Pinocchio-Suite Thematischer Inhalt

Thematischer Inhalt von „Pinocchio –
Sinfonische Suite“ von Ferrer Ferran
1. Satz:
Takt 1:
Takt 7:
Takt 13:
Takt 21:
Takt 25:
Takt 32:
Takt 36:
Takt 42:
Pinocchio, Geppetto und die sprechende Grille
Denke immer daran, die wahre Magie liegt in unseren Herzen ...
Es war einmal ein alter Holzschnitzer namens Geppetto, der
schnitzte eine Holzpuppe, aber nicht nur irgendeine neue Puppe ...
.... es sollte eine Puppe wie keine andere werden.
So beginnt die Geschichte von Pinocchio.
Die Puppe Pinocchio kann sich alleine bewegen und sprechen.
Sie ist eine Marionette mit einem liebenden Herzen ...
... und mit Gefühlen.
Pinocchio ist eine lebendige, sorglose Puppe mit einem einzigen
schlichten Wunsch: ein echter Junge zu werden.
Durch seine jugendliche Unschuld wird Pinocchio in alle möglichen
Abenteuer hineingezogen. Die sprechende Grille ist sein Schutzengel,
sein „Gewissen“ und hat immer ein wachsames Auge auf ihn.
2. Satz:
Takt 1:
Takt 12:
Takt 16:
Takt 21: Takt 29: Takt 34: Takt 37: Die Fee mit den blauen Haaren
Die Fee mit blauen Haaren schützt Pinocchio.
Pinocchio ist verärgert.
Er wird immer wieder in schreckliche Abenteuer verwickelt.
Aber die Fee ist immer an seiner Seite.
Pinocchio denkt oft an seinen Vater. Er vermisst ihn sehr.
Leider hat er immer noch nicht seine Lektion gelernt.
Seine Freunde führen ihn immer wieder in Versuchung, falsche
Entscheidungen zu treffen. Und die Fee rettet ihn noch einmal.
Der blaue Fee ist so nett zu ihm.
Er würde sie sich so sehr als seine liebende Mutter wünschen.
Übersetzung des englischen Vorworts in der Partitur. Für Akademisches Blasorchester München, Konzerte März 2016; Übersetzung: Petra Jerčič - Seite 1
Takt 62: Pinocchio bereut, was er getan hat. Er ist kein schlechter Junge,
aber die Versuchung setzt seine guten Absichten leicht außer Kraft.
Takt 78: Die Fee hat Mitleid, hilft und verzeiht ihm.
3. Satz: Das Wunderfeld
Takt 1: Als Pinocchio nach Hause eilt, trifft er auf einen Fuchs und eine Katze.
Takt 15: Die beiden böswilligen Halunken locken ihn auf ein Grundstück und
machen ihm weis, dass, wenn er seine Goldmünzen in diesem
Wunderfeld einpflanzt, daraus ein Geldbaum wachsen wird.
Takt 38: Sie gehen alle aufs Wunderfeld.
Takt 57: Pinocchio erschrickt zutiefst als zwei Banditen versuchen,
ihn zu berauben und zu ermorden.
Takt 75: Er entkommt mit Hilfe der Fee und verspricht ihr, ab jetzt fleißig
zu lernen und sich anständig zu benehmen.
Takt 80: Die Fee verspricht ihm dafür, dass er am nächsten Morgen keine Mario
nette mehr sein werde, sondern als echter Junge aufwachen werde.
Takt 84: Ein eigenartiger Ton ist zu hören, weich wie eine kleine Glocke und
wie der gedämpfte Klang einer Trompete.
Takt 85: Eine Kutsche fährt vor. Sie wird von zwölf Eselspaaren gezogen.
Takt 112: Einmal mehr wird Pinocchio von seinem besten Freund, Lampwick,
in Versuchung geführt, in ihn ins Spielzeugland zu begleiten. Er stimmt
zu und vergisst alle Versprechen, die er der Fee jemals gegeben hat.
4. Satz:
Takt 1:
Takt 11:
Takt 47:
Das Spielzeugland. Der furchtbare Riesen-Hai.
Pinocchio wird ein kleiner Junge.
Dieses großartige Land unterscheidet sich von jedem anderen Ort
auf der Welt. Es ist ein schönes Land, ein Land voller Licht.
Das Land ist ausschließlich für Jungen gemacht. Es besteht aus Straßen,
in denen alle Jungen voller Freude mit dem Schläger spielen.
Einge Jungen lachen, schreien und pfeifen vor Glück.
Übersetzung des englischen Vorworts in der Partitur. Akademisches Blasorchester München, Konzerte März 2016. Übersetzung: Petra Jerčič - Seite 2
Takt 53: Es gibt dort Kinos, gigantische Karussellpferde und große Räder.
Takt 79: Innerhalb kürzester Zeit ist Pinocchio ein Esel geworden.
Er wird ins Meer geworfen.
Takt 98: Als die Fee bemerkt, dass Pinocchio zu ertrinken droht, schickt sie
einen Schwarm großer Fische vorbei, um das Eselsfleisch von ihm
abzufressen.
Takt 107: Die Fische nagen ihn ab bis auf die Knochen – oder besser gesagt,
in diesem Fall bis aufs Holz.
Takt 115: Pinocchio ist glücklich, wieder eine hölzerne Marionette zu sein,
und schwimmt so schnell wie er kann zu einem weißen Felsen.
Hoch auf diesem Felsen steht eine kleine Ziege, die ihn zu sich lockt.
Takt 126: Plötzlich taucht der Kopf eines schrecklichen Seeungeheuers
aus dem Wasser auf und fletscht ihm seine drei glänzenden
Zahnreihen entgegen.
Takt 140:Pinocchio schwimmt und schwimmt, wird aber trotzdem vom
schrecklichen Riesen-Hai verschluckt!
Takt 148: Auf seiner Wanderung durch den Magen des Hais trifft er seinen
geliebten Vater. „Oh, Vater, lieber Vater! Endlich habe ich dich
gefunden. Jetzt werde ich dich nie, nie wieder verlassen!“
Takt 167: Pinocchio und Geppetto versuchen sich aus dem Rachen des Hais
zu befreien, aber sie scheitern.
Takt 175: Schließlich gelingt ihnen die Flucht doch im zweiten Versuch durch
Pinocchio, der seinen Vater auf die Schultern nimmt.
Takt 182: So schnell wie möglich schwimmen sie an Land.
Takt 198: Nachdem er seinem Vater das Leben gerettet hat und sich nun wie ein
guter Junge benimmt, wird Pinocchio belohnt: Er träumt von seiner
lieben Fee und wünscht sich so sehr, sie würde ihm seinen Unfug
vergeben.
Takt 205: In diesem Moment erwacht Pinocchio und öffnet seine Augen weit.
Takt 210: Er bemerkt, dass er nicht mehr länger eine Marionette ist, sondern
dass er sich in einen richtigen leibhaftigen Jungen verwandelt hat!
Übersetzung des englischen Vorworts in der Partitur. Akademisches Blasorchester München, Konzerte März 2016. Übersetzung: Petra Jerčič - Seite 3