OFFENE Schranken KATH. PFARRGEMEINDE ST. JAKOBUS HANAU-GROSSAUHEIM AUSGABE 10 · MÄRZ BIS MAI 2016 einfach leben – lebenswert Foto: ©sowanna - Fotolia.com Inhalt Grußwort: Pfarrer Manuel Stickel 3 Titelthema: Mit Grenzen leben 4 Der Pfarrgemeinderat informiert Kinder erleben Kirche • „Das Kind und der Luftballon“ Weltgebetstag • MISEREOR-Sonntag 2016 Veranstaltungen: HOME COOKING • Cross-Over Feier der österlichen Tage Besondere Gottesdienste vor u. nach Ostern • Feier der Kar- und Ostertage Erstkommunion • Aus den Familien: Geburtstage • Hochzeiten • Taufen Angebote für Senioren Nachruf • Zeit zur Trauer Veranstaltungen: Bibelgespräche • 50 Jahre Nostra Aetate • Taizé Gebet • Leuchtfeucher & Pfingsten Pilgerweg – Wir sind dann mal weg Rückblick: Einführung und Ausflug Ministranten • Adventsbasar Umzug Weltladen • Sonderausstellung Museum Ökumenischer Besuchsdienst • Sternsingeraktion 2016 Adventskonzert und Ehrungen • KAB: Ehrungen, Kleidersammlung Rückblick: Kita Hl. Geist • Firmnachtreffen Begegnungscafé OASE 7 8 10 11 12 15 18 21 24 26 28 30 32 35 38 Pfadfinder St. Paul 40 Rubrik: Mädchenschule St. Josef 42 Rückblick: Kita St. Marien 44 „Aktiv in Auheim“ 46 Gottesdienstzeiten Impressum 6 OFFENE Schranken KATH. PFARRGEMEINDE ST. JAKOBUS HANAU-GROSSAUHEIM Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde St. Jakobus, Hanau-Großauheim, verantwortl. Pfr. Manuel Stickel Redaktion: Birgit Imgram, Thea Grün, Norbert Klinger, Birgit Rosenberger E-Mail: [email protected] Ansprechpartner Anzeigen: Thea Grün, Großauheim Fotos: Norbert Klinger, pfarrbriefservice.de, pixelio.de Layout, Umbruch & Anzeigengestaltung: Heike Wegner-Repke, Hanau 47 Druck: Ingra-Druck, Klein-Auheim Auflage: 3.000 Stück „Offene Schranken“ erscheint vierteljährlich und wird an alle katholischen Haushalte kostenlos verteilt. Die Finanzierung erfolgt durch unsere Inserenten und aus Spenden. Spendenkonto: Frankfurter Volksbank, IBAN: DE16 501 900 004 101 451 424 Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr und behalten uns Kürzungen vor. GRUSSWORT Einfach leben Geist und seine österliche Freude bei uns einkehren können – und wir sie auch bemerken. Doch meine ich, ist der Verzicht nur die eine Seite des Fastens. Jesus sagt den Menschen die ihm folgen: „Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Mt 6, 16-18) Der Verzicht ist ein Schritt auf dem Weg, bewusster zu leben. Es geht nicht darum, sich zu testen oder gar zu quälen. Was ich durch den Verzicht gewinne – Zeit, Geld, Platz im Herzen – soll ich positiv nutzen. Ich darf mir Zeit für mich nehmen, das Foto: © Konstantin Yuganov - Fotolia.com Das Titelbild könnte Teil einer modern eingerichteten Wohnung sein. Weiße Wände und Möbel. Nicht mehr vollgestellt mit Eiche rustikal und allen möglichen Staubfängern, die man auf Urlaubsreisen erworben, von anderen geschenkt bekommen oder selbst erworben hat. Selten findet man Dinge, die Auskunft geben über den Bewohner. Requisiten seines Hobbys, Ehrenurkunden, Erinnerungsbilder. Moderne Wohnungen wirken zunächst kühl und kahl. Doch schaut man genauer hin, wird man feststellen, dass bestimmte Akzente vorhanden sind. Mal ist es der Kamin im Wohnzimmer, mal die freistehende Küchenzeile, mal ist es eine Farbfläche an der Wand oder ein durch Licht in Szene gesetztes Accessoire. Doch wirklich warm wird die Wohnung erst dann, wenn der Bewohner sie betritt. Wenn er dort lebt. Im Hier und Heute. Wenn er Menschen begegnet, mit ihnen das Leben teilt. Einfach leben ist das Motto. Ohne Schnörkel einfach leben. Mit dem Aschermittwoch beginnt in unserer Kirche die Fastenzeit. Bis Ostern versuchen dabei viele, auf etwas zu verzichten wie Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten oder ähnliches. Ein erster Sinn besteht darin, den Geist und auch die Herzen zu befreien von all dem, was wir mit uns herumschleppen. Damit an Ostern Gottes Haar salben – das heißt, auch mal etwas für die Gesundheit und das Wohlbefinden tun. Ich soll mir aber auch Zeit nehmen, mich mit Gott auseinanderzusetzen. Einfach still bei ihm verweilen, ihm erzählen, wie ich mich gerade fühle, was mich bewegt, ihm anvertrauen, was in meinem Leben zerbrochen ist. Vielleicht wäre sogar ein Beichtgespräch eine gute Gelegenheit, Dinge abzugeben, die mich belasten, und den roten Faden in meinem Leben wiederzufinden. Mit dem Geld, dass ich durch Verzicht spare, kann ich Gutes tun, Menschen unterstützen, die nichts haben. Und wo ich mein Herz von unnötigem Balast befreie, ist Platz für Menschen, Platz für Begegnung. Vielleicht auch Platz für jene, die ich vor einiger Zeit daraus verbannt habe. Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit bieten besonders die sieben Werke der leiblichen Barmherzigkeit wie auch die sieben Werke der geistigen Barmherzigkeit, (Gotteslob Nr. 29, 3) einen guten Leitfaden. Die Fastenzeit lädt mich ein, nicht mehr länger in der Vergangenheit, auch nicht für eine ferne Zukunft, sondern im Hier und Jetzt einfach zu leben. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Fastenzeit und ein frohes Osterfest Ihr Manuel Stickel, Pfr. SEITE 3 Foto: © oats - Fotolia.com Mit Grenzen leben Was ist das für eine Überschrift – so mag sich vielleicht manche Leserin, mancher Leser unseres Pfarrbriefs fragen. Der nennt sich schließlich „Offene Schranken“. Da ist schließlich von Offenheit die Rede und nicht von Grenzen. Es kommt doch wahrhaftig oft genug vor, dass wir unter unseren Grenzen leiden, sie gerne sprengen möchten. Da geraten wir ins Grübeln, und es läuft in uns so eine Art Gedankenfilm ab, und dem möchte ich hier einmal nachspüren. Er zeigt uns Bilder, wie doch alles ganz anders hätte ablaufen können. Wie eine etwas andere, freiere Erziehung mir mehr Möglichkeiten hätte verschaffen können, wie ein besserer Lehrer mich mehr gefördert hätte, wie eine andere Ausbildung für mich günstiger gewesen wäre; und überhaupt, ich könnte doch wenigstens da und dort noch ein bisschen mehr begabt sein. Wenn das alles gegeben wäre – ja, was könnte ich dann für ein Mensch sein! Ein „Superman“ eben, oder eine „Superwoman“ natürlich. Wäre das nicht wunderbar? Glasklare Antwort darauf – und sie bringt auch das heilsame Ende unserer Tagträume: Nein, das wäre überhaupt nicht schön. SEITE 4 Der perfekte Egozentriker Unsere ganzen schönen Phantasien nämlich, sie enden durchweg in einer Sackgasse. Gesetzt den Fall sie träten ein, dann wäre ich ja irgendwann nicht mehr ich selber. Ein perfektes Wesen zwar, aber mir selbst völlig fremd. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Um zu wissen wer ich selbst bin, mich im wortwörtlichen Sinn zu definieren, dazu brauche ich eben auch meine Grenzen. Aber mehr noch: Ein derart vollkommenes Geschöpf fände ja alles in sich selbst, es bräuchte keine Beziehung mehr aufzunehmen zu anderen Menschen, auch nicht zum anderen Geschlecht. Schließlich vereinigt es alles in sich selbst. Wir hätten also einen gemeinschaftsunfähigen, anders ausgedrückt, einen vollkommen a-sozialen Menschen. Eine Sehnsucht zu Gott oder eine Beziehung zu ihm, käme unter diesen Voraussetzungen natürlich auch nicht zustande. Wozu denn? – Der Mensch wäre doch selbst wie Gott. Und doch, dieses seltsame Wesen wäre letztendlich weniger der perfekte Mensch als vielmehr der perfekte Egozentriker. Sich auf Gott verlassen Immerhin, wir befinden uns mit unseren Wünschen und Phantasien gewissermaßen in bester Gesellschaft. Es ist kein geringerer als der Apostel Paulus, der sich bei Gott höchstpersönlich über die ihm auferlegten Grenzen beklagt. Es ist ein unbekanntes Leiden, das ihn quält. Er spricht von einem Stachel im Fleisch, von einem Boten Satans. Warum ist er so eingeschränkt? Es wäre doch gewissermaßen auch im Interesse Gottes, wenn diese Grenzen fielen; schließlich könnte er, Paulus, die Frohe Botschaft dann noch viel wirksamer verkünden. Kein Wunder, dass er Gott anfleht, diese Last möge von ihm genommen werden. Aber Gott erfüllt seine Bitten nicht, genauso wenig wie unsere eigenen grandiosen Phantasien in Erfüllung gehen. Doch Paulus findet die richtige und hilfreiche Deutung für seine nicht erhörten Bitten. Er lernt, seine Grenzen zu akzeptieren und er erkennt, dass seine Last ihn davor bewahrt, hochmütig zu werden. Er weiß, dass er sich nicht auf seine eigene Stärke verlassen kann. Sich immer nur „auf sich selbst zu verlassen“ – wohin führte das? Er bliebe immer nur bei sich selbst, beim eigenen Ego; gerade weil sich dieses so sehr aufgebläht hätte. Stattdessen lernt Paulus in einem langen Prozess, sich auf Gott zu verlassen. Diese Wandlung wurde schon früher in seiner Lebensgeschichte grundgelegt. Wir wissen, wie sehr Paulus (der damals noch Saulus hieß) aus eigener TITELTHEMA Stärke der perfekte Pharisäer sein wollte. Auf dem Weg nach Damaskus aber erfuhr er in dramatischer Weise: Er muss diese Art von menschengemachten Perfektionismus hinter sich lassen, er muss sein auf trügerischer Selbstsicherheit beruhendes Ego verlassen, hin zu Gottes ungeahnten Möglichkeiten. Dazu muss er seine eigene Schwäche weder verlieren noch verleugnen. Im Gegenteil: Die Schwäche des Menschen wird zum Zeichen dafür, dass Gottes unendliche Macht und Stärke gerade auch im Unvollkommenen wirken kann. Sich auf andere verlassen Es scheint zunächst ein Widerspruch in sich selbst zu sein, und doch liegt darin eine grundlegende Weisheit menschlichen Lebens: Gerade indem wir unsere Grenzen akzeptieren, können wir sie auch hinter uns lassen - weil wir uns aus unserer eigenen Unvollkommenheit heraus nach dem so ganz Anderen sehnen, deshalb treten wir aus uns heraus. Letztendlich sind es unsere Grenzen, die uns beziehungsfähig machen, sei es zu Gott hin oder auch zu anderen Menschen. Paulus behielt seinen neu gewonnenen Gottesbezug nicht für sich selbst; er führte ihn vielmehr dazu, sich ganz fremden, ja zuvor verachteten Menschen, den Hei- den, zuzuwenden. Getragen von der festen Beziehung zu Gott war er fähig, auch so einiges an Streit und Konflikten auszuhalten. Bekanntlich musste er eine heftige Auseinandersetzung mit Petrus und der Jerusalemer Gemeinde durchstehen. Wer sich auf Gott verlässt, der hat also auch eine tragfähige Grundlage dafür, sich auf andere Menschen zu verlassen, aber auch Konflikte mit ihnen zu wagen. Nicht nur, dass Gott uns Kraft und Stärke verleiht, auf Mitmenschen zuzugehen; wir haben dann auch einen sicheren Rückhalt, wenn zwischenmenschliche Beziehungen an deren Unvollkommenheit zu scheitern drohen. Im Vertrauen auf Gott also können wir unsere eigenen Grenzen beruhigt annehmen und sie doch auch hinter uns lassen. Denn es gilt immer und überall die schöne Weisheit: „Du hast mehr Möglichkeiten, als du glaubst – abgesehen von den ungeahnten Möglichkeiten Gottes mit dir.“ Norbert Klinger Foto: © Stefan Körber - Fotolia.com SEITE 5 LEBEN IN DER GEMEINDE Hallo, ich bin die „Neue“ ten Ortsteil von Großauheim und genieße die Mainnähe. So „neu“ bin ich aber gar nicht, denn seit 8 Jahren bin ich in der Pfarrgemeinde St. Jakobus als Lektorin tätig und ein Jahr später wurde ich zur Kommunionhelferin bestellt. In diesem Jahr wird in unserem Pastoralverbund wieder das Sakrament der Firmung gespendet. Hier werde ich mich zum zweiten Mal als Katechetin einbringen und die Firmbewerber auf ihrem Weg begleiten. Als neue Sprecherin des Pfarrgemeinderates möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Annette WelschGraafsma. Im November wurde ich von Ihnen in den Pfarrgemeinderat gewählt, dort weiter in den Vorstand und anschließend zur Sprecherin ernannt. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe eine 16jährige Tochter, die mich bei meinen Diensten in der Pfarrei oft begleitet und auch unterstützt. Mit meiner Familie und unserer Hündin wohne ich im alSEITE 6 Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und erkunde bei ausgiebigen Spaziergängen mit unserer Hündin die Natur. Hier wird Schöpfung für mich greifbar und ich fühle mich dem Himmel sehr nah. Außerdem beschäftige ich mich gerne mit Alltagsspiritualität, die ich in Worte fasse und andere an meinen Gedanken teilhaben lasse. Das Amt der PGR-Sprecherin ist für mich neu und das erste Jahr doch recht spannend, da alle Aufgaben erst einmal durchlebt werden müssen. Ich denke aber, mit Segen und himmlischer Hilfe wird es gelingen. Annette Welsch-Graafsma Die nächsten PfarrgemeinderatsSitzungen finden statt am: 17. März, 19.30 Uhr, Pfarrheim St. Jakobus und 21. April, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum Hl. Geist Die Treffen des PGR sind grundsätzlich öffentlich; Gäste sind stets willkommen. Die Einladungen zu den Sitzungen mit der jeweiligen Tagesordnung finden Sie in den Schaukästen der Pfarrgemeinde. Kind und der Luftballon KeK • Kinder Das Ein trauriges Märchen erleben Kirche Kindergottesdienste Palmsonntag, 20. März, um 10.00 Uhr in der Jakobuskirche Sonntag, 1. Mai, um 10.30 Uhr, in der Paulskirche für alle Kinder im Alter von 3-9 Jahren Familiengottesdienst am MISEREOR-Sonntag, 13. März, um 10.30 Uhr in der Paulskirche Bitte das Opferkästchen mitbringen! Kreuzweg für Kinder Am Todestag Jesu wollen wir uns miteinander an die letzten Stunden Jesu erinnern und seinen Kreuzweg nachgehen. Dazu laden wir alle Kinder herzlich ein! Treffpunkt: Karfreitag, 25. März, um 11.00 Uhr, Jakobuskirche Ein Kind hatte einen Luftballon. Es freute sich sehr darüber. Denn er war knallrot und er ließ sich so schön aufblasen. Das Kind begann, mit aller Kraft, in den Ballon hinein zu pusten. Er blähte sich auf. Immer weiter so! Immer größer! Immer schöner! Er soll der größte Ballon der Welt werden. Zufällig kam die ältere Schwester des Kindes vorbei. „Was machst du da?“, fragte sie, schon ein wenig besorgt. „Das siehst du doch! Ich blase meinen Ballon auf! Er soll der größte der Welt werden.“ „Du weißt doch, was passiert, wenn du so weitermachst?“, warf die Schwester ein. „Ja“, sagte das Kind, „er wird immer größer, immer schöner, immer toller.“ „Hör auf, er wird gleich platzen!“, rief die Schwester. Aber es war schon zu spät. Es gab einen lauten Knall. Nur Fetzen blieben übrig von dem schönen roten Ballon. Das Kind hatte eine schmerzhafte Strieme im Gesicht. Weinend ging es davon. Ich frage mich manchmal, ob die Menschheit als Ganzes mit der ihr anvertrauten Schöpfung nicht genau so dumm umgeht, wie das einfältige Kind mit seinem Luftballon. Wir haben Grund zur Sorge. Papst Franziskus verlieh in seiner unlängst erschienen Enzyklika „Laudato si“ dieser Sorge Ausdruck. Es ist ein sinnvolles Vorhaben, sich in der Fastenzeit bewusst einzuschränken. Die Ressourcen unserer Erde sind nicht unbegrenzt, und wir gehen allzu verschwenderisch damit um. Was können wir ganz konkret hier und jetzt tun? Wir möchten das gerne in unserer Pfarrgemeinde thematisieren. In welcher Form das geschehen wird, darüber demnächst mehr. Norbert Klinger Foto: © S.Kobold - Fotolia.com SEITE 7 VERANSTALTUNGEN Weltgebetstag aus Kuba am 4. März Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf “ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabakund Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist römisch-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. SEITE 8 KINDERWeltgebetstag am 5. März Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In Großauheim treffen wir uns am Freitag, 4. März, um 17.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum St. Jakobus Großauheim, An der Paulskirche 12, um durch Bilder und Infos das diesjährige Land des Weltgebetstages besser kennen zu lernen. Dazu gibt es Spezialitäten aus Kuba! Um 18.00 Uhr feiern wir dann einen ökumenischen Gottesdienst. Wir laden Sie herzlich ein! Alle Kinder zwischen 5 und 10 Jahren laden wir herzlich ein zum Kinder-Weltgebetstag am Samstag, 5. März, von 14.00 bis 17.00 Uhr ebenfalls im katholischen Pfarrzentrum St. Jakobus Großauheim, An der Paulskirche 12. Wir wollen mit Euch eine Reise nach Kuba machen und das Land und die Menschen dort kennen lernen: wir werden miteinander spielen, basteln, essen und trinken, singen und beten. Wir freuen uns auf Euch! MISEREOR-Sonntag am 13. März Das Aktionsplakat für die Fastenaktion 2016 zeigt eine Luftaufnahme des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado aus dem Amazonasgebiet. Unter dem Leitwort „Das Recht ströme wie Wasser“ stellt die Fastenaktion 2016 die Sorge für das Recht, für Gerechtigkeit und Menschenwürde am Beispiel Brasilien in den Mittelpunkt. Im kleinen Ort Pimental, im Norden Brasiliens mitten im Regenwald gelegen, sind die Bewohner von einem geplanten Staudammbau bedroht. Es droht die Vertreibung, da durch den Bau ihr Dorf in den Fluten des Stausees untergehen würde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CPT Itaituba beraten die Einwohnerinnen und Einwohner im Hinblick auf ihre Rechte, klären auf und versorgen die Menschen mit Informationen über den geplanten Staudammbau und seine Auswirkungen. Auf der ganzen Welt gibt es Kinder wie Pablo und Marilson aus dem Pimental in Brasilien, deren Zuhause bedroht ist, die Hunger leiden oder oft krank werden. Deshalb unterstützt MISEREOR in vielen Ländern Hilfsprojekte, die bewirken, dass Kinder die Chance auf ein besseres Leben bekommen. Euer gespartes Geld aus dem Opferkästchen und die Spenden der Erwachsenen kommen Kindern wie Pablo und ihren Familien zugute. Wir laden Groß und Klein herzlich ein zur Feier des Familiengottesdienstes um 10.30 Uhr in der Paulskirche unter dem Motto: „Du hast uns deine Welt geschenkt, damit wir sie behüten und nicht zerstören“, mitgestaltet von den Kitas St. Marien und Hl. Geist und vom Singkreis Hl. Geist. Beim anschließenden Solidaritätsessen im Pfarrzentrum St. Jakobus kocht die katholische Jugend für uns ein einfaches, aber leckeres Mittagessen. Am Stand des Weltladens können Sie sich mit Essbarem und Kunsthandwerk versorgen. Birgit Imgram SEITE 9 VERANSTALTUNGEN • Kochst du gerne? • Möchtest du gerne Gerichte aus anderen Ländern ausprobieren? • Interessierst du dich für andere Kulturen? • Würdest du gerne neue Leute kennenlernen? • Hast du Spaß daran, dich über „Gott und die Welt“ auszutauschen? Dann herzlich Willkommen bei Home Cooking! Home Cooking ist ein interkultureller Kochkurs, bei dem wir auch über aktuelle Themen ins Gespräch kommen wollen. Die Küche ist ein außergewöhnlicher Ort der Begegnung, an dem wir über unsere Erfahrungen und Perspektiven sprechen können. In jedem Treffen wird ein typisches Gericht aus verschiedenen Ländern gekocht: Italien, Spanien, Mexiko, Polen, Syrien, … Die zubereiteten Speisen werden am nächsten Tag im Begegnungscafé OASE angeboten. Die OASE möchte Hanauer Bürger und Flüchtlinge an einen Tisch einladen (ausführliche Information unter www.oase-hanau.de). Der Kurs findet von Februar bis April immer dienstags abwechselnd an folgenden Orten statt: • Kindergarten Heilig-Geist, John-F.-Kennedy-Str. 24, 63457 Hanau-Großauheim (Beginn um 17.00 Uhr) • Alte Robinsonschule Hanau, Parkstr. 13-15, 63457 Hanau-Wolfgang (Beginn um 19.00 Uhr) Für mehr Informationen: www.homecookinghanau.com E-Mail: [email protected] Telefon: 0176/88 07 99 01 Iñaki Blanco, Pastoralassistent SEITE 10 Cross over zwischen Tod und Auferstehung Zeit für Stille, Gebet, Gesang und gemeinsamen Ausklang mit kleinem Imbiss. Wann: Karfreitag 25. März, 18.00 Uhr Wo: Hl. Geist, John-F.-Kennedy-Str. 24, Großauheim Waldsiedlung GOTTESDIENSTE Feier der österlichen Tage im Pastoralverbund Sonntag, 6. März 18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Laurentius, anschl. Beichtgelegenheit Mittwoch, 16. März 19.30 Uhr Bußgottesdienst in Hl. Geist, anschl. Beichtgelegenheit Palmsonntag Samstag, 19. März 17.00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Jakobus und St. Laurentius 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Jakobus und St. Laurentius Sonntag, 20. März 9.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession in Hl. Geist und in der Kreuzburg 10.00 Uhr Palmweihe und Prozession von St. Jakobus aus 10.30 Uhr Hochamt in St. Paul 10.00 Uhr Palmprozession in St. Laurentius (Beginn am Museum) 10.30 Uhr Hochamt in St. Laurentius parallel zu den Hl. Messen: Kindergottesdienste in den Pfarrheimen 17.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Jakobus, anschl. Beichtgelegenheit Gründonnerstag, 24. März 8.00 Uhr Trauerlaudes in der Kreuzburgkapelle 19.30 Uhr Abendmahlsmesse mit Fußwaschung in Hl. Geist, anschl. Ölbergstunde 20.00 Uhr Abendmahlsmesse mit Fußwaschung (unter Mitwirkung des Kirchenchors) in St. Laurentius, anschl. Zeit der Anbetung 20.00 Uhr Abendmahlsmesse in der Kreuzburgkapelle, anschl. Agapemahl und Ölberggang Karfreitag, 25. März 8.00 Uhr Trauermette (Laudes) in der Kreuzburgkapelle 10.30 Uhr Kreuzweg für Kinder in St. Laurentius 10.30 Uhr Kreuzweg in der Kreuzburgkapelle 11.00 Uhr Kreuzweg für Kinder in St. Jakobus 15.00 Uhr Feier des Leidens Christi in St. Paul, in der Kreuzburg kapelle und in St. Laurentius 18.00 Uhr Cross-Over in Hl. Geist Karsamstag, 26. März – Tag der Grabesruhe 8.00 Uhr Trauermette (Laudes) in der Kreuzburgkapelle Feier der Osternacht 21.30 Uhr Auferstehungsfeier in St. Paul, Beginn am Osterfeuer vor dem Hauptportal der Paulskirche, mit Speisensegnung, unter Mitwirkung des Kirchenchores St. Jakobus und des Singkreises Hl. Geist, anschl. Osterbrot und -wein im Pfarrheim. Bitte bringen Sie Brot und Gebäck in die Osternacht mit! Ostersonntag, 27. März 5.00 Uhr Auferstehungsfeier in der Kreuzburgkapelle, anschl. gemeinsames Frühstück 5.30 Uhr Auferstehungsfeier in St. Laurentius, anschl. Ostereierverkauf 9.00 Uhr Ostermesse in Hl. Geist 10.30 Uhr Festhochamt in St. Paul anschl. Ostereiersuche für Kinder auf der Mainwiese 10.30 Uhr Festhochamt in St. Laurentius (unter Mitwirkung des Kirchenchors und kleinen Orchesters), anschl. Ostereierverkauf und Ostereiersuche für Kinder im Pfarrgarten 17.00 Uhr Ostervesper in St. Jakobus 17.30 Uhr Osterweg in der Kreuzburgkapelle Ostermontag, 28. März 8.00 Uhr Hl. Messe in in St. Laurentius 9.00 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist und in der Kreuzburgkapelle 10.30 Uhr Hochamt in St. Paul 10.30 Uhr Hochamt mit lateinischen Gesängen in St. Laurentius SEITE 11 GOTTESDIENSTE Besondere Gottesdienste vor und nach Ostern Predigten in der Fastenzeit zum Heiligen Jahr der Göttlichen Barmherzigkeit 2. Fastensonntag, 21. Februar Barmherzigkeit, … die in das Leben führt Pater Daniel Müssle OFM 3. Fastensonntag, 28. Februar Barmherzigkeit, … die entgegenkommt Stadtpfarrer Dirk Krenzer, Hanau 4. Fastensonntag, 6. März Barmherzigkeit, … die dem Anderen begegnet Kaplan Mario Lukes, Hanau 5. Fastensonntag, 13. März Barmherzigkeit, … die zur Wahrheit wird Pfarrer Manuel Stickel Kreuzwegandachten in der Fastenzeit freitags – am Sterbetag Jesu – 17.30 Uhr in St. Jakobus donnerstags – 17.30 Uhr in Hl. Geist Bußgottesdienste vor Ostern Mittwoch, 16. März: 19.30 Uhr in Hl. Geist Sonntag, 20. März: 17.00 Uhr in St. Jakobus Gottesdienste in der Osterzeit Verkündigung des Herrn verlegt auf Montag, 4. April: 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Jakobus SEITE 12 Erstkommunion Sonntag, 10. April: 10.30 Uhr Erstkommunionfeier in St. Paul Sonntag, 17. April: 10.30 Uhr Dankgottesdienst in Hl. Geist An diesem Sonntag feiern wir die Hl. Messe um 9.00 Uhr in St. Paul! Christi Himmelfahrt Mittwoch, 4. Mai: 18.00 Uhr Vorabendmesse in Hl. Geist Donnerstag, 5. Mai: 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Paul anschl. Bittprozession am Main Pfingsten Ökumenische Einstimmung auf Pfingsten, Freitag, 13. Mai: 21.00 Uhr Leuchtfeuer in der Immanuelkirche, Großkrotzenburg, Schulstr. Pfingsten Samstag, 14. Mai: 18.00 Uhr, Vorabendmesse in St. Jakobus Sonntag, 15. Mai: 9.00 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist 10.30 Uhr Hl. Messe in St. Paul 17.00 Uhr Pfingstvesper in Hl. Geist Montag, 16. Mai: 9.00 Uhr, Hl. Messe in St. Jakobus 9.30 Uhr pfingstliche Radtour ab Ev. Gemeindezentrum, Theodor-Heuss-Str. 1 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf den Mainwiesen unterhalb von St. Laurentius, Großkrotzenburg, anschl. gemeinsamer Mittagimbiss Dreifaltigkeitsfest Samstag, 21. Mai: 11.00 Uhr Pilgerweg von Seligenstadt nach Großauheim mit Stationen und Mittagspause 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Jakobus anlässl. 