AZ 5200 Brugg • Nr. 9 – 3. März 2016 Aktuelles auch ien.ch auf effingermed Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden Redaktion: 056 460 77 50 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch 95070 GA Tanz & Kunst im Fokus Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme ERFOLGREICH ABNEHMEN Susanne Merz 5200 Brugg Tel. 056 441 83 41 Fröhlichstrasse 51 www.pmf-brugg.ch 95237 BK sanigroup Sanitär- & Haushaltgeräte Martin Gautschi, Geschäftsführer von Voegtlin-Meyer, beim Spatenstich fürs neue Betriebsgebäude. Aktionen bis 31. März 2016 V-ZUG Waschautomat Adora L Fr. 1599.– V-ZUG Geschirrspüler Adora S/55/s/w Fr. 1499.– V-ZUG Backofen Combair S/55 sw/w Fr. 1199.– SEITE 5 Miele Waschautomat WMB 100-20 CH Fr. 1299.– Miele Wäschetrockner TMB 600-40CH Fr. 1459.– Miele Geschirrspüler G 26305-60 edel Fr. 1569.– Siemens Geschirr. CH 55/E 231 sw/w Fr. 1059.– Siemens Geschirr. Euro SN 54 D 501 Fr. 799.– Siemens Waschauto. WM 14K 290 Fr. 799.– 94056 GA Dohlenzelgstrasse 2 b | 5210 Windisch T 056 441 46 66 | www.sanigroup.ch Microneedeling verbessert Ihre Hautstruktur nachweislich.Wir tun alles, damit Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen. «LEISE B RÜ LLEN»: So heisst das jüngste pädagogische Kunstprojekt, das Brigitta Luisa Merki derzeit zusammen mit der Schule Windisch einstudiert. Die bekannte Tänzerin und Choreografin («Flamencos en route») ist künstlerische Leiterin und kreiert zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Sparten sowie 120 Schülern ein lebendiges Kunstwerk. Unser Bild zeigt den HipHop-Weltmeister Patrick Grigo aus Deutschland, der jeweils eigens für die Workshops nach Windisch reist, wie er mit Schülern Tänze einübt. Die Aufführungen von Tanz & Kunst Königsfelden finden statt vom 27. Mai bis zum 1. Juni in der Klosterkirche. (Seite 16) Bild: sha Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch 079 657 73 24 · [email protected] 079 657 73 24 · [email protected] BRUGG/ SCHINZNACH: Neues Gesicht bei der Oper Schenkenberg Michael Sokoll im Kernteam Annalise Jegge-Studer lässt an der Brugger Storchengasse Erinnerungen weiterleben. SEITE 7 Der bekannte Radio- und Fernsehmoderator Michael Sokoll verstärkt das Team der Oper Schenkenberg. Als Medienfachmann übernimmt er den ganzen Bereich Kommunikation. Peter Belart I ✃ BOidNen 10% chne ss au t Insera 95326 GA Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch ab Mittwoch, 16. März 2016, 16.00 Uhr Es hat noch freie Plätze! Jetzt anmelden! BWZ Brugg Wirtschaft (KV)/Erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude» . Industriestr. 19 . 5201 Brugg Telefon 056 460 24 24 . Fax 056 460 24 20 www.bwzbrugg.ch . [email protected] �������� Schinznach �� � �� ����� � ����� Neu mit Sitzgelegenheit Bild: pbe Sie sind noch kein Kunde von uns ? 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Zusätzlich tritt er als Moderator bei grossen Events auf. Das Opernfach gehörte bisher nicht zum Wirkungsfeld von Sokoll. Als Gitarrist bei der Rockband «azTon» betätigt er sich auf einem ganz anderen musikalischen Parkett. «Genau das reizt mich», erklärte er gegenüber dieser Zeitung. «Ich freue mich darauf, hier ganz neue Erfahrungen zu machen.» (Seite 18) 056 441 51 51 2 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 bau g e s u c h e 96372 GA Gerichtspräsidium Brugg Projektverfasser: Treier Peter und Meier Silvia, Grütstrassse 35, 5200 Brugg Bauobjekt: Energetische Dachsanierung mit Einbau von zwei Dachfenstern, Einbau Fenster an der Westfassade und Innensanierung, Parzelle Nr. 73, Gebäude Nr. 50, Leistrasse 6, 5242 Birr Die Pläne liegen vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Bauverwaltung Eigenamt zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat 96437 GA Birr, 29. Februar 2016 Bauherr: Keller Hannes, Rüteli 9, 5225 Bözberg Bauvorhaben: Sichtschutzzaun Kontrolle der Hausanschlüsse für Gas im IBB-Versorgungsgebiet Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit führt die IBB Energie AG zwischen März und Oktober 2016 Kontrollen an den Hausanschlüssen durch. Für die Leitungskontrollen müssen die Mitarbeiter dabei teilweise Privatgrundstücke betreten können. Wir bitten die Eigentümer, den IBB-Monteuren während dieser Zeit freien Zugang zu gewähren. Wir danken für Ihr Verständnis. Ihre Fragen richten Sie bitte direkt an die IBB Energie AG, Tel. 056 460 28 00, [email protected] oder www.ibbrugg.ch/kontakt.html Planung und Bau Brugg Lage: Parz. 725, Ursprung Die Pläne liegen in der Zeit vom 4. März 2016 bis 4. April 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Lupfig Gemeinderat 96420 GA 5225 Bözberg, 1. März 2016 Bauherr: Schweiz. Mobiliar, Bundesgasse 35, 3001 Bern Projektverfasser: Litex AG, Rütistrasse 14, 9050 Appenzell Bauobjekt: Ersatz der Leuchtschrift «die Mobiliar», Parzelle Nr. 39, Dorfstrasse 18, 5242 Lupfig Die Pläne liegen vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat 96413 GA Lupfig, 29. Februar 2016 Baugesuch Bauherrschaft: Haki und Ganimete Jakupi, Asylstrasse 3, 8750 Glarus Grundeigentümer: Jan Schultheiss, Birchstrasse 184, 8050 Zürich Bauobjekt: 1 Zweifamilienhaus und 1 Einfamilienhaus Ortslage: Parzellen-Nrn 1290 und 1303, Sonnenbergstrasse 19 und 21 Zone: Wohnzone Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 4. März bis 4. April 2016 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich und im Doppel Einwendung erhoben werden (keine Fristverlängerung). Die Einwendung muss vom Einsprecher oder einer bevollmächtigten Person stammen. Auf eine Einwendung, die keinen Antrag, keine Begründung und keinen verlangten Entscheid (anstelle der nachgesuchten Baubewilligung) enthält, kann nicht eingetreten werden. 5236 Remigen, 29. Februar 2016 Scherz Einwohnerrat Brugg Einladung zur Sitzung des Einwohnerrates auf Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr, in den Rathaussaal Traktanden 1. Inpflichtnahme von Frau Nathalie Zulauf (FDP) und der Herren Elias Gerber (EVP), Roland Leupi (FDP), Markus Beeler (Grüne Brugg) und Reto Bertschi (SP) infolge der Rücktritte der Damen Monika Bingisser (FDP) und Monika Haller Fischer (SP) sowie der Herren Johannes Gerber (EVP), Urs Herzog-Stocker (FDP) und Urs Häseli (Grüne Brugg) 2. Wahl von zwei Mitgliedern der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 (Ersatz von Monika Haller Fischer, SP, und Urs Häseli, Grüne Brugg) 3. Einbürgerungen a) Buenrostro Bashiry Zahra Rashed, mexikanische Staatsangehörige b) Hetemi Besar, serbischer Staatsangehöriger c) Kessner Bettina, deutsche Staatsangehörige d) Korhan Burak, türkischer Staatsangehöriger e) Mechtersheimer Jonas, deutscher Staatsangehöriger f) Mockbel Mohammed und Mohammed Faldah mit Tochter Youmna, jemenitische Staatsangehörige 4. Baukredit für die Gesamtsanierung und die Erweiterung des Schulhauses Stapfer sowie für die Sanierung des Sportplatzes Hallwyler 5. Baukredit für den Ersatz der erdverlegten Leitungen des Fernwärmenetzes Hallwyler 6. Baukredit für das Schulraumprovisorium Stapfer 7. Postulat Michel Indrizzi betreffend Tagesstrukturen der Stadt Brugg (wird vom Stadtrat entgegengenommen) 8. Postulat Adriaan M. Kerkhoven betreffend Anschaffung attraktiver, interaktiver Spielgeräte (wird vom Stadtrat abgelehnt) 9. Postulat Markus Lang betreffend Änderung des Verkehrsregimes Habsburgerstrasse (wird vom Stadtrat abgelehnt) 10. Postulat Alessandra Manzelli betreffend Jugendleitbild (wird vom Stadtrat entgegengenommen) Brugg, 19. Januar 2016 NAMENS DES EINWoHNERRATES Am Donnerstag, 10. März 2016, 9.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet: Elsbeth Frieda Galbier, geboren 1936, von Wartau SG, wohnhaft gewesen in Brugg, gestorben am 19. Februar 2016 Silvia Retsch, geboren 1943, von Lupfig AG, wohnhaft gewesen in Villnachern, gestorben am 21. Februar 2016 Elvira Elisabeth Trösch, geboren 1922, von Thunstetten BE, wohnhaft gewesen in Schinznach Bad, gestorben am 28. Februar 2016 Gerichtskanzlei Brugg Weitere amtliche Mitteilungen auf Seite 4 Gemeindewahlen Riniken vom 28. Februar 2016 Herzlichen Dank an alle Stimmbürger/innen welche mir am letzten Sonntag mit ihrer Stimme ihr Vertrauen geschenkt haben. Beatrice Bürgi Vizeammann Ein wichtiges Ereignis in der Schweizergeschichte GEMEINDERAT 96419 GA Bauherr: Sabbatella Vincenzo, Burgweg 8, 5246 Scherz Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. Projektverfasser: Bausan GmbH, Fabrikstrasse 6, 5600 Lenzburg Bauobjekt: Umnutzung Büro in Wohnung, Parzelle Nr. 584, Burgweg 8, 5246 Scherz Die Pläne liegen vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Scherz, 29. Februar 2016 Testaments- und Erbvertragseröffnungen Roland Josef Isenschmid, geboren 1959, von Willisau LU, wohnhaft gewesen in Brugg, gestorben am 27. Februar 2016 96438 GA Gegen dieses Baugesuch können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Bözberg schriftlich Einwendungen erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. 96429 GA Bauherr: Treier Peter und Meier Silvia, Grütstrassse 35, 5200 Brugg 96439 GA 96421 GA Birr amtliches Der Gemeinderat Windisch, 25. Februar 2016 Am 25. Februar ist unser Vater, Gross- und Urgrossvater, Onkel und Schwager Paul Keller-Zaugg 4. Juli 1921 bis 25. Februar 2016 © Rob Lewis wenige Wochen nach dem Tod seiner lieben Frau nach kurzer Krankheit von seinen Schmerzen erlöst worden. «Vieles ist wieder möglich nach einer Hirnverletzung. Wichtig ist der Support.» Daniel Albrecht, Ex-Skirennfahrer Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor: Hirnverletzungen können alle treffen. Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige. Helfen auch Sie! PC 80-10132-0 In stiller Trauer: Heiner und Elli Keller Christian und Barbara Keller Peter Keller und Silvia Schneider Yolanda und Isabelle David Keller und Annekathrin Vogel Ursula Keller Marianne und Giuliano Jaquinta Samuel Jaquinta Caterina und Luca Defilippi Nicolo, Tommaso und Livia Anna Jaquinta und Marco Infantino Carlotta Jaquinta und Luca Bernardoni Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Der Trauergottesdienst findet am 4. März um 11 Uhr in der reformierten Kirche Windisch statt. Traueradresse: Heiner und Elli Keller, Doracher 8, 5079 Zeihen Das Buch ist ein Beitrag zum 500. Jahrestag der Schlacht von Marignano Mit zahlreichen Abbildungen und Kartenbeilage 528 Seiten, Format: 17.5x24.5cm Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-147-6 CHF 75.00 In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) 3 BRUGG BRUGG: Velos für Asylsuchende Mobilität und Beschäftigung los, aber auch Frauenvelos sind gefragt, aber keine Mountainbikes ohne Licht oder Schutzbleche. Kleinere Reparaturen an Bremsen oder Licht sowie Rad- oder Schlauchwechsel können durchgeführt werden. Die Finanzen sind knapp. Die Kosten für Ersatzteile werden von den Freiwilligen zum Teil aus dem eigenen Portemonnaie berappt. Für das Veloprojekt vom «contact» Brugg werden fahrtüchtige, gut erhaltene Fahrräder gesucht. Freiwillige aus der Region reparieren diese zusammen mit Asylsuchenden, welche die Velos nachher für den Eigenbedarf nutzen. Stefan Haller D Sie können damit Bus-und Bahnbillette einsparen, können die Umgebung kennen lernen und Freunde in anderen Unterkünften besuchen. Ein Billett von Birr nach Brugg und zurück kostet 9.20 Franken, womit der persönliche Tagesansatz von 10 Franken, der jedem Asylsuchenden primär für Lebensmittel und für weiteren persönlichen Bedarf wie Kleider, Hygieneartikel usw. zur Verfügung steht, bereits aufgebraucht ist. So entstand die Idee für die Suche und Instandstellung von Velos. Der Gebrauch eines Fahrrads erleichtert es zudem, aus dem öden Alltag aus- Werkstatt gesucht V. l.: Beat Scheidiger, Ghirmay Habte, Klaus Ebert, Ghebreweldi Angesom und Reinhold Henneck zubrechen und sich so mit der neuen Welt vertraut zu machen. Für die meist jungen Männer ist es eine gute sportliche Aktivität. In der Unterstützung bei den Reparaturarbeiten wird ihnen handwerkliches Knowhow vermittelt. Das stärkt das Selbstvertrauen, erweitert den deutschen Wortschatz und kann Einblick geben in hiesige Gewohnheiten. Inzwischen hat sich eine kleine Freiwilligengruppe gebildet, die nun zusammen mit den Asylsuchenden Velos instandstellt und sie diesen zu einem kleinen Unkostenbeitrag abgibt. Das Kernteam der Freiwilligengruppe bilden derzeit Klaus Ebert und Reinhold Henneck (beide Brugg) sowie Beat Scheidiger aus Gebenstorf. «Wir wollen nicht immer nur in den Nachrichten Negativschlagzeilen über Asylbewerber le- BRUGG: Musik zum Verweilen im Forum Susanne Lang und David LeClair Das Konzert stellt ein Instrument in den Mittelpunkt, welches normalerweise dem Orchester oder der Blasmusik zugeordnet wird. Etwas Besonderes ist es, die Tuba als Soloinstrument zu erleben. Sie kann in ihrer Virtuosität und ihrer Wandlungsfähigkeit mit anderen Instrumenten, wie z.B. einer Flöte oder Violine, durchaus mithalten. Überzeugen Sie sich selbst! Die Tuba wird gespielt von David LeClair, Solotubist im Sinfonieorchester Basel und Dozent an der Hochschule für Musik Basel, am Flügel begleitet von Susanne Lang, renommierte Pianistin und Klavierpädagogin an der Musikschule Brugg. Auf dem gemeinsamen Programm stehen unter anderem die Zigeunerweisen von Sarasate, eine humorvolle Suite über die Elefantin Effie von Wilder, Kompositionen von David LeClair und auch das neo-klassi- Die neue Boxspring Dream Collection von EASTBORN verbindet hochwertigen Schlafkomfort mit modernem Design. Besuchen Sie uns: Susanne Lang, David LeClairBild: zVg sche Williams-Konzert. Susanne Lang ergänzt den musikalischen Vortrag um einen ungarischen Tanz und zwei Walzer von Brahms. Sonntag, 6. März, ab 19 Uhr freier Eintritt (Kollekte) www.odeon-brugg.ch sen, sondern selber etwas dazu beitragen, dass deren Integration erfolgen kann », bringen die drei pensionierten respektive teilpensionierten Männer ihre Motivation auf den Punkt. Natürlich ist das Team offen für weitere Interessenten. Typ «Bahnhofsvelo» wäre gefragt Bis dato wurden bereits 20 Fahrräder zusammen mit verschiedenen Asylsuchenden wieder fahrtüchtig gemacht. Diese seien in der Regel wirklich sehr dankbar und freuten sich über ihre neu gewonnene Mobilität. Ein tibetisches Ehepaar drückte seine Dankbarkeit später in Form von tibetischen Fleischtäschchen für die Helfer aus. Gesucht werden von der Freiwilligengruppe natürlich Velos in möglichst gutem Zustand. Vor allem Herrenve- Bis jetzt fanden die Arbeiten meist bei den Freiwilligen zuhause statt. «Wir wären natürlich froh, wenn jemand uns eine kleine Werkstatt in Brugg zur Verfügung stellen würde, die im Idealfall über einen Lagerplatz für Velos verfügt», sagt Reinhold Henneck. Zum Teil konnte man Arbeiten auf dem Areal des Lernwerks in Turgi ausführen, doch dort ist der Platz mittelfristig nicht mehr verfügbar. Vergangenen Freitag erschienen nun die beiden Asylbewerber Ghebreweldi Angesom und Ghirmay Habte bei der Velogruppe in Brugg. Sie freuten sich, nach diversen ausgeführten Arbeiten, zwei gut erhaltene Fahrräder in Empfang nehmen zu dürfen. Der ehemalige Soldat und der Student aus Eritrea sind froh um jede Beschäftigung. Nun sind sie mobil und können ihr Asylheim in Windisch verlassen, ohne dass es gleich hohe Kosten für sie aufwirft. Wer ein Velo abzugeben hat oder sich in irgendeiner Form bei den Aktivitäten einbringen will, kann Kontakt aufnehmen mit Beat Scheidiger, Gebenstorf, 079 277 54 24, [email protected]; Klaus Ebert, Brugg, 079 453 43 46, klaus. [email protected] oder Reinhold Henneck, Brugg, 056 441 69 71, [email protected] ● REGION: KMU SWISS Piazza 2016 Netzwerk erweitern Die Piazza der KMU Swiss AG gibt Unternehmer und Gästen die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und Wissen auszutauschen. Die Piazza findet dieses Jahr bereits zum dritten Mal statt und gastiert im Campussaal Brugg-Windisch. Der öffentliche Anlass ermöglicht Mitgliedern von KMU Swiss AG und auch Dritten die Möglichkeit ihr berufliches Netzwerk zu erweitern. Als Highlight des Abends hält Martin B. Wetzel ein Impulsreferat zum Thema Marketing. Was macht Marketing aus? Was ist die Basis für erfolgreiches Marketing? Diese und weitere Fragen versucht der Referent an der diesjährigen Piazza zu beantworten. Ausblick «Forum» in Baden Mit dem «Forum» im Kongresszentrum Trafo Baden steht in der Folge bereits ein weiteres Highlight der KMU Swiss AG vor der Tür. Diverse Referenten sprechen an diesem Anlass zum Thema «Unternehmertum – Rückgrat der Wirtschaft». Für den kostenpflichtigen Anlass ist eine Anmeldung notwendig. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.kmuswiss.ch. Text: Adrian Vonlanthen KMU SWISS Piazza 2016 Dienstag, 8. März, Campussaal Brugg-Windisch Programm – KMU SWISS Piazza 2016 – 16.00 bis 16.30 Uhr Beginn und Führung durch die Ausstellung – 16.30 bis 18.30 Uhr Ausstellungsbetrieb/Cafeteria für Besucher – 18.30 bis 19.00 Uhr Impulsreferat – 19.00 bis 20.30 Uhr Apéro riche/Networking für alle Besucher und Aussteller Haustechnik GmbH Aarauerstrasse 69 · 5200 Brugg Telefon 056 441 12 11 Fax 056 442 42 84 Pikett 056 441 62 64 n Heizungssysteme n Sanitärinstallationen n Wärmepumpen/Solar n Pelletsfeuerungen n Öl- und Gasfeuerungen n Unterhalt/Service n Planung www.erismann-ht.ch · [email protected] ���z�� T���b���ff� T�����v������� 95324 GA Kleine Fluchten N E U H E iT SUITE 95216 GA ie Initiative für das Projekt stammt ursprünglich von Elisabeth Brönnimann, Co-Leitung des Brugger «contact». Unter der Schirmherrschaft von Netzwerk Asyl Aargau werden dort jeweils am Montagnachmittag neben einem Cafeteriabetrieb von einem Team Freiwilliger Deutschkurse angeboten. Da die Sprache der wichtigste Schlüssel zur Integration ist, ist die Nachfrage nach Deutschunterricht entsprechend gross, pro Nachmittag werden etwa 50 bis 60 Schüler unterrichtet. Da die Asylsuchenden oft dezentral untergebracht sind, ist ihnen ein Fahrrad mehr als Gold wert. SERviCED By BiCO BOxSpRiNg DREAm COllECTiON 95664 GA General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 T���f�� �5� ��� �5 �5 www�v����������y����� 95224 GA Degustation und Verkauf Freitag 14.00 – 19.00h Samstag 9.00 – 17.00h www.weinbau-hartmann.ch Suchen Sie den idealen Werbeplatz fragen Sie mich: Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Tel. 056 460 77 83, Fax 056 460 77 80 n.fischer@effingerhof.ch Altstadt Brugg Das GourmetBuono Parkplatzsuche XXL: Stretchlimousinen kennt man längst nicht mehr nur in Hollywood. Aber in pink? Eher gewöhnungsbedürftig. Welche Prominenz sich damit letzten Samstag ins Rote Haus chauffieren liess, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Bild: sha Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch 95580 GA Haus für Geniesser 4 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Gemeinde Lupfig Schulpflege: Ersatzwahl am 5. Juni 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014–17; Anmeldeverfahren Infolge Demission von Frau Gabriele Bracher, als Mitglied der Schulpflege, ist dieser freiwerdende Sitz neu zu besetzen. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den 5. Juni 2016 festgelegt. Die Artillerie gilt als Königin der Waffengattungen. Sie steht für eine grosse Tradition und spielte in der Kriegsgeschichte stets eine entscheidende Rolle Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Lupfig bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis am Freitag, 22. April 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Verschiedene Ausbildungsstarts 2016 und 2017 Im übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sie möchten noch heute losfahren? Informieren Sie sich auf sbb.ch/lokpersonal über den Beruf und melden Sie sich zu einer Informationsveranstaltung an. Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Ersatzwahl von 1 Mitglied des Gemeinderates Mülligen für den Rest der Amtsperiode 2014–17 Gewählt ist: Hänni Stefan, 1968, von Köniz BE Vereinzelt gültige Stimmen 715 467 365 44 8 313 43,7 % Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Schweizer Artillerie im 19. und 20. Jahrhundert 2. Auflage 183 Seiten Format: 17,5 x 24,5 cm Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-153-7 Fr. 45.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof 5600 Lenzburg, Drosselweg 6 Tel. 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 www.verlag-merker.ch [email protected] 273 40 Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau zu richten. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Wahlbüro Mülligen Wir suchen zur Ergänzung unseres Teams einen initiativen und selbstständigen Metallbaukonstrukteur / Projektleiter Ihre Aufgaben sind das, Zeichnen und Planen von hinterlüfteten Fassaden und Details mit verschiedensten Materialien. Das bringen Sie mit Das bieten wir => Abschluss als Metallbauzeichner oder Hochbauzeichner => ev. mit handwerkl. Zusatzausb. => gute CAD-Kenntnisse => Einsatzfreudigkeit & Belastbarkeit => intensive Einarbeitung => Herausfordernde & vielseitige Aufgaben => Projektleitung Fassadenbau Projekte => Teamorientiertes Zusammenarbeiten => Transparente Abläufe Sind Sie an dieser Kaderstelle mit Weiterbildungsmöglichkeiten interessiert? Christian Hager freut sich auf Ihre vollständige Bewerbung. Einen ersten Einblick über uns finden Sie auf www.fassadenbau-salm.ch Veltheimerstrasse 2 5107 Schinznach- Dorf Tel. 056 460 40 80 Fax. 056 460 40 81 58-jähriger Schweizer sucht neue Herausforderung, Raum Limmattal, Surbtal, ab 60–100%, Bereich Lager, Produktion als Betriebsmitarbeiter, Kundenbelieferung, Allrounder, Hilfskraft. Auto Kat. B, Staplerausweis und PC-Anwenderkenntnisse. Bin flexibel und habe handw. Geschick. Bewerbungsunterlagen vorhanden. Telefon 076 507 07 58.96373 RSK Element AG Schweiz Suchen Sie eine Lehrstelle? SPINAS CIVIL VOICES 96370 ACM2 Betonelementbau hat Zukunft! Wir gehören seit Jahrzehnten zu den marktführenden Unternehmen im Bereich der Betonvorfabrikation der Schweizer Bauindustrie. Mit den beiden Werken in Tafers FR und Veltheim AG decken wir die bedeutendsten Wirtschaftsräume der Schweiz ab. In unserem Werk in Veltheim (AG), bieten wir für den Sommer 2016 eine Lehrstelle an als Selbstständige Handwerker gesucht Betonwerker/in EFZ für Mauerwerkstrockenlegung. Wir bieten professionelle Systemlösungen für Feuchtesanierung mit 25-jähriger Garantie. Interessieren Sie sich für den Baustoff Beton? Möchten Sie einen vielseitigen Beruf erlernen, in dem Ihr Sinn fürs Praktische gefragt ist? Haben Sie ein handwerkliches Geschick und ein räumliches Vorstellungsvermögen? SchimmelPeter CH8 GmbH, Zufikon Telefon 075 413 49 64, [email protected] Als Betonwerker/in lernen Sie, Betonprodukte und – elemente herzustellen. Sie begleiten den Beton von der Mischanlage bis zur Oberflächenbehandlung und sehen am Ende des Tages, was Sie geleistet haben! In diesem Beruf arbeiten Sie meistens in Werkhallen. Betonwerker/innen müssen oft kräftig zupacken, aber auch millimetergenau arbeiten. Sind Sie aufgeschlossen, motiviert, teamfähig und bereit, Ihre berufliche Ausbildung in Angriff zu nehmen? 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Februar 2016 96212 AP a r beitsmarkt 96431 GA amtliches Industriestr. 10 5106 Veltheim T +41 56 463 64 64 F +41 56 463 64 65 Sie haben Fragen zur Entwicklung Ihres Kindes? stiftungnetz.ch [email protected] 056 444 20 60 5 brugg Brugg: «Möbel des Jahres 2015» für Schreinerei Spicher Inserat «Degelo» schwang weit obenaus «Für die perfekte Tafelrunde»: So titelt das Magazin «Raum und Wohnen». Und weiter: «Am Tisch soll nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch geschwatzt, gelacht und gespielt werden.» Peter Belart Z ehn ausgewählte Möbelstücke waren an der Messe «neue räume 15» in Zürich-Oerlikon ausgestellt. Dort durften die Besucherinnen und Besucher sie nach Herzenslust ausprobieren, betasten, überprüfen. Und beurteilen. Welches überzeugte sie punkto Design, Funktionalität und Chance am Markt am meisten? Über 2000 Personen gaben ihre Meinung ab, per Post oder online. Darunter auch viele Leser des Magazins «Raum und Wohnen». Das Verdikt fiel eindeutig aus: Auf das Tischsofa «Degelo» und den dazu gehörenden Tisch «Gelo» entfielen 679 Stimmen, 239 mehr als auf den Zweitplatzierten und gar 490 mehr, als der Drittplatzierte auf sich vereinigen konnte. Werner Lehmann, langjähriger Chefredaktor des Magazins, sagte: «Es ist ein Top-Möbel, das den Preis verdient hat.» Silvia Spicher, Markus Spicher, Werner Lehmann, Stefan Degelo (von links) Etwas richtig Bequemes Silvia Spicher bedankte sich im Namen der geehrten Firma. Dabei er- Sitzsofa «Degelo» Bilder: pbe zählte sie die Entstehungsgeschichte des «Degelo»-Tischsofas. Entstanden war es beinahe zufällig, denn Silke, die Ehefrau des Architekten Stefan Degelo, ermunterte ihren Mann, etwas richtig Bequemes zu entwerfen anstelle der etwas steifen Stühle, die um den Tisch standen. Degelo kam mit seinem Entwurf zu Markus und Silvia Spicher. «Ich war mega begeistert davon», erinnerte sich Silvia. Sie betonte, dass es sich hier um 100%ige Swissness handelt. «Der Polsterer, der Schlosser, unsere Schreinerei – alle aus dem Kanton Aargau!» Sie schloss ihre sehr persönlich gehaltenen Worte mit einer Warnung: «Man sagt, dass ich jedes Möbelstück, das mich begeistert, auch verkaufen kann. Also, wenn Ihnen die Degelo-Sitzbank nicht so sehr gefällt, dann sprechen Sie mich lieber nicht darauf an.» Und dann konnten sich die deutlich über 100 Anwesenden selber einen Eindruck vom Sitz- und Liegegefühl auf einem der «Degelo»-Tischsofas machen. Ein paar richtig schön präsentierte Häppchen inbegriffen, versteht sich. Und dann liess man es sich wohl sein, nutzte und genoss den Moment, suchte die Vorzüge der Sitzsofas in den verschiedenen Positionen zu ergründen und vergass bei leichter Hintergrundmusik den Raum und die Zeit. Brugg: Spatenstich für ein Betriebsgebäude Voegtlin-Meyer FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG Das heutige Rezept: Spargelragout mit Morcheln Zutaten für 4 Personen 1 kg 60 g 1 1 dl 200 g 15 g Spargeln, grün Butter Zwiebel, gehackt Weisswein Mascarpone Morcheln, getrocknet Zubereitung 95512 ACM General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Morcheln in Wasser einweichen. Spargeln schälen, in 3 cm lange Stücke schneiden, in kochendes Salzwasser geben, kurz mitkochen und vom Herd nehmen. Zwiebeln in der Hälfte der Butter andüns ten, die Morcheln dazugeben, mit Weisswein ab löschen und etwas einreduzieren. Den Mascarpone dazugeben. Falls die Sauce zu dick wird, mit etwas Spargelfond verdünnen. Die Spargeln abschütten, auf einem Küchentuch trocken tupfen, im Mehl wenden und im restlichen Butter goldbraun anbra ten. Auf warme Teller etwas Sauce geben und die Spargeln darauf anrichten. Die restliche Sauce über die Spargeln geben oder separat dazu reichen und sofort servieren. Tipp: Den Spargelfond auffangen und für Suppe verwen den. Für Deko: Blätterteigstreifen um ein Essstäbli wickeln und bei 180 °C 10 Min. backen. Zubereitung: ca. 20 Minuten Fitness vor dem Dienstantritt Kein Scherz: Im neuen Betriebsgebäude der Firma Voegtlin-Meyer im Brugger Wildischachen ist der Einbau eines Fitnessraums vorgesehen. Peter Belart D a lassen sich die Wartezeiten vor dem nächsten Einsatz doch sinnvoll verkürzen. Und wer wüsste nicht, dass etwas Gymnastik gerade bei längeren Fahreinsätzen nur gut tut! Geschäftsführer Martin Gautschi verwies auf diese Möglichkeit, als er den geplanten Bau anlässlich des Spatenstichs kurz vorstellte. Der Neubau soll die doch eher als Provisorium wirkenden Container ablösen, in denen bisher die notwendigen Büros, die Einsatzorganisation und die Diensträumlichkeiten für die Chauffeure auf sehr engem Raum zusammengedrängt waren. Neben den klaren Linien der nachbarlichen Gebäude erscheinen jene ohnehin wie ein Fremdkörper. Das soll nun anders werden. Für rund 1,4 Mio. Franken entsteht in diesem Jahr ein dreistöckiger Bau mit einem vier Meter hohen Durchlass für die Postautos. Gautschi sagte: Plan des neuen Betriebsgebäudes «Für uns bedeutet das ein Meilenstein.» Einige kurze Worte richtete sodann Beat Juen an die Anwesenden, seines Zeichens CEO der Erne AG Bauunternehmung. Er würdigte den unternehmerischen Mut der Voegtlin-Meyer AG, die sich in schwierigen Zeiten zu diesem Schritt entschlossen hat. Juen bedankte sich für das Vertrauen, das der Erne AG entgegengebracht wird, und er versicherte: «Das soll eine gefreute Sache werden.» Statt des sonst üblichen, immer gleichen Spatenstich-Zeremoniells mit Helm und Spaten hatte man sich etwas ganz Anderes ausgedacht, zumal auf dem Baugelände weit und breit kein Humus, sondern nur Asphalt und Gittersteine zu finden sind. So fuhr ein Pneubagger auf, der mit seinen Riesenkräften einfach die deckenden Gittersteine aufriss. Aber offenbar war das doch nicht genügend stilecht. Denn mindestens für ein Gruppenbild stellten sich die verantwortlichen Personen doch noch mit Helm und Spaten in eine Reihe. Klicks – und dann gings zum Apéro. ● Inserat REFERAT zur WEA Weiterentwicklung der Armee … quo vadis? 96332 GA Datum/Zeit: Dienstag, 8. März 2016 20.15 Uhr Ort: Gasthof Ochsen, Lupfig Referent: KKdt Andre Blattmann, Chef der Armee Infos aus erster Hand Martin Gautschi Der Baggerzahn greift zu Bilder: pbe Der Anlass ist öffentlich Organisiert durch die SVP Bezirk Brugg 6 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Brugg Brugg Kurs Patientenverfügung Freiwillig! G rü n e B ru G G ■ Zur Einwohnerratssitzung vom 4. März Die Grünen Brugg begrüssen die Postulate zu einem Jugendleitbild für Brugg und den Tagesstrukturen. Wir möchten beide unterstützen, auch wenn wir vom Letzteren nicht erwarten, dass sich dadurch viel bewegen lässt. Zu wage und unverbindlich scheinen uns die Anliegen. Damit professionellere Strukturen gefordert und letztlich auch geschaffen werden können, bräuchte es wohl eher eine Motion. – Das Postulat für eine Änderung des Verkehrsregimes an der Habsburgerstrasse lehnen wir ab. Eine neuerliche Öffnung der engen Habsburgerstrasse für das ganze Westquartier ist nicht erwünscht. – Die Vorlage zum Ersatz des Fernwärmenetzes Hallwyler befürworten die Grünen Brugg. Der erste Teil der Sanierung des Wärmeverbundes Hallwyler wurde bereits 2013 realisiert. Bewusst wurde mit dem Ersatz der Fernwärmeleitung die Sanierung des Stapferschulhauses abgewartet, damit eine optimale Abstimmung der beiden Projekte erreicht werden kann. – Das Projekt Gesamtsanierung und Erweiterung des Schulhauses Stapfer inkl. Sanierung des Sportplatzes Hallwyler ist für uns unbestritten. Der Einwohnerrat hat bereits der Schulraumplanung und damit den generellen Rahmenbe- dingungen und Vorgaben für das Stapferschulhaus zugestimmt – im letzten Jahr dann auch dem Projektierungskredit. Aus unserer Sicht liegt nun ein Projekt vor, das Rücksicht nimmt auf die besonderen Werte des historischen Gebäudes und mit grosser Sorgfalt und Augenmass die erforderlichen Neuerungen und Erweiterungen vornimmt. – Die Bauten für das Schulraumprovisorium sind in Folge dessen deshalb unausweichlich. Der zentrale Standort scheint uns zweckmässig. Wir gehen davon aus, dass dabei dem Baumschutz für das direkt angrenzende Freudensteinwäldchen die nötige Beachtung geschenkt wird. Die Patientenverfügung als ein Aspekt verschiedener Vorsorgemöglichkeiten im neuen Erwachsenenschutzgesetz. Möglichkeiten und Grenzen einer Patientenverfügung. Welche Vorkehrungen kann ich treffen, damit mein Wille Gehör findet. Der Kurs ist kostenpflichtig. Für alle Menschen ab 60 Jahren. Freitag, 18. März, von 9 bis 11.15 Uhr Weitere Informationen und Anmeldung bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Brugg, Telefon 056 441 06 54. Arena feiert 5 JAHRE GNADENLOS Brugg Wanderungen GÜNSTIG! Profitieren Sie von sensationellen Geburtstags-Aktions-Angeboten im ganzen Gebur en Haus Die Spazierwanderung am 4. März, führt von Schönenwerd in die schöne Altstadt Aarau, im verwunschenen Ballypark führt der Weg zu den Pfahlbauten in Miniatur, danach geht es weiter ein wildes Stückchen Aare mit einem Stauwehr entlang in den Aarauer Schachen. Die Wanderzeit beträgt rund zwei Stunden, Aufstieg/Abstieg etwa 50 m. Treffpunkt: Bahnhof Brugg, Brugger Seite beim Taxistand um 10 Uhr. Abfahrt: 10.15 Uhr. Rückkehr etwa 14.45 Uhr. Billett: Hinfahrt: Einzelbillett Brugg– Schönenwerd (direkt). Rückfahrt: Einzelbillett Aarau–Brugg In den südlichsten Zipfel des Aargaus führt die Kurzwanderung am 8. März. Von Boswil startet man zum Feldenmoos, wo zwei kleine idyllische Moorseen warten. Auf dem Weg zum Zielort, der ehemaligen Strohmetropole Wohlen, flaniert man durch Wald und über Flur des reizvollen Freiamts. Die Wanderzeit beträgt rund 23⁄4 Stunden, Aufstieg/ Abstieg etwa 270 m. Treffpunkt: Bahnhof Brugg, Brugger Seite beim Taxistand um 9 Uhr. Abfahrt: 9.15 Uhr. Rückkehr etwa 15.30 Uhr. Billett: Hinfahrt: Einzelbillett Brugg – Boswil/Bünzen (via Lenzburg). Rückfahrt: Einzelbillett Wohlen– Brugg (via Lenzburg) Stöcke werden empfohlen! Verpflegung erfolgt jeweils bei einer Rast aus dem Rucksack. Eine Einkehr in ein Café oder Restaurant schliessen die Wanderungen ab. S a m s t a g, 0 5.0 3. 2 0 1 DIE GARTENMÖBELSAISON IST ERÖFFNET ✔ 6 GRATIS T RANGENSAF SEKT UND O 0 WAFFELN -.5 IN WALDSHUT T 1.BRATWURS DEN IN RHEINFEL HOT DOG 1.- 1999.- ab BOXSPRING-BETT ZUM JUBILÄUMS-PREIS 7 LIEGE ZONEN 1000 Federn Tonnentaschenfederkern Boxspringbett Brilliant Obermatratze: 1000-Federn-Tonnentaschenfederkern H2, Untergestell: TaschenfederkernMatratze mit stabiler Massivholzunterfederung. Winkelfuß Edelstahl, Liegefläche ca. 180x200 cm, Liegehöhe ca. 65 cm. Bezug: 49% Polyester, 29% Polyacryl, 22% Baumwolle. Ohne Topper, Nachtkonsolen, Beleuchtung, Tagesdecke und Kissen (M86210 206 295 6198) * Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei zweifelhafter Witterung gibt Ihnen Sonja Leopold am Wandermorgen zwischen 7 und 8 Uhr unter Telefon 056 53 533 98 Auskunft über die Durchführung. www.moebel-arena.de Brugg D-79618 Rheinfelden Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0 D-79761 Waldshut-Tiengen Alfred-Nobel-Straße 23 Te Tel.: +49 (0)7751/80295-0 Spiel und Spass Unsere Öffnungszeiten in Waldshut: Mo – Fr 9:30 - 19:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr *Möbelmarkt Dogern KG, Gewerbestr. 5, 79804 Dogern und für Arena Rheinfelden Mobila Wohnbedarf KG Großfeldstr. 17, 79618 Rheinfelden 95496 RSK Arena_0916.BA d Kauflan Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr Ü60 und interessiert an einem Freiwilligenengagement in einer Schule im Bezirk Brugg? Pro Senectute ist an acht Schulen mit dem Projekt Generationen im Klassenzimmer tätig. Aktuell werden für die Primarschule Schinznach und für das Werken in der Primarschule Brugg motivierte Ü60ger für einen freiwilligen Einsatz gesucht. Eine Seniorin, ein Senior besucht während mindestens einem Quartal jeweils an einem halben Tag pro Woche eine Schul- oder Kindergartenklasse. Bei dieser unentgeltlichen Freiwilligen-Arbeit begegnen sich somit drei Generationen im Klassenzimmer. Für alle Beteiligten steht dabei die Bereicherung auf der Beziehungsebene im Vordergrund. Die Kinder erhalten eine zusätzliche Bezugsperson, und die Seniorinnen und Senioren werden als unterstützende Klassenbegleitung geschätzt. Zeit, Geduld, unterschiedliche Lebenserfahrungen, Spontaneität, Lebhaftigkeit und Neugier sind zentrale Faktoren dieser Begegnung. Melden Sie sich telefonisch bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Brugg, Telefon 056 441 06 54, Yvonne Berglund Feiern Sie die Geselligkeit und setzen Sie Ihre Spielfreude mit einer Partie Schach, einem lustigen Jass oder einem Billard um. Auch andere Spiele wie Mühlistein, Backgammoen sind vorhanden. Alle MontagAbend-Spielerinnen und Spieler und Feierabend-Geniesser sind herzlich willkommen. Montag, 7. März Bar offen von 19 bis 23 Uhr Dampfschiff, Brugg General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 7 brugg Brugg: Erinnerungen an vergangene Zeiten Inserat mein Vater mit der Zeit überreichlich mit Arbeit eingedeckt. Die Mutter half fast vom Anfang an im Laden mit; damit musste der Vater nicht andauernd wieder aufstehen und die Kunden bedienen.» Wir sind in der Storchengasse, dem Strässchen, das vom Roten Haus vorbei am Effingerhof zur Stadtkirche hinunter führt. Im Haus Nummer 4 hatte der Schuhmacher Josef Studer seine Werkstatt. Glückliche Kindheit Peter Belart A uf merkwürdige Art ist die Schuhmacherei lebendig geblieben, obwohl Josef Studer im September 1996 nach einer Herzoperation verstarb. Grund für den Reiz, der von der ehemaligen Schuhmacherwerkstatt ausgeht, ist das Schaufenster. Es ist noch immer im Originalzustand erhalten. Gross steht da «Schuhmacherei», darüber mit kleinen Buchstaben «Das ist keine ....» und darunter, ebenso klein «... mehr». Im Zusammenhang also «Das ist keine Schuhmacherei mehr». Folgerung: Da muss jemand mit Witz am Werk sein. Und immer wieder dieses äusserst liebevoll gestaltete Schaufenster mit Reminiszenzen an die Vergangenheit, mal ein Interieur, mal eine Werkstatt, mal eine Jugendfestszene darstellend. Immer bis ins letzte Detail mit alten Fotos, Werkzeugen oder Haushaltgegenständen liebevoll ausgestaltet. Ohne die geringste Aufforderung kommerzieller Art. Wer mochte dahinter stehen? Die kleine Annalise verbrachte derweil in der Altstadt eine schöne, unbeschwerte Kindheit. Zwar lebte die Familie in einfachen Verhältnissen, aber das war für die Kinder normal und so gegeben. Ihr Spielplatz war die Storchengasse, der Kirchenplatz und natürlich die Spielwiese beim Stapferschulhaus. Damals war die Altstadt noch reichlich mit Kindern bevölkert, und so fehlte es nie an Spielkameraden, Mädchen und Buben. Die Hauptstrasse bildete eine klare Barriere, die nicht überschritten werden durfte. In der Hofstatt hatten andere Kinder ihr Reich. Annalise Jegge-Studer BRILLEN UND CONTACTLINSEN BRUGG . Neumarktplatz 7 . 056 441 01 50 www.moser-optik.ch Annalise findet berührende Worte: «Das Fenster bildet für mich sozusagen eine Brücke zu meiner Kindheit und zu den Eltern. Es ist gleichzeitig ein langsamer Abschied und ein Zurückfinden in glückliche Tage.» ● Eine Brücke Reparieren, nicht flicken! Das Rätsel löste sich vor einigen Tagen. Der GA traf Annalise JeggeStuder, Jahrgang 1965, Tochter des Schuhmachers Josef und seiner Frau Lina Studer, wie sie sich gerade wieder um ein neues Schaufensterbild kümmerte. Sie freute sich über anerkennende Worte und begann zu erzählen. Im Jahr 1959 kamen Josef und Lina Studer von Wengen her mit ihren drei Kindern nach Brugg. Sie traten an der Storchengasse 4 die Nachfolge von Schuhmacher Aeschbacher an. Hier erblickten in der Folge noch zwei weitere Kinder das Licht der Welt, eines von ihnen die erwähnte Annalise. Annalise erinnert sich an ihren Vater: «Er hat Zeit seines Lebens Schuhe repariert. Nicht geflickt! Dieses Wort mochte er gar nicht; für ihn beinhaltete es etwas Oberflächliches, Unprofessionelles. Nein, er hat die Schuhe repariert. Soviel ich weiss, hat er niemals gänzlich neue Schuhe angefertigt. Anfänglich beschäftigte er noch zwei Arbeiter, beides Italiener, später nur noch einen, bis er ganz auf Hilfe verzichtete. Er hatte seinen Beruf richtig gern; er war von grossem Berufsstolz erfüllt. Niemals wäre es ihm in den Sinn ge- 95628 GA «Eine Brücke zu meiner Kindheit» In der einstigen Werkstatt von Josef Studer kommen, eine Arbeit oberflächlich oder gar nur provisorisch auszuführen. Er wollte es so gut wie nur ir- Bilder: pbe gend möglich machen. Die Kunden würdigten diese Haltung und erkannten die Qualität, und so wurde Und dann starb, 69-jährig, völlig unerwartet der Vater. Ein Riesenschock für die ganze Familie. Die Leute holten ihre Schuhe ab, die jetzt niemand mehr reparieren konnte. Lina, nun Witwe, machte sich daran, ein grosses Lager an Restbeständen zum Verkauf anzubieten. Dabei handelte es sich zum Beispiel um Fussbettsandalen, Schuhwichse oder Schuhspanner. Und sie sagte: «Das Schaufenster soll nicht tot aussehen. Man muss doch merken, dass hier einmal eine Schuhmacherei war.» Im Jahr 2010 verstarb auch die nun 82-jährige Mutter. Wie sollte es weitergehen mit dem Schaufenster? Annalise empfand die Haltung der Mutter als Verpflichtung. Obwohl sie längst nicht mehr in Brugg wohnt, setzt sie laufend ihre Ideen im Fenster um. Dabei kann sie auf einen umfangreichen Fundus an unterschiedlichsten Gegenständen aus dem elterlichen Haushalt und der Werkstatt zurückgreifen. Inserat ? MyNAB abschliessen und Träume erfüllen Wir lösen das. l Tota NAB y M o. 2 Mi unkte P en! n ewin zu g MyNAB Vorteilspaket | mynab.ch 96207 GA 8 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Mittwoch ab 18.00 Uhr Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag ab 11.30 Uhr durchgehend warme Küche Letztes Metzgete-Wochenende Wir freuen uns auf Ihren Besuch Rolf und Brigitte Vögele Gibriststrasse 10, 5317 Hettenschwil Tel. 056 245 15 70 Mittwoch bis Sonntag geöffnet! 96095 RSK Restaurant Halde, Birrhard Ganzer Monat März Damit Ihre Batterie nicht plötzlich leer ist. AKTION Schnitzel mit Pommes Fr. 18.50 Auf Ihren Besuch freut sich Familie Hirt, Telefon 056 225 11 81 Reifen · Batterien · Felgen M. 