Newsletter Februar 2016 - Pastoralverbund Hessisches Kegelspiel

Pastoralverbund
Hessisches Kegelspiel zu den
Hll. 14 Nothelfern
Newsletter Februar 2016
1
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit
Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das
außerordentliche Jubiläum der Barmherzigkeit, ein
Heiliges Jahr, eröffnet. Fünfzig Jahre nach dem Ende des
Zweiten Vatikanischen Konzils machen wir uns auf den
Weg der Suche nach der Barmherzigkeit. Dieses Thema
scheint dem Papst auf den Leib geschnitten zu sein. „Vielleicht haben wir seit langer Zeit vergessen, auf den
Weg der Barmherzigkeit hinzuweisen ... den Tragbalken,
der das Leben der Kirche stützt.“
Die große Besonderheit dieses außerordentlichen Heiligen
Jahres ist aber die Tatsache, dass es nicht nur in Rom die
Heiligen Pforten gibt, sondern auch dezentral in den
einzelnen Diözesen.
Mit großer Freude können wir nun verkünden, dass es
auch in unserem Pastoralverbund (und Dekanat) eine
Heilige Pforte geben wird. Bischof Heinz-Josef
Algermissen hat sie uns dankenswerterweise
genehmigt. Sie wird ihren Platz an der Eingangstür
unserer Wallfahrtskirche auf dem Gehilfersberg
finden. Eröffnet wird die Heilige Pforte der
Barmherzigkeit am traditionellen Eröffnungstag der
Wallfahrtssaison auf dem Gehilfersberg, dem
Ostermontag durch unseren Generalvikar Prof. Dr.
Gerhard Stanke.
Die Pforte wird bis zum Gedenktag des Hl. Wendelinus zu
den Wallfahrtsgottesdiensten und besonderen Terminen
geöffnet sein. Sie werden weiter darüber auch auf der
Internetseite des Pastoralverbundes informiert.
Carpe diem heißt es so schön. Dieses Jahr will ich einmal
so sagen - Nutzt die Pforte.
Barmherziger Gott, du schenkst uns mehr als wir
erhoffen. Wir danken dir und preisen dich mit allen
Erlösten jetzt und in Ewigkeit. Amen.
2
Heiliges Jahr der
Barmherzigkeit
Barmherzigkeit
Manche sagen: „Ich habe
zu viel Böses getan, der
liebe Gott kann mir nicht
verzeihen.“ – Das ist eine
grobe Lästerung.
Es bedeutet der
Barmherzigkeit Gottes eine
Grenze zu setzen. Sie hat
aber keine:
sie ist grenzenlos.
Nichts beleidigt den lieben
Gott so sehr, als an seiner
Barmherzigkeit zu
zweifeln.“
PFARRER VON ARS
Außer der Barmherzigkeit
Gottes gibt es keine andere
Quelle der Hoffnung für die
Menschen.
JOHANNES PAUL II.
So wünsche ich uns, dass wir immer die göttliche Barmherzigkeit spüren und die
Freude darüber auch an andere weitergeben können.
Ihr und Euer Pfarrer
Ulrich Piesche
"durch-auf-atmen" - Fastenimpulse 2016
Das Team der Internet-Kirche St. Bonifatius-Kirche bietet in
diesem Jahr wieder die täglichen, kostenlosen Fastenimpulse
an. In diesem Jahr geht es ums Innehalten, frei Durchatmen,
ganz bewusst Pause machen. Dabei hilft ein kurzer Text und
ein
dazu
passender
Satz
aus
der
Bibel.
So kommt täglich ein kurzer und knackiger Nach-DenkImpuls ins Postfach, der einen frischen und dennoch
spirituellen
Fastenzeit-Tageseinstieg
bieten
wird.
Die kostenlosen E-Mail-Impulse können Sie zwischen Aschermittwoch, dem 10.
Februar, und Ostermontag, 27. März 2016, erhalten.
Link zur Anmeldung:
http://www.fastenimpulse.de/anmelden/
3
Exerzitien im Alltag
„beherzt leben – mit den Werken der Barmherzigkeit“
Herzliche Einladung:

Mitten im Alltag die Fastenzeit einmal intensiver zu
erleben.

In einer Gruppe einen Übungsweg zu gehen, der helfen
will, Gottes Gegenwart im persönlichen Leben zu
entdecken.

Gebet und „stille Zeiten“ als Kraftquellen für das alltägliche Leben (neu) zu entdecken. Alltag und Glauben
mehr als Einheit zu erfahren.
Was bedeutet das konkret?
Sie nehmen sich täglich Zeit:
 für eine persönliche Gebetszeit – ca. 20 bis 30 Minuten;
 vor dem Schlafengehen für eine kurze Rückbesinnung auf den Tag.
