Postwufsendung an sämtliche Haushalte Pidinger Gemeinde-Report Februar 2016 Foto um 1900 von Madlseder Photographische Anstalt Bad Reichenhall ■ Informationen aus dem Rathaus ■ Sozialverband VdK stellt sich vor ■ Generationenbund BGL e.V. neues Hilfsangebot im Landkreis ■ Aktuelles vom Unternehmerforum Piding e.V. Gemeinde-Report Februar 2016 Inhalt - Impressum Vorwort Seite Fahrplan Stadtbus / RVO Seite 9 - 10 Aus den Pfarrgemeinden Seite 11 - 12 Infos aus dem Rathaus Seite Veranstaltungskalender Seite Kindergärten und Schulen 3 4 - 10 7- 8 Seite 13 - 20 Soziale Einrichtungen Seite 22 - 29 Sport Seite 34 - 39 Natur, Brauchtum und Kultur Aus den Vereinen Seite Unternehmerforum Piding Ein Pidinger Betrieb stellt sich vor Das Rätsel Öffnungszeiten und Ansprechpartner der Gemeinde Müllkalender 1. Halbjahr 2016 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Redaktion: Internet: Satz: Seite Seite Seite Seite Seite Seite 21 29 - 33 40 - 43 44 - 45 46 47 48 1. Bürgermeister Hannes Holzner Hannes Holzner, Anette Hirsch, Unternehmerforum Piding e.V. www.gemeinde-piding.de · e-Mail: [email protected] TopPrint, Piding Der Gemeindereport erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai 2016: 11. April 2016 Der Gemeindereport wird gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier, MaxiOffset, h’frei weiß, 90 g/m2 2 Vorwort Vorwort Liebe Pidinger Mitbürgerinnen und Mitbürger! Die ruhigere Zeit um Weihnachten und Neujahr liegt bereits ein Stück zurück und wir befinden uns wieder im normalen Jahresablauf. Die Tage werden merklich länger und durch den relativ milden Winter sind die ersten Vorboten des Frühlings zu sehen! Die Aufbruchsstimmung ist vielerorts zu spüren und die Planungen für das Jahr laufen schon auf vollen Touren. Auch die Gemeinde hat sich für dieses Jahr wieder viel vorgenommen. Die Jahres- und die Haushaltsplanung befinden sich bereits in der Schlussphase. Nach langwieriger Detailplanung wurden drei große Bauprojekte im Gesamtwert von ca. 1,3 Mio € auf die Reise geschickt, damit gleich im Frühjahr mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Dahinter verbirgt sich die Sanierung der Wasserleitung inklusive der Straßensanierung am Panoramaweg, der Ausbau der Bach- und Heurungstraße inkl. Wasserleitung sowie die Neuverlegung der Wasserleitung von der Staufenbrücke bis zum Pumpwerk in der Birkenstraße. Das Thema Asyl sowie die damit verbundenen Grenzkontrollen werden uns über das ganze Jahr hinweg begleiten und auf unterschiedlichste Art und Weise beschäftigen. Ich bitte Sie auch weiterhin den Asylbewerbern freundlich und hilfsbereit entgegen zu treten und bei der Vermittlung unserer Grundwerte sowie unserer Kultur mitzuhelfen. Nur gemeinsam werden wir die nicht ganz einfache Situation in den nächsten Jahren lösen können! Um die Pidinger Anwohner von dem Dauerstau und den damit verbundenen Belastungen bei der Kontrollstelle auf der A8 zu entlasten, werden wir weiterhin für die Verlegung der notwendigen Grenzkontrollen auf den ehemaligen Grenzübergang Walserberg, einer zweispurigen Kontrollstelle und der Aufhebung der 3,5 Tonnen-Beschränkung der B21 zwischen Walserberg und dem Gablerknoten, gemeinsam vehement eintreten. Liebe Leserinnen und Leser, das Winterwetter mit seinen vielen Facetten neigt sich dem Ende entgegen, der Wintersport erreicht dagegen mit vielen großen Entscheidungen erst jetzt seinen Höhepunkt. Ich glaube darauf wird in Zukunft auch Piding noch mehr achten! Denn mit dem Zuzug von Rennrodler Tobias Arlt im Juli 2015 kann nun auch Piding einen sehr erfolgreichen Wintersportler als Gemeindebürger begrüßen. Ich gratuliere Herrn Arlt und seinem Sportpartner Herrn Wendel recht herzlich zu den großartigen Erfolgen und wünsche Ihnen für den Rest der Saison weiterhin viel Glück, Erfolg und alles Gute (Seite 39)! Auch Ihnen wünsche ich bis zur nächsten Ausgabe viel Glück und Gesundheit, einen schönen Frühling und allen hoffentlich bald wieder mehr Frieden auf der Welt! Ihr Hannes Holzner 3 Infos aus dem Rathaus Infos aus dem Rathaus Georg Oberhofer nun Wassermeister Unser Wasserwart Georg Oberhofer hat im vergangenen Jahr die Prüfung zum anerkannten Abschluss "Geprüfter Wassermeister" an der Bayerischen Verwaltungsschule abgelegt. Der Lehrgang an der Wassermeisterschule in Rosenheim hatte eine Dauer von 19 Wochen. Die Lehrinhalte sind beispielsweise das Betreiben und Überwachen von Wasserversorgungsanlagen im Hinblick auf Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen, Erkennen und Beurteilen von Störungen und Maßnahmen zu deren Behebung, Überwachen von Baumaßnahmen, Mitwirkung bei der Planung von Anlagen und vieles mehr. Mit der abgelegten Prüfung hat Herr Oberhofer die Qualifikation erreicht, die für die Größe des Wasserwerks Piding mit einer jährlichen Wasserabgabe von rund 700.000 m³ erforderlich ist. Wir gratulieren Herrn Oberhofer zu seiner bestandenen Prüfung und wünschen ihm für seinen weiteren Berufsweg beim Wasserwerk der Gemeinde Piding alles Gute. ■ Leonhard Schaller Mitarbeiterehrung Im Rahmen der Weihnachtsfeier für die Beschäftigten der Gemeinde Piding konnte Bürgermeister Hannes Holzner wieder eine Mitarbeiterehrung durchführen. Dabei dankte er den Geehrten für deren Einsatz und ihr Engagement und überreichte ihnen Dankurkunden und kleine Geschenke. Folgende Mitarbeiter wurden geehrt: 15-jährige Betriebszugehörigkeit: • Stefanie Aschauer (Fundamt, Sekretariats-Pool) 20-jährige Betriebszugehörigkeit: • Irmgard Redel (Kindertageseinrichtung Piding) ■ von links nach rechts: Stefanie Aschauer, Bürgermeister Hannes Holzner, Irmgard Redel 4 BRK-Blutspende in der Gemeinde Piding Terminvorschau für 2016 2015 beteiligten sich bei vier Blutspendeterminen insgesamt 350 Spendewillige, die 332 Blutkonserven (166 Liter Blut) spendeten. 29 Erstspender haben sich neu für diese humanitäre Aufgabe entschieden (2014 waren es 358 Spendewillige, die 341 Blutkonserven gaben, 18 Personen kamen zum ersten Mal). Für das kommende Jahr 2016 wurden vom BRKBlutspendedienst in München folgende Termine vergeben: - Montag, 04. Mai - Mittwoch, 03. August - Mittwoch, 09. November jeweils von 16.30 bis 20.00 Uhr in der Volksschule Piding. 2.000 Blutkonserven benötigen die Krankenhäuser in Bayern täglich für Schwerstkranke und Unfallopfer. Fast 20 % der Blutkonserven erhalten Krebspatienten, 16 % der Blutkonserven brauchen Herz- und Kreislaufkranke. Genau so viel Blut wird für Magen- und Darmerkrankungen eingesetzt. 12 % des gespendeten Blutes benötigen Unfallopfer. Mit einer Blutkonserve können bis zu 3 Patienten versorgt werden, da nicht jeder Patient eine volle Konserve benötigt, die ja im BSP-Institut oft in ihre Bestandteile aufgeteilt wird. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch zwischen dem 18. Lebensjahr und 1 Tag vor seinem 73. Geburtstag. Spendefähiges Blut kann künstlich nicht hergestellt werden - es muss von hilfsbereiten Menschen gespendet werden. Das örtliche BRK bittet deshalb die Pidinger Bevölkerung wieder um ihren zahlreichen Besuch der vorgenannten Blutspendetermine. Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus Jeder Blutspender tut auch etwas für seine eigene Gesundheit, da sein Blut ständig kontrolliert wird. Blut spenden - bedeutet Leben retten! ■ Eduard Schmid Bayerisches Rotes Kruez STANDESAMTSNACHRICHTEN Eheschließungen von Oktober bis Dezember 2015 Michael Appel und Julia Kasper Thomas Walter und Stefanie Lojewski John Ewin und Regina Faltermeier Tobias Schampel und Michaela Henghuber Bastian Meyer und Nadja Kühnlein Florian Wagner und Marita Geigl Michael Heusler und Michaela Gruber Tobias Arlt und Isabelle Klementa Jose Vega Viloria und Sophie Jackl Michael Scheil und Ulrike Mugrauer Ralph Glas und Marlen John 1 Ehepaar wollte nicht genannt werden Geburten von Oktober bis Dezember 2015 Avendano Saphira Enzinger Lea Hagenhofer Moritz Helminger Klara Kumm Miriam Leirer Lilli Mühlberg Merlin Reiser Korbinian Schaller Amelie Sporysch Letizia Tanzen Alina Verstorbene Gemeindebürger von Oktober bis Dezember 2015 Berger Friedrich Franke Dieter Fürlinger Ilse Hildmann Elisabeth Maroldt Harald Obst Wolfgang Taubert Werner Wagner Rudolf 5 Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus Gewinner des Preisrätsels vom November 2015 Das Lösungswort lautete: „Adventssingen“ Im Januar 2016 wurden folgende Gewinner des Preisrätsels gezogen: 1. Wachs Christina 2. Hogger Beatrice 3. Staller Ingrid Die Gewinner erhielten Essens-Gutscheine, die vom Wirtshaus Staufeneck, Schlossweg 4, freundlicherweise gestiftet wurden. Das Bild zeigt von links nach rechts: Christina Wachs (1. Preis), 1. Bürgermeister Hannes Holzner, Beatrice Hogger (2. Preis), Günther Elmer (Wirtshaus Staufeneck) und Ingrid Staller (3. Preis). ■ Sitzungstermine (Änderungen vorbehalten) Gemeinderat Bau- u. Umweltausschuss Haupt- u. Finanzausschuss Bürgerversammlung 17. Februar / 9. März / 13. April / 4. Mai 24. Februar / 16. März / 20. April / 11. Mai 25. Februar 11. März Die Tagesordnung der einzelnen Sitzungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Aushängen an den Amtstafeln der Gemeinde Piding (Rathaus Thomastraße 2 und Amtstafel Ecke Dachstein-/Bahnhofstraße) oder der Internetseite der Gemeinde Piding (www.gemeinde-piding.de). Beginn ist jeweils um 19 Uhr. 6 Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus Veranstaltungskalender Februar bis Mai Februar Sa, 06.02. So, 07.02. Di, 16.02. Sa, 20.02. So, 21.02. Di, 23.02. So, 28.02. März Mi, 02.03. Fr, 04.03. Fr, 04.03. Sa, 05.03. Sa, 05.03. So, 06.03. Mo, 07.03. Fr, 11.03. Sa, 12.03. So, 13.03. Fr, 18.03. So, 20.03. So, 27.03. So, 27.03. April Fr, 01.04. So, 03.04. Mo, 04.04. Di, 05.04. Di, 05.04. Do, 07.04. Fr, 08.04. Sa, 09.04. So, 10.04. So, 17.04. So, 24.04. Mai So, 01.05. So, 01.05. So, 01.05. So, 01.05. 20:00 17:00 19:30 20:00 17:00 13:45 17:00 Trachtenkranzl, Gasthaus Altwirt Pidng Musikalischer Dämmerschoppen mit Peter Kurzmeier und Musikanten, Gasthaus Altwirt Piding Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Piding, Pfarrheim Piding Vogelmayer-Musikkabarettist, Poesiepirat und Liedermacher, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit dem Häusler Hias Trio, Gasthaus Altwirt Piding Seniorennachmittag, Pfarrheim Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Bruchheislmusi, Gasthaus Altwirt Piding 19:00 18:30 19:00 13:00 20:00 17:00 19:00 19:00 20:00 17:00 20:00 17:00 17:00 20:00 Rittbitten Georgieverein Traunstein und Historische Reitergruppe Piding, Gasthaus Altwirt Piding Schafkopfen, Gasthaus Altwirt Piding Weltgebetstag der Frauen, Pfarrheim Piding Kinderbibeltag, Pfarrheim Piding Andrea Limmer “Aus is”! - Sperrstundenkabarett, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Goldtropfmusi, Gasthaus Altwirt Piding 80. Historischer Stammtisch des historischen Vereins Piding, Gasthaus Altwirt Piding Bürgerversammlung, Gasthaus Altwirt Piding Traditionelles Frühjahrssingen, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Veteranermusi, Gasthaus Altwirt Piding Da Bobbe Kabarettprogramm "Facklfotz'n", Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit dem Häusler Hias Trio, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Pidinger Schnoizermusi, Gasthaus Altwirt Piding Ostertanz mit der Aufhamer Klarinettenmusi u. den Elstätzinger Musikanten, Gasthaus Altwirt Piding 18:30 17:00 19:00 10:00 13:45 20:00 20:00 09:00 17:00 17:00 17:00 Schafkopfen, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Thalbergmusi, Gasthaus Altwirt Piding 81. Historischer Stammtisch des historischen Vereins Piding, Gasthaus Altwirt Piding Gesundheitsfahrt Heilstollen, Heilstollen Berchtesgaden Seniorennachmittag, Pfarrheim Piding De Stiagnhausratschn-Bayerisches Musik-Kabarett/Bayerische Liedermacherin, Gasthaus Altwirt Piding Frühjahrsversammlung GTEV D'Staufenecker, Haus der Vereine Piding Gebrauchtkleiderversammlung, Pfarrheim Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Semmebräsl Musi, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Wassertrogmusi, Gasthaus Altwirt Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Bruchheislmusi, Gasthaus Altwirt Piding 08:00 13:00 14:00 17:00 Bittgang zum Johannishögl, Panoramaweg Piding Maibaumaufstellen, Ausweichtermin ist Sonntag, 8. Mai, Kirchenplatz Piding Maibaumaufstellen, Johannishögl Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit der Altwirtsmusi, Gasthaus Altwirt Piding 7 Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus Veranstaltungskalender Februar bis Mai Mo, 02.05. Di, 03.05. Di, 03.05. Do, 05.05. Fr, 06.05. So, 08.05. So, 08.05. Do, 12.05. Fr, 13.05. Sa, 14.05. 