Geschäftsbericht 2015 Ein Blick zurück Der frühe Sommerstart und turbulente Wetterlagen führten im Juni zu Unwettern. Wasser und Hagel verursachten lokal grosse Schäden, insbesondere in der Ostschweiz und im Bernbiet. Im weiteren Verlauf des Jahres blieben unsere Kunden-GenossenschafterInnen vor weiteren Unwettern grossmehrheitlich verschont. Im Sommer führte die Hitze zu vermehrten Feuerschäden. Gebäude brannten nieder, im Einsatz stehende Maschinen fingen Feuer. Insgesamt über 16 000 Mal lösten wir unser Versicherungsversprechen ein; rasch, persönlich, vertragstreu und kundenorientiert. Dafür sind wir da. Unsere seit Jahresbeginn 2015 im Angebot stehende, bewusst andere, auf dem Markt einzigartige Kollisionsdeckung für Fahrzeuge findet Anklang. Egal, ob es sich 70 60 52,163 2008 2009 2010 2011 2013 2014 58,145 56,812 51,537 2007 50,777 2006 49,960 40 53,670 71,071 67,316 63,616 59,806 57,356 50 48,248 40 55,117 50 52,704 60 55,266 (in Tsd.) 47,179 Sonnenschein, Wärme, Hitze begleiteten uns häufig im Jahr 2015 und waren gern gesehene Gäste an unseren rund 200 lokalen Gewinnausschüttungs-Anlässen. Zehn Millionen Franken beziehungsweise 15 Prozent der Jahresprämie zahlten wir unseren Kunden-GenossenschafterInnen bar auf die Hand aus. Bei Bratwurst und Getränk pflegten wir den persönlichen Austausch, vertieften die Kundenbeziehungen und knüpften neue Kontakte mit zukünftigen Kunden. So legten wir auch unsere Saat für die Zukunft. Anzahl Kunden (in Mio. CHF) 50,143 In unserer heutigen Welt erleben wir vieles. Viel Gefreutes, Gelungenes, Glück, aber immer auch einiges, was uns nachdenklich stimmt oder sogar ausserhalb des Vorstellbaren liegt. Da tut es gut, die gefreute Entwicklung der emmental mitzuerleben, an dieser teilzuhaben und diese mitzugestalten. Prämieneinnahmen 47,367 Liebe Kunden-Genossenschafterin Lieber Kunden-Genossenschafter 43,358 2 30 30 20 20 10 10 0 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 um einen Klein-, Mittel- oder Oberklassewagen handelt, beträgt die maximale Entschädigung im Schadenfall 10 000 Franken bei einem Selbstbehalt von 500 Franken; und dies für eine Jahresprämie von 235 Franken. Gegen 2000 Vertragsabschlüsse zeugen vom grossen Kundenbedürfnis. Solche Innovationen sind wichtig im hart umkämpften Markt und tragen zum weiteren Gedeihen der emmental bei. Die emmental-Familie wächst. Über 1300 neue Kunden-GenossenschafterInnen entschieden sich für die emmental: Private, KMU, Landwirte. Die bestehenden Kundenbeziehungen dürfen wir laufend weiter vertiefen und ausbauen. Die hohe Kundentreue freut uns. Sie bildet einen tragenden Grundpfeiler des Erfolges und wird entsprechend gepflegt. Daraus resultiert eine wie- 2012 2015 derum erfreuliche Zunahme der Prämieneinnahmen um gut fünf Prozent. Dies ist nicht selbstverständlich, muss diese doch immer wieder von Neuem erarbeitet werden. Die Zusammenarbeit mit der Agrisano gedeiht zur Freude aller Beteiligten. Die langjährige Partnerschaft mit der Zurich ist bestens etabliert und eingespielt. Zurich vervollständigt unser Versicherungsangebot; wir verfügen über die persönlichen Kontakte vor Ort für den erfolgreichen Verkauf. Bei den Kapitalanlagen begann das Jahr 2015 mit einem Paukenschlag: Am 15. Januar hob die Nationalbank den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro auf. Zugleich senkte sie die Zinsen deutlich in den negativen Bereich auf – 0,75 % für Dreimonatsgelder. Die Finanzmärkte rea- 3 gierten heftig. Fortan wechselten sich Wolkenbruch und Sonnenschein ab. Die Erträge aus den Kapitalanlagen fallen wesentlich bescheidener aus als in den überdurchschnittlichen Vorjahren, jedoch im Rahmen der Erwartungen. Warum? Die Zinsen liegen um die Nullgrenze. Die Aktienkurse liegen in etwa auf Vorjahreshöhe. Es verbleiben die Dividendeneinnahmen aus den Aktien und die Mieterträge aus unseren Liegenschaften. Arthur Moser, unser langjähriger, erfolgreicher Leiter Verkauf und Marketing, gibt auf eigenen Wunsch die Leitung des Bereiches per Ende 2016 ab. Bis zur ordentlichen Pensionierung per Mitte 2019 nimmt er Spezialaufgaben wahr. Seine Nachfolge tritt Ronaldo Schiavoni an. Ronaldo Schiavoni, 40-jährig, ist gelernter Versicherer, eidg. dipl. Verkaufsleiter, verfügt über fundierte Kennt- nisse im Versichern und im Verkauf, Führungserfahrung in Beruf und Sport, arbeitete rund 20 Jahre für unseren Kooperationspartner Zurich und wirkt seit 2011 als Regionalleiter bei der emmental. Menschen und Botschafter zu gewinnen, ist eine der zentralen Aufgaben der emmental. Personell wollen wir uns im Aussendienst weiter verstärken, so unser Agenturnetz verdichten und ausbauen. Ein dichtes Agenturnetz liegt im Interesse unserer Kundschaft. Freundliche, leistungsfreudige und kompetente Mitarbeitende im Aussen- und Innendienst sind für uns entscheidend. Allen emmentalerInnen danken wir für ihre grosse Arbeit. Arbeit mit Sachverstand, Ideen, Herzblut und Ausdauer. Das Umfeld bleibt anspruchsvoll und spannend. Wir sind gerüstet für die Zukunft. Die künftigen Herausforderungen verlangen von uns hohen Einsatz. Sie sind unsere Kunden, Genossenschafter und Botschafter – wir zählen auf Sie! Christian Rychen Geschäftsleiter Christoph Fankhauser Verwaltungsratspräsident Nachhaltige Entwicklung Dafür sind wir da Nach Aufhebung des damals gültigen Monopols gründeten Gewerbler und Bauern 1874 die «Gesellschaft auf Gegenseitigkeit für die Versicherung von Mobiliar gegen Feuersgefahr». Diese Gesellschaft auf genossenschaftlicher Basis setzte sich zum Ziel, auf die speziellen Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung Rücksicht zu nehmen und mit günstigeren Prämien als die städtische Konkurrenz zu arbeiten. Die grösste Aufwandsposition in unserer Erfolgsrechnung sind die Schadenzahlungen. Und das ist natürlich gut so. Zwar erhalten unsere Kunden auch ohne selbst erlittenen Schadenfall Jahr für Jahr eine Leistung von uns: nämlich ein beruhigendes Gefühl aufgrund des ausgesprochenen Leistungsversprechens. Jedoch: Die Gewissheit, dass das Anti-Schleuder-System in Ihrem Auto funktioniert, erhalten Sie erst, wenn das System im Ernstfall aktiv eingreift und eine brenzlige Situation entscheidend entschärft. 