Presse Einladung Am 3. und 4. März findet in Amsterdam eine Präsidentschaftskonferenz zur Förderung der Verbreitung europäischer audiovisueller Werke statt. Die Konferenz wird vom Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft im Rahmen der niederländischen EU-Ratspräsidentschaft organisiert. - Etwa 300 Entscheidungsträger, Filmproduzenten und Filmvertreiber, Medienunternehmen und Medienaufsichtsbehörden aus Europa kommen für zwei Tage nach Amsterdam, um über die Zukunft der europäischen Mediennutzung zu sprechen. - Thema der Konferenz ist die Förderung der Verbreitung europäischer audiovisueller Werke wie z. B. Filme, TV-Serien und Dokumentationen in einer sich wandelnden Medienlandschaft. - Das Zuschauerverhalten verändert sich langsam, aber stetig. Insbesondere der Medienkonsum von Jugendlichen erfolgt zu selbstgewählten Zeiten, auf ihren eigenen Geräten – nicht-linear und digital. Neue Akteure wie Netflix und Amazon gewinnen weltweit immer mehr an Boden. Das hat Konsequenzen für die europäischen Unternehmen. - Hauptredner am 3. März ist Reed Hastings, CEO von Netflix. Eröffnet wird die Konferenz von Sander Dekker, niederländischer Staatssekretär für Bildung, Kultur und Wissenschaft. Zu den weiteren Rednern zählen Henk Hagoort von der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt NPO, Sophie Turner Laing von der Produktionsfirma Endemol Shine und Guiseppe Abbamonte als Vertreter der Europäischen Kommission. - Programm siehe unten Akkreditierung und Informationen Journalisten, Fotografen und Mitglieder von Fernsehteams können für die gesamte Dauer der sechsmonatigen niederländischen EURatspräsidentschaft eine Akkreditierung beantragen. Ohne Akkreditierung wird kein Zugang zum Gelände der Präsidentschaftsveranstaltungen (Marine Etablissement Amsterdam/MEA) gewährt, auf dem sich das Scheepvaartmuseum und das Europagebäude befinden. Kurzfristige Akkreditierungen vor Ort sind nur sehr beschränkt möglich und können nicht garantiert werden. Bei der Beantragung einer Akkreditierung ist ein gültiger Presseausweis vorzulegen. Akkreditierungen sind streng persönlich und nicht übertragbar. Bevor eine Akkreditierung erteilt werden kann, wird der Antragsteller einem Screening unterzogen, das gegebenenfalls nach der Erteilung wiederholt werden kann. Akkreditierungsanträge können online unter https://deutsch.eu2016.nl/medien/akkreditierung eingereicht werden. Informationen über die Presseeinrichtungen und deren Reservierung finden Sie in den Media Notes unter http://deutsch.eu2016.nl/medien/media-notesenglisch. Weitere Informationen Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft – Michiel Hendrikx, [email protected] oder +31 631749227 Programm 3. März 9.30 –11.30 Uhr 9.30 – 09.50 Uhr Staatssekretär 9.50 – 10.20 Uhr (CEO von Netflix) 10.20 – 10.30 Uhr NPO) 10.30 – 11.30 Uhr Plenarprogramm Sander Dekker, Hauptredner Reed Hastings Henk Hagoort (Präsident der Podiumsdiskussion mit Ann Caluwaerts (Geschäftsbereichsleiterin Unternehmensangelegenheit en und Kommunikation, Telenet), Ingrid Deltenre (Generaldirektorin EBU), Grégoire Polad (Verband für Privatfernsehen), Sophie Turner Laing (Geschäftsführerin von Endemol Shine), Lucia Recalde (Europäische Kommission) 11.30 – 13.15 Uhr Breakout Sessions 1 Mittagessen 15.00 – 15.15 Uhr Guiseppe Abbamonte (Europäische Kommission) 15.15 – 15.30 Uhr Petra Kammerevert (Europäisches Parlament) 15.30 – 17.15 Uhr Breakout Sessions 2 Abendessen 4. März 9.30 – 10.00 Uhr Vortag 10.00 – 11.10 Uhr Mündlicher Bericht über den Einführung: Gilles Fontaine (Europäische Audiovisuelle Informationsstelle) Podiumsdiskussion mit Madeleine de Cock Buning (niederländisches Medienkommissariat), Nico van Eijk (Institut für Informationsrecht), Lisa di Feliciantonio (Fastweb), 11.10 – 11.55 Uhr 11.55 – 13.05 Uhr 13.05 – 13.15 Uhr 13.15 Uhr Pierre-Emmanuel Lecerf (französisches Zentrum für Cinematographie und das bewegte Bild), Neil Watson (strategischer Berater des britischen Filminstituts), Tanja Kerševan Smokvina (Beraterin des Generaldirektors der slowenischen Regulierungsbehörde AKOS) Kaffee Einführung: Felice Simonelli (Zentrum für europapolitische Studien) und Bernt Hugenholtz (Institut für Informationsrecht) Podiumsdiskussion mit Agustin Ryna (Europäischer Verbraucherverband), Benoît Ginisty (Internationaler Dachverband der Filmproduzenten), Cécile Despringre (Vereinigung der Urheber audiovisueller Werke), Emilie Anthonis (Verband für Privatfernsehen) Schlusswort von Marjan Hammersma, Leiterin der Generaldirektion Kultur und Medien im Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft Mittagessen
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