GEMEINDE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BAD REICHENHALL BRIEF APRIL bis AUGUST 2015 Liebe Gemeinde, liebe Gäste, Ein einziges gutes Wort: Ich lebe davon, dass es zur rechten Zeit da ist; dass es mich tröstet oder aufrüttelt; dass es mich berührt und ein Stück weiterführt. Es gibt Situationen, da bräuchte ich nichts so sehr wie ein gutes Wort: das gute Wort, das mir die Angst nimmt; das gute Wort, das mich aus meinem Grübeln reißt; das gute Wort, das verzeiht und sagt: die Schuld ist aufgehoben, sie steht nicht mehr zwischen uns; das gute Wort, das mich tröstet und sagt: an deinem Leid will ich mittragen und es wird nicht das Letzte sein, was gilt, du wirst auch wieder aufblicken und lachen können. Ja, ich lebe davon, dass sich zur rechten Zeit das gute Wort findet; das ich nötig habe, und das mich das eine Mal froh und glücklich und ein anderes Mal still und ernst macht. Ich bin darauf angewiesen, dass dies gute, helfende Wort dann nicht irgendwo in einer Sammlung abgedruckt ist - etwa in einem Schatz der Weisheit oder des Glücks oder der Freude. Nein, ich 2 habe es nötig, dass es zu mir kommt, dass es zu mir läuft, mit den Füßen eines Menschen, der es mir sagt. Gottes lösendes Wort braucht Füße, die es in mein Leben tragen; die mich dort suchen, wo ich es am nötigsten brauche, nötiger als alles andere. „Betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde...", sagt der 2.Thessalonicherbrief im Neuen Testament. Ich denke, dass wir das wieder besser lernen müssen, dass die Botschaft von Gottes unbegreiflicher Liebe und von unserer Rettung durch Christus unsere Füße braucht. Sicher, auch unsere Schreibtische und die Kanzel, das Sonntagsblatt, Rundfunk und Fernsehen sind nötig, damit Gottes Wort ins Laufen kommt. Aber vor allem braucht es auch unsere Füße, unser Unterwegssein. Ich denke neben vielen anderen wichtigen Diensten an den Besuchsdienstkreis in unsere Gemeinde. Sie wissen, wenn jemand krank oder bekümmert ist; sie finden oft ein gutes Wort gegen die Einsamkeit, aber auch eine Lösung, wenn jemand das Essen nicht mehr selbst kochen, den Angehörigen nicht mehr selbst pflegen, nicht mehr selbst einkaufen oder die Wäsche waschen kann. „Betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe..." Ich denke, das Evangelium ist ein wahres Laufwunder. Wenn auch wir uns zum Laufen gewinnen lassen, wird dieses Wunder auch in unserer Umgebung möglich. Es braucht unsere Zeit zum Besuchen, zum Zuhören, zum Mitgehen. Es braucht unsere Liebe und unsere Phantasie, das Evangelium neu zu sagen, zugespitzt auf diesen Menschen und seine Lebenslage. Jemand hat gesagt: Die Bibel als Gottes großes Wort für uns ist gleichsam tiefgefrorene Nahrung, aus alter Zeit. Es kann nur dann Leben spendende Nahrung sein, wenn wir es heute auftauen, neu zur Sprache bringen; es mit unseren eigenen Worten zum guten Wort für diesen Menschen, der vor uns steht, gestalten. Das ist schwer! Oft gelingt es mir überhaupt nicht. Ich suche nach Worten und finde keine. Da sitzt ein Konflikt zwischen zwei Menschen so tief, dass ich nichts zu sagen weiß - dabei erwarten sie ein hilfreiches Wort von mir. Dort schnürt mir das Leid um einen Menschen auf dem Sterbebett die Kehle zu. Ich finde dann manchmal keine Worte, schon gar keine eigenen. Dann bin ich froh, dass da ein Psalmwort ist, das mir in den Sinn kommt, oder ein Gebet oder ein Liedvers. Und ich hoffe darauf, dass auch einmal das Schweigen eine Gestalt des Wortes Gottes sein kann: das schweigende Dabei sein, das Streicheln eines Kopfes, das Hal- ten einer Hand. Denn das möchte ja auch sagen: Gott lässt dich nicht los, auch jetzt nicht und niemals. Laufwunder Evangelium: Ich finde es großartig, dass wir selbst dabei sein und mitlaufen dürfen. So, als ob Jesus uns an die Hand nimmt und wir mit ihm gehen: zu Gesunden und Kranken, zu Frommen und Gottlosen, zu Feiernden und Trauernden. Auch zu solchen, die es schon lange nicht mehr für voll nehmen. Abgeschrieben sind sie für Gott deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil: Gerade ihnen möchte er nachgehen mit seinem guten Wort - und mit unseren Füßen. So wünsche ich Ihnen gute Entdeckungen beim Laufen hinein in die Osterfestzeit! Herzlich grüßt Sie Ihre Pfarrerin Vanessa Martin Wer 1935 konfirmiert wurde..., … feiert 2015 sein 80. Konfirmationsjubiläum und ist etwa 94 Jahre alt. Nicht nur diese Gemeindeglieder laden wir ein zum Konfirmationsjubiläum, sondern alle, die vor 50, 60, 65, 70, 75 Jahren konfirmiert wurden. Am Sonntag Exaudi, dem Fest des Heiligen Geistes, 17. Mai, feiern wir im Gottesdienst die Jubelkonfirmation für alle, die in Bad Reichenhall oder auch in anderen Gemeinden konfirmiert wurden. Alle Jubelkonfirmanden aus Bad Reichenhall bekommen dafür eine schriftliche Einladung. Wenn Sie in einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert wurden und Ihre Jubelkonfirmation mitfeiern wollen, wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt, Tel. (08651) 62017, dort bekommen Sie ebenfalls eine Einladung. Zu einem Vorgespräch am 6. Mai im Pavillon laden wir herzlich ein. Kinder kochen & malen Mutter zur Mithilfe dringend gesucht für “Kinder kochen und malen” für die Zeit vom 7. bis einschl. 9. April 2015 von jeweils 10 bis 13 Uhr. Im evangelischen Gemeindehaus Adolf-Schmid-Str. 6, Bad Reichenhall. Es ist eine tolle, lustige Veranstaltung mit viel Spaß 3 „Griaß Gott beinand!“ Als inzwischen in Oberbayern schon naturalisierter gebürtiger Oberfranke grüße ich Sie ganz herzlich als Ihr neuer 2.Pfarrer. Mein Name ist Gerhard Prell. Geboren und aufgewachsen bin ich in Arzberg im Fichtelgebirge. Einige Zeit der Konfirmation, so als 16-Jähriger Mokick-Rocker, hat es mich dort in die evangelische Gemeindejugend getrieben. Und als ehrenamtlicher Mitarbeiter spürte ich dort dann allmählich, aber immer deutlicher, sowohl in Zustimmung als auch Abgrenzungen zum damaligen Konzept der Jugendarbeit meiner Heimatgemeinde, den Ruf zum Pfarrberuf. Vorgezeichnet war dieser Weg keineswegs, und die vocatio interna war eindeutig nicht genetisch vorgegeben. Vielmehr war da etwas stärker als ich und hat mich machtvoll und sanft zugleich auf einen Weg gebracht, den ich in den 52 Jahren meines Lebens noch zu keiner Sekunde bereut habe. Ein grundlegendes Misstrauen gegen jedwede natürliche Theologie ist sicher in dieser meiner Berufungserfahrung begründet. Im Theologiestudium in Erlangen und Göttingen habe ich mich jedenfalls auf diese Weise in der Wort-GottesTheologie positioniert und in der Vermittlung durch Wilfried Joest, Friedrich Mildenberger, Eberhard Busch meine systematisch-theologische Grundlage bei Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer gefunden. Des Weiteren habe ich mich sehr viel mit alt – und neutestamentlicher Exegese, jüdisch-christlichem Dialog und Psychologie beschäftigt. Eine geplante Promotion bei Jürgen Roloff im Neuen Testament konnte ich leider nicht zu Ende führen. 