Schwetzinger Woche

09
Schwetzinger Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Schwetzingen
Mittwoch, 2. März 2016
Kandidat mit ambitionen
Minister mit Mission
Pfälzer mit humor
Jedes stück ein unikat:
allerl-ei Vielfalt im schloss
schwetzingerin mit herz
Foto: amoos
2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Der Mängelmelder wird gut angenommen
Bilanz der Stadtverwaltung nach einem Dreivierteljahr fällt positiv aus
(red). Seit April 2015 haben
die Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über den so genannten
Mängelmelder auf Missstände
im Stadtgebiet - wie zum Beispiel wilde Müllablagerungen,
Schlaglöcher oder defekte
Straßenbeleuchtung - hinzuweisen. Seither haben die
Schwetzinger/-innen diesen
digitalen Bürgerservice auch
rege genutzt. Insgesamt gingen
im vergangenen Jahr über dieses Portal 198 Meldungen bei
der Stadtverwaltung ein. 153
der aufgegebenen Meldungen
waren zum Jahresende 2015
gelöst. Ein kleiner Teil der eingegangenen Meldungen musste abgelehnt oder als ungelöst
abgeschlossen werden.
Knapp ein Viertel aller Meldungen entfiel auf die Kategorie
„Sicherheit und Ordnung“. Mit
kleinerem Abstand folgten die
Kategorien „Straßen- und Gehwegschäden“ und „Beleuchtung“.
Nur sehr wenige Meldungen
betrafen Missstände an Spielplätzen, beim Parken und der Verkehrsführung (siehe beigefügte Grafik). Für die Bearbeitung
der einzelnen Meldungen benö-
Grafik: Stadt
tigte die Stadtverwaltung durchschnittlich 2,7 Tage zur Annahme
und Weiterleitung an die zuständigen Stellen, die eigentliche
Bearbeitung der Anliegen dauerte
dann im Durchschnitt 14,8 Tage.
Dabei variierte die Lösungsquote
und die Bearbeitungszeit je nach
Kategorie des Mangels. Erfreulicherweise war die Kategorie
„Spielplätze“ mit einer Lösungsquote von 100 Prozent Spitzenreiter. Etwas schlechter mit 62 Prozent gelöster Fälle die Kategorie
„Wilde Müllablagerungen“, wobei
hier auch eine vergleichsweise
hohe Ablehnungsquote von 13
Prozent und ein Anteil „ungelöst“
abgeschlossener Anliegen von 16
Prozent bestand. Gerade bei den
Müllablagerungen resultieren die
ungelösten oder abgelehnten Fälle auch daher, dass für die Müllbeseitigung – und damit auch für
die wilde Ablagerung von Hausoder Sperrmüll - die AVR zuständig ist. Einzelne Anliegen erwiesen sich zudem als sehr zeitaufwändig in der Bearbeitung.
Die Stadtverwaltung zieht eine
positive Bilanz des Mängelmelders. Dank der Hinweise aus
der Bevölkerung kann die Stadt
gezielt auf die Anliegen eingehen. Am häufigsten nutzen die
Bürger/-innen bei der Erstellung
einer Meldung das Internetportal des Mängelmelders. Dies ist
ganz einfach unter www.schwetzingen.de zu erreichen. Direkt
auf der Startseite weist ein Icon
auf den Link hin. Rund ein Drittel der Meldungen kommt direkt
via kostenloser SmartphoneApp über das Mobiltelefon der
Bürger/-innen. Die Nutzung der
Smartphone-App „Mängelmelder“ hat den Vorteil, dass der
Nutzer zusätzlich zum Hinweis
auf den Mangel auch gleich ein
Beweisfoto vom „Tatort“ aus mitschicken kann. Das Smartphone
liefert dank GPS automatisch die
Standortkoordinaten, so dass die
Bearbeitung des Anliegens durch
die exakte Positionsangabe in der
Straßenkarte vereinfacht wird.
Der Mängelmelder ist als
Produkt der „wer denkt was
GmbH“ unter www.schwetzingen.de verlinkt und auch
direkt unter www.maengelmelder.de abrufbar. Die kostenlose
App ist für Apple und Android
über den App-Store bzw. über
Google play erhältlich.
Wegen abgesagtem Fastnachtsumzug
Historische Beiträge dürfen jetzt beim Sommertagszug mitmachen
(gma). Die Trauer war groß bei
den Fastnachtsgecken und Narren als der Fastnachtsumzug am
09.02. sozusagen in letzter Minute wegen Sturm- und Unwetterwarnung abgesagt wurde.
Auch aus einem angestrebten
"Nachholtermin" wurde nichts.
Dieses Gerücht hatte sich nur
ganz kurze Zeit gehalten. Das
Fastnachtszugkomitee nannte
organisatorische, finanzielle,
wie auch terminliche Gründe für
die finale Absage. Letzteres auch
bedingt durch den proppevollen
Veranstaltungskalender im Jubiläumsjahr.
Nach einigen Gesprächen wird
sich jedoch für drei kleinere
Gruppen jetzt doch der Traum
verwirklichen, zumindest ein
kleines bisschen "Fastnachtsumzugfeeling" erleben zu können. Das sind die Teams, die das
städtische Festjahr "1250 Jahre"
thematisch in ihre Beiträge aufgenommen hatten. Sie dürfen
sich am Samstag, 9. April in den
Sommertagszug einreihen, was
übrigens auch von Brauchtum
und der Sache her zusammenpasst: Fastnacht wie auch Sommertagszug sollen nämlich den
Winter vertreiben. Die "Leim-
bachstelzen", die Frauentruppe der SCG, wie auch die Fastnachtszug-Kooperation
von
Sängerbund und Liederkranz
freuen sich sehr darüber, dass
seitens der Stadt die Zusage kam,
am 9. April mitwirken zu dürfen. Schon im letzten Jahr hatten die Gruppen damit begonnen, ihre Mottos "1250 Jahre alt
ist unsere Stadt, die einige wirklich schlechte Straßen hat", "Die
Bauersfrauen der SCG gratulieren zum Jubiläum 1250 Jahre", oder auch "Tabak, Hopfen,
Spargel-Boom brachten uns
den größten Ruhm", originell
Am Samstag
Bürgerbüro geöffnet
Am 9. März
Landratsamt und alle Außenstellen geschlossen
(red). Am Mi., 09.03. führt
das Landratsamt des RheinNeckar-Kreises eine Personal-
zu gestalten. Und dies mit "viel
Engagement und Herzblut", wie
zu hören war. Auf einige Regeln
haben sich die Stadt als Initiator und die drei Gruppen problemlos verständigt: Die sonst
übliche fastnachtliche "Würze" wird beim Sommertagszug
selbstverständlich fehlen. Dazu
gehört auch, dass keine Gutsel oder Konfetti geworfen werden. "Auch Luftschlangen oder
Ahoi-Rufe werden natürlich entfallen", war von den Verantwortlichen zu hören.
versammlung durch. Aus diesem Grund bleiben alle Dienststellen des Kreises einschließ-
lich der Kfz-Zulassungs- und
Führerscheinbehörden an diesem Tag geschlossen.
(red). Am Sa., 05.03. ist das
Bürgerbüro der Stadt, Ordnungsamt, Zeyherstraße 1,
in der Zeit zwischen 9 und
12 Uhr geöffnet.
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Blaulicht
Verkehrsunfall auf der B 291
Feuerwehr hilft bei Bergung von Verletzten
(red). Am Montag der Vorwoche wurde die Freiwillige
Feuerwehr Schwetzingen um
kurz vor 19 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B 291 in
Höhe Oftersheim Nord alarmiert.
Vor Ort stellte sich die Situation für Einsatzleiter Walter
Leschinski so dar, dass zwei
Auos nahezu frontal zusammengestoßen waren. Bei dem
Unfall wurde niemand einge-
klemmt, jedoch mussten zwei
schwerverletzte Personen vom
Rettungsdienst bzw. Notarzt
versorgt werden.
Neues aus Schwetzingen | 3
Probleme beim Lesen und Schreiben
in Deutsch und Englisch?
www.LOS-Schwetzingen.de
W
Schwetzingen - Wiesloch - Speyer
Telefon 0 62 02 / 12 66 87
Aus dem Inhalt
16 Personen im Einsatz
Die Feuerwehr, die mit fünf
Fahrzeugen und 16 Personen
im Einsatz war, sicherte die
Einsatzstelle ab, nahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle vor,
streute Bindemittel auf ausgelaufene Betriebsstoffe und
klemmte die Batterie ab.
Finanzminister zu Gast
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Nils Schmid ließ zwar etwas
auf sich warten, der Auftritt des
SPD-Spitzenkandidats und Finanzministers zu Wahlkampfzwecken fand bei den Sozialdemokraten dennoch Anklang.