20 2010 2011 38,484 30 31,350 30 40 38,937 40 37,426 50 (in Mio. CHF) 50 45,659 60 Schadenaufwand 27,967 70 Das Versicherungsgeschäft betrachten wir als Beziehungsgeschäft. Für rund 250 lokal verankerte Versicherungsberatende und 50 Mitarbeitende in Konolfingen stehen die Kundenbedürfnisse und das solide Versicherungshandwerk im Zentrum der Aktivitäten, aber auch das Wohl der emmental behalten sie im Auge. 28,935 Prämieneinnahmen Schadenaufwand Betriebsaufwand (in Mio. CHF) Und genauso verhält es sich mit Ihrer Versicherung. Nur wer einmal im Schadenfall rasch, persönlich und kundenorientiert bedient und entschädigt wurde, weiss, dass er sich zu 100 Prozent auf seine Versicherung verlassen kann. Und zwar das ganze Jahr hindurch. Wir freuen uns, dass wir auch im zurückliegenden Jahr unsere Leistungsversprechen einlösen konnten. Dafür sind wir da. 38,410 Geschäftsgang Die emmental, klein und fein, ist und bleibt eine Kunden-Genossenschaft. Gut 58 000 Kunden-GenossenschafterInnen, Private, KMU und Landwirte bilden die Gefahrengemeinschaft. Durch Bezahlung der Prämie werden Kunden zu Teilhabern. Sie müssen sich nicht einkaufen, keine Anteilscheine erwerben oder Garantien leisten, werden aber am Gewinn beteiligt. Der Erfolg kommt den Kunden-GenossenschafterInnen und der emmental zugute. Jährlich stärken wir aus dem Geschäftsergebnis die Genossenschaft und äufnen den Gewinnfonds der Versicherten. Alle drei Jahre zahlen wir aus. Die nächste Gewinnausschüttung in bar erfolgt 2018 an über 200 Anlässen quer durch die Schweiz. 2014 2015 20,845 Während der ersten gut hundert Jahre konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf das Emmental und die angrenzenden Gebiete. Ab 1986 erfolgte die schrittweise Ausdehnung auf die ländlichen Gebiete der Schweiz. Diese ermöglicht eine bessere geografische Verteilung der Risiken. Der Schadenaufwand verstetigt sich im Verhältnis zu den Prämieneinnahmen. Im Jahr 2002 folgte der Namen- und Schriftzugwechsel zu emmental versicherung. Der Bekanntheitsgrad der emmental steigert sich laufend, das Geschäftsvolumen kann stetig ausgebaut werden, und der Ruf als verlässliche Versicherungspartnerin und attraktive Arbeitgeberin festigt sich. 25,654 4 20 10 10 0 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2006 2007 2008 2009 2012 2013 Ein Hauch von Wildwest im Emmental Lützelflüh: Ein Mann, maskiert mit dunkler Mütze, betritt in Begleitung einer Komplizin die Filiale der Bernerland Bank. Er bedroht die Mitarbeiterin der Bank mit einer Pistole und fordert Bargeld. Rund 645 000 Franken stopft der Täter in eine schwarze Tasche. Mit Karacho rast er mit seinem Fahrzeug nach Bümpliz und zahlt dort mit dem erbeuteten Geld auf dem Polizeiposten Verkehrsbussgelder ein. Damit verschafft er sich ein Alibi. In der Folge fehlt von ihm jede Spur. Die emmental ist am betroffenen Versicherungsvertrag des Bankhauses anteilsweise beteiligt und entschädigt die Bank mit rund einer Viertelmillion Franken. Zwei Monate später führen die umgehend eingeleiteten Fahndungsmassnahmen von Polizei und Justiz zum Erfolg. Der Täter, mittlerweile ohne Komplizin unterwegs, wird im Ferienparadies Hua Hin in Thailand gefasst. Dort lebt er mit seiner einheimischen Frau in einer Villa. Bei der Festnahme wird Bargeld und Gold im Wert von mehreren Zehntausend Franken sichergestellt. Zudem stehen in seinem Hof rund 20 Autos und Motorräder. Geld auf einem Bankkonto wird umgehend eingefroren. Zurück in der Schweiz, wird er in Burgdorf vor Gericht gestellt. Es wird eine mehrjährige Gefängnisstrafe ausgesprochen. Im Auftrag der Versicherungen kümmern sich Spezialisten um die Schadensbegrenzung. Im Fokus stehen die sichergestellten Vermögenswerte wie Bargeld, Haus und Autos. Die Anstrengungen lohnen sich. 2015, zwei Jahre nach der Beraubung, gelingt es, rund die Hälfte des Schadens zu decken. Ein nicht alltäglicher Schadenfall findet ein gutes Ende. 5 6 22. Mai 2015: an der Gewinnausschüttung begegnet Rund 1000 Kunden und deren Angehörige treffen sich am Abend des 22. Mai 2015 auf dem Viehmarktplatz in Langnau. Das fröhliche Treiben gleicht einem Dorffest. Organisiert und dazu eingeladen haben die Beraterinnen und Berater der Hauptagentur in Langnau. Inmitten der Menschenmenge begegnen wir Renato Vögeli (Druckerei Vögeli AG, Langnau), unserem Druckpartner der Gewinnausschüttung 2015. 60 048 57 Päckli Kambly-Bretzeli bestellen wir bei der Emmentaler Firma und verteilen sie mit dem Gewinnanteil persönlich an unsere Kunden und deren Angehörige. Kinos in den ländlichen Gebieten der Deutschschweiz zeigen während mehrerer Wochen unseren produzierten Kinospot. Die Gewinnbeteiligung als strategische Erfolgsposition ist für die emmental der grösste und wichtigste Kundenanlass. Die Vorbereitungsarbeiten begannen für die Marketingabteilung bereits 2014. In Zusammenarbeit mit der Finanz- und Informatikabteilung galt es, optischen Auftritt, Einladungs- und Abrechnungsprozedere, Kundengeschenk, Werbemassnahmen sowie Budget zu definieren und die interne Kommunikation sicherzustellen. 56 118 200 Einladungen zur Gewinnausschüttung 2015 drucken und versenden wir insgesamt an unsere Kunden. lokale emmental-Feste finden von Februar bis November 2015 landauf und landab statt. Jeweils vier bis acht Wochen vor dem Anlass informieren wir die Kunden entsprechend. Zu jedem einzelnen Anlass gestalten, drucken, verpacken und versenden wir individuelle Einladungen. Effizientes Erstellen der Druckdaten, einfache Online-Bestellung, Gewährleistung der Datenqualität und -sicherheit sind von grosser Bedeutung. Dies verlangt einen kompetenten, innovativen Druckpartner. Mit der Vögeli AG in Langnau berücksichtigen wir einen langjährigen Kunden und pflegen damit unsere partnerschaftlichen Beziehungen. 