3 2016 Initiativbanking aktuell Der WGZ BANK-Newsletter für den Mittelstand INHA LT Aktuell • Altgedient statt ausgedient • Impressum/rechtliche Hinweise AKTUE L L Altgedient statt ausgedient Der demografische Wandel hat auch sein Gutes: Unternehmen können von der zunehmenden Zahl älterer Mitarbeiter profitieren – wenn sie ein funktionierendes „AGE-Management“ aufsetzen. Praxistipps •Interview: „Eine gute Durchmischung ist immer von Vorteil“ •Hilfsmittel: Hier gibt es Unterstützung beim AGE-Management die Kunden bekommen © Getty Images/Hero Images Kurz gemeldet •Kunden als Tester: Entwicklungsausgaben sinken um 15 Prozent Buchtipp: „Markenkraft im Mittelstand“ • •Webtipp des Monats 2004 bis 2014 um 19 Pro- ge. Hinzu kommen Gesundheitspro- zentpunkte gestiegen – bleme und Wissenslücken zu neuen auf 72,3 Prozent. Themen. Diese Nachteile lassen sich „AGE-Management“ hilft schnell ins Positive umkehren. Firmen, von dieser immer •Der Steuertipp: Fehler beim steuerlichen •Urteil: Produktfotos müssen das zeigen, was dies die Motivation und macht trä- aber durch gezielte Maßnahmen Steuern Einlagekonto sind kaum korrigierbar Statistikamt zufolge von größer werdenden Gruppe Neue Aufgaben Die Generation Y ist in aller Munde: zu profitieren. Der Begriff, der sich Dazu zählt etwa, älteren Mitarbei- Junge Talente sind gefragt – doch auf den ersten Blick vom englischen tern neue, sinnstiftende Tätigkeiten stecken Personaler hier viel Kraft in „age“ ableitet, steht tatsächlich für anzubieten. Mit Aufstiegschancen, eine immer kleinere Zielgruppe. Da- „Arbeitsfähigkeits- und Gesund- die jüngere Kollegen fast immer mo- bei liegt das Gute so nah. Der demo- heitserhaltung“. Diese Aspekte sind tivieren, ernten Firmen bei älteren grafische Wandel sorgt schließlich wichtig: Häufig zählen ältere Kolle- Beschäftigten weniger Zuspruch: Die auch für immer mehr ältere Men- gen schließlich scheinbar zum „In- meisten streben keine großen Kar- schen auf dem Arbeitsmarkt. Die ventar“ und machen jahrelang das rieren mehr an, haben häufig für Erwerbstätigenquote der 50- bis Gleiche. Wenn Anerkennung und den Lebensabend schon vorgesorgt 64-Jährigen ist dem Europäischen Perspektiven ausbleiben, mindert und suchen einen tieferen Sinn in ih- –1– Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2. 3 Initiativbanking aktuell INHALT | AKTUELL | PRA XI ST I PPS | ST EU ERN | KURZ G EMELDET 2016 AKTU E LL Impressum /rechtliche Hinweise Fortsetzung von Seite 1: Altgedient statt ausgedient rer Arbeit. So können sie etwa als Weiterbildungsangebot. Mentoren ihr Wissen weitergeben. Gesundheitsvorsorge und Das generationenübergreifende altersgerecht gestaltete Ar- Lernen ist ohnehin ein wichtiger beitsplätze halten sie zu- Teil des AGE-Managements. Um dem fit und einsatzbereit. die Erfahrung der Älteren festzu- Dafür sorgt auch eine alters- halten und weiterzugeben, bieten gerechte Arbeitsorganisation. Im kunft der Arbeitswelt“ hierfür sich Datenbanken an, Know-how- Alltag sind etwa lange Arbeitszei- etwa Langzeitkontenmodelle. Zirkel oder Mentorenprogramme. ten und viele Überstunden bei we- Gerade Letztere sind wichtig, da nigen Pausen zu vermeiden. Gera- Arbeit je nach Lebenslage hier ein Austausch zwischen den de Pausen sind mehrmals kurz über Die Idee: Zeiträume, in denen Men- Generationen stattfindet. Die äl- den Tag verteilt wichtig für Kon- schen viel gearbeitet haben, glei- teren Mitarbeiter können dabei zentration und Leistungsfähigkeit. chen