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Monatsangebot März Auf Haarentfernung 20% mit Wachs theartofmassage.ch Edina Süess Krankenkassen anerkannt 94793 RSK 94841 BK GASTGEBER IN DER REGION 94789 GA Badenerstrasse 9 | 5200 Brugg | Telefon 076 805 12 09 DR. CHRISTOPH TSCHUPP Bahnhofstrasse 14, CH-5200 Brugg Phone +41-56 441 14 47 Fax +41-56 441 14 49 [email protected] D as neue Stück der Spielleute Hottwil beginnt für die The aterbesucher schon mit dem Erblicken des Bühnenbildes. Das Bauteam hat es wieder einmal geschafft, etwas ganz Ausser gewöhnliches auf die verhältnismäs sig kleine Bühne zu stellen. Fast scheint, das Bühnenbild hat ein Ei genleben. Bewegt es sich? Sinkt die Bühne mit dem um 10 Grad nach vorne geneigten, Schachbrettmuster überzogenen Boden nicht nach vorne? Regisseur David Imhoof winkt ab und erklärt, dass mit dem Neigungs grad der Bühne das Publikum alles, was da oben auf der Bühne passiert, komplett im Überblick hat. Und für die Amateurdarsteller? «Ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Man stemmt sich mit den Beinen immer etwas gegen die Neigung. Das spürt man dann schon in den Waden. Aber wir haben uns schnell daran gewöhnt», sagt eine der Darstellerinnen. Ge meinsam mit zehn anderen Laien schauspieler spielt sie im aktuellen, und am 11. Februar Premiere fei ernde Stückes «Eine etwas sonder bare Dame» nach John Patrick mit. Regie der Komödie in drei Akten führt wiederum Regisseur David Im hoof. Zum dritten Mal in Folge ha ben die Spielleute den Zürcher Pro firegisseur verpflichten können. Er fordert viel, die Laienschauspieler – ein Teil von ihnen langjährige Mit spieler, ein Teil neu dabei – geben gerne. Die Kombination von For dern, Geben, Proben und noch mehr Proben verspricht schon heute Probe für das Theater Hottwil mit noch unvollständigem Bühnenbild Bild: M. Hörth das, wofür Hottwil bekannt ist: Ein hochstehendes, abwechslungsreiches und unterhaltsames Theaterspiel. Zum heutigen Zeitpunkt ist bereits ein Grossteil der Tickets verkauft, eine Zusatzvorstellung wurde schon im Programm aufgenommen. Zum Stück Pia Waldmeier ist reich, verwitwet und etwas sonderbar. Die alte Dame ist stets mit einem ebenso alten Ted dybären im Arm unterwegs. Dass sie mit dem Familienerbe etwas gar lo cker umgeht, erfreut ihre drei Stief kinder so ganz und gar nicht. Die von der Millionärswitwe gegründete Stiftung, die anderen Leuten helfen soll, ihre Herzenswünsche zu erfül len, findet bei den Stiefkindern überhaupt kein Gefallen. Und so entmündigen sie ihre Stiefmutter und lassen sie in die Anstalt Villa Waldfriede einweisen. Hier findet Pia Waldmeier Freunde, ihre Stief kinder hingegen kommen trotz aller Bemühungen nicht an das Geld der alten Dame. Um ihr das gut gehütete Geheimnis um das Versteck der Mil lionen entlocken zu können, tau chen die so gar nicht netten Kinder in der Villa auf. Eine wilde Suche, bei der sich so einige zum Narren machen beginnt. Infos zu Aufführungsdaten und Ti cketReservationen unter www.thea terhottwil.ch Text eingesandt: Manuel Hörth 9 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 querbee t Politikerkrankheit I r e n e Tr e f f K ennen Sie Morbus Politicus Vulgaris? Das ist die Krankheit, bei der Politikern Worte aus dem Mund fallen, die sie so eigentlich nicht sagen wollten. Aber vielleicht nur ein bisschen – oder etwas mehr. Vielleicht auch wirklich so, aber doch halbwegs anders. Manchmal klingen Aussprüche dummerweise genauso, wie sie gemeint sind. Aber keine Angst, diese Leute wollen nur spielen! Mit Emotionen. Mit Behauptungen. Mit Meinungen. Mit Plädoyers. Manchmal auch mit dem Zündholz am Benzinkanister. Fakten müssen diesen Worten nicht zwangsläufig zugrunde liegen. Hauptsache ist, dass man die Zuhörer, vielleicht sogar mit einem flammenden Appell, überzeugt. Das ist nicht nur hier so. Aber Gottseidank hat nicht jeder Politiker diese Krankheit. Sofern jemand von Morbus Politicus Vulgaris befallen ist, besitzt er (oder sie) oft ein relativ elastisches Gewissen. Falls diese Person auch noch gewieft ist, hat sie ein flexibles Dementi zur Hand, das für bestimmte Gelegenheiten aufbereitet werden kann. Auch Dementis kann man z.B. nach einem Sturm im Wasserglas wieder dementieren. Was soll’s? Richten wir kurz den Fokus auf Amerika und die Vorwahlen. Bei diesem Sprung nach Übersee ist man teilweise versucht, die dortigen Debatten mit «Sprung in der Schüssel» zu kommentieren. Nein, Donald Trump ist kein Beispiel für die oben genannte Krankheit. Aber er kann, im Gegensatz zu manch anderem, nichts dafür. Als Verstand und Anstand verteilt wurden, war er abwesend, da er gerade Geld verdienen musste. Manchmal weiss man hierzulande schon im Voraus, wem da starke Worte aus dem Mund fallen werden. Ich habe jedoch den schlimmen Verdacht, dass man sich mit dieser Krankheit anstecken kann. Warum? In einem Leserbrief hat kürzlich jemand behauptet, dass kriminelle Ausländer bis dato nicht ausgeschafft werden. Das stimmt nachweislich nicht! Aufgrund dieser falschen Behauptung ist mir doch glatt ein unfreundlicher Kommentar aus dem Mund gefallen! [email protected] Karl Albrecht, Windisch Doris Iten, Birr Stefanie Heimgartner, Baden Karl Giedemann, Mülligen Bilder: sha Duro-Geschäft: «Nachdenklich» Im Saal der «Sonne» Windisch wurde vergangene Woche fast ein wenig Geschichte geschrieben. Im Rahmen seines Referates liess Nationalrat Ulrich Giezendanner eine «Bombe platzen». Die Zuhörer fanden es spannend. D Stefan Haller arf eine Schaufel, nur weil sie grün angemalt ist und von der Armee bestellt wurde, plötzlich 59.90 Franken kosten, während die exakt gleiche Schaufel im Baumarkt vielleicht nur mit 12.90 Franken zu Buche schlägt? Dieses Beispiel brachte Nationalrat Beat Flach aufs Tapet. Und ein ähnlicher Effekt sei wohl auch beim Duro-Rüstungsgeschäft nicht ganz von der Hand zu weisen. Mit der Aussage zu dieser Praxis, die der grünliberale Politiker natürlich alles andere als gutheisst, brachte er die Anwesenden im «Sonne»-Saal ziemlich in Wallung. Alle waren sich einig, dass es so etwas nicht geben dürfe. «Es ist die Aufgabe der Politiker genau hinzuschauen, wie mit unseren Steuergeldern umgegangen wird. Dafür sind sie gewählt», hält Doris Iten aus Birr fest. Sie hat das DuroReferat wachgerüttelt. «Ich bin ziemlich schockiert über diesen mutmasslichen Filz.» Sie findet es gut, dass von ihrer Partei genau hingeschaut Urs Strub, Brugg Tobias Hungerbühler, Brugg Patrick von Niederhäusern, Brugg wird, selbst wenn das Departement eines SVP-Bundesrates betroffen ist. Denn hier gehe es um die Sache. Dass die Preise für die öffentliche Hand höher ausfallen, als für Private, weiss auch der ehemalige Dorfpolizist von Windisch, Karl Albrecht. «Alles, was ich beschaffen musste, war teurer, dabei wusste ich immer, dass mehr bezahlen bezüglich mehr Qualität nichts bringt.» Grossrätin Stefanie Heimgartner interessierte sich speziell fürs Referat, weil sie als Militär-Motorfahrer schon hinter dem Steuer des Duro sass und zudem aus einer im Transportgewerbe tätigen Familie stammt. Sie ortet eine «enorme Mauschelei», die ihr die Haare zu Berge stehen lassen. Sie hofft, dass das Parlament über die Bücher geht und das Geschäft überdenkt oder zumindest öffentlich ausschreibt. Karl Giedemann, Inhaber einer Karosseriewerkstatt ist ebenfalls vom Fach und fragt sich vor allem, wo die Mowag derart viele komplett veraltete Euro-3-Dieselmotoren hernehmen will. Er glaubt, dass die Mowag dank zuletzt eingegangener Grossaufträge pokerte und einen überhöhten Preis eingab, da sie sich gar nicht darum riss, doch der Bund sei doch tatsächlich darauf eingegangen. Giedemann ist es wichtig, dass man den Bürger nun darüber aufklärt, was exakt mit seinem Geld geschieht. Tobias Hungerbühler sass als Fourier schon als Beifahrer im Duro. Er sei ehrlich gesagt, nicht völlig überrascht, wie beim Bund mit Geld um- gegangen werde. Nun müsse man über den Schatten springen, Grösse zeigen und das Geschäft neu prüfen. Patrick von Niederhäusern findet es beängstigend, wenn die Vorwürfe an die Armasuisse sich bewahrheiten sollten. «Das wirft bei mir die Frage auf, ob das generell so ist.» Von einem Miliz-Parlament dürfe man mehr Distanz und Kritik erwarten. Urs Strub ist als ehemaliges LdUMitglied und späterer FDP-Einwohnerrat durch und durch bürgerlich eingestellt. Er befürchtet als Armeebefürworter, dass durch die nun ans Licht gekommenen möglichen Mauscheleien die Kritik an der Armee weiter wächst. «Der Bürger glaubt am Ende nicht mehr, was ihm die Politiker und die Armeeführung erzählen.» RatgebeR: Heute mit Gisela Meinicke Trauer Trauer ist die natürliche Reaktion auf einen Verlust. Der grösste Verlust ist sicher, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Da erscheint das eigene Leben plötzlich sinnlos, alle Gedanken kreisen nur noch um die verstorbene Person. Wie trauert man «richtig»? Ist es normal, dass ich mich so fühle? Wie lange geht Trauer? Werde ich wieder, wie ich vorher war? Das wichtigste vorneweg: Die richtige Art zu trauern gibt es nicht, jeder Mensch trauert auf seine Art und in seinem Tempo! Wir sind verschieden in Charakter und Temperament, haben unterschiedliche Biographien und stehen in verschiedenen Lebensphasen. Meist ist das erste Jahr am schwierigsten. Doch auch nachher kann die Trauer mit ihren schmerzlichen Gefühlen immer wieder über einen hereinbrechen. Die Abstände werden grösser, die Abstürze sind weniger tief. Die Sehnsucht nach der verstorbenen Person kann ein Leben lang bestehen bleiben. Die Trauer ist überwunden, wenn man wieder Lebenslust und Lebensenergie verspürt und nicht mehr dauernd an den verstorbenen Menschen denkt. In der Gisela Meinicke, Brugg, Beraterin SGfB, Einzel- und Paarberatung Literatur sind vielfältige Modelle des Trauerns beschrieben. Es sind Versuche, Gemeinsamkeiten aus dem individuell verschieden Erlebten herauszuschälen. Die Fülle der Literatur zeigt, dass es keine «Gebrauchsanweisung» zum Trauern gibt, nicht einmal die Tränen gehören zwingend dazu. Ich verstehe Trauer als Wandlung, als dynamischen Prozess, der zu et- was Neuem führt. Nach durchlebter Trauer ist man nicht mehr derselbe Mensch. Man wird wieder zuversichtlich und fröhlich. Gleichzeitig gewinnt man an Tiefe, weiss, dass nichts selbstverständlich ist, geniesst intensiver, weiss, dass man Vieles aushalten kann. Am Anfang eines Verlustes steht meist Unglaube: Man kann es nicht fassen, dass der geliebte Mensch nicht mehr da ist und nie mehr wieder kommt! Man ertappt sich immer wieder dabei, dass man den Menschen vielleicht weg, aber lebend denkt. Es ist eine schmerzhafte Herausforderung, sich immer wieder bewusst zu werden, dass die Person tot ist, man ihr nie mehr leibhaftig begegnen kann. Gefühle können unkontrollierbar über einen herein brechen. Welche das sind, ist unterschiedlich. Sicher gehört der Schmerz dazu, meist auch ein Gefühl der Sinnlosigkeit und Leere: Es ist alles so unwichtig geworden. Wie man sich mit diesen Gefühlen auseinandersetzt, ist wiederum ganz verschieden. Manche reden darüber, andere «verarbeiten» sie mit sportlicher Tätigkeit, Musik hören oder sonst einer Beschäftigung. Jün- geren Menschen fällt es vielleicht leichter, sich abzulenken und anderen Themen zu zuwenden. Viele Trauernde suchen die Nähe zur verstorbenen Person. Sei es in Erinnerungen, an Orten, wo man zusammen war, bei Beschäftigungen, denen man gemeinsam nachging oder mit Gegenständen, die dem verstorbenen Menschen gehört haben. Und immer wieder die Konfrontation mit der brutalen Wirklichkeit: Er oder sie ist nicht mehr da. Die Trauer geht zu Ende, wenn es einem gelingt, wieder ohne die verstorbene Person zu denken und zu fühlen. Man weiss, dass man mit dem geliebten Menschen für immer in Erinnerung verbunden bleibt und ihn nicht weiter verlieren wird. Was man gemeinsam erlebt hat, kann einem nichts und niemand weg nehmen. Gisela Meinicke, Lebensbegleitung, Trauerbegleitung, Stapferstrasse 2, 5200 Brugg, Telefon 079 603 43 89 www.meinicke.ch Offener Trauertreff 1. und 3. Donnerstag des Monats 18.30 – 20.30 Uhr, Alterszentrum, Clubraum, Fröhlichstrasse 14, Brugg 10 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 tipps & UmIken trends Abendmusik Globalisierung «early bird»-Biketest Chancen und Risken am Samstag, 5.März Haben Sie schon mal aufgezählt, woher alle Bestandteile Ihres Frühstücks stammen? Kaffee aus Kolumbien, Äthiopien oder Ghana, Tee aus Indien, China oder Kenia, Weizen für das Müesli aus den USA oder Kanada, CornFlakes-Mais aus Mexico oder der Ukraine, Bananen aus Brasilien, Nüsse aus der Türkei, Orangensaft aus Israel, Eier aus Polen usw. Globalisierung ist, so könnte man vereinfachend feststellen, wenn die Vernetzung der Welt mit all ihren Chancen und Risiken unsere Alltagswirklichkeit zu prägen beginnt. Offensichtlich werden wir in immer schnellerem Tempo und über immer grössere Räume und Zeiträume hinweg voneinander abhängig, im Guten wie im Schlechten. 1. Abend Wie müssen wir uns den Globalisierungsprozess konkret vorstellen? Welches sind seine Triebkräfte und seine Auswirkungen? 2. Abend Welches seine Chancen (Demokratisierung, Menschenrechte, weniger Kriege), welches seine Risiken (Fukushima, Erderwärmung, neue Seuchen)? Kursleitung: Prof. ETHZ em. Dr. Karl W. Haltiner, Sozio- Der Brugger Bikeshop No Limit organisiert zum zweiten Mal einen exklusiven frühen Bike-Test für Endkonsumenten. Kursleiter Dr. Karl W. Haltiner Bild: zVg loge, Dozent ETHZ und FHNW, Luzern Daten: Donnerstag, 10.3./ 17.3.2016, 19.30–21.00 Uhr Kursort: Berufs- und Weiterbildungszentrum, Annerstr. 12, Brugg Kursgeld: ganzer Kurs Fr. 40.–, Mitglieder Fr. 30.– Fr. 25.– pro Abend, Mitglieder Fr. 20.– An diesem Event können die teuersten und technisch neusten Bikes 2016 gratis und unverbindlich getestet werden. No Limit ist seit dieser Saison offizielles Scott Testcenter und deshalb die breite Scott-Pallette im Test. Beim No-Limit-Test stehen von S- bis XL-Grössen für Frauen und Männer bereit. Das Angebot an Bikes umfasst: vollgefederte Bikes und E-Mountainbikes, CycleCross-Velos und Rennvelos. Dieser «early bird»-Biketest bietet die ideale Test- und Vergleichsmöglichkeit. Wichtig! Auch BikerInnen, die kein neues Velo suchen sind eingeladen um einmal etwas ganz neues voll unverbindlich zu fahren! Zur Zeit steht im Bikeumfeld die Frage im Raum: Was ist besser oder was ist der Unterschied, zwischen 27.5” oder 29” Rädern? Normal breite oder plus Bikepneus? Habe ich als «Normalbiker» für die 1x11 Schaltung genügend Power in den Beinen? An diesem Test kann der Unterschied im wahrsten Sinne des Wortes «er – fahren» werden. Am NoLimit-Test sind folgende top Marken vertreten: Scott, Santa Cruz, Bixs, Intense und Wheeler. E-Bikes: Scott, Flyer, BionX. Der Test ist gratis, unverbindlich, es braucht keine Anmeldung, steht für alle offen und findet bei jeder Witterung statt. Top Beratung und Betreuung vom No-Limit-Team ist garantiert. Testzeiten: Samstag ab 10 bis 16 00 Uhr. Gegen den grossen Durst und den Hunger ist das sympathische Rolling-Bistro-Team mit seinen feinen Crêpes vor Ort. Weitere Informationen, Wegbeschreibung zum Test oder zur Durchführung bei miserablen Verhältnissen gibt es bei No Limit Brugg unter 056 441 77 11 oder über die Webseite www.no-limit.ch. Anmeldung: nicht notwendig Kursbetreuung: Hans Hurter, Brugg Joh. Seb. Bach – Motetten und Triosonaten. Das diesjährige Konzert der kantorei pro musica ist ganz Johann Sebastian Bach gewidmet. Es erklingen «Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf» und «Komm, Jesu, komm» für zwei vierstimmige Chöre und «Jesu meine Freude» für einen fünfstimmigen Chor. Die Motetten werden, wie in der Entstehungszeit üblich, von Instrumentalisten begleitet. Ein Bläsertrio, bestehend aus Oboe, Englischhorn und Fagott, spielt zwischen den Motetten zwei Triosonaten. Samstag, 19. März, 20 Uhr Reformierte Kirche Umiken WIndISCh GV Alterswohnungen Die 22. ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Alterswohnungen findet in Windisch statt. Es gilt auf ein überaus ereignisreiches Jahr zurückzublicken und ein neues Vorstandsmitglied zu wählen. Auch die restlichen Geschäfte der Traktandenliste dürften auf Interesse stossen. Der Vorstand freut sich auf einen gutbesuchten Abend im Saal des Pflegeheims Lindenpark der Sanavita AG in Windisch. Ab 19.30 Uhr wird zum Apéro eingeladen – der geschäftliche Teil beginnt um 20 Uhr. Im zweiten Teil der Veranstaltung warten attraktive Lotto-Preise auf glückliche Gewinner. Donnerstag, 17. März, ab 19.30 Uhr Saal Pflegeheim Lindenpark, Windisch V er a n sta lt un g e n Infos und Anmeldungen: Volkshochschule Region Brugg Sekretariat Christine Treichler Bächli Telefon 056 451 12 69 [email protected] www.vhs-aargau.ch ■ Reisebericht und Bildschau. Am Dienstag, 15. März, 19.00 Uhr. Thema: Norwegen, Fjordlandschaften, Spitzbergen mit Hurtigruten. Mit der Reisefachfrau Heidi Glur; Singsaal Bezirksschule Windisch. BRUgg: «Die Heiratsvermittlerin» von Thornton Wilder im Salzhaus Abenteuer oder Gemütlichkeit Die 10. Klasse der Rudolf-SteinerSchule in Schafisheim unterhielt das Publikum am vergangenen Samstag im Salzhaus aufs Beste mit der Aufführung von «Die Heiratsvermittlerin» von Thornton Wilder. Esther Meier T hornton Wilder widmete sein Stück dem grossen Theatermann Max Reinhardt, wobei seine Geschichte auf der Komödie «The Merchant of Yonkers» und auf Johann Nestroys beliebter Komödie «Einen Jux will er sich machen» beruht. Schliesslich fand der Stoff auf die Bühnen des Broadways, indem die Partie der Heiratsvermittlerin Dolly Levi ausgebaut wurde. Patrick Exter, der die zehnte Klasse in Deutsch und Englisch unterrichtet, las in der achten Klasse diese Theaterkomödie im Deutschunterricht mit seinen Schülerinnen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wünschte sich die Klasse, das Werk spielen zu dürfen. Der Wunsch blieb bestehen und wurde deshalb rfüllt. Vor den Herbstferien wurden einzelne Szenen geprobt. Nach dem Ferienunterbruch wurden insgesamt drei intensive Wochen mit Proben verbracht. Die Hauptrolle des Horace Vandervelde wurde mit Lilith Föhn aus Brugg besetzt. Deshalb kam der Wunsch auf, gemeinsam im Salzhaus aufzutreten. Die Kollekten der Aufführungen kommen alle in die Rei- Im Putzmacherladen Horace Vandergelder und sein Kutscher Weitere Gäste im Harmonia Gardens, New York sekasse, damit der Ausflug nach Florenz finanziert werden kann. Da die Klasse nur vier Mädchen und zwei Burschen umfasst, wurde aus unteren Klassen für kleinere Rollen noch etwas Verstärkung geholt. Die Geschichte dreht sich um den reich gewordenen Händler Horace Vandervelde, den mit sechzig Jahren plötzlich die Lust auf Abenteuer und Heirat überfällt. Seine Bediensteten machen es ihm nach, daher das Verwechslungsspiel, das sich so wunderbar für Komödien eignet. Ausserdem ist das Publikum besser informiert als die Mitspielenden, was die Lachnerven zusätzlich reizt. Lilith Föhn spielte ausserordentlich konzentriert und vermochte so die Spannung bis zum Ende durchzutragen. Ihren Kolleginnen und Kollegen machte das Spielen offensichtlich Spass, was die Zuschauer ansteckte. Der Humor der gelungenen Pointen und Lehrsätze leuchtete dem Publikum ein und wurde mit herzlichen Lachern belohnt. Masken bestens unterstützt. Die Kulissen sowie ein grosser Teil der Möblierung stammen aus dem Fundus der Schule, die Kostüme wurden selber angefertigt. Denn Rudolf-Steiner-Schulen zeichnen sich durch bewusste Förderung der Kreativität ihrer Schüler aus. Auf textiles Werken und andere Fertigkeiten wird grosser Wert gelegt. Theateraufführungen sind nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel. Eurythmie und Musik allgemein spielen eine wichtige Rolle im Schulalltag. Die gleichwertige Bildung von Hand und Herz wird un- Rudolf-Steiner-Schule Die Charakterisierung der verschiedenen Spieler wurde von passenden Kostümen und gelungenen Bilder: em bedingt ernst genommen, ohne dass die Bildung des Kopfes deshalb zu kurz kommt. Da die Klassen kleiner sind als in öffentlichen Schulen, erleichtert dies die Förderungen der kindlichen Begabungen. Die zehnte Klasse tat gut daran, die Heiratsvermittlerin aufzuführen, da eigentlich alle Rollen, auch die kleinen, für die Darsteller dankbar sind. Denn jede und jeder spricht Sätze, die Lacher auslösen. Die Schlussmaxime: «Wer im Abenteuer steckt, wünscht sich häusliche Gemütlichkeit und vice versa» leuchtete allen ein. ● General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 11 brugg Brugg: Soulscape Screenshot Inserat «Wie ein Zen-Meister der den Fujiyama mit einem Pinselstrich darzustellen vermag» – Zwei Musiker aus ganz unterschiedlichen Traditionen verschmelzen in unerhörter Harmonie: Siyous energiegeladene, einfühlsame Gospelstimme und Hellmut Hattlers markantes, druckvolles Bass-Spiel. Brugg: Besitzerwechsel im «Passione» Melillos gehen – die Passion bleibt Im Brugger Restaurant Passione steht ein Besitzerwechsel bevor. Antimo und Judith Melillo übergeben den Betrieb Mitte 2016 an Bruno Lourinho, der bisher das Santa Lucia in Baden geführt hat. Der neue Inhaber behält das bisherige, bewährte Passione-Konzept bei: feine südländische Küche in ungezwungenherzlicher Atmosphäre. «Leidenschaftlich gern»: Unter diesem Motto begrüssen Antimo und Judith Melillo ihre Gäste seit 2011 im Passione, Brugg. Schliesslich bedeutet das italienische Passione, ins Deutsche übersetzt, nichts anderes als Leidenschaft – Leidenschaft fürs Kulinarische, für gute Weine, für herzliche Gastfreundschaft. Per 1. Juli geben sie nun das Passione in neue Hände. Damit schliessen die Melillos eine erfolgreiche gastronomische Laufbahn ab. Lange Jahre hatten die beiden zuvor unter dem Namen La Bussola gewirtet, zuerst im Kohlenhof, Windisch, und als dieser dem Campus-Neubau weichen musste, im Windischer Chapf. Zählt man die Jahre hinzu, in welchen die Melillos zusammen mit Antimos Bruder eine Pizzeria in Lenzburg führten, werden sie 2016 ihr 30-JahreWirtejubiläum feiern können. «Eine runde Zahl und ein guter Moment, um kürzer zu treten», sagen Antimo und Judith Melillo. Dass der Rückzug gerade jetzt erfolgt, ist aber vor allem durch gesundheitliche Aspekte bedingt: Nach mehreren Knieoperationen muss es Antimo Melillo künftig etwas ruhiger angehen lassen. Gross ist deshalb die Freude, dass sich mit Bruno Lourinho der ideale Nachfolger für den Betrieb des Passione gefunden hat. Antimo und Judith Melillo werden weiterhin im Import und Handel mit italienischen Weinspezialitäten tätig sein und zudem fürs Passione Catering-Aufträge übernehmen. Bruno Lourinho ist Portugiese und wohnt bereits seit seiner Jugend in der Schweiz. Der 33-Jährige hat eine Berufslehre als Restaurationsfachmann absolviert und besitzt das Wirtepatent. Nachdem er sich in verschiedenen Betrieben umgeschaut hatte, wechselte er 2011 als Geschäftsführer ins Santa Lucia Baden. «Ein lebhafter Betrieb, in dem ich wertvolle Erfahrungen in der Planung, Organisation und Personalführung sammeln konnte», resümiert Bruno