Offizieller Veranstalter Ausführender Veranstalter vortragsprogramm donnerstag, 10. März 2016 Freitag, 11. März 2016 Kongresseröffnung Halle 7 Partnervortrag – BGW Psychische Belastungen und Ressourcen des Pflegeberufs Halle 7.1 12:00 Einlass und Eröffnung der Fachausstellung 13:30 Kongresseröffnung | Moderator Jürgen Graalmann 13:30 –13:45 Eröffnung | Stefan Schnieder, Schlütersche Verlagsgesellschaft Aktuelle Forschungsergebnisse 13:45 –14:00 Eröffnung | Andreas Westerfellhaus, Deutscher Pflegerat e.V. 14:00 –14:45 Keynote | Karl-Josef Laumann, Bundesministerium für Gesundheit Der Wandel in der Arbeitswelt, der durch Umstrukturierungen, neue Arbeitsformen und die demografische Entwicklung gekennzeichnet ist, macht es notwendig, sich mit den veränderten psychischen Belastungen der Beschäftigten in der Pflege zu beschäftigen. Anhand ausgewählter Studien soll der derzeitige Forschungsstand dargestellt werden. 11:00 –12:30 Pause | Besuch der Fachausstellung 15:00 –15:30 Moderatorin Dr. Heike Schambortski 11:00 –12:30 Maren Kersten Eröffnung der Innovationsallee der Bundesländer durch Frau Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler 15:30 –16:15 Verleihung des Deutschen Pflegepreises | Deutscher Pflegerat e.V. 16:15 –16:45 Eröffnungsevent mit Drum Energetics Partnervortrag – AOK-Bundesverband Podiumsdiskussion zur „Zukunft der stationären Pflege – Vergesst die Heime nicht“ Halle 7.2 Moderator Hans-Bernhard Henkel-Hoving Referenten der Podiumsdiskussion: Alexander Künzel, Thomas Knieling, Prof. Dr. Klaus Jacobs, Martin Litsch, Cornelia Prüfer-Storcks Partnervortrag – PAUL HARTMANN AG Hygienischer Verbandwechsel im Rahmen des Phasengerechten Wundmanagements Halle 2 Gesundheitsfördernde Führung als wichtige Ressource für die psychische Gesundheit der Beschäftigten 11:00 –12:30 In diesem Vortrag stellen wir Ihnen drei Aspekte vor, die Sie nutzen können, um Ihre und die Gesundheit Ihrer Beschäftigten zu fördern: - Gesunde Selbstpflege: Beginnen Sie bei sich selbst - Gestaltung von gesunden Arbeitsbedingungen - Umgang mit erschöpften Mitarbeitern. Erläuterung des Phasengerechten Wundmanagements am Beispiel der Hydrotherapie Moderatorin Barbara Nusser Burkhard Jendrusch Sabine Gregersen Dekubitus – ein (be)drückendes Problem Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung Friedhelm Lang Die Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung wird in handhabbaren Themenbereichen vorgestellt. Dazu gibt es Beschreibungen der Vorgehensweisen und alle benötigten Hilfsmittel, die Ihnen die BGW zur Verfügung stellt. Freitag, 11. März 2016 Begrüßung Relevanz der Kompressionstherapie im Rahmen der Phasengerechten Wundbehandlung Gudrun Deutschle-Coerper Annemarie Kissling Halle 7 Gesunde Verhältnisse schaffen – Organisationsberatung mit der BGW 09:00 Begrüßung | Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen 09:00 –09:30 Wir stärken die Pflege. Gemeinsam! | Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister 09:30 –10:15 Berufspolitische Grundsatzrede | Andreas Westerfellhaus, Deutscher Pflegerat e.V. Der demographische Wandel und der Fachkräftemangel in der Pflege erfordern, dass sich Arbeitgeber aktiv dem Thema Gesundheit zuwenden. Die BGW unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen mit vielfältigen Beratungsangeboten auf diesem Weg. Nicolas Stepanek Vortragsprogramm 11:30–13:00 Pause: Nutzen Sie die Zeit für den Besuch der begleitenden Fachausstellung AOK-Bundesverband: Neue Herausforderungen in der Beratung Vortragsprogramm 11:00–12:30 11:30 –13:00 Wie Pflegende Politik machen können 11:00 –12:30 Halle 7 Moderatorin Gabriele Müller-Stutzer Praxisupdate: Multiresistenz, Hygiene, Schmerz 11:00 –12:30 Vor welchen Herausforderungen stehen die Pflegepolitik und die professionell Pflegenden heute? Welche Wege werden von letzteren gegangen, um die Rahmenbedingungen der Pflege zu verbessern? Neue Antibiotika gegen Problemkeime werden dringend gebraucht. Forschende Pharma-Unternehmen arbeiten weltweit daran. Die Medizin muss den Erregern weiterhin entscheidende Schritte voraus bleiben! Andrea Fischer Beteiligung im Rahmen der Selbstverwaltung am Beispiel der GBA-Richtlinie zur Versorgung Früh- und Reifgeborener Birgit Pätzmann-Sietas Im Anschluss an diesen Themenbereich findet das Cockpit Pflege statt, Die pflegepolitischen Sprecher der vier Bundestagsfraktionen beziehen beim Deutschen