14:00 7° 18:00 20:00 5° DIE DIGITALE Ausgabe 112 Wetter heute am Hauptplatz 3° TAGESZEITUNG WIR GEBEN GRAZ RAUM Freitag, 26. Februar 2016 Simmerstatters Zeilen Mehr Geld © geopho.com Das Rennen um die Austragung geht in die heiße Phase Kampf um Euroskills in Graz Jetzt APPonnent werden Rapid Wien ist gestern ganz schön unter die Räder gekommen. Rapid, das Sturm in Graz 2 : 0 besiegt hat, ging gestern gegen Valencia 4 : 0 unter und schied in Summe mit 10 : 0 aus. Kommt es in Österreichs Sport zu Niederlagen folgt blitzartig die Ausrede: „Die haben ja auch viel mehr Geld als wir.“ Verliert Sturm, hat Rapid mehr Geld. Verliert Rapid, hat Valencia mehr finanzielle Mittel usw.. Wird hingegen gewonnen, kommt dieses Argument nie, zumindest nicht von den Siegern. Ich habe noch nie gehört, dass Rapid oder Sturm mehr Geld als der WAC haben. Geld als Ausrede für Niederlagen zu nehmen ist sehr kurzsichtig. Denn würde mehr Geld alleine den Ausschlag geben, stellt sich die Frage, wozu gehen Fans dann überhaupt noch in Stadien? Ein Blick in die Bilanz müsste dann ja reichen um die Chancen der eigenen Mannschaft ausrechnen zu können. Geld ist eben nicht alles. Denn wäre das so, müsste jedes Jahr Real Madrid die Champions League, Ferrari die Formel 1 und ÖSV-Läufer alle Schirennen gewinnen. Das passiert aber nicht. Es gibt viele Faktoren die über Sieg und Niederlage entscheiden. Einer ist wie man finanzielle Mittel einsetzt. Neue Nachrichten für Graz www.dita.jetzt 1 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 Sanierungsstart der A 9 in Graz APOTHEKEN NOTDIENSTE Mohren - Apotheke Südtiroler Platz 7 8020 Graz +43 316 713 280 35 Jahre hat die Pyhrn-Autobahn im Grazer Norden bereits auf dem Buckel, über 40.000 Fahrzeuge werden täglich in diesem Bereich gezählt. Kein Wunder, dass das zwei Kilometer lange Teilstück zwischen den beiden Tunnel Gratkorn Süd und Plabutsch saniert werden muss. Das soll noch heuer über die Bühne gehen, ehe 2017 dann die Sanierung des Plabutschtunnels ansteht. Apotheke zum Heiligen Petrus St.-Peter-Hauptstraße 45 8042 Graz +43 316 471 442 Jakomini - Apotheke Jakominiplatz 15 8010 Graz +43 316 830 161 v.l.: Gernot Brandtner (Geschäftsführer ASFINAG Bau), Bürgermeister Siegfried Nagl, Rainer Kienriech (Geschäftsführer ASFINAG Service) © DITA reiche Maßnahmen geplant: „Eine Baustelle wie diese ist eine Einschränkung, das muss jedem klar sein. Trotz der Arbeiten bleibt die Autobahn voll verfügbar. Und wir haben alle Maßnahmen getroffen, die im Vorfeld möglich sind.“ Diese umfassen temporäre Beschilderungen und Bodenmarkierungen in den beiden Tunnel, eine Ampelanlage an der Anschlussstelle Gratkorn Süd sowie eine Umleitemöglichkeit, die bei Verkehrsüberlastung zum Einsatz kommen soll. Bürgermeister Siegfried Nagl freut sich, dass die Arbeiten nun in Angriff genommen werden: „Gute Zu- und Abfahrten sind für die Wirtschaft der Stadt wichtig. Ich freue mich, dass die ASFINAG elf Millionen Euro im Zentralraum Graz investiert. Das tut der Wirtschaft gut.“ ■sim Johannes - Apotheke Triester Straße 32 8073 Feldkirchen +43 316 292 287 Apotheke Kumberg Grazer Straße 48i 8062 Kumberg +43 3132 211 77 Rosen Apotheke Peter-Tunner-Gasse 34 8020 Graz +43 316 570 070 St. Josef Apotheke Andritzer Reichsstraße 52 8045 Graz +43 316 691 150 bezahlte Anzeige Die Bauarbeiten, die auch eng mit der Stadt Graz, der Polizei und dem Land Steiermark abgestimmt sind, umfassen insgesamt vier Phasen. In diesen werden sowohl der gesamte Fahrbahnaufbau und vier Brücken, als auch alle Leiteinrichtungen und die gesamte Beschilderung erneuert. Bis