Zum Bericht im Freien Schweizer vom 3. Februar 2016

Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
AZ 6403 Küssnacht am Rigi 141. Jahrgang Fr. 1.70
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FREIER SCHWEIZER
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Kantonsratswahlen 2016
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Silvan Ulrich
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SZKB-Initiative
Philipp Mulle
Nicolas Wittwer
Kommission lehnt
Volksbegehren ab
Im Einsatz für Flüchtlinge
Vom Künstler
zum Erzieher
inf. Voraussichtlich im April behandelt der Schwyzer Kantonsrat die
Initiative Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank. Mitglied des Initiativkomitees
ist unter anderem Beat Studer aus
Arth, der sich gegen die Schliessung
der SZKB-Filiale eingesetzt hatte.
Studer war sich bei Einreichung des
Volksbegehrens bewusst, dass dieses kein leichtes Spiel im Kantonsrat haben wird. Dies scheint sich zu
bestätigen. Denn die vorberatende
kantonsrätliche Kommission empfiehlt dem Parlament die Vorlage
abzulehnen.
Letzte
Steuergesetzrevision
Für und wider
den Einheitstarif
fab. Pünktlich zur heissen Wahlkampfphase präsentiert der Regierungsrat dem Kantonsrat eine
umstrittene Vorlage: Die Steuergesetzrevision. Auch nach der Vernehmlassung, in der sich mehrere
Parteien gegen die sogenannte Flat
Rate Tax ausgesprochen hatten, pocht
die Regierung auf eine einheitliche
Besteuerung aller Einkommen. Es
brauche weiterhin eine Progression,
erklärten hingegen zwei Regierungsratskandidaten der CVP am Mittwoch
im Monséjour.
Seiten 3 und 17
Der 22-jährige Philipp Mulle
reiste im Februar in ein Flüchtlingscamp. Der freiwillige Helfer
verteilte dort Kleider an die
vielen Flüchtlinge.
red. Der in Merlischachen aufgewachsene Philipp Mulle war im
Februar als freiwilliger Helfer in
einem kroatischen Flüchtlingscamp
tätig. Es war für ihn der erste Einsatz dieser Art. «Ich habe mich vorher gedanklich viel mit dem Thema
beschäftigt und kam zum Schluss,
dass ich etwas Konkretes machen
wollte, um den Flüchtlingen zu
helfen», sagt Mulle gegenüber dem
Freier Schweizer.
Deshalb schloss er sich schliesslich einer Hilfsorganisation an, die
Flüchtlingen auf ihrer Reise Schutz
und Beistand leistet, und verteilte
den Flüchtlingen Kleider. «Dies war
nicht immer einfach», sagt Mulle.
Etwa wegen Kommunikationsproblemen. Aber auch die Güter seien
sehr knapp gewesen. «Man musste abschätzen, wer wirklich etwas
brauchte und einer Person allenfalls
klar machen, weshalb man ihr keine
Schuhe geben kann.»
«Ich wollte etwas Konkretes
machen, um den Flüchtlingen
zu helfen.»
Philipp Mulle
Meggen
Möchte wieder gehen
Mulle, der in Meggen zuhause ist,
kann sich sehr gut vorstellen wieder
einmal in einem Camp zu helfen.
«Wir waren eine gute Gruppe und
dachten darüber nach, künftig einmal im Jahr ins Camp zu gehen»,
so Mulle. Konkrete Pläne gebe es
jedoch noch nicht.
Seite 11
Merlischachen
Baum wird gefällt, trotz Reaktionen
red. Die kürzlich publizierte Mitteilung des Bezirks, die grosse Weide
bei der Badi Merlischachen fällen
zu wollen, sorgte für zahlreiche Reaktionen aus der Bevölkerung. So
setzte sich etwa Suzette Ackle aus
Merlischachen in einem Leserbrief
im FS für den grossen Riesen ein
und forderte mehr Eigenverantwortung der Besucher der Badi: «Lassen wir diesen prächtigen Baum in
Würde alt werden und platzieren
vor Ort ein entsprechendes Schild,
das zur Vorsicht bei Unwetter auf-
fordert.» Doch der Bezirk Küssnacht bleibt bei seinem Entscheid.
In einer weiteren Mitteilung erklären die Verantwortlichen, weshalb
sie den rund 100-jährigen Baum
kommende Woche trotzdem fällen
wollen.
Letzte
Udligenswil
Gemeinde plant
neuen Ökihof
inf. Die Sammelstelle an der Küssnachterstrasse in Udligenswil entspricht nicht mehr den heutigen
Anforderungen. Gleichzeitig ist ein
Ausbau an derselben Stelle nicht
möglich. Deshalb machten sich die
Verantwortlichen der Gemeinde auf
die Suche nach einem alternativen
Standort und wurden fündig. Doch
der Standort muss erst eingezont
werden. Gleichzeitig müssen die
Stimmberechtigen ihre Zustimmung für den Kauf des Grundstückes geben.
Seite 15
Seit letztem Sommer arbeitet
der Merlischacher Bildhauer
Nicolas Wittwer an seiner Ausbildung zum Kleinkinderzieher.
Die ersten Kontakte zu Kindern
knüpfte der 42-Jährige mit seinem Ferien(s)passkurs. Mit den
Chinderhuus-Kindern bastelt und
handwerkelt er oft, wie kürzlich
eine Dino-Landschaft. Seite 2
Unihockey
Gruppensieg liegt
in Reichweite
Der HC Weggis-Küssnacht sicherte sich am letzten Turniersonntag wichtige Punkte um den
Gruppensieg. Aktuell stehen die
Weggiser hinter den Vipers auf
dem zweiten Rang. Die letzten
beiden Spiele der Saison werden
entscheidend sein. Entsprechend
spannend wird das Direktduell
gegen die Vipers.
Seite 13
Vitznau
Postfiliale wird
geschlossen
In zwei Wochen wird die Postfiliale in Vitznau geschlossen und
durch eine Postagentur ersetzt.
Trotz Widerstand von Seiten der
Gemeinde und der Bevölkerung
änderte die Post nichts an ihrem
Entscheid. Einzig den Zeitpunkt
der Schliessung konnte die Bevölkerung mit ihrem Kampf noch
hinauszögern.
Seite 15
Bezirk
Erst einen Teil
zurückbezahlt
Der Bezirk will die grosse Weide in der Mitte aus Sicherheitsgründen fällen. Dies zum Missfallen einiger Merlischacher, die sich
für den Baum einsetzen.
Foto: zvg
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In den Regierungsrat
Um 100 000 Franken erleichterte
ein ehemaliger Mitarbeiter den
Bezirk Küssnacht während mehreren Jahren. Mittlerweile ist ein
Teil davon zurückbezahlt worden. Jedoch viel weniger, als vereinbart wurde. Eigentlich hätte
der entwendete Betrag bis Ende
letzten Jahres zurückbezahlt
werden sollen.
Letzte
Othmar
Reichmuth
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IM BLITZLICHT
FREIER SCHWEIZER
Gastkolumne
Die Schnörkel
von gestern
V
oller Andacht bündle ich
meine Zeitungsbeige. Dabei
beobachte ich liebevoll den hüpfenden Knäuel. In einer Schnur
steckt unglaublich viel Vertrauen.
Sie ist kräftig, bindet und hält zusammen. Was gibt es Schöneres,
als wenn es wie am Schnürchen
läuft?
A
ls ich die Schnüerlischrift
erlernte, habe ich mir vorgestellt, dass meine Gedanken wie
Perlen zu einer Kette aufgezogen
werden und sich bunt und blumig
auf dem Blatt ergiessen. Tinte und
Feder gaben dieser Vorstellung
noch den berauschenden Fluss.
Ich empfand das Schreiben als
sinnliches Vergnügen und die
wild platzierten Kleckse verliehen
meinen Aufsätzen eine persönliche Note.
I
n den schwungvollen Schnörkeln, Schlenkern und Schlaufen
steckte eine ungezähmte Dynamik. Vor lauter Sprudeln galoppierten die Wörter über die
strenge rote Markierungslinie
hinaus und wurden mit Abzügen
bestraft. Das war überhaupt nicht
schlimm, weil das orgasmische
Verknüpfen von Buchstaben
Belohnung genug war.
M
it der Abschaffung der
Schnüerlischrift stirbt ein
alter Zopf. Noch schlimmer – unsere westliche Kalligrafie wird als
Kulturgut sang- und klanglos zu
Grabe getragen. Das macht mich
hässig. Die moderne Basisschrift
ist überhaupt nicht sexy, nur funktional. Hoffentlich gibt es bald ein
App, mit dem die Kinder unsere
Schnüerlischrift einscannen und
entziffern können.
A
ls ich einem Grossneffen mit
schnörkelnder Hand eine
Karte schrieb und einen Batzen
dazulegte simste er zurück: «Die
Banknote kann ich lesen, deine
Hieroglyphen leider nicht!»
Anita Chiani,
Küssnacht
kann ohne Schnüerli
keine Gedanken
bündeln
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
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2
Nicolas Wittwer
«Kinder mögen alle Materialien»
Der Merlischacher Bildhauer Nicolas Wittwer startete
im Sommer die Ausbildung
zum Kleinkinderzieher. Der
42-Jährige erklärt, was die
Chinderhuus-Kinder durch
Kunst lernen.
einer Prinzessin die Krone stiehlt.
Also gingen wir in die Gesslerburg – die perfekte Kulisse – und
fotografierten drauf los.
Sie basteln und handwerken
auch oft mit den Kindern. Welche Materialien mögen sie besonders?
Alles Mögliche. Mit den Kindergärtlern bastelte ich kürzlich eine
Dinosaurier-Landschaft mithilfe von Schalttafeln, Bohrer und
Stichsäge. Also etwas, das man
eher mit den Älteren machen würde. Aufgeblüht sind die Kleinen
trotzdem. Beim Draht abzwacken
oder Löcher bohren strahlten sie.
Für manche war es das erste Mal.
Nicht alle Eltern brauchen zuhause solches Werkzeug.
Von Simone Ulrich
Seit wann mögen Sie Kinder?
Nicolas Wittwer: Schon immer –
ich bin ja selber eins (schmunzelt).
Vater werden wollte ich schon mit
20. Es hat dann bis 35 gedauert.
Die erste Hälfte ihres Arbeitslebens verbrachten Sie als Bildhauer. Nun satteln Sie um und
werden Kleinkinderzieher. Wie
kamen Sie auf die Idee?
Im Rahmen des Ferien(s)pass hatte ich in meinem Atelier mehrmals Schüler zu Besuch. Das war
mein erster Kontakt mit einem
Haufen Kindern, die in kurzer
Zeit viel lernten und denen ich etwas auf ihren Lebensweg mitgeben konnte. Ich gebe gerne weiter.
Durch den Ferien(s)pass wurde
dann das Chinderhuus Küssnacht aufmerksam auf Sie …
So wars. Unter dem Motto Kunst
mit Kindern habe ich erst verschiedene Ferienblöcke durchgeführt.
Dann meinte die Leitung, dass die
Rückmeldungen der Eltern super
seien und die männliche Energie
dem Chinderhuus gut tue. Das
fand ich super. Also machte ich
mich schlau und bewarb mich für
den Ausbildungsplatz als Fachangestellter Betreuung Kind. Bis
nächsten Sommer besuche ich
samstags die BKE in Örlikon.
Kunst mache Kinder «selbstständiger und selbstsicherer», sagt Bildhauer
Nicolas Wittwer.
Foto: Simone Ulrich
An vier Tagen pro Woche sind
Sie im Chinderhuus und organisieren Indianertage im Wald,
besuchen den Skulpturenweg
oder lancieren Grimassen-Wettbewerbe. An Ideen scheint es
Ihnen nicht zu mangeln?
Solche Ideen entstehen spontan.
Vielfach auch wenn ich im Atelier bin, hermetisch abgeriegelt
mit Schutzbrille, Staubmaske und
Kopfhörer.
Welche Idee zum Beispiel?
Heute waren wir bei Regen und
Schnee im Tierpark Goldau und
haben eine Cervelat brötled.
Pflotschnass waren wir – aber wir
hatten viel Spass. Künftig öfter
machen möchte ich Stop-MotionFilme, in denen man durch Bewegung oder Ausdruck Gefühle vermittelt – und eben einmal nicht
mit Worten.
Einen Stop-Motion-Film haben
Sie mit den Chinderhuus-Kindern bereits gemacht. Kam er
gut?
Sehr, ja. Ich liess die Kinder das
Skript schreiben. Ihre Geschichte
handelte von einem Räuber, der
Welche Materialien mögen Sie
persönlich?
Mit den Kindern arbeite ich gerne mit verschiedenen, auch digitalen Medien. Wenn wir etwas
zu Hundertwasser machen, zeige
ich zwischendurch ausgedruckte
Bilder oder Ausschnitte aus YouTube-Videos. Durch diese Unterbrechungen wird das konzentrierte Arbeiten abwechslungsreicher
und einfacher.
Was lernen Kinder durch
Kunst?
Extrem viel. Das sehe ich an meinem Sohn, der schon früh mit mir
im Atelier war, Bretter nagelte
oder Löcher bohrte. Es macht sie
selbstständiger und selbstsicherer. Kinder befinden sich ja im
ständigen Wettbewerb: Wer kann
besser Bälleli rüehre, wer schiesst
mehr Goals? In der Kunst und im
Handwerk geht es nicht darum,
wer besser ist. Was zählt ist, dass
mans kann.
Wahlquiz
Sind Sie bereit für die kantonalen Wahlen?
Am Dienstag flatterten
die Wahlunterlagen in die
Küssnachter Briefkästen.
Wissen Sie noch, wie man
richtig wählt? Machen Sie
mit bei unserem Quiz.
Von Fabian Duss
1) Wie viele Kantonsräte
dürfen Sie wählen?
a 8
b 16
c 100
2) Wie lange dauert deren
Amtszeit?
a 2 Jahre
b 4 Jahre
c 8 Jahre
3) Bis wann kann gewählt
werden?
a Bis Sonntag
b Bis 20. März
c Bis 1. April
4) Was heisst kumulieren?
a Einem Kandidaten zwei
Stimmen geben
b Zwei Listen mit einem
Bostitch zusammenheften
c In der Migros möglichst
viele Punkte sammeln
5) Was heisst panaschieren?
a Das Feierabendbier mit Citro
mischen
b Vorgedruckte Namen mit
Kandidaten einer anderen
Liste austauschen
c Den Namen eines Kandidaten drei- bzw. viermal
aufführen
6) Wenn Sie auf einer ParteiPartei
liste eine Linie leerlassen,
dann…
a gilt sie als Listenstimme
b ist diese Stimme verloren
c erhält der Erstgenannte die
Stimme
7) Welches Wahlsystem gilt
bei den Regierungsratswahlen?
a Proporz
b Majorz
c Doppelter Pukelsheim
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Zäme für üse Bezirk.
lebenswert für Jung und Alt
ausgeglichene Finanzpolitik
konsensfähige Lösungen
starkes Gewerbe
Kantonsratswahlen – Liste 3
Antworten
finden sich
auf Seite
17
LOKALES
FREIER SCHWEIZER
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
Agenda
CVP-Podium
Wahlkampf gegen das Finanzchaos
Freitag, 4. März
Küssnacht
21.00 Uhr: Live im Widder mit
Biscuit Jack, Türöffnung 19.30
Uhr, Chlausjägergasse 8
Die CVP will das Schwyzer
Finanzchaos lösen und am
besten gleich den Finanzdiretor ablösen. An einem Podium
legten zwei ihrer Regierungsratskandidaten dar, weshalb die
Regierung auf dem Holzweg ist.
Samstag, 5. März
Küssnacht
Ab 8.00 Uhr: Standaktion der SP
und Unabhängige auf der CoopPiazza
13.30 Uhr: 17. Klubschwinget,
Schwinghalle Ebnet
Von Fabian Duss
Die CVP möchte in den kommenden Regierungsratswahlen nicht nur
ihren zurückgetretenen Regierungsrat Kurt Zibung ersetzen, sondern
gleich noch einen Sitz hinzugewinnen. Dazu setzt sie auf die beiden
Ausserschwyzer Kantonsräte Andreas Meyerhans und Michael Stähli.
Am Mittwochabend gastierten die
beiden im Monséjour und versuchten vor rund zwei Dutzend Zuhörern
mit ihrer Kompetenz in Finanz- und
Raumplanungsfragen zu glänzen.
Während Stähli die raumplanerischen Herausforderungen des Kantons skizzierte und für die Schaffung von Arbeitsplätzen plädierte,
sezierte Meyerhans das Schwyzer
Finanzchaos und machte deutlich:
Einfache Lösungen gibt es nicht.
Für ihn ist jedoch klar, dass die vom
Regierungsrat vorgeschlagene Flat
Rate Tax der falsche Weg ist. «Es
braucht weiterhin eine geschickt angelegte Progression», sagte Meyerhans. Es könne nicht sein, dass alle
nach einem Einheitstarif besteuert
würden. Die Flat Rate Tax belaste
hauptsächlich den Mittelstand. Das
Finanzproblem dürfe aber nicht auf
Kosten des Mittelstands, der Bezirke und Gemeinden gelöst werden.
Alle müssten einen Beitrag leisten,
um die Unterfinanzierung des Kantonshaushalts zu beseitigen.
Schlechte Noten für Finanzdirektor
Die CVP bemängelt eine gewisse
Intransparenz seitens des Schwy-
Immensee
Ab 13.00 Uhr: Neueröffnung
Atelier Beauty Nails, Tag der
offenen Tür, Untereichli 10
Meggen
20.00 Uhr: Dorftheater Meggen:
S Wyberduell, Gemeindesaal
Die Kantonsräte Michael Stähli, Mathias Bachmann und Andreas Meyerhans offenbarten am Mittwochabend ihre Gedanken
zur Schwyzer Finanzpolitik.
Foto: Fabian Duss
zer Finanzdirektors. Mathias Bachmann, Gesprächsleiter am CVPPodium und Kantonsratskandidat,
staunte nicht schlecht, als er am
Montag den Bote der Urschweiz
«Es braucht weiterhin
eine geschickt angelegte
Progression.»
Andreas Meyerhans
Kantonsrat
aufschlug. Finanzdirektor Kaspar
Michel erklärte dort, Gutachten
würden belegen, dass einzig die
einkommens- und vermögensstarke
Oberschicht in den letzten Jahren
ihren Anteil an den NFA-Kosten
selber getragen und den Staatshaus-
halt massgeblich finanziert habe,
was man vom Mittelstand nicht sagen könne. «Das habe ich noch nie
gehört!», empörte sich Bachmann
und fragte sich, ob er die letzten
vier Jahre im Kantonsrat geschlafen
habe. «Warum kommt Michel erst
jetzt damit?», fragte er.
Dass man permanent neue Fakten
präsentiert bekomme, sei eben gerade Teil des Problems, entgegnete
Andreas Meyerhans. Bachmann
interpretierte es als «ein Zeichen
einer gewissen Inkompetenz im
Umgang mit unseren Staatsfinanzen» und Michael Stähli ergänzte,
in einem Unternehmen würde man
in dieser Situation nicht länger zuschauen und das Personal auswechseln.
CVP setzt auf ein Trio
Stähli stellte ausserdem infrage,
dass in den letzten Jahren alle von
den tiefen Steuern profitiert hatten.
«Das ist zynisch», sagte er und beziehe sich einzig auf die steuerliche
Dimension, während negative Begleiterscheinungen wie Mehrverkehr, höhere Mietpreise, dichtere
Bebauung oder eine zunehmend
anonyme Gesellschaft ausgeblendet
würden.
Obschon er als Geschäftsführer einer Architekturfirma seinen Anteil
zum Bauboom beisteuert, stimmt
ihn das massive Wachstum in manchen Schwyzer Gemeinden keineswegs nur euphorisch.
Gesprächsleiter Mathias Bachmann
schloss das finanzlastige Podium
mit einem flammenden Plädoyer für
die beiden anwesenden Regierungsratskandidaten und den bisherigen
CVP-Regierungsrat Othmar Reichmuth: «Stähli, Reichmuth, Meyerhans, dann kommt es gut mit dem
Kanton Schwyz!»