Phasen aus, in denen sie we- auch von den jungen Kollegen ler- © Getty Images/Cultura RF Herausgeber: WGZ BANK AG Westdeutsche GenossenschaftsZentralbank, Ludwig-Erhard-Allee 20, 40227 Düsseldorf, Agnes Meier (V.i.S.d.P.), Martin Bendig Internet: www.wgzbank.de Verlag: corps. Corporate Publishing Services GmbH Internet: www.corps-verlag.de Redaktion: Florian Flicke (Ltg.), Marcel Berndt Objektleitung: Simon Flohr Grafik: Sandra Bäcker niger arbeiten – oder sogar bezahlt nen, einen frischen Blick auf Sach- Über den Arbeitsalltag hinaus freigestellt sind. Das lohnt sich verhalte zu werfen. spielt das lebensphasengerechte etwa, wenn Menschen vor der Ren- Arbeiten eine große Rolle. Es er- te kürzertreten, sich um ihre Enkel Leistungsfähigkeit erhalten möglicht Mitarbeitern, ihre Ar- kümmern oder Angehörige pfle- Um Wissenslücken an anderer Stel- beitszeit eigenverantwortlich zu gen wollen. Von diesen Angebo- le aufzufüllen und ältere Beschäf- gestalten und so mehr auf persön- ten haben alle etwas: die Firma tigte fit für die Anforderungen von liche Lebensphasen reagieren zu durch eine höhere Produktivität heute zu machen, braucht es zu- können. Die Robert Bosch Stiftung und die Mitarbeiter durch eine hö- dem ein auf sie zugeschnittenes empfiehlt in ihrem Bericht „Die Zu- here Lebensqualität. L –2– Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Verwendung nur mit Genehmigung. © 2016 WGZ BANK Bei diesem Dokument handelt es sich um erste Informationen, teilweise zur Werbung für Produkte der WGZ BANK. Es stellt keine Finanzanalyse im Sinne des § 34 b WpHG, Anlageberatung, Anlageempfehlung oder Aufforderung zum Handeln dar. Die WGZ BANK übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für einen Schaden, der sich aus der Verwendung dieses Dokuments oder der darin enthaltenen Angaben ergibt. Alleinige Entscheidungsgrundlage für den Kauf bestimmter Wertpapiere sollten die Prospektangaben sein. Diese finden Sie auf unserer Homepage www.wgzbank.de. Ausführungen zu steuerlichen Aspekten dienen nur einer ersten Unterrichtung. Zudem kann die steuerliche Behandlung künftigen Änderungen unterworfen sein. Zur abschließenden Beurteilung der persönlichen steuerlichen Situation empfehlen wir, einen Vertreter der steuerberatenden Berufe zu konsultieren. Für die In halte auf verlinkten fremden Websites trägt die WGZ BANK keine Verantwortung. Kontakt: WGZ BANK Telefon: 0211/778-3421, Fax: 0211/778-3407 E-Mail: [email protected] ISSN: 1861-4515 3 Initiativbanking aktuell INHALT | AKTUELL | PRA XI ST I PPS | ST EUERN | KURZ G EMELDET 2016 P RAX ISTIPPS „Eine gute Durchmischung ist immer von Vorteil“ >>> Ältere und jüngere Kollegen kön- ein höherer Anteil von jüngeren Mit- zu können, da sie schon viel mehr er- nen viel voneinander lernen, findet arbeitern vorteilhaft. Grundsätzlich lebt haben. Die Eigenschaft, einfach Katharina Heuer. Die Vorsitzende der lässt sich aber feststellen: Eine gute mal unkonventionell Neues zu testen, Geschäftsführung der Deutschen Ge- Durchmischung ist immer von Vorteil. können wiederum ältere von jüngeren sellschaft für Personalführung e. V. Kollegen lernen, da diese tendenziell (DGFP) erklärt, worin die Vorteile bei Wie gelangen Sie zu dieser einer Zusammenarbeit liegen und wie Einschätzung? sich diese nutzen lassen. Heuer: Altersgemischte Teams sind in Kommt es bei den unterschiedlichen rede und eine Verabschiedung fehlen. der Regel produktiver und kreativer als Herangehensweisen nicht auch zu Das