Geschäftsbericht 2015 - Emmental Versicherung

Geschäftsbericht 2015
Ein Blick zurück
Der frühe Sommerstart und turbulente Wetterlagen
führten im Juni zu Unwettern. Wasser und Hagel verursachten lokal grosse Schäden, insbesondere in der
Ostschweiz und im Bernbiet. Im weiteren Verlauf des
Jahres blieben unsere Kunden-GenossenschafterInnen
vor weiteren Unwettern grossmehrheitlich verschont. Im
Sommer führte die Hitze zu vermehrten Feuerschäden.
Gebäude brannten nieder, im Einsatz stehende Maschinen fingen Feuer. Insgesamt über 16 000 Mal lösten wir
unser Versicherungsversprechen ein; rasch, persönlich,
vertragstreu und kundenorientiert. Dafür sind wir da.
Unsere seit Jahresbeginn 2015 im Angebot stehende,
bewusst andere, auf dem Markt einzigartige Kollisionsdeckung für Fahrzeuge findet Anklang. Egal, ob es sich
70
60
52,163
2008
2009
2010
2011
2013
2014
58,145
56,812
51,537
2007
50,777
2006
49,960
40
53,670
71,071
67,316
63,616
59,806
57,356
50
48,248
40
55,117
50
52,704
60
55,266
(in Tsd.)
47,179
Sonnenschein, Wärme, Hitze begleiteten uns häufig im
Jahr 2015 und waren gern gesehene Gäste an unseren rund 200 lokalen Gewinnausschüttungs-Anlässen.
Zehn Millionen Franken beziehungsweise 15 Prozent
der Jahresprämie zahlten wir unseren Kunden-GenossenschafterInnen bar auf die Hand aus. Bei Bratwurst
und Getränk pflegten wir den persönlichen Austausch,
vertieften die Kundenbeziehungen und knüpften neue
Kontakte mit zukünftigen Kunden. So legten wir auch
unsere Saat für die Zukunft.
Anzahl Kunden
(in Mio. CHF)
50,143
In unserer heutigen Welt erleben wir vieles. Viel Gefreutes, Gelungenes, Glück, aber immer auch einiges, was
uns nachdenklich stimmt oder sogar ausserhalb des
Vorstellbaren liegt. Da tut es gut, die gefreute Entwicklung der emmental mitzuerleben, an dieser teilzuhaben
und diese mitzugestalten.
Prämieneinnahmen
47,367
Liebe Kunden-Genossenschafterin
Lieber Kunden-Genossenschafter
43,358
2
30
30
20
20
10
10
0
0
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
um einen Klein-, Mittel- oder Oberklassewagen handelt,
beträgt die maximale Entschädigung im Schadenfall
10 000 Franken bei einem Selbstbehalt von 500 Franken; und dies für eine Jahresprämie von 235 Franken.
Gegen 2000 Vertragsabschlüsse zeugen vom grossen
Kundenbedürfnis. Solche Innovationen sind wichtig
im hart umkämpften Markt und tragen zum weiteren
Gedeihen der emmental bei.
Die emmental-Familie wächst. Über 1300 neue Kunden-GenossenschafterInnen entschieden sich für die
emmental: Private, KMU, Landwirte. Die bestehenden
Kundenbeziehungen dürfen wir laufend weiter vertiefen
und ausbauen. Die hohe Kundentreue freut uns. Sie
bildet einen tragenden Grundpfeiler des Erfolges und
wird entsprechend gepflegt. Daraus resultiert eine wie-
2012
2015
derum erfreuliche Zunahme der Prämieneinnahmen um
gut fünf Prozent. Dies ist nicht selbstverständlich, muss
diese doch immer wieder von Neuem erarbeitet werden.
Die Zusammenarbeit mit der Agrisano gedeiht zur
Freude aller Beteiligten. Die langjährige Partnerschaft
mit der Zurich ist bestens etabliert und eingespielt.
Zurich vervollständigt unser Versicherungsangebot; wir
verfügen über die persönlichen Kontakte vor Ort für den
erfolgreichen Verkauf.
Bei den Kapitalanlagen begann das Jahr 2015 mit einem
Paukenschlag: Am 15. Januar hob die Nationalbank den
Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro auf. Zugleich
senkte sie die Zinsen deutlich in den negativen Bereich
auf – 0,75 % für Dreimonatsgelder. Die Finanzmärkte rea-
3
gierten heftig. Fortan wechselten sich Wolkenbruch und
Sonnenschein ab. Die Erträge aus den Kapitalanlagen
fallen wesentlich bescheidener aus als in den überdurchschnittlichen Vorjahren, jedoch im Rahmen der Erwartungen. Warum? Die Zinsen liegen um die Nullgrenze.
Die Aktienkurse liegen in etwa auf Vorjahreshöhe. Es
verbleiben die Dividendeneinnahmen aus den Aktien
und die Mieterträge aus unseren Liegenschaften.
Arthur Moser, unser langjähriger, erfolgreicher Leiter
Verkauf und Marketing, gibt auf eigenen Wunsch die
Leitung des Bereiches per Ende 2016 ab. Bis zur ordentlichen Pensionierung per Mitte 2019 nimmt er Spezialaufgaben wahr. Seine Nachfolge tritt Ronaldo Schiavoni an.
Ronaldo Schiavoni, 40-jährig, ist gelernter Versicherer,
eidg. dipl. Verkaufsleiter, verfügt über fundierte Kennt-
nisse im Versichern und im Verkauf, Führungserfahrung in Beruf und Sport, arbeitete rund 20 Jahre für
unseren Kooperationspartner Zurich und wirkt seit 2011
als Regionalleiter bei der emmental.
Menschen und Botschafter zu gewinnen, ist eine der
zentralen Aufgaben der emmental. Personell wollen
wir uns im Aussendienst weiter verstärken, so unser
Agenturnetz verdichten und ausbauen. Ein dichtes
Agenturnetz liegt im Interesse unserer Kundschaft.
Freundliche, leistungsfreudige und kompetente Mitarbeitende im Aussen- und Innendienst sind für uns
entscheidend. Allen emmentalerInnen danken wir für
ihre grosse Arbeit. Arbeit mit Sachverstand, Ideen,
Herzblut und Ausdauer.
Das Umfeld bleibt anspruchsvoll und spannend. Wir
sind gerüstet für die Zukunft. Die künftigen Herausforderungen verlangen von uns hohen Einsatz. Sie sind
unsere Kunden, Genossenschafter und Botschafter –
wir zählen auf Sie!
Christian Rychen
Geschäftsleiter
Christoph Fankhauser
Verwaltungsratspräsident
Nachhaltige Entwicklung
Dafür sind wir da
Nach Aufhebung des damals gültigen Monopols gründeten Gewerbler und Bauern 1874 die «Gesellschaft
auf Gegenseitigkeit für die Versicherung von Mobiliar
gegen Feuersgefahr». Diese Gesellschaft auf genossenschaftlicher Basis setzte sich zum Ziel, auf die speziellen
Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung Rücksicht zu
nehmen und mit günstigeren Prämien als die städtische
Konkurrenz zu arbeiten.
Die grösste Aufwandsposition in unserer Erfolgsrechnung sind die Schadenzahlungen. Und das ist natürlich
gut so. Zwar erhalten unsere Kunden auch ohne selbst
erlittenen Schadenfall Jahr für Jahr eine Leistung von
uns: nämlich ein beruhigendes Gefühl aufgrund des
ausgesprochenen Leistungsversprechens. Jedoch:
Die Gewissheit, dass das Anti-Schleuder-System in
Ihrem Auto funktioniert, erhalten Sie erst, wenn das
System im Ernstfall aktiv eingreift und eine brenzlige
Situation entscheidend entschärft.