Theatrale Italiano
Griessbrei statt Lasagne – Alltag im Altersheim
Wer das typisch Italienische
schätzt, kann in eine wunderbare Welt voller Dramatik
und Humor eintauchen. In
der Aula Ebnet zeigen die
Küssnachter Italiener
Theater vom Feinsten.
pd. Das diesjährige Stück ist wieder
eine Eigenproduktion. Diese zeichnet sich durch ergreifenden Tiefgang und lustige Elemente aus. Wie
immer haben Caterina Costantini
und Angelo Cortese eine Geschichte geschrieben, die mitten im Leben
spielt und die Zuschauer berührt. La
vecchiaia è una carogna spiegelt den
Alltag in einem Altersheim. Selbstverständlich geht es viel verrückter
zu und her als bei uns im Seematt
oder im Sunnehof.
Für alle verständlich
Für das deutschsprachige Publikum
ist die Vorführung ein Gaudi. Man
kann dem Ablauf problemlos folgen, da die sensationellen Darsteller
mit ihrer Mimik und Gestik ihre
Aussagen formulieren.
Zudem gibt es für das Stück Das Alter ist ein Biest eine kurze deutsche
Broschüre.
Das Faszinierende am Teatrale Italiano ist, dass wir die Schauspieler
3
Küssnacht
11.45 Uhr: 15. Hallen-Buebeschwinget, Schwinghalle Ebnet
14.00 Uhr: Live im Widder: Jam
– John Arthur Martinez, Chlausjägergasse 8
Merlischachen
Ab 11.00 Uhr: Swiss-ChaletFäscht, Ländlermusik, Marktstände, Ausstellung, Rundgang
etc.
Agenda
Die informative Dienstleistung
Ihrer Lokalzeitung.
In der Agenda aufgeführt werden
öffentliche Veranstaltungen aus
Küssnacht und Umgebung (reine
Vereinsanlässe werden weiterhin
in der Rubrik Vereins anzeiger
abgedruckt), und zwar:
• Nicht-kommerzielle, öffentliche
Veranstaltungen.
• Beikommerziellen,öffentlichen
Veranstaltungen wird ein Inserat
vorausgesetzt.
Gymnasium Immensee
es die Zuschauer von den Sesseln
haut. Das Stück La vecchiaia è una
carogna ist eine grossartige Inszenierung, die gute Abwechslung mit
grandiosem Inhalt bietet. Höchst ergreifend wird gezeigt, wie sich die
Bewohner vergeblich auf die Besuche ihrer Angehörigen freuen.
Niemand kommt. Wenn Lelè seit
acht Jahren auf seinen Sohn wartet
und immer wieder ruft: «Mo viene!» Dann merkt man: «Die Hoffnung stirbt zuletzt!»
Hinweis
Vorführungen in der Aula Ebnet:
Samstag, 12. März, 20.00 Uhr
Sonntag, 13. März, 16.00 Uhr
Samstag, 19. März, 20.00 Uhr
Sonntag, 20. März, 16.00 Uhr
Im Altersheim ist allerhand los.
Sonntag, 6. März
Bachmann ist
neuer Präsident
pd. Nach zwölfjähriger Tätigkeit
als Stiftungsrat und Stiftungsratspräsident ist Urs R. Beeler,
Küssnacht, im November 2015
zurückgetreten. Der Generalrat
der Missionsgesellschaft Bethlehem hat nun den Stiftungsrat
Mathias Bachmann zum neuen
Stiftungsratspräsident gewählt.
Mathias Bachmann, 35-jährig
und wohnhaft im Merlischachen, ist Berufsfachschullehrer
am
Gewerblich-industriellen
Bildungszentrum Zug GIBZ.
Der CVP-Kantonsrat gilt als engagierter Bildungspolitiker.
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Foto: zvg
Profiliert, bewährt, zukunftsorientiert.
alle kennen, weil sie seit Jahrzehnten unter uns wohnen.
Eine kleine rote Schachtel
Ein fabelhaftes Bühnenbild bietet
die Plattform für das lebhafte Treiben im Altersheim. Dieses wird
durch Missverständnisse, Auseinandersetzungen und kriminelle
Machenschaften angereichert. Für
Spannung durch das ganze Stück
sorgt eine kleine rote Schachtel, die
mangels Schlüssel nicht geöffnet
werden kann.
Diese geheimnisvolle Box symbolisiert die Geschichten des Lebens,
die all diese Menschen im Altersheim mit sich herumtragen.
Doch wie wir die Italiener kennen,
würzen sie ihr Dasein mit Humor
und die Senioren schwingen auf der
Bühne das Tanzbein so heiter, dass
Andreas
Meyerhans
Regierungsrat – Liste 1 CVP
Othmar
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Michael
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Festwirtschaft mit gratis Raclette & Schoggibrunnen
Degustation von Schweizer Weinen & Käse
Marktstand mit Swiss-Chalet Produkten
Sännekafi serviert von den Küssnachter Sennen
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Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
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5
Jodlerklub Echo vom Rigi
Einem Austritt standen zwei Neueintritte gegenüber
Für den Jodlerklub Echo vom
Rigi war das vergangene Vereinsjahr ein ruhiges Jahr, trotz
vielen schönen Auftritten. An
seiner 74. Generalversammlung
wurde Yvonne Ott neu in den
Vorstand gewählt.
pd. Nach dem feinen Nachtessen begann die Generalversammlung kurz
nach acht Uhr. Der Präsident Patrik
Büeler begrüsste die Ehren- und Aktivmitglieder. Im verflossenen Jahr
gab es schöne und intensive Auftritte. Im April traten die Jodler am
Schwyzer Kantonalen Schwingfest
in Küssnacht auf. Im Sommer fanden die Kurkonzerte in Küssnacht
und Immensee statt. Die Jodlerchilbi
auf der Alp Ruodisegg war eine Herausforderung. Das Wetter hatte nicht
mitgemacht, aber trotzdem wurde
der Anlass gut besucht. Im Oktober
wurde im vollbesetzten Monséjour
der Jodlerabig durchgeführt. Mit den
Herbstkonzerten in Küssnacht und
Immensee wurde das musikalische
Vereinsjahr abgeschlossen.
willkommen geheissen werden. Roman singt im 2. Tenor und Rene im
2. Bass. Den Neuen wurde ein guter
Start und frohe Stunden gewünscht.
Christian Schuler (links) wurde für fünf Jahre, Franz Betschart (rechts) für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Roman Landolt
(Zweiter von links) und Rene Schmid konnten als Neumitglieder begrüsst werden.
Foto: zvg
Ehrungen
Christian Schuler ist seit fünf Jahren
im Klub und singt im 2. Tenor. Franz
Betschart ist bereits 15 Jahre im Jodlerklub. Er singt im 1. Tenor und ist
seit 2010 in der Vorjodlergruppe. Er
war auch im Vorstand tätig.
Seit 50 Jahren ist Fredi Hodel im
Klub. Fredi hat in allen Stimmla-
gen, ausser im 2. Bass, gesungen. 17
Jahre war er Dirigent, er war auch
Präsident und ist heute Ehrenpräsident des Jodlerklubs. Leider konnte
Fredi Hodel aus gesundheitlichen
Gründen nicht an der GV teilnehmen. Der Vorstand dankt allen für
ihre Treue zum Klub und wünscht
alles Gute für die Zukunft.
Naturfreunde Sektion Küssnacht
Eine stimmungsvolle Jubiläums-GV
Am 27. Februar lud der
Vorstand der Naturfreunde
Sektion Küssnacht zur 50-JahrJubiläums-GV ins Restaurant
Tells Hohle Gasse ein. Sowohl
der Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre wie auch der
Ausblick auf die Jubiläumsanlässe stiess bei den Anwesenden auf Begeisterung. Im
Vorstand gab es zwei Austritte
und einen Neueintritt.
pd. Nach Apéro und Abendessen
eröffnete der Co-Präsident Beat
Loser die Jubiläumsversammlung.
Als besonderen Gast durfte die
Versammlung den neuen Präsidenten des Landesverbandes Ruedi
Heer begrüssen.
Eine grosse Besonderheit war der
Rückblick auf die vergangenen 50
Vereinsjahre. Mit unzähligen Tourenfotos und alten Berichten erzählten Monika und Beat Loser die
Geschichte des Vereins. Es wurden
mit Sicherheit viele alte Erinnerungen geweckt.
Die Anwesenden bedankten sich
für diese unterhaltsame Präsentation mit viel Applaus.
Finanzen und Jahresprogramm
Die Vereinsrechnung weist für das
Jahr 2015 einen Verlust auf. Da
dieser aber gut begründet ist und
der Verein auf ein solides Vermögen zurückgreifen kann, empfehlen die Revisoren den Anwesenden
die Rechnung 2015 anzunehmen.
Einstimmig wird dem Antrag zugestimmt.
Im Jubiläumsjahr sind spezielle
Anlässe geplant. Nebst den gewohnten Wanderungen ist für das
Frühjahr ein Jubiläumsanlass auf
der Seebodenalp vorgesehen. Im
Sommer findet eine Wanderwoche im Südtirol statt und für den
Herbst steht nochmals ein Jubiläumsanlass im Alpenhof auf dem
Programm.
Die 2-tägige Weihnachtsfeier wird
im NF-Haus Sonnenberg im Etzel
dürchgeführt.
Michael Imhof neu gewählt
Urs Bienz als Kassier und Vreni Ehrler als Beisitzerin legten beide ihr
Amt nieder. Die Kasse wurde vorstandsintern an den Co-Präsidenten
Dani Schorno weitergereicht. Als
neuen Beisitzer (für 1 Jahr) konnte
Michael Imhof in den Vorstand geholt werden.
Des Weiteren wurden der Co-Präsi-
dent Beat Loser und die Programmgestalterin Silvia Loser für zwei
weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Pia Imhof und Armin Ott als
Kassenrevisoren werden von Ernst
Dober und Andreas Reding abgelöst.
Zwei langjährige Mitglieder haben
ihren Austritt bekannt gegeben. Der
aktuelle Mitgliederbestand beträgt
somit 53 Personen.
Vrony Ehrler für 50 Jahre geehrt
Am 19. Februar 1966 gründete der
Küssnachter Karl Ehrler den Naturfreundeverein. Er selber kann das
50-Jahre-Jubiläum leider nicht mehr
miterleben. Seine Gattin Vrony
Ehrler allerdings schon. Als Gründungs- und Ehrenmitglied nimmt
sie seit 50 Jahren am Vereinsleben
teil. Neun weitere Personen werden
für 30 Jahre und je eine Person für
25 Jahre und 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Sie alle durften als
Dank für ihre Treue ein Geschenk
entgegennehmen.
Interessierte sind jederzeit willkommen und können bei einer Wanderung oder Veranstaltung unverbindlich mitmachen. Kontaktadresse für
das Jahresprogramm 2016 und weiter Auskünfte: Beat Loser, Tel. 041
855 37 52, oder www.nfkuess.ch.
Wahlen / Mutationen
Franz Betschart gab den Rücktritt
als Vizepräsident. Als Nachfolgerin wurde Yvonne Ott in den Vorstand gewählt. Aus gesundheitlichen Gründen tritt Peter Amstutz
als Aktivmitglied zurück. Dafür
konnten Roman Landolt und Rene
Schmid als neue Klubmitglieder
Aussichten 2016
Auch dieses Jahr erwartet den Jodlerklub ein intensives Jahr. Gestartet
wurde mit der Sännechilbi. Im Juni
besucht der Klub das Jodlerfest in
Schüpfheim und am 1. August singt
er in Küssnacht. Die Jodlerchilbi
Mitte August, der Jodlerabig und
die Herbstkonzerte im Oktober runden das musikalische Programm ab.
Sicher speziell wird die Jodlerreise,
die im November nach Rom führt.
Im Januar 2017 wird die DV in
Küssnacht durchgeführt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Die Verantwortlichen freuen sich,
die Jodlerdelegationen in Küssnacht
begrüssen zu dürfen.
In diesem Zusammenhang möchte
der Jodlerklub den Sponsoren, Gönnern und Fans recht herzlich für
ihre grosse Unterstützung danken.
Ohne sie wäre vieles nicht möglich.
Die Jodler hoffen auf ein baldiges
Wiedersehn und auf gemütliche
Stunden.
Handelsregister
ASW Capital AG, in Küssnacht SZ,
CHE-115.078.000,
Aktiengesellschaft.
Statutenänderung: 18.12.2015. Aktienkapital neu: CHF 13 166 130.– [bisher: CHF
13 033 902.–]. Liberierung Aktienkapital neu: CHF 13 166 130.– [bisher: CHF
13 033 902.–]. Aktien neu: 13 166 130 Namenaktien zu CHF 1.– [bisher: 13 033 902
Namenaktien zu CHF 1.–]. Genehmigte
Kapitalerhöhung [gestützt auf den Ermächtigungsbeschluss vom 08.01.2014].
Ausgeschiedene Personen und erloschene
Unterschriften: Huber, Daniel, österreichischer Staatsangehöriger, in Zollikon,
Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift
zu zweien.
Betimax AG, in Küssnacht SZ, CHE112.744.220, Aktiengesellschaft. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Bebion,
Christian, von Kilchberg ZH, in Arth, Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift zu
zweien.
SACASA AG, in Küssnacht SZ, CHE105.741.475, Aktiengesellschaft. Ausgeschiedene Personen und erloschene
Unterschriften: Saredi, Daniel, von Riemenstalden, in Küssnacht am Rigi, Präsident, mit Kollektivunterschrift zu zweien.
Eingetragene Personen neu oder mutierend:
Knüsel, Alois, von Küssnacht am Rigi, in
Küssnacht am Rigi, Präsident, mit Kollektivunterschrift zu zweien [bisher: von
Küssnacht am Rigi, Mitglied mit Kollektivunterschrift zu zweien]; Knüsel, Pascal,
von Küssnacht SZ, in Küssnacht SZ, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien
[bisher: ohne eingetragene Funktion mit
Kollektivunterschrift zu zweien]; Minelli,
Sandro, von Küssnacht SZ, in Luzern, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien; Minelli, Sergio, von Küssnacht SZ, in
Küssnacht SZ, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien; Knüsel, Raphael, von
Küssnacht SZ, in Meggen, Mitglied, mit
Kollektivunterschrift zu zweien.
Saredi AG, in Küssnacht SZ, CHE116.367.599, Aktiengesellschaft. Ausgeschiedene Personen und erloschene
Unterschriften: Saredi, Daniel, von Riemenstalden, in Küssnacht SZ, Präsident,
mit Kollektivunterschrift zu zweien; Knüsel, Urs, von Küssnacht SZ, in Küssnacht
SZ, mit Kollektivunterschrift zu zweien.
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Minelli, Pietro, von Küssnacht SZ, in
Küssnacht SZ, Präsident, mit Kollektivunterschrift zu zweien [bisher: Mitglied mit
Kollektivunterschrift zu zweien]; Minelli,
Sergio, von Küssnacht SZ, in Küssnacht
SZ, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu
zweien [bisher: ohne eingetragene Funktion
mit Kollektivunterschrift zu zweien]; Knüsel, Pascal, von Küssnacht SZ, in Küssnacht
SZ, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu
zweien [bisher: ohne eingetragene Funktion
mit Kollektivunterschrift zu zweien]; Knüsel, Raphael, von Küssnacht SZ, in Meggen,
Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien [bisher: ohne eingetragene Funktion mit
Kollektivunterschrift zu zweien]; Minelli,
Sandro, von Küssnacht SZ, in Luzern, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien.
Applium Limited, Birmingham, Zweigniederlassung Küssnacht in Liquidation, in Küssnacht SZ, CHE-474.890.429,
ausländische Zweigniederlassung, mit
Hauptsitz in: Birmingham. Nachdem kein
begründeter Einspruch gegen die Löschung
erhoben wurde, wird die Zweigniederlassung im Sinne von Art. 159 Abs. 5 Bst. a
HRegV von Amtes wegen gelöscht.
Bio-Circle Surface Technolgy AG, in
Küssnacht SZ, CHE-103.288.281, Aktiengesellschaft. Firma neu: Bio-Circle Surface
Technology AG.
Disco Pink No1 Cutkovic, in Küssnacht
SZ, CHE-221.663.839, Einzelunternehmen. Das Einzelunternehmen ist infolge
Geschäftsaufgabe erloschen.
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Ich wähle
Andreas «Theo»
Meyerhans
Treue Vereinsmitglieder (von links): Urs Bienz (20 Jahre), Rösly Boog, Michael Imhof, Ronny Loser, Patrick Imhof, Ruth Reding
(alle 30 Jahre), Ehrenmitglied Vrony Ehrler (50 Jahre), Werner Reding (30 Jahre), Vreni Ehrler (30 Jahre), Beat Loser (Co-Präsident). Auf dem Bild fehlen Wanda Imhof, Roman Reding, Andreas Reding (alle 30 Jahre), Hans Stutz (25 Jahre).
Foto: zvg
Mathias Bachmann
Merlischachen
in den Regierungsrat, weil …
…wir beide von der Wichtigkeit
einer starken Berufsbildung überzeugt sind.
Liste 1 • www.meyerhans-nach-schwyz.ch
Wir stehen ein für
– eine zukunftsfähige, solide
Finanz- und Steuerpolitik
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Weiterbildung
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LESERBRIEFE
FREIER SCHWEIZER
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
Asylzentrum Seewen
mehr Volks- und weniger Parteivertreter in Schwyz.
Christian Schuler ist ein solcher Vertreter. Dies hat er in den letzten vier
Jahren bewiesen, er ist ein Macher.
Als Kleinunternehmer weiss er anzupacken und deshalb kennt er das
Umfeld der KMU. Er hat sich im
Kantonsrat schon mehrmals für das
Gewerbe stark gemacht. Bei ihm
geht es um die Sache, er sucht nach
Lösungen. Ein Leader wie Christian
Schuler gehört wieder in den Kantonsrat – und zwar zweimal.
Asyl – Wohin der
Steuerzahler zahlt
Europa sieht sich mit dem gezielt
verursachten grössten Migrationsstrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs konfrontiert. Keine Frage:
Echten, an Leib und Leben bedrohten Flüchtlingen ist zu helfen.
Die Europäischen Staaten fangen
an, sich zur Wehr zu setzen, weil
sie sehen, dass sie in der Aufnahme der Migranten und deren Integration heillos überfordert sind. Die
Asylbranche bewirtschaftet ihre Eigeninteressen auf Kosten der Allgemeinheit. Im Zentrum stehen nicht
die echten Flüchtlinge, sondern eine
möglichst grosse Zahl von Scheinasylanten und die direkt davon abhängige, immer grösser werdende
Asylindustrie. Es ist der staatlich geduldete Missbrauch im Migrationsund Sozialwesen, der in Verbindung
mit dem intransparenten Flechtwerk einheimischer Asyl-Profiteure
(Rechtsanwälte, Hilfs- und Dienstleistungsorganisationen, Immobilienvermieter etc.) diese freiwillige
Solidarität bedrohen. Machen wir
uns nicht schuldig, den Flüchtigen
etwas zu suggerieren, was nicht erfüllt werden kann? Die Hilfe vor Ort
wäre die effizienteste, beste und gerechteste Lösung.
Sie als Steuerzahler bezahlen den
Migranten unter anderem Fahrschule, Staplerprüfungen, den öffentlichen Verkehr, Handy-Abos, Gesundheitskosten, Zahnarztkosten und den
Kindern die Kindertagesstätte etc.
unter dem Vorwand der Integration.
Kann das wirklich sein? Wo bleibt
da die einheimische Bevölkerung?
Nun soll ein Bundesasylzentrum
in Seewen im Herbst 2016 mit 250
Asylsuchenden belegt werden. Ab
Januar 2017 solle die Unterbringungskapazität auf 400 Betten erhöht werden. Zudem will das SEM
für ein Ausreisezentrum auf demselben Areal einen Neubau mit 340
Betten realisieren. Glauben Sie im
ernst, dass das unser Kanton verkraftet, und keine Konsequenzen resultieren werden?
Wer zahlt schlussendlich den Preis
für diese Bundeszentren? Es ist der
Steuerzahler, egal ob mit Bundes-,
Kantons- oder Gemeindesteuern!
Vorhaben wie dieses wird die Fremdenfeindlichkeit im Kanton erheblich stärken und das Asylproblem ist
nicht gelöst, das sind sich hoffentlich
die Drahtzieher und Befürworter bewusst und werden es vor dem Volk zu
verantworten haben. Ich befürworte
eine klare Asylpolitik. Wer nicht an
Leib und Leben bedroht ist, soll eine
befristete Asylfrist bekommen und
nachher wieder gehen. Ich werde
mich für die benachteiligte Schweizer Bevölkerung und gegen Asyl-Machenschaften wehren und einsetzen.