250 Jahre Grundsteinlegung der Jakobuskirche Sonntag, 22. Mai: 10.30 Uhr Kirchweihamt in Hl. Geist, anschließend Pfarrfest in Heilig Geist Die Hl. Messe um 9.00 Uhr entfällt. In St. Paul findet keine Hl. Messe statt. Fronleichnam Bitte beachten Sie, dass wir in diesem Jahr ausnahmsweise anlässlich des Jubiläums „250 Jahre Grundsteinlegung der Jakobuskirche“ die Fronleichnamsprozession von der Kita St. Marien zur Jakobuskirche begehen. Mittwoch, 25. Mai: 18.00 Uhr Vorabendmesse in Hl. Geist Donnerstag, 26. Mai: 10.00 Uhr Hl. Messe in der Kita St. Marien, anschl. Prozession nach St. Jakobus Fronleichnamsoktav Donnerstag, 2. Juni: 20.30 Uhr Festgottesdienst in St. Paul, anschl. Lichterprozession Sie sind alle, gerade in der Vorbereitung auf das Osterfest aber auch in der Osterzeit, herzlich zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen eingeladen. Feier der Kar- und Ostertage Die Woche von Palmsonntag bis Ostern stellt den Höhepunkt im Ablauf des Kirchenjahres dar. Zunächst in ernster, dann in festlich-froher Atmosphäre gedenken wir feiernd der Ereignisse um den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi. Das heißt, wir gehen mit in einem großen Drama. Es hat kein billiges Happy End. Stattdessen eröffnet es den Eingang in eine neue Schöpfung. Palmsonntag, der erste Tag der heiligen Woche ist gekennzeichnet von fragwürdigem Jubel. Das Volk in Jerusalem jubelt, aber aus falschem Grund. Es sieht Fußwaschung, St.Gilles-du-Gard (Provence): Petrus zeigt seinem Herrn und Meister den Vogel. Er muss wohl verrückt geworden sein … Einzug in Jerusalem: ist das wirklich ein König, der auf einem Esel daherkommt? übliche Königsrolle wird von Jesus schon hier umgedeutet: Statt hoch zu Ross reitet er auf einem Esel in der Stadt Davids ein. Er will den Erwartungen des Volkes gerade nicht entsprechen, weil seine Verheißung vom Gottesreich viel weitergeht als die beschränkte Phantasie der Menschen. Im Gottesdienst an diesem Tag jubeln auch wir diesem König zu – doch wollen wir in ihm eben den anderen König sehen, den, der den Weg der Demut ging. Das äußert sich dann vor allem in der Feier des Gründonnerstags. Jesus will sich verschenken. In Brot und Wein gibt er uns Anteil an seinem Leib und an seinem Leben. Dann die Fußwaschung, die wir ja auch in ritueller Form wie- in Jesus einen neuen aber durchaus irdischen König; er soll vor allem die römischen Fremdherrscher vertreiben. Die derholen. Ein Geschehen, dass Petrus erst überhaupt nicht verstehen wollte. Er hält seinen Herrn und Meister für übergeschnappt. Menschen, die den unteren Weg gehen und anderen dienen wollen, vor denen schüttelt man auch heute den Kopf und macht sie als weltfremde Gutmenschen lächerlich. Mit seiner Weigerung, gängigen Erwartungen zu entsprechen, musste Jesus zwischen die Mühlsteine profaner und sakraler Macht geraten. Es war den Römern ebenso lästig wie der jüdischen Machtelite. Aber auch das Volk war enttäuscht. Was macht man mit einem solchen Menschen? – ans Kreuz mit ihm! In der von Trauer und Schmerz erfüllten Liturgie am Karfreitag gedenken wir dieses Geschehens. Wir erinnern uns eines Tages, an dem das Schicksal der Welt auf Messers Schneide stand. All die Tyrannen und Gewaltherrscher der Geschichte brauchten den Tod als ihren mächtigsten Verbündeten. Der sollte auch diesmal seine Pflicht erfüllen: Diesen Störenfried Jesus mit seinen Ideen von einer neuen Zeit ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, und zwar auf eine möglichst grausame und damit abschreckende Art und Weise. Sie hatten ihre Rechnung ohne den Gott gemacht, der ein Gott des Lebens und nicht des Todes ist. SEITE 13 GOTTESDIENSTE Er hat das letzte Wort, und er spricht es in der Osternacht. Jesus lebt. Gewiss, wir können das Kreuz auch heute nicht restlos begreifen. Es bleibt ein Geheimnis. Aber wir können es aushalten, weil wir wissen: Es ist nicht das Ende. Gottes liebvolle Macht ruft den Gekreuzigten in ein ganz neues Leben, und seine Liebe lässt es allen Menschen zuteilwerden. Das ist der Anlass froh und mit allen Sinnen zu feiern: sich zu erinnern, wie Gott die Erlösung im Alten Bund schon vorankündigte und sie in Jesus dann vollendete. Wir feiern ganz einfach den Sieg des Lebens, schon in der Nacht und dann fünfzig Tage lang. Norbert Klinger Spes nostra – unsere Hoffnung. In der Auferweckung Jesu Christi hat Gott über den Tod und über das Böse gesiegt. Mitfahrgelegenheiten in der Karwoche und an Ostern Zu den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern möchten wir gern allen Gemeindemitgliedern die Mitfahrgelegenheit ermöglichen. Wer diese in Anspruch nehmen möchte bzw. jemanden im Auto mitnehmen kann, melde sich bitte bis Gründonnerstag, 12.00 Uhr, im Pfarrbüro. Screening bei Brillen Raab in Großauheim Augeninnendruckmessung + Gesichtsfeldmessung (Frequenz-Verdopplungs-Technologie) + Augenhintergrundaufnahme mit der neuen Zeiss Funduskamera Wir beraten Sie gerne! Rochusstraße 6 63457 Hanau-Großauheim Tel. 0 6181-5 3319 www.augenexperte.de Sie werden sehen... SEITE 14 iÊÕV >`Õ}Ê}>âÊÊ ÀiÀÊ B it *>À«BÌâiÊ`ÀiÌÊÛÀÊ`iÀÊ/ØÀ® `iÀÊ>ÕV ÊÊÌiÀiÌ\ ÜÜÜ°iÃiLBÀÓ{°`i iÊÜ>`Ê}V ® iÊÀÌiÊiÊÜ> ÜiÃiÊÊ`iÊ ÕV >`Õ}Ê`iÀÊ>Êi`iÊ}iÜØÃV ÌiÊ `ÀiÃÃiÊ}iiviÀÌÊÜiÀ`i° > vÃÌÀ>~iÊ£ÈʱÊÀ~ÀÌâiLÕÀ}ÊÊÊ / >ÃÊ iÀ Ê/i°ÊäÈ£nÈÉ£ÓÎ{x LEBEN IN DER GEMEINDE Erstkommunion 2016 „Wir in Gottes Hand – Gott in unserer Hand“ feiern folgende Kinder am 10. April um 10.30 Uhr in der Paulskirche ihre Erstkommunion: Unter dem Leitwort Laura Born David Busch Alessia Cali Maja Conrad Mia Dunkel Leticija Erdelja Mario Esposito Johanna Feger Luigi Finelli Vivien Geyer Zoe Gödde Niklas Heeg Marie Lietz Kim Kießling Anna Krämer Sarah Krämer Tiziana Lobello Victoria Miyabe Constantine Noll Daniel Pose Alessio Prestino Samuel Reußwig Sebastian Scheppert Jonathan Schleicher Juliane Schmidt Franca Schmitt Collin Schmitt Noah Seewald Jannes Simon Ronja Stolzenburg Max Tischberger Jakob Völger Nick Werner Dazu sind alle ebenso herzlich eingeladen wie zum Dankgottesdienst, den die Erstkommunionkinder am Sonntag, 17. April, um 10.30 Uhr in Heilig Geist feiern. An diesem Sonntag beginnt die Hl. Messe in St. Paul um 9.00 Uhr. Dann sagte Jesus zu Thomas: „Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite.“ (Johannes 20) SEITE 15 AUS DEN FAMILIEN Hohe Geburtstage im März 2016 03.03. 90 Jahre Walburga Altmann 04.03. 87 Jahre Hermann Heil 07.03. Frieda Hittel 80 Jahre 18.04. 89 Jahre Ernestina Schuster 17.05. 18.04. 92 Jahre Erika Koob 19.05. 80 Jahre Ludwig Pecho 21.04. 94 Jahre Maria Mangelmann 19.05. 89 Jahre Erna Rippel 25.04. 80 Jahre Gerlinde Birkicht 19.05. 92 Jahre Maria Henneberger 27.04. Dietmar Fritsch 21.05. 86 Jahre Helene Schlegel 28.04. 86 Jahre Margott Steinbergs 21.05. 85 Jahre Heinrich Schreiner 28.04. 89 Jahre Irmgard Lehninger 22.05. 89 Jahre Georg Sauerwein 29.04. 87 Jahre Edith Stegmann 23.05. 85 Jahre Ivan Martic 23.05. 85 Jahre Istvan Ternacz 24.05. 75 Jahre Elvira Schulze 24.05. 75 Jahre Gisela Zilch 75 Jahre 75 Jahre Francesco Iaconeta 08.03. 88 Jahre Annemaria Sauerwein 09.03. 75 Jahre Herbert Werner 10.03. 91 Jahre Lucie Grün 14.03. 90 Jahre Hertha Schöttner 16.03. 75 Jahre Kurt Lenz im Mai 2016 16.03. 75 Jahre Kurt Pfaffenbach 01.05. 85 Jahre Frieda Bruch 26.05. 75 Jahre Werner Heeg 16.03. 85 Jahre Franz Müller 07.05. Waltraud Grafried 27.05. 80 Jahre Paul Landwehr 17.03. 86 Jahre Martha Decher 11.05. 75 Jahre Karin Zeller 27.05. 90 Jahre Franz Partsch 20.03. 80 Jahre Waltraud Wolf Sigurd Winter Alfred Huth Maria del Pilar Eckrich 29.05. 75 Jahre 21.03. 87 Jahre 12.05. 75 Jahre 30.05. 75 Jahre Erika Kolb 25.03. 88 Jahre Günther Follmer 15.05. 94 Jahre Georg Reising 30.05. 94 Jahre Elfriede Kitta 26.03. 85 Jahre Juan Bautista Simon 28.03. 75 Jahre Helga Albus 75 Jahre Allen Geburtstagskindern im April 2016 01.04. 88 Jahre Arno Funk gratulieren wir von 02.04. 85 Jahre Ludwig Kirchner Herzen und wünschen ihnen 04.04. 80 Jahre Waltraud Wilfling Freude, Gesundheit und 08.04. 87 Jahre Maria Remmelt Gottes Segen. 11.04. 87 Jahre Francesca Gianfreda Fumarola 16.04. 85 Jahre Lieselotte Grün 16.04. 75 Jahre Manfred Koob 16.04. 75 Jahre Kurt Roth 17.04. Klaus Grafried 80 Jahre SEITE 16 Foto: gänseblümchen/pixelio.de Wir veröffentlichen die Namen derer, die 75, 80, 85 Jahre oder älter werden. Bitte informieren Sie uns, wenn Ihr Name nicht erscheinen soll. Kirchl. GETRAUT HABEN SICH ... am 19. September Marie-Luise Becker und Markus Andreas Maleska am 19. Dezember Ina Roßkopf und Gerrit Henning Stein GETAUFT WURDEN... am 10. Oktober Johannes Maximilian Friedrich Statt, Großauheim am 8. November Constantine Cornelius Torsten Noll, Großauheim Eleyna Bekaj, Großauheim am 21. November Denis Gutsch, Großauheim am 5. Dezember Florian Jan Wisniewski, Großauheim am 13. Dezember Nico Hofmann, Großauheim Paula Grziwa Fernandez, Großauheim Emilia Sophie Kitzing, Großauheim Lian Levi Demirel, Großauheim Angebote für Senioren Grüß Gott, liebe Senioren! Mit den länger werdenden Tagen und der immer stärkeren Kraft der Sonne, können wir gen Ostern aufbrechen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Frohes Osterfest. Liebe Grüße, Ihre Irmgard Malek „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Blümchen träumen schon, wollen bald kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist´s ! Dich hab´ ich vernommen.“ von Eduard Mörike Wir treffen uns - wie gewohnt - alle zwei Wochen dienstags um 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Jakobus. 8. März 2016 Thema: Fasten- und Osterzeit 22. März 2016 Thema: Lustiges Gehirntraining 5. April 2016 Heute steht Mandala auf dem Programm 19. April 2016 Thema: Das Wunder der heilenden Edelsteine 3. Mai 2016 Thema: Heute geht es um die schönste aller Blumen DIE ROSE 17. Mai 2016 Heute singen wir bekannte Frühlingslieder 31. Mai 2016 Thema: Eine farbige (Märchen-) Welt Statistik 2015 38 Taufen Erstkommunion 12 Mädchen und 13 Jungen 8 Trauungen 55 Sterbefälle 28 Austritte Besondere Kollekten Missio 546,89 € 24./25.10.2015 Adveniat-Kollekte 3.334,44 € 24./25.12.2015 Sternsinger 4.282,64 € 9./10.01.2016 SEITE 17 NACHRUF „Der Herr hat mich gesandt, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen und den Gefangenen die Freiheit zu verkünden.