Presse-Information Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laurenzplatz 4, 50667 Köln Redaktionsbüro 0221/221-26456 Gregor Timmer (gt) 0221/221-26487 Jürgen Müllenberg (jm) 0221/221-26488 Stefan Palm (pal) 0221/221-22144 Inge Schürmann (is) 0221/221-26489 Nicole Trum (nit) 0221/221-26785 Sabine Wotzlaw (wot) 0221/221-25399 Telefax 0221/221-26486 E-Mail [email protected] Internet www.stadt-koeln.de/presse 16.02.2016 - 228 Stadt nutzt Turnhalle in Niehl Informationsveranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner Die Stadt Köln wird in Kürze Geflüchtete in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Nesselrodestraße in Köln-Niehl unterbringen. Dort entstehen bis zu 72 Schlafplätze. Das Deutsche Rote Kreuz ist als Träger damit beauftragt, die Versorgung der Menschen vor Ort zu organisieren sowie die Betreuung und Beratung durch Sozialarbeiter sicherzustellen. Um die Anwohnerinnen und Anwohner über diese Notmaßnahme und die aktuelle Flüchtlingssituation in Köln zu informieren, lädt die Stadt am Donnerstag, 25. Februar 2016, ab 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Aula der Peter-UstinovRealschule, Neusser Straße 421, in Nippes ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Zurzeit leben mehr als 11.600 Geflüchtete in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um eine andernfalls drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden. Da die regulären städtischen Kapazitäten voll ausgelastet sind, nutzt das Wohnungsamt bislang 24 von insgesamt 270 Turnhallen im Kölner Stadtgebiet zur Flüchtlingsunterbringung. Die Stadt arbeitet mit Nachdruck daran, weitere Leichtbauhallen zu errichten. Auf diese Weise soll zunächst eine Belegung weiterer Turnhallen nach Möglichkeit vermieden, mittelfristig eine Freigabe derzeit belegter Sport- und Turnhallen für den Schulund Vereinssport schnellstmöglich erzielt werden. Der erste Leichtbauhallen-Standort ist in Ostheim in Betrieb gegangen. Ein weiterer am Luzerner Weg (Mülheim) wird derzeit für den Bau vorbereitet. Mit der Wilhelm-SchreiberStraße (Ossendorf) und einer Fläche am Butzweilerhof (Ossendorf) sind bereits weitere Standorte identifiziert. Auch dort sollen so schnell wie möglich Leichtbauhallen errichtet werden. Aktuell prüft die Stadt Köln weitere Flächen auf ihre Eignung, um das Konzept fortzuschreiben. -wot- Alle Presse-Informationen auch tagesaktuell unter www.stadt-koeln.de/presse
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