Juli ist die Sanierung der Richtungsfahrbahn Süd geplant, bis November dann die der Richtungsfahrbahn Nord. Um auf einem Autobahnstück mit einem derart hohen Verkehrsaufkommen den totalen Kollaps zu vermeiden, sind laut ASFINAG-Geschäftsführer Rainer Kienreich umfang- Aesculap - Apotheke Burenstraße 72 8052 Graz +43 316 574 477 Umsatzsteirer sind Mehrwertsteirer www.ressort-buchmann.steiermark.at www.dita.jetzt 2 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 Master of public administration Kurz & Bündig v.l.: Klaus Poier, Otto Krickl, Anita Kniely, Christine Koller, Christian Linhart, Bernd Pekari, Johann Marcher, Friedrich Probst, Martin Polaschek, Nicolas Salamun, Daniela Schachner-Blazizek © Oliver Wolf Gestern wurden die ersten Zertifikate zum „Master of public administration“ (MPA) des Masterlehrganges „Parlamentarismus und Landespolitik“ überreicht. Der Lehrgang vermittelt die für politische Prozesse und die parlamentarische Arbeit relevanten Kenntnisse. Dazu gehören Strategieentwicklung, -umsetzung, Finanzierung, Volkswirtschaft, Öffentliches Rechts, Europarechts und Politikwissenschaft. Der Lehrgang ist in zwei Teile unterteilt. Im dreisemestrigen ersten Teil werden Fach-, Sozial- und persönlichen Kompetenzen vermittelt. Danach darf man sich als „Akademisch geprüfter Politikberater“ be- zeichnen. Im darauf aufbauenden Mastermodul, das vier Semester dauert, werden vor allem die Methodenkompetenzen vertieft. Mit Ende des zweiten Moduls ist man dann „Master of Public Administration)“. Die elf gestern ausgezeichneten Absolventen sind übrigens die ersten, die diese, österreichweit einzigartige Weiterbildungsmöglichkeit erfolgreich abgeschlossen haben. Landtagspräsidentin Bettina Vollath zeigte sich sehr erfreut über die Leistungen die sich „nicht nur im eigenen, sondern auch im Interesse des Landes Steiermark für diese Ausbildung entschieden haben.“ ■ sim Junge Rhythmen in der ShoppingCity Seiersberg Wer musikalisch auf der Suche nach einer guten Mischung aus Pop, Rock und Punk ist, der ist am 27. Feber in der ShoppingCity Seiersberg genau richtig. Ab 15 Uhr bringt dort die Newcomer-Band KOMPASS NORD die City zum Beben. Die Band besteht aus fünf Freunden aus Kärnten und der Steiermark, die vor knapp einem Jahr ihre erste Single veröffentlicht haben. Mit ihren Hits läutet die Band das nächste Zeitalter des Deutschrock ein. In der ShoppingCity erwartet Musikfans ein revolutionäres und musikalisches Highlight, von dem der ein oder andere Song garantiert noch länger im Ohr bleiben wird. Fahrzeugbrand Am Donnerstagabend geriet ein PKW in der Waltendorfer Hauptstraße in Brand. Gegen 18:00 Uhr war ein 28-jähriger Grazer mit seinen Pkw auf der Waltendorfer Hauptstraße stadteinwärts unterwegs, als er plötzlich Rauch aus dem Motorraum bemerkte. Er versuchte erfolglos, den Brand mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen. Schließlich wurde das Feuer von der Berufsfeuerwehr Graz gelöscht. Warum es zum Brand kam, konnte noch nicht geklärt werden. Grünes Licht für Speicherkanal Nach einer über zwei Stunden andauernden Diskussion gaben ÖVP, SPÖ und FPÖ grünes Licht für den Bau des neuen zentralen Speicherkanal entlang der Mur. Voraussetzung für das 64,2-Millionen-Euro-Projekt ist aber der Bau des Mur-Kraftwerkes in Puntigam durch die Energie Steiermark. Bürgermeister Sigfried Nagl geht von einer raschen Lösung aus, da das derzeitige Kanalnetz „eine Schande“ ist. Bombendroher ausgeforscht Jener Mann, der am Montag die Polizei mittels einer Bombendrohung auf Trab gehalten hatte, ist ausgeforscht. Es handelt