2 Grußwort - Pfarrei St. Raphael Steppach

Nr. 98/ Mai/ Juni/ Juli 2015
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Erstkommunion
26. April 2015
Chorwochenende
18. März 2015
Gemeindeleben
Grußwort
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Liebe Pfarrbriefleser/innen,
ich möchte diesem Pfarrbrief, der das Thema „Familie“ von
unterschiedlichen Seiten her betrachtet, mein (persönliches) Danklied an
die Familie vorausschicken.
Ich danke meiner Familie (wir waren wahrhaftig keine „heilige“ Familie!),
in die ich hineingeboren wurde, für das „Ja“, von dem ich leben durfte:
Das „Ja“ meiner Eltern, das sie mir schenkten bis zu ihrem letzten
Atemzug.
Das „Ja“ meiner Geschwister, die mich erleben ließen, dass ich
angenommen bin, die mit mir teilen, streiten, vergeben und neu
anfangen lernten.
Ein zweites Danklied möchte ich der Kirche sagen. Sie war und ist für
mich vor allem und trotz allem immer Familie, nicht Institution oder
Organisation oder Apparat.
Und ein drittes Danklied möchte ich anfügen für eine „geistliche“ Familie,
die mich geprägt hat – mindestens so sehr wie meine „natürliche“.
Seit über vierzig Jahren bin ich in diesem „Netz“ eingebunden, in diese
Gemeinschaft vor allem von Laien, die ernsthaft das Christsein leben
möchten. Im Kleinen versuchen wir zu leben, was in der „weiten“ Kirche
gelingen soll. Dieses Netz fängt mich auf und tut mir gut. Ich wünsche
vielen von uns eine solche „Tankstelle“ und bin gerne bereit, Ihnen bei
der Suche nach einer solchen zu helfen. Ich bin der Überzeugung: Je
größer und unpersönlicher die Pfarreiengemeinschaften werden umso
mehr braucht der Einzelne eine geistliche Heimat, in der er seine
Wurzeln hat und die ihm hilft, als Christ zu „überleben“.
Ich danke der Kirche von Augsburg für alles, was sie für die Familien tut,
von den Entbindungsstationen bis zum Beistand im Sterben.
Ich danke der Pfarrei Sankt Raphael für ihr vielfältiges Engagement zum
Wohl der Familien.
Ich danke Ihnen allen für Ihre Kirchensteuer und für Ihre Spenden, mit
denen Sie das alles möglich machen.
Georg Egger
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Familie in der Bibel
Herb aber intensiv - die Bibel zur Familie
Wenn Jesus seine Mutter auf der Hochzeit zu Kana anfährt: ”Was willst
du von mir, Frau?”, dann können wir darin kaum besonders warme
Sympathie für den Familienzusammenhalt erkennen. Ebenso wenig,
wenn er beim Unterricht seine draußen stehende Familie dort stehen
lässt: “Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?”
Andrerseits stellt uns die Kirche gern die “Heilige Familie” als Ideal vor
Augen, dem alle christlichen Familien nacheifern sollten: Familie echt
top!
Der gutwillige Christ steht etwas ratlos davor.
Der genauere Blick in die Bibel lässt uns aber wie so oft ihren langen und
sehr gesunden Atem spüren. Unbestechlich nüchtern zeigt sie etwa bei
David und selbst in Jesu Stammbaum alles andere als ideale
Familienverhältnisse.
Gottes Botschaft steht in der Tat mit “Ideal” auf dem Kriegsfuß. Die
populäre Lebensweisheit, man hänge Ideale und Prinzipien so hoch, dass
man gut darunter hindurch komme, macht gleich klar, warum: Ideale
sind dort, die Menschen sind hier; zwei Welten. Der biblische Gott aber
ist immer dort, wo die Menschen sind!
Der Schöpfergott will ganz entschieden unser Glück. Er drückt uns nichts
Fremdes auf, sondern lauscht Adam ab, was ihn glücklich macht: nicht
die Tiere sind es, erst Eva lässt ihn jubeln. Die authentische, tiefe Freude
des ganzen Menschen, “mit Haut und Haar”, ist erst auch Gottes Freude!
