Februar - April 2016 Standpunkt Gemeindebrief der Gnadenkirche Sanderau Angekreuzt L iebe Leserinnen und Leser! Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15,9 Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen für das neue Lebensjahr! Wir grüßen alle, die im Februar, März und April ihren Geburtstag feiern, mit dem Monatsspruch für März! W er in Londons Buckingham Palast geboren wird, der gehört zum Geschlecht der Mountbatten-Windsors. Und wer in Monacos Fürstenhaus zur Welt kommt, der gehört zum Geschlecht der Grimaldis, ob ihm das Juckreiz verursacht oder nicht. Das „blaue Blut“ der Königs- und Fürstenkinder ist angeboren. Das der Gotteskinder aber nicht. Keinem ist der Adel Gottes in die Wiege gelegt. Der Psalmist war Realist, wenn er sagte: „Siehe, ich bin als Sünder geboren.“ (Psalm 51,7) In uns fließt das rote Blut Kains, das vor Neid kocht und immer wieder mit Gedanken und mit Worten niedermacht. Von Natur aus gehören wir alle zum ganz gemeinen Geschlecht der Menschen, das so wenig zu Gott passt wie ein Straßenjunge zu den Windsors. Trotzdem hat sich Gott nicht in einen himmlischen Engelspalast zurückgezogen, um sich den Menschen vom Leibe zu halten. An Weihnachten ist er in Jesus Christus herausgetreten. Er sagt: Fürchte dich nicht, für dich bin ich ausgestiegen und so heruntergekommen. Ich mag dich! Mehr: Ich akzeptiere dich! Mehr: Ich adoptiere dich! Du sollst mein Kind sein. Gerade du fehlst mir noch in meiner Familie. Ja, du gehörst zum göttlichen Adel. Und dann geht Jesus zur Kreuzigungsstätte Golgatha, um unseren Adelsbrief mit seinem Blut zu unterschreiben. Das Kreuz ist nicht die Kapitulation des Sohnes Gottes, sondern soll zum Adoptionsvertrag für uns Menschen werden. Wer also dieses Kreuz Jesu ansieht und erkennt, dass diese Kreuzigung zur Vergebung unserer Schuld geschah, der kann sich „von“ nennen. Nicht „von Windsor“, sondern „von Gott“. Das ist der schönste und größte Adel, wenn wir zum Kind Gottes werden. Gott hat uns als Kind ausgewählt und das Kreuz bei unserem Namen gemacht. Wir sind von Gott „angekreuzt“ und von Herzen geliebt. Und was steht bei uns an erster Stelle? Was kreuzen wir als das Wichtigste im Leben an? Diese Antwort entscheidet über so vieles. Ihr Pfarrer (nach einer Glosse von Konrad Eißler) 3 Angekreuzt D a gab Pilatus nach und befahl, Jesus zu kreuzigen. Die Soldaten packten Jesus und führten ihn aus Jerusalem hinaus. Sein Kreuz musste er selbst tragen, vom Richtplatz bis hin zur „Schädelstätte“. Auf Hebräisch heißt dieser Ort „Golgatha“. Dort schlugen sie ihn ans Kreuz. Rechts und links von ihm wurden zwei andere Männer gekreuzigt. Pilatus ließ ein Schild an das Kreuz Jesu nageln, auf dem die Worte standen: „Jesus von Nazareth, der König der Juden!“ Die Stelle, an der Jesus gekreuzigt worden war, lag nahe bei der Stadt. Und so lasen viele Juden diese Inschrift, die in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst war. Da kamen die Hohenpriester zu Pilatus und verlangten von ihm: „Lass das ändern. Es darf nicht heißen: ‚Der König der Juden', sondern: ‚Er hat behauptet: Ich bin der König der Juden'.“ Pilatus aber weigerte sich: „Es bleibt genau so stehen, wie ich es geschrieben habe!