sich um einen 21-Jährigen amtsbekannten Mann aus dem „Bahnhofsmilieu“. Motiv: Er wollte vor seinen Freunden prahlen. Der junge Mann hatte am Montag bei der Polizei angerufen und behauptet, eine Bombe am Grazer Hauptbahnhof deponiert zu haben. Graz bekommt neue Busse Die Busflotte in Graz wird erweitert. Nachdem vor kurzem ein Vertrag mit einem Chinesischen Unternehmen für neue Elektrobusse unterzeichnet wurde, konnte die Holding Graz einen weiteren Kooperationsvertrag an Land ziehen. Anlässlich eines neuen Pilotprojektes werden ab Sommer zwei E-Busse der Firma Chariot Motors auf der Linie 50 eingesetzt. Die Busse werden der Stadt ein Jahr gratis zur Verfügung gestellt. Die anfallenden Kosten für Strom und Anschlüsse übernimmt die Holding. ■ Die Polizei bekommt Verstärkung Seit heute gibt es 23 neue Polizisten in der Steiermark. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer waren heute dabei als drei Frauen und 20 Männer nach zwei Jahren Grundausbildung als neue Polizisten in Dienst gestellt wurden. Ab 1. März werden sie dann ihren Dienst in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Leoben, Graz, Liezen, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung und Weiz antreten. ■ sim DITA ist gratis - bleibt gratis! ■ sim www.dita.jetzt 3 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 VTU Energy: Steirische Experten arbeiten für größtes Solarkraftwerk der Welt Der österreichische Kraftwerksspezialist VTU Energy lieferte das Abrechnungssystem für Noor 1 im marokkanischen Solarpark am Rand der Sahara. Das kürzlich eröffnete Solarkraftwerk Noor 1 (arabisch für Licht) im marokkanischen Solarpark Ouarzazate hat international für Aufsehen gesorgt: Als weltgrößtes Solarkraftwerk produziert es bis zu 160 MW elektrische Leistung aus einer halben Million Spiegel in einem 4,5 km² großen Parabolrinnenfeld. Das Kraftwerk wird Strom für 350.000 Menschen erzeugen. Mithilfe eines Salzspeichers kann das Kraftwerk noch bis zu drei Stunden nach Sonnenuntergang Strom ins Netz liefern. Das hochkom- plexe Abrechnungssystem für dieses Kraftwerk lieferte ein auf thermische Kraftwerksprozesse spezialisiertes Experten-Team aus der Steiermark: VTU Energy. Das Projekt wurde im Jahr 2012 im Rahmen eines Wettbewerbs an ein Konsortium unter Führung der saudi-arabischen ACWA Power International vergeben. VTU Energy, ein steirisches Unternehmen mit Sitz in Grambach bei Graz, wurde mit der schlüsselfertigen Lieferung des Abrechnungssystems von Noor 1 beauftragt. Ein Abrechnungssystem für ein derartiges Großkraftwerk verarbeitet nicht einfach nur Zählerdaten, sondern enthält auch ein komplexes Formelwerk zur Auswertung von Wirkungsgradund Verfügbarkeitsgarantien. Solarkraftwerk Noor 1 in Marokko. © VTU „Für uns war der Auftrag ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Wachstumspfad, da der nordafrikanische Raum gerade für international finanzierte Solarkraftwerksprojekte hochinteressant ist“, sagt Peter Pechtl, Geschäftsführer von www.dita.jetzt VTU Energy. „Wir sind stolz, Teil dieses Mega-Projekts zu sein, und freuen uns über den reibungslosen Ablauf und die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit mit namhaften Kraftwerksbetreibern.