Aktuelle Ausgabe - effingermedien.ch

AZ 5200 Brugg • Nr. 9 – 3. März 2016
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für den Bezirk Brugg und
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So heisst das jüngste pädagogische Kunstprojekt, das Brigitta Luisa Merki derzeit zusammen mit der Schule Windisch einstudiert. Die bekannte Tänzerin und Choreografin («Flamencos en route»)
ist künstlerische Leiterin und kreiert zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Sparten sowie 120
Schülern ein lebendiges Kunstwerk. Unser Bild zeigt den HipHop-Weltmeister Patrick Grigo aus Deutschland, der jeweils eigens für die Workshops nach Windisch reist, wie er mit Schülern Tänze einübt. Die Aufführungen von Tanz &
Kunst Königsfelden finden statt vom 27. Mai bis zum 1. Juni in der Klosterkirche. (Seite 16)
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BRUGG/ SCHINZNACH: Neues Gesicht bei der Oper Schenkenberg
Michael Sokoll im Kernteam
Annalise Jegge-Studer lässt an der
Brugger Storchengasse Erinnerungen weiterleben.
SEITE 7
Der bekannte Radio- und Fernsehmoderator Michael Sokoll verstärkt
das Team der Oper Schenkenberg.
Als Medienfachmann übernimmt er
den ganzen Bereich Kommunikation.
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referierte in der Windischer
«Sonne» zu einem heissen Thema.
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n der Person von Michael Sokoll
haben sich die Verantwortlichen
für die Oper Schenkenberg die
Dienste eines höchst erfahrenen
Medienprofis gesichert. Sokoll
war beim Radio Argovia, bei Tele M1
und beim Schweizer Fernsehen zu
hören und zu sehen. Zusätzlich tritt
er als Moderator bei grossen Events
auf.
Das Opernfach gehörte bisher nicht
zum Wirkungsfeld von Sokoll. Als
Gitarrist bei der Rockband «azTon»
betätigt er sich auf einem ganz anderen musikalischen Parkett. «Genau
das reizt mich», erklärte er gegenüber dieser Zeitung. «Ich freue mich
darauf, hier ganz neue Erfahrungen
zu machen.» (Seite 18)
056 441 51 51
2
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
bau g e s u c h e
96372 GA
Gerichtspräsidium Brugg
Projektverfasser: Treier Peter und Meier Silvia,
Grütstrassse 35, 5200 Brugg
Bauobjekt: Energetische Dachsanierung mit
Einbau von zwei Dachfenstern, Einbau Fenster an der
Westfassade und Innensanierung,
Parzelle Nr. 73, Gebäude Nr. 50, Leistrasse 6, 5242 Birr
Die Pläne liegen vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Bauverwaltung Eigenamt zur
Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während
der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.
Der Gemeinderat
96437 GA
Birr, 29. Februar 2016
Bauherr: Keller Hannes, Rüteli 9, 5225 Bözberg
Bauvorhaben: Sichtschutzzaun
Kontrolle der Hausanschlüsse für Gas
im IBB-Versorgungsgebiet
Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit führt die IBB Energie AG zwischen März
und Oktober 2016 Kontrollen an den Hausanschlüssen durch.
Für die Leitungskontrollen müssen die Mitarbeiter dabei teilweise Privatgrundstücke
betreten können. Wir bitten die Eigentümer, den IBB-Monteuren während dieser Zeit
freien Zugang zu gewähren.
Wir danken für Ihr Verständnis. Ihre Fragen richten Sie bitte direkt an die IBB Energie
AG, Tel. 056 460 28 00, [email protected] oder www.ibbrugg.ch/kontakt.html
Planung und Bau Brugg
Lage: Parz. 725, Ursprung
Die Pläne liegen in der Zeit vom 4. März 2016 bis 4. April 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Lupfig
Gemeinderat
96420 GA
5225 Bözberg, 1. März 2016
Bauherr: Schweiz. Mobiliar,
Bundesgasse 35, 3001 Bern
Projektverfasser: Litex AG,
Rütistrasse 14, 9050 Appenzell
Bauobjekt: Ersatz der Leuchtschrift «die Mobiliar»,
Parzelle Nr. 39, Dorfstrasse 18, 5242 Lupfig
Die Pläne liegen vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.
Der Gemeinderat
96413 GA
Lupfig, 29. Februar 2016
Baugesuch
Bauherrschaft: Haki und Ganimete Jakupi,
Asylstrasse 3, 8750 Glarus
Grundeigentümer: Jan Schultheiss, Birchstrasse 184,
8050 Zürich
Bauobjekt: 1 Zweifamilienhaus und 1 Einfamilienhaus
Ortslage: Parzellen-Nrn 1290 und 1303,
Sonnenbergstrasse 19 und 21
Zone: Wohnzone
Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 4. März bis 4. April 2016 in der Gemeindekanzlei
öffentlich auf. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich und im Doppel Einwendung erhoben werden (keine Fristverlängerung). Die Einwendung muss vom Einsprecher oder einer bevollmächtigten Person
stammen. Auf eine Einwendung, die keinen Antrag, keine Begründung und keinen
verlangten Entscheid (anstelle der nachgesuchten Baubewilligung) enthält, kann nicht
eingetreten werden.
5236 Remigen, 29. Februar 2016
Scherz
Einwohnerrat Brugg
Einladung zur Sitzung des Einwohnerrates auf
Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr, in den Rathaussaal
Traktanden
1. Inpflichtnahme von Frau Nathalie Zulauf (FDP) und der Herren Elias Gerber (EVP),
Roland Leupi (FDP), Markus Beeler (Grüne Brugg) und Reto Bertschi (SP) infolge
der Rücktritte der Damen Monika Bingisser (FDP) und Monika Haller Fischer (SP)
sowie der Herren Johannes Gerber (EVP), Urs Herzog-Stocker (FDP) und Urs
Häseli (Grüne Brugg)
2. Wahl von zwei Mitgliedern der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode
2014/2017 (Ersatz von Monika Haller Fischer, SP, und Urs Häseli, Grüne Brugg)
3. Einbürgerungen
a) Buenrostro Bashiry Zahra Rashed, mexikanische Staatsangehörige
b) Hetemi Besar, serbischer Staatsangehöriger
c) Kessner Bettina, deutsche Staatsangehörige
d) Korhan Burak, türkischer Staatsangehöriger
e) Mechtersheimer Jonas, deutscher Staatsangehöriger
f) Mockbel Mohammed und Mohammed Faldah mit Tochter Youmna, jemenitische Staatsangehörige
4. Baukredit für die Gesamtsanierung und die Erweiterung des Schulhauses
Stapfer sowie für die Sanierung des Sportplatzes Hallwyler
5. Baukredit für den Ersatz der erdverlegten Leitungen des Fernwärmenetzes Hallwyler
6. Baukredit für das Schulraumprovisorium Stapfer
7. Postulat Michel Indrizzi betreffend Tagesstrukturen der Stadt Brugg (wird vom
Stadtrat entgegengenommen)
8. Postulat Adriaan M. Kerkhoven betreffend Anschaffung attraktiver, interaktiver
Spielgeräte (wird vom Stadtrat abgelehnt)
9. Postulat Markus Lang betreffend Änderung des Verkehrsregimes Habsburgerstrasse (wird vom Stadtrat abgelehnt)
10. Postulat Alessandra Manzelli betreffend Jugendleitbild (wird vom Stadtrat
entgegengenommen)
Brugg, 19. Januar 2016
NAMENS DES EINWoHNERRATES
Am Donnerstag, 10. März 2016, 9.00
Uhr, werden vor Bezirksgericht Brugg
die Verfügungen von Todes wegen der
folgenden Erblasser eröffnet:
Elsbeth Frieda Galbier, geboren
1936, von Wartau SG, wohnhaft gewesen in
Brugg, gestorben am
19. Februar 2016
Silvia Retsch, geboren 1943, von
Lupfig AG, wohnhaft gewesen in Villnachern, gestorben am 21. Februar
2016
Elvira Elisabeth Trösch, geboren
1922, von Thunstetten BE, wohnhaft gewesen in Schinznach Bad,
gestorben am 28. Februar 2016
Gerichtskanzlei Brugg
Weitere amtliche
Mitteilungen
auf Seite 4
Gemeindewahlen Riniken
vom 28. Februar 2016
Herzlichen
Dank
an alle Stimmbürger/innen
welche mir am letzten
Sonntag mit ihrer Stimme
ihr Vertrauen geschenkt
haben.
Beatrice Bürgi
Vizeammann
Ein wichtiges Ereignis in der
Schweizergeschichte
GEMEINDERAT
96419 GA
Bauherr: Sabbatella Vincenzo,
Burgweg 8, 5246 Scherz
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Projektverfasser: Bausan GmbH,
Fabrikstrasse 6, 5600 Lenzburg
Bauobjekt: Umnutzung Büro in Wohnung,
Parzelle Nr. 584, Burgweg 8, 5246 Scherz
Die Pläne liegen vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.
Scherz, 29. Februar 2016
Testaments- und
Erbvertragseröffnungen
Roland Josef Isenschmid, geboren
1959, von Willisau LU, wohnhaft
gewesen in Brugg, gestorben am
27. Februar 2016
96438 GA
Gegen dieses Baugesuch können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Bözberg schriftlich Einwendungen erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert
werden.
96429 GA
Bauherr: Treier Peter und Meier Silvia,
Grütstrassse 35, 5200 Brugg
96439 GA
96421 GA
Birr
amtliches
Der Gemeinderat
Windisch, 25. Februar 2016
Am 25. Februar ist unser Vater, Gross- und Urgrossvater, Onkel und
Schwager
Paul Keller-Zaugg
4. Juli 1921 bis 25. Februar 2016
© Rob Lewis
wenige Wochen nach dem Tod seiner lieben Frau nach kurzer Krankheit von seinen Schmerzen erlöst worden.
«Vieles ist wieder möglich
nach einer Hirnverletzung.
Wichtig ist der Support.»
Daniel Albrecht, Ex-Skirennfahrer
Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor:
Hirnverletzungen können alle treffen.
Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige.
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In stiller Trauer:
Heiner und Elli Keller
Christian und Barbara Keller
Peter Keller und Silvia Schneider
Yolanda und Isabelle
David Keller und Annekathrin Vogel
Ursula Keller
Marianne und Giuliano Jaquinta
Samuel Jaquinta
Caterina und Luca Defilippi
Nicolo, Tommaso und Livia
Anna Jaquinta und Marco Infantino
Carlotta Jaquinta und Luca Bernardoni
Verwandte und Freunde
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Der Trauergottesdienst findet am 4. März um 11 Uhr in der reformierten Kirche Windisch statt.
Traueradresse: Heiner und Elli Keller, Doracher 8, 5079 Zeihen
Das Buch ist ein Beitrag zum
500. Jahrestag der Schlacht von
Marignano
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BRUGG
BRUGG: Velos für Asylsuchende
Mobilität und Beschäftigung
los, aber auch Frauenvelos sind gefragt, aber keine Mountainbikes
ohne Licht oder Schutzbleche.
Kleinere Reparaturen an Bremsen
oder Licht sowie Rad- oder Schlauchwechsel können durchgeführt werden. Die Finanzen sind knapp. Die
Kosten für Ersatzteile werden von den
Freiwilligen zum Teil aus dem eigenen Portemonnaie berappt.
Für das Veloprojekt vom «contact»
Brugg werden fahrtüchtige, gut erhaltene Fahrräder gesucht. Freiwillige
aus der Region reparieren diese zusammen mit Asylsuchenden, welche
die Velos nachher für den Eigenbedarf nutzen.
Stefan Haller
D
Sie können damit Bus-und Bahnbillette einsparen, können die Umgebung kennen lernen und Freunde in
anderen Unterkünften besuchen.
Ein Billett von Birr nach Brugg und
zurück kostet 9.20 Franken, womit
der persönliche Tagesansatz von 10
Franken, der jedem Asylsuchenden
primär für Lebensmittel und für weiteren persönlichen Bedarf wie Kleider, Hygieneartikel usw. zur Verfügung steht, bereits aufgebraucht ist.
So entstand die Idee für die Suche
und Instandstellung von Velos. Der
Gebrauch eines Fahrrads erleichtert
es zudem, aus dem öden Alltag aus-
Werkstatt gesucht
V. l.: Beat Scheidiger, Ghirmay Habte, Klaus Ebert, Ghebreweldi Angesom und
Reinhold Henneck
zubrechen und sich so mit der neuen
Welt vertraut zu machen. Für die
meist jungen Männer ist es eine gute
sportliche Aktivität. In der Unterstützung bei den Reparaturarbeiten
wird ihnen handwerkliches Knowhow vermittelt. Das stärkt das Selbstvertrauen, erweitert den deutschen
Wortschatz und kann Einblick geben
in hiesige Gewohnheiten.
Inzwischen hat sich eine kleine Freiwilligengruppe gebildet, die nun zusammen mit den Asylsuchenden Velos instandstellt und sie diesen zu einem kleinen Unkostenbeitrag abgibt. Das Kernteam der Freiwilligengruppe bilden derzeit Klaus Ebert
und Reinhold Henneck (beide
Brugg) sowie Beat Scheidiger aus
Gebenstorf. «Wir wollen nicht immer nur in den Nachrichten Negativschlagzeilen über Asylbewerber le-
BRUGG: Musik zum Verweilen im Forum
Susanne Lang und
David LeClair
Das Konzert stellt ein Instrument in
den Mittelpunkt, welches normalerweise dem Orchester oder der
Blasmusik zugeordnet wird.
Etwas Besonderes ist es, die Tuba als
Soloinstrument zu erleben. Sie kann
in ihrer Virtuosität und ihrer Wandlungsfähigkeit mit anderen Instrumenten, wie z.B. einer Flöte oder Violine, durchaus mithalten. Überzeugen Sie sich selbst!
Die Tuba wird gespielt von David
LeClair, Solotubist im Sinfonieorchester Basel und Dozent an der
Hochschule für Musik Basel, am Flügel begleitet von Susanne Lang, renommierte Pianistin und Klavierpädagogin an der Musikschule Brugg.
Auf dem gemeinsamen Programm
stehen unter anderem die Zigeunerweisen von Sarasate, eine humorvolle Suite über die Elefantin Effie
von Wilder, Kompositionen von David LeClair und auch das neo-klassi-
Die neue Boxspring Dream Collection
von EASTBORN verbindet hochwertigen
Schlafkomfort mit modernem Design.
Besuchen Sie uns:
Susanne Lang, David LeClairBild: zVg
sche Williams-Konzert. Susanne
Lang ergänzt den musikalischen
Vortrag um einen ungarischen Tanz
und zwei Walzer von Brahms.
Sonntag, 6. März, ab 19 Uhr
freier Eintritt (Kollekte)
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sen, sondern selber etwas dazu beitragen, dass deren Integration erfolgen kann », bringen die drei pensionierten respektive teilpensionierten
Männer ihre Motivation auf den
Punkt. Natürlich ist das Team offen
für weitere Interessenten.
Typ «Bahnhofsvelo» wäre gefragt
Bis dato wurden bereits 20 Fahrräder zusammen mit verschiedenen
Asylsuchenden wieder fahrtüchtig
gemacht. Diese seien in der Regel
wirklich sehr dankbar und freuten
sich über ihre neu gewonnene Mobilität. Ein tibetisches Ehepaar drückte
seine Dankbarkeit später in Form
von tibetischen Fleischtäschchen für
die Helfer aus.
Gesucht werden von der Freiwilligengruppe natürlich Velos in möglichst
gutem Zustand. Vor allem Herrenve-
Bis jetzt fanden die Arbeiten meist bei
den Freiwilligen zuhause statt. «Wir
wären natürlich froh, wenn jemand
uns eine kleine Werkstatt in Brugg zur
Verfügung stellen würde, die im Idealfall über einen Lagerplatz für Velos
verfügt», sagt Reinhold Henneck.
Zum Teil konnte man Arbeiten auf
dem Areal des Lernwerks in Turgi
ausführen, doch dort ist der Platz mittelfristig nicht mehr verfügbar.
Vergangenen Freitag erschienen
nun die beiden Asylbewerber Ghebreweldi Angesom und Ghirmay
Habte bei der Velogruppe in Brugg.
Sie freuten sich, nach diversen ausgeführten Arbeiten, zwei gut erhaltene
Fahrräder in Empfang nehmen zu
dürfen. Der ehemalige Soldat und
der Student aus Eritrea sind froh um
jede Beschäftigung. Nun sind sie mobil und können ihr Asylheim in Windisch verlassen, ohne dass es gleich
hohe Kosten für sie aufwirft.
Wer ein Velo abzugeben hat oder
sich in irgendeiner Form bei den
Aktivitäten einbringen will, kann
Kontakt aufnehmen mit Beat Scheidiger, Gebenstorf, 079 277 54 24,
[email protected]; Klaus
Ebert, Brugg, 079 453 43 46, klaus.
[email protected]
oder
Reinhold
Henneck, Brugg, 056 441 69 71, [email protected]
●
REGION: KMU SWISS Piazza 2016
Netzwerk erweitern
Die Piazza der KMU Swiss AG gibt
Unternehmer und Gästen die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und
Wissen auszutauschen.
Die Piazza findet dieses Jahr bereits
zum dritten Mal statt und gastiert im
Campussaal Brugg-Windisch. Der öffentliche Anlass ermöglicht Mitgliedern von KMU Swiss AG und auch
Dritten die Möglichkeit ihr berufliches Netzwerk zu erweitern. Als
Highlight des Abends hält Martin B.
Wetzel ein Impulsreferat zum Thema
Marketing. Was macht Marketing
aus? Was ist die Basis für erfolgreiches Marketing? Diese und weitere
Fragen versucht der Referent an der
diesjährigen Piazza zu beantworten.
Ausblick «Forum» in Baden
Mit dem «Forum» im Kongresszentrum Trafo Baden steht in der Folge
bereits ein weiteres Highlight der
KMU Swiss AG vor der Tür. Diverse
Referenten sprechen an diesem Anlass zum Thema «Unternehmertum
– Rückgrat der Wirtschaft». Für den
kostenpflichtigen Anlass ist eine Anmeldung notwendig. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
www.kmuswiss.ch.
Text: Adrian Vonlanthen
KMU SWISS Piazza 2016
Dienstag, 8. März,
Campussaal Brugg-Windisch
Programm – KMU SWISS
Piazza 2016
– 16.00 bis 16.30 Uhr
Beginn und Führung durch
die Ausstellung
– 16.30 bis 18.30 Uhr
Ausstellungsbetrieb/Cafeteria
für Besucher
– 18.30 bis 19.00 Uhr
Impulsreferat
– 19.00 bis 20.30 Uhr
Apéro riche/Networking für
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Kleine Fluchten
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ie Initiative für das Projekt
stammt ursprünglich von Elisabeth Brönnimann, Co-Leitung des Brugger «contact».
Unter der Schirmherrschaft
von Netzwerk Asyl Aargau werden
dort jeweils am Montagnachmittag
neben einem Cafeteriabetrieb von
einem Team Freiwilliger Deutschkurse angeboten. Da die Sprache der
wichtigste Schlüssel zur Integration
ist, ist die Nachfrage nach Deutschunterricht entsprechend gross, pro
Nachmittag werden etwa 50 bis 60
Schüler unterrichtet. Da die Asylsuchenden oft dezentral untergebracht
sind, ist ihnen ein Fahrrad mehr als
Gold wert.
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
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damit letzten Samstag ins Rote Haus chauffieren liess, entzieht sich leider unserer Kenntnis.
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Gemeinde Lupfig
Schulpflege: Ersatzwahl am 5. Juni 2016
für den Rest der Amtsperiode 2014–17;
Anmeldeverfahren
Infolge Demission von Frau Gabriele Bracher, als Mitglied der Schulpflege, ist dieser
freiwerdende Sitz neu zu besetzen. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den
5. Juni 2016 festgelegt.
Die Artillerie gilt als
Königin der Waffengattungen. Sie steht für eine
grosse Tradition und
spielte in der Kriegsgeschichte stets eine
entscheidende Rolle
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte und
§ 21b der Verordnung über die politischen Rechte von 10 Stimmberechtigten des
Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Lupfig bis spätestens
am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis am Freitag, 22. April 2016, 12.00 Uhr,
einzureichen.
Verschiedene Ausbildungsstarts 2016 und 2017
Im übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der
Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Sie möchten noch heute losfahren?
Informieren Sie sich auf sbb.ch/lokpersonal über den Beruf
und melden Sie sich zu einer Informationsveranstaltung an.
Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu
wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen
angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).
Ersatzwahl von 1 Mitglied des Gemeinderates
Mülligen für den Rest der Amtsperiode 2014–17
Gewählt ist:
Hänni Stefan, 1968, von Köniz BE
Vereinzelt gültige Stimmen
715
467
365
44
8
313
43,7 %
Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte
der Schweizer Artillerie im
19. und 20. Jahrhundert
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273
40
Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert
3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens am dritten Tage
nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau zu richten. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung
enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen.
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brugg
Brugg: «Möbel des Jahres 2015» für Schreinerei Spicher
Inserat
«Degelo» schwang weit obenaus
«Für die perfekte Tafelrunde»:
So titelt das Magazin «Raum und
Wohnen». Und weiter: «Am Tisch soll
nicht nur gegessen und getrunken,
sondern auch geschwatzt, gelacht
und gespielt werden.»
Peter Belart
Z
ehn ausgewählte Möbelstücke
waren an der Messe «neue
räume 15» in Zürich-Oerlikon ausgestellt. Dort durften
die Besucherinnen und Besucher sie nach Herzenslust ausprobieren, betasten, überprüfen. Und beurteilen. Welches überzeugte sie
punkto Design, Funktionalität und
Chance am Markt am meisten? Über
2000 Personen gaben ihre Meinung
ab, per Post oder online. Darunter
auch viele Leser des Magazins
«Raum und Wohnen». Das Verdikt
fiel eindeutig aus: Auf das Tischsofa
«Degelo» und den dazu gehörenden
Tisch «Gelo» entfielen 679 Stimmen,
239 mehr als auf den Zweitplatzierten und gar 490 mehr, als der Drittplatzierte auf sich vereinigen konnte.
Werner Lehmann, langjähriger
Chefredaktor des Magazins, sagte:
«Es ist ein Top-Möbel, das den Preis
verdient hat.»
Silvia Spicher, Markus Spicher, Werner Lehmann, Stefan Degelo (von links)
Etwas richtig Bequemes
Silvia Spicher bedankte sich im Namen der geehrten Firma. Dabei er-
Sitzsofa «Degelo»
Bilder: pbe
zählte sie die Entstehungsgeschichte
des «Degelo»-Tischsofas. Entstanden
war es beinahe zufällig, denn Silke,
die Ehefrau des Architekten Stefan
Degelo, ermunterte ihren Mann, etwas richtig Bequemes zu entwerfen
anstelle der etwas steifen Stühle, die
um den Tisch standen. Degelo kam
mit seinem Entwurf zu Markus und
Silvia Spicher. «Ich war mega begeistert davon», erinnerte sich Silvia. Sie
betonte, dass es sich hier um 100%ige
Swissness handelt. «Der Polsterer,
der Schlosser, unsere Schreinerei –
alle aus dem Kanton Aargau!»