“ (Ruf vor dem Evangelium vom Todestag, dem 4. Sonntag im Jahreskreis) Jesus Christus, der Hohepriester, rief am 31. Januar 2016 in Hanau-Großauheim seinen treuen Diener Studiendirektor i. R. Pfarrer i. R. GR Hermann Trost im 80. Lebensjahr, im 53. Jahr seines Priestertums zu sich. Die Kirchengemeinde St. Jakobus trauert um Pfarrer Trost. Geboren am 26. Mai 1936 in Eiterfeld-Körnbach besuchte er das Domgynasium in Fulda, wo er 1957 das Abitur ablegte. Danach studierte er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Fulda und an der Universität in Innsbruck. Am 6. April 1963 empfing er im Dom zu Fulda durch Bischof Dr. Adolf Bolte die Priesterweihe. Am 15. April 1963 trat er seine erste Kaplansstelle in der Stadtpfarrei Mariae Namen in Hanau an. Nach dem Zweiten Staatsexamen für den höheren Schuldienst unterrichtete er als Religionslehrer zunächst an den beruflichen Schulen in Hanau, dann an der Hohen Landesschule in Hanau, anschließend am GrimmelshausenGymnasium in Gelnhausen und zuletzt an der Europaschule in Freigericht-Somborn. Zeitweise war er als Subsidiar in der Pfarrei St. Familia in Bruchköbel tätig, und von August 1982 an hat er die Administration der Pfarrkuratie St. Wendelin in Gelnhausen-Höchst übernommen. Sein Interesse galt neben der Theologie vor allem auch den gesellschaftlichen Fragen, deshalb hat er in Frankfurt ein Zweitstudium in Psychologie, Gesellschaftslehre und Politik absolviert. Vor allem die Friedensforschung war ihm ein großen Anliegen. Mit Interesse an den Fragen der Zeit und an den Sorgen der Menschen hat er seinen Dienst wahrgenommen. Seit Sommer 2007 wirkte er als Seelsorger in Großauheim mit, wo er nach seiner Pensionierung ein Zuhause gefunden hatte. In der Vakanzzeit ab Juni 2010 war er bereit, in der Seelsorge Mitverantwortung zu übernehmen durch Predigt und die Feier der Eucharistie. Er war ein Seelsorger, der ein offenes Ohr und ein weites Herz für die Menschen hatte. In Dankbarkeit gedenken wir seines treuen Dienstes. Herr, schenke ihm die Erfüllung seiner Sehnsucht und vollende sein Leben in dir. SEITE 18 BEGEGNUNGEN Einladung für Trauernde Liebe Trauernde, viele Menschen sind überzeugt davon, dass stark und tapfer sein bedeutet, an „etwas anderes“ zu denken und nicht über die eigene Trauer zu sprechen. Aber wir glauben, dass es gut und notwendig ist, an das Geschehene zu denken und über das Gewesene zu sprechen, damit die Trauer beginnt, erträglich zu werden. Aus diesem Grund bieten wir im Pfarrheim der kath. Pfarrei St. Laurentius in Großkrotzenburg, Nebenstraße, ökume- Die dunkelste Stunde der Nacht ist immer die Stunde vor dem Erscheinen der Morgenröte. Franz von Assisi nische Trauerandachten und Trauerfrühstücke an. Im Anschluss geben wir Gelegenheit zu Gesprächen und zum Austausch mit Menschen, die mit einem ähnlichen Schicksal einen lieben Menschen betrauern. Sa., 20.02., Trauerfrühstück, So., 10.04, Trauerandacht, Sa., 04.06., Trauerfrühstück Wir freuen uns über Ihr Kommen. Jutta Fischer - Kinga Mallwitz - Lucia Zeh Foto: Oliver-Haja_pixelio.de Wir trauern um Thaddäus Kamieniak Evamaria Würl Theodor Terhürne Alfred Grün Erich Wohlfahrt Ella Röhrig Anna Stach Ilka Kramer Ilse Gregorius Maria Krick Amalia Rößling Ewald König Edith Vogt Johann Schulte Dr. Otto Isaac Maria Theresia Petry Karlheinz Sippel Hannelore Wohlfahrt Helga Rosenbusch Rita Kreibich Fran Pepaj Horst Petruck Pfr. Hermann Trost Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. SEITE 19 Schuler anau 57 H -634 - 5 24 86 D · eg 12 (0) 6181 5 12 12 enw Spitz Fon +49 (0) 6181 bh.de -gm h.de 49 a + k l x Fa matu -gmb info@ atulka .m w ww � Einlagen nach Maß � Orthopädische Schuhzurichtungen � Schuhreparaturen aller Art � Schuhe für lose Einlagen � Schuhe für Diabetiker � Anpassungen von Kompressionsstrümpfen, Gelenkbandagen und Gehstöcken Zertifiziert nach DIN EN ISO 13485 ORTHOPÄDIE - SCHUHTECHNIK C af é & Konditorei Hauptstraße 5 63457 Hanau-Großauheim Telefon 06181-54350 www.cafe-rayher.de [email protected] Holger Schuler Krotzenburger Straße 2 · 63457 Hanau - Großauheim Telefon 0 6181 5 4213 · Telefax 0 6181 57 56 67 Montag: Ruhetag · Dienstag bis Samstag: 9.00 bis 18.00 Uhr Sonn- und Feiertags: 13.00 bis 18.00 Uhr Heizen mit Holz? Holzpellets, der preiswerte und ökologische Brennstoff als Ersatz für Öl oder Gas. HESTERMANN KG ∙ BAD + HEIZUNG Großauheim ∙ Benzstraße 2 ∙ Tel. 54221 ● ● ● Blumen für jeden Anlass ● ● ���������������������������������� ���������������������� ���������������� ������������������ �� ��������������� !�������"#"����$%& �� SEITE 20 • Beratung • Begleitung • Bestattungsvorsorge • Individuelle Bestattungen Am Schelmesgraben 4 63457 Hanau - Großauheim Telefon 06181 53487 www.bestattungen-schaack.de Bitte fordern Sie unsere kostenlose Informationsbroschüre an. VERANSTALTUNGEN 50 Jahre Nostra Aetate (Erklärung des II. Vatikanischen Konzils über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen) Aus dem Pastoralverbund Bibelgespräche „Das Wort Gottes ist einfach so stark – man muss es einfach nur aufschlagen und lesen.“ Nina Hagen Alle an der Bibel Interessierten sind ganz herzlich eingeladen, die Bibel neu zu entdecken, gemeinsam über das Wort Gottes nachzudenken und sich darüber auszutauschen. Die nächsten Bibelgespräche finden statt am Montag, 29. Februar, 21. März, 25. April und 30. Mai, jeweils um 20.00 Uhr (bis ca. 21.30 Uhr) im Pfarrzentrum Heilig Geist in der Waldsiedlung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Birgit Imgram und der christlich-jüdische Dialog heute Vortrag von Prof. Dr. Hanspeter Heinz, Augsburg Heinz und der Gesprächskreis „Juden und Christen“ haben sich dabei in intensiver Donnerstag, 14. April, Auseinandersetzung der Aufarbeitung anti19.30 Uhr jüdischer Traditionen der Kirche gewidin der Ehemaligen Synagoge met mit dem Ziel, Grundlagen für eine Großkrotzenburg, Steingasse 10 erneuerte Beziehung zwischen Christen und Juden zu schaffen. So dürfen u.a. etwa Die Gesellschaft für Christlich-jüdische die Erklärung des Gesprächskreises von Zusammenarbeit Hanau e.V. freut sich, in 1988 „Nach 50 Jahren – wie reden von Leid, Kooperation mit der Kirche am Fluss und Schuld und Versöhnung?“, die kritische der Kirche am Limes in Großauheim und Stellungnahme in 2007 zur Revision des Großkrotzenburg den katholischen Pasto- Karfreitagsgebets durch Papst Benedikt raltheologen und Träger der Buber-Rosen- XVI. oder die 2009 erschienene Erklärung zweig-Medaille Hanspeter Heinz in die „Nein zur Judenmission – Ja zum Dialog Ehemalige Synagoge nach Großkrotzenund Heiligzwischen er GeistJuden – LeuH ch eitlfiChristen“ egueer rGdeeisstals G–lvorbildaLeuubcehntsfeuer burg holen zu können. liche Meilensteine im katholisch-jüdischen Pfingstliche Radtour von GProfißnagusthliecihme..R. adtour von G Der Referent war in jungen Jahren Teildiesem 9.30 UDialog hr 0 Uhr Gesprächskreis - Rogelten. chusplatz In9.3 - Rochusplatz 9.45 Uhr 5aU - Heilig Geist Kirch9e.4 (W ldh siredlung-)Heilig Geist Kirche (Waldsiedlun nehmer am II. Vatikanischen Konzil in Rom arbeiten seit Jahrzehnten Katholiken und ... nach Großkrotzenburg ... nach Großkrotzenburg und hat seit dieser Zeit den christlich11.00 UJuden hr Özusammen kumenische1r1und P .0f0inU gerarbeiten shtrgotteÖskduiemnmiteinanestnischer Pfingstgott i m E v . I m m a n u e l Z e n t r u , Groß-krim otzEevn. bIStellungm urm g anuel-Zentrum, Gro jüdischen Dialog in Deutschland mit- der Positionen und vielmbeachtete - vier erleuchtende Predigtimpuls-e vier erleuchtende Predigtimpu - neuedie und aim lte LiIneder und mit OrgAusland, el, C- hnoeruuenudnBdauch aanldte Liein der mit Orgel bestimmt. Seit über vierzig Jahren leitet er nahmen, - anschließend gemeinsames Mitt-agaensscehnließend gemeinsames Mi den Gesprächskreis „Juden und Christen“ Fachkreisen und bei kirchlichen Autoritäten beim Zentralkomitee der deutschen Katho- erfreuliche Beachtung und hohe Wertschätliken. Dieser Gesprächskreis wurde 2015 zung gefunden haben. mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgewww.st-christophorus.org www.st-christophorus.or zeichnet. Er hat sich in zahlreichen Artikeln, www.kirche-am-limes.de www.kirche-am-limes.de Büchern und Zeitschriften über viele Jahre hinweg – auch auf internationaler Gesellschaft für christlich-jüdische Ebene – mit Themen der jüdisch-christZusammenarbeit Hanau e.V. lichen Beziehungen beschäftigt. Hanspeter PfingstmonPtfaingg, s9t.mJuonnitag, SEITE 21 VERANSTALTUNGEN Herzliche Einladung zum meditativen Gebet mit Gesängen aus Taizé Caritas „Nichts führt in innigere Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott als ein ruhiges gemeinsames Gebet, das seine höchste Entfaltung in lang anhaltenden Gesängen findet, die danach, wenn man wieder alleine ist, in der Stille des Herzens weiterklingen.“ Frère Roger Gott will in Christus die Fülle seines Lebens mit uns teilen und uns durch seinen Geist neu beleben; er schenkt uns immer wieder einen Neubeginn … Lasten und Sorgen des Alltags nicht verdrängen, aber loslassen, bei Gott abladen. Und nicht nur unsere Lasten, sondern auch die der Menschen, die uns anvertraut sind. Auf Gott hören, der uns in seinem Wort begegnet – hinhören, die Freude seiner Gegenwart genießen, sich vom Willen seiner Liebe prägen lassen … Nur der Schweigende hört. Daher sind wir eingeladen, still zu sein, also insbesondere nicht zu sprechen – nach dem SEITE 22 Gebet bleibt noch Zeit zum Austausch. Eine aufmerksame, erfüllte Stille, kein bedrückendes, beklemmendes Schweigen. Dazu helfen die meditative Musik vorweg und natürlich die typischen Gesänge aus Taizé. Das Gebet hat keinen strengen Anfang und auch kein abruptes Ende, wie wenn es sagen wollte: Unser ganzes Leben soll Gebet sein. Am Ende klingt es mit Gesängen aus. Wer noch etwas erledigen muss oder mit einem Gedanken für sich alleine sein will, geht dann einfach, während die anderen noch etwas länger bleiben und singend weiter beten. Jeder, der möchte und Zeit hat, ist im Anschluss herzlich eingeladen, noch etwas zu bleiben und bei Getränken und Knabbereien ins Gespräch zu kommen. Termine: 18. März 29. April 20. Mai 17. Juni jeweils um 19.30 Uhr in Hl. Geist. Singkreis Hl. Geist Kaffee, Kuchen und gesellige Nachmittage für Senioren Altentagesstätte Großauheim, Alte Langgasse 9 mittwochs um 14.30 Uhr 2. März und 6. April Seniorentreff Hl. Geist im Pfarrzentrum Hl. Geist, John-F.-Kennedy-Str. 24 jeden Montag um 15.00 Uhr Strickkreis Wir treffen uns montags um 14.00 Uhr im Pfarrheim St. Jakobus. 7. März, 4. April und 2. Mai AWO Nachmittage Altentagesstätte, Großauheim, Alte Langgasse 9 jeweils dienstags um 14.00 Uhr www.st-christophorus.org · www.kirche-am-limes.de Heiliger Geist – Leuchtfeuer des Glaubens Pfingstliche Radtour von Großauheim... Ökumenischer am Turm 9.30 Uhr - RochuspAbendgottesdienst l at z 9.45 Uhr LimesBand - Heilig Geist Kir& cheGäste (Waldsiedlung) Musik: ... nach Großkrotzenburg r desanschließend Glaubens Feuer, Musik und Verköstigung 11.00 Uhr Großauheim... ung ) Ökumenischer Pfingstgottesdienst Freitag, 13. Mai - im Ev. Immanuel-Zentrum, Großkrotzenburg vier erleuchtende Predigtimpulse neue und alte Lieder mit Orgel, Chor und Band anschließend gemeinsames Mittagessen Beginn 21.00 Uhr Immanuel-Zentrum | Schulstraße 4 g ttesdie nst Pfingstmontag, 9. Juni Großkrotzenburg oßkrotzenburg ulse el, Chor und Band Mittagessen , 9. Juni org de www.st-christophorus.org www.kirche-am-limes.de Ökumenischer Gottesdienst am Mainufer unter freiem Himmel | Musik: LimesBand & Gäste Montag, 16. Mai Beginn 11.00 Uhr auf den Mainwiesen Großkrotzenburg (unterhalb des Pfarrhauses in der Nebenstr. 