Berner Kolloquien zur Antike Eintritt frei. Gäste sind herzlich willkommen! * Organisiert vom Institut für Klassische Philologie mit Unterstützung der ‚Freunde der antiken Literatur‘ ** Organisiert von der Archäologie des Mittelmeerraumes mit Unterstützung der ‚Vereinigung der Freunde Antiker Kunst’ Mittwoch, 24. Februar 2016, 18.15 Uhr, HG 106** Dr. des. Christian Weiss Die mittelalterlichen Münzen und Münzgewichte vom Monte Iato Donnerstag, 25. Februar 2016, 18.15 Uhr, HG 120 Dr. Simone Mühl, LM Universität München Der Off-Roader des Königs: Entwicklungen in der Streitwagentechnologie des Vorderen Orients Berner Kolloquien zur Antike Mittwoch, 2. März 2016, 18.15 Uhr, HG 106 Prof. Dr. Peter Miglus, Universität Heidelberg Grabung in Bakr Āwa 2010-14: Kulturelle Entwicklung eines urbanen Zentrums im Zagros Vorgebirge Mittwoch, 23. März 2016, 18.15 Uhr, HG 205* Prof. Dr. Michael Allen, University of Chicago Die Briefe des Lupus von Ferrières. Neue Entdeckungen in bekannten Quellen Dr. Alexander Heinemann, Universität Freiburg i. Br. Durchlässige Denkmäler. Bau und Überbau stadtrömischer Bogenmonumente Mittwoch, 27. April, 18.15h, HG 205* Prof. Dr. Karla Pollmann, University of Kent Das Schicksal von Dido, Königin von Karthago, durch die Zeiten Mittwoch, 4. Mai 2016, 18.15 Uhr, HG 106 Dr. Mark Weeden, SOAS London Hethitische Geographie: der Stand der Forschung 50 Jahre nach Garstang und Gurney Mittwoch, 25. Mai, 18.15 Uhr, HG 205* Prof. Dr. Stephen Harrison, Corpus Christi College, Oxford Horace‘s hymn to Bacchus (Odes 2.19): poetics and politics Mittwoch, 1. Juni, 18.15 Uhr, HG 106** Dr. Manuel Flecker, Universität Tübingen Gravitas oder Totenmaske. Zur Deutung des sog. Dresdner Alten Berner Kolloquien zur Antike FS 2016 Die Archäologie des Mittelmeerraumes und V orderasiens des Institutes für Archäologische Wissenschaften und das Institut für Klassische Philologie freuen sich, Sie zu den Berner Kolloquien zur Antike einzuladen. Das Programm weist auf die Gastvorträge beider Institute hin. Diese bieten ein Forum zur Vorstellung wissenschaftlicher Forschung unterschiedlicher zeitlicher, räumlicher und kultureller Horizonte in den verschiedenen Disziplinen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen! Institut für Archäologische Wissenschaften www.iaw.unibe.ch Institut für Klassische Philologie www.kps.unibe.ch Grafik: Mark Manion, Commusication Arts Mittwoch, 13. April, 18.15 Uhr, HG 106** Institut für Archäologische Wissenschaften Institut für Klassische Philologie Abteilung Archäologie des Mittelmeerraumes Prof. Dr. Elena Mango Abteilung Griechische Philologie Prof. Dr. Arnd Kerkhecker Abteilung Vorderasiatische Archäologie Prof. Dr. Mirko Novák Abteilung Lateinische Philologie Prof. Dr. Gerlinde Huber-Rebenich Berner Kolloquien zur Antike * Organisiert vom Institut für Klassische Philologie mit Unterstützung der ‚Freunde der antiken Literatur‘ ** Organisiert von der Archäologie des Mittelmeerraumes mit Unterstützung der ‚Vereinigung der Freunde Antiker Kunst’ Mittwoch, 24. Februar 2016, 18.15 Uhr, HG 106** Dr. des. Christian Weiss Die mittelalterlichen Münzen und Münzgewichte vom Monte Iato Die über 1000 mittelalterlichen Fundmünzen und Feingewichte vom Monte Iato bezeugen eine wechselvolle Geschichte der Bergstadt