Bernadette Wasescha,
Kantonsrätin SVP,
Merlischachen
Steuergesetzrevision
Flat Rate Tax trifft
vor allem den Mittelstand
Alle Kantone, die in den letzten Jahren eine Flat Rate Tax eingeführt
haben, senkten mit dieser Systemänderung die Steuern. In Obwalden profitieren durch die Flat Rate Tax alle
Steuerpflichtigen und die Reichen
noch etwas mehr, das Ziel ist grosse
Steuerzahler anzuziehen. Im Kanton
Schwyz will die Regierung mit einer
Flat Rate Tax mehr Steuern einnehmen und wie immer bei einer Flat
Rate Tax ist diese für die sehr hohen
Einkommen steuergünstiger, weil die
Progression wegfällt. Somit ist klar,
dass mehrheitlich der Mittelstand
die Steuererhöhung berappen würde,
wollen wir das wirklich, ich nicht!
Zudem ist eine Flat Rate Tax nicht
7
Josef Werder,
Küssnacht
Verena Kaiser
in den Kantonsrat
Der Wahlkampf ist in voller Fahrt, die Briefkästen und Leserbriefspalten füllen sich Flugblättern.
NFA-kompatibel. Es kann nicht
sein, dass alle Steuerpflichtigen im
Kanton die rund 170 Mio. Franken
NFA-Kosten bezahlen. Die NFAKosten werden mehrheitlich in wenigen Schwyzer Gemeinden, durch
Einwohner mit sehr hohem Steuersubstrat, verursacht. Der NFA muss
verursachergerecht in einem weiteren Zusatz im Steuergesetz, oder
integriert im innerkantonalen Finanzausgleich, refinanziert werden.
Damit können ebenfalls die mittlerweile sehr grossen Unterschiede
in der Steuerbelastung unter den
einzelnen Gemeinden im Kanton
Schwyz gestoppt werden. Eine Flat
Rate Tax setzt die Solidarität unter
den Gemeinden im Kanton Schwyz
stark aufs Spiel und belohnt die Profiteure der verfehlten Finanzpolitik
in den letzten Jahren.
Hanspeter Kennel,
Kantonsratskandidat Grünliberale,
Küssnacht
Bank- und Postschliessung
SZKB-Initiant Christoph
Studer in den Kantonsrat
Was wir befürchtet hatten, dass auch
unsere Post 6405 Immensee, als
Folge der Schliessung der Kantonalbank eingehen würde, ist eingetreten. Obwohl wir froh und dankbar
sind, dass der Dorfladen der Familie Gauch gewisse Funktionen der
Post übernommen hat, kann selbstverständlich dieser niemals unsere
ehemalige Post ersetzen. Kein Brief
trägt je mehr den Werbestempel
Immensee am schönen Zugersee, keine Bareinzahlungen, keine Postfächer, keine neutrale Behandlung der
Einschreibe-Briefe, und vieles mehr.
Alles ist Geschichte.
Verursacht haben dieses Schlamassel die Verantwortlichen der Schwyzer Kantonalbank. Weder die von
uns gewählten Kantonsräte, noch die
Damen und Herren Bezirksräte haben sich gegen die Schliessung der
Bank und der Post gewehrt. Eigentlich muss man sich fragen, ob die
Immenseer seinerzeit die richtigen
Leute in den Kantonsrat oder in den
Bezirksrat gewählt haben. Solche die
unsere Interessen auch wahrnehmen
sollten. Wie Sie wissen, hat Immensee, obwohl 2500 Einwohner, im
Bezirksrat und im Kantonsrat keinen
einzigen Vertreter. Über die Immenseer wird nur regiert und verfügt!
Im Sommer 2016 wird die Bankeninitiative im Kantonsrat behandelt.
Bereits die vorberatende Kommission des Kantonsrates hat erwartungsgemäss auf die hochbezahlen Bankdirektoren gehört und empfiehlt
unsere Initiative zur Ablehnung. Die
Volksabstimmung wird noch dieses
Jahr für Klarheit sorgen!
Täglich flattern uns nun farbige
Empfehlungen auf Hochglanzpapier
für die oder den Kantonsratskandiaten ins Haus. Prüfen Sie, wen Sie
nach Schwyz schicken. Hunderte
von Immenseerinnen und Immenseern haben unsere Volksinitiative
zur Erhaltung, bzw. Wiedereröffnung der Bank unterzeichnet. Wir
brauchen in Schwyz Kantonsräte
die unsere Interessen vertreten. Wir
empfehlen Ihnen Christoph Studer,
Architekt, Immensee, auf jede Liste
zu schreiben. Christoph Studer war
massgebend an der Lancierung und
der Sammlung von Unterschriften
für unsere wichtige Bank-Initiative
beteiligt. Er ist davon überzeugt,
dass wir als Eigentümer unsere
Schwyzer Kantonalbank zwingen
können, die Immenseer Filiale wieder zu eröffnen. Dabei bieten wir
Hand, dass Bank und Post allfällig
gemeinsam betrieben werden.
Beat Studer,
SZKB-Initiativkomitee,
Küssnacht
Regierungsratswahlen
Schwyzer Landwirtschaft
eine Stimme geben
Am 20. März wird die Schwyzer
Regierung neu gewählt. Die endlosen Finanz- und Steuerdiskussionen
dominieren dabei alle Debatten. Die
Landwirtschaft droht völlig in Vergessenheit zu geraten. Doch für den
Kanton Schwyz spielen die Bergund Randregionen immer noch eine
wichtige Rolle. In diesen ländlichen
Gebieten hat es viele kleinere und
mittlere Landwirtschaftsbetriebe,
welche von ihrer Hofbewirtschaftung allein nicht leben können. Deshalb hat René Bünter im Kantonsrat
mehrfach Vorstösse eingebracht,
damit die wichtige Abstufung der
sogenannten Standardarbeitskräfte (SAK) genau solche Landwirtschaftsbetriebe nicht unnötig behindert. Es wurde dagegen gehalten,
dass dann die grossen Landwirtschaftsbetriebe nicht wachsen könnten. Dabei folgt der Bodenmarkt
nicht einfach Angebot und Nachfrage, sondern ist hochgradig eine
familiäre und erbrechtliche Angelegenheit. Auch als der Kantonsrat die
Motion am 25. März ablehnte, blieb
René Bünter konsequent auf seiner
Linie und verlangte wenigstens mit
einer Interpellation (RRB 416 / 2015)
genauere Auskünfte über die weitere
Entwicklung. Das auf dieses Jahr in
Kraft getretene neue SAK-System
Foto: Fabian Duss
des Bundes gibt ihm Recht. Doch
der Kanton Schwyz nutzt nun den
Kompetenzen-Spielraum nicht. Genau eine solche Person braucht es in
der Regierung, welche die Chancen
im engen landwirtschaftlichen Korsett von ungezählten Verordnungen,
Reglementen, etc. nicht nur erkennt,
sondern auch dafür einsteht.
Matthias Ulrich,
Kantonsrat SVP,
Küssnacht
René Bünter ist
nicht wählbar
Auf der Regierungsrats-Wahlliste
der SVP ist neben andern Kandidaten auch René Bünter, Lachen, als
Kandidat aufgeführt. Wenn ich nur
schon diesen Namen lese, dann läuten bei mir Alarmsirenen. In seiner
bisherigen politischen Tätigkeit fiel
Bünter auf als kompromissloser, sturer und nicht konsensfähiger Politiker. Quer stellte sich Bünter u.a. zum
Ausbau des öffentlichen Verkehrs
und zur weiteren Mitgliedschaft des
Kantons Schwyz bei der Hochschule
Rapperswil. Beim Ausbau des Bahnhofs in Biberbrugg verhinderte er
mit andern uneinsichtigen Politikern
den Bau einer Bahnhoftoilette. Bünter würde auch als erste Amtshandlung als Regierungsrat die kantonale
Wirtschaftsförderung abschaffen.
Bünter fiel auch auf mit seinen oft
unflätigen und anstandslosen Bemerkungen im Kantonsrat. Bünter
hat das Format für ein Mitglied des
Regierungsrates zu werden nicht.
Wenn die SVP René Bünter als
Regierungsratskandidaten aufstellt,
dann ist das Sache der Partei. Trotzdem ermuntere ich die Wähler, Bünter nicht zu wählen. Er wäre eine
eindeutige Fehlbesetzung.
Adalbert Kälin,
Küssnacht
Kantonsratswahlen
Damit unser Kanton nicht
noch mehr ins Abseits gerät
Wenn wir den Kantonsrat neu wählen, haben wir die Möglichkeit, die
Zukunft unseres Kantons zu beeinflussen. Ich bin der Meinung, eine
Kurskorrektur ist dringend nötig.
Unser Kanton gerät zunehmend ins
Abseits, die Probleme sind allseits
bekannt. Es wird nicht nach Lösungen gesucht, die den Kanton weiterbringen. Im Kantonsrat geht es in
erster Linie ums Parteiinteresse und
nicht ums Wohl des Kantons und
seiner Bürger. Wir brauchen wieder
Nach langjähriger CVP-Mitgliedschaft hat sich Verena Kaiser entschlossen, für den Kantonsrat zu
kandidieren. Ich gebe ihr meine
Stimme, weil sie nach jahrzehntelanger Arbeitserfahrung in der
KMU-Welt, sowie zahlreichen Ämtern und Mandaten im Vereins- und
Gesellschaftsleben über die notwendige Kompetenz und Erfahrung verfügt, dieses Amt verantwortungsvoll
auszuführen und damit den Mittelstand und das Gewerbe im Kantonsrat nachhaltig zu vertreten. Seit Jahren kann ich als Vereinspräsident der
Musikgesellschaft Immensee immer
wieder auf ihre Unterstützung bei
unseren Anlässen zählen.
Vereine wie auch die Politik brauchen
solche Verantwortungsträger wie
Verena Kaiser eine ist. Ich bin überzeugt, dass sich Verena Kaiser auch
dank ihrer Sozialkompetenz, jahrzehntelanger lokaler Verbundenheit,
Vernetzung und Umsicht als CVPMitte-Politikerin im Kantonsrat sehr
gut einbringen wird. Daher empfehle
ich unserer Bevölkerung Verena Kaiser in den Kantonsrat zu wählen.
Felix Knüsel,
Immensee
Meine Wahl: Silvan Ulrich
Wir brauchen Leute, die unseren
schönen Bezirk kennen. Jene, die
von Küssnacht sind und sich für die
Gesellschaft engagieren. Wir sollten
Menschen wählen, die bodenständig
geblieben sind und lösungsorientiert
mit anpacken können. Silvan Ulrich
kenne ich schon seit vielen Jahrzehnten vom Schachklub Küssnacht
her. Er ist gut ausgebildet, hat eine
langjährige Erfahrung im Bauwesen
und kennt sich in der Wirtschaftspolitik sehr gut aus. Seine über 25-jährige Selbständigkeit zeichnen ihn
aus. Er ist bürgernah, gradlinig und
lösungsorientiert.
Christian Müller,
Küssnacht
In eigener Sache
Die Rubrik Leserbriefe dient
der freien Meinungsäusserung.
Es besteht kein Anspruch auf
Veröffentlichung, insbesondere,
wenn die Einsendung die Maximallänge von 2500 Zeichen inkl.
Leerschläge überschreitet. Die
Redaktion behält sich das Recht
vor, Leserbriefe ohne Rücksprache zu kürzen. Beiträge mit persönlichen Attacken, ehrverletzenden oder kreditschädigenden
Äusserungen werden nicht veröffentlicht. Leserbriefe werden
nur mit Namen und Wohnort des
Autors publiziert.
Die letzten Leserbriefe zu den
Kantons- und Regierungsratswahlen veröffentlicht der FS am
Dienstag, 15. März.
Redaktion Freier Schweizer
Baugesuch:
Baugesuche
Nr. 2015 / 95
Gesuchsteller- und Appelt Walter, Ahornweg 5a
Grundeigentümer: 6405 Immensee
Projektverfasser: Josef Ulrich AG, Artherstrasse 25
6405 Immensee
Bauobjekt:
Luft/Wasser Wärmepumpe
Standort:
KTN 3595, Ahornweg 5a
6405 Immensee
Koordinaten:
677 951 / 216 921
Baugesuch:
Nr. 2016 / 24
Gesuchsteller- und Garage Tobler AG, Chli Ebnet 5
Grundeigentümer: 6403 Küssnacht am Rigi
Projektverfasser: Annen Architektur AG, Chli Ebnet 1
6403 Küssnacht am Rigi
Bauobjekt:
Erweiterung und Fassadenänderung
Gewerbegebäude
Standort:
KTN 3906, Chli Ebnet 5
6403 Küssnacht am Rigi
Koordinaten:
676 481 / 215 860
Die Planunterlagen liegen beim Ressort Planung, Umwelt
und Verkehr zur Einsicht auf. Privatrechtliche Einsprachen sind dem Bezirksgerichtspräsidium Küssnacht,
öffentlich-rechtliche dem Bezirksrat einzureichen.
Ende der Einsprachefrist: 24. März 2016
Küssnacht am Rigi, 4. März 2016
Bezirksrat Küssnacht
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Traueradresse:
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A
m kommenden Sonntag, 6.
März, öffnen 170 Schweizer Hotels ihre Türen und gewähren
Einblicke hinter die Kulissen ihrer pulsierenden Betriebe. Eingeladen sind
Hotelgäste, die lokale Bevölkerung
und alle, die sich für die Schweizer
Hotellerie interessieren. Ein besonderes Augenmerk gilt den Jugendlichen
im Berufswahlalter, die sich vor Ort
ein Bild der verschiedenen Hotelberufe machen können. Beim sogenannten Please Disturbe Day macht auch
das Seehotel Rigi-Royal in Immensee
mit. «Wir möchten Interessierten die
Möglichkeit bieten, einen Einblick in
den Alltag eines Hotelbetriebs zu erhalten», so Hoteldirektor Horst-Jürgen
v.Mengden. So bekommen Interessierte am Sonntag etwa einen Eindruck
wie sich der Tagesablauf gestaltet, auf
was spezifisch Wert gelegt wird und
welcher logistische Aufwand ein solcher Hotelbetrieb bedeutet. «Ein Gast
D
reimal konnten die FS-Leser Ende
letzten Jahres am Chläusliwettbewerb teilnehmen. Oktober- und
Novembergewinner wurden bereits im
FS publiziert. Glück im Dezember hatte
Otto Odermatt. Für seinen 100-Frankengutschein wählte er Elsa’s Tabakshop.
Für was der Grepper den Gutschein
einsetzen wird, wusste er noch nicht:
«Ich werde schon etwas finden», versicherte er dem Freier Schweizer voller
Freude über seinen Gewinn.
bro
erhält damit einen ganz neuen Blickwinkel vom Hotel», ist sich v.Mengden
sicher. Er hofft mit dem Tag der offenen Tür auch die Sensibilität für diese
Berufsgattung zu stärken.
Besucher werden umsorgt
Der Tag der offenen Tür beginnt um
11.00 Uhr mit der Begrüssung des Hoteldirektors. Danach dürfen sich die
Anwesenden über einen Rundgang
durchs Haus freuen. Nebst dem Hoteldirektor werden auch die Mitarbeiter
Auskunft geben oder persönliche Fragen beantworten. Dies ist gerade für
interessierte Berufseinsteiger von Interesse, um von den Erfahrungen der
Profis zu profitieren. Dazwischen dürfen sich die Anwesenden auf Kulinarisches freuen, verspricht v.Mengden.
Um zirka 14.00 Uhr ist dann das offizielle Programm beendet. Horst-Jürgen
v.Mengden und sein Team freuen sich
auf zahlreiche Gäste.
pd/inf
Das Seehotel
Rigi-Royal lädt
am kommenden
Sonntag, 6. März,
von 11.00 bis 14.00
Uhr zum Rundgang ein. Interessierte erhalten
einen Einblick hinter die Kulisse des
Hotels.
Foto: inf
Irene Husistein freut sich auf Ihren Besuch an der Geschäftseröffnung.
Foto: bro
Immensee: Atelier Beauty Nails
Rundum-Paket
der Mani- und Pediküre
V
on der Leidenschaft zur Berufung: Diesen Weg hat Irene
Husistein ab 1. März dieses Jahres angetreten. Als Dienstleisterin ist
sie bekannt und jetzt kann sie ihr
Hobby, das sie bis anhin im stillen
Kämmerlein ausgeübt hat, als Dipl.
Fusspflegerin-Pediküre und Nageldesignerin ausüben.
Wohltuende Begleiterscheinung
Dass insbesonders der Fuss unter
hohem Alltagsstress nach speziellen
Pflege Bedürfnissen ruft, ist eine Tatsache die jeder Frau aber auch jedem
Mann bekannt ist. Das Rundum-Paket
der Maniküre und Pediküre ist gerade
für die kommenden Sommermonate
FREIER SCHWEIZER
9
eine wohltuende Begleiterscheinung
im Zusammensein unter Freunden.
Geschäftseröffnung
Auf Ihren Besuch zur Geschäftseröffnung Atelier Beauty-Nails freut sich
Irene Husistein und lädt Sie an diesem Samstag, 5. März, zwischen 13.00
und 17.00 Uhr herzlich zum Tag der
offenen Tür ein.
Untereichli 10
6405 Immensee
041 850 33 77
Zusätzliche Parkmöglichkeiten gibt es
bei der Kirche.
Angi Buholzer von Elsa’s Tabakshop
überreicht Dezembergewinner Otto
Odermatt den Gutschein.
Foto: bro
I
nserenten unserer Zeitung haben
hier die Möglichkeit, ihr Produkt, ihre
Dienstleistung oder ihre Veranstaltung
mit Text und Bild vorzustellen. Verlangen
Sie unsere Tarife.
041 854 25 25
Verlag Freier Schweizer
pd/bro
PUBLIREPORTAGE
FREIER SCHWEIZER
Ein starkes Duo für Fortschritt statt Stillstand
Alex Keller und Prisca Bünter
krempeln ihre Ärmel für alle,
statt nur für wenige hoch.
Deshalb kandidieren Sie am
20. März für den Kantonsrat.
Der Kanton Schwyz steckt mitten in
einem Finanzchaos. 620 Mio. Franken Eigenkapital hat die rechtsbürgerliche Mehrheit im Kantons- und
Regierungsrat in den letzten zehn
Jahren verscherbelt. Der Kantonshaushalt liegt im Argen. «Wenn das
Geld wenigstens sinnvoll investiert
worden wäre», sagt Alex Keller. Doch
das Gegenteil sei der Fall: «Das Loch
in der Kantonskasse ist das Resultat
der Steuergeschenke für die Topverdienenden und Unternehmen», stellt
der Küssnachter SP-Kantonsrat klar.
Auch Prisca Bünter goutiert die rigorose Abbaupolitik des Kantons nicht.
Es könne nicht sein, dass nun der Mittelstand, die Familien, das Gewerbe,
die Umwelt, der öffentliche Verkehr
oder gar die Schüler leiden müssten,
sagt die Küssnachterin.
«Der Mittelstand soll
nicht für die verfehlte
Finanzpolitik bezahlen.»
Alex Keller
Ein kompetentes Duo
Alex Keller und Prisca Bünter sind
die beiden Spitzenkandidaten von
SP und Unabhängige des Bezirks
sie zu ihrer Kantonsratskandidatur.
Besondere Aufmerksamkeit schenkt
sie der Gesundheitspolitik. Früher als
Therapeutin, heute als Finanzfachfrau, ist sie seit zwanzig Jahren im
Gesundheitswesen tätig. «Ich werde
mich im Kantonsrat dafür einsetzen,
dass die Prämienverbilligungen künftig steigen, statt sinken», sagt sie.
Prisca Bünter und Alex Keller schalten für die Bevölkerung des Kantons Schwyz einen Gang höher.
Küssnacht für die Kantonsratswahlen
vom 20. März. Beide wissen mit Zahlen und Geld umzugehen. Keller ist
Fachlehrer für Wirtschaft und Recht
am Gymnasium Immensee und unterrichtete zehn Jahre lang nebenbei
an einer Maturitätsschule für Erwachsene. Bünter arbeitet als Fachfrau für
Finanz- und Rechnungswesen beim
Luzerner Kantonsspital und ist seit
zwei Jahren Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK) des Bezirks Küssnacht. Für das Duo ist klar:
Wer Leistungen abbaut, verbaut sich
die Zukunft. Sie wollen deshalb neuen Schwung in die Schwyzer Finanzpolitik bringen.