Pflegetag 2016 Stellung 10 11:30 –13:00 Kommt die Beratung derzeit beim Betroffenen an? Moderator Bernd Gruber Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen - national wie global Wie Pflege Einfluss in der Politik gewinnt Moderatorin Simone Burmann Strukturelle Grundlagen für eine gute Versorgung bei Demenz Halle 4 Moderator Thomas Meißner Halle 1 Pflege. Macht. Politik! Herausforderungen und Wege Prof. Frank Weidner Halle 8 Der Vortrag stellt Ergebnisse einer aktuellen Befragung von Hauptpflegepersonen vor. Es wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang die Betroffenen über Angebote beraten wurden und wie die Beratung angekommen ist. Prof. Dr. Erika Sirsch Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann AAL und Demenz – Risiken und Chancen Was bringen die Reformen in Gesundheit und Pflege für die Beratung der Betroffenen? Dr. Martin Schölkopf Prof. Dr. Iris Chaberny Neue Leitlinie Schmerzassessment in stationären Pflegeeinrichtungen Regionale Demenznetzwerke versorgen bundesweit Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in der eigenen Häuslichkeit. Vorgestellt werden Charakteristika und Versorgungsoutcomes. Antje Schwinger Birgit Fischer Verhaltenspsychologische Aspekte zur Verbesserung von Hygienemaßnahmen in Kliniken – Das PSYGIENE-Projekt Regionale Demenznetzwerke und ihre Rolle in der Versorgung von Menschen mit Demenz (DemNet-D) Der Einsatz moderner technische Systeme gilt als eine Strategie zur Unterstützung von demenziell erkrankten Menschen, ihren Angehörigen und professionell Pflegenden. Der Beitrag diskutiert Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht der Pflegewissenschaft. Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler Qualitätsrahmen für die Beratung In dem Vortrag werden die Ergebnisse einer Perspektivenwerkstatt des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) zur Entwicklung eines Qualitätsrahmens für die Pflegeberatung vorgestellt. Prof. Dr. Andreas Büscher 10.–12. März 2016 • STATION-Berlin Demenzsensible Architektur und Umgebungsgestaltung im Akutkrankenhaus Vorgestellt werden evidenzbasierte aktivitätsfördernde architektonische Maßnahmen, einschließlich eines Orientierungssystems und der Nutzbarmachung von Fluren als Aktivitäts- und Kommunikationszonen. Prof. Dr. Gesine Marquardt 11 Offizieller Veranstalter Ausführender Veranstalter vortragsprogramm Freitag, 11. März 2016 In der Mittagspause: 13:00 Pflegethermometer 2016 – Erstveröffentlichung der Ergebnisse! PREM IE R E Halle 1 PSG, HPG, KHSG, PrävG: neue Gesetze – alles getan? Podiumsdiskussion Halle 7 Prävention in der Pflegepraxis 14:30 –16:00 Prof. Dr. Michael Isfort 14:00 –15:30 Halle 2 Moderatorin Claudia Dachs Moderatorin Prof. Dr. Astrid Elsbernd Prävention in der Pflege. Maßnahmen und ihre Wirksamkeit 12:30 -13:30 Cockpit Pflege | Pflegepolitische Sprecher/innen der Fraktionen im Deutschen Bundestag Halle 7 2015 war ein Jahr in dem große Gesetzespakete im Bereich Gesundheit und Pflege verabschiedet wurden. Die Reform des Pflegeberufegesetzes wird gerade im Bundestag behandelt. Ist damit für die kommenden Jahre gesetzgeberisch kein Handlungsbedarf mehr? Moderator Jürgen Graalmann Mit Mechthild Rawert, SPD-Fraktion, Erwin Rüddel, CDU/CSU-Fraktion, Pia Zimmermann, Fraktion Die Linke, Maria Klein-Schmeink, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Dr. Annett Horn Lebenswelt Pflegeeinrichtung als optimales Setting zur Umsetzung sturzpräventiver Maßnahmen am Beispiel der AOK Rheinland/Hamburg Perspektive Patientenbeauftragter und Pflegebevollmächtigte Karl-Josef Laumann Die pflegepolitischen Sprecher der vier Bundestagsfraktionen beziehen beim Deutschen Pflegetag 2016 Stellung und stehen für Sie zum offenen, lockeren Dialog bereit. Effektive präventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen, die in der Langzeitpflege umsetzbar sind, werden vorgestellt und mit Blick auf ihre Wirksamkeit diskutiert. Perspektive Wohlfahrtsverband Dr. Ulrich Schneider Perspektive Profession Pflege Die AOK Rheinland/Hamburg engagiert sich mit „Sicher und mobil bleiben“ im Bereich der Sturzprophylaxe in Pflegeinrichtungen und bietet dazu ein Schulungsprogramm. Im Vortrag berichten wir über die Umsetzung und Erfahrungen aus dem Programm. Silva Bieling School Nurse ein Modellprojekt in der Region Frankfurt am Main Andreas Westerfellhaus Vortragsprogramm 14:00–16:00 