Wildtiere im Siedlungsraum Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg Rückantwort Online: www.alr-bw.de E-Mail: [email protected] Fax: (07171) 917-140 Die Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg ist eine Einrichtung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Sie trägt mit ihrer Tätigkeit als Informationszentrum und dialogorientiertes Forum zur Stärkung des Ländlichen Raums bei. Im Vordergrund steht die umfassende Information von entsprechenden Zielgruppen und die Aufnahme ihrer Anregungen als Handlungshinweise für die Politik der Landesregierung. Wildtiere im Siedlungsraum Das Themenspektrum ist sehr breit angelegt und wird vornehmlich durch Aktualität und Relevanz für die Weiterentwicklung des Ländlichen Raums bestimmt. Schwerpunkte bilden die Bereiche Kommunalentwicklung, Landschaft, Landwirtschaft sowie Kultur und Neue Medien. Die Veranstaltungen werden dezentral im ganzen Land durchgeführt, dort wo die Themen von besonderer Bedeutung sind. Dadurch wird eine intensive Kooperation mit den Kommunen und mit regionalen Trägern der Erwachsenenbildung gepflegt. Die Reaktionen aus der Bevölkerung gegenüber den Wildtieren gestalten sich sehr unterschiedlich und reichen von überschwänglicher Tierliebe und Begeisterung bis zur völligen Ablehnung. Ursprünglich positive Bewertungen können jedoch schnell umschlagen, sobald Personen selbst negativ durch Wildtiere beeinträchtigt werden. Tagung 25. Februar 2016 Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg Tagungsorganisation Oberbettringer Straße 162 73525 Schwäbisch Gmünd Malsch, Bürgerhaus Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg bei der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) Oberbettringer Straße 162 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: (07171) 917-340 Telefax: (07171) 917-140 E-Mail: [email protected] www.alr-bw.de Die Aufmerksamkeit gegenüber Wildtieren im Siedlungsraum ist gestiegen. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern bei Behörden und öffentlichen Stellen werden häufiger. Meist geht es um Füchse und Steinmarder. Aber auch Wildgänse, Dachse, seltener Wildschweine, Waschbären, Nutrias und andere Arten kommen mittlerweile in den Siedlungsräumen von Baden-Württemberg vor. Bis auf wenige Ausnahmen haben baden-württembergische Kommunen bisher keine Konzepte für den Umgang mit Wildtieren im Siedlungsraum entwickelt. Greifen Bürgerinnen und Bürger zur Selbsthilfe, übertreten sie dabei meist Vorgaben von Jagd-, Naturschutz- und Tierschutzgesetzen. Nur wenige Kommunen bieten hierzu Informationen an. Oft suchen Betroffene lange nach Hilfe. Hier besteht Klärungsbedarf. Deshalb laden wir Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und Landkreise, Fachverwaltungen, Jagd-, Naturschutz- und Tierschutzverbände sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Tagung „Wildtiere im Siedlungsraum“ ein. Die Tagung beleuchtet verschiedene Aspekte des Themas und will damit Impulse zur Entwicklung tragfähiger Lösungen auf örtlicher Ebene geben. Programm 12.15 Begrüßungsimbiss 13.00 Begrüßung Ulrike Schütze, Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg Grußwort Bürgermeister Elmar Himmel, Malsch Moderation: Prof. Dr. Ulrich Schraml, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg 13.15 Einführung Bernhard Panknin, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg 13.25 Städte als Wildtierlebensraum: Fallbeispiel Wien Dr. Richard Zink, Veterinärmedizinische Universität Wien, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie 13.55 Wilde Nachbarn in der Stadt Freiburg Andreas Schäfer, Städtisches Forstamt Freiburg im Breisgau 15.15 Verschiedene Aspekte von Wildtiermanagement im Siedlungsraum Wer darf was, wann, wie? Vorstellung einer Handlungsmatrix zum Umgang mit Wildtieren in Karlsruhe Dr. Alexandra Börner, Stadtverwaltung Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt Wildtierkrankheiten und Zoonosen Dr. Kerstin Rigbers , Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe Rotfüchse (Vulpes vulpes) in der Millionenstadt Berlin: Der Kiezfuchs als Teil des Stadtbildes und seine Wahrnehmung in der Bevölkerung Sophia Kimmig, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e. V., Berlin