lukas-forum - Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn

LUKAS-FORUM
Ihr Evangelisches Gemeindemagazin
Ausgabe 55: März bis Juni 2016
In dieser Ausgabe:
Taizé - weltweit und direkt vor Ort ......................................................................... Seite ... 3
Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog mit Muslimen ....................................... Seite ... 8
Musikalische Ereignisse in unserer Gemeinde und darüber hinaus ..................... Seite . 10
Ein Fest von allen für alle: 200 Jahre evangelische Kirche in Bonn ...................... Seite . 13
Gesellschaftsspiele AG - Ein neues Angebot in der Kinder und Jugendarbeit ...... Seite . 24
Editorial
Inhalt
Thema
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Fürchte Dich nicht“ sagen Engel, sagt Jesus
allen, die es brauchen.
Weihnachten war das Thema und Ostern steht
es auch auf der Agenda.
Also eigentlich immer dann, wenn die Welt aus
den Fugen gerät.
Auch unsere Welten geraten durcheinander.
Ob wir wollen oder nicht, in unserem Land wer- Michael Schäfer,
den immer mehr Menschen aus unterschied- Pfarrer
lichen Kulturen zusammenleben (müssen).
Foto: privat
Diese Entwicklung können wir nicht aufhalten.
Wenn wir diese Entwicklung als Bereicherung
verstehen möchten, werden wir uns Gedanken über Integration und
Eingliederung in unsere Gesellschaft auf der Grundlage unseres
Grundgesetzes machen. Wenn wir das als Bedrohung ansehen,
werden wir uns abzuschotten versuchen, werden sich Menschen bei
uns nicht wohlfühlen und werden wir mehr Krise erzeugen, als uns
lieb ist.
Wie gehen wir also mit dem um, was da „dräut“?
(LQSDDU*HGDQNHQGD]X¿QGHQ6LHDXIGHQQlFKVWHQ6HLWHQ
In diesem Heft berichten wir über die Arbeit unserer Flüchtlingshelfer_innen. Wir berichten über ein Papier unserer Landeskirche „Weggemeinschaft mit den Muslimen“, das uns helfen soll, die andere Religion zu verstehen und auf Muslime zuzugehen.
Einen Bericht aus unserer offenen Jugendarbeit über ein ganz einfaches aber verblüffend wirkungsvolles Konzept der Wertevermittlung
¿QGHQVLHDXFK
In diesem Heft berichte ich über meinen Aufenthalt in Israel, lade
Sie ein zu Abenden über verschiedene Themen, die mir bedeutsam
erschienen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Seite
Aus der Ökumene – Taizé ...... 3
“Keine Angst – wir schaffen
das” .......................................... 4
Meine Fluchtgeschichte ........... 5
Bericht aus Israel und
Eindrücke in Bildern .............. 6-7
Weggemeinschaft und
Zeugnis im Dialog mit
Muslimen .............................. 8-9
Musikalische Ereignisse
in unserer Gemeinde ........ 10-11
“Mit Esther klug werden”:
Ein besonderer Gottesdienst . 12
Ein Fest von allen für alle:
200 Jahre evangelische
Kirche in Bonn ....................... 13
Förderluki .......................... 14-15
Kinderseite ............................. 16
Kinder- und Familiengottesdienste, Einladung
zum Lektorentag .................... 17
Unsere Gottesdienste
vom 04.03. bis 10.07. ....... 18-19
Termine und Infos ............. 20-21
So können Sie uns
erreichen ................................ 22
Regelmäßige Termine ........... 23
Gesellschaftsspiele AG
für Kinder und Jugendliche .... 24
Ihr
Titelfoto: Das Gartengrab in Israel
Foto: M. Schäfer
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LUKAS-FORUM
Taizé: Weltweit und direkt vor Ort
Ökumene
Weltweit
Die meisten von Ihnen haben bestimmt schon einmal von Taizé gehört. Der französische
Ortsname ist eigentlich wie eine Art Abkürzung und steht für die Communauté de Taizé,
die Gemeinschaft von Taizé. Dieser ökumenische Männerorden wurde 1949 von dem –
evangelischen – Schweizer Roger Schutz gegründet und zählt heute etwa 100 Mitglieder
mit verschiedenen Konfessionen und aus verschiedenen Nationen. So richtig bekannt
wurde Taizé in den 60er und 70er Jahren, einmal durch seine internationalen Jugendtreffen
und dann vor allem auch durch seine Lieder. Das Ziel der Gemeinschaft war und ist es,
einen Beitrag zu Versöhnung und Frieden zwischen verschiedenen Christen zu leisten.
Vor Ort
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Bonn zum Beispiel auch in unserer Lukaskirchengemeinde. In guter ökumenischer Zusammenarbeit kann
man jeden dritten Sonnabend im Monat eine Taizégebet in der Lukaskirche und jeden ersten Sonnabend
im Monat ein Taizégebet in St. Petrus besuchen. Wir beginnen immer um 18.00. Der Ablauf des Gebets
ist ganz schlicht. Wichtige Elemente sind Ruhe, Licht, Singen, Beten, einen Bibeltext hören, sich selber
*HGDQNHQPDFKHQ6HOEHU¿QGHLFKHVLPPHUZLHGHUDQUHJHQGXQGPDQFKPDOVRJDUDXIUHJHQGPLFKLQ
eine mir an sich eher fremde Form von Spiritualität hineinzubegeben und abzuwarten, was sich in dieser
Fremdheit an Begegnung entwickelt.
Gerne möchten wir darum an dieser Stelle noch einmal auf uns und die nächsten Termine aufmerksam
machen:
Datum
Ort
Datum
Ort
06.03.2016, 18.00 Uhr
St. Franziskus
05.06.2016, 18.00 Uhr
St. Franziskus
19.03.2016, 18.00 Uhr
Lukaskirche
18.06.2016, 18.00 Uhr
Lukaskirche
03.04.2016, 18.00 Uhr
St. Franziskus
03.07.2016, 18.00 Uhr
St. Franziskus
16.04.2016, 18.00 Uhr
Lukaskirche
06.-14.08.2016
Taizéfahrt
01.05.2016, 18.00 Uhr
St. Franziskus
17.09.2016, 18.00 Uhr
Lukaskirche
21.05.2016, 18.00 Uhr
Lukaskirche
15.10.2016, 18.00 Uhr
Lukaskirche
Fahrt nach Taizé
Außerdem haben wir im Vorbereitungskreis für den Sommer eine Taizéfahrt ins Auge gefasst und möchten
Sie bei Interesse ganz herzlich zur Mit-Fahrt einladen. So viel steht bereits fest:
Termin: 06. bis 14.08.2016, Kosten: ca. 250,00 bis 350,00 € für Erwachsene – je nach Einkommen und
Reisemöglichkeit, Anfahrt: mit dem Bus von Köln oder von Karlsruhe
Nähere Auskünfte bei Anne Habermann ([email protected])
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie vor Ort oder eben auch weltweit einmal zu uns stoßen.
Für den Vorbereitungskreis: Dr. Susanne Hennecke und Anne Habermann
LUKAS-FORUM
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„Keine Angst – wir schaffen das“
Weiterhin großes Engagement von Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde
“Dieses Land, das vor 80 Jahren für die schlimmsten Verbrechen des Jahrhunderts verantwortlich war, hat heute den Beifall der Welt gewonnen dank
seiner geöffneten Grenzen und
Großzügigkeit, mit der Sie syrische und andere Flüchtlinge aufgenommen haben und noch aufnehmen.“ Diese Worte sprach
Ruth Klüger (84 Jahre), Holocaustüberlebende, im Deutschen
Bundestag am Auschwitzgedenktag, am 27. Januar 2016.
Als ich in Israel die Gesichter
der Flüchtenden gesehen habe,
die aus ihren Zügen stiegen und
mit Beifall von der deutschen
Bevölkerung empfangen
wurden, war ich sehr gerührt. So,
genauso, musste es in meinem
Land zugehen. Als ich dann
hörte, wie viele Freiwillige sich
unter dem Dach unserer GePHLQGHKDWWHQ¿QGHQODVVHQXP
diesen Flüchtlingen bei uns zu
helfen, war ich stolz auf dieses
Land. Das ist etwas, das mir
normalerweise nicht passiert,
aber hier war ich es und ich bin
es immer noch.
Das Bild der Deutschen im Ausland ist durch dieses Verhalten
und durch die Klarheit der Bundeskanzlerin sehr positiv besetzt.
Diese Hilfe ist vielfach kritisiert
worden, Stimmen wurden und
werden laut nicht nur in den Kloaken des Internets, an den
Stammtischen und auf der
Straße, die diese Hilfsbereitschaft als naiv blauäugiges
*XWPHQVFKHQWXP DETXDOL¿]LH
4
LUKAS-FORUM
ren. Jedes noch so blöde Gerücht über von Flüchtlingen entführte Mädchen wird bereitwillig
geglaubt. Und, was fast das
Schlimmste
ist:
Politiker
schrecken vor diesen Meinungen
zurück und lassen sich vor die
rechten Karren spannen.
