GEMEINDE BRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Bad Reichenhall

GEMEINDE
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
BAD REICHENHALL
BRIEF
APRIL
bis
AUGUST 2015
Liebe Gemeinde, liebe Gäste,
Ein einziges gutes Wort: Ich lebe davon,
dass es zur rechten Zeit da ist; dass es mich
tröstet oder aufrüttelt; dass es mich
berührt und ein Stück weiterführt. Es gibt
Situationen, da bräuchte ich nichts so
sehr wie ein gutes Wort: das gute Wort,
das mir die Angst nimmt; das gute Wort,
das mich aus meinem Grübeln reißt; das
gute Wort, das verzeiht und sagt: die
Schuld ist aufgehoben, sie steht nicht
mehr zwischen uns; das gute Wort, das
mich tröstet und sagt: an deinem Leid will
ich mittragen und es wird nicht das Letzte
sein, was gilt, du wirst auch wieder aufblicken und lachen können.
Ja, ich lebe davon, dass sich zur rechten
Zeit das gute Wort findet; das ich nötig
habe, und das mich das eine Mal froh und
glücklich und ein anderes Mal still und
ernst macht. Ich bin darauf angewiesen,
dass dies gute, helfende Wort dann nicht
irgendwo in einer Sammlung abgedruckt
ist - etwa in einem Schatz der Weisheit
oder des Glücks oder der Freude. Nein, ich
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habe es nötig, dass es zu mir kommt, dass
es zu mir läuft, mit den Füßen eines Menschen, der es mir sagt.
Gottes lösendes Wort braucht Füße, die es
in mein Leben tragen; die mich dort suchen, wo ich es am nötigsten brauche,
nötiger als alles andere.
„Betet für uns, dass das Wort des Herrn
laufe und gepriesen werde...", sagt der
2.Thessalonicherbrief im Neuen Testament.
Ich denke, dass wir das wieder besser lernen müssen, dass die Botschaft von Gottes unbegreiflicher Liebe und von unserer
Rettung durch Christus unsere Füße
braucht. Sicher, auch unsere Schreibtische und die Kanzel, das Sonntagsblatt,
Rundfunk und Fernsehen sind nötig, damit Gottes Wort ins Laufen kommt. Aber
vor allem braucht es auch unsere Füße,
unser Unterwegssein.
Ich denke neben vielen anderen wichtigen Diensten an den Besuchsdienstkreis
in unsere Gemeinde. Sie wissen, wenn jemand krank oder bekümmert ist; sie finden oft ein gutes Wort gegen die Einsamkeit, aber auch eine Lösung, wenn jemand das Essen nicht mehr selbst kochen, den Angehörigen nicht mehr selbst
pflegen, nicht mehr selbst einkaufen oder
die Wäsche waschen kann.
„Betet für uns, dass das Wort des Herrn
laufe..." Ich denke, das Evangelium ist ein
wahres Laufwunder. Wenn auch wir uns
zum Laufen gewinnen lassen, wird dieses
Wunder auch in unserer Umgebung möglich. Es braucht unsere Zeit zum Besuchen, zum Zuhören, zum Mitgehen. Es
braucht unsere Liebe und unsere Phantasie, das Evangelium neu zu sagen, zugespitzt auf diesen Menschen und seine Lebenslage. Jemand hat gesagt: Die Bibel als
Gottes großes Wort für uns ist gleichsam
tiefgefrorene Nahrung, aus alter Zeit. Es
kann nur dann Leben spendende Nahrung sein, wenn wir es heute auftauen,
neu zur Sprache bringen; es mit unseren
eigenen Worten zum guten Wort für diesen Menschen, der vor uns steht, gestalten. Das ist schwer! Oft gelingt es mir
überhaupt nicht. Ich suche nach Worten
und finde keine. Da sitzt ein Konflikt zwischen zwei Menschen so tief, dass ich
nichts zu sagen weiß - dabei erwarten sie
ein hilfreiches Wort von mir. Dort
schnürt mir das Leid um einen Menschen
auf dem Sterbebett die Kehle zu. Ich finde
dann manchmal keine Worte, schon gar
keine eigenen. Dann bin ich froh, dass da
ein Psalmwort ist, das mir in den Sinn
kommt, oder ein Gebet oder ein Liedvers.
Und ich hoffe darauf, dass auch einmal
das Schweigen eine Gestalt des Wortes
Gottes sein kann: das schweigende Dabei
sein, das Streicheln eines Kopfes, das Hal-
ten einer Hand. Denn das möchte ja auch
sagen: Gott lässt dich nicht los, auch jetzt
nicht und niemals. Laufwunder Evangelium: Ich finde es großartig, dass wir selbst
dabei sein und mitlaufen dürfen. So, als
ob Jesus uns an die Hand nimmt und wir
mit ihm gehen: zu Gesunden und Kranken, zu Frommen und Gottlosen, zu Feiernden und Trauernden. Auch zu solchen, die es schon lange nicht mehr für
voll nehmen. Abgeschrieben sind sie für
Gott deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil: Gerade ihnen möchte er nachgehen mit seinem guten Wort - und mit unseren Füßen. So wünsche ich Ihnen gute
Entdeckungen beim Laufen hinein in die
Osterfestzeit!
Herzlich grüßt Sie
Ihre Pfarrerin Vanessa Martin
Wer 1935 konfirmiert wurde...,
… feiert 2015 sein 80. Konfirmationsjubiläum und ist etwa 94 Jahre alt. Nicht
nur diese Gemeindeglieder laden wir ein
zum Konfirmationsjubiläum, sondern
alle, die vor 50, 60, 65, 70, 75 Jahren konfirmiert wurden. Am Sonntag Exaudi,
dem Fest des Heiligen Geistes, 17. Mai, feiern wir im Gottesdienst die Jubelkonfirmation für alle, die in Bad Reichenhall
oder auch in anderen Gemeinden konfirmiert wurden. Alle Jubelkonfirmanden
aus Bad Reichenhall bekommen dafür
eine schriftliche Einladung. Wenn Sie in
einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert wurden und Ihre Jubelkonfirmation mitfeiern wollen, wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt, Tel. (08651) 62017,
dort bekommen Sie ebenfalls eine Einladung. Zu einem Vorgespräch am 6. Mai
im Pavillon laden wir herzlich ein.
Kinder kochen & malen
Mutter zur Mithilfe dringend gesucht für
“Kinder kochen und malen” für die Zeit vom
7. bis einschl. 9. April 2015 von jeweils 10 bis
13 Uhr. Im evangelischen Gemeindehaus
Adolf-Schmid-Str. 6, Bad Reichenhall. Es ist
eine tolle, lustige Veranstaltung mit viel
Spaß
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„Griaß Gott beinand!“
Als inzwischen in Oberbayern schon naturalisierter gebürtiger Oberfranke grüße
ich Sie ganz herzlich als Ihr neuer 2.Pfarrer. Mein Name ist Gerhard Prell. Geboren
und aufgewachsen bin ich in Arzberg im
Fichtelgebirge. Einige Zeit der Konfirmation, so als 16-Jähriger Mokick-Rocker, hat
es mich dort in die evangelische Gemeindejugend getrieben. Und als ehrenamtlicher Mitarbeiter spürte ich dort dann allmählich, aber immer deutlicher, sowohl
in Zustimmung als auch Abgrenzungen
zum damaligen Konzept der Jugendarbeit
meiner Heimatgemeinde, den Ruf zum
Pfarrberuf. Vorgezeichnet war dieser Weg
keineswegs, und die vocatio interna war
eindeutig nicht genetisch vorgegeben.
Vielmehr war da etwas stärker als ich und
hat mich machtvoll und sanft zugleich
auf einen Weg gebracht, den ich in den
52 Jahren meines Lebens noch zu keiner
Sekunde bereut habe.
Ein grundlegendes Misstrauen gegen jedwede natürliche Theologie ist sicher in
dieser meiner Berufungserfahrung begründet. Im Theologiestudium in Erlangen und Göttingen habe ich mich jedenfalls auf diese Weise in der Wort-GottesTheologie positioniert und in der Vermittlung durch Wilfried Joest, Friedrich Mildenberger, Eberhard Busch meine systematisch-theologische Grundlage bei Karl
Barth und Dietrich Bonhoeffer gefunden.
Des Weiteren habe ich mich sehr viel mit
alt – und neutestamentlicher Exegese, jüdisch-christlichem Dialog und Psychologie beschäftigt.
Eine geplante Promotion bei Jürgen Roloff im Neuen Testament konnte ich leider nicht zu Ende führen.
1990 begann ich mein Vikariat in der Bayreuther Friedenskirche. Am 8.April 1993,
am damaligen Gründonnerstag und
48. Todestag Dietrich Bonhoeffers, wurde
ich von OKR Hermann von Loewenich
als Pfarrer z.A. in Heroldsberg bei Nürn4
berg ordiniert. Weitere Stationen waren
dann Regensburg – St. Lukas II und zuletzt
die 1.Pfarrstelle in Bad Endorf, die ich bis
zum jetzigen Wechsel nach Bad Reichenhall 16 Jahre lang innehatte. Schwerpunkte der Gemeindearbeit waren hier vor allem Familien-, Kinder- und Jugendarbeit,
sowie Seniorenarbeit. Die EJBAP entstand
als gemeinsame Jugendinitiative der westlichen Chiemseegemeinden Bad Endorf,
Aschau-Bernau und Prien.