Dr. Catharina Maulbecker-Armstrong Perspektive Leistungsträger Partnervortrag – Bibliomed Verlag Halle 2 Halle 4 Wie kommt Innovation in die Praxis? Martin Litsch Partnervortrag – AOK-Bundesverband Zielgruppenspezifische Beratung am Beispiel Kinder Moderatorin Katja Ranz 14:00 –14:30 14:00 –15:30 Selbstbestimmtes Lernen – E-Learning für ein Berufsfeld im Wandel Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagement in der Pflege E-Learning bietet die Chance, flexibel, selbstbestimmt und innovativ zu lernen. Am Beispiel der E-Learning-Plattform Bibliomed Campus werden die Möglichkeiten des interaktiven Lernens aufgezeigt. Der Vortrag zeigt, welche Innovationsbarrieren für Innovationen in der Pflege existieren und wie Instrumente des Innovationsmanagements die Zukunftsfähigkeit von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sichert. 14:30 –16:00 Prof. Dr. Carsten Schultz Brigitte Teigeler 14:00 –15:30 Halle 7.2 Prof. Dr.Ulrike Höhmann Wie implizites Wissen explizit wird (WITRA) Häufigkeit und Folgen von Gewaltereignissen in Pflegeberufen Wie alltäglich sind Gewaltereignisse in der Pflege? Häufigkeiten und Folgen für Mitarbeiter in Pflegeberufen. Claudia Vaupel Ergebnisse der Kindernetzwerkstudie Ethik in Zeiten der Gesundheitswirtschaft 14:30 –15:30 Diskutiert werden Kompetenzanforderungen an Führungskräfte, um Passungen zwischen den äußeren Innovationsanforderungen und den internen Zielen in ihrem Arbeitsfeld herzustellen. Moderatorin Dr. Heike Schambortski Moderatorin Nadine-Michèle Szepan Halle 1 Umfrage mit 1.567 Eltern chronisch kranker und behinderter Kinder sowie 439 Eltern gesunder Kinder. Eltern betroffener Kinder sind gesundheitlich, sozial, beruflich und wirtschaftlich benachteiligt. Dr. Christopher Kofahl Kompetenzanforderungen an das Pflegemanagement in Innovationsprozessen Partnervortrag – BGW Gewalt gegen Pflegende Im Projekt Witra Pflege dokumentierten Pflegende mit Tablets oder Smartphones ihre persönlichen Lernerfahrungen. Prototypisch wurde gezeigt, wie Wissenstransfer von Erfahrungswissen erfolgen kann. Regina Schmeer Moderatorin Hildegard Vornweg-Hiemenz Aus der Betroffenenperspektive Health inequalities – Von der Ungleichheit im Gesundheitssystem In dem Vortrag werden Ansatzpunkte aufgezeigt, wie Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und der pflegerischen Versorgung in Pflegepraxis und -wissenschaft ins Blickfeld genommen werden können. Prof. Dr.Andreas Büscher Vom Krankenhaus zum kranken Haus? Pflege in Zeiten der Ökonomisierung des Gesundheitswesens Vom Traum vieler Familien von einer einzigen Anlaufstelle für die verschiedenen gesetzlich verankerten Anspruchsgrundlagen für sie und ihre besonders betreuungs- oder versorgungsintensiven Kinder. Claudia Groth Zielgruppenspezifische Ansätze in der Beratung Hierzu wird ein zwischen AOK NORDWEST und MDK Westfalen-Lippe entwickeltes ganzheitliches Beratungs- und Versorgungskonzept für schwer erkrankte und/oder mehrfachbehinderte Kinder und deren Familien vorgestellt. Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel Ingo Schneider und Dr. Annemarie Albert Gewalt und Aggression als Thema für die Gefährdungsbeurteilung Beleuchtet wird die Gefährdungsbeurteilung zum Thema Gewalt und Aggression. Dabei gibt es eine Gesamtschau der Themenbereiche sowie wie zugehörige Handlungsvorschläge für betriebliche Maßnahmen. Annemarie Kissling Partnervortrag – Servier Deutschland Stress-Burnout und Depression in Heilberufen: Neue Hilfe aus dem Internet Bedeutung von Pflegekonzepten für die Prävention von Gewalt & Aggression 14:00 –15:30 Gewalt und Aggression stellen für die professionell Pflegenden eine hohe Belastung dar. Die Bedeutung von Pflegekonzepten für die Prävention von Gewalt & Aggression werden im Vortrag vorgestellt. Depression am Arbeitsplatz Katja Stuckert Pause: Nutzen Sie die Zeit für den Besuch der begleitenden Fachausstellung Vortragsprogramm 16:15–17:45 Partnervortrag – DUK Versorgungswerk e.V. Halle 2 16:15 –17:45 Partnervortrag – AOK-Bundesverband Was ändern die Pflegereformen für pflegende Angehörige? Halle 7.2 PD Dr. Mazda Adli Erfahrungen aus der Pflege Kommt es am Arbeitsplatz oder auf dem Hin- und Rückweg zu einem gewalttätigen Übergriff, handelt es sich dabei um einen Arbeitsunfall. Wie bei allen Arbeitsunfällen sorgt die BGW nach Gewaltereignissen für die bestmögliche medizinische Behandlung. 