Schwungvoll geht es bei Keller und
Bünter auch im Privaten zu. Beide
bezeichnen sich als Bewegungsmenschen und sind im Dorf meist auf
«Sparen bei Bildung
und Gesundheit?
Auf keinen Fall!»
Prisca Bünter
dem Velo anzutreffen. «Ich bin gerne
in der Natur», sagt Keller. Der 64-Jährige rudert, wandert und macht Langlauf. Ausserdem singt er in einem
Chor und liebt die Geselligkeit mit
anderen Menschen. Bünter strampelt
derweil gerne auf dem Bike, turnt und
macht Leichtathletik. Seit einem Jahrzehnt engagiert sich die 42-Jährige im
Vorstand des Damenturnvereins und
kennt das Küssnachter Vereinsleben
bestens. Die frühere Blauring-Leiterin
wirkte vergangenes Jahr auch im OK
des Kantonalschwingfests mit.
Faire Prämienverbilligungen
Aus ihrer Arbeit in der RPK ist sich
Prisca Bünter gewohnt, konstruktiv,
sachorientiert und über die Parteigrenzen hinweg Lösungen zu finden.
«Ich möchte nicht nur prüfen und beraten, sondern auch mitwirken», sagt
Ein starkes Bildungswesen
Als erfahrener Lehrer weiss Alex Keller, wie wichtig ein starkes, effizientes,
öffentlich finanziertes und allen zugängliches Aus- und Weiterbildungswesen ist. «Ich will mitgestalten und
als Kantonsrat weiterhin Verantwortung für die Zukunft unseres Kantons
übernehmen», begründet Keller seine Kandidatur. Er will sich weiterhin
energisch gegen Sparmassnahmen
bei der Bildung wehren und für ein
faires Steuersystem und bezahlbaren
Wohnraum ins Zeug legen. «Ich setze mich für eine umwelt- und sozialgerechte Politik mit entsprechender
Infrastruktur und Lebensqualität für
alle Bevölkerungsschichten ein», betont Keller.
Treffen Sie die Kandidierenden!
Am Samstag, 5. März, nehmen sich
die Regierungsratskandidaten und die
Küssnachter Kantonsratskandidaten
der SP Zeit für Gespräche. Dies von
8.00 bis 14.00 Uhr am SP-Stand im
Trychle-Park (Coop Piazza).
LOKALES
FREIER SCHWEIZER
Wir gratulieren
Zum Geburtstag
Sonntag, 6. März
Mathilde Barmettler-Durrer
Seemattzopfweg 2
6403 Küssnacht am Rigi
zum 92. Geburtstag
Sonntag, 6. März
Fritz Iseli-Dardel
Pappelweg 8
6403 Küssnacht am Rigi
zum 75. Geburtstag
Dienstag, 8. März
Josef Eggenschwiler-Bächtiger
Ländlihöhe 14
6403 Küssnacht am Rigi
zum 75. Geburtstag
Dienstag, 8. März
Konrad Wettstein-Fahrni
Brisenweg 8
6402 Merlischachen
zum 75. Geburtstag
Pfarrei Immensee
Vortrag: Israel
und Palästina
pd. Nicht nur der Krieg in Syrien
und im Irak bestimmt die Schlagzeilen der letzten Monate. Auch im
Konflikt zwischen Israel und den
Palästinensern zeichnet sich immer noch keine Lösung ab.
In einem Vortragsabend mit
Pfarreileiter Martin Weick werden die historischen Hintergründe
des Konfliktes beleuchtet. Dabei
wird auch deutlich, warum sich
Israel zwar aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen hat, sich aber
so schwer tut, in der sogenannten Westbank den Palästinensern
mehr Autonomie zu gewähren.
Der Vortrag Israel und Palästina
findet am Montag, 7. März, um
20.00 Uhr im Pfarreisaal Immensee statt.
La Leche League
Nächster Stilltreff
am Donnerstag
pd. Eingeladen sind werdende und
stillende Mütter mit ihren Kindern
und Partnern sowie alle am Thema interessierten Personen. Unter
der Leitung der Stillberaterinnen
werden Erfahrungen und Informationen ausgetauscht und diskutiert.
Als Vorbereitung auf die Elternzeit bieten wir fundierte und praxiserprobte Informationen sowie
die Möglichkeit für Erfahrungsaustausch, Unterstützung und
Motivation. Wir sind für Sie da
bei Fragen zum Stillen allgemein,
zum persönlichen Stillbeginn,
zum Abstillen, zum Schlafverhalten Ihrer Kinder und wenn Sie Ihr
Kind tragen möchten.
Das nächste Stilltreffen findet statt
am Donnerstag, 10. März, um 9.30
Uhr im Pfarreizentrum Monséjour
Küssnacht. Oder rufen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne: Andrea
Aschwanden, Tel. 041 850 12 78;
Elsy Rickenbach-Lottenbach, Tel.
041 850 74 07.
Feuerwehr
Donnerstag, 25. Februar
Kaderübung Bezirk für die Vorbereitung der Frühlingsübungen
Samstag/Sonntag, 27./28. Februar
Pikett durch fünf Mann
Montag, 29. Februar
Sitzung der Feuerwehrkommission
www.ffk118.ch
www.facebook.com/ffk118
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
Kath. Pfarramt / Ref. Kirchgemeinde
Verantwortung für das Wort
Das zweite Referat in der Veranstaltungsreihe Gegeneinander
– Nebeneinader – Miteinander
wird am Dienstag, 8. März, von
Werner Zwyssig bestritten.
pd. Wie kommunizieren wir – mit uns
– dem anderen – in der Gesellschaft –
mit Gott? Errichten wir durch unsere
Sprache Brücken oder Mauern?
Die Veranstaltungsreihe, welche von
der Katholischen Pfarrei und der Reformierten Kirchgemeinde durchgeführt wird, startete mit dem Referat
von Manuela J. Petzold zur Gewaltfreien Kommunikation.
Kommunikation ist alles ...
Am kommenden Dienstag, 8. März,
laden wir Sie zum zweiten Abend ein.
Werner Zwyssig spricht zum Thema
Verantwortung für das Wort. Aus Erfahrung wissen wir: Kommunikation
Werner Zwyssig referiert am nächsten
Dienstag zum Thema: Verantwortung
für das Wort.
Foto: zvg
ist nicht alles; aber ohne Kommunikation ist alles nichts. Ebenso entgeht
uns nicht: Je mehr Kommunikationsmittel uns jederzeit und überall
zur Verfügung stehen, desto weniger
scheinen wir uns zu verstehen.
Ist also Reden tatsächlich Silber und
Schweigen sogar Gold? Wie gehen
wir mit der Redefreiheit um? Welche
Kraft hat unser Wort in der Abfolge
von uns sehr wichtigen Werten wie
Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit und
Friede?
Werner Zwyssig, lic. iur. verfügt über
eine breite Berufserfahrung (Personalwesen, Erwachsenenbildung, PR).
Von 1996 bis 2008 war er Beauftragter für Information und Kommunikation des Kantons. Seither arbeitet er
als selbstständiger Berater und Mediator.
Eintritt frei
Die Veranstaltung beginnt um 20.00
Uhr im Besinnungsraum des Zentrums Monséjour. Der Eintritt ist frei.
Abgeschlossen wird die Reihe am 17.
März von Pfarrer Peter Ruch: Am Anfang war das Wort.
Evang.-ref. Kirchgemeinde
Basteln für den Osterhasen am 16. März
Am Mittwoch, 16. März, von
14.00 bis 16.00 Uhr wird im
Untergeschoss der reformierten
Kirche gebastelt.
pd. Damit Ostern zu einem schönen
Fest wird, basteln wir österliche Dekorationen und ein Osternest, das
darf natürlich nicht fehlen. Damit ihr
eure Basteleien gut nach Hause transportieren könnt, nehmt eine Tragtasche mit. Alle Kinder ab fünf Jahren
sind herzlich dazu eingeladen.
Anmeldung bis am 9. März an: Brigitte Reding, 041 850 17 74 oder
[email protected] (die Platzzahl
ist beschränkt). Wir freuen uns auf
viele bastelfreudige Kinder.
Vereine
Eislaufclub Küssnacht
Freitag, Kinderkurs von 17.20 bis
18.10 Uhr und Sternkurs von 18.10
bis 19.00 Uhr. Samstag ab 8.00 Uhr
Intensivkurse. Die Kurse finden in
der Rigihalle statt. Anmeldung an
[email protected]
Frauenfitness Küssnacht
Frauen-Fit-Gruppe 1: Montag,
18.00 bis 19.00 Uhr
Frauen-Fit-Gruppe 2: Montag,
19.15 bis 20.15 Uhr
Frauen-Fit-Gruppe 3: Mittwoch,
19.30 bis 20.30 Uhr
Fit-Gymnastik-Gruppe:
Mittwoch, 20.35 bis 21.45 Uhr
Alle Turnstunden finden in der
Turnhalle Dorfhalde statt.
Weitere Auskünfte: 041 850 69 02
oder [email protected]
Montagsjasser Immensee
Jeweils am Montagnachmittag um 13.15 Uhr kommen die
Montagsjasser Immensee im
Restaurant Bijou zum Jass zusammen. Alle Interessierten sind
eingeladen, sich anzuschliessen
Mütter-/Väterberatung
Montag, 7. März, 13.30 bis 15.30
Uhr, im Pfarreisaal, Eichlistrasse, Immensee, mit Anmeldung.
Mitbringen: Gesundheitsheft,
ein Tuch als Unterlage und eine
frische Windel. Die Beratungen
sind für Eltern kostenlos und
dauern 20 Minuten. Tel. Anmeldung Montag bis Freitag,
8.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 041 208
73 33
Pro Senectute-Turnen
Freitag, 4. März, kein turnen –
Ferien. Wir treffen uns wieder zur
Bewegung und Begegnung am
Freitag, 11. März, 9.15 Uhr im
Gymnastikraum des Pflegezentrums Seematt Küssnacht
Seniorenjass
frauen netz küssnacht
Am Dienstag, 8. März, treffen wir
uns um 13.30 Uhr im kleinen Saal
vom Monséjour zum Jassen. Alle
sind herzlich eingeladen
Auch in diesem Jahr haben die Kinder der evang.-ref. Kirchgemeinde wieder die
Möglichkeit, für den Osterhasen zu basteln.
Foto: zvg
Schneesportlager
Vielseitige Woche in den Flumserbergen
Seit Sonntag sind 25 schneebegeisterte Mädchen und Jungs
aus Küssnacht im Schneesportlager in den Flumserbergen.
pd. Am Tag verteilt sich die Schar
auf den verschiedenen Pisten, welche für Snowboarder, Skifahrer
wie auch Freestyler attraktiv sind.
Die frische Schneeluft regt den
Appetit an. Zum Glück hat die Küchencrew immer eine feine Mahlzeit gezaubert. Danach wartet ein
abwechslungsreiches
Abendprogramm zum Motto Fam. Feuerstein
auf die Kinder. Beim Kinoabend,
dem unterhaltsamen Casinoabend
und den verschiedenen Glücks- und
Geschicklichkeitsspielen wird um
Punkte gekämpft. Alle geben ihr
10
25 Mädchen
und Knaben
geniessen eine
vielseitige
Sportwoche auf
und neben der
Piste in den
Flumserbergen.
Foto: zvg
Bestes, damit ihre Gruppe bei der
Wochenwertung die Nase vorne hat.
So vergeht eine vielseitige und erlebnisreiche tolle Woche schneller
als gewünscht.
Ein herzliches Dankeschön gilt
den Leitern, dem Küchenteam und
den Sponsoren. Am Freitag gegen
Abend kehren die Lagerteilnehmer
wieder nach Hause zurück.
SVKT-Frauensportverein
Immensee
Muki (3 und 4 Jahre): Montag
10.00 bis 11.00 Uhr. Kitu (Kindergarten): Montag 16.15 bis 17.15
Uhr. Jugi (1.–3. Klasse): Donnerstag 17.00 bis 18.00 Uhr. Erwachsenensport jeden Mittwoch: Morgenturnen 50 plus: 9.45 bis 10.45
Uhr. Aktivit / Polysport: 19.00
bis 20.00 Uhr (einmal im Monat
Netzball). Fitness / Aerobic: 20.15
bis 21.15 Uhr. Auskünfte: 041 850
70 55, www.svkt-sz.ch/immensee
Trachtengruppe Küssnacht
Die Trachtengruppe Küssnacht
darf an der traditionellen Waldshuter Chilbi vom 20. und 21. August
2016 teilnehmen. Damit wir am
Sonntag auch eine farbenfrohe
Umzugsnummer
präsentieren
können, suchen wir Teilnehmer
bei den Passivmitgliedern oder
weitere Trachtenträgerinnen und
Trachtenträger aus dem Dorf. Das
Massenlager ist gratis oder es gibt
auch vorreservierte Hotelzimmer.
Ob wir mit einem Car, Vereinsbussen oder mit Privatautos fahren, wird nach den Anmeldungen
entschieden. Damit wir organisieren können, melde dich/euch bitte
bis zum 31. März bei Laura Dober
an unter: tanzgruppe@[email protected] oder 041
850 50 66.
Impressum
Verlag und Aboservice
Kreienbühl Druck AG
Verlag Freier Schweizer
Bahnhofstrasse 39, Küssnacht am Rigi
Tel. 041 854 25 25 / Fax 041 854 25 20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.freierschweizer.ch
Herausgeber: Urs & Martin Kreienbühl
Geschäfts- & Verlagsleiter: Pascal Kaiser
Redaktion
Bahnhofstrasse 39
6403 Küssnacht am Rigi
Telefon 041 854 25 23
E-Mail: [email protected]
Redaktoren
Irene Infanger (inf), Simone Ulrich (su),
Fabian Duss (fab), Olivia Bryner (bro), Patrick Caplazi (cp)
Redaktionelle Mitarbeiter
Ruth Buser (rbs), Mary Kündig (mk),
Kurt Rühle (rü), Marlis Jungo (ju),
Matthias Niederberger (mn), Sunita
Abplanalp (sab), Ursula Abplanalp (ua),
Matthias Büeler (mat),
Amina Jakupovic (aj),
Einsendungen Text/Foto (pd, zvg)
Peter Feusi, Fabian Kuhn (Zeichnungen)
Inserateverkauf
041 854 25 25
Spezialseiten
Aldo Policelli, 079 408 23 29
Abonnementspreise
Durch Post zugestellt Fr. 145.–
(12 Monate), Fr. 78.– (6 Monate)
inkl. MwSt., Auslandpreise auf Anfrage
LOKALES
FREIER SCHWEIZER
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
«Zwar werden dringend Helfer benötigt, die Koordination allerdings gestaltet sich schwierig», sagt der 22-jährige Philipp Mulle, der in Merlischachen aufgewachsen ist und heute in Meggen wohnt.
11
Foto: mn
«Die kroatischen Behörden stellen freiwilligen
Helfern viele Stolpersteine in den Weg»
Der in Merlischachen aufgewachsene Philipp Mulle war
im Februar als freiwilliger Helfer in einem kroatischen Flüchtlingscamp tätig. Was hat er dort erlebt, wo sieht er die Probleme?
Und: Kann man mit so einem Einsatz überhaupt etwas bewegen?
Von Matthias Niederberger
Sie waren Mitte Februar für eine
Woche im kroatischen Flüchtlingscamp in Slavonski Brod. Was
haben Sie dort konkret getan?
Philipp Mulle: Ich war für die Intereuropean Human Aid Association
(IHA) tätig, welche Flüchtlingen
auf ihrer Reise Schutz und Beistand
leistet. In erster Linie haben wir
dort Kleiderspenden sortiert und anschliessend an die Flüchtlinge verteilt.
Wie ist es dazu gekommen?
Wir wollten ursprünglich nach Serbien. Da mein afghanischer Kollege,
welcher als Übersetzer tätig war,
leider nicht einreisen durfte, sind
wir schliesslich nach Kroatien gegangen.
Waren Sie schon vorher für diese
Organisation aktiv?
Nein, ich habe mich vorher gedanklich viel mit dem Thema beschäftigt
und kam zum Schluss, dass ich etwas Konkretes machen wollte, um
den Flüchtlingen zu helfen. Eine
passende Organisation zu finden,
ist nicht ganz einfach. Zwar werden
dringend Helfer benötigt, die Koordination allerdings gestaltet sich
schwierig. Viele Telefongespräche,
vor allem von Seiten meines Kollegen, waren notwendig. Wir haben
dann auch in einem selbstbezahlten Hostel übernachtet, da andere
Unterkünfte für Freiwillige belegt
waren. Auch die Anreise haben wir
selber mit dem Auto unternommen.
Wie muss man sich einen Tag im
Flüchtlingscamp vorstellen?
Es sind viele Menschen. Täglich
erreichten drei bis vier Züge mit
jeweils etwa 800 Flüchtlingen das
Camp. Die Kleiderausgabe war nicht
immer einfach. Das erste Problem
war die Kommunikation, freiwillige
Übersetzer waren an dieser Stelle
sehr wichtig. Ein zweites Problem
ist die Verteilung selbst. Viele Güter
sind knapp, beispielsweise Herrenschuhe in gewissen Standardgrössen. Man muss nun abschätzen, wer
wirklich etwas braucht und einer
Person allenfalls klar machen, weshalb man ihm keine Schuhe geben
kann. Die meisten Flüchtlinge reagierten aber verständnisvoll.
«Es gab Momente, da wäre
ich am liebsten im Container
weinen gegangen.»
An solchen Orten sind zweifellos
viele Emotionen im Spiel. Wie
gingen Sie damit um?
Das war definitiv nicht immer einfach. Es gab Momente, da wäre ich
am liebsten im Container weinen
gegangen. In den Camps habe ich
auch Menschen im Rollstuhl oder
mit Down-Syndrom sowie viele
Kinder getroffen, welche diese beschwerliche Reise auf sich nahmen.
Viele Leute, etwa in meinem Alter,
mussten beispielsweise ihr Studium
abbrechen und blicken nun in eine
ungewisse und schwierige Zukunft.
Das ist mir sehr nahe gegangen.
Aber gerade auch mit Kindern durfte ich viele schöne Momente erleben.
Sie haben das Lachen nicht verlernt.
War das ein einmaliger Einsatz?
Ich hoffe es nicht. Wir waren eine
gute Gruppe und könnten uns vorstellen, einmal im Jahr ins Camp zu
gehen. Konkret geplant haben wir
das aber noch nicht.
Wo sehen Sie die Probleme der
Flüchtlingspolitik auf europäischer Ebene?
Die Flüchtlinge mussten den Behörden erklären, dass sie nach Österreich oder Deutschland reisen wollen, damit sie nicht zurückgeschickt
wurden. Osteuropäische Staaten
wissen oder glauben zumindest,
dass sie dort vorläufig bleiben können und ihr Land schnell verlassen
werden. Diese Abschiebungspolitik erachte ich als grosses Problem.
Zudem stellen die Kroatischen Behörden viele Stolpersteine in den
Weg. Mahlzeiten für Freiwillige
Helfer wurden gestrichen, die Einfuhr von Kleidern wurde massiv
erschwert – Kroatien versucht alles, um die Camps aufzulösen und
die Flüchtlinge möglichst schnell
zur Durchreise zu zwingen. Das erschwert die Arbeit der Freiwilligen
sehr stark.
Und wie sieht es in der Schweiz
aus?
Gewisse vorgefertigte Meinun-
Die Ruhe nach dem Sturm: In diesem Zelt haben Mulle und seine Kollegen die
Flüchtlinge mit Kleidern ausgestattet.
Foto: zvg
gen und Unwissenheiten verärgern
mich. Ich kann den Standpunkt
durchaus verstehen, dass wir hier
nicht alle Flüchtlinge aufnehmen
können. Trotzdem bin ich überzeugt, es würde manchen Leuten gut
tun, sich ein Bild vor Ort zu machen.
Gab es brenzlige Situationen im
Camp?
Ich habe keine wirklich brenzligen
Situationen erlebt. Die Polizisten
wirkten eher gelangweilt und waren
mehrheitlich in den Containern mit
Zigaretten rauchen beschäftigt.
«Es würde manchen
Leuten gut tun, sich ein Bild
vor Ort zu machen.»
Was wäre, wenn keine Freiwilligen im Einsatz wären?
Das Rote Kreuz alleine könnte den
grossen Ansturm nicht bewältigen.