100 «In unserer über 100-jährigen Firmengeschichte waren Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit stets wichtige Eckpfeiler der Firmenphilosophie. Immer mit dem Ziel, unseren Kunden nicht nur heute gewinnbringende Dienstleistungen zu erbringen, sondern ihnen auch in Zukunft als starker Partner zur Seite stehen zu können. Mit der emmental versicherung haben wir einen zuverlässigen Versicherungspartner, der ebenso seit über 100 Jahren auf Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit setzt wie wir.» Renato Vögeli 8 6. Juni 2015: Begegnung an der Gewinnausschüttung Es ist ein Tag, wie im Sommer 2015 oft erlebt: ein Hitzetag. Die Familie Bernhard und ihr Helferteam sowie die zahlreichen Gäste geniessen trotz Temperaturen über 30 Grad einen geselligen Tag. Für die Gewinnausschüttung haben Monika und Fritz Bernhard ihre Kunden auf ihren Hof eingeladen und begrüssen sie persönlich zu diesem speziellen Anlass. 70 345 24 Franken werden am 6. Juni 2015 den Kundinnen und Kunden bar auf die Hand ausbezahlt. Personen helfen der Familie Bernhard bei den Vorbereitungen am Vortag und am Anlass. Herzlichen Dank! 224 216 lokale Agenturen gehören derzeit zum Agenturnetz der emmental. Die rund 250 Beraterinnen und Berater sind in Ihrer Nähe präsent und organisieren mit Herzblut die individuellen Gewinnausschüttungs-Anlässe. In zahlreichen Gesprächen konnten sie sich damit bei ihren Kunden persönlich für die Kundentreue und das Vertrauen bedanken sowie wertvolle Denkanstösse zur stetigen Verbesserung der Leistungen gewinnen. Als Arbeitgeber in den ländlichen Gebieten der Schweiz verdichtet die emmental ständig das Agenturnetz und sucht laufend neue Mitarbeitende mit einem guten Beziehungsnetz. Etwas für Sie? Dann stellen Sie sich vor. Kundinnen und Kunden holen zusammen mit ihren Familien in Urtenen den Gewinnanteil in bar ab und lassen sich mit Speis und Trank verwöhnen. In der Vorbereitung steckt viel Arbeit, Zeit und Herzblut der beiden. Neben Festlegung von Datum und Ort muss an Infrastruktur wie Zelte, Tische, Stühle sowie an die Organisation von Geld, Verpflegung und musikalischem Rahmenprogramm gedacht werden. Weitere Details wie Blumen dürfen natürlich nicht fehlen. Unterstützt werden Bernhards dabei vom Hauptsitz sowohl vorgängig als auch amTag selbst: So helfen an diesem Samstag zwei Mitarbeitende aus Konolfingen bei der Barauszahlung. 8 Jahre führen Monika und Fritz Bernhard neben ihrem Landwirtschaftsbetrieb bereits die Ortsagentur in Urtenen. Die beiden haben sich als Quereinsteiger zu Versicherungsberatern ausbilden lassen. «Die emmental ermöglicht uns mit der Beratertätigkeit ein zweites Standbein neben dem landwirtschaftlichen Betrieb», sagt Fritz Bernhard. Die Interessen der Kunden stehen im Mittelpunkt ihrer persönlichen Beratung. «Wir beraten unsere Kunden individuell und helfen im Schadenfall speditiv und unkompliziert. Besonders die Vielseitigkeit unserer Arbeit gefällt uns», so Monika Bernhard. Fritz und Monika Bernhard 10 3. Oktober 2015: getroffen an der Gewinnausschüttung Einige Gewinnausschüttungs-Anlässe fanden auch an Gewerbeausstellungen statt. So am 3. Oktober 2015 an der SCHEGA (Schenkenbergertal Gewerbeausstellung) in Schinznach-Dorf. Die Berater Werner Hostettler und Wendelin Ebnöther begrüssen am Ausstellungsstand zahlreiche Besucher, treffen ihre Kunden wie die Familie Niederhäuser aus Bözberg und führen als Hauptattraktion die Barauszahlung durch. 15 924 8 Franken ist bei der diesjährigen Gewinnausschüttung der höchste ausbezahlte Gewinnanteil. Prozent der Kunden haben ihren Gewinnanteil per 31. Dezember 2015 noch nicht abgeholt. Dies können sie jederzeit noch nachholen. 10 168 299 15 Franken zahlen wir unseren Kundinnen und Kunden insgesamt in bar oder auf Wunsch per Banküberweisung aus. Die Mitarbeitenden der Finanzabteilung stehen den Beraterinnen und Beratern während des Gewinnausschüttungsjahrs stets mit Rat und Tat rund ums Thema Bargeld, Banküberweisungen sowie Rechnungen zur Seite. Die korrekte Abwicklung und Auszahlung der Gewinnausschüttung hat oberste Priorität. Unterstützt werden die Ersteren dabei von den Mitarbeitenden der Informatikabteilung, die insbesondere die Datenaufbereitung und -verarbeitung sicherstellen. Prozent der Jahresprämie erhalten die Kunden-Genossenschafterinnen und Kunden-Genossenschafter zurück. Damit diese lokalen Anlässe stattfinden können, braucht es die Vor- und Nacharbeiten der Mitarbeitenden der Finanzabteilung. Sie überweisen den Beratern einen entsprechenden Vorschuss für die Barauszahlung, begleichen die Rechnungen für Verpflegung, Unterhaltung, Mieten und Material oder erstatten die allfällig bereits getätigten Ausgaben zurück. Kann ein Kunde an seinem Anlass nicht teilnehmen, überweisen sie den entsprechenden Gewinnanteil auf dessen Konto. 4 Jahre ist die Familie Niederhäuser bereits Kunde der emmental. «Wir schätzen die Versicherung als kompetenten und unbürokratischen Partner, welcher auf Augenhöhe mit uns kommuniziert. Schäden, wir hatten vor kurzer Zeit einen kleinen an unserem Traktor, werden unkompliziert und schnell reguliert.» Röbi Niederhäuser 12 Jahresrechnung Erfolgsrechnung (in CHF) Vereinnahmte Prämien Prämienabgaben an Dritte 20142015 67 315 960 - 7 113 234 71 071 319 - 7 585 499 Bruttoprämie 60 202 726 63 485 820 - 2 045 056 - 2 016 517 Anteil Rückversicherer an Bruttoprämie Prämie für eigene Rechnung Veränderung der Prämienüberträge 58 157 670 - 806 200 61 469 303 - 685 200 Verdiente Prämien für eigene Rechnung 57 351 47060 784 103 57 351 47060 784 103 Total Erträge aus dem versicherungstechn. Geschäft Zahlungen für Versicherungsfälle Schadenanteile Dritter - 33 359 335 3 031 691 - 38 886 235 4 106 627 Zahlungen für Versicherungsfälle brutto Anteil Rückversicherer an Zahlungen für Versicherungsfälle - 30 327 643 681 798 - 34 779 608 739 701 Zahlungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung - 29 645 846 - 34 039 908 Veränderung der versicherungstechn. Rückstellungen - 9 291 466 - 4 443 869 Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung - 38 937 312 Personalaufwand Innendienst - 5 542 642 - 5 497 584 Übriger Aufwand Innendienst - 2 238 903 - 2 220 184 Personalaufwand Aussendienst - 10 484 723 - 10 938 864 Übriger Aufwand Aussendienst - 1 607 981 - 1 504 361 Abschreibungen - 430 362 - 763 601 Anteil Dritte an Abschluss- und Verwaltungsaufwand 3 555 265 3 668 849 - 38 483 777 Abschluss- und Verwaltungsaufwand für eigene Rechnung - 16 749 346 Sonstige versicherungstechn. Aufwendungen für eigene Rechnung - 691 347 - 711 071 - 17 255 745 Total Aufwendungen aus