Sie schloss ihre sehr persönlich gehaltenen Worte mit einer Warnung:
«Man sagt, dass ich jedes Möbelstück, das mich begeistert, auch verkaufen kann. Also, wenn Ihnen die
Degelo-Sitzbank nicht so sehr gefällt,
dann sprechen Sie mich lieber nicht
darauf an.»
Und dann konnten sich die deutlich
über 100 Anwesenden selber einen
Eindruck vom Sitz- und Liegegefühl
auf einem der «Degelo»-Tischsofas
machen. Ein paar richtig schön präsentierte Häppchen inbegriffen, versteht sich.
Und dann liess man es sich wohl
sein, nutzte und genoss den Moment, suchte die Vorzüge der Sitzsofas in den verschiedenen Positionen
zu ergründen und vergass bei leichter Hintergrundmusik den Raum
und die Zeit.
Brugg: Spatenstich für ein Betriebsgebäude Voegtlin-Meyer
FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
Das heutige Rezept:
Spargelragout mit Morcheln
Zutaten für 4 Personen
1 kg
60 g
1
1 dl
200 g
15 g
Spargeln, grün
Butter
Zwiebel, gehackt
Weisswein
Mascarpone
Morcheln, getrocknet
Zubereitung
95512 ACM
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Morcheln in Wasser einweichen. Spargeln schälen,
in 3 cm lange Stücke schneiden, in kochendes
Salzwasser geben, kurz mitkochen und vom Herd
nehmen. Zwiebeln in der Hälfte der Butter andüns­
ten, die Morcheln dazugeben, mit Weisswein ab­
löschen und etwas einreduzieren. Den Mascarpone
dazugeben. Falls die Sauce zu dick wird, mit etwas
Spargelfond verdünnen. Die Spargeln abschütten,
auf einem Küchentuch trocken tupfen, im Mehl
wenden und im restlichen Butter goldbraun anbra­
ten. Auf warme Teller etwas Sauce geben und die
Spargeln darauf anrichten. Die restliche Sauce
über die Spargeln geben oder separat dazu reichen
und sofort servieren.
Tipp:
Den Spargelfond auffangen und für Suppe verwen­
den. Für Deko: Blätterteigstreifen um ein Essstäbli
wickeln und bei 180 °C 10 Min. backen.
Zubereitung: ca. 20 Minuten
Fitness vor dem Dienstantritt
Kein Scherz: Im neuen Betriebsgebäude der Firma Voegtlin-Meyer im
Brugger Wildischachen ist der Einbau
eines Fitnessraums vorgesehen.
Peter Belart
D
a lassen sich die Wartezeiten
vor dem nächsten Einsatz
doch sinnvoll verkürzen.
Und wer wüsste nicht, dass
etwas Gymnastik gerade bei
längeren Fahreinsätzen nur gut tut!
Geschäftsführer Martin Gautschi
verwies auf diese Möglichkeit, als er
den geplanten Bau anlässlich des
Spatenstichs kurz vorstellte. Der
Neubau soll die doch eher als Provisorium wirkenden Container ablösen, in denen bisher die notwendigen Büros, die Einsatzorganisation
und die Diensträumlichkeiten für
die Chauffeure auf sehr engem
Raum zusammengedrängt waren.
Neben den klaren Linien der nachbarlichen Gebäude erscheinen jene
ohnehin wie ein Fremdkörper.
Das soll nun anders werden. Für
rund 1,4 Mio. Franken entsteht in
diesem Jahr ein dreistöckiger Bau
mit einem vier Meter hohen Durchlass für die Postautos. Gautschi sagte:
Plan des neuen Betriebsgebäudes
«Für uns bedeutet das ein Meilenstein.»
Einige kurze Worte richtete sodann Beat Juen an die Anwesenden, seines Zeichens CEO der Erne
AG Bauunternehmung. Er würdigte den unternehmerischen Mut
der Voegtlin-Meyer AG, die sich in
schwierigen Zeiten zu diesem
Schritt entschlossen hat. Juen bedankte sich für das Vertrauen, das
der Erne AG entgegengebracht
wird, und er versicherte: «Das soll
eine gefreute Sache werden.»
Statt des sonst üblichen, immer gleichen Spatenstich-Zeremoniells mit
Helm und Spaten hatte man sich
etwas ganz Anderes ausgedacht, zumal auf dem Baugelände weit und
breit kein Humus, sondern nur Asphalt und Gittersteine zu finden
sind.
So fuhr ein Pneubagger auf, der
mit seinen Riesenkräften einfach
die deckenden Gittersteine aufriss.
Aber offenbar war das doch nicht
genügend stilecht. Denn mindestens für ein Gruppenbild stellten
sich die verantwortlichen Personen
doch noch mit Helm und Spaten in
eine Reihe. Klicks – und dann gings
zum Apéro.
●
Inserat
REFERAT zur WEA
Weiterentwicklung der Armee
… quo vadis?
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Datum/Zeit: Dienstag, 8. März 2016
20.15 Uhr
Ort:
Gasthof Ochsen, Lupfig
Referent:
KKdt Andre Blattmann,
Chef der Armee
Infos aus erster Hand
Martin Gautschi
Der Baggerzahn greift zu
Bilder: pbe
Der Anlass ist öffentlich
Organisiert durch die SVP Bezirk Brugg
6
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Brugg
Brugg
Kurs Patientenverfügung
Freiwillig!
G rü n e B ru G G
■ Zur Einwohnerratssitzung
vom 4. März
Die Grünen Brugg begrüssen die
Postulate zu einem Jugendleitbild
für Brugg und den Tagesstrukturen.
Wir möchten beide unterstützen,
auch wenn wir vom Letzteren nicht
erwarten, dass sich dadurch viel bewegen lässt. Zu wage und unverbindlich scheinen uns die Anliegen. Damit professionellere Strukturen gefordert und letztlich auch geschaffen
werden können, bräuchte es wohl
eher eine Motion. – Das Postulat für
eine Änderung des Verkehrsregimes
an der Habsburgerstrasse lehnen wir
ab. Eine neuerliche Öffnung der engen Habsburgerstrasse für das ganze
Westquartier ist nicht erwünscht. –
Die Vorlage zum Ersatz des Fernwärmenetzes Hallwyler befürworten die
Grünen Brugg. Der erste Teil der
Sanierung des Wärmeverbundes
Hallwyler wurde bereits 2013 realisiert. Bewusst wurde mit dem Ersatz
der Fernwärmeleitung die Sanierung
des Stapferschulhauses abgewartet,
damit eine optimale Abstimmung
der beiden Projekte erreicht werden
kann. – Das Projekt Gesamtsanierung und Erweiterung des Schulhauses Stapfer inkl. Sanierung des
Sportplatzes Hallwyler ist für uns
unbestritten. Der Einwohnerrat hat
bereits der Schulraumplanung und
damit den generellen Rahmenbe-
dingungen und Vorgaben für das
Stapferschulhaus zugestimmt – im
letzten Jahr dann auch dem Projektierungskredit. Aus unserer Sicht
liegt nun ein Projekt vor, das Rücksicht nimmt auf die besonderen
Werte des historischen Gebäudes
und mit grosser Sorgfalt und Augenmass die erforderlichen Neuerungen
und Erweiterungen vornimmt. – Die
Bauten für das Schulraumprovisorium sind in Folge dessen deshalb
unausweichlich. Der zentrale Standort scheint uns zweckmässig. Wir gehen davon aus, dass dabei dem
Baumschutz für das direkt angrenzende Freudensteinwäldchen die nötige Beachtung geschenkt wird.
Die Patientenverfügung als ein Aspekt verschiedener Vorsorgemöglichkeiten im neuen Erwachsenenschutzgesetz. Möglichkeiten und
Grenzen einer Patientenverfügung.
Welche Vorkehrungen kann ich treffen, damit mein Wille Gehör findet.
Der Kurs ist kostenpflichtig. Für alle
Menschen ab 60 Jahren.
Freitag, 18. März, von 9 bis 11.15 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung
bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle
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Die Spazierwanderung am 4. März,
führt von Schönenwerd in die schöne
Altstadt Aarau, im verwunschenen
Ballypark führt der Weg zu den
Pfahlbauten in Miniatur, danach
geht es weiter ein wildes Stückchen
Aare mit einem Stauwehr entlang in
den Aarauer Schachen. Die Wanderzeit beträgt rund zwei Stunden, Aufstieg/Abstieg etwa 50 m.
Treffpunkt: Bahnhof Brugg, Brugger Seite beim Taxistand um 10 Uhr.
Abfahrt: 10.15 Uhr. Rückkehr etwa
14.45 Uhr.
Billett: Hinfahrt: Einzelbillett Brugg–
Schönenwerd (direkt). Rückfahrt:
Einzelbillett Aarau–Brugg
In den südlichsten Zipfel des Aargaus führt die Kurzwanderung am
8. März. Von Boswil startet man zum
Feldenmoos, wo zwei kleine idyllische Moorseen warten. Auf dem
Weg zum Zielort, der ehemaligen
Strohmetropole Wohlen, flaniert
man durch Wald und über Flur des
reizvollen Freiamts. Die Wanderzeit
beträgt rund 23⁄4 Stunden, Aufstieg/
Abstieg etwa 270 m.
Treffpunkt: Bahnhof Brugg, Brugger Seite beim Taxistand um 9 Uhr.
Abfahrt: 9.15 Uhr. Rückkehr etwa 15.30
Uhr.
Billett: Hinfahrt: Einzelbillett Brugg
– Boswil/Bünzen (via Lenzburg).
Rückfahrt: Einzelbillett Wohlen–
Brugg (via Lenzburg)
Stöcke werden empfohlen!
Verpflegung erfolgt jeweils bei einer
Rast aus dem Rucksack. Eine Einkehr in ein Café oder Restaurant
schliessen die Wanderungen ab.
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
7
brugg
Brugg: Erinnerungen an vergangene Zeiten
Inserat
mein Vater mit der Zeit überreichlich mit Arbeit eingedeckt. Die Mutter half fast vom Anfang an im Laden mit; damit musste der Vater
nicht andauernd wieder aufstehen
und die Kunden bedienen.»
Wir sind in der Storchengasse, dem
Strässchen, das vom Roten Haus vorbei am Effingerhof zur Stadtkirche
hinunter führt. Im Haus Nummer 4
hatte der Schuhmacher Josef Studer
seine Werkstatt.
Glückliche Kindheit
Peter Belart
A
uf merkwürdige Art ist die
Schuhmacherei lebendig geblieben, obwohl Josef Studer
im September 1996 nach einer Herzoperation verstarb.
Grund für den Reiz, der von der
ehemaligen Schuhmacherwerkstatt
ausgeht, ist das Schaufenster. Es ist
noch immer im Originalzustand erhalten. Gross steht da «Schuhmacherei», darüber mit kleinen Buchstaben «Das ist keine ....» und darunter,
ebenso klein «... mehr». Im Zusammenhang also «Das ist keine Schuhmacherei mehr». Folgerung: Da
muss jemand mit Witz am Werk sein.
Und immer wieder dieses äusserst
liebevoll gestaltete Schaufenster mit
Reminiszenzen an die Vergangenheit, mal ein Interieur, mal eine
Werkstatt, mal eine Jugendfestszene
darstellend. Immer bis ins letzte Detail mit alten Fotos, Werkzeugen
oder Haushaltgegenständen liebevoll ausgestaltet. Ohne die geringste
Aufforderung kommerzieller Art.
Wer mochte dahinter stehen?
Die kleine Annalise verbrachte derweil in der Altstadt eine schöne, unbeschwerte Kindheit. Zwar lebte die
Familie in einfachen Verhältnissen,
aber das war für die Kinder normal
und so gegeben. Ihr Spielplatz war
die Storchengasse, der Kirchenplatz
und natürlich die Spielwiese beim
Stapferschulhaus. Damals war die
Altstadt noch reichlich mit Kindern
bevölkert, und so fehlte es nie an
Spielkameraden, Mädchen und Buben. Die Hauptstrasse bildete eine
klare Barriere, die nicht überschritten werden durfte. In der Hofstatt
hatten andere Kinder ihr Reich.
Annalise Jegge-Studer
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Annalise findet berührende Worte:
«Das Fenster bildet für mich sozusagen eine Brücke zu meiner Kindheit
und zu den Eltern. Es ist gleichzeitig
ein langsamer Abschied und ein Zurückfinden in glückliche Tage.» ●
Eine Brücke
Reparieren, nicht flicken!
Das Rätsel löste sich vor einigen Tagen. Der GA traf Annalise JeggeStuder, Jahrgang 1965, Tochter des
Schuhmachers Josef und seiner Frau
Lina Studer, wie sie sich gerade wieder um ein neues Schaufensterbild
kümmerte. Sie freute sich über anerkennende Worte und begann zu erzählen.
Im Jahr 1959 kamen Josef und Lina
Studer von Wengen her mit ihren
drei Kindern nach Brugg. Sie traten
an der Storchengasse 4 die Nachfolge von Schuhmacher Aeschbacher
an. Hier erblickten in der Folge noch
zwei weitere Kinder das Licht der
Welt, eines von ihnen die erwähnte
Annalise.
Annalise erinnert sich an ihren Vater: «Er hat Zeit seines Lebens
Schuhe repariert. Nicht geflickt! Dieses Wort mochte er gar nicht; für ihn
beinhaltete es etwas Oberflächliches, Unprofessionelles. Nein, er hat
die Schuhe repariert. Soviel ich
weiss, hat er niemals gänzlich neue
Schuhe angefertigt. Anfänglich beschäftigte er noch zwei Arbeiter, beides Italiener, später nur noch einen,
bis er ganz auf Hilfe verzichtete. Er
hatte seinen Beruf richtig gern; er
war von grossem Berufsstolz erfüllt.
Niemals wäre es ihm in den Sinn ge-
95628 GA
«Eine Brücke zu meiner Kindheit»
In der einstigen Werkstatt von Josef Studer
kommen, eine Arbeit oberflächlich
oder gar nur provisorisch auszuführen. Er wollte es so gut wie nur ir-
Bilder: pbe
gend möglich machen. Die Kunden
würdigten diese Haltung und erkannten die Qualität, und so wurde
Und dann starb, 69-jährig, völlig unerwartet der Vater. Ein Riesenschock
für die ganze Familie. Die Leute
holten ihre Schuhe ab, die jetzt niemand mehr reparieren konnte. Lina,
nun Witwe, machte sich daran, ein
grosses Lager an Restbeständen zum
Verkauf anzubieten. Dabei handelte
es sich zum Beispiel um Fussbettsandalen, Schuhwichse oder Schuhspanner. Und sie sagte: «Das Schaufenster soll nicht tot aussehen. Man
muss doch merken, dass hier einmal
eine Schuhmacherei war.»
Im Jahr 2010 verstarb auch die nun
82-jährige Mutter. Wie sollte es weitergehen mit dem Schaufenster? Annalise empfand die Haltung der
Mutter als Verpflichtung. Obwohl sie
längst nicht mehr in Brugg wohnt,
setzt sie laufend ihre Ideen im Fenster um. Dabei kann sie auf einen
umfangreichen Fundus an unterschiedlichsten Gegenständen aus
dem elterlichen Haushalt und der
Werkstatt zurückgreifen.
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Hottwil: Normale Verrücktheiten und …
… verrückte Normalitäten
Das Theater Hottwil bringt unter der
Regie von David Imhoof die Komödie
«Eine etwas sonderbare Dame» auf
die Bühne.
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D
as neue Stück der Spielleute
Hottwil beginnt für die The­
aterbesucher schon mit dem
Erblicken des Bühnenbildes.
Das Bauteam hat es wieder
einmal geschafft, etwas ganz Ausser­
gewöhnliches auf die verhältnismäs­
sig kleine Bühne zu stellen. Fast
scheint, das Bühnenbild hat ein Ei­
genleben. Bewegt es sich? Sinkt die
Bühne mit dem um 10 Grad nach
vorne geneigten, Schachbrettmuster
überzogenen Boden nicht nach
vorne?
Regisseur David Imhoof winkt ab
und erklärt, dass mit dem Neigungs­
grad der Bühne das Publikum alles,
was da oben auf der Bühne passiert,
komplett im Überblick hat. Und für
die Amateurdarsteller? «Ist es etwas
gewöhnungsbedürftig. Man stemmt
sich mit den Beinen immer etwas
gegen die Neigung. Das spürt man
dann schon in den Waden. Aber wir
haben uns schnell daran gewöhnt»,
sagt eine der Darstellerinnen. Ge­
meinsam mit zehn anderen Laien­
schauspieler spielt sie im aktuellen,
und am 11. Februar Premiere fei­
ernde Stückes «Eine etwas sonder­
bare Dame» nach John Patrick mit.
Regie der Komödie in drei Akten
führt wiederum Regisseur David Im­
hoof. Zum dritten Mal in Folge ha­
ben die Spielleute den Zürcher Pro­
firegisseur verpflichten können. Er
fordert viel, die Laienschauspieler –
ein Teil von ihnen langjährige Mit­
spieler, ein Teil neu dabei – geben
gerne. Die Kombination von For­
dern, Geben, Proben und noch
mehr Proben verspricht schon heute
Probe für das Theater Hottwil mit noch unvollständigem Bühnenbild
Bild: M. Hörth
das, wofür Hottwil bekannt ist: Ein
hochstehendes, abwechslungsreiches
und unterhaltsames Theaterspiel.
Zum heutigen Zeitpunkt ist bereits
ein Grossteil der Tickets verkauft,
eine Zusatzvorstellung wurde schon
im Programm aufgenommen.
Zum Stück
Pia Waldmeier ist reich, verwitwet
und etwas sonderbar. Die alte Dame
ist stets mit einem ebenso alten Ted­
dybären im Arm unterwegs. Dass sie
mit dem Familienerbe etwas gar lo­
cker umgeht, erfreut ihre drei Stief­
kinder so ganz und gar nicht. Die
von der Millionärswitwe gegründete
Stiftung, die anderen Leuten helfen
soll, ihre Herzenswünsche zu erfül­
len, findet bei den Stiefkindern
überhaupt kein Gefallen. Und so
entmündigen sie ihre Stiefmutter
und lassen sie in die Anstalt Villa
Waldfriede einweisen. Hier findet
Pia Waldmeier Freunde, ihre Stief­
kinder hingegen kommen trotz aller
Bemühungen nicht an das Geld der
alten Dame. Um ihr das gut gehütete
Geheimnis um das Versteck der Mil­
lionen entlocken zu können, tau­
chen die so gar nicht netten Kinder
in der Villa auf. Eine wilde Suche,
bei der sich so einige zum Narren
machen beginnt.
Infos zu Aufführungsdaten und Ti­
cket­Reservationen unter www.thea­
ter­hottwil.ch
Text eingesandt: Manuel Hörth
9
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
querbee t
Politikerkrankheit
I r e n e Tr e f f
K
ennen Sie Morbus Politicus
Vulgaris? Das ist die Krankheit, bei der Politikern
Worte aus dem Mund
fallen, die sie so eigentlich
nicht sagen wollten. Aber vielleicht
nur ein bisschen – oder etwas
mehr. Vielleicht auch wirklich
so, aber doch halbwegs anders.
Manchmal klingen Aussprüche
dummerweise genauso, wie sie
gemeint sind.
Aber keine Angst, diese Leute
wollen nur spielen! Mit Emotionen. Mit Behauptungen. Mit Meinungen. Mit Plädoyers. Manchmal
auch mit dem Zündholz am Benzinkanister. Fakten müssen diesen
Worten nicht zwangsläufig zugrunde liegen. Hauptsache ist,
dass man die Zuhörer, vielleicht
sogar mit einem flammenden
Appell, überzeugt. Das ist nicht
nur hier so. Aber Gottseidank hat
nicht jeder Politiker diese Krankheit.
Sofern jemand von Morbus Politicus Vulgaris befallen ist, besitzt er
(oder sie) oft ein relativ elastisches
Gewissen. Falls diese Person auch
noch gewieft ist, hat sie ein flexibles Dementi zur Hand, das für bestimmte Gelegenheiten aufbereitet
werden kann. Auch Dementis
kann man z.B. nach einem Sturm
im Wasserglas wieder dementieren.
Was soll’s?
Richten wir kurz den Fokus auf
Amerika und die Vorwahlen. Bei
diesem Sprung nach Übersee ist
man teilweise versucht, die dortigen Debatten mit «Sprung in der
Schüssel» zu kommentieren. Nein,
Donald Trump ist kein Beispiel für
die oben genannte Krankheit.
Aber er kann, im Gegensatz zu
manch anderem, nichts dafür. Als
Verstand und Anstand verteilt wurden, war er abwesend, da er gerade
Geld verdienen musste.
Manchmal weiss man hierzulande
schon im Voraus, wem da starke
Worte aus dem Mund fallen werden. Ich habe jedoch den schlimmen Verdacht, dass man sich mit
dieser Krankheit anstecken kann.
Warum?
In einem Leserbrief hat kürzlich
jemand behauptet, dass kriminelle
Ausländer bis dato nicht ausgeschafft werden. Das stimmt nachweislich nicht! Aufgrund dieser
falschen Behauptung ist mir doch
glatt ein unfreundlicher Kommentar aus dem Mund gefallen!
[email protected]
Karl Albrecht, Windisch
Doris Iten, Birr
Stefanie Heimgartner, Baden
Karl Giedemann, Mülligen Bilder: sha
Duro-Geschäft: «Nachdenklich»
Im Saal der «Sonne» Windisch wurde
vergangene Woche fast ein wenig
Geschichte geschrieben. Im Rahmen
seines Referates liess Nationalrat
Ulrich Giezendanner eine «Bombe
platzen». Die Zuhörer fanden es
spannend.
D
Stefan Haller
arf eine Schaufel, nur
weil sie grün angemalt
ist und von der Armee
bestellt wurde, plötzlich
59.90 Franken kosten,
während die exakt gleiche Schaufel im Baumarkt vielleicht nur mit
12.90 Franken zu Buche schlägt?
Dieses Beispiel brachte Nationalrat
Beat Flach aufs Tapet. Und ein ähnlicher Effekt sei wohl auch beim
Duro-Rüstungsgeschäft nicht ganz
von der Hand zu weisen. Mit der
Aussage zu dieser Praxis, die der
grünliberale Politiker natürlich alles
andere als gutheisst, brachte er die
Anwesenden im «Sonne»-Saal ziemlich in Wallung. Alle waren sich einig, dass es so etwas nicht geben
dürfe.
«Es ist die Aufgabe der Politiker genau hinzuschauen, wie mit unseren
Steuergeldern umgegangen wird.
Dafür sind sie gewählt», hält Doris
Iten aus Birr fest. Sie hat das DuroReferat wachgerüttelt. «Ich bin ziemlich schockiert über diesen mutmasslichen Filz.» Sie findet es gut, dass
von ihrer Partei genau hingeschaut
Urs Strub, Brugg
Tobias Hungerbühler, Brugg
Patrick von Niederhäusern, Brugg
wird, selbst wenn das Departement
eines SVP-Bundesrates betroffen ist.