Ferner geschah sehr vieles in ökumenischer Zusammenarbeit mit römischen
Katholiken und Altkatholiken. Sogar ein
interreligiöses Friedensgebet und die Interreligiöse Einweihung eines Ärztehauses
aller christlichen Konfessionen mit der Islamischen DITIP-Gemeinde konnten wir
auf den Weg bringen. Meine langjährige
enge Freundschaft mit Diakon Georg
Spindler von der altkatholischen Kirche
hat hier und in zwei mit ihm zusammen
durchgeführten Studienreisen nach Israel
ihren Ausgang genommen. Seit über 10
Jahren feiern er und ich zusammen die hl.
Osternacht.
Und ich freue mich, dass ich das nun in
Bad Reichenhall mit ihm fortführen
kann.
In Bad Endorf habe ich durch Heirat der
Tochter einer damaligen Kirchenvorsteherin meine Familie gegründet. Nun bleiben meine Frau, meine 15-jährige Tochter
Mirjam und mein 12-jähriger Sohn Stefan
dort zurück. Auch Pfarrersehen können
an tragischen Entwicklungen scheitern.
Ich hoffe jedoch, meinen Kindern auch
von Bad Reichenhall aus weiterhin ein
guter Vater sein zu können. Sie werden
auch in der Dienstwohnung in der AdolfSchmid-Straße ihre Kinderzimmer haben.
Darf ein Pfarrer auch von Hobbies erzählen, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, diese hielten ihn von der Arbeit für
die Gemeinde ab? Ich tu es mal, weil auch
ein Pfarrer seine persönlichen Kraftquellen wieder für die Gemeinde fruchtbar
machen kann. Wo könnte einem z.B. besser eine Predigt einfallen als beim Angeln?
Auch, wenn ich den umgekehrten Weg
des Petrus gegangen bin, vom Menschenfischer zum Fischer.
Ferner bin ich musikalisch, spiele Rock,
Country und Westernmusik auf der Gitarre. Das lässt sich auch gut im Religionsunterricht und in der Jugendarbeit einsetzen.
Ich beschäftige mich gern mit Krippenbau, was zumindest in der katholischen
Kirche als Laienapostolat und damit als
Verkündigung gilt. Und ich treibe Sport
(Fitness-Studio, Bergwandern, Skifahren,
Nordic Walking, Schwimmen) um mir
die für den Pfarrdienst unabdingbar nötige Gesundheit lange zu erhalten.
Bleibt also nur das Pfeiferauchen als fragwürdige Betätigung. Aber wie war das mit
Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer?
Ich freue mich nun auf viele Begegnungen, Gespräche und Projekte mit Ihnen
und grüße Sie als Ihr neuer Pfarrer
Gerhard Prell
Biblische Erzählfiguren begeistern weiter
Neun Personen zwischen 14 und 84 Jahren haben Ende Januar die Gelegenheit
ergriffen, bei uns im Pavillon/Stadtkirche
biblische Erzählfiguren selber zu fertigen.
Nach intensiver handwerklicher Tätigkeit
waren alle Teilnehmerinnen begeistert
von ihren schönen Ergebnissen, dem
fröhlichen Miteinander, der Kursleitung
von Schwester Hannelore Tröger aus Puschendorf (Mittelfranken) ... und wollen
weitermachen. Im Kindergottesdienst in
der Minitreff-Arbeit mit den ganz Kleinen,
im Religionsunterricht, bei Bibelarbeiten
oder einfach im persönlichen Umfeld
werden die nun fertigen Gestalten mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung uns und
andere bereichern und berühren.
Es werden also in Zukunft wahrscheinlich
häufiger biblische Erzählfiguren im „Umlauf“ der Kirchengemeinde zu sehen sein.
Bei mehrerem Interesse melden Sie sich
bitte bei Pfarrerin Ursula Wirth.
(Tel. 08651-62017)
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Rückblicke auf die Einführung
unserer Kantorin Margerethe Schlegl
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Liebe Schwestern und Brüder,
„Der Dienst am Evangelium ist ein Wanderapostolat“, so hat es einst der Theologe
Peter Brunner gefasst. Insbesondere ältere
Amtsbrüder und -schwestern bestätigen
dies bereits durch ihre Vita mit meist
mehreren Stationen. Als junger Pfarrer
(* 1983) sind es bei mir noch nicht gar so
viele, gleichwohl ist es die gleiche Wanderschaft, die mich vom 15. Juli bis
zum 12. August zu Ihnen führen wird.
Schon heute freue ich mich auf die Begegnungen!
In Prien am Chiemsee geboren habe ich
als Pfarrerssohn meine Kindheit und Jugendzeit vor allem in Oberbayern und in
der Oberpfalz verbracht, dazwischen
auch ein paar Jahre in Unter- und Oberfranken. Das Studium führte mich nach
Tübingen und Princeton, gefolgt vom Vikariat in Holzkirchen, wo ich heute einen
ehrenamtlichen Dienstauftrag wahrnehme. Ich meiner Hauptaufgabe bin ich als
Assistent für Praktische Theologie an der
Universität Erlangen-Nürnberg für die
Ausbildung angehender Pfarrer und Lehrerinnen mitverantwortlich. Zugleich forsche ich im Bereich neuer Formen des Gemeindelebens mit dem Schwerpunkt
„Gemeinde auf Zeit“ bei musikalischen
Großveranstaltungen. Sie erreichen mich
am besten per E-Mail unter
[email protected].
Bis zum Sommer grüßt Sie herzlich
Kurpfr. Jonathan Cornelius Kühn
Biographische Gedankensplitter - Kurkantor Christian Collum
Es fiel mir immer schwer, mich mit Worten bei einem Bewerbungsgespräch vorzustellen. Gut ging es mir, wenn ich mich
durch Töne an der Orgel ausdrücken
konnte. Aber ist das nicht das Wesen eines
Musikers überhaupt? Die Musik und speziell die Kirchenmusik wurde mir in Dresden durch meine Eltern „in die Wiege gelegt“. Der Vater beeindruckte mich durch
sein fesselndes Orgelspiel der Werke
Bachs, Regers und Moderne, durch sein
am liturgischen Text orientiertes Gottesdienstspiel in der Dresdner Kreuzkirche,
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die zyklischen Bachkonzerte, Dirigate von
Chor und Orchester. Die Mutter als Konzert- und Oratoriensängerin brachte mir
das Singen und die musikalische Grundbasis bei. Es gab also für mich kein Entrinnen, die Kirche wurde zu meiner zweiten
Heimat und das war gut so! Dennoch war
Fußball, das Spielen in den Ruinen nach
dem Krieg für mich zunächst interessanter. Nach dem humanistischen Abitur mit
alten Sprachen auf der traditionellen
Kreuzschule studierte ich Kirchenmusik
in Dresden und Leipzig in den Haupt-
fächern Klavier, Orgel und Dirigieren, war
zwei Jahre 1. Kapellmeister in Leipzig und
5 Jahre Universitätsorganist in Rostock.
Politische Verfolgung drängte mich mit
meiner Familie 1980 noch mitten im „kalten Krieg“ nach Westdeutschland. Großer
Verlust der Heimatscholle und Gewinn
von Neuland.
Wir fanden viele Menschen, die uns halfen auf die Beine zu kommen. Ich konnte
endlich an westeuropäischen „Internationalen Sommerakademien für Alte Musik“
meinen Wissensdurst stillen, wir lernten
die Alpen im Winter beim Skilaufen kennen. Der aus dem Bauch herausplatzende
Ausruf unserer jüngsten Tochter, als sie an
der österreichischen Grenze aufwachte
und zum ersten Mal die Berge erblickte:
„Oh, voll korrekt, die Teile!“ spricht für
sich. Ich musste ihr als geborene Rheinländerin während unseres Skiurlaubes
dann auch noch die sächsische Mundart
als Gute-Nacht-Geschichten beibringen.
So entstand neben der bereits vorhandenen Liebe zum Meer die zu den Bergen
und dem Bergwandern mit den unvergleichlichen Aus- und Einblicken… Seit
1983 lebe und arbeite ich als Kirchenmu-
siker in Köln, elf Jahre davon auch als
Künstlerischer Leiter des Kölner Bachvereins, und es ist sowohl ans Meer wie auch
in die Berge gleich weit oder nah. Das liegt
dann an der Stärke des jeweiligen Sehnsuchtsgrades.
Christian Collum
„Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy
Eine Sinfonie und doch keine Sinfonie –
Mendelssohns „Lobgesang“ ist beides.
Der erste Teil besteht aus einem dreisätzigen sinfonischen Werk für Orchester allein. Im zweiten Teil ist der Chor mit von
der Partie ebenso wie drei Vokalsolisten
(zwei Soprane und ein Tenor). Der Name
„Lobgesang“ fußt auf dem Inhalt, der sich
aus mehreren Psalmen, allen voran der
Psalm 150, und schließlich aus dem Lied
„Nun danket alle Gott“ zusammensetzt.
„Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“ –
Mendelssohn verstand es, diesen Themenblock keineswegs nur in lautem Triumph zu behandeln: Viele leise Töne geben Raum für ganz innerlichen Lob und
Dank. Unsere Bad Reichenhaller Philharmonie kommt wieder einmal zu uns in
unsere Evangelische Stadtkirche: Am
Donnerstag, 14.5., Christi Himmelfahrt,
wird dieses Werk gemeinsam mit unserem Motettenchor um 19.30 Uhr aufgeführt. Zwei Motetten von Mendelssohn
(a capella) stehen ferner auf dem Programm: „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“
und „Richte mich, Gott“. Nachdem es
sich um ein Konzert im offiziellen Konzertkalender der Kur-GmbH handelt, gibt
es Eintrittskarten bei allen Vorverkaufsstellen der Kur-GmbH, und nur dort.