20
2010
2011
38,484
30
31,350
30
40
38,937
40
37,426
50
(in Mio. CHF)
50
45,659
60
Schadenaufwand
27,967
70
Das Versicherungsgeschäft betrachten wir als Beziehungsgeschäft. Für rund 250 lokal verankerte Versicherungsberatende und 50 Mitarbeitende in Konolfingen
stehen die Kundenbedürfnisse und das solide Versicherungshandwerk im Zentrum der Aktivitäten, aber auch
das Wohl der emmental behalten sie im Auge.
28,935
Prämieneinnahmen
Schadenaufwand
Betriebsaufwand
(in Mio. CHF)
Und genauso verhält es sich mit Ihrer Versicherung.
Nur wer einmal im Schadenfall rasch, persönlich und
kundenorientiert bedient und entschädigt wurde, weiss,
dass er sich zu 100 Prozent auf seine Versicherung
verlassen kann. Und zwar das ganze Jahr hindurch.
Wir freuen uns, dass wir auch im zurückliegenden Jahr
unsere Leistungsversprechen einlösen konnten. Dafür
sind wir da.
38,410
Geschäftsgang
Die emmental, klein und fein, ist und bleibt eine Kunden-Genossenschaft. Gut 58 000 Kunden-GenossenschafterInnen, Private, KMU und Landwirte bilden die
Gefahrengemeinschaft. Durch Bezahlung der Prämie
werden Kunden zu Teilhabern. Sie müssen sich nicht
einkaufen, keine Anteilscheine erwerben oder Garantien leisten, werden aber am Gewinn beteiligt. Der Erfolg kommt den Kunden-GenossenschafterInnen und
der emmental zugute. Jährlich stärken wir aus dem
Geschäftsergebnis die Genossenschaft und äufnen den
Gewinnfonds der Versicherten. Alle drei Jahre zahlen
wir aus. Die nächste Gewinnausschüttung in bar erfolgt
2018 an über 200 Anlässen quer durch die Schweiz.
2014
2015
20,845
Während der ersten gut hundert Jahre konzentrierte
sich die Geschäftstätigkeit auf das Emmental und die
angrenzenden Gebiete. Ab 1986 erfolgte die schrittweise
Ausdehnung auf die ländlichen Gebiete der Schweiz.
Diese ermöglicht eine bessere geografische Verteilung
der Risiken. Der Schadenaufwand verstetigt sich im
Verhältnis zu den Prämieneinnahmen.
Im Jahr 2002 folgte der Namen- und Schriftzugwechsel
zu emmental versicherung. Der Bekanntheitsgrad der
emmental steigert sich laufend, das Geschäftsvolumen
kann stetig ausgebaut werden, und der Ruf als verlässliche Versicherungspartnerin und attraktive Arbeitgeberin
festigt sich.
25,654
4
20
10
10
0
0
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2006
2007
2008
2009
2012
2013
Ein Hauch von Wildwest im Emmental
Lützelflüh: Ein Mann, maskiert mit dunkler Mütze, betritt
in Begleitung einer Komplizin die Filiale der Bernerland
Bank. Er bedroht die Mitarbeiterin der Bank mit einer
Pistole und fordert Bargeld. Rund 645 000 Franken
stopft der Täter in eine schwarze Tasche. Mit Karacho
rast er mit seinem Fahrzeug nach Bümpliz und zahlt
dort mit dem erbeuteten Geld auf dem Polizeiposten
Verkehrsbussgelder ein. Damit verschafft er sich ein
Alibi. In der Folge fehlt von ihm jede Spur.
Die emmental ist am betroffenen Versicherungsvertrag
des Bankhauses anteilsweise beteiligt und entschädigt
die Bank mit rund einer Viertelmillion Franken.
Zwei Monate später führen die umgehend eingeleiteten Fahndungsmassnahmen von Polizei und Justiz
zum Erfolg. Der Täter, mittlerweile ohne Komplizin
unterwegs, wird im Ferienparadies Hua Hin in Thailand
gefasst. Dort lebt er mit seiner einheimischen Frau
in einer Villa. Bei der Festnahme wird Bargeld und
Gold im Wert von mehreren Zehntausend Franken
sichergestellt. Zudem stehen in seinem Hof rund
20 Autos und Motorräder. Geld auf einem Bankkonto
wird umgehend eingefroren. Zurück in der Schweiz,
wird er in Burgdorf vor Gericht gestellt. Es wird eine
mehrjährige Gefängnisstrafe ausgesprochen.
Im Auftrag der Versicherungen kümmern sich Spezialisten um die Schadensbegrenzung. Im Fokus stehen die
sichergestellten Vermögenswerte wie Bargeld, Haus
und Autos. Die Anstrengungen lohnen sich. 2015, zwei
Jahre nach der Beraubung, gelingt es, rund die Hälfte
des Schadens zu decken. Ein nicht alltäglicher Schadenfall findet ein gutes Ende.
5
6
22. Mai 2015: an der Gewinnausschüttung begegnet
Rund 1000 Kunden und deren Angehörige treffen sich
am Abend des 22. Mai 2015 auf dem Viehmarktplatz in
Langnau. Das fröhliche Treiben gleicht einem Dorffest.
Organisiert und dazu eingeladen haben die Beraterinnen
und Berater der Hauptagentur in Langnau. Inmitten der
Menschenmenge begegnen wir Renato Vögeli (Druckerei
Vögeli AG, Langnau), unserem Druckpartner der Gewinnausschüttung 2015.
60 048
57
Päckli Kambly-Bretzeli bestellen wir bei der Emmentaler
Firma und verteilen sie mit dem Gewinnanteil persönlich an unsere Kunden und deren Angehörige.
Kinos in den ländlichen Gebieten der Deutschschweiz
zeigen während mehrerer Wochen unseren produzierten Kinospot.
Die Gewinnbeteiligung als strategische Erfolgsposition
ist für die emmental der grösste und wichtigste Kundenanlass. Die Vorbereitungsarbeiten begannen für die Marketingabteilung bereits 2014. In Zusammenarbeit mit der
Finanz- und Informatikabteilung galt es, optischen Auftritt,
Einladungs- und Abrechnungsprozedere, Kundengeschenk, Werbemassnahmen sowie Budget zu definieren
und die interne Kommunikation sicherzustellen.
56 118
200
Einladungen zur Gewinnausschüttung 2015 drucken
und versenden wir insgesamt an unsere Kunden.
lokale emmental-Feste finden von Februar bis November 2015 landauf und landab statt. Jeweils vier bis
acht Wochen vor dem Anlass informieren wir die Kunden entsprechend. Zu jedem einzelnen Anlass gestalten, drucken, verpacken und versenden wir individuelle Einladungen. Effizientes Erstellen der Druckdaten,
einfache Online-Bestellung, Gewährleistung der Datenqualität und -sicherheit sind von grosser Bedeutung. Dies verlangt einen kompetenten, innovativen
Druckpartner. Mit der Vögeli AG in Langnau berücksichtigen wir einen langjährigen Kunden und pflegen
damit unsere partnerschaftlichen Beziehungen.
100
«In unserer über 100-jährigen Firmengeschichte waren
Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit stets wichtige
Eckpfeiler der Firmenphilosophie. Immer mit dem Ziel,
unseren Kunden nicht nur heute gewinnbringende
Dienstleistungen zu erbringen, sondern ihnen auch in
Zukunft als starker Partner zur Seite stehen zu können.
Mit der emmental versicherung haben wir einen zuverlässigen Versicherungspartner, der ebenso seit über
100 Jahren auf Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit setzt
wie wir.»
Renato Vögeli
8
6. Juni 2015: Begegnung an der Gewinnausschüttung
Es ist ein Tag, wie im Sommer 2015 oft erlebt: ein Hitzetag. Die Familie Bernhard und ihr Helferteam sowie die
zahlreichen Gäste geniessen trotz Temperaturen über
30 Grad einen geselligen Tag. Für die Gewinnausschüttung haben Monika und Fritz Bernhard ihre Kunden auf
ihren Hof eingeladen und begrüssen sie persönlich zu
diesem speziellen Anlass.