Sie kommen zu den wöchentlichen Gruppentreffen (ca. 90 Minuten):




um gemeinsam still zu werden;
um verschiedene Gebetsweisen einzuüben;
um Anregungen für die täglichen Gebetszeiten zu erhalten;
um sich auszutauschen.
Wöchentliche Treffen finden statt:
1. Abend: Donnerstag, 25. Februar 2016 um 20.00 Uhr
2. Abend: Donnerstag, 03. März 2016 um 20.00 Uhr
3. Abend: Donnerstag, 10. März 2016 um 20.00 Uhr
4. Abend: Donnerstag, 17. März 2016 um 20.00 Uhr
5. Abend: Dienstag, 22. März 2016 um 20.00 Uhr
6. Abend: Donnerstag, 31. März 2016 (Heilige Messe) um 20.00 Uhr
Alle Treffen finden im Pfarrheim Rasdorf statt, Heileweg 3, 36169 Rasdorf
Die Treffen werden begleitet und geleitet von:
Pfarrer Reiner Modenbach, Rasdorf und Großentaft
Anmeldungen bitte an:
Pfarrer Reiner Modenbach, Am Anger 28, 36169 Rasdorf
Tel. 06651/417 oder 06672/388 (Pfarrbüro Großentaft)
oder per E-Mail an: [email protected]
4
Mit Jesus auf dem Weg – ein Kreuzweg in der Natur
Erstmals lädt der Pfarrgemeinderat Rasdorf alle
Interessierten aus dem Pastoralverbund
zu
einem Kreuzweg in die schöne Natur ein. Bei
einer ca. eineinhalbstündigen Wanderung wollen
wir gemeinsam die Kreuzwegstationen beten.
Besonders für Familien ist dieser Kreuzweg
geeignet, da die Kinder ihr eigenes
Gebetsheftchen bekommen, welches sie zuhause
anmalen und während der Fastenzeit noch öfters
anschauen können. Und eine gemeinsame
Wanderung draußen tut einfach gut…
Nach den gebeteten fünfzehn Kreuzwegstationen
sind alle Teilnehmer zu einer gemütlichen
sechzehnten Station mit Kaffee und Kuchen in
das Pfarrheim Rasdorf eingeladen.
Wann:
Start:
Ziel:
Sonntag, der 28.02.2016
um 14:00 Uhr vor der Rasdorfer Stiftskirche
Pfarrheim Rasdorf
Wegstrecke
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Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
2016
Wo bist Du!“
„Wo bist Du, Gott“, fragen wir inmitten von Leid
und Schmerz, von Krieg und Konflikt und auf der
Suche nach Sinn und dem, woran wir glauben
können. „Wo bist Du, Mensch!“, mag Gott jeden
von uns fragen, wenn es darum geht, wo wir denn eigentlich selbst zu finden sind, wo
wir stehen in unserem Leben, wofür wir einstehen und was wir tun, um in dieser Welt
in der Nachfolge Jesu Christi zu leben.
Mit modernen Bildern und kurzen Meditationen wollen wir ausgewählte Stationen
des Kreuzwegs in den Fokus rücken. Damit setzen wir eine Tradition unseres
Pastoralverbundes gemeinsam mit dem evangelischen Kirchspiel Vorderrhön fort.
Wann:
Start:
Ziel:
18.03.2016, 16:00 Uhr
Evangelische Kirche Eiterfeld
Ufhausen
Am Zielpunkt sind wir zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Allgemeine Informationen gibt es unter: www.jugendkreuzweg-online.de
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Kreuzweg am Gehilfersberg
Traditionell wird am Palmsonntag der Kreuzweg
auf dem Gehilfersberg gebetet.
Wann:
Sonntag, der 20.03.2016
Start:
um 13:30 Uhr an der 1.
Station des Kreuzweges am
Gehilfersberg
6
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Kinderkreuzwege
Spezielle Kinderkreuzwege werden gebetet:
Termin
Zeit Intention
17.03.2016 14:30 Kinderkreuzweg
Kirche / Raum
St. Johannes d.T. und St.
Cäcilia
25.03.2016 09:30 Kinder- /
St. Georg
Familienkreuzweg
25.03.2016 10:00 Kreuzweg St. Joseph
Kommunionkinder
Ort
Rasdorf
Eiterfeld
Großentaft
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Das Leben zwischen Karfreitag und Ostern
- Ein etwas anderer Kreuzweg Ein Kreuzweg aus 9 Stationen, bei dem
sich die Teilnehmer/innen mit dem Leben,
Leiden und Sterben Jesu und dessen Bezug
zum eigenen Leben beschäftigen.
Die neun Stationen werden bei günstiger
Witterung im Pfarrgarten Rasdorf (direkt
hinter der Kirche) ausgelegt. Bei
schlechtem Wetter in der Stiftskirche
Rasdorf.
