Nr. 98/ Mai/ Juni/ Juli 2015 2 Erstkommunion 26. April 2015 Chorwochenende 18. März 2015 Gemeindeleben Grußwort 3 Liebe Pfarrbriefleser/innen, ich möchte diesem Pfarrbrief, der das Thema „Familie“ von unterschiedlichen Seiten her betrachtet, mein (persönliches) Danklied an die Familie vorausschicken. Ich danke meiner Familie (wir waren wahrhaftig keine „heilige“ Familie!), in die ich hineingeboren wurde, für das „Ja“, von dem ich leben durfte: Das „Ja“ meiner Eltern, das sie mir schenkten bis zu ihrem letzten Atemzug. Das „Ja“ meiner Geschwister, die mich erleben ließen, dass ich angenommen bin, die mit mir teilen, streiten, vergeben und neu anfangen lernten. Ein zweites Danklied möchte ich der Kirche sagen. Sie war und ist für mich vor allem und trotz allem immer Familie, nicht Institution oder Organisation oder Apparat. Und ein drittes Danklied möchte ich anfügen für eine „geistliche“ Familie, die mich geprägt hat – mindestens so sehr wie meine „natürliche“. Seit über vierzig Jahren bin ich in diesem „Netz“ eingebunden, in diese Gemeinschaft vor allem von Laien, die ernsthaft das Christsein leben möchten. Im Kleinen versuchen wir zu leben, was in der „weiten“ Kirche gelingen soll. Dieses Netz fängt mich auf und tut mir gut. Ich wünsche vielen von uns eine solche „Tankstelle“ und bin gerne bereit, Ihnen bei der Suche nach einer solchen zu helfen. Ich bin der Überzeugung: Je größer und unpersönlicher die Pfarreiengemeinschaften werden umso mehr braucht der Einzelne eine geistliche Heimat, in der er seine Wurzeln hat und die ihm hilft, als Christ zu „überleben“. Ich danke der Kirche von Augsburg für alles, was sie für die Familien tut, von den Entbindungsstationen bis zum Beistand im Sterben. Ich danke der Pfarrei Sankt Raphael für ihr vielfältiges Engagement zum Wohl der Familien. Ich danke Ihnen allen für Ihre Kirchensteuer und für Ihre Spenden, mit denen Sie das alles möglich machen. Georg Egger 4 Familie in der Bibel Herb aber intensiv - die Bibel zur Familie Wenn Jesus seine Mutter auf der Hochzeit zu Kana anfährt: ”Was willst du von mir, Frau?”, dann können wir darin kaum besonders warme Sympathie für den Familienzusammenhalt erkennen. Ebenso wenig, wenn er beim Unterricht seine draußen stehende Familie dort stehen lässt: “Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?” Andrerseits stellt uns die Kirche gern die “Heilige Familie” als Ideal vor Augen, dem alle christlichen Familien nacheifern sollten: Familie echt top! Der gutwillige Christ steht etwas ratlos davor. Der genauere Blick in die Bibel lässt uns aber wie so oft ihren langen und sehr gesunden Atem spüren. Unbestechlich nüchtern zeigt sie etwa bei David und selbst in Jesu Stammbaum alles andere als ideale Familienverhältnisse. Gottes Botschaft steht in der Tat mit “Ideal” auf dem Kriegsfuß. Die populäre Lebensweisheit, man hänge Ideale und Prinzipien so hoch, dass man gut darunter hindurch komme, macht gleich klar, warum: Ideale sind dort, die Menschen sind hier; zwei Welten. Der biblische Gott aber ist immer dort, wo die Menschen sind! Der Schöpfergott will ganz entschieden unser Glück. Er drückt uns nichts Fremdes auf, sondern lauscht Adam ab, was ihn glücklich macht: nicht die Tiere sind es, erst Eva lässt ihn jubeln. Die authentische, tiefe Freude des ganzen Menschen, “mit Haut und Haar”, ist erst auch Gottes Freude! Damit stehen sich biblische Religion und wahrhaftige Menschlichkeit nicht missgünstig gegenüber, wie es die Schlange schier unausrottbar den Menschen suggeriert (“er gönnt euch nicht…”), sondern sie sind geradezu leidenschaftlich deckungsgleich: “Was Gott verbunden hat weil es dem Menschen Glück bedeutet - , soll der Mensch nicht