KMD Matthias Roth
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Konfirmation 2015
Übrigens: Der Konfirmationstermin wurde vom Palmsonntag auf den Sonntag
„Misericordias Domini“ verlegt. Der Kirchenvorstand hat das mit den Pfarrern
gemeinsam so beschlossen, weil die Kinder und Jugendliche die wichtige
Osterzeit so noch bewusst erleben können und der Karwoche im
Kirchenjahr angemessen gedacht wird.
Folgende 20 Konfirmandinnen und Konfirmanden feiern ihren großen Tag
am 19. April um 9.30 Uhr in unserer Stadtkirche:
Pascal Bertram
Marc Boehme
Justin Doenicke
Philip Frankl
Melina Fuchs
Bianca Havemann
Vanessa Herfurth
Marcus Hubel
Nicole Junesch
Sebastian Kramer
Maximilian Reinhart
Franka Schreiber
Ronja Schunk
Manuel Sienerth
Sven Sorré
Klara Spring
Magdalena Spring
Mara Strom
Sarah von Sachs
Matthias Wittek
Wir wünschen ihnen Gottes Begleitung
auf ihrem Lebensweg!
Dass jede Gabe, die Gott dir schenkt, mit dir wachse,
und dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die dich mögen.
Dass du immer einen Freund hast, der es wert ist, so zu heißen,
dem du vertrauen kannst, der dir hilft, wenn du traurig bist,
der mit dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Und noch etwas wünsche ich dir:
Dass du in jeder Stunde der Freude
und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst das ist mein Wunsch für dich, und für alle, die dich mögen.
Das ist mein Wunsch für dich - heute und alle Tage.
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„Das Gewächs des Weinstocks“
Vergoren zu Wein und unvergoren als
Traubensaft wird in unserer Kirche ab
Ostern der Kelch ausgeteilt bei der Feier
des Heiligen Abendmahls! In einem der
biblischen Abendmahlsberichte sagt Jesus über dem Kelch: „Nehmt ihn und teilt
ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich
werde von nun an nicht trinken vom Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt!“ Lk 22,17
Kinder, trockene Alkoholiker/innen und
Menschen, die einfach ungern Alkohol
trinken, sollten ungehinderten Zugang
haben, diese Überlegung stand am Anfang. Dagegen steht die symbolische Bedeutung der Gärung. Sie steht für den Prozess der Verwandlung vom Vergänglichen
ins Unvergängliche, und für den
schmerzhaften Durchgang durchs Leiden
und Sterben hin zur Auferstehung Jesu
am Ostermorgen. Dagegen steht auch,
dass auf jeden Fall Jesus damals nicht
Traubensaft, sondern Wein, das jahrtausende alte Festgetränk, im Kelch hatte.
Und doch steht für die Austeilung des
Traubensaftes die Liebe und die Gemeinschaft. „Der Kelch, den wir segnen, ist der
nicht die Gemeinschaft mit dem Blut
Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das
nicht die Gemeinschaft mit dem Leib
Christi?“ (1.Kor. 10,16). So soll niemand
gehindert oder ausgeschlossen sein.
Nach sorgfältiger Diskussion haben wir
nun die Lösung gefunden, auf der Kanzelseite Traubensaft und auf der Leuchterseite Wein auszuteilen, in jeder Austeilungsrunde von der Mitte beginnend in zwei
Kelchen. So kann jede/r, wenn es ihr/ihm
wichtig ist, auf der bevorzugten Seite
kommunizieren, ohne sich ausgeschlossen oder stigmatisiert fühlen zu müssen.
Wir können das unvergorene Gewächs
des Weinstocks nehmen als ein Symbol
für die Gemeinschaft mit dem noch nicht
durch das Leiden hindurchgegangenen
Menschensohn und Zimmermannssohn
Jesus, der vielfältig und Ärgernis erregend
mit den „loosern“ und „outcasts“ seiner
Zeit gebechert und gefeiert hat zum Zeichen, „dass größere Freude im Himmel
ist über einen Sünder, der umkehrt, als
über neunundneunzig Gerechte, die der
Umkehr nicht bedürfen.“ (Lk 15,7)
Im gemeinsamen Feiern des Heiligen
Abendmahls sind wir zugleich mit dem irdischen Jesus in seiner Solidarisierung mit
den Schwachen und mit dem in der Auferstehung zum ewigen Leben erhöhten
Christus verbunden. Wir sind zugleich
mit ihm auf dem Weg ins Leiden hinein
und feiern doch schon den Sieg über Sünde und Tod und den Anbruch der Ewigkeit. So kann die neue Austeilungsform
unsere Abendmahlsfrömmigkeit vielleicht sogar vertiefen und erweitern.
Schließlich bitten wir die Gemeindeglieder
bei der Austeilung, - egal ob von einer mittleren oder seitlichen Bank kommend - jeweils über die Seitengänge nach vorne in
den Kreis zu kommen oder auf die nächste
Austeilungsrunde zu warten. Wenn alle danach über den Mittelgang zurückkehren,
evtl. auch ganz nach hinten und in die
Seitenbank zurück, ermöglichen sie ein ungehindertes und leichtes Nachkommen
der Wartenden in den Seitengängen für die
nächste Austeilungsrunde ohne Gedränge.
Auf diese Weise wird vorne in der Mitte ein
Stau zwischen Anstehenden und Rückkehrerinnen vermieden.
Für den Kirchenvorstand bitte ich Sie, diese Überlegungen freundlich aufzunehmen, auch wenn sie eine Umstellung bedeuten; sie stehen im Zusammenhang mit
der Beendigung einer Tradition des angehängten Abendmahls. In dieser neuen
Form werden wir auch bei einer größeren
Zahl von Abendmahlsgästen in angemessener Zeit feiern können. Eine solche Änderung braucht Geduld und Zeit. Bitte
gönnen Sie diese sich selbst und auch Anderen!
Ihr Pfarrer Martin Wirth
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Glaubensbekenntnis
Jeden Sonntag wird im Got-tesdienst „das“ apostolische Glaubensbekenntnis aus dem 4. Jahrhundert gesprochen; es verbindet
alle Konfessionen oder westlichen Christenheit. Mit meinem
persönlichen Glauben bin ich
eingefüllt in den gemeinsamen
Glauben der Kirche. Die Süddeutsche Zeitung hat unlängst ein persönliches Glaubensbekenntnis von Pfarrerin
Susanne Breit-Keßler abgedruckt. Sie ist Oberkirchenrätin für München und Oberbayern,
unsere Regionalbischöfin im Kirchenkreis.
Im folgenden dokumentieren wir ihre Kolumne:
„Mein Glaube entstand im Kindergottesdienst, mit seinen aufregenden Geschichten. Abraham und Sara, die im Alter neu
aufbrechen, Jakob, der Rahel zur Frau will
und Lea bekommt, die üblen Reibereien
zwischen Joseph und seinen Brüdern…
Und natürlich Jesus. Die wunderbare
Weihnachtsgeschichte, die zeigt, dass
Gott von Anfang an überall da ist, wo es
schwierig wird. Jesus, der sich als Erwachsener zu den Randsiedlern gesellt, der mit
der Intelligenz debattiert. Der lacht,
weint, zornig wird, und konsequent, der
Wahrheit verpflichtet, seinen Weg bis
zum Kreuz geht. Später, in der Schule,
kam die Faszination durch Luther hinzu,
einem Mann, der nachdrücklich für seine
Überzeugung eingestanden ist: Der
Mensch ist von Gott bedingungslos geliebt - ohne jede Vorleistung. Das hat meiner jungen Seele wohlgetan. Ich sollte
nämlich als nicht eheliches Kind vom
Pfarrer nicht getauft werden.
Meine Mutter hat das dennoch erkämpft
und einen klugen Theologen dafür gefunden, genauso wie für ihre kirchliche Trauung mit meinem geschiedenen Vater. Für
mich war und ist es Gewissheit, dass ich
mit meinen guten Seiten genauso wie mit
meinen Schatten bei Gott gut aufgehoben
12
bin. In meinem Leben ist mir viel Leid begegnet. Schwere Krankheiten haben mir
meine Eltern früh genommen. Ich habe
Seen zusammengeheult, geflucht und gehadert. Trost ist für mich der Psalm, nach
dem Gott „die Tränen zählt und in einem
Krug sammelt". Nichts geht an ihm vorbei. Das gibt Kraft, gegen Elend und Ungerechtigkeit in der Welt anzugehen.
Ich war selber lange krank und dem Tod
nahe. Aber ich bin von klein auf eine
Kämpferin - mein Herrgott und die Ärzte
haben mir das Wunder des Lebens neu geschenkt. Deswegen könnte ich jeden Tag
Purzelbäume schlagen. Auch deswegen,
weil ich einen Ehemann habe, mit dem
ich gemeinsam denken, reden, zweifeln,
glauben und täglich beten darf.
Mein Glaube ist ein fröhlicher, unabhängiger, zuversichtlicher. Gott ist in einem
armseligen Stall Mensch geworden, musste wegen eines mordsüchtigen Potentaten bald Asyl beantragen, wurde verfolgt,
gefoltert und als junger Mann hingerichtet. Und trotzdem liebt er die Menschen.