Lourinho diese Zeit. «Nach und nach ist in mir aber der Wunsch gewachsen, mich selbständig zu machen. Die Begegnung mit Melillos kam gerade im richtigen Moment.» Lourinho ist inzwischen bereits im Service des Passione tätig, um sich in sein neues Wirkungsfeld einzuarbeiten. Der neue Gastgeber plant, das bestehende Team zu übernehmen und das Passione mit gleichem Konzept weiterzuführen. «Die Küche bleibt italienisch-mediterran, das PreisLeistungs-Verhältnis vorteilhaft, und selbstverständlich haben wir den Ehrgeiz, unsere Gäste so zuvorkommend zu betreuen, wie das die Melillos getan haben!» In dieser Aufgabe wird Bruno Lourinho von seiner Partnerin Gabriela Serras unterstützt werden. Text eingesandt you in Hell» (dt. «wir sehen uns in der Hölle») mit. Aus den Gegensätzen zwischen Besetzung, kulturellen Wurzeln und musikalischem Background entwickelte sich etwas ganz Neues, in dem sich Siyou und Hattler aber sehr wohl wiederfinden und aufgehoben fühlen. Die vom Gospel abgeleitete Spiritualität ist präsent und in Siyous Texten allgegenwärtig. Glaube, Liebe und Hoffnung, die drei göttlichen Tugenden, motivieren sie. Von «Musik berührt zu werden» bezeichnen sie als ihre zentrale Inspirationsquelle. Begrüssen Sie diese Beiden im Salzhaus für ihr erstes Konzert in der Schweiz. d p Win /Cam g g Br u m p us caimbiss PIZZA - PIDE KEBAP - DÜRÜM mit dem besten Geschmack 056 - 450 93 08 Steinackerstrasse 9 (beim CAMPUS-AREAL) 5210 Windisch www.campus-imbiss.ch Freitag, 4. März, 20.30 Uhr Tickets bei Ticketcorner oder an der Abendkasse ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Sa: 10.00 - 23.00 Uhr So: 10.00 - 22.00 Uhr Salzhaus Brugg In eIgener Sache Wechsel im Verlag Siyou Isabelle Ngnoubamdjum (vocals) und Hellmut Hattler (bass) Bild: zVg Im Verlag der Effingerhof AG kommt es zu einer personellen Rochade: Jürg Wyss wird neu publizistischer Berater der Effingerhof AG. Geschäftsleiter Cédric Kaiser übernimmt die Verlagsleitung. Franziska Vonaesch verlässt das Unternehmen. Franziska Vonaesch stand seit letztem Sommer als Verlagsleiterin beim Brugger Unternehmen in der Verantwortung. Sie war Mitglied der Geschäftsleitung. Cédric Kaiser, Geschäftsleiter der Effingerhof AG, übernimmt von ihr die Verlagsleitung. Der Journalist und Verlagsfachmann Jürg Wyss, der beruflich in der Region verwurzelt ist, wird in der Funktion eines publizistischen Beraters die Geschäfte nahtlos weiterführen. Wyss war bereits in früheren Jahren als Redaktions- und Verlagsleiter im Unternehmen engagiert. ln den letzten Jahren hat er als selbständiger Medienfachmann eng mit der Effingerhof AG zusammengearbeitet und zahlreiche Projekte für deren Medien realisiert. Die Verantwortlichen der Effingerhof AG danken Franziska Vonaesch für ihre wichtigen Impulse in den Bereichen Social Media und Content-Marketing und freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Jürg Wyss. B i rrh a rd Die signierten Tasten Bild: zVg Brugg: Klaviertasten mit Künstlersignatur Klaviertastenverkauf Das Kulturhaus beim Bahnhof bietet ein einmaliges Andenken an die Künstlerinnen und Künstler der Bühne Odeon an. S o n n t a g S k l ä n g e : Das grösste Gitarrenensemble der Schweiz – GuitarSoundOrchestra, mit rund zwanzig Gitarristinnen und Gitarristen der Musikschule Brugg im Alter zwischen 8 und 18 Jahren begeistern mit ihrem Können! Leitung Jürg Moser. Sonntag, 6. März, 17 Uhr, Reformierte Stadtkirche Brugg, Eintritt frei, Kollekte UcinhE N is us Während des Monats März werden Klaviertasten mit Original-Signaturen von Charles Lewinsky über Heidi Happy und Andrew Bond bis zu Joachim Rittmeyer verkauft. Den Betrag ab 80 Franken legen die Interessierten selber fest. Die Idee der Klaviertastensignaturen wurde vor vier Jahren vom Bühne-Team des Odeon ins Leben gerufen, um damit dem ausgedienten Klavier eine letzte Ehre zu erweisen. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben mitgemacht, und nun sind originelle Unikate für Kulturinteressierte entstanden. ■ Steueramt Birrhard neu in Windisch. Das Steueramt Birrhard wird gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung vom 27. November 2015 nach Windisch verlegt. Seit dem 1. März 2016 ist deshalb für die Gemeinde Birrhard das Steueramt Windisch zuständig. Inserat Gleichzeitig wird mit dem Erwerb einer Künstlertaste ein wertvoller Beitrag zur Kulturförderung erbracht, denn der Erlös kommt einem aktuellen Projekt zugute: In der Saison 2016/17 wird das Kulturhaus mit einem besonderen, spartenübergreifenden kulturellen Anlass bespielt werden. ● Klaviertastenverkauf: Odeon Brugg, Bahnhofplatz 11 Montag bis Freitag ab 13 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr Information und Reservation: www.odeon-brugg.ch (ausgenommen Stosszeiten vor Abendveranstaltungen) 95926 GA Ideale Lösung für das Passione, v. l.: Bruno Lourinho, Gabriela Serras, Antimo und Judith Melillo Bild: zVg A m Schönsten ist es immer dann, wenn wir es wieder einmal schaffen, Künstler für ihr erstes Konzert in der Schweiz, ins Salzhaus zu locken. Im Falle des Duos Siyou’n’Hell war uns das nicht einmal bewusst, bis Hellmut Hattler uns darauf hingewiesen hat. Ja, genau der Hellmut Hattler. Er war Bassist der legendären Band «Kraan», die den Musikinteressierten noch ein Begriff sein dürfte. Nach seiner «Kraan»-Zeit war Hattler mit Joo Kraus im Duo «Tab Two» mit HipJazz unterwegs. Die beiden sind dem Schweizer Publikum noch von ihrem Konzert am Montreux Jazz Festival bestens im Gedächtnis. Und jetzt heisst das aktuelle Duo Projekt Siyou’n’Hell: Gospelstimme meets Killerbass. Im Gepäck haben sie ein Programm aus Hattler Songs, gemeinsamen Lieblingsliedern und zunehmend eigenen Kompositionen. Eine Reduktion auf Stimme und Bass erzeugt hier ein Maximum an knisternder Intensität! Als äusserst produktiv gestaltet sich diemusikalischeLiaisonSiyou’n’Hell, bestehend aus der charismatischen Gospelkönigin Siyou Isabelle Ngnoubamdjum und dem Meisterbassisten Hellmut Hattler. Das Spannungsfeld, das die beiden Künstler umreissen, deutet sich bereits im Namen an, den sie sich für ihr gemeinsames Projekt gaben. Denn Siyou’n’Hell heisst nicht nur Siyou und Hell(mut), vielmehr schwingt beim Klang der Worte «See 96281 GA Siyou’n’Hell Felco-Servicetag Kostenloser Service von sämtlichen Felco-Produkten (ausser Ersatzteilen) Samstag, 5. März, 9 bis 16 Uhr Zulauf AG, Schinznach-Dorf www.zulaufquelle.ch 12 Vor dem Verkauf kündigen? Rechtliche Sicht und Praxiserfahrung Tel. 056 441 82 00 Zimmerei • Schreinerei • Bedachungen Aegertenstrasse 1 C HOL Z B A U AG www.chb-ag.ch Tel. 056 450 36 96 Fax 056 450 36 97 [email protected] 95401 GA Brühwiler Küchen 5415 Nussbaumen Neubauten Renovationen Apparateaustausch in Küche und Waschraum www.bruehwiler-kuechen.ch Eigenbedarf des neuen Eigentümers Möchte der Erwerber der Liegenschaft diese selber benutzen, kann er bei Wohn- und Geschäftsräumen das Mietverhältnis mit der gesetzlichen Frist auf den nächsten gesetzlichen Termin kündigen wenn er einen dringenden Eigenbedarf für sich, nahe Verwandte oder Verschwägerte geltend macht (siehe Art. 261 Abs. 2 lit. a. OR). Kündigt der neue Eigentümer früher, als es der Vertrag mit dem bisherigen Vermieter gestattet hätte, so haftet dieser der Mieterschaft für allen daraus entstehenden Schaden (siehe Art. 261 Abs. 3 OR). Naturstein Mosaik und Baukeramik GA 95598 Fugenlose Wand- und Bodenbeläge Bränteweg 4 · 5242 Lupfig Tel 056 444 76 39 · Fax 056 444 94 89 www.wep.ch · [email protected] andreas hoffmann aumattstrasse 7 5210 windisch tel 056 441 08 06 fax 056 441 08 30 www.malerhoffmann.ch (zh) Aus rechtlicher Sicht muss den Mietern vor dem Verkauf einer Liegenschaft nicht gekündigt werden. Gemäss Art. 261 Abs. 1 des Obligationenrechts (OR) geht nämlich das Mietverhältnis mit dem Eigentum an der Immobilie automatisch auf den Erwerber über. Insbesondere bei Renditeobjekten stellt also ein Verkauf einer vermieteten Liegenschaft kein Problem dar. Dies gilt natürlich auch bei Einfamilienhäusern. Die Praxiserfahrung zeigt aber, dass für nicht vermietete Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen in der Regel schneller eine Käuferschaft gefunden werden kann als für vermietete. Aus ökonomischer Sicht ist deshalb zu überlegen, ob eine Kündigung vor dem Verkauf allenfalls vorteilhaft wäre. 5200 Brugg m a l e r h o f f m a n n.c h farbgestaltung innenrenovationen fassaden stucco lehm tadelakt betonlasuren Bei der geplanten Veräusserung einer vermieteten Liegenschaft stellt sich für die Eigentümer die Frage, ob die Mietverträge gekündigt werden sollen, bevor die Vermarktung der Immobilie beginnt. Das Vorgehen kann individuell nach den Bedürfnissen der Verkäuferschaft gestaltet werden, wie der folgende Beitrag zeigt. Constructive Holzbau AG leidenschaft 95397 GA wildischachen . brugg . www.sibold.ch unsere 95330 RSN Darf es ein neues Bad sein? farben! GA 95600 GA 95615 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Der HEV Aargau begleitet Sie gerne beim Verkauf Ihrer Liegenschaft oder bei anderen Fragen betreffend Immobilien. Immobilien kaufen und verkaufen: HEV Aargau, Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK, Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden, Tel. 056 200 50 60, www.hev-aargau.ch, [email protected] Weitere Dienstleistungen HEV Aargau: Immobilien-Bewertungen, Rechtsberatung, Bauberatung, Fachliteratur und Drucksachen, Tel. 056 200 50 50, www.hev-aargau.ch 95412 GA ✂ Wir verkaufen Ihre Liegenschaft Mitgliedschaft beim Hauseigentümerverband Aargau Ich möchte folgender Sektion beitreten ❒ Aarau/Kulm ❒ Fricktal ❒ Baden/Brugg/Zurzach ❒ Lenzburg ❒ Freiamt ❒ Zofingen Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK 056 200 50 60 Zusana Havlin lic. iur., Leiterin Nicole Steffan Dipl. Kauffrau VSK Andrea Schweiher Hochbauzeichnerin Name: Vorname: Strasse: Ich besitze: ❒ Einfamilienhaus ❒ Mehrfamilienhaus, -häuser mit insgesamt ––––– Mietobjekten PLZ/Ort: Jahresbeitrag für Hauseigentümer mit Einfamilienhaus, Eigentumswohnung, Mehrfamilienhäuser je nach Grösse und Anzahl zwischen Fr. 50.– und Fr. 120.– inkl. Zeitschriftenabonnement. Ausschneiden und einsenden an: Hauseigentümerverband Aargau, Stadtturmstr. 19, 5400 Baden Tel. 056 200 50 50, Fax 056 222 90 18, www.hev-aargau.ch Datum: Unterschrift: 13 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Windisch: Nationalrat Ueli Giezendanner liess «eine Bombe platzen» Inserat «Brisante Interessenskonflikte» Veralteter Euro 3-Dieselmotor soll neu eingebaut werden Stefan Haller W Neu kaufen wäre viel günstiger Um was gehts? Die Schweizer Armee will 2200 Duro-Mannschaftstransporter für 254 000 Franken pro Fahrzeug nachrüsten. Auf diese Kosten aufmerksam geworden, begannen die beiden ehemaligen Offiziere Richard Fischer erklärt seine Zahlen und Schlüsse Ueli Giezendanner referierte in der «Sonne» in Windisch Richard Fischer aus Brugg und Roland Schmid aus Kölliken, die sich durch einen Leserbrief kennengelernt hatten, zu recherchieren. Sie deckten auf, dass das VBS unter dem Begriff «Werterhaltung» (bezweckte die Umgehung einer öffentlichen Ausschreibung) beabsichtigt, die Mowag mit diesem Rüstungsgeschäft Bilder: sha konkurrenzlos und damit laut Fischer und Schmid «zu einem masslos überrissenen Preis über 558 Millionen Franken zu beauftragen.» Für gerade mal 282 Mio. Franken liessen sich jedoch auf das aktuelle Armeemodell angepasste 3000 neue Geländewagen von renommierten Autoherstellern wie Mercedes, VW oder Iveco beschaffen. Bei diesen würde es sich jeweils um ein leicht modifiziertes Serien-Produkt handeln. Dadurch wäre auch ein Servicenetz schweizweit und auch bei Auslandeinsätzen gesichert. Richard Fischer zeigte auf, dass ausländische Armeen (etwa Deutschland, Niederlande) durchwegs derartige Serienmodelle für geländegängige Mannschaftstransporter im Einsatz haben. Das Chassis des 25-jährigen Duros mit dem beabsichtigten neuen Equipment wesentliche Nachhaltigkeitsgefahren (Ermüdung, Abstimmung vom Chassis zu neuen Fahrzeugteilen) aufweise. Zudem habe die Mowag die Machbarkeits-Studie ihrer eigenen Offerte selber durchgeführt. Die Mowag gehört heute der General Dyna- Ebenfalls bemerkenswert: Die Mowag-Offerte sieht einen Motor aus Österreich und das Getriebe aus Deutschland vor, wobei der Dieselmotor lediglich die Euro3-Abgasvorschriften einhalten würde. Für private Halter wäre es gesetzlich längst nicht mehr möglich, ein solch veraltetes Aggregat in ein Fahrzeug einzubauen. Für Richard Fischer und Roland Schmid steht fest: «Zwischen dem VBS, dem Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) und der Mowag bestehen brisante Interessenskonflikte.» Kurzum: Fischer und Schmid befürchten eine Verschleuderung von Steuergeldern in Höhe von über 276 Mio. Franken. Für diesen Betrag wurde der Campus-Neubau BruggWindisch samt Mülimatt-Dreifachturnhalle erstellt. Oder der FC Aarau könnte damit siebeneinhalb Mal ein neues Stadion bauen. Schützenhilfe lieferte auch Mathias Gräzer, Hauptmann der Schweizer Armee. Er erhielt für seine Zivilcourage eine Rose vom «Beobachter» verliehen. Der überzeugte Milizoffizier äussert seine Kritik aber als Bürger, nicht als Armeeangehöriger. Gräzers Wort hat deshalb Gewicht, da er während sechs Jahren eine Kompanie mit Bataillonswerkstatt führte und als Motorfahrer selbst Duros gefahren und gewartet hat. Auch Gräzer setzt sich vehement für die Beschaffung von bewährten Serienfahrzeugen ein, die obendrein wesentlich mehr Sicherheit für die transportierten Mannschaften bringen würde. Doch was beinhaltete nun die von Ueli Giezendanner angekündigte «Bombe»? Am Tag des Vortrags in 92867 GA mics Europeans Land System Group und ist somit heute keine Schweizer Unternehmung mehr. Es ist bemerkenswert, dass bekennende Armeebefürworter sowie ehemalige und aktive Offiziere sich gegen ein Armeegeschäft stellen. So geschehen in der «Sonne» Windisch, wo auf Einladung der SVP-Ortsparteien Brugg und Windisch eine Informationsveranstaltung zur geplanten Nachrüstung der Duro-Transporter stattfand. enn Ueli Giezendanner kommt, dann zieht er Politinteressierte in Scharen an. Der Ruf des wortgewaltigen und direkten, nicht immer mit der feinen Klinge fechtenden, SVP-Nationalrats ist legendär. Es ging aber auch um ein ziemlich delikates Geschäft, was wohl noch leicht untertrieben ist. Angesichts der Relevanz des Themas erschienen nicht nur SVP-Mitglieder und -Wähler, sondern auch Sympathisanten oder Mitglieder der FDP oder Grünliberalen. Unter anderem anwesend war auch der Auensteiner GLP-Nationalrat Beat Flach, seines Zeichens Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission. «Da stinkt etwas zum Himmel», wiederholte Giezendanner in der «Sonne» nochmals sein Zitat, das er schon in den «heiligen Hallen» zu Bern vor der vereinigten Bundesversammlung zum Besten gegeben hatte und damit für einiges Aufsehen sorgte. Der Rothrister Fuhrunternehmer enttäuschte die Anwesenden nicht. Er kündigte an, «eine Bombe» platzen zu lassen. Doch dazu später. Ihr Partner für Homeautomation Kern Elektro AG Vorstadt 8 Brugg 056 460 80 80 . www.kern-ag.ch Windisch hatte er von der Firma Aebi & Co. AG in Burgdorf die Zusicherung für eine Offerte erhalten. Aebi würde gleichwertige Arbeiten an den Duros 100 Millionen billiger ausführen, war jedoch zu keiner Zeit für eine Offerte angefragt worden. Giezendanner musste sich deshalb früher verabschieden, um einen «Blick»-Reporter zu treffen, der diese Neuigkeit dann auch zwei Tage später im Boulevardblatt verbreitete. Appell an Bürger: Briefe schreiben! Laut Giezendanner besteht noch Hoffnung, das bereits weit fortgeschrittene Duro-Geschäft zu stoppen. SP-Ständerätin Anita Fetz werde einen Rückweisungsantrag stellen. «Es ist auf jeden Fall besser, dieses verfehlte Geschäft zurückzuweisen, als einen Murks zu machen.» Auf entsprechende Fragen aus der Zuhörerschaft, was man als Bürger tun könne, appellierte «Giezi»: «Schreiben Sie die Stände- und Nationalräte persönlich an und tun Sie so ihre Meinung kund. Sie werden sehen: Die Wirkung ist enorm.» Das Thema und die spannenden Referate hatten die Gemüter ziemlich bewegt und erhitzt. Der von der Denk-Bar Vindonissa GmbH spendierte Apéro half wohltuend beim Abkühlen. ● Brugg: Cinema Odeon – Ticketverlosung Spotlight Der Überraschungssieger der diesjährigen Oscarverleihung gewann die Trophäen als bester Film und für das beste Drehbuch. B s E L T s A M : Ein echter Ferrari muss doch feuerrot, schwarz oder gelb sein. Aber sicher nicht grasgrün, oder? Ein grüner Ferrari! Um Himmels Willen!! – Stimmt ja schon, aber es gibt eben noch die andern Ferrari, die Traktoren. «Verwendung in Weingärten, Obstplantagen und Gärtnereien. Auch für die Pflege von Grünanlagen hervorragend geeignet.» Einer davon zelebrierte seinen Namen und seine Schönheit kürzlich in Schinznach-Dorf. 46 PS, Vierzylindermotor mit 2,2 Liter Inhalt, 24 Gänge (12 vorwärts, 12 rückwärts), Preis so ungefähr 26 000 Euro, genaue Typenbezeichnung «Ferrari Cobram K 60 AR». Tja, und dieser Ferrari ist eben tatsächlich knätschgrün, wie man sieht. (pbe) Film Spothlight eines Journalistenteams brillant umzusetzen. Der «Boston Globe» und das «Spotlight» Quartett wurden für ihre aussergewöhnliche Arbeit mit dem Pulitzer Preis (2003) gewürdigt. USA 2015, 129 Min., E/df, ab 12 Jahren Regie: Thomas McCarthy Donnerstag, 3. März, 20.15 Uhr Samstag, 5. März, 20.15 Uhr Sonntag, 6. März, 20.15 Uhr Montag, 7. März, 20.15 Uhr Dienstag, 8. März, 20.15 Uhr Cinema Odeon, Brugg Bild: zVg Inserat ticketverlosung Gewinnen Sie zwei Tickets für den Film Spothlight, Samstag, 5. März, 20.15 Uhr, Cinema Odeon, Brugg. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Spotlight» an [email protected]. Einsendeschluss 4. März 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di – Fr 9–11.45 und 14–18.30 Uhr Sa 9–14 Uhr durchgehend oder nach tel. Vereinbarung Betten+Relax-Studio 5210 Windisch · Steinackerstrasse 9 Tel. 056 245 82 00 95484 GA oston 2001. Marty Baron (Liev Schreiber) soll als neuer Chefredaktor die renommierte Tageszeitung «Boston Globe» wieder auf Kurs bringen. Kaum angekommen, will er genauer wissen, was hinter den Gerüchten des Kindesmissbrauchs von Priestern steckt, die jahrelang im Umlauf waren: Warum wurden die bekannt gewordenen Fälle stillschweigend ad acta gelegt? Und warum verfolgte sie selbst der Globe nicht weiter? Er setzt sein erstklassiges Journalistenteam «Spotlight» auf den Fall an. Die Drei um Leiter Walter «Robby» Robinson (Michael Keaton) – Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian D‘Arcy James) – reagieren zuerst missmutig auf den Befehl aus der Chefetage; sie pflegen normalerweise, ihre Enthüllungsgeschichten selbst zu bestimmen. Bald aber wird jedem Einzelnen klar, dass hinter dieser explosiven Story nicht nur erschütternde Einzelschicksale stecken, sondern ein ganzes System. Basierend auf wahren Begebenheiten ist es dem Regisseur Thomas McCarthy und seinem beeindruckenden Schauspielensemble gelungen, die brisante Geschichte über den Mut und die Entschlossenheit 14 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Inserat 35 Jahre Leute, die eine Kochinsel haben, brauchen keine Ferien mehr! 96422 RSK V ere i n e ERNST KÜCHEN 5322 Koblenz Telefon 056 427 09 50 www.ernst-kuechen.ch Ausstellung: Schartenstrasse 117, 5430 Wettingen ■ Neue Dirigentin für Gemischten Chor Riniken. Der Gemischte Chor Riniken probt und wirkt neu unter der Dirigentin Isabelle von Arx, die Studentin für Chorleitung an der Hochschule für Musik in Basel ist. Ihr Probedirigat in Riniken war derart fordernd wie durchwegs vergnüglich, dass der Chor ein mehrstimmiges Lied in nur fünf Minuten einüben konnte. An der GV wurde Präsident Martin Vögtli einstimmig wiedergewählt. Hedy Frey, als Kassiererin, und Richard Wullschleger, wurden neu in den Vorstand bestellt, ebenso einstimmig. Als Neumitglieder werden insbesondere noch Männer gesucht, Frauen sind aber natürlich ebenso willkommen. zVg Schinznach Bad: Milan Spacek «Der Mensch» Milan Spacek ist fasziniert von Menschen, die er mit einem Blick auf das Essentielle modelliert und malt. Kunst in all ihren Formen ist für den Bildhauer und Maler die unsterbliche Zeugin des menschlichen Intellekts, unserer Kultur und vielleicht der einzige bleibende Beweis für die Schönheit unseres Geistes. Kunst spielt im Schloss Wildenstein eine wichtige Rolle. Ein Künstler, der später in der Dauerausstellung fix vertreten sein wird, ist Milan Spacek. Sei es mit seinen Bildern oder mit seinen typischen Skulpturen. Als überzeugter Autodidakt setzt er unter anderem auf Werkstoffe wie Zement und Gips. Seine filigranen Plastiken modelliert er in einer selber entwickelten Technik, in bis zu 20 Arbeitsgängen von Innen nach Aussen. Milan Spacek und Beat Bianchi freuen sich sehr, Sie an der Ausstellungseröffnung oder während der Ausstellung in der Massena-Scheune im Bad Schinznach persönlich begrüssen zu dürfen. buchtipp Ausstelung vom 13. bis 20. März Eröffnung mit Apéro Sonntag, 13. März, 11 bis 16 Uhr Milan Spacek ist anwesend WindiSch: Vierte Aufführung der Toggenburger Messe von Peter Roth Ansprechend und eingänglich Nach dem Einsingen und Aufwärmen ging es für den katholischen und reformierten Kirchenchor Windisch sowie um einige Zuzügler an die Probe für die Toggenburger Messe von Peter Roth. Esther Meier D irigentin Veronika Kühnis scherzte: «Wir sollten unsere Konzerte jeweils