Damit stehen sich biblische Religion und wahrhaftige Menschlichkeit nicht
missgünstig gegenüber, wie es die Schlange schier unausrottbar den
Menschen suggeriert (“er gönnt euch nicht…”), sondern sie sind
geradezu leidenschaftlich deckungsgleich: “Was Gott verbunden hat weil es dem Menschen Glück bedeutet - , soll der Mensch nicht trennen”,
Familie in der Bibel
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sagt Jesus. Wohlverstanden: um die Ausrichtung auf das echte Glück des
Menschen geht es in Ehe und Familie; dient sie dem nicht, hat sie ihren
Wert verloren.
Jegliche Institution sieht Jesus sehr kritisch, da sie ständig dazu neigt,
sich vor die persönlich wahrhaftig ausgeformte Liebe, die echte Freiheit
und das Erkennen des höchsten Wertes jedes Einzelnen zu drängen. Ja,
und auch vor die Mühe und das oftmalige Scheitern, das jeder dabei
erlebt. Gott hält uns gerade dann die Stange, wenn unsere Realität ganz
anders aussieht als in Wunschvorstellungen.
(Unterschätzen wir, als Hilfe zum rechten Sehen, nicht die heutigen
Humanwissenschaften!)
Und Vorsicht:
Im “Gering Achten” von “Vater, Mutter, Frau, Kind…”
zugunsten der Nachfolge Jesu (z.B. Lk 14,26 - wie auch bei der draußen
stehen gelassenen Familie) macht Jesus, so paradox es uns klingt, nicht
etwa einen Rückzug von der genannten Hochschätzung: Das griechische
Wort meint die rechte Reihenfolge: “zuerst“ kommt die Perspektive Jesu,
nicht etwa eine Familien-Ideologie, wie wir sie heute z.B. in den
“Ehrenmorden” erschreckend vor Augen geführt bekommen. Damit
bekräftigt Jesus nur radikaler: niemand hat den Maßstab des echt
Menschlichen sich so zu eigen gemacht wie Gott in der Menschwerdung
seines Sohnes!
Übrigens hat sich Maria in Kana nach einem solchen scheinbaren
Tiefschlag auch überhaupt nicht drausbringen lassen - wie gute Mütter
eben nicht davonlaufen, sondern “dranbleiben”, da sie tiefer sehen: “Was
er euch sagt, das tut!“ Das Ergebnis: eine Überfülle exzellenten Weins!
Quirin v.Eltz-Rübenach
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Familie
„Um ein Kind gut zu erziehen,
braucht es ein ganzes Dorf.“
Afrikanisches Sprichwort
Die Lebenserfahrung in diesem Satz lautet: Jeder Mensch erwirbt seine
sozialen Fähigkeiten, indem er sie im Zusammenleben mit anderen von
klein auf einübt. Das erste, sozusagen „angeborene“ Übungsfeld ist die
Familie, in welcher Form auch immer sie besteht. Dieses Übungsfeld
mag kleiner oder größer sein; das ist nicht entscheidend. Es sollte nur
überschaubar sein für ein Kind, zugänglich, aufgeschlossen, anregend
und vor allem gefahrlos. Aus den vielfältigen Erfahrungen in Kindheit und
Jugend formen sich Charakter und Menschenbild des Erwachsenen und
seine sozialen Fähigkeiten.
Das Meiste davon verdanken wir unserer Familie: den Eltern,
Geschwistern, Freunden, vielleicht auch Großeltern und Verwandten. Sie
alle sind es, die jedem von uns Wurzeln und Halt im Leben gegeben
haben, die das „Urvertrauen“ in uns haben wachsen lassen. Im
geschützten Raum der Familie können wir Neugier, Selbstvertrauen,
Respekt, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Wir
lernen es, mit Aggressionen und Enttäuschungen so umzugehen, dass es
für andere erträglich ist.
Eine Voraussetzung aber gilt für all das: Familie in diesem
umfassenden Sinn ergibt sich nicht einfach so von selbst: Sie muss
lebendig erhalten werden - durch Zuwendung, Interesse, Gespräche,
in Liebe und Freiheit, ohne Zwang und ohne Hintergedanken. Dann wird
sie uns nicht nur durch Kindheit und Jugend, sondern ein Leben lang
begleiten.