19:00 10:00 19:00 10:00 18:30 10:00 17:00 13:00 20:00 10:00 82. Historischer Stammtisch des historischen Vereins Piding, Gasthaus Altwirt Piding Gesundheitseinfahrt Heilstollen mit Regina Faltermeier, Heilstollen Berchtesgaden Bittgang über Felder und Fluren, Pfarrkirche Piding Erstkommunion, Pfarrkirche Piding Schafkopfen, Gasthaus Altwirt Piding Erstkommunion, Pfarrkirche Piding Musikalischer Dämmerschoppen mit den Hefauer Musikanten, Gasthaus Altwirt Piding Seniorenfahrt mit Maiandacht, Petersplatz Piding Gauheimatabend, Mehrzweckhalle Piding Gebietspreisplatteln, Mehrzweckhalle Piding Das Tourismusbüro Piding startet gemeinsame Projekte mit der Tourist-Info Anger Das alte Jahr ist gerade erst zu Ende gegangen und es geht schon wieder rund im Tourismusbüro Piding. Gemeinsam mit der Leiterin der Tourist-Info Anger, Kathrin Stoiber, konnten einige Projekte ins Leben gerufen werden, die den Tourismus in den beiden Gemeinden stärken sollen. Allen voran ein gemeinsamer Veranstaltungskalender. Die Auflage des optisch ansprechend gestalteten Kalenders wird durch die Zusammenlegung der beiden Gemeinden erhöht, um somit mehr Gäste und Einheimische zu erreichen. Ziel ist es, die vielen aufwendig organisierten Veranstaltungen in den Gemeinden, seien es Heimatabende, Standkonzerte oder Dorffeste, ortsübergreifend noch besser zu publizieren und somit die Besucherzahlen erhöhen zu können. Ein weiteres Projekt ist die gemeinsame Wanderkarte, an der auch die Gemeinde Teisendorf beteiligt ist. Die Karte umfasst speziell das Gebiet Stoißer-Achental. Hierbei wurden von jeder Gemeinde ca. 10 Wanderwege ausgewählt, die von den Gemeinden gepflegt und beschildert werden. Diese sollen auf der einen Seite in eine große Karte eingezeichnet und auf der Rückseite ausführlich beschrieben werden, mit Höhenprofil, Zeitangaben und Angaben zur Technik und Kondition. Zusätzlich werden auch Einkehrmöglichkeiten, Parkplätze und Kneippbecken eingezeichnet. In der Karte wird also alles vorhanden sein, um für eine Wanderung gut gerüstet zu sein. Außerdem wird pro Gemeinde eine Mountainbike-Strecke ausgewiesen. Die Karte wird sowohl in gedruckter Form als Printprodukt erhältlich sein, als auch online auf den Internetseiten der Tourist Infos. Mit Hilfe der online verfügbaren Wander-App sollte auf der Wanderung dann nichts mehr schief gehen. 8 Wie Sie vielleicht schon gehört haben, sind wir an der Planung eines Wochenmarktes, der im 14-tägigen Rhythmus abwechselnd in Anger auf dem Dorfplatz und in Piding am Petersplatz stattfinden soll. Start hierfür ist Pfingsten. Ziel ist es, die regionalen Anbieter zu stärken und die regionalen Produkte den Gästen und Einheimischen näher zu bringen. Gleichzeitig soll eine neue Attraktion geschaffen werden. Schon zahlreiche regionale Anbieter haben Interesse gezeigt, ihre Waren dort zu präsentieren. Das Sortiment reicht von Obst und Gemüse, über Fisch und Eier zu selbstgemachten Nudeln und Brot. Des Weiteren sind monatlich kleine Attraktionen geplant, die den Markt noch attraktiver gestalten sollen, wie beispielsweise musikalische Unterhaltungen, Schauherstellung von bspw. Käse oder ein Kinderprogramm. Wer Interesse an einem Stand hat, kann sich gerne im Tourismusbüro melden. Standgebühren werden keine erhoben. Der Stand muss selbst mitgebracht werden. Wir freuen uns über jede Teilnahme, die das Sortiment noch bunter und attraktiver gestaltet. Das Highlight in diesem Jahr wird das von den Tourist-Infos gemeinsam organisierte Almfest „Vom Früh- bis zum Dämmerschoppen“. Unterstützt werden diese von den ansässigen Trachtenvereinen und Musikkapellen. Das Fest startet mit einer Wanderung von Anger bzw. Piding zur Steineralm. Dort wird dann ein Berggottesdienst stattfinden. Anschließend startet das Fest auf der Kochalm mit Musik und Aufführungen der Trachtenvereine. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein! Wir freuen uns schon auf ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr 2016. ■ Ramona Stanger Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus 9 Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus 10 Sehet den Stern - Dreikönigssingen am Johannishögl mit alpenländischem Programm Mit einem Dreikönigssingen in der Kirche St. Johann auf dem Johannishögl wurde in der Pfarrei Piding ein weiterer klangvoller Höhepunkt im weihnachtlichen Festkreis gesetzt. Anni Utz hatte das sehr ansprechende Programm zusammengestellt. In der rund einstündigen Veranstaltung wurden die biblischen Aufzeichnungen um die „Heiligen Drei Könige“ in Form von Musik, Gesang, Text und Rollenspiel dargestellt. Der „Kirabichi Viergesang“, ein Harfenduo, die “Schnalzermusi”, die Lohmayr Dirndln und die Theatergruppe Piding gestalteten das Programm, Organisatorin Anni Utz und Mesnerin Ulli Traxl sprachen verbindende Worte. Die beiden Harfenistinnen Magda und Irmgard Saiten erklingen. Leise und fein abgestimmte Harfentöne, dafür waren die beiden jungen Mädchen zuständig. Kräftige Männerstimmen waren beim Dreikönigssingen zu hören, wenn der „Kirabichi Viergesang“ an der Reihe war. Aus Ruhpolding kommt diese Gesangsgruppe und bildete einen schönen akustischen Akzent im Gesamtkonzept der Veranstaltung am Johannishögl. Auch ihren Beiträgen war die alpenländische Musikliteratur zugrunde gelegt und die gefälligen Klangfolgen gingen gut ins Gehör. Ein Teil der Pidinger Schnalzermusi Mit einem gefälligen alpenländischen Stück eröffnete die „Schnalzermusi“ die Veranstaltung. Junge Pidinger Musikantinnen und Musikanten haben sich in dieser Formation zusammengefunden und erfreuten die Besucher mit ihrem musikalischen Talent. Ulli Traxl hieß in Vertretung für Pfarrer Josef Koller die Zuhörer willkommen und wünschte eine besinnliche Stunde in der lichtreichen Weihnachtszeit. Im Laufe der Veranstaltung wurden die Erzählungen um die drei Könige aber auch die “Besonderheiten dieser Zeit” auf interessante Art und Weise vermittelt, nicht nur in Lied und Musik. Anni Utz widmete sich in einer kurzen Betrachtung den Entwicklungen des Brauchtums in der dunklen Jahreszeit und Ulli Traxl hatte Neujahrswünsche in Versform für die Besucher des Dreikönigssingens mitgebracht. Aus den Pfarrgemeinden Aus den Pfarrgemeinden Die folgende Stunde wurde diesem Wunsch mehr als gerecht, denn die gelungene Zusammenstellung der Beiträge und die Auswahl der einzelnen Stücke formierten sich zu einem einheitlichen Gesamtbild, bei dem die Geschehnisse aus der biblischen Überlieferung in Erinnerung gebracht wurden. „Wo is denn im Schnee…“ so lautete der erste Liedbeitrag der Lohmayr Dirndl. Und da es am Veranstaltungstag tatsächlich das lang ersehnte „Weiß“ gegeben hatte, so war dieses Lied mehr als passend. Die schönen kräftigen Stimmen der drei Schwestern Annemarie, Angelika und Katharina beeindruckten einmal mehr die Zuhörerschaft. Mit viel Feingefühl für ihr Instrument ließen dann die beiden Harfenistinnen Magda und Irmgard aus St. Leonhard am Wonneberg die 11 Gemeinde-Report Februar 2016 Aus den Pfarrgemeinden Für weitere Abwechslung sorgten ein kleines Hirtenspiel und der Auftritt der „Heiligen Drei Könige“. Mitglieder der Pidinger Theatergruppe waren in diese Rollen geschlüpft. Ihr Auftritt setzte neben den klangvollen akustischen Programmpunkten einen visuellen Akzent. In kurzen Dialogfolgen wurde die Suche nach dem göttlichen Kind dargestellt, bevor sich die „Könige“ mit dem Segensspruch „Es wünschen euch ein gutes Jahr, Kaspar, Melchior und Balthasar“ verabschiedeten. So wie das Dreikönigssingen begonnen hatte, so gab es auch mit der „Schalzermusi“ den akustischen Schlusspunkt und Anni Utz verabschiedete die Zuhörer mit den besten Wünschen für das Jahr 2016. ■ Maria Horn König Herodes richtete sein Wort von der Kanzel aus an die Könige, damit sie ihm den Aufenthaltsort des Neugeborenen mitteilen. Pidinger Kinderchor Kinderchor beim Hirtenspiel im Seniorenhaus der Vivaldo GmbH (Lindenstraße) Eine - Welt - Laden Piding Öffnungszeiten Der Eine-Welt-Laden Piding ist mittwochs und freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eine-Welt-Laden Piding, im Pfarrheim Piding, Thomastr. 9 ■ Bärbel Lackner 12 Großer Gebrauchtkleider-, Spielzeugund Sportartikelmarkt in der Mehrzweckhalle der Schule Piding. Annahme: Freitag, 04.03.2016 09.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr Verkauf: Samstag, 05.03.2016 09.00 bis 11.30 Uhr Was nehmen wir an: Gebrauchtkleider: Kommunion- / Festtagskleidung: z.B. Hosen, Röcke, Kleider, Blusen, Schuhe, Jacken, Matschhosen, Regenjacken, Sportsachen für den kommenden Sommer in den Größen 56-176 (max. 30 Teile pro Pers. i. d. Größen 56-80 und max. 40 Teile pro Pers. i. d. Größen 86- 176) Schulkleidung (wird gesondert ausgelegt) z.B. Kleider, Anzüge, Hemden, Schuhe Spielzeug: z.B. Puppen, Playmobil, Lego, Barbie, Bücher, PC-Spiele, Kassetten, Puzzle, Kaufladen, Puppenküche, Spiele Sportartikel: z.B. Fahrrad, Roller, Helme, Dreirad, Traktor, Bobby-Car, Skateboard, Inliner, Fußballschuhe Rund um´s Kind: z.B. Kinderwagen, Buggy, Autokindersitze, Fahrradsitze, Laufstall, Hochstuhl Kindergärten und Schulen Kindergärten und Schulen Was nehmen wir nicht an: Leibwäsche, Strumpfhosen, Socken, Selbstgestricktes, Stofftiere, Bälle, Bastelutensilien. Alle Artikel müssen in einwandfreiem und sauberem Zustand sein. Vom genannten Kaufpreis werden jeweils 10 % für wohltätige Zwecke in der Gemeinde Piding einbehalten. Es werden 0,10 Etikettengeld je Teil verlangt. Werdende Mütter haben die Möglichkeit, bereits um 8:45 Uhr einzukaufen! Die Rückgabe der nicht verkauften Teile und die Auszahlung der Geldbeträge erfolgen nur im Anschluss an den Verkauf in der Zeit von 14 – 15 Uhr. Alles was bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholt wurde, ob Ware oder Erlös, behalten wir als Spende ein und sagen Dankeschön. Spätere Abholung ist leider nicht möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Kleidermarktteam - Piding 13 Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Anmeldung für das Kindergartenjahr 2016/2017 Die Anmeldung für das Betreuungsjahr 2016/2017 findet für den Kath. Kindergarten Maria Geburt, Wiesenweg 15 und für die Kindertageseinrichtung Piding, Lechsenwiese 5 am Montag, den 29. Februar 2016 und Dienstag, den 1. März 2016 jeweils von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Bitte bringen Sie zur Anmeldung das anzumeldende Kind mit. Sollten Sie an diesen beiden Terminen verhindert sein, oder haben Sie Fragen, melden Sie sich bei der jeweiligen Kita-Leitung: Kath. Einrichtung: Frau Brüderl, Tel. 5959 Gemeindl. Einrichtung: Frau Schneider, Tel. 63260 Heilpädagogisches Zentrum: Herr Spannring oder ■ Frau Beranek, Tel. 98290 Für den Integrativen Kindergarten (SVE) im Heilpädagogischen Zentrum BGL, Mauthauser Str. 1- 5 ist leider keine Anmeldung mehr möglich, die Plätze sind bereits alle belegt. Lysann Hönicke neue Erzieherin in der Kita Piding Zum 01.12.2015 erfolgte in der Kindertageseinrichtung eine Neueinstellung. Frau Hönicke kommt aus Berchtesgaden und wohnt seit ca. sechs Jahren in Piding. Frau Hönicke absolvierte ihre Ausbildung in Mühldorf und arbeitete im Kinderhort Bischofswiesen. Wir freuen uns mit Frau Hönicke eine kompetente sowie engagierte Mitarbeiterin gefunden zu haben. Das gesamte Kita-Team und die Gemeinde wünschen ihr viel ■ Freude und Erfolg bei ihrer neuen Tätigkeit. Sabine Schneider 14 Lysann Hönicke Erzieherin Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Gemeindekindergarten Igelgruppe Hallo Miteinander, wir, zur Zeit 10 Kinder im Alter von 1 bis 2 Jahren, möchten Euch kurz einen Einblick in unseren Alltag in der neuen Igelgruppe in der Kindertagesstätte der Gemeinde Piding geben. Seit Oktober vergangenen Jahres haben wir in vielen kleinen Schritten mit Hilfe unserer Betreuerinnen Carina, Diana und Martina den Tagesablauf in der Kinderkrippe kennen und lieben