am Morgen aufführen, da sind alle noch frisch und munter.» Für sie stellt diese Aufführung fast den Schlusspunkt ihrer Aufgabe als Dirigentin des katholischen Kirchenchors dar, den sie nach 25 Jahren verlassen wird. Der allerletzte Auftritt mit ihrem Chor wird an Auffahrt mit einer Haydn Messe sein. Der katholische Kirchenchor ist gut aufgestellt. So sollte ein jüngerer Nachfolger Freude an der Aufgabe als Dirigent finden. Toggenburg Skulpturen – einzel modellierte Unikate, Höhe 50 cm Öffnungszeiten Donnerstag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr Finissage Sonntag, 20. März, 11 bis 16 Uhr Massena-Scheune im Bad Schinznach Organisation: Schloss Wildenstein AG, Beat Bianchi, www.schloss-wildenstein.ch Die Stadtbibliothek Brugg Der Mann, der das Glück bringt Catalin Dorian Florescu In der Stadtbibliothek finden Sie unter den Neuerscheinungen auch diesen Roman von Catalin Dorian Florescu. Er ist eine warmherzige Ode an das Leben und an die Liebe aus dem schlimmsten Elend heraus. Die Geschichte beginnt zu einer Zeit, als in Europa Krankheit und Armut herrschen und New Yorks Strassen voll von europäischen Flüchtlingen sind. Am letzten Abend des 19. Jahrhunderts verdient sich ein kleiner Junge sein Taggeld mit Zeitungsverkäufen im Hafen und in den Strassen von New York. Er kennt weder seine Abstammung, noch weiss er, woher er kommt. Der immerfort hungrige Waisenjunge, der nachts mit anderen Jungs zusammen im Kohlenkeller des alten Postgebäudes haust, ist Rays Grossvater. Ray weiss, dass dieser von einem Leben als neuer Caruso träumte und dass dessen Stimme die Menschen bezauberte. Dem gegenüber ein kleines, rumänisches Fischerdorf im Donaudelta im Sommer 1919. Nach drei Fehlgeburten bringt Elenas Grossmutter eine Tochter zur Welt. Ein lebendes Kind bedeutet Neuanfang, Glück, doch die Freude kann sich nicht einstellen. Die Tochter wächst inmitten abergläubischer Dorfbewohner auf, mit einem Vater, der nach einem Saufgelage im See ertrinkt. Elena weiss nicht viel von ihrer Familie, doch sie erhält den Auftrag die Asche ihrer Mutter in New York zu verstreuen. Und als Elena im New York von 2001 Ray begegnet, trifft sie nicht nur auf «den Mann, der das Glück bringt», sondern tragische Ereignisse werfen ihre Schatten … Zum Autor: Catalin Dorian Florescu ist 1967 in Rumänien geboren. Heute lebt und arbeitet er in Zürich. Er wurde unter anderem mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Willy Fries, 1907 in Wattwil geboren, wohin er nach seiner Ausbildung zum Kunstmaler zurückkehrte, schuf unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs seinen Bilderzyklus «Die grosse Passion». Darin wird die Passionsgeschichte auf dem Hintergrund angedeuteter Toggenburger Landschaften erzählt. Sein Landsmann Peter Roth liess sich durch diese Bilder zu seiner Komposition «Toggenburger Passion» inspirieren. Der 1944 geborene Komponist greift auf heimatliche Klänge zurück, ein Hackbrett gehört zu den Begleitinstrumenten seines Werkes. Der Aufbau ist klassisch mit Rezitativen, Arien und Chorälen, aber die Polka - und Ländlermelodien bringen das Geschehen dem Publikum wirklich nahe. Peter Roth ist Mitinitiant von KlangWelt Toggenburg in Wattwil, Die beiden Chöre bei der Probe – dirigiert von Veronika Kühnis Bild: em wo Kurse über Obertöne und Naturjodel stattfinden. gen Musik und den häufigen Dialektpartien. Dottikon Trauer und Trost Viele Leute fragten Kühnis immer wieder, ob man diese Passion nicht nochmals aufführen könnte. Bei der allerersten Vorstellung im Jahr 2008 kam es sogar zu hässlichen Kämpfen um Plätze. Kühnis wäre auf die unermüdlichen Bitten nicht eingegangen, hätte nicht der unterstützende Dottiker Orchesterverein dies ebenfalls gewünscht. Das Spezielle an der kleinen Besetzung ist, dass die Bläser – je eine Oboe, Klarinette, Trompete und Fagott – neben den zwei Gesangssolisten ebenfalls solistisch arbeiten. Dies erfordert viel Einsatz, bereitet aber entsprechend mehr Befriedigung. Konzertmeisterin Sonja Jungblut leitet das Orchester. Judith Imhof singt die Sopranpartie, Pascal Ganz die Basssoli. Der Alpenländische Klang eignet sich hervorragend für den Ausdruck tiefer Frömmigkeit. Geistige Musik und biblische Texte passen wunderbar zu dieser bewegten Komposition. Der Erfolg der Toggenburger Messe liegt nach Meinung von Veronika Kühnis einerseits bei der eingängi- Die Passion steigert sich von der Freude des Palmsonntags über die düstere Trauer der Passion und führt weiter bis Pfingsten. Sie klingt also wieder tröstlich und aufmunternd aus. Die meisten Passionen hingegen enden mit Christi Tod am Kreuz. Zudem werden während der einzelnen Szenen die passenden WillyFries-Bilder auf Leinwand projiziert, so dass die Geschichte auch augenfällig illustriert wird. Die Tendenz zur Performance, zum Gesamtkunstwerk, liegt absolut im Trend und spricht die Leute zutiefst an. Das Publikum wird beim Gesang miteinbezogen, die entsprechenden Texte werden zum Mitsingen ebenfalls projiziert. Insgesamt sind zwei Aufführungen vorgesehen: am Palmsonntag, 20. März, um 17 Uhr in der Katholischen Kirche Dottikon, und am Karfreitag, 25. März, um 17 Uhr in der Reformierten Kirche Windisch (Vorverkauf Thalia Bücher, Brugg). Die Gesangssolisten sind Judith Imhof, Sopran, und Pascal Ganz, Bass. ● Region: Alpsteg Fenster AG Traditionelle Frühlingsmesse Die Alpsteg Fenster AG setzt als Marktführerin auf Entwicklung und erreicht dank innovativer und enga gierter Mitarbeiter bei der Fenster produktion die höchste Auszeichnung in energetischer Qualität. Das wird an der Sanierungsmesse am zeit gemässen Produktionsstandort in Niederlenz stolz präsentiert. B erater öffnen die Türen für einen Rundgang mit Besucherinnen und Besuchern. Sie präsentieren optimale Varianten bei Beschattungen und Glas als Bauelement der Zukunft. Wer wissen möchte, was bei Fenstersanierungen zu beachten ist, ist hier genau richtig. Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Ausstellung der Alpsteg Fenster AG. Die Firma gilt seit über 30 Jahren schweizweit als eine der Pioniere der Branche. So wurde im Laufe der Zeit nicht nur die Fensterproduktion entwickelt, sondern auch die Angebotspalette mit Haustüren, Storen, Rollladen sowie Holz- und Holz-Aluminiumfenstern aus eigener Fertigung erweitert. Vom Konzept bis zur Beratung, von der Montage bis zur Pflege steht das erfahrene Alpsteg-Team im Dienste der Kundschaft. Geschäftsführer Marco Rompietti sieht aber trotz der positiven Entwicklung in der zunehmenden Konkurrenz aus dem Ausland eine grosse Herausforderung. «Wir wollen unserer gelebten Philosophie des seriösen Schaffens und Qualitätsdenkens treu bleiben, den sorgfältigen Umgang mit allen Ressourcen pflegen und die Entwicklung auf allen Ebenen marktund zeitgerecht stets im Auge behalten.» Die Bedürfnisse und Anliegen Cornelia Spuler (AVOR), Andreas Gisy (PL HolzMetallFenster), Robert Kraus (PL Kunststofffenster) Bild: zVg der Kundschaft in den Mittelpunkt des Wirkens zu stellen, habe sich stets bewährt. «Wer nahe an den Menschen ist, spürt Trends und findet neue Wege für eine gute Entwicklung von Produkten und Unternehmen», ist er sich sicher. Gute Gründe für das Vertrauen von 20 000 Kunden Die Alpsteg Fenster AG erreichte das vom Schweizerischen Fachverband Fenster- und Fassadenbranche FFF eingeführte Qualitätssiegel «Schweizer Qualitätsfenster» und erhielt im August 2015 die entsprechende Auszeichnung. «Den Anforderungen des Reglementes gerecht zu werden, diese in der Produktion gesichert einzuführen und entsprechend zu dokumentieren, verlangte insbesondere von den Mitarbeitenden einen besonderen Effort», hält Rompietti stolz fest. Seit zehn Jahren werden Kunststoff-Altfenster dem Stoffkreislauf und somit der Wiederverwertung zugeführt. Das Zertifikat enthält Informationen, mit denen die Qualität von Fensterkonstruktionen verglichen werden können und wird von EnergieSchweiz, einer Kampagne des Bundesamtes für Energie, unterstützt. Ein Besuch der Messe lohnt sich, nicht nur wegen der Qualitätsfenster. Die Tanzfabrik Niederlenz krönt die Ausstellung mit einer Show. Ausserdem verwöhnen Nauer Weine (Bremgarten) mit einer Weindegustation und die Baschnagel AG (Windisch) überrascht mit einer AutoShow. Samstag, 12. März, 10 bis 16 Uhr, Dauerausstellung Niederlenz, Kirchweg 15, Lenzburg, Details: www.alpsteg.ch 15 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Windisch: Bruno aus Bovolino Eine Theaterproduktion von Jörg Bohn. Für Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene. Bruno sieht auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einen schwarzhaarigen Jungen, der von anderen Kindern so lange ausgelacht wird, bis er mitlacht. Diese Beobachtung erinnert Bruno an seine eigene Kindheit und damit zuerst an das Dorf aus dem er stammt: Bovolino. Bruno erzählt, warum sein Vater aus Bovolino ausgewandert ist – in die ferne Schweiz. Und wie er seine Frau und seinen Sohn Bruno nachkommen liess. Bruno erzählt vom AbChristoph Simon schied aus seinem geliebten Heimatdorf, von der langen Reise und wie einsam er sich in der Schweiz fühlte. Erst allmählich und mit der Hilfe von Grossvaters Musik und der Unterstützung seiner Klassenkameradin Bernadette gelingt es ihm, in der neuen Heimat Fuss zu fassen. Sonntag, 13. März, 11 Uhr Bossartschüür, Dorfstrasse 25, Windisch Dauer 50 Minuten, Mundart. Tageskasse ab 10.30 Uhr Vorverkauf: Odeon Brugg, Bahnhofplatz 11, Brugg Telefon 056 450 35 65 Jörg Bohn spielt «Bruno aus Bovolino» Bild: zVg Bild: Adrian Moser 95400 AP Windisch Christoph Simon – Wahre Freunde In seinem ersten abendfüllenden Kabarett-Programm erzählt Christoph Simon von Freunden – wahren Freunden! Von Serge, mit dem er das Konfirmationslager, an eine Tanne gefesselt, verbracht hat. Vom Wohngenossen Max – zusammengeschweisst dank Interrail und Baywatch. Was macht «wahre Freundschaft» aus? Wie findet man sie? Wie erhält man sie in schwierigen Phasen? Was tut man, wenn die Freundin von Max besser zu einem selber passen würde? Was geschieht, wenn Experimente in aktivem Zuhören, positivem Feedback und offener Körpersprache in Katastrophen ausarten? Wie kann man mit ein paar kleinen Schraubendrehungen Beziehungen entscheidend gefährden? Wie gesteht man verstockten, staubtrockenen Arbeitskollegen, wie wichtig sie einem geworden sind? Mit seinem freien Erzählen in Berner Mundart zeichnet Christoph Simon ein Bild der Freundschaft in all seiner Widersprüchlichkeit. Er plädiert für eine gelassene Lebensführung inmitten von sich findenden und sich auflösenden Freundschaften und gibt alltagstaugliche Anregungen für ein risikofreudiges Sozialleben. Samstag, 12. März, 20.15 Uhr Bossartschüür, Dorfstrasse 25, Windisch Abendkasse und KultiVierBar ab 19.30 Uhr www.christophsimon.ch Villnachern SBB: Keine Nachbesserung Die SBB müssen beim Lärmschutz entlang der Bözberg-Bahnlinie in Villnachern nichts nachbessern. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Gemeinde Villnachern und somit den Antrag um Verlängerung der Lärmschutzwand um 400 Meter bis zum Portal des Villnacherntunnels abgewiesen. Das Bundesverwaltungsgericht stützt in seinem Entscheid den Standpunkt des Bundesamts für Verkehr, wonach der Streckenabschnitt als lärmsaniert gilt. Der Gemeinderat und die «Initianten gegen Bahnlärm in Villnachern» treffen sich Mitte März mit dem Anwalt um das weitere Vorgehen zu besprechen. Anlässlich der Besprechung wird ebenfalls das dritte Projektgenehmigungsverfahren bezüglich der Aufweitung des Villnacherntunnels diskutiert, bei welchem die Einsprache beim Bundesamt für gk Verkehr noch hängig ist. sweine t n e m i t r n So 70 der beste ialitäten z e p s n i e W exklusive 230 sc he n ab 12 Fla t t a b a 20% R Einzigartige Degustation Weinmesse Wettingen Sportzentrum Tägerhard Tägerhardstrasse 122 5430 Wettingen Dienstag, 1. März bis Sonntag, 6. März 2016 Öffnungszeiten: Dienstag Mittwoch–Freitag Samstag Sonntag 19–22 Uhr 17–22 Uhr 14–22 Uhr 14–18 Uhr mondovino.ch/weinmesse Für Supercard-Inhaber: Gratis-Degustationspass für 2 Personen (ohne Supercard CHF 10.–/Person). 16 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 windisch: Tanz & Kunst Königsfelden «leise brüllen» Einmalige Erfahrung dank Tanz Ein grossartiges Tanzprojekt nimmt in Windisch Formen an. Der GA war bei einer Probe mit HipHop-Weltmeister Patrick Grigo und der künstlerischen Leiterin Brigitta-Luisa Merki dabei. Stefan Haller I n kleinen Schritten zum Gesamt kunstwerk: 120 Schülerinnen und Schüler aus Windisch kreieren derzeit gemeinsam mit Künstlern verschiedener Sparten ein leben diges Kunstwerk. Im einmaligen Am biente der Klosterkirche Königsfel den werden ab Ende Mai expressive, rhythmische Tanzszenarien aufge führt. Bis es soweit ist, braucht es hundertfache Wiederholungen für die Schüler, um Sicherheit und Stabi lität zu erlangen. Sie sind in vielen Bereichen gefordert, in der Konzen tration und Aufmerksamkeit, mit schwierigen Schrittkombinationen und selbstverständlich auch im Geist. Zusammen mit HipHopWelt meister Patrick Grigo proben die Kids Schritte und Moves in Break dance und Urban Dance. Die Künst lerische Leiterin und «Mutter» von «Tanz & Kunst Königsfelden» Bri gittaLuisa Merki (im Bild oben links mit Schulhausleiterin Dorf Ruth Pe ter) ist stolz darauf, was sich bisher entwickelt hat: «HipHop ist eine un heimlich direkte und klare Tanz sprache für junge Menschen. Beim Tanzen ist die Einheit gefragt. Es geht nicht wie beim Sport darum zu gewinnen, sondern vielmehr darum, das Gefühl für die eigene Ausdrucks weise in Abstimmung mit anderen zu erreichen.» Es sei unglaublich, wie schnell die Schüler «diese wun derbare Ausdruckssprache» gefres sen hätten, so Merki. Das Publikum darf sich auf die Aufführungen vom 27. Mai bis 1. Juni wahrlich freuen! BözBerg: Generalversammlung der Laden-Genossenschaft «Wollt ihr den DennerLaden noch?» Die Jubiläums-Generalversammlung – die dreissigste – wurde sehr gut besucht. Die Teilnehmenden vernahmen nur Positives: Guter Geschäftsgang, 14 neue Mitglieder, baldiger Umbau, tolles Vorstands- und Verkaufsteam! Hans Lenzi M an spürt: Den Bözbergern liegt ihr DennerSatellit am Herzen, die Frequen zen sind gut, die Zukunft ist gesichert. «Ihr über rennt uns regelrecht!», mit dieser frohen Meldung begrüsste Präsident Hansruedi Frei die total 44 Perso nen, welche an dieser JubiläumsGV teilnehmen wollten. So viele, dass kurzfristig ein weiterer Tisch in der Burestube Bözberg Aufstellung fand. Dann die nächste Frohbotschaft: Seit Januar 2015 weist die Genossen schaft 14 Neumitglieder auf, der neue Höchststand beträgt 153 Mit glieder. Mit der rhetorischen Frage «Wollt ihr den Laden überhaupt noch? Wenn ja, dann können wir bereits nächste Woche mit dem Um bau beginnen?», wusste Frei natür lich alle Anwesenden auf seiner Seite, war die Antwort eh klar. Trotz dem: Um es protokollarisch sauber fixiert zu haben, liess der Vorsit zende abstimmen. Mit, natürlich, einstimmigem JaEntscheid. Umbau steht vor der Tür Mit wenigen Worten skizzierte Hansruedi Frei die angedachten Arbeiten: «Der Umbau wird sich nicht immer einfach gestalten, ist der Laden doch ziemlich eng und kompliziert gebaut. Einschränkun Hanspeter und Margrit Schär beliefern den Dorfladen mit ihrem Kräuter- und Knoblauchbutter gen und Unterstützung im Sinne von Verständnis – von allen Betei ligten sind in dieser Zeit unabding bar. Immerhin: Der Laden bleibt während der ganzen Bauerei offen, einzig das obere Ladenlokal ist in der HauptUmbauphase für eine Woche geschlossen.» Bezüglich Fi nanzen meinte der Präsident in sei ner verschmitzttrockenen Art: «Ich weiss selber nicht, wie viel das Ganze am Schluss kostet. Als Haus besitzer spare ich uns aber lieber einen teuren externen Planer und übernehme, mit eurem Einver ständnis, als erfahrener Fachmann das BauführerAmt gleich selber.» Einige Zahlen verriet Frei dann doch: Rund 100 000 Franken wird er als ImmobilienVermieter in die Hand nehmen und «Mutter Mig ros» steuert ihr Scherflein bei. Grosszügig seit Jahren Einen Teil der benötigten Gelder ent nimmt die Genossenschaft aus den früh und rechtzeitig erfolgten Rück stellungen. Und sollte dann immer noch ein pekuniäres Loch bleiben – «und, ehrlich, es wird nicht reichen» – berappt Frei als Liegenschaftsver antwortlicher die nötigen Kühlgeräte aus dem eigenen Sack. Allerdings er laubt er sich dannzumal, den Miet zins für die «Einkaufsmeile» moderat anzuheben. Die Erfahrung zeige Bild: hl nämlich, dass umgebaute Denner Satelliten eine Umsatzsteigerung von gegen 10% generieren. Um mögli chen Ängsten der Mitarbeiterinnen zuvor zu kommen – «nicht, dass sie nicht mehr zur Arbeit erscheinen …» , ist der Präsident mit ihnen mehr fach zusammen gesessen. Alle sind überzeugt: Mit Frohgemut und Im provisation ist diese Neugestaltung gut zu bewältigen. Etappierung Es wird etappenweise umgebaut: La denboden, WCAnlage, Büro, Ge tränkelager, und zum Schluss wird das ganze Lokal in die Neuzeit ge hievt. Die Ladenfront verliert den mittleren Eingang, der Kaufraum wird um 40 cm gegen den Parkplatz verbreitert und die Treppe ver schwindet. Frei schmunzelnd: «Für alle jene, die sich dort schon mal ei nen Autokratzer geholt haben: In Zukunft könnt ihr nur noch direkt in die Fassade rein donnern.» Per Ende 2016/Beginn 2017 sollte der Bözber gerBevölkerung dann ihr neuer Dennerladen präsentiert werden können. Vorher aber ist noch Solida rität gefragt: Für die Ladenräumung müssen Freiwillige her, es zirkuliert eine Einsatzliste, welche – Original ton des Vorsitzenden – «bis Ende der Sitzung unbedingt voll sein muss». Tatsächlich gilt es Kosten zu sparen, und tatsächlich wird die Tabelle komplett ausgefüllt. Weil die jetzige Filialleiterin in Pen sion geht, benachfolgt sie in der Per son von Karin Brändli eine Einhei mische. Dankbar zeigt sich Hans ruedi Frei, dass auch im vergange nen Genossenschaftsjahr alle Miet zinse eingegangen sind. Das Jahr schliesst mit einem leichten Minus ab; es ist den Rückstellungen ge schuldet. Ohne diese würde die Rechnung gar einen Gewinn auswei sen. Allgemein wird beobachtet, dass mehr Eltern mit Kleinkindern und andere neue Gesichter den Laden regelmässig frequentieren – wohl als Resultat der vor einem Jahr getätig ten StudentenUmfrage. Weil dem Bözberger EinkaufsSatelliten das Soziale wichtig ist, gilt die Möglich keit der Heimlieferung weiterhin. Bis anhin haben zwei Personen davon profitiert. Schliesslich: Auch im re novierten Laden werden regionale Produkte prominent angeboten. ● GASTRO-ADRESSEN Geöffnet von Montag bis Freitag: 08.30–13.30 Uhr / 16.30–24.00 Uhr Samstag: 10.00–24.00 Uhr und Sonntag: 10.00–22.00 Uhr Reservation unter Telefon 056 288 00 80. Das Löwen-Team freut sich auf Sie. Der Osterhase war bei uns, er hat uns beauftragt die Schokoladenhasen weiter zu verkaufen die er mit viel Liebe hergestellt hat. Bei Vorbestellung kann man aussuchen ob Weiss, Milch oder Dunkel und Felchlinoder Lindtschokolade. Neu haben wir auch Urdinkelbrot im Sortiment am Samstag & Sonntag Urdinkelzöpfe. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 05.00–12.15 Uhr; Sa, 06.00–13.00 Uhr; So, 08.00–11.00 Uhr; Di, Do, Fr, 15.30–18.30 Uhr. Hörnli im Bäderquartier Dorfstrasse 32 5242 Lupfig Telefon 056 464 63 63 www.ochsen-lupfig.ch Sonntag geschlossen Bis Anfang Mai empfehlen wir täglich: Fondue chinoise à discrétion Fr. 36.–. 5 Sorten Fleisch, Gemüse, Pommes frites, Reis, div. Saucen und Garnituren. Jeden Sonntag: Brunch-Buffet vom Heuwagen Fr. 23.–. Party-Service für jeden Anlass. Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. V. + H. Brunner Vierlinden 2 5225 Bözberg Telefon 056 441 15 32 [email protected] Montag und Dienstag Ruhetag AKTION Januar bis Ende März Rindsfilet zum ½ Preis Im Ochse z Lopfig … Wägem Fleisch – weisch … AKTUELL ab 4. März 2016 TESSINER - WOCHEN – feine Tessiner Kutteln – Kaninchen-Ragout (CH) ohne Knochen mit Polenta oder Kartoffelstock – hausgemachte Lasagne … und vieles mehr ! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wirtschaft zum Hirzen Ristorante L’ulivo Unterdorfstrasse 14 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 12 31 Donnerstag und Freitag Ruhetag www.hirzen.ch FISCH erleben und geniessen. 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Sonntag bis Freitag: ab 9.00 Uhr Samstag: ab 15.00 Uhr 95074 RSK Hauptstrasse 156, 5237 Mönthal Telefon 056 284 13 93 www.ristoranteromana.ch [email protected] 96132 RSK Zurzacherstr. 