Solange eine Familie diesen Ansprüchen gerecht wird, ist die Frage
nach der „Form“ zweitrangig. Veränderungen, wie sie sich durch die
heutigen Wohn-, Lebens- und Arbeitsverhältnisse ergeben haben,
bedeuten ja nicht von vorne herein einen Wandel zum Schlechteren.
Wandlungsfähigkeit beweist, dass Lebensformen lebendig geblieben sind
und sich neuen Anforderungen anpassen können.
Gedanken einer Großmutter
Familie
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Gedankensplitter zu „Familie“
Der Liedtitel „Home is in my hands“ von Andreas Kümmert (der
Gewinner des Vorentscheids zum Eurovision Song Contest 2015) lehnt
sich trefflich und kurz an das Thema „Familie“ an, wenn man die
Übersetzung wählt „mein Zuhause liegt in meinen Händen“ - ich bin der
Gestalter für Harmonie, Geborgenheit, Fürsorge, gefühlvolles
Miteinander, Achtsamkeit, Zuneigung, Sprache und Verständnis,
Wohlfühlen, Sicherheit und Vieles mehr. Familie bedeutet für die meisten
Menschen Eltern, Partner, Kinder und weitere Verwandtschaft, doch der
Begriff beinhaltet heute wohl mehr. Der Ursprung des Wortes Familie
leitet sich aus dem lateinischen „familia“ ab und bedeutet
„Hausgemeinschaft“.
Dies
beschreibt
besser
die
vielfältigen
Lebensformen unserer heutigen Gesellschaft. Also auch, neben der Ehe,
die
nichteheliche
Lebensgemeinschaft,
alleinerziehende
Eltern,
Patchwork- und Pflegefamilien, die Senioren-WG etc. All diese
„Hausgemeinschaften“ unterliegen sozialen, rechtlichen, wirtschaftlichen,
politischen und religiösen Einflüssen und sollten diesen Ansprüchen
gerecht werden. Mit zunehmendem Alter verändern sich auch Prioritäten,
eventuell erfordern Erkrankungen und Behinderungen eine Anpassung an
notwendige Rahmenbedingungen. Als Mitglieder der Kirche sollten wir
uns als Begleiter all dieser Lebensformen verstehen, ansonsten verliert
die Kirche möglicherweise den Kontakt zum gelebten Alltag.
Sigrid Wagner
Am Pfarrbrief Nr. 98, Mai/ Juni/ Juli 2015 haben mitgearbeitet:
Pfarrer G. Egger, J. Leich, Q. v. Eltz-Rübenach, H. Herz, H. Hillenbrand,
G. Krammer, C. Lippert, K.-H. Schwarzer, W. Schneider, A. Thoma, S. Wagner
Kath. Pfarramt St. Raphael, Kolpingstr. 8 a, 86356 Steppach
Di./ Do./ Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr, Mi. von 16 – 18 Uhr
Tel. 0821/ 48 12 11 – Fax 0821/ 48 632 12
Pfarrer Egger Büro: 0821/ 48 632 11, privat: 0821/ 68 63 211
mobil: 0170/ 88 79 719
E-Mail: [email protected]
Der Pfarrbrief erscheint 3x jährlich in einer Auflage von 1800 Exemplaren und wird an alle
Steppacher Haushalte verteilt. Falls Sie keinen Pfarrbrief erhalten möchten, bitten wir um
eine Mitteilung an das Pfarrbüro.
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Abschiedsgruß
Abschiedsgruß
Mit dieser 98. Ausgabe von „Raphaeliten“ verabschiede ich mich von
allen treuen Leserinnen und Lesern. Ich danke allen, die seit Beginn am
Pfarrbrief mitgewirkt haben: dem Redaktionsteam, den Verfassern der
Artikel, für die graphische Gestaltung und nicht zuletzt den
Austrägern/innen.
Auch wenn das Echo auf den Pfarrbrief nicht gerade „umwerfend“ ist,
weiß ich, dass der Pfarrbrief von vielen gelesen wird (nicht nur die
„lustige Ecke“).