gelernt. Nachdem wir uns von unseren Eltern verabschiedet haben, starten wir in die Freispielzeit. Im späteren Morgenkreis begrüßen wir uns noch einmal ganz bewusst, singen, klatschen und erlernen die ersten Fingerspiele und Lieder. Gestärkt durch die gemeinsame Brotzeit starten wir erneut zu tollen Angeboten. Mal wird gebacken, mal gelesen oder ein Spiel gemacht, oder auch schon mal die Mäuse- oder Eulengruppe im Haupthaus besucht. Ganz wichtig ist uns unser täglicher Ausflug ins Freie vor dem Mittagessen, wo wir intensiv die nahe Umgebung erforschen. Nach dem Mittagessen beginnt die Abholzeit. Ein Teil der Kinder kuschelt sich im Schlafraum in sein Bettchen und hält einen gemütlichen Mittagsschlaf. Nachmittags gehen dann auch die Schlafenskinder nach einer kurzen Spielzeit nach Hause. Eure Igelkinder (Martina Abler) 15 Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Adventkaffee in der Kinderkrippe Zahlreiche Eltern, Geschwister und Großeltern folgten der Einladung der „Mäuse-, Eulen und Igelkinder“ im Rahmen eines Adventkaffees, um sich besinnlich auf die Weihnachtsfeiertage einzustimmen. „Am Kranz brennt a Kerzerl, in des Liacht schaug i gern“ so tönten die Stimmen, als zu Beginn die Lichter des Adventskranzes entzündet wurden, und die Kinder noch weiter durch ihr fröhliches „Finkel, Fankel, Funkel“ - Fingerspiel den Zauber der Weihnachtszeit fortsetzten. Teilweise sehr wortgewandt unterstützten die Kinder Carina beim Erzählen der Weihnachtsgeschichte, und alle Anwesenden stimmten feierlich in das beliebte Adventslied „Alle Jahre wieder“ ein. Was wäre Weihnachten ohne Tannenbaum, so unterstützten die „5 klitzekleinen Weihnachtsmänner“ die Besorgung des Baumes. Zum Abschluss erklangen noch einmal voller Freude die stolzen Stimmen der kleinen „Sterntalerkinder“, ehe man es sich noch gemütlich bei Punsch, Plätzchen ■ und schönen Gesprächen machte. Martina Abler 16 Sieben neue Schülerlotsen für die Pidinger Grund- und Mittelschule Schulleiter Horst Schneider freute sich sehr, als er erfuhr, dass sieben Mittelschüler aus der siebten Klasse die Prüfung zum Schülerlotsen erfolgreich bestanden haben. In mehreren Ausbildungseinheiten bereiteten Ralf Wurzinger und Raimund Freundl von der Polizeiinspektion Bad Reichenhall die Schüler auf den verantwortungsvollen Dienst an der Salzburger Straße vor. Die Schüler lernten viel über die einschlägigen Verkehrsregeln und das Verhalten von Auto- und Motorradfahrern. Auch Teamfähigkeit und Zusammenarbeit waren wichtige Lerninhalte bei der Ausbildung. Bei der Prüfung zeigten die Teilnehmer im praktischen Teil an der Straße, dass sie das Gelernte bereits recht sicher umsetzen konnten. Im Realverkehr brachten sie die Fußgänger sehr sicher über die Fahrbahn. Sobald sie das 13. Lebensjahr vollendet haben, dürfen die Buben eingesetzt werden. Sie freuen sich schon auf die verantwortungsvolle Aufgabe, bei der sie von ■ Konrektorin Lisa Schmid betreut werden. Horst Schneider Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Die neuen Schülerlotsen mit ihren Ausbildern Ralf Wurzinger und Raimund Freundl, Konrektorin Lisa Schmid und Rektor Horst Schneider Adventsbesinnungen der Grundschule Piding An den vier auf den jeweiligen Adventssonntag folgenden Montagen stimmte sich die Grundschule Piding auf die Weihnachtszeit ein. Von der ersten bis zur vierten Klasse bereiteten die Lehrkräfte, vor allem auch die Religionslehrer Gedichte, Spielszenen und Lieder vor. Im Mittelpunkt stand dabei immer das Thema „Frieden“. Einen Höhepunkt bildete dabei neben vielen anderen Beiträgen mit Sicherheit das Adventsspiel „Der Esel des Hirten“, das Religionslehrerin Renate Grassl mit Kindern der vierten Klasse einstudiert hatte. Dabei ging es darum, dass der Hirte auf seinen geliebten Freund, den Esel vergaß, als er von der Geburt des Jesukindes im Stall zu Bethlehem erfuhr. Nichts, außer dort hin zu kommen, war mehr wichtig für ihn. Um so mehr freute sich der Esel, als sein Besitzer wieder zu ihm kam, als dieser dem Jesukind seine ■ Aufwartung gemacht hatte. Horst Schneider Das Bild zeigt eine Szene aus dem Spiel "Der Esel des Hirten". Alle sitzen rund um die Krippe, in die Josef und Maria ihren Erstgeborenen gelegt haben. 17 Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Adventsbasar der GS Piding und MS Piding-Anger Im Rahmen des ersten Elternsprechtages führten die Grundschule (GS) Piding und die Mittelschule (MS) Piding-Anger einen Adventsbasar durch, der zusammen mit dem Elternbeirat und dem Förderverein der Schule auf die Beine gestellt wurde. Die Bläserklasse mit ihrem Leiter Kristian Aleksic Durch die wunderbare Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und Förderverein konnte ein breites Warenangebot produziert werden. In der Schule wurde unter Anleitung und Hilfe zahlreicher Eltern in den Klassenzimmern ausgeschnitten, geklebt, bemalt, geschnitzt und verziert. Von kleinen Korkenengerl über die verschiedensten Advents- und Weihnachtslichter, allerlei Sterne und anderem weihnachtlichen Zierrat bis zu richtig großen Kunstwerken war alles Grundschüler mit ihrem selbst gebastelten Waren vorhanden, was man sich auf einem Christkindlmarkt erwarten kann. Nachdem dieser Adventsmarkt vor ein paar Jahren mit drei Tischen begonnen hatte, war in diesem Jahr das gesamte Obergeschoss der Schule ausgebucht. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Frisch gebackene Waffeln ließen ihren Duft durch das Schulhaus ziehen und die frisch frittierten Kartoffelspiralen kamen besonders gut an. Würzig duftete es auch aus einem riesigen Kochtopf, aus dem eine g’schmackige Gulaschsuppe angeboten wurde. Kuchen und Kaffee, Tee und Kinderpunsch ergänzten die Speisekarte vorzüglich. Als kleiner Höhepunkt konnte der Auftritt der Bläserklasse der Musikkapelle Piding unter der Lei- Die jungen Damen aus der sechsten Klasse betreuten den Verkaufsstand des EineWeltLadens 18 Mittelschüler der siebten Klasse an ihrem Verkaufsstand Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Die Damen vom Elternbeirat versorgten alle aufs Beste tung von Christian Aleksic bezeichnet werden. Zur Freude aller Eltern und Großeltern ließen sie bekannte Advents- und Weihnachtslieder erklingen. Der Erlös des Marktes kam den einzelnen Klassen- Die Kinder der fünften Klasse freuten sich als auch der letzte Teller Gulaschsuppe verkauft war kassen und dem Förderverein zugute. Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott!“ an all die fleißigen und kreativen Helferinnen und Helfer aus der Eltern- und Lehrerschaft. ■ Horst Schneider Hausmeister Engelbert Koch in den Ruhestand verabschiedet Nach 16 Jahren im Dienst von Schule und Gemeinde wurde unser Hausmeister Engelbert Koch in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Grundschulklassen brachten ihm ein Abschiedsständchen dar, über das sich Engelbert Koch und seine Ehefrau Ursula sehr freuten. Jedes einzelne Kind wollte sich persönlich von Herrn Koch verabschieden und ihm die guten Wünsche für den Ruhestand selbst aussprechen. 19 Gemeinde-Report Februar 2016 Kindergärten und Schulen Die Klassen der Mittelschule hatten zwei ganz besondere Überraschungen für ihn. Die erste war ein selbst produzierter Videofilm über den besten Hausmeister aller Zeiten. Schüler und Lehrer spielten gemeinsam Szenen aus dem Schulalltag nach. Als zweite Überraschung gab es dann noch eine Auszeichnung für Herrn Koch: "Hausmeister des Jahrhunderts" prangt auf der speziell für Engelbert Koch gefertigten Wappentafel. Anschließend trafen sich die Erwachsenen noch im Lehrerzimmer, um Engelbert Koch auf ihre besondere Art und Weise mit einem Lied zu verabschieden. "Gebei, Gebei kannst net lernen, Gebei Gebei muass ma sei!" klang es aus über dreißig Kehlen. 20 Schulleiter Horst Schneider, Bürgermeister Hannes Holzner und Christian Wagner überbrachten Glückwünsche und Geschenke für die Schule, die Gemeinde, den Elternbeirat und den Förderverein. Alle brachten ihre große Wertschätzung für den scheidenden Hausmeister zum Ausdruck und wünschten ■ ihm Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Horst Schneider Einzug des heiligen Nikolaus am Petersplatz Auch heuer besuchte der heilige Nikolaus am Vorabend seines Namenstages die Kinder in Piding. Nachdem der Bischof mit seinen neun Kramperl am Nachmittag mit einer Kutsche durch Piding und Mauthausen fuhr, zog er heuer zum 20. Mal am Petersplatz ein. Nach einem kleinen Sprücherl und einem gemeinsamen Gebet übergab er den zahlreich anwesenden Kindern eine kleine Gabe. Musikalisch umrahmt wurde dieses kleine Gastspiel von der Jugendmusikkapelle Piding, sowie der Bläserklasse der Musikschule. Anschließend besuchte er mit seinen dunklen Gestalten die Kinder bei den zahlreichen Hausbesuchen persönlich. Organisiert und finanziert wurde diese Veranstaltung von der Pidinger Nikolausgruppe unter der Leitung von Peter Haiker. Möglich wurde diese Veranstaltung jedoch nur durch die unentgeltliche Arbeit der vielen Helfer. Ein herzliches Vergelt´s Gott an die Kutschenfahrerin Anja Fagerer (Klingerhof), den Helfern beim Glühweinverkauf, der Musikkapelle und der Bläserklasse, dem Gemeindebauhof sowie an Stefan Fagerer, der seine Anhänger kurzerhand zur Bühne umfunktionierte und an Berni Heimendahl für die Sprechanlage. Ein besonderer Dank geht an Sepp Bauer, der seine Garage für den Glühweinverkauf zur ■ Verfügung stellte. Peter Haiker Natur, Brauchtum und Kultur Natur, Brauchtum und Kultur 21 Soziale Einrichtungen Soziale Einrichtungen Danke für die vielen Briefmarkenspenden! Nach unserer Bitte Anfang des Jahres 2015, Briefmarken für die Behindertenwerkstätte in Piding zu spenden, wollen wir uns bei all den großzügigen Spendern recht herzlich bedanken. Die Bereitschaft, die Korrespondenz zur Verfügung zu stellen oder Alben und Sammlungen für den guten Zweck bereit zu stellen, war großartig. Mehrmals war unser ehrenamtlicher Mitarbeiter und Fachmann für Briefmarken unterwegs und hat in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein die angebotenen Schätze abgeholt. Vieles davon wurde Anfang Dezember beim Christkindlmarkt in Piding angeboten und erfolgreich an Sammler verkauft. Bitte lassen Sie in Ihren Bemühungen nicht nach. Auch weiterhin benötigen wir Ihre Unterstützung. Sie helfen mit Ihrer Spende Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu sichern! Rufen Sie uns an - bei Bedarf holen wir die Marken bei Ihnen ab. Gerne werden Sie von uns auch unverbindlich zu Ihren Briefmarkensammlungen beraten. Ansprechpartnerin in der Werkstätte ist Frau Karin Fegg unter Tel. 08651 / 960 148. ■ Karin Fegg Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe BGL Catering beim Adventmarkt im alten Kurhaus zu Gunsten des Heilpädagogischen Zentrums Piding Schon zum 15. Mal engagierte sich der ehemalige Küchenchef des Heilpädagogischen Zentrums Piding (HPZ), Werner Neunemann, ehrenamtlich und übernahm die Bewirtung beim Adventmarkt im alten Kurhaus in Bad Reichenhall, zu Gunsten des Fördervereins des HPZ. Mit diesem Geld wird ein Teil der Schullandheimaufenthalte finanziert, wodurch der Eigenanteil für die Eltern entfällt. Mit Unterstützung des Elternbeirates, der Eltern und Mitarbeiter, die nicht nur viele Kuchen und Torten spendeten, sondern auch tatkräftig beim Verkauf mitgeholfen haben, konnte ein Erlös von 2.750 € erzielt werden. ■ Birgit Lechner 22 v. li. n. re.: Ursula Haunsberger (Elternbeiratsmitglied), Gerhard Spannring (Schulleiter), Ute Kaubisch (2. Vorsitzende des Fördervereins), Cornelia Beranek (Kassierin des Fördervereins), Werner Neunemann Vier Jugendliche aus den Berufsschulstufen bedienten bei einem großen Kongress im Bildungszentrum St. Virgil in Salzburg Magdalena, Erika, Rene und Markus stellten sich einer großen Herausforderung. Bei einem Kongress zum Thema Inklusion in Salzburg St. Virgil, servierten sie im kleinen Rahmen Kongressteilnehmern Kaffee, Getränke, Kuchen und belegte Brote. Eine große Herausforderung, die sie mit Unterstützung super meisterten. ■ Birgit Lechner Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen von links: Erika, Magdalena, Rene und Markus Halloween-Party im Bistro des Heilpädagogischen Zentrums 23 Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen Heilpädagogische