Gitarrenlegenden
Diebstahl am Karl-Wörn-Haus
Werbeplane von Museum gestohlen
(red). Entwendet wurde zwischen Di., 09. und Mo., 15.02.
eine Werbeplane der Napoleon-Ausstellung, welche außen
am Karl-Wörn-Haus in der
Marstallstraße
angebracht
war. Der oder die Täter hatten die Plane aus der Verankerung gerissen und gestohlen.
Der Schaden beläuft sich auf
rund 1.000 Euro.
Zeugen, die im genannten
Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben,
werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Schwetzingen
unter Tel. 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
6
Schwetzingerin mit Herz
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Streit unter alkoholisierten Asylbewerbern eskalierte
Security verletzt und Polizei beleidigt
(pol). Bei einem Streit zwischen zwei algerischen Asylbewerbern in der Gemeinschaftsunterkunft in der
Scheffelstraße am Mittwoch
der Vorwoche kurz vor 19
Uhr wurde laut Angaben der
Polizei ein 48-jähriger Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes
verletzt.
Die beiden unter Alkoholeinfluss stehenden Algerier
im Alter von 25 und 28 Jahren waren aus bislang nicht
bekannten Gründen in Streit
geraten und schlugen aufeinander ein. Als der Mitarbeiter
der Sicherheitsfirma schlichtend dazwischen ging, fügte
ihm der 28-Jährige mit einer
Glasscherbe eine Schnittwunde am Ohr zu. Der 25-Jährige warf mit einer Eisenstange,
dabei brach sich der SecurityMitarbeiter die Hand. Beim
Eintreffen der zwischenzeitlich
verständigten Polizei hatten
die beiden Männer die Hand-
greiflichkeiten wieder aufgenommen.
Beamten beleidigt
Dabei beleidigten das Duo
die eingesetzten Beamten aufs
Übelste, die Beleidigungen setzten sich auch auf der Polizeiwache fort. Nach der Feststellung der Haftfähigkeit durch
einen Arzt wurden die beiden
Männer zur Ausnüchterung in
Gewahrsam genommen und
am Donnerstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der
Geschädigte wurde zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus eingeliefert.
Der erste „Schwetzinger mit
Herz“ - in diesem Falle eine
Schwetzingerin - ist gekürt: Seit
vielen Jahren setzt sich Henny
Martin für andere ein. Das muss
gewürdigt werden.
„Allerl-Ei Buntes“ im Schloss
Polizei setzt Pfefferspray ein
Nach der Aufforderung aufzuhören, wandte sich der 25-Jährige zusammen mit umherstehenden Zuschauern gegen die Polizeibeamten. Unter Einsatz von
Pfefferspray konnte die Situation beruhigt und die beiden
Tatverdächtigen festgenommen
werden.
In der Alten Wollfabrik begeisterte ein aus Larry Coryell, Paulo Moreno und Sven Faller bestehendes Trio die Jazzfans und
wurde dem legendären Ruf seiner Bestandteile vollauf gerecht.
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Ob nun das Huhn oder das Ei
zuerst da war, das interessierte
wohl keinen der Besucher am
Wochenende im Schloss. Vielmehr war wichtig, dass Eier in
Hülle und Fülle da waren.
Editorial
Es grünt so grün ... In Schwetzingen gibt es neben den
berühmten Zierkirschen im
Schlossgarten, die pünktlich
zum meteorologischen Frühlingsanfang am Dienstag bereits
zarte Knospen tragen, mit dem
Ostereiermarkt einen weiteren
Frühlingsboten: Immer dann,
wenn Christa Treiber die internationale Kunsthandwerkerelite in Sachen Ei ins Schloss einlädt, kann Ostern nicht mehr
weit sein. Und auch dieses Mal
gab es „allerl-Ei“ zu entdecken.
Diese Woche haben
wir
außerdem
eine Premiere zu
verkünden, denn es ist so weit
- Die Jury hat gesprochen, die
erste unserer „Schwetzinger/innen mit Herz“ ist gekürt:
Henny Martin. Wenn auch Sie
jemanden haben, von dem Sie
denken, das ist jemand, auf den
diese Beschreibung zutrifft,
dann melden Sie sich mit Ihrem
Vorschlag bei uns - Näheres finden Sie in dieser Ausgabe auf
Seite 13. Ansonsten natürlich
das beherrschende Thema: Der
Wahlkampf. Und der läuft auch
in Schwetzingen auf Hochtouren, wie in dieser Ausgabe zu
lesen ist.
Johannes Rehorst
4 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
SPD-Spitzenkandidat gab in Schwetzingen seine Visitenkarte ab
Für Nils Schmid sind Wahlkämpfe „Hochzeiten der Demokratie“
(ter). Eine eher unerwartete
Neuauflage erlebte in diesen
Tagen das Theaterstück „Warten auf Godot“. Allerdings mit
zwei großen Unterschieden,
denn zum einen hieß der, auf
den gewartet wurde, mit Nachnamen Schmid und mit Vornamen Nils. Und zum anderen war das Warten im und
vor dem im Januar eröffneten
Wahlkampfbüro „Born Inn“
des SPD-Landtagskandidaten
Daniel Born in der Mannheimer Straße 9 nicht vergeblich.
Beim „Warten auf Schmid“
mit von der Partie waren auch
die SPD-Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein, deren Mandat im Stuttgarter Landesparlament Born gerne übernehmen
würde, dessen Zweitkandidat,
SPD-Stadtrat Simon Abraham
sowie eine ganze Reihe anderer
Genossinnen und Genossen.
Zugegen war obendrein Schwetzingens Polizeichef Hubert Böllinger.
Radkontrolle statt
Personenschutz
Letztgenannter interessierte sich
in allererster Linie für die Sicherheitslage rund um den Besuch
von Schmid, der sowohl Landesvorsitzender seiner Partei und
Spitzenkandidat zur Landtagswahl ist als auch Landesminister für Finanzen und Wirtschaft
und nicht zuletzt stellvertretender Ministerpräsident. Da es
jedoch anfänglich nichts groß zu
sichern gab, kümmerte sich Böllinger einfach frei nach der Devise „Bitte absteigen!“ zahlreich
durch die Mannheimer Straße
rollenden Fahrradfahrer.
Stippvisite im „Born Inn“
Als Schmid eingetroffen war,
stattete er nach einem kurzen,
von einem Fernsehteam begleiteten Gang durch die Fußgängerzone zuerst dem „Born Inn“ eine
Stippvisite ab. Hier erfuhrer von
Daniel Born, dass nach ihm hier
im Sommer ein Frisör einziehen
werde, was deswegen allgemeine
Erheiterung auslöste, weil er es
mit seiner Frisur ziemlich genau
so hält wie Oberbürgermeister
Dr. René Pöltl und der frühere
Bürgermeister Dirk Elkemann.
Nach wenigen Minuten machten
Im Palais Hirsch stellte die Fragen Johannes Haupt, die Antworten gaben Nils
Schmid und Daniel Born (v.l.) Foto: ter
sich alle auf den Weg zum Palais
Hirsch, in dem es keinen Sitzplatz mehr gab. Denn trotz der
nachmittäglichen Uhrzeit hatten
sich hier Gäste zuhauf eingefunden. Nur gut, dass der Gastgeber in Martina Netzer und Lola
Demur auch zwei Künstlerinnen
eingeladen hatte, die die Wartezeit musikalisch überbrückten.
Gesprächsrunde
Da heute bei Wahlkampfveranstaltungen gottlob nicht mehr ein
Redner nach dem anderen ans
Mikrofon tritt, um womöglich
auch noch zu wiederholen, was
sein Vorgänger bereits gesagt hat,
wurde der Zuhörerschaft eine
Gesprächsrunde geboten. Miteinander ins Gespräch kamen
Johannes Haupt vom Vorstand
der SPD Schwetzingen, Nils
Schmid und Daniel Born. Auf
seine zig Termine im Wahlkampf
und einen damit unter Umständen verbundenen Stress angesprochen, zog Schmid das Fazit,
dass Wahlkämpfe schließlich die
„Hochzeiten der Demokratie“
seien. Schon allein deshalb, weil
es „um eine Richtungsentscheidung für das Land“ gehe, würden ihm Wahlkämpfe „viel Freude“ bereiten.
Konkret geht es aus seiner Sicht
am 13. März, dem Tag der Landtagswahl, nicht um „Merkel,
Flüchtlinge oder Obergrenzen“,
sondern um die „Fortsetzung
einer erfolgreichen Regierungsarbeit“, wozu auch die Aufrechterhaltung des „sozialen Zusammenhaltes“ zähle. Beispielsweise
in Sachen Bildungsgerechtigkeit.
„Der Erfolg an Schule und Hochschule“, hielt Nils Schmid hierzu
fest, „darf nicht vom Geldbeutel
der Eltern anhängen“.