trennen”, Familie in der Bibel 5 sagt Jesus. Wohlverstanden: um die Ausrichtung auf das echte Glück des Menschen geht es in Ehe und Familie; dient sie dem nicht, hat sie ihren Wert verloren. Jegliche Institution sieht Jesus sehr kritisch, da sie ständig dazu neigt, sich vor die persönlich wahrhaftig ausgeformte Liebe, die echte Freiheit und das Erkennen des höchsten Wertes jedes Einzelnen zu drängen. Ja, und auch vor die Mühe und das oftmalige Scheitern, das jeder dabei erlebt. Gott hält uns gerade dann die Stange, wenn unsere Realität ganz anders aussieht als in Wunschvorstellungen. (Unterschätzen wir, als Hilfe zum rechten Sehen, nicht die heutigen Humanwissenschaften!) Und Vorsicht: Im “Gering Achten” von “Vater, Mutter, Frau, Kind…” zugunsten der Nachfolge Jesu (z.B. Lk 14,26 - wie auch bei der draußen stehen gelassenen Familie) macht Jesus, so paradox es uns klingt, nicht etwa einen Rückzug von der genannten Hochschätzung: Das griechische Wort meint die rechte Reihenfolge: “zuerst“ kommt die Perspektive Jesu, nicht etwa eine Familien-Ideologie, wie wir sie heute z.B. in den “Ehrenmorden” erschreckend vor Augen geführt bekommen. Damit bekräftigt Jesus nur radikaler: niemand hat den Maßstab des echt Menschlichen sich so zu eigen gemacht wie Gott in der Menschwerdung seines Sohnes! Übrigens hat sich Maria in Kana nach einem solchen scheinbaren Tiefschlag auch überhaupt nicht drausbringen lassen - wie gute Mütter eben nicht davonlaufen, sondern “dranbleiben”, da sie tiefer sehen: “Was er euch sagt, das tut!“ Das Ergebnis: eine Überfülle exzellenten Weins! Quirin v.Eltz-Rübenach 6 Familie „Um ein Kind gut zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Afrikanisches Sprichwort Die Lebenserfahrung in diesem Satz lautet: Jeder Mensch erwirbt seine sozialen Fähigkeiten, indem er sie im Zusammenleben mit anderen von klein auf einübt. Das erste, sozusagen „angeborene“ Übungsfeld ist die Familie, in welcher Form auch immer sie besteht. Dieses Übungsfeld mag kleiner oder größer sein; das ist nicht entscheidend. Es sollte nur überschaubar sein für ein Kind, zugänglich, aufgeschlossen, anregend und vor allem gefahrlos. Aus den vielfältigen Erfahrungen in Kindheit und Jugend formen sich Charakter und Menschenbild des Erwachsenen und seine sozialen Fähigkeiten. Das Meiste davon verdanken wir unserer Familie: den Eltern, Geschwistern, Freunden, vielleicht auch Großeltern und Verwandten. Sie alle sind es, die jedem von uns Wurzeln und Halt im Leben gegeben haben, die das „Urvertrauen“ in uns haben wachsen lassen. Im geschützten Raum der Familie können wir Neugier, Selbstvertrauen, Respekt, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Wir lernen es, mit Aggressionen und Enttäuschungen so umzugehen, dass es für andere erträglich ist. Eine Voraussetzung aber gilt für all das: Familie in diesem umfassenden Sinn ergibt sich nicht einfach so von selbst: Sie muss lebendig erhalten werden - durch Zuwendung, Interesse, Gespräche, in Liebe und Freiheit, ohne Zwang und ohne Hintergedanken. Dann wird sie uns nicht nur durch Kindheit und Jugend, sondern ein Leben lang begleiten. Solange eine Familie diesen Ansprüchen gerecht wird, ist die Frage nach der „Form“ zweitrangig. Veränderungen, wie sie sich durch die heutigen Wohn-, Lebens- und Arbeitsverhältnisse ergeben haben, bedeuten ja nicht von vorne herein einen Wandel zum Schlechteren. Wandlungsfähigkeit beweist, dass Lebensformen lebendig geblieben sind und sich neuen Anforderungen anpassen können. Gedanken einer Großmutter Familie 7 Gedankensplitter zu „Familie“ Der Liedtitel „Home is in my hands“ von Andreas Kümmert (der Gewinner des Vorentscheids zum Eurovision Song Contest 2015) lehnt sich