1990 begann ich mein Vikariat in der Bayreuther Friedenskirche. Am 8.April 1993, am damaligen Gründonnerstag und 48. Todestag Dietrich Bonhoeffers, wurde ich von OKR Hermann von Loewenich als Pfarrer z.A. in Heroldsberg bei Nürn4 berg ordiniert. Weitere Stationen waren dann Regensburg – St. Lukas II und zuletzt die 1.Pfarrstelle in Bad Endorf, die ich bis zum jetzigen Wechsel nach Bad Reichenhall 16 Jahre lang innehatte. Schwerpunkte der Gemeindearbeit waren hier vor allem Familien-, Kinder- und Jugendarbeit, sowie Seniorenarbeit. Die EJBAP entstand als gemeinsame Jugendinitiative der westlichen Chiemseegemeinden Bad Endorf, Aschau-Bernau und Prien. Ferner geschah sehr vieles in ökumenischer Zusammenarbeit mit römischen Katholiken und Altkatholiken. Sogar ein interreligiöses Friedensgebet und die Interreligiöse Einweihung eines Ärztehauses aller christlichen Konfessionen mit der Islamischen DITIP-Gemeinde konnten wir auf den Weg bringen. Meine langjährige enge Freundschaft mit Diakon Georg Spindler von der altkatholischen Kirche hat hier und in zwei mit ihm zusammen durchgeführten Studienreisen nach Israel ihren Ausgang genommen. Seit über 10 Jahren feiern er und ich zusammen die hl. Osternacht. Und ich freue mich, dass ich das nun in Bad Reichenhall mit ihm fortführen kann. In Bad Endorf habe ich durch Heirat der Tochter einer damaligen Kirchenvorsteherin meine Familie gegründet. Nun bleiben meine Frau, meine 15-jährige Tochter Mirjam und mein 12-jähriger Sohn Stefan dort zurück. Auch Pfarrersehen können an tragischen Entwicklungen scheitern. Ich hoffe jedoch, meinen Kindern auch von Bad Reichenhall aus weiterhin ein guter Vater sein zu können. Sie werden auch in der Dienstwohnung in der AdolfSchmid-Straße ihre Kinderzimmer haben. Darf ein Pfarrer auch von Hobbies erzählen, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, diese hielten ihn von der Arbeit für die Gemeinde ab? Ich tu es mal, weil auch ein Pfarrer seine persönlichen Kraftquellen wieder für die Gemeinde fruchtbar machen kann. Wo könnte einem z.B. besser eine Predigt einfallen als beim Angeln? Auch, wenn ich den umgekehrten Weg des Petrus gegangen bin, vom Menschenfischer zum Fischer. Ferner bin ich musikalisch, spiele Rock, Country und Westernmusik auf der Gitarre. Das lässt sich auch gut im Religionsunterricht und in der Jugendarbeit einsetzen. Ich beschäftige mich gern mit Krippenbau, was zumindest in der katholischen Kirche als Laienapostolat und damit als Verkündigung gilt. Und ich treibe Sport (Fitness-Studio, Bergwandern, Skifahren, Nordic Walking, Schwimmen) um mir die für den Pfarrdienst unabdingbar nötige Gesundheit lange zu erhalten. Bleibt also nur das Pfeiferauchen als fragwürdige Betätigung. Aber wie war das mit Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer? Ich freue mich nun auf viele Begegnungen, Gespräche und Projekte mit Ihnen und grüße Sie als Ihr neuer Pfarrer Gerhard Prell Biblische Erzählfiguren begeistern weiter Neun Personen zwischen 14 und 84 Jahren haben Ende Januar die Gelegenheit ergriffen, bei uns im Pavillon/Stadtkirche biblische Erzählfiguren selber zu fertigen. Nach intensiver handwerklicher Tätigkeit waren alle Teilnehmerinnen begeistert von ihren schönen Ergebnissen, dem fröhlichen Miteinander, der Kursleitung von Schwester Hannelore Tröger aus Puschendorf (Mittelfranken) ... und wollen weitermachen. Im Kindergottesdienst in der Minitreff-Arbeit mit den ganz Kleinen, im Religionsunterricht, bei Bibelarbeiten oder einfach im persönlichen Umfeld werden die nun fertigen Gestalten mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung uns und andere bereichern und berühren. Es werden also in Zukunft wahrscheinlich häufiger biblische Erzählfiguren im „Umlauf“ der Kirchengemeinde zu sehen sein. Bei mehrerem Interesse melden Sie sich bitte bei Pfarrerin Ursula Wirth. (Tel. 08651-62017) 5 Rückblicke auf die Einführung unserer Kantorin Margerethe Schlegl 6 7 Liebe Schwestern und Brüder, „Der Dienst am Evangelium ist ein Wanderapostolat“, so hat es einst der Theologe Peter Brunner gefasst. Insbesondere ältere Amtsbrüder und -schwestern bestätigen dies bereits durch ihre Vita mit meist mehreren Stationen. Als junger Pfarrer (* 1983) sind es bei mir noch nicht gar so viele, gleichwohl ist es die gleiche Wanderschaft, die mich vom 15. Juli bis zum 12. August zu Ihnen führen wird. Schon heute freue ich mich auf die Begegnungen! In Prien am Chiemsee geboren habe ich als Pfarrerssohn meine Kindheit und Jugendzeit vor allem in Oberbayern und in der Oberpfalz verbracht, dazwischen auch ein paar Jahre in Unter- und Oberfranken. Das Studium führte mich nach Tübingen und Princeton, gefolgt vom Vikariat in Holzkirchen, wo ich heute einen ehrenamtlichen Dienstauftrag wahrnehme. Ich meiner Hauptaufgabe bin ich als Assistent für Praktische Theologie an der Universität Erlangen-Nürnberg für die Ausbildung angehender Pfarrer und Lehrerinnen mitverantwortlich. Zugleich forsche ich im Bereich neuer Formen des Gemeindelebens mit dem Schwerpunkt „Gemeinde auf Zeit“ bei musikalischen Großveranstaltungen. Sie erreichen mich am besten per E-Mail unter [email protected]. Bis zum Sommer grüßt Sie herzlich Kurpfr. Jonathan Cornelius Kühn Biographische Gedankensplitter - Kurkantor Christian Collum Es fiel mir immer schwer, mich mit Worten bei einem Bewerbungsgespräch vorzustellen. Gut ging es mir, wenn ich mich durch Töne an der Orgel ausdrücken konnte. Aber ist das nicht das Wesen eines Musikers überhaupt? Die Musik und speziell die Kirchenmusik wurde mir in Dresden durch meine Eltern „in die Wiege gelegt“. Der Vater beeindruckte mich durch sein fesselndes Orgelspiel der Werke Bachs, Regers und Moderne, durch sein am liturgischen Text orientiertes Gottesdienstspiel in der Dresdner Kreuzkirche, 8 die zyklischen Bachkonzerte, Dirigate von Chor und Orchester. Die Mutter als Konzert- und Oratoriensängerin brachte mir das Singen und die musikalische Grundbasis bei. Es gab also für mich kein Entrinnen, die Kirche wurde zu meiner zweiten Heimat und das war gut so! Dennoch war Fußball, das Spielen in den Ruinen nach dem Krieg für mich zunächst interessanter. Nach dem humanistischen Abitur mit alten Sprachen auf der traditionellen Kreuzschule studierte ich Kirchenmusik in Dresden und Leipzig in den Haupt- fächern Klavier, Orgel und Dirigieren, war zwei Jahre 1. Kapellmeister in Leipzig und 5 Jahre Universitätsorganist in Rostock. Politische Verfolgung drängte mich mit meiner Familie 1980 noch mitten im „kalten Krieg“ nach Westdeutschland. Großer Verlust der Heimatscholle und Gewinn von Neuland. Wir fanden viele Menschen, die uns halfen auf die Beine zu kommen. Ich konnte endlich an westeuropäischen „Internationalen Sommerakademien für Alte Musik“ meinen Wissensdurst stillen, wir lernten die Alpen im Winter beim Skilaufen kennen. Der aus dem Bauch herausplatzende Ausruf unserer jüngsten Tochter, als sie an der österreichischen Grenze aufwachte und zum ersten Mal die Berge erblickte: „Oh, voll korrekt, die Teile!“ spricht für sich. Ich musste ihr als geborene Rheinländerin während unseres Skiurlaubes dann auch noch die sächsische Mundart als Gute-Nacht-Geschichten beibringen. So entstand neben der bereits vorhandenen Liebe zum Meer die zu den Bergen und dem Bergwandern mit den unvergleichlichen Aus- und Einblicken… Seit 1983 lebe und arbeite ich als Kirchenmu- siker in Köln, elf Jahre davon auch als Künstlerischer Leiter des Kölner Bachvereins, und es ist sowohl ans Meer wie auch in die Berge gleich weit oder nah. Das liegt dann an der Stärke des jeweiligen Sehnsuchtsgrades. Christian Collum „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy Eine Sinfonie und doch keine Sinfonie – Mendelssohns „Lobgesang“ ist beides. Der erste Teil besteht aus einem dreisätzigen sinfonischen Werk für Orchester allein. Im zweiten Teil ist der Chor mit von der Partie ebenso wie drei Vokalsolisten (zwei Soprane und ein Tenor). Der Name „Lobgesang“ fußt auf dem Inhalt, der sich aus mehreren Psalmen, allen voran der Psalm 150, und schließlich aus dem Lied „Nun danket alle Gott“ zusammensetzt. „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“ – Mendelssohn verstand