Nicht minder klare Worte fand
er auch für „Hetzer und Spalter, die gesellschaftliche Gruppen gegeneinander ausspielen“.
Auf wen dies im Detail gemünzt
war, konnte man sich denken.
Gleichfalls Tacheles redete er
beim Knackpunkt Mindestlohn, der „vielen gerechte Löhne beschert“ habe. Wer diesen,
so Schmids Credo, „abschaffen
will, legt die Hand an den sozia-
len Frieden in Deutschland“.
Auf der Habenseite der GrünRoten Landesregierung verbuchte er außerdem, in der Gleichstellung „ganz Entscheidendes“
geschafft zu haben. Als da wäre
eine „deutlichen Ausweitung
der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie“. Schließlich könne man
es sich gar nicht leisten, auf die
Hälfte der Talente zu verzichten“
Auch diese müsse „Kompetenz
und Erfahrung einbringen können“.
Des Weiteren auf seiner Positivliste standen die Verbesserung
der digitalen Infrastruktur, die
Mittelstandsförderung und die
geplante schrittweise Abschaffung der Kindergartengebühren,
die „viel ausmacht für die breite Mitte der Gesellschaft“, allerdings nicht zu Lasten der Kommunen erfolgen dürfe. Beim Thema „Bezahlbarer Wohnraum“
merkte Daniel Born an, dass
„dort, wo es klare Verwerfungen
gibt, die Politik handeln muss“.
Dass dann Netzer und Demur
gar wunderbar den ScorpionsRiesenhit „Winds of Change“
interpretierten, war gewiss auf
die letzte Landtagswahl am 12.
Mai 2011 bezogen, als durch
massive Wechselwinde GrünRot Schwarz-Gelb auf die Oppositionsbänke verwies.
Öffentliche Sitzung
Schwetzinger Gemeinderat tagt
(red). Am Do., 03.03., 18 Uhr,
findet im Rathaus, Hebelstr.
1 (großer Sitzungssaal) eine
öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt, zu der die Stadt
einlädt.
Tagesordnung:
1. Bekanntgabe der in nicht
öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
2.Bürgerfragestunde
3. Satzung über die Benutzung von Obdachlosen- und
Flüchtlingsunterkünften
4. Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe
5.Allgemeinverfügung zur
sofortigen Beendigung unerlaubter Altkleidersammlungen
6.Aufstellung von Altkleidercontainern - Vergabe
Dienstleistungskonzession
7. Bebauungsplan und Örtliche Bauvorschriften Nr. 92
„Quartier XXXIII“. Hier: Satzung über die Verlängerung
der Veränderungssperre
8. Sanierungsgebiet „Herzogstraße / Schlossplatz“, städtebauliche
Neuordnung
Bereich Capitol. Hier: Präzisierung der Sanierungsziele
9.Straßenbeleuchtung
Erneuerung Lampenaufsätze im Baugebiet „Schälzig" 1.
Bauabschnitt
10.
Einrichtung des Aufgabenbereichs „Klimaschutz,
Energie und Umwelt“
11.Untersuchung Bauhof und
Gärtnerei - Antrag der CDU
vom 26.01.
12.Neubesetzung des Gutachterausschusses
13.
Annahme von Spenden,
Schenkungen und ähnlichen
Zuwendungen
14.Öffentliche Bekanntgaben/
Anfragen
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Politik | 5
Im Gespräch: Hendrik Tzschaschel
„Ich möchte mich für die Freiheit in unserem Land einsetzen“
(red). Im Vorfeld der Wahl
zum baden-württembergischen
Landtag am 13. März standen
die Kandidaten der bereits im
Parlament vertretenen Parteien
der Redaktion Rede und Antwort. Heute antwortet mit Hendrik Tzschaschel der Kandidat
der FDP für den Wahlkreis.
Schwetzinger Woche (SW): Was
ist Ihre persönliche Motivation,
für den Landtag zu kandidieren?
Hendrik Tzschaschel: Ich
möchte mich für die Freiheit in
unserem Land einsetzen. Die
Idee einer freiheitlichen Gesellschaft, in der die Menschen ihre
Zukunft selbst gestalten, hat
sich in den letzten Jahrhunderten durchgesetzt. In Deutschland brauchen wir eine politische Kraft, die sich für die Freiheit einsetzt. Ich setze auf eine
moderne Gesellschaft, die sich
danach ausrichtet, dass jeder
sein Leben eigenverantwortlich gestalten kann und Verantwortung für die Gemeinschaft
übernimmt. Wir leben in einem
Rechtsstaat, dessen Werte und
Normen im Grundgesetz festgelegt sind. Insbesondere die Bürgerrechte zu stärken, liegt mir
am Herzen. Innere Sicherheit
und unser Verständnis von Freiheit müssen im Einklang zueinander stehen.
Ich möchte daran mitwirken, die
Lebensbedingungen der Menschen in Baden-Württemberg
generationengerecht zu gestalten und vertraue der Verantwortungsgemeinschaft Familie. Sie
bildet eine wichtige Säule in unserer Gesellschaft. Der Staat hat die
Autonomie des Familienlebens
zu respektieren und durch einen
rechtlichen Rahmen dafür zu sorgen, dass sie den Menschen eine
sichere und dauerhafte Lebensgrundlage bietet.
SW: Wo sehen Sie derzeit erhöhten Handlungsbedarf in der
Landespolitik?
Tzschaschel: Es besteht ein
erhöhter Handlungsbedarf, die
Wirtschaft als Partner der Politik zu betrachten. Denn die
soziale Marktwirtschaft bildet
die Grundlage des wirtschaftlichen Zusammenlebens. Menschen, die ein Geschäft, einen
Handwerksbetrieb, ein Unter-
Landtagswahl
Zur Person:
Hendrik Tzschaschel
Alter: 51 Jahre
Wohnort: Dossenheim
verheiratet, 5 Kinder
Beruf: Realschulkonrektor
Hendrik Tzschaschel
Foto: pr
nehmen gründen oder leiten,
übernehmen freiwillig Verantwortung für sich, ihre Familien, ihre Mitarbeiter und damit
auch für ihre Region. Gründer
schaffen Zukunft! Unternehmen vor Ort geben Menschen
eine Perspektive, stärken den
Wettbewerb, sorgen für Dynamik und sichern Arbeitsplätze.
Wir Freie Demokraten werben
für eine verantwortungsvolle
Wirtschaftspolitik, wenden uns
gegen die schleichende Bürokratisierung und setzen auf eine
gute Infrastruktur.
Die Zukunft unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung hängt davon ab, wie und
in welchem Umfang wir Energie nutzen können. Eine wirtschaftlich tragfähige Energieversorgung ist wichtig für die internationale Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands. Heute ist eine vernünftige Energiepolitik gefragt
und gefordert! Wir Freie Demokraten unterstützen Initiativen,
die den Energieverbrauch senken.
Wir stehen für den Klimaschutz
und wissen, dass Ökonomie und
Ökologie sich nicht ausschließen.
SW: Welche werden im Falle
einer Wahl Ihre Schwerpunktthemen im Landtag sein?
Tzschaschel: Einer meiner
Schwerpunktthemen wird Bildung sein. Denn sie ist entscheidende Voraussetzung für Mündigkeit, Selbstbestimmung und
Eigenverantwortung. Eine gute
Bildungspolitik gestaltet den
Rahmen, damit alle Menschen
unabhängig von ihrer sozialen
Herkunft eine Chance bekommen, selbstbestimmt über ihr
Leben entscheiden zu können.
Chancengerechtigkeit herzustellen, steht im Zentrum sozialer liberaler Politik. Die FDP setzt
sich für eine Stärkung der Eigen-
verantwortlichkeit der Schulen in
unserem Land ein. Schulen sollen eigenständig den Bildungsund Erziehungsauftrag mit allen
am Schulleben Beteiligten vor
Ort ausgestalten können.
Ein großes Anliegen für mich ist
es, dass wir das Vertrauen in unseren Staat nicht verlieren, sondern
ihn wertschätzen. Das Leben in
Eigenverantwortung gestalten,
kann nur möglich sein, wenn wir
unseren Regeln und Normen vertrauen können. Die Balance zwischen freiheitlicher Gestaltung
und innerer Sicherheit ist im Sinne des Bürgers herzustellen.Die
FDP fordert schon lange, mehr
Polizisten einzustellen, damit die
innere Sicherheit gestärkt wird.
Wir Liberalen setzen uns ebenfalls für eine gute personelle
und technische Ausstattung der
baden-württembergischen Justiz
ein, damit kurze Verfahrenszeiten
beibehalten werden können.
SW: Was werden Sie von den
Wählerinnen und Wählern an
Themen aus dem Wahlkreis
nach Stuttgart mitnehmen?
