den nationalen Wert von 1.1%. Anders ist die Situation bei den Eigentumswohnungen, hier ist ein Plus von 0,3 % zu verzeichnen, das unter dem nationalen Wert von 0,6 % liegt. Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist immer noch gross Grafik 1: Schaffhauser Eigenheimindex 2004–13 Überblick Immobilienmarkt 240 230 220 220 210 200 200 190 180 180 170 160 150 140 160 140 130 120 120 110 100 100 1982 Bauinvestitionen 2004–13 1.9 (real, % vs. Vj.) Bauinvestitionen Preisentwicklung Wohn(real, % vs. Vj.) eigentum Schweiz (% vs. Vj.) Preisentwicklung WohnMarktmieten Schweiz eigentum Schweiz (% vs. Vj.) (% vs. Vj.) Marktmieten Schweiz 3- Monats- Libor** (% vs. Vj.) 5- Jahres- Swapsatz** 3- Monats- Libor** zu einer Preisstabilisierung im Eigenheimmarkt geführt. Der Re gulierungseffekt ist stärker als der Zinseffekt. Der Kt. Schaffhau sen hat vergleichsweise ein tieferes Preisniveau für Eigenheime als die übrige Schweiz. Wohneigentum ist immer noch sehr at traktiv und bezahlbar. Das ist mit ein Grund für die weniger starke Abschwächung in Schaffhausen. Die Wachstumsraten liegen immer noch im positiven Bereich. Ungebrochene Attraktivität der Immoanlagen Auch im Jahr 2015 erfreuten sich indirekte Immobilienanlagen grosser Beliebtheit. Der SXI Real Estate Funds Index erzielte eine Jahresrendite von 4%, die Immobilienaktien legten fast 10% zu. Und gerade auch im Umfeld der aktuellen Turbulenzen an den Aktienmärkten zeigen die Immobilienanlagen ihre Stärken. Die Nachfrage dürfte anhalten, sind doch die Eidgenossen-Renditen bis zu einer Laufzeit von zehn Jahren negativ. Zwar ist das la tente Zinsanstiegsrisiko steter Begleiter der Immobilieninve storen. Mit den Aussichten auf eine noch expansivere Geldpoli tik (EZB) und angesichts der anhaltend tiefen Rohstoffpreise erscheinen diese Risiken jedoch weiterhin überschaubar. Schaffhauser Kantonalbank –0.8 1.6 –0.4 0.5 0.6 0.5 3.8 2.0 1.8 2.1 1.6 0.6 0.5 0.5 0.5 0.5 0.9 2.0 1.8 0.9 0.0 –0.7 –0.7 –0.1 2.1 0.6 0.5 0.5 0.3 –0.5 –0.3 0.4 0.0 –0.7 –0.7 –0.1 Einfamilienhäuser Schaffhausen 0.3 –0.5 –0.3 Schaffhausen 0.4 Eigentumswohnungen 1984 1992Wohneigentumsindex 1996 2000 2004 300 Grafik1988 1: Zürcher (ZWEX)2008 250 1984 1986 1988 1990 300 Stand per 30.9.2015 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2012 2010 2012 2016 2014 2016 SH EFH StwE CH EFH StwE 150 31.3.2015 bis 30.9.2015 +1.0 % –0.1 % +0.6 % +0.1 % 100 30.9.2014 bis 30.9.2015 150 +1.3 % +0.3 % +1.1 % +0.6 % +106.0 % +119.7 % +173.6 % +182.9 % 200 250 200 0 Quelle: Schaffhauser Kantonalbank 50 der Hypothekenvergabe. Diese Verringerung der Nachfrage hat 3.3 1.8 Grafik 1: Zürcher Wohneigentumsindex (ZWEX) Zinsen ungebrochen. Diese nachfragetreibende Wirkung der tie sich das Eigenheim leisten. Zu gross sind die Anforderungen bei 2014 2015 2016* 2017* 3.3 –0.8 –0.4 0.6 1.8 Der Traum des Eigenheims ist dank der immer noch sehr tiefen rungsmassnahmen gedämpft. Nicht mehr jeder Haushalt kann 2015 2016* 2017* 1.9 3.8 5- Jahres- Swapsatz** Seit 1981 50 100 fen Hypothekarzinsen wurde durch die eingeführten Regulie 2014 0 