Von erfolgreichen und tödlichen Rufmorden.

Seife.
Eine Streitschrift
zur Rehabilitierung
einer diskreditierten
Waschtradition.
Und etwas Werbung in eigener Sache.
«Die Seife ist ein Maßstab
für den Wohlstand
und die Kultur der Staaten.»
Justus von Liebig 1803-1873,
deutscher Chemiker
Von erfolgreichen
und tödlichen
Rufmorden.
Pest und Cholera statt Wasser und Seife.
Seife ist nichts Neues. Seife hat eine Jahrtausende alte Tradition.
Schon die Sumerer kannten um 4.500 vor Christus eine Art Seife, die
sie aus der Asche von Tannenzapfen oder Dattelpalmen herstellten.
Ihren Siegeszug in Europa trat die Seife im siebten Jahrhundert an,
als Araber Öl, Lauge und gebrannten Kalk miteinander verkochten
und erstmals eine feste Seife herstellten.
Im Mittelalter geriet das Waschen mit Wasser und Seife in Misskredit. Anlass waren die Verbreitung von Pest und Cholera. Diese führte
man zum einen auf die verbreitete Unzucht in öffentlichen Badehäusern zurück, zum anderen vermuteten Ärzte, dass die Seuchen über
Wasser und Seife übertragen würden. Dieser Irrglaube und der damit
verbundene Verzicht auf das Waschen kostete Millionen Menschen
das Leben. Erst im 19. Jahrhundert wusch man sich wieder, statt sich
nur zu pudern. Sich mit Wasser und Seife zu waschen galt als modern. Seife wurde zum geschätzten Massenprodukt.
Der Siegeszug der Flüssigreiniger.
Nach dem zweiten Weltkrieg kam noch einmal alles ganz anders. In
den fünfziger Jahren wurde das Haarshampoo erfunden, in den Siebzigern das Duschgel, zuletzt hat die Flüssigseife ihren Siegeszug in
unsere Badezimmer angetreten. Kaum jemand kommt heute noch auf
die Idee, mit einem Stück Seife zu duschen, zu baden oder sich die
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Haare zu waschen. Dazu haben in den siebziger Jahren Werbekampagnen für «seifenfreie» pH-neutrale «Waschstücke» beigetragen,
die Seife pauschal als hautschädigend verunglimpft haben.
Die Industrie verdient gut mit ihrer neuen Produktvielfalt, viel mehr
als mit klassischen Seifen. Doch nicht alle dieser modernen Produkte
sind unproblematisch.
Checken Sie Ihre
Lieblingsprodukte
im Bad.
Möchten Sie gerne genau
wissen, was Sie an Ihre Haut
lassen? Dann geht es Ihnen
wie dem Schweizer Studenten
Roman Bleichenbacher. Er hat
2002 im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Basler Hochschule für Gestaltung und
Kunst die erste Version eines
einfachen und mehrfach ausgezeichneten Werkzeugs entwickelt, welches Ihnen sagt,
was tatsächlich in Ihren Lieblingsprodukten steckt und was
davon vielleicht fragwürdig ist:
«Codecheck». Als Anwendung
(App) auf dem Smartphone erlaubt «Codecheck» den Strich-
code eines Produkts abzufotografieren, im Internet geben
Sie auf der Seite «codecheck.
info» den Produktnamen ein.
Angezeigt werden Ihnen
die im Produkt möglicherweise enthaltenen bedenklichen
Inhaltsstoffe und Sie finden
Informationen dazu, warum
diese Stoffe als bedenklich bewertet werden. «Codecheck»
arbeitet mit Experten von
WWF, Green­peace, Öko-Test
und der Ver­brau­cher­in­itia­tive
zusammen. Zudem stützt sich
«Codecheck» auf rund eine
Millionen Nutzer im deutschsprachigen Raum, welche die
Inhaltsstoffe von inzwischen
mehr als 100.000 Produkten
gesammelt und eingegeben
haben.
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Von den Folgen
für die Umwelt und
anderen Zweifeln.
Was in Duschgel & Co. alles steckt.