12 Halle 8 Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen Dr. Sascha Schmidt Gewaltereignis als Arbeitsunfall Halle 7.1 Amira Mohra Web-basierte Psychotherapie PD Dr. Rita Bauer Moderator Raiko Thal Innovative Antworten zur Betrieblichen Altersvorsorge in Zeiten von Niedrigzins und Fachkräftemangel sowie rechtliche Grundlagen und Haftungsrisiken 16:15 –17:45 Präsentiert wird eine kritische Würdigung der betriebl. Altersvorsorge in der Niedrigzinsphase mit Lösungsansätzen. Ebenso eine Zukunftsgestaltung der bAV, die allen Beteiligten einen Vorteil bietet. Eine Veranstaltung des AOK-Bundesverbandes für pflegende Angehörige. Bitte melden Sie sich unter: www.aok-pflegetag.de an. Thomas Geyer 10.–12. März 2016 • STATION-Berlin Referenten: Mechthild Rawert, Erwin Rüddel, Birgit Burmeister 13 vortragsprogramm vortragsprogramm Freitag, 11. März 2016 SAMStag, 12. März 2016 Vortragsprogramm 16:15–17:45 Vortragsprogramm 09:00–11:15 Bessere Versorgung durch Technik? 16:15 –17:45 Halle 1 Moderator Torsten Rantzsch Welche Pflege braucht die Wirtschaft? 16:15 –17:55 Pflege und Technik: Kritische Bestandsaufnahme aus der Sicht der Pflegewissenschaft Halle 8 Moderator Lothar Ullrich 09:00 –10:30 Herausforderungen und Chancen aus der Sicht des Handwerks Im Rahmen des Vortrags werden Stand und Entwicklung von Technik in der Pflege kristisch gewürdigt und Entwicklungsbedarfe insbesondere im Bereich der Forschung herausgearbeitet. Für den Wirtschaftsbereich Handwerk mit seinen mehr als eine Million Betrieben stellen die zunehmende Lebenserwartung und der wachsende Pflegebedarf viele Herausforderungen, aber auch Chancen dar. Holger Schwanneke Prof. Dr. Astrid Elsbernd Technische Hilfsmittel in der Pflege und die Autonomie der Betroffenen Es wird die Frage aufgeworfen, unter welchen Bedingungen das Versorgungsziel „Selbstständigkeit“ durch Hilfsmittel konterkarriert wird. Otto Inhester Personalbemessung: Wie viele sind genug? Halle 7 Moderatorin Andrea Lemke 09:00 –10:00 Heike Hoffer Personalbedarf im Krankenhaus Prof. Dr. Michael Simon Personalbedarf erlösrelevant erfassen Am Beispiel des Modellprojekts „Vereinbarkeitslotsen Pflege und Beruf im Landkreis Oder-Spree“ werden konzeptionelle Ansätze der Vereinbarkeit von Beruf und deren Evaluierung vorgestellt. Die Kosten des Pflegedienstes bilden einen wesentlichen Anteil in der DRG-Kalkulation – dennoch ist die Pflegepersonalausstattung nicht ausreichend. Welche Maßnahmen können aus Sicht des DPR zur Verbesserung dieser Situation führen? Wenn Pflegende in technisierten Versorgungskontexten pro Tag Tausenden von Alarmen, die ohne Konsequenz bleiben, ausgesetzt sind, kann daraus Desensibilisierung und Gefährdung der Patientensicherheit resultieren. Dr. Dirk Hüske-Kraus Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege: Rolle und Chancen der Arbeitgeber Pflege betrifft schon lange nicht mehr nur Familien, sondern auch Unternehmen durch eine wachsende Zahl von Mitarbeitenden mit Pflegeverantwortung. Lohnt die Investition von Unternehmen in die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege? Moderator Moritz Ernst – Haftungsfälle der Pflege – Wie schlimm ist es wirklich? – Schadenzahlen der Ecclesia Gruppe – Personenschäden im Altenheim/ Personenschäden im Krankenhaus – Die Situation der Betriebshaftpflicht-Versicherung für Krankenhäuser – Klinisches Risikomanagement als strategisches Unternehmensziel Franz-Michael Petry Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Brandenburger Unternehmen Prof. Dr. Karlheinz Ortmann und Katarina Prchal Partnervortrag – Korian Gruppe Deutschland (mit Curanum, Phönix, Evergreen, Helvita, Sentivo ...) Halle 7.2 Probleme mit der Verwendung von patienteneigenen Geräten im Krankenhaus Alexander Reents Partnervortrag – AOK-Bundesverband Reha vor und bei Pflege 09:00 –10:30 16:15 –17:45 Halle 7 Moderator Gertrud Stöcker Das neue Pflegeberufsgesetz als notwendige Grundlage für eine moderne Pflegeausbildung Ziel des neuen Pflegeberufsgesetzes ist es, die notwendige Grundlage für eine moderne durchlässige Pflegeausbildung, eine weitere Verbesserung der Qualität in der Pflege und die Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs zu schaffen. Mit dem Gesetz werden die Grundlagen für ein neues Berufsbild geschaffen. Der Vortrag stellt die grundlegenden Inhalte des vorliegenden Gesetzentwurf vor. Personalpolitische Herausforderungen von