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Grafik 2: Indirekte Immobilienanlagen (indexiert) Grafik 2: Indirekte Immobilienanlagen (indexiert) 115 Grafik 2: Indirekte Immobilienanlagen (indexiert) 110 115 105 110 100 105 95 100 90 95 85 90 85 01/15 04/15 07/15 10/15 01/11 Swiss Performance Estate Shares 01/15 04/15 Index 07/15 SXI Real 10/15 01/11 SXI Real Estate Funds Swiss Performance Index SXI Real Estate Shares SXI Real Estate Funds Grafik 3: Zinslandschaft Schweiz Grafik 3: Zinslandschaft Schweiz 2.00 Grafik 3: Zinslandschaft Schweiz 1.50 2.00 1.00 1.50 0.50 1.00 0.00 0.50 –0.50 0.00 –1.00 –0.5001/13 07/13 01/14 07/14 01/15 07/15 01/16 –1.00 3-Monats Libor 3-Jahres Swapsatz 01/13 07/13 01/14 07/14 01/15 07/15 01/16 6-Jahres Swapsatz 3-Monats Libor 10-Jahres Swapsatz 6-Jahres Swapsatz 8-Jahres Swapsatz 3-Jahres Swapsatz 8-Jahres Swapsatz 10-Jahres Swapsatz Quellen Grafik 2+3: Zürcher Kantonalbank, Thomson Datastream Anlagebarometer Februar 2016 | 7 Wirtschaft und Finanzmärkte Steht uns eine globale Rezession bevor? sein. Zwar sind die Aktienpreise seit 2009 stark gestiegen; dies hat aber kaum zu einer euphorischen Stimmung unter Konsu Die ersten Wochen des Jahres haben ein völlig untypisches Bild menten und Unternehmen geführt. Zudem scheint der Entschul gezeigt. Während die ersten Tage eines Jahres in der Regel als dungsprozess (Deleveraging) weit fortgeschritten zu sein (Gra börsenfreundlich wahrgenommen werden, ist es in diesem Jahr fik 1). Wir sind deshalb der Meinung, dass die Gefahr einer zu einem massiven Preisrückgang der risikobehafteten Anlage neuen Rezession nicht von den USA ausgeht. Die neuen Ge klassen gekommen. Einige Marktbeobachter prognostizieren fahren lauern in anderen Bereichen. Die Stichworte lauten Ein bereits eine neue Finanzmarktkrise. Die Stimmung unter den In bruch der Erdölpreise und Vertrauensverlust gegenüber China vestoren ist zweifellos pessimistisch geworden. In diesem Umfeld und dessen Währung. steigt der emotionale Druck auf den Anleger. Soll er seine Aktien verkaufen? Oder doch lieber nicht? Es geht um Vertrauen Die entscheidende Frage für den Investor ist, ob der gegenwär In China sind die Schulden des privaten Sektors seit 2008 förm tige Ausverkauf an den internationalen Finanzmärkten eine Kor lich explodiert (Grafik 2). Wird die «chinesische Blase» platzen rektur oder aber den Beginn einer neuen Aktienbaisse darstellt. und die ganze Welt nach unten reissen? Die Schuldenproblema In unseren Augen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit tik Chinas unterscheidet sich von anderen Beispielen in einem nur um eine Korrektur. Aus Erfahrung wissen wir, dass Aktien entscheidenden Punkt. Die chinesischen Schuldner sind weitge baissen in Zeiten rezessiver Entwicklung in den USA und ande hend gegenüber chinesischen Gläubigern verschuldet. China ist ren westlichen Nationen gepaart mit einem Rückgang der Ge ein Volk von Sparern, weist hohe Leistungsbilanzüberschüsse auf winne der Unternehmen stattfinden. Rezessionen sind immer die und ist aus globaler Sicht ein Nettosparer. Die Auslandsschuld Folge grösserer