Tagesstätte Piding erhält neues Schwebenetz 1.000 Euro aus der Aktion „175 Jahre Zukunft“ Marktbereichsleiter Andreas Kowarsch und Schulsparreferent Hans-Martin Hinterstoißer von der Sparkasse Berchtesgadener Land besuchten das HPZ in Piding und besichtigten das neue Schwebenetz Umfangreiche Bewegungserfahrungen sind grundlegend für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder und für Jugendliche. Da oft außerhalb dieser Einrichtung keine Möglichkeit für Sport und Spiel mit gleichaltrigen besteht, helfen wir bei der Gestaltung eines Treffpunkts für sportliche Aktivitäten und gemeinsames Spiel. Die Heilpädagogische Tagesstätte nahm erfolgreich an unserer Jubiläums-Aktion teil. Durch eine finanzielle Unterstützung der Sparkasse Berchtesgadener Land wurde es möglich, ein Schwebenetz anzuschaffen, um die Bewegungsentwicklung der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Mit dem Projekt „Erfahrungen in Raum und Zeit“ sollen im Rahmen der Bewegungsförderung im kommenden Schuljahr die Erfahrungsräume der 24 Tagesstätte mit einem Netz ausgerichtet werden, um die Kinder bei ihrer Entwicklung der Kraft- und Körperspannungsregulierung zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.sparkasse-bgl.de Für weitere Informationen oder Fragen: Hans-Martin Hinterstoißer Sachbearbeiter Kommunikation Abteilung Marketing Sparkasse Berchtesgadener Land Bahnhofstraße 17, 83435 Bad Reichenhall Telefon: 08651/707-224 Telefax: 08651/707-239 E-Mail: [email protected] Jonathan Jugendhilfe / -BGL- / Jugendtreff Rumpelkammer Neue Projekte und beliebte Klassiker Jugendtreff Rumpelkammer gestaltet Freizeitangebot fürs neue Jahr mit einer guten Mischung aus altbewährten Aktionen und frischen Ideen. Der jungen Generation eine sinnvolle und gleichzeitig attraktive Freizeitgestaltung bereit zu stellen, ist eines der Hauptaufgaben des Pidinger Jugendtreffs. Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen Die angebotenen Gruppenaktionen, wie z.B. die beliebten Ausflüge zum Bowling oder Minigolf sowie verschiedene Wettbewerbe und Sportveranstaltungen, sind ein wichtiger Bestandteil des Jugendarbeitskonzepts der Jonathan Jugendhilfe, denn sie eröffnen vielfältige Möglichkeiten, wert- und sinnvolle Freizeitgestaltung zu vermitteln. Gleichzeitig lässt sich dadurch - abhängig von der Attraktivität des Angebots - ein größerer Kreis von Jugendlichen ansprechen und für die Ziele der offenen Jugendarbeit gewinnen. Die Ideen für die Aktionen stammen dabei größtenteils von den Mädchen und Jungen selbst. An der Organisation, Planung und Durchführung der Unternehmungen werden die Jugendlichen beteiligt, so dass sie aus dabei gemachten Erfahrungen lernen und Verantwortung übernehmen können. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der konzeptionellen Arbeit in den Jonathan-Jugendhäusern ist die Projektarbeit mit den Jugendlichen. Es wird hier über mehrere Wochen bis Monate an einem Thema oder Vorhaben gearbeitet. Das fordert und fördert natürlich Eigenschaften wie Ausdauer, Kreativität und Teamfähigkeit. Ausgangspunkt sind die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen, die Beteiligung an den verschiedenen Projekten und die dabei gemachten Erfahrungen. Für die nächsten Monate stehen bereits einige neue Projekte in Piding fest, wie z.B. die Erstellung eines eigenen Kochbuchs mit leckeren Rezepten und Fotos aus dem Jugendtreff oder auch die Produktion eines Ein typischer „Klassiker“: Das bei Mädchen und Jungen gleichermaßen beliebte alljährliche KartRennen der offenen Jugendarbeit Piding Videoclips, der dann auf der brandneuen Facebook-Seite der Rumpelkammer veröffentlicht werden ■ soll. Jonathan Jugendhilfe gemeinnützige GmbH Karl-Weiß-Str. 5a, 83435 Bad Reichenhall Tel.: 0 86 51/71 42- 0, Fax: 0 86 51/71 42-28 Homepage: www.jonathan-jugendhilfe.de 25 Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen Wer ist, was macht, was bedeutet die Abkürzung VdK? Diese Fragen werden immer wieder gestellt, deshalb möchten wir heute den VdK-Sozialverband einmal vorstellen. Mit bundesweit über 1,75 Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband in Deutschland. Er ist eine starke Lobby für Rentner, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürftige und deren Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose. Die Fachkompetenz des VdK ist das Sozialrecht: Der Sozialverband versteht sich als Anwalt sozial benachteiligter Menschen und kämpft für soziale Gerechtigkeit. Allein in Bayern vertritt der VdK die Interessen von über 645.000 Mitgliedern. Damit hat er im Freistaat mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen. Und die Zahl wächst ständig! Der VdK Bayern ist nah an den Menschen. Das flächendeckende Betreuungsnetz mit rund 2.000 Ortsverbänden und 69 Kreis- sowie sieben Bezirksgeschäftsstellen gewährleistet, dass jedes Mitglied einen VdKAnsprechpartner in seiner Nähe findet. Die wichtigste Voraussetzung für einen solchen Erfolg ist Glaubwürdigkeit. Als unabhängiger Sozialverband sind wir niemand anderem verpflichtet als unseren Mitgliedern. Wir sind keine politische Partei und sitzen nicht am Kabinettstisch in Berlin, aber wir können Einfluss nehmen. Denn an 1,75 Millionen VdK-Mitgliedern kommt man in der Sozialpolitik nicht so einfach vorbei. Was bedeutet die Abkürzung "VdK"? Der Verbandsname "VdK" war ursprünglich eine Abkürzung: Gegründet wurde der Sozialverband VdK Deutschland im Jahr 1950 unter dem Namen "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V." In den vergangenen 60 Jahren hat der Verband sich vom ehemaligen Kriegsopferverband zum großen, modernen Sozialverband entwickelt. Heute heißt der Verband offiziell Sozialverband VdK Deutschland e. V. Dies ist auch in Paragraph 1, Ziffer 1 der Satzung festgelegt. Am 4. Dezember 1946 fand in München die Gründung des VdK Bayern statt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Lage der deutschen Kriegsversehrten eine hohe sozialpolitische Präsenz, denn das Deutsche Reich war nicht nur politisch wie militärisch zusammengebrochen, sondern mit ihm auch die Versorgungsgesetze für die Kriegsopfer und das Rentenversicherungs26 system. Eine Beratung, Betreuung und Versorgung der Kriegsbeschädigten war zu diesem Zeitpunkt nur in einem geringen Maße gegeben, da die Nationalsozialisten etliche Verbände der freien Wohlfahrtspflege (beispielsweise die Arbeiterwohlfahrt) verboten hatte. Im Juni 1945 begann der spätere VdKPräsident und bayerische Landesvorsitzende Karl Weißhäupl nach erfolgter Genehmigung durch die US-Militärregierung seine Betreuungs- und Beratungstätigkeit von Kriegsopfern in Rosenheim. Mit der ersten Haussammlung im September 1945, die insgesamt 154.675,04 Reichsmark einbrachte, konnten neben den Beratungstätigkeiten die Kriegsopfer mit Prothesen ausgestattet und Arbeitsvermittlungsund Umschulungsmaßnahmen durchgeführt werden. 30. August 1948 Geburtsstunde des VdK - Piding Durch die Vertreibung und Flucht aus der Heimat waren aber nicht nur Einheimische, Kriegsheimkehrer und Kriegsopfer zu betreuen, sondern auch sehr viele Vertriebene, die nicht nur Hab und Gut verloren hatten, sondern meist auch ihre Männer und Väter. Viele erreichten auch mit teils schweren Kriegsverletzungen Piding. Deshalb musste in Piding schnell gehandelt werden, noch dazu ja die Bestrebung des Landesverbandes war, nach Möglichkeit in jeder Ortschaft einen eigenen Ortsverband ins Leben zu rufen. Aus alten Unterlagen, Recherchen und Überlieferungen wissen wir, das zu den Gründungsmitgliedern der Pidinger Arzt Dr. Karl-Heinz Jochum, der damalige Bürgermeister und Metzgermeister Josef Frauenlob, Julie Brettl, die Gattin des Berufsjägers Martin Brettl, der Schneidermeister Josef Riedl, der Landwirt Georg Nitzinger, der Kaufmann Gottfried Schöffel, der Friseur Anton Brunner, der Schulleiter Anton Lindemann, der Gemeindesekretär Josef Linhuber, Engelbert Koch, Johann Streibl, Engelbert Dießbacher, Karl Glatz, Franz Gruber, Franz Wolf, Josef Bauer, Engelbert Plantaler, Berta Just und noch viele mehr gehörten. Als erster Vorsitzender stellte sich Dr. Karl-Heinz Jochum zur Verfügung, dem es schnell gelang, mit seiner Mannschaft nahezu 80 Mitglieder in den Ortsverband auf zu nehmen, dem damals auch Kameraden aus Marzoll mit angehörten. Durch Hand heben wurde folgende Vorstandschaft bestimmt: 1. Vorsitzender: Dr. Karl-Heinz Jochum 2. Vorsitzender: Josef Frauenlob Schriftführer: Anton Lindemann Kassier: Engelbert Dießbacher Beisitzer: Gottfried Schöffel, Franz Wolf, Josef Bauer, Josef Linhuber und Berta Just Durch die Mitgliedschaft (monatlicher Mitgliedsbeitrag von € 6.00), besteht das Recht, durch die Experten des VdK in allen sozialrechtlichen Fragen Auskunft und Beratung zu erhalten. Seit seiner Gründung ist der VdK als gemeinnützige Organisation anerkannt und finanziert sich ausschließlich durch die Mitgliedsbeiträge und Spenden. Neben der Beratung und Vertretung der Mitglieder in Sozialfragen führen wir noch sozialpolitische und gesellige Veranstaltungen durch. Für Ihre Rechte machen wir uns stark! Sozialrecht ist unsere Stärke. Der VdK-Rechtsschutz auf den Gebieten Rente, Behinderung, Gesundheit und Pflege ist einzigartig - auch im Preisleistungsverhältnis. Erfahrene Experten helfen VdK-Mitgliedern durch den Paragrafendschungel, beraten und vertreten sie vor den Sozial- und Verwaltungsgerichten hochprofessionell und bis zur letzten Instanz. Die versierten VdK-Juristen beraten und vertreten die Mitglieder auf folgenden Rechtsgebieten: * Rentenversicherung * soziale Pflegeversicherung * Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen * Schwerbehindertenrecht * gesetzliche Krankenversicherung * Arbeitsförderung * gesetzliche Unfallversicherung * Grundsicherung für Arbeitssuchende * Grundsicherung im Alter * Erwerbsminderung * soziales Entschädigungsrecht Was machen wir mit ihren Spenden Bedingt durch den großen Zustrom aus dem Sudetenland, Böhmen und Mähren, Schlesien und anderen osteuropäischen Regionen kamen immer mehr Hilfesuchende im Grenzdurchgangslager Piding an und wurden zunächst vom BRK betreut. Aber so mancher fand im Laufe der Zeit auch den Weg zum VdK, da viele in Piding geblieben sind und hier eine neue Heimat gefunden haben. Das bedeutete auch, dass Wohnraum geschaffen werden musste. Durch die Initiative des Kreisverbandes entstanden u.a. in den 60er Jahren im Pidinger Lager, an der Lindenstraße, über den damaligen (VdK - Bauträger BWS) Wohnhäuser die als "Heimstätten des Friedens" im ganzen Landkreis große Anerkennung fanden. Des Weiteren konnte der VdK bei der Beschaffung von Hilfsmitteln wie z.B. Rollstühle, Einbau von Treppenlifte oder einer größeren Hilfsaktion für eine bedürftige Person aus unserem Ort mit einem Zuschuss helfen. Es wurde noch vieles mehr für bedürftige Menschen aus der Gemeinde durch Beihilfen getan. Besonderen Wert legt der Ortsverband Piding auf ständige Kontakte zu seinen Mitgliedern. So werden schon seit den Gründerjahren mit wenigen Ausnahmen Nikolaus- oder Weihnachtsfeiern abgehalten, Muttertagsfeiern veranstaltet, bei runden Geburtstagen und Krankenbesuchen werden kleine Präsente überreicht. Es werden auch jedes Jahr schöne Ausflüge veranstaltet. Bei den jährlichen Mitgliederversammlungen werden je nach Aktualität Referate wie z.B. Rente mit 63, Mütterrente oder eine Infoveranstaltung mit Grillfest über die Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung abgehalten, die zur Information bzw. Aufklärung der Mitglieder und auch Nichtmitglieder dienen. Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen Für all diese Hilfen, konnten wir jährlich im Durchschnitt € 5.000,- einsetzen. Deshalb möchten wir uns bei den Pidinger Bürgern recht herzlich für die Spendenbereitschaft bei der Herbst Sammlung „Helft Wunden heilen“ durch Einzelspenden und Beitragsgelder bedanken. Hierbei ist es wichtig dass man die Mitgliedschaft am Wohnort hat, denn nur dann bekommt der Ortverband einen Anteil von dem Mitgliedsbeitrag. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass wir weiterhin Ihre Unterstützung erfahren dürfen. Bei konkreten Fallfragen und einzuhaltenden Fristen vereinbaren Sie am besten einen Beratungstermin VdK-Kreisverband Berchtesgadener Land Kurfürstenstraße 10 83435 Bad Reichenhall Telefon 08651/2674 - Fax 08651/69601 Wir würden uns über neue Mitglieder freuen, die auch an den vielfältigen Tätigkeiten des Ehrenamtes Interesse haben und aktiv mitarbeiten möchten. "Soziales Engagement ist nicht abhängig vom Alter, sondern an der Freude zu helfen." Bitte besuchen Sie uns auch im Internet unter www.vdk.de/ov-piding ■ K.H. Woitzies VdK Piding 27 Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen Neues Hilfsangebot im mittleren und nördlichen Landkreis BGL Unter dem Motto: Miteinander - Füreinander hat sich jetzt mit Unterstützung des Sozialministeriums, des Landratsamtes sowie der Gemeinden auch im mittleren und nördlichen Landkreis BGL der Verein Generationenbund BGL e.V. gegründet, dessen Mitglieder sich gegenseitig im Sinne von Nachbarschaftshilfe unterstützen. Noch nie lebten so viele Generationen nebeneinander wie heute. Ältere bräuchten Hilfe von jüngeren Menschen und junge Familien mit Kindern wünschen sich eine Lese-Oma oder einen Handwerker-Opa, weil die richtigen Großeltern selbst noch berufstätig sind oder weit weg leben. Zudem haben immer mehr Menschen das Bedürfnis, sich nach ihrer Arbeits- oder Familienphase sinnvoll zu engagieren. Wer braucht nicht Hilfe irgendwann? Sei es der Nagel in der Wand, die kaputte Glühbirne oder der beschwerliche Gang in den Keller zur Waschmaschine. Einer kann vielleicht nicht mehr selbst den Schnee wegräumen, ein anderer braucht Aufsicht für Kinder oder Hund. Manchen ist geholfen, wenn jemand im Urlaub die Blumen gießt oder Tochter oder Sohn zum Sport oder zur Musikschule bringt. Vielleicht wird auch nur der Einkauf zu beschwerlich oder der Rollstuhl fährt nicht alleine. Hier hilft der Generationenbund. Eine unserer Koordinatorinnen, Frau Thierauf oder Frau Hartmann, wird versuchen, helfende Hände zu finden. Ein buntes und lebhaftes Miteinander möchte der Generationenbund fördern und unterstützen und Menschen, die helfen wollen und die, die Hilfe brauchen, zusammenbringen. Er tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Sozialdiensten, Gärtnern oder Handwerkern, sondern will dort Hilfe bieten, wo bislang niemand „zuständig“ war. Es werden keine hauptberuflichen Helfer angestellt, sondern Freiwillige bieten innerhalb des Vereins Menschen, die der Hilfe bedürfen, ihre Unterstützung an und erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung. Der Empfänger der Hilfeleistung bezahlt an den Generationenbund 8,- € je Stunde zuzüglich Kilometergeld von 0,30 €/km, davon erhält der Helfer 6,- € je Stunde plus Kilometergeld, mit den verbleibenden 2,- € deckt der Generationenbund unter anderem die notwendigen Versicherungen. Neben dem Ziel des Generationenbundes BGL e.V., möglichst vielen Menschen ein selbstbestimmtes 28 Leben zu Hause zu ermöglichen, möchte er auch Hilfe und Unterstützung bei diversen kleinen Nöten anbieten. Voraussetzung für alle, sowohl Hilfeanbieter wie auch Hilfebedürftige, ist die Mitgliedschaft im Generationenbund zu einem bescheidenen Jahresbeitrag von 10,00 €. Sie erreichen den Generationenbund, wenn Sie Hilfe benötigen oder Hilfe anbieten wollen: telefonisch unter 08656-9894500, E-Mail unter [email protected]. Oder Sie schauen einfach mal auf www.generationenbund-bgl.de. ■ Heinz Bender, Seniorenbeauftragter KREUZBUND Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige - Suchtbedingte Schuldgefühle und ihre Folgen - Nachdem ich erfuhr, dass der Abhängigkeitskranke sich gegen seine eigene Entscheidung verhält, wurde mir so einiges klar. Ich war in meinen ganzen Arbeitsprozess eine Marionette, in dem ich vom Suchtmittel geführt wurde. Erst durch die Aufforderung etwas dagegen zu tun, durchschnitt ich die einzelnen Fäden um wieder ein freier Mensch zu werden. In der Therapie gelang es mir vor versammelter Gruppe einzugestehen, dass ich Alkoholiker bin. Damit habe ich meine Krankheit angenommen und akzeptiert. Nach meiner Rückkehr, bekam ich von der CaritasFachambulanz den letzten Anschub und übernahm Verantwortung im Kreuzbund. Nun verstärkte sich mein Selbstwertgefühl und ich arbeitete mich vom Gruppenleiter empor bis zur heutigen Position als Regionalsprecher. Ich hatte es geschafft wieder Verantwortung im Leben zu übernehmen. Mit dem Entschluss mich in eine Partnerschaft zu begeben, erhielt mein Leben auch noch einen Sinn und so konnte ich jetzt den Weg zu einer trockenen und zufriedenen Abstinenz einschlagen. Ich hoffe, ich konnte ihnen den Mut vermitteln, sich mit dem Thema Sucht auseinander zu setzen, egal in welcher Lebenssituation sie sich befinden. EINE KREUZBUND-GRUPPE FINDEN SIE AUCH IN IHRER NÄHE !! ■ Hirtes Manfred, Kreuzbund Regionalsprecher www.kreuzbundberchtesgaden.info Auftritt der Pidinger Jungmusikanten Wieder kam der Nikolaus mit seinen Krampussen am letztjährigen 5. Dezember zu den Kindern am Kirchenplatz. Die musikalische Umrahmung dieses Besuchs gestalteten die Jungbläser der Musikkapelle Piding, bestehend aus den Kinder der Bläserklasse und den weiteren in Ausbildung befindlichen Jungmusikanten. Die 24 Kinder brachten unter der Leitung von Kristian Aleksic weihnachtliche Weisen zu Gehör und es war eine Freude, den musikalischen Fortgang zu erleben. Es ist geplant, ab Herbst 2016 mit diesen Kindern eine Jugendkapelle zu gründen, um den Nachwuchs für die Musikkapelle Piding weiter zu fördern. ■ Leonhard Schaller Aus den Vereinen Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindereports, nachdem ich im letzten Beitrag erkannt habe, dass ich von meinem Freund „Alkohol“ Abschied nehmen muss, handelt dieser Bericht vom nächsten kleinen Schritt in Richtung Abstinenz. Unser Verband bietet für die Gruppenteilnehmer auch ein informatives Seminarangebot an. In einem befasste ich mich mit dem Thema: KREUZBUND Gemeinde-Report Februar 2016 Soziale Einrichtungen / Aus den Vereinen 29 Gemeinde-Report Februar 2016 Aus den Vereinen Ein Jahr bei der Feuerwehr was machen die eigentlich wenn andere schlafen, arbeiten, ausspannen? Wir wollen mal einen kleinen Einblick in das Einsatzgeschehen des letzten Jahres geben. Aber - bitte keine übertriebenen Erwartungen. Einsätze wie im Action-Kino werden Sie bei den Einsätzen - Gott sein Dank - nicht finden. Und auch in der Folge kam es auf der B20 zu weiteren Unfällen bei denen Fahrzeuge von der Straße abkamen und die Feuerwehr helfen musste. Also was machen die so …? Feuerwehr? Brände löschen, oder? Insgesamt neun Brandeinsätze, davon sieben Kleinbrände, waren zu bewältigen. Außerdem wurde je 1x nach Schneizlreuth und Bayerisch Gmain ausgerückt. Technische Hilfeleistung Seit Jahren der Schwerpunkt der Einsätze. 2015 gab es 40 Einsätze. Verkehrsunfall B20 Der schwerste Unfall ereignete sich Ende August in der Lattenbergstraße, als ein PKW unter einen Sattelauflieger geriet. Der Beifahrer musste mit dem Rettungsspreizer befreit werden. Umgestürzte Bäume auf der Högler Straße Unwetter: Diese kommen regelmäßig vor - und auch 2015 mussten sieben mal über die Straße liegende Bäume beseitigt werden. Aber auch das Wetter brachte, obwohl sehr heiß und in der zweiten Jahreshälfte sehr trocken, keine hohen Einsatzzahlen. Verkehrsunfälle: 15 x musste aus diesem Grund ausgerückt werden. Gleich am 2. Januar ereignete sich ein Unfall auf der Autobahn, bei dem der Kraftstofftank eines LKW aufgerissen und ein PKW stark beschädigt wurde. Verkehrsunfall BAB 8 30 Verkehrsunfall Lattenbergstraße Hilfe BRK: Um dem Notarzt Zutritt zu verschaffen, mussten wiederholt Wohnungstüren geöffnet werden. Gefahrgut: Im Rahmen des Gefahrgutzuges des Landkreises, bei dem die Pidinger Wehr bei der Dekontamination von Einsatzkräften eingesetzt ist, gab es einen Einsatz in Freilassing. Absperrdienste: Die Wehr half bei Kommunion, Martinszug des Kindergartens, Mittelaltermarkt und Christkindlmarkt, dass alle Beteiligten und Gäste die Veranstaltungen gefahrlos genießen konnten. Von den Einsatzzahlen her war 2015 ein eher ruhiges Jahr. In nüchternen Zahlen liest sich das dann so, dass von 1.252 Mann 1.096 Stunden bei 69 Einsätzen geleistet wurden. Doch jeder Einsatz verlangt das Unterbrechen von Arbeiten oder auch „nur“ der Nachtruhe. Ein Einsatz bringt immer neue Herausforderungen und verlangt, sich schnell auf eine komplett andere Situation einzustellen. Abwechslung gibt es bei der Feuerwehr genug - heiße Stunts eher nicht. Letzteres sicher auch deshalb weil unter Umständen kritische Situationen und Einsatzbedingungen regelmäßig geübt werden. Dadurch können Gefahren bereits im Vorhinein erkannt und vermieden werden. ■ Peter Kaeswurm Gemeinde-Report Februar 2016 Aus den Vereinen Verabschiedung in die „Feuerwehrrente“ von links: 2. Kommandant Johann Baumgartner, Engelbert Koch, Alois Berger, Walter Haiker, 1. Kommandant Rainer Holzner Gemäß einem Sprichwort sind bei der Freiwilligen Feuerwehr der Eintritt und der Austritt freiwillig. Für drei Mitglieder der Pidinger Wehr war aber im abgelaufenen Jahr auch der Austritt nicht ganz freiwillig. Mit 63 Jahren erreichten sie die Altersgrenze. Nach 47 Jahren Dienstzeit wurden Engelbert Koch, Walter Haiker und Alois Berger in den verdienten „Feuerwehr-Ruhestand“ entlassen. Kommandant Rainer Holzner dankte Ihnen für Ihren Einsatz in dieser langen Zeit und hielt einen Rückblick auf ihre Aktivitäten in der Wehr. Er erinnerte daran, dass Engelbert Koch einer der ersten Atemschutzgeräteträger in Piding gewesen sei. Alois Berger war unter anderem der erste Jugendwart in Piding und auch im Kreisfeuerwehrverband aktiv. Das Fachwissen von Walter Haiker bei der Technischen Hilfeleistung suche bis heute seines Gleichen. Für besondere Verdienste um die Freiwillige Feuerwehr Piding wurden Alois Berger und Walter Haiker ■ zu Ehrenmitgliedern ernannt. Peter Kaeswurm 31 Gemeinde-Report Februar 2016 Aus den Vereinen Trachtenverein “D’Staufenecker Piding” Christbaumversteigerung 2016 Auch in diesem Jahr konnte der Trachtenverein GTEV „D´Staufenecker“ Piding, traditionell am Dreikönigstag seine Christbaumversteigerung abhalten. Vorstand Sepp Gruber begrüßte Bürgermeister Hannes Holzner, anwesende Gemeinderäte und Vereinsvorstände sowie Ludwig Unterreiner von den „Rupertiwinklern“ Freilassing und alle Besucher und bedankte sich im voraus fürs steigern. Die Gaststube beim Altwirt war gut besucht und so konnte Versteigerer Maxi Schweikart seine „Asterl“ wieder gut an den Mann, bzw. die Frau bringen. Den besinnlichen Teil gestaltete wieder Lisa Häusler mit ihren Dirndln Christina und Heidi, begleitet wurden sie von Peter Kurzmeier jun. und Thomas Graf auf ihren Instrumenten. Fritz Scheerer trug Gedanken zur Herbergssuche vor. An dieser Stelle möchte sich die Vorstandschaft nochmals bei allen Firmen und Gönnern für die großzügigen Spenden recht herzlich bedanken. Ohne sie könn- 32 te die Versteigerung und die Tombola nicht so erfolgreich durchgeführt werden. Ein besonderer Dank gilt auch denen, die wieder fleißig die Asterl, den Gipfel und den Stamm gesteigert haben. Der Erlös der Christbaumversteigerung kommt vor allem unserer Kinder- und Jugendgruppe, die derzeit über 50 Kinder zählt, zugute. PS: Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, unsere Mitglieder, von denen ich noch keine E-Mail-Adresse habe, zu bitten mir diese zuzuschicken. Ich könnte dann unsere Informationen vom Verein auf diese Weise weitergeben. Es werden die Termine auch weiterhin in unserem Schaukasten am alten Pfarrhof und in der Zeitung veröffentlicht. Ebenso sind die Termine im Veranstaltungskalender der Gemeinde ersichtlich. Meine E-Mail-Adresse: [email protected] ■ Vielen Dank! Brigitte Reichenberger 1. Schriftführerin GTEV „Staufenecker“ Piding Obst- und Gartenbauverein Piding Gemeinde-Report Februar 2016 Aus den Vereinen Damit unsere Gemeinde im Frühjahr blüht hat der Verein mit den Kindern im Herbst Blumenzwiebeln am Leandn Genver gesetzt. Wie jedes Jahr brachten auch heuer wieder Kinder Barbarazweige zu den Bewohnern des Seniorenheimes der Vivaldo GmbH 33 Sport Sport Eine Reise voller Höhepunkte Pidinger Herrenturner besuchten Ungarn Einen viertägigen Ausflug nach Ungarn zum Plattensee und in die Hauptstadt Budapest unternahmen kürzlich die Pidinger Herren-Turner mit ihren Frauen und Freunden unter der bewährten Leitung von Horst Frankl. Durch