241, 5200 Brugg-Lauffohr Telefon 056 441 32 00 [email protected] www.steibruechli.ch Hotel Restaurant Neuhaus Restaurant Weingarten Ristorante La Dolce Vita 96089 RSK Ristorante Pizzeria Romana 96078 RSK Restaurant Steibrüchli 18 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 region Schinznach-Dorf: 33. GV des Gewerbevereins Schenkenbergertal «Es gibt ein Leben nach der Schega» Der geschäftliche Teil ging in unerhörtem Tempo über die Bühne. So ist das halt, wenn alle auf ein feines Nachtessen warten. Tischmesse Peter Belart D ie drei Stimmenzähler kamen garantiert nicht ins Schwitzen; ihre Dienste wurden nicht ein einziges Mal beansprucht. Präsident Dario Abbatiello wickelte die Traktandenliste rasant, aber doch ohne Hast ab. In seinem Jahresbericht erinnerte er die 39 anwesenden Mitglieder an die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Vereinsjahrs. Dazu setzte er seine Brille auf und kommentierte: «Es ist wieder ein Jahr verflossen; die meisten sitzen schon mit Brillen da.» Dann streifte er die Betriebsbesichtigung bei der Samuel Werder AG in Veltheim, den Martinitreff und das Weihnachtsessen. Ausführlicher erinnerte er an die 10. Schega, die vom 1. bis zum 4. Oktober die Menschen zu Hunderten anzog. «Wir haben das Maximum herausgeholt», stellte Abbatiello fest. 68 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen; 15 000 Lose wurden verkauft, und der finanzielle Erfolg lässt sich mit einem Reingewinn von ungefähr 10 000 Franken beziffern. Dieses Geld will der Vorstand für die Vorstand des Gewerbevereins Schenkenbergertal, v. l.: Peter Häusermann, Stephanie Roth, Dario Abbatiello, Christine Zulauf und Beni Wernli Verena Rohrer nächste Schega zurückstellen. «Danach stellten wir einigermassen verblüfft fest, dass es ein Leben nach der Schega gibt.» Dario Abbatiello formulierte schliesslich noch einige Gedanken zur Konjunkturlage, die sich trotz negativen Schlagzeilen – Stichwort Stellenabbau – leicht positiv darstellt. Mit dem Verweis auf die Neuerungen, die mit «Industrie 4.0» auf uns zu kommen, mahnte er: «Stillstand ist keine Option.» Regio» vor. Über allem steht die Maxime «Entwicklung der Region Brugg unterstützen». Dies geschieht einerseits – eher im Hintergrund – bei der Mitwirkung an raumplanerischen Arbeiten. Anderseits sollen gezielte Aktionen den Bekanntheitsgrad der Region Brugg erhöhen und das Selbstbewusstsein, das Selbstverständnis der Bewohnerinnen und Bewohner stärken. In diesen Bereich gehören zum Beispiel der slowUp, der im vergangenen Das Vereinsjahr 2016/2017 sieht eine Betriebsbesichtigung bei «Koi Breeder» in Schinznach-Dorf vor. Am 6. und 7. August beteiligt sich der Verein am Schinznacher Räbhüslifescht. Weitere Fixdaten sind der Martinitreff, das Weihnachtsessen und das Skiweekend. Das Selbstbewusstsein stärken In einem kurzen Gastreferat stellte Geschäftsstellenleiterin Verena Rohrer die Aktivitäten von «Brugg Bilder: pbe Es handelt sich um einen Event, der ausschliesslich für Firmen und Gewerbetreibende konzipiert ist. Jeder Teilnehmer hat nicht mehr als einen einzigen Tisch zur Verfügung, auf dem er sein Unternehmen präsentieren soll. Um 14 Uhr ist Messe-Eröffnung; um 19 Uhr ist schon wieder Schluss. Das Ganze soll am 29. August eine lebendige Plattform bieten für Networking und zum Anbahnen von Geschäftsbeziehungen. «B2B» nennt sich das, «Business to Business». Nähere Informationen unter info@ bruggregio.ch. Jahr 28 000 Aktive anzog. Ein Grossereignis kommt am 1. Mai in die Region Brugg: der Aargau Marathon, dessen Zielort der Geissenschachen ist. Schliesslich kam Verena Rohrer noch auf die Wirtschaftsförderung zu sprechen und dabei auf die «Tischmesse Region Brugg» am 29. August im Campussaal (siehe Kasten). So. Und nun wandten sich die Gewerbler dem Resultat von Bären-Fritzens Kochkünsten zu. ● Schinznach-Dorf: Neues Gesicht im Team der Oper Schenkenberg «Ich bin kein Operngänger» Längere Zeit war von der Oper Schenkenberg nichts zu vernehmen. Jetzt stellt sich der vom Fernsehen her bekannte Kommunikationsprofi Michael Sokoll in den Dienst der Oper. Peter Belart D Streichen oder Zupfen? Das Cello klingt auf beide Arten Bild: Claudia Rudi, MS Schenkenbergertal Schinznach-Dorf: Besuchswochen Instrumente testen Die Musikschule Schenkenbergertal lädt ganz herzlich zur diesjährigen Instrumentenvorstellung ein. S ie bietet einen guten Einblick in die breite Palette der Musikinstrumente und somit die bestmögliche Instrumentenwahl. Das Programm präsentiert sich folgendermassen: Sehen, Hören: 9.30 Uhr Aula, sämtliche an der Musikschule Schenkenbergertal angebotenen Instrumente werden durch die Instrumentallehrpersonen vorgestellt. Anfassen, Ausprobieren, Entdecken und Erleben: 10.30 bis 11.30 Uhr, Hauptgebäude Oberstufe, schaffst du es, der Trompete einen Ton zu entlocken? Oder schwingst du doch lieber den Schlagzeugstock? Probiere alle Instrumente aus! Die fachkundigen Instrumentallehrpersonen zeigen ihre Instrumente und beantworten alle offenen Fragen. Am Infotisch der Musikschule Schenkenbergertal gibt es Unterlagen und Auskunft zum gesamten Angebot der Musikschule, welche ab der ersten Klasse besucht werden kann. Auch das Jugendspiel Schenkenbergertal macht mit einem Infostand auf sich aufmerksam. Besuchswochen 7. bis 18. März. Sind Sie verhindert oder können nicht an der Instrumentenvorstellung teilnehmen? Oder möchten Sie mit ihrem Kind hautnah den Instrumental- und Ensembleunterricht erleben? Dann kommen Sie anlässlich der Besuchswochen vorbei. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.ms-schenkenbergertal.ch Wir freuen uns auf ihren Besuch und viele Anmeldungen. Instrumentenvorstellung Samstag, 5. März, 9.30 bis 11.30 Uhr Schulanlage KS Oberstufe SchinznachDorf Weitere Informationen: www.msschenkenbergertal.ch er Erstkontakt zwischen Michael Sokoll und dem Opernintendanten Peter Bernhard kam anlässlich eines Interviews im Radio Argovia zustande. Es ging damals um die Wahl zum Aargauer des Jahres, bei der Peter Bernhard zu den Nominierten gehörte. Sokoll erinnert sich: «Wir spürten von allem Anfang an: Die Chemie zwischen uns stimmt!» Im Spätsommer 2015 dann die Kontaktnahme: «Wir brauchen unbedingt jemanden mit deinen Kompetenzen.» Sokoll zeigte sich interessiert, ins Opernfach und damit in ein Metier einzusteigen, das ihm bisher fremd war. «Das einzig Zählbare, was ich diesbezüglich aufweisen kann, ist eine Aufführung von Zar und Zimmermann. Damals war ich gerade mal 21 Jahre alt.» Doch mit diesen dürftigen Vorkenntnissen entspricht Sokoll genau jener Zielgruppe, an die sich die Oper Schenkenberg in erster Linie richten will: Eben an Personen, die bisher noch kaum mit dem Opernfach in Berührung gekommen sind. Sokoll: «Selbstverständlich überlasse ich alles Musikalische und Opernspezifische den Fachleuten, die sich darin wirklich auskennen. Ich betrachte mich als Vertreter der Nicht-Operngänger.» Rockmusiker Doch Michael Sokoll (Jahrgang 1968) ist alles andere als ein MusikBanause. Seit vielen Jahren sieht und hört man ihn als Gitarrist der Rock-Band «azTon». «Ja, das ist natürlich ein ganz anderer Musikstil. Aber gerade dieser neue Blickwinkel interessiert mich ungemein. Die Musik hat ja so viele Facetten.» Die Professionalität des Teams erschien ihm so vielversprechend, dass sich Michael Sokoll Sokoll entschloss, auch gleich in den Vorstand des Vereins Oper Schenkenberg einzusteigen, der nun mit Johanna Zumstein, Peter Bernhard, Jürg Baur und Peter Feller wieder komplett ist. Sokoll betont: «Ich werde ganz bestimmt nach und nach in die Welt der Oper hineinwachsen. Meinen Job als Medienbeauftragten will ich mit Professionalität und gleichzeitig mit Herz ausüben.» Es reizt ihn, ein Projekt dieser Grössenordnung ganz von innen kennenzulernen. Reich wird er dabei nicht. Zwar erhält er ein bescheidenes Honorar, «aber ich bringe auch eine gehörige Portion Enthusiasmus mit». «Nach und nach wollen wir nun unsere Medienpräsenz hochfahren, und zwar auf ganz unterschiedlichen Kanälen.» Später wird Sokoll auch an Führungen und Backstage-Events beteiligt sein. Doch heute sitzt er noch im Opern-Büro im Schinz- Bild: pbe Rigoletto Die Oper Schenkenberg führt vom 11. bis am 27. August in neun Vorstellungen die Oper «Rigoletto» von Giuseppe Verdi auf. Dafür wird bei der MülimattTurnhalle – in kürzester Distanz zum Bahnhof Brugg und zu Parkplätzen im Geissenschachen – eine «Giuseppe-Verdi-Arena» mit 1900 Sitzplätzen aufgebaut. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Tickets sind unter den folgenden Nummern erhältlich: Telefon 0844 13 13 13 (Geschäfts stelle Oper Schenkenberg); Telefon 0900 800 800 (Ticket corner); online: www.ticketcorner.ch. nacher Gemeindehaus und ordnet die Dinge ... ● 19 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 zu vermieten STE FA N Zu vermieten in Schinznach-Bad speziell schöne mit gepflegtem Umschwung, Bodenbeläge Parkett, Cheminéeofen im Wohnen, Wintergarten, separate Garage und 2 Abstellplätze, Parzelle 765 m2, SIA Kubatur 833 m3 6½-Zi-Bauernhausteil 96303 AP Verkaufspreis: Fr. 825 000.– Telefon 079 407 65 35 Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Auskunft: [email protected] Tel. 056 46170 85 · www.immostoeckli.ch Auskunft: [email protected] Tel. 056 46170 85 · www.immostoeckli.ch 31 ⁄2-Zimmer-Wohnung 5106 Veltheim, unterm Aspalter 6 in MFH an ruhiger Lage im Westquartier in Brugg, 10 Gehminuten zum Zentrum, Nähe Busstation. Mietzins CHF 1100.– exkl. NK. Bezug ab 1.4.2016 oder nach Vereinbarung. Miete Fr. 1660.–, PP Fr. 40.–, NK/AK Fr. 430.– Hauswart auf Wunsch Fr. 285.– Frei ab 1.4.2016/Tel. 079 340 18 18 • 3 ½ Zi.-Wohnungen ab Fr. 1750.-- exkl. 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März 2016 HAUSEN: Gestaltungsplan verdeutlicht das Ausmass der Doppel-Mehrzweckhalle Enger Platz für grossen Baukörper rierte Fassade – wird nicht nur Anstösser, sondern die ganze Dorfbevölkerung interessieren. Den Planern bleibt indessen nicht viel Zeit. Wenn es nach dem gemeinderätlichen Fahrplan geht, soll bereits an der Juni-Gemeindeversammlung über das Projekt und den Baukredit – es ist von 10 bis 12 Millionen Franken die Rede, eine absolute Rekordsumme für Hausen – abgestimmt werden. Die Planung für eine Doppel-Mehrzweckhalle in Hausen ist angelaufen. Ihr Volumen ist gross, aber der Platz zwischen Hauptstrasse, bestehender Mehrzweck-Turnhalle und Werkhof eng. Mit einem Gestaltungsplan sollen die in der Umgebung geltenden Baumasse überschritten werden dürfen. Hans-Peter Widmer D ie neue Doppel-Mehrzweckhalle käme leicht versetzt vor die heutige Mehrzweck-Turnhalle, in die Ecke Hauptstrasse/ Werkhofzufahrt zu stehen – an Stelle der abzubrechenden gemeindeeigenen Altliegenschaft mit einem ehemaligen Bauernhaus im Hochstudstil und einem jüngeren Wohnhausteil. Der Platz für den mächtigen neuen Baukörper ist eng. Das Projekt lässt sich nur realisieren, wenn von Rahmenbedingungen, die in der Umgebung gelten, abgewichen wird. Es geht um die Verkleinerung von Abständen sowie um die Vergrösserung der Gebäudehöhe. Dafür legte der Gemeinderat einen Gestaltungsplan auf. 47 Meter langer Bau Zum maximalen Raumprogramm der Luxusvariante gehören eine unterteilbare Doppelturnhalle mit Bühne, Foyer und Nebenräumen, eine Aula sowie ein unterirdisches Parking-Geschoss. Das ergibt einen Baukubus von 47 m Länge parallel zur Hauptstrasse, 28 m Breite und 12,5 m Gebäude- respektive 14 m Offene Fragen Anstelle dieser gemeindeeigenen Altliegenschaft, die zurzeit als Asylunterkunft dient, ist die neue Doppel-Mehrzweckhalle geplant, aber ganz nahe an der Hauptstrasse Firsthöhe ab Terrain-Niveau. Ein markantes, dominierendes Objekt also. Es überschreitet die in der Nachbarschaft geltende Gebäudehöhe von 9,5 m deutlich und wird das Strassensowie Ortsbild prägen. Dies umso mehr, als der Minimalabstand zur Hauptstrasse aus Platzgründen von 4 m auf 2 m reduziert werden muss. Es wird eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, das Vorhaben «erträglich» auf die Umgebung abzustimmen und zugleich die zweckmässige Nutzung der Anlage zu gewährleisten. Auf diese Herausforderung haben auch die kantonalen Instanzen bei der Vorprüfung des Planungsprozederes ausdrücklich hingewiesen. Sie empfahlen dem Gemeinderat, gezielte Aufwertungsmassnahmen für das gesamte Areal zu prüfen und diese im Rahmen der öffentlichen Auflage des Gestaltungsplans aufzuzeigen. Der Gemeinderat sah davon ab, mit der Begründung, er erwarte gute gestalterische Lösungen explizit aus dem Architekturwettbewerb. Eine Herausforderung Statt konkreter Massnahmen wurde in den Akten zur GestaltungsplanAuflage darauf hingewiesen, dass für Bild: H.P.W. den Projektwettbewerb die Beteiligung «höchstqualifizierter Totalübernehmer mit Architekten und Umgebungsspezialisten» erwartet werde. Ein fünfköpfiges Preisgericht soll die Vorschläge nach drei Hauptkriterien prüfen und rangieren: Architektur 45 Prozent, Kosten 40 Prozent, Konstruktion 15 Prozent. Diese Gewichtung zeigt, dass gestalterisch überzeugende Lösungen gesucht werden. Das ist auch nötig. Denn wie ein 47 Meter langes Gebäude unmittelbar neben der Hauptstrasse in Erscheinung tritt – zum Beispiel als riesige Wand oder einigermassen struktu- BirrHArd: 30 Jahre landwirtschaftliches Lohnunternehmen Haller GmbH Garant für Qualitätsarbeit mend höheren Erntekapazitäten und längeren Transportwege prägen heute die Grösse und die Art der Maschinen und Geräte. Am Wochenende vom 12./13. März wird in Birrhard ein Doppeljubiläum gefeiert: 30 Jahre Haller Lohnunternehmen GmbH und 25 Jahre Dreschteam Haller-Suter. Das «Produkt» der Firma: Fachgerecht ausgeführte Lohnarbeiten im Landwirtschaftsund Kommunalbereich. Schichtarbeit prägt den Alltag Stefan Haller D ie Geschichte der bekannten Firma aus dem kleinen Eigenämter Dorf ist an und für sich noch älter: Angefangen hat es mit Adolf Haller, Grossvater von Firmenchef Rolf Haller, der 1955 in einen Traktor und einen Bindemäher investierte und mit diesen gegen Entgelt auch für andere Landwirte Arbeiten ausführte. Meilensteine der Firmengeschichte 1968: Willy Haller, Sohn von Adolf Haller, kauft den ersten Mähdrescher und besitzt etwa 15 Maschinen. 1986: Rolf Haller heiratet Monika Manser und sie übernehmen den gesamten Betrieb infolge des Todes von Willy Haller. Ab jetzt heisst das Lohnunternehmen R+M Haller. Und im selben Jahr findet die Übernahme der Bohnenaussaat und -ernte statt für die Frigemo AG in Mellingen, was die Basis für den Erfolg des Lohnunternehmens liefert. 1991: Das Dreschunternehmen wird durch die Zusammenarbeit mit Markus Suter vergrössert. Mit zwei Mähdreschern wird das Dreschteam Haller/Suter gegründet. Heute umfasst der Fuhrpark 150 Maschinen, wovon acht Traktoren. Zum Lohnunternehmen zählen rund 320 Kunden, die 20 km um den Betrieb liegen. Die Firma Haller bewirtschaftet 38 ha landwirtschaftliches Land im Raum Birrfeld. V. l.: Adrian, Thomas, Rolf und Monika Haller «Unser Maschinenpark ist immer auf dem neusten Stand», hält Thomas Haller fest. Der 28-jährige Meisterlandwirt ist wie auch sein zwei Jahre jüngerer Bruder Adrian (er ist Landmaschinen-Mechaniker-Meister) am Betrieb der Eltern beteiligt. «Wir helfen den Landwirten» «Damit können wir unser Ziel erfüllen, nämlich den Landwirten bei der Aussaat und Ernte zu helfen. Um die Betriebe betriebswirtschaftlich zu unterstützen, damit die Landwirtschaft auch in Zukunft wirtschaftlich interessant ist. In diesem Jahr setzen wir neu auf GPS bei der Saat, damit die Reihenkulturen perfekt gesät werden und Saatgut und Dünger eingespart werden können», so Thomas Haller. Dies hilft dabei, das Firmenmotto zu erfüllen. Dieses lautet: «Perfekte Qualitätsarbeit.» Bild: sha Hautnah dran an der Agrarpolitik «Wir spüren die politischen Entwicklungen hautnah. Die agrarpolitische Ausgangslage prägt uns stark», betont Thomas Haller. Da gelte es, die neuen Beschaffungen für den Maschinenpark jeweils genau zu prüfen. Im Moment sind gerade die Milchpreise im Keller und die Schienen seien auf Ökologie vorgespurt. Das Leben der Hallers und ihrer Mitarbeiter ist eng verbunden mit den Dienstleistungen, die sie fast zu jeder Tages- und Nachtzeit ausüben. Während rund fünf Monaten – von Anfang Juni bis Ende Oktober – laufen die Traktoren und Maschinen während sechs Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag. Aufgetankt wird auf dem Feld. Eine Erbsen-Erntemaschine hat einen 1000-Liter-Dieseltank, das reicht für 48 Stunden ununterbrochenen Betrieb. Die zuneh- Zusammengefasst lässt sich sagen: Was vor drei Generationen mit einem Nebenerwerb zum Bauernhof angefangen hat, stellt heute die Hauptbeschäftigung der Hallers dar. Der Arbeitsalltag ist geprägt durch viele Schicht- und Nachtarbeiten, und vor allem das Wetter: «Wir haben vier verschiedene Wetterstationen auf unserem Computer», lacht Thomas Haller. Dies hilft dabei, den richtigen Zeitpunkt für Aussaat und Ernte möglichst genau zu bestimmen. Dabei wurde es in letzter Zeit nicht einfacher: «Hitzeperioden mit Dürre und starke Regenfälle haben zugenommen», so Haller. Nebenbei betreiben die Hallers Ackerbau und führen Aufgaben im Kommunalbereich aus, etwa Winterdienst. Die einstige Munimast im Dorfkern von «Birret» wurde längst aufgegeben. Für die Zukunft ausgerichtet war auch die Investition in einen Neubau mit Heizzentrale und Holzschnitzellager, Leitungsnetz und Hausanschlüssen, der im Januar 2015 in Betrieb genommen wurde. Die Anlage ist darauf ausgerichtet, weitere Neubauten und bestehende Gebäude mit Heizenergie zu versorgen. Tag der offenen Tür Samstag, 12. März: Ab 9 Uhr freie Besichtigung, Festwirtschaft, Attraktionen für Gross und Klein, Besichtigung des «Buuremuseums», ab 19 Uhr Musik und Tanz in der Festwirtschaft, ab 21 Uhr Barbetrieb in «Hallers Tankstelle». Sonntag, 13. März: Ab 10 Uhr freie Besichtigung, Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung, Buuremuseum offen. ● Das auf eine Maximalvariante ausgelegte Raumprogramm dürfte noch zu reden geben. Dabei steht auch die Frage im Raum, welche Funktion die bisherige Mehrzweck-Turnhalle künftig haben soll. Falls sie weiter für Schul- und Vereinsveranstaltungen verwendet wird, braucht es dann zusätzlich eine neue Aula, die wohl etwas gediegener wäre, aber nicht mehr Platz böte? Und wozu sollte die neue Doppelturnhalle eine separate Bühne im Ausmass von 28 x 9 m benötigen? Baubeginn in einem Jahr Variantenmöglichkeiten beim kommenden Projekt- und Kreditentscheid könnten hilfreich sein, damit sich die Stimmberechtigten nicht vor eine Alles-oder-nichts-Situation gestellt sähen. Das ambitiöse Realisierungsprogramm wird davon abhängen, wie konkret im Juni Nägel mit Köpfen zu machen sind. Im März 2017 wäre der Baubeginn vorgesehen, im Sommer 2018 der Bezug. ● L e s erb ri e f ■ Rüstungsgeschäft «DURO-Werterhaltung»: Dunkle Machenschaften im VBS kosten den Steuerzahler gegen 300 Mio Franken! Bin Mitinitiant des Bürgerforums «Duromillionen» – unsere vertieften Recherchen decken dunkle Machenschaften des Interessen-Trio’s VBSArmaSuisse-Mowag auf, die den Steuerzahler gegen 300 Mio Franken kosten! Den Nachweis hierzu findet die Leserschaft auf unserer web-site www.duromillionen.ch. Damit dieses zu Recht umstrittene Rüstungsgeschäft einem ordentlichen, wettbewerbskonformen Ausschreibungsverfahren zugewiesen werden kann, muss der Ständerat diesen Posten am 7. März an den Nationalrat zur Überarbeitung zurückweisen. Deshalb schreiben Sie, geschätzte Leserin, geschätzter Leser unseren SR [email protected] und philipp. mü[email protected] ein Protestmail. Richard Fischer, Brugg ScHErz «Unter Bären» David Bittner verbringt die Sommermonate am liebsten in der Wildnis Alaskas bei den Kodiakbären, den grössten und friedlichsten aller Braunbären. Leidenschaftlich widmet er sich der Beziehung zu einzelnen Tieren und wartet geduldig, bis sie immer näher zu ihm kommen. «Diese Tiere bedeuten mir extrem viel und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Mein Wissen als Biologe möchte ich anwenden, um mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren. Für mich würde der grösste Traum wahr werden, wenn ich jemals die Mittel auftreiben könnte, um dort draussen in der Wildnis mein eigenes Bärenprojekt realisieren zu können.» Die Kulturgruppe Scherz freut sich auf viele Besucher. Sonntag, 13. März, 16 Uhr, in der Turnhalle Scherz. Dauer etwa 1 Stunde, Eintritt frei – Kollekte General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 21 Region Stilli: Nicht nur der Bär war los – auch Zebras, Hühner, Elefanten, Hasen, Tiger ... Der Zirkus kam ins Dorf! Für einmal waren die Kleinsten die Grössten – nach einem Jahr Unterbruch gab es in Stilli wieder eine Kinderfasnacht. E in farbenfroher Umzug, angeführt von der Guggenmusig KumetBach Sürpfler Villigen, zog durchs Dorf. Schade, dass nur wenige Zuschauer am Strassenrand standen, denn es gab tolle Verkleidungen zum Thema Zirkus und dem Märchenland zu bestaunen. Da hatten sich die Mamis und vielleicht auch so mancher Papi wahrlich «ins Zeug gelegt». Den Schluss des kleinen aber feinen Umzuges machte die Rätz-Clique aus Brugg. Anschliessend tummelten sich die kleinen und grossen Fasnächtler in der schön dekorierten Turnhalle. Besonders Spass hat- ten die Kinder, wenn sie «bewaffnet» mit den Konfetti-Säckli hin und wieder jemanden einer Papierdusche überraschten. Auf der Bühne tanzten Bären, Elefanten, Hasen, Hühner und viele andere Tiere. Natürlich fehlten auch die Clows nicht – auch da waren die Ideen grenzenlos. Und wie es sich für einen Zirkus gehört – Popcorn-Becher waren «unterwegs». Und was wäre ein Fasnachtsball ohne Polonaise: Angeführt von Zirkusdirektor Philipp Stalder (OK Fasnacht) zogen die Kinder durch die Turnhalle. Zwischendurch wurden Hunger und Durst gestillt – die VerpflegungsCrew war sehr beschäftigt. Dann war es soweit. Philipp Stalder schritt zur Prämierung von Einzelsujets und Gruppen. Sichtlich stolz stiegen die Prämierten auf die Bühne. Eine Inserat 96044 GA Futtermittel und Zubehör für Haus- und Nutztiere, Backmehl, Kirschensteine, Hirsespreu, Regeneriersalz... www.muehlescherz.ch [email protected] Tel. 056 464 40 30 gute Lösung fand das OK Fasnacht für die Preisverteilung. Die Erstprämierten durften zuerst an den schönen «Gabentisch» um ihren Wunschpreis auszulesen. Kein Kind ging leer aus Alle durften aus einer grossen Auswahl ihr Lieblingsspielzeug