Tzschaschel: Viele Unternehmen schätzen die Metropolregion. Ich werde mich für eine
weitere Optimierung der Infrastruktur einsetzen und den starken Wirtschaftsraum mit ihrem
vitalen Arbeitsmarkt weiter fördern. Die Bürgermeister aus
meinem Wahlkreis, mit denen
ich Gespräche führte, beschrieben die Flüchtlingssituation als
eine große Herausforderung
– Bereitstellung von Gemeinschaftsunterkünften, die Regelungen zur Anschlussunterbringung, Realisierung von Bildungsangeboten. Eine meiner Tätigkeiten wird sein, die Gemeinden bei
der Bewältigung dieser Aufgaben
zu unterstützen.
Über drei Bundesländer hinweg
wurde ein einheitlicher Regio-
nalplan ausgewiesen. Ich möchte
weitere Akzente setzen, damit das
kooperative Miteinander zunehmend besser ausgestaltet werden
kann, z.B. Verkehre vernetzen
Mir ist es wichtig, dass wir unsere kulturelle Identität ausbilden.
Viele Bürgerinnen und Bürger
leben gerne hier und sind mit
ihrer Heimat verbunden.
SW: Wie wollen Sie für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis
ansprechbar sein?
Tzschaschel:Ich gehe auf die
Menschen zu, spreche mit ihnen
und höre mir ihre Argumente, Wünsche und Sorgen an. Ich
werde als gewählter Vertreter
im Wahlkreis in meinem Büro
immer ansprechbar sein. Zudem
werde ich viele Veranstaltungen
besuchen, mich in die einzelnen
Kommunen einbringen und die
Vorhaben, die landespolitischen
Bezug haben, im Landtag entsprechend vertreten.
SW: Schwetzingen hat mit der
Schimper-Schule bereits eine
Gemeinschaftsschule. Wie stehen Sie als Lehrer und Konrektor
einer Realschule diesem Konzept
gegenüber?
Tzschaschel:Entscheidend ist
nicht die Schulform, sondern das
pädagogische Konzept, mit dem
eine Schule den Bildungsauftrag
umsetzt. Kürzlich erschien eine
Studie der Universität Tübingen zur Unterrichtsqualität an
Gemeinschaftsschulen. Darin
wird festgestellt, dass sie weder
schlechter noch besser sei als an
anderen Schularten. Für mich ist
die Realschule eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Schulart. Sie orientiert sich an der Lebenswirklichkeit der Schüler und bereitet
diese hervorragend auf den mittleren Bildungsabschluss vor.
Die Vielfalt im Bildungssystem
ist zentral für die Weiterentwicklung von pädagogischen Ansätzen. Wenn eine gute Bildung
erreicht werden soll, wäre es
sinnvoll, mehr Wettbewerb um
die besten pädagogischen Konzepte zuzulassen. Es darf jedoch
keine der Schulformen privilegiert sein.
6 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Thomas Birkenmaier zu Gast im Wieslocher Palatin
An Grün-Rot ließ hier niemand auch nur ein gutes Haar
(ter). Klar doch, was Professor
Dr. Otto Wulff, den Bundesvorsitzenden der Senioren Union
(SU), und dessen Generationenpendant Paul Ziemiak als Bundesvorsitzenden der Jungen Union (JU) in politischer Hinsicht
verbindet, ist von Belang. Noch
wichtiger dürfte in Tagen wie
diesen: sprich: nur wenige Tage
von der baden-württembergischen Landtagswahl entfernt,
freilich das sein, was andere
Politiker zu sagen haben.
Daher konzentriert sich dieser
Bericht über eine Wahlveranstaltung der SU Rhein-Neckar,
der SU Wiesloch und des CDUStadtverbandes Wiesloch im
Wieslocher Palatin auf die erste der beiden Gesprächsrunden
im Rahmen einer Wahlveranstaltung.
Alle Kandidaten im Kreis
Neben Dr. Albrecht Schütte, der
für die CDU im Wahlkreis Sinsheim antritt, saßen Karl Klein,
der sein Landtagsmandat im
Wahlkreis Wiesloch gerne verteidigen würde sowie Thomas
Birkenmaier, der ein solches
gerne im Wahlkreis Schwetzingen erobern würde, auf der Bühne. Moderiert wurde die Debatte vom Wieslocher CDU-Stadtrat Werner Philipp.
Doch bevor es zur Sache ging,
eröffnete Kurt Wagner in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der SU Rhein-Neckar die
Veranstaltung mit den Worten,
dass aus seiner Sicht „Jung und
Alt immer empfehlenswert ist“.
Denn man sei „dankbar, wenn
wir etwas von den Jungen erfah-
ren und umgekehrt“. Dass für
die Veranstaltung bewusst keine Themen vorgegeben worden
seien, begründete er damit, dass
man „sich ansonsten festsetzt
und andere Themen unter den
Tisch fallen lässt“.
Sicherheit im Fokus
Ein Thema, mit dem man sich
sehr wohl beschäftigte, war jenes
der „Öffentlichen Sicherheit“.
Unter anderem tadelte Karl Klein
die Grün-Rote Landesregierung
dafür, mit der Polizeireform Organisationseinheiten geschaffen zu
haben, die „nicht mehr nahe am
Bürger sind“. Als konkretes Beispiel hierfür nannte er die Verlegung des Heidelberger Polizeipräsidiums nach Mannheim. Im
Grunde habe sich, so Klein weiter, die Polizei zwei Jahre lang nur
mit der Polizei beschäftigt, dann
sei die Flüchtlingsfrage hinzugekommen. Vor diesem Hintergrund forderte er, dass die Polizei „so schnell wie möglich verstärkt“ werden müsse. Obendrein
ins Visier nahm er das Problem
des Einbruchsdiebstahls und warf
Grün-Rot vor, dieses zu spät angegangen zu haben.
Schütte wiederum plädierte
vehement für eine Landesregierung, die „hinter unserer Polizei steht“. Auf Grün-Rot treffe dies nicht zu. Als Beleg für
dieses Verdikt verwies er auf
eine Abstimmung im Landtag
über 500 zusätzliche Polizeistellen, bei der Grün-Rot mit
Nein votiert habe. Für Thomas
Birkenmaier ebenso wichtig ist
zum einen ein „ausreichendes
Budget“, zum anderen die Vorratsdatenspeicherung, denn diese wäre ein „Mittel, um die Einbruchsquote zu senken“.
Dass es beim Knackpunkt
Gemeinschaftsschule ähnlich
hart zur Sache gehen würde,
überraschte wohl niemanden
in der nicht allzu großen Gästeschar. Zunächst erklärte Albrecht Schütte, dass „die Auswirkungen einer schlechten Bildungspolitik nicht fünf Jahre
dauern wie bei einer schlechten
Finanzpolitik, sondern 40 bis 50
Jahre“. Daher müssten Realschule und Gymnasium gestärkt und
deren Benachteiligung gegenüber der Gemeinschaftsschule
abgeschafft werden.
Bildungspolitik gegeiselt
Karl Klein pflichtete ihm bei und
berichtete, dass alle erfahrenen
Lehrkräfte, die er kenne, „sagen,
die Landesregierung ist da auf
dem Holzweg“. Da die Gemeinschaftsschule bislang in keinem
Land erfolgreich gewesen sei,
müsse man „dringendst umsteuern und auf die Qualität von Realschule und Gymnasium setzen“.
Als weiteres Übel kritisierte Klein
die „total übereilte“ Abschaffung
der verbindlichen Grundschulempfehlung. Eine klipp und klare Antwort auf die von ihm selbst
gestellte Frage „Was unterscheidet uns von Rot-Grün in der Bildungspolitik?“ gab Thomas Birkenmaier: „Die Ideologie“. Grün
und Rot, legte er noch nach, „verfolgen aus rein ideologischen
Gründen die Bildungspolitik, vor
allem die Grünen“.
Werner Philipp stellte bei der CDU-Veranstaltung im Wieslocher Palatin die Fragen, Antworten erhielt er von den CDULandtagskandidaten Dr. Abrecht Schütte, Karl Klein und Thomas Birkenmaier (v.l.)
Foto: ter
Vortrag bei der CDU-Seniorenunion
Kriminaldirektor Gerhard Regele zum Thema „Brauchen wir mehr Polizei“
(wi/red). In der vollbesetzten
Weinstube des „Grünen Baum“
konnte der Vorsitzende der
Seniorenunion Walter Imhof
vergangene Woche neben dem
CDU-Landtagskandidaten
Thomas Birkenmaier und dem
Referenten, dem Kriminaldirektor Gerhard Regele, viele
Mitglieder und Gäste zu dem
Thema: „Sind wir noch sicher
– brauchen wir mehr Polizei“
begrüßen.
Aussagen wie „Die Polizei ist
am Limit“ oder „Über 140.000
Überstunden belasten die Polizeibeamten“ lassen aufhorchen.