Das ist für mich Zuspruch und Anspruch
zugleich. Zuwendung zu anderen mit
ihren Lebensgeschichten ist das A und 0
des Glaubens. Dazu gehört, aktiv zu werden, wenn die Würde anderer verletzt
wird — von Menschen mit Behinderungen, von alten Menschen oder Sterbenden, von denen, die fliehen müssen und
hoffnungsvoll eine neue Heimat bei uns
suchen. Um ihretwillen gehe ich auf die
Barrikaden.
Ich werde zornig, wenn Religion autoritär
wird und Menschen indoktriniert oder
ihnen Angst einjagt. Christlicher Glaube,
recht verstanden, ist Freiheit, ist Atem
zum Leben — und Respekt vor dem Mitmenschen als Ebenbild Gottes. Mein
Glaube verlangt Wort und Tat. Er ist eine
leidenschaftliche Antwort auf die Liebeserklärung Gottes. Auch an mich.“
Gottesdienste April bis August
Stadtkirche Bad Reichenhall
Außenorte, Altenheime,
Berggottesdienste und anderes
28.03. 10.00 Uhr Minigottesdienst
29.03. Palmsonntag - Beginn der Karwoche
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Feier der Beichte
11.00 Uhr Bayerisch Gmain:
Gottesdienst mit Hl.
Abendmahl
20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon)
01.04.
Altenheimgottesdienst
mit Hl. Abendmahl
15.00 Uhr Domus Mea
16.00 Uhr Senivita
02.04. Gründonnerstag - Tag der Einsetzung des Heiligen Abendmahls
19.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Altenheimgottesdienst
10.30 Uhr Kirchberg
mit Hl. Abendmahl
16.00 Uhr Marienheim
03.04. Karfreitag - Tag der Kreuzigung des Herrn
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Motettenchor)
15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde (Blockflöten)
05.04. Ostersonntag - Tag der Auferstehung des Herrn
5.00 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe/Tauferinnerung und
Hl. Abendmahl mit Schola
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl
06.04. Ostermontag
9.30 Uhr Singgottesdienst „Ich weiß,
dass mein Erlöser lebt“
(Bläserensemble)
11.00 Uhr Weißbach:
Gottesdienst mit Hl.
Abendmahl
12.04. Quasimodogeniti - 1. Sonntag nach Ostern
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl und
Einführung von Pfarrer Gerhard Prell (Motettenchor)
18.04.
17.00 Uhr Beichtgottesdienst mit
Hl. Abendmahl für die Familien der Konfirmandinnen
14.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst
zur Bestattung
ungeborener Kinder
(Friedhof St. Zeno)
19.04. Miserikoridias Domini - 2. Sonntag nach Ostern
9.30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation (Chor)
22.04.
Gottesdienst
17.30 Uhr Krankenhauskapelle
25.04.
Berggottesdienst mit
Hl. Abendmahl
(Bläserensemble)
11.00 Uhr Padinger Alm/Nonn
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Stadtkirche Bad Reichenhall
26.04. Jubilate - 3. Sonntag nach Ostern
9.30 Uhr Gottesdienst,
anschließend Kirchen-Café
20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon)
02.05.
Altenheimgottesdienst
03.05. Kantate - 4. Sonntag nach Ostern
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, Kindergottesdienst
06.05.
Altenheimgottesdienste
07.05.
10.05. Rogate - 5. Sonntag nach Ostern
9.30 Uhr Familiengottesdienst
mit Feier der Taufe
13.05.
Altenheimgottesdienst
Außenorte, Altenheime,
Berggottesdienste und anderes
11.00 Uhr Bayerisch Gmain:
Gottesdienst mit Hl.
Abendmahl
16.00 Uhr Marienheim
11.00 Uhr Anger:
Predigtgottesdienst
15.00 Uhr Domus Mea
16.00 Uhr SeniVita
10.30 Uhr Kirchberg
11.00 Uhr Marzoll:
Predigtgottesdienst
18.00 Uhr Wisbacherstraße
18.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Gottesdienst
14.05. Christi Himmelfahrt
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
17.05. Exaudi - 6. Sonntag nach Ostern
9.30 Uhr Jubelkonfirmation
11.00 Uhr Piding:
mit Hl. Abendmahl
Predigtgottesdienst
23.05.
Berggottesdienst mit Hl.
11.00 Uhr Kugelbachbauer/
Abendmahl
Karlstein
24.05. Pfingstsonntag - Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl
25.05. Pfingstmontag
11.00 Uhr Aufham: Ökumen.
9.30 Uhr Gottesdienst
Gottesdienst
11.00 Uhr Weißbach/Alpenstraße:
Gottesdienst mit Hl.
Abendmahl
31.05. Trinitatis - Tag der Heiligen Dreifaltigkeit
9.30 Uhr Gottesdienst,
11.00 Uhr Bayerisch Gmain:
anschließend Kirchen-Café
Gottesdienst mit Hl.
20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon)
Abendmahl
03.06. Altenheimgottesdienste
15.00 Uhr Domus Mea
16.00 Uhr SeniVita
04.06.
10.30 Uhr Kirchberg
06.06.
16.00 Uhr Marienheim
07.06. 1. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit
11.00 Uhr Anger:
Hl. Abendmahl
Predigtgottesdienst
10.06.
18.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Gottesdienst
14
Stadtkirche Bad Reichenhall
Außenorte, Altenheime,
Berggottesdienste und anderes
14.06. 2. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Ökumen. Jubiläumsgottesdienst 175 Jahre Stadtkapelle
(Rathausplatz)
21.06. 3. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abend- 11.00 Uhr Piding:
mahl, Kindergottesdienst
Predigtgottesdienst
27.06.
Ökumen. Berggottesdienst
11.00 Uhr Stoißeralm/Anger
28.06. 4. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst,
11.00 Uhr Bayerisch Gmain:
anschließend Kirchen-Café
Gottesdienst mit Hl.
11.00 Uhr Taufgottesdienst
Abendmahl
20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon)
01.07.
Altenheimgottesdienste
15.00 Uhr Domus Mea
mit Hl. Abendmahl
16.00 Uhr SeniVita
02.07.
10.30 Uhr Kirchberg
04.07. 10.00 Uhr Minigottesdienst
16.00 Uhr Marienheim
05.07. 5. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abend- 11.00 Uhr Anger:
mahl, Kindergottesdienst
Predigtgottesdienst
08.07.
Altenheimgottesdienst
18.00 Uhr Wisbacherstraße
18.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Gottesdienst
09.07.
Berggottesdienst
15.00 Uhr Führmannalm/Anger
12.07. 6. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Marzoll:
11.00 Uhr Taufgottesdienst
Gottesdienst mit
Hl. Abendmahl
19.07. 7. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit
11.00 Uhr Piding:
Hl. Abendmahl
Predigtgottesdienst
25.07.
Berggottesdienst
11.00 Uhr Zwieselalm/Nonn
(Bläserensemble)
26.07. 8. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Familiengottesdienst,
11.00 Uhr Bayerisch Gmain:
anschließend Kirchen-Café
Gottesdienst mit Hl.
20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst
Abendmahl
01.08.
Altenheimgottesdienst
02.08. 9. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit SchubertMesse (Motettenchor) und
Hl. Abendmahl
16.00 Uhr Marienheim
11.00 Uhr Anger:
Predigtgottesdienst
15
Stadtkirche Bad Reichenhall
05.08.
Altenheimgottesdienste
06.08.
Berggottesdienst
09.08. 10. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
12.08.
15.00 Uhr Domus Mea
16.00 Uhr SeniVita
10.30 Uhr Kirchberg
15.00 Uhr Johanneshögl/Piding
11.00 Uhr Marzoll:
Predigtgottesdienst
18.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Gottesdienst
16.08. 11. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Hl. Abendmahl
22.08.
Außenorte, Altenheime,
Berggottesdienste und anderes
Berggottesdienst
mit Hl. Abendmahl
11.00 Uhr Piding:
Predigtgottesdienst
11.00 Uhr Dötzenkopf/
Bayerisch Gmain
23.08. 12. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
30.08. 13. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst, anschließend
Kirchen-Café
20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pavillon)
02.09.
Altenheimgottesdienste
11.00 Uhr Bayerisch Gmain:
Gottesdienst mit Hl.
Abendmahl
15.00 Uhr Domus Mea
16.00 Uhr SeniVita
03.09.
10.30 Uhr Kirchberg
05.09.
16.00 Uhr Marienheim
06.09. 14. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst
mit Hl. Abendmahl
11.00 Uhr Anger:
Predigtgottesdienst
Altenheime:
Domus Mea - Seniorenzentrum Bayerisch Gmain, Maisstr. 10
SeniVita - Seniorenhaus St. Laurentius Piding, Lindenstr. 46
Kirchberg - Seniorenwohnen Bad Reichenhall Kirchberg, Thumseestr. 9
Marienheim - Seniorenwohnen Bad Reichenhall, Riedelstr. 5a
Wisbacherstraße - Seniorenwohnen Bad Reichenhall, Wisbacherstraße 4
Außenorte:
Anger - Kath. Pfarrkirche Anger
Bayerisch Gmain - Kath. Pfarrsaal, Bayerisch Gmain
Marzoll - Kath. Pfarrkirche St. Valentin, Bad Reichenhall-Marzoll
Piding - Alter Pfarrhof (Verkehrsamt), 1. Stock
Weißbach a.d. Alpenstraße - Kath. Pfarrkirche St. Vinzenz
16
Aus der Arbeit des Kirchenvorstands
Unser Kirchenvorstand ist weiterhin in
immer neuen Manövern damit beschäftigt, unser Team wieder neu zusammenzusetzen: nachdem wir – Erstausschreibung ohne Bewerber/in - eine Bewerbung
bei der Zweitausschreibung im Amtsblatt
abgelehnt hatten, haben wir bei der nächsten Runde die sogenannte Präsentation
durch den Landeskirchenrat bestätigt
und bekommen auf die zweite Pfarrstelle
nun endlich wieder einen erfahrenen
Pfarrer: Gerhard Prell, 52, aus Bad Endorf wird am 12. April durch Dekan Peter
Bertram eingeführt werden!