Diese „Brücke“ Raphaeliten wird sich durch die neu errichtete
Pfarreiengemeinschaft wohl verändern. Ich hoffe, dass der neue
Pfarrbrief ein wichtiges Instrument sein wird, um die Pfarreien Westheim
und Steppach und später einmal Hainhofen immer näher
zusammenzubringen.
Ihnen allen eine gesegnete Zukunft!
Ihr Pfarrer
Rätsel
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Kindertagesstätte St. Gallus
Liebe Leser,
wie Sie vielleicht bereits wissen, bin
ich seit 1. Mai 2015 die neue Leiterin
der Kindertagesstätte St. Gallus. Ich
möchte es daher nicht versäumen,
mich Ihnen kurz vorzustellen:
Ich heiße Sabine Edlauer und bin 36
Jahre alt. Ich wohne mit meinem
Mann, mit dem ich seit 6 Jahren
verheiratet
bin,
in
Augsburg/
Jakobervorstadt.
Seit 1996 arbeite ich mit Kindern,
davon die letzten Jahre in leitender
Position. Vor meinem Wechsel zu
Ihnen nach Steppach war ich knapp
10
Jahre
lang
in
einer
heilpädagogischen Heimgruppe des
Frére-Roger-Kinderzentrums tätig. Der Hort Don Bosco sowie der
Kindergarten St. Pankratius waren weitere Stationen in meinem
beruflichen Werdegang. Nun freue ich mich auf die Herausforderung und
dass ich wieder in einer KiTa arbeiten kann.
Da für mich Einiges neu ist (bis hin zu den vielen neuen Namen) und ich
mich gerade erst einlebe, hoffe ich auf Ihre Mithilfe und Unterstützung,
aber auch auf Ihr Verständnis.
Ich freue mich auf meine Zeit in Steppach,
Ihre Sabine Edlauer
Kommunionkinder
Unsere Kommunionkinder haben dieses Bild - Thema „Familie“ - im
Religionsunterricht gestaltet.
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Firmung 2015
„Einer hat uns angesteckt mit den Flammen der Liebe“
Firmung in St. Raphael am Samstag, 20. Juni 2015
Sarah Aescht
Stefan Billing
Christian Bernhard
Florian Christl
Matthias Bernhard
Simon Deininger
Nelly Dittmann
Robert Englmeier
Sarah Kreuzer
Philipp Geis
Magnus Kühne
Sabrina Gotthold
Marco Manieri
Mark Grünberg
Christina Matheis
Patrick Heinrich
Fabian Matheis
Leon Herrmann
Kevin Malone
Emma Hingerl
Jessica Mayer
Jakob Höhnle
Annalena Mensch
Hannes Hruby
Chiara Ott
Florian Humbert
Johanna Pröll
Felicitas Klöckner
Stefan Saar
Kristina Knöpfle
Joshua Schmidt
Louis Wagner
Sion Wagner
Lisa Schroth
Cassian Sewczik
Tim Stuhler
Chiara Urda
Firmung 2015
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Kirchensteuer
Kirchensteuer:
Ärger aus Unkenntnis
EIN NEUES EINZUGSVERFAHREN VERUNSICHERT VIELE KIRCHENSTEUERZAHLER
Viele sind verunsichert, manche sind verärgert
und treten aus der Kirche aus. Der Grund: das
seit diesem Jahr geltende neue
Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf
Kapitalerträge.
Was viele offenbar nicht wissen: Kapitalerträge,
also auch Zinsen, gehören zu den Einkünften,
die schon immer der Besteuerung unterliegen –
auch hinsichtlich der Kirchensteuer.
Schon seit 2009 wird die Abgeltungssteuer im
Wege eines automatisierten Steuerabzugs von
der Bank einbehalten und an die
Finanzbehörden weitergeleitet. Das geschieht
seit diesem Jahr genauso auch mit den 8 %
Kirchensteuern. Das Bundeszentralamt für
Steuern informiert die Banken elektronisch
verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden
Kirchenmitglied ist. Die Banken ermitteln dann
die Höhe der Kirchensteuer und führen sie
automatisiert und anonym über die Finanzämter
an die entsprechende Kirche ab.