Da Duschgel, Shampoo und Flüssigseife Wasser enthalten, müssen
sie haltbar gemacht werden, denn in Wasser gedeihen Keime und
Bakterien gut. Diese Produkte erhalten also Konservierungsstoffe.
Damit sich Wasser und Fette in der Rezeptur zu einem dickflüssigen
Gel verbinden, werden Emulgatoren zugesetzt. Damit die Produkte
schäumen, werden ihnen waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside zugesetzt. Einige stammen im Fall der als «PEG» bekannten
Substanzen zum Teil aus preiswerten Erdölprodukten. Zum Teil werden sie auch aus Palmöl gewonnen, für dessen Anbau gern Regenwälder abgeholzt werden.
Die modernen Waschprodukte enthalten zudem oft synthetische
Duft und Farbstoffe, von denen nicht alle als unbedenklich gelten. Gesetzlich zugelassen sind diese Inhaltsstoffe freilich allesamt.
Was übrig bleibt.
Die Folgen für die Umwelt sind vielfältig. Flüssigprodukte brauchen
mehr Platz beim Transport und wiegen auch mehr. Das Wasser, welches bei einem Stück Seife erst zu Hause hinzugefügt wird, ist im
Produkt ja bereits enthalten. Entsprechend geht das mit Konservierungsstoffen haltbar gemachte Wasser in Form von Duschgel & Co.
auf Reisen. Die Folge: Mehr Lastwagen-Verkehr und damit eine höhere Umweltbelastung.
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Auf Reisen gehen auch die Plastikflaschen, in denen die Flüssigprodukte angeboten werden. Meist landen diese später im Kehrichtsack
und werden verbrannt.
Hinzu kommt: Auch beim Gebrauch hinterlassen die Produkte zuweilen ihre Spuren. Oft können nicht alle synthetischen Bestandteile
der Mittel, die in unseren Abflüssen verschwinden, in Kläranlagen
vollständig herausgefiltert werden, sie landen in Flüssen und Seen.
Welche Alternativen es gibt.
Die zunehmende Skepsis gegenüber standardisierten Industrieprodukten, ihren Inhaltsstoffen und die Nachhaltigkeitsdebatte führen
dazu, dass die Zahl alternativer Hersteller von Wasch- und Kosmetikprodukten wieder wächst. Darunter sind auch zahlreiche Anbieter
von handgemachten und kaltgerührten Seifen, mit denen sich ebenso
gut Duschen, Baden oder Haare waschen lässt wie mit industriellen
Flüssigprodukten.
Aus Öl, Fett und Natronlauge.
Kaltgerührte Seifen werden vor allem aus Ölen und Fetten hergestellt,
wie wir sie aus der Küche kennen. Dazu zählen Olivenöl, Rapsöl oder
Schweineschmalz. Um Schaum, Reinigungskraft und feste Seifenstücke zu erhalten, wird meist Kokos-, Palm- oder Babassufett verwendet.
Für die besondere Hautpflege können Mandelöl, Avodadoöl,
Shea- und Kakaobutter oder Milchprodukte wie Quark oder Ziegenmilch hinzugefügt werden. Verseift werden diese Öle und Fette mit
Natronlauge. Sie ersetzt die Holzasche, die früher verwendet wurde
und nur schlecht zu dosieren war. Natronlauge ist die einzige zwingende Seifenzutat aus dem Chemiebaukasten. Ohne sie können die
Öle und Fette nicht verseift werden.
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Im Unterschied zu modernen industriell gefertigten Seifen enthalten
kaltgerührte Seifen das feuchtigkeitsspendende Glycerin, welches bei
der Verseifung natürlicherweise entsteht. Die Industrie filtert den wertvollen Stoff jedoch meist heraus, um ihn anderweitig zu verwenden.