gegenseitige Verständnis muss sich Wie sollte der Altersmix in homogene Teams. Das liegt vor allem Konflikten? erst mal einspielen. Abteilungen idealerweise aussehen? an den unterschiedlichen Perspektiven Heuer: Natürlich. Heterogene Teams Katharina Heuer: Es gibt nicht den ide- und Denk- und Arbeitsweisen, die ge- brauchen daher meist eine längere An- Und wie funktioniert das? alen Altersmix in Teams. Wenn ein mischte Teams auszeichnen. laufphase, bevor sie richtig produktiv Heuer: Die Kollegen müssen sich zu- arbeiten. Die Altersgruppen können in sammensetzen, auftretende Missver- mehr ausprobieren. Team etwa Produkte und Leistungen entwickelt oder vermarktet, die sich an Inwiefern können die Altersgruppen ihrer täglichen Arbeit schlichtweg auf ständnisse und Konflikte besprechen, ein älteres Publikum richten, dann sind denn voneinander profitieren? unterschiedliche Dinge Wert legen – ein gemeinsames Verständnis entwi- eher ältere Mitarbeiter gefragt. Sie Heuer: Jüngere Mitarbeiter können von und das kann zu Konflikten führen. ckeln und Lösungsansätze suchen. Au- kennen schließlich die Zielgruppe und der umfassenderen Lebens- und Berufs- Jüngere Menschen sind zum Beispiel ßerdem sollten sie Gemeinsamkeiten ihre Bedürfnisse besser. Umgekehrt erfahrung ihrer älteren Kollegen pro- eine formlose elektronische Kommuni- und gegenseitige Anknüpfungspunk- sieht es aus, wenn es um Produkte und fitieren. Diese verleiht den älteren Mit- kation gewöhnt. Sie wollen sich nur te, aber auch Unterschiede herausstel- Leistungen geht, die vor allem junge arbeitern die Fähigkeit, die Auswirkun- kurz und knapp mitteilen. Ältere Kol- len und überlegen, wie sich die Zusam- Menschen ansprechen sollen. Hier ist gen ihrer Entscheidungen vorhersehen legen finden es in der Regel wiederum menarbeit gestalten lässt. L –3– © Philipp von Recklinghausen/lux-fotografen.de/DGFP unhöflich, wenn in einer E-Mail die An- 3 Initiativbanking aktuell INHALT | AKTUELL | PRA XI ST I PPS | ST EUERN | KURZ G EMELDET 2016 P RAX ISTIPPS Hilfsmittel: Hier gibt es Unterstützung beim AGE-Management >>> Gerade kleinen und mittleren Unternehmen gerecht aufzustellen, können auf Demografiebera- markt haben, unterstützt sie das Landesarbeitsminis- fehlt es häufig an Know-how und Ressourcen, um ein ter zurückgreifen. Doch wer ist dafür qualifiziert und terium NRW mit Bildungsschecks – dazu gehören ordentliches AGE-Management aufzusetzen. Doch wem können Firmen trauen? Dies erfahren Interes- auch Mitarbeiter 50 plus. Mit dem Bildungsscheck sie bleiben bei dem Thema nicht allein. Ein Überblick sierte beim Verein Demografie-Experten e. V. der In- gibt es einen Zuschuss von 50 Prozent oder höchstens über Tools und Angebote, um ältere Mitarbeiter bes- itiative „Neue Qualität der Arbeit“ des Bundesar- 500 Euro zu den Weiterbildungskosten. Die andere ser ins Unternehmen zu integrieren. beitsministeriums. Hälfte tragen die Unternehmen oder die Beschäftigten. Dies hängt davon ab, ob das Unternehmen oder Initiative „Demografie Unternehmenswert Mensch: Breiter aufgestellt ist der Beschäftigte den Antrag gestellt hat. Wichtig ist Aktiv“: Einen Leitfaden, um diese Initiative. AGE-Management tangiert schließ- jeweils unter anderem, dass die Betriebe maximal Firmen für den demografi- lich alle Bereiche der Personalpolitik: Mitarbeiterfüh- 250 Beschäftigte aufweisen. L schen Wandel aufzustellen, rung, Chancengleichheit, Diversity, Gesundheit, Wis- bietet diese Initiative des sen