Die Reihenfolge ist nicht entscheidend, es ist auch nicht wichtig, wann die
Teilnehmer/innen welche Station besuchen. An jeder Station liegt ein Blatt mit
einem Impuls zur jeweiligen Station. Jeweils fett und kursiv gedruckt sind
„Aufträge“, wenn die Teilnehmer/innen zum Beispiel etwas lesen, über etwas
nachdenken oder etwas tun sollen.
Jede/r Teilnehmer/in ist für sich selbst verantwortlich, wie viel Zeit er/sie sich
bei jeder Station nimmt, welche Reihenfolge er/sie wählt etc. Es ist aber
durchaus möglich, dass mehrere an einer Station verweilen, sie parallel
„bearbeiten“ oder auch, dass einer für mehrere einen Text laut liest. Die Texte
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(Lied, Märchen, etc.) werden für alle Teilnehmer/innen kopiert, so dass jede/r,
die/der will, die Texte mitnehmen kann.
Es gibt einen Info-Stand, an dem jedem Teilnehmer grundlegende
Informationen zum Gehen dieses Kreuzweges gegeben werden.
Wann:
Karsamstag, der 26.03.2016
Start:
Von 14:00 Uhr bis 17:00 möglich
Jede/r kann den Kreuzweg für sich zu
einer für ihn passenden Zeit gehen.
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„Heilige Orte“
„Leg deine Schuhe ab, denn der Ort, wo du stehst, ist
heiliger Boden.“ Diese Worte Gottes aus dem
brennenden Dornbusch an Mose, weisen auf die
Heiligkeit Gottes hin. Dort, wo Gott anwesend ist,
begegnen wir ihm in Ehrfurcht. An diesem Ort muss
Mose seine Schuhe ausziehen. Als sich Mose in diesem
Zustand Gott nähert, erfährt er den Namen Gottes: Ich
bin der „Ich bin da“. Gott offenbart Mose sein innerstes
Wesen. Gott ist immer da. Er ist für uns da. Diese
Zusage „Ich bin mit dir!“ – „Ich bin dein Gott“ – gehört
zum Glaubensbekenntnis des Volkes Israel damals und
heute.
Das ganze Alte Testament erzählt davon. Die christliche
Gemeinde nimmt dieses Glaubensbekenntnis des Volkes Israel auf. Wir glauben und
bekennen: Dieses Versprechen Gottes hat seine Bestätigung erfahren im Kommen
des Sohnes Gottes. So heißt es bereits bei Jesaja : „14Darum wird euch der Herr
von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie
wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns)
geben.“
Bei Johannes 1 Vers 51 steht der Satz: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet
den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem
Menschensohn.“
In diesem Glauben haben viele Generationen vor uns gelebt. Sie haben in diesem
Vertrauen Sinn und Erfüllung ihres Lebens gefunden. „Ich bin mit dir!“
Zu Anfang seiner Mission las Jesus in der Synagoge von Nazareth einen Abschnitt
aus dem Propheten Jesaja. Danach sagte er: «Heute hat sich das Schriftwort, das ihr
eben gehört habt, erfüllt. In Jesus (Gott rettet) erfüllt sich Gottes Zusage. So kann
Jesus von sich sagen : „Ich bin das Wort“, ebenso „Ich bin das Brot. Das ist mein
Leib“.
Im Gottesdienst ist sozusagen die Schnittstelle von Himmel und Erde. Und was hier
in Gottes Wort und Gebet einbricht aus der anderen Dimension, das kann nun mit uns
und durch uns hinausgehen in das Leben. Das kann dann weitergehen in den Alltag.
„Ich bin mit dir!“ Dieses Wort Gottes an Mose ist auch Gottes Wort an uns gestern –
heute und morgen. Dieses Wort gilt, denn hier ist Gottes Haus und hier ist nichts
anderes als die Pforte des Himmels – Heiliger Boden!
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„Jesus heute begegnen“ –
Erstkommunionwochenende der Familien
im Bonifatiushaus Fulda
Am letzten Wochenende im Januar hat sich die erste Gruppe
der Erstkommunionfamilien aus den Pfarreien Eiterfeld und
Arzell von Freitagabend bis Sonntagmittag im Bonifatiushaus
Fulda getroffen. Das Wochenende stand unter dem Motto
„Jesus heute begegnen“.
Pfarrer Rauch eröffnet den ersten Abend mit einer Meditation, in der er das Motto als
Frage formuliert:
Was heißt das eigentlich, „Jesus heute begegnen“?
Pfarrer Rauch erschließt:
1. Begegnung besteht aus „Jesus“
2. Begegnung besteht aus dem „einzelnen “, der oder dem Jesus begegnet
„Jesus“ und der „einzelne“ sind aber nicht die Begegnung per se, sondern lediglich
die äußeren Voraussetzungen dafür. „Begegnung“ ist vielmehr das, was zwischen
dem „einzelnen“ und „Jesus“ geschieht.