das Salzkammergut vorbei an Linz und Kloster Melk erreichte man bald die österreichische Hauptstadt Wien. Der erste Besichtigungsstopp galt dem Wiener Prunkschloss Schönbrunn. Nach dem Sieg über die Türken 1683 plante Johann Bernhard Fischer von Erlach im Auftrag Kaiser Leopolds I. ein Schloss auf dem Gloriettenhügel zu bauen, das Versailles an Größe und Pracht noch übertreffen sollte. Entstanden ist ab 1696 das vergleichsweise dann doch etwas bescheidenere Barockschloss Schönbrunn mit rund 1440 prunkvollen Zimmern und Sälen. Nach kurzem Aufenthalt gings zu einer informativen Stadtrundfahrt durch Wien. Zurück in der Kärntnerstraße wanderte die Reisegruppe zum wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Wien, dem Stephans-Dom. Generationen von Baumeistern haben seit dem 12. Jahrhundert an der Errichtung des monumentalen gotischen Sakralbaus mitgewirkt. Der nach dem 2. Weltkrieg schwer beschädigte Dom wurde in einer beispielhaften österreichischen Gemeinschaftsarbeit wieder aufgebaut und restauriert. So spendete Wien das Dach für den Dom, die Steiermark das Portal, Niederösterreich sorgte sich um den Fußboden, Vorarlberg spendete die Bänke, Tirol kümmerte sich um die Fenster, Kärnten um die Kronleuchter, das Burgenland sorgte sich um die Kommunionbank und Salzburg um den Tabernakel. Oberösterreich spendete die neue Glocke, die sogenannte Pummerin. Die 21 Tonnen schwere Glocke kann aber wegen ihres Gewichtes nicht geläutet werden, sie wird nur angeschlagen und erklingt regelmäßig in der Neujahrsnacht. Nach einer kurzen Mittagspause führte die Fahrt weiter durch das Burgenland, am Neusiedler See vorbei zum österreichisch - ungarischen Grenzübergang in Nickelsdorf. Kurz nach der Grenze stieg die ungarische Reiseleiterin Christina in unseren Bus, die Horst Frankl bereits vor vielen Jahren bei seinen Ungarnreisen kompetent begleitete hatte. Über Györ, einer Dreiflüssestadt mit über 1.000jähriger Geschichte als Bischofsstadt, führte der Weg nach Pannonhalma, eine weithin sichtbare und Ungarns bedeutendste Klosteranlage. Vorbei an der Zisterzienserabtei Zirc und der Stadt der Königinnen Veszprem erreichte man das erste Tagesziel, die Halbinsel Tihany mit dem gleichnamigen Clubhotel unmittelbar am Plattensee gelegen. 34 Blick von der Fischerbastei über die Donau zum Parlament in Budapest Die Besichtigung der ungarischen Hauptstadt Budapest stand am nächsten Tag auf dem Programm. Bei schönem Herbstwetter spazierte man über die Anhöhen des hügeligen Buda mit dem Burgberg zur weltbekannten Fischerbastei. Vor der Bastei empfängt einen majestätisch das Reiterdenkmal König Stephans I., gleich daneben befindet sich die gotische Matthiaskirche, sie ist die Krönungskirche der ungarischen Könige. Die zahlreichen Türme, Figuren und Bogengänge der im Stil des Historismus gestalteten Fischerbastei erinnern an eine Märchenburg im Zuckerbäckerstil. Wie auf einer Aussichtsterrasse öffnet sich von hier aus ein herrlicher Rundblick auf die Donau und das flache jenseits der Donau gelegene Pest mit Ungarns größtem Bauwerk, dem im neogotischen Stil errichtete Parlament. Seit dem Jahr 1873 vereint die berühmte Kettenbrücke die bis dahin noch getrennten Stadtteile Buda und Pest zu Budapest. Die freiheitsliebenden Ungarn erreichten 1867 die Gleichstellung mit Österreich in der Doppelmonarchie. Nach Ende der Donaumonarchie litt Ungarn unter dem 2. Weltkrieg sowie an der folgenden kommunistischen Diktatur, gegen die sich die Bevölkerung mit großen Verlusten 1956 im Ungarnaufstand auflehnte. 1989 hob sich aber auch hier der Eiserne Vorhang. Das Zentrum von Budapest putzte seine Prachtbauten wieder heraus, so das Parlament, die Staatsoper oder andere fulminante Jugendstilgebäude und verbreitet wieder ein liebenswertes europäisch urbanes Flair. Die traditionsreichen Cafehäuser Budapests bieten stilvollen Genuss und laden die Gäste nach einem Spaziergang durch die Fußgängerzone oder einem Besuch der Markthalle auch zum Verweilen ein. Anderntags unternahm die Reisegruppe eine vergnügliche Schifffahrt auf dem Plattensee mit einem anschließenden Spaziergang durch den mondänen Bade- und Kurort Balatonfüred. Gilt doch der Balaton (Plattensee) als die Badewanne Ungarns. Zurück in Tihany besuchte man die Abteikirche mit der Grablege des ungarischen Königs Andreas. Der beliebte, vielbesuchte Ferienort Tihany besticht durch seine schmucken reetgedeckten Fischerhäuser. In den nahen Weinbergen suchten die Pidinger natürlich auch eine gemütliche, rustikale Czarda auf und ließen den Abend bei einer folkloristischen Bauernhochzeit mit schmissiger Zigeunermusik und einem deftigem ungarischen Hochzeitsmenü ausklingen. Auf der Heimreise stoppte man noch in Ungarns bekanntestem Bad und Kurort Heviz zu einem kurzen Rundgang am größten Thermalwassersee Europas. Über Sarvar und Sopron gings wieder zurück nach Österreich, um im Stift St. Florian noch eine längere Pause einzulegen. Unter kompetenter Führung besuchten wir das berühmte Augustiner-Chorherrenstift samt prunkvoller Basilika und beeindruckenden Räumlichkeiten der riesigen barocken Klosteranlage. Kein Geringerer als der geniale Kirchenmusiker Anton Bruckner begann hier bereits als Sängerknabe, Komponist und Organist seine musikalische Laufbahn und ist seither untrennbar mit dem Stift St. Florian Pidinger Reisegruppe erkundet den ungarischen Kurort Balatonfüred Gemeinde-Report Februar 2016 Sport verbunden. Auf eigenen Wunsch des großen österreichischen Symphonikers ruhen seine sterblichen Überreste in der Gruft der Stiftsbasilika unmittelbar unter seinem Lieblingsinstrument, der Orgel. Voll des Lobes über die sehr erlebnisreichen, harmonischen Tage, die Horst Frankl den Pidinger Herrensportlern samt ihren Freunden wieder bereitete, fuhr die Reisegruppe einem bezaubernden, stimmungsvollen Sonnenuntergang und der Heimat entgegen. ■ Franz Salzberger ASV Piding Abteilung Ski Schnuppertraining auf der Steinplatte Zahlreiche Kinder und Jugendliche folgten kurz vor dem Jahresende der Einladung des Pidinger Skiclubs zu einem Schnuppertraining auf der Steinplatte. In verschiedenen Leistungsgruppen genossen kleine und große Skibegeisterte bei Sonnenschein die gut präparierten Pisten. Seit Januar haben weitere Skitage mit Trainingseinheiten für unsere Kinder und Jugendlichen stattgefunden. Besonders die Jüngeren ab 6 Jahren hatten einen Riesenspaß. Schnuppertraining auf der Steinplatte Jeden Mittwoch findet in der Mehrzweckhalle in Piding von 18 - 19:30 ein Hallenskitraining statt. Das junge Trainerteam um Heinz Ruider freut sich jederzeit über neue Interessenten. Weitere Informationen sind auch bei Uwe Modelmog (0172 8373173) bzw. unter www.asv-piding-ski.de erhältlich. Die diesjährige Clubmeisterschaft findet am Sonntag, 6. März 2016, im Heutal statt. ■ Christine Krämer 35 Gemeinde-Report Februar 2016 Sport Sportler Ehrung für überragende Leistungen der Fußballer der B- und D-Jugend der JFG-Hochstaufen Am Freitag, den 20.11.2015 fand im Gasthaus „Krepfei“ eine Sportlerehrung der Gemeinde Anger statt. Durchgeführt wurde diese durch den Bürgermeister Silvester Enzinger und zweiten Bürgermeister Markus Winkler. Eine außergewöhnliche Leistung gelang der B-Jugend der JFG Hochstaufen (Zusammenschluss der Fußballjugend von den Vereinen ASV Piding / SC Anger) in der ersten gemeinsamen Saison 2013/14. Trainer Michi Mittermeier und Willi Flatscher konnten mit ihrer motivierten Mannschaft ausnahmslos alle Spiele gewinnen und wurden somit unangefochtener Kreisklassenmeister. Der erste Meistertitel der JFG Hochstaufen und der Aufstieg in die Kreisliga wurden ausgiebig gefeiert. Auch die D-Jugend der JFG Hochstaufen konnte bei 22 Spielen (21 Siege / 1 Unentschieden) 64 Punkte erreichen, in dem sie mit einem Torverhältnis 110 : 9 glänzten. Mit diesem Ergebnis konnte die sensationelle Meisterschaft um Trainer Christian Berger und Rainer Telscher gefeiert werden. Es wurde auch der Sparkassenpokal gewonnen. Das Double war perfekt. Sogar im Freundschaftsspiel gegen die D-Jugend vom FC Bayern München wurde ein Sieg 1:0 verbucht. D-Jugend JFG Hochstaufen mit Bürgermeister Silvester Enzinger (links), 2. Bürgermeister Markus Winkler (rechts) sowie den Trainern Rainer Telscher und Christian Berger B-Jugend JFG Hochstaufen mit Bürgermeister Silvester Enzinger (links), 2. Bürgermeister Markus Winkler (3. von rechts), dem Trainergespann Willi Flatscher und Michi Mittermeier (rechts im Hintergrund leicht verdeckt) sowie dem 2. Vorstand der JFG Hochstaufen Hubert Strobl (rechts) Für diese hervorragenden Leistungen wurden die beiden Mannschaften mit jeweils einem Pokal geehrt und erhielten als Belohnung einen Gutschein vom „Krepfei“. Ein besonderer Dank geht an alle JFG Trainer, die viel Zeit, Geduld und Nerven investiert haben. Der Erfolg spricht für Ihre geleistete Arbeit und verdient ein großes Lob. Wir sind auch sehr stolz auf unsere Jugendspieler und freuen uns auf weitere spannende Spiele und viele Erfolge. ■ Manfred Beranek 36 Gemeinde-Report Februar 2016 Sport B-Jugend-Meister stehend von links: Trainer Michi Mittermeier, Trainer Willi Flatscher, Georg Dufter, Georg Wieser, Michi Flatscher, Hubert Bichlmaier, Stefan Beranek, Steve Hinterstoißer, Simon Koch, Lukas Hage knieend von links: Thomes Engl, Fabi Pöschl, Tobi Nitzinger, Georg Kugelstatter, Alex Mihelin, Kilian Gambs, Mariun Mittermeier, Lukas Doff (es fehlt: Mathias Frauenlob) D-Jugend-Meister stehend von links: Marcus Hubel, Lukas Hedegger, Daniel Teltscher, Jonas Enzinger, Vincent Höllige, Finn Gorzel, Philip Frankl, Mike Schroth, Maxi Köck, Jakob Schwegler, Maxi Hosp vorne liegend von links: Clemens Hauk, Simon Ziegler 37 Gemeinde-Report Februar 2016 Sport T.C. Piding Auch im Jahr 2015 fand der Präsidenten Cup wieder in der Dreiplatz-Tennishalle in Piding statt. Am 22. November 2015 wurden alle Verantwortlichen der umliegenden Mitgliedsvereine oder deren Vetreterinnen und Vertreter zu einem lockeren Tennis und Erfahrungsaustausch in das Vereinslokal des TC Piding eingeladen. Die Mixedpaarungen unter der routinierten Leitung von Monika Zeindl wurden ab 14.00 Uhr in bunter Reihe auf drei Plätzen ohne Aufteilung nach Geschlecht gespielt. Es war klar ersichtlich, mit wieviel Einsatz die Spiele abliefen und welche Freude es allen machte. Vier Stunden wurde gespielt und da jeweils drei Plätze zur Verfügung standen, kam jede Spielerin und jeder Spieler in dieser Zeit fünfmal zum Einsatz. Durch den Wechsel der Mannschaften hatte jeder eine Ruhepause und konnte sich zwischendurch an Kaffee und Kuchen laben und neue Kräfte mobilisieren. Da es in diesem Fall keine Sieger gab, gab Monika Zeindl nur die erspielten Plätze bekannt, die jeweils mit Begeisterung aufgenommen wurden. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag. Alles in allem wieder eine für alle Mitwirkenden als auch Besucher gelungene Weihnachtsveranstaltung. Auch 2016, nach der Weihnachtspause, bietet der TC Piding wieder im Rahmen des Gesundheitssportes die Rückenschule unter Anleitung von Heiko Klepke an. Montags von 19.45 - 20.45 werden den Teilnehmern wieder in der kleinen Schulturnhalle wichtige Aufwärm- und Dehnungsübungen wie auch Motorikund Entspannungsübungen näher gebracht. Auch die Mitglieder der ASV-Skiabteilung sind wieder eingeladen daran teilzunehmen, da genügend Platz ist und es in der Gemeinschaft auch mehr Spaß macht. Beginn dieses Präventivprogrammes war der 11.01.2015. Seit 1.1.2016 hat der Tennisclub Piding neue Pächter für sein Clublokal! Täglich ab 10 Uhr kümmern sich Torsten Arndt und seine Tochter Maxi, sowie Klaus "Koko" Kokosczynski um das leibliche Wohl im „Tennisstüberl“. Es gibt jetzt auch warme Küche, immer frisch zubereitet und ganztägig! Die Vorstandschaft freut sich auf einen Neuanfang und hofft, dass ein reger Gebrauch von dem reichhaltigen Angebot gemacht wird. Teilnehmer Präsidenten Cup Am 19.12.2015 fand wieder die alljährliche Weihnachtsfeier „Christmas come together“ der Euroelite Tennis Schule Mike Andreasson, dieses Mal in Zusammenarbeit mit dem TC Piding und dem TC Bad Reichenhall im Vereinslokal sowie in der Tennishalle statt. Am Spätnachmittag wurde unter fachkundiger Anleitung der Tennisakademie ein Eltern/KindGeschicklichkeitsturnier veranstaltet. Im Anschluss daran gab es dann zur Stärkung Glühwein, Crepes und Bosna im Wintergarten des Vereinslokals. Gegen Abend wurde noch ein Blitz-Mixed mit Nico Reisig/Arabella Koller und Philip Schroll und Zuzana Luknarova gezeigt sowie die Parcour-Preisverleihung gefolgt von einer Live-Musik mit Adriana Koller. 