Iato. Im sizilischen Zusammenhang betrachtet, erlauben sie überraschende Aussagen zum mittelalterlichen Münzumlauf der Insel. Donnerstag, 25. Februar 2016, 18.15 Uhr, HG 120 Dr. Simone Mühl, LM Universität München Der Off-Roader des Königs: Entwicklungen in der Streitwagentechnologie des Vorderen Orients Über drei Jahrtausends hinweg steht der Streitwagen für die Mobilität der Eliten und technologische Fortschritte in der Kriegskunst. Gerne ließen sich Herrscher auf dem Gefährt bei der Jagd oder beim Triumpf darstellen. Die Gefährte waren an Innovationen aus anderen Technologiebereichen in ihrer Entwicklung gekoppelt. Mittwoch, 2. März 2016, 18.15 Uhr, HG 106 Prof. Dr. Peter Miglus, Universität Heidelberg Grabung in Bakr Āwa 2010-14: Kulturelle Entwicklung eines urbanen Zentrums im Zagros Vorgebirge Bakr Āwa in der Shahrizor-Ebene am Fusse des Zagros-Gebirges war in der Bronze- und Eisenzeit ein bedeutendes urbanes Zentrum in der Grenzregion zwi- schen Mesopotamien und Iran. Seine kulturelle und politische Entwicklung spiegelt die historischen Prozesse dieser bisher kaum erforschten Region an der Grenze zwischen hurritisch und kassitisch geprägten Raum wider. Mittwoch, 4. Mai 2016, 18.15 Uhr, HG 106 Dr. Mark Weeden, SOAS London Hethitische Geographie: der Stand der Forschung 50 Jahre nach Garstang und Gurney Mittwoch, 23. März 2016, 18.15 Uhr, HG 205* Prof. Dr. Michael Allen, University of Chicago Die Briefe des Lupus von Ferrières. Neue Entdeckungen in bekannten Quellen Mittwoch, 13. April, 18.15 Uhr, HG 106** Dr. Alexander Heinemann, Universität Freiburg i. Br. Durchlässige Denkmäler. Bau und Überbau stadtrömischer Bogenmonumente Im Laufe des ersten Jahrhunderts erfährt die Denkmalsform des Bogenmonumentes signifikante Veränderungen, die nicht nur über sich verändernde Repräsentationspraktiken Aufschluß gibt, sondern auch vor dem Hintergrund einer neuen Wahrnehmung der baulichen und visuelle Qualitäten der Denkmäler zu sehen ist. Mittwoch, 27. April, 18.15h, HG 205* Prof. Dr. Karla Pollmann, University of Kent Das Schicksal von Dido, Königin von Karthago, durch die Zeiten Der bevorstehende Abschluss des Handbuchs der Orientalistik zu „Hittite Landscape and Geography“ gibt Anlass zu einer Zusammenfassung der Fortschritte in der Erforschung der historischen Geographie des Hethiterreiches seit dem letzten zusammenfassenden Band zum gleichen Thema von J. Garstang und O.R. Gurney (1959). Mittwoch, 25. Mai, 18.15 Uhr, HG 205* Prof. Dr. Stephen Harrison, Corpus Christi College, Oxford Horace‘s hymn to Bacchus (Odes 2.19): poetics and politics Mittwoch, 1. Juni, 18.15 Uhr, HG 106** Dr. Manuel Flecker, Universität Tübingen Gravitas oder Totenmaske. Zur Deutung des sog. Dresdner Alten Die Frage nach dem Einfluss von Gesichtsabdrücken lebender und toter Personen auf das antike Porträt wurde für die Antike bisher nur im Zusammenhang mit den berühmten imagines maiorum, also den Ahnenmasken der römischen Aristokratie themati siert. Der Vortrag möchte dagegen ganz allgemein nach dem Verhältnis von Bildnis und Abdruck fragen. Damit steht auch das methodische Fundament zur Diskussion, auf welchem der Nachweis einer Verwendung von Gesichtsabdrücken bei der Konzeption antiker Porträts gegründet ist.
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