Gedrosselte Neueinstellungen
in den letzten Jahren hätten die
angespannte Lage bei der Polizei
verstärkt, so Birkenmaier in seinen einleitenden Worten. Deshalb müsse die CDU sich moralisch hinter die Polizisten stellen
und diese mit neuen Stellen zum
Wohl der Bürgerinnen und Bür-
ger und ihrer Sicherheit stärken.
Obwohl die Kriminalität seit
2011 gestiegen ist - Wohnungseinbrüche um über 50 Prozent,
ist Baden-Württemberg noch
eines der sichersten Bundesländer, so Gerhard Regele, Leiter des Arbeitskreises der Kriminalbeamten in der CDU.
Während allerdings zu Zeiten
einer CDU-geführten Landesregierung
Baden–Württemberg zusammen mit Bayern
einen Spitzenplatz in der inneren Sicherheit einnahm, fände
es sich im Ländervergleich heute nur noch an siebter Stelle. Das
Land müsse wieder sicherer, das
Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Denn wenn Kapitalverbrechen eine Aufklärungsquote bis
zu 98 Prozent aufweisen, Wohnungseinbrüche aber nur 17,3
Prozent, gehe bei der Bevölkerung ein guter Teil des Sicher-
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
heitsgefühls verloren, weil diese
Einbrüche neben dem materiellen Schaden auch einen erheblichen Eingriff in die Intimsphäre
der Menschen bedeutet. Ähnliche Anstrengungen wie bei den
Kapitalverbrechen seien daher
notwendig. Daher brauche die
Polizei neben mehr Personal
und Geld vor allem die Vorratsdatenspeicherung, um wirksam
gegen vor allem osteuropäische
und nordafrikanische Banden
vorgehen zu können. Zukünftig müsse daneben das Opfer
und nicht der Täter im Mittelpunkt stehen, darauf müssen
die erforderlichen Maßnahmen
ausgerichtet sein, so Regele.
Kritik verdiene aus seiner Sicht
vor allem die von Grün-Rot
verabschiedete Polizeireform.
In Schwetzingen gäbe es keinen Außenposten der Kriminalpolizei mehr. Es wurden wohl
auf dem Papier zwei Haushaltsstellen mehr pro Polizeirevier
geschaffen, Polizisten seien aber
nie angekommen. Daher fordere die CDU für die kommende
Legislaturperiode 1500 Polizisten zusätzlich. Da die Belastungen für die Polizei vor allem an
Wochenenden durch Versammlungen und Veranstaltungen jeglicher Art stark gestiegen seien,
müssten Sofortmaßnahmen eingeleitet werden: Regele nannte
verstärkten Einsatz des freiwilligen Polizeidienstes, auch durch
eine Verdoppelung der Einstellungen und mehr Angestellte für
Schreibarbeiten in den Polizeirevieren, wodurch Polizisten für
Politik und Wirtschaft | 7
den Außendienst frei werden.
Ausbildungsstandorte, wie z.B.
Bruchsal müssten wiederbelebt
und nicht - wie von Grün-Rot
- geschlossen werden. Die Eingangsbesoldung, von Grün-Rot
abgesenkt, müsse korrigiert werden, denn durch die Absenkung
ging ein gutes Stück Attraktivität
für den Polizeiberuf verloren.
Bodycams statt
Kennzeichnung
Die von Grün-Rot vorgesehene
Kennzeichnungspflicht bezeichnete Regele als „Zeichen eines
tiefen Misstrauens gegen die
Polizei", während Bodycams
aus seiner Sicht der Beruhigung
bzw. zur Vorlage bei richterlichen Entscheidungen dienen
können. Zum Ende seiner Aus-
führungen erklärte Regele auf
Anfragen aus dem Publikum,
dass keine signifikante Bedrohung durch Flüchtlinge ausgehe, allerdings 20 Prozent der
Arbeitszeit von Polizisten für
Einsätze bei Flüchtlingen aufgebracht werden müssen und dies
die Polizei an die Grenze der
Belastbarkeit bringe. Sicherheit
sei immer noch grundsätzlich
gewährleistet. Die Polizei müsse aber hinter der Polizei stehen,
den Polizisten vertrauen, nicht
misstrauen, daher lehnt die
CDU die Kennzeichnungspflicht
ab, bestätigte abschließend auch
Thomas Birkenmaier. Auch Sarina Kolb, Vorsitzende der CDU
Schwetzingen bedankte sich bei
Gerhard Regele für den informativen Vortrag.
Potenziale geflüchteter Menschen nutzen
Kooperation zwischen Stadt, Welcome Center Rhein-Neckar und Bundesagentur für Arbeit
(red). Für Unternehmen lohnt
es sich, die Potenziale geflüchteter Menschen noch stärker
in den Fokus zu nehmen. Da
dürften sich alle Beteiligten an
diesem Abend im Josefshaus Wirtschaftsförderer Wolfgang
Leberecht und Miriam Knapp
vom Ausländeramt als Vertreter der Stadt, sowie Christina
Braun und Stephanie Wonisch
vom Arbeitgeberservice, aber
auch die zahlreichen Unternehmer – einig gewesen sein.
Viele Firmen signalisierten ihre
Bereitschaft, Flüchtlinge im Rahmen eines Praktikums kennenzulernen, zu beschäftigen oder
gar auszubilden. Dafür müssen
aber die rechtlichen Rahmenbedingungen bekannt sein und
deshalb wurde diese Veranstal-
tung initiiert, als Kooperation
zwischen der Stadt Schwetzingen mit dem Welcome Center
Rhein-Neckar, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Allianz
für Fachkräfte Baden-Württemberg. „Flüchtlinge beschäftigen
– wie geht das?“, lautete der Titel.
Komplexes Thema
Integration funktioniere vor
Ort, über das Lernen der deutschen Sprache, die eigene Arbeit,
die eigene Wohnung und damit
die Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft, so Leberecht zu
Beginn des Abends. Flüchtlinge in Arbeit zu bringen, das ist
ein komplexes Thema, auch das
wurde deutlich. Mitentscheidend
ist der Aufenthaltsstatus, vonnöten ist die Zustimmung von Ausländerbehörde und Agentur für
Informierten darüber, wie Flüchtlinge beschäftigt werden können - Von links:
Wolfgang Leberecht vom Amt für Wirtschaftsförderung, Miriam Knapp von
der Ausländerbehörde, Stephanie Wonisch und Christina Braun vom Arbeitgeberservice.
Foto: km
Arbeit und pauschale Aussagen
sind nur schwer möglich.
Einzelfälle prüfen
Den Einzelfall gelte es immer zu
prüfen, betonte Knapp und gerade deshalb ist es sinnvoll, möglichst
schnell den Kontakt zu suchen und
die zuständigen Stellen zu Rate
zu ziehen. Über viele praktische
Erfahrungen verfügten auch die
Ehrenamtlichen aus dem Schwetzinger Asylkreis und die anschließende Fragerunde bewies, wie
wichtig die Kommunikation ist.
Ist ein Praktikum verlängerbar?
Welche Fördermöglichkeiten stehen zur Verfügung und wie sieht
eine mögliche betriebliche Weiterbildung aus? Abläufe müssen
optimiert sein, das wurde deutlich
und so verstehe sich der Arbeitgeberservice mit seinen Branchenspezialisten als Ansprechpartner
vor Ort, sagte Stephanie Wonisch.
Neben den beruflichen und sozialen Kompetenzen und Erfahrungen aus ihren Heimatländern brächten geflüchtete Menschen eine oftmals überdurchschnittliche Motivation und eine
hohe Leistungs- und Lernbereitschaft mit. Diese Potenziale gelte
es zu nutzen und damit würden
nicht zuletzt die Weichen gestellt
für eine gelungene Integration.
Informationen und Kontakt:
schwetzingen.arbeitgeber@
arbeitsagentur.de
CDU-Spitzenkandidat zu Gast
Guido Wolf kommt nach Schwetzingen
(sk/red). Am heutigen Mi.,
02.03., erwarten die Schwetzinger Christdemokraten ihren
Spitzenkandidaten Guido Wolf
um 16:30 Uhr zum Bürgerdialog im Brauhaus. Dort wird
er zusammen mit Landtagskandidat Thomas Birkenmaier
zum Thema „Lust auf Zukunft
- Politik aus Verantwortung
für Baden-Württemberg" sprechen und anschließend für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen.
CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf
kommt erneut nach Schwetzingen
und alle Bürger sind dazu eingelade.
Foto: pr
8 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Larry Coryell, Paulo Moreno und Sven Faller begeisterten
Gitarrenlegende wurde ihrem Ruf vollauf gerecht
(ter). Mit der aufschlussreichste Dialog beim grandiosen
Jazzkonzert von Larry Coryell.
Paulo Morello und Sven Faller
in der Alten Wollfabrik ereignete sich nicht auf der Bühne,
auf der die drei Musiker sich
durchaus sehr gerne unterhielten. Sondern im Foyer.