Der Vorteil für die Kirchenmitglieder ist ein
mehrfacher: Der pauschale Satz von 25 % bei
der Abgeltungssteuer liegt in der Regel niedriger
als der Satz, mit dem sie ihre sonstigen
Einkünfte versteuern müssen. Durch die
Automatisierung müssen sie sich um nichts
mehr kümmern, sie ersparen sich die Angaben
in ihrer Steuererklärung.
Zudem ist das neue Verfahren anonym. Es
erfüllt die hohen Anforderungen des
Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren
nicht, welcher Kirche man angehört.
Bereits im vergangenen Jahr haben die Banken
ihre Kunden über dieses neue Verfahren
informiert. In diesem Jahr verschicken sie erneut
Informationen zu dieser Änderung
Um erneuten Irritationen vorzubeugen, hier
noch einmal die wichtigen Informationen zum
neuen Einzugsverfahren:
 Es handelt sich nicht um eine neue Steuer,
auch nicht um eine Steuererhöhung,
sondern um ein neues Einzugsverfahren.
 Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8 %
der staatlichen Steuer.
 Auch die Steuerfreibeträge bleiben
unverändert: Bei Erträgen unter 801 € für
Ledige und 1602 € für Verheiratete muss
man weder Steuer noch Kirchensteuer
zahlen.
 Durch die pauschale Abgeltungssteuer von
25 % ist die Kirchensteuer in den meisten
Fällen sogar gesunken.
Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt
für Steuern seine Bank über die
Kirchenmitgliedschaft informiert, kann beim
Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen.
Über diese Möglichkeit, dann behält die Bank die
Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt
informiert aber das Finanzamt über diese
Sperre. Der Bankkunde ist dann verpflichtet,
eine Steuererklärung mit der Anlage KAP
abzugeben, damit die Kirchensteuer erhoben
werden kann.
Dr. Hans Hübner, Oberkirchenrat
Bericht aus dem evangelischen Pfarrbrief,
Westheim
Zeltlager/ Bergmesse
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Zeltlager 2015
Wir, die Gruppenleiter von Steppach und Hainhofen laden alle Kinder von
St. Raphael und St. Stephan zu unserem diesjährigen Zeltlager ein.
Das Zeltlager findet dieses Jahr vom 1. August bis 5. August2015 am
Jugendzeltplatz Rücklenmühle bei Zusmarshausen statt.
Er ist mit fester Küche, Sanitäranlagen und Duschen bestens ausgestattet. Alle
Kinder und Jugendlichen ab der 4. Klasse aus Steppach und Hainhofen sind
willkommen.
Unser Motto in diesem Jahr lautet:
Scotland Yard –
Detektive auf der Spur
Zusammen mit Ihren Kindern werden wir sicherlich viele spannende Fälle lösen.
Der Anmeldebogen mit genauen Infos ist ab dem Maifest in der Kirche und im
Pfarrbüro erhältlich.
Wir freuen uns auf Euch
die Gruppenleiter
Bergmesse
am Sonntag, 28. Juni 2015 feiern wir um 11.00 Uhr unsere Bergmesse
auf der Buchenberg-Alm in Buching.
Flyer mit näheren Informationen legen wir rechtzeitig in der Kirche aus.
Ihr Bergmessen-Team
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AK – Eine Welt
Saubere Sache: faire Seifen und Kosmetik

Seifen und Kosmetikprodukte
„Gepa“ bezieht von seinem Handelspartner „Palam Rural Centre“ Seifen aus
Indien, die sich inzwischen großer Beliebtheit erfreuen. Ob das wohl damit zu
tun hat, dass sie rein vegane Produkte sind???
Zur Herstellung von Toiletten- oder Feinseife werden meist 75–85% tierische
Fette (z.B. Rindertalg) verwendet und nur 15–25% pflanzliche Öle, z. B.