27) Ökumenische Pilgerfahrt für Radler am Pfingstmontag: 9.15 Uhr Start in Großauheim an der Jakobuskirche Fahrt in die Waldsiedlung, Großauheim 9.30 Uhr Start in Großauheim am Ev. Gemeindezentrum, Theodor-Heuss-Str. 1 11.00 Uhr Gottesdienst auf den Mainwiesen Großkrotzenburg (bei Regen in der Laurentiuskirche) anschl. Pfingst-Büfett SEITE 23 VERANSTALTUNGEN Pilgerweg auf dem Jakobsweg von Seligenstadt nach Großauheim anlässlich 250 Jahre Grundsteinlegung der Jakobuskirche am Samstag, 21. Mai Start: 11.00 Uhr an der Basilika in Seligenstadt über Großkrotzenburg: lange Mittagspause. Ziel: Großauheim, Jakobuskirche Wir sind dann mal weg Wir gehen zusammen in eine gemeinsame Zukunft: Bist du dabei? Die Gegenwart Gottes spüren, das ist das Ziel vieler Gläubigen weltweit, die einen Pilgerweg beginnen. Man schätzt, dass sich etwa 40 Millionen Christen jedes Jahr mit einer religiösen Motivation auf den Weg machen. Viele Männer und Frauen machen dabei die Erfahrung, dass die Stille, die Einfachheit, das Gebet, der Kontakt mit der Natur und der Dialog mit anderen Personen, die auf dem Weg sind, uns Gott näher bringen. Wir Christen sind Pilger, die mit dem Ziel unterwegs sind, die Botschaft Jesu in die Praxis umzusetzen. Die Kirche ist eine Gemeinschaft von Pilgern, die hier und jetzt SEITE 24 auf dem Weg in die Zukunft sind. Vor diesem Hintergrund wollen wir das 250-jährige Jubiläum der Grundsteinlegung der Jakobuskirche mit einer Aktivität feiern, zu der alle Gemeindemitglieder sowie die verschiedenen Gruppierungen der Gemeinde eingeladen sind: Wir wollen am Samstag, 21. Mai, gemeinsam auf einem Stück Jakobsweg pilgern, am Main entlang von Seligenstadt bis Großauheim. Der Pilgerweg beinhaltet verschiedene Stationen sowie eine lange Pause zum Mittagessen. Bitte dazu die aktuellen Ankündigungen beachten! Wir feiern nicht (nur) das Vergangene, sondern wir wollen uns treffen, um auf dem Weg Ideen und Gespräche zu teilen – als Gemeinschaft und als Gemeinde, die sich Jesus näher fühlen möchte und die mit Freude in die Zukunft blickt. Pilgern sich auf den Weg machen seinem Herzen einen Ruck geben dem Klang seiner Schritte folgen auf den Lippen ein Lied einen Fluch, ein Gebet Menschen begegnen – Menschen ertragen die Schöpfung preisen Orte erkunden Gedanken lenken sich Neuem öffnen Stille atmen Kleider trocknen, Füße cremen auf Gott vertrauen ankommen Autorin: Marianne Bruns Quelle: Pfarrbrief im PfarrVerband Overath, Ausgabe 01/2012 · www.pfarrbriefservice.de. Die 10 Pilger-Ge(h)bote 1. Geh Es gibt fürs Pilgern kein besseres Fortbewegungsmittel als das Gehen. Nur Gehen! Darum geht es. 2. Geh langsam Setz dich nicht unter unnötigen sportlichen Leistungsdruck. Du kommst doch immer nur bei dir selber an. 3. Geh leicht Reduziere dein Gepäck auf das Nötigste. Es ist ein gutes Gefühl, mit wenig auszukommen. 4. Geh einfach Einfachheit begünstigt spirituelle Erfahrungen, ja sie ist sogar die Voraussetzung dafür. 5. Geh alleine Du kannst besser in dich gehen und offener auf andere zugehen. 6. Geh lange Auf die Schnelle wirst du nichts kapieren. Du musst Tage, wochenlang unterwegs sein, bis du dem Pilgerweg allmählich auf die Spur kommst. 7. Geh achtsam Wenn du bewusst gehst, lernst du den Weg so anzunehmen, wie er ist. Dies zu begreifen, ist ein wichtiger Lernprozess und braucht seine Zeit. 8. Geh dankbar Alles – auch das Mühsame – hat seinen tiefen Sinn. Vielleicht erkennst du diesen erst später. 9. Geh weiter Auch wenn Krisen dich an deinem wunden Punkt treffen, geh weiter. Vertraue darauf: Es geht, wenn man geht. Die „Maakuh“ bittet um Spenden für die Schiffsprozession Der Main prägt die heimische Landschaft. Die Kirchen am Fluss sind das Wahrzeichen Großauheims. Wir Menschen leben in Gottes Schöpfung, und bei uns ist der Main so etwas wie das Symbol dieser Schöpfung. Sie ist für uns ein Segen und wir wollen mehr und mehr versuchen, nicht gegen sie, sondern mit ihr zu leben. Wir beabsichtigen, die Schöpfung „ins Gebet zu nehmen“. Das soll in Form einer Schiffsprozession geschehen. Auch des 110jährigen Bestehens unserer Kirche St. Paul soll dabei gedacht werden. Zu Christi Himmelfahrt 2017 wird unsere traditionelle Prozession auf ein Mainschiff verlegt. Es wird von Großauheim nach Seligenstadt fahren. An Bord wird die Hl. Messe gefeiert. Das ungewöhnliche Ereignis bedarf der Unterstützung durch Spenden. Deshalb wird schon jetzt in den Kirchen oder bei besonderen Veranstaltungen eine „Maakuh“ stehen, die gerne Münzen zur Finanzierung der Schiffsprozession in ihren Laderaum aufnehmen will. Vielen Dank! Norbert Klinger für den Pfarrgemeinderat 10. Geh mit Gott Es pilgert sich leichter, wenn du im Namen Gottes gehst. Wenn Gott für dich in weite Ferne gerückt ist, könnten dir die Ge(h)bote 1-9 helfen, das Göttliche in dir wieder zu entdecken. Quelle: Ein Zettel in der Kathedrale Le Puy-en-Velay SEITE 25 RÜCKBLICK Messdienereinführung in St. Jakobus sprechen ab und auch die sogenannten „alten Hasen‘‘ unter uns erneuerten ihr Versprechen am Altardienst für Gott. Ein besonderer Augenblick für uns alle! Am 18. Oktober 2015 war es wieder soweit: Die Messdiener St. Jakobus konnten sich über den Zuwachs von zwei neuen Messdienerinnen freuen. Olivia und Fabiana Sauerwein haben sich entschieden, in unsere Gruppe zu kommen und uns in den Gottesdiensten zu unterstützen. Bereits ein paar Tage vorher wurden der Ablauf sowie die Fürbitten für den Einführungsgottesdienst noch einmal durchgesprochen. Der Gottesdienst begann um 10:30 Uhr in der Paulskirche und wurde von vielen weiteren Messdienern aus St. Jakobus begleitet und mitgestaltet. Im Rahmen dieses Gottesdienstes legten Fabiana und Olivia ihr MessdienerverSEITE 26 In der nächsten Gruppenstunde trafen sich die Messdiener wieder wie jedes Jahr zum Plätzchen backen im Pfarrheim St. Jakobus. Bei diesem „mehligen Vergnügen“ waren natürlich auch die beiden neuen Messdienerinnen mit von der Partie und wir hatten alle viel Spaß bei der Aktion. Schön, dass ihr bei uns seid, Fabiana und Olivia! Julia und Daniel Maienschein Große Resonanz beim Adventsbasar Als Pfarrer Manuel Stickel die Pforten des Gemeindezentrums öffnete, strömte eine beachtliche Besucherschar hinein. Viele fleißige Hände des Frauenkreises der Pfarrgemeinde hatten in den Wochen vor der Eröffnung des Basars gewerkelt, gebastelt, gebacken und gekocht, um viel Gutes den Besuchern anzubieten. Die Angebotspalette reichte von Adventsgestecken, Adventskränzen, dekorativen Accessoires für die besinnliche Zeit des Jahres, Figuren aus Frottee, Weihnachtsplätzchen der verschiedensten Art, Marmeladen, Stollen, Öle, Suppen und Soßen und etliches mehr. Wie jedes Jahr erfreuten sich die Besucher an den selbstgebackenen Kuchen und leckeren Torten. Der Erlös des Adventsbasars wird verteilt an die Hanauer Tafel, das Frauenhaus Hanau, das Hospiz und das Schwanennest. Frauenkreis St. Jakobus Messdienertreffen im Dezember Stände trafen wir alle wieder aufeinander, waren uns jedoch bald einig, dass wir uns für den falschen Crêpe-Stand entschieden hatten. Nächstes Jahr wissen wir es dann besser! Die Weihnachtsfeier der Messdiener von Heilig Geist fand in diesem Jahr nicht wie sonst im Gemeindezentrum bei Spekulatius, Lebkuchen und Weihnachtsmusik statt, sondern auf dem Hanauer Weihnachtsmarkt. Am 17. Dezember trafen wir uns nachmittags am Pfarrzentrum, von wo aus wir mit dem Bus nach Hanau aufbrachen. Auf dem Weihnachtsmarkt angekommen, teilten wir uns zunächst in kleinere Gruppen auf. Während die älteren unter uns den nächsten Glühweinstand ins Auge fassten, waren bei den jüngeren Minis eher die Süßwarenstände beliebt. Immer mal wieder lief man sich an dem einen oder anderen Stand mit Leckereien über den Weg. Natürlich wurde aber auch gemeinsam etwas gegessen: An einem der Crêpe- Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um euch Minis für euer Engagement zu danken! Ihr seid wirklich eine tolle und motivierte Gruppe! Weiter so ! Carina Illing Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus Großauheim Filiale Heilig Geist Kirchweihfest 2016 John-F.-Kennedy-Str. 24 · 63457 Hanau-Großauheim Sonntag, 22. Mai 2016 unter Mitwirkung des Kindergartens 10.30 Uhr Hochamt, mitgestaltet vom Musikverein Excelsa 11.30 Uhr Frühschoppen mit der Excelsa Kinderprogramm mit unserem Kindergarten • Tombola • Popcorn-Maschine 12.00 Uhr Gegrilltes, Pommes und Salate und türkische Spezialitäten Kaffee und Kuchen ab 17 Uhr Dämmerschoppen und Leckeres vom Grill, Salate SEITE 27 VERANSTALTUNGEN Der Weltladen ist umgezogen Mehr Raum dem fairen Handel in Großauheim! Das schafft mehr soziale Gerechtigkeit und dient der Bewahrung der Schöpfung. Der Großauheimer Weltladen jedenfalls bietet neuerdings mehr Raum. Das neue Geschäft am Rochusplatz ist wesentlich größer und wie auch bisher schon vom Weltladen bekannt, sehr einladend gestaltet. Kaffee, Tee, Wein, Kunstgewerbe … all das ist dort sicher nicht im Billigangebot, wohl aber zu fairen Preisen zu erstehen. In einer großen Einweihungsfeier wurde das neue Geschäft am 30. Januar eröffnet. Da wurde freilich der Raum erst einmal knapp – so viele Menschen hatten sich nämlich zur Eröffnungsparty eingefunSEITE 28 den. „Banjoory“ und „Stimmband sorgten für die passende musikalische Untermalung. Eva Janssen, die Vorsitzende des Trägervereins, dankte allen freiwilligen Großer Andrang herrschte bei der Eröffnung des Weltladens in den neuen, größeren Räumlichkeiten am Rochusplatz. Fotos: N. Klinger Helfern, die diesen Umzug erst möglich gemacht haben. Vor allem auch viele junge Leute engagierten sich auf diese Weise für den fairen Handel. Zu Gast war auch Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Er betonte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung des Weltladens. Global gesehen leiste er seinen Beitrag zu einer gerechteren und friedlicheren Welt, lokal gesehen trage er zu einer Belebung des öffentlichen Lebens in Großauheim bei. Das Weltladenteam und die vielen Gäste hoffen nun, dass dieses erweiterte und attraktive Angebot von Großauheims Bevölkerung gut angenommen wird. Sonderausstellung im Großauheimer Museum Von Hoffnung, Angst und Hunger – Großauheim im Ersten Weltkrieg Seit vielen Jahrzehnten leben wir in Deutschland in einer beispiellosen Zeit von Frieden und Wohlstand. Zu verdanken haben wir das vor allem dem genialen Werk der europäischen Einigung. Ein mögliches Wiederaufleben des Nationalismus in unserem Kontinent kann da nur große Besorgnis auslösen. Umso wichtiger ist es, wenn junge Menschen bereit sind, sich mit den fatalen Folgen nationalistischer und militaristischer Irrwege zu beschäftigen. Angst und Hunger und das Hoffen aufs bloße Überleben prägten das Leben der Menschen zur Zeit des Ersten Weltkriegs natürlich auch hier in Großauheim. Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule haben Dokumente aus dieser schlimmen Zeit gesammelt und aufgearbeitet, um für sich selbst daraus zu lernen und um den Mitbürgern die Botschaft zu vermitteln: „Nie wieder Krieg!“. Als Mentoren ihrer Arbeit fungierten Geschichtslehrer Sebastian Saliger und Schulleiter a.D. Wolfgang Hombach. Unterstützt wurden sie auch vom Großauheimer Geschichtsforscher Dr. Bertold Picard. Die Ergebnisse des Schülerprojekts werden ab 13. März 2016 im Museum Großauheim in einer Sonderausstellung mit dem Titel „Von Hoffnung, Angst und Hunger – Großauheim im Ersten Weltkrieg“ präsentiert. Museumsleiterin Beate Hofmann möchte mit dieser Ausstellung dem Interesse der Großauheimer Bevölkerung an ihrer Heimatgeschichte entgegenkommen. Sie hofft, dass das vorbildliche Engagement von Lehrern und Schülern der Lindenauschule in der Öffentlichkeit viel Resonanz findet. In der Reihe „Sonntags um Drei“ finden zu den nachfolgenden Terminen Führungen in der Ausstellung statt: Sonntag 20.03., 17.04., 22.05., 12.06., 14.08., 11.09., 9.10. um 15.00 Uhr Im Rahmen der Reihe „Wissensdurst“ werden Führungen am Abend angeboten von der Ersten Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim Dr. Sabine Laber-Szillat und von Lehrer Sebastian Saliger. Wissensdurst Führungen am Abend Mittwoch, 20. April um 18.00 Uhr Mittwoch, 22. Juni um 18.00 Uhr Es ist ein wenig bekanntes Kapitel aus der Großauheimer Geschichte: Am Mainufer, im heutigen Industriegebiet, befand sich während des Ersten Weltkriegs ein Reservelazarett. Nicht zu vergessen ist, dass nicht alle das Lazarett nach der Heilung ihrer Verwundungen verlassen konnten. Auf dem alten Großauheimer Friedhof finden sich noch zahlreiche Grabplatten von Soldaten, die an den Folgen ihrer Kriegsverletzungen starben. Foto: Heimat- und Geschichtsverein Großauheim Das Museum ist regelmäßig samstags und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sowie für Gruppen nach Voranmeldung unter Tel. 06181/295-1799. Weitere Informationen unter www.museen-hanau.de. Ein Besuch der Ausstellung sei unseren Leserinnen und Lesern ausdrücklich empfohlen! Norbert Klinger SEITE 29 RÜCKBLICK Sternsingeraktion 2016 ,,In dunkler Nacht ein Stern sich zeigte, ein neuer: groß und leuchtend stark. Er zog uns magisch in die Weite, zu seh‘n, was es bedeuten mag.