Pflegedienstleistern – betriebliche Krankenversicherung als Lösungsansatz Die Pflegebranche ist besonders von den Folgen des Fachkräftemangels betroffen. Was ist für die Mitarbeitergewinnung und –bindung wichtig? Eine aktuelle Marktforschung bringt Licht ins Dunkel. Dr. Jan Esser Partnervortrag – AOK-Bundesverband Beratung aus der Pflege Halle 7.1 Projekt „Orbit“ der AOK Baden-Württemberg 09:00-10:30 Prof. Andreas Kruse Auswirkungen/Szenarien des neuen PflBG für die Bildungseinrichtungen Die generalistische Ausbildung kommt! Aber wie soll die Umsetzung in den Schulen/ Bildungseinrichtungen funtkionieren? Ein Ausblick wird im Vortrag vorgestellt. Die Pflegewirtschaft befindet sich dieser Tage in einer Zeit des Umbruchs und des Wandels. Als Marktführer in Deutschland möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf den Weg werfen, der vor uns liegt: Wo steht die Branche heute, was sind die aktuellen Entwicklungen und welche Meilensteine liegen in den kommenden Jahren noch vor uns? Wir möchten vor allem eine Plattform schaffen, denn nur gemeinsam werden wir dem Wandel – zum Beispiel durch die Einführung der Pflegestärkungsgesetze oder die Auseinandersetzung mit dem Fachkräftemangel – begegnen können. Aktuelle Herausforderungen in der Pflegewirtschaft – Die Pflegewirtschaft im Wandel Christian Gharieb Neue Herausforderungen aufgrund des PSG II Dr. Andrea Kimmel 16:45 –17:45 Halle 4 Die seit Mai 2015 vorliegenden Empfehlungen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe sehen unter anderem vor, die Kommunen an der Pflegeberatung zu beteiligen. Der Vortrag wird die Hintergründe der Empfehlungen vorstellen, die zentralen Empfehlungen erläutern und einen Ausblick in die Umsetzungsmöglichkeiten geben. Konzepte für die Versorgungsplanung am Lebensende – Umsetzung des Hospiz- und Palliativgesetzes Gisela Rehfeld Transdisziplinarität – Ein Modell für interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen Begriffliche Grundlagen und personale Einstellungen gelingender interprofessioneller Zusammenarbeit am Beispiel der Transdisziplinarität. Frank Vilsmeier Didaktik der Interprofessionalität Prof. Dr. Ursula Walkenhorst 14 Vom Paradoxon, dass trotz vieler positiver Studien zur Wirksamkeit von Reha bei Pflegebedürftigen die Anwendung dieser Evidenz auf den Einzelfall eine gutachterliche Herausforderung bleibt. Dr. Norbert Lübke Personalpolitik aktuell: Dem Fachkräftemangel nachhaltig begegnen Pflegebildung offensiv – eine Veranstaltung des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe Wen wir übersehen: Benachteiligungen in der Gesundheitsversorgung 09:30 –11:00 Palliativberatung der Kranken- und Pflegekassen Das Thema der Hospiz- und Palliativberatung gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Diese Bedürfnisentwicklung findet auch Niederschlag in den Unterstützungsangeboten der Kranken- und Pflegekassen. Dr. Marianna Hanke-Ebersoll Halle 1 Halle 4 09:00 –10:30 Moderatorin Prof. Dr. Sandra Bensch Moderatorin Gertrud Stöcker Die Qualität der Ausbildung durch Lernortkooperation sichern Bernhard Scholten Konzepte für die Versorgungsplanung am Lebensende - Umsetzung des Hospiz-und Palliativgesetzes Zusammenarbeit im Geriatrischen Zentrum Esslingen-Kennenburg DfM gGmbH, Hospiz, Palliativverbund Moderatorin Anna-Maria Luger Antje Schwinger Daniel Beggiato Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck Interprofessionalität lehren und leben Marten Haesner Inanspruchnahme stationärer Rehabilitationsleistungen in Deutschland (vor und bei Pflegebedürftigkeit) Profitieren Pflegebedürftige von der Reha? – Evidenzbasierung Das Pflegestärkungsgesetz: Implikationen für die Operative – Die Pflegereform 2016: Pflegebedürftigkeit neu definiert Moderatorin Simone Burmann Wie rüsten sich die Kommunen? – 6 Modellprojekte, erste Ideen Der Vortrag fokussiert die Herausforderungen, primärqualifizierende Studiengänge auszubauen und eine praktische Ausbildung auf hochschulischem Niveau sicherzustellen. Im Projekt MORECARE wird eine technische Unterstützung für die Mobile Rehabilitation entwickelt. Ziel ist die Verbesserung der Pflege durch intelligente Vernetzung und objektive Mobilitätserfassung. Es wird aufgezeigt, in welchem Umfang bereits Pflegebedürftige als auch solche, die von Pflegebedürftigkeit bedroht sind, rehabilitative Leistungen in Anspruch nehmen. Carsten Drude Hochschulische Erstausbildung