Kokosnussöl. Die fairen Seifen von Gepa hingegen
bestehen nur aus pflanzlichen Bestandteilen, u.a. aus
Kokosnussöl, Mohuaöl, dem gesamten natürlichen
Glycerin, Wachs aus Reiskleie, unterschiedlichen
ätherischen Ölen für die pflegende Wirkung und den
Duft.
Das
enthaltene
Glycerin
regelt
den
Feuchtigkeitsgehalt der Haut und verhindert das
Austrocknen. Diese Seifen sind biologisch abbaubar und enthalten weder PEG (=
Polyethylenglykol) / PEG-Derivate (= Substanzen die die Haut durchlässiger für
Schadstoffe machen und Spuren Krebs erregender Stoffe enthalten können)
noch Silikone, Paraffine oder andere Erdölprodukte. „Palam Rural Centre“
bezieht die pflanzlichen Öle für die Produktion der Seifen zum größten Teil von
kleinen landwirtschaftlichen Kooperativen und von indigenen Bergvölkern.
Im „Weltladen“ findet man auch Olivenölseifen, und zwar die „Aleppo-Seife“.
Sie ist hautfreundlich und wirkt rückfettend, wodurch die natürliche
Schutzschicht der Haut erhalten bleibt. Seit fast 1000 Jahren wird diese Seife in
Aleppo (Syrien) auf traditionelle Art und Weise aus Olivenöl, Lorbeeröl und
Sodaasche hergestellt, aufgrund des Krieges zurzeit jedoch nur in sehr geringem
Umfang.
Auch weitere Kosmetikprodukte aus den verschiedensten Regionen der Erde,
wie z. B. Badesalz, Körperpeelings oder ein marokkanisches Duschbad mit
Arganöl findet man im „Weltladen“ in der Augsburger Altstadt.

Kosmetik- Accessoires
Einen besonderen Hinweis verdienen die Kosmetik - Accessoires. „El Puente“
importiert z.B. aus Mauritius Feuchtigkeits-Handschuhe / Socken aus 90 %
ungebleichter Bio-Baumwolle und 10% Elastan 10%, die über Nacht getragen
die Wirkung von Salben verstärken.
AK – Eine Welt
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Handelspartner von „El Puente“ ist hier „Craft Aid“, eine 1982 gegründete Fair
Handelsorganisation, die vor allem Behinderte beschäftigt. Die Rahmenbedingungen sind gut, u. a. bringt ein kostenloser Bus die Mitarbeiter zum
Arbeitsplatz, geregelte Arbeitszeiten und eine gerechte Bezahlung helfen ein
selbstbestimmtes Leben zu führen. Es gibt einen Sozialfonds für Kredite und
Stipendien. „Craft Aid“ finanziert nötige Arztbesuche. Die Gewinne, die „Craft
Aid“ erwirtschaftet, werden in die Weiterbildung der Mitarbeiter (z.B.
Computerkurse, Schulungen zu Umweltthemen) investiert. Außerdem betreibt
„Craft Aid“ eine Schule für taubstumme und blinde Kinder.
Testen Sie beim nächsten Einkauf von Pflegeprodukten doch mal die Seifen und
Kosmetikartikel des „Eine Welt“ Handels einfach selbst!
Für den Arbeitskreis „Eine Welt“: Gudrun Brain
Hinweise und Termine
Vermissen Sie uns und die „fairen Produkte“?
In St. Raphael findet z. Zt. kein regelmäßiger Verkauf statt.
Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in der Kirche und
unterstützen Sie uns bei Aktionen!
DANKE!