‘‘ Wie die drei Weisen aus dem Morgenland vor langer Zeit einen hellen Stern aufgehen sahen und ihm folgten, so folgten auch dieses Jahr wieder tausende Sternsinger deutschlandweit dem Aufruf, den Segen Gottes von Haus zu Haus zu bringen. Insgesamt waren 39 Großauheimer Sternsingerinnen und Sternsinger am 9. und 10. Januar unterwegs. Dabei wurden über 4.200 € gespendet. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Kindern und Jugendlichen bedanken, die die Sternsingeraktion erst zu dem gemacht haben, was sie war: Ein toller Erfolg, Ihr habt das super gemacht. Toll, dass ihr alle dabei wart! Ein großes Dankeschön auch an alle, die bei dieser Aktion im Hintergrund mithelfen und sie ermöglichen! Vielen Dank an Birgit Rosenberger und Monika Koob, die sich um zahlreiche Dinge vor Ort kümmern, beispielsweise das Auslegen der Sternsingerlisten, das Bereitstellen der Gewänder und das Mittagessen kochen und auch sonst Ansprechpartnerinnen in allen Belangen sind. Danke auch an unsere Eltern, deren Auto wir bei SEITE 30 Sternsinger vor dem Pfarrhaus St. Jakobus jeder Sternsingeraktion nutzen dürfen, egal wie es nach dem Ein- und Aussteigen zahlreicher Kinderfüße auch aussehen mag. Ein herzliches Dankeschön an all die Leute, bei denen wir uns mit Essen und Trinken stärken konnten. Und zuletzt vielen, vielen Dank an die Eltern unserer Sternsinger, die ihre Kinder zu den Treffen bringen und sie abholen, den Text gemeinsam mit ihren Kindern einüben und sie motivieren, an einer solchen Aktion teilzunehmen. Die Sternsinger wünschen Ihnen allen ein gesundes Jahr Sternsingergruppe in Hl. Geist (Fotos: privat) 2016 und hoffen, wir sehen uns nächstes Jahr zahlreich wieder. . . Carina Illing, Daniel u. Julia Maienschein LEBEN IN DER GEMEINDE Ökumenischer Besuchsdienst „Das Wertvollste, was du einem Mitmenschen schenken kannst, ist deine Zeit, in welcher du mit deiner ganzen Aufmerksamkeit für ihn da bist.“ J. Strebel Großauheimer Sternsinger bei der zentralen Aussendungsfeier in Fulda. (Fotos: B. Imgram) Dieser Leitgedanke prägt das Engagement der Mitarbeiterinnen des ökumenischen Altenheim- und Krankenhausbesuchsdienstes der Großauheimer Kirchengemeinden. In regelmäßigen Abständen werden ehemalige Bewohner aus Großauheim in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen in Hanau und Umgebung besucht und mit einem kleinen Geschenk erfreut. Unsere Gruppe besteht derzeit aus 14 Frauen, die sich zweimal im Jahr zum Gedankenaustausch treffen. Unser nächstes Treffen findet am Montag, 18. April um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Jakobus statt. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Bürgerstiftung der Sparkasse Hanau bedanken, die für das Jahr 2016 einen ansehnlichen Betrag für die Altenheimbesuche zur Verfügung gestellt hat. Sollten Sie Interesse haben, ein wenig Ihrer Zeit an ältere Menschen zu „verschenken“ so melden Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Jakobus Tel. 95900 oder bei Jutta Röhrig-Renner, Tel. 9060881 ab 15.00 Uhr. SEITE 31 RÜCKBLICK Gelungenes Konzert am 2. Advent Am 2. Adventssonntag hatte der Kirchenchor St. Jakobus zu seinem Adventskonzert in die Jakobuskirche eingeladen. Feierlich eröffnet wurde das gut besuchte Konzert von Pfarrer Manuel Stickel an der Orgel mit der DorischenToccata BWV 538 von Johann Sebastian Bach. Bestandteil der Konzertabschnitte waren Lieder von Mayrhofer, Bothur und J.S.Bach, Butz, Albus und Caccini, die vom Chor unter der bewährten Klavierbegleitung von Franz-Georg Knell vorgetragen wurden. Besonders freute sich der Chor, dass die Solistin Marianne Wycisk gewonnen werden konnte. Sie trug zunächst mit Orgelbegleitung die Stücke „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ von J.S. Bach und „Panis angelicus“ von C. Franck vor. Danach ließ sie unter Klavierbegleitung die Weisen „Wunderbarste Zeit“ und „Weiße Weihnacht“ erklingen. Zum Ende des Konzertes ließ der Chor „Tollite Hostias“ und „Tochter Zion“ erklingen, um mit dem Werk „Es wird ein Stern aus Jakob aufgeh’n“ den krönenden Abschluß des Konzertes zu setzen. Die Darbietungen wurden mit langanhaltendem Beifall bedacht, sodass als Zugabe von Chor und Solistin gemeinsam das bekannte „Lobt den Herrn der Welt“ von Purcell`s trumpet voluntary gesungen wurde. SEITE 32 (Fotos: privat) Im Anschluss an das Konzert fanden sich die aktiven und passiven Mitglieder des Chores in dem Ristorante Pizzeria „Da Pasquale“ ein. Barbara Baron wurde im Rahmen der adventlichen Feier für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft durch die 1. Vorsitzende Helga Gömpel und Pfarrer Manuel Stickel geehrt. Fußstapfen von Frater Ingbert Ziegler und hat seine Aufgaben stets mit Bravour gemeistert. Wir hoffen, dass er uns noch viele Jahre als Chorleiter zur Verfügung stehen wird. Karin Gasche Besonders freute sich der Ehrenvorsitzende Klaus Grafried, Ulrich Lindenfeld für 20 Jahre Dirigentenamt zu beglückwünschen. Herr Lindenfeld trat in die Am Chorgesang Interessierte sind herzlich eingeladen mitzusingen. Die Chorproben finden jeweils am Dienstag um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Jakobus statt. GRUPPEN UND KREISE Ehrungen der KAB Die KAB ehrte dieses Jahr ihre Mitglieder bei einem vorweihnachtlichen Kaffeenachmittag, der erstmals im Pfarrzentrum Heilig Geist stattfand. Frau Bothe hatte den Raum liebevoll ausgestattet und für Kaffee und Kuchen gesorgt. Im Rahmen des gemütlichen Beisammenseins wurden auch die langjährigen Mitglieder geehrt. Frau Irene Kämmerer nahm für ihre Familie und Herr Karlheinz Röhrig für seine Familie die Urkunden des Bistums Fulda mit einem Schreiben des Bischofs entgegen. Der Vorsitzende der KAB Großau- heim Walter Dehmer zeichnete die anwesenden Mitglieder der beiden Familien mit der Goldenen Ehrennadel aus. Ingrid Behrendt überreichte den Jubilaren einen Blumenstrauß als Dankeschön für ihre so langjährige Treue zur KAB Großauheim. So lange das Frühstücks-Angebot von unseren Mitgliedern angenommen wird, kümmert sich der Vorstand um einen vierteljährlichen Termin. Es wäre schön, wenn Sie sich noch bei einem Vorstandsmitglied anmelden würden. Denn ohne die Personenzahl anzugeben, ist keine Reservierung der Tische für den Verein möglich. Es grüßt der KAB Vorstand KAB Großauheim Kleidersammlung am 15. April An alle KAB-Mitglieder und an alle Haushalte in Großauheim! Am 15. April findet unsere traditionelle Kleider- und Schuhsammlung statt. Wir bitten Sie, auch dieses Jahr die tragfähige Kleidung und Schuhe bis Freitag, 15. April, vor dem Pfarrheim St. Jakobus oder dem Pfarrzentrum Hl. Geist abzugeben. Für Ihre freundliche Unterstützung im Voraus herzlichen Dank! Vor kurzem konnte so das Wassertankprojekt in Mityania, Uganda, mit 20.000 € unterstützt werden. Die Familien leiden unter großer Trockenheit, und die Frauen müssen das Wasser für den täglichen Bedarf kilometerweit herbeischleppen. Ein Wassertank wird an die Regenrinne des Hauses angeschlossen und sammelt das Wasser in der Regenzeit. Eine wahre Hilfe zur Selbsthilfe. Der KAB Vorstand (Foto: privat) SEITE 33 Fester Zins – ein halbes Leben lang Die Allianz Baufinanzierung bietet Zinsfestschreibungen bis zu 40 Jahren mit hoher Flexibilität an. Reden Sie mit uns über Ihre Pläne. Business - Bewerbung - Familie - Kids - Tobias Lehmann, Allianz Agentur Hochzeit - Fotoportraits- Senioren - Vosswaldestraße 3, 63457 Hanau [email protected], www.allianz-lehmann-hanau.de Tel. 0 61 81.9 50 40, Fax 0 61 81.95 04 15 Tiere - Baby - Taufe - Paare - Personal Hauptstr.37- 63457 Hanau - 06181 956292 www.foto-gruen.de [email protected] • Hautpflege • Entspannung • Einfach Zeit nehmen für sich selbst • Becker Kosmetik AUFTANKEN UND WASCHEN IN DER WALDSIEDLUNG! Krotzenburger Str. 8 63457 Hanau-Großauheim Telefon 06181- 56362 TOTAL STATION Termine nach Vereinbarung NEU! tägl. auch frische Backwaren Maren Cali Vosswaldestraße 1 · 63457 Hanau Telefon (0 6181) 5 20 62 87 • Gesichtsbehandlungen • Enthaarungen • Braut- & Foto-Make-up • VERTRAUEN MUSS WACHSEN. 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Eine Gruppe von ca. 10 Kindern hat ihre total schönen und umfangreichen Bastelideen für den Baumschmuck in Form von Engeln, Sternen, Kerzen, Lebkuchenfiguren und Tannenbäume umgesetzt und bei einem Halbtagesausflug zur Filiale an den Baum gehängt. Zur Belohnung gab es für die Kinder heißen Kakao, Kekse und eine Überraschungstasche. Begleitet wurden die Kinder von zwei Erzieherinnen und einer Mutter. Zum Jahresbeginn gehört auch das Thema der „Heiligen drei Könige“, dessen Fest wir am 6. Januar feiern. Nach intensiver Gruppenarbeit zu diesem Thema wurde zum Abschluss eine Katechese in Verbindung der diesjährigen SternsingerAktion von unserem Pastoralassistenten Inaki Blanko durchgeführt. Stellvertretend für die Sternsinger, die von Haus zu Haus ziehen, hat uns Herr Blanco den Segensspruch 20*C+M+B*16 „Gott segne dieses Haus“ mitgebracht. Zu Beginn des neuen Jahres 2016 hatten wir für unser „Geburtstagskind“ Herrn Pfarrer Stickel eine Überraschung vorbereitet: Da uns bereits in der Adventszeit das Thema Sternstunden begleitet hat, haben die Kinder Sterne gebastelt. Versehen mit besonderen Glückwünschen, überreichten sie diese Sterne Herrn Pfarrer Stickel als Geburtstagsgeschenk. Er freute sich sehr darüber. Natürlich durfte dabei ein Geburtstagsständchen nicht fehlen, um unserem Pfarrer ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Hoch motiviert begannen wir sodann mit den Fastnachtsvorbereitungen. Nunmehr wünschen wir der ganzen Pfarrgemeinde eine besinnliche Fastenzeit und frohe Ostertage. Ihr Kita-Team Heilig Geist SEITE 35 RÜCKBLICK Firmnachtreffen „Atme die Weite des Himmels. Tanze im Feuer das Wunder des Lebens. Fließe mit dem Wasser in die Tiefe deiner Träume. (Indianische Weisheit) Wachse in die Erde zur Quelle deiner Kraft.“ Unter diesem Motto stand am 9. Oktober 2015 die Begegnung mit den gefirmten Jugendlichen aus dem Jahr 2014. Ein Jahr nach der Spendung des Firmsakraments haben wir Katecheten zusammen mit Gemeindereferentin Henriett Horváth die Jugendlichen eingeladen, sich wieder zu sehen, miteinander zu lachen und zu essen, auszutauschen und zur Ruhe zu kommen. Begonnen haben wir um 19 Uhr im Pfarrzentrum der Heilig Geist Kirche in der Waldsiedlung. Im Mittelpunkt des Abends standen die „Vier Elemente“: Erde, Feuer, Wasser und Luft, die wir gemeinsam in einem Workshop durchlie- SEITE 36 fen. Zusammen haben wir abwechselnd in Stille und im Austausch untereinander herausgefunden und ergänzt, was uns Halt und Stütze im Leben gibt. Passend zu unserem schulischen und oft stressigen Alltag fand in der TaizéKapelle eine Meditation und Traumreise statt, bei der wir komplett abschalten und uns fallen lassen konnten. Begleitet wurde diese Station mit wohlriechendem Weihrauch, meditativer Musik und Kerzenschein. Nachdem wir alle Stationen durchlaufen hatten, schloss sich dem Treffen ein Abendlob mit Lichtritus an, wo wir Christus im Zeichen der Osterkerze begegnen konnten. Anhand mehrerer Schriftlesungen aus dem Neuen Testament haben wir mehr über sein Leben und Handeln erfahren. Wir haben die Bibeltexte auf uns wirken lassen und für uns verständlich gemacht. In Erinnerung an die Geschichte mit der Samariterin am Jakobsbrunnen bekreuzigten wir uns gegenseitig mit Weihwasser und sprachen uns zu: „Werde wie lebendiges Was- (Fotos: privat) ser“. In den abschließenden Fürbitten trugen wir unsere Anliegen vor Gott und baten ihn um Schutz für uns, unsere Familien, Freunde und alle Gefirmten. Das Abendlob wurde durch die tatkräftige Mitwirkung von Carina Iling an der Querflöte und Francesco Soravia an der Gitarre zu einem bewegenden Wortgottesdienst. An dieser Stelle möchten wir uns bei Euch nochmals herzlich bedanken. Zum Schluss trafen wir uns im Gastraum bei selbstgemachten Pizzabrötchen von Sabine Schiffler. Vielen Dank für die Unterstützung. In