in der Pflege gestalten – Herausforderungen für die Hochschulen MORECARE – Gemeinsam pflegen in der mobilen Rehabilitation Eva Lettenmeier Dr. Volker Grigutsch 16:15 –17:45 Halle 2 Moderatorin Yvonne Ehmen Christine Rosendahl Pflegeberufsgesetz – Pflegeberufe fit für die Zukunft? Halle 8 Versicherungsfragen im Krankenhaus Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur einheitlichen Personalbemessung Dr. Patrick Jahn „Alarm fatigue“: Das unerkannte Patientensicherheitsrisiko Versicherung und Recht im Krankenhaus Geschwister von Kindern und Jugendlichen mit einer chronischen Erkrankung Diese Grounded Theory Studie rekonstruiert das Erleben und Bewältigungshandeln gesunder Geschwister, die mit einem von chronischer Krankheit betroffenen Geschwisterkind in der Familie aufwachsen. Christiane Knecht Der Vortrag geht der Frage nach, welche Strukturen und personelle Ressourcen erforderlich sind, um die Qualität der praktischen Ausbildung zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den Lernorten zu optimieren. Dabei werden verschiedene Methoden reflektiert und empirische Forschungsergebnisse zum Thema diskutiert. Prof. Dr. Barbara Knigge-Demal Pflege von älteren, alten und hochaltrigen Lesben und Schwulen Wege in die professionelle Pflege am Beispiel der Gesundheitsund Pflegeassistenz Eingegangen wird auf die Themen: Was bedeutet es anders zu leben und anders zu altern. Wie kann eine professionelle Pflege für ältere, alte und hochaltige Lesben und Schwule umgesetzt werden. Vorgestellt wird eine zweijährige generalistisch ausgerichtete Ausbildung, die auf Ebene der Helfer eine Beruflichkeit sowie den Zugang in die Fachausbildung ermöglicht und den Realschulabschluss. Dr*in Gabi Stummer Weiterqualifizierung nach generalistischer Ausbildung – ANP Pflege bei Wohnungslosen mit Suchtproblematik Peter Wunsch 10.–12. März 2016 • STATION-Berlin Dr. Dag Danzglock Prof. Dr. Juliane Eichhorn-Kissel 15 Offizieller Veranstalter Ausführender Veranstalter vortragsprogramm SAMStag, 12. März 2016 Vortragsprogramm 09:00–11:15 Partnervortrag – PAUL HARTMANN AG Händehygiene im Fokus. Motivieren – Messen – Meistern! Halle 7.1 An einem Strang – wie pflegende Angehörige und professionelle Helfer einander unterstützen können Halle 8 Pflegebedürftig? Was Kommunen tun können (müssen) Halle 4 Partnervortrag – Swisslog Healthcare GmbH Halle 2 12:00 –12:45 09:30 –11:00 Moderator Raimund Koch 10:15 –11:15 Einführung: Zwischen Motivation und Frustration? Dr. Christiane Reichardt Sieben Jahre die „5 Momente der Händedesinfektion“ – Umsetzung und Entwicklung Karin Bunte-Schönberger Wenn der gute Wille allein nicht genügt – Verhalten als Barriere guter Händedesinfektion 12:00 –13:30 Im Sinne einer Koproduktion wirken Angehörige als „Expertinnen durch Erfahrung“ und als Dozierende in der Ausbildung mit. Dass dies ein Mehrwert für alle Beteiligten sein kann, zeigt das Referat auf. Die gesetzlichen Vorgaben und Strukturen der Pflegeversicherung unterscheiden sich zum Teil erheblich von denen der Kommune. Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit sollte trotzdem gelingen. Prof. Dr. Iren Bischofberger und Elsbeth Fischer-Doetzkies Freund oder Feind? Aspekte gelingender Kommunikation aus Sicht von pflegenden Angehörigen Im Spannungsfeld zwischen individuellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Erwartungen werden Impulse für eine konstruktive Zusammenarbeit thematisiert. Antje Graßhoff Lebensräume zum Älterwerden – Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten stärken Pflege ist mehr als Pflegeversicherung. Für ältere und alte Menschen, pflegebedürftige und/oder behinderte Menschen und ihre Familien leisten die Kommunen umfangreiche Unterstützung. Uwe Lübking Der Vortrag beleuchtet die Gründe für die Initiierung des Projektes und zeigt auf, wie die Fachstellen in Brandenburg zur regionalsensiblen Entwicklung alternsgerechter Quartiere beitragen sollen. Vortragsprogramm 11:15–13:30 Philipp Striebel Migration als Segen für die Pflege? Pflege als Mittel zur Integration? – SERVIER Deutschland GmbH 12:00 –13:30 Halle 7.2 Moderatorin Christiane Feist Unter der Moderation von Frau Christiane Feist werden die Rahmenbedingungen von Migranten in der Pflege, sowie die Chancen und Risiken auf politischer und Verbandsebene eingehend beleuchtet. Teilnehmer der Debatte: Ulrike Döring, Hedwig Francois-Kettner, Dr. Elif