und Kompetenz. Damit kleine und mittlere Landeswirtschaftsministeri- Betriebe mit maximal 250 Mitarbeitern sich hier zu- ums NRW, der Unternehmer kunftsgerecht aufstellen, unterstützt sie der Bund NRW und des DGB NRW. Sie mit der Initiative „Unternehmenswert Mensch“. Der stellt ein Prozesshandbuch sowie Arbeitsmaterialien Vorteil: Je nach Unternehmensgröße übernimmt der zur Verfügung. Dazu gehören Formulare, um die Al- Bund 50 bis 80 Prozent der Beratungskosten. DIE INITIATIVBANKING-APP tersstruktur zu erfassen, den Handlungsbedarf zu bewerten und einen Aktionsplan aufzustellen. Bildungsscheck: Bei Weiterbildungsmaßnahmen für ältere Beschäftigte können Unternehmen mit Un- Demografie-Experten: Unternehmen, denen Per- terstützung rechnen. Wenn es um die Qualifizierung sonal oder Know-how fehlt, um ihren Betrieb alters- von Gruppen geht, die es schwer auf dem Arbeits–4– Apple App Store Google Play Store © contrastwerkstatt/Fotolia Sie können unser Magazin auch auf dem Tablet oder dem Smartphone genießen. Die Gratis-App gibt es im Apple App Store und im Google Play Store. 3 Initiativbanking aktuell INHALT | AKTUELL | PRA XI ST I PPS | ST EUERN | KURZ G EMELDET 2016 STEU E R N Der Steuertipp: Fehler beim steuerlichen Einlagekonto kaum korrigierbar Produktfotos müssen zeigen, was die Kunden bekommen § >>> Die Fallstricke beim steuerlichen holen. Das ist problematisch, da besonders Einzahlungen in Produktbilder helfen bei der Kaufent- Einlagekonto sind für GmbH-Gesell- die Kapitalrücklage einer GmbH häufig in der Steuererklä- scheidung: Das Oberlandesgericht schafter ein Ärgernis: Im schlimmsten rung vergessen werden (KSt 1F). Dem Gesellschafter droht Hamm hat es im August als irreführend Fall können nachträgliche Einlagen dann eine unangenehme Überraschung bei der Rückzah- erklärt, ein Produktfoto zu veröffent- bei Rückzahlung steuerpflichtig wer- lung: Sie ist mit 25 Prozent Abgeltungssteuer sowie darauf lichen, das Elemente beinhaltet, die den. Was zu beachten ist, erklärt anfallendem Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 Prozent nicht zum Lieferumfang gehören (Az.: Dr. Martin Heyes, Steuerberater und steuerpflichtig. Hinzu kommt gegebenenfalls Kirchensteuer. 4 U 66/15). Dies war der Fall bei einem Partner bei KBHT in Neuss. Sonnenschirmanbieter, der seine SchirEine steuerneutrale Kapitalrückzahlung ist zudem nur mög- me auf „Amazon“ mit Beschwerungs- Das Steuerrecht ist kompliziert. Bestes Beispiel: die Fallstri- lich, wenn die Gesellschaft die Rückzahlung richtig beschei- platten präsentierte, die nicht Teil des cke, wenn der Gesellschafter einer GmbH über das Nennka- nigt. Der Bundesfinanzhof hat bestätigt, dass nur eine kor- Lieferumfangs waren. Das waren laut pital hinaus Einlagen in das Eigenkapital der Gesellschaft rekte Abwicklung eine steuerfreie Eigenkapitalrückführung OLG Hamm „unwahre oder zumindest leistet, etwa in die Kapitalrücklage. Diese müssen im soge- gewährleistet (Az.: I R 70/13). GmbH-Gesellschafter sollten zur Täuschung geeignete Angaben“. L nannten steuerlichen Einlagekonto nachgehalten und ge- daher prüfen, ob ihre Nachschüsse richtig im steuerlichen sondert festgestellt werden (§ 27 KStG). Dadurch kann die Einlagekonto erfasst sind. Während in manchen Fällen noch Rückzahlung der Beträge in späteren Jahren als steuerneu- eine Korrektur des steuerlichen Einlagekontos im Jahr der trale Kapitalrückzahlung gewertet werden – wenn nur die Zuführung möglich ist (§§ 164, 129 AO), läuft