“ ■ sim 4 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 Being Constantin Luser Mit seinen vielschichtigen Zeichnungen und installativen Arbeiten hat der Zeichner und Künstler Constantin Luser innerhalb der vergangenen Jahre international Aufsehen erregt. Mit seiner ersten großen Personale „Musik zähmt die Bestie“ im Kunsthaus Graz kehrt er nun in seine Heimatstadt zurück. Im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens steht die zeichnerische Umsetzung seiner Gedankenwelten. Kleinteilig und präzise in Tagebücher übertragen, konstruiert Constantin Luser dabei, einem Architekten gleich, multidimensional umsetzbare Systeme. Im Space 01 des Grazer Kunsthauses hat er nunmehr sein ureigenstes Universum geschaffen. In Form von Bilderlandschaften aus Worten, Symbolen und figurativen Elementen, die sich über den gesamten Boden der Ausstellungsfläche ergießen, wird der Besucher mit der Bestie der unstillbaren Gedanken bekanntgemacht. Um sie zu zähmen, schafft Constantin Luser mittels Klanginstallationen Inseln der Einkehr die – Synapsen eines Gehirns gleich – miteinander verbunden sind. Erlebund auch bespielbar, schicken hier das Trommeliglu, gebaut aus zweihundert Tamburinen, oder das Rotationsquintett, ein mit Blasinstrumenten bestücktes Karussell, ihre Töne in die große Kuppel des Ausstellungsraums. Ihr konzeptio- DITA LIFE Konstantin Luser © Kunsthaus Graz (2) nelles Zentrum bildet der Akkumulator, ein Messinggebilde, in dem der Besucher sich wie im Inneren eines Instrumentes wähnt. Die filigranen Drahtobjekte, die Constantin Luser unbeleuchtet und Schattenmobiles gleich unter der Decke schweben lässt, vervollkommnen ein Raumerlebnis. ■ sim Elisabeth Gruber ist die Lifestyleexpertin der DITA Diagonale’16 – bald geht’s los Let`s Dance an der Uni Graz Ab heute ist es online, das Diagonale-Programm. Die insgesamt 150 Spiel- und Dokumentarfilme und jene des Innovativen Kinos des Festivals des österreichischen Films werden heuer unter neuer Leitung über die Leinwände der vier Grazer Festivalkinos gehen. Die Universität Graz lädt zur Ringvorlesung über Bewegung als kulturelles Phänomen. Aus 512 Einreichungen aller Genres wurden 103 Filme ausgewählt, die nun im Wettbewerb stehen. 68 Filme werden bei der Diagonale zum allerersten Mal gezeigt, worauf die Festivalleiter besonders stolz sind. Nicht weniger begeisternd dürfte allerdings die Realisierung einer originellen Idee sein: Einige Lichtspiele suchen sich nämlich einen unge- wöhnlichen Hintergrund, und zwar die Häuserwände an Plätzen längst vergessener Grazer Kinos. Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber versuchen bei der Diagonale’16 eine Brücke zwischen heimischem Filmschaffen und Rahmenprogramm zu schlagen. Das neukonzipierte Austria Film Meeting beispielsweise behandelt grosso modo nichts weniger als die Frage, wie wir leben wollen; speziell auf dem Thema Gleichbehandlung liegt hierbei der Fokus. Politische Themen werden aber auch in diversen Filmen des Programms verhandelt, zum Beispiel in „Lampedusa im Winter“, wo das Politikum Migration aus Einheimischen-Perspektive beleuchtet wird. ■ göt Unter dem Motto Hörsaal statt Tanzfläche bittet die Universität Graz ab März im Rahmen einer Ringvorlesung zum Tanz. In den insgesamt 13 Vorlesungen wird das Zusammenspiel von Tanz, Musik, Körper, Bild und Text aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet. Die Vortragenden stellen die Bewegung aus kultur- und musikwissenschaftlicher sowie ästhetischer Sicht anhand von Bühnen- und Gesellschaftstänzen wie Tango oder Hip-Hop ins Rampenlicht. Die Bedeutung von Bewegung für www.dita.jetzt Kunst und Kultur steht ebenfalls im Mittelpunkt der Vorlesungen. Veranstaltet wird die interdisziplinäre Reihe vom Zentrum für Kulturwissenschaft in Kooperation mit mehreren Forschungsbereichen und dem Institut für Ethnomusikologie sowie dem Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz. Die Vortragenden setzen sich unter