Grosse Vielfalt, verschiedene Prioritäten
Vielfältige Seifenvarianten entstehen durch die Zugabe von Farben,
Düften, Kräutern oder Früchten. Die Vielfalt der kaltgerührten und
handgefertigten Seifen ist entsprechend gross. Jeder Hersteller setzt
eigene Prioritäten. Einige legen Wert auf kunstvolle Formen, Farben
oder Düfte, andere auf verantwortungsvoll und nachhaltig, biologisch
oder fair produzierte Zutaten. Es gibt also nicht nur eine Alternative zu
Industrieprodukten. Sie haben auch darüber hinaus die Wahl.
Und was ist
jetzt mit dem
Säureschutzmantel?
Seife wird immer wieder mit
dem Argument diskreditiert,
Seife zerstöre den natürlichen Säureschutzmantel der
Haut, da sie nicht pH-neutral
sondern naturgemäss leicht
alkalisch ist. Den natürlichen
und sehr komplexen Schutzmechanismus der Haut stören
wir jedoch mit jedem Wasch-5-
vorgang, insbesondere mit aggressiven Tensiden, die oft in
den flüssigen Waschprodukten
stecken. Achten Sie daher bei
jedem Produkt auf die Zutaten.
Kaltgerührte Seifen mit
einem ausgewogenen Verhältnis aus Schaumfetten und
pflegenden Ölen müssen der
Haut nicht von vornherein
schaden. Im Gegenteil: Im Gegensatz zu klassischen Kernseifen haben sie eine rückfettende Wirkung auf die Haut.
Umsteigen
ist gar nicht
so schwer.
Wie Sie die richtige Seife für sich finden.
Wenn es Ihnen auf die Inhaltsstoffe einer Seife ankommt, lesen Sie
die Zutatenliste jeweils aufmerksam. Sie ist für jeden Hersteller gesetzlich vorgeschrieben. Dort sehen Sie, welche Öle und Fette verwendet werden und erfahren, ob etwa Palmöl oder ein tierisches Fett
in der Seife steckt. Die Hauptzutat steht jeweils am Anfang, die mit
dem geringsten Anteil in der Rezeptur am Ende.
Verwendete Farbstoffe erkennen Sie oft an dem Kürzel «CI» («Colour Index» zu deutsch: «Farbindex») und einer Nummer. Mischungen von Duftstoffen, die auch synthetischer Herkunft sein können,
müssen von Rechts wegen nicht einzeln aufgeführt werden. Diese
erkennen Sie an der zusammenfassenden Angabe «Parfum» auf der
Zutatenliste. Natürliche ätherische Öle sind meist einzeln als solche
angegeben. In den natürlichen oder synthetischen Düften enthaltene Allergene müssen in jedem Fall zusätzlich einzeln ausgewiesen
werden.
Fremdsprachenkenntnisse erwünscht.
Der Gesetzgeber hat die Deklaration der Zutaten nach dem sogenannten «INCI»-Standard vorgeschrieben. Diese Liste, die Sie leicht
an ihren lateinischen und englischen Begriffen erkennen, muss an
jedem Produkt vorhanden sein. Zusätzlich können Hersteller die Zutaten aber auch auf Deutsch auflisten.
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Nicht jedes Prädikat ist eines.
Verlassen Sie sich im Zweifelsfall stets auf die Zutatenlisten. Begriffe
wie «handgemacht» oder «Naturseife» sind alleine noch kein Qualitätsmerkmal und nicht gesetzlich geschützt. Sie bieten keine Gewähr
dafür, dass eine Seife nicht auch synthetische Duft- oder Farbstoffe enthält. Seien Sie aufmerksam, wenn ein Hersteller seiner Seife
eine besonders positive Wirkung für die Gesundheit zuspricht. In der
Amtssprache zählen Seifen zu den Gebrauchsgegenständen. In der
massgeblichen Schweizer Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung heisst es in Artikel 31: «Hinweise irgendwelcher Art
auf eine krankheitsheilende, -lindernde oder -verhütende Wirkung
von Gebrauchsgegenständen (z.B. medizinische oder therapeutische
Eigenschaften, desinfizierende oder entzündungshemmende Wirkungen, ärztliche Empfehlungen) sind verboten.»
Machen Sie den Test.