70 345
24
Franken werden am 6. Juni 2015 den Kundinnen und
Kunden bar auf die Hand ausbezahlt.
Personen helfen der Familie Bernhard bei den Vorbereitungen am Vortag und am Anlass. Herzlichen Dank!
224
216
lokale Agenturen gehören derzeit zum Agenturnetz der
emmental. Die rund 250 Beraterinnen und Berater sind
in Ihrer Nähe präsent und organisieren mit Herzblut die
individuellen Gewinnausschüttungs-Anlässe. In zahlreichen Gesprächen konnten sie sich damit bei ihren Kunden persönlich für die Kundentreue und das Vertrauen
bedanken sowie wertvolle Denkanstösse zur stetigen
Verbesserung der Leistungen gewinnen. Als Arbeitgeber in den ländlichen Gebieten der Schweiz verdichtet
die emmental ständig das Agenturnetz und sucht laufend neue Mitarbeitende mit einem guten Beziehungsnetz. Etwas für Sie? Dann stellen Sie sich vor.
Kundinnen und Kunden holen zusammen mit ihren
Familien in Urtenen den Gewinnanteil in bar ab und
lassen sich mit Speis und Trank verwöhnen.
In der Vorbereitung steckt viel Arbeit, Zeit und Herzblut
der beiden. Neben Festlegung von Datum und Ort muss
an Infrastruktur wie Zelte, Tische, Stühle sowie an die
Organisation von Geld, Verpflegung und musikalischem
Rahmenprogramm gedacht werden. Weitere Details
wie Blumen dürfen natürlich nicht fehlen. Unterstützt
werden Bernhards dabei vom Hauptsitz sowohl vorgängig als auch amTag selbst: So helfen an diesem Samstag
zwei Mitarbeitende aus Konolfingen bei der Barauszahlung.
8
Jahre führen Monika und Fritz Bernhard neben ihrem Landwirtschaftsbetrieb
bereits die Ortsagentur in Urtenen. Die beiden haben sich als Quereinsteiger
zu Versicherungsberatern ausbilden lassen. «Die emmental ermöglicht uns
mit der Beratertätigkeit ein zweites Standbein neben dem landwirtschaftlichen
Betrieb», sagt Fritz Bernhard. Die Interessen der Kunden stehen im Mittelpunkt ihrer persönlichen Beratung. «Wir beraten unsere Kunden individuell
und helfen im Schadenfall speditiv und unkompliziert. Besonders die Vielseitigkeit unserer Arbeit gefällt uns», so Monika Bernhard.
Fritz und Monika Bernhard
10
3. Oktober 2015: getroffen an der Gewinnausschüttung
Einige Gewinnausschüttungs-Anlässe fanden auch an
Gewerbeausstellungen statt. So am 3. Oktober 2015 an
der SCHEGA (Schenkenbergertal Gewerbeausstellung)
in Schinznach-Dorf. Die Berater Werner Hostettler und
Wendelin Ebnöther begrüssen am Ausstellungsstand
zahlreiche Besucher, treffen ihre Kunden wie die Familie
Niederhäuser aus Bözberg und führen als Hauptattraktion die Barauszahlung durch.
15 924
8
Franken ist bei der diesjährigen Gewinnausschüttung
der höchste ausbezahlte Gewinnanteil.
Prozent der Kunden haben ihren Gewinnanteil per
31. Dezember 2015 noch nicht abgeholt. Dies können
sie jederzeit noch nachholen.
10 168 299
15
Franken zahlen wir unseren Kundinnen und Kunden
insgesamt in bar oder auf Wunsch per Banküberweisung aus. Die Mitarbeitenden der Finanzabteilung stehen den Beraterinnen und Beratern während des Gewinnausschüttungsjahrs stets mit Rat und Tat rund ums
Thema Bargeld, Banküberweisungen sowie Rechnungen zur Seite. Die korrekte Abwicklung und Auszahlung
der Gewinnausschüttung hat oberste Priorität. Unterstützt werden die Ersteren dabei von den Mitarbeitenden der Informatikabteilung, die insbesondere die Datenaufbereitung und -verarbeitung sicherstellen.
Prozent der Jahresprämie erhalten die Kunden-Genossenschafterinnen und Kunden-Genossenschafter zurück.
Damit diese lokalen Anlässe stattfinden können, braucht
es die Vor- und Nacharbeiten der Mitarbeitenden der
Finanzabteilung. Sie überweisen den Beratern einen
entsprechenden Vorschuss für die Barauszahlung, begleichen die Rechnungen für Verpflegung, Unterhaltung,
Mieten und Material oder erstatten die allfällig bereits
getätigten Ausgaben zurück. Kann ein Kunde an seinem
Anlass nicht teilnehmen, überweisen sie den entsprechenden Gewinnanteil auf dessen Konto.
4
Jahre ist die Familie Niederhäuser bereits Kunde der
emmental. «Wir schätzen die Versicherung als kompetenten und unbürokratischen Partner, welcher auf Augenhöhe mit uns kommuniziert. Schäden, wir hatten
vor kurzer Zeit einen kleinen an unserem Traktor, werden unkompliziert und schnell reguliert.»
Röbi Niederhäuser
12
Jahresrechnung
Erfolgsrechnung (in CHF)
Vereinnahmte Prämien
Prämienabgaben an Dritte
20142015
67 315 960
- 7 113 234
71 071 319
- 7 585 499
Bruttoprämie
60 202 726
63 485 820
- 2 045 056
- 2 016 517
Anteil Rückversicherer an Bruttoprämie
Prämie für eigene Rechnung
Veränderung der Prämienüberträge
58 157 670
- 806 200
61 469 303
- 685 200
Verdiente Prämien für eigene Rechnung
57 351 47060 784 103
57 351 47060 784 103
Total Erträge aus dem versicherungstechn. Geschäft
Zahlungen für Versicherungsfälle
Schadenanteile Dritter
- 33 359 335
3 031 691
- 38 886 235
4 106 627
Zahlungen für Versicherungsfälle brutto
Anteil Rückversicherer an Zahlungen für Versicherungsfälle
- 30 327 643
681 798
- 34 779 608
739 701
Zahlungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
- 29 645 846
- 34 039 908
Veränderung der versicherungstechn. Rückstellungen - 9 291 466
- 4 443 869
Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
- 38 937 312
Personalaufwand Innendienst
- 5 542 642
- 5 497 584
Übriger Aufwand Innendienst
- 2 238 903
- 2 220 184
Personalaufwand Aussendienst
- 10 484 723
- 10 938 864
Übriger Aufwand Aussendienst
- 1 607 981
- 1 504 361
Abschreibungen
- 430 362
- 763 601
Anteil Dritte an Abschluss- und Verwaltungsaufwand
3 555 265
3 668 849
- 38 483 777
Abschluss- und Verwaltungsaufwand für eigene Rechnung
- 16 749 346
Sonstige versicherungstechn. Aufwendungen für eigene Rechnung - 691 347
- 711 071
- 17 255 745
Total Aufwendungen aus dem versicherungstechn. Geschäft
- 56 450 592
- 56 378 005
Ergebnis technische Rechnung
973 4654 333 511
15 487 423
7 629 295
Erträge aus Kapitalanlagen
Aufwendungen für Kapitalanlagen
-7 617 755
- 5 570 761
7 869 668
2 058 534
Kapitalanlagenergebnis
Sonstige finanzielle Erträge
85 212
107 670
- 63 363
- 84 271
Sonstige finanzielle Aufwendungen
8 864 981
Operatives Ergebnis
- 142 500
- 40 575
Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten
0
64 588
Ausserordentlicher Ertrag / Aufwand
6 415 445
Gewinn vor Steuern
6 439 458
Direkte Steuern
8 722 481
- 86 200
Gewinn
- 85 000
8 636 281
6 354 458
13
Bilanz vor Gewinnverwendung (in CHF)
20142015
Aktiven
Immobilien
62 320 783
71 456 827
Festverzinsliche Wertpapiere
44 219 878
37 518 182