“ Als die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich auf, so dass jeder der vier Soldaten etwas davon bekam. Das Untergewand war in einem Stück gewebt, ohne jede Naht. Deshalb beschlossen sie: „Dieses Untergewand wollen wir nicht aufteilen. Wir werden darum losen.“ Damit sollte sich die Vorhersage der Heiligen Schrift erfüllen: „Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteilt und um mein Gewand gelost.“ Genauso geschah es auch. Johannes 19,16-24 (Hoffnung für alle) Standpunktbestimmung An dieser Stelle laden wir Sie ein, sich mit einem Bibeltext intensiver zu beschäftigen. Dazu wurde ein Text ausgesucht, der unser Thema „Angekreuzt“ zuspitzt und auf den Stand-Punkt bringt. Der Mann gehörte zu den Soldaten des Pilatus. Heute hatte er einen Gefangenen zu bewachen, den die Hohenpriester mit ihren Knechten zu Pilatus geschleppt hatten. Sie verlangten, dass der Übeltäter zum Tod verurteilt werden sollte. Pilatus wollte mit der Sache nichts zu tun haben. Mehrmals versuchte er, die Ankläger umzustimmen, denn er fand den Gefangenen keineswegs für schuldig. Weil die Ankläger nicht nachgaben und der Gefangene zu Pilatus gesagt hatte, dass er ein König sei, musste der Soldat eine Krone aus Dornen flechten und sie dem Menschen – Jesus war sein Name – auf die Stirn drücken. Auch mit einem Lederriemen, in den Metallstücke eingeflochten waren, musste er ihn schlagen. Das war nicht neu für ihn, schon öfter musste er Gefangene geißeln. Wider besseres Wissen verurteilte Pilatus den Gefangenen zum Tod. Er sollte gekreuzigt werden. So kam es, dass der Soldat zusammen mit anderen Jesus zum 4 Hügel Golgatha trieb. Auch unterwegs gehörte er zu denen, die Jesus verspotteten und schlugen, wenn er keine Kraft zum Weitergehen hatte. Auf Golgatha angekommen nahmen die Soldaten Jesus die Kleider ab und nagelten ihn nackt am Kreuz fest. Dann richteten sie das Kreuz auf. Der Soldat war müde. Das Geschäft mit den Kreuzigungen war anstrengend. Aber endlich konnte er sich mit seinen Kameraden um seine Belohnung kümmern. Während der Gekreuzigte über ihnen im Todeskampf hing, begannen sie, dessen Kleider unter sich aufzuteilen. Dies ging weitgehend ohne Probleme. Aber wie sollten sie mit dem kostbaren Gewand umgehen, das ungenäht war, von oben bis unten gewebt in einem Stück? Sie kamen schließlich überein, es nicht zu zerteilen, sondern darum zu losen. Er – der Soldat – war der Gewinner. Zufrieden nahm er das Gewand an sich. Das hatte sich heute gelohnt! Fragen zur Vertiefung: Wie ging es weiter mit dem Soldaten und dem kostbaren Gewand von Jesus? Trug er es, ohne zu ahnen, dass Jesus die Welt rettete, während er selbst sein blutiges Geschäft ausführte? Oder ahnte er, dass er sich einhüllte in ein Gewand, das von dem getragen worden war, der sich aus Liebe zu ihm ans Kreuz nageln ließ? Ahne ich, dass es auch für mich war? Uschi Hoffmann 5 //////////////////////////////////////////////// Verunvergänglichkeit S ommer, die Nacht ist schwül. Kniend hocke ich auf dem Bürgersteig und male mit dickem Pinsel, Schablone und weißer Farbe Pfeile und Kreuze auf die Asphaltdecke. Am nächsten Tag sollen diese Zeichen als Wegweiser für ein Aktionsspiel beim Kindergeburtstag fungieren. Alles war gut in den letzten Tagen vorbereitet. Die Schablonen habe ich angefertigt, damit die Zeichen einander gleichen und die Kinder den Weg damit finden. Für die Farbe habe ich extra Sumpfkalk angesetzt, um damit eine Kaseinfarbe zu mischen, eine ganz natürliche Farbe. Nach einigen Tagen sollen alle Zeichen wieder vom Regen weg gespült sein, ohne Schadstoffe zu hinterlassen. 