Als am 1. Februar bei einem
Ehrenamtlichentreffen im Saal
des Lukaszentrums etwas über
30 Freiwillige von ihrem weiterhin
bestehenden Engagement für
die Flüchtlinge berichteten und
einige unter den Zuhörern deutlich machten, dass sie jetzt auch
mitmachen wollten, war ich sehr
erleichtert. Ich bewundere dieses Engagement aus tiefstem
Herzen, ich ziehe meinen Hut vor
diesen Menschen, die sich nicht
von Stimmungen wegdrücken
oder unsicher machen lassen,
sondern die weitermachen, weil
ihnen die Not unserer Gäste ans
Herz geht und weil sie das, was
sie tun, als sinnvoll erleben.
Ein Arzt, der in einem der Aufnahmelager die Ankömmlinge
versorgt, hat ein bewegendes
Dokument verfasst über den
beklagenswerten Zustand vieler
Flüchtlinge. Er sagt: „Ich sehe
pro Schicht etwa 300 bis 500
Flüchtlinge. Mindestens 40 %
davon sind Kinder! Es gibt
Familien, es gibt Alte und ja – es
gibt auch junge Männer. Warum
auch nicht? Allen gemein ist, dass
sie absolut entkräftet und fertig
sind. Ich habe bisher nie so viel
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Haufen gesehen.“ (den gesamten
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ZZZJP[QHWPDJD]LQHSROLWLN
IOXHFKWOLQJVNULVHLQHXURSD
fluechtlingskrise-bewegenderpost-arztes-31318484).
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wir Christen uns keine Angst
machen lassen und dass wir die
Angstmacherei sehr kritisch in
Augenschein
nehmen.
Das
Christliche am Abendland lässt
sich retten, wenn wir wieder an
die Angst vertreibende Botschaft
von Ostern, wenn wir wieder an
die Auferstehung von den Toten
glauben. Ein Kernsatz des
christlichen
Glaubens:
Gott
besiegt den Tod. Ostern steht
vor der Tür. Hier sagt der
Auferstandene: Fürchte dich
nicht. Wollen wir ihm glauben?
Entspricht
das
unserem
(PS¿QGHQ" 0HLQHP HQWVSULFKW
es. Keine unnötige Angst haben,
ist hilfreich für einen klaren
Kopf und für ein gutes Herz, für
Offenheit und Gastfreundschaft.
Sich nicht ins Boxhorn jagen
lassen, ist christliche Tugend.
Wenn wieder einmal für welche
(konstruierte) Krise auch immer
Schuldige gesucht werden, dann
steht die Gewalt vor der Tür. Das
darf auf keinen Fall geduldet
werden.
Die Auferstehung zu glauben,
ist gut gegen die Angst, ist gut
gegen Gewalt, ist also gut für
dieses Land, für diese Stadt und
für unsere Stadtteile. Fürchtet
euch nicht.
Michael Schäfer
Meine Fluchtgeschichte
“Jeder Tag, an dem wir keinen Soldaten sehen, ist ein guter Tag.”
Ich bin Christin, 20 Jahre alt und die Älteste von uns fünf Schwestern. Mein Vater ist Handwerker und
hält uns mit seinem unregelmäßigen Einkommen gerade so über Wasser. Wenn es mal wieder schlechte
Wochen gibt, helfen meine Mutter und Großmutter im Haushalt von reicheren Familien. Vor fünf Jahren
habe dann auch ich einen Job als Verkäuferin gefunden und kann meine Familie unterstützen. Eigentlich
ist damit alles gut.
Doch dann kommen die Kämpfe näher. Wir hören die Schüsse und die Bombeneinschläge. Wir haben
solche Angst. Unser Vater schließt sich den Verteidigern an – mit Gewehr und Handgranaten. Seit er unser
Haus verließ, habe ich ihn nicht mehr gesehen.
Über Nacht brechen wir auf. Wir nehmen so viel mit, wie wir tragen können. In der Hast ziehe ich einen
schwarzen und einen braunen Schuh an. Wir sind nicht die einzigen: In einem großen Tross verlassen
ZLUGLH6WDGW:LUÀLHKHQ5LFKWXQJ:HVWHQ9LHOH:RFKHQVLQGZLUXQWHUZHJV,PPHU]X)X‰'LH+lXVHU
und Bauernhöfe, an denen wir vorbei kommen, sind verlassen. Wie froh sind wir, wenn wir aber dort etwas
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bieten uns die Häuser auch Schutz in der Nacht. Oft übernachten wir aber auch draußen. Dies sind
Nächte, in denen wir nicht schlafen können, voller Angst um uns, um einander, um unsere Zukunft. Jeder
Tag, an dem wir keinen Soldaten sehen, ist ein guter Tag. Manchmal harren wir tagelang aus, um ihnen
nicht zu begegnen.
Einmal fahren wir Zug. Es ist mehr wie ein Viehwaggon, so eng gedrängt stehen wir. Immer weiter zieht
es uns Richtung Westen, bis wir endlich in Deutschland ankommen. Endlich können wir wieder ruhig
schlafen! Endlich müssen wir keine Angst mehr haben!
Die Stadt weist uns ein Zimmer zu, in dem wir als Familie wohnen können. Zwar haben wir kein eigenes
Bad, aber wir sind in Sicherheit! Bald bekommen wir dann auch Nachricht von unserem Vater. Er ist
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0|EHOLQHLQHU%lFNHUHLNDQQLFKEDOGDOV$XVKLOIH$UEHLW¿QGHQ8QVHU9DWHUEHNRPPWLQHLQHUNOHLQHQ
Fabrik eine Anstellung. Wir müssen uns eingewöhnen in die neue Kultur und begegnen vielen Vorurteilen.
Heute kommt mir alles wie ein schlimmer Albtraum vor. Wie haben wir gehungert! Wie erschöpft waren wir
von der Reise! Welche Ängste haben wir ausgestanden! Wir dachten immer, nach fünf bis sechs Jahren
könnten wir zurückkehren. Doch nun ist Nordrhein-Westfalen meine Heimat geworden. Mein Name ist
Ursula. Meine Flucht begann 1945 in Breslau, Schlesien.
Diese Fluchtgeschichte zeichnete Julia Tacke, ein Mitglied der Redaktion unseres “Lukas-Forum”, nach
einem Interview mit ihrer mittlerweile verstorbenen Großmutter auf. Geschichten wie diese wiederholen
sich heute – leider – immer wieder. Hätten Sie gewusst, dass es sich um eine Fluchtgeschichte aus dem
Zweiten Weltkrieg handelt, wenn sie den letzten Satz weggelassen hätte?
LUKAS-FORUM
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Bericht aus Israel
Eindrücke von Pfarrer Michael Schäfer aus seinem Kontaktstudium
„Wie war es denn in Israel?“
werde ich noch oft gefragt. Was
soll ich da so auf die Schnelle
sagen? Drei Monate in einem
spannenden, ziemlich angespannten Land, in der heiligen
Stadt Jerusalem, in der es mitunter sehr unheilig zugeht und drei
Monate vor allem auch mit vielen jüdischen und christlichen
Texten zur Politik, zur Bibel, zum
Gebet…
Was alles noch dazu gehörte:
Synagogenbesuche,
Gottesdienste in einer Baptistengemeinde und in „meiner“ deutschen evangelischen Erlöserkirche in der Altstadt, Reisen
nach Tel Aviv, in die Westbank,
in den Norden nach Nes Ammim,
dem christlich-jüdischen Versöhnungsdorf fast an der libanesischen Grenze, nach Nazareth.
b) die Bedeutung des Opfertodes Jesu für uns auch aus
der Perspektive des Alten
Testaments und der jüdischen
Tradition.
10. März 2016, 20.00 Uhr in der
Turmstube
Im Februar hat diese Reihe begonnen mit Beispielen jüdischer
Auslegung bekannter alttestamentlicher Geschichten und – für
mich – überraschenden neuen
Einsichten.
Ich kann mir vorstellen, dass
diese Reihe in welcher Form
auch immer fortgesetzt wird.
Michael Schäfer
“Please mind the gap”: Dieser
Sicherheitshinweis ist nicht nur in
GHU/RQGRQHU8%DKQ]X¿QGHQ
sondern auch in Israel. Dort wie
überall auf der Welt hat sich
dieser Begriff im übertragenen
Sinne entwickelt, die Kluft zwischen verschiedenen Religionen
und Kulturen, zwischen Männern
und Frauen zu überbrücken.
Foto: M. Schäfer
Eine Friedenskonferenz, das
Kennenlernen von vielen israelischen Friedeninitiativen … und
dann zum Schluss noch die
5HÀH[LRQ6FKUHLEHQVFKUHLEHQ
Ich möchte der Gemeinde, die
mir diesen Aufenthalt möglich
gemacht hat, etwas zurückgeben
nicht nur mit den Predigten, sondern auch mit zwei Abenden im
März, an denen ich mit Ihnen
nachdenken will über
a) die Bedeutung des Staates
Israel für uns Deutsche und für
uns Christen.
3. März 2016, 20.00 Uhr in der
Turmstube
6
LUKAS-FORUM
Kloster Ratisbonne.