Den Abschluss dieser abendlichen Runde bildet die folgende Geschichte, die zugleich
für die Suche nach Jesus Christus motiviert:
Rabbi Baruchs Enkel, der kleine Jakob, spielte einst mit einem Freund
Verstecken. Jakob verbarg sich gut und wartete, dass ihn sein Spielkamerad
suchte. Als er lange gewartet hatte, kam er aus seinem Versteck, aber der
andere war nirgends zu sehen. Nun merkte Jakob, dass jener Spielkamerad ihn
von Anfang an nicht gesucht hatte. Darüber war er traurig und tief enttäuscht.
Mit ein paar Tränen in den Augen kam er in die Stube seines Großvaters
gelaufen und beklagte sich über den Spielkameraden. Da bekam auch Rabbi
Baruch feuchte Augen und sagte: „Jakob, so spricht Gott auch: ‚Ich verberge
mich, aber keiner will mich suchen‘.“
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Die Gruppe wird in den Einheiten in eine Erwachsenen-, eine Erstkommunionkinderund eine Geschwistergruppe getrennt, um die unterschiedlichen Altersgruppen in
ihrer Erfahrungs-, Glaubens- und Lebenswelt abzuholen. Begleitet werden die
Gruppen von Pfarrer Ferdinand Rauch, zwei Gemeindereferentinnen, drei
Erzieherinnen sowie einer religionspädagogisch geschulten Kraft.
Eltern und Kinder erleben eine bunte Vielfalt aus Katechesen, Wissen zu
theologischen Fragestellungen, Gebeten, Anbetung, Gesängen, Spielen und
gemütlichem Beieinandersein. Alle diese Erfahrungen, Eindrücke, Stimmungen
sowie intensiven Glaubensgespräche machen dieses Wochenende zu einer wertvollen
Begegnung von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Gott, von Gott zu Mensch.
Das zweite Erstkommunionwochenende im Bonifatiushaus in Fulda findet von
Freitag, 19.2.2016 bis Sonntag, 21.2.2016 statt. Das Team freut sich bereits auf die
Begegnungen mit ihnen.
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So ist Versöhnung … Wochenende der Erstkommunionfamilien aus
Großentaft und Rasdorf
Unter dem Thema Versöhnung verbrachten in den vergangenen Tagen die
Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und Geschwistern aus Großentaft und Rasdorf
ein Familienwochenende im Bonifatiuskloster in Hünfeld.
Bereits am Freitag Abend nach dem Abendessen wurde mit einem schwungvollen
Auftakt mit dem Warming-Up und einer ersten inhaltlichen Einstimmung auf das
Versöhnungs-Thema unter den Teilnehmern das "Eis gebrochen".
Am Samstag Vormittag wurden die 24 teilnehmenden Erstkommunionkinder von
Gemeindereferent Herr Arnreich in das Thema "Umkehr" eingeführt, erarbeiteten
anhand einer biblischen Erzählung die einzelnen Schritte auf dem Weg hin zur
Versöhnung und setzen sich mit verschiedenen Aspekten der Beichte auseinander.
Parallel begleitete Pater Martin Wolf OMI (am Vor- und Nachmittag) die Eltern der
Kinder zu thematischen Einheiten. Auch für die Betreuung der Geschwisterkinder
war durch altersgerechte Einheiten von Gemeindereferentin Frau Möller sowie 12
Betreuer/innen gesorgt. Nach dem Mittagessen und einer Pause für Spiel und Spaß
ging es für die Erstkommunionkinder zielgerichtet weiter, indem sie den Ablauf der
Beichte kennenlernten und sich ganz persönlich auf das Bußsakrament vorbereiteten.
Dann empfingen die Kinder zum ersten Mal bei Pfarrer Modenbach das Sakrament
der Versöhnung. Sowohl für die Begleiter/innen als auch für die Eltern war es sehr
erfreulich zu erleben, wie aus einer anfangs großen Anspannung bei den Kindern eine
befreiende Erfahrung für die Kinder wurde. So kamen sie mit strahlenden Gesichtern
und Aussagen wie "die Beichte hat große Freude in mir ausgelöst!" oder "Jetzt (nach
der Beichte) fühle ich mich richtig erleichtert!" aus ihrer Erstbeichte heraus. Neben
dem Empfang des Versöhnungs-Sakraments backten die Kinder Brote und gestalteten
in einer Familienaktion Schatzkisten, welche die Kommunionkinder in der
Vorbereitungszeit auf die erste heilige Kommunion begleitet. Im Anschluss an das
Abendessen wurde es noch einmal spannend, da es nun auf eine Schatzsuche ging.
Bevor jedoch der Abend gemütlich ausklang, fand eine Versöhnungsfeier mit
Segnung der Familien und der selbst gebackenen Brote statt. Die Familien setzten ein
Zeichen der Liebe und Versöhnung, indem sie die Brote miteinander teilten und
zusammen aßen.