Leider hat uns unsere zweite Pfarramtssekretärin Agnes Fürmann auf eigenen
Wunsch in den wohlverdienten Ruhestand verlassen und wir sind gerade in der
Auswahl einer neuen zweiten Pfarramtssekretärin Ergänzung zu Frau Monika
Moldan.
In einem wunderbaren Festgottesdienst
mit der Bachkantate „Wer nur den lieben
Gott lässt walten!“ konnten wir am 1. Februar unsere Kantorin Margarethe
Schlegl schließlich in ihr neues Amt einsegnen. Die große Freude der ganzen Gemeinde wurde mit Dank zu Gott in einem
voll besetzten Gotteshaus durch den Kinderchor, die Bläser und den Motettenchor
lebendig zum Ausdruck gebracht!
Verschiedene Wohnungsreparaturen
und die Renovierung der Pfarrdienstwohnung 2 für den Einzug von Pfr. Gerhard Prell haben vor allem den Bauausschuss beständig beschäftigt; weiter ist
inzwischen die große Aufgabe der
Dach- und Turmsanierung der Kirche
in den Blick gekommen: große Freude
herrscht über einen ersten Schritt, die
durch die Firma Gölkel aus Selbitz professionell erfolgreich durchgeführte vollständige Reparatur des Hauptturms: etwa
zwanzig Schadstellen, an denen das Wasser eindringen konnte, wurden mit einem
60m-Schwenkkran geflickt und dabei
auch zum Teil verfaultes Holz ausgewechselt, so dass dieses Dach für die nächsten
zehn Jahre saniert ist. Dadurch ermutigt,
hat der Kirchenvorstand in der letzten Sitzung die dringende Reparatur der kleinen
Türmchen für 2015 und perspektivisch
für 2016 die Reparatur des großen Hauptdaches im Grundsatz beschlossen; für
spätere Jahre wird es von der Landeskirche keine Zuschüsse mehr geben.
Schließlich wartet im Pavillon der Wasser- und dann Feuerschaden auf Reparatur bei stabilem schönen Wetter!
Die Einführung von gleichzeitig Saft
und Wein bei der Austeilung des Heiligen Abendmahls ab Ostern und einige
andere Details bei der Feier des zentralen
Gemeindegottesdienstes haben den Kirchenvorstand bei seinem diesjährigen
Klausurwochenende in Gosau vom
16. bis 18. Januar noch einmal sehr intensiv beschäftigt. Natürlich war dabei
auch wieder die Begegnung aller hauptund nebenamtlich Mitarbeitenden untereinander und mit dem Kirchenvorstand
sehr wichtig! Dass fast ausnahmslos alle
mitgefahren sind, spricht für das hohe
Engagement! Es war auch an der guten
Stimmung spürbar, etwa in einer späten
Kinonacht mit dem Film „Vaya con Dios“
oder beim liturgischen Nachtgebet im
Chorraum der alten steinernen Dorfkirche.
Spannend war die Ökumenische Begegnung aller Leitungsgremien der beiden
großen Kirchen in Bad Reichenhall am
3. März. Es ging um die Perspektiven für
den gemeinsamen Weg als Christen in
der Stadt, etwa für das große 500-jährige
Gedenkjahr der Reformation 2017 und
um das Vorhaben einer ökumenischen
Seelsorgebereitschaft.
Martin Wirth
17
Leistungen der Pflegeversicherung
sten für die durch einen zugelassenen
Pflegedienst erbrachten Pflegesachleistungen. Wird der Pflegedienst jedoch
nur ein- bis zweimal pro Woche gebraucht, werden die Höchstbeträge für die
Pflegesachleistungen nicht ausgeschöpft.
Die zu pflegende Person erhält daher auf
Antrag ein anteiliges Pflegegeld für die
Pflege durch die Angehörigen.
Die Pflege von Angehörigen ist anspruchsvoll, die Anforderungen sind
hoch. Verschlechtert sich der Zustand der
zu pflegenden Person, werden schnell die
Grenzen der Belastbarkeit erreicht.
Nur wenige pflegende Angehörige sind
sich bewusst, dass private Pflegeleistungen gut mit denen eines zugelassenen
Pflegedienstes kombiniert werden können. Hierzu bedarf es jedoch klarer Absprachen, welche Leistung von wem erbracht wird. Ebenso anteilig erfolgt die Berechnung der Kosten.
Wird ein zugelassener Pflegedienst beauftragt, kann dieser mit der Pflegekasse sogenannte Pflegesachleistungen abrechnen. Bei Pflegestufe 1 beträgt die Höchstsumme hierfür derzeit 450 Euro pro
Monat. Wird die Pflege privat geschultert,
erhält die zu pflegende Person ein sogenanntes Pflegegeld. Hier
beträgt die Höchstsumme
bei Pflegestufe 1 derzeit
235 Euro pro Monat. Die
Beträge unterscheiden
sich also, je nachdem, ob
die Pflege von einem anerkannten Pflegedienst oder
von einer Privatperson erbracht wird.
Die folgenden Beispiele
veranschaulichen den
Sachverhalt:
Beispiel 1:
Die Pflegekasse übernimmt zunächst die Ko18
Beispiel 2:
Angehörige entscheiden sich gleich zu
Beginn der Pflegetätigkeit für eine feste
Aufteilung zwischen Pflegesachleistungen und Pflegegeld. So können die Pflegeleistungen in zwei gleiche Teile aufgeteilt
werden. Pflegende Angehörige erhalten
in diesem Fall 50 Prozent des Höchstbetrages des Pflegegeldes. Der ambulante
Pflegedienst kann Pflegesachleistungen
bis zu 50 Prozent des Höchstbetrages geltend machen. Wichtig: An diese Regelung
sind beide Vertragspartner sechs Monate
gebunden, es sei denn, die Pflegesituation
ändert sich.
Beispiel für eine Berechnung:
Herr Meier ist geistig völlig gesund und
wohnt in seiner eigenen Wohnung, ist jedoch pflegebedürftig nach Pflegestufe 1.
Er hat folglich einen Anspruch auf bis zu
450 Euro Pflegesachleistungen durch einen ambulanten Pflegedienst oder auf bis
zu 235 Euro Pflegegeld, wenn ihn stattdessen eine private Pflegeperson unterstützt. Morgens wird Herr Meier von den
Pflegekräften der Diakoniestation betreut,
abends ist seine berufstätige Tochter für
ihn da. Die Diakoniestation rechnet mit
der Pflegeversicherung Leistungen in
Höhe von 225 Euro pro Monat ab. Für die
ergänzende Pflege durch seine Tochter erhält Herr Meier ein anteiliges Pflegegeld
von 117,50 Euro, das entspricht 50 Prozent des monatlichen Pflegegeldes.
Würde der Pflegedienst hingegen aufgrund einer anderen Aufteilung der Pflegeleistungen 315 Euro pro Monat abrechnen - also 70 Prozent des Höchstbetrages
von 450 Euro - dann hätte Herr Meier
noch einen anteiligen Pflegegeldanspruch in Höhe von 70,50 Euro, also 30
Prozent von 235 Euro.
Für Außenstehende ist die PflegegeldArithmetik oft nur schwer zu durchschauen. Deshalb legen wir als Diakoniestation
großen Wert auf eine gute Beratung. Gemeinsam mit Ihnen finden wir die beste
Lösung für Ihre individuelle Pflegesituation. Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse finden dabei besondere Beachtung und Wertschätzung.
Wir sind gerne für Sie da. Damit wir uns
Zeit nehmen können, bitten wir um vorherige Terminvereinbarung.
Ihre Andrea Fischer
Telefon 08654/9900
Seniorenausflug ins Priental am 26. Juni
Am Dienstag, 26. Juni 2015 laden wir zu
einem Seniorenausflug ein. Am Morgen
machen wir uns gemeinsam mit den
Berchtesgadener Seniorinnen auf den
Weg ins Priental.
Dort haben wir gemeinsam eine Führung
im Bayer. Moor- und Torfmuseum an den
Kendlmoosfilzen in Grassau und werden
auch ein Stück mit der Torfbahn fahren.
Der Kostenbeitrag von 18,- “macht Ihre
mündliche Anmeldung verbindlich.
Ihr Pfr. Martin Wirth
und Diakon Markus Sellner,
Berchtesgaden
Nach einem gemeinsamen Mittagessen
fahren wir weiter nach Aschau, bekommen dort die Evang.-Luth. Friedenskirche
erklärt, feiern eine kurze Andacht, und
machen dann eine Kaffee-Einkehr mit
Traumausblick und Kleintierzoo.