Ich wohnte im NebenÀJHO
Foto: M. Schäfer
Eindrücke aus Israel in Bildern
Jad VaShem - Holocaust-Gedenkstätte
Foto: M. Schäfer
“Museum der Toleranz öffnet 2017”
Toleranz und gutes Zusammenleben ist
immer im Aufbau
Foto: M. Schäfer
Klagemauer mit Felsendom
Erlöserkirche in der Altstadt
Foto: M. Schäfer
Foto: M. Schäfer
LUKAS-FORUM
7
„Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog m
Das „Lukas-Forum“ spricht mit einer der Mitverfasserinnen, Dr. Beate Sträter
Lukas-Forum: Das Thema
„Christen-Muslime“ ist in unserer
Evangelischen Kirche nicht neu.
Was ist das Besondere an der
neuen Arbeitshilfe?
Dr. Beate Sträter: Eigentlich
sollte es eine Überarbeitung der
Arbeitshilfe „Dialog und Mission“
aus dem Jahr 2001 geben, aber
wir haben im Arbeitskreis
Christen-Muslime schnell gemerkt, dass wir etwas Neues
machen müssen, denn seit dem
hat sich in unserer Gesellschaft
und im Zusammenleben mit
Muslimen viel geändert. In der
Arbeitshilfe „Abraham und der
Glaube an den einen Gott“ haben wir uns in erster Linie mit
theologischen Fragen beschäftigt. „Weggemeinschaft und
Zeugnis“ setzt bei der aktuellen
Situation an: Wir leben in einer
Gesellschaft, die religiös und
kulturell immer vielfältiger wird. In
der Schule, am Arbeitsplatz und
im Stadtteil leben wir mit Muslimen größtenteils selbstverständlich zusammen. Auch die Kir-
8
LUKAS-FORUM
che als Arbeitgeberin will sich
Menschen „interkulturell“ öffnen.
So können seit geraumer Zeit
auch Menschen muslimischen
Glaubens eingestellt werden,
wenn es dafür gute Gründe gibt,
zum Beispiel in einem Kindergarten mit vielen muslimischen
Kindern. Wir möchten dazu
ermutigen, dass Christen und
Muslime in dieser Gesellschaft
und für diese Gesellschaft
gemeinsame Wege beschreiten,
kooperieren, wo es sinnvoll ist
und gemeinsam Verantwortung
für unser Zusammenleben übernehmen. Sich für Gerechtigkeit
und Frieden einzusetzen, dazu
ruft uns ja unser Glaube auf, ob
als Christen oder als Muslime.
Lukas-Forum: Vor 14 Jahren
tauchte noch das Wort „Mission“
im Titel einer Arbeitshilfe über
Christen und Muslime auf. Jetzt
ist das verschwunden. Einige
Christen fragen: Haben wir denn
den Muslimen nichts mehr zu
sagen über unseren Glauben?
Dr. Beate Sträter: In der Arbeitshilfe fragen wir danach, was wir
aus der Bibel über den Umgang
mit Menschen anderen Glaubens
erfahren. Und wir machen die
Entdeckung: Es gibt Menschen,
die nicht dem jüdischen Volk
angehören, aber eine wichtige
Rolle in der Ge-schichte Gottes
mit seinem Volk haben.
Auch im Neuen Testament
wird uns berichtet, dass Jesus
sich Nichtjuden zuwendet,
die aber deshalb nicht ihren
Glauben wechseln. Dies kann
uns zu einer neuen Sichtweise
auf unsere Situation in einer
multireligiösen Gesellschaft
führen.
Doch gerade in der Vielfalt
bedeutet dies, dass ich über
das, was mich trägt und was
ich glaube, Auskunft gebe. Nur
wenn wir erkennbar sind, als
Christen, als Muslime, können
wir auch von dem anderen
etwas lernen, in seinem Glaubensleben vielleicht einen
mit Muslimen“
Auch die Landessynode 2018 wird sich mit dem Islam beschäftigen
Aspekt entdecken, der uns
verlorengegangen ist oder den
wir nicht mehr so ernstnehmen.
Das ist etwas anderes, als
eine Laissez-faire-Haltung. Der
Kölner würde sagen „Jeder
Jeck is anders“. Wenn wir von
wechselseitigem Zeugnis reden,
dann meinen wir damit das Reden und Handeln von Menschen aus ihrem christlichen und
muslimischen Glauben heraus
und die Auskunftsfähigkeit darüber. Darüber in ein Gespräch
einzutreten, bietet große Lernchancen, auch was den eigenen
Glauben betrifft.
Lukas–Forum: Welches Ziel
verfolgt die Landeskirche mit der
Arbeitshilfe?
Dr. Beate Sträter: Wir nehmen
wahr, dass es in den einzelnen
Regionen der Landeskirche sehr
unterschiedliche Situationen
gibt. Es gibt in den städtischen
Ballungszentren Gemeinden,
die seit Jahrzehnten im Dialog
stehen. In manchen ländlichen
Regionen mag der Kontakt und
die Auseinandersetzung mit
dem Islam noch begrenzt sein
– obwohl auch auf dem Land
Muslime leben! Gerade in den
Städten, wie auch bei uns in der
Lukaskirchengemeinde und im
Arbeitskreis MuChri (Muslime
und Christen im Bonner Norden),
ist der Dialog seit vielen Jahren
fest verankert. Hinzu kommen
die neuen Herausforderungen
durch die Flüchtlinge, die zu uns
kommen. Da gibt es in unserer
Gemeinde ja viele Menschen,
die sich für sie engagieren.
Durch die vielen muslimischen
Menschen aus arabischen Ländern wird sich nicht nur die Zahl,
sondern auch die Zusammensetzung der Muslime in Deutschland verändern.
Fragen sich aktuell stellen und
auf welchen Aspekt sie in den
nächsten zwei Jahren den
Schwerpunkt legen will, zum
Beispiel bei Veranstaltungen und
Begegnungen. Dabei wollen wir
Gemeinden und Kirchenkreise
auch ganz praktisch unterstützen. Die Landessynode
2018 wird sich mit dem Islam
beschäftigen. Wir wünschen uns,
dass dann alle mitreden und
etwas beitragen können.
Das Lukas-Forum bedankt sich
bei Dr. Beate Sträter für dieses
Gespräch!
Die vollständige Arbeitshilfe 2015
“Weggemeinschaft und Zeugnis
im Dialog mit Muslimen” können
Sie sich hier herunterladen:
KWWSZZZHNLUGHZZZVHUYLFH
weggemeinschaft-zeugnis-19148.
php
Ein erster Schritt könnte sein,
dass sich das Presbyterium mit
Hilfe der Fragen am Ende der
Arbeitshilfe einmal ganz genau
die Situation der Gemeinde anschaut und überlegt, welche
Auch das ist gelebter
Glaube zwischen
Muslimen und Christen
im Bonner Norden: Ein
Moslem, der bei den
Stadtwerken Bonn
arbeitet, betet auf dem
Parkplatz vor der
Evangelischen Lukaskirche Bonn
Fotos: M. Schäfer
LUKAS-FORUM
9
Bach-Kantate
„Bringet dem Herrn die Ehre seines Namens“ (BWV 148)
Leitung von Kantor Thomas Neuhoff
beteiligt ist.
Sonntag, 13.03.2016, 11.00 Uhr,
Lukaskirche:
Festgottesdienst zur Einführung des
neuen Presbyteriums
Johann Sebastian Bach:
“Bringet dem Herrn die Ehre
seines Namens”
Kantate, BWV 148
Elvira Bill, Alt
Scott Wellstead, Tenor
Auerberger Kantorei Bonn
Neues Rheinisches Kammerorchester Köln
Musikalische Leitung:
Thomas Neuhoff
Predigt: Pfarrerin Michaela Schuster
Nach der Aufführung der Bach-Kantate “Bringet dem Herrn die Ehre
seines Namens” am Sonntag,
13.03.2016 (11.00 Uhr in der
Lukaskirche zur Einführung der
neu
gewählten
Presbyterinnen
und Presbyter) steht das kirchenmusikalische Frühjahr in unserer
Gemeinde im Zeichen des Projektes zu Leonard Bernsteins MASS,
bei dem unser Jugendchor unter
10
LUKAS-FORUM
Gottesdienste mit
besonderer Musik:
Gemeinsam mit rund 250 weiteren
Mitwirkenden wird dieses Musiktheater über eine vom Scheitern bedrohte MESSE am 10. Mai in der
bereits ausverkauften Kölner Philharmonie halb-szenisch dargeboten, Regie führt Martin Füg, Sohn
unserer früheren Kantorin Rosemarie
Füg.
Sonntag, 13.3., 11.00 Uhr
Lukaskirche
(Einführung des neuen
Presbyteriums)
– kein Gottesdienst im
Gemeindeforum! –
Die Lukas-Kirchengemeinde ist in
dieses Mammutprojekt über Religion und Religionskritik vielfach
eingebunden:
Der Gemeindesaal dient als Probebühne, in der Gästewohnung im
Pfarrhaus wohnt der kalifornische
Musical-Star und CELE-BRANTDarsteller Jubilant Sykes.
Karfreitag, 25.03., 11.00 Uhr
Lukaskirche
Im Rahmen des theologisch-musiNDOLVFKHQ%HJOHLWSURJUDPPV¿QGHW
am Sonntag, den 24. April 2016 um
11.00 Uhr ein Themen-gottesdienst
mit Pfarrer Schäfer, Thomas Neuhoff
und musizierenden Jugendlichen
statt:
.$'26+ $'21$, 6$1&786
DOMINUS – BERNSTEIN UND DIE
WELTRELIGIONEN.