Denn hier gehe es um die Sache.
Dass die Preise für die öffentliche
Hand höher ausfallen, als für Private, weiss auch der ehemalige Dorfpolizist von Windisch, Karl Albrecht.
«Alles, was ich beschaffen musste,
war teurer, dabei wusste ich immer,
dass mehr bezahlen bezüglich mehr
Qualität nichts bringt.»
Grossrätin Stefanie Heimgartner interessierte sich speziell fürs Referat,
weil sie als Militär-Motorfahrer schon
hinter dem Steuer des Duro sass und
zudem aus einer im Transportgewerbe tätigen Familie stammt. Sie
ortet eine «enorme Mauschelei», die
ihr die Haare zu Berge stehen lassen.
Sie hofft, dass das Parlament über
die Bücher geht und das Geschäft
überdenkt oder zumindest öffentlich
ausschreibt.
Karl Giedemann, Inhaber einer Karosseriewerkstatt ist ebenfalls vom
Fach und fragt sich vor allem, wo die
Mowag derart viele komplett veraltete Euro-3-Dieselmotoren hernehmen will. Er glaubt, dass die Mowag
dank zuletzt eingegangener Grossaufträge pokerte und einen überhöhten Preis eingab, da sie sich gar
nicht darum riss, doch der Bund sei
doch tatsächlich darauf eingegangen. Giedemann ist es wichtig, dass
man den Bürger nun darüber aufklärt, was exakt mit seinem Geld geschieht.
Tobias Hungerbühler sass als Fourier
schon als Beifahrer im Duro. Er sei
ehrlich gesagt, nicht völlig überrascht, wie beim Bund mit Geld um-
gegangen werde. Nun müsse man
über den Schatten springen, Grösse
zeigen und das Geschäft neu prüfen.
Patrick von Niederhäusern findet es
beängstigend, wenn die Vorwürfe an
die Armasuisse sich bewahrheiten
sollten. «Das wirft bei mir die Frage
auf, ob das generell so ist.» Von einem Miliz-Parlament dürfe man
mehr Distanz und Kritik erwarten.
Urs Strub ist als ehemaliges LdUMitglied und späterer FDP-Einwohnerrat durch und durch bürgerlich
eingestellt. Er befürchtet als Armeebefürworter, dass durch die nun ans
Licht gekommenen möglichen Mauscheleien die Kritik an der Armee
weiter wächst. «Der Bürger glaubt
am Ende nicht mehr, was ihm die
Politiker und die Armeeführung erzählen.»
RatgebeR: Heute mit Gisela Meinicke
Trauer
Trauer ist die natürliche Reaktion auf
einen Verlust. Der grösste Verlust
ist sicher, wenn ein geliebter Mensch
stirbt. Da erscheint das eigene Leben
plötzlich sinnlos, alle Gedanken
kreisen nur noch um die verstorbene
Person.
Wie trauert man «richtig»? Ist es normal, dass ich mich so fühle? Wie
lange geht Trauer? Werde ich wieder,
wie ich vorher war?
Das wichtigste vorneweg: Die richtige
Art zu trauern gibt es nicht, jeder
Mensch trauert auf seine Art und in
seinem Tempo! Wir sind verschieden
in Charakter und Temperament, haben unterschiedliche Biographien
und stehen in verschiedenen Lebensphasen. Meist ist das erste Jahr am
schwierigsten. Doch auch nachher
kann die Trauer mit ihren schmerzlichen Gefühlen immer wieder über
einen hereinbrechen. Die Abstände
werden grösser, die Abstürze sind
weniger tief. Die Sehnsucht nach der
verstorbenen Person kann ein Leben
lang bestehen bleiben. Die Trauer ist
überwunden, wenn man wieder Lebenslust und Lebensenergie verspürt
und nicht mehr dauernd an den verstorbenen Menschen denkt. In der
Gisela Meinicke, Brugg, Beraterin
SGfB, Einzel- und Paarberatung
Literatur sind vielfältige Modelle des
Trauerns beschrieben. Es sind Versuche, Gemeinsamkeiten aus dem individuell verschieden Erlebten herauszuschälen. Die Fülle der Literatur
zeigt, dass es keine «Gebrauchsanweisung» zum Trauern gibt, nicht
einmal die Tränen gehören zwingend dazu.
Ich verstehe Trauer als Wandlung,
als dynamischen Prozess, der zu et-
was Neuem führt. Nach durchlebter
Trauer ist man nicht mehr derselbe
Mensch. Man wird wieder zuversichtlich und fröhlich. Gleichzeitig gewinnt man an Tiefe, weiss, dass
nichts selbstverständlich ist, geniesst
intensiver, weiss, dass man Vieles aushalten kann.
Am Anfang eines Verlustes steht
meist Unglaube: Man kann es nicht
fassen, dass der geliebte Mensch
nicht mehr da ist und nie mehr wieder kommt! Man ertappt sich immer
wieder dabei, dass man den Menschen vielleicht weg, aber lebend
denkt. Es ist eine schmerzhafte Herausforderung, sich immer wieder bewusst zu werden, dass die Person tot
ist, man ihr nie mehr leibhaftig begegnen kann.
Gefühle können unkontrollierbar
über einen herein brechen. Welche
das sind, ist unterschiedlich. Sicher
gehört der Schmerz dazu, meist auch
ein Gefühl der Sinnlosigkeit und
Leere: Es ist alles so unwichtig geworden. Wie man sich mit diesen Gefühlen auseinandersetzt, ist wiederum
ganz verschieden. Manche reden darüber, andere «verarbeiten» sie mit
sportlicher Tätigkeit, Musik hören
oder sonst einer Beschäftigung. Jün-
geren Menschen fällt es vielleicht
leichter, sich abzulenken und anderen Themen zu zuwenden. Viele
Trauernde suchen die Nähe zur verstorbenen Person. Sei es in Erinnerungen, an Orten, wo man zusammen war, bei Beschäftigungen, denen man gemeinsam nachging oder
mit Gegenständen, die dem verstorbenen Menschen gehört haben. Und
immer wieder die Konfrontation mit
der brutalen Wirklichkeit: Er oder
sie ist nicht mehr da.
Die Trauer geht zu Ende, wenn es einem gelingt, wieder ohne die verstorbene Person zu denken und zu fühlen. Man weiss, dass man mit dem
geliebten Menschen für immer in Erinnerung verbunden bleibt und ihn
nicht weiter verlieren wird. Was man
gemeinsam erlebt hat, kann einem
nichts und niemand weg nehmen.
Gisela Meinicke, Lebensbegleitung,
Trauerbegleitung, Stapferstrasse 2,
5200 Brugg, Telefon 079 603 43 89
www.meinicke.ch
Offener Trauertreff
1. und 3. Donnerstag des Monats
18.30 – 20.30 Uhr, Alterszentrum,
Clubraum, Fröhlichstrasse 14, Brugg
10
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
tipps
&
UmIken
trends
Abendmusik
Globalisierung
«early bird»-Biketest
Chancen und Risken am Samstag, 5.März
Haben Sie schon mal aufgezählt, woher alle Bestandteile
Ihres Frühstücks stammen?
Kaffee aus Kolumbien,
Äthiopien oder Ghana, Tee aus
Indien, China oder Kenia,
Weizen für das Müesli aus den
USA oder Kanada, CornFlakes-Mais aus Mexico oder
der Ukraine, Bananen aus
Brasilien, Nüsse aus der
Türkei, Orangensaft aus Israel,
Eier aus Polen usw.
Globalisierung ist, so könnte
man vereinfachend feststellen, wenn die Vernetzung der
Welt mit all ihren Chancen
und Risiken unsere Alltagswirklichkeit zu prägen beginnt. Offensichtlich werden
wir in immer schnellerem
Tempo und über immer grössere Räume und Zeiträume
hinweg voneinander abhängig, im Guten wie im Schlechten.
1. Abend
Wie müssen wir uns den Globalisierungsprozess konkret
vorstellen?
Welches sind seine Triebkräfte und seine Auswirkungen?
2. Abend
Welches seine Chancen (Demokratisierung, Menschenrechte, weniger Kriege), welches seine Risiken (Fukushima, Erderwärmung, neue
Seuchen)?
Kursleitung: Prof. ETHZ em.
Dr. Karl W. Haltiner, Sozio-
Der Brugger Bikeshop No Limit
organisiert zum zweiten Mal einen exklusiven frühen Bike-Test
für Endkonsumenten.
Kursleiter Dr. Karl W. Haltiner
Bild: zVg
loge, Dozent ETHZ und
FHNW, Luzern
Daten: Donnerstag, 10.3./
17.3.2016, 19.30–21.00 Uhr
Kursort: Berufs- und Weiterbildungszentrum, Annerstr.
12, Brugg
Kursgeld: ganzer Kurs Fr. 40.–,
Mitglieder Fr. 30.–
Fr. 25.– pro Abend, Mitglieder Fr. 20.–
An diesem Event können die
teuersten und technisch neusten Bikes 2016 gratis und unverbindlich getestet werden.
No Limit ist seit dieser Saison
offizielles Scott Testcenter und
deshalb die breite Scott-Pallette
im Test. Beim No-Limit-Test
stehen von S- bis XL-Grössen für Frauen und Männer
bereit. Das Angebot an Bikes
umfasst: vollgefederte Bikes
und E-Mountainbikes, CycleCross-Velos und Rennvelos.
Dieser «early bird»-Biketest
bietet die ideale Test- und Vergleichsmöglichkeit. Wichtig!
Auch BikerInnen, die kein
neues Velo suchen sind eingeladen um einmal etwas ganz
neues voll unverbindlich zu
fahren! Zur Zeit steht im
Bikeumfeld die Frage im
Raum: Was ist besser oder was
ist der Unterschied, zwischen
27.5” oder 29” Rädern? Normal
breite oder plus Bikepneus?
Habe ich als «Normalbiker» für
die 1x11 Schaltung genügend
Power in den Beinen? An diesem Test kann der Unterschied
im wahrsten Sinne des Wortes
«er – fahren» werden. Am NoLimit-Test sind folgende top
Marken vertreten: Scott, Santa
Cruz, Bixs, Intense und Wheeler. E-Bikes: Scott, Flyer, BionX.
Der Test ist gratis, unverbindlich, es braucht keine Anmeldung, steht für alle offen und
findet bei jeder Witterung statt.
Top Beratung und Betreuung
vom No-Limit-Team ist garantiert.
Testzeiten:
Samstag ab 10 bis 16 00 Uhr.
Gegen den grossen Durst und
den Hunger ist das sympathische Rolling-Bistro-Team mit
seinen feinen Crêpes vor Ort.
Weitere Informationen, Wegbeschreibung zum Test oder
zur Durchführung bei miserablen Verhältnissen gibt es bei
No Limit Brugg unter 056 441
77 11 oder über die Webseite
www.no-limit.ch.
Anmeldung: nicht notwendig
Kursbetreuung: Hans Hurter,
Brugg
Joh. Seb. Bach – Motetten und Triosonaten. Das diesjährige Konzert der
kantorei pro musica ist ganz Johann
Sebastian Bach gewidmet.
Es erklingen «Der Geist hilft unsrer
Schwachheit auf» und «Komm, Jesu,
komm» für zwei vierstimmige Chöre
und «Jesu meine Freude» für einen
fünfstimmigen Chor. Die Motetten
werden, wie in der Entstehungszeit
üblich, von Instrumentalisten begleitet. Ein Bläsertrio, bestehend aus
Oboe, Englischhorn und Fagott,
spielt zwischen den Motetten zwei
Triosonaten.
Samstag, 19. März, 20 Uhr
Reformierte Kirche Umiken
WIndISCh
GV Alterswohnungen
Die 22. ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Alterswohnungen findet in Windisch statt. Es
gilt auf ein überaus ereignisreiches
Jahr zurückzublicken und ein neues
Vorstandsmitglied zu wählen. Auch
die restlichen Geschäfte der Traktandenliste dürften auf Interesse
stossen. Der Vorstand freut sich auf
einen gutbesuchten Abend im Saal
des Pflegeheims Lindenpark der
Sanavita AG in Windisch. Ab 19.30
Uhr wird zum Apéro eingeladen –
der geschäftliche Teil beginnt um 20
Uhr. Im zweiten Teil der Veranstaltung warten attraktive Lotto-Preise
auf glückliche Gewinner.
Donnerstag, 17. März, ab 19.30 Uhr
Saal Pflegeheim Lindenpark, Windisch
V er a n sta lt un g e n
Infos und Anmeldungen:
Volkshochschule Region Brugg
Sekretariat
Christine Treichler Bächli
Telefon 056 451 12 69
[email protected]
www.vhs-aargau.ch
■ Reisebericht und Bildschau.
Am Dienstag, 15. März, 19.00 Uhr.
Thema: Norwegen, Fjordlandschaften, Spitzbergen mit Hurtigruten.
Mit der Reisefachfrau Heidi Glur;
Singsaal Bezirksschule Windisch.
BRUgg: «Die Heiratsvermittlerin» von Thornton Wilder im Salzhaus
Abenteuer oder Gemütlichkeit
Die 10. Klasse der Rudolf-SteinerSchule in Schafisheim unterhielt das
Publikum am vergangenen Samstag
im Salzhaus aufs Beste mit der Aufführung von «Die Heiratsvermittlerin»
von Thornton Wilder.
Esther Meier
T
hornton Wilder widmete sein
Stück dem grossen Theatermann Max Reinhardt, wobei
seine Geschichte auf der Komödie «The Merchant of Yonkers» und auf Johann Nestroys beliebter Komödie «Einen Jux will er
sich machen» beruht. Schliesslich
fand der Stoff auf die Bühnen des
Broadways, indem die Partie der Heiratsvermittlerin Dolly Levi ausgebaut
wurde.
Patrick Exter, der die zehnte Klasse
in Deutsch und Englisch unterrichtet, las in der achten Klasse diese
Theaterkomödie im Deutschunterricht mit seinen Schülerinnen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wünschte
sich die Klasse, das Werk spielen zu
dürfen. Der Wunsch blieb bestehen
und wurde deshalb rfüllt. Vor den
Herbstferien wurden einzelne Szenen geprobt. Nach dem Ferienunterbruch wurden insgesamt drei intensive Wochen mit Proben verbracht.
Die Hauptrolle des Horace Vandervelde wurde mit Lilith Föhn aus
Brugg besetzt. Deshalb kam der
Wunsch auf, gemeinsam im Salzhaus
aufzutreten. Die Kollekten der Aufführungen kommen alle in die Rei-
Im Putzmacherladen
Horace Vandergelder und sein Kutscher
Weitere Gäste im Harmonia Gardens, New York
sekasse, damit der Ausflug nach Florenz finanziert werden kann. Da die
Klasse nur vier Mädchen und zwei
Burschen umfasst, wurde aus unteren Klassen für kleinere Rollen noch
etwas Verstärkung geholt.
Die Geschichte dreht sich um den
reich gewordenen Händler Horace
Vandervelde, den mit sechzig Jahren
plötzlich die Lust auf Abenteuer und
Heirat überfällt. Seine Bediensteten
machen es ihm nach, daher das Verwechslungsspiel, das sich so wunderbar für Komödien eignet. Ausserdem ist das Publikum besser informiert als die Mitspielenden, was die
Lachnerven zusätzlich reizt. Lilith
Föhn spielte ausserordentlich konzentriert und vermochte so die Spannung bis zum Ende durchzutragen.
Ihren Kolleginnen und Kollegen
machte das Spielen offensichtlich
Spass, was die Zuschauer ansteckte.
Der Humor der gelungenen Pointen
und Lehrsätze leuchtete dem Publikum ein und wurde mit herzlichen
Lachern belohnt.
Masken bestens unterstützt. Die
Kulissen sowie ein grosser Teil der
Möblierung stammen aus dem
Fundus der Schule, die Kostüme
wurden selber angefertigt. Denn
Rudolf-Steiner-Schulen zeichnen
sich durch bewusste Förderung der
Kreativität ihrer Schüler aus. Auf
textiles Werken und andere Fertigkeiten wird grosser Wert gelegt.
Theateraufführungen sind nicht
die Ausnahme, sondern eher die
Regel. Eurythmie und Musik allgemein spielen eine wichtige Rolle im
Schulalltag. Die gleichwertige Bildung von Hand und Herz wird un-
Rudolf-Steiner-Schule
Die Charakterisierung der verschiedenen Spieler wurde von passenden Kostümen und gelungenen
Bilder: em
bedingt ernst genommen, ohne
dass die Bildung des Kopfes deshalb zu kurz kommt. Da die Klassen kleiner sind als in öffentlichen
Schulen, erleichtert dies die Förderungen der kindlichen Begabungen. Die zehnte Klasse tat gut daran, die Heiratsvermittlerin aufzuführen, da eigentlich alle Rollen,
auch die kleinen, für die Darsteller
dankbar sind. Denn jede und jeder
spricht Sätze, die Lacher auslösen.
Die Schlussmaxime: «Wer im Abenteuer steckt, wünscht sich häusliche
Gemütlichkeit und vice versa»
leuchtete allen ein.
●
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
11
brugg
Brugg: Soulscape Screenshot
Inserat
«Wie ein Zen-Meister der den
Fujiyama mit einem Pinselstrich
darzustellen vermag» – Zwei Musiker
aus ganz unterschiedlichen Traditionen verschmelzen in unerhörter
Harmonie: Siyous energiegeladene,
einfühlsame Gospelstimme und
Hellmut Hattlers markantes, druckvolles Bass-Spiel.
Brugg: Besitzerwechsel im «Passione»
Melillos gehen – die
Passion bleibt
Im Brugger Restaurant Passione
steht ein Besitzerwechsel bevor.
Antimo und Judith Melillo übergeben
den Betrieb Mitte 2016 an Bruno
Lourinho, der bisher das Santa Lucia
in Baden geführt hat. Der neue Inhaber behält das bisherige, bewährte
Passione-Konzept bei: feine südländische Küche in ungezwungenherzlicher Atmosphäre.
«Leidenschaftlich gern»: Unter diesem Motto begrüssen Antimo und
Judith Melillo ihre Gäste seit 2011 im
Passione, Brugg. Schliesslich bedeutet das italienische Passione, ins
Deutsche übersetzt, nichts anderes
als Leidenschaft – Leidenschaft fürs
Kulinarische, für gute Weine, für
herzliche Gastfreundschaft. Per 1.
Juli geben sie nun das Passione in
neue Hände.
Damit schliessen die Melillos eine
erfolgreiche gastronomische Laufbahn ab. Lange Jahre hatten die
beiden zuvor unter dem Namen La
Bussola gewirtet, zuerst im Kohlenhof, Windisch, und als dieser dem
Campus-Neubau weichen musste,
im Windischer Chapf. Zählt man
die Jahre hinzu, in welchen die Melillos zusammen mit Antimos Bruder eine Pizzeria in Lenzburg führten, werden sie 2016 ihr 30-JahreWirtejubiläum
feiern
können.
«Eine runde Zahl und ein guter
Moment, um kürzer zu treten», sagen Antimo und Judith Melillo.
Dass der Rückzug gerade jetzt erfolgt, ist aber vor allem durch gesundheitliche Aspekte bedingt:
Nach mehreren Knieoperationen
muss es Antimo Melillo künftig etwas ruhiger angehen lassen. Gross
ist deshalb die Freude, dass sich mit
Bruno Lourinho der ideale Nachfolger für den Betrieb des Passione
gefunden hat. Antimo und Judith
Melillo werden weiterhin im Import
und Handel mit italienischen Weinspezialitäten tätig sein und zudem
fürs Passione Catering-Aufträge
übernehmen.
Bruno Lourinho ist Portugiese und
wohnt bereits seit seiner Jugend in
der Schweiz.
Der 33-Jährige hat eine Berufslehre
als Restaurationsfachmann absolviert und besitzt das Wirtepatent.
Nachdem er sich in verschiedenen
Betrieben umgeschaut hatte, wechselte er 2011 als Geschäftsführer ins
Santa Lucia Baden. «Ein lebhafter
Betrieb, in dem ich wertvolle Erfahrungen in der Planung, Organisation und Personalführung sammeln
konnte», resümiert Bruno Lourinho
diese Zeit. «Nach und nach ist in mir
aber der Wunsch gewachsen, mich
selbständig zu machen. Die Begegnung mit Melillos kam gerade im
richtigen Moment.» Lourinho ist inzwischen bereits im Service des Passione tätig, um sich in sein neues Wirkungsfeld einzuarbeiten.
Der neue Gastgeber plant, das bestehende Team zu übernehmen und
das Passione mit gleichem Konzept
weiterzuführen. «Die Küche bleibt
italienisch-mediterran, das PreisLeistungs-Verhältnis vorteilhaft, und
selbstverständlich haben wir den
Ehrgeiz, unsere Gäste so zuvorkommend zu betreuen, wie das die Melillos getan haben!» In dieser Aufgabe
wird Bruno Lourinho von seiner
Partnerin Gabriela Serras unterstützt werden.
Text eingesandt
you in Hell» (dt. «wir sehen uns in
der Hölle») mit.
Aus den Gegensätzen zwischen Besetzung, kulturellen Wurzeln und
musikalischem Background entwickelte sich etwas ganz Neues, in dem
sich Siyou und Hattler aber sehr
wohl wiederfinden und aufgehoben
fühlen. Die vom Gospel abgeleitete
Spiritualität ist präsent und in Siyous
Texten allgegenwärtig. Glaube,
Liebe und Hoffnung, die drei göttlichen Tugenden, motivieren sie. Von
«Musik berührt zu werden» bezeichnen sie als ihre zentrale Inspirationsquelle. Begrüssen Sie diese Beiden
im Salzhaus für ihr erstes Konzert in
der Schweiz.
d
p
Win /Cam
g
g
Br u
m p us
caimbiss
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KEBAP - DÜRÜM
mit dem besten Geschmack
056 - 450 93 08
Steinackerstrasse 9
(beim CAMPUS-AREAL)
5210 Windisch
www.campus-imbiss.ch
Freitag, 4. März, 20.30 Uhr
Tickets bei Ticketcorner oder
an der Abendkasse
ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo - Sa:
10.00 - 23.00 Uhr
So:
10.00 - 22.00 Uhr
Salzhaus Brugg
In eIgener Sache
Wechsel im Verlag
Siyou Isabelle Ngnoubamdjum
(vocals) und Hellmut Hattler (bass)
Bild: zVg
Im Verlag der Effingerhof AG kommt
es zu einer personellen Rochade: Jürg
Wyss wird neu publizistischer Berater
der Effingerhof AG. Geschäftsleiter
Cédric Kaiser übernimmt die Verlagsleitung. Franziska Vonaesch verlässt das Unternehmen.
Franziska Vonaesch stand seit letztem Sommer als Verlagsleiterin
beim Brugger Unternehmen in der
Verantwortung. Sie war Mitglied
der Geschäftsleitung. Cédric Kaiser, Geschäftsleiter der Effingerhof
AG, übernimmt von ihr die Verlagsleitung.