Und zwar unmittelbar, nachdem die drei Musiker die Pause
ausgerufen hatten und dorthin
geeilt waren, um ihre CDs an
die Fans zu bringen.
Morello nutzte die Gelegenheit
prompt, um die Akustik des Veranstaltungsortes zu loben. Konkret sprach er von einem „wonderful sound“, den er in der
Alten Wollfabrik ausgemacht
haben wollte. Larry Coryell antwortete ihm so: „You’re playing
good, that’s what the sound is“,
auf gut Deutsch: „Du spielst gut,
das macht den Sound aus!“
Nicht übertrieben
Sollte Paulo Morellos Virtuosität an der Gitarre jemals mit
einem Ritterschlag geadelt worden sein, dann war das in exakt
diesem Moment der Fall. Übertrieben hatte der am 2. April
1943 im texanischen Galveston zur Welt gekommene Larry Coryell, den Paulo Morello
wiederum zum Konzertauftakt
als „bestens gelaunte Gitarren-
ne Musik nichts lesen, sondern
sie vielmehr unbedingt hören
sollte! Seine Technik ist schlicht
atemberaubend, ebenso das
Gefühl und die Dynamik, mit
denen er diese nahezu unnachahmlich veredelt.
Schalk im Nacken
Larry Coryell, Sven Faller und Paulo Moreno (v.l.) verwöhnten das Publikum in
der Alten Wollfabrik mit Gitarrenjazz auf allerhöchstem Niveau. Foto: ter
legende“ auf der Bühne willkommen geheißen hatte, freilich nicht im Geringsten.
Eingespieltes Trio
Von Morello erfuhr das Publikum im gut gefüllten Saal, den
übrigens neben der guten Akustik auch eine wunderbar entspannte Atmosphäre auszeichnet, dass das „intime Trio“ nun
seit einer Woche auf Achse sei.
Folglich sei man „supergut eingespielt“, wobei sich jedoch,
scherzte er, „schon erste Ermüdungserscheinungen“ zeigten.
Spitzenbassist
Trio? Aber ja doch, denn zu
den beiden Spitzengitarristen
gesellte sich im eingangs bereits
erwähnten Sven Faller ein Spitzenbassist, dessen Läufe über
sein Instrument fast durch die
Bank Staunen machten. Auf diese Weise trug er sehr wesentlich
dazu bei, dass es nach dem Konzertauftakt in Form des recht
verhaltenen, aber sicherlich prima zum Einspielen geeigneten
Song „My Romance“ so richtig
die Post abging.
Obendrein scheint er den Schalk
im Nacken zu haben. Etwa als
er die Zuhörerschaft wissen
ließ, wie toll es für ihn als USBürger sei, in einem Land aufzutreten, in dem man Musik,
die Künste und die Kultur liebt.
Das hielt er in englischer Sprache fest, das Publikum verstand
und freute sich schon über die
Würdigung. Aber nur bis Larry
Coryell „Denmark“ nachschob.
What a joke!
Betörende Töne
Über das, was Larry Coryell
mit der akustischen oder halbakustischen Gitarre zu leisten
in der Lage ist, viele Worte zu
verlieren, ist vor allem deswegen müßig, weil meine über sei-
In Sachen Können im Grunde
nicht nach steht ihm Paulo Morello, der speziell in seinen längeren Soli mit ungeheurer Präzision und Sensibilität in Hülle und
Fülle bestach. Heraus kamen gar
betörende Töne, nicht nur, aber
auch bei seiner Interpretation der
den Einwohner von Rio de Janeiro gewidmeten „Noites Cariocas“.
Für die Nacht in der Alten Wollfabrik ist wieder einmal der Jazzinitiative Schwetzingen zu danken,
denn die hatte das Trio gottlob
hierher locken können.
Waltraud Israng - New Babylon
Hilda Wolff den Bildrändern liegen mögen,
findet man dort fein ausgearbeitete Strukturen, die es nachvollziehbar erscheinen lassen, dass
das einzelne Bild einen Entstehungsprozess von mehreren
Wochen durchläuft, bevor es als
fertig angesehen wird.
Wissenswertes zu den
Künstlerinnen
Virtuose Performance
Waltraud Israng und Hilda Wolff bei Kunst im Amtsgericht
Bilder als optische Magneten
(kob). Wenn sich zwei Frauen zusammentun, um eine
Ausstellung zu gestalten, werden sie das „Equilibre“ (den
Gleichklang und die Ausgewogenheit)
untereinander
und gegenüber dem Publikum
suchen. Von der Farbgebung
her sind sie fast Zwillinge, die
beiden Damen, deren Kunst
seit vergangenem Montag im
Schwetzinger Amtsgericht zu
betrachten ist, nur in den Motiven her unterscheiden sie sich.
ein einschlafender Mensch gelegentlich lebhafte Farbbilder vor
Augen sieht, zitiert sie Farbeindrücke, die beim Betrachter eine
Art „Déjà-Vu“ auslösen. Wie dieses ausfällt, mag unterschiedlich
sein. Manche ihrer Bilder wecken
eine lebhafte Erinnerung etwa an
Claude Monets Gärten in Giverny. Aber da strukturierte Gärten und ebensolche Landschaften einander ähneln, findet jeder
Betrachter bei ihr die „optische
Heimat“.
Traudel Israng zeigt vor farblich
lebhaftem Hintergrund figurative
Motive, die auf eine Ausdeutung
in Bezug auf seelische Erlebnisse warten. Hilda Wolff ist davon
nicht weit entfernt. Ähnlich, wie
Farbliches Tagebuch
Wenn Hilda Wolff Bilder zu
Serien zusammenfügt, scheint
sie ein farblich-optisches Tagebuch zu führen. Konzentriert
man sich auf Einzelheiten, die an
Fotos: kob
Ulrich Jahr bzw. Jürgen Teichgräber haben bei der Vernissage
über den jeweiligen Werdegang
der beiden Künstlerinnen referiert. Israng hat früher mit Ton,
Styropor und Gips gearbeitet. In
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
der derzeitigen Schaffensphase
sind es Pinsel und Farben. Ihre
Bilder spiegeln innere Vorgänge wie Angst, Ratlosigkeit, Liebe und Begierde.
Natur spielt große Rolle
Wolff hat sich früher mit Portraitmalerei, aber auch mit dem
Schweißen von Eisenskulpturen
befasst. Heute spielt die Natur
in ihrer Ambivalenz eine zentrale Rolle in ihren Bildern. Ihre
Bilder mit den gegeneinan-
der abgehobenen Farbflächen
erscheinen zunächst gegenstandslos. Alsbald schält sich
aber zum Beispiel der Eindruck
von einem Bach mit Geröll heraus, um sich kurz danach wieder in Abstraktes aufzulösen. Teichgräber meinte, der
Betrachter könne das Phänomen mithilfe seiner eigenen
Erfahrung auflösen und so die
Bilder deuten. Das ist am ehesten möglich, wenn man das
eine oder andere erwirbt und
Kultur | 9
an günstiger Stelle anbringt.
Dankesworte
Worte der Begrüßung und des
Danks sprachen mit Andrea Gadamer und Hans Moser die amtierende Direktorin und der ehemalige Direktor des Amtsgerichts.
Ansgar Deuschel (Studierender der
Musik) umrahmte die Vernissage
mit sehr feinsinniger Harfenmusik
aus den Werken von Chr. PH. E. Bach
und Claude Debussy.
Spitz und Stumpf
Die Äänzisch Artige zu Gast in der Stadtbibliothek
(km). „Die äänzisch Artige“, so
heißt das Jubiläumsprogramm
von Spitz und Stumpf. Seit zwei
Jahrzehnten stehen der Weingutbesitzer Eugen Stumpf (Götz
Valter) und sein getreuer Freund
Friedel Spitz (Bernhard Weller)
auf der Bühne. Das Kabarettgespann hat sich längst als Marke
etabliert. In der ausverkauften
Stadtbibliothek wartete die Fangemeinde auf die weinselige Tollpatschigkeit und Unterstützung
aus der Pfalz war auch da. „Dass
ihr net so allä seid!“, rief es dem
Duo gleich zu Beginn aus der
vorderen Reihe entgegen. Das
beliebte Pfälzer Duo traf am
Samstagabend einmal mehr den
Geschmack des Publikums. In
zwanzig Jahren, scherzte Friedel, habe noch nicht ein Besucher einen einzigen Tropfen
bei Eugen (Eicheen) gekauft.