dem versicherungstechn. Geschäft - 56 450 592 - 56 378 005 Ergebnis technische Rechnung 973 4654 333 511 15 487 423 7 629 295 Erträge aus Kapitalanlagen Aufwendungen für Kapitalanlagen -7 617 755 - 5 570 761 7 869 668 2 058 534 Kapitalanlagenergebnis Sonstige finanzielle Erträge 85 212 107 670 - 63 363 - 84 271 Sonstige finanzielle Aufwendungen 8 864 981 Operatives Ergebnis - 142 500 - 40 575 Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten 0 64 588 Ausserordentlicher Ertrag / Aufwand 6 415 445 Gewinn vor Steuern 6 439 458 Direkte Steuern 8 722 481 - 86 200 Gewinn - 85 000 8 636 281 6 354 458 13 Bilanz vor Gewinnverwendung (in CHF) 20142015 Aktiven Immobilien 62 320 783 71 456 827 Festverzinsliche Wertpapiere 44 219 878 37 518 182 Hypotheken 3 926 800 2 516 800 Aktien 51 034 415 53 422 990 Übrige Kapitalanlagen 724 183 550 504 Kapitalanlagen162 226 059 Flüssige Mittel Sachanlagen Immaterielle Vermögenswerte Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Übrige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen 34 646 808 229 765 200 598 1 257 565 154 743 954 443 Total Aktiven 165 465 304 27 588 027 286 375 477 223 2 319 601 404 921 677 660 199 669 980 197 219 110 Passiven Versicherungstechnische Rückstellungen 110 649 132 115 778 201 Nichtversicherungstechnische Rückstellungen 1 037 956 1 189 179 Verzinsliche Verbindlichkeiten 5 000 000 0 Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 427 056 268 255 Sonstige Passiven 910 975 976 957 Gewinnfonds der Versicherten 11 415 353 6 299 171 Passive Rechnungsabgrenzungen 14 114 460 15 737 839 Fremdkapital 143 554 931 140 249 603 Mindestkapital nach Versicherungsaufsichtsgesetz 8 000 0008 000 000 Gesetzliche Gewinnreserven 4 000 0004 000 000 Freiwillige Gewinnreserven Freie Reserven 35 470 000 38 610 000 8 768 5 049 Gewinnvortrag Gewinn 8 636 281 6 354 458 Eigenkapital 56 115 049 56 969 507 Total Passiven 199 669 980 197 219 110 14 2014 2015 Geldflussrechnung (in CHF) Gewinn 8 636 2816 354 458 Abschreibungen / Wertberichtigungen auf Sachanlagen229 764286 378 Immaterielle Vermögenswerte 200 598477 223 Kapitalanlagen- 5 779 215776 621 Zu- / Abnahme von Prämienüberträge- 3 069 451685 200 Versicherungstechn. Rückstellungen 19 901 2644 443 869 Nichtversicherungstechn. Rückstellungen 227 956151 224 Zunahme / Abnahme von Aktiven und Passiven Kauf / Verkauf von Immobilien Kauf / Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren Kauf / Verkauf von Hypotheken Kauf / Verkauf von Aktien Kauf / Verkauf von übrigen Kapitalanlagen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Übrige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft Sonstige Passiven Passive Rechnungsabgrenzungen - 7 326 607- 11 830 750 - 8 541 9187 042 410 1 054 0001 410 000 1 852 165- 785 268 4 438 959147 742 501 220- 1 062 037 50 222- 250 399 1 079 098277 004 268 561- 158 800 135 22765 982 697 1201 623 380 Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Kauf von Sachanlagen Kauf von immateriellen Vermögenswerten 14 555 2449 654 236 - 253 672- 282 987 - 179 062- 813 847 Geldfluss aus Investitionstätigkeit - 432 734- 1 096 834 Gewinnausschüttung an Kunden-GenossenschafterInnen - 53 412- 10 116 183 Verzinsliche Verbindlichkeiten 0 - 5 000 000 Gewinnverwendung für die Arbeitgeberbeitragsreserve der Pensionskasse - 450 000- 500 000 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit - 503 412- 15 616 183 Veränderung flüssige Mittel Nachweis: Bestand flüssige Mittel am 1. Januar Bestand flüssige Mittel am 31. Dezember 13 619 098- 7 058 781 21 027 71034 646 808 34 646 80827 588 027 Veränderung flüssige Mittel 13 619 098- 7 058 781 Anhang zur Jahresrechnung Angaben gemäss Art. 959c OR Die Emmentalische Mobiliar Versicherungs-Genossenschaft (emmental versicherung) mit Sitz in Konolfingen wendet seit dem 31. Dezember 2015 die Richtlinien des neuen Rechnungslegungsrechts (NRLR) gemäss Art. 957ff. OR an. Die Anzahl Vollzeitstellen beträgt für 2015 131,4 (Vorjahr 132,6). Grundsätze der Rechnungslegung Die Jahresrechnung ist in Übereinstimmung mit der schweizerischen Gesetzgebung sowie der Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen erstellt worden. Neben den nachstehenden Präzisierungen werden keine Grundsätze angewandt, welche nicht vom Gesetz vorgeschrieben sind: Festverzinsliche Wertpapiere Die festverzinslichen Wertschriften werden in der Regel auf Verfall gehalten und nach der Amortized-CostMethode bilanziert. Die periodische Veränderung des Amortized-Cost-Wertes wird erfolgswirksam erfasst. Aktien und Fondsanteile Aktien und Fondsanteile werden zu Anschaffungswerten bewertet. Falls der Marktwert unter den Anschaffungswert fällt, wird der tiefere Marktwert eingesetzt. Steigt der Marktwert wieder, so ist die Erhöhung bis zum Anschaffungswert zu buchen. Die Korrekturen werden erfolgswirksam gebucht. Anteil Dritte an Abschluss- und Verwaltungskosten In dieser Position sind die Arbeitsprovisionen für die Prämienabgaben an Dritte sowie der Anteil an den Provisionen für vermitteltes Geschäft enthalten. Aus diesen Vergütungen werden anteilsmässig die Kosten für Beratungsaufwand, Vertragsausstellung, Inkasso, Schadenerledigung, Werbung sowie Personal- und Personalnebenkosten gedeckt. Entsprechend werden diese Ver- 15 gütungen als Aufwandminderungen offen ausgewiesen. Stetigkeit in Darstellung und Bewertung Die emmental versicherung wendet per 31. Dezember 2015 erstmals die Richtlinien des neuen Rechnungslegungsrechts gemäss OR sowie der Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen an. Die Vorjahreszahlen in Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang wurden den neuen Richtlinien entsprechend gegliedert. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind alle bis zum Zeitpunkt der Genehmigung der Jahresrechnung bekannten Ereignisse berücksichtigt, deren auslösende Ursache vor dem Bilanzstichtag liegt. Im Weiteren sind keine Ereignisse mit auslösender Ursache nach dem Bilanzstichtag bekannt geworden, die für die Urteilsbildung wesentlich und im Anhang offenzulegen wären. Honorar der Revisionsstelle (in CHF) Verbindlichkeiten aus langfristigen Mietverträgen Die emmental versicherung hat an verschiedenen Standorten Büroräumlichkeiten gemietet. Daraus ergeben sich Verpflichtungen für Mietverträge, die nicht innerhalb von 12 Monaten auslaufen oder gekündigt werden können, wie folgt: Verbindlichkeiten kleiner als 12 Monate CHF 148 824 Verbindlichkeiten grösser als 12 Monate CHF 4 532 Honorar für Revisionsdienstleistungen Honorar für andere Dienstleistungen Honorar der Revisionstelle gesamt 20142015 79 710 15 018 94 728 89 467 13 349 102 815 Angaben gemäss Ziffer C. Aufsichtsverordnung FINMA Aufgliederung der übrigen Kapitalanlagen Sicherheiten für eigene Verbindlichkeiten sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Per 31. Dezember 2014 bestand eine Hypothekarschuld in der Höhe von CHF 5 000 000. Zur Sicherstellung dieser Hypothekarschuld wurden im gleichen Umfang Schuldbriefe lastend auf den Liegenschaften Grosshöchstetten und Niederönz hinterlegt. Im Jahr 2015 wurde die Hypothek vollständig amortisiert. Aufgliederung ausserordentlicher Erfolg (in CHF) Rückerstattung Sozialversicherungen Auszahlung von Verlustscheinen Auflösung Steuerabgrenzung Vorjahre Übriger ausserordentlicher Ertrag Übriger ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Aufwand / Ertrag 20142015 – – – – – – 5 453 7 382 49 070 3 669 - 986 64 588 (in CHF) Alternative Anlagen Total übrige Kapitalanlagen 20142015 724 183 724 183 550 504 550 504 Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft (in CHF) Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern Forderungen gegenüber Agenten und Vermittlern 20142015 831 997 880 259 56 769 52 018 Forderungen gegenüber Versicherungsunternehmen 368 799 1 387 325 Total Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 1 257 565 2 319 601 16 Eigenkapitalnachweis (in CHF) MindestkapitalGesetzliche Freiwillige Total nach VAG Gewinnreserven Gewinnreserven Eigenkapital Stand per 31.12.2014 (vor Gewinnverwendung) 4 000 000 44 115 049 56 115 049 Zuweisung an die Rückstellungen Gewinnfonds Zuweisung Arbeitgeberbeitragsreserve Stand per 31.12.2014 (nach Gewinnverwendung) 8 000 000 4 000 000 8 000 000 - 5 000 000 - 500 000 38 615 049 - 5 000 000 - 500 000 50 615 049 Jahresgewinn 2015 Stand per 31.12.2015 (vor Gewinnverwendung) 8 000 000 4 000 000 6 354 458 44 969 507 56 969 507 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen (in CHF) 20142015 Veränderung der Rückstellungen für Versicherungsleistungen 106 636 610 755 Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen 9 184 830 3 833 114 Total Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen 4 445 884 9 291 466 Angaben zu den Erträgen aus Kapitalanlagen (in CHF) 2014 2015 Kategorie Erträge Zuschreibungen Realisierte Total Erträge Zuschreibungen Gewinne Immobilien Festverzinsliche Wertpapiere Hypotheken Aktien Übrige Kapitalanlagen Total 3 682 111 864 253 72 320 915 222 – 5 533 905 – – 1 066 935 626 482 – – 5 653 242 1 744 487 687 828 174 543 7 408 005 2 545 513 3 682 111 2 557 670 72 320 8 312 951 862 371 15 487 423 3 825 622 750 076 58 393 1 347 098 150 5 981 339 – 682 905 – 298 644 129 981 678 Realisierte Gewinne – 120 952 – 543 099 2 226 666 278 Total 3 825 622 1 553 934 58 393 2 188 841 2 505 7 629 295 Angaben zu den Aufwendungen aus Kapitalanlagen (in CHF) Kategorie Immobilien Festverzinsliche Wertpapiere Aktien Übrige Kapitalanlagen Total 2014 Abschreibungen RealisierteAufwendungen Total und Wert- Verluste berichtigungen - 2 775 246 - 1 661 702 - 847 138 – - 5 284 087 – - 131 305 - 537 924 - 462 - 669 691 - 1 391 375 - 125 595 - 144 950 - 2 057 - 1 663 977 - 4 166 621 - 1 918 603 - 1 530 013 -2 519 - 7 617 755 Abschreibungen und Wert- berichtigungen - 2 694 706 - 1 160 817 - 573 118 - 27 382 - 4 456 023 2015 Realisierte Aufwendungen Total Verluste – - 52 403 - 12 416 - 1 060 - 65 878 - 786 022 - 107 783 - 153 474 - 1 581 - 1 048 860 - 3 480 728 - 1 321 002 - 739 008 - 30 023 - 5 570 761 17 Versicherungstechnische Rückstellungen (in CHF) 20142015 Prämienüberträge 10 580 410 11 265 610 Rückstellungen für Versicherungsleistungen 10 061 736 10 672 491 Übrige versicherungstechnische Rückstellungen 90 006 986 93 840 100 110 649 132 115 778 201 Total versicherungstechnische Rückstellungen Es bestehen keine Anteile von Rückversicherern an den versicherungstechnischen Rückstellungen. Verbindlichkeiten aus demVersicherungsgeschäft (in CHF) 20142015 Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungsnehmern 353 413 234 592 Verbindlichkeiten gegenüber Agenten und Vermittlern 50 606 21 115 Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungsunternehmen 23 037 12 548 427 056 268 255 Total Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft Der Verwaltungsrat beschloss an seiner Sitzung vom 29. Januar 2016 folgende Gewinnverwendung: (in CHF) 20142015 Zuweisung an Arbeitgeberbeitragsreserve der Pensionskasse Zuweisung an Gewinnfonds Zuweisung an die freien Reserven Gewinnvortrag auf neue Rechnung Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Emmentalischen Mobiliar Versicherungs-Genossenschaft, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 17) für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung der Verwaltung Die Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. Gewinnverwendung Jahresgewinn Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Verfügbarer Bilanzgewinn Bern, 29. Januar 2016 8 636 281 8 767 8 645 048 6 354 458 5 049 6 359 506 - 500 000 - 5 000 000 - 3 140 000 - 330 000 - 3 300 000 - 2 720 000 5 049 9 506 In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass die Verwendung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ernst & Young AG Stefan Marc Schmid Zugelassener Revisionsexperte (Leitender Revisor) Marco Schmid Zugelassener Revisionsexperte 18 agroPreis Bundesrat übergibt erstmals agroPreis Über 900 Gäste aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Politik erlebten am 5. November 2015 eine eindrückliche und stimmungsvolle Preisverleihung im Kursaal Bern. In diesem festlichen Rahmen wurden der begehrte agroPreis 2015 und drei weitere Preise vergeben. Insgesamt wurden 2015 rund 52 Projekte aus verschiedenenThemenbereichen und Regionen der Schweiz für den Innovations-Wettbewerb eingereicht. Die Jury hat im Vorfeld vier davon nominiert und mit einer Nominationsprämie von je 5000 Franken belohnt. Mit originellen, humorvollen und informativen Präsentationen kämpften die Projektteams an der Preisverleihung dann um die Gunst der Jury und des Publikums. Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann gratulierte den Bauern zur Innovationskraft. Kombiniert mit Bauernschläue ergebe sich ein unternehmerisches Potenzial. Er lud die Bauern ein, dieses künftig noch besser zu nutzen. Bauernverbandspräsident Ritter zeigte sich begeistert von der Vielfalt des Präsentierten. Hier zeige sich, dass die Schläue der Bauern nicht nur sprichwörtlich, sondern eine Tatsache sei. Das Tolle an den Projekten sei die entstehende Wertschöpfung. Kurz nach 17 Uhr erreichte die Spannung ihren Höhepunkt. Dr. Roland Stähli präsidiert die fachkundige Jury und kürte den agroPreis-Gewinner 2015. Das Projekt «Linsen: eine wertvolle Ackerkultur» der Familie Courtois aus Versoix (GE) überzeugte die Jury und gewann den mit 20 000 Franken dotierten Hauptpreis der emmental. Überreicht wurde der agroPreis 2015 erstmals von Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Einen Doppelsieg realisierte die Familie Pfefferli mit ihrem Projekt «Lernort Bauernhof» in Wangen bei Olten (SO). Sie reüssierte beim Leserpreis von «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» sowie beim Saalpreis. Der Spezialpreis des Schweizerischen Landmaschinenverbandes ging an Karl Burkard aus Hausen am Albis (ZH). Jury 2015 Die unabhängige Fachjury setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen (Bild Mitte, v.l.n.r.): Fritz Neuenschwander, Anne Chevalley, Christian Buser, Roland Stähli (Präsident), Ramona Caduff-Cathomas, Markus Reutimann und Daniel Banga. agroPreis 2016 Bieten Sie eine einzigartige Dienstleistung oder ein neues Produkt an? Dann bewerben Sie sich bis am 30. Juni. Der agroPreis 2016 wartet auf Sie. Die einzigartige Auszeichnung prämiert innovative Projekte aus der Schweizer Landwirtschaft. Die nächste agroPreis-Verleihung findet am 3. November 2016 im Kursaal Bern statt. Wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen und Porträts der Gewinner aus den Vorjahren finden Sie unter www.agropreis.ch 19 Die Nominierten und die Preisträger Fonduekutsche: ein besonderes Reiseerlebnis, Dietfurt (SG) Die Familie Scherrer aus Dietfurt bietet eine Kutschenfahrt der besonderen Art an. Die Landschaft lässt sich doppelt geniessen. Nominationsprämie (CHF 5000.–) Linsen: eine wertvolle Ackerkultur, Versoix (GE) Seit 20 Jahren kultiviert die Familie von Christophe Courtois auf ihren Feldern Linsen. Sie verkauft ihr Produkt über Direktvermarktung und über den Detailhandel. agroPreis (CHF 20 000.–), Nominationsprämie (CHF 5000.–) Lernort Bauernhof, Wangen bei Olten (SO) Die Familie Pfefferli aus Wangen bei Olten bietet eine Vielzahl von Kursen für Kinder an. Und das erfolgreich seit zehn Jahren. Leserpreis (CHF 3000.–), Saalpreis (CHF 2000.–) und Nominationsprämie (CHF 5000.–) Autonomia: Geflügelproduktion der besonderen Art, Domdidier (FR) Die Biopouletmast ist arbeitsintensiv und anspruchsvoll. Das Stallsystem von Bauer Laurent Godel bringt einen deutlichen Effizienzgewinn. Nominationsprämie (CHF 5000.–) KARI Holzhacker, Hausen am Albis (ZH) Karl Burkard entwickelte für seinen Holzhacker eine Kabine, die als ein einziger Arbeitsplatz für die Strassenfahrt, das Nachrücken im Wald und das Steuern von Kran und Hacker genutzt werden kann. Spezialpreis SLV (CHF 5000.–) 20 Unsere Engagements 2016 Mit unseren Engagements nehmen wir am sozialen Leben in den Dörfern und in den ländlichen Gebieten teil. Dort, wo wir auf unsere Kundinnen und Kunden treffen, setzen wir unsere Mittel gezielt ein und unterstützen zahlreiche kulturelle, sportliche und wirtschaftliche Anlässe. Hier eine Auswahl unserer Engagements im Jahr 2016: Freilichttheater Moosegg «Vehfreud» Auf der Moosegg im Emmental Juli bis August 2016 hof-theater «All you Need is Love» Auf rund 35 Bauernhöfen in der Schweiz Mai bis September 2016 Alpenkino am Bachtel Das Open-Air-Kino im Zürcher Oberland 26. Juni bis 10. Juli 2016 Kurszentrum Ballenberg Wir sind «die Kraft im Hintergrund» des Kurszentrums Ballenberg. Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh Die Besucherinnen und Besucher können Gotthelf neu entdecken. Tourismus Emmental Tourismus- und Marketingförderung im Emmental Bären Biglen Während des gesamten Jahres finden zahlreiche kulturelle Anlässe statt. Ringerstaffel Freiamt Wir fördern den Nachwuchs der Ringerstaffel Freiamt. Prätti-Ziller-Fest In Seewis 3. und 4. Juni 2016 Tier & Technik OLMA-Messen in St. Gallen 25. bis 28. Februar 2016 Brächete In Zäziwil 28. September 2016 Swiss Expo In Lausanne 14. bis 17. Januar 2016 SCL Tigers Wir unterstützen den Langnauer Kult-Eishockeyclub. Von KMU zu KMU Bendicht Luginbühl, Repaper Consulting AG In Langnau BE 25. Februar 2016 FC Konolfingen Wir unterstützen den lokalen Fussballclub. Thurgauer Kantonales Schwingfest In Märwil 1. Mai 2016 Seeländisches Turnfest In Schüpfen 4. und 5. Juni sowie 10. bis 12. Juni 2016 Von KMU zu KMU Hans-Martin Wahlen, Kambly In Konolfingen 1. September 2016 Innovations-Wettbewerb der Schweizer Landwirtschaft Im Kursaal Bern 3. November 2016 emmental Schwinghalle In Langnau emmental Curling In Zollbrück Auch an vielen regionalen und lokalen Veranstaltungen sowie an Gewerbeausstellungen sind wir präsent. Sie zu treffen, ist uns wichtig. Bis bald! Menschen bei der emmental 3 21 4 8 7 2 5 10 9 11 6 1 12 Unser Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat wird von der Delegiertenversammlung gewählt und ihm obliegt die strategische Führung der emmental. Entsprechend vielseitig muss er zusammengesetzt sein, damit der notwendige Wissens- und Erfahrungsschatz vorhanden ist. Entscheidend ist, dass sich die Verwaltungsräte scharfsinnig, kritisch und loyal in den Dienst der Gesellschaft stellen. Sie identifizieren sich mit den Werten der emmental und sind verantwortlich für die Zielsetzungen und deren Einhaltung. Unsere Geschäftsleitung Christoph Fankhauser (9), Notar und Fürsprecher, Herzogenbuchsee, Präsident Peter Gfeller (8), Agro-Ingenieur, Landwirt, Kappelen, Vizepräsident