Sonntag, 20.03., 09.30 Uhr
Gemeindeforum
Ostersonntag, 27.03., 11.00 Uhr
Lukaskirche
Familiengottesdienst mit Taufen
24.04., 11.00 Uhr
Lukaskirche
Themengottesdienst zur MASS von
Bernstein
Pfarrer Schäfer, Thomas Neuhoff
Samstag, 30.04., 16.00 Uhr
Lukaskirche
.RQ¿UPDWLRQ
Sonntag, 01.05., 10.30 Uhr (!)
Lukaskirche
.RQ¿UPDWLRQ
Sonntag, 29.05., 09.30 Uhr
Gemeindeforum
Monatsspruch März 2016
Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe.
Joh 15,9
‘
S
Sonntag, 19.06., 09.30 Uhr
G
Gemeindeforum
„Credo / Non credo“
Musikalisch-theologische Einführung in Bernsteins MASS
Sonntag, 10. April 2016,
11.00 Uhr
Trinitatiskirche Köln,
Filzengraben 4, 50676 Köln
in Kooperation mit der
Melanchthon-Akademie Köln –
Eintritt frei!
In dieser Matinee sprechen
Thomas Neuhoff und
Dr. Martin Bock, Leiter der
Melanchthon-Akademie, mit Dr.
Friedhelm Mennekes SJ, den
Pfarrern Ulrich Kock-Blunk und
Jörg Zimmermann, dem LiturgikFachmann
Dr. Guido Schlimbach sowie
dem Regisseur Martin Füg
über das persönliche und das
gemeinschaftliche Bekennen,
über lauten und leisen Glauben im Christen- und im
Judentum, Zweifel, Gottesräume, Liturgie und Alltag und
über die Kunst, Gottesdienst zu
feiern.
Auch die von Bernstein für Rockund Bluesstimmen vertonten
Glaubens- und Kirchenzweifel
des Street Chorus werden an
diesem Morgen gesungen.
“We‘ve got Quarrels and
Questions”
Präsentation von Schülerprojekten
Dienstag, 12. April 2016,
10.45 Uhr
Aula der Elisabeth-SelbertGesamtschule Bonn,
Hindenburgallee 50,
53175 Bonn – Eintritt frei!
Schülerinnen und Schüler präsentieren die Ergebnisse des
fächerübergreifenden Schülerprojekts 2016 zu Bernsteins
“Mass”. Solisten musizieren dazu
live.
»I Hate Music, but I like to
sing« – Komponistenporträt
Leonard Bernstein
Sonntag, 17. April 2016,
11.00 Uhr
Kammermusiksaal des
Beethoven-Hauses Bonn,
Bonngasse 18–26, 53111 Bonn
Karten zu 20,00 € (ermäßigt
15,00 €) über www.philchor.de
oder unter 0228 – 286 284 66
Das Komponistenporträt gibt mit
Auszügen u. a. aus “West Side
Story”, “Chichester Psalms”,
“Candide” und “Mass” Zeugnis
von der Vielfalt der Musiksprache
Bernsteins. Unter der Leitung
von Thomas Neuhoff musizieren
u. a. Elena Harsányi und LenaMaria Kramer, Sopran, Erik
6RKQ%DULWRQ6R¿DYRQ
Freydorf, Violoncello, Leh-Quiao
Liao, Georg Razumovskij und
Konstantin Reischert, Klavier,
das Schlagzeugensemble
Ansgar Buchholz, Jakob Grüne,
Klarinette sowie Mitglieder des
Bach-Vereins Köln und des
Philharmonischen Chors Bonn.
“Kadosh Adonai / Sanctus
Dominus”
Bernstein und die
Weltreligionen
Sonntag, 24. April 2016,
11.00 Uhr
Leonard Bernstein
Foto: AP
Lukaskirche Bonn, KaiserKarl-Ring 25, 53111 Bonn
Der musikalische Gottesdienst
thematisiert die multireligiösen
Aspekte in “Mass”. Mit Mitgliedern der Jugendchöre, des
Philharmonischen Chors Bonn
und des Bach-Vereins Köln,
Thomas Neuhoff und Pfarrer
Michael Schäfer.
“How Easily Things Get
Broken”
Kein Oratorium, keine Oper,
kein Musical
Donnerstag, 28. April 2016,
19.00 Uhr
Aula des Friedrich-WilhelmGymnasiums Köln,
Severinstraße 241, 50676 Köln
Eintritt frei!
Musikalische Werkeinführung in
Bernsteins Crossover-Komposition mit Mitgliedern der
beteiligten Chöre, Solisten und
dem Regisseur Martin Füg.
Weitere Termine und Informationen
¿QGHQ6LHDXFKXQWHU
www.bach-verein.de
LUKAS-FORUM
11
„Mit Esther klug werden“
Gottesdienst am 10. April 2016 um 11.00 Uhr im Gemeindeforum Auerberg
Pfarrerin Gabriela Voß lädt Sie
zusammen mit dem Arbeitskreis
“Biblischer Tanz Bonn” (Leitung:
Marlene Lautze, Texte: Susanne
Müller) ein zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst.
Das Besondere: In diesem
Gottesdienst wird die Predigt
getanzt! Geht das? Lassen Sie
sich überraschen!
Thema ist das Buch Esther. Die
Geschichte von Esther wird uns
in verschiedenen Tanzbildern,
die durch Texte begleitet werden,
plastisch vor Augen geführt. So
entsteht ein ganz neuer Zugang,
der uns die Möglichkeit gibt,
sie auf aktuelle Situationen zu
übertragen.
Das Buch Esther erzählt
von dem persischen König
Xerxes und von Washti, seiner
aufmüp¿gen Frau. Es erzählt
von den Juden Esther und
Mordechai, die durch Klugheit
und Mut ein Judenpogrom
verhindern und von Haman,
dem Bösewicht. Haman und
seine Anhänger werden am
Ende grausam bestraft.
Auch wenn die Geschichte
nie so passiert ist, wie das
Buch des Alten Testaments sie
erzählt, ist sie wahr. Sie hat den
Schluss eines Märchens und
den schwarzen Humor einer
Satire. Den Bösen lächerlich
machen, nimmt ihm seinen
Schrecken.
12
LUKAS-FORUM
Tanz im Gottesdienst?
Wir Menschen sind nicht nur
Kopf und Verstand, sondern
auch Bauch und Emotion. Beides
gehört zusammen. Traditionellerweise drückt sich das bei uns
durch Musik aus. Tanzen im
Gottesdienst ist selten, außer
auf Kirchentagen und bei ganz
besonderen Ereignissen.
Der Arbeitskreis “Biblischer Tanz”
aus Bonn ist inzwischen sehr
bekannt und regelmäßig auf dem
Kirchentag vertreten, wohin ich
sie in den letzten Jahren auch
begleitet habe. Das letzte Stück
über Maria hat bei mir einen
bleibenden Eindruck hinterlassen
und auch die Premiere des jetzigen Stückes hat mich begeistert
und zum Nachdenken angeregt.
Deshalb freue ich mich sehr,
dass Frau Lautze mit ihrer ökumenischen Tanzgruppe bei uns
in Auerberg zu Gast sein wird
und wir gemeinsam Gottesdienst
feiern können.
Im Anschluss wird es bei einem
kleinen orientalischen Imbiss die
Gelegenheit geben, mit den Tänzerinnen über Esther ins Gespräch zu kommen.
Das Buch Esther ist die Grundlage für das jüdische Purimfest,
das in diesem Jahr am 24. März
fröhlich und karnevalsähnlich
gefeiert wird. Das traditionelle
Gebäck zu diesem Fest sind die
Hamantaschen. Wer Lust hat, mit
mir am Samstagnachmittag, den
09.04.2016 Hamamtaschen zu
backen und so für einen Bei-trag
zum leiblichen Wohl nach dem
Gottesdienst zu sorgen, kann
sich einfach bei mir melden unter
[email protected].
Ich freue mich auf Sie!
Pfarrerin Gabriela Voss
Der Arbeitskreis “Biblischer Tanz”
bei einer Aufführung
Foto: privat
Monatsspruch April 2016
Ihr aber seid das auserwählte
Geschlecht, die königliche
Priesterschaft, das heilige Volk,
das Volk des Eigentums,
dass ihr verkündigen sollt die
Wohltaten dessen, der euch
berufen hat von der Finsternis
zu seinem wunderbaren Licht
1. Petr 2,9
Ein Fest von allen für alle!
200 Jahre evangelische Kirche in Bonn
Am Sonntag, den 5. Juni 2016,
laden alle evangelischen Gemeinden in Bonn gemeinsam
zum Gottesdienst auf den Marktplatz ein.
Der Tag schreibt Bonner Kirchengeschichte: Am Sonntag,
5. Juni 2016, feiern erstmalig
alle evangelischen Kirchengemeinden Bonns gemeinsam um
11.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst auf dem Marktplatz
vor dem historischen Rathaus
und laden alle Bonnerinnen und
Bonner herzlich ein. Die Predigt
hält der Ratsvorsitzende der
Evangelischen
Kirche
in
Deutschland, Bischof Heinrich
Bedford-Strohm. Neben der
Kantorei der Kreuzkirche wirken
Chöre und Posaunen aus den
Kirchengemeinden im ganzen
Stadtgebiet und der Region mit.