Zudem stellt das kroatische Rote
Kreuz derzeit viele arbeitslose Kroaten an, welche für einen Mindestlohn in den Camps arbeiten, um so
ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Die Arbeitsweise dieser Leute unterscheidet sich stark von den vielen
Freiwilligen, welche ohne finanziellen Anreiz und nur aus eigener
Überzeugung dort arbeiten.
angebracht ist. Es ist eine Gratwanderung.
Das hört sich eigennützig an.
Es gab auch Organisationen, welche
in den Kleiderspenden übersetzte
Bibelverse versteckten. Soviel zum
Thema Meinungs- und Glaubensfreiheit.
Wenn man nur eine Woche im
Camp weilt, könnte man vielleicht
denken, dass man mehr eine Last
ist …
Die meisten Leute sind nur einige
Wochen dort. Die wenigsten haben
die Möglichkeit, längere Zeit im
Einsatz zu sein. Die Arbeit, welche
wir gemacht haben, ist nicht schwierig. Deshalb konnten wir zweifellos
etwas bewegen, man braucht keine
langen Einführungen. Es gab auch
sogenannte Gutmenschen-Touristen
welche von Camp zu Camp reisen
und helfen. Nach einer Woche hätte ich die Koordination übernehmen
können. Gewiss wäre es bei solchen
Aufgaben von Vorteil, etwas mehr
Erfahrung zu haben. Es fehlt aber
schlicht und einfach an Freiwilligen.
Sind Sie ein Gutmensch?
Ich hoffe doch! Das ist für mich
keine Beleidigung. Ehrlich gesagt
bin im Vorfeld von gewissen negativen Reaktionen ausgegangen. Das
hat sich aber nicht bewahrheitet. Im
Gegenteil: Ich bekam sehr positive
Rückmeldungen von Leuten, von denen ich es eher nicht erwartet hätte.
Sie sind selber auf Social Media
Kanälen aktiv und waren auch
auf dem einen oder anderen Foto ANZEIGE
zu sehen. Wie stehen Sie zur Medialisierung solcher Einsätze?
Es gab Leute in den Camps, welche
ständig Flüchtlinge filmten und
alles zu dokumentieren versuchten. Es handelte sich dabei nicht
um Journalisten. Das störte mich
und ich empfand es teilweise als
respektlos gegenüber den Flüchtenden. Eine kirchliche Organisation
hat sogar einen Werbefilm gedreht,
wirklich angepackt hat von denen
aber niemand. Sie argumentierten
damit, dass sich so Leute zu Spenden überreden lassen. Von dieser
Art von Hilfe bin ich nicht überzeugt. Man sollte stets abwägen,
inwiefern ein Foto oder ein Film
publireportage
FREIER SCHWEIZER
Liste 1
Stefan Christen (35)
Fanny Holzgang (45)
Christoph Studer (30)
Unternehmer
dipl. Ökonomin
dipl. Architekt
Leserreise
Frühlingswochenende
in Schlanders im Südtirol
Fahren Sie mit dem
in ein wohlverdientes
Frühlingswochenende in Schlanders im wunderschönen Südtiroler Vinschgau
Freitag, 15. bis Sonntag, 17. April 2016
1. Tag, Schweiz – Schlanders:
7.15 Uhr Abfahrt Küssnacht, Parkplatz Kreuzmatt (Friedhof). Fahrt im modernen Gössi-Car via Hirzel –
Walensee – Feldkirch – Arlberg – Landeck – Reschenpass nach Schlanders im Südtirol. Zimmerbezug im
schönen***SuperiorHotelVinschgerhof.FeinesAbendessenimHotel.
2. Tag, Schlanders: Ausflug Meran
NachdemFrühstückunternehmenwirheuteeinenAusflugindieschöneStadtMeran.KeinOrtverkörpert
die kulturelle Vielfalt und das alpin-mediterrane Lebensgefühl im Meraner Land besser als die Kurstadt
Meranselbst.GeniessenSiedenfreienAufenthalt.NachderRückfahrtinsHotelkönnenSiedenVitalbereich
mitHallenbad,SaunaundDampfbadgeniessen.ZumNachtessenverwöhntunswiederumdieHotelcrew
miteinemköstlichenAbendessen.
ReisenSiemit
3. Tag, Schlanders – Schweiz:
Wir geniessen noch einmal das ausgiebige Frühstück und machen uns anschliessend auf die Heimreise
indieSchweiz.
Hotel:
Leistungen:
– ReiseimmodernenGössi-Car
– ProPerson1Kaffeeund1Gipfeli
– Halbpensionim***SuperiorHotelVinschgerhofmitHallenbad,SaunaundDampfbad
– AusflugnachMeran
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-Leser:
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Unterschrift:
SendenodermailenSieIhreAnmeldungbittean:
Kreienbühl Druck AG I Verlag Freier Schweizer
Bahnhofstrasse39I6403KüssnachtamRigi
Telefon0418542525IE-Mail:[email protected]
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***Superior Hotel Vinschgerhof. Mit einem herrlichen Bergblick begrüsst Sie der familiengeführte
Vinschgerhof 3 km ausserhalb von Schlanders. Er verfügt über eine kostenlose Sauna, einen Innenpool
und ein vom Michelin-Führer empfohlenes Restaurant. Die Zimmer sind im traditionellen alpinen Stil
eingerichtet und mit Holzmöbeln sowie einem LCD-TV ausgestattet. Einige bieten Ihnen zudem einen
Balkon.DasWLANnutzenSieindenZimmernundöffentlichenBereichengratis.
FREIER SCHWEIZER
SPORT
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
J+S-Kurs Kindersport
Schwingen
Motiviert lernt
es sich besser
Wer wird der neue Klubmeister 2016?
pd. Die Abteilung Sport im Kanton Schwyz organisierte in Zusammenarbeit mit den kant.
J+S-Experten erneut zwei Modulkurse Fortbildung für J+S-Leiter.
Im Sportfach Kindersport widmeten sich die rund 40 Leiter am
20. Februar dem grossen Thema
Spielen.
Der 21. Februar stand im Zeichen
des neuen sportartenübergreifenden Themas Lernen mit Bildern.
Tablets und Smartphones begleiten alle schon länger durch den
Alltag, nun lernten die rund 40
J+S-Leiter wie man diese sinnvoll
und gewinnbringend im Unterricht einsetzen kann.
J+S-Kurs Schwingen
Weiterbildung
vor Saisonstart
pd. Am 27. Februar organisierte
die Abteilung Sport des Kantons
Schwyz einen Modulkurs Fortbildung im Sportfach Nationalturnen/Schwingen. Erfreulich war
die Beteiligung, lag sie doch bei
24 aktiven Leiterpersonen. Unter
den Teilnehmern waren auch einige bekannte Schwingergrössen
auszumachen. Das Hauptthema
Lernen im Sport unter anderem mit
elektronischen Medien begleitete
durch den ganzen Kurs. Digitale
Medien können im Sport einen
enormen Gewinn für den Unterricht bringen. Anwendungen auf
den mobilen Geräten wurden unter die Lupe genommen und eingesetzt. Die Teilnehmer filmten denn
auch gleich selber in den Lektionen mit den verschiedenen Geräten. Denn Lernen heisst, es selbst
tun. Am Nachmittag vertieften
sich die Kursteilnehmer dann im
Bereich Standbilder. Dort wurde
ein Konditions-Circuit genauer
angesehen und gleich umgesetzt.
Bereits zum siebzehnten
Mal gelangt am 5. März der
Klubschwinget des Schwingklubs Küssnacht zur Austragung.
pd. Am Samstag, 5. März, ab 13.30
Uhr treten unsere Aktivschwinger
sowie Jungschwinger zum Wettkampf an, um den Klubmeister
2016 zu küren. Nach dem harten
Wintertraining und dem Fokus aufs
Eidg. Schwingfest in Estavayer-leLac sind die Küssnachter Athleten
bestimmt bereit für diesen ersten
Formtest. Der Klubschwinget ist der
Start in die Schwinger-Saison 2016.
Klubmeister 2016 wird gesucht
Der letztjährige Klubmeister Pirmin
Diener wird alles daran setzen, um
seinen Titel zu verteidigen. Seine
härtesten Widersacher um den Tagessieg werden sicher sein Bruder
Toni sowie die Kranzschwinger
Pirmin Küttel und Daniel Zimmermann sein. Auch Marcel Arnold,
Armin Zimmermann und Patrik
Betschart – nur um einige zu nennen
– werden sicher auch ein Wörtchen
um den Tagessieg mitreden. Um
diesen Titel wird es bestimmt einen
spannenden Klubschwinget mit den
Aktivschwingern geben.
Auch bei bei den Jungschwingern
wird es einen spannenden Wettkampf um den Tagessieg geben.
Man darf gespannt sein, wer der
Nachfolger vom Klubmeister 2015,
Fussball – FCK
Spielprogramm vom
Wochenende
Heimspiele
Freitag, 4. März
20.00 Sen. 40+ – Ibach
Samstag, 5. März
14.00 Jun. Dd Mäd. – Jun. Dc
16.00 Jun. Ba – Team Obwalden
18.00 FCK II – Weggis
20.00 FKC III – Sins
Sonntag, 6. März
12.00 Jun. Dc – Kriens
14.00 Jun. Ca – Team Rontal
16.00 Damen – Baar
Auswärtsspiele
Freitag, 4. März
20.15 Horw – Jun. A
Samstag, 5. März
15.00 Adligenswil – Jun. Cb
Sonntag, 6. März
14.00 Buochs – Jun. A
14.30 Bellinzona – FCK I
Wer tritt die Nachfolge von Klubmeister Pirmin Diener (rechts) und NachwuchsKlubmeister Reto Ehrler an? Die Entscheidung fällt morgen Samstag.
Fotos: zvg
Reto Ehrler, sein wird. Erfreulicherweise werden etliche Jungschwinger vom Schwingklub Küssnacht
zum ersten Mal ein Schwingfest
bestreiten.
Für die Unterhaltung und das leibliche Wohl ist eine Festwirtschaft
besorgt. Ebenfalls sind die Ehrenmitglieder vom Schwingklub Küssnacht ab 13.00 Uhr zu einem Apéro
herzlich eingeladen.
Für ein interessantes Klubschwinget
ist also gesorgt und der Schwingklub Küssnacht möchte alle Schwingerfreunde morgen Samstag in der
Schwinghalle recht herzlich willkommen heissen.
15. Hallen-Buebeschwinget
Zum fünfzehnten Mal gelangt am
Sonntagmittag, 6. März, das HallenBuebeschwinget in der Küssnachter Schwinghalle zur Austragung.
Zum Wettkampf treten ca. 75 Jungschwinger vom Schwyzer Kantonalen Schwingerverband und dem
Gastklub Beckenried an. Ab 11.45
Uhr wird in den drei Kategorien
Jahrgang 00/01, Jahrgang 02/03 und
Jahrgang 04/05/06 um den Tagessieg
Am Sonntag findet zum 15. Mal das
Hallen-Buebeschwinget statt.
geschwungen. Pro Klub sind in jeder
Kategorie jeweils vier Jungschwinger zugelassen. Für den Nachwuchs
ist dieses Hallenschwinget ein erster
Formtest für die bevorstehende Saison. Als Anerkennung erhält jeder
Teilnehmer eine schöne Einheitsgabe. Der Schwingklub Küssnacht
als Organisator des Hallen-Buebeschwinget unter der Führung des
OK-Präsidenten Seppi Forster heisst
alle Jungschwinger- und SchwingerFreunde am Sonntag, 6. März, recht
herzlich willkommen. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl.
Eishockey
Unihockey
KSC-Nachwuchs: Auch
gegen Ende erfolgreich
Vier Punkte für HCWK
Die KSC Minis lieferten sich
zuhause einen spannenden
Match gegen Burgdorf. Erst
ein längeres Penaltyschiessen
brachte die Entscheidung
zugunsten der Küssnachter.
Die Moskito B besiegten auswärts den HC Seetal mit 4:8.
Bei der J+S-Fortbildung in Muotathal
waren auch bekannte Schwingergrössen dabei.
Foto: zvg
13
pd. Die Nachwuchsmeisterschaften im Eishockey gehen langsam
dem Ende entgegen. Bei den beiden
Moskito-Teams des KSC (11- bis 12Jährige) verbleiben insgesamt noch
sieben Spiele. Bei den Minis (Alter
13 bis 14 Jahre), welche gemeinsam
mit Spielern des EHC Seewen beim
KSC ein Team bilden, noch deren
vier. Die Zusammenarbeit – sei dies
clubintern mit jüngeren Spielern,
die aufrücken können, sowie noch
extern mit dem EHC Seewen verläuft prima. Sie verspricht Erfolge
und macht allen Beteiligten Spass –
vor allem natürlich den Spielern und
Spielerinnen on Ice.
KSC Mini B – EHC Burgdorf
In der Rigihalle in Küssnacht fand
am vergangenen Samstag der MiniB-Match zwischen dem KSC und
dem EHC Burgdorf statt. Mit zwei
Siegen in den letzten Partien konnten die Küssnachter selbstsicher und
guten Mutes antreten. Nach weniger
als fünf Minuten gingen sie auch
schon mit 1:0 in Führung. Das erste
Drittel ging dann aber an die Berner, da diese in der gleichen Zeit
drei Goals erzielten. Der Trainer
(Marco Gasser, KSC-Nachwuchs-
chef) schien in der Pause genau die
richtigen Worte für die Küssnachter
gefunden zu haben: Der KSC konnte das zweite Drittel mit 3:1 für sich
entscheiden. Vor dem letzten Drittel
stand somit alles offen. Das Gleiche
war jedoch, auch als dieses vorüber
war, noch der Fall: Fünf Tore für
beide Teams. Ein Penaltyschiessen
war angesagt. Nach je fünf Schüssen
immer noch keine Entscheidung.
Weitere Penaltyschüsse folgten. Als
glückliche Sieger durften unsere
Jungs vom KSC vom Eis gehen.
HC Seetal – KSC Moskito B
Ebenfalls am Samstag fand in Hochdorf ein Spiel der Stufe Moskito
statt: HC Seetal gegen KSC Moskito
B. Zum Auftakt gelang den Gastgebern nach weniger als zwei Minuten
das erste Tor. Die Küssnachter liessen sich dadurch aber nicht beeindrucken und glichen kurz danach
aus. So verlief das erste Drittel ausgeglichen und endete mit 2:2. Das
zweite Drittel konnte der KSC mit
einem Goal für sich entscheiden
und so die kurze Verschnaufpause
vor dem letzten Drittel ein wenig
auskosten. Der Höhepunkt kam
dann – aus Sicht der Küssnachter
– im Schlussdrittel: Mit fünf weiteren Treffern für den KSC durfte
das Team mit einem klaren Sieg von
4:8 nach Hause fahren. Die Trainer
Markus Trachsel und Andreas Puur
durften stolz auf ihr Team sein.
Nächste Spiele in der Rigihalle
Samstag, 5. März, 12.30 Uhr
KSC Moskito A – GDT Bellinzona
Sonntag, 6. März, 16.15 Uhr
KSC Moskito B – EHC Olten II
Am vergangenen Sonntag
konnten die Herren des HC
Weggis-Küssnacht die vollen
vier Punkte einfahren. Die Spiele konnten vor allem durch den
Kampfgeist der ganzen Mannschaft zugunsten der Weggiser
entschieden werden.
Die Ausgangslage war klar, als die
Herren des HCWK am Sonntag
nach Sursee reisten. Vier Punkte
waren das erklärte Ziel, spielte man
doch gegen zwei Mannschaften,
welche im unteren Tabellenbereich
angesiedelt sind.
HCWK – Unihockey Sursee
Als erster Gegner des Tages wartete
die Mannschaft aus Sursee auf die
Herren des HCWK. Die Vorgabe des
Trainers war ein klarer Sieg gegen
die letztplatzierten Gegner, welche
vor heimischem Publikum auftraten. Dies konnten die Rigiboys nicht
direkt umsetzen, gerieten sie doch
nach einigen Minuten 0:1 in Rückstand. Vor allem kämpferisch konnte die Surseer Fraktion punkten,
verwickelten die Weggiser Jungs
immer wieder in kleinere Scharmützel und Wortduelle. Diese blieben
nicht ereignislos, gab es doch einige
unschöne Szenen im ruppigen und
hart umkämpften Spiel. Zur Pause
resümierte ein 2:2-Unentschieden,
für den HCWK nicht zufriedenstellend. Nach der Pause konnten sich
die Herren mit zwei Toren ein wenig
Luft verschaffen und führten mit
4:2, nach einem Fehlpass durch einen Verteidiger der Weggiser schossen sich die Surseer wieder auf ein
Tor heran. Erst der entscheidende
Treffer ins leere Tor erlöste die Ri-
giboys und der 5:3-Sieg brachte die
zwei Punkte ins Trockene.
Sieg gegen Floorball Uri
Das Spiel gegen Uri begann schnell.
Die Weggiser setzten sich innerhalb der gegnerischen Zone fest und
drückten von Anfang an auf die Führung. Schnell führten die Rigiboys
mit 3:0 nach schnell gespielten Bällen
durch die Verteidigung der Urner. Die
Herren drosselten das Tempo und gaben sich vorerst – zum Leidwesen des
Trainers – mit dem klaren Vorsprung
zufrieden. Bis zur Pause konnten
trotz guten Chancen keine weiteren
Tore erzielt werden. Auch die zweite
Hälfte konnte nicht ausgenutzt werden, die junge Truppe aus Uri wehrte
sich mit Händen und Füssen gegen
die drohende Niederlage, die Weggiser waren zu wenig effizient. Je ein
Treffer wurde in der zweiten Halbzeit
erzielt, das Schlussresultat von 4:1
fiel dem Spielanteil zufolge klar zu
wenig hoch aus. Die Rigiboys konnten sich aber trotzdem zwei weitere
Punkte ihrem Konto gutschreiben.
Fazit
Die Weggiser konnten die Vorgaben
erfüllen und fuhren die volle Punktzahl an diesem Turniersonntag ein.
Sie stehen weiterhin auf dem zweiten Rang, knapp hinter den Vipers
Innerschwyz. Entscheidend sind die
letzten zwei Spiele, unter anderem
das Direktduell gegen die Vipers,
welches über den Gruppensieg entscheiden kann.
Team HC Weggis-Küssnacht: Tor:
M. Bucher; Spieler: M. Achermann,
L. Demuth, A. Gaggini, L. Gnos,
J. Imgrüth, A. Mathis, R. Mathis,
R. Müller, R. Nigg, D. Omlin,
D. Schantl, S. Schnüriger, M. Töngi,
K. Uebelhart, A. Winter, L. Rühle
Gemeinsamer Publikationstext aller Kirchgemeinden
Wahl des Kantonskirchenrates der Römisch-katholischen
Kantonalkirche Schwyz
Einreichung der Wahlvorschläge
Die Kirchenräte der Röm.-kath. Kirchgemeinden im Kanton Schwyz:
Alpthal, Altendorf, Arth, Buttikon, Einsiedeln, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Gersau,
Goldau, Illgau, Immensee, Ingenbohl-Brunnen, Küssnacht, Lachen, Lauerz, Merlischachen,
Morschach-Stoos, Muotathal, Nuolen, Oberiberg, Reichenburg, Riemenstalden, Rothenthurm,
Sattel, Schindellegi, Schübelbach, Schwyz, Siebnen, Steinen, Steinerberg, Studen, Tuggen,
Unteriberg, Wägital, Wangen und Wollerau
machen, gestützt auf die anwendbaren Vorschriften der Verfassung der Röm.-kath. Kantonalkirche Schwyz vom 17. Oktober 2014 sowie des Wahl- und Abstimmungsgesetzes der Röm.-kath.
Kantonalkirche Schwyz vom 21. September 2001 und des Dekretes des Kantonalen Kirchenvorstandes vom 17. Februar 2016 (vgl. ABl Nr. 7 vom 19. Februar 2016, Seiten 430–432) bekannt,
dass Wahlvorschläge für die Mitglieder:
Alpthal, Buttikon, Feusisberg, Galgenen, Gersau, Illgau, Immensee, Lauerz,
Merlischachen, Morschach-Stoos, Nuolen, Oberiberg, Reichenburg, Riemenstalden, Rothenthurm, Sattel, Schindellegi, Schübelbach, Steinen, Steinerberg, Studen, Tuggen, Unteriberg, Wägital, Wangen;
– je 2 Mitglieder: Altendorf, Arth, Goldau, Lachen, Muotathal, Siebnen, Wollerau;
– je 3 Mitglieder: Ingenbohl-Brunnen, Küssnacht;
– 4 Mitglieder:
Freienbach;
– 5 Mitglieder:
Einsiedeln;
– 6 Mitglieder:
Schwyz;
und pro Kirchgemeinde 1 Ersatzmitglied in den Kantonskirchenrat für die Legislaturperiode
2016–2020 eingereicht werden können. Es wird auf folgende Vorschriften aufmerksam gemacht:
MarioObrist,Kantonsstrasse30,6353Weggis
MarioObrist,Kantonsstrasse30,6353Weggis
MarioObrist,Kantonsstrasse30,6353Weggis
Steuererklärungen
ab
Fr.