Pascal Forrer (11), Direktor Schweizerische HagelVersicherungs-Gesellschaft, Zürich Dr. Hans Furthmüller (2), ehem. Chief Investment Officer und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der BEKB | BCBE, Bern Benz Steffen (1), eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Mitglied der Geschäftsleitung der Brand Reber AG, Zollbrück Dr. Hans-Ulrich Vollenweider (12), ehem. Leiter Geschäftsbereich Schaden und Mitglied der Geschäftsleitung der Zurich Schweiz, Buchs Martin Wyss (7), eidg. dipl. Baumeister, Unternehmer, Schüpbach Für das Erreichen der Ziele und die gute Entwicklung der emmental ist die Geschäftsleitung verantwortlich. Sie braucht die Unterstützung der emmentalerInnen und das nötige Geschick, um die hohen Erwartungen zu erfüllen. Christian Rychen (6), Geschäftsleiter Arthur Moser (4), stv. Geschäftsleiter und Leiter Verkauf Biu Phan (10), Leiter Riskmanagement Rainer Senn (3), Leiter Finanzen und Informatik Andreas Stucki (5), Leiter Versicherung 22 Unsere Zukunft Kompass 2020 Vision Mission Wir bewegen uns in einem anspruchsvollen Umfeld. Die Kunden sind umworben, die Mitbewerber aktiv, der Preiskampf intensiv, die Produktvielfalt steigend. Regulator und Gesetzgeber zeigen sich vorsichtig, die Finanzmärkte herausfordernd. Entscheidend sind freundliche, engagierte und kompetente Mitarbeitende. Wir, die emmental, klein und fein, sind bekannt und begehrenswert für unsere Produkte, unsere Personen und unsere Rolle in den ländlichen Gebieten der Schweiz. Einfach aber ist unsere Mission: «Liebe deinen Kunden und die emmental.» Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Kader setzen sich mit unserer Zukunft auseinander. Wir fragen uns, ob wir das Richtige richtig tun. Wir überprüfen, wann wir wo welche Mittel einsetzen müssen und was wir als Resultat erwarten. Dabei fragen wir uns stets wieder: – Wofür bezahlt uns der Kunde? – Was macht uns einzigartig? – Woran glauben wir? – Was sind unsere Werte? Als unabhängige Kunden-Genossenschaft wollen wir nachhaltig Erfolg haben, indem wir – mit kundenorientierter Leistung Geld verdienen, – mit den Vermögenserträgen die Gesellschaft stärken und – die Kunden-Genossenschafter am Erfolg beteiligen. 23 Strategie Damit alle emmentalerInnen am gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen, unsere Strategie verständlich und nachvollziehbar ist, konzentrieren wir uns auf die folgenden zehn Punkte: 1 Der nachhaltige Erfolg beim Kunden ist unser Ziel. 2 Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft für Sachversicherung sind wir einzigartig. Wir gestalten unsere Zukunft selber, Schritt für Schritt. Die Unabhängigkeit beruht auf Erfolg und Stärke, nicht auf Grösse. Die Schlüsselfähigkeiten wollen wir beherrschen. Mit Kooperationen ergänzen wir unsere Leistungen. Der Ertrag aus dem Vermittlungsgeschäft leistet einen wesentlichen Kostendeckungsbeitrag. 3 4 5 Der Versicherungsbetrieb soll, inkl. Reserven und Rückstellungen, schwarze Zahlen erarbeiten. Wachstum steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit. Das Ergebnis kommt langfristig vor Umsatz. Kurzfristige Abweichungen bei Markterschliessungen oder neuen Produkten sind möglich. Quersubventio nierungen zwischen Produkten akzeptieren wir als Promotion innerhalb der gleichen Kundengruppe. 6 Die emmental ist ein Begriff für solides Versicherungshandwerk. Der Bekanntheitsgrad unterstützt die Anstrengungen der Berater. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen auf Privathaushalte, KMU und Landwirtschaft in den ländlichen Gebieten und Subzentren. In der Beratung suchen wir die individuell bestmögliche Lösung für unsere Kunden. Im Schadenfall handeln wir rasch, persönlich, vertragstreu und kundenorientiert. 7 Unsere Risikofähigkeit nutzen wir bei der Rückversicherung und den Kapitalanlagen, um langfristig mit den Erträgen die Gesellschaft zu stärken und die Kunden am Erfolg zu beteiligen. Unsere flexiblen und leicht verständlichen Paketprodukte entsprechen den Kundenbedürfnissen. Veränderungen der Märkte nutzen wir als Chance. 8 Die Gewinnbeteiligung ist eine zentrale Erfolgsposition. Wir nutzen sie zur Kundenverbindung und Kundengewinnung. 9 Wir betrachten das Versicherungsgeschäft als Beziehungsgeschäft. Wir wollen die Kundenansprüche an Freundlichkeit, Vertrauen, Fachkompetenz und Effizienz übertreffen. Dies erreichen wir durch sorgfältige Rekrutierung, zielgerichtete Schulung und eine zukunftsorientierte Infrastruktur. 10 Der Erfolg unserer Anstrengungen sichert unsere Arbeitsplätze. Langfristige Arbeitsverhältnisse sind im Sinne unserer Kunden. Die emmental zahlt marktgerechte Löhne, hat überdurchschnittliche Sozialleistungen und ist flexibel, um die Wünsche der Mitarbeitenden bei der Arbeitserfüllung zu berücksichtigen. Aus Fehlern lernen wir. Information, Initiative, Innovation und Identifikation leben wir tagtäglich. Die Chefs sind Vorbild und reissen mit. Der Kompass 2020 beinhaltet Zielkonflikte. Für einfache Lösungen brauchen wir gesunden Menschenverstand, Beweglichkeit und langfristiges Denken. Unsere Beraterinnen und Berater Wir betreuen Sie vor Ort und sind für Sie da; in der Beratung und im Schadenfall. Emmentalstrasse 23 Postfach 11 3510 Konolfingen Tel. 031 790 31 11 www.emmental-versicherung.ch [email protected] 1000 Lausanne, Société d’assurance dommage FRV SA 1260 Nyon, Bösiger & Partners 1712 Tafers, René Zbinden 1714 Heitenried, André Linder 1715 Alterswil, Ernst Schneider-Roux 1763 Granges-Paccot, Freiburgischer Bauernverband 1786 Sugiez, Hans-Ueli Leisi 1794 Salvenach, Marc-Olivier Wieland 2053 Cernier, Chambre neuchâteloise d’agriculture 2513 Twann, Heinz Brauchli 2732 Loveresse, Didier Hêche 2830 Courrendlin, Judith Amstutz-Bircher 2852 Courtételle, Prestaterre CJA Sàrl 3043 Uettligen, Walter Zürcher 3054 Schüpfen, Hansruedi Matter 3063 Ittigen, Pascale Frey 3063 Ittigen, Michael Schmid 3065 Bolligen, Martin Wyttenbach 3068 Utzigen, Gisela Oberli 3072 Ostermundigen, Gerhard Karau 3073 Gümligen, Marino Morocutti 3073 Gümligen, Markus von Gunten 3076 Worb, Heinz Stauffer 3083 Trimstein, Beat Weibel 3087 Niedermuhlern, Peter Brönnimann 3089 Hinterfultigen, Karl Trachsel 3096 