Bei dem, was die beiden sympathischen Weinchaoten da
Das Pfälzer Chaos-Duo hatte sein Jubiläumsprogramm „Die äänzisch Artige!“
in die ausverkaufte Stadtbibliothek mitgebracht. Fotos: km
wieder ausheckten, erschien es
aber eher erstaunlich, dass das
Stumpf´sche Weingut nicht
schon längst insolvent ist. Zum
Jubiläum habe sich das Fernsehen, Bichelberg TV, angesagt
und hierfür sucht „Eicheen“ ein
repräsentatives Tier. Nein, es sei
nicht die „blaugefleckte Langstrecke Schnecke, die sich in
Hecke verstecke, ohne Zuckerschlecke (für diesen Zungenbrecher zum Start erhielt Valter
den gebührenden Zwischenapplaus), den „hausgemachten
Spitz“ hat der Weingutbesitzer
auserkoren.
Es ist nicht verwunderlich, dass
dies bei Consulter Friedel nicht
auf Gegenliebe stieß, auch nicht,
dass Stumpfs Gattin Mathild ihn
unter die Haube bringen möchte. Wie Götz Valter anschließend
als Pfälzer Personal Coach der
besonderen Art agierte, wie er
wie immer mitreißend seinem
Mimenspiel freien Lauf ließ,
das kam beim Publikum bestens
an. Es mundete ihm, wie Spitz
und Stumpf wohl sagen würden
und im Jubiläumsprogramm, da
erhält der Besucher sogar noch
ein wenig Unterricht in Sachen
„Käse-Quanten-Physik“ und
erfährt, was es mit Schrödingers und dem elendigen Geigen
Zähler auf sich hat ...
Auch nach zwei Jahrzehnten herzhaft lustig auf der Bühne unterwegs:
Bernhard Weller als Friedhelm, Friedel, Spitz und Götz Valter als Eugen
(Eicheen) Stumpf.
Ein Genie des 19. Jahrhunderts
Vortrag über Grandville und die „Fleurs animées“
(red). Er war einer der bedeutendsten Illustratoren des 19.
Jahrhunderts: Der französische Zeichner Jean Grandville, dessen Werke zur Inspiration für die Surrealisten wurden. Seine poetischen Arbeiten
sind zurzeit in der Ausstellung
„Blumengeister: Les Fleurs
animées“ in der Orangerie zu
sehen. Die Staatlichen Schlösser und Gärten laden jetzt zu
einem Vortrag über diesen
Künstler ein: Am 03.03. spricht
der Kurator der Ausstellung,
Prof. Josef Walch über das
künstlerische Genie und sei-
ne berühmten Blumenporträts.
Grandville (1803 – 1847) hieß
eigentlich Jean Ignace Isidore Gérard. Zunächst arbeitete
er in Paris als politischer Karikaturist, bevor er sich ganz der
Illustration literarischer Werke und phantastischer Bildfolgen widmete. Er schuf seine
berühmten Blumenmetamorphosen der „Fleurs animées“,
bei denen sich Blumen in fantasievolle Frauengestalten verwandeln. Mit seinen Grafiken
inspirierte er die Surrealisten
des 20. Jahrhunderts, etwa Max
Ernst oder Salvador Dalí, aber
auch Walt Disney. Die schönsten 30 Grafiken der „Fleurs
animées“ sind noch bis zum
24. April in der Schwetzinger
Orangerie zu sehen.
In seinem Vortrag „Die beseelten Blumen. Grandvilles Blumenportraits“ zeigt Prof.
Walch, der sich schon lange mit
dem Werk Grandvilles beschäftigt, die vielfältigen künstlerischen Facetten des Illustrators.
Er erläutert anhand zahlreicher
Bildbeispiele die Entstehung
des Zyklus der „Fleurs animées“. Der Vortrag ist Teil des
Foto: ssg
Begleitprogramms zur Ausstellung „Blumengeister: Les Fleurs
animées von Jean Ignace Isidore
Gérard Grandville“, die noch bis
zum 24.04. in der Neuen Orangerie des Schlosses zu sehen ist.
10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Termine
der Evangelische Diakonieverein
ins Hebelhaus, Hildastraße 4 ein.
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 3. März
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Mittwoch, 2. März
Schlaganfall-SHG:
Monatstreff
16 - 17.30 Uhr: Die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Schwetzingen trifft sich in den Räumen des
GRN-Altenpflegeheimes, Bodelschwinghstraße 10/1 (UG) zu Kaffee und Kuchen.
Politik: Guido Wolf kommt
16.30 Uhr: Zusammen mit dem
Landtagskandidaten Thomas Birkenmaier ist der Spitzenkandidat
der CDU zur Landtagswahl 2016
im Brauhaus, Schlossplatz zu Gast
und referiert zum Thema „Lust
auf Zukunft - Politik aus Verantwortung für Baden-Württemberg“. Anschließend steht Wolf
für die Fragen der Bevölkerung
zur Verfügung.
SHG Diabetes: Vortrag
19 Uhr: Die Selbsthilfegruppe Diabetes Schwetzingen trifft
sich im Konferenzraum von der
GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße, Schwetzingen zusammen. Frau
Dr. med. Gunde Wiel beantwortet
Fragen, die aus der Gruppe kommen. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen zum Ausflug am 25. Mai
werden angenommen.
Elternvortrag: SpardaSurfSafe
19 Uhr: Vortrag zum Thema
Cyber-Kriminalität und Hacking
mit Cyber-Crime-Spezialist Erwin
Markowsky für Eltern.
Gedenkabend: Hilde Domin
19 Uhr: Zu einem Gedenkabend
über Leben und Werk der Dichterin Hilde Domin anlässlich ihres
zehnten Todestags unter dem
Thema: „Nicht müde werden,
sondern dem Wunder leise wie
einem Vogel die Hand hinhalten“
laden die Volkshochschule und
Elterncafé Schwetzingen
10 - 12 Uhr: Offener Treff für
Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610.
Asyl-Treff international
16.30 - 18.30 Uhr: Internationales
Café des AK Asyl Schwetzingen
in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz
9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder
willkommen zum Austausch und
Kennenlernen.
Freitag, 4. März
Frühjahrsflohmarkt
18 - 20 Uhr: Traditioneller Frühjahrsflohmarkt des Lutherkindergartens im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
Theater: Bettgeschichten
20 Uhr: Nici Neiss spielt in der
Inszenierung von Joerg Steve Mohr nach dem Roman „Das
Zimmermädchen“ von Markus
Orths im theater am puls das neugierige Zimmermädchen Lynn.
Samstag, 5. März
Vorsortierter Kinderflohmarkt
10 - 12 Uhr: Der Elternbeirat des
Kindergarten St. Josef lädt ein
zum Kinderflohmarkt im Josefshaus, Schlossstraße 8. Angeboten
werden Spielsachen und Kinderkleidung Gr. 50 - 122. Zusätzlich
werden Kaffee und Kuchen angeboten.
Konzert: Rockabout Aces
21.30 Uhr: Rock & More der Extraklasse im WalzWerk am Schlossplatz mit Rockabout Aces - von
AC/DC über GunsN‘Roses und
Bon Jovi bis hin zu Tina Turner
alles, was das Rockerherz höher
schlagen lässt. Eintritt frei.
Sonntag, 6. März
Jazz-Frühschoppen
11 Uhr: Jazz-Jam-Session der Jazz
Initiative Schwetzingen im „Grünen Baum“ am Schlossplatz.
1250 Jahre Schwetzingen:
Jubiläumskonzert - Durch Zeit
und Raum
17 Uhr: Zum Jubiläumsjahr der
Stadt Schwetzingen gibt die Stadtkapelle im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36 unter dem Thema
„Durch Zeit und Raum“ ein Festkonzert mit Werken von Klaus
Peter Bruchmann, Claude M.
Schönberg, Camille Saint-Saens
und Edith Piaf. Einlass ab 16.30
Uhr.
Montag, 7. März
Frauen-SHG nach Krebs:
Gesprächskreis
15 Uhr: Die Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl –
Schwetzingen trifft sich zum
Gesprächskreis im Gruppenraum
in Brühl. Kontakt: Gardy Cerff,
Tel. 139955 u. Margit Beiersmann,
Tel. 75974.
AMSEL-Sport
17.30 Uhr: Die Sportler der
AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen
sich in der Sporthalle der Comeniusschule.
SHG-Treffen
19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
für Alkohol-, Medikamenten- und
Drogenkranke und Angehörige
aus Schwetzingen und Umgebung
trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
Ausstellungen
Jean Grandville: Blumengeister
Mo.- So., 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des
Schlosses zeigt die schönsten 30
Grafiken des 50 Blätter umfassenden Zyklus „Les Fleurs Animées
des Zeichners und Illustratoren
Jean Grandville. Ausstellungsdauer bis 24.04.
XYLON: Zeitgenössische
Malerei und Grafik
Fr. - Sa., 14 - 17 Uhr: Das XYLONMuseum, Schlossgarten 2 in der
Invalidenkaserne zeigt zeitgenössische Malerei und Grafik des 20. und
21. Jahrhunderts aus den Beständen
des Museums von Künstlern aus
Deutschland, Frankreich, Polen,
Schweden und der Schweiz. Ausstellungsdauer bis 17.04.