Einer von vielen besonderen
Gästen ist Bischof Abednego
Keshomshahara aus der Bonner
Partnerkirche in Tansania.
Im Alten Rathaus war auf den
Tag genau am 5. Juni vor 200
Jahren die evangelische Gemeinde Bonn gegründet worden.
Protestanten gibt es schon seit
den Tagen der Reformation, die
älteste protestantische Kirche
steht bekanntlich in Oberkassel
(von 1685, damals noch nicht
Bonn). Doch vor allem linksrheinisch durften Protestanten wenn
überhaupt nur im Verborgenen
ihren Glauben leben. So ist die
RI¿]LHOOH *HPHLQGHJUQGXQJ DXI
Bonner Stadtgebiet ein guter
Anlass, ein starkes Zeichen in
die Stadt zu senden: Bonn ist
bunt, schön und rheinisch und
eben auch evangelisch. Fast
jeder vierte Bürger, jede vierte
Bürgerin gehört inzwischen zu
unserer Kirche. Der Festgottesdienst unter freiem Himmel wird
von einem Team aus allen drei
Kirchenkreisen unserer Region
vorbereitet. Feiern Sie mit, ein
Fest von allen für alle.
Einsingen ab 10.00 Uhr,
im Anschluss ab 12.15 Uhr
„Kirchencafé“ mit Musik &
Suppenküche
Abends Festakt in der
Schlosskirche und Empfang im
Rathaus
Der Tag schließt mit einem
„Geistlichen Festakt“ (Beginn
18.00 Uhr) in der Schlosskirche
der Universität, der ersten
protestantischen Gemeindekirche
auf Bonner Stadtgebiet, unter
anderem mit Präses Manfred
Rekowski.
Hier wird ein Werk des Kantors
der Bonner Lutherkirche Berthold
Wicke aufgeführt, das dieser
eigens für den Anlass komponiert
hat.
Zum Abschluss lädt der Bonner
Oberbürgermeister zu einem
Empfang ins Alte Rathaus, also
dorthin, wo am 5. Juni 1816
Wesentliches begann.
Joachim Gerhardt
Pressepfarrer
Eine Blume, die das Kreuz
DQGHXWHWLVWGDVRI¿]LHOOH6LJQHW
zu den Feierlichkeiten am
05. Juni 2016
9LHOHZHLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ
Sie unter
www.bonn-evangelisch.de.
Zudem erscheint zum Juni das
Buch “Evangelisches Bonn” mit
vielen spannenden, zum Teil
neu entdeckten und bemerkenswerten Hintergründen zur Geschichte und zum evangelischen
Leben in unserer Stadt und
Region.
Monatsspruch Mai 2016
Wisst ihr nicht, dass euer Leib
ein Tempel des Heiligen Geistes
ist, der in euch wohnt und den
ihr von Gott habt?
Ihr gehört nicht euch selbst.
1. Kor 6,19
LUKAS-FORUM
13
Kinder, Familien, KiTa und Gemeinde – gem
Gemeinsam anpacken im Garten der Kindertagesstätte „Der kleine Lukas“
Wenn an einem Samstagvormittag
im März Eltern und Kinder
ausgerüstet
mit
Rechen,
Harken und Spaten vor der
Kindertagestatte Kleiner Lukas
DXÀDXIHQ LVW HV ZLHGHU VRZHLW
Der Garten-Aktionstag steht an.
Jedes Jahr trifft sich vor Ostern
die Kita-Gemeinschaft, um das
Außengelände auf den Frühling
vorzubereiten. Bürokleidung wird
an diesem Tag ersetzt durch
Gummistiefel und Gartenhose,
statt einer Laptoptasche hängt
die Heckenschere über der
Schulter. Gemeinsam wird dann
der Sandkasten ausgehoben, der
Garten von Laub und Schmutz
befreit, Sträucher beschnitten
und auch mal ein Tunnel aus
Weidenzweigen gebaut. „Der
Gartentag ist wichtig für unser
Außengelände, das ja recht groß
LVW XQG GHU 3ÀHJH EHGDUI³ VDJW
Kita-Leiterin Waltraud Mertens.
Vor allem sei er aber ein wertvoller
Tag für die Gemeinschaft.
„Gemeinsam
anpacken
und
etwas schaffen, das ist jedes
Jahr ein tolles Erlebnis und bringt
die Kita-Gemeinschaft noch ein
Stückchen näher zusammen.“
Zum Abschluss versorgt KitaKöchin Uschi Reitz-Hertzmann
alle mit heißer Suppe, bevor
die Werkzeuge wieder ihren
Besitzern zugeordnet werden
und alle bestmöglich von Lehm
und Sand befreit den Heimweg
antreten. Die Kinder können in
den folgenden Wochen erleben,
wie die Wiese an den vom
14
LUKAS-FORUM
Laub befreiten Stellen sprießt,
wie die beschnittenen Büsche
ausschlagen
und
wie
gut
sich der erneuerte Sand zum
Burgenbauen eignet. Für die
Eltern ist die Gartenaktion eine
gute Gelegenheit, Zeit an dem
Ort zu verbringen, wo ihre Kinder
Tag für Tag liebevoll betreut
werden. Neben Unkrautjäten und
Laubrechen bleibt immer Zeit,
um Mama und Papa in Ruhe den
Rutsch-Hügel zu zeigen oder
den Tunnel, in dem man sich an
der imaginierten Feuerstelle wie
ein Höhlenmensch fühlen kann.
Im gemeinsamen Tun erfahren
Kinder, Erzieher und Eltern,
GDV 3ÀHJH XQG EHKXWVDPHU
8PJDQJ PLW 3ÀDQ]HQ XQG
Tieren die Natur im Kita-Garten
erhält. In diesem Spielraum
erleben unsere Kinder Natur mit
allen Sinnen und lernen einen
verantwortungsvollen
Umgang
mit der Schöpfung. Wir Eltern
sind der Lukaskirchengemeinde
sehr dankbar, dass unsere Kinder
diese
Erfahrungen
machen
können.
Gemeinsam anpacken – der
.LQGHUÀRKPDUNW
Liebe Kinder,
bastelt, malt
oder gestaltet
den „Glücklichsten Osterhasen der
Lukasgemeinde“
und bringt Ihn am Ostersonntag, den 27. März
um 11:00 Uhr mit in den
Familiengottesdienst in der
Lukaskirche.
Dort werden sie ausgestellt
und prämiert.
In der Kindertagesstädte
erarbeiten die Kinder die
Passionsgeschichte. Für alle
KiTa-Kinder beginnen die
Osterfeiertage mit einem
Passionsgottesdienst.
Für jeden abgegebenen
Hasen sponsert der Förderverein des “Kleinen Lukas”
eine kleine Überraschung.
Viel Spaß!
„Weißt Du eigentlich,
wie lieb ich Dich habe?“
(nach S. McBratney und
$-HUDP6DXHUOlQGHU
meinsam anpacken
Garten-Aktionstag schafft Nähe zur Natur und stärkt die Gemeinschaft
Am 5. März 2016 ab 9.00 Uhr lädt
die Elternschaft der Kindertagesstätte “Der kleine Lukas” zum
FrühjahrsÀohmarkt ein.
Der Flohmarkt im Lukasgemeindezentrum (Kaiser-Karl-Ring
D%RQQ¿QGHW]ZHLPDO
jährlich (im Frühling und im
Herbst) statt und ist bereits eine
feste Institution, die nicht nur
in der Gemeinde bekannt und
beliebt ist.
Hier
werden
ausschließlich
Sachen für Kinder verkauft und
weitergegeben. In den warmen
und trockenen Räumen der
Gemeinde werden mit Herzblut
Marktstände errichtet und die
Elternschaft der Kindertagestätte
stellt ein üppiges Kuchenbuffet
bereit, was eine gesellige und
einladende Atmosphäre schafft.
Um die Gemeinschaft in der
Gemeinde zu stärken, haben
wir uns ganz bewusst dafür entschieden, dass jeder persönlich
VHLQH:DUHQYHUNDXIW6R¿QGHWHLQ
reger Austausch vieler Gemeindemitglieder statt:
KiTa-Eltern, ehemalige KiTa-Eltern, neue und beständige
Gemeindemitglieder,
Freunde
und Besucher.
Komm auch Du und stöbere,
¿QGH 1HXHV JHQLH‰H .DIIHH
und Kuchen oder verkaufe Deine
Kindersachen.
Interessierte Verkäufer können
sich gerne ab dem 15. Februar
2016 an folgenden Kontakt
wenden:
[email protected]
Der Erlös der Cafeteria sowie die
Standgebühren kommen dem
Förderverein des “Kleinen Lukas”
zu Gute!
Beste Grüße aus der KiTa
Tatjana Fuchs
Sandrina Dienelt
und Claudia Jasinski
(KiTa Eltern)
Bankverbindung:
Förderverein
“Der kleine Lukas e. V.”