ein Teil der Stolpersteine des Gesetzgebers nicht wären. Fälle darauf hinaus, als letzte Chance zu prüfen, ob der Steusen Fehler verursacht hat. GmbH-Geschäftsführer sollten den, wenn das Finanzamt sie für das jeweilige Jahr im Steu- daher stets prüfen, ob alle Einlagen erfasst sind, bevor sie erbescheid festgestellt hat. Dies lässt sich später nicht nach- die Steuererklärungen unterzeichnen. L –5– ABONNENT? Ein kostenloses Abo unseres Newsletters „Initiativbanking aktuell“ oder die aktuelle Ausgabe unseres Magazins „Initiativbanking“ erhalten Sie unter: MAGAZIN.INITIATIVBANKING.DE © www.myriamtopel.de erberater in Regress genommen werden kann, wenn er dieEinlagen können dann im Einlagekonto berücksichtigt wer- NOCH KEIN 3 Initiativbanking aktuell INHALT | AKTUELL | PRA XI ST I PPS | ST EU ERN | KURZ G EMELDET 2016 KURZ GEM E LDET Kunden als Tester: Entwicklungsausgaben sinken um 15 Prozent Buchtipp: „Markenkraft im Mittelstand“ >>> Mit den Nutzern zur • Reifes Produkt vorstellen: Zu Beginn der Test- >>> Hinter erfolgreicher Marken- Marktreife: Deloitte hat he- phase sollte das Produkt einen gewissen Reifegrad führung steckt kein hoher Werbe- rausgefunden, dass Firmen aufweisen. Das verhindert eine zu lange Entwick- etat, kein poppiges Logo und kein ihre Entwicklungskosten um lungsphase, während der die Kunden abspringen aufwendiger Messestand, sondern 15 Prozent senken können, könnten. die Leistung im Tagesgeschäft. Die wenn sie Kunden in die Test- • Geeignete Testgruppen auswählen: Besonders phase miteinbeziehen. Da- aufschlussreich ist die Rückmeldung jener Kunden, mit dies funktioniert, rät die die bereits das Vorgängerprodukt nutzen. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unter anderem Folgendes: • Testnutzer gezielt ansprechen: Tester lassen sich etwa auf der Internetseite des Vorgängerprodukts, Autoren zeigen Mittelständlern, wie sie diese für die Markenbildung nutzen und was sie bei der Auswahl sowie der Zusammenarbeit mit Agenturen beachten müssen. Preis: 34,99 Euro (ISBN: 978-3-8349-4288-3), Springer L in relevanten Onlineshops oder Foren anwerben. • Art der Testphase bestimmen: Unternehmen • Tester motivieren: Reaktionen auf Feedbackmel- haben die Wahl zwischen geschlossenen und offe- dungen und eine stetige Kommunikation mit Tes- nen Feedbackprozessen. Im ersten Fall nehmen tern ist wichtig, damit sie am Ball bleiben. Sie ste- SchuldnerAtlas ausschließlich Mitarbeiter teil, im zweiten Fall auch cken schließlich viel Zeit ins Testen und möchten, Wo stehen besonders viele Deutsche in der Dritte. Dazu können Kunden, Lieferanten oder Ko- dass ihr Einsatz honoriert wird. Kreide? Das zeigt die interaktive Karte des • Feedback analysieren: Mit den Rückmeldungen „SchuldnerAtlas“ der Wirtschaftsauskunftei • Partizipationsmöglichkeiten festlegen: Welche kommen zahlreiche Daten zusammen; ihre Aus- Creditreform an. Für jeden Kreis gibt er die An- Folgen soll das Feedback haben? Wo und wie kön- wertung stellt eine Herausforderung dar, bei der zahl der Schuldner an – absolut und prozentu- nen die Kunden mitbestimmen? Welche Produkt- Data-Analytics-Methoden weiterhelfen. al. Die Informationen reichen zehn Jahre zu- operationspartner wie Universitäten zählen. rück und ermöglichen einen Zeitvergleich. eigenschaften müssen danach komplett neu entwickelt oder weggelassen werden? Der komplette Deloitte-Leitfaden findet sich hier. L –6– L © djvstock/Fotolia WEBTIPP DES MONATS:
© Copyright 2025 ExpyDoc