Der Journalist und Verlagsfachmann
Jürg Wyss, der beruflich in der Region verwurzelt ist, wird in der Funktion eines publizistischen Beraters
die Geschäfte nahtlos weiterführen.
Wyss war bereits in früheren Jahren
als Redaktions- und Verlagsleiter im
Unternehmen engagiert. ln den letzten Jahren hat er als selbständiger
Medienfachmann eng mit der Effingerhof AG zusammengearbeitet und
zahlreiche Projekte für deren Medien realisiert.
Die Verantwortlichen der Effingerhof AG danken Franziska Vonaesch
für ihre wichtigen Impulse in den
Bereichen Social Media und Content-Marketing und freuen sich auf
die Zusammenarbeit mit Jürg Wyss.
B i rrh a rd
Die signierten Tasten
Bild: zVg
Brugg: Klaviertasten mit Künstlersignatur
Klaviertastenverkauf
Das Kulturhaus beim Bahnhof bietet
ein einmaliges Andenken an die
Künstlerinnen und Künstler der Bühne
Odeon an.
S o n n t a g S k l ä n g e : Das grösste Gitarrenensemble der
Schweiz – GuitarSoundOrchestra, mit rund zwanzig Gitarristinnen und Gitarristen der Musikschule Brugg im Alter zwischen 8 und 18 Jahren begeistern mit
ihrem Können! Leitung Jürg Moser. Sonntag, 6. März, 17 Uhr, Reformierte Stadtkirche Brugg, Eintritt frei, Kollekte
UcinhE
N is us
Während des Monats März werden
Klaviertasten mit Original-Signaturen von Charles Lewinsky über Heidi
Happy und Andrew Bond bis zu Joachim Rittmeyer verkauft. Den Betrag
ab 80 Franken legen die Interessierten selber fest.
Die Idee der Klaviertastensignaturen wurde vor vier Jahren vom
Bühne-Team des Odeon ins Leben
gerufen, um damit dem ausgedienten Klavier eine letzte Ehre zu erweisen. Zahlreiche Künstlerinnen
und Künstler haben mitgemacht,
und nun sind originelle Unikate
für Kulturinteressierte entstanden.
■ Steueramt Birrhard
neu in Windisch.
Das Steueramt Birrhard wird gemäss
Beschluss der Gemeindeversammlung vom 27. November 2015 nach
Windisch verlegt. Seit dem 1. März
2016 ist deshalb für die Gemeinde
Birrhard das Steueramt Windisch
zuständig.
Inserat
Gleichzeitig wird mit dem Erwerb
einer Künstlertaste ein wertvoller
Beitrag zur Kulturförderung erbracht, denn der Erlös kommt einem aktuellen Projekt zugute: In
der Saison 2016/17 wird das Kulturhaus mit einem besonderen, spartenübergreifenden kulturellen Anlass bespielt werden.
●
Klaviertastenverkauf: Odeon Brugg,
Bahnhofplatz 11
Montag bis Freitag ab 13 Uhr,
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr
Information und Reservation:
www.odeon-brugg.ch
(ausgenommen Stosszeiten vor Abendveranstaltungen)
95926 GA
Ideale Lösung für das Passione, v. l.: Bruno Lourinho, Gabriela Serras,
Antimo und Judith Melillo
Bild: zVg
A
m Schönsten ist es immer
dann, wenn wir es wieder
einmal schaffen, Künstler
für ihr erstes Konzert in der
Schweiz, ins Salzhaus zu locken. Im Falle des Duos Siyou’n’Hell
war uns das nicht einmal bewusst,
bis Hellmut Hattler uns darauf hingewiesen hat. Ja, genau der Hellmut
Hattler.
Er war Bassist der legendären Band
«Kraan», die den Musikinteressierten noch ein Begriff sein dürfte.
Nach seiner «Kraan»-Zeit war Hattler mit Joo Kraus im Duo «Tab Two»
mit HipJazz unterwegs. Die beiden
sind dem Schweizer Publikum noch
von ihrem Konzert am Montreux
Jazz Festival bestens im Gedächtnis.
Und jetzt heisst das aktuelle Duo
Projekt Siyou’n’Hell: Gospelstimme
meets Killerbass. Im Gepäck haben
sie ein Programm aus Hattler Songs,
gemeinsamen Lieblingsliedern und
zunehmend eigenen Kompositionen. Eine Reduktion auf Stimme
und Bass erzeugt hier ein Maximum
an knisternder Intensität!
Als äusserst produktiv gestaltet sich
diemusikalischeLiaisonSiyou’n’Hell,
bestehend aus der charismatischen
Gospelkönigin Siyou Isabelle Ngnoubamdjum und dem Meisterbassisten
Hellmut Hattler.
Das Spannungsfeld, das die beiden
Künstler umreissen, deutet sich bereits im Namen an, den sie sich für
ihr gemeinsames Projekt gaben.
Denn Siyou’n’Hell heisst nicht nur
Siyou und Hell(mut), vielmehr
schwingt beim Klang der Worte «See
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Siyou’n’Hell
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(ausser Ersatzteilen)
Samstag, 5. März, 9 bis 16 Uhr
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056 450 36 97
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Eigenbedarf des neuen Eigentümers
Möchte der Erwerber der Liegenschaft diese selber benutzen, kann er
bei Wohn- und Geschäftsräumen das Mietverhältnis mit der gesetzlichen Frist auf den nächsten gesetzlichen Termin kündigen wenn er einen dringenden Eigenbedarf für sich, nahe Verwandte oder Verschwägerte geltend macht (siehe Art. 261 Abs. 2 lit. a. OR).
Kündigt der neue Eigentümer früher, als es der Vertrag mit dem bisherigen Vermieter gestattet hätte, so haftet dieser der Mieterschaft für allen
daraus entstehenden Schaden (siehe Art. 261 Abs. 3 OR).
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(zh) Aus rechtlicher Sicht muss den Mietern vor dem Verkauf einer Liegenschaft nicht gekündigt werden. Gemäss Art. 261 Abs. 1 des Obligationenrechts (OR) geht nämlich das Mietverhältnis mit dem Eigentum an
der Immobilie automatisch auf den Erwerber über. Insbesondere bei
Renditeobjekten stellt also ein Verkauf einer vermieteten Liegenschaft
kein Problem dar.
Dies gilt natürlich auch bei Einfamilienhäusern. Die Praxiserfahrung zeigt
aber, dass für nicht vermietete Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen in der Regel schneller eine Käuferschaft gefunden werden kann
als für vermietete. Aus ökonomischer Sicht ist deshalb zu überlegen, ob
eine Kündigung vor dem Verkauf allenfalls vorteilhaft wäre.
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farbgestaltung innenrenovationen fassaden
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Bei der geplanten Veräusserung einer vermieteten Liegenschaft
stellt sich für die Eigentümer die Frage, ob die Mietverträge gekündigt werden sollen, bevor die Vermarktung der Immobilie beginnt. Das Vorgehen kann individuell nach den Bedürfnissen der
Verkäuferschaft gestaltet werden, wie der folgende Beitrag zeigt.
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Der HEV Aargau begleitet Sie gerne beim Verkauf Ihrer Liegenschaft
oder bei anderen Fragen betreffend Immobilien.
Immobilien kaufen und verkaufen: HEV Aargau, Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK, Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden,
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Datum:
Unterschrift:
13
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Windisch: Nationalrat Ueli Giezendanner liess «eine Bombe platzen»
Inserat
«Brisante Interessenskonflikte»
Veralteter Euro 3-Dieselmotor soll
neu eingebaut werden
Stefan Haller
W
Neu kaufen wäre viel günstiger
Um was gehts? Die Schweizer Armee
will 2200 Duro-Mannschaftstransporter für 254 000 Franken pro
Fahrzeug nachrüsten. Auf diese Kosten aufmerksam geworden, begannen die beiden ehemaligen Offiziere
Richard Fischer erklärt seine Zahlen und Schlüsse
Ueli Giezendanner referierte in der
«Sonne» in Windisch
Richard Fischer aus Brugg und Roland Schmid aus Kölliken, die sich
durch einen Leserbrief kennengelernt hatten, zu recherchieren. Sie
deckten auf, dass das VBS unter dem
Begriff «Werterhaltung» (bezweckte
die Umgehung einer öffentlichen
Ausschreibung) beabsichtigt, die
Mowag mit diesem Rüstungsgeschäft
Bilder: sha
konkurrenzlos und damit laut Fischer und Schmid «zu einem masslos
überrissenen Preis über 558 Millionen Franken zu beauftragen.» Für
gerade mal 282 Mio. Franken liessen
sich jedoch auf das aktuelle Armeemodell angepasste 3000 neue Geländewagen von renommierten Autoherstellern wie Mercedes, VW oder
Iveco beschaffen. Bei diesen würde
es sich jeweils um ein leicht modifiziertes Serien-Produkt handeln. Dadurch wäre auch ein Servicenetz
schweizweit und auch bei Auslandeinsätzen gesichert. Richard Fischer
zeigte auf, dass ausländische Armeen (etwa Deutschland, Niederlande) durchwegs derartige Serienmodelle für geländegängige Mannschaftstransporter im Einsatz haben.
Das Chassis des 25-jährigen Duros
mit dem beabsichtigten neuen
Equipment wesentliche Nachhaltigkeitsgefahren (Ermüdung, Abstimmung vom Chassis zu neuen Fahrzeugteilen) aufweise.
Zudem habe die Mowag die Machbarkeits-Studie ihrer eigenen Offerte selber durchgeführt. Die Mowag gehört heute der General Dyna-
Ebenfalls bemerkenswert: Die Mowag-Offerte sieht einen Motor aus
Österreich und das Getriebe aus
Deutschland vor, wobei der Dieselmotor lediglich die Euro3-Abgasvorschriften einhalten würde. Für private Halter wäre es gesetzlich längst
nicht mehr möglich, ein solch veraltetes Aggregat in ein Fahrzeug einzubauen.
Für Richard Fischer und Roland
Schmid steht fest: «Zwischen dem
VBS, dem Bundesamt für Rüstung
(Armasuisse) und der Mowag
bestehen brisante Interessenskonflikte.»
Kurzum: Fischer und Schmid befürchten eine Verschleuderung von
Steuergeldern in Höhe von über 276
Mio. Franken. Für diesen Betrag
wurde der Campus-Neubau BruggWindisch samt Mülimatt-Dreifachturnhalle erstellt. Oder der FC Aarau
könnte damit siebeneinhalb Mal ein
neues Stadion bauen.
Schützenhilfe lieferte auch Mathias
Gräzer, Hauptmann der Schweizer
Armee. Er erhielt für seine Zivilcourage eine Rose vom «Beobachter»
verliehen. Der überzeugte Milizoffizier äussert seine Kritik aber als Bürger, nicht als Armeeangehöriger.
Gräzers Wort hat deshalb Gewicht,
da er während sechs Jahren eine
Kompanie mit Bataillonswerkstatt
führte und als Motorfahrer selbst
Duros gefahren und gewartet hat.
Auch Gräzer setzt sich vehement für
die Beschaffung von bewährten Serienfahrzeugen ein, die obendrein wesentlich mehr Sicherheit für die
transportierten Mannschaften bringen würde.
Doch was beinhaltete nun die von
Ueli Giezendanner angekündigte
«Bombe»? Am Tag des Vortrags in
92867 GA
mics Europeans Land System Group
und ist somit heute keine Schweizer
Unternehmung mehr.
Es ist bemerkenswert, dass bekennende Armeebefürworter sowie ehemalige und aktive Offiziere sich gegen ein Armeegeschäft stellen. So
geschehen in der «Sonne» Windisch,
wo auf Einladung der SVP-Ortsparteien Brugg und Windisch eine Informationsveranstaltung zur geplanten
Nachrüstung der Duro-Transporter
stattfand.
enn Ueli Giezendanner
kommt, dann zieht er Politinteressierte in Scharen
an. Der Ruf des wortgewaltigen und direkten,
nicht immer mit der feinen Klinge
fechtenden, SVP-Nationalrats ist legendär. Es ging aber auch um ein
ziemlich delikates Geschäft, was
wohl noch leicht untertrieben ist.
Angesichts der Relevanz des Themas
erschienen nicht nur SVP-Mitglieder
und -Wähler, sondern auch Sympathisanten oder Mitglieder der FDP
oder Grünliberalen. Unter anderem
anwesend war auch der Auensteiner
GLP-Nationalrat Beat Flach, seines
Zeichens Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission.
«Da stinkt etwas zum Himmel», wiederholte Giezendanner in der
«Sonne» nochmals sein Zitat, das er
schon in den «heiligen Hallen» zu
Bern vor der vereinigten Bundesversammlung zum Besten gegeben
hatte und damit für einiges Aufsehen sorgte. Der Rothrister Fuhrunternehmer enttäuschte die Anwesenden nicht. Er kündigte an, «eine
Bombe» platzen zu lassen. Doch
dazu später.
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Kern Elektro AG
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Windisch hatte er von der Firma
Aebi & Co. AG in Burgdorf die Zusicherung für eine Offerte erhalten.
Aebi würde gleichwertige Arbeiten
an den Duros 100 Millionen billiger
ausführen, war jedoch zu keiner Zeit
für eine Offerte angefragt worden.
Giezendanner musste sich deshalb
früher verabschieden, um einen
«Blick»-Reporter zu treffen, der
diese Neuigkeit dann auch zwei
Tage später im Boulevardblatt verbreitete.
Appell an Bürger:
Briefe schreiben!
Laut Giezendanner besteht noch
Hoffnung, das bereits weit fortgeschrittene Duro-Geschäft zu stoppen. SP-Ständerätin Anita Fetz werde
einen Rückweisungsantrag stellen.
«Es ist auf jeden Fall besser, dieses
verfehlte Geschäft zurückzuweisen,
als einen Murks zu machen.» Auf
entsprechende Fragen aus der Zuhörerschaft, was man als Bürger tun
könne, appellierte «Giezi»: «Schreiben Sie die Stände- und Nationalräte
persönlich an und tun Sie so ihre
Meinung kund. Sie werden sehen:
Die Wirkung ist enorm.»
Das Thema und die spannenden Referate hatten die Gemüter ziemlich
bewegt und erhitzt. Der von der
Denk-Bar Vindonissa GmbH spendierte Apéro half wohltuend beim
Abkühlen.
●
Brugg: Cinema Odeon – Ticketverlosung
Spotlight
Der Überraschungssieger der
diesjährigen Oscarverleihung
gewann die Trophäen als bester
Film und für das beste Drehbuch.
B
s E L T s A M : Ein echter Ferrari muss doch feuerrot, schwarz oder gelb
sein. Aber sicher nicht grasgrün, oder? Ein grüner Ferrari! Um Himmels Willen!!
– Stimmt ja schon, aber es gibt eben noch die andern Ferrari, die Traktoren.
«Verwendung in Weingärten, Obstplantagen und Gärtnereien. Auch für die
Pflege von Grünanlagen hervorragend geeignet.» Einer davon zelebrierte seinen Namen und seine Schönheit kürzlich in Schinznach-Dorf. 46 PS, Vierzylindermotor mit 2,2 Liter Inhalt, 24 Gänge (12 vorwärts, 12 rückwärts), Preis so
ungefähr 26 000 Euro, genaue Typenbezeichnung «Ferrari Cobram K 60 AR».
Tja, und dieser Ferrari ist eben tatsächlich knätschgrün, wie man sieht. (pbe)
Film Spothlight
eines Journalistenteams brillant umzusetzen.
Der «Boston Globe» und das «Spotlight» Quartett wurden für ihre aussergewöhnliche Arbeit mit dem Pulitzer Preis (2003) gewürdigt.
USA 2015, 129 Min., E/df, ab 12 Jahren
Regie: Thomas McCarthy
Donnerstag, 3. März, 20.15 Uhr
Samstag, 5. März, 20.15 Uhr
Sonntag, 6. März, 20.15 Uhr
Montag, 7. März, 20.15 Uhr
Dienstag, 8. März, 20.15 Uhr
Cinema Odeon, Brugg
Bild: zVg
Inserat
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Gewinnen Sie zwei Tickets für
den Film Spothlight, Samstag,
5. März, 20.15 Uhr, Cinema
Odeon, Brugg.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
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Einsendeschluss 4. März 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Wir wünschen viel Glück!
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oston 2001. Marty Baron
(Liev Schreiber) soll als
neuer Chefredaktor die renommierte
Tageszeitung
«Boston Globe» wieder auf
Kurs bringen. Kaum angekommen,
will er genauer wissen, was hinter
den Gerüchten des Kindesmissbrauchs von Priestern steckt, die jahrelang im Umlauf waren: Warum
wurden die bekannt gewordenen
Fälle stillschweigend ad acta gelegt?
Und warum verfolgte sie selbst der
Globe nicht weiter?
Er setzt sein erstklassiges Journalistenteam «Spotlight» auf den Fall an.
Die Drei um Leiter Walter «Robby»
Robinson (Michael Keaton) – Michael Rezendes (Mark Ruffalo),
Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams)
und Matt Carroll (Brian D‘Arcy
James) – reagieren zuerst missmutig
auf den Befehl aus der Chefetage; sie
pflegen normalerweise, ihre Enthüllungsgeschichten selbst zu bestimmen. Bald aber wird jedem Einzelnen klar, dass hinter dieser explosiven Story nicht nur erschütternde
Einzelschicksale stecken, sondern
ein ganzes System.
Basierend auf wahren Begebenheiten ist es dem Regisseur Thomas
McCarthy und seinem beeindruckenden Schauspielensemble gelungen, die brisante Geschichte über
den Mut und die Entschlossenheit
14
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Inserat
35 Jahre
Leute, die eine Kochinsel haben,
brauchen keine Ferien mehr!
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Ausstellung:
Schartenstrasse 117, 5430 Wettingen
■ Neue Dirigentin für Gemischten
Chor Riniken.
Der Gemischte Chor Riniken probt
und wirkt neu unter der Dirigentin
Isabelle von Arx, die Studentin für
Chorleitung an der Hochschule für
Musik in Basel ist. Ihr Probedirigat
in Riniken war derart fordernd wie
durchwegs vergnüglich, dass der
Chor ein mehrstimmiges Lied in nur
fünf Minuten einüben konnte. An
der GV wurde Präsident Martin
Vögtli einstimmig wiedergewählt.
Hedy Frey, als Kassiererin, und Richard Wullschleger, wurden neu in
den Vorstand bestellt, ebenso einstimmig. Als Neumitglieder werden
insbesondere noch Männer gesucht,
Frauen sind aber natürlich ebenso
willkommen.
zVg
Schinznach Bad: Milan Spacek
«Der Mensch»
Milan Spacek ist fasziniert von
Menschen, die er mit einem Blick auf
das Essentielle modelliert und malt.
Kunst in all ihren Formen ist für den
Bildhauer und Maler die unsterbliche Zeugin des menschlichen Intellekts, unserer Kultur und vielleicht
der einzige bleibende Beweis für die
Schönheit unseres Geistes.
Kunst spielt im Schloss Wildenstein
eine wichtige Rolle. Ein Künstler, der
später in der Dauerausstellung fix
vertreten sein wird, ist Milan Spacek.
Sei es mit seinen Bildern oder mit
seinen typischen Skulpturen. Als
überzeugter Autodidakt setzt er unter anderem auf Werkstoffe wie Zement und Gips. Seine filigranen
Plastiken modelliert er in einer selber entwickelten Technik, in bis zu
20 Arbeitsgängen von Innen nach
Aussen. Milan Spacek und Beat Bianchi freuen sich sehr, Sie an der
Ausstellungseröffnung oder während der Ausstellung in der Massena-Scheune im Bad Schinznach
persönlich begrüssen zu dürfen.
buchtipp
Ausstelung vom 13. bis 20. März
Eröffnung mit Apéro
Sonntag, 13. März, 11 bis 16 Uhr
Milan Spacek ist anwesend
WindiSch: Vierte Aufführung der Toggenburger Messe von Peter Roth
Ansprechend und eingänglich
Nach dem Einsingen und Aufwärmen
ging es für den katholischen und
reformierten Kirchenchor Windisch
sowie um einige Zuzügler an die
Probe für die Toggenburger Messe
von Peter Roth.
Esther Meier
D
irigentin Veronika Kühnis
scherzte: «Wir sollten unsere
Konzerte jeweils am Morgen
aufführen, da sind alle noch
frisch und munter.» Für sie
stellt diese Aufführung fast den
Schlusspunkt ihrer Aufgabe als Dirigentin des katholischen Kirchenchors dar, den sie nach 25 Jahren
verlassen wird. Der allerletzte Auftritt mit ihrem Chor wird an Auffahrt mit einer Haydn Messe sein.
Der katholische Kirchenchor ist gut
aufgestellt. So sollte ein jüngerer
Nachfolger Freude an der Aufgabe
als Dirigent finden.
Toggenburg
Skulpturen – einzel modellierte
Unikate, Höhe 50 cm
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr
Finissage
Sonntag, 20. März, 11 bis 16 Uhr
Massena-Scheune im Bad Schinznach
Organisation: Schloss Wildenstein AG,
Beat Bianchi, www.schloss-wildenstein.ch
Die Stadtbibliothek Brugg
Der Mann, der
das Glück bringt
Catalin Dorian Florescu
In der Stadtbibliothek finden Sie
unter den Neuerscheinungen auch
diesen Roman von Catalin Dorian
Florescu. Er ist eine warmherzige
Ode an das Leben und an die
Liebe aus dem schlimmsten Elend
heraus.
Die Geschichte beginnt zu einer
Zeit, als in Europa Krankheit und
Armut herrschen und New Yorks
Strassen voll von europäischen
Flüchtlingen sind.
Am letzten Abend des 19. Jahrhunderts verdient sich ein kleiner
Junge sein Taggeld mit Zeitungsverkäufen im Hafen und in den
Strassen von New York. Er kennt
weder seine Abstammung, noch
weiss er, woher er kommt. Der immerfort hungrige Waisenjunge, der
nachts mit anderen Jungs zusammen im Kohlenkeller des alten
Postgebäudes haust, ist Rays
Grossvater. Ray weiss, dass dieser
von einem Leben als neuer Caruso
träumte und dass dessen Stimme
die Menschen bezauberte.
Dem gegenüber ein kleines, rumänisches Fischerdorf im Donaudelta
im Sommer 1919. Nach drei Fehlgeburten bringt Elenas Grossmutter eine Tochter zur Welt. Ein lebendes Kind bedeutet Neuanfang,
Glück, doch die Freude kann sich
nicht einstellen. Die Tochter wächst
inmitten abergläubischer Dorfbewohner auf, mit einem Vater, der
nach einem Saufgelage im See
ertrinkt. Elena weiss nicht viel von
ihrer Familie, doch sie erhält den
Auftrag die Asche ihrer Mutter in
New York zu verstreuen.
Und als Elena im New York von
2001 Ray begegnet, trifft sie nicht
nur auf «den Mann, der das Glück
bringt», sondern tragische Ereignisse werfen ihre Schatten …
Zum Autor: Catalin Dorian Florescu
ist 1967 in Rumänien geboren.
Heute lebt und arbeitet er in
Zürich. Er wurde unter anderem
mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet.