Den Abschluss des Wochenendes am Sonntag bildeten eine weitere Familienaktion die Familien gestalten hierbei ein Versöhnungsbild in Tape-Art - und die gemeinsame
Feier der heiligen Messe unter dem Motto "Mit Herz und Hand".
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„Mariä Lichtmess“ mit
Übergabe der Erstkommunionkerzen
Ein besonderes Kind – dieser JESUS! Bei seiner Geburt
verkünden Engel, dass der Retter geboren ist, der der Welt
den Frieden schenken wird. Einfache Hirten machen sich auf
den Weg. Sie finden das Kind in einem Stall und beten es an.
Auch im fernen Osten erstrahlt ein hell leuchtender Stern am
Firmament und gelehrte Männer folgen bis hin zum Kind in
der Krippe – zum Königskind. Sie fallen vor ihm nieder und bringen ihm ihre Gaben
dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe.
40 Tage nach der Geburt Jesu hören wir, wie es im Tempel zu einer Begegnung mit
dem Propheten Simeon und der alten Prophetin Hannah kommt. Beide versehen
schon viele Jahre ihren Dienst an diesem heiligen Ort. Simeon wartet mit Geduld und
Sehnsucht, gesetzestreu und gottesfürchtig auf die Ankunft des Messias. Er hat die
Gabe, in der ärmlichen Familie das Besondere, den Besonderen, zu sehen. Simeon
preist Jesus, er preist ihn als das Licht der Welt. Seine Worte wurden von der Kirche
in ein Gebet aufgenommen, die sog. Komplet, die vor Einbruch der Nacht in
Klöstern, Ordensgemeinschaften und auch in einigen Gemeinden unserer Pfarrei St.
Georg Eiterfeld gebetet wird.
Auch die Prophetin Hannah spricht angesichts des Kindes einen Lobpreis Gottes und
beginnt als erste Frau mit der Verkündigung der Botschaft des Heils.
Am Fest „Darstellung des Herrn“ feierten die Gemeinden in unserem
Pastoralverbund mit den Kommunionkindern JESUS als das Licht der Welt. Für die
Kinder ist dieser Gottesdienst ein besonderer Höhepunkt im Rahmen der
Erstkommunionvorbereitung. Denn am Ende der Heiligen Messe bekam jedes
Kommunionkind feierlich seine Kommunionkerze überreicht, die in dieser Feier
gesegnet wurde.
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Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Zum Weltgebetstag am 4. März 2016 aus Kuba
Kuba
ist
im
Jahr
2016
das
Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die
größte
und
bevölkerungsreichste
Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn
am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden
rund um den Erdball Weltgebetstag feiern.
Texte, Lieder und Gebete dafür haben
über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt.
Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche
in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte
Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit
subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist
die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte
hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der
über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im
spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Der
sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung
Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und
Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren
Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder
zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell
in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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Im Pastoralverbund finden zum Weltgebetstag die folgenden Veranstaltungen
statt:
Termin
Zeit Intention
13.02.2016 09:00 FRAUENFRÜHSTÜCK
mit einem Vortrag von Frau
Ehmer über das WGT-Land
„KUBA“
Anmeldung bitte bis spätestens
Mi., 10. Februar bei Hildegard
Sondergeld, Tel. 06676-1253
20.02.2016 09:00 FRAUENFRÜHSTÜCK
mit einem Vortrag von Frau
Ehmer über das WGT-Land
„KUBA“.
Anmeldung bitte bis spätestens
Mo., 15. Februar im Pfarrbüro
Eiterfeld, Tel. 06672-243
04.03.2016 19:00 WGF zum Weltgebetstag
anschließend Begegnung im
DGH Buchenau
04.03.2016 19:00 WGF zum Weltgebetstag
04.03.2016 19:00 Weltgebetstagsgottesdienst
04.03.2016 19:00 Weltgebetstagsgottesdienst
04.03.2016 19:00 Wort-Gottes-Dienst zum
Weltgebetstag der Frauen in der
Kath. Kirche; anschl.
Zusammensein im ev.