lockerer Runde wurde sich über Hobbys und schulischen Aktivitäten ausgetauscht und wir traten erst am späten Abend die Heimreise an, mit der Äußerung und Bitte, solche Abende zu wiederholen. Dennis Kolodziej und Annette Welsch-Graafsma, Katecheten im PV „Kirche am Fluss“ AUGENBLICK OPTIK GmbH I H R PA R T N E R F Ü R G U T E S S E H E N U N D A U S S E H E N Hauptstraße 26 63457 Hanau 06181/573423 BRILLEN KONTAKTLINSEN UHREN %JF6OGBMMWFSTJDIFSVOH EJFTPHBSCFJ;FDLFOCJTTFOIJMGU 476OGBMMWFSTJDIFSVOH&YUSB *HQHUDODJHQWXU)UDQN05HQQHU +DXSWVWUDHÂ+DQDX 7HO Werkzeug Garten Pumpen Hauptstraße 16 63457 Hanau-Großauheim Telefon 06181-54320 Fax 06181-54923 Geschäftszeiten Montag-Freitag 8:30-12:30 Uhr 14:00-18:00 Uhr (außer Mittwoch) Samstag 8:30-13:00 Uhr [email protected] www.werkzeug-schramm.de ELEKTROTECHNIK ARNO FUNK RALF KNAAK Elektroinstallation in Neu- und Altbauten · Beleuchtungstechnik Kommunikationstechnik · Daten- und Netzwerktechnik · Elektroheizung · Satelliten- & TV-Kabelanschluss · Wohnraumleuchten · Elektro-, Groß- und Kleingeräte · Kundendienst Krotzenburger Str. 19 · 63457 Hanau/Großauheim ■ Telefon 06181/54336 · www.elektro-knaak.de ■ SEITE 37 BEGEGNUNGEN Begegnungscafé OASE An jedem Mittwochnachmittag kommen im Begegnungscafé Oase in HanauWolfgang vierzig und mehr Menschen zusammen. Tendenz: steigend! Die Gäste kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Iran und weiteren Ländern - oder aus Wolfgang und anderen Hanauer Stadtteilen. Unser Konzept hat sich bewährt: Beim Essen und Trinken, beim Spielen und Musizieren begegnen sich Menschen unterschiedlicher Kulturen. Die einen probieren die ersten Sätze auf Deutsch zu sprechen. Die anderen frischen ihr Schul-Englisch wieder auf. Oder man unterhält sich „mit Händen und Füßen“. Das ist die Oase. Das Projekt wurde nur möglich, weil eine wachsende Zahl von Ehrenamtlichen hier praktische Integrationsarbeit Die Stadt Hanau stellt die Räume zur Verfügung. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck stiftete das Mobiliar. Die katholischen Pfadfinder übernahmen den Transport der Möbel. Vor allem aber tragen Gastgeber und Gäste aus Kirchen und Vereinen sowie aus dem Flüchtlingscamp dazu bei, dass es Woche für Woche zu wohltuenden Begegnungen in der Oase kommt. Dafür sind wir sehr dankbar und laden weiterhin herzlich ein: Kommen Sie einfach mal vorbei! leistet. Spenden mehrerer in Hanau ansässiger Firmen ermöglichen notwendige Anschaffungen. (Fotos: privat) SEITE 38 Begegnungscafé OASE | Parkstraße 13-15 | 63457 Hanau | Nähe Bürgerhaus Wolfgang | Öffnungszeiten: Mittwoch 15.00 bis 17.00 Uhr 7 Ziele der OASE Gastfreundschaft erfahren Die OASE will Flüchtlinge und Hanauer Bürger an einen Tisch einladen. Wir freuen uns auf dieses Erlebnis. Menschen wahrnehmen Die OASE will durch persönliche Begegnungen Vorurteile abbauen, Ängste überwinden und zu respektvollem Umgang miteinander ermutigen. Engagiert handeln Die OASE will mit ehrenamtlichem Engagement zu einer nachhaltigen Willkommenskultur in Hanau beitragen. Kirchen und Vereine - Hand in Hand Die OASE will die Strukturen von Kirchengemeinden und Vereinen nutzen, um Flüchtlingen nachhaltig zu helfen. Integration ins Ehrenamt Die OASE will Flüchtlingen selbst die Möglichkeit zur aktiven ehrenamtlichen Mitarbeit geben. Kontakte knüpfen Die OASE will Vereine und Kirchengemeinden in Kontakt mit Menschen bringen, um die Integration weiter zu fördern. Werte vermitteln Die OASE will vor dem Hintergrund unserer christlich geprägten Kultur Menschen unabhängig von Religionszugehörigkeit, Nationalität, Geschlecht und Sprache einladen, um zum Frieden unter den Kulturen beizutragen. www.oase-hanau.de SEITE 39 GRUPPEN UND KREISE Stammesversammlung: Wahl eines neuen Vorstands Am 18. November trafen wir uns zur jährlichen Stammesversammlung. Eric Kurzschenkel beendete nach vielen Jahren als Vorstand der Pfadfinder Groß- nen Schlossgarten der Steinheimer Altstadt gab es ein leckeres Abendessen und heißen Kinder-Tschai zum Aufwärmen. Nach dieser kleinen Stärkung begann der Amt des zweiten Vorsitzenden des Fördervereins der Großauheimer Pfadfinder wurde mit Tobias Koch neu besetzt. Alle Betreffenden nahmen ihre Ämter an und bemühen sich die erfolgreiche Arbeit des Stammes fortzuführen. Waldweihnacht: Fröhliche Pfadfinder überall auheim seine erfolgreiche Amtszeit. Die Stammesversammlung wählte Joel Neuneck als Nachfolger für dieses Amt. Ohne Frage tritt er in große Fußstapfen, die Eric hinterlässt. Sein Engagement für den Stamm war und ist bemerkenswert. Für diese Arbeit hat die Leiterrunde ihm ein wundervolles Geschenk als Dankeschön überreicht. Außerdem wurde Andrea Weitzel als Kuratin bestätigt. Für sie wird es die letzte Amtszeit nach einer langen und erfolgreichen Zeit als Kuratin sein. Als potentielle Nachfolgerin steht Julia Maienschein zur Verfügung, die aktuell einen Kuratenkurs absolviert und von Andrea eingearbeitet wird. Das SEITE 40 Am letzten Wochenende vor Heiligabend feierten die Pfadfinder in Großauheim ihre traditionelle Waldweihnacht. Dazu trafen sich Freitagabend 24 Pfadfinder aus allen Stufen. Auf der Wanderung zum Ort der Versprechensfeier gab es drei Stationen, mit denen sich alle auf den feierlichen Akt des Versprechens einstimmten. Im grü- Akt der Versprechensfeier, wo alle für einen kurzen Augenblick ihre wärmenden Jacken auszogen, um sich mit Kluft bekleidet in einem Kreis zu versammeln. Für jeden Pfadfinder ist die Versprechensfeier etwas ganz Besonderes. Denn egal ob Wölfling, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover oder Leiter, jeder legt sein Versprechen am Banner vor dem Stamm ab. Es ist etwas sehr Persönliches, wodurch man sich Gedanken um sich selbst und andere macht, um ein bisschen zur Verbesserung dieser Welt im Sinne des Pfadfindergründers Baden-Powell beizutragen. Durch dieses Versprechen werden Pfadfinder in eine neue Stufe aufgenommen. Sie legen ihr Versprechen ab und bekommen von einem Vorstandsmitglied ihr neues Halstuch überreicht. In diesem Jahr legte Julia Maienschein ihr Versprechen als Leiterin ab. Zurück in den heimischen Gefilden wurde in gemütlicher Runde beisammen gesessen und Weihnachtslieder gesungen bis die Bescherung folgte. Die Kinder erhielten von ihrem jeweiligen Gruppenleiter ein Geschenk, welches sie mit Freude gleich auspackten. Die Leiterrunde und der Vorstand überreichten sich gegenseitig Geschenke. Somit ging jeder reich beschenkt nach Hause. Winterlager: Römer machen Station im Odenwald Zwischen Weihnachten und Silvester fuhren wir zum Winterlager in den bayrischen Odenwald. Das Sankt Josefhaus, ein Selbstversoger-Haus in Boxbrunn, war für drei Nächte unser Domizil. Nach dem Beziehen des Hauses und dem Mittagessen wurde den Teilnehmern das Termine: 23. April: Georgstag 13. – 16. Mai: Diözesanlager „In 80 Stunden um die Welt!“ am Buchschirm in Hilders/Rhön 05. – 20. August : Sommerlager in Spanien (Region Navarra) Lagerthema „Römer“ vorgestellt. Danach ging es gleich auf dem Boxbrunner Bolzplatz mit der römischen Olympiade weiter. Hier bei mussten alle ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen. Am zweiten Tag stand ein Ausflug in den Limespark Osterburken auf dem Programm. Dort konnte man an einigen Stellen erhaltene Teile des UNESCO-Welterbes Limes betrachten, einen nachgebauten Limesturm anschauen und Überreste des Kastell Osterbunken erkunden. Am dritten Tag machten sich die Römer auf den Weg durch den Wald nach Eulbach. Auf dem Weg gab es Stationen, an denen Geschick, Teamgeist und Geduld gefragt waren. Die Abende wurden mit gemeinsamen Sing- und Spielrunden abgeschlossen. Am vierten Tag ging es, nach dem alles eingepackt, das Haus gereinigt und die Autos beladen waren, wieder zurück nach Großauheim. Bei einer Abschlussrunde wurden die Ereignisse der letzten Tage rekapituliert. Alle hatten sehr viel Spaß und waren mit voller Motivation dabei. Fotos: Pfadfinder Grossauheim Aktuelle Gruppenstunden: Wölflinge (ab 7 Jahren): dienstags, 17.00 – 18.30 Uhr, Robin Bergmann, Anton Grochowina, Mirco Schönsee: woelflingsleiter@ pfadfinder-grossauheim.de Jungpfadfinder (ab 10 Jahren): freitags, 17.30 – 19.00 Uhr, Daniel Orta und Ismael Casado, Julia Maienschein: [email protected] Pfadfinder: mittwochs, 18.30 – 20.00 Uhr Joel Neuneck, Simone Danegger, [email protected] Rover: montags, 17.30 – 19.00 Uhr Tobias Koch, [email protected] Leiterrunde: mittwochs, 20.00 Uhr [email protected] Mitarbeiterrunde: donnerstags, 19.00 Uhr www.pfadfinder-grossauheim.de SEITE 41 RUBRIK Was es so alles gibt in Großauheim … Mädchenrealschule St. Josef Die Chancen einer reinen Mädchenschule Eine katholische Privatschule, nur für Mädchen – schon möglich, dass allein der Gedanke daran so manchem Zeitgenossen zunächst einmal ein Kopfschütteln entlockt. Nun, allein die Tatsache, dass die Großauheimer Schule sehr beliebt und gefragt ist zeigt, dass eine solche Bildungseinrichtung keineswegs an den Erfordernissen unserer Zeit vorbeigeht. So gibt es regelmäßig sehr viele interessierte Eltern, die ihre Töchter gerne mit dem Ziel eines mittleren Schulabschlusses an der Josefsschule anmelden. In einem Gespräch betont die stellvertretende Schulleiterin, Frau Alice Kammandel, die Chancen einer reinen Mädchenschule. Vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern und in der Informatik fällt der Konkurrenzdruck durch Jungen weg. Warum auch immer, Jungen trauen sich in diesen Bereichen mehr Kompetenz zu, und sie könnten damit entmutigend auf ihre Mitschülerinnen wirken. An der Großauheimer Schule steht die Ausbildung am Computer von der 5 bis zur 10. Klasse ununterbrochen auf dem Stundenplan. Es ist keineswegs so, dass die Absolventinnen vorzugsweise in “klassische Frauenberufe“ einsteigen. SEITE 42 Die meisten, etwa zwei Drittel nämlich, wechseln nach dem Abschluss in eine weiterführende Schule, die sie bis zum Abitur oder Fachabitur bringt. Schule als Lebensraum Woher dieser Erfolg? Das liegt sicher an mehreren Faktoren. Da ist vor allem der ganzheitliche pädagogische Ansatz. Die Schule will weit mehr sein als ein Ort bloßer Wissensvermittlung. Sie versteht sich als Lebens- und Entfaltungsraum für junge Mädchen, die zu selbstbewussten und starken Frauen heranwachsen sollen. Schule ist Leben – das zeigt sich im lebhaften Treiben auf dem Pausenhof. Dem pädagogischen Konzept der Schule gemäß will man vor allem Werte vermitteln und zu einer gewaltfreien Lösung von Konflikten erziehen. Basis dafür ist das christliche Menschenbild. Eine positive Grundeinstellung dazu sollen die Schülerinnen und vor allem auch ihre Eltern unbedingt mitbringen. Unter dieser Voraussetzung ist die Schule natürlich offen auch für Mädchen aus Familien, die nicht zur katholischen Glaubensgemeinschaft gehören. Verbindlich für alle ist dann auch der Religionsunterricht mit durchgehend zwei Stunden pro Woche. Ist die Mädchenrealschule St. Josef damit eine „heile Welt“ - womöglich ein wenig weltfremd, abgeschirmt von den aktuellen Problemen des Lebens in unserer Zeit? Frau Kammandel sieht das anders. Die Schule soll einerseits eine behütete Atmosphäre bieten, andererseits nichts von aktuellen Lebensproblemen ausschließen. So wird beispielsweise das Problem des Cyber-Mobbings sehr engagiert und offensiv angegangen. Dazu finden verpflichtende Elternabende statt. Eine Jugendmedienschutzbeauftragte thematisiert und bearbeitet das Problem mit den Schülerinnen. Die Schule ist überschaubar geblieben, und das hilft dabei, persönliche Beziehungen aufzubauen, Krisensituationen wahrzunehmen und dann entsprechend zu handeln. Weltoffene Schule Den Mädchen und jungen Frauen eine stabile Basis zu vermitteln, das ist gerade die Voraussetzung für ein gelingendes Leben in modernen Zeiten. Es verlangt ja vor allem Weltoffenheit. Dazu trägt vor allem auch der Fremdsprachenunterricht an der Josefsschule