Sparkasse KölnBonn
IBAN:
DE26370501980013802368
BIC:
COLSDE33XXX
Beim jährlichen GartenAktionstag packen alle mit
an!
Fotos: privat
LUKAS-FORUM
15
Kinderseite
16
LUKAS-FORUM
Unsere Familiengottesdienste
und unsere Kindergottesdienste
Wenn sonntags um 11.00 h in der Lukaskirche Gottesdienst gefeiert
wird, feiern wir auch Kindergottesdienst. (Ausnahmen sind Sonntage,
an denen Familiengottesdienste stattÀnden und Sonntage in den
Schulferien.)
Alle Kinder zwischen 3 und 12 Jahren sind herzlich eingeladen,
mit uns Kindergottesdienst zu feiern!
Ğƌ<ŝŶĚĞƌŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĮŶĚĞƚŝŵŵĞƌnjƵŵϭϭ͘ϬϬhŚƌͲ'ŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚ
ŝŶĚĞƌ>ƵŬĂƐŬŝƌĐŚĞƐƚĂƩ͗
ZĞŝŚĞ͗ŝĞWƐĂůŵĞŶ
Sonntag, Ϭϲ͘Dćƌnj, 11.00 Uhr:
Sonntag, ϭϳ͘Ɖƌŝů, 11.00 Uhr:
Sonntag, Ϯϵ͘DĂŝ, 11.00 Uhr:
Sonntag, ϭϵ͘:ƵŶŝ, 11.00 Uhr:
Sonntag, Ϭϯ͘:Ƶůŝ͕ 11.00 Uhr:
Psalm 22,1
Psalm 18,2-3
Psalm 19,2
Psalm 23,1
Psalm 103,8
&ĂŵŝůŝĞŶŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞŝŶĚĞƌ>ƵŬĂƐŬŝƌĐŚĞ͗
Ostersonntag, Ϯϳ͘Dćƌnj͕11.00 Uhr:
Sonntag, Ϯϰ͘Ɖƌŝů͕ 15.00 Uhr:
&ĂŵŝůŝĞŶŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚŵŝƚdĂƵĨĞŶ
;ďŝƩĞdĂƵŅĞƌnjĞŶŵŝƚďƌŝŶŐĞŶͿ
dŚĞŵĞŶŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚnjƵƌ͞D^^͟
ǀŽŶ>ĞŽŶĂƌĚĞƌŶƐƚĞŝŶ
&ĂŵŝůŝĞŶŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞŝŵ'ĞŵĞŝŶĚĞĨŽƌƵŵƵĞƌďĞƌŐ͗
Ostermontag, Ϯϴ͘Dćƌnj͕ 11.00 Uhr:
Sonntag, Ϯϲ͘:ƵŶŝ͕ 11.00 Uhr:
&ĂŵŝůŝĞŶŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚ
:ƵŐĞŶĚŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚŵŝƚďĞŶĚŵĂŚů
Einladung zum Lektoren-Tag
in der Turmstube der Lukaskirche
am Samstag, 09. April 2016, 10.00 bis 15.00 Uhr
Lesung – Abendmahl – Kollekte:
Die Aufgaben der Lektorinnen und Lektoren im gottesdienstlichen
Geschehen. Eine Einführung mit praktischen Übungen.
Referent: Dr. h. c. Peter Bukowski, Direktor i. R. des Seminars
für Aus- und Fortbildung am Theologischen Zentrum Wuppertal
Foto: Ellen Wagner
Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected]
LUKAS-FORUM
17
Unsere Gottesdienste
tttesdie
04. März bis 10. Juli 2016
Ev. Gemeindeforum Auerberg
Helsinkistr. 4
Lukaskirche
Kaiser-Karl-Ring 25a
4. März
19.00 Weltgebetstag der Frauen
(Team)
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer
6. März
(Lätare)
9.30 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer
‘
11.00 Gottesdienst
Einführung des neuen Presbyteriums
(Musik: Bachkantate BWV 148)
Pfarrerin Schuster
13. März
(Judika)
Sa., 19. März
18.00 Ökum. Taizégebet (Team)
20. März
11.00 Gottesdienst mit Taufen
Pfarrer Schäfer
(Palmsonntag)
Do., 24. März
(Gründonnerstag)
Fr., 25. März
(Karfreitag)
27. März
(Ostersonntag)
9.30 Gottesdienst
Pfarrer Schäfer
18.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster mit
Diakonieteam
19.30 Feierabendmahl
Pfarrer Schäfer
mit Kon¿rmanden
‘
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer
‘
11.00 Familiengottesdienst mit Taufen
Pfarrer Schäfer
K
28. März
(Ostermontag)
3. April
(Quasimodogeniti)
10.00 Gottesdienst m. A. in der
LVR-Klinikgottesdienst
Pfarrerin Schroller
Sa., 16. April
18.00 Ökum. Taizégebet (Team)
17. April
11.00 Gottesdienst
Pfarrerin Schuster
(Jubilate)
11.00 Themengottesdienst
zur Mass von Bernstein
Pfarrer Schäfer
24. April
(Kantate)
Sa., 30. April
16.00 .RQ¿UPDWLRQ
Pfarrer Schäfer und Team
1. Mai
10.30
(Rogate)
Do., 5. Mai
(Christi Himmelfahrt)
18
LUKAS-FORUM
J
11.00 Gottesdienst m. A.
in St. Margareta
Pfarrerin Schuster
6.00 Osternachtfeier
(Gottesdienst m. A.)
anschließend Frühstück
Pfarrerin Schuster
K
9.30 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster
9.30 Tauf- und Traugottesdienst
Pfarrer Schäfer
10. April
‘
11.00 Familiengottesdienst
Pfarrer Schäfer
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster
(Misericordias Domini)
kein Gottesdienst im Gemeindeforum
11.00 Gottesdienst mit biblischem Tanz
Pfarrerin Voß (siehe auch S. 12)
9.30 Gottesdienst
Pfarrerin Schuster
K
‘
.RQ¿UPDWLRQ
Pfarrer Schäfer und Team‘
‘
kein Gottesdienst im Gemeindeforum
J
J
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schmidt
9.30 Gottesdienst auf dem Gelände des Augustinums, Römerstr. 118
Pfarrerin Schuster, Pastor Küsel
Unsere Gottesdienste
tttesdi
04. März bis 10. Juli 2016
Ev. Gemeindeforum Auerberg
Helsinkistr. 4
Lukaskirche
Kaiser-Karl-Ring 25a
kein Gottesdienst in der Lukaskirche
8. Mai
(Exaudi)
15. Mai
(P¿ngstsonntag)
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster
‘
kein Gottesdienst in der Lukaskirche
Mo., 16. Mai
(P¿ngstmontag)
Sa., 21. Mai
22. Mai
(Trinitatis)
29. Mai
(1. So. n. Trinitatis)
9.30 Gottesdienst
Pfarrer Schäfer
9.30 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster
18.00 Ökum. Taizégebet (Team)
19. Juni
11.00 Gottesdienst
Pfarrerin Schuster
kein Gottesdienst in der Lukaskirche
26. Juni
(5. So. n. Trinitatis)
3. Juli
(6. So. n. Trinitatis)
10. Juli
(7. So. n. Trinitatis)
11.00 Gottesdienst
Prädikantin Fischer
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer
9.30 Gottesdienst
Pfarrer i. R. Virgils
‘
Zentraler Gottesdienst aller evangelischen Gemeinden auf dem Marktplatz
(Informationen und Programm siehe Seite 13)
Sa., 18. Juni
(4. So. n. Trinitatis)
9.30 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster
11.00 Gesprächsgottesdienst
Pfarrer i. R. Virgils
(2. So. n. Trinitatis)
(3. So. n. Trinitatis)
J
18.00 Ökum. Taizégebet (Team)
5. Juni
12. Juni
11.00 Gottesdienst mit Begrüßung der
QHXHQ.RQ¿UPDQGLQQHQXQG
.RQ¿UPDQGHQ
Pfarrer Schäfer und Team
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrerin Schuster
9.30 Gottesdienst
Pfarrerin Schuster
11.00 Jugendgottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer und Team
11.00 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer
9.30 Gottesdienst
Prädikantin Fischer
‘
J
9.30 Gottesdienst m. A.
Pfarrer Schäfer
11.00 Gottesdienst
Prädikantin Fischer
Unsere Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen:
Augustinum, Römerstr. 118
Haus Rosental, Rosental 80
Seniorenheim Josefshöhe, Am Jose¿num 1
Gottesdienste an allen Sonnund Feiertagen um 10.00 Uhr
Gottesdienst an allen Sonnund Feiertagen um 10.00 Uhr
einmal im Monat samstags um 16.30 Uhr;
die genauen Termine werden noch bekanntgegeben
Erläuterung der Symbole:
Kindergottesdienst parallel
zum Hauptgottesdienst
‘
Gottesdienste mit besonderer Musik
Gottesdienste mit Abendmahl:
K
Schwerpunkt für Familien mit Kindern
von 5 - 10 J.