es, diesen Themenblock keineswegs nur in lautem Triumph zu behandeln: Viele leise Töne geben Raum für ganz innerlichen Lob und Dank. Unsere Bad Reichenhaller Philharmonie kommt wieder einmal zu uns in unsere Evangelische Stadtkirche: Am Donnerstag, 14.5., Christi Himmelfahrt, wird dieses Werk gemeinsam mit unserem Motettenchor um 19.30 Uhr aufgeführt. Zwei Motetten von Mendelssohn (a capella) stehen ferner auf dem Programm: „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ und „Richte mich, Gott“. Nachdem es sich um ein Konzert im offiziellen Konzertkalender der Kur-GmbH handelt, gibt es Eintrittskarten bei allen Vorverkaufsstellen der Kur-GmbH, und nur dort. KMD Matthias Roth 9 Konfirmation 2015 Übrigens: Der Konfirmationstermin wurde vom Palmsonntag auf den Sonntag „Misericordias Domini“ verlegt. Der Kirchenvorstand hat das mit den Pfarrern gemeinsam so beschlossen, weil die Kinder und Jugendliche die wichtige Osterzeit so noch bewusst erleben können und der Karwoche im Kirchenjahr angemessen gedacht wird. Folgende 20 Konfirmandinnen und Konfirmanden feiern ihren großen Tag am 19. April um 9.30 Uhr in unserer Stadtkirche: Pascal Bertram Marc Boehme Justin Doenicke Philip Frankl Melina Fuchs Bianca Havemann Vanessa Herfurth Marcus Hubel Nicole Junesch Sebastian Kramer Maximilian Reinhart Franka Schreiber Ronja Schunk Manuel Sienerth Sven Sorré Klara Spring Magdalena Spring Mara Strom Sarah von Sachs Matthias Wittek Wir wünschen ihnen Gottes Begleitung auf ihrem Lebensweg! Dass jede Gabe, die Gott dir schenkt, mit dir wachse, und dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die dich mögen. Dass du immer einen Freund hast, der es wert ist, so zu heißen, dem du vertrauen kannst, der dir hilft, wenn du traurig bist, der mit dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt. Und noch etwas wünsche ich dir: Dass du in jeder Stunde der Freude und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst das ist mein Wunsch für dich, und für alle, die dich mögen. Das ist mein Wunsch für dich - heute und alle Tage. 10 „Das Gewächs des Weinstocks“ Vergoren zu Wein und unvergoren als Traubensaft wird in unserer Kirche ab Ostern der Kelch ausgeteilt bei der Feier des Heiligen Abendmahls! In einem der biblischen Abendmahlsberichte sagt Jesus über dem Kelch: „Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken vom Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt!“ Lk 22,17 Kinder, trockene Alkoholiker/innen und Menschen, die einfach ungern Alkohol trinken, sollten ungehinderten Zugang haben, diese Überlegung stand am Anfang. Dagegen steht die symbolische Bedeutung der Gärung. Sie steht für den Prozess der Verwandlung vom Vergänglichen ins Unvergängliche, und für den schmerzhaften Durchgang durchs Leiden und Sterben hin zur Auferstehung Jesu am Ostermorgen. Dagegen steht auch, dass auf jeden Fall Jesus damals nicht Traubensaft, sondern Wein, das jahrtausende alte Festgetränk, im Kelch hatte. Und doch steht für die Austeilung des Traubensaftes die Liebe und die Gemeinschaft. „Der Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft mit dem Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft mit dem Leib Christi?“ (1.Kor. 10,16). So soll niemand gehindert oder ausgeschlossen sein. Nach sorgfältiger Diskussion haben wir nun die Lösung gefunden, auf der Kanzelseite Traubensaft und auf der Leuchterseite Wein auszuteilen, in jeder Austeilungsrunde von der Mitte beginnend in zwei Kelchen. So kann jede/r, wenn es ihr/ihm wichtig ist, auf der bevorzugten Seite kommunizieren, ohne sich ausgeschlossen oder stigmatisiert fühlen zu müssen. Wir können das unvergorene Gewächs des Weinstocks nehmen als ein Symbol für die Gemeinschaft mit dem noch nicht durch das Leiden hindurchgegangenen Menschensohn und Zimmermannssohn Jesus, der vielfältig und Ärgernis erregend mit den „loosern“ und „outcasts“ seiner Zeit gebechert und gefeiert hat zum Zeichen, „dass größere Freude im Himmel ist über einen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die der Umkehr nicht bedürfen.“ (Lk 15,7) Im gemeinsamen Feiern des Heiligen Abendmahls sind wir zugleich mit dem irdischen Jesus in seiner Solidarisierung mit den Schwachen und mit dem in der Auferstehung zum ewigen Leben erhöhten Christus verbunden. Wir sind zugleich mit ihm auf dem Weg ins Leiden hinein und feiern doch schon den Sieg über Sünde und Tod und den Anbruch der Ewigkeit. So kann die neue Austeilungsform unsere Abendmahlsfrömmigkeit vielleicht sogar vertiefen und erweitern. Schließlich bitten wir die Gemeindeglieder bei der Austeilung, - egal ob von einer mittleren oder seitlichen Bank kommend - jeweils über die Seitengänge nach vorne in den Kreis zu kommen oder auf die nächste Austeilungsrunde zu warten. Wenn alle danach über den Mittelgang zurückkehren, evtl. auch ganz nach hinten und in die Seitenbank zurück, ermöglichen sie ein ungehindertes und leichtes Nachkommen der Wartenden in den Seitengängen für die nächste Austeilungsrunde ohne Gedränge. Auf diese Weise wird vorne in der Mitte ein Stau zwischen Anstehenden und Rückkehrerinnen vermieden. Für den Kirchenvorstand bitte ich Sie, diese Überlegungen freundlich aufzunehmen, auch wenn sie eine Umstellung bedeuten; sie stehen im Zusammenhang mit der Beendigung einer Tradition des angehängten Abendmahls. In dieser neuen Form werden wir auch bei einer größeren Zahl von Abendmahlsgästen in angemessener Zeit feiern können. Eine solche Änderung braucht Geduld und Zeit. Bitte gönnen Sie diese sich selbst und auch Anderen! Ihr Pfarrer Martin Wirth 11 Glaubensbekenntnis Jeden Sonntag wird im Got-tesdienst „das“ apostolische Glaubensbekenntnis aus dem 4. Jahrhundert gesprochen; es verbindet alle Konfessionen oder westlichen Christenheit. Mit meinem persönlichen Glauben bin ich eingefüllt in den gemeinsamen Glauben der Kirche. Die Süddeutsche Zeitung hat unlängst ein persönliches Glaubensbekenntnis von Pfarrerin Susanne Breit-Keßler abgedruckt. Sie ist Oberkirchenrätin für München und Oberbayern, unsere Regionalbischöfin im Kirchenkreis. Im folgenden dokumentieren wir ihre Kolumne: „Mein Glaube entstand im Kindergottesdienst, mit seinen aufregenden Geschichten. Abraham und Sara, die im Alter neu aufbrechen, Jakob, der Rahel zur Frau will und Lea bekommt, die üblen Reibereien zwischen Joseph und seinen Brüdern… Und natürlich Jesus. Die wunderbare Weihnachtsgeschichte, die zeigt, dass Gott von Anfang an überall da ist, wo es schwierig wird. Jesus, der sich als Erwachsener zu den Randsiedlern gesellt, der mit der Intelligenz debattiert. Der lacht, weint, zornig wird, und konsequent, der Wahrheit verpflichtet, seinen Weg bis zum Kreuz geht. Später, in der Schule, kam die Faszination durch Luther hinzu, einem Mann, der nachdrücklich für seine Überzeugung eingestanden ist: Der Mensch ist von Gott bedingungslos geliebt - ohne jede Vorleistung. Das hat meiner jungen Seele wohlgetan. Ich sollte nämlich als nicht eheliches Kind vom Pfarrer nicht getauft werden. Meine Mutter hat das dennoch erkämpft und einen klugen Theologen dafür gefunden, genauso wie für ihre kirchliche Trauung mit meinem geschiedenen Vater. Für mich war und ist es Gewissheit, dass ich mit meinen guten Seiten genauso wie mit meinen Schatten bei Gott gut aufgehoben 12 bin. In meinem Leben ist mir viel Leid begegnet. Schwere Krankheiten haben mir meine Eltern früh genommen. Ich habe Seen zusammengeheult, geflucht und gehadert. Trost ist für mich der Psalm, nach dem Gott „die Tränen zählt und in einem Krug sammelt". Nichts geht an ihm vorbei. Das gibt Kraft, gegen