100.–
Steuererklärungen
ab
Fr.
100.–
Steuererklärungen
ab
Fr.
100.–
•
Firmengründungen
• Buchführungen+Abschlussberatung
• Firmengründungen
• Buchführungen+Abschlussberatung
Finanzierungs-undSteuerberatung
• Firmengründungen
• Finanzierungs-undSteuerberatung
• Finanzierungs-undSteuerberatung
• BeratungzumEhe-undErbrecht
Buchführungen+Abschlussberatung
• BeratungzumEhe-undErbrecht
• BeratungzumEhe-undErbrecht
Telefon0413910887,E-Mail:[email protected],www.unexa.ch
Telefon0413910887,E-Mail:[email protected],www.unexa.ch
Telefon0413910887,E-Mail:[email protected],www.unexa.ch
– je 1 Mitglied:
MarioObrist,Kantonsstrasse30,6353Weggis
MarioObrist,Kantonsstrasse30,6353Weggis
MarioObrist,Kantonsstrasse30,6353Weggis
Steuererklärungen
ab
Fr.
100
Steuererklärungen
ab
Fr.
100
Einladung
zur 142. Generalversammlung
Steuererklärungen
ab
Fr.
100
•Firmengründungen
• Buchführungen+Abschlussber
•Firmengründungen
• Buchführungen+Abschlussber
•Finanzierungs-undSteuerberatung
• BeratungzumEhe-undErbrec
•Firmengründungen
Buchführungen+Abschlussber
Datum: Mittwoch,
16. März 2016
•Finanzierungs-undSteuerberatung
• BeratungzumEhe-undErbrec
Zeit:
Beginn
Apéro 19.00 Uhr, Beginn GV •19.45
Uhr
•Finanzierungs-undSteuerberatung
BeratungzumEhe-undErbrec
Telefon0413910887,E-Mail:[email protected],www.u
Ort:
Grosser Saal Monséjour – Zentrum am See, Küssnacht
Telefon0413910887,E-Mail:[email protected],www.u
Telefon0413910887,E-Mail:[email protected],www.u
1. Die Wahlvorschläge müssen spätestens bis am 4. April 2016 bei den unten aufgeführten
Adressen eingereicht werden.
Nur rechtzeitig eingereichte Wahlvorschläge sind gültig. Fristgerecht eingereicht ist ein Wahlvorschlag dann, wenn er mit dem Poststempel des letzten Tages versehen ist.
Wir bitten um Anmeldung für Apéro und GV bis 9. März 2016. Per E-Mail
an [email protected], oder per Post an frauen netz
küssnacht merlischachen, 6403 Küssnacht.
2. Die Wahlvorschläge haben folgende Angaben zu enthalten:
– Die Wahlliste muss von mindestens 5 röm.-kath. Stimmberechtigten des betreffenden
Wahlkreises eigenhändig unterzeichnet sein, wobei jeder bzw. jede Stimmberechtigte nur
eine Wahlliste unterzeichnen darf. Deren Name, Vorname, Geburtsjahr und Adresse müssen
ebenfalls aufgeführt sein.
– Für den Verkehr mit den Behörden ist ein Vertreter zu bezeichnen.
– Kandidatinnen und Kandidaten sind mit Name, Vorname, Geburtsjahr, Beruf, Heimatort und
genauer Adresse aufzuführen.
– Es dürfen höchstens so viele Kandidaten und Kandidatinnen vorgeschlagen werden, als
im betreffenden Wahlkreis Sitze zu besetzen sind. Die gleiche Kandidatin bzw. der gleiche
Kandidat darf nur in einem einzigen Wahlkreis und nur auf einer einzigen Wahlliste und nicht
gleichzeitig als ordentliches Mitglied und Ersatzmitglied vorgeschlagen werden.
– Mit der Wahlliste sind schriftliche Wahlannahmeerklärungen der vorgeschlagenen Personen
einzureichen.
Der Vorstand
3. Zur Wahl vorgeschlagen werden können alle stimmberechtigten röm.-kath. Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger, die ihren Wohnsitz im Kanton Schwyz haben, nach Kirchenrecht der röm.-kath. Kirche angehören und nicht ausdrücklich ihren Austritt oder ihre Nichtzugehörigkeit schriftlich erklärt haben.
4. Die Wahlen für das (die) Mitglied(er) und das Ersatzmitglied des Kantonskirchenrates werden
je separat durchgeführt.
Werden nicht mehr Kandidaten vorgeschlagen, als im betreffenden Wahlkreis zu wählen sind,
finden stille Wahlen statt, d.h. der Kantonale Kirchenvorstand erklärt sie ohne Wahlgang als gewählt. Andernfalls werden die Wahlen an der Urne durchgeführt.
Wahlvorschlagsformulare können bei den folgenden Adressen bezogen werden (und sind einzureichen):
Für die Röm.-kath. Kirchgemeinde
Alpthal
Marie Theres Steiner, Präsidentin, Brunnistrasse 17, 8849 Alpthal
Altendorf
Dr. Andreas Hubli, Präsident, Katrinenhof 61a, 8852 Altendorf
Arth
Josef Reichmuth, Präsident, Fluofeld/alter Pilgerweg 4, 6414 Oberarth
Buttikon
Erich Lagler, Präsident, Alte Landstrasse 14, 8863 Buttikon
Einsiedeln
Hans Iten, Präsident, Eisenbahnstrasse 9, 8840 Einsiedeln
Feusisberg
Thomas Fritsche, Präsident, Dorfstrasse 45, 8835 Feusisberg
Freienbach Armin Immoos, Präsident, c/o Kirchgemeindeverwaltung/Kirchstrasse 47,
8807 Freienbach
Galgenen
René Steinhardt, Präsident, Hürdweg 8, 8854 Galgenen
Gersau
Fredy Waldis, Präsident, Fidmenstrasse 15, 6442 Gersau
Goldau
Helen Suter Bieri, Präsidentin, Sekretariat/Gotthardstrasse 31, 6410 Goldau
Illgau
Josef Bürgler, Präsident, Sunnehusli, 6434 Illgau
Immensee
Peter Betschart, Präsident, Fischerweid 1, 6405 Immensee
Ingenbohl-Brunnen
Xaver Schnüriger, Präsident, Grossmatt 25, 6440 Brunnen
Küssnacht
Hanstoni Gamma, Präsident, Stegriedstrasse 9, 6403 Küssnacht
Lachen
Daniel Slongo, Präsident, Kirchweg 1, 8853 Lachen
Lauerz
Josef Baggenstos, Präsident, Seestrasse 24, 6424 Lauerz
Merlischachen
Peter Zimmermann, Präsident, Obstgarten 16, 6402 Merlischachen
Morschach-Stoos
Walter Steiner, Präsident, Degenbalm 10, 6443 Morschach
Muotathal
Helen Schelbert, Präsidentin, Hauptstrasse 86, 6436 Muotathal
Nuolen
Fritz Vogt, Präsident, Seestrasse 64, 8855 Nuolen
Oberiberg
Pius Holdener, Präsident, Moosstrasse 24, 8843 Oberiberg
Reichenburg Martin Kistler, Präsident, Chlösterlistrasse 6, 8864 Reichenburg
Riemenstalden
Felix Betschart, Präsident, Obere Stapfen 4, 6452 Riemenstalden
Rothenthurm Hildegard Meier, Präsidentin, Biberstrasse 10, 6418 Rothenthurm
Sattel
Alois Diethelm, Präsident, Erli 16, 6417 Sattel
Schindellegi Eugen Hegner, Präsident, Neuhofstrasse 5, 8834 Schindellegi
Schübelbach Erhard Gresch, Präsident, Büenggli 3, 8862 Schübelbach
Schwyz
Urs Zehnder, Präsident, Schmiedgasse 15, 6430 Schwyz
Siebnen
Marcel Kessler, Präsident, Staldenstrasse 40, 8854 Siebnen
Steinen
Theres Schilter, Präsidentin, Frauholzstrasse 32, 6422 Steinen
Steinerberg Richard Renggli, Präsident, Präsident a.i., Steinerstrasse 10, 6416 Steinerberg
Studen
Bernhard Waldvogel, Präsident, Gribschweg 20, 8845 Studen
Tuggen
Jürg F. Wyrsch, Präsident, c/o Gemeindekassieramt, Zürcherstrasse 14,
8856 Tuggen
Unteriberg
Edy Marty-Spindor, Präsident, Schmalzgrubenstrasse 75, 8842 Unteriberg
Wägital
Armin Schnyder, Präsident, Paulihof 24, 8857 Vorderthal
Wangen
Xaver Bruhin, Präsident, Peterliwiese 11, 8855 Wangen
Wollerau
André Veya, Präsident, Hauptstrasse 83, 8832 Wollerau
Die Kirchenräte der Röm.-kath. Kirchgemeinden
Alpthal, Altendorf, Arth, Buttikon, Einsiedeln, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Gersau,
Goldau, Illgau, Immensee, Ingenbohl-Brunnen, Küssnacht, Lachen, Lauerz, Merlischachen,
Morschach-Stoos, Muotathal, Nuolen, Oberiberg, Reichenburg, Riemenstalden, Rothenthurm,
Sattel, Schindellegi, Schübelbach, Schwyz, Siebnen, Steinen, Steinerberg, Studen, Tuggen,
Unteriberg, Wägital, Wangen und Wollerau, 1. März 2016
Ein herzliches Willkommen an unsere Mitglieder!
Dr. med.
Benno
Eggenschwiler
FMH für allg. Medizin
Bahnhofstrasse 8
Küssnacht am Rigi
Telefon 041 854 20 80
Die Praxis bleibt
geschlossen
vom
Samstag, 12. März 2016
bis und mit
Sonntag, 20. März 2016
Fechtgesellschaft Küssnacht
Fechten Anfängerkurs
6 Lektionsabende jeweils Dienstag, 5. April 2016 bis 10. Mai 2016,
Schüler / Jugendliche 18.45 bis
19.45 Uhr. Erwachsene 20.00 bis
21.00 Uhr. Ort: Turnhalle Dorfhalde.
Anmeldung an:
[email protected]
Nähere Infos unter:
www.fechten-kuessnacht.ch oder
Telefon 041 850 80 02
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FREIER SCHWEIZER
REGION
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
15
Udligenswil
Die Gemeinde möchte den Ökihof verschieben
Der Ökihof am heutigen Standort entspricht nicht mehr den
Bedürfnissen. Ein neuer Standort ist gefunden. Am 21. März
entscheiden die Stimmberechtigten über die geplante Einzonung.
Überbauung
im Dorf geplant
Von Irene Infanger
An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung der Gemeinde Udligenswil vom 21. März steht der
neu geplante Ökihof im Zentrum
der Versammlung. Zum einen wird
der Gemeinderat die Umzonung und
allfällige unerledigte Einsprachen
den Stimmbürgern zum Beschluss
vorlegen. Andererseits entscheiden
die Stimmberechtigten auch über
den Erwerb der Parzelle Nr. 159,
Geeriallmend, wo die neue Sammelstelle samt Werkhof hinkommen
soll. Grund für die Standort-Verschiebung: Der Ökihof am heutigen
Standort an der Küssnachterstrasse
entspricht nicht mehr den aktuellen
Bedürfnissen. Die Platzverhältnisse
und Vorplätze seien nicht ausreichend. «Ein Ausbau am heutigen
Standort ist nicht möglich und zudem verfügt Udligenswil aktuell
über keinen eigenen Werkhof», so
der Gemeinderat in einer Mitteilung. Künftig möchte die Gemeinde deshalb Sammelstelle, Werkhof
und Feuerwehrlokal an einem Ort
vereinen und machte sich dafür auf
die Suche nach einem geeigneten
Grundstück.
Mehrere Standorte geprüft
Dafür wurden diverse Standortmöglichkeiten in Betracht gezogen.
Jene bei der Schule und der Kirche
Die jetzige Sammelstelle an der Küssnachterstrasse in Udligenswil entspricht nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Deshalb
möchte die Gemeinde den Standort verlagern.
Foto: Irene Infanger
seien nicht geeignet, obwohl sie in
der entsprechenden Zone wären. Die
Gewerbezone an der Umfahrungsstrasse (zwischen Garage Flury
und Restaurant Peperoncini 1313 )
käme grundsätzlich in Frage. «Damit würde aber die einzige Gewerbezone in der Gemeinde weitgehend
blockiert und gewerbliche Entwicklung verhindert», erklärt der Uedliger Gemeinderat. Auch der Eingang
zum Götzental, wo die Gemeindeversammlung eine Gewerbezone
definierte, kommt nicht zum Zug.
Die Regierung genehmigte diese
Greppen
Gewerbezone nicht. Und ein Bau bei
der ARA sei nicht möglich, weil die
Nutzung innerhalb dieser Zone auf
die Ara beschränkt sei.
Günstiges Land erwerben
Fündig nach einem alternativen
Standort für die Sammelstelle samt
Werkhof wurde die Gemeinde
schliesslich bei der Geeriallmend an
der Meierskappelstrasse. Die Grundeigentümerschaft der Parzelle 158
ist bereit, im Falle einer Einzonung
ihr Grundstück zu einem Vorzugspreis von 20 Franken pro Quadrat-
meter abzutreten. Eine Machbarkeitsstudie zeigte zudem, dass sich
das Grundstück in Bezug auf Fläche
und Form gut für den Bau eines
Werkhofs, einer Sammelstelle und
eines Feuerwehrlokals eigne. «Das
Areal ist gross genug, um die Platzierung der Anlagen so zu konzipieren, dass die Auswirkungen auf die
umliegenden Grundstücke gering
bleiben», betont der Gemeinderat
und ergänzt: «Es ist eine einmalige
Chance für die Gemeinde, gut gelegenes und ausreichend grosses Land
für den Ökihof sehr kostengünstig
Vitznau
pd/red. In den letzten Tagen hat die
Alfred Müller AG bereits verschiedene Vorbereitungsarbeiten auf
dem gut 7600 Quadratmeter grossen
Grundstück in Greppen ausgeführt.
Unter anderem wird derzeit ein bestehendes Gebäude rückgebaut. In
den nächsten Wochen fällt mit dem
Beginn des Aushubes der eigentliche Startschuss für die Bauarbeiten der Wohnsiedlung Steinmatt,
welche sich an einem Südwesthang
oberhalb des Dorfkerns befindet.
Die Baarer Immobilienunternehmung realisiert fünf Wohnhäuser
mit 38 Eigentumswohnungen, welche ab August 2017 bezugsbereit
sein werden. «Die Gebäude werden
sich optimal in die Hanglage einfügen und zeichnen sich durch eine
schöne Architektur aus», schreiben
die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Mit der Vermarktung der
Eigenheime hat die Alfred Müller
AG Mitte Januar 2016 begonnen.
«Die Nachfrage ist erfreulich»,
stellt
Verwaltungsratspräsident
Christoph Müller fest. «Wir konnten innerhalb weniger Wochen bereits mehrere Wohnungen verkaufen.»
Oberhalb des Grepper Dorfkerns realisiert die Alfred Müller AG die Siedlung Steinmatt mit fünf Wohnhäusern.
Visualisierung: zvg
inf. Heftig wurde gekämpft, nun
ist es aber Tatsache: Am Freitag,
18. März, öffnet die Poststelle in
Vitznau das letzte Mal ihre Türen. Danach können Postkunden
ihre Geschäfte nur noch in einer
Postagentur beim Volgladen abwickeln. Eingeschränkt werden die
Kunden bei Einzahlungen, die bargeldlos nicht mehr möglich sind.
Zudem können Spezialsendungen
nur noch bei der Poststelle in Weggis bezogen werden. Dies teilte die
Post diese Woche mit. Sie betont,
dass mit der Inbetriebnahme der
Postagentur die Kunden von längeren Öffnungszeiten profitieren
können.
Unterschriften gesammelt
Der Entscheid der Post CH AG in
Vitznau die Filiale zu schliessen,
löste grossen Widerstand im Dorf
aus. Sowohl bei der Gemeinde wie
bei der Bevölkerung. Erst im letzten September übergab ein Komitee rund 800 Unterschriften dem
Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
(UVEK). «Ein kleiner Teilerfolg davon war, dass die Poststelle erst im
März 2016 und nicht schon im November 2015 geschlossen wurde»,
sagt Alexander Waldis. Er war als
Delegierter des Gemeinderat Vitznau damals in Bern dabei. «Es war
uns von Anfang an klar, dass der
erwerben zu können.» Das Bau-,
Umwelt- und Wirtschaftsdepartement stellt zudem die Genehmigung
der Umzonung in Aussicht, weil sie
das öffentliche Interesse für diese
Einzonung als gegeben ansieht. Ob
dies auch die Stimmberechtigten so
sehen, wird sich am 21. März zeigen. Klar ist: Auch wenn der Ökihof auf der Geeriallmend realisiert
würde, soll auch in Zukunft an geeigneter, zentraler Lage in der Gemeinde eine Sammelstelle für den täglichen Bedarf (Glas, PET) bestehen
bleiben.
Schwyz
Nun erfolgt der Baustart Die Poststelle schliesst
für die Wohnsiedlung
– trotz des Widerstands
Die Alfred Müller AG beginnt mit
dem Bau von 38 Eigentumswohnungen in Greppen. Ab Sommer
2017 wird die Wohnsiedlung
Steinmatt bezugsbereit sein.
inf. Da auf dem Grundstück an
der Küssnachterstrasse ein Ausbau des heutigen Ökihofs nicht
möglich ist, soll das Gemeindegrundstück andersweitig genutzt
werden. Im Zentrum steht eine
zentrumsnahe
Wohnüberbauung, die auch die umliegenden
Grundstücke umfasst. «Mit der
Integration des Hotels Engel im
Bebauungsplanperimeter
erfährt der ganze Bericht bis zum
Restaurant Peperoncini 1313
eine gestalterische Aufwertung», so der Gemeinderat. Der
Eigentümer des Hotels Engel
habe zudem dem Gemeinderat
unmissverständlich mitgeteilt,
dass er an den Grundstücken der
Gemeinde kein Interesse habe.
An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 21.
März wird der Gemeinderat die
Bevölkerung über das Wohnbauprojekt orientieren.
Widerstand gegen ein solches Unternehmen, das schon viele andere
Filialen geschlossen hat, ein Kampf
gegen Windmühlen ist. Trotzdem
haben wir ihn aufgenommen», betont Waldis. «Die Post sollte spüren,
dass wir in Vitznau nicht zufrieden
sind.»
Hans Steinegger
hält Vortrag
pd. Der Verein Pro Rigi, der auf der
ganzen Rigi aktiv ist, lädt morgen
Samstag um 14.00 Uhr im Mythen
Forum Schwyz zur Generalversammlung ein. Hans Steinegger
wird zudem einen Vortrag zum Thema Sagenhafte Rigi halten. Zur GV
in Schwyz sind auch alle Interessierten aus den Schwyzer Gemeinden eingeladen. Weitere Infos unter
www.prorigi.ch.
Begründung sorgte für Unmut
Noch heute gehen bei Waldis die ANZEIGE
Emotionen hoch, wenn er über das
damalige Vorgehen der Postverantwortlichen spricht. Sie haben Statistiken verdreht, um die Schliessung
zu begründen. «Sie hätten doch
einfach sagen können, dass es sich
dabei um einen einseitigen Unternehmensentscheid handelt und alles
beschlossene Sache ist. Dann hätte
es keine grossen Diskussionen gege- Jörg Looser
ben», sagt der Vitznauer Gemeinde- Unternehmer
Küssnacht
rat rückblickend.
Volgladen wird umgerüstet
Waldis hofft nun, dass mit der Integration der Postagentur wenigstens
die Zukunft des Volgladens gesichert ist. Der Laden wird nächste
Woche für ihre neue Dienstleistung
als Postagentur umgerüstet und
nachmittags jeweils geschlossen
sein. Danach sollen die Einwohner
Vitznaus sieben Tage die Woche ab
7.00 Uhr vom zusätzlichen Angebot
im Lebensmittelgeschäft profitieren
können.