Hypotheken
3 926 800
2 516 800
Aktien 51 034 415
53 422 990
Übrige Kapitalanlagen
724 183
550 504
Kapitalanlagen162 226 059
Flüssige Mittel
Sachanlagen
Immaterielle Vermögenswerte
Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
Übrige Forderungen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
34 646 808
229 765
200 598
1 257 565
154 743
954 443
Total Aktiven
165 465 304
27 588 027
286 375
477 223
2 319 601
404 921
677 660
199 669 980
197 219 110
Passiven
Versicherungstechnische Rückstellungen
110 649 132
115 778 201
Nichtversicherungstechnische Rückstellungen
1 037 956
1 189 179
Verzinsliche Verbindlichkeiten
5 000 000
0
Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft
427 056
268 255
Sonstige Passiven
910 975
976 957
Gewinnfonds der Versicherten
11 415 353
6 299 171
Passive Rechnungsabgrenzungen
14 114 460
15 737 839
Fremdkapital
143 554 931
140 249 603
Mindestkapital nach Versicherungsaufsichtsgesetz
8 000 0008 000 000
Gesetzliche Gewinnreserven
4 000 0004 000 000
Freiwillige Gewinnreserven
Freie Reserven
35 470 000
38 610 000
8 768
5 049
Gewinnvortrag
Gewinn
8 636 281
6 354 458
Eigenkapital
56 115 049
56 969 507
Total Passiven
199 669 980
197 219 110
14
2014
2015
Geldflussrechnung
(in CHF)
Gewinn
8 636 2816 354 458
Abschreibungen / Wertberichtigungen auf Sachanlagen229 764286 378
Immaterielle Vermögenswerte
200 598477 223
Kapitalanlagen- 5 779 215776 621
Zu- / Abnahme von
Prämienüberträge- 3 069 451685 200
Versicherungstechn. Rückstellungen
19 901 2644 443 869
Nichtversicherungstechn. Rückstellungen 227 956151 224
Zunahme / Abnahme von Aktiven und Passiven
Kauf / Verkauf von Immobilien
Kauf / Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren Kauf / Verkauf von Hypotheken Kauf / Verkauf von Aktien
Kauf / Verkauf von übrigen Kapitalanlagen
Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
Übrige Forderungen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft
Sonstige Passiven
Passive Rechnungsabgrenzungen
- 7 326 607- 11 830 750
- 8 541 9187 042 410
1 054 0001 410 000
1 852 165- 785 268
4 438 959147 742
501 220- 1 062 037
50 222- 250 399
1 079 098277 004
268 561- 158 800
135 22765 982
697 1201 623 380
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit
Kauf von Sachanlagen
Kauf von immateriellen Vermögenswerten
14 555 2449 654 236
- 253 672- 282 987
- 179 062- 813 847
Geldfluss aus Investitionstätigkeit - 432 734- 1 096 834
Gewinnausschüttung an Kunden-GenossenschafterInnen
- 53 412- 10 116 183
Verzinsliche Verbindlichkeiten
0
- 5 000 000
Gewinnverwendung für die Arbeitgeberbeitragsreserve
der Pensionskasse
- 450 000- 500 000
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit - 503 412- 15 616 183
Veränderung flüssige Mittel Nachweis: Bestand flüssige Mittel am 1. Januar Bestand flüssige Mittel am 31. Dezember
13 619 098- 7 058 781
21 027 71034 646 808
34 646 80827 588 027
Veränderung flüssige Mittel
13 619 098- 7 058 781
Anhang zur Jahresrechnung
Angaben gemäss Art. 959c OR
Die Emmentalische Mobiliar Versicherungs-Genossenschaft (emmental versicherung) mit Sitz in Konolfingen
wendet seit dem 31. Dezember 2015 die Richtlinien des
neuen Rechnungslegungsrechts (NRLR) gemäss Art.
957ff. OR an. Die Anzahl Vollzeitstellen beträgt für 2015
131,4 (Vorjahr 132,6).
Grundsätze der Rechnungslegung
Die Jahresrechnung ist in Übereinstimmung mit der
schweizerischen Gesetzgebung sowie der Verordnung
der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen
erstellt worden. Neben den nachstehenden Präzisierungen werden keine Grundsätze angewandt, welche nicht
vom Gesetz vorgeschrieben sind:
Festverzinsliche Wertpapiere
Die festverzinslichen Wertschriften werden in der Regel auf Verfall gehalten und nach der Amortized-CostMethode bilanziert. Die periodische Veränderung des
Amortized-Cost-Wertes wird erfolgswirksam erfasst.
Aktien und Fondsanteile
Aktien und Fondsanteile werden zu Anschaffungswerten bewertet. Falls der Marktwert unter den Anschaffungswert fällt, wird der tiefere Marktwert eingesetzt.
Steigt der Marktwert wieder, so ist die Erhöhung bis
zum Anschaffungswert zu buchen. Die Korrekturen werden erfolgswirksam gebucht.
Anteil Dritte an Abschluss- und Verwaltungskosten
In dieser Position sind die Arbeitsprovisionen für die
Prämienabgaben an Dritte sowie der Anteil an den Provisionen für vermitteltes Geschäft enthalten. Aus diesen Vergütungen werden anteilsmässig die Kosten für
Beratungsaufwand, Vertragsausstellung, Inkasso, Schadenerledigung, Werbung sowie Personal- und Personalnebenkosten gedeckt. Entsprechend werden diese Ver-
15
gütungen als Aufwandminderungen offen ausgewiesen.
Stetigkeit in Darstellung und Bewertung
Die emmental versicherung wendet per 31. Dezember
2015 erstmals die Richtlinien des neuen Rechnungslegungsrechts gemäss OR sowie der Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen an. Die
Vorjahreszahlen in Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang
wurden den neuen Richtlinien entsprechend gegliedert.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Es sind alle bis zum Zeitpunkt der Genehmigung der
Jahresrechnung bekannten Ereignisse berücksichtigt,
deren auslösende Ursache vor dem Bilanzstichtag liegt.
Im Weiteren sind keine Ereignisse mit auslösender Ursache nach dem Bilanzstichtag bekannt geworden, die
für die Urteilsbildung wesentlich und im Anhang offenzulegen wären.
Honorar der Revisionsstelle
(in CHF)
Verbindlichkeiten aus langfristigen Mietverträgen
Die emmental versicherung hat an verschiedenen
Standorten Büroräumlichkeiten gemietet. Daraus ergeben sich Verpflichtungen für Mietverträge, die nicht
innerhalb von 12 Monaten auslaufen oder gekündigt
werden können, wie folgt:
Verbindlichkeiten kleiner als 12 Monate CHF 148 824
Verbindlichkeiten grösser als 12 Monate CHF 4 532
Honorar für Revisionsdienstleistungen
Honorar für andere Dienstleistungen
Honorar der Revisionstelle gesamt
20142015
79 710
15 018
94 728
89 467
13 349
102 815
Angaben gemäss Ziffer C. Aufsichtsverordnung
FINMA
Aufgliederung der übrigen Kapitalanlagen
Sicherheiten für eigene Verbindlichkeiten sowie
Aktiven unter Eigentumsvorbehalt
Per 31. Dezember 2014 bestand eine Hypothekarschuld
in der Höhe von CHF 5 000 000. Zur Sicherstellung dieser Hypothekarschuld wurden im gleichen Umfang
Schuldbriefe lastend auf den Liegenschaften Grosshöchstetten und Niederönz hinterlegt. Im Jahr 2015
wurde die Hypothek vollständig amortisiert.