trefflich und kurz an das Thema „Familie“ an, wenn man die Übersetzung wählt „mein Zuhause liegt in meinen Händen“ - ich bin der Gestalter für Harmonie, Geborgenheit, Fürsorge, gefühlvolles Miteinander, Achtsamkeit, Zuneigung, Sprache und Verständnis, Wohlfühlen, Sicherheit und Vieles mehr. Familie bedeutet für die meisten Menschen Eltern, Partner, Kinder und weitere Verwandtschaft, doch der Begriff beinhaltet heute wohl mehr. Der Ursprung des Wortes Familie leitet sich aus dem lateinischen „familia“ ab und bedeutet „Hausgemeinschaft“. Dies beschreibt besser die vielfältigen Lebensformen unserer heutigen Gesellschaft. Also auch, neben der Ehe, die nichteheliche Lebensgemeinschaft, alleinerziehende Eltern, Patchwork- und Pflegefamilien, die Senioren-WG etc. All diese „Hausgemeinschaften“ unterliegen sozialen, rechtlichen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Einflüssen und sollten diesen Ansprüchen gerecht werden. Mit zunehmendem Alter verändern sich auch Prioritäten, eventuell erfordern Erkrankungen und Behinderungen eine Anpassung an notwendige Rahmenbedingungen. Als Mitglieder der Kirche sollten wir uns als Begleiter all dieser Lebensformen verstehen, ansonsten verliert die Kirche möglicherweise den Kontakt zum gelebten Alltag. Sigrid Wagner Am Pfarrbrief Nr. 98, Mai/ Juni/ Juli 2015 haben mitgearbeitet: Pfarrer G. Egger, J. Leich, Q. v. Eltz-Rübenach, H. Herz, H. Hillenbrand, G. Krammer, C. Lippert, K.-H. Schwarzer, W. Schneider, A. Thoma, S. Wagner Kath. Pfarramt St. Raphael, Kolpingstr. 8 a, 86356 Steppach Di./ Do./ Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr, Mi. von 16 – 18 Uhr Tel. 0821/ 48 12 11 – Fax 0821/ 48 632 12 Pfarrer Egger Büro: 0821/ 48 632 11, privat: 0821/ 68 63 211 mobil: 0170/ 88 79 719 E-Mail: [email protected] Der Pfarrbrief erscheint 3x jährlich in einer Auflage von 1800 Exemplaren und wird an alle Steppacher Haushalte verteilt. Falls Sie keinen Pfarrbrief erhalten möchten, bitten wir um eine Mitteilung an das Pfarrbüro. 8 Abschiedsgruß Abschiedsgruß Mit dieser 98. Ausgabe von „Raphaeliten“ verabschiede ich mich von allen treuen Leserinnen und Lesern. Ich danke allen, die seit Beginn am Pfarrbrief mitgewirkt haben: dem Redaktionsteam, den Verfassern der Artikel, für die graphische Gestaltung und nicht zuletzt den Austrägern/innen. Auch wenn das Echo auf den Pfarrbrief nicht gerade „umwerfend“ ist, weiß ich, dass der Pfarrbrief von vielen gelesen wird (nicht nur die „lustige Ecke“). Diese „Brücke“ Raphaeliten wird sich durch die neu errichtete Pfarreiengemeinschaft wohl verändern. Ich hoffe, dass der neue Pfarrbrief ein wichtiges Instrument sein wird, um die Pfarreien Westheim und Steppach und später einmal Hainhofen immer näher zusammenzubringen. Ihnen allen eine gesegnete Zukunft! Ihr Pfarrer Rätsel 9 10 Kindertagesstätte St. Gallus Liebe Leser, wie Sie vielleicht bereits wissen, bin ich seit 1. Mai 2015 die neue Leiterin der Kindertagesstätte St. Gallus. Ich möchte es daher nicht versäumen, mich Ihnen kurz vorzustellen: Ich heiße Sabine Edlauer und bin 36 Jahre alt. Ich wohne mit meinem Mann, mit dem ich seit 6 Jahren verheiratet bin, in Augsburg/ Jakobervorstadt. Seit 1996 arbeite ich mit Kindern, davon die letzten Jahre in leitender Position. Vor meinem Wechsel zu Ihnen nach Steppach war ich knapp 10 Jahre lang in einer heilpädagogischen Heimgruppe des Frére-Roger-Kinderzentrums tätig. Der Hort Don Bosco sowie der Kindergarten St. Pankratius waren weitere Stationen in meinem beruflichen Werdegang. Nun freue ich mich auf die Herausforderung und dass ich wieder in einer KiTa arbeiten kann. Da für mich Einiges neu ist (bis hin zu den vielen neuen Namen) und ich mich gerade erst einlebe, hoffe ich auf Ihre Mithilfe und Unterstützung, aber auch auf Ihr Verständnis. Ich freue mich auf meine Zeit in Steppach, Ihre Sabine Edlauer Kommunionkinder Unsere Kommunionkinder haben dieses Bild - Thema „Familie“ - im Religionsunterricht gestaltet. 