Kantonsratswahlen
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FREIER SCHWEIZER
P U B L I R E P O RTA G E
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
16
Erweiterung Sunnehof, das Zuhause im Alter, Immensee
Am Samstag, 19. März 2016, findet von 09.00 bis 17.00 Uhr im Sunnehof, das Zuhause im Alter in Immensee, ein Tag der
offenen Tür statt. Die Bevölkerung ist zur Besichtigung des erweiterten und sanierten «Sunnehofs» herzlich eingeladen. Nachfolgend stellen der Planer und der Bauleiter das Bauprojekt aus ihrer Sicht vor. Die eindrückliche Luftaufnahme wurde von
der Küssnachter Bauunternehmung Christen AG zur Verfügung gestellt.
Bericht des Planers
Im fliessenden Übergang wurden die Bauarbeiten am Erweiterungsbau des bestehenden
Baues in Angriff genommen. Dieses Teilobjekt
stellt das grösste zu bauende Volumen dar. Zu
diesem Bau gehören ebenfalls die Aufschüttung West und die umfangreichen Pfählarbeiten, um eine solide Basis für den Neubau zur
Verfügung zu stellen.
Um Ostern 2015 war der Rohbau des Baumeisters so weit fortgeschritten, dass mit den
Arbeiten an der Gebäudehülle gestartet werden konnte.
Nach der Montage der verschiedensten Fensteranlagen wurden die Dächer so weit abgedichtet, dass das Bauvolumen mehrheitlich
witterungsfest und trocken war.
Der «Sunnehof» bezeichnet sich selbst
als «Das Zuhause im Alter», was Privatsphäre und Gemeinsamkeit, Ruhe und
Teilnahme, je nach Gusto der Pensionäre
bedeutet. Wir haben versucht, diese
Vorstellungen im Projekt aufzunehmen
und mit den betrieblichen Erfordernissen
zusammenzuführen.
Im Hofe des Sonnenlaufs stehend, zeichnet
sich die Lage nicht nur durch eine ausgezeichnete Belichtung aus, sondern überzeugt ebenfalls durch ein überwältigendes Panorama,
welches in der Projektierung sowohl im Innenwie aber auch im Aussenraum berücksichtigt
sein will.
Zurückhaltende Erscheinung
Der neue Baukörper umschlingt den Altbau
und tritt aus der Ferne sehr zurückhaltend in
Erscheinung. Durch die Ausbildung der Nahtstellen zwischen Alt und Neu gelingt es, die
beiden Baukörper in ein stimmiges Miteinander zu überführen.
Die grüne Hügellandschaft wird durch die minimierte, südliche Bausilhouette gestärkt und
lässt genügend Spielraum für eine grosszügige
Aussenraumgestaltung.
Mit der Anbindung der neuen Baukörper an
die bestehende Bausubstanz konnte ein kostenund betriebsoptimiertes Bauprojekt realisiert
werden. Sowohl die externe Erschliessung wie
auch die innerbetrieblichen Verbindungswege
sind kurz und funktional ausgebildet.
Betriebliche, alterswohnliche Optimierungen
Durch die enge und gute Zusammenarbeit
mit der Betriebsleitung war es möglich,
weitere betriebliche und alterswohnliche
Optimierungen zu erreichen. Dies immer
unter dem Leitgedanken «Das Zuhause im
Alter».
Alle technischen Herausforderungen wie zum
Beispiel Energie-, Erdbeben- oder Installationsfragen konnten dank enger und unkomplizierter Zusammenarbeit mit allen Disziplinträgern in unzähligen Sitzungen einer stimmigen Lösung zugeführt werden.
Bedürfnisse und Emotionen unterstützen
Die Farben im Innenraum sollen mit ihrer Wirkung die einzelnen Bedürfnisse und
Emotionen wie u.a. Lernen, Aufnehmen, Lebensfreude, Kontaktfreudigkeit, innere Ruhe,
Leidenschaft und Heiterkeit unterstützen. Da-
Nordtrakt, Sanierung Fassade Altbau
Auf Wunsch der Bauherrschaft wurden die
Arbeiten am Nordtrakt forciert, damit dieser
ausserplanmässig per Ende Oktober 2015 in
Betrieb genommen werden konnte. Dank des
neuen Nordtrakts konnten die Räume kompensiert werden, welche im Altbau weggefallen
sind.
Die Arbeiten liefen im Anschluss planmässig
und ohne grosse Schwierigkeiten weiter. Zusätzlich wurde die Sanierung der Fassade des
Altbaus in Angriff genommen.
bei war zu berücksichtigen, dass sich mit zunehmendem Alter die Wahrnehmung und die
persönlichen Anliegen verändern. Gestützt auf
diese Gedanken wurde die Raumgestaltung
materiell und farblich entsprechend geleitet.
Gebäude kommunizieren eng miteinander
Die Aussengestaltung der neuen Gebäude soll
den Aspekten Zurückhaltung, Integration und
Nachhaltigkeit gerecht werden. Mit der Verwendung von Eternitplatten gelingt es, den
Neubau vom Altbau zu differenzieren. Durch
die leichte Farbdifferenz kommunizieren die
Gebäude eng miteinander und lassen erkennen, dass sie zusammengehören und mit der
grosszügigen Umgebung ein neues Zuhause
fürs Alter bieten.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für
die gute Zusammenarbeit und hoffen, dass
wir den gelebten Gedanken «Das Zuhause im
Alter» durch unsere Arbeit bereichern konnten.
Rochus Freitag
Freitag Architektur GmbH, Brunnen
Sieger Wettbewerb Erweiterung Sunnehof,
Immensee
Bericht des Bauleiters
Bauen und improvisieren: Die Erweiterung Sunnehof, das Zuhause im Alter
stellte betriebliche und technische
Herausforderungen an alle Beteiligten.
Nach dem Erhalt der Ausführungsunterlagen
im Sommer 2013 wurde das erste von drei
grösseren Submissionspaketen ausgeschrieben. Bis zum Jahresende 2013 wurden die
notwendigen Vergaben durchgeführt, welche
für einen Arbeitsstart Anfang 2014 notwendig
waren.
Parkhaus, Erweiterungsbau, Gebäudehülle
Im Februar 2014 starteten die Bauarbeiten mit
dem ersten Teilobjekt, dem östlich gelegenen
Parkhaus. Zusätzlich dazu fanden diverse
Anpassungen und Ergänzungen an den Zuleitungen der verschiedensten Werke statt. Das
Parkhaus wurde im Juni 2014 hinterfüllt und
fertiggestellt, damit die Parkplätze von den
Handwerkern genutzt werden können.
Planung
Bauleitung
Elektroplanung
Haustechnik
Betriebliche und technische
Herausforderungen
Eine grosse Herausforderung im gesamten
Gefüge war das Anbauen eines bewohnten und
sich in Betrieb befindenden Gebäudes. Immer
mehr ergaben sich Durchmischungen von Altund Neubau.
Dies einerseits betrieblich. Es mussten Durchbrüche zwischen den Gebäuden geschaffen
werden, und die Zugänge für Bewohner und
Besucher wurden etliche Male neu organisiert.
Aber auch auf der technischen Seite wurden
die Anforderungen komplexer. Die Gebäudetechnik musste neubauseitig ergänzt werden
und dies möglichst ohne lange Beeinflussung
des bestehenden Betriebes.
Eine spannende Zeit endet
Mit dem Tag der offenen Tür am 19. März 2016
endet eine spannende Zeit des Bauens und
Improvisierens. Nach dem Bezug des Neubaus
wird anschliessend Platz frei, um noch einige
anstehende Arbeiten am Altbau zu erledigen.
Markus Omlin und Othmar Annen
Annen Architektur AG, Küssnacht
Verantwortlich für Submission,
Bauleitung und Kostenkontrolle
Erweiterung Sunnehof, Immensee
KANTON
FREIER SCHWEIZER
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
Regierungsratswahlen
Kantonshaushalt
Wilde Listen
mischen auf
Regierungsrat pocht auf Einheitstarif
fab. Eine anonyme Gruppe bringt
Schwung in die Schwyzer Wahlkampf. «Nur mit einer starken,
breit abgestützten Regierung,
die das Wohl des Kantons in den
Vordergrund stellt, können die
anstehenden Herausforderungen
gemeistert werden», schreibt sie.
Die einseitige Päcklipolitik von
FDP und SVP, so das anonyme
Komitee, bringe den Kanton nicht
weiter. Es mischt daher die Regierungsratswahlen mit einer wilden
Liste auf – und zwar gründlich.
Von den bisherigen Regierungsräten ist darauf einzig Baudirektor Othmar Reichmuth (CVP) zu
finden. Die SVP muss mit einem
einzigen Vertreter vorlieb nehmen, nämlich Richard Föhn, Säckelmeister des Bezirks Schwyz.
Geht es nach dem Komitee, erhält die SP wieder einen Sitz im
Regierungsrat. Es schlägt dafür
den Einsiedler Bezirksrat Patrick
Notter vor. Des Weiteren sind die
CVP-Kantonsräte Andreas Meyerhans und Michael Stähli auf der
wilden Liste aufgeführt.
FDP spricht von Affront
Von der FDP werden Kantonsrätin
Doris Kälin und Kantonsrat Christoph Weber vorgeschlagen. Dies
allerdings ohne ihr Wissen, was
die FDP von einem «eigentlichen
Affront» sprechen lässt. FDPWahlkampfleiter Martin Wipfli
zufolge werden die Stimmbürger
«an der Nase herumgeführt».
Mittlerweile kursiert auch eine
wilde Liste, die CVP-Regierungsratskandidat Michael Stähli in
Umlauf gebracht hat. Sie enthält
alle wieder antretenden Regierungsräte sowie die Kantonsräte
Stähli und Andreas Meyerhans.
Der Tarif ist klar: Die CVP will
damit der SVP einen Sitz abknöpfen. Dass auf der Liste auch
der amtliche Stempel der Staatskanzlei benutzt wurde, hat Staatsschreiber Mathias Brun gegenüber dem Bote der Urschweiz als
unzulässig bezeichnet. Trotzdem
ist auch dieser wilde Wahlzettel
gültig.
Wahlquiz (von Seite 2)
Auflösung
1a / Dem Bezirk Küssnacht stehen
acht Sitze im 100-köpfigen Kantonsrat zu.
2b / Die Kantonsräte werden für
vier Jahre gewählt.
3b / Die Kantons- und Regierungsratswahlen finden am 20.
März statt.
4a / Kumulieren bedeutet, einen
Kandidaten doppelt auf einer
Liste aufzuführen. Dazu muss
allerdings ein anderer Name gestrichen werden. Kumulieren ist
nur bei den Kantonsratswahlen
möglich.
5b / Panaschieren bedeutet, einen
Kandidaten einer fremden Liste auf eine Parteiliste zu setzen.
Dazu muss allerdings ein anderer
Name gestrichen werden.
6a & 6b / Zwei Lösungen sind korrekt. Eine leere Linie zählt bei
den Kantonsratswahlen als Listenstimme. Bei den Regierungsratswahlen gibt es hingegen keine Listenstimmen, weshalb bei
leeren Linien Stimmen verloren
gehen.
7b / Die sieben Regierungsräte
werden nach dem Majorzsystem
gewählt. Gewählt ist, wer im ersten Wahlgang das absolute bzw.
im zweiten Wahlgang das relative Mehr erreicht.
Der Schwyzer Regierungsrat will
Einkommen künftig mit einem
einheitlichen Steuersatz von 5,5
Prozent besteuern und so den
arg gebeutelten Staatshaushalt
nachhaltig stabilisieren.
werden ab 2017 sämtliche Einkommen unabhängig von ihrer Höhe
beim Kanton, den Bezirken und
Gemeinden mit einem einheitlichen
Steuersatz von 5,5 Prozent besteuert. Um die Mehrbelastung abzufedern, will er den Sozialabzug für
Ehepaare um 20 000 Franken und
für Alleinstehende um 10 000 Franken anheben. Dadurch steige die
Steuereintrittsschwelle etwas an,
was tiefe Einkommen entlaste, so
der Regierungsrat. Eine sogenannte
Personalsteuer von 100 Franken soll
dafür sorgen, dass niemand komplett von der Steuerbelastung befreit
wird. Ausserdem will der Regierungsrat eine Heiratsstrafe bei der
Vermögenssteuer verhindern.
Von Fabian Duss
Der Kanton Schwyz muss seine
Finanzen wieder ins Lot bringen.
Dazu setzt der Regierungsrat nun
definitiv auf einen Einheitstarif.
Im November hatte er zwei Steuersysteme in die Vernehmlassung
geschickt. Die erwähnte Flat Rate
Tax und die Variante Tarifkurve
und NFA-Beteiligung. Schon damals
machte er keinen Hehl daraus, dass
er bei den Einkommen eine einheitliche Besteuerung favorisiert.
Mittlerweile hat der Regierungsrat die Vernehmlassungsantworten
ausgewertet und sieht sich in seiner
Wahl bestätigt. Im Gegensatz zum
Modell mit einem stärkeren Anstieg
der Tarifkurve und der Beteiligung
der Gemeinden am Nationalen Finanzausgleich biete die Flat Rate
Tax klare Vorteile, schreibt der Regierungsrat: Sie generiere die für
17
Für Finanzdirektor Kaspar Michel ist klar: Die Flate Rate Tax soll es richten. Foto: zvg
die Sanierung des Staatshaushalts
notwendigen Mehreinnahmen von
170 Mio. Franken und bewahre
gleichzeitig die hohe Steuerattraktivität. Mit einem progressiven System wäre das Risiko gestiegen, dass
einkommens- und vermögensstarke Personen den Kanton verlassen
könnten, argumentiert er.
5,5 Prozent für alle
Geht es nach dem Regierungsrat,
Zeitplan ohne Reserven
Angesichts der Dringlichkeit der
Steuergesetzrevision hat sich der
Regierungsrat einen sportlichen
Fahrplan gesetzt. Bereits am 25.
Mai soll der Kantonsrat darüber beraten. Kommt es zu einem Referendum, soll dieses am 25. September
stattfinden. Der Zeitplan weist keine
Reserven auf. Sollte es zu Verzögerungen kommen, verschiebt sich das
Inkrafttreten des revidierten Steuergesetzes auf 2018.
Staatsrechnung 2015 schliesst überraschend positiv ab
Hauptgrund für das bessere Ergebnis seien jedoch mehrheitlich
Sondereffekte auf der Ertragsseite.
Allen voran zählen dazu die unerwartete doppelte Gewinnausschüttung durch die Schweizerische
Nationalbank und die höher als erwartet ausgefallene Ausschüttung
durch die Schwyzer Kantonalbank
von insgesamt rund 30 Mio. Franken. Rund 30 Mio. Franken und somit rund 4 Prozent höher als geplant
fiel der Steuerertrag aus.
Da die Staatsrechnung vergangen-
pd/red. Die revidierte Staatsrechnung 2015 schliesst mit einem
Überschuss von 10 Mio. Franken
ab. Geplant war ein Defizit von 66
Mio. Franken. Dank sehr guter Budgetdisziplin hätten in zahlreichen
Ausgabenpositionen die budgetierten Werte unterschritten werden
können, schreibt das Finanzdepartement des Kantons Schwyz. Der
Personal- und Sachaufwand unterschritt die geplanten Kosten um insgesamt über 10 Mio. Franken, wie
das Finanzdepartement schreibt.
heitsorientiert sei, könnten aus der
Staatsrechnung für die kommenden Finanzplanjahre 2016–2020
nur begrenzt Rückschlüsse gezogen werden, schreibt das Finanzdepartement. Einzelne nachhaltige
Verbesserungen fliessen deshalb
in beschränktem Ausmass in den
kommenden Aufgaben- und Finanzplan 2017–2020 ein.
Der Regierungsrat betont seine
Bestrebungen, den Finanzhaushalt langfristig zu stabilisieren. So
hat der Kanton Schwyz seit 2005
schon
Entlastungsmassnahmen
im Umfang von insgesamt rund
240 Mio. Franken beschlossen.
Zusätzlich unterbreitet der Regierungsrat dem Kantonsrat weitere
namhafte Sanierungsmassnahmen.
Dabei handelt es sich um die laufende
Steuergesetz-Teilrevision
mit notwendigen Mehreinnahmen
im Umfang von 170 Mio. Franken
sowie Lastenverschiebungen, Aufgabenverzichte und Leistungsreduktionen im Umfang von 41 Mio.
Franken.
Spitex Kantonalverband Schwyz
Zum Tag der Kranken soll gelacht werden
Gesundheitsobservatoriums.
Chronisch Kranke leben grossmehrheitlich zu Hause und sorgen – soweit sie können – selber für sich.
Angehörige, Freunde, Nachbarn unterstützen sie dabei. Wo nötig, wird
diese Hilfe mit institutionellen Anbietern wie Spitex-Organisationen,
dem Schweizerischen Roten Kreuz,
der Pro Senectute, Gesundheitsliegen usw. ergänzt.
Vor allem chronisch Kranken tut Lachen gut.
Am Sonntag ist Tag der Kranken. Dieses Jahr ist er dem
Lachen gewidmet – und das
ist ansteckend ohne krank zu
machen.
pd/red. Hören wir das Wort krank,
kommen uns Fieber, Grippe, Arzt,
Spital, Operation oder ähnliches in
den Sinn. Dass es nebst akuten auch
chronische Krankheiten gibt, geht
Foto: zvg
indes leicht vergessen. «Im Jahr
2012 gaben insgesamt 31,9 Prozent
der Bevölkerung ab 15 Jahren an,
dass sie an einer chronischen (körperlichen oder psychischen) Krankheit oder an einem langdauernden
Gesundheitsproblem leiden. 22 Prozent der Bevölkerung ab 50 Jahren
leiden an mehreren chronischen
Krankheiten gleichzeitig.» So zu
lesen im Nationalen Gesundheitsbericht 2015 des Schweizerischen
Lachen verbindet
Chronische Erkrankungen werden
leicht übersehen, chronisch Kranke von der Gesellschaft nicht oder
kaum wahrgenommen. Denken Sie
am Tag der Kranken darüber nach.
Ihnen werden sehr rasch zahlreiche
Menschen in den Sinn kommen, die
in ihrem nächsten Umfeld leben
und an einer chronischen Krankheit
leiden. Besuchen Sie einen dieser
Mitmenschen und widmen Sie ihm
etwas von Ihrer Zeit. Erzählen Sie
sich gegenseitig aus Ihrem Leben.
Seien Sie da und hören Sie zu. Sprechen und lachen Sie miteinander.
Denn gerade Chronisch Kranke haben meist wenig zu lachen.
Lachen verbindet. Lachen ist ansteckend ohne krank zu machen. Im
Gegenteil, Lachen schenkt Glücksmomente – und zwar jedem Menschen.
Auch das Schwyzer Rote Kreuz
freut sich, mit seinem Angebot den
Kranken wie auch den pflegenden
Angehörigen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
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Kantonsrat
Alois Zimmermann
Merlischachen
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‹‹Meine Stimme gebe ich Michael Stähli,
weil er im Regierungsrat für die Umwelt
und eine starke Landwirtschaft einsteht.››
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FREIER SCHWEIZER
Kath. Pfarrei Küssnacht
Sekretariat:
Sandra Zgraggen und Maria Büeler, 041
854 30 11, [email protected],
www.pfarrei-kuessnacht.ch
Seelsorgeteam:
Werner Fleischmann, Pfarrer,
041 854 30 13
Dorothea Hansen, Altersseelsorge,
041 854 30 16
Conny Weyermann, Pastorale Mitarbeiterin, 041 854 30 19
Claudia Zimmermann, Pastoralassistentin, 041 854 30 15
Gottesdienste und Veranstaltungen
Samstag, 5. März
9.00 Gedächtnisgottesdienst
17.30 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 6. März
4. Fastensonntag
Krankensonntag
9.00 Beichtgelegenheit
9.30 Eucharistiefeier
11.00 Eucharistiefeier
Kollekte für FRAGILE Suisse
Dienstag, 8. März
8.00 Eucharistiefeier
20.00 Verantwortung für das Wort
Veranstaltung zur Passionszeit im Besinnungsraum (siehe Hinweis)
Mittwoch, 9. März
9.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 10. März
8.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle
Freitag, 11. März
9.00 Eucharistiefeier
16.30 Rosenkranz in der Muttergotteskapelle
Unsere Gedächtnisse
Samstag, 5. März
9.00 Stiftjahrzeit für Fronfastenzeit;
Maria Stalder-Gisler, Seemattweg 3
Samstag, 12. März
9.00 Stiftjahrzeit für Maria und Gottfried
Dober-King, Bahnhofstrasse 13; Fernand
Maitre-Krummenacher, Grepperstrasse 64;
Andreas Krummenacher-Zihlmann und
Schwiegertochter Jasna KrummenacherGradiska sowie Familienangehörige;
Josef Schorno-Aschwanden, Schwanden
und für Sebi Schorno
Zu den Kollekten
6. März
FRAGILE Suisse unterstützt Menschen
mit einer Hirnverletzung und ihre Angehörigen in der ganzen Schweiz mit verschiedenen Hilfsangeboten.