Elend und Ungerechtigkeit in der Welt anzugehen. Ich war selber lange krank und dem Tod nahe. Aber ich bin von klein auf eine Kämpferin - mein Herrgott und die Ärzte haben mir das Wunder des Lebens neu geschenkt. Deswegen könnte ich jeden Tag Purzelbäume schlagen. Auch deswegen, weil ich einen Ehemann habe, mit dem ich gemeinsam denken, reden, zweifeln, glauben und täglich beten darf. Mein Glaube ist ein fröhlicher, unabhängiger, zuversichtlicher. Gott ist in einem armseligen Stall Mensch geworden, musste wegen eines mordsüchtigen Potentaten bald Asyl beantragen, wurde verfolgt, gefoltert und als junger Mann hingerichtet. Und trotzdem liebt er die Menschen. Das ist für mich Zuspruch und Anspruch zugleich. Zuwendung zu anderen mit ihren Lebensgeschichten ist das A und 0 des Glaubens. Dazu gehört, aktiv zu werden, wenn die Würde anderer verletzt wird — von Menschen mit Behinderungen, von alten Menschen oder Sterbenden, von denen, die fliehen müssen und hoffnungsvoll eine neue Heimat bei uns suchen. Um ihretwillen gehe ich auf die Barrikaden. Ich werde zornig, wenn Religion autoritär wird und Menschen indoktriniert oder ihnen Angst einjagt. Christlicher Glaube, recht verstanden, ist Freiheit, ist Atem zum Leben — und Respekt vor dem Mitmenschen als Ebenbild Gottes. Mein Glaube verlangt Wort und Tat. Er ist eine leidenschaftliche Antwort auf die Liebeserklärung Gottes. Auch an mich.“ Gottesdienste April bis August Stadtkirche Bad Reichenhall Außenorte, Altenheime, Berggottesdienste und anderes 28.03. 10.00 Uhr Minigottesdienst 29.03. Palmsonntag - Beginn der Karwoche 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier der Beichte 11.00 Uhr Bayerisch Gmain: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon) 01.04. Altenheimgottesdienst mit Hl. Abendmahl 15.00 Uhr Domus Mea 16.00 Uhr Senivita 02.04. Gründonnerstag - Tag der Einsetzung des Heiligen Abendmahls 19.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Altenheimgottesdienst 10.30 Uhr Kirchberg mit Hl. Abendmahl 16.00 Uhr Marienheim 03.04. Karfreitag - Tag der Kreuzigung des Herrn 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Motettenchor) 15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde (Blockflöten) 05.04. Ostersonntag - Tag der Auferstehung des Herrn 5.00 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe/Tauferinnerung und Hl. Abendmahl mit Schola 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl 06.04. Ostermontag 9.30 Uhr Singgottesdienst „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ (Bläserensemble) 11.00 Uhr Weißbach: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 12.04. Quasimodogeniti - 1. Sonntag nach Ostern 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl und Einführung von Pfarrer Gerhard Prell (Motettenchor) 18.04. 17.00 Uhr Beichtgottesdienst mit Hl. Abendmahl für die Familien der Konfirmandinnen 14.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst zur Bestattung ungeborener Kinder (Friedhof St. Zeno) 19.04. Miserikoridias Domini - 2. Sonntag nach Ostern 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation (Chor) 22.04. Gottesdienst 17.30 Uhr Krankenhauskapelle 25.04. Berggottesdienst mit Hl. Abendmahl (Bläserensemble) 11.00 Uhr Padinger Alm/Nonn 13 Stadtkirche Bad Reichenhall 26.04. Jubilate - 3. Sonntag nach Ostern 9.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchen-Café 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon) 02.05. Altenheimgottesdienst 03.05. Kantate - 4. Sonntag nach Ostern 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, Kindergottesdienst 06.05. Altenheimgottesdienste 07.05. 10.05. Rogate - 5. Sonntag nach Ostern 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Feier der Taufe 13.05. Altenheimgottesdienst Außenorte, Altenheime, Berggottesdienste und anderes 11.00 Uhr Bayerisch Gmain: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 16.00 Uhr Marienheim 11.00 Uhr Anger: Predigtgottesdienst 15.00 Uhr Domus Mea 16.00 Uhr SeniVita 10.30 Uhr Kirchberg 11.00 Uhr Marzoll: Predigtgottesdienst 18.00 Uhr Wisbacherstraße 18.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 14.05. Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 17.05. Exaudi - 6. Sonntag nach Ostern 9.30 Uhr Jubelkonfirmation 11.00 Uhr Piding: mit Hl. Abendmahl Predigtgottesdienst 23.05. Berggottesdienst mit Hl. 11.00 Uhr Kugelbachbauer/ Abendmahl Karlstein 24.05. Pfingstsonntag - Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl 25.05. Pfingstmontag 11.00 Uhr Aufham: Ökumen. 9.30 Uhr Gottesdienst Gottesdienst 11.00 Uhr Weißbach/Alpenstraße: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 31.05. Trinitatis - Tag der Heiligen Dreifaltigkeit 9.30 Uhr Gottesdienst, 11.00 Uhr Bayerisch Gmain: anschließend Kirchen-Café Gottesdienst mit Hl. 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon) Abendmahl 03.06. Altenheimgottesdienste 15.00 Uhr Domus Mea 16.00 Uhr SeniVita 04.06. 10.30 Uhr Kirchberg 06.06. 16.00 Uhr Marienheim 07.06. 1. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit 11.00 Uhr Anger: Hl. Abendmahl Predigtgottesdienst 10.06. 18.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 14 Stadtkirche Bad Reichenhall Außenorte, Altenheime, Berggottesdienste und anderes 14.06. 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Ökumen. Jubiläumsgottesdienst 175 Jahre Stadtkapelle (Rathausplatz) 21.06. 3. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abend- 11.00 Uhr Piding: mahl, Kindergottesdienst Predigtgottesdienst 27.06. Ökumen. Berggottesdienst 11.00 Uhr Stoißeralm/Anger 28.06. 4. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, 11.00 Uhr Bayerisch Gmain: anschließend Kirchen-Café Gottesdienst mit Hl. 11.00 Uhr Taufgottesdienst Abendmahl 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon) 01.07. Altenheimgottesdienste 15.00 Uhr Domus Mea mit Hl. Abendmahl 16.00 Uhr SeniVita 02.07. 10.30 Uhr Kirchberg 04.07. 10.00 Uhr Minigottesdienst 16.00 Uhr Marienheim 05.07. 5. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abend- 11.00 Uhr Anger: mahl, Kindergottesdienst Predigtgottesdienst 08.07. Altenheimgottesdienst 18.00 Uhr Wisbacherstraße 18.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 09.07. Berggottesdienst 15.00 Uhr Führmannalm/Anger 12.07. 6. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Marzoll: 11.00 Uhr Taufgottesdienst Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 19.07. 7. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit 11.00 Uhr Piding: Hl. Abendmahl Predigtgottesdienst 25.07. Berggottesdienst 11.00 Uhr Zwieselalm/Nonn (Bläserensemble) 26.07. 8. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Familiengottesdienst, 11.00 Uhr Bayerisch Gmain: anschließend Kirchen-Café Gottesdienst mit Hl. 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Abendmahl 01.08. Altenheimgottesdienst 02.08. 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit SchubertMesse (Motettenchor) und Hl. Abendmahl 16.00 Uhr Marienheim 11.00 Uhr Anger: Predigtgottesdienst 15 Stadtkirche Bad Reichenhall 05.08. Altenheimgottesdienste 06.08. Berggottesdienst 09.08. 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 12.08. 15.00 Uhr Domus Mea 16.00 Uhr SeniVita 10.30 Uhr Kirchberg 15.00 Uhr Johanneshögl/Piding 11.00 Uhr Marzoll: Predigtgottesdienst 18.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 16.08. 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 22.08. Außenorte, Altenheime, Berggottesdienste und anderes Berggottesdienst mit Hl. Abendmahl 11.00 Uhr Piding: Predigtgottesdienst 11.00 Uhr Dötzenkopf/ Bayerisch Gmain 23.08. 