Willy Fries, 1907 in Wattwil geboren,
wohin er nach seiner Ausbildung
zum Kunstmaler zurückkehrte,
schuf unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs seinen Bilderzyklus
«Die grosse Passion». Darin wird die
Passionsgeschichte auf dem Hintergrund angedeuteter Toggenburger
Landschaften erzählt. Sein Landsmann Peter Roth liess sich durch
diese Bilder zu seiner Komposition
«Toggenburger Passion» inspirieren.
Der 1944 geborene Komponist greift
auf heimatliche Klänge zurück, ein
Hackbrett gehört zu den Begleitinstrumenten seines Werkes. Der Aufbau ist klassisch mit Rezitativen,
Arien und Chorälen, aber die Polka
- und Ländlermelodien bringen das
Geschehen dem Publikum wirklich
nahe. Peter Roth ist Mitinitiant von
KlangWelt Toggenburg in Wattwil,
Die beiden Chöre bei der Probe – dirigiert von Veronika Kühnis
Bild: em
wo Kurse über Obertöne und Naturjodel stattfinden.
gen Musik und den häufigen Dialektpartien.
Dottikon
Trauer und Trost
Viele Leute fragten Kühnis immer
wieder, ob man diese Passion nicht
nochmals aufführen könnte. Bei der
allerersten Vorstellung im Jahr 2008
kam es sogar zu hässlichen Kämpfen
um Plätze. Kühnis wäre auf die unermüdlichen Bitten nicht eingegangen, hätte nicht der unterstützende
Dottiker Orchesterverein dies ebenfalls gewünscht. Das Spezielle an der
kleinen Besetzung ist, dass die Bläser
– je eine Oboe, Klarinette, Trompete
und Fagott – neben den zwei Gesangssolisten ebenfalls solistisch arbeiten. Dies erfordert viel Einsatz,
bereitet aber entsprechend mehr Befriedigung. Konzertmeisterin Sonja
Jungblut leitet das Orchester. Judith
Imhof singt die Sopranpartie, Pascal
Ganz die Basssoli. Der Alpenländische Klang eignet sich hervorragend
für den Ausdruck tiefer Frömmigkeit. Geistige Musik und biblische
Texte passen wunderbar zu dieser
bewegten Komposition.
Der Erfolg der Toggenburger Messe
liegt nach Meinung von Veronika
Kühnis einerseits bei der eingängi-
Die Passion steigert sich von der
Freude des Palmsonntags über die
düstere Trauer der Passion und führt
weiter bis Pfingsten. Sie klingt also
wieder tröstlich und aufmunternd
aus. Die meisten Passionen hingegen
enden mit Christi Tod am Kreuz.
Zudem werden während der einzelnen Szenen die passenden WillyFries-Bilder auf Leinwand projiziert,
so dass die Geschichte auch augenfällig illustriert wird. Die Tendenz
zur Performance, zum Gesamtkunstwerk, liegt absolut im Trend und
spricht die Leute zutiefst an. Das
Publikum wird beim Gesang miteinbezogen, die entsprechenden Texte
werden zum Mitsingen ebenfalls
projiziert.
Insgesamt sind zwei Aufführungen
vorgesehen: am Palmsonntag, 20.
März, um 17 Uhr in der Katholischen Kirche Dottikon, und am Karfreitag, 25. März, um 17 Uhr in der
Reformierten Kirche Windisch (Vorverkauf Thalia Bücher, Brugg). Die
Gesangssolisten sind Judith Imhof,
Sopran, und Pascal Ganz, Bass. ●
Region: Alpsteg Fenster AG
Traditionelle Frühlingsmesse
Die Alpsteg Fenster AG setzt als
Marktführerin auf Entwicklung und
erreicht dank innovativer und enga­
gierter Mitarbeiter bei der Fenster­
produktion die höchste Auszeichnung
in energetischer Qualität. Das wird
an der Sanierungsmesse am zeit­
gemässen Produktionsstandort in
Niederlenz stolz präsentiert.
B
erater öffnen die Türen für
einen Rundgang mit Besucherinnen und Besuchern.
Sie präsentieren optimale Varianten bei Beschattungen
und Glas als Bauelement der Zukunft. Wer wissen möchte, was bei
Fenstersanierungen zu beachten ist,
ist hier genau richtig. Dieses Thema
steht im Mittelpunkt der Ausstellung
der Alpsteg Fenster AG.
Die Firma gilt seit über 30 Jahren
schweizweit als eine der Pioniere der
Branche. So wurde im Laufe der Zeit
nicht nur die Fensterproduktion entwickelt, sondern auch die Angebotspalette mit Haustüren, Storen, Rollladen sowie Holz- und Holz-Aluminiumfenstern aus eigener Fertigung
erweitert. Vom Konzept bis zur Beratung, von der Montage bis zur Pflege
steht das erfahrene Alpsteg-Team im
Dienste der Kundschaft. Geschäftsführer Marco Rompietti sieht aber
trotz der positiven Entwicklung in
der zunehmenden Konkurrenz aus
dem Ausland eine grosse Herausforderung. «Wir wollen unserer gelebten Philosophie des seriösen Schaffens und Qualitätsdenkens treu bleiben, den sorgfältigen Umgang mit
allen Ressourcen pflegen und die
Entwicklung auf allen Ebenen marktund zeitgerecht stets im Auge behalten.» Die Bedürfnisse und Anliegen
Cornelia Spuler (AVOR), Andreas Gisy (PL Holz­Metall­Fenster), Robert Kraus
(PL Kunststofffenster)
Bild: zVg
der Kundschaft in den Mittelpunkt
des Wirkens zu stellen, habe sich
stets bewährt. «Wer nahe an den
Menschen ist, spürt Trends und findet neue Wege für eine gute Entwicklung von Produkten und Unternehmen», ist er sich sicher.
Gute Gründe für das Vertrauen von
20 000 Kunden
Die Alpsteg Fenster AG erreichte das
vom Schweizerischen Fachverband
Fenster- und Fassadenbranche FFF
eingeführte Qualitätssiegel «Schweizer Qualitätsfenster» und erhielt im
August 2015 die entsprechende Auszeichnung. «Den Anforderungen
des Reglementes gerecht zu werden,
diese in der Produktion gesichert
einzuführen und entsprechend zu
dokumentieren, verlangte insbesondere von den Mitarbeitenden einen
besonderen Effort», hält Rompietti
stolz fest. Seit zehn Jahren werden
Kunststoff-Altfenster dem Stoffkreislauf und somit der Wiederverwertung zugeführt. Das Zertifikat enthält Informationen, mit denen die
Qualität von Fensterkonstruktionen
verglichen werden können und wird
von EnergieSchweiz, einer Kampagne des Bundesamtes für Energie,
unterstützt.
Ein Besuch der Messe lohnt sich,
nicht nur wegen der Qualitätsfenster. Die Tanzfabrik Niederlenz krönt
die Ausstellung mit einer Show. Ausserdem verwöhnen Nauer Weine
(Bremgarten) mit einer Weindegustation und die Baschnagel AG (Windisch) überrascht mit einer AutoShow.
Samstag, 12. März, 10 bis 16 Uhr,
Dauerausstellung Niederlenz,
Kirchweg 15, Lenzburg,
Details: www.alpsteg.ch
15
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Windisch:
Bruno aus Bovolino
Eine Theaterproduktion von Jörg
Bohn. Für Kinder ab fünf Jahren und
Erwachsene.
Bruno sieht auf dem Weg von der
Arbeit nach Hause einen schwarzhaarigen Jungen, der von anderen
Kindern so lange ausgelacht wird,
bis er mitlacht. Diese Beobachtung
erinnert Bruno an seine eigene
Kindheit und damit zuerst an das
Dorf aus dem er stammt: Bovolino.
Bruno erzählt, warum sein Vater aus
Bovolino ausgewandert ist – in die
ferne Schweiz. Und wie er seine Frau
und seinen Sohn Bruno nachkommen liess. Bruno erzählt vom AbChristoph Simon
schied aus seinem geliebten Heimatdorf, von der langen Reise und wie
einsam er sich in der Schweiz fühlte.
Erst allmählich und mit der Hilfe
von Grossvaters Musik und der Unterstützung seiner Klassenkameradin Bernadette gelingt es ihm, in der
neuen Heimat Fuss zu fassen.
Sonntag, 13. März, 11 Uhr
Bossartschüür, Dorfstrasse 25, Windisch
Dauer 50 Minuten, Mundart.
Tageskasse ab 10.30 Uhr
Vorverkauf:
Odeon Brugg, Bahnhofplatz 11, Brugg
Telefon 056 450 35 65
Jörg Bohn spielt «Bruno aus Bovolino»
Bild: zVg
Bild: Adrian Moser
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Windisch
Christoph Simon
– Wahre Freunde
In seinem ersten abendfüllenden
Kabarett-Programm erzählt Christoph Simon von Freunden – wahren
Freunden!
Von Serge, mit dem er das Konfirmationslager, an eine Tanne gefesselt,
verbracht hat. Vom Wohngenossen
Max – zusammengeschweisst dank
Interrail und Baywatch. Was macht
«wahre Freundschaft» aus? Wie findet man sie? Wie erhält man sie in
schwierigen Phasen? Was tut man,
wenn die Freundin von Max besser
zu einem selber passen würde? Was
geschieht, wenn Experimente in aktivem Zuhören, positivem Feedback
und offener Körpersprache in Katastrophen ausarten? Wie kann man
mit ein paar kleinen Schraubendrehungen Beziehungen entscheidend
gefährden? Wie gesteht man verstockten, staubtrockenen Arbeitskollegen, wie wichtig sie einem geworden sind?
Mit seinem freien Erzählen in Berner Mundart zeichnet Christoph Simon ein Bild der Freundschaft in all
seiner Widersprüchlichkeit. Er plädiert für eine gelassene Lebensführung inmitten von sich findenden
und sich auflösenden Freundschaften und gibt alltagstaugliche Anregungen für ein risikofreudiges Sozialleben.
Samstag, 12. März, 20.15 Uhr
Bossartschüür, Dorfstrasse 25, Windisch
Abendkasse und KultiVierBar
ab 19.30 Uhr
www.christophsimon.ch
Villnachern
SBB: Keine
Nachbesserung
Die SBB müssen beim Lärmschutz
entlang der Bözberg-Bahnlinie in
Villnachern nichts nachbessern. Das
Bundesverwaltungsgericht hat die
Beschwerde der Gemeinde Villnachern und somit den Antrag um
Verlängerung der Lärmschutzwand
um 400 Meter bis zum Portal des
Villnacherntunnels abgewiesen. Das
Bundesverwaltungsgericht stützt in
seinem Entscheid den Standpunkt
des Bundesamts für Verkehr, wonach
der Streckenabschnitt als lärmsaniert gilt.
Der Gemeinderat und die «Initianten gegen Bahnlärm in Villnachern»
treffen sich Mitte März mit dem Anwalt um das weitere Vorgehen zu besprechen. Anlässlich der Besprechung wird ebenfalls das dritte Projektgenehmigungsverfahren bezüglich der Aufweitung des Villnacherntunnels diskutiert, bei welchem die
Einsprache beim Bundesamt für
gk
Verkehr noch hängig ist.
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Samstag
Sonntag
19–22 Uhr
17–22 Uhr
14–22 Uhr
14–18 Uhr
mondovino.ch/weinmesse
Für Supercard-Inhaber: Gratis-Degustationspass für 2 Personen (ohne Supercard CHF 10.–/Person).
16
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
windisch: Tanz & Kunst Königsfelden «leise brüllen»
Einmalige Erfahrung dank Tanz
Ein grossartiges Tanzprojekt nimmt in
Windisch Formen an. Der GA war bei
einer Probe mit HipHop-Weltmeister
Patrick Grigo und der künstlerischen
Leiterin Brigitta-Luisa Merki dabei.
Stefan Haller
I
n kleinen Schritten zum Gesamt­
kunstwerk: 120 Schülerinnen und
Schüler aus Windisch kreieren
derzeit gemeinsam mit Künstlern
verschiedener Sparten ein leben­
diges Kunstwerk. Im einmaligen Am­
biente der Klosterkirche Königsfel­
den werden ab Ende Mai expressive,
rhythmische Tanzszenarien aufge­
führt. Bis es soweit ist, braucht es
hundertfache Wiederholungen für
die Schüler, um Sicherheit und Stabi­
lität zu erlangen. Sie sind in vielen
Bereichen gefordert, in der Konzen­
tration und Aufmerksamkeit, mit
schwierigen Schrittkombinationen
und selbstverständlich auch im
Geist. Zusammen mit HipHop­Welt­
meister Patrick Grigo proben die
Kids Schritte und Moves in Break­
dance und Urban Dance. Die Künst­
lerische Leiterin und «Mutter» von
«Tanz & Kunst Königsfelden» Bri­
gitta­Luisa Merki (im Bild oben links
mit Schulhausleiterin Dorf Ruth Pe­
ter) ist stolz darauf, was sich bisher
entwickelt hat: «HipHop ist eine un­
heimlich direkte und klare Tanz­
sprache für junge Menschen. Beim
Tanzen ist die Einheit gefragt. Es
geht nicht wie beim Sport darum zu
gewinnen, sondern vielmehr darum,
das Gefühl für die eigene Ausdrucks­
weise in Abstimmung mit anderen
zu erreichen.» Es sei unglaublich,
wie schnell die Schüler «diese wun­
derbare Ausdruckssprache» gefres­
sen hätten, so Merki. Das Publikum
darf sich auf die Aufführungen vom
27. Mai bis 1. Juni wahrlich freuen!
BözBerg: Generalversammlung der Laden-Genossenschaft
«Wollt ihr den Denner­Laden noch?»
Die Jubiläums-Generalversammlung –
die dreissigste – wurde sehr gut besucht. Die Teilnehmenden vernahmen
nur Positives: Guter Geschäftsgang,
14 neue Mitglieder, baldiger Umbau,
tolles Vorstands- und Verkaufsteam!
Hans Lenzi
M
an spürt: Den Bözbergern
liegt ihr Denner­Satellit
am Herzen, die Frequen­
zen sind gut, die Zukunft
ist gesichert. «Ihr über­
rennt uns regelrecht!», mit dieser
frohen Meldung begrüsste Präsident
Hansruedi Frei die total 44 Perso­
nen, welche an dieser Jubiläums­GV
teilnehmen wollten. So viele, dass
kurzfristig ein weiterer Tisch in der
Burestube Bözberg Aufstellung fand.
Dann die nächste Frohbotschaft:
Seit Januar 2015 weist die Genossen­
schaft 14 Neumitglieder auf, der
neue Höchststand beträgt 153 Mit­
glieder. Mit der rhetorischen Frage
«Wollt ihr den Laden überhaupt
noch? Wenn ja, dann können wir
bereits nächste Woche mit dem Um­
bau beginnen?», wusste Frei natür­
lich alle Anwesenden auf seiner
Seite, war die Antwort eh klar. Trotz­
dem: Um es protokollarisch sauber
fixiert zu haben, liess der Vorsit­
zende abstimmen. Mit, natürlich,
einstimmigem Ja­Entscheid.
Umbau steht vor der Tür
Mit wenigen Worten skizzierte
Hansruedi Frei die angedachten
Arbeiten: «Der Umbau wird sich
nicht immer einfach gestalten, ist
der Laden doch ziemlich eng und
kompliziert gebaut. Einschränkun­
Hanspeter und Margrit Schär beliefern den Dorfladen mit ihrem Kräuter- und Knoblauchbutter
gen und Unterstützung ­ im Sinne
von Verständnis – von allen Betei­
ligten sind in dieser Zeit unabding­
bar. Immerhin: Der Laden bleibt
während der ganzen Bauerei offen,
einzig das obere Ladenlokal ist in
der Haupt­Umbauphase für eine
Woche geschlossen.» Bezüglich Fi­
nanzen meinte der Präsident in sei­
ner verschmitzt­trockenen Art:
«Ich weiss selber nicht, wie viel das
Ganze am Schluss kostet. Als Haus­
besitzer spare ich uns aber lieber
einen teuren externen Planer und
übernehme, mit eurem Einver­
ständnis, als erfahrener Fachmann
das Bauführer­Amt gleich selber.»
Einige Zahlen verriet Frei dann
doch: Rund 100 000 Franken wird
er als Immobilien­Vermieter in die
Hand nehmen und «Mutter Mig­
ros» steuert ihr Scherflein bei.
Grosszügig seit Jahren
Einen Teil der benötigten Gelder ent­
nimmt die Genossenschaft aus den
früh­ und rechtzeitig erfolgten Rück­
stellungen. Und sollte dann immer
noch ein pekuniäres Loch bleiben –
«und, ehrlich, es wird nicht reichen»
– berappt Frei als Liegenschaftsver­
antwortlicher die nötigen Kühlgeräte
aus dem eigenen Sack. Allerdings er­
laubt er sich dannzumal, den Miet­
zins für die «Einkaufsmeile» moderat
anzuheben. Die Erfahrung zeige
Bild: hl
nämlich, dass umgebaute Denner­
Satelliten eine Umsatzsteigerung von
gegen 10% generieren. Um mögli­
chen Ängsten der Mitarbeiterinnen
zuvor zu kommen – «nicht, dass sie
nicht mehr zur Arbeit erscheinen …»
­, ist der Präsident mit ihnen mehr­
fach zusammen gesessen. Alle sind
überzeugt: Mit Frohgemut und Im­
provisation ist diese Neugestaltung
gut zu bewältigen.
Etappierung
Es wird etappenweise umgebaut: La­
denboden, WC­Anlage, Büro, Ge­
tränkelager, und zum Schluss wird
das ganze Lokal in die Neuzeit ge­
hievt. Die Ladenfront verliert den
mittleren Eingang, der Kaufraum
wird um 40 cm gegen den Parkplatz
verbreitert und die Treppe ver­
schwindet. Frei schmunzelnd: «Für
alle jene, die sich dort schon mal ei­
nen Autokratzer geholt haben: In
Zukunft könnt ihr nur noch direkt in
die Fassade rein donnern.» Per Ende
2016/Beginn 2017 sollte der Bözber­
ger­Bevölkerung dann ihr neuer
Dennerladen präsentiert werden
können. Vorher aber ist noch Solida­
rität gefragt: Für die Ladenräumung
müssen Freiwillige her, es zirkuliert
eine Einsatzliste, welche – Original­
ton des Vorsitzenden – «bis Ende der
Sitzung unbedingt voll sein muss».
Tatsächlich gilt es Kosten zu sparen,
und tatsächlich wird die Tabelle
komplett ausgefüllt.
Weil die jetzige Filialleiterin in Pen­
sion geht, benachfolgt sie in der Per­
son von Karin Brändli eine Einhei­
mische. Dankbar zeigt sich Hans­
ruedi Frei, dass auch im vergange­
nen Genossenschaftsjahr alle Miet­
zinse eingegangen sind. Das Jahr
schliesst mit einem leichten Minus
ab; es ist den Rückstellungen ge­
schuldet. Ohne diese würde die
Rechnung gar einen Gewinn auswei­
sen. Allgemein wird beobachtet, dass
mehr Eltern mit Kleinkindern und
andere neue Gesichter den Laden
regelmässig frequentieren – wohl als
Resultat der vor einem Jahr getätig­
ten Studenten­Umfrage. Weil dem
Bözberger Einkaufs­Satelliten das
Soziale wichtig ist, gilt die Möglich­
keit der Heimlieferung weiterhin. Bis
anhin haben zwei Personen davon
profitiert. Schliesslich: Auch im re­
novierten Laden werden regionale
Produkte prominent angeboten. ●
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18
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
region
Schinznach-Dorf: 33. GV des Gewerbevereins Schenkenbergertal
«Es gibt ein Leben nach der Schega»
Der geschäftliche Teil ging in
unerhörtem Tempo über die Bühne.
So ist das halt, wenn alle auf ein
feines Nachtessen warten.
Tischmesse
Peter Belart
D
ie drei Stimmenzähler kamen garantiert nicht ins
Schwitzen; ihre Dienste wurden nicht ein einziges Mal
beansprucht. Präsident Dario Abbatiello wickelte die Traktandenliste rasant, aber doch ohne Hast
ab. In seinem Jahresbericht erinnerte er die 39 anwesenden Mitglieder an die wichtigsten Ereignisse des
vergangenen Vereinsjahrs. Dazu
setzte er seine Brille auf und kommentierte: «Es ist wieder ein Jahr
verflossen; die meisten sitzen schon
mit Brillen da.» Dann streifte er die
Betriebsbesichtigung bei der Samuel
Werder AG in Veltheim, den Martinitreff und das Weihnachtsessen.
Ausführlicher erinnerte er an die
10. Schega, die vom 1. bis zum 4.
Oktober die Menschen zu Hunderten anzog. «Wir haben das Maximum herausgeholt», stellte Abbatiello fest. 68 Aussteller präsentierten
ihre Produkte und Dienstleistungen; 15 000 Lose wurden verkauft,
und der finanzielle Erfolg lässt sich
mit einem Reingewinn von ungefähr 10 000 Franken beziffern. Dieses Geld will der Vorstand für die
Vorstand des Gewerbevereins Schenkenbergertal, v. l.: Peter Häusermann,
Stephanie Roth, Dario Abbatiello, Christine Zulauf und Beni Wernli
Verena Rohrer
nächste Schega zurückstellen. «Danach stellten wir einigermassen verblüfft fest, dass es ein Leben nach
der Schega gibt.»
Dario Abbatiello formulierte schliesslich noch einige Gedanken zur Konjunkturlage, die sich trotz negativen
Schlagzeilen – Stichwort Stellenabbau – leicht positiv darstellt. Mit dem
Verweis auf die Neuerungen, die mit
«Industrie 4.0» auf uns zu kommen,
mahnte er: «Stillstand ist keine Option.»
Regio» vor. Über allem steht die
Maxime «Entwicklung der Region
Brugg unterstützen». Dies geschieht
einerseits – eher im Hintergrund –
bei der Mitwirkung an raumplanerischen Arbeiten. Anderseits sollen
gezielte Aktionen den Bekanntheitsgrad der Region Brugg erhöhen und das Selbstbewusstsein, das
Selbstverständnis der Bewohnerinnen und Bewohner stärken. In diesen Bereich gehören zum Beispiel
der slowUp, der im vergangenen
Das Vereinsjahr 2016/2017 sieht eine
Betriebsbesichtigung bei «Koi Breeder» in Schinznach-Dorf vor. Am 6.
und 7. August beteiligt sich der Verein am Schinznacher Räbhüslifescht.
Weitere Fixdaten sind der Martinitreff, das Weihnachtsessen und das
Skiweekend.
Das Selbstbewusstsein stärken
In einem kurzen Gastreferat stellte
Geschäftsstellenleiterin
Verena
Rohrer die Aktivitäten von «Brugg
Bilder: pbe
Es handelt sich um einen Event,
der ausschliesslich für Firmen
und Gewerbetreibende konzipiert ist. Jeder Teilnehmer hat
nicht mehr als einen einzigen
Tisch zur Verfügung, auf dem er
sein Unternehmen präsentieren
soll. Um 14 Uhr ist Messe-Eröffnung; um 19 Uhr ist schon wieder Schluss. Das Ganze soll am
29. August eine lebendige Plattform bieten für Networking und
zum Anbahnen von Geschäftsbeziehungen. «B2B» nennt sich das,
«Business to Business». Nähere
Informationen unter info@
bruggregio.ch.