Abfahrt:
9.45 Uhr Bad Reichenhall,
bei der Evang. Stadtkirche
Rückkunft gegen 17.30 Uhr
Anmeldungen für die Fahrt nimmt unser
Pfarramt ab sofort entgegen.
19
Abschied von Ingrid Maroldt
Eigentlich ist sie von Reichenhall gar nicht mehr
wegzudenken... 30 Jahre hat
sie mit ihrer Familie hier verbracht und war extrem engagiert in unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus:
im Gemeindeverein, im Besuchsdienstkreis, auf der Palliativstation im Krankenhaus, im Pflegeheim Senivita
in Piding, im Hospizverein.
Nun zieht sie zusammen mit
ihrem Mann von den Bergen ans Meer, an
die Ostsee nach Laboe. Dort will sie sich
auch wieder in der Kirche engagieren und
vor allem um ihre beiden Enkelkinder
kümmern. Wir werden sie hier sehr vermissen: ihre Herzlichkeit, ihre Sorgfalt,
ihre Freundlichkeit und ihre Fähigkeit zur
Vernetzung. Sie hatte stets ein „gutes
Händchen“, wenn es darum ging, Menschen miteinander zusammenzubringen.
Besonders im Besuchsdienstkreis, deren
Leitung sie sie vor 5 Jahren übernahm, hat
man das gespürt. Derzeit sind dort 28 ehrenamtliche Damen und Herren tätig, die
42 ältere, oft kranke und behinderte Menschen, die sich einsam und verlassen
fühlen, betreuen. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Diakonie kommt meist
der erste Kontakt zustande. Was die Pflegekräfte der Diakonie nicht leisten können, nämlich Partner für längere Gespräche zu sein, Zeit haben zum Zuhören,
zum Trösten, zum Vorlesen,
zum Spazierengehen, auf den
Friedhof zu gehen, Behördengänge zu erledigen und
gemeinsam einzukaufen.
Dafür ist alles der Besuchsdienstkreis da. Er lebt von diesem Kreislauf des Gebens und
Nehmens. Wir wünschen
Frau Maroldt alles Gute für
den Umzug und die große innere und äußere Veränderung! Wir begleiten sie im
Gebet, danken ihr von Herzen und
schicken ihr Segenswünsche.
Pfrin. Vanessa Martin
gott segne deinen weg
die sicheren und die tastenden schritte
die einsamen und die begleiteten
die großen und die kleinen
gott segne deinen weg
mit atem über die nächste biegung hinaus
mit unermüdlicher hoffnung
die vom ziel singt, das sie nicht sieht
mit dem mut, stehen zu bleiben
und der kraft weiterzugehen
gottes segen umhülle dich auf deinem weg
wie ein bergendes zelt
gottes segen nähre dich auf deinem weg
wie das brot und der wein
gottes segen leuchte dir auf deinem weg
wie das feuer in der nacht.
Katja Süss
Herzliche Einladung zum Sommerfest
am Samstag, den 11. Juli 2015
Wie gewohnt findet unser Sommerfest in und um unser Gemeindehaus in der AdolfSchmid-Straße 6 statt. Bei hoffentlich schönem Wetter trifft sich die Gemeinde ab ca.
14 Uhr im Garten und dem großen Saal zu Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Grillfleisch
und Salaten zu einem frohen Beisammensein, umrahmt von Bläserensemble und Kinderchor und anderen Attraktionen. Für Kinder wird Spielgerät vorhanden sein und zu
gemeinsamen Spiel angeleitet werden.
20
Gottesdienstliche Lesungen und Predigttexte neu
„Das Evangelium ist die Königin des
Sonntags!“, heißt ein geflügeltes Wort für
liturgisch Interessierte oder Kundige.
Nach dem jeweiligen Sonn- oder Feiertagsevangelium sind der Wochenspruch,
das Wochenlied und die anderen biblischen Texte, Psalm, Altes Testament und
Epistel ausgewählt, ebenso die drei weiteren Predigttexte in den sechs Predigtreihen. Diese Ordnung besteht in der
EKD seit 1978 so, wie wir sie jetzt gewohnt
sind.
Seit einigen Jahren wird diese „PerikopenOrdnung“ einer kritischen Überprüfung
unterzogen. Im Jahre 2018, genau 40 Jahre später, wird es eine Neuordnung geben.
Dabei spielen bibelwissenschaftliche Erkenntnisse für die Textabgrenzungen und
Fragen der Verständlichkeit eine Rolle;
sehr wichtig ist auch, den Anteil alttestamentlicher Texte wieder zu erhöhen und
schwierige Abschnitte aus den apostolischen Briefen dafür wegzulassen. Als entscheidend wird es angesehen, dass der sogenannten „Texttraum“ der verschiedenen Texte weder auseinanderfällt, noch
zu eng gemacht wird.
Schon vor einigen Jahren hat man auf einem wissenschaftlichen Kongress die verschiedenen Gesichtspunkte der Neuordnung ausführlich diskutiert. In diesem
Jahr sind die Gemeinden aufgefordert,
mit dem jetzt vorliegenden Vorschlag Erfahrungen zu machen und Rückmeldungen zu geben, die vor der endgültigen
Entscheidung dann noch eingearbeitet
werden können. Der Kirchenkreis Oberbayern erprobt dabei 2015 die Predigtreihe IV. Manche Gemeindeglieder orientieren sich vor dem sonntäglichen Gottesdienst über die Texte und bedenken
schon einmal den Predigttext. Im Losungsbüchlein, wo viele den Predigttext
nachschlagen, ist diese Versuchsphase
natürlich noch nicht berücksichtigt. Es ist
uns deshalb ein Anliegen, Sie über diese
Veränderungen zu informieren.
Am Beispiel Ostersonntag möchte ich
diese Neuerung noch einmal konkret
aufzeigen:
das Evangelium Mk 16,1-8a, der Wochenspruch aus Offb. 1,18 : „Christus spricht: Ich
war tot, und siehe: Ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des
Todes und der Hölle!“, der Psalm 118,14-24
und die Epistel aus 1.Kor.15,1-11 bleiben
in diesem Fall völlig unverändert. Eine
leichte Veränderung hat die alttestamentarische Lesung erfahren: das wunderbare
Hannah-Lied aus dem 1. Samuelbuch, ein
Vorläufertext des Magnificat, wird jetzt
wieder mit den Versen 1-8a vorgeschlagen. Man hatte bisher im Textvorschlag
die Verse 3-5 ausgelassen! Neu ist der Textvorschlag für die für uns jetzt aktuelle Predigtreihe IV: 1.Kor.15,(12-18)19-28 anstelle von Joh. 20,11-18. Und neu sind auch
die Vorschläge der Wochenlieder, nämlich „Christ ist erstanden“, EG 99 und
„Der schöne Ostertag“, EG 117.
Freilich gilt wie bisher: Jede Gottesdienstgestaltung ist sowieso ein Unikat und
folgt den Ideen der Vorbereitenden und
der Situation der Gemeinde! Aber diese
vorgegebenen Orientierungen erinnern
und gewährleisten eben auch die Einheit
des gemeinsamen Feierns der Kirche an
verschiedenen Orten zu gleicher Zeit.
Schade nur, dass wir auch bei dieser Neuordnung noch weit davon entfernt sind,
auch über die Konfessionsgrenzen hinweg mit den anderen Konfessionsfamilien wenigstens in Ansätzen zu einer gemeinsamen Lese-, Lied- und Predigtordnung zu finden!
Pfr. Martin Wirth
21
Abende mit der Bibel: die Bergpredigt Mt. 5-7
16. April
07. Mai
21. Mai
18. Juni
02. Juli
16. Juli
Einführung und: die Seligpreisungen
5,1-12
„Ihr seid Salz und Licht der Welt!“ Jesus und die Thorah
5, 13-20
Die sechs Antithesen vom Töten, Ehebrechen
und Schwören, von der Ehescheidung, vom Wiedervergelten und von der Feindesliebe
5,3, 31f.38-48
Von den Formen der Frömmigkeit:
Almosengeben, Beten und Fasten
6, 1-18
„Götzendienst Geld“ und falsches Sorgen
6, 19-34
Vom Richten und vom Bitten, die goldene Regel“,
der breite und der schmale Weg, und der
Wille des Vaters
7, 1-27
Die Seligpreisungen, das Vaterunser und die Warnung vor der Gefahr des Reichtums „Du
kannst nicht Gott dienen und dem Mammon!“ … das alles sind weltberühmt gewordene
Textabschnitte aus der sog. „Bergpredigt“ Jesu im Matthäusevangelium. Wenige biblische
Textpassagen sind bedeutsamer geworden für den Glauben der Christenheit. Dem berühmten Diktum des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt: „Mit der Bergpredigt kann man
nicht die Welt regieren!“ wurde jüngst hinzugefügt: „Aber ohne sie erst recht nicht!“ „Die
Bergpredigt ist die Erschütterung der Welt vom Himmel her!“ (Romano Guardini) Und sie
ist auch eine Einladung, unser Leben und unsere Herzenshaltungen von der Verheißung des
Reiches Gottes her neu sehen zu lernen in der Gemeinschaft mit Jesus. In sechs Abenden
werden wir diese Texte wiederum ins Gespräch nehmen, und laden Sie zu den folgenden
Themen und Texten sehr herzlich ab dieser Reihe in den Pavillon an der Stadtkirche ein.