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 30.08. 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchen-Café 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon) 02.09. Altenheimgottesdienste 11.00 Uhr Bayerisch Gmain: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 15.00 Uhr Domus Mea 16.00 Uhr SeniVita 03.09. 10.30 Uhr Kirchberg 05.09. 16.00 Uhr Marienheim 06.09. 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 11.00 Uhr Anger: Predigtgottesdienst Altenheime: Domus Mea - Seniorenzentrum Bayerisch Gmain, Maisstr. 10 SeniVita - Seniorenhaus St. Laurentius Piding, Lindenstr. 46 Kirchberg - Seniorenwohnen Bad Reichenhall Kirchberg, Thumseestr. 9 Marienheim - Seniorenwohnen Bad Reichenhall, Riedelstr. 5a Wisbacherstraße - Seniorenwohnen Bad Reichenhall, Wisbacherstraße 4 Außenorte: Anger - Kath. Pfarrkirche Anger Bayerisch Gmain - Kath. Pfarrsaal, Bayerisch Gmain Marzoll - Kath. Pfarrkirche St. Valentin, Bad Reichenhall-Marzoll Piding - Alter Pfarrhof (Verkehrsamt), 1. Stock Weißbach a.d. Alpenstraße - Kath. Pfarrkirche St. Vinzenz 16 Aus der Arbeit des Kirchenvorstands Unser Kirchenvorstand ist weiterhin in immer neuen Manövern damit beschäftigt, unser Team wieder neu zusammenzusetzen: nachdem wir – Erstausschreibung ohne Bewerber/in - eine Bewerbung bei der Zweitausschreibung im Amtsblatt abgelehnt hatten, haben wir bei der nächsten Runde die sogenannte Präsentation durch den Landeskirchenrat bestätigt und bekommen auf die zweite Pfarrstelle nun endlich wieder einen erfahrenen Pfarrer: Gerhard Prell, 52, aus Bad Endorf wird am 12. April durch Dekan Peter Bertram eingeführt werden! Leider hat uns unsere zweite Pfarramtssekretärin Agnes Fürmann auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Ruhestand verlassen und wir sind gerade in der Auswahl einer neuen zweiten Pfarramtssekretärin Ergänzung zu Frau Monika Moldan. In einem wunderbaren Festgottesdienst mit der Bachkantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten!“ konnten wir am 1. Februar unsere Kantorin Margarethe Schlegl schließlich in ihr neues Amt einsegnen. Die große Freude der ganzen Gemeinde wurde mit Dank zu Gott in einem voll besetzten Gotteshaus durch den Kinderchor, die Bläser und den Motettenchor lebendig zum Ausdruck gebracht! Verschiedene Wohnungsreparaturen und die Renovierung der Pfarrdienstwohnung 2 für den Einzug von Pfr. Gerhard Prell haben vor allem den Bauausschuss beständig beschäftigt; weiter ist inzwischen die große Aufgabe der Dach- und Turmsanierung der Kirche in den Blick gekommen: große Freude herrscht über einen ersten Schritt, die durch die Firma Gölkel aus Selbitz professionell erfolgreich durchgeführte vollständige Reparatur des Hauptturms: etwa zwanzig Schadstellen, an denen das Wasser eindringen konnte, wurden mit einem 60m-Schwenkkran geflickt und dabei auch zum Teil verfaultes Holz ausgewechselt, so dass dieses Dach für die nächsten zehn Jahre saniert ist. Dadurch ermutigt, hat der Kirchenvorstand in der letzten Sitzung die dringende Reparatur der kleinen Türmchen für 2015 und perspektivisch für 2016 die Reparatur des großen Hauptdaches im Grundsatz beschlossen; für spätere Jahre wird es von der Landeskirche keine Zuschüsse mehr geben. Schließlich wartet im Pavillon der Wasser- und dann Feuerschaden auf Reparatur bei stabilem schönen Wetter! Die Einführung von gleichzeitig Saft und Wein bei der Austeilung des Heiligen Abendmahls ab Ostern und einige andere Details bei der Feier des zentralen Gemeindegottesdienstes haben den Kirchenvorstand bei seinem diesjährigen Klausurwochenende in Gosau vom 16. bis 18. Januar noch einmal sehr intensiv beschäftigt. Natürlich war dabei auch wieder die Begegnung aller hauptund nebenamtlich Mitarbeitenden untereinander und mit dem Kirchenvorstand sehr wichtig! Dass fast ausnahmslos alle mitgefahren sind, spricht für das hohe Engagement! Es war auch an der guten Stimmung spürbar, etwa in einer späten Kinonacht mit dem Film „Vaya con Dios“ oder beim liturgischen Nachtgebet im Chorraum der alten steinernen Dorfkirche. Spannend war die Ökumenische Begegnung aller Leitungsgremien der beiden großen Kirchen in Bad Reichenhall am 3. März. Es ging um die Perspektiven für den gemeinsamen Weg als Christen in der Stadt, etwa für das große 500-jährige Gedenkjahr der Reformation 2017 und um das Vorhaben einer ökumenischen Seelsorgebereitschaft. Martin Wirth 17 Leistungen der Pflegeversicherung sten für die durch einen zugelassenen Pflegedienst erbrachten Pflegesachleistungen. Wird der Pflegedienst jedoch nur ein- bis zweimal pro Woche gebraucht, werden die Höchstbeträge für die Pflegesachleistungen nicht ausgeschöpft. Die zu pflegende Person erhält daher auf Antrag ein anteiliges Pflegegeld für die Pflege durch die Angehörigen. Die Pflege von Angehörigen ist anspruchsvoll, die Anforderungen sind hoch. Verschlechtert sich der Zustand der zu pflegenden Person, werden schnell die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. Nur wenige pflegende Angehörige sind sich bewusst, dass private Pflegeleistungen gut mit denen eines zugelassenen Pflegedienstes kombiniert werden können. Hierzu bedarf es jedoch klarer Absprachen, welche Leistung von wem erbracht wird. Ebenso anteilig erfolgt die Berechnung der Kosten. Wird ein zugelassener Pflegedienst beauftragt, kann dieser mit der Pflegekasse sogenannte Pflegesachleistungen abrechnen. Bei Pflegestufe 1 beträgt die Höchstsumme hierfür derzeit 450 Euro pro Monat. Wird die Pflege privat geschultert, erhält die zu pflegende Person ein sogenanntes Pflegegeld. Hier beträgt die Höchstsumme bei Pflegestufe 1 derzeit 235 Euro pro Monat. Die Beträge unterscheiden sich also, je nachdem, ob die Pflege von einem anerkannten Pflegedienst oder von einer Privatperson erbracht wird. Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Sachverhalt: Beispiel 1: Die Pflegekasse übernimmt zunächst die Ko18 Beispiel 2: Angehörige entscheiden sich gleich zu Beginn der Pflegetätigkeit für eine feste Aufteilung zwischen Pflegesachleistungen und Pflegegeld. So können die Pflegeleistungen in zwei gleiche Teile aufgeteilt werden. Pflegende Angehörige erhalten in diesem Fall 50 Prozent des Höchstbetrages des Pflegegeldes. Der ambulante Pflegedienst kann Pflegesachleistungen bis zu 50 Prozent des Höchstbetrages geltend machen. Wichtig: An diese Regelung sind beide Vertragspartner sechs Monate gebunden, es sei denn, die Pflegesituation ändert sich. Beispiel für eine Berechnung: Herr Meier ist geistig völlig gesund und wohnt in seiner eigenen Wohnung, ist jedoch pflegebedürftig nach Pflegestufe 1. Er hat folglich einen Anspruch auf bis zu 450 Euro Pflegesachleistungen durch einen ambulanten Pflegedienst oder auf bis zu 235 Euro Pflegegeld, wenn ihn stattdessen eine private Pflegeperson unterstützt. Morgens wird Herr Meier von den Pflegekräften der Diakoniestation betreut, abends ist seine berufstätige Tochter für ihn da. Die Diakoniestation rechnet mit der Pflegeversicherung Leistungen in Höhe von 225 Euro pro Monat ab. Für die ergänzende Pflege durch seine Tochter erhält Herr Meier ein anteiliges Pflegegeld von 117,50 Euro, das entspricht 50 Prozent des monatlichen Pflegegeldes. Würde der Pflegedienst hingegen aufgrund einer anderen Aufteilung der Pflegeleistungen 315 Euro pro Monat abrechnen - also 70 Prozent des Höchstbetrages von 450 Euro - dann hätte Herr Meier noch einen anteiligen Pflegegeldanspruch in Höhe von 70,50 Euro, also 30 Prozent von 235 Euro. Für Außenstehende ist die PflegegeldArithmetik oft nur schwer zu durchschauen. Deshalb legen wir als Diakoniestation großen Wert auf eine gute Beratung. Gemeinsam mit Ihnen finden wir die beste Lösung für Ihre individuelle Pflegesituation. Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse finden dabei besondere Beachtung und Wertschätzung. Wir sind gerne für Sie da. Damit wir uns Zeit nehmen können, bitten wir um vorherige Terminvereinbarung. Ihre Andrea Fischer Telefon 08654/9900 Seniorenausflug ins Priental am 26. Juni Am Dienstag, 26. Juni 2015 laden wir zu einem Seniorenausflug ein. Am Morgen machen wir uns gemeinsam mit den Berchtesgadener Seniorinnen auf den Weg ins Priental. Dort haben wir gemeinsam eine Führung im Bayer. Moor- und Torfmuseum an den Kendlmoosfilzen in Grassau und werden auch ein Stück mit der Torfbahn fahren. Der Kostenbeitrag von 18,- “macht Ihre mündliche Anmeldung verbindlich. Ihr Pfr. Martin Wirth und Diakon Markus Sellner, Berchtesgaden Nach einem gemeinsamen Mittagessen fahren wir weiter nach Aschau, bekommen dort die Evang.-Luth. Friedenskirche erklärt, feiern eine kurze Andacht, und machen dann eine Kaffee-Einkehr mit Traumausblick und Kleintierzoo. Abfahrt: 9.45 Uhr Bad Reichenhall, bei der Evang. Stadtkirche Rückkunft gegen 17.30 Uhr Anmeldungen für die Fahrt nimmt unser Pfarramt ab sofort entgegen. 19 Abschied von Ingrid Maroldt Eigentlich ist sie von Reichenhall gar nicht mehr wegzudenken... 30 Jahre hat sie mit ihrer Familie hier verbracht und war extrem engagiert in unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus: im Gemeindeverein, im Besuchsdienstkreis, auf der Palliativstation im Krankenhaus, im Pflegeheim Senivita in Piding, im Hospizverein. Nun zieht sie zusammen mit ihrem Mann von den Bergen ans Meer, an die Ostsee nach Laboe. Dort will sie sich auch wieder in der Kirche engagieren und vor allem um ihre beiden Enkelkinder kümmern. Wir werden sie hier sehr vermissen: ihre Herzlichkeit, ihre Sorgfalt, ihre Freundlichkeit und ihre Fähigkeit zur Vernetzung. Sie hatte stets ein „gutes Händchen“, wenn es darum ging, Menschen miteinander zusammenzubringen. Besonders im Besuchsdienstkreis, deren Leitung sie sie vor 5 Jahren übernahm, hat man das gespürt. Derzeit sind dort 28 ehrenamtliche Damen und Herren tätig, die 42 ältere, oft kranke und behinderte Menschen, die sich einsam und verlassen fühlen, betreuen. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Diakonie kommt meist der erste Kontakt zustande. Was die Pflegekräfte der Diakonie nicht leisten können, nämlich Partner für längere Gespräche zu sein, Zeit haben zum Zuhören, zum Trösten, zum Vorlesen, zum Spazierengehen, auf den Friedhof zu gehen, Behördengänge zu erledigen und gemeinsam einzukaufen. Dafür ist alles der Besuchsdienstkreis da. Er lebt von diesem Kreislauf des Gebens und Nehmens. Wir wünschen Frau Maroldt alles Gute für den Umzug und die große innere und äußere Veränderung! Wir begleiten sie im Gebet, danken ihr von Herzen und schicken ihr Segenswünsche. Pfrin. Vanessa Martin gott segne deinen weg die sicheren und die tastenden schritte die einsamen und die begleiteten die großen und die kleinen gott segne deinen weg mit atem über die nächste biegung hinaus mit unermüdlicher hoffnung die vom ziel singt, das sie nicht sieht mit dem mut, stehen zu bleiben und der kraft weiterzugehen gottes segen umhülle dich auf deinem weg wie ein bergendes zelt gottes segen nähre dich auf deinem weg wie das brot und der wein gottes segen leuchte dir auf deinem weg wie das feuer in der nacht. Katja Süss Herzliche Einladung zum Sommerfest am Samstag, den 11. Juli 2015 Wie gewohnt findet unser Sommerfest in und um unser Gemeindehaus in der AdolfSchmid-Straße 6 statt. Bei hoffentlich schönem Wetter trifft sich die Gemeinde ab ca. 14 Uhr im Garten und dem großen Saal zu Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Grillfleisch und Salaten zu einem frohen Beisammensein, umrahmt von Bläserensemble und Kinderchor und anderen Attraktionen. Für Kinder wird Spielgerät vorhanden sein und zu gemeinsamen Spiel angeleitet werden. 20 Gottesdienstliche Lesungen und Predigttexte neu „Das Evangelium ist die Königin des Sonntags!“, heißt ein geflügeltes Wort für liturgisch Interessierte oder Kundige. Nach dem jeweiligen Sonn- oder Feiertagsevangelium sind der Wochenspruch, das Wochenlied und die anderen biblischen Texte, Psalm, Altes Testament und Epistel ausgewählt, ebenso die drei weiteren Predigttexte in den sechs Predigtreihen. Diese Ordnung besteht in der EKD seit 1978 so, wie wir sie jetzt gewohnt sind. Seit einigen Jahren wird diese „PerikopenOrdnung“ einer kritischen Überprüfung unterzogen. Im Jahre 2018, genau 40 Jahre später, wird es eine Neuordnung geben. Dabei spielen bibelwissenschaftliche Erkenntnisse für die Textabgrenzungen und Fragen der Verständlichkeit eine Rolle; sehr wichtig ist auch, den Anteil alttestamentlicher Texte wieder zu erhöhen und schwierige Abschnitte aus den apostolischen Briefen dafür wegzulassen. Als entscheidend wird es angesehen, dass der sogenannten „Texttraum“ der verschiedenen Texte weder auseinanderfällt, noch zu eng gemacht wird. Schon vor einigen Jahren hat man auf einem wissenschaftlichen Kongress die verschiedenen Gesichtspunkte der Neuordnung ausführlich diskutiert. In diesem Jahr sind die Gemeinden aufgefordert, mit dem jetzt vorliegenden Vorschlag Erfahrungen zu machen und Rückmeldungen zu geben, die vor der endgültigen Entscheidung dann noch eingearbeitet werden können. Der Kirchenkreis Oberbayern erprobt dabei 2015 die Predigtreihe IV. Manche Gemeindeglieder orientieren sich vor dem sonntäglichen Gottesdienst über die Texte und bedenken schon einmal den Predigttext. Im Losungsbüchlein, wo viele den Predigttext nachschlagen, ist diese Versuchsphase natürlich noch nicht berücksichtigt. Es ist uns deshalb ein Anliegen, Sie über diese Veränderungen zu informieren. Am Beispiel Ostersonntag möchte ich diese Neuerung noch einmal konkret aufzeigen: das Evangelium Mk 16,1-8a, der Wochenspruch aus Offb. 1,18 : „Christus spricht: Ich war tot, und siehe: Ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle!“, der Psalm 118,14-24 und die Epistel aus 1.Kor.15,1-11 bleiben in diesem Fall völlig unverändert. Eine leichte Veränderung hat die alttestamentarische Lesung erfahren: das wunderbare Hannah-Lied aus dem 1. Samuelbuch, ein Vorläufertext des Magnificat, wird jetzt wieder mit den Versen 1-8a vorgeschlagen. Man hatte bisher im Textvorschlag die Verse 3-5 ausgelassen! Neu ist der Textvorschlag für die für uns jetzt aktuelle Predigtreihe IV: 1.Kor.15,(12-18)19-28 anstelle von Joh. 20,11-18. Und neu sind auch die Vorschläge der Wochenlieder, nämlich „Christ ist erstanden“, EG 99 und „Der schöne Ostertag“, EG 117. Freilich gilt wie bisher: Jede Gottesdienstgestaltung ist sowieso ein Unikat und folgt den Ideen der Vorbereitenden und der Situation der Gemeinde! Aber diese vorgegebenen Orientierungen erinnern und gewährleisten eben auch die Einheit des gemeinsamen Feierns der Kirche an verschiedenen Orten zu gleicher Zeit. Schade nur, dass wir auch bei dieser Neuordnung noch weit davon entfernt sind, auch über die Konfessionsgrenzen hinweg mit den anderen Konfessionsfamilien wenigstens in Ansätzen zu einer gemeinsamen Lese-, Lied- und Predigtordnung zu finden! Pfr. Martin Wirth 21 Abende mit der Bibel: die Bergpredigt Mt. 5-7 16. April 07. Mai 21. Mai 18. Juni 02. Juli 16. Juli Einführung und: die Seligpreisungen 5,1-12 „Ihr seid Salz und Licht der Welt!