Es geht um Stärke und Schwäche, Gesundheit und Krankheit, Allein-Sein und die Bedeutung von Frauenfreundschaften. Umgang mit dem Alter, Großmütterinitiativen von heute und eine Spiritualität werden vorgestellt , die das Leben von Frauen einbindet in den Kreislauf der Erde und des Kosmos, der Natur und ihrer Jahreszeiten. Referentin: Erni Kutter, (D), Dipl.-Sozialpädagogin, freiberuflich im Bereich Erwachsenen- und Frauenbildung tätig. 05.05.2016 19.30 Uhr Frauensalongespräche in Zusammenarbeit mit URANIA Meran Lange Zeit ging man davon aus, dass Frauen kein eigenes Wissen hätten bzw. das Ihre nicht aufbewahrungswürdig sei. Das hat sich in der Zwischenzeit verändert, aber vieles ist verschwunden, verschüttet oder wird nicht als solches erkannt, weil es eine andere Form der Wissensaufbewahrung ist. Oft hängt Frauenwissen mit der mündlichen Weitergabe zusammen. Wie unterscheidet sich diese von der heute üblichen Wissensweitergabe? Heutzutage werden die Vorteile dieser Art des Weitergebens wieder erkannt. Die Referentin wird anhand von Beispielen ihrer persönlichen Erfahrungen und den Recherchen im Rahmen ihrer Arbeit des Frauenmuseums und der „Südtiroler Kräuterfrauen“ davon sprechen. Referentin: Astrid Schönweger, Autorin, Erwachsenenbildnerin, Vintschger-Typenlehre-Beraterin Agata Christie (1890 - 1976), 60 Jahre lang gab es jedes Weihnachten eine neue Christie, mit Miss Marple und Hercule Poirot erschrieb sich die in Devon geborene „Queen of Crime“ Milliardenauflagen. Ihre zweite große Leidenschaft galt der Archäologie im Nordirak. Referentin: Gisela Landesberger (D), Erwachsenenbildnerin, Erzählerin grafic & foto: loladesign.info t ei t Al Ge w es Z neu dagnat g u a lle donne e 26.05. 2016 20 Uhr Altes Frauenwissen und mündliche Weitergabe e tà d ee 15.04.2016 20 Uhr Jahre, die uns geschenkt sind. Eine Spiritualität des Älterwerdens für Frauen te Wilma gründet mit Freundinnen die „Genuss-Genossenschaft ´Altes Fleisch`und lockt sie an ihren Sehnsuchtsort: „Denn der schönste Tag meines Lebens war eine Nacht. Jene in Rom!“ Kein schlechtes Ziel für eine Totkranke, die vielleicht sogar den Tod zum Narren hält. Autorin: Jeannine Meighörner, Innsbruck en rauen n rF n ü f o er e ov Il libro è dedicato alle giovani donne, che oggi si trovano di fronte a un futuro incerto e hanno bisogno di un incoraggiamento: esempi di 70 italiane raccontate nel libro dimostrano che le donne sono state grande protagoniste delle storia del Italia, a dispetto di chi le voleva sempre in seconda fila, anche se spesso pagando un prezzo troppo alto. Relatrice: Alida Ardemagni, Docente di geografia umana e collaboratrice di De Agostini, Garzanti e Touring Club ahr J e Vi 17.05.2016 20 Uhr Ein erzählerisches Roadmovie und ein skurriler Balanceakt zwischen Aufbruch, Abschied und süßem Selbstbetrug. nu 06.04.2016 ore 20 L’ iltalia delle donne viaggio storico alla scoperta del lato femminile del nostro paese SONDERAUSSTELLUNG / MOSTRA TEMPORANEA RAHMENPROGRAMM 2016 (Jänner -Juni) PROGRAMMA 2016 (gennaio - giugno) www.museia.it “Wenn ich alt bin, will ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.