Berggottesdienste für Familien und Gäste
25. April
23. Mai
27. Juni
25. Juli
22. August
26. September
24. Oktober
Padinger Alm
Treffpunkte: Stadtkirche: 9.45 Uhr,
Nonner Kircherl: 10.15 Uhr
Kugelbachbauer Treffpunkte: Stadtkirche: 9.30 Uhr,
Karlstein/Brunnen: 10.00 Uhr
Stoißeralm
Treffpunkte: Stadtkirche (Bus) 10.00 Uhr
Anger/unten gr. Parkplatz (Bus), 10.15 Uhr
Zwieselalm
Treffpunkte: Listwirt: 8.30 Uhr,
Jochberg Parkplatz: 9.00 Uhr
Dötzenkopf
Treffpunkte: Festplatz, Bad R’hall, 8.30 Uhr
od. Wanderparkpl., Bay. Gmain, 9.30 Uhr
Türmereck
Treffpunkt: Festplatz Bad R’hall, 9.30 Uhr
Niederalm/Nonn Treffpunkte: Stadtkirche: 9.30 Uhr,
Karlstein/Brunnen: 10.00 Uhr
In verschiedenen Schwierigkeitsgraden locken in dieser Saison die Berggottesdienste zu Wanderungen rund um Bad Reichenhall! Samstags Vormittag um 11.00 Uhr, ideal, um das Mittagessen anzuschließen und den Ausflug fortzusetzen. Wir freuen uns, das Gottesdienstangebot für Kinder und Familien in unserer Kirchengemeinde zu erweitern. An den angegebenen Treffpunkten startet jeweils ein wegekundiges Gemeindeglied. Glück auf!
22
Spirituelle Wege
Spirituelles Wandern, auch Pilgern genannt, erlebt in unserer Zeit eine Renaissance. Die Luxusgüter unserer Zeit sind
Ruhe, Zeit, Natur, Entschleunigung. Beim
Wandern verbinden wir uns mit der Schöpfung und werden offen für den Schöpfer,
für Gott. In einer Zeit der überfüllten Terminkalender, der schnellen Veränderungen
und der zunehmenden Stresskrankheiten
hilft Pilgern zu einem Weg der Entschleunigung, der inneren Ruhe und zu einer Zeit
der Stille. In solchen Räumen können wir
unserem Herzen lauschen. Wir finden vielleicht auch Antworten auf existentielle Fragen. Heinrich Böll wurde einmal gefragt,
warum er glaube. Seine Antwort : „Weil wir
auf dieser Erde nicht ganz zu Hause sind“.
Eine spirituelle Wanderung, ein Pilgerweg
kann zu einer Art Heimweg werden. Und
man kann den vielleicht überzeugensten
Gottesbeweis bestaunen: die Schönheit der
Schöpfung. Dieser Schönheit soll besonders
hier Raum gegeben werden. Auch gerade
Gäste sind herzlich willkommen. In diesem
Jahr werden vier besondere „Spirituelle
Wege“ mit jeweils einem besonderen
Schwerpunkt angeboten. Einer davon ist in
Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk, wie sie unten sehen können.
Für alle Wege gilt: bitte feste Schuhe anziehen und etwas zum Trinken mitbringen!
3.5.: „Abend ward, bald kommt die Nacht“... musikalischer Abendausklang mit Erleben des Sonnenuntergangs auf dem Felsen vom Pankrazkircherl.
19:30 Uhr Treffpunkt Parkplatz „Am Brunnen“ in
Karlstein; bitte Taschenlampe mitbringen; Dauer
ca. 1h
20.6.: Bruder Sonne und Schwester Mond: den Sonnenaufgang am Berg mit Franziskus erleben (siehe
Werbung)
30.7.: „ Alle meine Quellen entspringen in dir“ Wanderung zu verschiedenen Gewässern (Listsee,
Thumsee und einer Quelle) mit anschließender Einkehr beim Listwirt, Dauer ca. 2h (danach: optionale
Einkehr), 16 Uhr Treffpunkt Parkplatz „Listwirt“,
Karlstein
Anmeldung jeweils im Pfarramt erbeten,
Tel. (08651) 62017. Genauere Details entnehmen Sie bitte den Plakaten, die zeitnah
aushängen. Herzliche Einladung!
Pfrin. Vanessa Martin
23
Kirchgeldaktion 2015: „Kirchtürme renovieren“
In den nächsten Wochen bekommen viele Gemeindeglieder wieder den Kirchgeldbescheid vom Kirchensteueramt, die sogenannte „Gemeindekirchensteuer“. Statt
9% der Einkommensteuer, sind es in Bayern nur 8% und dafür gibt es zusätzlich die
Kirchgeldaktion. Diese Gemeindekirchensteuer verbleibt ganz allein bei der eigenen Wohnsitzkirchengemeinde für die
jeweiligen Zwecke. Mit einem eigens beigelegten Brief bittet Sie der Kirchenvorstand, sich an der diesjährigen Kirchgeldaktion pflichtgemäß zu beteiligen. Für
die Renovierung unserer drei Kirchentürme ist Ihr Kirchgeld in unserer Gemeinde
ganz bestimmt gut und nachhaltig angelegt! Wir rechnen mit einem Umfang von
30.000.- bis 40.000.- Euro, da insbesondere die Seitentürmchen nicht nur neu eingedeckt werden müssen, sondern auch die
Dachstühle bereits Schaden gelitten haben und teilweise ersetzt werden müssen.
Es ist dazu höchste Zeit! Im vergangenen
Jahr hat die Kirchgeldaktion insgesamt
24.825,- Euro eingebracht und wir bedanken uns sehr herzlich bei Ihnen, dass wir
dadurch unser kirchenmusikalische Niveau weiterhin beibehalten und mit dem
Kinderchor und dem Bläserensemble in
der Breite sogar noch ausbauen konnten!
Wir freuen uns, wenn Sie in der Selbsteinschätzung der Höhe Ihres Kirchgelds
großmütig verfahren! Im Voraus sehr
herzlichen Dank und Gottes Segen!
Lebensübergänge
getauft
23.11.14 Johanna Kovac
07.02.15 Rebecca Wittmann-Stan
08.02.15 Sophie Carolin Krauß
01.03.15
15.03.15
Dennis Keil
Emely
Magdalena Alt
21.12.14
24.12.14
23.12.14
02.01.15
Katharina Tischler
Hans Lachmann
Peter Kuron
Gerhard RichterMeerwald
Klaus Stegmaier
Karl Gunkel
Else Eichele
Albin Grießhammer
Traute Schaaf
Marianne Poincilit
Ursula Ritscher
Dr. Werner Lierow
Kurt Meier
Horst Cornelius
Brunhilde Comel
gestorben und vorausgegangen
15.09.14
10.10.14
02.11.14
07.11.14
07.11.14
07.11.14
10.11.14
11.11.14
13.11.14
17.11.14
14.11.14
24.11.14
21.11.14
01.12.14
04.12.14
17.12.14
24
Ilse Göbel
Dieter Eimecke
Olga Ehrichs
Waltraud Franz
Ilse Lißmann
Johann Schnell
Erika Storfinger
Peter Günther
Diana Straßburger
Johann Weibhauser
Sieglinde Neuhaus
Johannes Aisenbrey
Matthias Schmidt
Klelly Meyer
Alexander Schäfer
Dorothea Mack
90 Jahre
80 Jahre
84 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
86 Jahre
84 Jahre
75 Jahre
95 Jahre
87 Jahre
73 Jahre
81 Jahre
69 Jahre
88 Jahre
66 Jahre
89 Jahre
10.01.15
11.01.15
13.01.15
14.01.15
26.01.15
26.01.15
13.02.15
13.02.15
18.02.15
19.02.15
23.02.15
88 Jahre
94 Jahre
78 Jahre
59 Jahre
73 Jahre
86 Jahre
87 Jahre
80 Jahre
83 Jahre
93 Jahre
88 Jahre
99 Jahre
67 Jahre
76 Jahre
93 Jahre
Kirchenmusik
Fr., 3.4., 9.30 Uhr
Fr., 3.4., 15.00 Uhr
So., 5.4., 5.00 Uhr
So., 19.4., 9.30 Uhr
Sa., 2.5., 19.30 Uhr
So., 6.4., 9.30 Uhr
Mo., 11.5., 19.30 Uhr
Do., 14.5., 19.30 Uhr
Sa., 23.5., 19.30 Uhr
Di., 16.6., 19.30 Uhr
So., 28.6., 11.00 Uhr
Mo., 27.7., 19.30 Uhr
Karfreitagsgottesdienst mit Chormusik, Motettenchor
Andacht zur Todesstunde Jesu
Instrumentalmusik - Blockflötenquartett
Osternacht mit Schola, Mitglieder des Motettenchores
Konfirmation mit Chormusik,
Mitglieder des Motettenchores
Mundharmonika & Orgel
Fabrizio Giannuzzi & Filippo Manini (München)
Singgottesdienst mit Bläserensemble
Einführungsvortrag: „Lobgesang“ (Mendelssohn)
mit Matthias Roth, Pavillon an der Stadtkirche
Sinfonisches Abendkonzert
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie „Lobgesang“
Motettenchor der Stadtkirche, Bad Reichenhaller Philharmonie, Leitung: Matthias Roth. Kartenvorverkauf: Kur-GmbH
Gospels in concert - Common Praise Gospel Choir
(Salzburg) & Spirit of Joy (Heidelberg)
Chorkonzert „The St. Louis Children’s Choir“
(Missouri, USA)
Matinée Oboe & Orgel
Dirk-Michael Kirsch (München) & Matthias Roth
Zarewitsch Don Kosaken
Fremdveranstalter, Kartenvorverkauf Kurgastzentrum
Änderungen vorbehalten !