“ Jesus und die Thorah 5, 13-20 Die sechs Antithesen vom Töten, Ehebrechen und Schwören, von der Ehescheidung, vom Wiedervergelten und von der Feindesliebe 5,3, 31f.38-48 Von den Formen der Frömmigkeit: Almosengeben, Beten und Fasten 6, 1-18 „Götzendienst Geld“ und falsches Sorgen 6, 19-34 Vom Richten und vom Bitten, die goldene Regel“, der breite und der schmale Weg, und der Wille des Vaters 7, 1-27 Die Seligpreisungen, das Vaterunser und die Warnung vor der Gefahr des Reichtums „Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon!“ … das alles sind weltberühmt gewordene Textabschnitte aus der sog. „Bergpredigt“ Jesu im Matthäusevangelium. Wenige biblische Textpassagen sind bedeutsamer geworden für den Glauben der Christenheit. Dem berühmten Diktum des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt: „Mit der Bergpredigt kann man nicht die Welt regieren!“ wurde jüngst hinzugefügt: „Aber ohne sie erst recht nicht!“ „Die Bergpredigt ist die Erschütterung der Welt vom Himmel her!“ (Romano Guardini) Und sie ist auch eine Einladung, unser Leben und unsere Herzenshaltungen von der Verheißung des Reiches Gottes her neu sehen zu lernen in der Gemeinschaft mit Jesus. In sechs Abenden werden wir diese Texte wiederum ins Gespräch nehmen, und laden Sie zu den folgenden Themen und Texten sehr herzlich ab dieser Reihe in den Pavillon an der Stadtkirche ein. Berggottesdienste für Familien und Gäste 25. April 23. Mai 27. Juni 25. Juli 22. August 26. September 24. Oktober Padinger Alm Treffpunkte: Stadtkirche: 9.45 Uhr, Nonner Kircherl: 10.15 Uhr Kugelbachbauer Treffpunkte: Stadtkirche: 9.30 Uhr, Karlstein/Brunnen: 10.00 Uhr Stoißeralm Treffpunkte: Stadtkirche (Bus) 10.00 Uhr Anger/unten gr. Parkplatz (Bus), 10.15 Uhr Zwieselalm Treffpunkte: Listwirt: 8.30 Uhr, Jochberg Parkplatz: 9.00 Uhr Dötzenkopf Treffpunkte: Festplatz, Bad R’hall, 8.30 Uhr od. Wanderparkpl., Bay. Gmain, 9.30 Uhr Türmereck Treffpunkt: Festplatz Bad R’hall, 9.30 Uhr Niederalm/Nonn Treffpunkte: Stadtkirche: 9.30 Uhr, Karlstein/Brunnen: 10.00 Uhr In verschiedenen Schwierigkeitsgraden locken in dieser Saison die Berggottesdienste zu Wanderungen rund um Bad Reichenhall! Samstags Vormittag um 11.00 Uhr, ideal, um das Mittagessen anzuschließen und den Ausflug fortzusetzen. Wir freuen uns, das Gottesdienstangebot für Kinder und Familien in unserer Kirchengemeinde zu erweitern. An den angegebenen Treffpunkten startet jeweils ein wegekundiges Gemeindeglied. Glück auf! 22 Spirituelle Wege Spirituelles Wandern, auch Pilgern genannt, erlebt in unserer Zeit eine Renaissance. Die Luxusgüter unserer Zeit sind Ruhe, Zeit, Natur, Entschleunigung. Beim Wandern verbinden wir uns mit der Schöpfung und werden offen für den Schöpfer, für Gott. In einer Zeit der überfüllten Terminkalender, der schnellen Veränderungen und der zunehmenden Stresskrankheiten hilft Pilgern zu einem Weg der Entschleunigung, der inneren Ruhe und zu einer Zeit der Stille. In solchen Räumen können wir unserem Herzen lauschen. Wir finden vielleicht auch Antworten auf existentielle Fragen. Heinrich Böll wurde einmal gefragt, warum er glaube. Seine Antwort : „Weil wir auf dieser Erde nicht ganz zu Hause sind“. Eine spirituelle Wanderung, ein Pilgerweg kann zu einer Art Heimweg werden. Und man kann den vielleicht überzeugensten Gottesbeweis bestaunen: die Schönheit der Schöpfung. Dieser Schönheit soll besonders hier Raum gegeben werden. Auch gerade Gäste sind herzlich willkommen. In diesem Jahr werden vier besondere „Spirituelle Wege“ mit jeweils einem besonderen Schwerpunkt angeboten. Einer davon ist in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk, wie sie unten sehen können. Für alle Wege gilt: bitte feste Schuhe anziehen und etwas zum Trinken mitbringen! 3.5.: „Abend ward, bald kommt die Nacht“... musikalischer Abendausklang mit Erleben des Sonnenuntergangs auf dem Felsen vom Pankrazkircherl. 19:30 Uhr Treffpunkt Parkplatz „Am Brunnen“ in Karlstein; bitte Taschenlampe mitbringen; Dauer ca. 1h 20.6.: Bruder Sonne und Schwester Mond: den Sonnenaufgang am Berg mit Franziskus erleben (siehe Werbung) 30.7.: „ Alle meine Quellen entspringen in dir“ Wanderung zu verschiedenen Gewässern (Listsee, Thumsee und einer Quelle) mit anschließender Einkehr beim Listwirt, Dauer ca. 2h (danach: optionale Einkehr), 16 Uhr Treffpunkt Parkplatz „Listwirt“, Karlstein Anmeldung jeweils im Pfarramt erbeten, Tel. (08651) 62017. Genauere Details entnehmen Sie bitte den Plakaten, die zeitnah aushängen. Herzliche Einladung! Pfrin. Vanessa Martin 23 Kirchgeldaktion 2015: „Kirchtürme renovieren“ In den nächsten Wochen bekommen viele Gemeindeglieder wieder den Kirchgeldbescheid vom Kirchensteueramt, die sogenannte „Gemeindekirchensteuer“. Statt 9% der Einkommensteuer, sind es in Bayern nur 8% und dafür gibt es zusätzlich die Kirchgeldaktion. Diese Gemeindekirchensteuer verbleibt ganz allein bei der eigenen Wohnsitzkirchengemeinde für die jeweiligen Zwecke. Mit einem eigens beigelegten Brief bittet Sie der Kirchenvorstand, sich an der diesjährigen Kirchgeldaktion pflichtgemäß zu beteiligen. Für die Renovierung unserer drei Kirchentürme ist Ihr Kirchgeld in unserer Gemeinde ganz bestimmt gut und nachhaltig angelegt! Wir rechnen mit einem Umfang von 30.000.- bis 40.000.- Euro, da insbesondere die Seitentürmchen nicht nur neu eingedeckt werden müssen, sondern auch die Dachstühle bereits Schaden gelitten haben und teilweise ersetzt werden müssen. Es ist dazu höchste Zeit! Im vergangenen Jahr hat die Kirchgeldaktion insgesamt 24.825,- Euro eingebracht und wir bedanken uns sehr herzlich bei Ihnen, dass wir dadurch unser kirchenmusikalische Niveau weiterhin beibehalten und mit dem Kinderchor und dem Bläserensemble in der Breite sogar noch ausbauen konnten! Wir freuen uns, wenn Sie in der Selbsteinschätzung der Höhe Ihres Kirchgelds großmütig verfahren! Im Voraus sehr herzlichen Dank und Gottes Segen! Lebensübergänge getauft 23.11.14 Johanna Kovac 07.02.15 Rebecca Wittmann-Stan 08.02.15 Sophie Carolin Krauß 01.03.15 15.03.15 Dennis Keil Emely Magdalena Alt 21.12.14 24.12.14 23.12.14 02.01.15 Katharina Tischler Hans Lachmann Peter Kuron Gerhard RichterMeerwald Klaus Stegmaier Karl Gunkel Else Eichele Albin Grießhammer Traute Schaaf Marianne Poincilit Ursula Ritscher Dr. Werner Lierow Kurt Meier Horst Cornelius Brunhilde Comel gestorben und vorausgegangen 15.09.14 10.10.14 02.11.14 07.11.14 07.11.14 07.11.14 10.11.14 11.11.14 13.11.14 17.11.14 14.11.14 24.11.14 21.11.14 01.12.14 04.12.14 17.12.14 24 Ilse Göbel Dieter Eimecke Olga Ehrichs Waltraud Franz Ilse Lißmann Johann Schnell Erika Storfinger Peter Günther Diana Straßburger Johann Weibhauser Sieglinde Neuhaus Johannes Aisenbrey Matthias Schmidt Klelly Meyer Alexander Schäfer Dorothea Mack 90 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 95 Jahre 87 Jahre 73 Jahre 81 Jahre 69 Jahre 88 Jahre 66 Jahre 89 Jahre 10.01.15 11.01.15 13.01.15 14.01.15 26.01.15 26.01.15 13.02.15 13.02.15 18.02.15 19.02.15 23.02.15 88 Jahre 94 Jahre 78 Jahre 59 Jahre 73 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 80 Jahre 83 Jahre 93 Jahre 88 Jahre 99 Jahre 67 Jahre 76 Jahre 93 Jahre Kirchenmusik Fr., 3.4., 9.30 Uhr Fr., 3.4., 15.00 Uhr So., 5.4., 5.00 Uhr So., 19.4., 9.30 Uhr Sa., 2.5., 19.30 Uhr So., 6.4., 9.30 Uhr Mo., 11.5., 19.30 Uhr Do., 14.5., 19.30 Uhr Sa., 23.5., 19.30 Uhr Di., 16.6., 19.30 Uhr So., 28.6., 11.00 Uhr Mo., 27.7., 19.