Jahr 28 000 Aktive anzog. Ein Grossereignis kommt am 1. Mai in die
Region Brugg: der Aargau Marathon, dessen Zielort der Geissenschachen ist.
Schliesslich kam Verena Rohrer
noch auf die Wirtschaftsförderung
zu sprechen und dabei auf die
«Tischmesse Region Brugg» am
29. August im Campussaal (siehe
Kasten).
So. Und nun wandten sich die Gewerbler dem Resultat von Bären-Fritzens Kochkünsten zu.
●
Schinznach-Dorf: Neues Gesicht im Team der Oper Schenkenberg
«Ich bin kein Operngänger»
Längere Zeit war von der Oper Schenkenberg nichts zu vernehmen. Jetzt
stellt sich der vom Fernsehen her
bekannte Kommunikationsprofi Michael Sokoll in den Dienst der Oper.
Peter Belart
D
Streichen oder Zupfen? Das Cello klingt auf beide Arten
Bild: Claudia Rudi, MS Schenkenbergertal
Schinznach-Dorf: Besuchswochen
Instrumente testen
Die Musikschule Schenkenbergertal
lädt ganz herzlich zur diesjährigen
Instrumentenvorstellung ein.
S
ie bietet einen guten Einblick
in die breite Palette der Musikinstrumente und somit die
bestmögliche Instrumentenwahl. Das Programm präsentiert sich folgendermassen: Sehen,
Hören: 9.30 Uhr Aula, sämtliche an
der Musikschule Schenkenbergertal
angebotenen Instrumente werden
durch die Instrumentallehrpersonen vorgestellt. Anfassen, Ausprobieren, Entdecken und Erleben: 10.30
bis 11.30 Uhr, Hauptgebäude Oberstufe, schaffst du es, der Trompete
einen Ton zu entlocken? Oder
schwingst du doch lieber den Schlagzeugstock? Probiere alle Instrumente aus! Die fachkundigen Instrumentallehrpersonen zeigen ihre Instrumente und beantworten alle offenen Fragen. Am Infotisch der Musikschule Schenkenbergertal gibt es
Unterlagen und Auskunft zum gesamten Angebot der Musikschule,
welche ab der ersten Klasse besucht
werden kann. Auch das Jugendspiel
Schenkenbergertal macht mit einem
Infostand auf sich aufmerksam. Besuchswochen 7. bis 18. März. Sind
Sie verhindert oder können nicht an
der Instrumentenvorstellung teilnehmen? Oder möchten Sie mit ihrem Kind hautnah den Instrumental- und Ensembleunterricht erleben? Dann kommen Sie anlässlich
der Besuchswochen vorbei.
Nähere Informationen dazu finden
Sie unter www.ms-schenkenbergertal.ch Wir freuen uns auf ihren Besuch und viele Anmeldungen.
Instrumentenvorstellung
Samstag, 5. März, 9.30 bis 11.30 Uhr
Schulanlage KS Oberstufe
Schinznach­Dorf
Weitere Informationen:
www.ms­schenkenbergertal.ch
er Erstkontakt zwischen Michael Sokoll und dem Opernintendanten Peter Bernhard
kam anlässlich eines Interviews im Radio Argovia zustande. Es ging damals um die Wahl
zum Aargauer des Jahres, bei der
Peter Bernhard zu den Nominierten
gehörte. Sokoll erinnert sich: «Wir
spürten von allem Anfang an: Die
Chemie zwischen uns stimmt!»
Im Spätsommer 2015 dann die Kontaktnahme: «Wir brauchen unbedingt jemanden mit deinen Kompetenzen.» Sokoll zeigte sich interessiert, ins Opernfach und damit in
ein Metier einzusteigen, das ihm
bisher fremd war. «Das einzig Zählbare, was ich diesbezüglich aufweisen kann, ist eine Aufführung von
Zar und Zimmermann. Damals war
ich gerade mal 21 Jahre alt.» Doch
mit diesen dürftigen Vorkenntnissen
entspricht Sokoll genau jener Zielgruppe, an die sich die Oper Schenkenberg in erster Linie richten will:
Eben an Personen, die bisher noch
kaum mit dem Opernfach in Berührung gekommen sind. Sokoll:
«Selbstverständlich überlasse ich alles Musikalische und Opernspezifische den Fachleuten, die sich darin
wirklich auskennen. Ich betrachte
mich als Vertreter der Nicht-Operngänger.»
Rockmusiker
Doch Michael Sokoll (Jahrgang
1968) ist alles andere als ein MusikBanause. Seit vielen Jahren sieht
und hört man ihn als Gitarrist der
Rock-Band «azTon». «Ja, das ist natürlich ein ganz anderer Musikstil.
Aber gerade dieser neue Blickwinkel interessiert mich ungemein. Die
Musik hat ja so viele Facetten.» Die
Professionalität des Teams erschien
ihm so vielversprechend, dass sich
Michael Sokoll
Sokoll entschloss, auch gleich in
den Vorstand des Vereins Oper
Schenkenberg einzusteigen, der
nun mit Johanna Zumstein, Peter
Bernhard, Jürg Baur und Peter Feller wieder komplett ist.
Sokoll betont: «Ich werde ganz bestimmt nach und nach in die Welt
der Oper hineinwachsen. Meinen
Job als Medienbeauftragten will ich
mit Professionalität und gleichzeitig
mit Herz ausüben.» Es reizt ihn, ein
Projekt dieser Grössenordnung ganz
von innen kennenzulernen. Reich
wird er dabei nicht. Zwar erhält er
ein bescheidenes Honorar, «aber ich
bringe auch eine gehörige Portion
Enthusiasmus mit».
«Nach und nach wollen wir nun unsere Medienpräsenz hochfahren,
und zwar auf ganz unterschiedlichen
Kanälen.» Später wird Sokoll auch
an Führungen und Backstage-Events
beteiligt sein. Doch heute sitzt er
noch im Opern-Büro im Schinz-
Bild: pbe
Rigoletto
Die Oper Schenkenberg führt
vom 11. bis am 27. August in
neun Vorstellungen die Oper
«Rigoletto» von Giuseppe Verdi
auf. Dafür wird bei der MülimattTurnhalle – in kürzester Distanz
zum Bahnhof Brugg und zu
Parkplätzen im Geissenschachen
– eine «Giuseppe-Verdi-Arena»
mit 1900 Sitzplätzen aufgebaut.
Der Ticketverkauf hat bereits
begonnen. Tickets sind unter den
folgenden Nummern erhältlich:
Telefon 0844 13 13 13 (Geschäfts­
stelle Oper Schenkenberg);
Telefon 0900 800 800 (Ticket­
corner); online: www.ticketcorner.ch.
nacher Gemeindehaus und ordnet
die Dinge ...
●
19
General-Anzeiger • Nr. 9
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20
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
HAUSEN: Gestaltungsplan verdeutlicht das Ausmass der Doppel-Mehrzweckhalle
Enger Platz für grossen Baukörper
rierte Fassade – wird nicht nur Anstösser, sondern die ganze Dorfbevölkerung interessieren. Den Planern bleibt indessen nicht viel Zeit.
Wenn es nach dem gemeinderätlichen Fahrplan geht, soll bereits an
der
Juni-Gemeindeversammlung
über das Projekt und den Baukredit
– es ist von 10 bis 12 Millionen Franken die Rede, eine absolute Rekordsumme für Hausen – abgestimmt
werden.
Die Planung für eine Doppel-Mehrzweckhalle in Hausen ist angelaufen.
Ihr Volumen ist gross, aber der Platz
zwischen Hauptstrasse, bestehender
Mehrzweck-Turnhalle und Werkhof
eng. Mit einem Gestaltungsplan
sollen die in der Umgebung geltenden Baumasse überschritten werden
dürfen.
Hans-Peter Widmer
D
ie neue Doppel-Mehrzweckhalle käme leicht versetzt vor
die heutige Mehrzweck-Turnhalle, in die Ecke Hauptstrasse/
Werkhofzufahrt zu stehen – an
Stelle der abzubrechenden gemeindeeigenen Altliegenschaft mit einem ehemaligen Bauernhaus im Hochstudstil
und einem jüngeren Wohnhausteil.
Der Platz für den mächtigen neuen
Baukörper ist eng. Das Projekt lässt
sich nur realisieren, wenn von Rahmenbedingungen, die in der Umgebung gelten, abgewichen wird. Es geht
um die Verkleinerung von Abständen
sowie um die Vergrösserung der Gebäudehöhe. Dafür legte der Gemeinderat einen Gestaltungsplan auf.
47 Meter langer Bau
Zum maximalen Raumprogramm
der Luxusvariante gehören eine unterteilbare Doppelturnhalle mit
Bühne, Foyer und Nebenräumen,
eine Aula sowie ein unterirdisches
Parking-Geschoss. Das ergibt einen
Baukubus von 47 m Länge parallel
zur Hauptstrasse, 28 m Breite und
12,5 m Gebäude- respektive 14 m
Offene Fragen
Anstelle dieser gemeindeeigenen Altliegenschaft, die zurzeit als Asylunterkunft dient, ist die neue
Doppel-Mehrzweckhalle geplant, aber ganz nahe an der Hauptstrasse
Firsthöhe ab Terrain-Niveau. Ein
markantes, dominierendes Objekt
also. Es überschreitet die in der Nachbarschaft geltende Gebäudehöhe von
9,5 m deutlich und wird das Strassensowie Ortsbild prägen. Dies umso
mehr, als der Minimalabstand zur
Hauptstrasse aus Platzgründen von
4 m auf 2 m reduziert werden muss.
Es wird eine sehr anspruchsvolle
Aufgabe, das Vorhaben «erträglich»
auf die Umgebung abzustimmen
und zugleich die zweckmässige Nutzung der Anlage zu gewährleisten.
Auf diese Herausforderung haben
auch die kantonalen Instanzen bei
der Vorprüfung des Planungsprozederes ausdrücklich hingewiesen. Sie
empfahlen dem Gemeinderat, gezielte Aufwertungsmassnahmen für
das gesamte Areal zu prüfen und
diese im Rahmen der öffentlichen
Auflage des Gestaltungsplans aufzuzeigen. Der Gemeinderat sah davon
ab, mit der Begründung, er erwarte
gute gestalterische Lösungen explizit aus dem Architekturwettbewerb.
Eine Herausforderung
Statt konkreter Massnahmen wurde
in den Akten zur GestaltungsplanAuflage darauf hingewiesen, dass für
Bild: H.P.W.
den Projektwettbewerb die Beteiligung «höchstqualifizierter Totalübernehmer mit Architekten und Umgebungsspezialisten» erwartet werde.
Ein fünfköpfiges Preisgericht soll die
Vorschläge nach drei Hauptkriterien
prüfen und rangieren: Architektur 45
Prozent, Kosten 40 Prozent, Konstruktion 15 Prozent. Diese Gewichtung zeigt, dass gestalterisch überzeugende Lösungen gesucht werden.
Das ist auch nötig. Denn wie ein 47
Meter langes Gebäude unmittelbar
neben der Hauptstrasse in Erscheinung tritt – zum Beispiel als riesige
Wand oder einigermassen struktu-
BirrHArd: 30 Jahre landwirtschaftliches Lohnunternehmen Haller GmbH
Garant für Qualitätsarbeit
mend höheren Erntekapazitäten
und längeren Transportwege prägen
heute die Grösse und die Art der
Maschinen und Geräte.
Am Wochenende vom 12./13. März
wird in Birrhard ein Doppeljubiläum
gefeiert: 30 Jahre Haller Lohnunternehmen GmbH und 25 Jahre Dreschteam Haller-Suter. Das «Produkt» der
Firma: Fachgerecht ausgeführte
Lohnarbeiten im Landwirtschaftsund Kommunalbereich.
Schichtarbeit prägt den Alltag
Stefan Haller
D
ie Geschichte der bekannten
Firma aus dem kleinen Eigenämter Dorf ist an und für
sich noch älter: Angefangen
hat es mit Adolf Haller,
Grossvater von Firmenchef Rolf Haller, der 1955 in einen Traktor und
einen Bindemäher investierte und
mit diesen gegen Entgelt auch für
andere Landwirte Arbeiten ausführte.
Meilensteine
der Firmengeschichte
1968: Willy Haller, Sohn von Adolf
Haller, kauft den ersten Mähdrescher und besitzt etwa 15 Maschinen. 1986: Rolf Haller heiratet Monika Manser und sie übernehmen
den gesamten Betrieb infolge des
Todes von Willy Haller. Ab jetzt
heisst das Lohnunternehmen R+M
Haller. Und im selben Jahr findet
die Übernahme der Bohnenaussaat und -ernte statt für die Frigemo AG in Mellingen, was die Basis für den Erfolg des Lohnunternehmens liefert.
1991: Das Dreschunternehmen wird
durch die Zusammenarbeit mit Markus Suter vergrössert. Mit zwei Mähdreschern wird das Dreschteam Haller/Suter gegründet.
Heute umfasst der Fuhrpark 150 Maschinen, wovon acht Traktoren. Zum
Lohnunternehmen zählen rund 320
Kunden, die 20 km um den Betrieb
liegen. Die Firma Haller bewirtschaftet 38 ha landwirtschaftliches Land
im Raum Birrfeld.
V. l.: Adrian, Thomas, Rolf und Monika Haller
«Unser Maschinenpark ist immer auf
dem neusten Stand», hält Thomas
Haller fest. Der 28-jährige Meisterlandwirt ist wie auch sein zwei Jahre
jüngerer Bruder Adrian (er ist Landmaschinen-Mechaniker-Meister) am
Betrieb der Eltern beteiligt.
«Wir helfen den Landwirten»
«Damit können wir unser Ziel erfüllen, nämlich den Landwirten bei der
Aussaat und Ernte zu helfen. Um die
Betriebe betriebswirtschaftlich zu
unterstützen, damit die Landwirtschaft auch in Zukunft wirtschaftlich
interessant ist. In diesem Jahr setzen
wir neu auf GPS bei der Saat, damit
die Reihenkulturen perfekt gesät
werden und Saatgut und Dünger
eingespart werden können», so Thomas Haller.
Dies hilft dabei, das Firmenmotto zu
erfüllen. Dieses lautet: «Perfekte
Qualitätsarbeit.»
Bild: sha
Hautnah dran an der Agrarpolitik
«Wir spüren die politischen Entwicklungen hautnah. Die agrarpolitische
Ausgangslage prägt uns stark», betont Thomas Haller. Da gelte es, die
neuen Beschaffungen für den Maschinenpark jeweils genau zu prüfen.
Im Moment sind gerade die Milchpreise im Keller und die Schienen
seien auf Ökologie vorgespurt.
Das Leben der Hallers und ihrer
Mitarbeiter ist eng verbunden mit
den Dienstleistungen, die sie fast zu
jeder Tages- und Nachtzeit ausüben.
Während rund fünf Monaten – von
Anfang Juni bis Ende Oktober – laufen die Traktoren und Maschinen
während sechs Tagen in der Woche,
24 Stunden am Tag. Aufgetankt wird
auf dem Feld. Eine Erbsen-Erntemaschine hat einen 1000-Liter-Dieseltank, das reicht für 48 Stunden ununterbrochenen Betrieb. Die zuneh-
Zusammengefasst lässt sich sagen:
Was vor drei Generationen mit einem Nebenerwerb zum Bauernhof
angefangen hat, stellt heute die
Hauptbeschäftigung der Hallers dar.
Der Arbeitsalltag ist geprägt durch
viele Schicht- und Nachtarbeiten,
und vor allem das Wetter: «Wir haben vier verschiedene Wetterstationen auf unserem Computer», lacht
Thomas Haller. Dies hilft dabei, den
richtigen Zeitpunkt für Aussaat und
Ernte möglichst genau zu bestimmen. Dabei wurde es in letzter Zeit
nicht einfacher: «Hitzeperioden mit
Dürre und starke Regenfälle haben
zugenommen», so Haller.
Nebenbei betreiben die Hallers
Ackerbau und führen Aufgaben im
Kommunalbereich aus, etwa Winterdienst. Die einstige Munimast im
Dorfkern von «Birret» wurde längst
aufgegeben. Für die Zukunft ausgerichtet war auch die Investition in
einen Neubau mit Heizzentrale und
Holzschnitzellager,
Leitungsnetz
und Hausanschlüssen, der im Januar 2015 in Betrieb genommen
wurde. Die Anlage ist darauf ausgerichtet, weitere Neubauten und bestehende Gebäude mit Heizenergie
zu versorgen.
Tag der offenen Tür
Samstag, 12. März: Ab 9 Uhr freie
Besichtigung, Festwirtschaft, Attraktionen für Gross und Klein, Besichtigung des «Buuremuseums», ab 19
Uhr Musik und Tanz in der Festwirtschaft, ab 21 Uhr Barbetrieb in «Hallers Tankstelle».
Sonntag, 13. März: Ab 10 Uhr freie
Besichtigung, Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung, Buuremuseum offen.
●
Das auf eine Maximalvariante ausgelegte Raumprogramm dürfte noch
zu reden geben. Dabei steht auch
die Frage im Raum, welche Funktion
die bisherige Mehrzweck-Turnhalle
künftig haben soll. Falls sie weiter für
Schul- und Vereinsveranstaltungen
verwendet wird, braucht es dann zusätzlich eine neue Aula, die wohl etwas gediegener wäre, aber nicht
mehr Platz böte? Und wozu sollte die
neue Doppelturnhalle eine separate
Bühne im Ausmass von 28 x 9 m benötigen?
Baubeginn in einem Jahr
Variantenmöglichkeiten beim kommenden Projekt- und Kreditentscheid könnten hilfreich sein, damit
sich die Stimmberechtigten nicht vor
eine Alles-oder-nichts-Situation gestellt sähen. Das ambitiöse Realisierungsprogramm wird davon abhängen, wie konkret im Juni Nägel mit
Köpfen zu machen sind. Im März
2017 wäre der Baubeginn vorgesehen, im Sommer 2018 der Bezug. ●
L e s erb ri e f
■ Rüstungsgeschäft «DURO-Werterhaltung»: Dunkle Machenschaften
im VBS kosten den Steuerzahler
gegen 300 Mio Franken!
Bin Mitinitiant des Bürgerforums
«Duromillionen» – unsere vertieften
Recherchen decken dunkle Machenschaften des Interessen-Trio’s VBSArmaSuisse-Mowag auf, die den
Steuerzahler gegen 300 Mio Franken
kosten! Den Nachweis hierzu findet
die Leserschaft auf unserer web-site
www.duromillionen.ch. Damit dieses
zu Recht umstrittene Rüstungsgeschäft einem ordentlichen, wettbewerbskonformen Ausschreibungsverfahren zugewiesen werden kann,
muss der Ständerat diesen Posten
am 7. März an den Nationalrat zur
Überarbeitung zurückweisen. Deshalb schreiben Sie, geschätzte Leserin, geschätzter Leser unseren SR
[email protected] und philipp.
mü[email protected] ein Protestmail.
Richard Fischer, Brugg
ScHErz
«Unter Bären»
David Bittner verbringt die Sommermonate am liebsten in der Wildnis
Alaskas bei den Kodiakbären, den
grössten und friedlichsten aller
Braunbären. Leidenschaftlich widmet er sich der Beziehung zu einzelnen Tieren und wartet geduldig, bis
sie immer näher zu ihm kommen.
«Diese Tiere bedeuten mir extrem
viel und ich kann mir ein Leben
ohne sie nicht mehr vorstellen. Mein
Wissen als Biologe möchte ich anwenden, um mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren. Für
mich würde der grösste Traum wahr
werden, wenn ich jemals die Mittel
auftreiben könnte, um dort draussen
in der Wildnis mein eigenes Bärenprojekt realisieren zu können.»
Die Kulturgruppe Scherz freut sich
auf viele Besucher.
Sonntag, 13. März, 16 Uhr, in der Turnhalle Scherz. Dauer etwa 1 Stunde, Eintritt frei – Kollekte
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
21
Region
Stilli: Nicht nur der Bär war los – auch Zebras, Hühner, Elefanten, Hasen, Tiger ...
Der Zirkus kam ins Dorf!
Für einmal waren die Kleinsten die
Grössten – nach einem Jahr Unterbruch gab es in Stilli wieder eine
Kinderfasnacht.
E
in farbenfroher Umzug, angeführt von der Guggenmusig
KumetBach Sürpfler Villigen,
zog durchs Dorf. Schade, dass
nur wenige Zuschauer am
Strassenrand standen, denn es gab
tolle Verkleidungen zum Thema
Zirkus und dem Märchenland zu
bestaunen. Da hatten sich die Mamis und vielleicht auch so mancher
Papi wahrlich «ins Zeug gelegt».
Den Schluss des kleinen aber feinen
Umzuges machte die Rätz-Clique
aus Brugg. Anschliessend tummelten sich die kleinen und grossen
Fasnächtler in der schön dekorierten Turnhalle. Besonders Spass hat-
ten die Kinder, wenn sie «bewaffnet» mit den Konfetti-Säckli hin und
wieder jemanden einer Papierdusche überraschten. Auf der Bühne
tanzten Bären, Elefanten, Hasen,
Hühner und viele andere Tiere. Natürlich fehlten auch die Clows nicht
– auch da waren die Ideen grenzenlos. Und wie es sich für einen Zirkus
gehört – Popcorn-Becher waren «unterwegs». Und was wäre ein Fasnachtsball ohne Polonaise: Angeführt von Zirkusdirektor Philipp
Stalder (OK Fasnacht) zogen die
Kinder durch die Turnhalle. Zwischendurch wurden Hunger und
Durst gestillt – die VerpflegungsCrew war sehr beschäftigt. Dann
war es soweit. Philipp Stalder schritt
zur Prämierung von Einzelsujets
und Gruppen. Sichtlich stolz stiegen
die Prämierten auf die Bühne. Eine
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gute Lösung fand das OK Fasnacht
für die Preisverteilung. Die Erstprämierten durften zuerst an den schönen «Gabentisch» um ihren Wunschpreis auszulesen. Kein Kind ging
leer aus Alle durften aus einer grossen Auswahl ihr Lieblingsspielzeug
in Empfang nehmen. Das FasnachtOK, ein grosser Teil Neumitglieder,
hat gute Arbeit geleistet. Es ist eine
Untergruppe des Elternvereins Villigen, welcher dieses Jahr sein 30-JahrJubiläum feiert.
Text: Brigitte Brünisholz
Bilder: Christian u. Brigitte Brünisholz
Rüfenach: Männertreff
Treff in der pfarrherrlichen Whisky-Bar
Pfarrhaus-Keller müssen keine unwirtlichen Orte sein. Im Gegenteil:
Jener von Pfarrer Matthijs van Zwieten de Blom, Rein, beherbergt eine
Whisky-Bar und lädt mit seinen Stehtischen und Sitzgelegenheiten zum
Verweilen und Austauschen ein.