makroökonomischer Ungleichgewichte, die ent Chinas beträgt etwa 10% des chinesischen BIP und ist damit im weder autonom oder in den meisten Fällen durch eine Verschär Vergleich zu anderen Schwellenländern tief (Grafik 3). Damit ist fung der geldpolitischen Lage korrigiert werden. die Gefahr, dass im Schlepptau der Finanzmarktliberalisierung Chinas ausländische Investoren ihr Kapital abziehen, gering. Im Erdölpreise und China als neue Gefahren Fall von China geht es darum, dass die Inländer nicht das Ver trauen gegenüber dem eigenen Wirtschaftssystem und der Füh Bei einer genauen Betrachtung des makroökonomischen Um rung des Landes verlieren. Trotz einer Reihe unglücklicher Ent feldes in den USA kann kaum von einer Übertreibung die Rede scheidungen in jüngster Zeit hat die chinesische Führung drei Grafik 2: Entwicklung der in Schulden Grafik 1: Schuldentwicklung des Privatsektors inden den USA den USA Grafik 1: Schuldentwicklung des in Privatsektors Grafik 2: der Entwicklung SchuldenininChina China Grafik 1: Schuldentwicklung des Privatsektors USA in Grafik 2: Entwicklung Schuldender China 180% 180% 250 160% 160% 140% 140% 120% 120% 100% 100% 1989 1994198919991994200419992009200420142009 Privatsektorschulden in % des BIP Privatsektorschulden in % des BIP Quellen: Zürcher Kantonalbank, Thomson Datastream 8 | Anlagebarometer Februar 2016 Schulden in % des BIP Schulden in % des BIP 250 200 200 150 150 100 100 50 50 0 0 2000 2006 2002 2008 2004 2010 2006 2012 2008 2014 2010 2012 2014 20142000 2002 2004 Staat Staat (exUnternehmen (ex Finanz) Unternehmen Finanz) Private HaushaltePrivate Haushalte Quellen: Zürcher Kantonalbank, IIF Schaffhauser Kantonalbank starke Waffen in der Hand: die hohen Devisenreserven des Lan dass der Konflikt zwischen diesen beiden Ländern den Preis des, verschiedene Strukturreformen, gepaart mit einer zuneh krieg am Ölmarkt vorerst aufrechterhalten wird. Mittelfristig mend expansiveren Wirtschaftspolitik, sowie die Möglichkeit, sollten aber die äusserst tiefen Erdölpreise zu einer Reduktion falls nötig den Liberalisierungsprozess vorübergehend auszuset der Erdölförderung in den USA und in Kanada führen, was zu zen und Kapitalverkehrskontrollen einzuführen. Macht die chine einer Preisstabilisierung auf tiefem Niveau beitragen sollte. Für sische Führung von diesen Waffen nicht Gebrauch und büsst sie die Welt als Nettoenergiekonsument gilt die Faustregel, dass um folglich das Vertrauen der einheimischen Investoren ein, besteht 10 USD/Fass tiefere Ölpreise zu einem zusätzlichen BIP-Wachs die Gefahr, dass der Renminbi stark an Wert verliert und einen tum von 0.5 Prozentpunkten führen (Grafik 4). erneuten deflationären Schock für das gesamte globale Wirt Ruhe bewahren und nicht im sinkenden Markt verkaufen schafts- und Finanzsystem auslöst. Von einer solchen Entwick lung gehen wir aufgrund verschiedener Äusserungen der chine Es steht ausser Frage, dass das neue Jahr aus anlagepolitischer sischen Entscheidungsträger nicht aus. Sicht sehr anspruchsvoll wird. Unsere Renditeerwartungen für Erdöl: Preisrutsch ohne Ende? die meisten Anlageklassen