38 Terminvorschau: - am 19. Februar, 19 Uhr ist die Jahreshauptversammlung im Clubhaus. Die Vorstandschaft rechnet mit zahlreicher Teilnahme! - am 20. Februar findet in der kleinen Turnhalle in Piding das 2. Tischtennisturnier für Erwachsene und Jugendliche statt. Auch hier sind Freunde und Bekannte herzlich willkommen. Liste hängt im Clubhaus aus, bitte eintragen. Meldeschluss ist spätestens am 19. Februar bei der Jahreshauptversammlung. ■ Andrea Angerer Piding hat einen Weltmeister - Gemeinde gratuliert Tobias Arlt zu Dreifach-Gold bei der Rodel-WM am Königssee Vier WM-Goldmedaillen liegen bereits im Haus von Tobias Arlt, seit Juli letzten Jahres wohnt der Rodler mit seiner kleinen Familie in Piding. Jetzt kamen drei dazu - ganz besonderes Edelmetall: „Gold bei der WM dahoam ist schon nochmal etwas ganz besonderes“, strahlte der 28-Jährige nach einer fantastischen Weltmeisterschaft auf der Heimbahn am Königssee. Die 46. Austragung der FIL-Welttitelkämpfe sollten für den Neu-Pidinger Tobias Arlt und seinen Kompagnon im Rodel-Doppelsitzer zu einem unvergesslichen Highlight seiner ohnehin schon außergewöhnlichen Sportler-Karriere avancieren. Olympiagold gewann der sympathische Familienvater - Töchterchen Sophie ist zwei Jahre alt, im März erwartet er mit seiner Frau Isabelle ein zweites Mädchen 2014 in Sotschi. Bei den Weltmeisterschaften davor und danach, 2013 im kanadischen Whistler, 2015 im lettischen Sigulda, gelang den Super-Tobis aus dem Berchtesgadener Land jeweils das WM-Double aus „Einzel“und Teambewerb. Beide gehören der Trainingsgruppe Sonnenschein mit Olympiasieger Felix Loch und Natalie Geisenberger an, Arlt startet für den WSV Königssee, Wendl für den RC Berchtesgaden. Seit dem Jahr 2000 sind sie ein „Paar“ auf dem Doppelschlitten. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Bis heute gelang ihnen dreimal der Sieg im Gesamt-Weltcup. Der „untere“ Tobi ist seit 1991 aktiv, sein kongenialer Sport-Partner seit 1993. Ihr erster großer gemeinsamer Sieg: Junioren-Weltmeister 2005 in Winterberg. Klettern, Ski-, Snowboard- und Motorradfahren, Golfspielen und Klettern gibt Tobias Arlt als Hobbies an, um einen Ausgleich im engen winterlichen Terminkalender zu bekommen. Sechs Jahre lebte er mit seiner Frau in der Schönau, jetzt ging es „zurück“, in Piding haben sie ein Haus gekauft und sind damit wieder näher an Arlts Elternhaus in Marzoll. Mit vier Jahren begann er mit dem Rodeln, mit 13 war er Deutscher Jugendmeister im Einzel, ehe die Trainer meinten, die beiden Tobis könnten es doch mal gemeinsam probieren. „Und da wir ohnehin schon befreundet waren, haben wir es ausprobiert“, erzählt Arlt. Zwei Jahre wechselten die beiden in den Disziplinen hin und her, In Action bei der WM am Königssee: Die Tobis im Eiskanal - „unten“ Arlt. Gemeinde-Report Februar 2016 Sport Unmittelbar nach der Goldmedaille im Sprint strahlten die Tobis (Arlt rechts) mit der Sonne um die Wette. ehe sie sich mit 15 endgültig für den Doppelsitzer entschieden. Zu Beginn einer jeden Saison bestreiten sie dennoch immer auch Einzelläufe, um sich wieder ans Rodeln zu gewöhnen. „Wir wussten, dass wir am Königssee schnell sein können. Wir kennen die Bahn in- und auswendig“, sagte Tobi Arlt nach der „WM dahoam“. Er dachte jedoch nicht daran, dass es so gut laufen würde: Dreimal Gold, Bahnrekord - mehr ging für die bislang 29-fachen Weltcupsieger (Stand 4.2.2016) nicht. „Die drei Goldmedaillen vom Königssee haben einen sehr hohen Stellenwert für mich, denn eine WM zu Hause erlebt man vermutlich nur einmal im Sportlerleben. Natürlich ist der Olympiasieg nochmal auf einem anderen Level, aber diese drei Medaillen kommen direkt danach“, meinte Arlt. Bei Facebook hat Tobi Arlt 888 „Freunde“. Die Gratulationstour nach den Siegen dauerte Stunden. Am Abend des großen Doppel-Rennens wurde im Markt Berchtesgaden gefeiert. Die Frage nach der Motivation stellt sich für Tobi Arlt nicht: „Als Leistungssportler versucht man immer, das Maximum zu erreichen und der Beste zu sein“. Bürgermeister Hannes Holzner freut sich, einen so erfolgreichen Wintersportler als neuen Bürger in der Gemeinde zu haben: „Ich gratuliere Herrn Arlt, aber auch seinem Sportpartner Herrn Wendl recht herzlich zu den sportlichen Erfolgen in der laufenden Saison und vor allem zur aktuellen Doppel-Weltmeisterschaft bei der Heim-WM am Königssee“. ■ Text und Fotos: Hans-Joachim Bittner 39 Unternehmerforum Piding Unternehmerforum Piding ... Miteinander der Füreinan Dem Unternehmer-Forum-Piding e.V. ist daran gelegen den Bekanntheitsgrad des Wirtschaftsstandortes Piding in der Bevölkerung zu steigern. Die heimische Kaufkraft soll im Gemeindebereich gebunden werden, indem den Kunden Vielfalt und Qualität der Leistungen der ansässigen Unternehmen näher gebracht werden. Darüber hinaus möchten wir aber auch unseren näheren Umkreis, sowie gezielt Feriengäste, Tagesausflügler und Durch- und Vorbeifahrer auf Autobahn und Bundesstraße ansprechen. Getreu dem Motto „Miteinander - Füreinander“ möchte das Unternehmerforum Piding e.V. brancheninterne, aber auch übergreifende, bereits entstandene und neue Kooperationen entwickeln und fördern. Unternehmer, die ihr Wissen und ihr Engagement in die Arbeit des Unternehmerforum Piding e.V. einbringen möchten, sind herzlich eingeladen an den monatlichen Treffen teilzunehmen. Wir sind dabei - wir machen mit! Architekturbüro Enzinger e-mail: [email protected] Telefon: 08651-1454 Heinz Bender KG www.stahlbau-bender.de Stahlbau - Telefon: 08651-95680 Metallbau - Telefon: 08651-98350 Schöndorfer SHK · Felix Schöndorfer Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechn. · Untersbergstr. 13 Tel.: 3949 · e-Mail: [email protected] Autohaus Bachfrieder Salzstraße 19 und 25 · Tel.: 08651-97300 Fax: 973020 · www.bachfrieder.de Helmich Ofenbau - Kachelöfen u. Kamine Ralf Helmich · Mauthauserstraße 43 Tel.: 66505 · www.kachelofenbau.com Schreinerei Graßl Wisbacher Straße 13 Telefon: 08651/690706 Holzbau DERWART Inh.: Marcell Derwart · Wisbacherstr. 11 Tel.: 08651/63950 · www.holzbau-piding.de Schuhhaus HOLZNER Trachten- u. Bergschuhe · Teppicheinfassungen Salzburger Str. 10 · Telefon: 08651-4261 Kelterei Stadler Brennerei-Obstbau · Telefon: 08656-860 [email protected] Sparkasse Berchtesgadener Land Geschäftsst. Piding · Bahnhofstr. 23 · Tel.: 9660-0 e-Mail: [email protected] · www.sparkasse-bgl.de Bäckerei-Konditorei Stadler Cafe und Eisdiele · Bahnhofstraße 19 Tel.: 9652185 · www.baeckerei-stadler.de bifne Bayer. Institut für nachhaltige Entwicklung Bernhard Zimmer · www.bifne.de Blumen, Bücher & Geschenke Wieser Staufenstraße 1-3 www.blumen-wieser.de.to Burger King Piding Lattenbergstr. 13 · Telefon: 08651-65982 www.BurgerKing-Piding.de EBCOM IT-Systeme & Consulting GmbH Pommerstr. 17 · 83395 Freilassing Tel.: 08654-30957-0 · www.ebcom.de EDEKA Goggitsch Auenstraße 13 · Telefon: 08651-76 23 754 Geöff.: Mo-Fr 7.30 - 20 Uhr u. Sa 7.30 - 20 Uhr EFFEKTIV-HAUS GmbH & CoKG Bauen und Sanieren www.effektiv-haus.com Elektro Wallner Zwieselstraße 8 · Mobil: 0151-70867955 Tel.: 762877 · eMail: [email protected] FORD Autohaus am Angerl Ahornstraße 17 · Tel.: 08651-2078 e-Mail: [email protected] Klostermann Stefan, Kaminkehrermeister Telefon: 717 74 89 · Mobil: 0151-258 550 17 Nonnerstr. 40 · 83435 Bad Reichenhall Lerach Planungsgesellschaft mbH Schrattenbachstr. 11 · 83454 Anger Tel.: 08656-847 · e-Mail: [email protected] Sylvia’s Fahrservice Fahrservice aller Art · Mietwagen mit Fahrer Tel.: 0170-9415294 · www.sylvias-fahrservice.de 2Gether.one I Promoter-Service-Crew Veranstaltungsdienstleistung · Web: 2gether.one Plainstraße 13 · Telefon: 08651-690472 Marilles Schulpack · Inh. Marille Pichler Bahnhofstr. 43 · Telefon: 08651-69201 www.marilles-schulpack.de THUMO Gebäudereinigung Ahornstraße 30 · Telefon: 08651-65577 e-Mail: [email protected] · www.thumo.de Familienparadies Neubichler-Alm Neubichel 5-6 · Telefon: 08656 / 7009-0 www.neubichler-alm.com Top Getränkemarkt Bahnhofstraße 29 Telefons: 08651-710211 NYX Attraction Concert & Festivel GmbH Veranstaltungsservice · Plainstraße 13 Tel.: 08651-690472 · www.nyx-live.com TopPrint / New Design · www.TopPrint.de Digital- und Textildruck · Werbeagentur Untersbergstr. 1 · Telefon: 08651-96610 Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe BGL Hirschloh 1+3 · Tel.: 9600 · www.pwlh.de Vivaldo GmbH Haus St. Laurentius Lindenstraße 46 · Tel. 08651/6026-0 Fax: 08651-6026-44 · www.vivaldo.de F.X. Enzinger Elektro-Anlagen Weidenstr. 1 · 83454 Anger/Jechling Telefon: 08656-7428 · www.f-x-e.de Restaurant Palmcafé Inh.: Dagmar Haider · Auenstraße 3 Telefon: 62372 · www.palmcafe-piding.de Wirtshaus Staufeneck · Telefon: 9795518 Schlossweg 4 · www.wirtshaus-staufeneck.de Öffnungsz.: Di - So v. 11-23 Uhr · Mo Ruhetag Goldbrunner Paul jun. Bevollmächtigter Bezirkskaminkehrer Tel.: 9794220 · e-mail: [email protected] ROTTER Heizung · Sanitär · Solar Inh.: Gerhard Rotter · Bahnhofstraße 45 Telefon: 08651-1466 · Fax: 68474 Zeitlos ... gut aussehen, gut fühlen! Inh.: Gerda Neubauer · Ganghoferstraße 2 Tel.: 766255 · www.zeitlos-gut-aussehen.de www.Unternehmerforum-Piding.de 40 Aktuelles vom Unternehmerforum Piding Das neue Jahr startete Ende Januar gemütlich mit einem Mitglieder-Jahresessen im Wirtshaus Staufeneck in Piding. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen findet am 18. Februar statt. Ein ausführlicher Bericht hierüber folgt in der Mai-Ausgabe des Gemeindereports. Die Mitglieder des Unternehmerforums haben sich für das Jahr 2016 wieder viel vorgenommen. Bereits zum vierten Mal steht im Herbst die Aktion Kaminkehrer auf dem Terminplan. Alle Einnahmen dieser Veranstaltung, für die übrigens alle unsere Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, gehen wieder ohne Abzug an behinderte, krebskranke und bedürftige Kinder aus der Region. Am 14. und 15. Juni, jeweils von 19 bis 22 Uhr, wird ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten. Auch in Zukunft sollen Betriebsbesichtigungen und Vortragsreihen beibehalten werden. Unser Verein hat derzeit 37 aktive Mitglieder (siehe Seite 40). Um die Vielfalt und die Kompetenz des Vereins weiterhin auszubauen ist uns ständig daran gelegen Unternehmer, die Ihr Wissen und Engagement im Unternehmerforum Piding e.V. einbringen möchten, zu gewinnen. Auf diesem Wege laden wir alle Unternehmer herzlich ein an den monatlichen Treffen teilzunehmen. Die nächsten Sitzungs-Termine sind: Donnerstag, 18. Februar - Jahreshauptversammlung Dienstag, 15. März - Palmcafé Dienstag, 12. April - Wirtshaus Staufeneck Dienstag, 10. Mai - Burger King Mitgliedertreffen finden bei uns ganz bewusst monatlich statt, um die gewachsene Gemeinschaft aktiv und lebendig zu erhalten und dadurch auch zukünftig erfolgreich miteinander arbeiten zu können. Gemeinde-Report Februar 2016 Unternehmerforum Piding Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.unternehmerforum-piding.de Wir freuen uns schon heute darauf, Sie bei einem unserer nächsten Treffen zu begrüßen. ■ ... Miteinander der Füreinan Wisbacherstr. 11 · D-83451 Piding · Tel.: +49-8651-1454 Fax: +49-8651-710347 · www.effek v-haus.com Elektr Wallner Ihr Elektromeister in Piding ! Tel 08651 / 762877 Mobil 015170867955 Fachmännische Ausführung aller Elektroarbeiten! KOMPETENT - ZUVERLÄSSIG - INNOVATIV 41 Gemeinde-Report Februar 2016 Unternehmerforum Piding Die Deutsche Post hat einzelne Preise zum Jahreswechsel angepasst Änderungen zum 01.01.2016 So wurde beispielsweise das Entgelt für den Standardbrief bis 20 Gramm im nationalen Versand von 0,62 € auf 0,70 €, gültig für die nächsten drei Jahre, erhöht. Mit dieser und eine Reihe ergänzender Maßnahmen will das Unternehmen trotz steigender Kosten und zunehmend schwierigeren Markterfordernissen auch zukünftig dem erwarteten Qualitätsanspruch der Kunden in vollem Umfang gerecht werden. Für den internationalen Versand haben sich ebenfalls eine Reihe von Änderungen ergeben. Einen umfassenden Überblick erhalten Sie unter https://www.deutschepost.de/de/a/aenderungen2016.html ■ Auch bei den Zusatzleistungen Eigenhändig und Rückschein erhöhen sich die Preise auf 2,15 € (zzgl. Beförderungsentgelt und Entgelt für Einschreiben). Blumen, Bücher & Geschenke Naturstein- Cotto- Parkett-Sanierung Alte Böden im neuen Glanz! High-Tec machts möglich! Vorher/Nachher-Bilder unter www.thumo.de Ahornstr. 