Männertreff der Reformierten
Kirchgemeinden Bözberg-Mönthal
und Umiken:
– Für Männer jeden Alters, jeder Konfession, jeder Herkunft.
– Für Männer, die Gemeinschaft suchen und Freundschaften fördern
wollen.
– Für Männer, denen der Glaube an
Gott nicht egal ist.
– Für Männer auf der Suche nach ... ?
F
ür einmal ein guter Begegnungsort also für den Männertreff der Reformierten Kirchgemeinden Bözberg-Mönthal
und Umiken. Beim Anstossen
mit diversen gebrannten Wässern
kommt man sich näher.
«Jenseits von Gut und Böse»
So der eigenwillige Name der Ausschankstätte. Ganz im Sinne von
«kann denn der kontrollierte und
gelegentliche Genuss von geistigen
Getränken Sünde sein?» Die von
van Zwieten de Blom betriebene
Bar gibts seit 2013 und ist monatlich einmal für Interessierte geöffnet. «Ich hab damit den einmaligen
Versuch meiner Vorgängerin aufgenommen und in die Regelmässigkeit überführt», erklärt der Kirchenmann. «Ja, den Tresen hab ich
selber gezimmert. Mein Traum ist
es, künftig in diesem schmucken
Kellergewölbe Lesungen, Slam-Poetry-Auftritte und andere kulturelle
Veranstaltungen durchzuführen.
Mein Vollamt lässt das aber noch
nicht zu.» Gerne outet sich der in
Blick ins «Jenseits von Gut und Böse»
der Schweiz aufgewachsene und
auch perfekt holländisch sprechende Geistliche als Lebensgeniesser, bei aller Verantwortung der Gesellschaft und der Welt gegenüber:
«Ich verzichte nicht auf Bier, oder
Whisky. Weil ich es mag.»
Angeregte Gespräche
Rund zwanzig Männer (und auch
einige Frauen) sind offenbar derselben Meinung. Beim Genuss eines
vom Gastgeber gekonnt gemixten
Longdrinks, eines Cocktails, eines
der rund 22 Whiskysorten, eines
Tropfen Weins oder eines alkoholfreien Süssgetränks sind alle im en-
Bild: hl
gagierten Gespräch. Hier gibt der
promovierte Physiker seine Ansichten zum Higgs-Teilchen wieder, dort
beschreibt der Elektroingenieur
seine Erfahrungen am PSI, da erklärt der Theologe seinen Werdegang und dort gibt der Bözberger
Landwirt einen Einblick in seinen
Alltag. Es ist denn auch dieser Berufsmann, Ueli von Gunten, welcher
vor gut zehn Jahren den Anstoss zu
diesen Männertreffs gegeben hat:
«Als überzeugter Christ weiss ich,
dass Männer ein oft eher distanziertes Verhältnis zur Kirche haben.
Dem wollte ich entgegentreten und
meinem Geschlecht einen nieder-
schwelligen Zugang ermöglichen. Zu
dritt stellen wir jeweils ein jährliches
Programm zusammen, und bis heute
sind uns die Ideen nicht ausgegangen. Ebenso wenig scheint das Interesse der Männer zu erlahmen, was
uns natürlich freut.» Nach zwei Stunden des Geniessens, Zuhörens,
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Knabberns und Mitteilens geht der
sympathische Abend zu Ende. Bald
sind alle «jenseits von Gut und Böse»
und träumen dem nächsten Tag –
und vielleicht auch schon dem nächsten Männertreff – entgegen. Erneut
hat die Kirche, über den Umweg des
Reiner-Pfarrkellers, Gutes getan. ●
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Kirchenze t tel
Redaktion:
Peter Belart (pbe) Chefredaktor
056 460 77 50
Stefan Haller (sha), 056 460 77 92
Annabarbara Gysel (ag), 056 460 77 89
Fax 056 460 77 80
redaktion.ga@effingerhof.ch
Donnerstag, 3. März 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 10. März 2016, 12.00 Uhr
B i rr / lUPF i G
Reformierte Kirchgemeinde Birr
Birr/Lupfig: Freitag: 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill, Pfrundhaus. 19.30 Weltgebetstag – Kuba, Pfrundhaus. Samstag:
19.00 Open Sports, Turnhalle Birr. Sonntag: 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus.
10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer, anschl.
11.11, Kollekte: Fenster zum Sonntag.
Dienstag: 12.00 Seniorenmittagstisch
«zäme ässe», Pfrundhaus. Anmeldung:
056 444 90 16. Mittwoch: 9.00 S’WopfiSinge, Pfrundhaus. 14.00 Kontakt Treff
55+, Pfrundhaus. Donnerstag: 10.00 Andacht, Haus Eigenamt.
Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer,
062 822 23 25.
●
B i rrF e l d
Pauluskirche Birrfeld
www.kathbrugg.ch
Freitag: 19.30 Internationaler Weltgebetstag im Pfrundhaus. Samstag: Ab 9.00
Rosenverkauf vor der Migros, Lupfig. Ab
9.00 Versöhnungsweg 4. Klasse. 17.00
Santa Messa. Sonntag: 11.00 Dankgottesdienst und Versöhnung. Montag: 20.00
Elternabend der Erstkommunionkinder.
Dienstag: 12.00 Seniorenmittagstisch im
Pfrundhaus mit Lotto. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier mit Möglichkeit zur Beichte
nach dem Gottesdienst, Kaffeetreff im
Paulushuus. 14.00 1. Oberstufe Vorbereitung Kreuzweg. Donnerstag: 10.00 Gottesdienst im Altersheim.
●
B Öz B e rG - M Ö n t h a l
Reformierte Kirchgemeinde
www.refkbm.ch
Freitag: 19.30 Kirche Bözberg, Weltgebetstags-Gottesdienst aus Kuba. Musik: Irene
Simmen und Band. Anschliessend Speisen
und Infos aus Kuba. Samstag: 16.00 Kirche
Bözberg, Fiire mit de Chliine: Bald ist Ostern! Vom Teilen und Mitteilen. Sonntag:
10.15 Kirche Bözberg, Gottesdienst mit
Vorstellung des Hilfswerkes Compassion.
Pfr. Thorsten Bunz und Nadja Stäheli,
Musik: Isabel Zihlmann. Anschliessend
Apéro. 10.15 Kirchgemeindehaus, Sonntagsschule. Mittwoch: 20.00 Kirche
Mönthal, Passionsandacht, Musik: Dorothea Burkhard, Cello.
●
BÖz e n
Reformierte Kirchgemeinde
Freitag: 19.30 Ökum. Gottesdienst in Zeihen zum Weltgebetstag mit Frauen aus der
Kirchgemeinde Bözen und den Pfarreien
Hornussen und Zeihen. Anschl. gemütliches Beisammensein in der Unterkirche.
Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. P.
Lüscher, Kirchenkaffee.
●
B rU G G
Chrischona-Gemeinde Brugg
Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056
441 41 84. www.chrischona-brugg.ch.
[email protected]
Donnerstag: 18.45 Gebet der Gemeindeleitung. 20.00 Kleingruppen. Freitag: 19.00
Weltgebetstag in der Chrischona Brugg.
Samstag: 13.30 Jungschi. Sonntag: 10.00
Gottesdienst mit Urs Scherrer, Kids-Treff,
Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet.
● Freie Gemeinde Brugg, Krinne
Infos: www.krinne.ch
Sonntag: 8.00 Stille und Begegnung. Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30
Krinnegebet.
● Gemeinde für Christus
Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch
Sonntag: 14.00 Gottesdienst und Abendmahlsfeier mit Michael Büschlen, musikalisch umrahmt; Sonntagsschule, Gemeindezvieri. Mittwoch: 20.00 BibelstudiumFolge «Jesus und ich» zu Johannes 3,16
«Einer für alle – 3,16 leben» mit Patrick
Buchser.
● Gospel Center Brugg
Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden
Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).
Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58.
● Katholische Kirche Brugg
Donnerstag: 19.00 Gebetskreis «Dein
Reich komme». Freitag: 9.00 Eucharistiefeier «Herz Jesu». 19.00 Weltgebetstags-Feier in der Chrischona-Gemeinde
Brugg. Kuba «Wer ein Kind aufnimmt,
nimmt mich auf». Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag:
11.00 Eucharistiefeier, mit Kirchenchor.
●
Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier, mit dem
Frauenverein, anschl. Rosenkranz.
● Pfingstgemeinde Brugg
Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch.
Telefon 056 442 20 50.
Samstag: Jugi und Teenie: Powerday in
Baden/Wettingen. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Chilekafi im Neumarkt 1, 2.
Stock, Kidstreff. Montag: 5.30 Frühgebet
in der Habsburgerstrasse 22.
● Reformierte Kirche Brugg
Freitag: 16.30 Jugendgottesdienst in der
Stadtkirche. 19.00 Weltgebetstag Chrischona Brugg, Liturgie aus Kuba zum
Thema «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt
mich auf». Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl, 3. und 4. Klasse,
Pfrn. Bettina Badenhorst, Regula Anner
und Barbara Jauslin, anschliessend Apéro.
17.00 Sonntagsklänge mit dem Guitar
Sound Orchestra unter der Leitung von Jürg
Moser in der Stadtkirche. Montag: 6.00–
6.30 Meditataives Sitzen im Chor der
Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe Chor
der Stadtkirche Brugg im Saal des Kirchgemeindehauses. Amtswoche: Pfrn. Bettina
Badenhorst, 056 451 15 55.
M a n dach
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst mit
Amtseinsetzung des neuen Pfarrehepaars
Dan und Noëmi Breda und Suppentag.
Begleitung durch Katechetin Fabienne
Kaufmann und den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klasse. Musikalische
Umrahmung durch die Musikgesellschaft
Mandach und den Organisten Markus Florian.
●
re i n
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00 Jugendraum, UG Konfihüsli Rein, wir starten
neu «Boxenstopp», für alle 15- bis 20-Jährigen, Leitung: Michael Rust, Sozialarbeiter.
20.00 Kirche Rein, Weltgebetstag 2016,
Thema: Kuba, Leitung: Ökum. Vorbereitungsgruppe Würenlingen/Rein. Samstag:
9.30–12.00 Kirche Rein, «Kiki-Fescht», für
Kinder von 5–9 Jahren, Thema: Freiheit
feiern – das Besach-Fest, Leitung: Pfr.
Matthijs van Zwieten de Blom und das KikiTeam. Sonntag: 9.30 Kirche Villigen, Gottesdienst. 10.30 Kirche Remigen, Gottesdienst,
Pfr. Urs Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal,
Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr.
Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056
284 19 64, [email protected].
●
ri n i K e n
Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken
Freitag: 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Kirche Bözberg, anschliessend Speisen und Infos aus Kuba im
Kirchgemeindehaus.
Sonntag:
10.15
Ökum. Gottesdienst und Kindergottesdienst, anschliessend Spaghettifest. Mittwoch: 19.30 Sitzung Pfarreirat im Sekretariat. 19.30 «Rituale in der Familie feiern
und leben» – Ein Impulsabend für Eltern
und Grosseltern im Kirchenzentrum St.
Franziskus Schinznach-Dorf. Donnerstag:
10.00 Kafipause im Sekretariat.
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● Chrischona-Schinznach
Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den
Dörfern. Samstag: 13.30 Jungschar. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt: Martin
Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet.
● Katholische Kirchgemeinde
Freitag: 11.45 Fastensuppe im ref. Kirchgemeindehaus Veltheim. Samstag: 9.00
Rosenverkauf der ref. Kirchgemeinde bei
Volg und Post. 9.00 Heimosterkerzen basteln unserer Minis im Pfarreiheim. 13.30
Gruppenstunde Jubla. 16.30 Eucharistiefeier in der aarReha (P. Solomon). SonntaG: 10.00 Ökum. Fastengottesdienst,
anschl. Risottoessen. Montag: 20.00 Probe
Franziskus-Chor im Pfarreiheim. Mittwoch:
9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kafi (P. Solomon). 12.00 Fastensuppe im KiZ Schinznach-Dorf. 20.00 Impulsabend (Rituale)
für Eltern und Grosseltern.
● Reformierte Kirchgemeinde
Donnerstag: 19.00 AusZEIT – eine besinnliche Abendandacht in der Kirche, Pfrn.
Nadine Karnitz und Magdalena Burger.
Freitag: 20.00 Ökum. Weltgebetstag in der
Kirche Veltheim mit einem Team von Frauen
aus unserem Tal, nach einer Liturgie von
Frauen aus Kuba, anschliessend Kaffee,
Tee und Gebäck. Sonntag: 10.30 Ökum.
Fastengottesdienst in der kath. Kirche mit
anschliessendem Mittagessen, Pfrn. Nadine Karnitz und Brigitta Minich.
thalheiM
Reformierte Kirche
Freitag: 19.30 Feier zum Weltgebetstag im
Gemeindesaal Thalheim, Kuba – «Wer ein
Kind aufnimmt, nimmt mich auf», anschliessend gemütliches Beisammensein. Samstag: 9.00–12.00 Rosenverkauf vor dem
Volg Thalheim, Rosen für Fr. 5.– pro Stück.
Der Verkaufserlös geht an gemeinnützige
Hilfsprojekte der kirchlichen Hilfswerke
«Brot für alle» und «Fastenopfer». Sonntag:
9.30 Gottesdienst, Kirche Thalheim, Ernst
Bopp, Laienprediger.
●
Herausgeberin
Effingerhof AG
Print – Interaktiv – Services – Verlag
Storchengasse 15
5200 Brugg
www.effingerhof.ch
Evangelisch-reformierte Kirche
Freitag: Ab 11.45 Ökum. Suppenzmittag im
Kirchgemeindehaus Veltheim. 20.00 Weltgebetstag in der ref. Kirche Veltheim.
Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit dem Chor
Schenkenbergertal, Pfr. Christian Vogt,
Sonntagsschule Veltheim im KGH. 10.00
Sonntagsschule Oberflachs im MZR.
●
WindiSch
Evangelisch-methodistische Kirche
Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch,
Telefon 056 441 20 74.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze
Agenda ist auf unserer Website leicht zu
finden.
● Katholische Kirchgemeinde St. Marien
Donnerstag: 14.00 Monatshöck der Frauengemeinschaft. 19.00 Eucharistiefeier (P.
Solomon). 20.00 Info zum Pastoralraum.
Freitag: 9.00 Kein Gottesdienst (siehe
Brugg). 12.00 Fastensuppe. 20.00 Ökum.
Weltgebetstagfeier. Samstag: 18.00 NiceWeekend-Gottesdienst (P. Solomon). Jahrzeiten: Martha Gysi-Seiler; Suschita Jungblut. Sonntag: 9.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier (D. Fischer). 11.00 Santa
Messa. 12.15 Taufe von Lucien und Emily
Reusser. Montag: 20.00 Kontemplation in
der Kapelle. Deinstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario.
Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer).
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-windisch.ch.
Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im
Kirchgemeindehaus Windisch. 19.00 Generalversammlung Kirchenchor im Kirchgemeindehaus Windisch. Freitag: 19.30 Weltgebetstag, Beginn im kleinen Saal der Kath.
Pfarrei Windisch, anschliessend Gottesdienst in der Kapelle. Samstag: vormittags
Bfa-Rosenverkauf, Volg Mülligen und Unterwindisch, Zentrum und Migros Windisch,
Metzgerei Lüthi Hausen. Sonntag: 10.30
Brot für alle-Gottesdienst mit Gross und
Klein in Windisch, Pfrn. Brigitta Frey und
die 6.-KlässlerInnen, anschliessend Suppenzmittag, Dessertbuffet und Fair TradeStand im Kirchgemeindehaus. 10.30 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch
und in der Kirche Hausen. Montag: 14.00
Jassen für Ältere im Lindenpark. Dienstag:
9.30 Ref. Gottesdienst im Lindenpark,
Pfrn. Brigitta Frey. Amtswoche: Pfrn. Brigitta Frey, 056 442 17 82.
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Inserateverkauf:
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
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Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
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Villigen
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Nadja Fischer, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 83
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Bözberg
Erika Schwarz, Anzeigenverkauf
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●
v e lth e i M - o B e rF l ach S
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Auflage
24 736 Exemplare (WEMF-bestätigt)
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Reformierte Kirchgemeinde Umiken
Sonntag: 10.15 Ökum. Gottesdienst und
Spaghettifest im Zentrum Lee Riniken,
Nicole Macchia, Pastoralassistentin kath.
Pfarramt Brugg, und Pfr. Wolfgang von
Ungern-Sternberg, musikalische Mitwirkung Gemischter Chor Riniken und Barbara
Wyss, Orgel, gleichzeitig Kindergottesdienst, nach dem Essen Kinderprogramm.
Montag: 14.00 Basararbeitsgruppe im
Zentrum Lee Riniken. Mittwoch: 20.00
Probe Unity Gospelchor im Zentrum Lee
Riniken.
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Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www.
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Freitag: 19.30 Volleyball. Sonntag: 9.00
Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. 16.00 Singteam: Strassen-Evangelisation. Dienstag: 9.30 Babysong. 14.00
Treff 50+. Mittwoch: 19.30 Gebets- und
Lobpreisabend.
Für den General-Anzeiger unterwegs:
Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö),
Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl),
Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru)
Schinznach
HabsHausen
Sch.- burg
Bad
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Lupfig
Mülligen
Thalheim
Veltheim Holderbank
Birrhard
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Auenstein
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Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate
dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in
irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die
Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung
hierfür ist untersagt.
Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt
die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.
Disposition
Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
inserate@effingerhof.ch
Inserateschluss:
Dienstag, 10.00 Uhr
Abo-Service: 056 460 77 88
Erscheint wöchentlich
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in jede Haushaltung
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Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt.
NotfalldieNst
Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg
Apotheke Süssbach AG,
Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg
www.apothekesuessbach.ch
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
Samstag
Sonntag
8.00–12.30/13.30–20.00
17.00–20.00
10.00–13.00/17.00–19.00
Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00
geöffnet.
Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer
056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung.
Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg
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ll-aargau.c
www.notfa
Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:
– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen
– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,
wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem
Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung
mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen
Kinder (KSB Kindernotfallstation):
– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)
ab 17.00–8.30 Uhr
Spitex-Dienste der Region Brugg
Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg,
Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim,
✆ 056 556 00 00
Veltheim, Villnachern und Windisch):
Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach,
✆ 056 284 27 44
Villigen, Remigen):
f L o h - u n d A n t i k m A r k t : Nach einer kurzen Winterpause startet der Floh- und Antikmarkt beim Wynecenter Buchs mit frischem
Elan in die achte Saison. Man findet an über 270 Ständen alles was das Herz
begehrt. Vom Apothekergefäss bis zum Zinnbecher. Vom antiken Kasten bis
zum zukünftigen Esstisch. Von der Anrichte bis zur Zimmerleuchte. Kleider,
Spielsachen Küchengeräte, Sammlerartikel, Computerspiele, DVDs usw. Auf
drei Etagen im gedeckten Parkhaus geht so richtig die Post ab. Ein Ausgeherlebnis für die ganze Familie. Sonntag, 6. März, von 10 bis 16 Uhr
23
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
bözen: Maskenball in der Turnhalle
Partystimmung im «Märliland»
«Märliland» lautete das Motto des
diesjährigen Maskenballs der
Männerriege Bözen. Die Besucher
liessen sich nicht zweimal bitten
und stürzten sich in passende
Kostümierungen.
Stefan Haller
D
er Bözer Maskenball findet
traditionell erst nach den
«Drey scheenschte Dääg»
von Basel, während der Altwiiberfasnacht statt. Er ist
der Höhepunkt der Fasnacht im oberen Fricktal. Die zumeist jungen Besucherinnen und Besucher, viele
auch aus Wil, Herznach oder anderen Fricktaler Dörfern kommen immer wieder gerne in die Bözer Turnhalle. Hier gehts fast schon familiär
und sehr friedlich zu und her und es
braucht keinen Sicherheitsdienst.
Vielleicht ist dies auch der Grund,
dass sich auffallend viele junge
Frauen hier wohlfühlen, sich verkleiden und Party machen.
400 Personen fanden den Weg in die
mottogerecht dekorierte Turnhalle,
wie Deko-Chef Beat Kümin von der
Männerriege kurz vor Mitternacht
festhielt. Darunter viele Prinzessinnen, doch auch Wölfe, Rotkäppchen,
Grossmütter, Teufel und Zwerge
wurden zahlreich gesichtet. Beim
Schmücken der Halle haben junge
Mütter mitgeholfen, denn am Nachmittag ging der beliebte und gut besuchte Kinderfasnachtsball über die
Bühne. Schön war, dass am Abend
viele Besucher maskiert waren.
Sie vergnügten sich zur Live-Musik
und -Gesang von Alleinunterhalter
Benny, bei Polonaisen, Schabernack
und Geschunkel bis in die frühen
Morgenstunden. Die Auftritte der
Guggen (Schruubegugger Sulz,
Schlossgeistschränzer Lenzburg und
Chindshaldeschränzer Eiken) sorgten für Stimmung.
●
Auenstein: Maskenball der Musikgesellschaft
Eine grosse Fasnachtsparty
Der Auensteiner Maskenball wird seit
23 Jahren durchgeführt und ist immer
«der letzte» in der Region.
Stefan Haller
D
ies ist natürlich nur kalendarisch gemeint, denn auf der
Beliebtheitsskala des jungen
Publikums (ab 16 Jahren)
steht er ganz weit oben und
die Gäste reisen zum Teil von weither an. «Wir haben schon Besucher
aus 150 verschiedenen Schweizer Gemeinden gezählt», sagt Heinz Ging,
der «Mister Maskenball Auenstein»
und OK-Chef von der Musikgesellschaft. Das eigene Logo (ein Clown
mit drei Ballonen) ist ein Begriff
und schmückte auch letzten Samstag
die Auensteiner Turnhalle. Maskierte Partygänger, deren Zahl Ging
nicht schätzen mochte, wurden mit
insgesamt 1200 Franken Preisgeldsumme angelockt und es hatte entsprechend einige, die sich gemäss
dem diesjährigen Motto «The Game
is Over» verkleideten. «Wir wählen
bewusst immer Themen aus, die
grossen Spielraum bei den Maskierungen lassen», verdeutlicht Heinz
Ging das Credo der Veranstalter.
Der Maskenball, der durch einen
privaten Sicherheitsdienst abgesichert wurde, fand in vier Bereichen
und auf zwei Ebenen statt: Dem eigentlichen Maskenball in der Halle,
im Partychäller (Disco-Bar), einer
Relaxbar sowie einem separaten Barbereich in der Halle. Für die Unterhaltung sorgten die Profi-Band «Pop
Alpin» sowie diverse Guggen.
●
OK-Chef Heinz Ging, alias «Der Zauberer von Oz»
Hübsches Schlümpfe-Paar
Rambazamba in der Halle und beim Auftritt der Gugge «Opus 5614» (oben) aus Sarmenstorf
Bilder: sha
24
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
Gebenstorf: Küng Automobile
Alljährlich lockt der «Salon Küng»
Der Salon Küng ist ein Muss für Autofans. Auch dieses Jahr erwarten die
Besucher einige Überraschungen. Im
Gegensatz zum Salon Genf geht es
hier familiärer und persönlicher zu
und her.