in Empfang nehmen. Das FasnachtOK, ein grosser Teil Neumitglieder, hat gute Arbeit geleistet. Es ist eine Untergruppe des Elternvereins Villigen, welcher dieses Jahr sein 30-JahrJubiläum feiert. Text: Brigitte Brünisholz Bilder: Christian u. Brigitte Brünisholz Rüfenach: Männertreff Treff in der pfarrherrlichen Whisky-Bar Pfarrhaus-Keller müssen keine unwirtlichen Orte sein. Im Gegenteil: Jener von Pfarrer Matthijs van Zwieten de Blom, Rein, beherbergt eine Whisky-Bar und lädt mit seinen Stehtischen und Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Austauschen ein. Männertreff der Reformierten Kirchgemeinden Bözberg-Mönthal und Umiken: – Für Männer jeden Alters, jeder Konfession, jeder Herkunft. – Für Männer, die Gemeinschaft suchen und Freundschaften fördern wollen. – Für Männer, denen der Glaube an Gott nicht egal ist. – Für Männer auf der Suche nach ... ? F ür einmal ein guter Begegnungsort also für den Männertreff der Reformierten Kirchgemeinden Bözberg-Mönthal und Umiken. Beim Anstossen mit diversen gebrannten Wässern kommt man sich näher. «Jenseits von Gut und Böse» So der eigenwillige Name der Ausschankstätte. Ganz im Sinne von «kann denn der kontrollierte und gelegentliche Genuss von geistigen Getränken Sünde sein?» Die von van Zwieten de Blom betriebene Bar gibts seit 2013 und ist monatlich einmal für Interessierte geöffnet. «Ich hab damit den einmaligen Versuch meiner Vorgängerin aufgenommen und in die Regelmässigkeit überführt», erklärt der Kirchenmann. «Ja, den Tresen hab ich selber gezimmert. Mein Traum ist es, künftig in diesem schmucken Kellergewölbe Lesungen, Slam-Poetry-Auftritte und andere kulturelle Veranstaltungen durchzuführen. Mein Vollamt lässt das aber noch nicht zu.» Gerne outet sich der in Blick ins «Jenseits von Gut und Böse» der Schweiz aufgewachsene und auch perfekt holländisch sprechende Geistliche als Lebensgeniesser, bei aller Verantwortung der Gesellschaft und der Welt gegenüber: «Ich verzichte nicht auf Bier, oder Whisky. Weil ich es mag.» Angeregte Gespräche Rund zwanzig Männer (und auch einige Frauen) sind offenbar derselben Meinung. Beim Genuss eines vom Gastgeber gekonnt gemixten Longdrinks, eines Cocktails, eines der rund 22 Whiskysorten, eines Tropfen Weins oder eines alkoholfreien Süssgetränks sind alle im en- Bild: hl gagierten Gespräch. Hier gibt der promovierte Physiker seine Ansichten zum Higgs-Teilchen wieder, dort beschreibt der Elektroingenieur seine Erfahrungen am PSI, da erklärt der Theologe seinen Werdegang und dort gibt der Bözberger Landwirt einen Einblick in seinen Alltag. Es ist denn auch dieser Berufsmann, Ueli von Gunten, welcher vor gut zehn Jahren den Anstoss zu diesen Männertreffs gegeben hat: «Als überzeugter Christ weiss ich, dass Männer ein oft eher distanziertes Verhältnis zur Kirche haben. Dem wollte ich entgegentreten und meinem Geschlecht einen nieder- schwelligen Zugang ermöglichen. Zu dritt stellen wir jeweils ein jährliches Programm zusammen, und bis heute sind uns die Ideen nicht ausgegangen. Ebenso wenig scheint das Interesse der Männer zu erlahmen, was uns natürlich freut.» Nach zwei Stunden des Geniessens, Zuhörens, Termine und Themenvorschau: www. refkbm.ch/maenner/ Knabberns und Mitteilens geht der sympathische Abend zu Ende. Bald sind alle «jenseits von Gut und Böse» und träumen dem nächsten Tag – und vielleicht auch schon dem nächsten Männertreff – entgegen. Erneut hat die Kirche, über den Umweg des Reiner-Pfarrkellers, Gutes getan. ● Inserat 96256 RSK Hans Lenzi Wir sprechen über Männer-Themen und über Dinge, die die Welt und uns bewegen. Wir hören Vorträge und führen freundschaftsfördernde Anlässe durch. Wir treffen uns alle zwei Monate, jeweils freitagabends S A M S TAG , 1 2. MÄRZ 2016 – TR A FO BA D EN M A R K TPLATZ F&R D A S LEB EN IM A LTER Infos – Vorträge – Begegnungen Geöffnet von 9.00 – 18.00 Uhr r e los ten Kos tritt Ein www.exposenio.ch 22 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Kirchenze t tel Redaktion: Peter Belart (pbe) Chefredaktor 056 460 77 50 Stefan Haller (sha), 056 460 77 92 Annabarbara Gysel (ag), 056 460 77 89 Fax 056 460 77 80 redaktion.ga@effingerhof.ch Donnerstag, 3. März 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 10. März 2016, 12.00 Uhr B i rr / lUPF i G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Freitag: 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill, Pfrundhaus. 19.30 Weltgebetstag – Kuba, Pfrundhaus. Samstag: 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr. Sonntag: 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus. 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer, anschl. 11.11, Kollekte: Fenster zum Sonntag. Dienstag: 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Pfrundhaus. Anmeldung: 056 444 90 16. Mittwoch: 9.00 S’WopfiSinge, Pfrundhaus. 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus. Donnerstag: 10.00 Andacht, Haus Eigenamt. Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25. ● B i rrF e l d Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch Freitag: 19.30 Internationaler Weltgebetstag im Pfrundhaus. Samstag: Ab 9.00 Rosenverkauf vor der Migros, Lupfig. Ab 9.00 Versöhnungsweg 4. Klasse. 17.00 Santa Messa. Sonntag: 11.00 Dankgottesdienst und Versöhnung. Montag: 20.00 Elternabend der Erstkommunionkinder. Dienstag: 12.00 Seniorenmittagstisch im Pfrundhaus mit Lotto. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier mit Möglichkeit zur Beichte nach dem Gottesdienst, Kaffeetreff im Paulushuus. 14.00 1. Oberstufe Vorbereitung Kreuzweg. Donnerstag: 10.00 Gottesdienst im Altersheim. ● B Öz B e rG - M Ö n t h a l Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Freitag: 19.30 Kirche Bözberg, Weltgebetstags-Gottesdienst aus Kuba. Musik: Irene Simmen und Band. Anschliessend Speisen und Infos aus Kuba. Samstag: 16.00 Kirche Bözberg, Fiire mit de Chliine: Bald ist Ostern! Vom Teilen und Mitteilen. Sonntag: 10.15 Kirche Bözberg, Gottesdienst mit Vorstellung des Hilfswerkes Compassion. Pfr. Thorsten Bunz und Nadja Stäheli, Musik: Isabel Zihlmann. Anschliessend Apéro. 10.15 Kirchgemeindehaus, Sonntagsschule. Mittwoch: 20.00 Kirche Mönthal, Passionsandacht, Musik: Dorothea Burkhard, Cello. ● BÖz e n Reformierte Kirchgemeinde Freitag: 19.30 Ökum. Gottesdienst in Zeihen zum Weltgebetstag mit Frauen aus der Kirchgemeinde Bözen und den Pfarreien Hornussen und Zeihen. Anschl. gemütliches Beisammensein in der Unterkirche. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. P. Lüscher, Kirchenkaffee. ● B rU G G Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Donnerstag: 18.45 Gebet der Gemeindeleitung. 20.00 Kleingruppen. Freitag: 19.00 Weltgebetstag in der Chrischona Brugg. Samstag: 13.30 Jungschi. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Urs Scherrer, Kids-Treff, Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Sonntag: 8.00 Stille und Begegnung. Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinnegebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Sonntag: 14.00 Gottesdienst und Abendmahlsfeier mit Michael Büschlen, musikalisch umrahmt; Sonntagsschule, Gemeindezvieri. Mittwoch: 20.00 BibelstudiumFolge «Jesus und ich» zu Johannes 3,16 «Einer für alle – 3,16 leben» mit Patrick Buchser. ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Donnerstag: 19.00 Gebetskreis «Dein Reich komme». Freitag: 9.00 Eucharistiefeier «Herz Jesu». 19.00 Weltgebetstags-Feier in der Chrischona-Gemeinde Brugg. Kuba «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf». Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier, mit Kirchenchor. ● Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier, mit dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. Samstag: Jugi und Teenie: Powerday in Baden/Wettingen. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Chilekafi im Neumarkt 1, 2. Stock, Kidstreff. Montag: 5.30 Frühgebet in der Habsburgerstrasse 22. ● Reformierte Kirche Brugg Freitag: 16.30 Jugendgottesdienst in der Stadtkirche. 19.00 Weltgebetstag Chrischona Brugg, Liturgie aus Kuba zum Thema «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf». Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl, 3. und 4. Klasse, Pfrn. Bettina Badenhorst, Regula Anner und Barbara Jauslin, anschliessend Apéro. 17.00 Sonntagsklänge mit dem Guitar Sound Orchestra unter der Leitung von Jürg Moser in der Stadtkirche. Montag: 6.00– 6.30 Meditataives Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg im Saal des Kirchgemeindehauses. Amtswoche: Pfrn. Bettina Badenhorst, 056 451 15 55. M a n dach Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst mit Amtseinsetzung des neuen Pfarrehepaars Dan und Noëmi Breda und Suppentag. Begleitung durch Katechetin Fabienne Kaufmann und den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klasse. Musikalische Umrahmung durch die Musikgesellschaft Mandach und den Organisten Markus Florian. ● re i n Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00 Jugendraum, UG Konfihüsli Rein, wir starten neu «Boxenstopp», für alle 15- bis 20-Jährigen, Leitung: Michael Rust, Sozialarbeiter. 20.00 Kirche Rein, Weltgebetstag 2016, Thema: Kuba, Leitung: Ökum. Vorbereitungsgruppe Würenlingen/Rein. Samstag: 9.30–12.00 Kirche Rein, «Kiki-Fescht», für Kinder von 5–9 Jahren, Thema: Freiheit feiern – das Besach-Fest, Leitung: Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom und das KikiTeam. Sonntag: 9.30 Kirche Villigen, Gottesdienst. 10.30 Kirche Remigen, Gottesdienst, Pfr. Urs Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal, Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284 19 64, [email protected]. ● ri n i K e n Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Freitag: 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Kirche Bözberg, anschliessend Speisen und Infos aus Kuba im Kirchgemeindehaus. Sonntag: 10.15 Ökum. Gottesdienst und Kindergottesdienst, anschliessend Spaghettifest. Mittwoch: 19.30 Sitzung Pfarreirat im Sekretariat. 19.30 «Rituale in der Familie feiern und leben» – Ein Impulsabend für Eltern und Grosseltern im Kirchenzentrum St. Franziskus Schinznach-Dorf. Donnerstag: 10.00 Kafipause im Sekretariat. ● S c h i n z n ach - d o rF ● Chrischona-Schinznach Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern. Samstag: 13.30 Jungschar. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt: Martin Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet. ● Katholische Kirchgemeinde Freitag: 11.45 Fastensuppe im ref. Kirchgemeindehaus Veltheim. Samstag: 9.00 Rosenverkauf der ref. Kirchgemeinde bei Volg und Post. 9.00 Heimosterkerzen basteln unserer Minis im Pfarreiheim. 13.30 Gruppenstunde Jubla. 16.30 Eucharistiefeier in der aarReha (P. Solomon). SonntaG: 10.00 Ökum. Fastengottesdienst, anschl. Risottoessen. Montag: 20.00 Probe Franziskus-Chor im Pfarreiheim. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kafi (P. Solomon). 12.00 Fastensuppe im KiZ Schinznach-Dorf. 20.00 Impulsabend (Rituale) für Eltern und Grosseltern. ● Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 19.00 AusZEIT – eine besinnliche Abendandacht in der Kirche, Pfrn. Nadine Karnitz und Magdalena Burger. Freitag: 20.00 Ökum. Weltgebetstag in der Kirche Veltheim mit einem Team von Frauen aus unserem Tal, nach einer Liturgie von Frauen aus Kuba, anschliessend Kaffee, Tee und Gebäck. Sonntag: 10.30 Ökum. Fastengottesdienst in der kath. Kirche mit anschliessendem Mittagessen, Pfrn. Nadine Karnitz und Brigitta Minich. thalheiM Reformierte Kirche Freitag: 19.30 Feier zum Weltgebetstag im Gemeindesaal Thalheim, Kuba – «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf», anschliessend gemütliches Beisammensein. Samstag: 9.00–12.00 Rosenverkauf vor dem Volg Thalheim, Rosen für Fr. 5.– pro Stück. Der Verkaufserlös geht an gemeinnützige Hilfsprojekte der kirchlichen Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer». Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Kirche Thalheim, Ernst Bopp, Laienprediger. ● Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch Evangelisch-reformierte Kirche Freitag: Ab 11.45 Ökum. Suppenzmittag im Kirchgemeindehaus Veltheim. 20.00 Weltgebetstag in der ref. Kirche Veltheim. Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit dem Chor Schenkenbergertal, Pfr. Christian Vogt, Sonntagsschule Veltheim im KGH. 10.00 Sonntagsschule Oberflachs im MZR. ● WindiSch Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Donnerstag: 14.00 Monatshöck der Frauengemeinschaft. 19.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). 20.00 Info zum Pastoralraum. Freitag: 9.00 Kein Gottesdienst (siehe Brugg). 12.00 Fastensuppe. 20.00 Ökum. Weltgebetstagfeier. Samstag: 18.00 NiceWeekend-Gottesdienst (P. Solomon). Jahrzeiten: Martha Gysi-Seiler; Suschita Jungblut. Sonntag: 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer). 11.00 Santa Messa. 12.15 Taufe von Lucien und Emily Reusser. Montag: 20.00 Kontemplation in der Kapelle. Deinstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario. Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer). ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im Kirchgemeindehaus Windisch. 19.00 Generalversammlung Kirchenchor im Kirchgemeindehaus Windisch. Freitag: 19.30 Weltgebetstag, Beginn im kleinen Saal der Kath. Pfarrei Windisch, anschliessend Gottesdienst in der Kapelle. Samstag: vormittags Bfa-Rosenverkauf, Volg Mülligen und Unterwindisch, Zentrum und Migros Windisch, Metzgerei Lüthi Hausen. Sonntag: 10.30 Brot für alle-Gottesdienst mit Gross und Klein in Windisch, Pfrn. Brigitta Frey und die 6.-KlässlerInnen, anschliessend Suppenzmittag, Dessertbuffet und Fair TradeStand im Kirchgemeindehaus. 10.30 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch und in der Kirche Hausen. Montag: 14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark. Dienstag: 9.30 Ref. Gottesdienst im Lindenpark, Pfrn. Brigitta Frey. Amtswoche: Pfrn. Brigitta Frey, 056 442 17 82. ● Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Mandach Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Hottwil Villigen Mönthal Bözen Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Remigen Elfingen Rüfenach Effingen Riniken Bözberg Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Brugg Windisch Villnachern ● v e lth e i M - o B e rF l ach S Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Auflage 24 736 Exemplare (WEMF-bestätigt) UMiKen Reformierte Kirchgemeinde Umiken Sonntag: 10.15 Ökum. Gottesdienst und Spaghettifest im Zentrum Lee Riniken, Nicole Macchia, Pastoralassistentin kath. Pfarramt Brugg, und Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg, musikalische Mitwirkung Gemischter Chor Riniken und Barbara Wyss, Orgel, gleichzeitig Kindergottesdienst, nach dem Essen Kinderprogramm. Montag: 14.00 Basararbeitsgruppe im Zentrum Lee Riniken. Mittwoch: 20.00 Probe Unity Gospelchor im Zentrum Lee Riniken. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Freitag: 19.30 Volleyball. Sonntag: 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. 16.00 Singteam: Strassen-Evangelisation. Dienstag: 9.30 Babysong. 14.00 Treff 50+. Mittwoch: 19.30 Gebets- und Lobpreisabend. Für den General-Anzeiger unterwegs: Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö), Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl), Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru) Schinznach HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Mülligen Thalheim Veltheim Holderbank Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 inserate@effingerhof.ch Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Abo-Service: 056 460 77 88 Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Tarife: Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 0.89 0.96 – Stellen/Immobilien 0.99 1.07 Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt. NotfalldieNst Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg Apotheke Süssbach AG, Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg www.apothekesuessbach.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag Sonntag 8.00–12.30/13.30–20.00 17.00–20.00 10.00–13.00/17.00–19.00 Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00 geöffnet. Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg h ll-aargau.c www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim, ✆ 056 556 00 00 Veltheim, Villnachern und Windisch): Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, ✆ 056 284 27 44 Villigen, Remigen): f L o h - u n d A n t i k m A r k t : Nach einer kurzen Winterpause startet der Floh- und Antikmarkt beim Wynecenter Buchs mit frischem Elan in die achte Saison. Man findet an über 270 Ständen alles was das Herz begehrt. Vom Apothekergefäss bis zum Zinnbecher. Vom antiken Kasten bis zum zukünftigen Esstisch. Von der Anrichte bis zur Zimmerleuchte. Kleider, Spielsachen Küchengeräte, Sammlerartikel, Computerspiele, DVDs usw. Auf drei Etagen im gedeckten Parkhaus geht so richtig die Post ab. Ein Ausgeherlebnis für die ganze Familie. Sonntag, 6. März, von 10 bis 16 Uhr 23 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 bözen: Maskenball in der Turnhalle Partystimmung im «Märliland» «Märliland» lautete das Motto des diesjährigen Maskenballs der Männerriege Bözen. Die Besucher liessen sich nicht zweimal bitten und stürzten sich in passende Kostümierungen. Stefan Haller D er Bözer Maskenball findet traditionell erst nach den «Drey scheenschte Dääg» von Basel, während der Altwiiberfasnacht statt. Er ist der Höhepunkt der Fasnacht im oberen Fricktal. Die zumeist jungen Besucherinnen und Besucher, viele auch aus Wil, Herznach oder anderen Fricktaler Dörfern kommen immer wieder gerne in die Bözer Turnhalle. Hier gehts fast schon familiär und sehr friedlich zu und her und es braucht keinen Sicherheitsdienst. Vielleicht ist dies auch der Grund, dass sich auffallend viele junge Frauen hier wohlfühlen, sich verkleiden und Party machen. 400 Personen fanden den Weg in die mottogerecht dekorierte Turnhalle, wie Deko-Chef Beat Kümin von der Männerriege kurz vor Mitternacht festhielt. Darunter viele Prinzessinnen, doch auch Wölfe, Rotkäppchen, Grossmütter, Teufel und Zwerge wurden zahlreich gesichtet. Beim Schmücken der Halle haben junge Mütter mitgeholfen, denn am Nachmittag ging der beliebte und gut besuchte Kinderfasnachtsball über die Bühne. Schön war, dass am Abend viele Besucher maskiert waren. Sie vergnügten sich zur Live-Musik und -Gesang von Alleinunterhalter Benny, bei Polonaisen, Schabernack und Geschunkel bis in die frühen Morgenstunden. Die Auftritte der Guggen (Schruubegugger Sulz, Schlossgeistschränzer Lenzburg und Chindshaldeschränzer Eiken) sorgten für Stimmung. ● Auenstein: Maskenball der Musikgesellschaft Eine grosse Fasnachtsparty Der Auensteiner Maskenball wird seit 23 Jahren durchgeführt und ist immer «der letzte» in der Region. Stefan Haller D ies ist natürlich nur kalendarisch gemeint, denn auf der Beliebtheitsskala des jungen Publikums (ab 16 Jahren) steht er ganz weit oben und die Gäste reisen zum Teil von weither an. «Wir haben schon Besucher aus 150 verschiedenen Schweizer Gemeinden gezählt», sagt Heinz Ging, der «Mister Maskenball Auenstein» und OK-Chef von der Musikgesellschaft. Das eigene Logo (ein Clown mit drei Ballonen) ist ein Begriff und schmückte auch letzten Samstag die Auensteiner Turnhalle. Maskierte Partygänger, deren Zahl Ging nicht schätzen mochte, wurden mit insgesamt 1200 Franken Preisgeldsumme angelockt und es hatte entsprechend einige, die sich gemäss dem diesjährigen Motto «The Game is Over» verkleideten. «Wir wählen bewusst immer Themen aus, die grossen Spielraum bei den Maskierungen lassen», verdeutlicht Heinz Ging das Credo der Veranstalter. Der Maskenball, der durch einen privaten Sicherheitsdienst abgesichert wurde, fand in vier Bereichen und auf zwei Ebenen statt: Dem eigentlichen Maskenball in der Halle, im Partychäller (Disco-Bar), einer Relaxbar sowie einem separaten Barbereich in der Halle. Für die Unterhaltung sorgten die Profi-Band «Pop Alpin» sowie diverse Guggen. ● OK-Chef Heinz Ging, alias «Der Zauberer von Oz» Hübsches Schlümpfe-Paar Rambazamba in der Halle und beim Auftritt der Gugge «Opus 5614» (oben) aus Sarmenstorf Bilder: sha 24 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 Gebenstorf: Küng Automobile Alljährlich lockt der «Salon Küng» Der Salon Küng ist ein Muss für Autofans. Auch dieses Jahr erwarten die Besucher einige Überraschungen. Im Gegensatz zum Salon Genf geht es hier familiärer und persönlicher zu und her. Adrian Vonlanthen S ie sind interessiert an den neuen Modellen von Nissan, Skoda, Hyundai und Ford? Sie schätzen den persönlichen Kontakt und die individuelle Beratung? Dann sollten Sie sich das Wochenende vom 11. bis 13. März reservieren, wenn das Autohaus Küng in Gebenstorf zum Salon Küng einlädt. V. l.: Chris Regez, Martina Meier, Ruth Albert, Heiri Frei und Brigitte Weibel Bild: zVg rein: Spende an soziale Institution Frauenverein erhält Unterstützung Im Rahmen der Tournee «Chris on Christmas Tour» spendeten Chris Regez & Martina Meier einen Teil der Gage ihres Dezember-Konzertes im «Hofbeizli zum goldenen Stier» an eine soziale Institution. Christine und Heiri Frei vom Hofbeizli zum Goldenen Stier in Rüfenach wählten zusammen mit Chris Regez und Martina Meier den «Gemeinnützigen Frauenverein der Kirchgemeinde Rein» aus. Brigitte Weibel und Ruth