Gemeindehaus in Mansbach
04.03.2016 19:00 WGF zum Weltgebetstag
anschl. gemütliches
Beisammensein bei
kubanischen Spezialitäten im
Pfarrheim
Kirche / Raum
Evang. Gemeindehaus
Ort
Mansbach
Generationentreff
Leibolz
St. Elisabeth
Buchenau
St. Anna
St. Robert
Hl. Drei Könige
St. Sturmius
Grüsselbach
Heringen
Leibolz
Mansbach
St. Matthäus
Steinbach
04.03.2016 19:00 Weltgebetstagsgottesdienst
Pauli Bekehrung
Wölf
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Weitere Termine
Termin
Zeit Intention
Kirche / Raum
02.02.2016 18:15 PGR - Sitzung
Pfarrsaal
03.02.2016 19:30 Vortrag von Frau Eva-Maria
Pfarrheim
Baumgarten: Weil du in meinen
Augen kostbar bist! (Kfd)
Ort
Philippsthal
Steinbach
04.02.2016 14:30 Seniorenfastnacht
16.02.2016 17:30 Bibelkreis
16.02.2016 19:45 Glaubensgesprächskreis - "Die
Werke der Barmherzigkeit"
Steinbach
Philippsthal
Eiterfeld
17.02.2016 8:30
DGH
Pfarrsaal
Pfarrzentrum
Eucharistiefeier im Bonikloster St. Bonifatiuskloster
anschl. Frühstück - kfd
(Heringen)
Hünfeld
17.02.2016 18:30 Kreuzwegandacht (Kfd)
18.02.2016 6:00 Frühschicht in der Fastenzeit;
Hl. Messe mit anschl.
Frühstück im Pfarrzentrum
St. Matthäus
St. Georg
Steinbach
Eiterfeld
24.02.2016 18:30 Wortgottesfeier
25.02.2016 18:00 Jugendtreff
(Großentaft/Rasdorf)
St. Matthäus
Pfarrheim
Steinbach
Rasdorf
25.02.2016 6:00
St. Georg
Eiterfeld
Frühschicht in der Fastenzeit;
Hl. Messe mit anschl.
Frühstück im Pfarrzentrum
Lourdes-Wallfahrt - Gesunde und Kranke gemeinsam auf dem Weg
Vom 5. bis 9. Mai findet wieder eine gemeinsame Lourdes-Wallfahrt der Bistümer
Fulda, Limburg und Mainz sowie des Malteser Ritterordens für Gesunde, Behinderte,
Kranke und Pflegebedürftige statt. Alternativ zur Flugreise wird eine Busreise vom 3.
bis 10. Mai angeboten. Weitere Informationen zur Wallfahrt und zur Anmeldung
erhalten Sie unter dem folgenden Link:
http://www.bistumfulda.de/bistum_fulda/presse_medien/liste_pressemeldungen/2016/2016_01/bpd_201
6_1/bpd_20160119_03_Lourdes_Wallfahrt.php
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Hl. Messe in der Gehilfersbergkapelle am 11.05.2016 um 00:00 Uhr
Bitte schon jetzt diesen Termin vormerken. Weitere Informationen dazu folgen im
nächsten Newsletter.
Katholikentag 2016 in Leipzig
„Seht, da ist der Mensch“ lautet das Leitwort
des Katholikentags 2016. Bei der Suche nach
Antworten auf die drängenden Fragen und
Herausforderungen in Politik und Gesellschaft
soll der Mensch im Mittelpunkt stehen. Das
Jubiläumstreffen in Leipzig wird ganz
besonders Themen wie die Solidarität und das
Miteinander
von
Menschen
aufgreifen.
Thematisiert werden die großen Fragen, die uns
heute umtreiben: der Wert und die Würde des
Menschen und unsere Verantwortung für zukünftige Generationen. Weitere
Informationen zum Katholikentag und zur Anmeldung erhalten Sie, wenn Sie dem
folgenden Link folgen: https://www.katholikentag.de/
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Sternsinger 2016
Zum Jahresbeginn 2016 sind die Sternsinger wieder in
unseren Pfarrgemeinden unterwegs gewesen. Sie zogen von
Haus zu Haus, um den Segen der Weihnacht an die
Menschen in unseren Gemeinden weiterzugeben und
Spenden für Kinder in Not zu sammeln.
Auch in diesem Jahr ist wieder eine beträchtliche Summe
zusammengetragen worden:
Ort / Gemeinde
Arzell
Betzenrod
Buchenau
Dittlofrod
Eiterfeld
Großentaft
Heringen, Herfa, Friedewald und Philippsthal
Körnbach
Leibolz
Leimbach
Malges
Mansbach, Oberbreitzbach, Glaam und Soislieden
Rasdorf, Grüsselbach und Setzelbach
Reckrod
Soisdorf
Steinbach
Treischfeld
Ufhausen u. Unterufhausen
Wölf
Spenden
1.239,95 €
377,75 €
442,00 €
788,00 €
2.753,65 €
1.700,60 €
1.075,00 €
447,70 €
493,20 €
655,75 €
475,00 €
2.108,08 €
3.485,03 €
312,80 €
740,00 €
2.337,00 €
411,85 €
1.505,59 €
1.200,00 €
22.548,95 €
Spenden Gesamt
Mit diesem tollen Ergebnis kann erneut über das Kindermissionswerk vielen
notleidenden Kindern (in Bolivien und weltweit) geholfen werden. Ganz herzlichen
Dank unseren Sternsinger/innen und allen Spender/innen!