Oberbalm, Konrad Trittibach 3112 Allmendingen b. Bern, Bruno Wüthrich 3114 Wichtrach, Jörg Kobel 3114 Wichtrach, Beat Ryser 3115 Gerzensee, Ueli Augstburger 3123 Belp, Marcel Nydegger 3132 Riggisberg, Ruedi Böhlen 3152 Mamishaus, Regula Gurtner 3182 Ueberstorf, Thomas Hunziker 3186 Düdingen, Ueli Schneider 3204 Rosshäusern, Ulrich Herren 3254 Balm b. Messen, Hansjörg Walter 3270 Aarberg, Heinz Häberli 3297 Leuzigen, Urs Affolter 3322 Urtenen-Schönbühl, Monika Bernhard 3365 Grasswil, Ruth Grütter 3401 Burgdorf, Stefan Barbey 3401 Burgdorf, Michael Baumann 3401 Burgdorf, Patrick Boillat 3401 Burgdorf, Patric Buri 3401 Burgdorf, Markus Hartmann 3401 Burgdorf, Beat Huber 3401 Burgdorf, Thomas Kläsi 3401 Burgdorf, Reto Lüthi 3401 Burgdorf, Sandro Weber 3413 Kaltacker, Walter Ryser 3415 Rüegsauschachen, Karin Gantenbein 3416 Affoltern i.E., Andreas Iseli 3418 Rüegsbach, Christoph Mosimann 3429 Höchstetten, Walter Stucki 3432 Lützelflüh, Hannes Bichsel 3434 Landiswil, Rolf Schütz 3436 Zollbrück, Andreas Wüthrich 3437 Rüderswil, Niklaus Wittwer 3439 Ranflüh, Ueli Stettler 3452 Grünenmatt, Liselotte Kauer 3452 Grünenmatt, Thomas Kläsi 3452 Grünenmatt, Hans Reber 3453 Heimisbach, Ruth Grundbacher 3454 Sumiswald, Fritz Schüpbach 3455 Grünen, Markus Widmer 3464 Schmidigen, Walter Käser 3465 Dürrenroth, Paul Hofer-Hiltbrunner 3476 Oschwand, Peter Jost 3506 Grosshöchstetten, Roland Zurflüh 3507 Biglen, Beat Egli 3508 Arni, Hans Jaun 3508 Arni, Martin Muster 3510 Konolfingen, Urs Aeschlimann 3513 Bigenthal, Ernst Gartenmann 3532 Zäziwil, Daniel Liechti 3533 Bowil, Susanna Ramseier-Bachmann 3534 Signau, Christoph Gehret 3535 Schüpbach, Hanspeter Stucki 3537 Eggiwil, Jürg Hirsbrunner 3538 Röthenbach, Hans Steiner 3543 Emmenmatt, Kurt Lüthi 3550 Langnau, Willy Aebersold 3550 Langnau, Fritz Fankhauser 3550 Langnau, Beat Hofer 3550 Langnau, Martin Hofer 3550 Langnau, Philipp Wyss 3555 Trubschachen, Beat Wittwer 3557 Fankhaus, Niklaus Jegerlehner 3600 Thun, Daniel Althaus 3616 Schwarzenegg, Hans-Ulrich Berger 3618 Süderen, Marlene Imhof 3619 Eriz, Irene Kropf-Gfeller 3622 Homberg, Andrea Stähli-Krähenbühl 3663 Gurzelen, Christian Plüss 3664 Burgistein, Elisabeth Aeschbacher-Gäumann 3665 Wattenwil, Johann Künzi 3672 Oberdiessbach, Walter Bieri 3673 Linden, Martin Steiner 3715 Adelboden, Fritz Schranz-Müller 3725 Achseten, Ferdinand Jungen 3754 Diemtigen, Christian Dubach 3758 Latterbach, Bernhard Chevalley 3773 Matten i.S., Jürg Grünenwald 3775 Lenk, Marcel Perren 3780 Gstaad, Daniel von Siebenthal 3818 Grindelwald, Jörg Müller 3855 Brienz, Hans Aerni 3862 Innertkirchen, Stephan Wyss 3945 Niedergampel, René Koestli 3995 Ernen, Jörg Joller 4414 Füllinsdorf, Hans Kellerhals 4450 Sissach, Bauernverband beider Basel 4457 Diegten, Heinrich Dill 4503 Solothurn, Solothurnischer Bauernverband 4557 Horriwil, Tanja Guldimann-Fischer 4624 Härkingen, Klemens Jäggi 4628 Wolfwil, Claudia Nyffenegger 4712 Laupersdorf, Hans Probst 4852 Rothrist, Silvia Curschellas 4852 Rothrist, Rolf Scheurmann 4912 Aarwangen, Roland Moser 4922 Bützberg, Alessandro Colombo 4934 Madiswil, Heinrich Luder 4938 Rohrbach, Fritz Schär 4943 Oeschenbach, Ursula Huber-Graf 4950 Huttwil, Heinz Jordi 4950 Huttwil, Sonja Loosli 4952 Eriswil, Elisabeth Bieri-Minder 4954 Wyssachen, Urs Zaugg 4955 Gondiswil, Martin Nyfeler 5054 Kirchleerau, Otto Müller 5063 Wölflinswil, Roger Schmid 5112 Thalheim, Werner Hostettler-Hegg 5201 Brugg, Agrisano 5274 Mettau, Wendelin Ebnöther 5332 Rekingen, Bruno Rüfenacht 5442 Fislisbach, René Koch 5600 Lenzburg, Thomas Villiger 5607 Hägglingen, Thomas Keusch 5630 Muri, Bauernverband Aargau 5634 Merenschwand, Rainer Brun 5703 Seon, Hanspeter Schlatter 6017 Ruswil, Ueli Muff 6034 Inwil, Beat Steiner 6053 Alpnachstad, Anton Hug 6060 Sarnen, Pius von Rotz 6064 Kerns, Armin Beck 6074 Giswil, Theo Eberli 6102 Blatten, René Dubach 6110 Wolhusen, Werner Bieri 6123 Geiss, Gertrud Steffen 6125 Menzberg, Andrea Hügli-Vogel 6130 Willisau, Marco Merlo 6154 Hofstatt, Lukas Lustenberger 6170 Schüpfheim, Leo Schmid 6192 Wiggen, Walter Wittwer 6197 Schangnau, Walter Riesen 6210 Sursee, Luzerner Bauernverband 6210 Sursee, Hugo Faria 6221 Rickenbach, Josef Schuler 6260 Reiden, Emmanuel Schärli 6260 Reiden, Hansruedi Schärli 6285 Retschwil, Josef Schmid-Rüegg 6313 Finstersee, Georg Moos 6374 Buochs, AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH 6374 Buochs, Robert Stössel 6410 Goldau, Toni Suter 6418 Rothenthurm, Markus Hochuli 6430 Schwyz, Stefan Dettling 6430 Schwyz, Peter Wallimann 7013 Domat / Ems, Beda Keller 7130 Ilanz, ÖKK Orlando Camenisch 7175 Sumvitg, ÖKK Beat Candinas 7304 Maienfeld, Beat Thuner 7307 Jenins, Rolf Bless 7310 Bad Ragaz, Freddy Gehrig 7408 Cazis, Bündner Bauernverband 7430 Thusis, Carmen Engler 7457 Bivio, Bruno Salis 7524 Zuoz, unabhängige Versicherungsberatung Südbünda 7557 Vnà, Domenic Riatsch 8132 Hinteregg, Kurt Müntener 8184 Bachenbülach, Kurt Frauenfelder 8195 Wasterkingen, Peter u. Ruth Spühler 8215 Hallau, Reinhard Angst 8235 Lohn, Hannes Ehrat 8262 Ramsen, Katharina Brütsch 8269 Fruthwilen, Hansueli Meier 8345 Adetswil, Ursula Gerber 8376 Fischingen, Arnold Gemperle 8422 Pfungen, Özlem Albayrak 8488 Turbenthal, Astrid Haberland-Adank 8492 Schalchen, Urs Wernli 8537 Nussbaumen, Patrick Wägeli 8560 Märstetten, Franz Meier-Gerber 8570 Weinfelden, Erwin Greminger 8570 Weinfelden, Verband Thurgauer Landwirtschaft 8580 Hefenhofen, Walter Plüer 8585 Happerswil, Heinz Scherb 8592 Uttwil, Peter Huber 8630 Rüti, Michael Dettling 8726 Ricken, Roman Raymann 8750 Glarus, Glarner Bauernverband 8753 Mollis, Karin Freuler 8820 Wädenswil, Walter Aeppli 8835 Feusisberg, Remo Bachmann 8849 Alpthal, Walter Schuler 8852 Altendorf, Bernhard Züger 8890 Flums, Benjamin Stäudinger 8933 Maschwanden, Ernst Lüscher 9030 Abtwil, Marcel Gschwend 9054 Haslen, landwirtsch. Versicherungsberatung beider Appenzell 9055 Bühler, Ueli Tanner 9230 Flawil, St. Galler Bauernverband 9249 Niederstetten, Marcel Fraefel 9463 Oberriet, Cyrill Kobler 9472 Grabs, Thomas Eggenberger 9512 Rossrüti, Brigitta Huser-Grögli 9602 Bazenheid, Franz Bürge 9650 Nesslau, Marco Schönenberger
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