Albert, die beiden Co-Präsidentinnen, freuten sich sehr über den Betrag von 200 Franken, den sie den bereits erhaltenen Spenden des Spendeprojekts 2016 beifügen werden. Der Erlös wird Ende 2016/Anfang 2017 einer Familie im Berggebiet überwiesen. Diese Familie muss durch einen schweren Unfall eines jungen Familienmitglieds grosses Leid ertragen. Mit dem Geld aus dem Spendenprojekt kann dem jungen Familienmitglied oder der Familie vielleicht ein ganz spezieller Wunsch erfüllt werden. Diese Art der Unterstützung kann je nach Gegebenheit Gold wert sein. Text eingesandt «Swiss Joy» – zu Ihrer Freude Mit den Sondermodellen «Swiss Joy» wertet Skoda seine Fahrzeuge nochmals auf und verleiht ihnen mit einer umfangreichen Zusatzausstattung neuen Glanz. Die «Swiss Joy»-Fahrzeuge heben sich unter anderem durch einen DAB+ Empfänger ab von der Basisausstattung. Dieser Empfänger kann über ein Multifunktionslenkrad bedient werden. Ebenso verfügen die Sondermodelle über elegante Sitzbezüge in einer Stoff-Alcantara-Kombination. Bei Nissan steht das Modell «Navara» im Zentrum. Der 4x4 HochleistungsPickup ist vielseitig einsetzbar und besticht durch seine beindruckende Leistung und das markante Design. Am Salon Küng können Sie sich nicht nur die neusten Modelle der Hausmarken der Küng Automobile ansehen. Zusätzlich erwartet die Besucher ein Occasionsmarkt mit neuwertigen Wagen zu attraktiven Preisen. Vis à vis vom Autohaus Küng finden Interessierte das Nutzfahrzeug-Center Küng, wo leichte Nutzfahrzeuge der Das Autohaus Küng lädt zum Salon Küng ein – ein Event für die ganze Familie Bild: zVg Marken Nissan und Ford ausgestellt sind. Kinderprogramm mit Clown Moni «Uns ist es wichtig, dass der Salon Küng ein Erlebnis ist und nicht nur eine reine Autoschau. Insbesondere Familien wollen wir mit unserem Anlass ansprechen», erklärt Nicole Küng. Dem entsprechend hat sich das Autohaus erneut ein attraktives Rahmenprogramm ausgedacht. Geht es um Essen und Trinken, kommt am Salon Küng niemand zu kurz. Und haben sich die Kinder an den Autos satt gesehen, warten das Kinderbasteln und das Modellieren von Ballons auf die jüngsten Besucher. Wem das noch nicht reicht, der holt sich am Salon Küng ein GlitzerTattoo. Attraktiver Wettbewerb Versuchen Sie Ihr Glück bei einem attraktiven Wettbewerb mit einem Hauptpreis vom See & Park Hotel Feldbach AG, 8266 Steckborn. ● Salon Küng: Vom 11. bis 13. März, Geelig Zentrum, Gebenstorf Öffnungszeiten: Freitag: 16 bis 20 Uhr Samstag: 9 bis 19 Uhr Sonntag: 10 bis 17 Uhr Kinderprogramm: Samstag: Ballons modellieren von 12 bis 14 Uhr Kinderbasteln von 14.30 bis 16 Uhr Glitzer Tattoos von 16 bis 18 Uhr Sonntag: Airbrush Tattoos von 11 bis 13 Uhr Kinderbasteln von 13 bis 15 Uhr Ballons modellieren von 15.30 bis 17 Uhr Die Küng Beiz lädt mit Leckereien für Hungrige und Durstige zum Verweilen ein und das Café Rondell mit köstlichen selbst gebackenen Kuchen und vielem mehr. Gastaussteller: «Wetzel Weine und die Welt des Genusses» l e s erb ri ef ■ Endlager ja, aber wo? Seit Jahren verfolge ich den Findungsprozess um ein zukünftiges Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Dabei interessiert mich der offizielle Standpunkt genauso wie die Stimme der Kritiker und der Gemeindebehörden. Der Gemeinderat von Bözberg hat sich klar geäussert; er ist einstimmig gegen ein Tiefenlager in unserer Region. Von den umliegenden, genauso betroffenen Gemeinden im möglichen Lagergebiet hört man wenig bis gar nichts. Es macht den Anschein, als würde an der Gemeindegrenze Bözberg die Verantwortung aufhören. Das darf nicht sein. Dabei hätte Brugg als Zentrumsgemeinde in dieser Sache eine grosse Verantwortung. Nur «Brugg» hat die Möglichkeit, das politische Gespür der Gemeindebehörden im Bezirk derart zu schärfen und zu bündeln, dass am Ende eine rein politische Entscheidung ausgeschlossen werden kann. Würde in Aarau die ganze Region Brugg als genaue Beobachterin der politischen Abläufe wahrgenommen, könnte das durchaus auf die kantonale Verantwortlichkeit Einfluss haben. Brugg steht mit in der Verantwortung, dass keine politisch motivierte Entscheidung obsiegt. Niemand kann und will die unendliche Garantie für ein Tiefenlager Bözberg übernehmen. Selbst die Geologen sind sich uneinig. Das fachliche Wissen, sei es zum Bau oder zum Betrieb eines Tiefenlagers, ist weiterhin vor allem the- oretischer Natur. Der heutige Wissensstand lässt noch keine Entscheidungen zu, die Hunderttausende von Jahren hinhalten sollen. Stellt sich doch die Frage: Soll unsere Region ohne nennenswerten Widerstand, dafür mit Aussicht auf eine allfällige grosszügige Entschädigung, ein nukleares «Kölliken» riskieren? Mir ist bewusst, dass zum geologischtechnischen Finden der Lösung die regionalen Behörden nicht Einfluss nehmen können und sollen. Bleibt aber das Mögliche, die politische Verantwortung. Die politische Verantwortung kann nicht alleine die direkt betroffene Gemeinde Bözberg stemmen. Es braucht Brugg und alle anderen Gemeinden im Bezirk. Nur als Einheit, als eine Stimme, wird die Region wahrgenommen. Das alles klingt wie ein Hilferuf, ist es auch. Es ist ein Hilferuf an die andern Gemeinden unserer Region. Werner Hunziker, Bözberg 96334 ACM veranstaltungen DIE PHYSIKALISCHE GEFÄSSTHERAPIE BEMER® Zertifiziert. Weltweit einzigartig. Samstag 12. März 2016 NACKENBESCHWERDEN ERD Alpsteg Fenster AG ARTHROSE RÜC KEN BES CHW Herzliche Einladung zur grossen Frühlingsmesse MIGRÄNE EN 9.00 – 16.00 Uhr 5600 Lenzburg Niederl. Kirchweg 15 Wir freuen uns auf interessante Begegnungen. Programm : 10:00-11:00 11:00-12:00 12:00-12:45 12:45-13:15 13:30-14:30 14:30-15:30 Welt der Eingangstüren Glas, Bauelement der Zukunft Pause (Festwirtschaft) Tanzfabrik Niederlenz mit Showblock Fenstersanierung, was erwartet mich? Beschattungen, optimale Varianten Special Guest: Special Guest : Nauer Weine mit Degustation’s Ecke Baschnagel AG Windisch mit Autoshow · Fenster · Kompetenz · Türen · Qualität · Beschattungen · Erfahrung Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.alpsteg.ch www.alpsteg.ch Kennen Sie das auch? Ständige Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Müdigkeit ? Wussten Sie, dass die Mikrozirkulation der funktionell wichtigste Teil des menschlichen Blutkreislaufs ist? In den kleinsten Blutgefässen findet der gesamte Stoffwechsel statt. Ist er gestört, drohen Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen. Wie wichtig eine gute Durchblutung ist, zeigt sich in folgenden Beispielen von Anwendern: • Seit 8 Wochen teste ich nun die BEMER-Therapie und kein einziges Mal quälte mich die Wochenend-Migräne. • Ein Diabetiker: Innert 10 Wochen ist mein offenes Bein geheilt und meine Lebensqualität hat sich um ein Vielfaches verbessert. • Mein langjähriges Schleudertrauma hat sich derart verbessert, dass ich jeden Sport wieder ausführen kann, ohne danach an Kopfschmerzen und Verspannungen zu leiden. Wie auch Ihnen die medizinische BEMER-Therapie helfen kann, erfahren Sie von verschiedenen Therapeuten in Kurzreferaten zu den Themen Rückenbeschwerden, Diskushernie und Diabetes mit anschliessendem Fachvortrag von Dr. A. Meier. HERZLICH WILLKOMMEN ZU EINEM NACHMITTAG RUND UM IHRE GESUNDHEIT 5. März 2016 ab 14 bis 17 Uhr im Reusspark Gnadenthal, 5524 Niederwil AG Bitte um kurze Anmeldung unter: 96444 RSK Marianne Monti Gaillard und Alain Gaillard Tel. 079 960 48 19, [email protected] oder Monika und Andreas Gertsch Tel. 056 441 41 11, [email protected] General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 25 veranstaLtUnGen 96279 GA Jahreskonzert 96214 ACM « P OT Z M U S I G VILLNACHERE» Samstag, 12. März 2016, 20.00 Uhr Sonntag, 6. März 2016 um 17.00 Uhr in der Stadtkirche Brugg mit dem Nachtessen ab 18.30 Uhr Barbetrieb nach dem Konzert ab ca. 22.30 Uhr GuitarSoundOrchestra Turnhalle Villnachern DIENST LEISTUNG BERATUNG Spieldaten U hr 2016 20.00 FR 11. März U hr 0 .0 20 2016 SA 12. März U hr 0 .3 10 2016 SO 13. März U hr 0 .0 20 2016 MI 16. März U hr 0 2016 20.0 FR 18. März U hr 0 .0 20 z 2016 SA 19. Mär U hr * 0 .3 10 16 z 20 SO 20. Mär atz- Dienstag, 15. März 2016 19 bis 21 Uhr, im E-Punkt Baden ■ * Zus ! vorstellung Spielor t il tw ot H Turnhalle ettauertal) (Gemeinde M on ketreser vati Info und T ic wil.ch tt ho rte ea unter w w w.th nerstag, ontag und Don oder jeweils M 4 11 28 45 hr unter 077 von 19 bis 21 U 96331 RSK Anmeldung bis Freitag, 11. März 2016 per Telefon 056 200 22 22 oder www.rwb.education ,-/* (/)#"'. %&$!!!+ Michel Gammenthaler mit «Scharlatan» Mi 9. März 20.15 Uhr Edoardo Bennato Blues Caravan mit Tasha Taylor (USA), Layla Zoe (CAN) + Ina Forsman (FIN) Mi 6. April 20.15 Uhr 96436 GA Mi 23. März 20.15 Uhr www.fricks-monti.ch 062 871 04 44 KMU SWISS Piazza Hier treffen sich KMU’s und Interessierte. Mit Impulsreferat zum Thema Marketing. Dieser Anlass ist öffentlich. ,&(!)-*"%'#&+$ !BA(&B) 487>7@54; 865594;655 96308 GA Und plötzlich gehorcht die Hälfte Ihres Körpers nicht mehr. 8. März 2016 ab 16.00 Uhr CAMPUSSAAL Brugg E$+2'BDD- C+(.+$2) :*1?-+) Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor: Eine Hirnverletzung kann alle treffen. Mehr Infos und Anmeldung www.kmuswiss.ch/piazza 96356 BK #3+ /B( D-%?D%<'- =0'D %(& -%2- #-(&F%+&(<'B,& -%2)-+%<'&-&7 FFF7,BA%D%-2"-+-%29?0-1?-+)7<' 96401 GA Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige. Helfen auch Sie! PC 80-10132-0 Wir freuen uns auf Sie! Spaghetti-Plausch Samstag, 05. März in der MZH Schinznach-Dorf Ab 18:00 Uhr Sikingachlopfer Jugendspiel Schenkenbergertal Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. Wir feiern dieses Jahr unser 120-jähriges Firmenjubiläum und bedanken uns bei allen unseren geschätzten Kunden für Ihre Treue und Zusammenarbeit. Bühler Maler & Gipser AG, Wettingen-Turgi-Untersiggenthal 056 426 21 78, [email protected] 96184 RSK ■ Heizen, Energie, Theorie und Technik Wärmepumpe und Sonne Das Mehrfamilienhaus und die Sonne Von der Idee bis zur schlüsselfertigen Heizungsanlage 96240 GA E in e e t w as Dame so n d e r bare Kostenloses Seminar: Heizungssanierung mit Wärmepumpe und Solaranlage – wir zeigen Ihnen wie. ■ Eintritt frei, Kollekte 96434 RSK Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Musikschule Brugg, unter der Leitung von Jürg Moser 96128 GA Platzreservation: www.mgvillnachern.ch oder telefonisch unter 079 585 51 45 Mo 7. bis Do 10. März, 17.30–18.30 Uhr ■ Sonntagsklänge 26 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen lösen – und gewinnen Ausverkauf Coiffeur DA VINCI von Mensch zu Mensch. Damen und Herren Eine neue Frisur für Frauen, Männer, Kinder, ein Besuch lohnt sich immer! 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Das Publikum rast! «Du», schreit Andreas, «ich wette, der mit der roten Krawatte gewinnt!» «Das ist keine Krawatte», antwortet Simon, «das ist seine Zunge!» V fin d en si e di e bi ldausschnitte: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers. Stadtindianer Z 7 U Rob Bobbson, der grosse Schlagerstar, ist auch zur Party gekommen und redet, redet den ganzen Abend, redet – na, wovon schon – von Rob Bobbson, seinen Erfolgen von gestern, seinen Erfolgen von heute, morgen, übermorgen. Aber dann bekommt er doch ein schlechtes Gewissen, und er sagt zu den anderen Gästen: «Jetzt hab ich nur von mir geredet. Erzählen Sie doch auch etwas von 9 7 V 70 0 T SUDOKU – fÜr TÜfTler So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. leicht schwierig 4 6 3 4 8 3 7 1 1 5 7 2 8 4 9 6 3 5 1 8 6 3 7 2 9 4 6 9 3 5 4 2 1 8 7 2 7 4 9 1 8 5 3 6 3 2 8 4 5 9 2 6 3 5 7 2 9 5 Lösung Sudoku leicht 3 2 9 1 7 6 8 4 5 7 2 7 6 9 3 7 5 9 1 8 4 6 3 9 5 7 1 2 1 9 Aber nöd bevor du früschi Socke agleit hesch ! www.connyluescher.ch sich. Wie hat Ihnen zum Beispiel mein neuer Schlager gefallen?» 7 3 1 4 2 9 6 5 8 9 8 5 7 6 3 4 2 1 2 4 1 8 7 2 3 6 2 3 1 9 2 5 4 4 7 6 Lösung Schwedenrätsel 4 6 2 8 5 1 3 7 9 Das Lösungswort heisst: bioLogie gewinner: gerhard baggenstos, Remigen 1 gutschein von Fr. 30.–, vom gasthaus zum bären, 5076 bözen Der Preis wird per Post zugestellt. Lösung Sudoku schwer 9 6 5 2 4 7 1 3 8 4 1 8 9 6 3 2 7 5 7 3 2 5 1 8 9 4 6 2 5 3 7 9 1 8 6 4 8 9 6 4 3 5 7 1 2 1 7 4 8 2 6 3 5 9 6 2 7 3 5 9 4 8 1 3 4 1 6 8 2 5 9 7 5 8 9 1 7 4 6 2 3 General-Anzeiger • Nr. 9 3. März 2016 27 VERANSTALTUNGEN BRUGG: Bühne Odeon – Lesung mit Alfred Bodenheimer «Der Messias kommt nicht» Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Abendkasse: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag/Sonntag/Dienstag 18 Uhr CHOCOLAT F 2016 110 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Roschdy Zem Die wahre Geschichte des ersten farbigen Clowns. Mit Omar Sy. NEU IM PROGRAMM Donnerstag/Samstag/Sonntag/ Montag/Dienstag jeweils 20.15 Uhr SPOTLIGHT USA 2015 129Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Thomas McCarthy Brisante wahre Geschichte mit einem fantastischen Schauspielensemble brillant umgesetzt. Soeben mit dem Oscar als bester Film 2016 ausgezeichnet. Messias übersetzen. Während seiner Ermittlungen tritt dieses Ziel in den Hintergrund – zu Unrecht, wie Klein irgendwann klar wird. Denn am Ende ist es nicht zuletzt das Nachdenken über den Messias, das ihn doch noch auf die richtige Spur bringt. Einmal mehr gerät der gelehrte Rabbi mit seiner klugen, manchmal impulsiven Art, mit seinen Zweifeln und Selbstzweifeln in gefährliche Turbulenzen. Alfred Bodenheimer, geboren 1965 in Basel, studierte Germanistik und Geschichte, promovierte und habilitierte sich, war Gastdozent, Rektor und Fakultätsdekan. Seit 2003 ist er Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Universität Basel. Bei Nagel & Kimche erschienen 2014 «Kains Opfer» und 2015 «Das Ende vom Lied». Rabbi Kleins dritter Fall. Kriminalroman. Was als Gabriel Kleins Sabbatical an der Universität Basel harmlos beginnt, wird zur Ermittlung in einem undurchsichtigen Mordfall. D er Tod eines prominenten Mitglieds der Basler jüdischen Gemeinde konfrontiert den Zürcher Rabbi mit unterschiedlichen Formen abgrundtiefen Hasses. «Wenn du dich in Teufels Küche begibst, schau wenigstens, dass du sie als Chefkoch verlässt und nicht als Hackbraten.» Diesen Spruch hat Rabbi Klein im Ohr, als er sich von einem jungen Kommissar einspannen lässt, um seine Nachforschungen in der Basler jüdischen Gemeinde zu unterstützen. Eines ihrer Vorstandsmitglieder, ein erfolgreicher Anwalt, ist erschossen worden. Eigentlich wollte der Zürcher Rabbiner in Basel nur ein Buch aus dem 16. Jahrhundert über den christlichen und den jüdischen Alfred Bodenheimer liest aus seinem Kriminalroman Bild: zVg WEITERHIN IM PROGRAMM Sonntag 6. März 11 Uhr THE CHINESE LIVES Of ULI SIGG CH 2016 93 Min. D ab 12 Jahren Regie: Michael Schindhelm Dokumentarfilm über Uli Sigg. NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM Sonntag 6. März 13 Uhr HEIDI CH 2015 100 Min. Dialekt ab 6 Jahren Regie: Alain Gsponer Carey Mulligan und Meryl Streep im Film über die Frauenrechtsbewegung. CAMPUSCINEMA Mittwoch 9. März 18 Uhr TELL THE PRIME MINISTER JP 2015 110 Min. O/d ab 14 Jahren Regie: Eiji Oguma Eindrücklicher Dokfilm über die Situation in Japan. Anschliessend spricht Yayoi Hitomi, Journalistin und langjährige Anti-Atom-Aktivistin über die aktuelle Situation in Fukushima. BÜHNE Freitag 4. März 20.15 Uhr PLISSÉ: KALBEREI Die vier Damen machen sich auf, um Firn, Kar, Grat und Göpf zu erklimmen. MUSIK ZUM VERWEILEN Sonntag 6. März 17 Uhr SUSANNE LANG + DAVID LECLAIR DieTubaimMittelpunktdesGeschehens. BÜHNE IM FORUM Mittwoch 9. März 20.15 Uhr ALFRED BODENHEIMER Der Autor liest aus dem Kriminalroman «Der Messias kommt nicht». Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg Zoomania 3D CH-Premiere Täglich 20:00 | FR - SO & MI a. 17:20 | SA/SO/MI a. 14:40 Deadpool Ab 6J. D Ab 16J. D FR/SA 22:40 Reservationen unter www.youcinema.ch, oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13 Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf). PROGRAMM vom 3. bis 9. März 2016 R O S T F R E I M I T « H I E R S P R I C H T P A U L » : Hier spricht Paul ist eine junge schweizer Band, welche seit Januar 2010 aktiv ist. Im November 2012 präsentierte die Band ihre erste Single «Jerome» inklusive Video. Im Januar 2013 erfolgte der Release ihres Debutalbums «Gravity Field» mit den Featurings «Bee Johnson» (Voice of Switzerland) und «Pablo Vögtli» (SRF Bounce, Mimiks, Japrazz). Im November 2013 folgte die Single «Purple Forest» erneut mit einem Musikvideo. Nach einer Kreativpause im Sommer 2014 ist die Band nun mit neuem Material zurück. Ihre aktuelle Single heisst «Jump And Fall». Freitag, 4. März, 21 Uhr. Bar offen von 20 bis 2 Uhr, Tickets an der Abendkasse, Dampfschiff Kulturclub, Aarauerstrasse 26, Brugg. AGENDA D ONNERSTAG, 3. MÄR Z Brugg 18.30–20.30 Offener Trauertreff im Clubraum des Alterszentrums, Fröhlichstr. 14. ● Windisch Ab 14.00 Monatshöck der Lismigruppe, kath. Kirchenzentrum. ● Gelungene Neuverfilmung. LETZTE VORSTELLUNGEN Montag 7. März 18 Uhr SUFFRAGETTE UK 2014 107 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Sarah Gavron BRUGG YO U C I N E M A BRUG G Mathias Gnädinger in seiner letzten Hauptrolle als Schwingerkönig. Drama über fünf türkische Schwestern. DO 3. MÄRZ bis Mi. 9. MÄRZ 2016 Mittwoch, 9. März, 20.15 Uhr Tickets an der Abendkasse Bühne Odeon, Brugg WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag/Sonntag/Mittwoch 15 Uhr DER GROSSE SOMMER CH 2015 98 Min. Dialekt ab 12 Jahren Regie: Stefan Jäger WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag 5. März 18 Uhr MUSTANG TK 2015 97 Min. O/df ab 14 Jahren Regie: Deniz Gamze Ergüven programm M O N TAG , 7. M Ä R Z INTERN ATI O N A LE TÄ N Z E Windisch 17.15–18.30 Podium: «Was in den Zahlen steckt», Prof. Dr. Beat Hulliger, Hochschule für Wirtschaft FHNW. Fachhochschule Nordwestschweiz, Gebäude 3, Aula (3.– 111), Klosterzelgstr. 2. Eintritt frei. Brugg 18.00–19.00 Internationale Tänze für jedermann, Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling (Tanzakademie Holland), 076 294 63 67. ● Oberbözberg 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Schulferien). Leitung: Dorothea Ackermann. ● FREITAG, 4. MÄR Z Brugg 19.00 Weltgebetstag: Ökum. Feier, Kurzvortrag über Kuba, Chrischona Gemeinde, Vereinsweg 10. ● Brugg 20.30 Salzhaus: Konzert mit «Siyou’n’hell». VVK: Starticket. ● Windisch Ab 19.30 Weltgebetstag: Kuba, Marienkapelle, kath. Kirchenzentrum. ● SA M STAG , 5. M Ä R Z Schinznach-Bad 14.00/20.00 Turnervorstellung in der Turnhalle. ● Thalheim 20.00 Unterhaltungsabend und Theater, ab 18.30 Festwirtschaft, Gemischter Chor und Singschar, Turnhalle. ● Windisch 9.30–10.00 Leseanimation Aramsamsam, auf Mundart mit Hanni Kern für Eltern mit Kindern von 9–36 Monaten. Gemeindeund Schulbibliothek, Singsaalgebäude Bezirksschule, Dohlenzelgstr. 24a. ● S O N N TAG , 6. M Ä R Z Brugg 17.00 Sonntagsklänge in der Stadtkirche mit dem Guitar Sound Orchestra unter der Leitung von Jürg Moser. ● Oberflachs 16.00 Vortrag: «Verlumpet, verachtet, verstosse ...» Konkurse im Jahrhundert der Armut mit Armin Käser. Zehntenstock «Pro Oberflachs», Eintritt frei. ● Thalheim 14.00 Unterhaltungsnachmittag und Theater, ab 12.00 Festwirtschaft, Gemischter Chor und Singschar, Turnhalle. ● M IT T WO C H, 9. M Ä R Z Villnachern 14.00–16.00 Kinderkleider- und Spielwarenbörse, www.villnachern.ch. ● ● S PI E LG RUPPE Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● AUS ST E L LU N G E N Brugg Zimmermannhaus, Vorstadt 19, Tel. 056 441 96 01, www.zimmermannhaus.ch. Bis 6.3.2016: Werke von Roberta Müller (Rauminstallation und Zeichnungen) und Florian Gasser (Öl- und Aquarellmalerei). Öffnungszeiten: Mi–Fr 14.30–18.00, Sa/ So 11.00–16.00. Wortwechsel: So, 6.3., 11.00, die Künstler im Gespräch mit Andrea Gsell. ● Brugg Galerie Immaginatione, www.immaginazione.ch. Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst, Sein und Begegnungen». Fr, 4.3.: Dance Sound mit DJ Chris, 20.30 Uhr, Barbetrieb ab 19.00 Uhr. ● Brugg Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch. Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen. ● TREFFPUNKT INTEGRATION Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. ● FA M I L I E N Z E N T RUM Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies & Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). *Frauen- und Männer-Gruppe «Deutsch sprechen»: Fr, 9.30–11.00, Fr. 2.–. Fremdsprachige Frauen und Männer unterhalten sich mit Frauen aus der Schweiz über aktuelle Themen. Ohne Anmeldung. *Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@ familienzentrum-brugg.ch. *Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00– 16.00 Tel. 079 579 38 56. *findet nicht statt, während der Brugger Schulferien. ● online effingermedien.ch CH-PREMIERE ZOOMANIA in 3D Spüre das Tier in dir! Zum Beispiel das Faultier? Extrem lustige Animations-Komödie! Jetzt wirds wild! Disney blickt auf eine lange Historie von phänomenalen Filmen mit tierischer Starbesetzung zurück und zeigt mit ZOOMANIA erneut, wie der Hase läuft. Dieser zeitgemässe, bärenstarke Animations-Mega-Spass lässt nicht nur die Sau, sondern gleich einen ganzen Haufen einzigartiger, witziger und einfach liebenswerter Tiere raus. Mit rattenscharfem Sinn fürs kleinste Detail und grösstes Entertainment trifft ZOOMANIA direkt ins Herz und tritt den Beweis dafür an, dass manchmal durchaus zusammenkommt, was eigentlich nicht zusammengehört. 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