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Anbei auszugsweise einige Bilder von unseren Sternsingern.
Sternsinger
aus Heringen
(man sieht:
es müssen
nicht immer
nur die
Messdiener
sein)
Sternsinger aus Steinbach
Sternsinger aus Großentaft
Sternsinger aus
Rasdorf
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Sternsinger aus Ufhausen
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Männergesprächskreis in St. Georg Eiterfeld
Seit Juli 2015 treffen wir (6 Männer von 25 bis 54
Jahren) uns alle 4 bis 6 Wochen im Raum Clara.
Dort tauschen wir uns zurzeit nach kurzem Gebet
über das Sonntagsevangelium („Bibelteilen“) aus.
Der Abend schließt mit Fürbitten und manchmal
einer „Auswertung“ in einer Pizzeria. In den
Monaten zuvor war das Buch „Der ungezähmte Mann“ von John Eldredge unser
Thema. Im September sind wir vom evangelischen Pfr. Karl-Josef Gruber zusammen
mit einem anderen Männerkreis durch die Egli-Figurenausstellung im Alten
Amtsgericht geführt worden. Jeder kann seine Themen einbringen. Im Frühjahr
wollen wir z. B. das orthodoxe Kloster in Unterufhausen besuchen.
Bild: Marylène Brito, In: Pfarrbriefservice.de
Neue Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen. Also, liebe Männer, nur Mut!!!
Die nächsten Termine sind: Mi., 24.02., Di., 22.03., 26.04., 17.05., 21.06.2016.
Ansprechpartner ist Hr. Thomas Budde, Körnbach
GLAUBENSGESPRÄCHSKREIS – IMPULSE ZUM JAHR DER
BARMHERZIGKEIT
Papst Franziskus hat für 2016 ein Heiliges Jahr als „Jahr der
Barmherzigkeit“ ausgerufen. Dieses Thema will der
Glaubensgesprächskreis aufgreifen und in monatlichen Treffen
mit Schriftlesungen und Impulsen zum Thema betrachten.
Jeweils dienstags um 19.45 Uhr gibt es einen Impuls mit
kurzem Austausch im Pfarrzentrum, den Abschluss bildet die ¾
Stunde vor dem Allerheiligsten in der Pfarrkirche.
Das nächste Treffen ist am Di., 16. Februar 2016 und steht unter
dem Thema „Die Werke der Barmherzigkeit“.
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Seniorenfasching
der Pfarrei St. Georg Eiterfeld
Am Sonntag, den 24. Januar 2016, hat die Pfarrei St.
Georg mit einem bunten Programm die Herzen der
Seniorinnen und Senioren erfreut. Organisiert wurde
dieser Tag vom Pfarrgemeinderat (PGR). Viele
helfende Hände haben bereits am Samstagnachmittag
den großen Saal des Bürgerhauses Eiterfeld liebevoll
vorbereitet. Ebenso viele fleißige Helfer zauberten ein
reichhaltiges Kuchenbuffet, das die Kfd organisierte.
Für die musikalische Umrahmung sorgte der
Eiterfelder Musikverein.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die PGR-Sprecherin Frau Andrea Budde
wurde der Nachmittag mit einer ökumenischen Andacht mit Reimpredigt von Pfarrer
Markus Blümel zusammen mit Frau Kummer, der Stellvertreterin von Pfarrer KarlJosef Gruber, und der Gemeindereferentin Frau Maria-Martina Fischer eröffnet.
Bei einem abwechslungsreichen Programm verging die Zeit quasi wie im Flug. So
ging es vom „Frühstücksei“ hin zur Schulklasse, in der Schüler ihre Lehrerin auf die
Probe stellten. Neben den Sketchen aus dem Pfarrhaus und der Messdienergruppe
begeisterten auch die kleinen und großen Gardemädchen des ECV-Eiterfeld mit einer
großartigen Tanzeinlage. Darüber hinaus erfreute der Musikzug Eiterfeld-Arzell die
Zuschauer mit einem temperamentvollen Auftritt. Höhenpunkt des Nachmittags war
der Besuch des Prinzenpaares und des Kinderprinzenpaares des ECV-Eiterfeld.
Es wurde gesungen, geklatscht und gelacht. Alles in allem war es ein gelungener und
kurzweiliger Nachmittag, an dem die Lachmuskeln unserer „älteren“ Generation
trainiert wurden.