6 Ich liebe das Provisorische. Es muss nicht alles dauerhaft sein. Schnell etwas dahin klatschen oder auch sich bei einer Aktion Mühe geben und es durchdetaillieren, aber dann auch zu akzeptieren, dass es nur vorübergehend ist. Die Sandburg, die sich das Meer wieder nimmt, die Straßenmalerei, die wieder in die Landschaft getragen wird. Ich mag auch das Dauerhafte. Aber was ist schon dauerhaft von dem, was wir Menschen fabrizieren? Nichts ist von Dauer! Und je jünger die Zeitdokumente der Menschheit, desto schneller scheint ihr Verfall bevorzustehen. Außerdem: je schneller die Verfügbarkeit der Dinge, desto kürzer die Halbwertszeit. Ein Foto in Form einer Datei ist heute in Sekunden mehrfach um den Globus gesendet. In Stein gehauene Zeichen brauchen länger in ihrer Entstehung und sind auch längst nicht so schnell derart vielen Menschen wie die eben erwähnte Bilddatei verfüg- oder gar reproduzierbar. Aber, in Stein gehauene Zeichen sind uns ein Begriff, obwohl einige zeitlich stark entfernte Kulturen sich ihrer als Kommunikationsmittel bedienten und damit auch uns heute noch an ihrem Leben teilhaben lassen. Wie viel mag von dem Datenschrott, den unsere Kultur gerade so generiert, noch in 50 Jahren übrig sein? Oder lesbar und verständlich? Was mir nicht alles durch den Kopf geht, während ich auf Knien weiße Pfeile und Kreuze auf der Asphaltdecke male. Wenn mich jetzt jemand anspricht? Von dieser Frage angespornt stelle ich mir vor, wie ich mit einem penetranten Passanten ob der Pfeile in einen heftigen Streit gerate. Seine Anschuldigungen über meine nächtliche Schmiererei verwickeln sich mit meinen Argumenten zu ihrer Vergänglichkeit. In meinen Augen ein Streit über unwichtige Dinge. Ich kann mich ziemlich in derartige Gespräche zwischen mir und mir hineinsteigern. Am nächsten Tag laufen im Kiez die Kinder von Pfeil zu Pfeil. An den Kreuzen werden spielerisch kleine Aufgaben gelöst, dann geht es den Pfeilen nach weiter. Alle Zeichen werden gefunden, ich freue mich, der Regen kann kommen. Mittlerweile sind viele Monate vergangen. Die Sonne brannte heiß auf unsere Straßen und Regen und Hagel prasselten he- runter. Auf den Gehwegen und Straßen sind immer noch gut lesbar: die Pfeile und Kreuze vom Kindergeburtstag. Kein Wetter und keine Straßenkehrmaschine konnten diese Zeichen bislang wegradieren. Es will über manche Dinge einfach kein Gras wachsen. Und immer wenn ich durch unseren Häuserblock spaziere, kommt mir die Langlebigkeit einiger Kuriositäten in den Sinn. Zum Beispiel, dass immer wieder die Nonexistenz eines Schöpfers bewiesen wird. Der Glaube an seine Existenz aber bleibt bestehen und Menschen auf der Welt scheinen bereichernde Erfahrungen mit seiner Liebe zu machen. An ihr ist nichts provisorisch, kein Verfallsdatum, allen verfügbar, die es wollen, auch durch lang anhaltende Regengüsse nicht wegzuwaschen. Dauerhaft wegweisend! Thomas Batz //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Mit unserer Fastenaktion 2016 stellen wir diesmal den Einsatz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn in den Mittelpunkt. Auch wenn in Ungarn Grenzzäune errichtet