Orgel um Fünf in der Evang. Stadtkirche: ab 8.5. jeden Freitag um 17 Uhr
eine halbe Stunde ORGELMUSIK - Eintritt frei!
Offenes Singen im Pavillon an der Evang. Stadtkirche ab 8.5. jeden Freitag
um 19.30 Uhr
Gesprächsabende im kleinen Kreis
im Pavillon/Stadtkirche, Kurstr. 5 - am Kurpark - jeweils donnerstags um 19.30 Uhr
26. März
Die unerträgliche Leichtigkeit der Sucht (Häberlein)
09. April
Vom Sinn der Angst (Häberlein)
23. April
Kleines Traumseminar (Häberlein)
11. Juni
Älter werden - Anfechtung und Chance (Häberlein)
25. Juni
Freundschaft (Pfrin. Martin)
09. Juli
Vergebung - missverstandene Christenpflicht (Häberlein)
23. Juli
„Warum ich!“ Die Frage nach dem Leiden
(Kurprediger Pfr. Kühn)
25
Vorträge
05. Mai
11. Mai (Montag)
02. Juni
23. Juni
07. Juli
21. Juli
04. August
18. August
jeweils Dienstag um 19.30 Uhr im Pavillon/Stadtkirche
„Angenommen. Von der heilenden Kraft des
persönlichen Gesprächs“ - Pfarrerun Ursula Wirth
Einführungsvortrag „Lobgesang“ (Mendelssohn)
KMD Matthias Roth
„Gibt es eine Ethik des Alterns?“- Diakon Johannes Häberlein
„Tiefe finden - die Kraft des evangelischen Chorals“
Pfarrer Martin Wirth mit KMD Matthias Roth
„Die Schere. Die Tafel lässt tief blicken“
Alt-Oberbürgermeister Wolfgang Heitmeier
„Himmel, Hölle oder...biblische Bilder vom Jenseits“
Pfarrer Jonathan Kühn
„Gospel - mehr als nur Musik“ Pfarrer Jonathan Kühn
„Angst essen Seele auf“ Über die alltägliche
Erinnerung des Lebens“ - Pfarrer Günther Schart
Literarische Abende
jeweils Dienstag, 19.30 Uhr
Öffentliche Bücherei der Evang. Kirchengemeinde, Gabelsbergerstr. 3
14. April
12. Mai
09. Juni
14. Juli
Mascha Kaléko: „Ich bin von Anno Dazumal...“
Refernent: Rainer Landeck
Vortragsthema steht noch nicht fest
Vortragsthema steht noch nicht fest
Die Geburt der Romantik, Referentin: Karin Bengs
Evang. Kinder- und Familienkirche
05. April
18. April
19. April
25. April
03. Mai
10. Mai
23. Mai
14. Juni
21. Juni
27. Juni
05. Juli
25. Juli
26. Juli
09. August
22. August
02. Mai
04. Juli
26
Feier der Osternacht in der zunächst dunklen Kirche
OSTERFERIEN:
08.30 Uhr Dekanatskinderkirchentag in Traunreut (Anmeldung!)
09.30 Uhr Festgottesdienst der Konfirmation (Motettenchor)
11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Padinger Alm (Bläserensemble)
09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
09.30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe
11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Kugelbachalm (Bläserensemble)
PFINGSTFERIEN:
10.00 Uhr Ökumen. Jubiläumsgottesdienst 175 Jahre Stadtkapelle
09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
11.00 Uhr Ökumen. Berggottesdienst auf der Stoißeralm
09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
11.00 Uhr Berggottesdienst auf der Zwieselalm (Bläserensemble)
09.30 Uhr Familiengottesdienst mit anschl. Kirchen-Café
SOMMERFERIEN:
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
11.00 Uhr Berggottesdienst auf dem Dötzenkopf
10.00 Uhr Minigottesdienste
10.00 Uhr jeweils samstags im Pavillon/Kirche
05.00 Uhr
Gruppen und Kreise
(nicht in den Schulferien)
Senioren
Motettenchor
Jugend
im Evang. Gemeindehaus, Adolf-Schmid-Str. 6
jeden Montag von 10.00 bis 11.00 Uhr
für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahre
nach Absprache mit Fr. Zada-Hoch,
Telefon (08651) 965 2372
jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr
für Kinder von 4 Monaten bis 18 Monate
nach Absprache mit Fr. Kaufmann (08651) 762810
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr
jeden Mittwoch um 19.30 Uhr
Mitarbeiterkreis jeden 1. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr
Lesezauber
für Kinder
in der Öffentlichen Bücherei, Gabelsbergerstr. 3
jeden Dienstag von 17.00 bis 17.30 Uhr
auch in der Ferienzeit
Zwergerltreff
Wichtltreff
im Pavillon/Stadtkirche
Kinderchor
jeden Donnerstag um 14.30 Uhr
Tanz mit - bleib fit jeden Mittwoch von 10.00 bis 11.30 Uhr (Unkostenbeitrag “3,50)
Freude am Tanzen jeden Freitag von 15.30 bis 17.00 Uhr (Unkostenbeitrag “3,50)
auch in der Ferienzeit!
Ökumenisches
Freitag, 3. Juli um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus
Gespräch
Informationen und Kontakte
Bücherei:
Gabelsbergerstr. 3,
Tel. (08651) 2434
Mobiler
Bücherdienst:
AA und Al-Anon:
Öffnungszeiten: So.
10.00 – 12.00 Uhr
Di.
15.30 – 19.00 Uhr
Mi., Do., Fr. 15.30 – 18.00 Uhr
Fr. auch
9.30 – 11.00 Uhr
Internet: www.evang-buecherei-badreichenhall.de
Für hausgebundene Leser. Sie erreichen uns telefonisch
während der Ausleihzeiten unter o.a. Telefonnummer
Anonyme Alkoholiker und Al-Anon treffen sich
zum getrennten Erfahrungsaustausch jeden Montag um
20.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Adolf-Schmid-Str. 6.
Kontakt: Tel. (08669) 789834
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Informationen und Kontakte
Pfarramtsbüro:
Öffnungszeiten:
Achtung neu !!!
Spendenkonto:
Pfarrer/in:
Kantor/in:
Diakon:
Mesner/in und
Hausmeister/in
Pflegestützpunkt
der Diakonie
Bad Reichenhall
Salinenstr. 2
Wittelsbacherstr. 3, Tel. (08651) 62017, Fax 69412
e-mail: [email protected]
Internet: www.bad-reichenhall-evangelisch.de
Mo., Mi, Fr.: 8.00 – 12.00 Uhr
Di. und Do.: 15.00 – 18.00 Uhr
(bitte Spendenzweck angeben)
Evang. Kirchengemeinde Bad Reichenhall
IBAN: DE127105 0000 0000 012740
BIC: BYLADEM1BGL (Sparkasse BGL)
(1. Sprengel) Martin Wirth, Wittelsbacherstr. 3,
Tel. (08651) 62017
(2. Sprengel) Gerhard Prell, Adolf-Schmid-Str. 6,
Tel. (08651) 3766
(3. Sprengel) Vanessa Martin, Forstamtstr. 8,
Tel. (08651) 2343
KMD Matthias Roth, Tel. (08651) 718787
Kantorin Margarethe Schlegl, Tel. (08651) 7640508
Johannes Häberlein, Tel. (08651) 692 07
Ingrid u. Mathias Schnell, Tel. (08651) 690742 oder
Tel. 0179/1632968 / Anja und Wolfgang Schweizer
Tel. (08651) 7621069
Hauskrankenpflege und hauswirtschaftliche Versorgung,
Pflegeberatung, Verhinderungspflege, Hausnotrufdienst.
Stationäre Pflege (Chiemgau-Stift-Inzell)
Vermittlung von Menüservice. Tel. (08651) 3113, Fax 2701
e-mail: [email protected]
Pflegedienstleitung: Frau Rita Hafner
Geschäftsbereichsleitung: Frau Andrea Fischer
Bürozeit: tägl. 8.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Kirchenvorstand 2012 bis 2018: Friedhelm Brandes, Piding; Heike Gierisch, Piding; Marisa Kadavanich,
Bad R´hall; Mario Mayer, Bad R´hall; Georg Nagler, R´hall; Christian Reichelt, Bayer. Gmain; Annette Schöndorfer, Piding; Wolfgang Schweitzer, Bad R´hall; Iris Tanzer, Bad R´hall; Monika Tauber-Spring, Bad R´hall;
Kirchenpfleger: Friedhelm Brandes
Ersatzleute sind: Thomas Bamberg, Bad R´hall; Annette Falkenburg-Nürbauer, Bad R´hall; Tobias Fischer,
Bad R´hall; Wendela Häusler, Bad R´hall; Prof. Dr. Charlotte Höhn, B. Gmain; Stefan Kohl, Bad R´hall;
Wolfgang Simon, Schneizlreuth; Gerd Simstich, Bad R´hall
Impressum • Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Bad Reichenhall • Verantwortlich: Pfarrer Martin Wirth
Redaktion: Häberlein, Wirth, Martin, Mayer • Druck: Berchtesgadener Anzeiger