anderem aus Lehrbeauftragten der Bereiche Amerikanistik, Kunstgeschichte oder Romanistik der Universität Graz zusammen. Von 2. März bis einschließlich 22. Juni können die Vorlesungen jeweils mittwochs von 18:45 bis 20:15 am Institut für Anglistik in der Heinrichstraße 36 besucht werden. ■ hap 5 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 Graz will die Berufs-EM 2020 Borkenkäfer gefährden Wälder Da waren es nur noch zwei! Lediglich Graz und Helsinki sind noch im Rennen um die Austragung der EuroSkills 2020, der europäischen Berufs-Meisterschaften. Um den Zuschlag für diese prestigeträchtige Veranstaltung zu bekommen, lassen die Verantwortlichen nichts unversucht. Aus diesem Grund startet nun, gut zwei Monate bevor die Entscheidung über den Zuschlag in Göteborg fällt, eine umfangreiche Kampagne um die Delegierten von den Vorzügen der Murmetropole zu überzeugen. In einem ersten Schritt wird heute eine eigene Facebook-Seite (www.facebook. com/euroskills2020) gelauncht. „Wir wollen bis zur Entscheidung möglichst viele © pixabay Fans für Graz als Austragungsort der Berufs-EM 2020 sammeln“, betont WKO Präsident Josef Herk. Im zweiten Schritt wird kommende Woche die Kampagnen-Homepage www. euroskills2020.at online gehen. Nach und nach werden auf der Website sämtliche Informationen rund um die Bewerbung sowie der Sponsorfilm zu sehen sein. Bei den letzten WorldSkills im brasilianischen Sao Paulo holte das österreichische Team acht Medaillen. ■ mgs Durch die vielen Hitzeperioden im vergangenen Jahr und den milden Winter gibt es nun optimale Brutbedingungen für Borkenkäfer. Häufig kam es zur Ausbildung einer dritten Käfergeneration. Diese Käfer überwinterten vielfach in Bäumen, die durch den späten Befall noch kaum Nadelverfärbungen im Herbst 2015 zeigten und daher leicht übersehen werden konnten. Eine Überwinterung im stehenden Baum überlebt der Borkenkä- fer aber viel wahrscheinlicher als im Boden, deshalb ist heuer mit einer höheren Ausgangspopulation zu rechnen. Landesrat Johann Seitinger appelliert daher an die Waldbesitzer „Käferholz so rasch als möglich aufzuarbeiten, um eine drohende Borkenkäfermassenvermehrung zu verhindern!“ Unter den derzeit günstigen Bedingungen bringt ein einziges Borkenkäferweibchen pro Jahr mehr als 100.000 Nachkommen hervor, die dann wieder neue Bäume befallen. ■ sim Ein Fuchs auf Streifzug durch das Klinikum Graz Umfassende Informationen für Erwachsene gehören am Klinikum Graz bereits seit vielen Jahren zum Standardprogramm. Mit Fredi Fuchs wurde heute ein neuer, ganz wesentlicher „Mitarbeiter“ präsentiert, der sich fortan in den Dienst der jüngsten Patienten stellen wird. Die Initiative ist Teil einer allgemeinen Initiative des Klinikums zum Thema Patientensicherheit. Seit 2014 gibt es bereits einen Film für Erwachsene, nun wurde in Kooperation mit der FH Joanneum der ca. 8-minütige Film „Fredi Fuchs im Krankenhaus“ entwickelt. „Patientensicherheit hat viel mit Information zu tun. Wie im Flugzeug am Anfang ein Sicherheitsfilm läuft, wollen wir das auch für unsere Patienten verstehen“, unterstreicht der ärztliche Direktor Gernot Brunner die Wichtigkeit des Programms. Fredi Fuchs soll den Kindern vor allem Angst und Anstrengung vor einem Krankenhausaufenthalt nehmen. Er erklärt den Kindern, was im Krankenhaus passiert und warum sie sich nicht fürchten müssen. Mit knapp unter 10.000 stationären Aufnahmen, 100.000 ambulanten Aufenthalten und 4500 Operationen spielt die Kinderklinik eine wichtige Rolle im steirischen Gesundheitssystem. „Wir wissen, dass Patienteninformation jetzt auch im