Adrian Vonlanthen
S
ie sind interessiert an den
neuen Modellen von Nissan,
Skoda, Hyundai und Ford?
Sie schätzen den persönlichen Kontakt und die individuelle Beratung? Dann sollten Sie
sich das Wochenende vom 11. bis 13.
März reservieren, wenn das Autohaus Küng in Gebenstorf zum Salon
Küng einlädt.
V. l.: Chris Regez, Martina Meier, Ruth Albert, Heiri Frei und Brigitte Weibel
Bild: zVg
rein: Spende an soziale Institution
Frauenverein erhält
Unterstützung
Im Rahmen der Tournee «Chris on
Christmas Tour» spendeten Chris
Regez & Martina Meier einen Teil der
Gage ihres Dezember-Konzertes im
«Hofbeizli zum goldenen Stier» an
eine soziale Institution.
Christine und Heiri Frei vom Hofbeizli zum Goldenen Stier in Rüfenach wählten zusammen mit Chris
Regez und Martina Meier den «Gemeinnützigen Frauenverein der
Kirchgemeinde Rein» aus. Brigitte
Weibel und Ruth Albert, die beiden
Co-Präsidentinnen, freuten sich sehr
über den Betrag von 200 Franken,
den sie den bereits erhaltenen Spenden des Spendeprojekts 2016 beifügen werden.
Der Erlös wird Ende 2016/Anfang
2017 einer Familie im Berggebiet
überwiesen. Diese Familie muss
durch einen schweren Unfall eines
jungen Familienmitglieds grosses
Leid ertragen.
Mit dem Geld aus dem Spendenprojekt kann dem jungen Familienmitglied oder der Familie vielleicht ein
ganz spezieller Wunsch erfüllt werden. Diese Art der Unterstützung
kann je nach Gegebenheit Gold wert
sein.
Text eingesandt
«Swiss Joy» – zu Ihrer Freude
Mit den Sondermodellen «Swiss Joy»
wertet Skoda seine Fahrzeuge nochmals auf und verleiht ihnen mit einer
umfangreichen Zusatzausstattung
neuen Glanz. Die «Swiss Joy»-Fahrzeuge heben sich unter anderem
durch einen DAB+ Empfänger ab
von der Basisausstattung. Dieser
Empfänger kann über ein Multifunktionslenkrad bedient werden.
Ebenso verfügen die Sondermodelle
über
elegante
Sitzbezüge
in
einer Stoff-Alcantara-Kombination.
Bei Nissan steht das Modell «Navara»
im Zentrum. Der 4x4 HochleistungsPickup ist vielseitig einsetzbar und
besticht durch seine beindruckende
Leistung und das markante Design.
Am Salon Küng können Sie sich
nicht nur die neusten Modelle der
Hausmarken der Küng Automobile
ansehen.
Zusätzlich erwartet die Besucher ein
Occasionsmarkt mit neuwertigen
Wagen zu attraktiven Preisen. Vis à
vis vom Autohaus Küng finden Interessierte das Nutzfahrzeug-Center
Küng, wo leichte Nutzfahrzeuge der
Das Autohaus Küng lädt zum Salon Küng ein – ein Event für die ganze
Familie
Bild: zVg
Marken Nissan und Ford ausgestellt
sind.
Kinderprogramm mit Clown Moni
«Uns ist es wichtig, dass der Salon
Küng ein Erlebnis ist und nicht nur
eine reine Autoschau. Insbesondere
Familien wollen wir mit unserem
Anlass ansprechen», erklärt Nicole
Küng. Dem entsprechend hat
sich das Autohaus erneut ein attraktives Rahmenprogramm ausgedacht.
Geht es um Essen und Trinken,
kommt am Salon Küng niemand zu
kurz. Und haben sich die Kinder an
den Autos satt gesehen, warten das
Kinderbasteln und das Modellieren
von Ballons auf die jüngsten Besucher. Wem das noch nicht reicht, der
holt sich am Salon Küng ein GlitzerTattoo.
Attraktiver Wettbewerb
Versuchen Sie Ihr Glück bei einem
attraktiven Wettbewerb mit einem
Hauptpreis vom See & Park Hotel
Feldbach AG, 8266 Steckborn.
●
Salon Küng: Vom 11. bis 13. März,
Geelig Zentrum, Gebenstorf
Öffnungszeiten:
Freitag: 16 bis 20 Uhr
Samstag: 9 bis 19 Uhr
Sonntag: 10 bis 17 Uhr
Kinderprogramm:
Samstag:
Ballons modellieren von 12 bis 14 Uhr
Kinderbasteln von 14.30 bis 16 Uhr
Glitzer Tattoos von 16 bis 18 Uhr
Sonntag:
Airbrush Tattoos von 11 bis 13 Uhr
Kinderbasteln von 13 bis 15 Uhr
Ballons modellieren von 15.30 bis 17 Uhr
Die Küng Beiz lädt mit Leckereien für
Hungrige und Durstige zum Verweilen
ein und das Café Rondell mit köstlichen
selbst gebackenen Kuchen und vielem
mehr.
Gastaussteller:
«Wetzel Weine und die Welt des
Genusses»
l e s erb ri ef
■ Endlager ja, aber wo?
Seit Jahren verfolge ich den Findungsprozess um ein zukünftiges Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Dabei interessiert mich der offizielle Standpunkt genauso wie die Stimme der
Kritiker und der Gemeindebehörden.
Der Gemeinderat von Bözberg hat
sich klar geäussert; er ist einstimmig
gegen ein Tiefenlager in unserer Region. Von den umliegenden, genauso
betroffenen Gemeinden im möglichen Lagergebiet hört man wenig bis
gar nichts. Es macht den Anschein,
als würde an der Gemeindegrenze
Bözberg die Verantwortung aufhören. Das darf nicht sein. Dabei hätte
Brugg als Zentrumsgemeinde in dieser Sache eine grosse Verantwortung.
Nur «Brugg» hat die Möglichkeit,
das politische Gespür der Gemeindebehörden im Bezirk derart zu schärfen und zu bündeln, dass am Ende
eine rein politische Entscheidung
ausgeschlossen werden kann. Würde
in Aarau die ganze Region Brugg als
genaue Beobachterin der politischen
Abläufe wahrgenommen, könnte das
durchaus auf die kantonale Verantwortlichkeit Einfluss haben.
Brugg steht mit in der Verantwortung, dass keine politisch motivierte
Entscheidung obsiegt. Niemand kann
und will die unendliche Garantie für
ein Tiefenlager Bözberg übernehmen. Selbst die Geologen sind sich
uneinig. Das fachliche Wissen, sei es
zum Bau oder zum Betrieb eines Tiefenlagers, ist weiterhin vor allem the-
oretischer Natur. Der heutige Wissensstand lässt noch keine Entscheidungen zu, die Hunderttausende von
Jahren hinhalten sollen. Stellt sich
doch die Frage: Soll unsere Region
ohne nennenswerten Widerstand, dafür mit Aussicht auf eine allfällige
grosszügige Entschädigung, ein nukleares «Kölliken» riskieren?
Mir ist bewusst, dass zum geologischtechnischen Finden der Lösung die
regionalen Behörden nicht Einfluss
nehmen können und sollen. Bleibt
aber das Mögliche, die politische
Verantwortung. Die politische Verantwortung kann nicht alleine die
direkt betroffene Gemeinde Bözberg
stemmen. Es braucht Brugg und alle
anderen Gemeinden im Bezirk. Nur
als Einheit, als eine Stimme, wird die
Region wahrgenommen.
Das alles klingt wie ein Hilferuf, ist
es auch. Es ist ein Hilferuf an die
andern Gemeinden unserer Region.
Werner Hunziker, Bözberg
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
25
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2016
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Vincenzo & Gaetano Barra und Team
Familie Kindler heisst Sie !-lich willkommen!
Degerfeldstrasse 7
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LÖSUNGSWORT:
Zu gewinnen: 1 gutschein von Fr. 30.–, von Coiffeur Da Vinci, Laurstrasse 3, 5201 brugg. Lösungswort mit Ihrer
Adresse per E-Mail senden an [email protected] (betreff: Schwedenrätsel general-Anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof Ag, Schwedenrätsel general-Anzeiger, Storchengasse 15, 5201 brugg.
Einsendeschluss ist Montag, 7. März 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der
nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
witze der woche
Zweitausendmeterlauf!
Endspurt!
Das Publikum rast!
«Du», schreit Andreas, «ich wette,
der mit der roten Krawatte gewinnt!»
«Das ist keine Krawatte», antwortet
Simon, «das ist seine Zunge!»
V
fin d en si e di e bi ldausschnitte:
Auf
welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück
und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers.
Stadtindianer
Z
7
U
Rob Bobbson, der grosse Schlagerstar, ist auch zur Party gekommen
und redet, redet den ganzen Abend,
redet – na, wovon schon – von Rob
Bobbson, seinen Erfolgen von gestern, seinen Erfolgen von heute,
morgen, übermorgen.
Aber dann bekommt er doch ein
schlechtes Gewissen, und er sagt zu
den anderen Gästen:
«Jetzt hab ich nur von mir geredet.
Erzählen Sie doch auch etwas von
9
7
V
70
0
T
SUDOKU – fÜr TÜfTler
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung
finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
leicht
schwierig
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3
4
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3 7
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9
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Lösung Sudoku leicht
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Aber nöd bevor du früschi
Socke agleit hesch !
www.connyluescher.ch
sich. Wie hat Ihnen zum Beispiel
mein neuer Schlager gefallen?»
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Lösung Schwedenrätsel
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Das Lösungswort heisst: bioLogie
gewinner: gerhard baggenstos, Remigen
1 gutschein von Fr. 30.–, vom gasthaus zum bären,
5076 bözen
Der Preis wird per Post zugestellt.
Lösung Sudoku schwer
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2
3
General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
27
VERANSTALTUNGEN
BRUGG: Bühne Odeon – Lesung mit Alfred Bodenheimer
«Der Messias kommt nicht»
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Abendkasse: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
WEITERHIN IM PROGRAMM
Donnerstag/Sonntag/Dienstag 18 Uhr
CHOCOLAT
F 2016 110 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Roschdy Zem
Die wahre Geschichte des ersten farbigen Clowns. Mit Omar Sy.
NEU IM PROGRAMM
Donnerstag/Samstag/Sonntag/
Montag/Dienstag jeweils 20.15 Uhr
SPOTLIGHT
USA 2015 129Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Thomas McCarthy
Brisante wahre Geschichte mit einem
fantastischen Schauspielensemble brillant umgesetzt. Soeben mit dem Oscar
als bester Film 2016 ausgezeichnet.
Messias übersetzen. Während seiner
Ermittlungen tritt dieses Ziel in den
Hintergrund – zu Unrecht, wie Klein
irgendwann klar wird. Denn am
Ende ist es nicht zuletzt das Nachdenken über den Messias, das ihn
doch noch auf die richtige Spur
bringt. Einmal mehr gerät der gelehrte Rabbi mit seiner klugen,
manchmal impulsiven Art, mit seinen Zweifeln und Selbstzweifeln in
gefährliche Turbulenzen.
Alfred Bodenheimer, geboren 1965
in Basel, studierte Germanistik und
Geschichte, promovierte und habilitierte sich, war Gastdozent, Rektor
und Fakultätsdekan. Seit 2003 ist er
Professor für Jüdische Literatur- und
Religionsgeschichte an der Universität Basel. Bei Nagel & Kimche erschienen 2014 «Kains Opfer» und
2015 «Das Ende vom Lied».
Rabbi Kleins dritter Fall. Kriminalroman. Was als Gabriel Kleins
Sabbatical an der Universität Basel
harmlos beginnt, wird zur Ermittlung
in einem undurchsichtigen Mordfall.
D
er Tod eines prominenten
Mitglieds der Basler jüdischen Gemeinde konfrontiert den Zürcher Rabbi mit
unterschiedlichen Formen
abgrundtiefen Hasses. «Wenn du
dich in Teufels Küche begibst, schau
wenigstens, dass du sie als Chefkoch
verlässt und nicht als Hackbraten.»
Diesen Spruch hat Rabbi Klein im
Ohr, als er sich von einem jungen
Kommissar einspannen lässt, um
seine Nachforschungen in der Basler
jüdischen Gemeinde zu unterstützen. Eines ihrer Vorstandsmitglieder,
ein erfolgreicher Anwalt, ist erschossen worden. Eigentlich wollte der
Zürcher Rabbiner in Basel nur ein
Buch aus dem 16. Jahrhundert über
den christlichen und den jüdischen
Alfred Bodenheimer liest aus seinem
Kriminalroman
Bild: zVg
WEITERHIN IM PROGRAMM
Sonntag 6. März 11 Uhr
THE CHINESE LIVES Of ULI SIGG
CH 2016 93 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Michael Schindhelm
Dokumentarfilm über Uli Sigg.
NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM
Sonntag 6. März 13 Uhr
HEIDI
CH 2015 100 Min. Dialekt ab 6 Jahren
Regie: Alain Gsponer
Carey Mulligan und Meryl Streep im
Film über die Frauenrechtsbewegung.
CAMPUSCINEMA
Mittwoch 9. März 18 Uhr
TELL THE PRIME MINISTER
JP 2015 110 Min. O/d ab 14 Jahren
Regie: Eiji Oguma
Eindrücklicher Dokfilm über die Situation in Japan. Anschliessend spricht
Yayoi Hitomi, Journalistin und langjährige Anti-Atom-Aktivistin über die aktuelle Situation in Fukushima.
BÜHNE
Freitag 4. März 20.15 Uhr
PLISSÉ: KALBEREI
Die vier Damen machen sich auf, um
Firn, Kar, Grat und Göpf zu erklimmen.
MUSIK ZUM VERWEILEN
Sonntag 6. März 17 Uhr
SUSANNE LANG + DAVID LECLAIR
DieTubaimMittelpunktdesGeschehens.
BÜHNE IM FORUM
Mittwoch 9. März 20.15 Uhr
ALFRED BODENHEIMER
Der Autor liest aus dem Kriminalroman «Der Messias kommt nicht».
Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg
Zoomania 3D
CH-Premiere
Täglich 20:00 | FR - SO & MI a. 17:20 | SA/SO/MI a. 14:40
Deadpool
Ab 6J. D
Ab 16J. D
FR/SA 22:40
Reservationen unter www.youcinema.ch,
oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13
Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf).
PROGRAMM
vom 3. bis 9. März 2016
R O S T F R E I M I T « H I E R S P R I C H T P A U L » : Hier spricht Paul ist eine junge schweizer Band, welche seit Januar 2010 aktiv ist. Im November 2012 präsentierte die Band ihre erste Single «Jerome» inklusive Video. Im Januar 2013 erfolgte der Release ihres Debutalbums «Gravity Field» mit den Featurings «Bee Johnson» (Voice of Switzerland) und «Pablo Vögtli» (SRF Bounce, Mimiks, Japrazz). Im November 2013 folgte die Single
«Purple Forest» erneut mit einem Musikvideo. Nach einer Kreativpause im Sommer 2014 ist die Band nun mit neuem
Material zurück. Ihre aktuelle Single heisst «Jump And Fall». Freitag, 4. März, 21 Uhr. Bar offen von 20 bis 2 Uhr, Tickets
an der Abendkasse, Dampfschiff Kulturclub, Aarauerstrasse 26, Brugg.
AGENDA
D ONNERSTAG, 3. MÄR Z
Brugg
18.30–20.30 Offener Trauertreff im Clubraum des Alterszentrums, Fröhlichstr. 14.
● Windisch
Ab 14.00 Monatshöck der Lismigruppe,
kath. Kirchenzentrum.
●
Gelungene Neuverfilmung.
LETZTE VORSTELLUNGEN
Montag 7. März 18 Uhr
SUFFRAGETTE
UK 2014 107 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Sarah Gavron
BRUGG
YO U C I N E M A BRUG G
Mathias Gnädinger in seiner letzten
Hauptrolle als Schwingerkönig.
Drama über fünf türkische Schwestern.
DO 3. MÄRZ bis Mi. 9. MÄRZ 2016
Mittwoch, 9. März, 20.15 Uhr
Tickets an der Abendkasse
Bühne Odeon, Brugg
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag/Sonntag/Mittwoch 15 Uhr
DER GROSSE SOMMER
CH 2015 98 Min. Dialekt ab 12 Jahren
Regie: Stefan Jäger
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 5. März 18 Uhr
MUSTANG
TK 2015 97 Min. O/df ab 14 Jahren
Regie: Deniz Gamze Ergüven
programm
M O N TAG , 7. M Ä R Z
INTERN ATI O N A LE TÄ N Z E
Windisch
17.15–18.30 Podium: «Was in den Zahlen
steckt», Prof. Dr. Beat Hulliger, Hochschule
für Wirtschaft FHNW. Fachhochschule
Nordwestschweiz, Gebäude 3, Aula (3.–
111), Klosterzelgstr. 2. Eintritt frei.
Brugg
18.00–19.00 Internationale Tänze für jedermann, Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling
(Tanzakademie Holland), 076 294 63 67.
● Oberbözberg
9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle
(ausser Schulferien). Leitung: Dorothea
Ackermann.
●
FREITAG, 4. MÄR Z
Brugg
19.00 Weltgebetstag: Ökum. Feier, Kurzvortrag über Kuba, Chrischona Gemeinde,
Vereinsweg 10.
● Brugg
20.30 Salzhaus: Konzert mit «Siyou’n’hell».
VVK: Starticket.
● Windisch
Ab 19.30 Weltgebetstag: Kuba, Marienkapelle, kath. Kirchenzentrum.
●
SA M STAG , 5. M Ä R Z
Schinznach-Bad
14.00/20.00 Turnervorstellung in der Turnhalle.
● Thalheim
20.00 Unterhaltungsabend und Theater, ab
18.30 Festwirtschaft, Gemischter Chor und
Singschar, Turnhalle.
● Windisch
9.30–10.00 Leseanimation Aramsamsam,
auf Mundart mit Hanni Kern für Eltern mit
Kindern von 9–36 Monaten. Gemeindeund Schulbibliothek, Singsaalgebäude Bezirksschule, Dohlenzelgstr. 24a.
●
S O N N TAG , 6. M Ä R Z
Brugg
17.00 Sonntagsklänge in der Stadtkirche
mit dem Guitar Sound Orchestra unter der
Leitung von Jürg Moser.
● Oberflachs
16.00 Vortrag: «Verlumpet, verachtet, verstosse ...» Konkurse im Jahrhundert der
Armut mit Armin Käser. Zehntenstock «Pro
Oberflachs», Eintritt frei.
● Thalheim
14.00 Unterhaltungsnachmittag und Theater, ab 12.00 Festwirtschaft, Gemischter
Chor und Singschar, Turnhalle.
●
M IT T WO C H, 9. M Ä R Z
Villnachern
14.00–16.00 Kinderkleider- und Spielwarenbörse, www.villnachern.ch.
●
●
S PI E LG RUPPE
Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg
Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
●
AUS ST E L LU N G E N
Brugg
Zimmermannhaus, Vorstadt 19, Tel. 056
441 96 01, www.zimmermannhaus.ch.
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(Rauminstallation und Zeichnungen) und
Florian Gasser (Öl- und Aquarellmalerei).
Öffnungszeiten: Mi–Fr 14.30–18.00, Sa/
So 11.00–16.00.
Wortwechsel: So, 6.3., 11.00, die Künstler
im Gespräch mit Andrea Gsell.
● Brugg
Galerie Immaginatione, www.immaginazione.ch.
Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst, Sein
und Begegnungen».
Fr, 4.3.: Dance Sound mit DJ Chris, 20.30
Uhr, Barbetrieb ab 19.00 Uhr.
● Brugg
Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1,
Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch.
Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein
Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So
13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen.
●
TREFFPUNKT INTEGRATION
Windisch, Dorfstrasse 29
www.integration-windisch-brugg.ch.
Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00–
20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30.
Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch.
●
FA M I L I E N Z E N T RUM
Brugg, Laurstrasse 11
www.familienzentrum-brugg.ch
Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr.
5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der
Schulferien.
Babies & Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30
(also during school and national holidays)
English speaking Mum and baby/toddler
group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members).
*Frauen- und Männer-Gruppe «Deutsch
sprechen»: Fr, 9.30–11.00, Fr. 2.–. Fremdsprachige Frauen und Männer unterhalten
sich mit Frauen aus der Schweiz über aktuelle Themen. Ohne Anmeldung.
*Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr
8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@
familienzentrum-brugg.ch.
*Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–
16.00 Tel. 079 579 38 56.
*findet nicht statt, während der Brugger
Schulferien.
●
online effingermedien.ch
CH-PREMIERE
ZOOMANIA in 3D
Spüre das Tier in dir! Zum Beispiel das
Faultier? Extrem lustige Animations-Komödie!
Jetzt wirds wild! Disney blickt auf eine
lange Historie von phänomenalen Filmen
mit tierischer Starbesetzung zurück und
zeigt mit ZOOMANIA erneut, wie der Hase
läuft.
Dieser zeitgemässe, bärenstarke Animations-Mega-Spass lässt nicht nur die Sau,
sondern gleich einen ganzen Haufen einzigartiger, witziger und einfach liebenswerter Tiere raus. Mit rattenscharfem
Sinn fürs kleinste Detail und grösstes
Entertainment trifft ZOOMANIA direkt ins
Herz und tritt den Beweis dafür an, dass
manchmal durchaus zusammenkommt,
was eigentlich nicht zusammengehört.
Ein spannendes, überraschend emotionales, tierisches Vergnügen. Da lachen nicht
nur die Hühner, sondern einfach alle!
Deutsch, ab 6 Jahren
Täglich 20.00 Uhr. Fr–So und Mi auch
17.20 Uhr. Sa/So/Mi auch 14.40 Uhr.
DEADPOOL
Witziger Sci-Fi-Thriller mit Ryan Reynolds.
Basierend auf Marvels unkonventionellstem Anti-Helden, erzählt Deadpool die
Geschichte des ehemaligen Special
Forces Soldaten und Söldners Wade
Wilson, der – nachdem er sich einem
skrupellosen Experiment unterzieht – unglaubliche Selbstheilungskräfte erlangt
und sein Alter Ego Deadpool annimmt.
Mit schwarzem, schrägem Sinn für Humor
und ausgestattet mit neuen Fähigkeiten
begibt sich Deadpool auf die unerbittliche
Jagd nach seinen Peinigern.
Deutsch, ab 16 Jahren
Fr/Sa 22.40 Uhr.
2 Kinotickets
zu gewinnen!
Der General-Anzeiger verlost jede
Woche zwei Tickets für das Kino
Youcinema, Brugg, einlösbar jeweils
bis Mittwoch der Folgewoche.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit
dem Betreff: «YOUCINEMA» an
[email protected].
Einsendeschluss:
Freitag, 12 Uhr.
Nutzen
Die Gewinner werSie diese
den anschliessend
Gelegensogleich per E-Mail
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benachrichtigt.
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General-Anzeiger • Nr. 9
3. März 2016
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