Aufgliederung ausserordentlicher Erfolg
(in CHF)
Rückerstattung Sozialversicherungen
Auszahlung von Verlustscheinen
Auflösung Steuerabgrenzung Vorjahre
Übriger ausserordentlicher Ertrag
Übriger ausserordentlicher Aufwand
Total ausserordentlicher Aufwand / Ertrag
20142015
–
–
–
–
–
–
5 453
7 382
49 070
3 669
- 986
64 588
(in CHF)
Alternative Anlagen
Total übrige Kapitalanlagen
20142015
724 183
724 183
550 504
550 504
Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
(in CHF)
Forderungen gegenüber
Versicherungsnehmern
Forderungen gegenüber Agenten
und Vermittlern
20142015
831 997
880 259
56 769 52 018
Forderungen gegenüber
Versicherungsunternehmen
368 799 1 387 325
Total Forderungen aus dem
Versicherungsgeschäft
1 257 565 2 319 601
16
Eigenkapitalnachweis
(in CHF)
MindestkapitalGesetzliche Freiwillige
Total
nach VAG
Gewinnreserven
Gewinnreserven
Eigenkapital
Stand per 31.12.2014
(vor Gewinnverwendung)
4 000 000 44 115 049 56 115 049
Zuweisung an die Rückstellungen Gewinnfonds
Zuweisung Arbeitgeberbeitragsreserve
Stand per 31.12.2014 (nach Gewinnverwendung) 8 000 000 4 000 000 8 000 000 - 5 000 000 - 500 000 38 615 049 - 5 000 000
- 500 000
50 615 049
Jahresgewinn 2015
Stand per 31.12.2015 (vor Gewinnverwendung) 8 000 000 4 000 000 6 354 458
44 969 507 56 969 507
Veränderung der versicherungstechnischen
Rückstellungen
(in CHF)
20142015
Veränderung der Rückstellungen
für Versicherungsleistungen
106 636
610 755
Veränderung der übrigen
versicherungstechnischen Rückstellungen 9 184 830 3 833 114
Total Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen
4 445 884
9 291 466 Angaben zu den Erträgen aus Kapitalanlagen
(in CHF)
2014
2015
Kategorie
Erträge
Zuschreibungen Realisierte Total
Erträge
Zuschreibungen
Gewinne
Immobilien
Festverzinsliche Wertpapiere
Hypotheken
Aktien
Übrige Kapitalanlagen
Total
3 682 111 864 253 72 320 915 222 –
5 533 905 –
–
1 066 935 626 482 –
–
5 653 242 1 744 487 687 828 174 543 7 408 005 2 545 513 3 682 111 2 557 670 72 320 8 312 951 862 371 15 487 423 3 825 622 750 076 58 393 1 347 098 150 5 981 339 – 682 905 – 298 644 129 981 678 Realisierte
Gewinne
– 120 952 – 543 099 2 226 666 278 Total
3 825 622
1 553 934
58 393
2 188 841
2 505
7 629 295
Angaben zu den Aufwendungen aus Kapitalanlagen
(in CHF)
Kategorie
Immobilien
Festverzinsliche Wertpapiere
Aktien
Übrige Kapitalanlagen
Total
2014
Abschreibungen RealisierteAufwendungen
Total
und Wert-
Verluste
berichtigungen
- 2 775 246 - 1 661 702 - 847 138 – - 5 284 087 –
- 131 305 - 537 924 - 462 - 669 691 - 1 391 375
- 125 595 - 144 950 - 2 057 - 1 663 977 - 4 166 621
- 1 918 603 - 1 530 013 -2 519 - 7 617 755 Abschreibungen
und Wert-
berichtigungen
- 2 694 706 - 1 160 817 - 573 118 - 27 382 - 4 456 023 2015
Realisierte
Aufwendungen
Total
Verluste
–
- 52 403 - 12 416 - 1 060 - 65 878 - 786 022 - 107 783 - 153 474 - 1 581 - 1 048 860 - 3 480 728
- 1 321 002
- 739 008
- 30 023
- 5 570 761
17
Versicherungstechnische Rückstellungen
(in CHF)
20142015
Prämienüberträge
10 580 410 11 265 610
Rückstellungen für
Versicherungsleistungen
10 061 736 10 672 491
Übrige versicherungstechnische
Rückstellungen
90 006 986 93 840 100
110 649 132 115 778 201
Total versicherungstechnische
Rückstellungen
Es bestehen keine Anteile von Rückversicherern an den
versicherungstechnischen Rückstellungen.
Verbindlichkeiten aus demVersicherungsgeschäft
(in CHF)
20142015
Verbindlichkeiten gegenüber
Versicherungsnehmern
353 413 234 592
Verbindlichkeiten gegenüber
Agenten und Vermittlern
50 606 21 115
Verbindlichkeiten gegenüber
Versicherungsunternehmen
23 037 12 548
427 056 268 255
Total Verbindlichkeiten aus dem
Versicherungsgeschäft
Der Verwaltungsrat beschloss an seiner Sitzung vom
29. Januar 2016 folgende Gewinnverwendung:
(in CHF)
20142015
Zuweisung an Arbeitgeberbeitragsreserve der Pensionskasse
Zuweisung an Gewinnfonds
Zuweisung an die freien Reserven
Gewinnvortrag auf neue Rechnung Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Emmentalischen Mobiliar Versicherungs-Genossenschaft, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 17) für das am
31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung der Verwaltung
Die Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung
und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung,
die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist
die Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die
Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für
die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher
falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser
Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung
von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber
um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst
zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität
der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir
sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene
Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene
Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz
(RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine
mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
Gewinnverwendung
Jahresgewinn
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Verfügbarer Bilanzgewinn
Bern, 29. Januar 2016
8 636 281
8 767
8 645 048
6 354 458
5 049
6 359 506
- 500 000
- 5 000 000
- 3 140 000
- 330 000
- 3 300 000
- 2 720 000
5 049
9 506
In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes internes
Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass die Verwendung
des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende
Jahresrechnung zu genehmigen.
Ernst & Young AG
Stefan Marc Schmid
Zugelassener Revisionsexperte
(Leitender Revisor)
Marco Schmid
Zugelassener Revisionsexperte
18
agroPreis
Bundesrat übergibt erstmals agroPreis
Über 900 Gäste aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Politik erlebten am 5. November 2015 eine eindrückliche
und stimmungsvolle Preisverleihung im Kursaal Bern.
In diesem festlichen Rahmen wurden der begehrte
agroPreis 2015 und drei weitere Preise vergeben.
Insgesamt wurden 2015 rund 52 Projekte aus verschiedenenThemenbereichen und Regionen der Schweiz für
den Innovations-Wettbewerb eingereicht. Die Jury hat
im Vorfeld vier davon nominiert und mit einer Nominationsprämie von je 5000 Franken belohnt. Mit originellen, humorvollen und informativen Präsentationen
kämpften die Projektteams an der Preisverleihung dann
um die Gunst der Jury und des Publikums.
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann gratulierte
den Bauern zur Innovationskraft. Kombiniert mit Bauernschläue ergebe sich ein unternehmerisches Potenzial. Er lud die Bauern ein, dieses künftig noch besser
zu nutzen.
Bauernverbandspräsident Ritter zeigte sich begeistert
von der Vielfalt des Präsentierten. Hier zeige sich, dass
die Schläue der Bauern nicht nur sprichwörtlich, sondern eine Tatsache sei. Das Tolle an den Projekten sei
die entstehende Wertschöpfung.
Kurz nach 17 Uhr erreichte die Spannung ihren Höhepunkt. Dr. Roland Stähli präsidiert die fachkundige Jury
und kürte den agroPreis-Gewinner 2015. Das Projekt
«Linsen: eine wertvolle Ackerkultur» der Familie Courtois
aus Versoix (GE) überzeugte die Jury und gewann den
mit 20 000 Franken dotierten Hauptpreis der emmental.