30 · 83451 Piding · Tel.: 08651 / 65577 www.thumo-natursteinsanierung.de Ihr Spezialist für Diamant-Sanierung! 42 Wieser Staufenstr. 3 · 83451 Piding Tel.: 08651/3339 · Fax: 68191 e-Mail: [email protected] Bei uns können Sie Ihre Bücher, DVD und CD auch online unter www.blumen-wieser.de.to bestellen. Wenn die Bücher lieferbar sind und bis 15 Uhr bestellt, sind sie am nächsten Werktag ab 10.30 Uhr im Geschäft zum Abholen bereit! Partner der Deutschen Post Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 Uhr - 12 Uhr u. von 13 Uhr - 18 Uhr · Samstag von 8 Uhr - 12 Uhr Neuer Name - gleiches Team! Zum 1. Januar 2016 haben wir uns von „SeniVita Seniorenhäuser BGL“ auf „Vivaldo“ umbenannt. Durch diesen Schritt möchten wir, das Haus St. Laurentius in Piding und das Haus St. Rupert in SaaldorfSurheim, künftig als regionaler Anbieter wahrgenommen werden, der vor Ort alle Entscheidungen treffen kann. Wir sehen unser Seniorenhaus St. Laurentius als modernes Pflegeheim im vollstationären Bereich mit besonderer und jahrelang bewiesener Kompetenz. Wir bieten unseren Bewohnern vertraute und individuelle Pflege mit einem herzlichen Team an Pflegefachkräften und geschulten Pflegehelfern. Das komplette Mitarbeiterteam wird wie bisher sicherstellen, dass sich unsere Bewohner bei uns wohlfühlen. Zusammengefasst ergab die Befragung, mit einer sehr hohen Beteiligung von 68,42 % ein sehr positives Ergebnis. Gemeinde-Report Februar 2016 Unternehmerforum Piding Aus insgesamt 24 Fragen über das Pflegepersonal bzw. die Pflegequalität, die Bereiche Hauswirtschaft und Küche, die Kommunikationsbereitschaft des Personals und die äußeren Bedingungen des Wohnens und des Lebens in unserem Haus, ergab sich eine durchschnittliche Gesamtnote von 1,51. Dieses sehr gute Ergebnis, das sich erfreulicherweise in allen Bereichen widerspiegelt, ist für jeden unserer Mitarbeiter eine tolle Motivation, die täglichen Herausforderungen auch in Zukunft gewissenhaft zu meistern. ■ Susi Strobel Gemäß unseres Namens setzen unsere Mitarbeiter täglich ihr Wissen und ihre Kraft mit Freude ein, um den Lebensabend für unsere Bewohner so angenehm und lebenswert wie möglich zu gestalten. Dabei steht für uns Herzlichkeit und Menschlichkeit an oberster Stelle. Hiermit möchten wir gerne auf unser künftiges Angebot der Tagespflege im Haus hinweisen. Wir werden, voraussichtlich ab März 2016, täglich (auch am Wochenende) in der Zeit von 8 bis 18 Uhr Plätze für Tagespflege anbieten. Bei Interesse oder Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. (Frau Hämmerlein, Hausleitung Tel. 08651/ 6026-48) Ergebnisse der Bewohner-, Angehörigen und Betreuerbefragung Ende des Jahres 2015 führten wir eine Befragung über die Zufriedenheit unserer Bewohner/-innen durch. Nur so können wir erfahren, wie die Qualität unserer Dienstleistung einzuschätzen ist und in welchen Bereichen wir uns verbessern können. 43 Ein Pidinger Betrieb stellt sich vor Ein Pidinger Betrieb stellt sich vor 44 Die Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe BGL (PWLH) Für derzeit über 250 Menschen mit Behinderung aus dem ganzen Landkreis BGL stellen die Pidinger Werkstätten nicht nur deren Arbeitsplatz, sondern deren zweiten Lebensraum dar, in dem sie Gemeinschaft und Anerkennung finden. Auf behindertengerechten und anspruchsvollen Arbeitsplätzen erfahren sie berufliche Förderung und Bildung. Menschen mit Behinderung werden unabhängig von der Art und Schwere ihrer Behinderung aufgenommen, wenn sie in der Lage sind, zumindest ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer Arbeit zu erbringen. So erhalten auch schwermehrfach behinderte Menschen bei uns einen Dauerarbeitsplatz, auf dem sie einen Teil ihres Lebensunterhaltes selbst verdienen können und auf dem sie kranken- und rentenversichert sind. In folgenden Bereichen können wir derzeit unseren Mitarbeitern mit Behinderung - je nach deren Eignungen und Neigungen - einen Arbeitsplatz anbieten: • Montage, Verpackung, Dienstleistung • Schreinerei • Metall • Digitale Archivierung, Mailing-Service • Küche, Hauswirtschaft • Wäscherei • Schongruppe • Diverse ausgelagerte Arbeitsplätze bei Partnerbetrieben Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind als Dienstleister der beruflichen Rehabilitation tätig und handeln zugleich unternehmerisch, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Arbeitsleben zu ermöglichen. Sogenannte „voll erwerbsgeminderte Menschen“ können in Werkstätten lernen und erfahren, was im Arbeitsleben gefordert ist. Also müssen die Grundlagen des Arbeitslebens in der Werkstatt vermittelt und eingeübt werden. Werkstätten suchen für jeden Menschen eine Tätigkeit, die seinen Möglichkeiten entspricht. Das Zergliedern von Arbeitsschritten gehört zu den Kernkompetenzen von Werkstätten. Die Pidinger Werkstätte der Lebenshilfe BGL vernetzt ihre Produktions- und Arbeitsfelder mit dem regionalen Wirtschaftskreislauf. Sie muss ihre Produkte und Dienstleistungen zu marktfähigen Preisen anbieten. Entlohnung der Mitarbeiter mit Behinderung Die an der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ausgerichtete Arbeitsorganisation der Werkstatt mindert aber zwangsläufig die wirtschaftlichen Erträge des Arbeitsergebnisses. Das in der Werkstätte ausbezahlte Arbeitsentgelt (der sog. Werkstattlohn) ist deshalb nicht so hoch wie allgemein übliche tarifvertragliche Vergütungen, die am allgemeinen Arbeitsmarkt ausbezahlt werden und liegt auch weit unter dem seit kurzem geltenden Mindestlohn. Das geltende Recht schreibt den Werkstätten vor, mindestens 70 Prozent ihres erwirtschafteten Arbeitsergebnisses als Arbeitsentgelte an die Beschäftigten mit Behinderung auszuzahlen. Nach Angaben der Bundesregierung verdiente ein Werkstattbeschäftigter im Jahr 2015 im Bundesdurchschnitt monatlich durchschnittlich 180 Euro, also 2.160 Euro im Jahr. In den Pidinger Werkstätten liegt der durchschnittlich ausbezahlte Werkstattlohn mit 184 Euro pro Monat geringfügig über diesem Betrag. Dieser Werkstattlohn wird durch staatliche Unterstützungsleistungen wie Grundsicherung oder Erwerbsminderungsrenten ergänzt. Zudem ist jeder Mitarbeiter durch seine Tätigkeit in der Werkstätt eigenständig kranken- und rentenversichert. Vertrieb der Produkte: Anerkannte Werkstätten für Menschen mit Behinderung tätigen generell keine Haustür- und Telefongeschäfte. Sie vertreiben ihre Erzeugnisse über den allgemeinen Handel, in Werkstattläden, Verkaufsgeschäften, Messen oder Märkte (wie z.B. den Christkindlmarkt der Pidinger Werkstätten) und über Kataloge oder das Internet. Arbeitsbegleitende Maßnahmen: Vielfältige Arbeitsbegleitende Maßnahmen zur Steigerung der Lebensqualität der Mitarbeiter mit Behinderung sind uns zusätzlich sehr wichtig. So werden über die Förderung am Arbeitsplatz hinaus z. B. Bewegungstherapie und Wirbelsäulengymnastik, Musik- und Sportkurse aber auch Mobilitätshilfen im Alltag und Ausflüge angeboten. Dieser Bereich unserer Arbeit wird in erster Linie durch Spenden ermöglicht. Gemeinde-Report Februar 2016 Ein Pidinger Betrieb stellt sich vor Unser Spendenkonto: Sparkasse Berchtesgadener Land BIC: BYLADEM1BGL IBAN: DE66710500000000008276 Weitere Infos im Internet unter: www.pwlh.de ■ Zertifiziertes QM-System nach DIN EN ISO 9001:2008 Die Pidinger Werkstätten sind 2015 erneut für die wirksame Weiterführung ihres QualitätsmanagementSystems im Produktions- und Rehabereich nach DIN EN ISO 9001:2008 ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird an Unternehmen vergeben, die über ein wirksames Qualitätsmanagementsystem entsprechend dieser internationalen Norm verfügen. Beiden Auftraggebern aus der Wirtschaft stellt die erfolgreiche Zertifizierung einen wichtigen Türöffner bei der Akquise von werthaltigen Aufträgen dar. Aber auch die Mitarbeiter erhalten wichtige Anerkennung und Bestätigung durch die bestandene externe Zertifizierung. 45 Das Rätsel Rätsel Das Rätsel Wieder einmal müssen Sie Ihren Gemeindereport gut durchgelesen haben, dann fällt Ihnen das Lösen des Rätsels nicht schwer. Als Preise - gestiftet von den Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe BGL - winken: 1. Preis: Pflanzkasten Lärche (115 x 56 x 40 cm) mit Rankgitter (im Wert von 165,- €) 2. Preis: Briefkasten Lärche (im Wert von 60,- €) 3. Preis: Holz-Stapelkistenset Erle massiv (3 Kisten in versch. Größen - im Wert von 35,- €) Bitte die Lösung in bewährter Weise bis zum 25. März 2016 mit dem Abschnitt unten an die Gemeinde senden. Viel Spaß beim Rätseln wünscht das Redaktionsteam! Lösungswort ä=ä 1. ö=ö 2. 3. 4. ü=ü 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 1. Georg Oberhofer ist nun … 2. Wer wurde B-Jugendmeister? JFG … 3. Die Heilpädagogische Tagesstätte Piding erhält ein neues … 4. Wann blühen die Blumenzwiebeln, welche die Kinder vom Obst- u. Gartenbauverein setzten? 5. Kinder im Alter von 1 - 2 Jahren werden in der neuen … betreut. 6. Mit was konnte man sich in der Kinderkrippe besinnlich auf die Weihnachtsfeiertage einstimmen? 7. An welchem Platz besuchte der heilige Nikolaus die Kinder? 8. Das Schnuppertraining von der Ski-Abteilung fand wo statt? 9. Nachname vom Hausmeister, welcher in den Ruhestand verabschiedet wurde. 10. Welche Pidinger Gruppe besuchte Ungarn? 11. Wer umrahmte musikalisch den Einzug des heiligen Nikolaus? 12. Drei Männer wurden in die … verabschiedet. 13. Wo fand das Dreikönigssingen statt? Rätsel Gemeindereport Februar 2016 Das Lösungswort lautet: ____________________________ Bitte deutlich schreiben Name/Vorname: __________________________________________________________________________ Adresse: _________________________________________________________________________________ Telefonnummer: __________________________________________________________________________ Bitte an die Gemeinde Piding, Thomastraße 2 schicken. Der Einsendeschluss ist der 25. März 2016. 46 Öffnungszeiten und Ansprechpartner der Gemeinde Piding Das Rathaus der Gemeinde Piding ist geöffnet Montag bis Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr und zusätzlich Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr. Gerne können Sie aber auch außerhalb dieser Zeiten einen Termin mit uns vereinbaren. Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern: Name Aufgabe E-Mail Telefon Zimmer-Nr. 7659-19 10 Hannes Holzner 1. Bürgermeister [email protected] 7659-21 Stefanie Aschauer Marianne Helminger Service-Pool Fundamt Beglaubigungen [email protected] [email protected] 7659-0 7659-21 [email protected] 7659-16 4 [email protected] [email protected] 7659-18 1 [email protected] [email protected] 7659-12 7659-13 11 [email protected] 7659-14 6 5 Anette Hirsch Tobias Klouceck Helmut Reiter Leonhard Schaller Andreas Ortner Annemarie Haiker Hauptverwaltung Finanzen/Vermögen Bürgeramt Ordnungsamt Wertstoffhof Bauamt Standesamt Friedhofsverwaltung Wasserwerk Technisches Bauamt Einwohnermeldeamt Passamt Barbara Baumgartner Steueramt Barbara Heusler Sabine Niesel Christian Brüderl Georg Oberhofer Max Dießbacher Ramona Stanger Sozialwesen Rentenangelegenh. Gewerbeamt Fischereiwesen [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 7659-17 7659-11 Kasse [email protected] 7659-15 gemeindl. Kanalnetz Kanalwart [email protected] 7659-27 [email protected] 3860 Wasserwerk Tourismusbüro [email protected] [email protected] 7659-25 7659-25 9 8 Gemeinde-Report Februar 2016 Infos aus dem Rathaus 3 7 2 UG 1 UG 1 UG 1 Alter Pfarrhof Sonstige wichtige Telefonnummern: • Kindertageseinrichtung Piding: 6 32 60 • Kirchlicher Kindergarten Maria Geburt: 5959 • Grundschule Piding und Mittelschule Piding-Anger: 95 93 0 • Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Saalachtal: 76 82 90 47 11. Mai 2016 von 10 bis 11 Uhr am Wertstoffhof Müllkalender 1. Halbjahr 2016
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