Aufstellung der Spenden 2014 vom AK „Eine Welt“
Vom Arbeitskreis - Eine Welt wurden 2014 insgesamt Spenden in Höhe von
840,--€ getätigt, und zwar:
Vom Erlös des Rosenverkaufs am Muttertag am 13.05.2014
400,--€ an Missio zugunsten des Mutter – Kind Projektes
100,--€ für die Balkanunwetterhilfe
Vom Erlös des Kuchenverkaufs am 11.11.2014
170,--€ an Ebola-Hilfe Humedica
170,--€ an Syrien-Flüchtlingshilfe der Caritas
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Die Gemeinde nimmt Anteil
Die Gemeinde nimmt Anteil
Wir gratulieren zur Taufe und erbitten Gottes Segen
Lina Theresa Gerlinde Ziegler
Eva Gerlinde Felicitas Undina Ziegler
Jonas Marunke
Moritz Julius Walter
Marin Bakula
Alexander Göbel
Max Wiedemann
Franziska Kim Thu Kraus
__________________________________________________
Der Herr, unser Leben, hat zu sich gerufen
Philomena Schmid
93 Jahre
Maria Hanke
78 Jahre
Pia Dellwing
93 Jahre
Emil Josef Rölz
88 Jahre
Dietmar Lippert
75 Jahre
Dr. Eva Maria Redder
68 Jahre
Elfriede Ayerle
83 Jahre
Peter Rudolf Reiber
70 Jahre
Anton Erwin Spatz
86 Jahre
Volker Matheis
77 Jahre
92 Jahre
Kreszenzia Luy
90 Jahre
67 Jahre
Atam Mesalecioglu
57 Jahre
Anna Schäfer
94 Jahre
Gisela Weber
73 Jahre
Maria Richnow
90 Jahre
Karl Dorn
74 Jahre
Maximilian Thomas
Wolf
Herbert Josef
Konhäuser
Gemeindeleben
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Karfreitag
Osternacht
Christi Himmelfahrt
am Hexenberg
Meditatives
“Sein Vater aber kam heraus …
und antwortete ihm:
Mein Kind, du bist immer bei mir,
und alles, was mein ist,
ist auch dein.
Aber jetzt müssen wir uns doch freuen
und ein Fest feiern;
denn dein Bruder war tot und lebt wieder;
er war verloren und
ist wiedergefunden worden.”
Lukas 15,28-32
Termine
Regelmäßige Gottesdienste:
Die Termine der aktuellen Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Monatsplan,
der in der Kirche ausliegt oder den Schaukästen und im Internet:
www.sanktraphael.de
Terminkalender
Mai 2015
Sonntag
24.05.2015
Montag
25.05.2015
Juni 2015
Donnerstag
04.06.2015
Samstag
13.06.2015
Samstag
20.06.2015
Sonntag
28.06.2015
10.30
18.00
08.30
18.00
10.00
Pfingsten
Familiengottesdient
Pfingstmontag
Familiengottesdienst
Fronleichnam
Gottesdienst im Pfarrgarten von St. Gallus
Prozession nach St. Raphael
Frühschoppen auf dem Kirchvorplatz
bei schlechtem Wetter findet
der Gottesdienst in St. Raphael statt
Begegnungsgottesdienst bei den Maltesern im
Park
Firmung in St. Raphael
11.00
Berggottesdienst
auf der Buchenberg-Alm in Buching
Juli 2015
Sonntag
26.07.2015
10.30
Abschiedsgottesdienst Pfarrer Georg Egger
August 2015
Sonntag
02.08.2015
8.30
Kobelwallfahrt
Termine
Vorankündigung:
Am Samstag, 19. September 2015, 18 Uhr wird der neue Pfarrer
Dr. Markus Schrom
in Nikolaus v. Flüe in Westheim vom
Dekan Georg Schneider als Pfarrer der neuen
Pfarreiengemeinschaft Steppach / Westheim eingeführt.
Herzlichen Dank für Ihre Spenden:
Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa
Diasporaopfertag
Adveniat – Kollekte
Kollekte für die Anliegen von Ehe und Familie
Kirchliche Jugendarbeit
Caritas Kirchenkollekte
Misereor Kollekte
Herzliche Einladung zum Mitsingen in den Chören
Raphael-Spatzen
von 6 – 9 Jahren
Raphaelos,
Jugendchor
von 10 – 14 Jahren
Junger Chor
ab 15 Jahren
Kirchenchor
Mittwoch
17.00 – 17.45 Uhr
Mittwoch,
18.00 – 18.45 Uhr
Mittwoch,
19.00 – 20.15 Uhr
Donnerstag,
20.00 – 21.00 Uhr
Die Chorproben sind im Musikzimmer
139,33 €
215,26 €
2237,55 €
227,95 €
210,50 €
328,36 €
1344,49 €