wurden, hat sich unsere Partnerkirche entschieden für Menschen auf der Flucht eingesetzt. Gegenüber denen, die in Ungarn bleiben, steht unsere Schwesterkirche nun vor einer neuen Herausforderung: Nur wer wirklich integriert ist, kann an der Gesellschaft teilhaben. Bildung wird zu einem Schlüssel der Integration werden. Die Sprache für Flüchtlinge, ein Schulabschluss für unbetreute Jugendliche, eine Berufsausbildung ist wichtig, um Fuß zu fassen. „Bildung verbindet“ wird zum Motto der diesjährigen Fastenaktion, Wir wollen dazu beitragen, dass Flüchtlinge in Ungarn und auch bei uns willkommen sind, dass sie die Sprache und unsere Werte verstehen und bei uns Heimat finden. Von den Spenden der Fastenaktion in Bayern soll in Ungarn ein Integrationshaus finanziert werden, das Familien Sicherheit vor Übergriffen bietet und ärztliche Betreuung ermöglicht. Helfen Sie mit, damit dieses Haus errichtet werden kann. Geben Sie Ihre Spende bitte im Ev. Pfarramt Gnadenkirche ab; kleine Spendentütchen werden in der Kirche bereitliegen. Gerne erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung (bitte Name dazu schreiben!). Spendenkonto der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern: Evangelische Kreditgenossenschaft eB IBAN DE51 5206 0410 0001 0010 00 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort „Fastenopfer“. Vielen Dank! 7 Gottesdienste Sonntags- und Feiertagsgottesdienste (jeweils um 10:00 Uhr) 07.02. Pfr. Dummert 14.02. Lektor Dieter Katz 21.02. Pfr. Dummert, mit Abendmahl 28.02. „Etwas anderer Gottesdienst“, Pfarrer Dummert/Team 06.03. Prädikant Heinz-Peter Müller 13.03. Familiengottesdienst, Pfr. Dummert/KiTa-Team 20.03. Palmsonntag, Pfr. Dummert 24.03. Gründonnerstag, 19:00 Uhr: Pfr. Dummert, mit Beichte und Abendmahl 25.03. Karfreitag, 10:00 Uhr: Pfr. Dummert, mit Beichte und Abendmahl 15:00 Uhr: Andacht zur Todesstunde Jesu Pfr. Dummert, mit Abendmahl 27.03. Osterfest, 8:00 Uhr: Pfr. Dummert, mit Abendmahl anschließend Osterfrühstück 28.03. Ostermontag, Pfr. i. R. D. Graf v. d. Pahlen 03.04. Prädikant Werner Göbel 10.04. Pfr. Dummert 17.04. Pfr. Dummert, mit Abendmahl 24.04. Prädikant Reiner Marquardt Gottesdienste im Wohnstift (jeweils Freitag 17:30 Uhr) 12.02. 26.02. 11.03. 25.03. 08.04. 22.04. Pfr. Dummert, mit Abendmahl Prediger Manfred Engel Prädikant Werner Göbel, mit Abendmahl Pfr. Dummert, mit Abendmahl Pfr. Dummert, mit Gedenken an die Verstorbenen Pfr. i. R. Gerhard Roth Ökumenische Passionsandacht und Kreuzwegbetrachtung (jeweils Freitag, 18:00 Uhr) 8 11.03. Passionsandacht, Gnadenkirche 18.03. Kreuzweg, St. Andreas Hauskreise Hauskreis Kritz/Schlenker (Tel. 76593): im Besprechungszimmer Gnadenkirche Hauskreis am Freitag: (Fam. Eyrich, Tel. 2705859) Bibelbetrachtungskreis (Tel. 75178): Kreis junger Erwachsener: (Sarah Sich, Tel. 9913740, [email protected]) Hausbibelkreis bei Familie Eckert in Veitshöchheim Dienstag, 14-tägig 19:30 bis 21:30 Uhr (02.02., 16.02., 01.03., 15.03., 29.03., 12.04., 26.04.) Freitag, 14-tägig, 20:00 Uhr (Ort nach Vereinbarung) Montag, 14-tägig, 19:30 Uhr (01.02., 15.02., 29.02., 14.03., 11.04., 25.04.) Termin und Ort nach Vereinbarung Freitag, 20:00 bis 22:00 Uhr Andere Angebote Ökum. Bibelabend (Tel. 7841478): Frühstückplus: Predigtgespräch für Senioren: (bei Fam. Hoffmann, Tel.: 881910) Gemeindegebet (jeweils am 2. Donners- tag im Monat, am 4. Donnerstag wird der Abend nach Möglichkeit als Lob- preisabend gefeiert): Gebet vor dem Gottesdienst: Hilfe bei Behördenangelegenheiten: Montag 14-tägig, 19:00 Uhr (22.02., 07.03., 04.04., 18.04.) Mittwoch, 8:30-10:00 Uhr (10.02., 09.03., 13.04.) Donnerstag, 15:00 Uhr (18.02., 17.03., 21.04.) Donnerstag, 20:00 Uhr (11.02., 25.02., 10.03., 14.04., 28.04.) Sonntag, 9:40 Uhr Montag, 17:00-18:00 Uhr (15.02., 21.03., 18.04.) Für Kids und Teens Kindergottesdienst: Sonntag, 10:00 Uhr lt. Aushang an der Pinnwand (außer in den Ferien) 9 Kurzinfos Unser leckeres Frühstückplus gibt es wieder am Mittwoch, den 10. Februar, am 9. März und am 13. April von 8:30 bis 10:00 Uhr. Ein abwechslungsreiches Frühstücksbüffet wartet auf Sie, und es gibt noch eine geistliche Zugabe. Frau Ute Schlenker und das Team freuen sich auf alle, die kommen! Herzliche Einladung auch an alle Männer! Kindergottesdienst: Da es uns gegenwärtig an Mitarbeiter/innen für den Kindergottesdienst mangelt, findet in nächster Zeit nicht mehr an jedem Sonntag Kindergottesdienst statt. Zu folgenden Terminen sind die Kinder ganz herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen: 14. und 28. Februar, 6. und 20. März, 10. und 24. April. Beachten Sie hierzu die Termine an der Pinnwand! Zum Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen sind alle Frauen unserer Gemeinde am Freitag, den 4. März eingeladen. Der Veranstaltungsort wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Der Weltgebetstag wurde diesmal von Frauen aus Kuba vorbereitet und steht unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. EAG am Sonntag, 28. Februar 10 Herzliche Einladung zu unserem „Etwas anderen Gottesdienst" am Sonntag, den 28. Februar mit dem Thema „Vom Glanz des Alltäglichen“. Jeder Tag hat seinen verborgenen Glanz. Wie bei einem ungeschliffenen Edelstein können wir mithelfen, die Glanzstellen unseres Alltags zur Leuchtkraft zu bringen. Machen Sie sich mit uns in diesem „Etwas anderen Gottesdienst“ auf den Weg, gemeinsam darüber nachzudenken. Die Aktion „Brot für die Welt“ erbrachte einen Spendenertrag von 2.371 ¤. Herzlichen Dank für alle Gaben! Kurzinfos Herzliche Einladung Ostern zur Feier der Auferstehung Jesu und zum anschließenden Osterfrühstück am Ostersonntag, den 27. März! Am Ostersonntag feiern wir bereits um 8:00 Uhr (Umstellung auf Sommerzeit!) den Festgottesdienst zur Auferstehung Jesu mit Heiligem Abendmahl. Danach sind Sie herzlich eingeladen zum gemeinsamen Osterfrühstück im Gemeinderaum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Donnerstag, den 21. April, um 18:00 Uhr wird wieder der neue Standpunkt verteilfertig gemacht. Wer könnte uns dabei helfen? Wir treffen uns im oberen Gemeindesaal. Ab Freitag, 22. April, liegt der neue Standpunkt für Mai, Juni und Juli für die Gemeindehelfer zum Mitnehmen bereit. Freud und Leid in unserer Gemeinde Unter christlicher Fürbitte haben wir zur letzten Ruhe geleitet: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück.“ Psalm 23,4 Herrn Bernd Siebenlist, 74 Jahre Frau Katharina Manger, 89 Jahre Herrn Helmut Heyn, 74 Jahre Herrn Hans-Joachim Scholz, 75 Jahre Frau Christa Günzer, 79 Jahre Frau Hannelore Löser, 78 Jahre 11 Frühlingsrätsel Auch wenn es jetzt noch schneit – es dauert nicht mehr lange und die ersten Krokusse werden aus der Erde herausspitzen. Sicher wird es Dir nicht schwerfallen, das Frühlingsrätsel zu lösen. Viel Erfolg! 