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Mitgeschunkelt, mitgelacht Senioren feiern Fasenacht
Unter dem Slogan: „Mitgeschunkelt,
mitgelacht, Senioren feiern Fasenacht“
hatte der Pfarrgemeinderat Rasdorf im
Auftrag von Kirchen- und politischer
Gemeinde zur Seniorenfastnacht in das
Narrenzentrum
Pfarrheim/
Seniorenbegegnungsstätte
Rasdorf
eingeladen. Das dreistündige närrische
Programm aus Sketschen und Liedern
(Senioren- und Kindersingkreis) sowie der Gardetänze von Mini-, Teenie und
Jungtanzgarde des Karnevalverein Grüsselbach, den Wilden Hühnern, dem A- Team
(beide Rasdorf) und dem Trommel und Fanfarenzug der FFW Rasdorf wurde mit viel
Beifall, Helau – Rufen und Raketen belohnt.
Nach Eröffnung und Büttenrede von Winfried Möller, der auch durch das Programm
führte, zeigte die Minigarde der KVG ihr Können (Trainerin Nicole Frank, Melanie
Heller, Antonia Walk,) Anschließend wussten die Elferratsfrauen (Beate Budenz,
Judith Gilbert, Elke Henkel, Gaby Schöpf) Neues aus der Gemeinde zu berichten.
Ihnen folgte die Teenigarde, die schwungvoll ihre Beine warfen (Trainerinnen Marie
Petrie, Lisa Hahn). Beim Sketsch der „sterbenden Oma“ reizten Andrea Gollbach,
Carolin Hahn, Karolin Hahn – Schwalbach, Manuela Hahn, Tatjana Spiegel und
Alexandra Witzel die Lachmuskeln. Bevor der Schippenschaufeltrupp vom Bauhof
(Siegfried Schilling, Josef Weber, Bernd Wald – Akkordeon) ihre Arbeitsweise
besangen, machten Seine Hoheit Prinz Martin vom bayrischen Motor und
Wehrvorstand und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Sylvi von Papierkontor aus dem
Rhöner Land (Martin Gollbach und Sylvia Ziegler) mit der gesamten KVG –
Narrenmannschaft (Präsident Matthias Förster, Zeremonienmeister Niklas
Schwalbach) sowie allen Garden und dem Trommel- und Fanfarenzug der FFW
Rasdorf (Vorsitzender Eberhard Günther, musikalische Leitung Wolfgang
Deisenroth, Christine Ziegler, Sandra Landeck, Moritz Stark) den Senioren ihre
Aufwartung. Den zweiten Teil des Programms läuteten die Wilden Hühner mit ihrem
Doppeltanzmariechen und fetzigem Gardetanz ein (Trainerinnen Theresa Etzel, Linda
Klee, Anja Wirzing). Ihnen folgte in der Bütt Pfarrer Reiner Modenbach und Pfarrer
Karl Josef Gruber. Dazwischen hatte der Seniorensingkreis (Leitung Hermann
Schmitt) mit seinen Liedern die versammelten Närrinnen und Narren zu mitsingen
animiert. Bunt gekleidet und lustig sang der Kindersingkreis, begleitet auf der Gitarre
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durch Stephanie Hardegen, sich in die Herzen der Großeltern. Mit ihrem fetzigen
brillanten Gardetanz setzte das A- Team in ihren schmucken blau – weißen
Gardekleidern ein letzten Glanzpunkt hinter eine kurzweilige närrische
Veranstaltung. Für Tuschs, den rechten Sound und Schunkelrunden sorgte Musikus
Rainer Kalb mit seinem Sohn Enrico. Die Bewirtung hatten die
Pfarrgemeinderatsmitglieder übernommen.
Die Schmunzel-Ecke
Der direkte Draht nach oben (oder
nach unten?)
Ein Mann verreist und logiert in einem Hotel
mit PC samt Internetzugang im Zimmer. Er
beschließt, seiner Frau eine E-Mail zu
schicken, doch aufgrund eines Tippfehlers
Die Himmelsleiter (Bild: Walter Depner,
sendet er sie aus Versehen an die falsche EPfarrbriefservice)
Mail-Adresse. Die E-Mail landete bei einer
Witwe, die gerade von der Beerdigung ihres Mannes kommt. Kaum zu Hause, ruft sie
die eingegangenen Nachrichten ab, obwohl sie noch ganz von Trauer und Schmerz
überwältigt ist. Ihr Sohn, der kurz darauf nach Hause kommt, entdeckt seine Mutter
ohnmächtig vor dem Computer und liest auf dem Bildschirm die E-Mail, die sie
geöffnet hat:
"Liebe Gattin, ich bin gut angekommen, alles in Ordnung. Vermutlich wird es dich
überraschen, per E-Mail von mir zu hören, aber jetzt haben sie auch Computer, und
es ist möglich, seinen Lieben Nachrichten zu senden. Kaum angekommen, habe ich
mich vergewissert, dass auch für dich alles vorbereitet ist, wenn du nächsten Freitag
kommst. Ich sehne mich sehr danach, dich wiederzusehen und hoffe, dass du wie ich
eine ruhige Reise haben wirst. P.S.: Nimm nur das Nötigste an Kleidung mit, denn
hier herrscht eine höllische Hitze."
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