Überreicht wurde der agroPreis 2015 erstmals von Bundesrat Johann Schneider-Ammann.
Einen Doppelsieg realisierte die Familie Pfefferli mit ihrem Projekt «Lernort Bauernhof» in Wangen bei Olten
(SO). Sie reüssierte beim Leserpreis von «Schweizer
Bauer» und «Terre & Nature» sowie beim Saalpreis. Der
Spezialpreis des Schweizerischen Landmaschinenverbandes ging an Karl Burkard aus Hausen am Albis (ZH).
Jury 2015
Die unabhängige Fachjury setzt sich aus folgenden
Persönlichkeiten zusammen (Bild Mitte, v.l.n.r.): Fritz
Neuenschwander, Anne Chevalley, Christian Buser,
Roland Stähli (Präsident), Ramona Caduff-Cathomas,
Markus Reutimann und Daniel Banga.
agroPreis 2016
Bieten Sie eine einzigartige Dienstleistung oder ein neues
Produkt an? Dann bewerben Sie sich bis am 30. Juni.
Der agroPreis 2016 wartet auf Sie. Die einzigartige Auszeichnung prämiert innovative Projekte aus der Schweizer Landwirtschaft. Die nächste agroPreis-Verleihung
findet am 3. November 2016 im Kursaal Bern statt.
Wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen und Porträts der Gewinner aus den Vorjahren finden Sie unter
www.agropreis.ch
19
Die Nominierten und die Preisträger
Fonduekutsche: ein besonderes Reiseerlebnis,
Dietfurt (SG)
Die Familie Scherrer aus Dietfurt bietet eine Kutschenfahrt der besonderen Art an. Die Landschaft
lässt sich doppelt geniessen.
Nominationsprämie (CHF 5000.–)
Linsen: eine wertvolle Ackerkultur, Versoix (GE)
Seit 20 Jahren kultiviert die Familie von Christophe
Courtois auf ihren Feldern Linsen. Sie verkauft ihr
Produkt über Direktvermarktung und über den
Detailhandel.
agroPreis (CHF 20 000.–), Nominationsprämie (CHF 5000.–)
Lernort Bauernhof, Wangen bei Olten (SO)
Die Familie Pfefferli aus Wangen bei Olten bietet
eine Vielzahl von Kursen für Kinder an. Und das
erfolgreich seit zehn Jahren.
Leserpreis (CHF 3000.–), Saalpreis (CHF 2000.–) und Nominationsprämie (CHF 5000.–)
Autonomia: Geflügelproduktion der besonderen
Art, Domdidier (FR)
Die Biopouletmast ist arbeitsintensiv und anspruchsvoll. Das Stallsystem von Bauer Laurent Godel bringt
einen deutlichen Effizienzgewinn.
Nominationsprämie (CHF 5000.–)
KARI Holzhacker, Hausen am Albis (ZH)
Karl Burkard entwickelte für seinen Holzhacker eine
Kabine, die als ein einziger Arbeitsplatz für die Strassenfahrt, das Nachrücken im Wald und das Steuern
von Kran und Hacker genutzt werden kann.
Spezialpreis SLV (CHF 5000.–)
20
Unsere Engagements 2016
Mit unseren Engagements nehmen wir am sozialen
Leben in den Dörfern und in den ländlichen Gebieten
teil. Dort, wo wir auf unsere Kundinnen und Kunden
treffen, setzen wir unsere Mittel gezielt ein und unterstützen zahlreiche kulturelle, sportliche und wirtschaftliche Anlässe. Hier eine Auswahl unserer Engagements
im Jahr 2016:
Freilichttheater Moosegg
«Vehfreud»
Auf der Moosegg im Emmental
Juli bis August 2016
hof-theater
«All you Need is Love»
Auf rund 35 Bauernhöfen
in der Schweiz
Mai bis September 2016
Alpenkino am Bachtel
Das Open-Air-Kino im Zürcher Oberland
26. Juni bis 10. Juli 2016
Kurszentrum Ballenberg
Wir sind «die Kraft im Hintergrund»
des Kurszentrums Ballenberg.
Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh
Die Besucherinnen und Besucher
können Gotthelf neu entdecken.
Tourismus Emmental
Tourismus- und Marketingförderung
im Emmental
Bären Biglen
Während des gesamten Jahres finden
zahlreiche kulturelle Anlässe statt.
Ringerstaffel Freiamt
Wir fördern den Nachwuchs
der Ringerstaffel Freiamt.
Prätti-Ziller-Fest
In Seewis
3. und 4. Juni 2016
Tier & Technik
OLMA-Messen in St. Gallen
25. bis 28. Februar 2016
Brächete
In Zäziwil
28. September 2016
Swiss Expo
In Lausanne
14. bis 17. Januar 2016
SCL Tigers
Wir unterstützen den Langnauer
Kult-Eishockeyclub.
Von KMU zu KMU
Bendicht Luginbühl,
Repaper Consulting AG
In Langnau BE
25. Februar 2016
FC Konolfingen
Wir unterstützen den lokalen
Fussballclub.
Thurgauer Kantonales Schwingfest
In Märwil
1. Mai 2016
Seeländisches Turnfest
In Schüpfen
4. und 5. Juni sowie
10. bis 12. Juni 2016
Von KMU zu KMU
Hans-Martin Wahlen, Kambly
In Konolfingen
1. September 2016
Innovations-Wettbewerb
der Schweizer Landwirtschaft
Im Kursaal Bern
3. November 2016
emmental Schwinghalle
In Langnau
emmental Curling
In Zollbrück
Auch an vielen regionalen und lokalen Veranstaltungen
sowie an Gewerbeausstellungen sind wir präsent. Sie
zu treffen, ist uns wichtig. Bis bald!
Menschen bei der emmental
3
21
4
8
7
2
5
10
9
11
6
1
12
Unser Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat wird von der Delegiertenversammlung gewählt und ihm obliegt die strategische Führung
der emmental. Entsprechend vielseitig muss er zusammengesetzt sein, damit der notwendige Wissens- und
Erfahrungsschatz vorhanden ist. Entscheidend ist, dass
sich die Verwaltungsräte scharfsinnig, kritisch und loyal
in den Dienst der Gesellschaft stellen. Sie identifizieren
sich mit den Werten der emmental und sind verantwortlich für die Zielsetzungen und deren Einhaltung.
Unsere Geschäftsleitung
Christoph Fankhauser (9), Notar und Fürsprecher,
Herzogenbuchsee, Präsident
Peter Gfeller (8), Agro-Ingenieur, Landwirt, Kappelen,
Vizepräsident
Pascal Forrer (11), Direktor Schweizerische HagelVersicherungs-Gesellschaft, Zürich
Dr. Hans Furthmüller (2), ehem. Chief Investment
Officer und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung
der BEKB | BCBE, Bern
Benz Steffen (1), eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Mitglied
der Geschäftsleitung der Brand Reber AG, Zollbrück
Dr. Hans-Ulrich Vollenweider (12), ehem. Leiter Geschäftsbereich Schaden und Mitglied der Geschäftsleitung
der Zurich Schweiz, Buchs
Martin Wyss (7), eidg. dipl. Baumeister, Unternehmer,
Schüpbach
Für das Erreichen der Ziele und die gute Entwicklung
der emmental ist die Geschäftsleitung verantwortlich.
Sie braucht die Unterstützung der emmentalerInnen
und das nötige Geschick, um die hohen Erwartungen zu
erfüllen.
Christian Rychen (6), Geschäftsleiter
Arthur Moser (4), stv. Geschäftsleiter und Leiter Verkauf
Biu Phan (10), Leiter Riskmanagement
Rainer Senn (3), Leiter Finanzen und Informatik
Andreas Stucki (5), Leiter Versicherung
22
Unsere Zukunft
Kompass 2020
Vision
Mission
Wir bewegen uns in einem anspruchsvollen Umfeld.