12 Lösungswort: Nikodemus Z war waren wir in den ersten Wochen noch fast täglich von Handwerkern umgeben, denn es war doch noch vieles fertigzustellen. Aber nun lichtet sich so langsam das Chaos und alles findet seinen Platz. Hier hat sich tatsächlich einiges verändert. Helle, freundliche Farben und viel Licht erfüllen nun unsere Räume. Nach über einem Jahr in den Interimsräumen schätzen wir besonders den Platz, den wir hier wieder zum Spielen und zum Leben haben. Endlich konnte die Krippengruppe im November starten. So langsam füllt sich auch dieser völlig neu gestaltete Raum mit fröhlich spielenden Kindern. Wir freuen uns über alle neuen Familien und hoffen, dass sich nun, nach der Ein- und Umgewöhnungsphase, alle bei uns wohl fühlen. Im Sommer 2016 wird es dann auch bestimmt noch ein tolles Einweihungsfest geben, das wir mit allen Kindergarten Sonnenschein erstrahlt in neuem erst einen Blick auf die folgenden Fotos und machen Sie druck von unserer DERTAGESSTÄTTE SONNENSCHEIN mit ihren beiden STERNCHEN & dem WOLKENSCHLOSS weihungsfest geben, das wir mit allen Kindern, Eltern, Ge- Der Kindergarten Sonnenschein erstrahlt in neuem Glanz oder „Was lange währt wird endlich gut“ Werfen Sie vorerst einen Blick auf die folgenden Fotos und machen Sie sich einen ersten Eindruck von unserer KINDERTAGESSTÄTTE SONNENSCHEIN mit ihren beiden Gruppen: den STERNCHEN und dem WOLKENSCHLOSS. Das Team von der Kindertagesstätte Sonnenschein ten. So langs fröhlich spiel hoffen, dass uns wohl füh freundliche F einem Jahr i wir hier wied von Handwer stellen. Aber seinen Platz. 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Februar 17.00 Uhr Gnadenkirche Würzburg Eintritt frei – eine freiwillige Spende geht an das Projekt „Salam“ – Unterstützung für traumatisierte Flüchtlinge. „Auf dem Weg“ ist das Motto des Benefizkonzertes der christlichen Liedermacherin Stefanie Schwab. Seit vielen Jahren ist sie in der Gnadenkirche in Würzburg immer wieder zu Gast. Dieses Mal wird sie vor allem Lieder aus ihrer eben erschienenen neuen CD „auf dem Weg“ vorstellen. Mit Sanftmut, Humor und Leidenschaft erzählt die Künstlerin, was sie auf ihrem Lebensweg erlebt und erfahren hat. Sie interpretiert das Leben im Licht ihres persönlichen Glaubens und wird so von einer Liedermacherin zur Mutmacherin. Mit Leichtigkeit und Leidenschaft besingt sie Licht- und Schattenseiten des Lebens und begleitet sich dabei selbst am Klavier, dem Akkordeon oder der Gitarre. In ihrem musikalisch abwechslungsreichen Repertoire finden sich Einflüsse aus Klassik, Jazz, Blues, Pop und Folk, mit denen sie ihren eigenen Liedermacherstil prägt, der alle Generationen anspricht. Fotos: Hennry Wirth (Titelseite), © ChristArt - Fotolia.com (S. 2), © f1 1photo - Fotolia.com (S. 4), Kindergarten (S. 13), Thomas Batz (S. 7, 14-15) Evang.-Luth. Pfarramt Gnadenkirche Danziger Straße 10, 97072 Würzburg Bürozeiten: Di, Do, Fr (9:00 - 12:00 Uhr) Tel.: (09 31) 78 414 78 Fax: (09 31) 78 414 80 E-Mail: [email protected] www.gnadenkirche-wuerzburg.de IBAN: DE66 7905 0000 0002 8262 12 SWIFT-BIC: BYLADEM1SWU Sparkasse Mainfranken
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