Cindik-Herbrügge Dr. Anja Ludwig Versorgungskontinuität zwischen stationär und ambulant sichern Halle 8 Partnervortrag – Sana Kliniken AG Mittagspause Moderatorin Elimar Brandt Sanapflegestrategie 2020; Was sind für einen privaten Gesundheitskonzern die strategischen Handlungsfelder? Entlassungsmanagement von Schwerstpflegefällen in die poststationäre Versorgung Schnittstellenübergreifendes Entlassungs- und Überleitungsmanagement im poststationären Bereich. Ist das noch zeitgemäß? Roland Stoffregen Im Anschluss folgt die Debatte: „Wir schaffen das! Schaffen wir das? Migranten in praktischer Pflege“ Halle 7.1 11:15 –12:45 Im Mittelpunkt der Sanapflegestrategie 2020 stehen Themen wie Führungskultur, Führungskräfteentwicklung und Nachwuchsbindung sowie der Umgang mit Steuerungsinstrumenten auf Stationsebene. 13:30 -15:00 Es werden sehr praktische Beispiele der Pflege als Arbeits- und Ausbildungsstelle für Migranten gezeigt und Anforderungen etwa an Sprache und Qualifikation definiert. Teilnehmer der Debatte: Nare Yesilyurt, Mohammed Jouni, Göknur Demir, Marco Hahn Versorgungsbrüche – Brücken bauen für mehr Qualität in der Betreuung Schwerstkranker Bachelor am Bett – wollen die denn pflegen? Halle 7.2 Moderator Marco Seiffert Dr. Simone Rosseau Dr. Eckehard Frisch Debatte – Wir schaffen das! Schaffen wir das? Migranten in praktischer Pflege Martina Henke Die Sicht des Krankenhauses auf intensivversorgte Patienten Vortragsprogramm 13:45–15:15 Herausforderung Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen Halle 7 Pflegekammer 2016 plus Halle 7 Was gibt es Neues bei neuen Wohnformen Halle 8 Halle 1 12:00 –13:30 Moderatorin Marie-Luise Müller 13:45 –15:15 Moderator Franz Wagner 13:45 –15:15 Moderatorin Antje Koeppe Moderatorin Prof. Dr. Elisabeth Holoch Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte an Gesundheit und Pflege Einsatz von BSN in der Pflegepraxis Irene Maier Zwei Praxisbeispiele aus der Psychiatrie Welche Voraussetzungen beim Einsatz akademischer Pflegekräfte in die direkte psychiatrische Patientenversorgung können dazu beitragen, dass eine Verbesserung der Patientenversorgung gelingt. Die akademsierten Pflegekräfte sind mittlerweile in der Praxis angekommen. Wie gelingt es diese Gruppe der Pflegenden in den Betreib zu intergrieren, sodaß alle Beteiligten vom Einsatz profitieren. Prof. Brigitte Anderl-Doliwa und Uwe Braamt Das Schwerpunktjahr 2015 der Bundesintegrationsbeauftragten zu Gesundheit und Pflege hat gezeigt, dass es Teilhabedefizite gibt, und diskutiert, wie diese abgebaut werden können. Dr. Claudia Martini Gesundheitsvorsorge in Gemeinschaftsunterkünften durch Familienhebammen, Gesundheits- und Kinder- und Krankenpflegekräfte Die beiden Referenten geben einen Überblick zum Stand der Pflegekammerentwicklung in den beiden Bundesländern und einen Ausblick. Rheinland-Pfalz: Dr. Markus Mai / Schleswig-Holstein Frank Vilsmeier Issues and trends in regulation Jean Barry Ute Mellinger Herr Doktor, mir brennt die Leber! – Sprach- und Kulturmittler im Einsatz Bachelor-Pflegende am Universitätsklinikum Freiburg sind ein weiterer Baustein in einer exzellenten Patientenversorgung. 100% in der direkten Pflege und neue Verantwortungen münden in sehr guten Patientenergebnissen. Die medizinische Betreuung von Flüchtlingen wird oft durch Sprachprobleme behindert. Sprachmittler für 80 Sprachen stehen per Telefon oder Videokonferenz sowie vor Ort für die Kommunikation zwischen Arzt, Pflegekraft und Patient bereit. Dr. Johanna Feuchtinger Neue Wohnformen aus Sicht der Betroffenen Aktueller Stand des Kammeraufbaus in Rheinland-Pfalz und die Errichtung der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein – Pflegepolitisch denken und handeln Gesundheitsvorsorge für Menschen in Unterkünften in München Bachelor-Pflegende und ihr Beitrag zu einer exzellenten Pflege 16 Wie können Pflegekräfte in den Alltag entlastet werden und gleichzeitig den Medikationsprozess und die Intralogistik optimal für den Patienten gesichert werden? Rolf Schkölziger Modellprojekt „Fachstellen Pflege und Altern im Quartier“ Pause: Nutzen Sie die Zeit für den Besuch der begleitenden Fachausstellung 11:15 –12:45 Entlastung der Pflege und lückenlose Qualitätssicherung durch die Unit-Dose-Medikation und automatisierte Intralogistik Hessen als best-practice für eine gute Zusammenarbeit zwischen Pflegeversicherung und Kommune Wibke Wetzker 11:15 –12:45 Moderatorin Nadine-Michèle Szepan Pflegende Angehörige als Mentoren für Studierende der Pflegewissenschaft Janine Walter Händehygiene messen – Möglichkeiten und Grenzen Moderatorin Ulrike Döring Anforderungen an eine Pflegeberufsstatistik – was soll eine Pflegekammer an Daten erfassen Anforderungen an eine aussagekräfte Berufestatistik der Pflege Prof. Dr. Michael Isfort Manfred Kindler 10.