11 12 Firmung 2015 „Einer hat uns angesteckt mit den Flammen der Liebe“ Firmung in St. Raphael am Samstag, 20. Juni 2015 Sarah Aescht Stefan Billing Christian Bernhard Florian Christl Matthias Bernhard Simon Deininger Nelly Dittmann Robert Englmeier Sarah Kreuzer Philipp Geis Magnus Kühne Sabrina Gotthold Marco Manieri Mark Grünberg Christina Matheis Patrick Heinrich Fabian Matheis Leon Herrmann Kevin Malone Emma Hingerl Jessica Mayer Jakob Höhnle Annalena Mensch Hannes Hruby Chiara Ott Florian Humbert Johanna Pröll Felicitas Klöckner Stefan Saar Kristina Knöpfle Joshua Schmidt Louis Wagner Sion Wagner Lisa Schroth Cassian Sewczik Tim Stuhler Chiara Urda Firmung 2015 13 14 Kirchensteuer Kirchensteuer: Ärger aus Unkenntnis EIN NEUES EINZUGSVERFAHREN VERUNSICHERT VIELE KIRCHENSTEUERZAHLER Viele sind verunsichert, manche sind verärgert und treten aus der Kirche aus. Der Grund: das seit diesem Jahr geltende neue Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Was viele offenbar nicht wissen: Kapitalerträge, also auch Zinsen, gehören zu den Einkünften, die schon immer der Besteuerung unterliegen – auch hinsichtlich der Kirchensteuer. Schon seit 2009 wird die Abgeltungssteuer im Wege eines automatisierten Steuerabzugs von der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das geschieht seit diesem Jahr genauso auch mit den 8 % Kirchensteuern. Das Bundeszentralamt für Steuern informiert die Banken elektronisch verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die Banken ermitteln dann die Höhe der Kirchensteuer und führen sie automatisiert und anonym über die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab. Der Vorteil für die Kirchenmitglieder ist ein mehrfacher: Der pauschale Satz von 25 % bei der Abgeltungssteuer liegt in der Regel niedriger als der Satz, mit dem sie ihre sonstigen Einkünfte versteuern müssen. Durch die Automatisierung müssen sie sich um nichts mehr kümmern, sie ersparen sich die Angaben in ihrer Steuererklärung. Zudem ist das neue Verfahren anonym. Es erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher Kirche man angehört. Bereits im vergangenen Jahr haben die Banken ihre Kunden über dieses neue Verfahren informiert. In diesem Jahr verschicken sie erneut Informationen zu dieser Änderung Um erneuten Irritationen vorzubeugen, hier noch einmal die wichtigen Informationen zum neuen Einzugsverfahren: Es handelt sich nicht um eine neue Steuer, auch nicht um eine Steuererhöhung, sondern um ein neues Einzugsverfahren. Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8 % der staatlichen Steuer. Auch die Steuerfreibeträge bleiben unverändert: Bei Erträgen unter 801 € für Ledige und 1602 € für Verheiratete muss man weder Steuer noch Kirchensteuer zahlen. Durch die pauschale Abgeltungssteuer von 25 % ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen sogar gesunken. Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern seine Bank über die Kirchenmitgliedschaft informiert, kann beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen. Über diese Möglichkeit, dann behält die Bank die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert aber das Finanzamt über diese Sperre. Der Bankkunde ist dann verpflichtet, eine Steuererklärung mit der Anlage KAP abzugeben, damit die Kirchensteuer erhoben werden kann. Dr. Hans Hübner, Oberkirchenrat Bericht aus dem evangelischen Pfarrbrief, Westheim Zeltlager/ Bergmesse 15 Zeltlager 2015 Wir, die