J
Schwerpunkt für Familien mit
Jugendlichen
in der Lukaskirche .......... mit Traubensaft
im Ev. Gemeindeforum
Auerberg ......................... mit Traubensaft und Wein
LUKAS-FORUM
19
Termine
a
Infos
Termine
a
Infos
Predigttexte 01.11.2015 bis 28.02.2016
Literaturcafé
06.03. (Lätare) .................................Jes 66 (1-9) 10-19 (20-24)
13.03. (Judika) .................................Jer 15,(10-15) 16-20
20.03. (Palmsonntag .......................Jes 50,4-9
24.03. (Gründonnerstag) .................Jos 3,1-17.5,10-12
25.03. (Karfreitag) ............................2. Kor 5,(14b-18) 19-21
27.03. (Ostersonntag) ......................1. Kor 15,1-20
28.03. (Ostermontag) ......................1. Kor. 15,50-58
Leseinteressierte treffen sich alle
zwei Monate am zweiten Sonntag
im geraden Monat. Besprochen
wird:
03.04. (Quasimodogeniti) ................1. Petr.1,3-9
10.04. (Misericordias Domini) ..........Ps. 23
(im Gemeindeforum Gottesdienst mit
biblischem Tanz)
17.04. (Jubilate) ...............................Koh 11,1-8
24.04. (Kantate)
Themengottesdienst
mit besonderem Text
10. April 2016: Uwe Timm:
“Vorgehweide”
12. Juni 2016: Siegfried Lenz:
“Deutschstunde”
Alle Literaturinteressierten sind
herzlich eingeladen. Mehr Informationen gibt es bei Regina Milchert,
Telefon 0228 - 65 43 24.
Ort:
Zeit:
Lukas (Turmstube)
11.00 Uhr
01.05. (Rogate) ................................'DQ/XNDVNLUFKH.RQ¿UPDWLRQ
05.05. (Christi Himmelfahrt) .............Dan 10,10-22
08.05. (Exaudi) ................................Ex 34,29-35
3¿QJVWVRQQWDJ ...................Ex 19,1-9 (10-25)
3¿QJVWPRQWDJ ....................Num 11,11-25
22.05. (Trinitatis) ..............................Joh 3,1-8 (9-15)
29.05. (1. So. n. Trinitatis) ...............Luk 16,19-31
05.06. (2. So. n. Trinitatis)
großer zentraler Gottesdienst auf dem
Marktplatz (siehe auch Seite 13)
12.06. (3. So. n. Trinitatis) ...............Luk 19,1-10
19.06. (4. So. n. Trinitatis) ...............Joh 8,3-11
26.06. (5. So. n. Trinitatis)
Luk 5,1-11
03.07. (6. So. n. Trinitatis) ...............Mt 28,16-20
10.07. (7. So. n. Trinitatis) ...............Lk 9,11-17
Großes Herz – 7 Wochen ohne Enge
Passionsandachten
In der Lukaskirche:
Jeden Dienstagmorgen
um 07.00 Uhr mit anschließendem
Frühstück am
01.03.
08.03.
15.03.
20
LUKAS-FORUM
Im Gemeindeforum:
Jeden Montagabend um 19.30 Uhr
am
07.03.: Pfarrerin Schuster:
“Hier ist noch Platz”
(Lev 19,33-34)
14.03.: Pfarrer i. R. Theurich:
“Ist verziehen”
(Gen 33,1-10)
21.03.: Pfarrerin Schuster:
“Ich gönn dir das”
(Luk 15,25-32)
Posaunenchor - Proben und
Termine
Die regelmäßigen Termine des
Posaunenchors sind donnerstags
von 17.45 bis 19.00 Uhr in der
Turmstube (Lukaszentrum).
Der Kontakt für Interessierte
(von völligen Anfängern bis
fortgeschrittene Bläser) ist
Erhard Schwartz
[email protected]
Telefon: 0228 – 38 77 14 82
Termine
a
Infos
Termine
Ökumenischer
Bibelgesprächskreis
Ökumenischer Seniorenkreis Klupp’91
Leider standen die Termine bei
Drucklegung nicht fest. Bitte
nehmen Sie bei Interesse Kontakt
auf mit Herrn Fritz Deutsch, Telefon
0228 – 67 27 46
Der ökumenische BibelgesprächsNUHLV¿QGHWeinmal monatlich
dienstags um 20.00 Uhr statt.
Ort ist abwechselnd das
Gemeindeforum und das Pfarrheim
St. Bernhard.
Donnerstag, 17. März
a
Infos
Ergebnisse
E
rg
der
Spendenaufrufe
Spen naufrrufe
Wandel der Bestattungskultur
Referent: Pfarrer i. R. Manfred
Alberti (Wuppertal)
Ort:
Zeit:
Forum
16.30 Uhr
Donnerstag, 14. April
Der Vorreformator Jan Hus und die
böhmischen Brüder
Referent: Altbischof Klaus
Wollenweber
Ort:
Zeit:
Forum
16.30
Donnerstag, 12. Mai
Beethoven-Bonnensis: Zum
Schicksal eines “Propheten in der
eigenen Stadt”
Referent: Dr. Stephan Eisel,
Vorsitzender “Bürger für Beethoven”
Ort:
Zeit:
Forum
16.30
Kirchenmusik
8.690,00 €
Sonstige Zwecke*)
15.341,71 €
Kindertagesstätte
7.713,15 €
Diakonie **)
47.297,59 €
St. Petersburg (ökum.
Arbeitskreis)
23.052,74 €
Jugendarbeit
(ohne Zuwendungen von
Sterntaler Bonn e. V.)
2.767,13 €
Zuwendungen von
Sterntaler Bonn e. V.
für die Jugendarbeit:
11.648,97 €.
Vielen Dank!
*) Sonstige Zwecke: für die Seniorenarbeit, allgemeine Gemeindearbeit
sowie Kollekten, die weitergegeben
werden
Donnerstag, 9. Juni
Besuch der Kölner Synagoge
(mit anschließendem Besuch
des koscheren Restaurants im
Synagogengebäude). Anmeldung
erforderlich.
Treffpunkt und Abfahrt werden noch
mitgeteilt.
Teilnahmebeitrag: 10,00 €
Ort:
Zeit:
Monatsspruch Juni 2016
Meine Stärke und mein Lied ist
der Herr, er ist für mich zum
Retter geworden.
Ex 15,2
Forum
16.30 Uhr
Kontakt, Information und
Anmeldung:
Dr. Joachim Rott (jn.rott@
web.de, 0228 - 67 87 40) und
Werner Freesen (WFreesen@
web.de, 0228 - 67 66 05)
Soweit nicht anders angegeben
¿QGHQDOOH9HUDQVWDOWXQJHQLP
Gemeindeforum Auerberg statt.
Diese Ausgabe des Lukas-Forum
wurde
LUKAS-FORUM
21
So können Sie uns erreichen
Pfarrer und Pfarrerinnen
Gemeinde:
Pfarrer Michael Schäfer
Kaiser-Karl-Ring 25, 53111 Bonn
Telefon: 0228 - 67 73 70
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Pfarrerin Michaela Schuster
Welrichsweg 28, 53111 Bonn
Telefon: 0228 - 2 27 87-15
[email protected]
Sprechzeit nach Vereinbarung
Prädikantin Erika Fischer
Wolfstr. 21, 53111 Bonn
Telefon: 0228 - 63 19 30
H¿VFKHU#OXNDVNLUFKHERQQGH
Für die LVR-Klinik:
Durchwahl des SeelsorgeBüros: 551-2141
Pfarrerin Ute Schroller
Londoner Str. 15, 53117 Bonn
Telefon (priv.): 68 74 40
[email protected]
Pfarrerin Ulrike Termath
Koblenzer Str. 9,
57610 Altenkirchen
Telefon (priv.): 02681 - 9 81 70 11
[email protected]
Für den Religionsunterricht
am Berufskolleg BN-Duisdorf
Pfarrerin Gabriela Voß
[email protected]
Zentrale Rufnummer des
Berufkollegs: 0228 - 52 68 00
Stiftsseelsorge im
Augustinum Bonn
Pastor Johannes Küsel
Römerstr. 18, 53117 Bonn
Telefon: 0228 - 556-418
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LUKAS-FORUM
Lukaskirche und
Lukaskirchenzentrum
.DLVHU.DUO5LQJD1RUGVWU
53111 Bonn
(für Gruppen im Lukaszentrum,
keine allgemeine Auskunft)
Aivars Kloks .VWHU+DXVPHLVWHU
Telefon 0228 - 69 17 15 und
0172 - 54 73 176
Ev. Gemeindeforum
Auerberg
+HOVLQNLVWU/X[HPEXUJHU6WU
53117 Bonn
Telefon: 0228 - 2 27 87-11
Telefax: 0228 - 2 27 87-21
Renate Vogel .VWHULQ+DXV
meisterin)
Telefon: 0 22 22 - 64 86 624 und
0160 - 94 40 76 49
Gemeindeamt
(für allgemeine Anfragen)
Birgit Schulz
Adenauerallee 37, 53113 Bonn
Telefon: 0228 - 6880-464
(Telefonzentrale: 0228 - 6880-400)
[email protected]
Sprechstunde:
Mo bis Fr 09.00 - 12.00 Uhr sowie
Mo bis Mi 14.00 - 16.00 Uhr
und ab Dezember wieder im
Pfarrhaus Kaiser-Karl-Ring 25,
53111 Bonn: Do 15.00 -18.00 Uhr
Sozialberatung
Sylvia Schulte-Vennbur
Yvonne Wischniowsky
Pariser Str. 51-53, 53117 Bonn
Telefon: 63 75 58
sozialberatung@
lukaskirche-bonn.de
Offene Sprechstunde:
Mo 15.00 - 17.00 Uhr
Mi
10.00 - 12.00 Uhr
Lukas-Gemeindediakonie
+LOIHXQG3ÀHJH]X+DXVH
Petra Kensziora (Leitung)
Gudrun Scheliga (stv. Leitung)
Pariser Str. 51-53, 53117 Bonn
Telefon: 63 75 54
Telefax: 63 75 43
gemeindediakonie@
lukaskirche-bonn.de
Sprechzeit:
Mo bis Fr 12.00 - 14.00 Uhr
Jugendarbeit
Helsinkistr. 4
53117 Bonn
Telefon: 22 787-20
Telefax: 22 787-21
Dominik Frisch
[email protected]
Damaris Rosenow
[email protected]
Kirchenmusik
Nordstr. 3, 53111 Bonn
Thomas Neuhoff (Kantor)
Telefon: 61 94 786
Ev. Familienzentrum und
Kindertagesstätte
“Der kleine Lukas”
Nordstr. 1, 53111 Bonn
Telefon: 69 10 94
Telefax: 94 49 99 75
Waltraud Mertens (Leiterin)
[email protected]
Förderverein:
[email protected]