Als Dachorganisation vertritt FRAGILE
Suisse auf nationaler Ebene die Interessen
von Menschen mit Hirnverletzung, regelt
die Leistungsvereinbarungen mit dem
Bundesamt für Sozialversicherungen und
ist zuständig für die Einhaltung der
ZEWO-Richtlinien. Zudem koordiniert
und unterstützt sie die regionalen Vereinigungen in ihrer Arbeit.
Aus dem Leben der Pfarrei
Veranstaltungsreihe zur Passionszeit
Am 8. März wird die Veranstaltungsreihe
zur Passionszeit fortgesetzt: Das Oberthema ist die Kommunikation: Wie kommunizieren wir – mit uns – dem andern – in
der Gesellschaft – mit Gott?
Es spricht Werner Zwyssig über «Verantwortung für das Wort»: Aus Erfahrung
wissen wir: Kommunikation ist nicht alles; aber ohne Kommunikation ist «alles»
nichts. Ebenso entgeht uns nicht: Je mehr
Kommunikationsmittel uns jederzeit und
überall zur Verfügung stehen, desto weniger scheinen wir uns zu verstehen.
Ist also Reden tatsächlich «Silber» und
Schweigen sogar «Gold»? Wie gehen wir
mit der Redefreiheit um? Welche Kraft
hat unser «Wort» in der Abfolge von uns
sehr wichtigen Werten wie Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Friede?
Werner Zwyssig, lic. iur. verfügt über eine
breite Berufserfahrung (Personalwesen,
Erwachsenenbildung, PR). Von 1996 bis
2008 war er Beauftragter für Information
und Kommunikation des Kantons. Seither
arbeitet er als selbstständiger Berater und
Mediator.
Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam
mit der Reformierten Kirchgemeinde
Küssnacht durchgeführt. Beginn jeweils
um 20.00 Uhr im Besinnungsraum des
Zentrums Monséjour. Die Abende können
auch einzeln besucht werden. Der Eintritt
ist frei.
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Herzlichen Glückwunsch, Herbert!
Herbert Rosenkranz, unser langjähriger
Organist, feiert am 9. März seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen ihm gute Gesundheit,
schöne Stunden im Kreis seiner Familie
und Gottes Segen in all seinem Tun!
Das Seelsorgeteam
Vorankündigung
Generalversammlung des frauen netz
küssnacht merlischachen
Am Mittwoch, 16. März, lädt der grösste
kirchliche Verein unserer Pfarrei zur Generalversammlung ein. Beginn der Versammlung ist um 19.45 Uhr im grossen
Saal des Zentrums Monséjour.
Mitglieder, die am vorgängigen Apéro
teilnehmen möchten (Beginn 19.00 Uhr),
schicken ihre Anmeldung bis zum 9.
März an: frauen netz küssnacht merlischachen, 6403 Küssnacht oder per Mail an
[email protected]
Kath. Pfarrei Merlischachen
Sekretariat Küssnacht:
Sandra Zgraggen und Maria Büeler, 041
854 30 11, [email protected],
www.pfarrei-kuessnacht.ch
Werner Fleischmann, Pfarrer,
041 854 30 13
Conny Weyermann, Kontaktperson Seelsorgeteam, 041 854 30 19
Esther Räber, Sakristanin, 041 370 49 42
Gottesdienste und Veranstaltungen
Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag
9.30 Eucharistiefeier
Kollekte für FRAGILE Suisse
Immensee
Kath. Pfarramt: Eichlistrasse 11, Tel. 041
850 11 33, Fax 041 850 88 14, pfarramt.
[email protected],
www.kath-immensee.ch
Pfarreibeauftragter: Pastoralassistent
Martin Weick, Eichlistrasse 11, Tel. 077
217 41 87, [email protected]
Vikar: Markus Lussy, Tel. 079 727 00 95
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: MO/MI/FR: 8.00 bis 11.00
Uhr, DI/DO: 14.00 bis 17.00 Uhr
Sigrist: Arnold Röthlin, Badhügelweg 5,
Tel. 041 850 45 65 oder 079 307 27 74
Freitag, 4. März
19.30 Ökumenische Weltgebetstagsfeier
der Frauen im Pfarreisaal zum Thema
Kuba
Samstag, 5. März
16.00 Hl. Messe im Sunnehof
Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag
10.30 Hl. Messe mit Pfr. Werner Fleischmann
Stiftjahrzeiten für Josefine und Johann
Russi; Annemarie Baumgartner und für
Ungenannt
Opfer für Verein Surprise
Kein Kirchenkaffee
11.45 Taufe von Eliane Heinzer, Artherstrasse 220
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
Montag, 7. März
20.00 Vortragsabend mit Martin Weick im
Pfarreisaal zum Thema: «Israel und Palästina - ein Konflikt ohne Lösung?»
Dienstag, 8. März
18.00 Rosenkranz in der Pfarrkirche
Mittwoch, 9. März
10.00 Hl. Messe im Sunnehof
sus Kinder zu sich kommen und segnet
sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung –
hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven
den Rücken kehren.
Übrige Gottesdienste
Sonntag
8.45 Missionshaus Bethlehem
Werktags
Missionshaus Bethlehem
Täglich 7.00 Uhr (ausser Freitag) und
9.00 Uhr (Hauskapelle), Dienstag zusätzlich
14.30 Uhr, Freitag 17.15 Uhr
Hauskapelle Sunnehof: Mittwoch, 10.00
Uhr, Samstag, 16.00 Uhr
Beichtgelegenheit besteht jederzeit nach
Absprache im Missionshaus Bethlehem
Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche.
Ref. Kirchgemeinde
Küssnacht
Greppen
Ev.-ref. Pfarramt, Rigigasse 12, 6403
Küssnacht
Pfarrer Peter Ruch, Tel. 041 850 39 80
E-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel. 041 850 39 47, Fax 041
850 39 84
E-Mail: [email protected]
Internetseite: www.evkk.ch
Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00–
11.00 Uhr
Freitag, 4. März
9.00 Ökumenischer Weltgebetstag für
Frauen und Männer im Besinnungsraum,
Zentrum Monséjour
Sonntag, 6. März
10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Peter Ruch
Text: Johannes 6, 63–65
Thema: Der Geist ist es, der lebendig
macht
Orgel: Elena Vinogradova
Kollekte: Schweiz. Bibelgesellschaft
10.00 kik sunntig im UG der reformierten
Kirche
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, 4. März, rund um
den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird.
Dessen Gottesdienstordnung «Nehmt
Kinder auf und ihr nehmt mich auf» haben
über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Kuba mit seiner 500-jährigen Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen.
Der Grossteil der kubanischen Bevölkerung ist römisch-katholisch, daneben gibt
es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden.
An der Liturgie 2016 waren unter anderem baptistische, römisch-katholische,
quäkerische, apostolische Frauen sowie
Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen
Lesungstext (Markus 10,13–16) lässt Je-
Freundliche Grüsse
Ev.-ref. Pfarramt
Neuapostolische Kirche
Immensee
Sonntag, 6. März
9.30 Gottesdienst
Mittwoch, 9. März
20.00 Gottesdienst
Sonntag, 6. März
10.30 Wendelinskirche: Gottesdienst
Stifts-Jzt: Hermann und Anna Greter-Elmiger, Gändlihaus; Kollekte: Fastenopfer
Samstag, 12. März
18.30 Wendelinskirche: reformierter Gottesdienst
Sonntag, 13. März
10.30 Gemeinschaftsraum: KIGO
10.30 Wendelinskirche: Gottesdienst mit
anschliessendem Fastensuppenessen im
Mehrzweckraum. Stifts-Jzt: Josef GreterBarmettler und Angehörige, Mätteli; Ferdinand Guntern, ehem. Organist, Küssnacht. Kollekte: Fastenopfer
Weggis
Samstag, 5. März
18.00 Pfarrkirche: Gottesdienst. 1. Jzt:
Christina Moretton-Schwaiger, Luzernerstrasse 14. Stifts-Jzt: Marie ZurmühleStalder, Eichi; Emili und Martha MüllerKüttel, Hertenstein; Geschwister Häfliger
sowie Eltern, Flüelen; Xaver Dahinden
sowie Kaspar und Louise Dahinden Müller, Trottenhof
Sonntag, 6. März
9.30 Pfarrkirche: Gottesdienst
Dienstag, 8. März
9.00 Pfarrkirche: Rosenkranzgebet
9.30 Pfarrkirche: Gottesdienst
Donnerstag, 10. März
16.30 Allerheiligen-Kapelle: Gottesdienst
Freitag, 11. März
16.30 Alterszentrum Hofmatt: Gottesdienst
Samstag, 12. März
18.00 Pfarrkirche: Gottesdienst. Stifts-Jzt:
Simon und Ottilia Wehren-Stalder, Hofmatt; Josef und Anna Stalder-Wicki, Rain;
Zachäus und Maria Stalder-Troxler, Rain;
Marie Suter, Vorder Acher; Paul Lander,
Residence, Rigi Kaltbad; Anton und Käthy Reis-Künzli, Luzernerstrasse; Charles
und Anna Hasler sowie die Schwestern
Dahinden und Anverwandte; Josef Zurmühle-Niederberger und Tochter Christa,
Wiedeweid
Sonntag, 13. März
10.30 Pfarrkirche: Ökumenischer Gottes-
n
19
dienst / singende Gemeinde mit anschliessendem Spaghetti-Essen. Kollekte: Fastenopfer; Projekt: Haiti Frauen stärken die
Gemeinschaft
Udligenswil
Samstag, 5. März
11.00 Taufe von Raphael Bucher in der
Oswaldkirche
Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag
9.30 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche
(Benno Graf, Kaplan). Jzt. für Margrith
und Josef Baggenstos-Hammer; Hedwig
und Eduard Gabriel-Hermann; Josef Niederöst; Elisabeth Rigert
Dienstag, 8. März
9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche
Meggen
Samstag, 5. März
18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan). Jzt. für
Alfred Felix-Schütz; Felix und Louise
Sigrist-Huber; Gertrud Zwimpfer-Stadelmann; Josef Steiger-Wyss; Maria und
Franz Arnold-Bättig; Marie-Louise Sigrist; Robert-Sigrist-Zimmermann. Jgd.
für Albert Noé
Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag
10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche
(Benno Graf, Kaplan)
Montag, 7. März
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier
in der Sonnmatt
Dienstag, 8. März
8.25 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle, anschl. Pfarreikaffee
Donnerstag, 10. März
8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in
der Theresienkapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle
Freitag, 11. März
16.00 Eucharistiefeier im Hotel Central,
Weggis
Rotkreuz
Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag
10.15 Eucharistiefeier und Predigt Rolf
Schmid
Montag, 7. März
9.00 Rosenkranz
Mittwoch, 9. März
9.00 Eucharistiefeier, Mitgestaltung Frauengemeinschaft
Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag
10.15 ökumenischer Gottesdienst in der
reformierten Kirche, danach «Suppezmittag» im Dorfmatt
Felsenkapelle Rigi Kaltbad
Sonntag, 6. März
11.15 Felsenkapelle: Gottesdienst. Kollekte: Fastenopfer
Sonntag, 13. März
11.15 Felsenkapelle: Gottesdienst. Kollekte: Fastenopfer
Freitag, 4. März 2016 Nr. 18
n
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FDP-Präsidium
Merlischachen
Bahn frei
für Petra Gössi
Weide muss wegen Pilz gefällt werden
fab. Jetzt ist es definitiv: Petra
Gössi ist die einzige offizielle
Kandidatin für das Präsidium der
FDP Schweiz. Die Frist verstrich
am Montag, ohne dass weitere
Kandidaturen eingereicht wurden. Zunächst hatten sich auch
Nationalrat Christian Wasserfallen und Ständerat Hans Wicki für
den Posten interessiert. Sie zogen
ihre Kandidaturen jedoch zurück.
Merlischachen
Einsprache gegen
Gestaltungsplan
fab. Die Amstutz Räben AG
plant am Südeingang von Merlischachen eine neue Überbauung
mit fünf Mehrfamilienhäusern
und einem Wohn- und Gewerbegebäude. Anfang Jahr lag der
entsprechende Gestaltungsplan
Räbe öffentlich auf. Bis zum
Ende der Beschwerdefrist ist
beim Bauamt des Bezirks eine
Einsprache aus der Nachbarschaft eingetroffen. Nach Auskunft von Abteilungsleiter André
Guntern werden darin zahlreiche
Fehler und Mängel inhaltlicher
und formeller Art beanstandet.
Betrugsfall
Erst 40 Prozent
zurückbezahlt
fab. Der Fall hatte im Herbst für
Schlagzeilen gesorgt: Eine beim
Bezirk angestellte Person hatte
während drei Jahren rund 100 000
Franken aus der Bezirkskasse
abgezweigt. Sie wurde bei der
zuständigen Strafverfolgungsbehörde angezeigt. Zudem traf der
Bezirk mit ihr eine schriftliche
Vereinbarung, den Schadensbetrag bis Ende Jahr zurückzubezahlen. Doch das ist nicht geschehen. «Es ist noch ein rechter
Betrag offen», sagt Säckelmeister
Hansheini Fischli auf Anfrage
des FS. Bis Ende Februar fand
erst rund 40 Prozent des Deliktbetrages den Weg in die Bezirkskasse. Den Restbetrag von knapp
63 000 Franken erhält der Bezirk
in monatlichen Teilzahlungen zurück. Die Vereinbarung mit der
Person gelte nach wie vor. «Die
Umsetzung dauert jetzt halt etwas
länger», so Fischli. Er hat keine
Zweifel, dass die Schadenssumme
«in absehbarer Zeit» vollständig
zurück in der Kasse sein wird.
COMIC DER WOCHE
Ein Pilzbefall ist der Grund,
weshalb sich der Bezirk dazu
entschieden hat, die Weide auf
der Badiwiese in Merlischachen
zu fällen – Trotz vielen Gegenreaktionen der Bevölkerung.
red/pd. Die Bekanntgabe des Bezirks, dass auf dem Areal des
Strandbades Merlischachen eine
grosse Weide gefällt werden muss,
hat zu vielen Reaktionen geführt.
Kein Wunder, ist der Baum doch
über 100 Jahre alt und hat mit seiner mächtigen Erscheinung das
Bild des Strandbades und seiner
Umgebung massgeblich geprägt.
Wie alle grossen Bäume im Bezirk
geniesst auch diese Weide einen
besonderen Schutzstatus. Da der
Bezirk um einen gesunden und konstanten Baumbestand auf öffentlichem Grund besorgt ist, liess er die
Weide wie auch alle weiteren grossen Bäume regelmässig von einem
versierten Fachmann, einem diplomierten Baumpfleger, begutachten. Im Laufe der Jahre wurden an
der Weide aufwändige Sicherungsmassnahmen an der Krone nötig.
Auch zeigte einer der sechs Stämme Risse und musste mit einem
Seil gesichert werden. Die massive
Kronensicherung wurde vom beauftragten Baumpflege-Unternehmen
angebracht und in den Folgejahren
kontrolliert und angepasst. Auch
ben», heisst es in einer Mitteilung
des Bezirks. Der Pilz beeinträchtige
die wasser- und nährstoffführenden
Leitungsbahnen, die sich im Splintholz befinden, nicht. Er höhle den
Baum lediglich nach und nach von
innen aus. «Aus diesem Grund ist
es gut möglich, dass der Baum lange Zeit keine Anzeichen abnehmender Vitalität aufweist, was auch bei
der Weide so ist», heisst es weiter.
Trotzdem müssen befallene Bäume
regelmässig auf ihre Standsicherheit
hin kontrolliert werden, was im vorliegenden Fall gemacht wurde.
Die Weide muss wegen einem Pilzbefall (kleines Bild) gefällt werden.
wurde ein Befall mit dem Schwefelporling, einer holzzersetzenden Pilzart festgestellt. «Vitale Bäume sind
Foto: zvg
durchaus in der Lage, selbst starke
Fäule über viele Jahre hinweg zu
kompensieren und standfest zu blei-
Befall zu stark fortgeschritten
Bei der letztjährigen Kontrolle stellte der Baumpfleger nun fest, dass
der Pilzbefall durch den Schwefelporling inzwischen derart stark
fortgeschritten ist, dass die Sicherheit durch die bestehende Kronensicherung allein nicht mehr gewährleistet werden kann. Da der Pilz
nicht behandelt werden kann, hätte
lediglich versucht werden können,
durch einen massiven Rückschnitt
der Weide und einer zusätzlichen
Kronenverankerung die Statik zu
verbessern. Diese Massnahme hätte
alle zwei Jahre wiederholt werden
müssen. «Ein solcher Eingriff hätte
den stolzen Baum derart entstellt,
dass sich der Bezirk entschied, die
alte Weide nächste Woche zu fällen
und an diesem Standort einem neuen Baum eine Chance zu geben»,
begründet der Bezirk den Entscheid.
Erhalt der SZKB-Filialen
Kommission spricht sich gegen Initiative aus
Voraussichtlich im April behandelt der Schwyzer Kantonsrat
die Initiative Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer
Kantonalbank. Die vorberatende
kantonsrätliche Spezialkommission empfiehlt sie zur Ablehnung.
see, bereits: «Der Kantonsrat wird
eine sehr grosse Hürde sein», wie er
damals gegenüber dem FS erklärte.
Voraussichtlich am 13. April wird
das Schwyzer Parlament sich nun
mit dem Begehren befassen. Die
vorberatende Kommission des Kantonsrates spricht sich grossmehrheitlich gegen die Volksinitiative
aus und stellt dem Kantonsrat den
Antrag auf Ablehnung.
Von Irene Infanger
Beide Seiten angehört
Anfang Februar hat sich die vorberantende kantonsrätliche Spezialkommission mit dem Initiativbegehren auseinandergesetzt und
Vertreter des Komitees sowie der
Schwyzer Kantonalbank zum Gespräch geladen. «Die Kommission
anerkennt das Anliegen des Initia-
2360 Unterschriften reichte das
Initiativkomiee Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer
Kantonalbank im Oktober 2014 bei
der Schwyzer Staatskanzlei ein. Damals wusste Beat Studer, der Arther
Mitinitiant mit Wurzeln in Immen-
H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H
tivkomitees nach einem flächendeckenden Service Public der SZKB
als Universalbank im Eigentum
des Kantons», heisst es in einer
Mitteilung. Die Berücksichtigung
der Bedürfnisse der Schwyzer Bevölkerung und damit auch deren
Versorgung mit Bankdienstleistungen würden zum Auftrag der Bank
gehören. Gleichzeitig nimmt die
Kommission zur Kenntnis, dass die
Kundenbedürfnisse im Bereich der
Bankdienstleistungen einer grossen
Veränderungsdynamik unterliegen.
Internet ist schuld
Die elektronischen Kanäle über das
Internet ersetze immer mehr die Beratung an Schalter und Telefon. Die
SZKB finanziere ein Grossteil ihrer
finanziellen Mittel ins Filialnetz.
«Die Kommission kommt grossmehrheitlich zum Schluss, dass der
im Gesetz über die Schwyzer Kantonalbank stark verankerte Autonomiegedanken und damit der unternehmerischen Handlungsspielraum
von zentraler Bedeutung ist.» Die
marktwirtschaftlich ausgerichtete
SZKB soll die Organisation und damit auch das Filialnetz den jeweils
aktuellen wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen können. «Dieser
Aspekt ist stärker zu gewichten als
das Anliegen der Initiative mittels
einer gesetzlichen Regelung des Filialnetzes nach einer Mindestzahl
von Einwohnern in Ortschaften des
Kantons Schwyz festzulegen», begründet die Kommission ihre ablehnende Haltung.
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