–12. März 2016 • STATION-Berlin Neue Wohnformen können unter bestimmten Voraussetzungen für Menschen mit Demenz oder Pflegebedarf eine gute, zukunftsweisende, Alternative zu traditionellen Versorgungsformen der Altenpflege sein. Andrea von der Heydt Gestaltung von Wohngemeinschaften Die Frage nach der passenden Wohnform für das Leben im Alter wird für viele Menschen immer wichtiger. Die „neuen Wohnformen“ bieten unterschiedliche Möglichkeiten. Ein Modell ist die Wohngemeinschaft. Alexandra Krist Das Aegidius-Haus in Hannover – Kurzzeitpflegeeinrichtung für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche Das Aegidius-Haus auf der Bult ist eine im Oktober 2014 neu eröffnete Kurzzeitpflegeeinrichtung. Hier finden schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche ein Zuhause auf Zeit. Susanne Avenarius 17 vortragsprogramm SAMStag, 12. März 2016 Vortragsprogramm 13:45–15:15 Reisebörse 13:45 –15:15 Halle 2 Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung: Gute Versorgung sichtbar machen Halle 4 Moderator Elimar Brandt 14:15 –15:15 Moderatorin Prof. Dr. Renate Stemmer Berliner Pflegestützpunkte – Informieren, Beraten, Unterstützen Welche Unterstützung gibt es für pflegende Angehörige? In Berlin gibt es 32 Pflegestützpunkte. Pflegestützpunkte sind neutrale und verbraucherorientierte Beratungsstellen zu allen Fragen rund um die Pflege. Das Ziel der Pflegestützpunkte ist, den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit zu sichern. Pflegestützpunkte haben die Aufgaben: • Menschen zu informieren • zu beraten und • bei Bedarf zu unterstützen. Versorgungsforschung: Was ist das und warum wird sie in der Pflegewissenschaft benötigt? Im Vortrag wird die Versorgungsforschung vorgestellt, ein hierzulande recht junges Feld, welches multidisziplinär die gesundheitsbezogene Versorgungssituation und deren Rahmenbedingungen untersucht. Prof. Dr. Falk Hoffmann Pflegestützpunkte pflegen nicht! Petra Fock Reisen für pflegende Angehörige – Ein Erfahrungsbericht Erprobte Interventionen in die Pflegepraxis Anhand von zwei sorgfältig entwickelten Interventionsprogrammen für die Altenpflege wird die multiregionale Implementierung im Rahmen von großen kontrollierten Studien vorgestellt und diskutiert. Herr Karsch berichtet aus erster Hand von Erfahrungen mit pflegenden Angehörigen, deren direkten Reaktionen sowie der aufwändigen und lohnenswerten Vorbereitung dieser Reisen. Prof. Dr. Gabriele Meyer Felix Karsch Pflege geht auf Reisen! – Eine Dienstleistung zur Entlastung pflegender Angehöriger DIE REISEBEGLEITER verfügen über Assistenzkräfte für die Lebensbereiche Freizeit, Alltag und Pflege und dies in mehreren Teilen der Bundesrepublik einschließlich der östlichen Bundesländer. So stehen ganzjährig Reisebegleiter/innen zur Verfügung. Begutachtung auf der Basis der NBA 14:15 –15:15 Moderator Rolf Höfert Die neuen Richtlinien zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit Bernhard Fleer Ralf Zimmerbeutel Reisen für Menschen mit Hilfs- und Pflegebedarf Der gemeinnützige Reiseveranstalter Urlaub & Pflege e.V. bietet Reisen für Gäste bis zur Pflegestufe 3 mit 1:1 Betreuung und Fachpflege rund um die Uhr. Berücksichtigung der Belange von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien im NBA Feststellung von Pflegebedürftigkeit bei Kindern und Jugendlichen mit dem Neuen Begutachtungs-Assessment (NBA). Was ändert sich? Dr. Brigitte Seitz Susanne Hanowell Partnervortrag – Camurus AB 14:15 –15:00 Halle 1 Halle 7.1 Moderatorin Anna Chérouvrier Hansson Schnelle Hilfe bei Mundwunden: episil® – ein neuer Behandlungsansatz Schmerzen im Mund durch orale Mukositis infolge von Chemo- oder Strahlentherapie können nun mit einem neuen lipidbasierten Medizinprodukt innerhalb weniger Minuten wirksam gelindert werden. Dr. Birgit Hansen Offizieller Veranstalter Ausführender Veranstalter Stand: 25.02.2016 18 10.–12. März 2016 • STATION-Berlin 19
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