Die Kunden sind umworben, die Mitbewerber aktiv, der
Preiskampf intensiv, die Produktvielfalt steigend. Regulator und Gesetzgeber zeigen sich vorsichtig, die Finanzmärkte herausfordernd. Entscheidend sind freundliche, engagierte und kompetente Mitarbeitende.
Wir, die emmental, klein und fein, sind bekannt und begehrenswert für unsere Produkte, unsere Personen und
unsere Rolle in den ländlichen Gebieten der Schweiz.
Einfach aber ist unsere Mission: «Liebe deinen Kunden
und die emmental.»
Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Kader setzen sich
mit unserer Zukunft auseinander. Wir fragen uns, ob wir
das Richtige richtig tun. Wir überprüfen, wann wir wo
welche Mittel einsetzen müssen und was wir als Resultat erwarten. Dabei fragen wir uns stets wieder:
– Wofür bezahlt uns der Kunde?
– Was macht uns einzigartig?
– Woran glauben wir?
– Was sind unsere Werte?
Als unabhängige Kunden-Genossenschaft wollen wir
nachhaltig Erfolg haben, indem wir
– mit kundenorientierter Leistung Geld verdienen,
– mit den Vermögenserträgen die Gesellschaft stärken
und
– die Kunden-Genossenschafter am Erfolg beteiligen.
23
Strategie
Damit alle emmentalerInnen am gleichen Strick und in
die gleiche Richtung ziehen, unsere Strategie verständlich und nachvollziehbar ist, konzentrieren wir uns auf
die folgenden zehn Punkte:
1
Der nachhaltige Erfolg beim Kunden ist unser Ziel.
2
Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft für
Sachversicherung sind wir einzigartig. Wir gestalten
unsere Zukunft selber, Schritt für Schritt. Die Unabhängigkeit beruht auf Erfolg und Stärke, nicht auf
Grösse. Die Schlüsselfähigkeiten wollen wir beherrschen. Mit Kooperationen ergänzen wir unsere Leistungen. Der Ertrag aus dem Vermittlungsgeschäft
leistet einen wesentlichen Kostendeckungsbeitrag.
3
4
5
Der Versicherungsbetrieb soll, inkl. Reserven und
Rückstellungen, schwarze Zahlen erarbeiten. Wachstum steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit. Das
Ergebnis kommt langfristig vor Umsatz. Kurzfristige Abweichungen bei Markterschliessungen oder
neuen Produkten sind möglich. Quersubventio­
nierungen zwischen Produkten akzeptieren wir als
Promotion innerhalb der gleichen Kundengruppe.
6
Die emmental ist ein Begriff für solides Versicherungshandwerk. Der Bekanntheitsgrad unterstützt
die Anstrengungen der Berater. Wir konzentrieren
unsere Anstrengungen auf Privathaushalte, KMU
und Landwirtschaft in den ländlichen Gebieten und
Subzentren.
In der Beratung suchen wir die individuell bestmögliche Lösung für unsere Kunden. Im Schadenfall
handeln wir rasch, persönlich, vertragstreu und
kundenorientiert.
7
Unsere Risikofähigkeit nutzen wir bei der Rückversicherung und den Kapitalanlagen, um langfristig
mit den Erträgen die Gesellschaft zu stärken und
die Kunden am Erfolg zu beteiligen.
Unsere flexiblen und leicht verständlichen Paketprodukte entsprechen den Kundenbedürfnissen.
Veränderungen der Märkte nutzen wir als Chance.
8
Die Gewinnbeteiligung ist eine zentrale Erfolgsposition. Wir nutzen sie zur Kundenverbindung und
Kundengewinnung.
9
Wir betrachten das Versicherungsgeschäft als Beziehungsgeschäft. Wir wollen die Kundenansprüche
an Freundlichkeit, Vertrauen, Fachkompetenz und
Effizienz übertreffen. Dies erreichen wir durch sorgfältige Rekrutierung, zielgerichtete Schulung und
eine zukunftsorientierte Infrastruktur.
10 Der Erfolg unserer Anstrengungen sichert unsere
Arbeitsplätze. Langfristige Arbeitsverhältnisse sind
im Sinne unserer Kunden. Die emmental zahlt
marktgerechte Löhne, hat überdurchschnittliche
Sozialleistungen und ist flexibel, um die Wünsche
der Mitarbeitenden bei der Arbeitserfüllung zu berücksichtigen. Aus Fehlern lernen wir. Information,
Initiative, Innovation und Identifikation leben wir
tagtäglich. Die Chefs sind Vorbild und reissen mit.
Der Kompass 2020 beinhaltet Zielkonflikte. Für einfache
Lösungen brauchen wir gesunden Menschenverstand,
Beweglichkeit und langfristiges Denken.
Unsere Beraterinnen und Berater
Wir betreuen Sie vor Ort und sind für Sie da;
in der Beratung und im Schadenfall.
Emmentalstrasse 23
Postfach 11
3510 Konolfingen
Tel. 031 790 31 11
www.emmental-versicherung.ch
[email protected]
1000 Lausanne, Société d’assurance dommage FRV SA 1260 Nyon, Bösiger & Partners 1712 Tafers, René Zbinden 1714 Heitenried, André Linder 1715 Alterswil, Ernst Schneider-Roux 1763 Granges-Paccot, Freiburgischer Bauernverband 1786 Sugiez, Hans-Ueli Leisi 1794 Salvenach, Marc-Olivier Wieland 2053 Cernier, Chambre neuchâteloise d’agriculture 2513 Twann, Heinz Brauchli 2732 Loveresse, Didier Hêche 2830 Courrendlin, Judith Amstutz-Bircher 2852 Courtételle, Prestaterre CJA Sàrl 3043 Uettligen, Walter Zürcher 3054 Schüpfen, Hansruedi
Matter 3063 Ittigen, Pascale Frey 3063 Ittigen, Michael Schmid 3065 Bolligen, Martin Wyttenbach 3068 Utzigen, Gisela Oberli 3072 Ostermundigen, Gerhard Karau 3073 Gümligen, Marino Morocutti 3073 Gümligen, Markus von Gunten 3076 Worb, Heinz Stauffer 3083 Trimstein,
Beat Weibel 3087 Niedermuhlern, Peter Brönnimann 3089 Hinterfultigen, Karl Trachsel 3096 Oberbalm, Konrad Trittibach 3112 Allmendingen b. Bern, Bruno Wüthrich 3114 Wichtrach, Jörg Kobel 3114 Wichtrach, Beat Ryser 3115 Gerzensee, Ueli Augstburger 3123 Belp, Marcel
Nydegger 3132 Riggisberg, Ruedi Böhlen 3152 Mamishaus, Regula Gurtner 3182 Ueberstorf, Thomas Hunziker 3186 Düdingen, Ueli Schneider 3204 Rosshäusern, Ulrich Herren 3254 Balm b. Messen, Hansjörg Walter 3270 Aarberg, Heinz Häberli 3297 Leuzigen, Urs Affolter 3322