bei. Im Gegensatz zu anderen Realschulen ist hier Französisch als zweite Fremdsprache verbindlicher Teil des Unterrichts. Die Schule ist bewusst als Halbtagsschule konzipiert. Somit bleibt Freiraum für andere, außerschulische Aktivitäten der Mädchen. Sportverein, Pfadfindergruppe, Musikverein - dafür soll eben auch Zeit bleiben. Bildung vollzieht sich nicht nur in der Schule. Freilich fordern sich wandelnde gesellschaftliche Rahmenbedingungen ein flexibles Vorgehen. So gibt es selbstverständlich eine Mensa für Schülerinnen, die nicht zum Mittagessen nach Hause gehen können. Es gibt eine Hausaufgabenbetreuung und ein großes Angebot freiwilliger Arbeitsgemeinschaften. Typisch für die Mädchen- Schule ist Leben – die heute alltägliche Berufspraxis wird im Computerunterricht schon vorweggenommen. realschule ist, dass ältere Schülerinnen dabei schon Verantwortung übernehmen und die Hausaufgabenbetreuung mittragen. Das Hineinwachsen in die komplexe Lebenswelt der Gegenwart erfordert Zeit. Deshalb hält Frau Kammandel gar nichts davon, junge Menschen in einem TurboSchnellgang zum mittleren oder höheren Schulabschluss zu führen. Entwicklung und Entfaltung geschieht mit der Zeit, nicht gegen sie. Die etwas andere Schule Schule soll also Lebensraum sein, und wirklich menschlich leben kann man nur dort, wo man sich auch wohlfühlt. Es sind die scheinbar kleinen Dinge, worin sich das äußert. Die Schule ist sehr sauber und gepflegt. Eine Folge auch des Konzepts, den Schülerinnen hier Verantwortung zu übertragen. Das, wofür man sich verantwortlich fühlt, wofür man Energie und Arbeitskraft aufgewendet hat, das schützt und bewahrt man eben auch. Wohlerge- hen ist auch eine Frage richtiger Ernährung. So gibt es an der Schulmensa keine Massenkost aus einer Großküche, sondern täglich frisch gekochte Mahlzeiten. Mütter und auch Väter helfen bei der Ausgabe des Essens. Immer stehen eine Kanne Tee und kostenloses frisches Obst für die Schülerinnen bereit. Dem ganzheitlichen Ansatz entsprechend spielt der Sportunterricht eine bedeutende Rolle – aber genauso auch das regelmäßige Schulgebet und die Feier der Schulgottesdienste. Ein besonderes spirituelles Erlebnis sind die regelmäßigen Fahrten zum ökumenischen Jugendtreffen in Taizé. Eine christlich geprägte Schule muss immer auch nach außen wirken. Das zeigt sich auch darin, dass die Schülerinnen fair gehandelte Produkte als Pausenimbiss verkaufen. Verschiedene ökologische Projekte führten dazu, dass die Bildungsanstalt als „Umweltschule“ ausgezeichnet wurde. Eine Partnerschaft mit einer Schule in Ghana wird derzeit aufgebaut. Auch auf diese Art werden Schülerinnen „fit gemacht fürs Leben“ – ein Leben das in Zukunft nicht zuletzt durch große soziale und ökologische Herausforderungen geprägt sein wird. Damit, gemäß dem Leitbild der Schule, „Menschen einander Raum geben zu Mut und Verantwortung“. Norbert Klinger SEITE 43 RÜCKBLICK Alle guten Dinge sind drei Einblicke aus der Kita St. Marien Generationsübergreifende Begegnung im ,,Schwarzen Theater“ Am 2. Dezember 2015 besuchte uns die Seniorengruppe von Frau Malek. Die Schulkinder sangen Lieder, spielten Flöte und Geige. Die Kinder überreichten den Gästen selbstgestaltete Fensterbilder zur Erinnerung. Die Besucher waren über die Aufführung der Kinder sehr gerührt. Sie waren begeistert, dass das alljährliche Seniorentreffen mit den Schulkindern, diesmal nicht im Pfarrheim, sondern das erste Mal spontan in der Kita erfolgte. Mit großer Freude erlebten sie auch eine Begehung durch die Kita. SEITE 44 Ehrenamtliches Projekt von Herrn Noll im Januar Herr Noll, der liebe Opa von Jonas und Julia, hat in den Weihnachtsferien mit den Schulkindern Tiere für einen Bauernhof aus Holz gestaltet. Aussagen der Kinder: ,,Ich finde es schön, dass der Opa von Jonas mit uns Pferde, Katzen, Kühe, Hühner, Enten, Gänse, Hirten und Schafe gebastelt hat und uns sogar noch ein Bauernhaus geschenkt hat. (Zora) ,,Ich mag den Opa von Jonas, der ist so lustig.“ (Svenja) Fotos: privat Eine Hochzeit in den Weihnachtsferien Im Hort hat sich ein Pärchen verliebt. Die Schulkinder gestalteten im Freispiel situationsbedingt eine Hochzeit! Gregor und Freya gaben sich unter Zeugen und mit Anleitung der Standesbeamtin Leticija das JA- Wort. Johanna schrieb die Rede und gestaltete die Tischdekoration. Alle Schulkinder und einige Erzieherinnen wurden eingeladen. Die Braut setzte sich bei der Namensgebung durch! Freya: ,,Ich habe Gregor echt auf die Backe geküsst und wir haben jetzt beide den gleichen Namen.“ Gregor: ,,Diese Hochzeit war so anstrengend, dreimal musste ich Freya heiraten, weil sie immer mehr Leute eingeladen hat, die die Show vorher verpasst haben.“ . . . Qualität und Service TV · Media · HiFi · Elektro www.radioschneider.de · E-Mail: info Hanau-Großauheim TV ·Hauptstraße Media · HiFi17 · Elektro a · � 0 6181 / 5 50 55 Wi seit 1946 r bri . . . Qualität und Service ngen‘s Hanau-Großa www.radioschneider.de · E-Mail: [email protected] seit 1946 john - f. - kennedy - straße 26 63457 hanau - großauheim telefon (06181) 951851 TV · Media · HiFi telefax (06181) 951855 · Elektro www.einhornapotheke-hanau.de [email protected] seit 1946 . . . Qualität und Service . . . Qualität und Service Hauptstraße 17 a · � 0 6181 www.radioschneider.de · E-Mail: info Hanau-Großauheim Hauptstraße 17 a · � 0 6181 / 5 50 55 www.radioschneider.de · E-Mail: [email protected] Lust auf fair und bio? 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Anmeldung im Büro erforderlich ■ Freitag, 11. März 15.00 Uhr Jahresmitgliederversammlung 2016 im August-Gaul-Saal der Alten Schule ■ Montag, 14. März, 11. April, 9. Mai, 15.00 Uhr Spielenachmittag im Alten Rathaus ■ Dienstag, 15. März, 12. April, 10. Mai, 11.00 Uhr: SeniorenComputerclub im Alten Rathaus ■ Donnerstag, 17. März, 21. April, 19. Mai, 15.00 Uhr Plauderstündchen im Alten Rathaus ■ Donnerstag, 17. März, 14.15 Uhr „Jung hilft Alt“ in der Lindenauschule. Schüler der Lindenauschule werden Senioren Hilfe bei der Nutzung ihres Handys geben und des Internets. Anmeldung im Seniorenbüro, Tel. 66 82050 ■ Freitag, 18. März, 13. Mai, 17.00 Uhr Stammtisch Gaststätte „Rheingold“ Pforte SEITE 46 Nachbarschaftsinitiative Großauheim e.V. ■ Mittwoch, 30. März, 27. April, 25. Mai, 17.00 Uhr: Kegeln bei „L’Angolo Blu“, Lindenaubad ■ Donnerstag 31. März: Fahrt nach Merkers, Besichtigung Erlebnisbergwerkes. Busfahrt zum Besucherbergwerk (Thüringen) mit Mittagessen im angeschlossenen Restaurant. Mit dem Förderkorb geht es dann 600 m unter die Oberfläche. 20 km Fahrt mit LKWs, auf denen Sitze montiert sind, bei milden 20 bis 28 Grad, 2,5 Std. Führung. Einkehr beim Froschwirt in Neuhof-Dorfborn auf der Heimfahrt. Abfahrt ist am Rochusplatz um 9.00 Uhr und kurze Zeit später an den Haltestellen Spessartstr./ Im Rausch und Waldsiedlung/ Bruchwiesenweg und bei Bedarf in Wolfgang. Kosten für Fahrt, Eintritt und Führung für Mitglieder: 33€, für Nichtmitglieder: 35€. Rückkehr gegen 21.00 Uhr. ■ Donnerstag, 14. April: Weintour der etwas anderen Art nach Hochstadt. Tour zur Ebbelwoi-Schänke im historischen Rathaus mit Kredenz hessischer Spezialitäten. 1. Abfahrt ist am Rochusplatz um 18.00 Uhr. Preis für Mitglieder: 10 €, für Nichtmitglieder 12 €. Rückkehr gegen 21.00 Uhr. Anmeldung erforderl. ■ Dienstag, 19. April, 15 Uhr: RollatorTraining im J.-Mischke-Haus, J.-F.-Ken- nedy-Str. 13 gemeinsam mit dem Seniorenbüro Hanau, der Hanauer Straßenbahn AG sowie dem Sanitätshaus Bußfeld & Schiller in einem städtischen Bus. Zuvor kleine Einführung bei Kaffee und Kuchen, vorhandene Rollatoren werden auf Wunsch überprüft. ■ Donnerstag, 26. April: Kombi-Tour mit Rad oder Bus zum „Funkekeller“ in Alzenau Abfahrt für Radfahrer um 14.00 Uhr und für Busfahrer um 14.45 Uhr am Rochusplatz. Anmeldung im Büro erbeten. Fahrpreis für Busfahrer: 6.-€ ■ Donnerstag 10. Mai: Fahrt nach Weinheim und Zwingenberg. Besuch des Schlossparks/Schau- und Sichtungsgartens Hermannshof. Fahrt über Heppenheim und Bensheim nach Zwingenberg in die Weinschänke Rebenhof. Rückkehr gegen 21.00 Uhr. Abfahrt: 13.00 Uhr Rochusplatz und kurz danach Spessartstr./Im Rausch, Bruchwiesenweg in der Waldsiedlung und Wolfgang. Kosten für Mitglieder 13€ und für Nichtmitglieder 15€. Anmeldung im Büro erforderlich. „Aktiv in Auheim“ Nachbarschaftsinitiative Großauheim e.V. Büro „Altes Rathaus“, Haggasse 1 Di. 11.00 - 12.00 Uhr, Fr. 15.00 - 17.00 Uhr Ansprechpartner: Dr. Gerd Schreyer, Wildaustr. 22, 63457 Hanau, Tel. 06181-54470, Fax 06181-575589 GOTTESDIENSTZEITEN Jakobuskirche Paulskirche Heilig-Geist-Kirche im Winterhalbjahr (November – 12. März): Samstag 17.00 Uhr: Beichte Im Winterhalbjahr feiern 18.00 Uhr: Vorabendmesse wir hier nur die Gottesdienste an den Feiertagen Weihnachten, Silvester/Neujahr und Dreikönig. Sonntag 9.00 Uhr: Heilige Messe 10.30 Uhr: Heilige Messe im Sommerhalbjahr (13. März – Oktober): Samstag 17.00 Uhr: Beichte 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag 10.30 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Heilige Messe Sommer und Winter: Sonntag am 1. Sonntag im Monat: 14.00 Uhr: Vesper werktags: 8.30 Uhr: Hl. Messe Dienstag im Mai: 18.00 Uhr: Maiandacht Mittwoch 7.35 Uhr: Schulgottesdienst der Josefschule Winter: Sommer: 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet 18.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Heilige Messe 8.00 Uhr: Laudes und Heilige Messe 8.00 Uhr: Heilige Messe Donnerstag Winter: Sommer: 18.00 Uhr: Heilige Messe 8.30 Uhr: Heilige Messe 8.30 Uhr: Heilige Messe Fastenzeit: im Mai: 17.30 Uhr: Kreuzwegandacht 18.00 Uhr: Maiandacht im Mai: 17.30 Maiandacht Freitag 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet Zu unseren Gottesdiensten laden wir herzlich ein. Die aktuellen Fastenzeit: Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte dem wöchentlichen 17.30 Uhr: Kreuzwegandacht Sonntagsgruß, der in den Kirchen ausliegt und in den Schaukästen 18.00 Uhr: Heilige Messe aushängt. Die Fronleichnamsfeier beginnt dieses Jahr ausnahmsweise mit am 1. Freitag im Monat: der Hl. Messe in der Kita St. Marien. 8.30 Uhr: Heilige Messe Die Prozession führt anschließend nach St. Jakobus. 9.00 Uhr: Rosenkranzgebet SEITE 47 KONTAKT I ANSPRECHPARTNER An der Paulskirche 3 · 63457 Hanau-Großauheim PFARRBÜRO PASTORALE MITARBEITER Monika Koob und Anette Shiels Tel. 0 6181/959 00 Fax 0 6181/959022 E-Mail: [email protected] Homepage: www.katholische-kirche-grossauheim.de Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr; Mi. von 16.00 bis 18.00 Uhr Pfarrer Manuel Stickel Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 0 6181/959 00 Pater Daniel Müssle ofm, Subsidiar Tel. 0 6186/916613 E-Mail: [email protected] Birgit Imgram, Gemeindereferentin Tel. 0 6181/959013 E-Mail: [email protected] Iñaki Blanco, Pastoralassistent Tel. 0 6181/959011 E-Mail: [email protected] Henriett Horvath, Gemeindereferentin T el. 06186/914738-12 E-Mail: [email protected] BÜRO HEILIG GEIST John-F.-Kennedy-Straße 24 Birgit Rosenberger Tel. 0 6181/956570 Fax 0 6181/956572 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di. von 11.00 bis 13.00 Uhr; Mi. von 14.00 bis 18.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 11.00 Uhr KINDERTAGESSTÄTTEN St. Marien, Vogelsangstraße 42 Leitung: Carmela Vale-Mauro Tel. 0 6181/5 46 46 Fax 0 6181/9926771 E-Mail: [email protected] Hl. Geist, John-F.-Kennedy-Straße 24 Leitung: Pamela Urban Tel. 0 6181/572221 E-Mail: [email protected] GREMIEN Annette Welsch-Graafsma Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Eric Kurzschenkel stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrats Konto der Kirchengemeinde Frankfurter Volksbank IBAN: DE16 501 900 004 101 451 424 Redaktionsschluss für Ausgabe 11 (Juni bis August 2016): Freitag, 22. April E-Mail Redaktion: [email protected]
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