Regelmäßige Termine
Lukaskirchenzentrum
Ev. Gemeindeforum Auerberg
mo 10.00 Ganzheitliches Gesundheitstraining im Alter
Dr. I. Teske, T. 652590
16.00 Kinderchor (5 - 11 J.)
Th. Neuhoff
17.00 Jugendchor (11 - 17 J.)
Th. Neuhoff
mi 15.00 Café Turmstube
C. Herpertz, T. 9659739
15.00 Offenes Elterncafé
im Familienzentrum
(3. Mi. im Monat)
W. Mertens, T. 691094
mo-fr
17.00 Hausaufgabenbetreuung
Sekundarstufe I u. II (*)
(bis 19.00 Uhr)
,QIR)ULVFK5RVHQRZ
mo+di
15.30 Sprachförderung (*)
(5-10 J.)
mit N. Oulad M’Hand
mo+mi+fr
14.30 Offene Tür
(bis 19.00 Uhr)
)ULVFK5RVHQRZ
mo+mi+fr
.RFKHQ.LQGHU-XJHQGO
do 12.30 Seniorenmittagstisch
Info: E. Benze,
T. 9637846
15.00 Umweltdetektive
für Kinder von 5 - 7 J.
15.00 Round-Dance
(Phase II-IV+)
Dr. I. Teske, T. 652590
14.00 “LuKi Kunterbunt”
für Kinder von 5 - 7 J.
(gemischte Gruppe)
fr
16.00 Mädchengruppe (6-10 J.)
J. Dicks
mo bis fr
14.00 Ökum. Hausaufgabenhilfe (*)
Bornheimer Str. 130 a
Fr. Bildstein, T. 241784
sa 18.00 Ökum. Taizégebet
(3. Sa. im Monat)
so 11.00 Literaturcafé, Info: Regina
Milchert, T. 654324
(2. So. in geraden
Monaten)
mo 15.00 Kontaktrunde für Frauen
(einmal im Monat)
G. Barnstein, T. 671282
di 09.00 Mama mia Café - interkulturelles Frühstück für
junge Mütter mit ihren
Kindern, G. Heyminck,
T. 22722425
15.00 Forscher-AG (*)
')ULVFK0%DUEDU
17.00 Spiele-AG (*)
(bis 19.00 Uhr)
')ULVFK0%DUEDU
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Info: Pfr. M. Schäfer
19.00 FREIRAUM
(jeden Di. bis 21.00 –
nicht in den Ferien)
'5RVHQRZ06FKlIHU
19.15 Jugendmitarbeiterrunde
(jeden 3. Di. im Monat),
)ULVFK5RVHQRZ
M. Schäfer
Die mit einem (*) gekennzeicheten
Projekte werden unterstützt von
Sterntaler Bonn e. V.
Vielen Dank!
20.00 Spirituelles Tanzen
G. Fröbisch,
T. 02222-1759
20.00 Ökumenischer Bibelgesprächskreis mit
St. Bernhard
(2. Di. im Monat)
F. Deutsch, T. 672746
mi 15.45 Kinderbastelstunde
S. Ali
15.00 Seniorentreff
G. Barnstein,
T. 671282;
E. Schomerus,
T. 675274
17.00 Lesestunde (*)
M. Imzouaren
19.00 Auerberger Kantorei
Th. Neuhoff
do 16.00 Badminton AG für
MlKULJH.LQGHU
Jugendliche (Turnhalle
der kath. St. Hedwig
Schule, An der Josefshöhe 1, bis 19.00 Uhr) (*)
'5RVHQRZ')ULVFK
16.30 Ökum. Seniorenkreis
Klupp ‘91, Dr. Rott,
T. 678740
(einmal im Monat)
19.00 Lesen und Mehr
T. 673727
(nach Absprache)
fr 15.15 Schauspielkurs für
5 - 8 jährige Kinder (*)
16.30 Koch-AG (*)
16.30 Theater (Open Stage
Door) für Kinder von
9 - 14 Jahren
E. Mürlebach
sa 10.00 Offener Mädchentreff
(bis 12.00 Uhr)
B. Saheq
LUKAS-FORUM
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$IEÇ'ESELLSCHAFTSSPIELEÇ!'
In der offenen Tür für Kinder und Jugendliche der Lukaskirchengemeinde im Auerberg gibt es viele
verschiedene Projekte. Sie dienen alle dazu, Sprache, Werte oder andere Fähigkeiten zu vermitteln,
die es den Kindern und Jugendlichen erleichtern in einer sich rasch verändernden Welt zurecht zu
kommen. Unser Jugendmitarbeiter Dominik Frisch beschreibt ein ungewöhnliches, aber einfaches
Projekt:
Die Teilnehmer_innen lernen, sich über
einen längeren Zeitraum zu konzentrieren
und vieles mehr.
Nach den Sommerferien 2015 wurde sie ins Leben gerufen,
die Gesellschaftsspiele AG. Unser Ziel: Wir fördern notwendige Basiskompetenzen, wie Kommunikationsfähigkeit,
Problemlösungsfähigkeit sowie Stressbewältigung. Die
Teilnehmer_innen lernen, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren, sie müssen sich an die Spielregeln
halten und Lösungsstrategien entwickeln. Zuallererst gilt
es, sich zu einigen: Alle, die mitspielen wollen, müssen
durchhalten bis zum Ende des Spiels. Das alleine ist schon
nicht einfach. Wir möchten den Kindern und Jugendlich
vermitteln, sich gegenüber anderen fair zu verhalten und
auch mit Niederlagen umgehen zu können.
Foto: D. Rosenow/D. Frisch
Es ist uns wichtig, dass sich die Teilnehmer an gewisse
Verhaltensregeln halten, sowie den ordnungsgemäßen
Umgang mit den Spielmaterialien erlernen. Des Weiteren werden Kompetenzen wie Verantwortung, Solidarität,
Teamfähigkeit und Fairness gefördert und ein Baustein
gelegt, für die Entwicklung und Stärkung allgemeiner
Sozialkompetenzen.
Die Spiele AG möchte vermitteln, dass es
neben den elektronischen Unterhaltungsmedien auch noch sinnvolle Alternativen
gibt.
An der Gesellschaftsspiele AG nehmen derzeit ca. 15 bis
20 Kinder Teil. Ein Großteil der Kinder hat einen familiären
Einwanderungshintergrund, dass Verhältnis von Jungen
und Mädchen hält sich die Waage. Viele unserer Teilnehmer
Foto: D. Rosenow/D. Frisch
beschäftigen sich in Ihrer Freizeitgestaltung überwiegend
mit ihrem +and\ oder der Pla\station, wo Kommunikation eher am 5ande statt¿ndet und kennen das
gemeinsame spielen von Spielen gar nicht mehr. In unserer Spiele AG wollen wir den Kindern und
Jugendlichen vermitteln, dass es neben den elektronischen Unterhaltungsmedien auch noch sinnvolle
Alternativen gibt.
Damaris Rosenow / Dominik Frisch
IMPRESSUM:
Das Lukas-Forum erscheint dreimal im Jahr. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (Juli bis Oktober 2016)
ist Montag, der 02. Mai 2016. Vorschläge und Termine bitte schriftlich bis Montag, den 11. April 2016 an:
Pfarrerin Michaela Schuster, Welrichsweg 28, 53111 Bonn ([email protected]).
Die Redaktion behält sich vor, nicht alle Vorschläge zu veröffentlichen. Herausgeber ist das Presbyterium der
Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn. Redaktion: Erika Fischer, Werner Freesen, Margrit Röhm, Pfarrer Michael
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Druck: Siebengebirgs-Druck GmbH & Co. KG, Karlstr. 30, 53604 Bad Honnef, [email protected]
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