Urtenen-Schönbühl, Monika Bernhard 3365 Grasswil, Ruth Grütter 3401 Burgdorf, Stefan Barbey 3401 Burgdorf, Michael Baumann 3401 Burgdorf, Patrick Boillat 3401 Burgdorf, Patric Buri 3401 Burgdorf, Markus Hartmann 3401 Burgdorf, Beat Huber 3401 Burgdorf, Thomas
Kläsi 3401 Burgdorf, Reto Lüthi 3401 Burgdorf, Sandro Weber 3413 Kaltacker, Walter Ryser 3415 Rüegsauschachen, Karin Gantenbein 3416 Affoltern i.E., Andreas Iseli 3418 Rüegsbach, Christoph Mosimann 3429 Höchstetten, Walter Stucki 3432 Lützelflüh, Hannes Bichsel 3434
Landiswil, Rolf Schütz 3436 Zollbrück, Andreas Wüthrich 3437 Rüderswil, Niklaus Wittwer 3439 Ranflüh, Ueli Stettler 3452 Grünenmatt, Liselotte Kauer 3452 Grünenmatt, Thomas Kläsi 3452 Grünenmatt, Hans Reber 3453 Heimisbach, Ruth Grundbacher 3454 Sumiswald, Fritz
Schüpbach 3455 Grünen, Markus Widmer 3464 Schmidigen, Walter Käser 3465 Dürrenroth, Paul Hofer-Hiltbrunner 3476 Oschwand, Peter Jost 3506 Grosshöchstetten, Roland Zurflüh 3507 Biglen, Beat Egli 3508 Arni, Hans Jaun 3508 Arni, Martin Muster 3510 Konolfingen, Urs
Aeschlimann 3513 Bigenthal, Ernst Gartenmann 3532 Zäziwil, Daniel Liechti 3533 Bowil, Susanna Ramseier-Bachmann 3534 Signau, Christoph Gehret 3535 Schüpbach, Hanspeter Stucki 3537 Eggiwil, Jürg Hirsbrunner 3538 Röthenbach, Hans Steiner 3543 Emmenmatt, Kurt Lüthi
3550 Langnau, Willy Aebersold 3550 Langnau, Fritz Fankhauser 3550 Langnau, Beat Hofer 3550 Langnau, Martin Hofer 3550 Langnau, Philipp Wyss 3555 Trubschachen, Beat Wittwer 3557 Fankhaus, Niklaus Jegerlehner 3600 Thun, Daniel Althaus 3616 Schwarzenegg, Hans-Ulrich
Berger 3618 Süderen, Marlene Imhof 3619 Eriz, Irene Kropf-Gfeller 3622 Homberg, Andrea Stähli-Krähenbühl 3663 Gurzelen, Christian Plüss 3664 Burgistein, Elisabeth Aeschbacher-Gäumann 3665 Wattenwil, Johann Künzi 3672 Oberdiessbach, Walter Bieri 3673 Linden, Martin
Steiner 3715 Adelboden, Fritz Schranz-Müller 3725 Achseten, Ferdinand Jungen 3754 Diemtigen, Christian Dubach 3758 Latterbach, Bernhard Chevalley 3773 Matten i.S., Jürg Grünenwald 3775 Lenk, Marcel Perren 3780 Gstaad, Daniel von Siebenthal 3818 Grindelwald, Jörg
Müller 3855 Brienz, Hans Aerni 3862 Innertkirchen, Stephan Wyss 3945 Niedergampel, René Koestli 3995 Ernen, Jörg Joller 4414 Füllinsdorf, Hans Kellerhals 4450 Sissach, Bauernverband beider Basel 4457 Diegten, Heinrich Dill 4503 Solothurn, Solothurnischer Bauernverband
4557 Horriwil, Tanja Guldimann-Fischer 4624 Härkingen, Klemens Jäggi 4628 Wolfwil, Claudia Nyffenegger 4712 Laupersdorf, Hans Probst 4852 Rothrist, Silvia Curschellas 4852 Rothrist, Rolf Scheurmann 4912 Aarwangen, Roland Moser 4922 Bützberg, Alessandro Colombo
4934 Madiswil, Heinrich Luder 4938 Rohrbach, Fritz Schär 4943 Oeschenbach, Ursula Huber-Graf 4950 Huttwil, Heinz Jordi 4950 Huttwil, Sonja Loosli 4952 Eriswil, Elisabeth Bieri-Minder 4954 Wyssachen, Urs Zaugg 4955 Gondiswil, Martin Nyfeler 5054 Kirchleerau, Otto Müller
5063 Wölflinswil, Roger Schmid 5112 Thalheim, Werner Hostettler-Hegg 5201 Brugg, Agrisano 5274 Mettau, Wendelin Ebnöther 5332 Rekingen, Bruno Rüfenacht 5442 Fislisbach, René Koch 5600 Lenzburg, Thomas Villiger 5607 Hägglingen, Thomas Keusch 5630 Muri, Bauernverband Aargau 5634 Merenschwand, Rainer Brun 5703 Seon, Hanspeter Schlatter 6017 Ruswil, Ueli Muff 6034 Inwil, Beat Steiner 6053 Alpnachstad, Anton Hug 6060 Sarnen, Pius von Rotz 6064 Kerns, Armin Beck 6074 Giswil, Theo Eberli 6102 Blatten, René Dubach 6110 Wolhusen,
Werner Bieri 6123 Geiss, Gertrud Steffen 6125 Menzberg, Andrea Hügli-Vogel 6130 Willisau, Marco Merlo 6154 Hofstatt, Lukas Lustenberger 6170 Schüpfheim, Leo Schmid 6192 Wiggen, Walter Wittwer 6197 Schangnau, Walter Riesen 6210 Sursee, Luzerner Bauernverband 6210
Sursee, Hugo Faria 6221 Rickenbach, Josef Schuler 6260 Reiden, Emmanuel Schärli 6260 Reiden, Hansruedi Schärli 6285 Retschwil, Josef Schmid-Rüegg 6313 Finstersee, Georg Moos 6374 Buochs, AGRO-Treuhand Uri, Nid- und Obwalden GmbH 6374 Buochs, Robert Stössel
6410 Goldau, Toni Suter 6418 Rothenthurm, Markus Hochuli 6430 Schwyz, Stefan Dettling 6430 Schwyz, Peter Wallimann 7013 Domat / Ems, Beda Keller 7130 Ilanz, ÖKK Orlando Camenisch 7175 Sumvitg, ÖKK Beat Candinas 7304 Maienfeld, Beat Thuner 7307 Jenins, Rolf Bless
7310 Bad Ragaz, Freddy Gehrig 7408 Cazis, Bündner Bauernverband 7430 Thusis, Carmen Engler 7457 Bivio, Bruno Salis 7524 Zuoz, unabhängige Versicherungsberatung Südbünda 7557 Vnà, Domenic Riatsch 8132 Hinteregg, Kurt Müntener 8184 Bachenbülach, Kurt Frauenfelder
8195 Wasterkingen, Peter u. Ruth Spühler 8215 Hallau, Reinhard Angst 8235 Lohn, Hannes Ehrat 8262 Ramsen, Katharina Brütsch 8269 Fruthwilen, Hansueli Meier 8345 Adetswil, Ursula Gerber 8376 Fischingen, Arnold Gemperle 8422 Pfungen, Özlem Albayrak 8488 Turbenthal,
Astrid Haberland-Adank 8492 Schalchen, Urs Wernli 8537 Nussbaumen, Patrick Wägeli 8560 Märstetten, Franz Meier-Gerber 8570 Weinfelden, Erwin Greminger 8570 Weinfelden, Verband Thurgauer Landwirtschaft 8580 Hefenhofen, Walter Plüer 8585 Happerswil, Heinz Scherb
8592 Uttwil, Peter Huber 8630 Rüti, Michael Dettling 8726 Ricken, Roman Raymann 8750 Glarus, Glarner Bauernverband 8753 Mollis, Karin Freuler 8820 Wädenswil, Walter Aeppli 8835 Feusisberg, Remo Bachmann 8849 Alpthal, Walter Schuler 8852 Altendorf, Bernhard Züger
8890 Flums, Benjamin Stäudinger 8933 Maschwanden, Ernst Lüscher 9030 Abtwil, Marcel Gschwend 9054 Haslen, landwirtsch. Versicherungsberatung beider Appenzell 9055 Bühler, Ueli Tanner 9230 Flawil, St. Galler Bauernverband 9249 Niederstetten, Marcel Fraefel 9463
Oberriet, Cyrill Kobler 9472 Grabs, Thomas Eggenberger 9512 Rossrüti, Brigitta Huser-Grögli 9602 Bazenheid, Franz Bürge 9650 Nesslau, Marco Schönenberger