Gruppenleiter von Steppach und Hainhofen laden alle Kinder von St. Raphael und St. Stephan zu unserem diesjährigen Zeltlager ein. Das Zeltlager findet dieses Jahr vom 1. August bis 5. August2015 am Jugendzeltplatz Rücklenmühle bei Zusmarshausen statt. Er ist mit fester Küche, Sanitäranlagen und Duschen bestens ausgestattet. Alle Kinder und Jugendlichen ab der 4. Klasse aus Steppach und Hainhofen sind willkommen. Unser Motto in diesem Jahr lautet: Scotland Yard – Detektive auf der Spur Zusammen mit Ihren Kindern werden wir sicherlich viele spannende Fälle lösen. Der Anmeldebogen mit genauen Infos ist ab dem Maifest in der Kirche und im Pfarrbüro erhältlich. Wir freuen uns auf Euch die Gruppenleiter Bergmesse am Sonntag, 28. Juni 2015 feiern wir um 11.00 Uhr unsere Bergmesse auf der Buchenberg-Alm in Buching. Flyer mit näheren Informationen legen wir rechtzeitig in der Kirche aus. Ihr Bergmessen-Team 16 AK – Eine Welt Saubere Sache: faire Seifen und Kosmetik Seifen und Kosmetikprodukte „Gepa“ bezieht von seinem Handelspartner „Palam Rural Centre“ Seifen aus Indien, die sich inzwischen großer Beliebtheit erfreuen. Ob das wohl damit zu tun hat, dass sie rein vegane Produkte sind??? Zur Herstellung von Toiletten- oder Feinseife werden meist 75–85% tierische Fette (z.B. Rindertalg) verwendet und nur 15–25% pflanzliche Öle, z. B. Kokosnussöl. Die fairen Seifen von Gepa hingegen bestehen nur aus pflanzlichen Bestandteilen, u.a. aus Kokosnussöl, Mohuaöl, dem gesamten natürlichen Glycerin, Wachs aus Reiskleie, unterschiedlichen ätherischen Ölen für die pflegende Wirkung und den Duft. Das enthaltene Glycerin regelt den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und verhindert das Austrocknen. Diese Seifen sind biologisch abbaubar und enthalten weder PEG (= Polyethylenglykol) / PEG-Derivate (= Substanzen die die Haut durchlässiger für Schadstoffe machen und Spuren Krebs erregender Stoffe enthalten können) noch Silikone, Paraffine oder andere Erdölprodukte. „Palam Rural Centre“ bezieht die pflanzlichen Öle für die Produktion der Seifen zum größten Teil von kleinen landwirtschaftlichen Kooperativen und von indigenen Bergvölkern. Im „Weltladen“ findet man auch Olivenölseifen, und zwar die „Aleppo-Seife“. Sie ist hautfreundlich und wirkt rückfettend, wodurch die natürliche Schutzschicht der Haut erhalten bleibt. Seit fast 1000 Jahren wird diese Seife in Aleppo (Syrien) auf traditionelle Art und Weise aus Olivenöl, Lorbeeröl und Sodaasche hergestellt, aufgrund des Krieges zurzeit jedoch nur in sehr geringem Umfang. Auch weitere Kosmetikprodukte aus den verschiedensten Regionen der Erde, wie z. B. Badesalz, Körperpeelings oder ein marokkanisches Duschbad mit Arganöl findet man im „Weltladen“ in der Augsburger Altstadt. Kosmetik- Accessoires Einen besonderen Hinweis verdienen die Kosmetik - Accessoires. „El Puente“ importiert z.B. aus Mauritius Feuchtigkeits-Handschuhe / Socken aus 90 % ungebleichter Bio-Baumwolle und 10% Elastan 10%, die über Nacht getragen die Wirkung von Salben verstärken. AK – Eine Welt 17 Handelspartner von „El Puente“ ist hier „Craft Aid“, eine 1982 gegründete Fair Handelsorganisation, die vor allem Behinderte beschäftigt. Die Rahmenbedingungen sind gut, u. a. bringt ein kostenloser Bus die Mitarbeiter zum Arbeitsplatz, geregelte Arbeitszeiten und eine gerechte Bezahlung helfen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es gibt einen Sozialfonds für Kredite und Stipendien. „Craft Aid“ finanziert nötige Arztbesuche. Die Gewinne, die „Craft Aid“ erwirtschaftet, werden in die Weiterbildung der Mitarbeiter (z.B. Computerkurse, Schulungen zu Umweltthemen) investiert. Außerdem betreibt „Craft Aid“ eine Schule für taubstumme und blinde Kinder. Testen Sie beim nächsten Einkauf von Pflegeprodukten doch mal die Seifen und Kosmetikartikel des „Eine Welt“ Handels einfach selbst! Für den Arbeitskreis „Eine Welt“: Gudrun Brain Hinweise und Termine Vermissen Sie uns und die „fairen Produkte“? In St. Raphael findet z. Zt. kein regelmäßiger Verkauf statt. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in der Kirche und unterstützen Sie uns bei Aktionen! DANKE! Aufstellung der Spenden 2014 vom AK „Eine Welt“ Vom Arbeitskreis - Eine Welt wurden 2014 insgesamt Spenden in Höhe von 840,--€ getätigt, und zwar: Vom Erlös des Rosenverkaufs am Muttertag am 13.05.2014 400,--€ an Missio zugunsten des Mutter – Kind Projektes 100,--€ für die Balkanunwetterhilfe Vom Erlös des Kuchenverkaufs am 11.11.2014 170,--€ an Ebola-Hilfe Humedica 170,--€ an Syrien-Flüchtlingshilfe der Caritas 18 Die Gemeinde nimmt Anteil Die Gemeinde nimmt Anteil Wir gratulieren zur Taufe und erbitten Gottes Segen Lina Theresa Gerlinde Ziegler Eva Gerlinde Felicitas Undina Ziegler Jonas Marunke Moritz Julius Walter Marin Bakula Alexander Göbel Max Wiedemann Franziska Kim Thu Kraus __________________________________________________ Der Herr, unser Leben, hat zu sich gerufen Philomena Schmid 93 Jahre Maria Hanke 78 Jahre Pia Dellwing 93 Jahre Emil Josef Rölz 88 Jahre Dietmar Lippert 75 Jahre Dr. Eva Maria Redder 68 Jahre Elfriede Ayerle 83 Jahre Peter Rudolf Reiber 70 Jahre Anton Erwin Spatz 86 Jahre Volker Matheis 77 Jahre 92 Jahre Kreszenzia Luy 90 Jahre 67 Jahre Atam Mesalecioglu 57 Jahre Anna Schäfer 94 Jahre Gisela Weber 73 Jahre Maria Richnow 90 Jahre Karl Dorn 74 Jahre Maximilian Thomas Wolf Herbert Josef Konhäuser Gemeindeleben 19 Karfreitag Osternacht Christi Himmelfahrt am Hexenberg Meditatives “Sein Vater aber kam heraus … und antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.” Lukas 15,28-32 Termine Regelmäßige Gottesdienste: Die Termine der aktuellen Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Monatsplan, der in der Kirche ausliegt oder den Schaukästen und im Internet: www.sanktraphael.de Terminkalender Mai 2015 Sonntag 24.05.2015 Montag 25.05.2015 Juni 2015 Donnerstag 04.06.2015 Samstag 13.06.2015 Samstag 20.06.2015 Sonntag 28.06.2015 10.30 18.00 08.30 18.00 10.00 Pfingsten Familiengottesdient Pfingstmontag Familiengottesdienst Fronleichnam Gottesdienst im Pfarrgarten von St. Gallus Prozession nach St. Raphael Frühschoppen auf dem Kirchvorplatz bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in St. Raphael statt Begegnungsgottesdienst bei den Maltesern im Park Firmung in St. Raphael 11.00 Berggottesdienst auf der Buchenberg-Alm in Buching Juli 2015 Sonntag 26.07.2015 10.30 Abschiedsgottesdienst Pfarrer Georg Egger August 2015 Sonntag 02.08.2015 8.30 Kobelwallfahrt Termine Vorankündigung: Am Samstag, 19. September 2015, 18 Uhr wird der neue Pfarrer Dr. Markus Schrom in Nikolaus v. Flüe in Westheim vom Dekan Georg Schneider als Pfarrer der neuen Pfarreiengemeinschaft Steppach / Westheim eingeführt. Herzlichen Dank für Ihre Spenden: Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa Diasporaopfertag Adveniat – Kollekte Kollekte für die Anliegen von Ehe und Familie Kirchliche Jugendarbeit Caritas Kirchenkollekte Misereor Kollekte Herzliche Einladung zum Mitsingen in den Chören Raphael-Spatzen von 6 – 9 Jahren Raphaelos, Jugendchor von 10 – 14 Jahren Junger Chor ab 15 Jahren Kirchenchor Mittwoch 17.00 – 17.45 Uhr Mittwoch, 18.00 – 18.45 Uhr Mittwoch, 19.00 – 20.15 Uhr Donnerstag, 20.00 – 21.00 Uhr Die Chorproben sind im Musikzimmer 139,33 € 215,26 € 2237,55 € 227,95 € 210,50 € 328,36 € 1344,49 €
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