Wildtiere im Siedlungsraum Baden-Württembergs An der Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurden zwei aufeinander aufbauende Studien zu Wildtieren im Siedlungsraum von BadenWürttemberg durchgeführt. Die beiden Studien wurden aus Mitteln der Jagdabgabe vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gefördert. Anmeldung Wildtiere im Siedlungsraum Tagung am 25. Februar 2016, Malsch (Lkr. Karlsruhe) .......................................................................................................................................... N A M E , V O R N A M E .......................................................................................................................................... I N S T I T U T I O N Als ein Ergebnis der Studien wurden Internetseiten erstellt, die vielfältige Informationen über Wildtiere im Siedlungsraum zur Verfügung stellen. Zentrale Inhalte sind die einzelnen Tierarten und ihr Verhalten, die Informationen zu Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Konflikten und Angaben zu Ansprechpartnern auf Landesebene, regionaler und lokaler Ebene. www.wildtiere-stadt.wildtiere-bw.de www.wildtiere-bw.de .......................................................................................................................................... S T R A S S E .......................................................................................................................................... P L Z, O R T .......................................................................................................................................... T E L E F O N T E L E F A X .......................................................................................................................................... E - M A I L Marderbeauftragte in Nordrhein-Westfalen: Ein Projekt des Landesjagdverbands Gerhard Thomas, Landesjagdverband NordrheinWestfalen .......................................................................................................................................... Bildnachweis: Titelfoto: Biosphoto / Laurent Geslin; Foto Rückantwort: Gemeinde Malsch; Bilderleiste innen (v. l. n. r.): Klaus Lachenmaier; Klaus Lachenmaier; Erich Marek, GdT; Klaus Lachenmaier; Klaus Lachenmaier; Klaus Lachenmaier U N T E R S C H R I F T .......... Bitte senden Sie mir künftig Veranstaltungsinformationen per E-Mail. 16.15 Diskussion Tagungsort 14.10 Ergebnisse der Studie „Wildtiere im Siedlungsraum Baden-Württembergs”: Arten, Konflikte und Einstellungen der Bevölkerung Dr. Andy Selter, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Forst- und Umweltpolitik 16.30 Handlungsfelder und Umsetzungsempfehlungen für Wildtiermanagement im Siedlungsraum Baden-Württembergs Geva Peerenboom, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement 14.45 Kaffeepause mit thematischen Tischen 17.30 Zusammenfassung 17.40 Ende der Veranstaltung Bürgerhaus, Am Hänfig 9, 76316 Malsch (Landkreis Karlsruhe) Organisation Tagungsbeitrag Anmeldung: Anmeldungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie eine Rechnung über den zu entrichtenden Tagungsbeitrag. 30,00 Euro (inkl. Begrüßungsimbiss, Tagungsgetränke und Tagungsunterlagen) Zielgruppe Vertreterinnen und Vertreter folgender Institutionen und Bereiche: Kommunen und Landkreise; Fachverwaltungen; Jagd-, ForstLandwirtschafts- und Naturschutzverbände und Vereine sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Veranstalter Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg; Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement Rückerstattung des Tagungsbeitrags: Eine Rückerstattung des Tagungsbeitrags erfolgt nur, wenn bis zum 18. Februar 2016 eine schriftliche Abmeldung bei der Akademie Ländlicher Raum eingegangen ist. Bei späterer Abmeldung bzw. bei Nichtteilnahme wird der Tagungsbeitrag trotzdem zur Zahlung fällig. Datensicherung: Die für die Organisation der Veranstaltung notwendigen personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und gespeichert. Für die Tagungsmappen erstellen wir Teilnahmelisten. Mit der Anmeldung erklären Sie hierfür Ihr Einverständnis.
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