sind im historischen Vergleich be scheiden. Es ist allerdings bei ausgeprägten Korrekturen wie der Die enttäuschende Preisentwicklung im Energiesektor zählte für aktuellen nicht ratsam, Aktienpositionen zu verkaufen. Dagegen die meisten Marktteilnehmer, die mit einer kräftigen Preiserho sollte man in Perioden sehr guter Preisentwicklung den Anteil der lung gerechnet hatten, wohl zu den grössten Überraschungen risikobehafteten Anlagen nicht stark ansteigen lassen. Über 2015. Die Ursache für den Preiseinbruch in der zweiten Jahres spitzt gesagt, wird das berühmte amerikanische Sprichwort «Buy hälfte um rund 50% liegt in einer kräftigen Angebotsausweitung. on the dip and sell on the rip» im Verlauf dieses Jahres Anwen Die seit Langem anhaltende und in letzter Zeit verschärfte Aus dung finden müssen. In der Zwischenzeit hat die deutliche Kor einandersetzung zwischen den beiden Ölgiganten und Erz rektur an internationalen Aktienmärkten die Bewertungen auf feinden Saudi-Arabien und Iran hat wesentlich zu dieser Ent das Niveau von 2013 zurückfallen lassen. Für langfristig den wicklung beigetragen. Da die Erdölsanktionen des Westens kende Investoren sind die Aktienmärkte trotz des Risikos eines gegenüber Iran kürzlich aufgehoben wurden, nehmen wir an, Vertrauensverlusts gegenüber China und dessen Währung attrak dass das wirtschaftlich am Boden liegende Land so viel Erdöl tiver geworden. wie möglich auf den Weltmarkt bringen wird, um mehr Devisen einnahmen zu generieren. Deshalb müssen wir davon ausgehen, Grafik 4: Ölpreis der Grafikund 4: Wirtschaftswachstum Ölpreis und Wirtschaftswachstum der Grafik 3: Auslandsverschuldung der Schwellenländer Grafik 3: Auslandsverschuldung der Schwellenländer Grafik 4: Ölpreis und Wirtschaftswachstum der Industrieländer Industrieländer Grafik 3: Auslandsverschuldung der Schwellenländer 50 AuslandsschuldenAuslandsschulden in % des BIP 50 40 40 30 30 20 20 10 10 0 2003 in % des BIP Industrieländer –75% –75% –25% –25% 25% 25% 75% 75% 125% 125% 175% 175% 0 2005 2003 2007 2005 2009 2007 2011 2009 2013 2011 2015 2013 Schwellenländer ex China Schwellenländer ex China China Quellen: Zürcher Kantonalbank, IIF Schaffhauser Kantonalbank China 4% 4% 2% 2% 0% 0% –2% –2% –4% –4% –6% –6% 12/89 12/94 12/89 12/99 12/94 12/04 12/99 12/09 12/04 12/14 12/09 12/14 2015 Brent (vs. Vj., 18 Brent Monate S. invertiert) (vs.Vorlauf, Vj., 18 l. Monate Vorlauf, l. S. invertiert) G7-BIP (vs. Vj., r.G7-BIP S.) (vs. Vj., r. S.) Quellen: Zürcher Kantonalbank, Thomson Datastream Anlagebarometer Februar 2016 | 9 Anlagepolitik Renminbi sorgt für höhere Unsicherheit Strategieüberblick Strategieüberblick Wir bleiben zwar grundsätzlich optimistisch betreffend Wirt schaftskraft der USA und Konjunktur in Europa, doch haben jüngst die Unsicherheiten im Zusammenhang mit Chinas Wirtschaftsund Geldpolitik, deren Glaubwürdigkeit und der von ihnen ver folgten resp. vom Markt erzwungenen Abwertung des Renminbi zugenommen. Via Abwertung weiterer Währungen und Rohstoffe wirkt sich dies weltweit deflationär aus. Unsere Portfolioausrich Liquidität Obligationen Aktien