Wenn Sie eine Seife gefunden haben, die Ihren Vorstellungen entspricht, machen Sie den Praxistest. Probieren Sie die Seife am
Waschbecken oder in der Dusche aus und achten Sie darauf, wie
ihre Haut reagiert. Machen Sie nach einiger Zeit einen Vergleichstest
mit einem gängigen Industrieprodukt, am besten mit dem, welches
Sie bislang verwendet haben. Das gleiche gilt für Ihr Haar. Nicht jede
Seife eignet sich für jedes Haar. Meist dauert es einige Zeit, bis sich
das Haar an das Waschen mit Seife gewöhnt. Gut funktioniert es oft
bei Kurzhaarfrisuren.
Falls Sie sich nach Ihrem persönlichen Test für Seife entscheiden
und zum Beispiel Duschgel übrig haben, versuchen Sie einmal, damit
Badewanne oder Waschbecken zu putzen. Sie werden staunen wie
gut das geht. So können Sie diese Produkte sinnvoll weiter verwenden und aufbrauchen.
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Heiligkreuzer Seifen
sind bewusst
anders.
Für Mensch und Umwelt.
Heiligkreuzer Seife enthält ausser der Natronlauge, ohne die es keine Seife gibt, keine Chemie. Sie besteht in der Hauptsache aus essbaren Ölen. Wenn Heiligkreuzer Seife duftet, dann dezent nach den
verwendeten Fetten wie Kokosöl, Sheabutter oder Babassufett, teils
in Bio-Qualität oder aus fairem Handel. In speziell duftenden Seifen
werden ausschliesslich naturreine ätherische Öle verwendet. Palmöl
findet sich in keiner Heiligkreuzer Seife. Verpackt sind die Seifen in
Papier oder kompostierbaren Zellglasbeuteln. All dies aus der Überzeugung heraus, dass vieles, was heute in Kosmetikprodukten steckt,
zwar vorteilhaft ist für die standardisierten Herstellungsprozesse der
Industrie, aber nicht unbedingt für uns Menschen, unsere Haut und
unsere Umwelt. Insofern ist Heiligkreuzer Seife auch politisch.
Für Allergiker.
Viele Menschen entwickeln angesichts der zunehmenden Umweltverschmutzung Allergien. Heiligkreuzer Seifen enthalten keine Konservierungsstoffe und keine künstlichen Farb- oder Duftstoffe, die
im Verdacht stehen, Allergien auszulösen. Zum Färben werden ausschliesslich Tonerden oder Fruchtpulver wie Spinat, Paprika, Annattosamen oder Rote Beete verwendet. Die meisten Heiligkreuzer Seifen
enthalten gar keine Duftstoffe. Denn auch zahlreiche naturbelassene
ätherische Öle enthalten von Natur aus Allergene. Werden ätherische
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Öle verwendet, die Allergene enthalten, sind diese jeweils deutlich
und fett gedruckt in der obligatorischen «INCI»-Zutatenliste deklariert.
Für Regenwaldfreunde.
Seife besteht hauptsächlich aus Natronlauge und Fetten. Früher kam
oft Schweineschmalz zum Einsatz. In Heiligkreuzer Seifen werden abgesehen von Bienenwachs oder Wollwachs in einigen wenigen Rezepturen - nur Pflanzenfette und -öle verwendet; fast alle sind essbar,
wie Oliven-, Sonnenblumen- oder Distelöl. Traditionell wird in Seifen
Palmöl verwendet, weil es den Ruf hat, viel Schaum zu erzeugen. Für
Ölpalmenplantagen wird jedoch der Regenwald abgeholzt. In Heiligkreuzer Seifen wird Palmöl durch Kokos- oder Babassufett ersetzt.
Für Fairness.
Zahlreiche Öle in unseren Kosmetikprodukten stammen aus Übersee.