“ ”Da anziana non vorrei sembrare giovane, ma felice” (Sonja Brückner) Wir thematisieren die Verlängerung des Lebensalters der Frauen und die sich daraus ergebenden neuen Situationen und Möglichkeiten. Es werden Fragen, unterschiedliche Antworten, Anregungen und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Künstlerinnen aus Deutschland haben Werke zum Thema des Älterwerdens in die Ausstellung integriert. Die Südtiroler Künstlerinnen Hanna Battisti, Bozen und Elisabeth Frei haben für die Ausstellung eine eigene Projektidee zum Thema gestaltet. Dedichiamo uno spazio di approfondimento al tema dell’innalzamento dell’età delle donne, concentrandoci alla nuova situazione esistente in questa fase sulla vita. Renderemo così visibili le domande, le diverse risposte, le nuove idee e le possibilità di agire. Artiste della Germania presentano all’interno della mostra particolari opere dedicate al tema dell’invecchiamento. Due artiste dell‘Alto Adige Hanna Battisti e Elisabeth Frei hanno contrbuito con una idea propria nell‘ambito della tematica. Ausstellung in Kooperation und Leihgabe vom Frauenmuseum – Museum Frauenkultur Regional International in Fürth/Nürnberg 29.01.2016 20.00 Uhr Mit Ach und Krach! Frauen im Alter: Eine Bild-Text-Musik-Collage 15.03.2016 20.00 Uhr Bewusst FrauSein – Schlüssel zum Glück? Ausgehend von persönlichen Erfahrungen, Begegnungen und der Lektüre von Texten werden Frauen im Alter vorgestellt. Wir erzählen, was diese ausgewählten Frauen für uns bedeuten und öffnen einen Raum für das Teilen von Geschichte/n, das Aufzeigen von Abgründen und Sternstunden und die Vielfalt von Frauenleben im Alter. Mitbringen: Ein Erinnerungsstück einer „weisen Alten“, die persönlich wichtig ist und prägend war. Referentinnen: Dr.in Heidi Hintner und Dr.in med. Ingrid Windisch Dieser Vortrag ist eine Einladung an alle Frauen jeglichen Alters, die die eigenen Grenzen oder Denkmuster überschreiten wollen. Ob erfolgreiche Single oder als „MachoMama“ mit Kinder, Küche und Karriere - die Bewältigung des Alltags fordert sehr viel Kraft und Lebensqualität. Es gilt die eigene Identität zu erkennen, sich auf sich selbst zu besinnen und wahre Spiritualität als Basis für ein glückliches und erfülltes Leben zu entfalten. Referentin: Hannelore Schettler, freie Mitarbeiterin des Frauenmuseums 23.02.2016 20 Uhr Hebamme Klara – Sarner Frauengeschichten 22.03.2016 20 Uhr Wechseljahre – Jahre der Veränderung Klara Thaler Stuefer ist die letzte Hausgeburtshebamme des Sarntals. Die freudigen, aber auch die leidvollen Momente, an denen sie als Hebamme teilhaben durfte, lassen sie auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Klaras Erzählungen werden durch die Geschichten von fünf Sarner Frauen ergänzt, die beschreiben, wie sie Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett in einer von Männern dominierten Gesellschaft erlebt haben. Referentin: Anita Runggaldier, Hebamme in Meran In den Wechseljahren gerät im Körper der Frau Einiges außer Rhythmus. Die Ärztin und Homöopathin erklärt, wie Pflanzen, homöopathische und anthroposophische Heilmittel helfen können. Sie gibt Ratschläge, die Frauen bis heute gesammelt und weitergegeben haben. Referentin: Dr. med. Moidi Paregger, Bozen 05.03.2016 ore 18 Donne (in)cantate con Giada Bucci stereotipi dell‘immagine femminile nei testi delle canzoni Happening di musica e parole al Museo della Donne, Merano Presentazione: Annarita Montemaggiore, Coordinatrice donne pensionate FNP AltoAdige SudTirol 31.03.2016 20 Uhr Buchvorstellung Rabenmutterland Eingeflochten in die Recherche zu Option und Rücksiedlung alleinerziehender Frauen und ihrer Kinder in Südtirol sind Tabuthemen wie die Stigmatisierung psychiatrisch Erkrankter, Alkoholismus und Gewalt in der Familie. Referentin: Dr.in Elisabeth Malleier, Historikerin
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