Alternative Anlagen tung wird daher leicht defensiver. GBP-stärkender Zinsschritt der BoE später Infolge des erneuten Deflationsschubs zu Jahresbeginn dürfte eine GBP-stärkende Zinswende in Grossbritannien erst im spä unattraktiv Nordamerika hingegen EUR-Obligationen, da der EZB-Chef Draghi weitere Pazifik der Industrieländer. Daher stufen wir Engagements in Emerging Markets nun wieder als problematischer ein. Die Attraktivität europäischer Dividendentitel hat sich nach den Äusserungen von EZB-Präsident Draghi hingegen noch einmal erhöht. Alternative Anlagen: Attraktivität nimmt zu neutral attraktiv Emerging Markets unattraktiv China trübt Aussichten der EMMA-Aktien geplanten Transformationsprozess schwertut, abhängig als jene attraktiv Schweiz was weniger interessant sind. Noch einmal attraktiver erscheinen kets sind viel stärker von China, das sich offenbar mit seinem neutral Anlagepolitik Obligationen Europa Die Exporte vieler asiatischer und rohstofflastiger Emerging Mar attraktiv Anlagepolitik Obligationen teren Jahresverlauf erfolgen, sodass vorderhand GBP-Bonds et Stimuli in Aussicht gestellt hat. neutral Anlagepolitik Aktien Anlagepolitik Aktien Schweiz Europa Nordamerika Pazifik Emerging Markets unattraktiv Die EZB hat weitere Stimuli, auf die vermutlich solche der BoJ folgen werden, in Aussicht gestellt und der US-Zinserhöhungskurs wird nun noch gemächlicher ausfallen. Daher werden die Zinsen bis auf Weiteres sehr tief bleiben, was die Attraktivität von Immo bilien und Gold erhöht. Nach der kräftigen Korrektur der letzten Anlagepolitik Alternative Anlagen Anlagepolitik Alternative Anlagen Rohstoffe Wochen schliessen wir auch eine deutlich ausfallende technische Gegenreaktion im Rohstoffbereich nicht mehr aus. Gold Immobilien unattraktiv neutral attraktiv Quelle Grafiken: Zürcher Kantonalbank 10 | Anlagebarometer Februar 2016 Schaffhauser Kantonalbank Investment Ausblick Wirtschaft und Finanzmärkte Konjunktur- und Zinsentwicklung 2015 2016 BIP 2017 2015 2016 Inflation 2017 28.01.16 3M Leitzins 1Y 28.01.16 10j. Rendite 3M 1Y Schweiz 0.7 1.2 1.5 –1.1 –0.5 1.0 –0.75 –0.75 –0.75 –0.30 –0.20 –0.10 Eurozone 1.5 1.3 1.7 0.0 0.7 1.5 0.05 0.05 0.05 0.85 0.90 0.90 USA 2.6 2.6 2.6 0.1 1.3 2.3 0.25 0.25 0.75 1.99 2.10 2.30 Japan 0.7 1.1 0.8 0.8 0.8 2.3 0.10 0.10 –0.10 0.23 0.20 0.30 China 6.9 6.3 6.0 1.4 1.7 2.0 1.50 1.50 1.50 na na na Dividendenrendite KGV1) 28.01.16 3M 1Y Aktienindizes 28.01.16 Fundamental 12 Monate Wechselkurse SPI 8444 9180 3.1 16.0 EUR/CHF 1.11 1.08 1.08 Euro Stoxx 50 2979 3200 4.0 13.9 USD/CHF 1.01 0.99 1.03 1893 1980 2.8 14.8 JPY/CHF 0.85 0.81 0.82 17041 18500 3.0 12.9 GBP/CHF 1.46 1.46 1.54 EUR/USD 1.09 1.09 1.05 S&P 500 Nikkei 225 Rohstoffe Öl 2) 32.75 25 Gold3) 1115 1150 Silber3) 14.25 15 Anlagepolitik Februar 2016 Globale Sektorstrategie Aktien4) 5) Überblick4) Schweiz Liquidität – (–) Energie = (=) Portefeuille Zinsertrag 6) Aktien + (+) Grundstoffe – (–) Obligationen Obligationen = (=) Industrie – (–) Liquidität Alternative Anlagen + (=) Zyklischer Konsum = (=) Total Rohstoffe = (=) Nichtzykl. Konsum + (+) Gold + (=) Gesundheit + (+) CH-Immobilien = (=) Finanzwerte – (–) Aktien – Regionen4) + (+) Versorger = (=) 2.00 (9) 13.50 (6) 0.00 Emerging Markets (0) 0.00 Total (3) (5) 73.00 (82) 13.50 (9) 13.50 (6) 0.00 (0) 0.00 (3) 98 (95) 2 (5) 100 (100) 6) 2.00 (5) 0.00 (0) 0.00 (0) 0.00 (0) 0.00 (0) 2 (5) Obligationen 27.00 (33) 9.00 (6) 9.00 (4) 0.00 (0) 0.00 (2) 45 (45) Aktien 14.00 (14) 16.00 (10) 7.00 (10) 4.00 (4) 3.00 (4) 44 (42) 2 (2) Gold 3 (2) – (–) Immobilien 4 (4) = (=) Total 100 (100) = (=) Europa + (+) Nordamerika Pazifik Bonds – Währungen = (=) Liquidität (77) 13.50 Pazifik Rohstoffe Schweiz Emerging Markets IT Telekom 71.00 Portefeuille Ausgewogen Nordamerika Europa – (=) (52) 25.00 (16) 16.00 (14) 4.00 (4) 3.00 (6) 0.00 (0) 0.00 (0) 0.00 (0) 2 (3) (23) 15.50 (23) 9.00 (9) 6.75 (9) 98 (97) Portefeuille Kapitalgewinn 6) Liquidität 4) 43.00 2.00 (3) 0.00 (0) CHF – (–) Aktien EUR + (+) Rohstoffe 0 (0) USD + (+) Gold 0 (0) JPY = (=) Total 100 (100) Übrige – (–) 31.00 33.00 (33) 35.75 (36) 35.75 Auf Basis 12 Monats-Konsensgewinnschätzung, 2) Crude Oil Brent, in USD pro Barrel, 3) in USD pro Unze, Zeichenerklärung: + Übergewichten; – Untergewichten; = Marktgewichten (ggü. Benchmark) 1) Schaffhauser Kantonalbank (23) 15.50 4) (23) 9.00 (9) 6.75 (9) Vormonat in ( ), 5) MSCI World, 6) Benchmarkgwichte in ( ) Quellen: Zürcher Kantonalbank, Thomson Reuters Anlagebarometer Februar 2016 | 11 02.16 – 230 Änderungen vorbehalten P.P. Hauptsitz 8201 Schaffhausen 8201 Schaffhausen A Post CH AG -PRIORIT Y Postfach 1286 <<Anrede>> <<Name>> <<Zusatz>> <<Strasse>> <<PLZ/Ort>> Vorstadt 53 +41 52 635 22 22 Filialen 8201 Schaffhausen Fronwagplatz 3 +41 52 625 46 96 8212 Neuhausen am Rheinfall Wildenstrasse 6 +41 52 675 30 00 8262 Ramsen Bahnhofstrasse 297 +41 52 742 84 00 8260 Stein am Rhein Rathausplatz 4 +41 52 742 35 00 8240 Thayngen Bahnhofstrasse 1 +41 52 645 36 00 Beratungscenter 8214 Gächlingen Gemeindehausplatz 3 +41 52 533 34 00 E Mail [email protected] Internet www.shkb.ch Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen basieren nicht auf der Finanzanalyse der Schaffhauser Kantonalbank und begründen weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen. Sie dienen einzig informativen Zwecken und ersetzen weder eine persönliche Beratung durch eine fachkundige Person noch sind sie alleinige Grundlage für Anlage- oder andere Vermögensentscheide. Die «Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse» der Schweizerischen Bankiervereinigung finden auf die vorliegende Publikation keine Anwendung. Anlageinstrumente sind risikobehaftete Investitionen und unterliegen insbesondere Wert-, Wechselkurs- und Ertragsschwankungen. Eine positive Performance in der Vergangen heit ist keine Garantie für eine positive Performance in der Zukunft. Die Marktlage und damit der Wert von Anlageinstrumenten kann rasch ändern und sowohl steigen als auch fallen und ist von der Bonität des Emittenten abhängig. Machen Sie eine persönliche Bedürfnis-/Risikoanalyse, bevor Sie Anlage- oder andere Vermögensentscheide treffen. 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