Das liegt daran, dass die Palmen und Bäume für die besonders hautpflegenden Öle und Fette wie Kokos und Babassu oder Kakao- und
Sheabutter in europäischen Breiten gar nicht gedeihen. Sie wachsen
am oder in der Nähe des Äquators. Mit der Verwendung dieser Fette
tragen wir zugleich Verantwortung für die Bedingungen, unter denen
sie von Menschen in Afrika, Asien oder Südamerika hergestellt werden. Ausgewählte Heiligkreuzer Seifen enthalten diese Fette aus fairem Handel, aus Wildsammlung und in Bio-Qualität. Achten Sie auf
die Deklaration in der Zutatenliste.
Für mündige Konsumenten.
Die Industrie hat unser Leben zunehmend im Griff. Sie bestimmt mehr
oder weniger darüber, was wir essen, mit was wir uns waschen oder
unsere Haut pflegen. Wir haben scheinbar die Wahl zwischen ver-9-
schiedensten Marken und Produkten. Aber haben wir tatsächlich die
Wahl in einer Zeit, in der die Zutatenlisten zu den Produkten immer
länger, deren Buchstaben immer kleiner und damit oft nur noch mit
der Lupe zu entziffern sind? Auf Kosmetikartikeln finden wir heute
Zutatenlisten in Englisch und Latein. Ein mündiger Konsument zu sein
wird dadurch zunehmend schwierig, doch nur ein mündiger Konsument hat auch eine Marktmacht. Auf Heiligkreuzer Seifen sind alle
Inhaltsstoffe zusätzlich zu der obligatorischen fremdsprachlichen
Deklaration auch in Deutsch aufgeführt. Damit Sie bewusst selbst
entscheiden können.
Für achtsame Anwender.
Handgemachte kaltgerührte Seifen sind nicht ganz so pflegeleicht
wie die gängigen Industrieprodukte. Die Seifen sollten nach der Verwendung immer gut trocknen können, damit sie nicht durchweichen.
Gönnen Sie Ihrer Heiligkreuzer Seife daher bitte eine Seifenschale,
aus der das Wasser gut ablaufen kann. Ein einfaches und günstiges
Modell reicht völlig aus.
Wer hinter Heiligkreuzer Seifen steht.
Mein Name ist Wolfgang Frey. Ich bin von Hause aus Journalist und
ein ziemlich kritischer und für manchen Händler recht nerviger Konsument. Denn ich möchte genau wissen, was ich kaufe.
Mich ärgert es, wenn ich zum Beispiel Lebensmittel ohne Geschmacksverstärker kaufen möchte, die Glutamate in den Zutatenlisten aber auf einmal in «Hefeextrakt» oder «Maltodextrin» umbenannt werden. Mündiger Verbraucher zu sein, das erfordert heute oft
eine Lupe, um entziffern zu können, was in einem Produkt tatsächlich steckt. Zudem darf man dann noch jedem Inhaltsstoff nachrecherchieren, denn nicht alles, was zugelassen ist, steht auf meiner
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persönlichen Wunschliste. Selbst im Bioladen ist man nicht vor Überraschungen gefeit.
Ich persönlich nehme weder der Lebensmittel- noch der Kosmetikindustrie noch irgendein Versprechen ab, welches ich nicht selbst nachrecherchiert und (in seltenen Fällen) für einleuchtend befunden habe.
Ich mag weder Chemie noch Tierleid auf meinem Teller und auf meiner
Haut. Und ich möchte kein Ausbeuter sein, der auf Kosten von Menschen in Entwicklungsländern billig komsumiert.
Ich weiss, was wir tun können, kann immer nur eine Annäherung an
das Ideal sein. Doch einen Versuch ist es allemal wert. In dieser Überzeugung entstehen Heiligkreuzer Seifen.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich an unter
+41 (76) 248 21 60, schreiben mir eine E-Mail an
[email protected], besuchen mich
in der Untergasse 4 in 8888 Heiligkreuz oder schauen Sie im Internet auf www.heiligkreuzer-seife.ch.
Impressum: © 2015 Wolfgang Frey, Untergasse 4, 8888 Heiligkreuz (Mels), Schweiz.
Urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion
auch in Teilen untersagt. Verwendung und Umsetzung aller enthaltenen Informationen
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Bewusst anders.
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www.Heiligkreuzer-Seife.ch