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Chormusik, Motettenchor Andacht zur Todesstunde Jesu Instrumentalmusik - Blockflötenquartett Osternacht mit Schola, Mitglieder des Motettenchores Konfirmation mit Chormusik, Mitglieder des Motettenchores Mundharmonika & Orgel Fabrizio Giannuzzi & Filippo Manini (München) Singgottesdienst mit Bläserensemble Einführungsvortrag: „Lobgesang“ (Mendelssohn) mit Matthias Roth, Pavillon an der Stadtkirche Sinfonisches Abendkonzert Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie „Lobgesang“ Motettenchor der Stadtkirche, Bad Reichenhaller Philharmonie, Leitung: Matthias Roth. Kartenvorverkauf: Kur-GmbH Gospels in concert - Common Praise Gospel Choir (Salzburg) & Spirit of Joy (Heidelberg) Chorkonzert „The St. Louis Children’s Choir“ (Missouri, USA) Matinée Oboe & Orgel Dirk-Michael Kirsch (München) & Matthias Roth Zarewitsch Don Kosaken Fremdveranstalter, Kartenvorverkauf Kurgastzentrum Änderungen vorbehalten ! Orgel um Fünf in der Evang. Stadtkirche: ab 8.5. jeden Freitag um 17 Uhr eine halbe Stunde ORGELMUSIK - Eintritt frei! Offenes Singen im Pavillon an der Evang. Stadtkirche ab 8.5. jeden Freitag um 19.30 Uhr Gesprächsabende im kleinen Kreis im Pavillon/Stadtkirche, Kurstr. 5 - am Kurpark - jeweils donnerstags um 19.30 Uhr 26. März Die unerträgliche Leichtigkeit der Sucht (Häberlein) 09. April Vom Sinn der Angst (Häberlein) 23. April Kleines Traumseminar (Häberlein) 11. Juni Älter werden - Anfechtung und Chance (Häberlein) 25. Juni Freundschaft (Pfrin. Martin) 09. Juli Vergebung - missverstandene Christenpflicht (Häberlein) 23. Juli „Warum ich!“ Die Frage nach dem Leiden (Kurprediger Pfr. Kühn) 25 Vorträge 05. Mai 11. Mai (Montag) 02. Juni 23. Juni 07. Juli 21. Juli 04. August 18. August jeweils Dienstag um 19.30 Uhr im Pavillon/Stadtkirche „Angenommen. Von der heilenden Kraft des persönlichen Gesprächs“ - Pfarrerun Ursula Wirth Einführungsvortrag „Lobgesang“ (Mendelssohn) KMD Matthias Roth „Gibt es eine Ethik des Alterns?“- Diakon Johannes Häberlein „Tiefe finden - die Kraft des evangelischen Chorals“ Pfarrer Martin Wirth mit KMD Matthias Roth „Die Schere. Die Tafel lässt tief blicken“ Alt-Oberbürgermeister Wolfgang Heitmeier „Himmel, Hölle oder...biblische Bilder vom Jenseits“ Pfarrer Jonathan Kühn „Gospel - mehr als nur Musik“ Pfarrer Jonathan Kühn „Angst essen Seele auf“ Über die alltägliche Erinnerung des Lebens“ - Pfarrer Günther Schart Literarische Abende jeweils Dienstag, 19.30 Uhr Öffentliche Bücherei der Evang. Kirchengemeinde, Gabelsbergerstr. 3 14. April 12. Mai 09. Juni 14. Juli Mascha Kaléko: „Ich bin von Anno Dazumal...“ Refernent: Rainer Landeck Vortragsthema steht noch nicht fest Vortragsthema steht noch nicht fest Die Geburt der Romantik, Referentin: Karin Bengs Evang. Kinder- und Familienkirche 05. April 18. April 19. April 25. April 03. Mai 10. Mai 23. Mai 14. Juni 21. Juni 27. Juni 05. Juli 25. Juli 26. Juli 09. August 22. August 02. Mai 04. Juli 26 Feier der Osternacht in der zunächst dunklen Kirche OSTERFERIEN: 08.30 Uhr Dekanatskinderkirchentag in Traunreut (Anmeldung!) 09.30 Uhr Festgottesdienst der Konfirmation (Motettenchor) 11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Padinger Alm (Bläserensemble) 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 09.30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Kugelbachalm (Bläserensemble) PFINGSTFERIEN: 10.00 Uhr Ökumen. Jubiläumsgottesdienst 175 Jahre Stadtkapelle 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 11.00 Uhr Ökumen. Berggottesdienst auf der Stoißeralm 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Zwieselalm (Bläserensemble) 09.30 Uhr Familiengottesdienst mit anschl. Kirchen-Café SOMMERFERIEN: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Berggottesdienst auf dem Dötzenkopf 10.00 Uhr Minigottesdienste 10.00 Uhr jeweils samstags im Pavillon/Kirche 05.00 Uhr Gruppen und Kreise (nicht in den Schulferien) Senioren Motettenchor Jugend im Evang. Gemeindehaus, Adolf-Schmid-Str. 6 jeden Montag von 10.00 bis 11.00 Uhr für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahre nach Absprache mit Fr. Zada-Hoch, Telefon (08651) 965 2372 jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr für Kinder von 4 Monaten bis 18 Monate nach Absprache mit Fr. Kaufmann (08651) 762810 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr jeden Mittwoch um 19.30 Uhr Mitarbeiterkreis jeden 1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr Lesezauber für Kinder in der Öffentlichen Bücherei, Gabelsbergerstr. 3 jeden Dienstag von 17.00 bis 17.30 Uhr auch in der Ferienzeit Zwergerltreff Wichtltreff im Pavillon/Stadtkirche Kinderchor jeden Donnerstag um 14.30 Uhr Tanz mit - bleib fit jeden Mittwoch von 10.00 bis 11.30 Uhr (Unkostenbeitrag “3,50) Freude am Tanzen jeden Freitag von 15.30 bis 17.00 Uhr (Unkostenbeitrag “3,50) auch in der Ferienzeit! Ökumenisches Freitag, 3. Juli um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus Gespräch Informationen und Kontakte Bücherei: Gabelsbergerstr. 3, Tel. (08651) 2434 Mobiler Bücherdienst: AA und Al-Anon: Öffnungszeiten: So. 10.00 – 12.00 Uhr Di. 15.30 – 19.00 Uhr Mi., Do., Fr. 15.30 – 18.00 Uhr Fr. auch 9.30 – 11.00 Uhr Internet: www.evang-buecherei-badreichenhall.de Für hausgebundene Leser. Sie erreichen uns telefonisch während der Ausleihzeiten unter o.a. Telefonnummer Anonyme Alkoholiker und Al-Anon treffen sich zum getrennten Erfahrungsaustausch jeden Montag um 20.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Adolf-Schmid-Str. 6. Kontakt: Tel. (08669) 789834 27 Informationen und Kontakte Pfarramtsbüro: Öffnungszeiten: Achtung neu !!! Spendenkonto: Pfarrer/in: Kantor/in: Diakon: Mesner/in und Hausmeister/in Pflegestützpunkt der Diakonie Bad Reichenhall Salinenstr. 2 Wittelsbacherstr. 3, Tel. (08651) 62017, Fax 69412 e-mail: [email protected] Internet: www.bad-reichenhall-evangelisch.de Mo., Mi, Fr.: 8.00 – 12.00 Uhr Di. und Do.: 15.00 – 18.00 Uhr (bitte Spendenzweck angeben) Evang. Kirchengemeinde Bad Reichenhall IBAN: DE127105 0000 0000 012740 BIC: BYLADEM1BGL (Sparkasse BGL) (1. Sprengel) Martin Wirth, Wittelsbacherstr. 3, Tel. (08651) 62017 (2. Sprengel) Gerhard Prell, Adolf-Schmid-Str. 6, Tel. (08651) 3766 (3. Sprengel) Vanessa Martin, Forstamtstr. 8, Tel. (08651) 2343 KMD Matthias Roth, Tel. (08651) 718787 Kantorin Margarethe Schlegl, Tel. (08651) 7640508 Johannes Häberlein, Tel. (08651) 692 07 Ingrid u. Mathias Schnell, Tel. (08651) 690742 oder Tel. 0179/1632968 / Anja und Wolfgang Schweizer Tel. (08651) 7621069 Hauskrankenpflege und hauswirtschaftliche Versorgung, Pflegeberatung, Verhinderungspflege, Hausnotrufdienst. Stationäre Pflege (Chiemgau-Stift-Inzell) Vermittlung von Menüservice. Tel. (08651) 3113, Fax 2701 e-mail: [email protected] Pflegedienstleitung: Frau Rita Hafner Geschäftsbereichsleitung: Frau Andrea Fischer Bürozeit: tägl. 8.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Kirchenvorstand 2012 bis 2018: Friedhelm Brandes, Piding; Heike Gierisch, Piding; Marisa Kadavanich, Bad R´hall; Mario Mayer, Bad R´hall; Georg Nagler, R´hall; Christian Reichelt, Bayer. Gmain; Annette Schöndorfer, Piding; Wolfgang Schweitzer, Bad R´hall; Iris Tanzer, Bad R´hall; Monika Tauber-Spring, Bad R´hall; Kirchenpfleger: Friedhelm Brandes Ersatzleute sind: Thomas Bamberg, Bad R´hall; Annette Falkenburg-Nürbauer, Bad R´hall; Tobias Fischer, Bad R´hall; Wendela Häusler, Bad R´hall; Prof. Dr. Charlotte Höhn, B. Gmain; Stefan Kohl, Bad R´hall; Wolfgang Simon, Schneizlreuth; Gerd Simstich, Bad R´hall Impressum • Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Bad Reichenhall • Verantwortlich: Pfarrer Martin Wirth Redaktion: Häberlein, Wirth, Martin, Mayer • Druck: Berchtesgadener Anzeiger
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