Kleinformat: Mit „Fredi Fuchs im Krankenhaus“ gibt es am LKH-Univ. Klinikum Graz ab sofort den ersten Erklärfilm für Buben und Mädchen zu sehen, die für ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müssen. © KAGes die Sachebene läuft, doch unsere Patienten erwarten auch eine Beziehungsebene. Sie wollen fühlen, dass sie uns www.dita.jetzt vertrauen können“, erklärt Klinikvorstand Holger Till. ■ mgs 6 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 Lauf, damit dein Gehirn nicht langsamer wird Für ältere Menschen ist es oft schwierig, sich zu einem regelmäßigen Training zu motivieren. Dabei wäre es besonders für diese Bevölkerungsgruppe von großer Bedeutung sich regelmäßig zu bewegen. Wir setzen mit dir den ersten Schritt zu einem gesunden Lebensstil. Nutze unser Qigong-, Nordic Walking- oder Lauftraining in der Gruppe! Deine Anmeldung unter: www.life2live.at www.facebook.com/life2live. health.promotion. ■ DITA RUNNING 877 Grazerinnen und Grazer haben seit 1991 an einer Studie der Medizinischen Universität Graz teilgenommen, die uns jetzt den Zusammenhang zwischen veränderter Leistungsfähigkeit unseres Gehirns im fortgeschrittenen Alter und der körperlichen, sportlichen Aktivität zeigt. Um sein Gehirn und seine kognitiven Fähigkeiten zu erhalten, sogar Demenz und einer frühzeitigen Pflegebedürftigkeit vorzubeugen, ist ein regelmäßiges körperliches Training unverzichtbar. „Regelmäßige Bewegung sollte daher unbedingt angestrebt werden“, fasst Univ.-Prof.in DDr.in Helena Schmidt (MedUni Graz) die Studienergebnisse zusammen. Sport am Wochenende Fußball: Sa, 27.02. Tipico Bundesliga 24. Runde: SV Josko Ried : Sk Puntigamer Sturm Graz Keine Sorgen-Arena Ried, 16:00 Uhr Handball Sa, 27.2. 1.Bundesliga, Meister-Playoff SC Ferlach : HSG Holding Graz Sportzentrum Ferlach, 19:00 Uhr Basketball: Sa, 27.2. 1.Bundesliga, 27. Runde ece Kapfenberg Bulls : UBSC Raiffeisen Graz Sportzentrum Kapfenberg, 19:00 Uhr Lauftipp © Shutterstock LAUFTIPP DER WOCHE – MIT DER TEMPERATUR STEIGT DIE MOTIVATION „Jeden Morgen sind wir einen Tag älter geworden, daher ist es nie zu früh mit dem „Gesunden Altern“ zu beginnen. Damit du dein Leben mit einem gesunden Körper und einem wachen Geist genießen kannst, bewege dich regelmäßig. Thomas Kammerlander Große Sorgen in der „Keine Sorgen Arena“ Volleyball Damen: Sa, 27.2. 1.Bundesliga, 20.Runde: SG Melk : UVC Holding Graz Sporthalle Stift, 19:00 Uhr Nach der 0:2 Niederlage am Sonntag in Graz gegen Rapid droht Sturm der Fall in die Bedeutungslosigkeit der Tabelle. Volleyball Herren: Sa, 27.2. 1.Bundesliga, 18.Runde UVC Holding Graz : SK Aich/Dob Bluebox HIB Liebenau, 16:30 Uhr Mit aktuell 31 Punkten liegen die viert-platzierten Grazer bereits acht Punkte hinter dem Dritten. Auf den Platz an der Sonne, den aktuell Red Bull Salzburg sein Eigen nennen darf, fehlen bereits 12 Punkte. Der Polster auf Tabellenschlusslicht WAC beträgt ebenfalls acht Punkte. Quo Vadis SKSturm? Der morgige Gegner Ried hat allerdings noch größere Sorgen. Mit 27 Punkten trennen die Innviertler lediglich 4 Punkte vom Abstiegsplatz. www.dita.jetzt Der Traum vom internationalen Startplatz scheint bereits zur Halbzeit der Meisterschaft ausgeträumt. Die Oberösterreicher müssen sich wohl eher nach unten denn nach oben orientieren. Mit einem Sieg gegen Sturm könnten die Rieder bis auf einen Punkt an die Grazer herankommen. Das Tor nach Europa würde sich dadurch wieder einen kleinen Spalt öffnen. Für Sturm hingegen gilt es, den Abstand zu Platz 5 auszubauen. Denn sollte Salzburg oder die Austria Cupsieger werden, berechtigt selbst Platz 4 in der Tabelle noch zur Teilnahme am internationalen Geschäft. Und das ist bekanntlich das erklärte Ziel der Grazer. ■ hap 7 DIE DIGITALE TAGESZEITUNG Freitag, 26.2.2016 Medieninhaber, Herausgeber und Eigentümer: TRICOM Edelsbrunner-SimmerstatterWindisch OG LEBENSRAUM VERBINDET achtzigzehn | Foto: Joel Kernasenko | Bezahlte Anzeige NACHHALTIG FÜR UNSERE STADT Sitz: Körösistraße 9, 8010 Graz Chefredakteur: Mag. Markus Simmerstatter (sim) Redaktion (red): Kristina Kurzweil, MA MA (kri) Die GBG koordiniert im Auftrag der Stadt Graz Neubauten und Generalsanierungen. Das Gebäude Volksschule Mariagrün wurde vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich mit dem „klimaaktiv gold“ Gebäudestandard ausgezeichnet, da es 921 von 1.000 möglichen Gebäudestandard-Punkten erreicht hat. Außerdem wurde es für den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit nominiert. Layout: Siegfried Windisch Verkauf: Mag. Christian Edelsbrunner Theresina Jürgens Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: www.dita.jetzt GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH Conrad-von-Hötzendorf-Straße 94 8010 Graz | www.gbg.graz.at Wichtiges Wissen Namenstage: Alexander, Edigna, Gerlinde, Hilarius, Ottokar, Porphyrius, Ulrich SEBOB: Schält sich vom Baum ganz rasch die Rinde, ist schon wieder St. Gerlinde. Seinerzeit am 25.Februar 1558 Ferdinand I. wird Kaiser. Er wird nicht vom Papst gekrönt sondern bekommt diese Würde von den Kurfürsten übertragen. 1815 Napoleon verlässt seinen Verbannungsort auf Elba und macht sich auf den Weg nach Frankreich auf, um dort wieder die Herrschaft zu übernehmen. 1861 Kaiser Franz Joseph I. erlässt das Februarpatent. Es ist eine Verfassung die für die gesamte Monarchie gilt. 1885 Die Berliner Afrikakonferenz bestätigt den Kongo-Freistaat als Privatbesitz König Leopolds II. von Belgien. 1940 Der ehemalige Bundespräsident Michael Hainisch stirbt. 1991 Der ehemalige Seckauer Bischof Josef Schoiswohl stirbt. 1993 Islamistische Terroristen verüben einen Bombenanschlag auf das World Trade Center in New York. Sechs Menschen werden getötet, Hunderte verletzt. 1999 Die Österreichische Langlaufstaffel gewinnt bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Ramsau am Dachstein sensationell die Goldmedaille. 2000 Bombenleger Franz Fuchs stirbt. www.dita.jetzt GRAZ AM WOCHENENDE Freitag, 26. Februar Finissage Akademie Graz, Schmiedgasse 40, 8010 Graz. 19 Uhr. Tel.: 0316/83 79 85-13 Kunstfilm aus D/F/I Zimmerkino im kunstGarten. kunstGarten Graz, Payer-Weyprecht-Straße 27, 8020 Graz. 20:30 Uhr. Tel.: 0316 26 27 87 Nadja Maleh Das neue Kabarettprogramm „Wer`s glaubt wird selig! Wer`s nicht glaubt, auch!“ Theatercafè, Mandellstraße 11, 8010 Graz. 20:00 Uhr. Tel.: 0316 82 53 65 Samstag, 27. Februar Ballett-Training mit Jaione Zabala, Bernd Burgmaier oder Jörg Weinöhl und der Pianistin Maria Lougiaki an. Opernhaus, Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz. 14:30 Uhr. Tel.: 0316 80 08 0 Thank you fort he Music Die ABBA-Story als Musical. Stadthalle, Messeplatz 1, 8010 Graz. 16:00 Uhr. Tel.: 0316 80 88 0 Komödie: Liiiebe Theater Spielensamble, Dreihackengasse 1, 8020 Graz. 19:30 Uhr. Tel.: 0676 46 12 223 Sonntag, 28. Februar Immer wieder Sonntags Führung durch die Dauerausstellung „360Graz“. Graz Museum, Sackstraße 18, 8010 Graz. 15:00 Uhr. Tel.: 0316 872 7600 Southern Accent Konzert am Sonntag im Thomawirt mit ua. Monika Ruppnig und Wolfgang Schober. Thomawirt, Leonhardstraße 40-42, 8010 Graz. 20:30 Uhr. Tel.: 0316 32 86 37 8
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