Ein Service der Stadt
KliBA-Energieberatung
(red). Infos über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den
KliBA-Energieberatern. Jürgen
Jourdan ist regelmäßig für Interessierte im Rathaus vor Ort –
natürlich kostenlos und unverbindlich. Interessenten können unter Tel. 06221/99 87 5-0
einen Termin vereinbaren für
die nächste Beratung im Ordnungsamt Schwetzingen, Zeyherstraße 1, UG, Zimmer 003,
montags, den 07. sowie 21.03.,
zwischen 16 und 18 Uhr. Eine
Anmeldung ist auch per Mail
unter [email protected]
möglich.
VHS Bezirk Schwetzingen
Vorträge der Woche
3D-Drucker - die neue Industrie-Revolution?
Vortrag mit Bildern beim VHSTreff am Mi., 02.03., 15 - 16.30
Uhr in der VHS. Eintritt: 4 Euro.
Hilde Domin
Vortrag zu Leben und Werk der
großen Lyrikerin anlässlich ihres
10. Todestages am Mi., 02.03., 19
- 20.30 Uhr im Hebelhaus. Eintritt frei.
Gesund und fit durch einen
ausgeglichenen Säure-BasenHaushalt
Vortrag am Mi., 02.03., 19.30 21.45 Uhr in der VHS.
Korallenriffe in Not?
Vortrag in Zusammenarbeit mit
dem NABU und dem Deepstop
Divecenter am Do., 03.03., 19 20.30 Uhr.
Kräuter im Winter
Informativer Waldspaziergang
am So., 06.03., 14 - 16.15 Uhr.
Anmeldung bis 03.03.
Schönheit nach der Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM)
Erkennen Sie Ihren Typ am Mo.,
07.03., 19 - 21 Uhr in der VHS,
Anmeldung bis 03.03.
Schutzengel, die uns begleiten
Vortrag am Di., 08.03., 19 - 20.30
Uhr in der VHS. Anmeldung bis
03.03.
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Termine | 11
Keine Panik!
Vize-Udo landet erneut in der Wollfabrik
(red). Nach einem langen Flug
durch verschiedene Sonnensysteme, vielen intensiven Begegnungen mit überirdischen
Lebensformen und fremden
Zivilisationen landen die Udonauten am 12.03. ab 20.30 Uhr
(Einlass 19.30 Uhr) erneut in
der Alten Wollfabrik.
Arndt Rödiger alias Udo Vize
Ego macht mit seinen Panik-
komplizen die Illusion perfekt.
Denn der Vize-Udo Arndt Rödiger - im normalen Leben Malermeister von Beruf – verspricht:
„Es wird an diesem Abend laut,
aber auch Tränen der Rührung
werden fließen". Verschollene Juwelen wie „Er wollte nach
London", „Gerhard Gösebrecht"
sowie die großen Hits „Hinterm
Horizont" und „Sonderzug nach
Pankow" werden gespielt.
Partystimmung mit Coversongs
Finest Friends live im Grünen Baum
(red). Am kommenden Freitag, 04.03. ist die Band Finest
Friends zu Gast im „Grünen
Baum" am Schlossplatz. Seit
über 20 Jahren ist die Heidelberger Band aus der Musikszene und dem Kulturleben der
Metropolregion Rhein-Neckar
nicht mehr wegzudenken. In
verschieden großen Besetzungen und auch schon mal
unplugged, sorgt die Band mit
Rock, Pop und Top 10 Hits für
Partystimmung.
Von Club-Konzerten bis Großveranstaltungen - die Finest
Friends sind immer mit dabei,
mit Songs von den Beatles bis
Van Halen, von den 60ern bis
heute, von unplugged bis verstärkt.
Beginn der Veranstaltung ist wie
immer ab 21.30 Uhr bei freiem
Eintritt.
Weitere Infos zur Band gibt es
unter www.finest-friends.de
Tickets
Karten im Vorverkauf 20
Euro (zzgl. VVK-Gebühren),
Restkarten an der Abendkasse zu 24 Euro.
Karten an allen bekannten VVK-Stellen oder unter
www.alte-wollfabrik.de.
Ist zwar nur der Vize, sieht aber dennoch aus wie der originale Udo (und
klingt auch so). Foto: Agentur
Sie wollen Vize-Udo live erleben? In Zusammenarbeit mit
den Veranstaltern verlost die
Schwetzinger WOCHE unter
allen Teilnehmern 3 x 2 Eintrittskarten. Hierzu einfach
bis zum 07.03. die Gewinnspiel-Hotline 0137/8370017
(50 Cent pro Anruf aus dem
dt. Festnetz, Mobilfunkprei-
se können abweichen) anrufen, Namen und das Kennwort
„Udo" nennen. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter/-innen
von Nussbaum Medien und
deren Angehörige. Die Gewinner/ -innen werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch
3. März bis 9. März 2016
Luxor-Filmtheater Schwetzingen
Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen
Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min)
Deadpool – Do, So, Di 21.30 Uhr, Fr, Sa 21.15, 23.30 Uhr (16)
Der geilste Tag – Do, So, Di 16.45, 19, 21.15 Uhr, Fr, Sa 16.45, 19, 21.30 Uhr,
Mo 16.45, 21.15 Uhr, Mi 16.45, 19, 21 Uhr (12)
The Revenant – Der Rückkehrer – Mi 21.15 Uhr (16)
Zoomania – So 11 Uhr Matinee ab 6 €, Do-So, Di 15, 17.15, 19.30 Uhr, Fr,
Sa auch 23.30 Uhr, Sa, So auch 13 Uhr, Mo, Mi 14.45, 16.45 und 19 Uhr (0)
Die wilden Kerle – Die Legende lebt – Do, Fr, Mo und Mi 14.45 Uhr (0)
Robinson Crusoe – So 13 Uhr (0)
Alvin und die Chipmunks – Road Chip – So 11 Uhr Matinee ab 6 €, Sa
13 Uhr(0)
Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs – Sa, So und Di 14.45 Uhr (0)
Musikalische Freunde: Finest Friends. Foto: pr
Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab
18 Jahren
Großes Kino – kleiner Preis: Die 5. Welle – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 €
Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis: Der geilste Tag + Deadpool – Fr, Sa
21.30 Uhr, Eintritt zusammen ab 13 €
Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen
GRN-Klinkik
Infoveranstaltung für werdende Eltern
(red). Die GRN-Klinik Schwetzingen bietet regelmäßig Informationsabende für Schwangere und ihre Angehörigen an
- der nächste Termin ist Mo.,
07.03., 19 Uhr. Neben allgemeinen Infos über Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung,
Ablauf der Geburt und das
Wochenbett erhalten werdende Eltern hier Gelegenheit, mit
Chefärztin Dr. Annette Malei-
ka und ihrem GeburtshilfeTeam Fragen rund ums Thema
Schwangerschaft und Geburt zu
besprechen. Außerdem haben
die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, den Kreißsaal und die Mutter-Kind-Station zu besichtigen sowie einige der dort tätigen Hebammen,
Ärztinnen und Ärzte und das
Pflegepersonal kennenzulernen.
Central Kino Ketsch e.V.
Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de
The Revenant – Der Rückkehrer – Do, Sa 19.30 Uhr
Carol – Fr 19.30 Uhr, So 18 Uhr
Kinderfilm: Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs – Sa 15.30 Uhr
Matinee/ Zusatzvorstellung: Picknik mit Bären – So 11 Uhr
Democracy – Im Rausch der Daten – Di 19.30 Uhr, in Kooperation mit der
Gesellschaft für Informatik
12 | seRViceseite
schwetziNgeR wOche · 2. März 2016 · Nr. 09
Jubilare
Ärztlicher Notfalldienst, apotheken
Für den Bereich:
Schwetzingen, Hockenheim,
Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl,
Ketsch, Reilingen
Ärzte
Ärztlicher Notrufdienst
Tel. 116 117
Priv. ärztl. akut-Dienst
24 h-Telefon 01805 304 505
giftnotruf
Tel. 06131 19240
zahnärzte
www.kzvbw.de/site/notdienstsuche
Zahnärztl. Notfalldienst im
Fachzentrum Collinistr. 11, im
EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus,
parallel zur AOK),
werktage nachts: 19 - 6 uhr
wochenende: von Fr. 19 uhr
bis Mo. 6 uhr
gesetzliche Feiertage: 6 - 19
uhr
Eine telefonische Anmeldung
für diese Sprechzeiten ist nicht
erforderlich.
apotheken-Nachtdienste
Donnerstag, 03.03.2016
sonnen-apotheke
Messplatz 4
68782 Brühl
Tel. 06202 71288
Freitag, 04.03.2016
stadt-apotheke
Heidelberger Str. 11
68766 Hockenheim
Tel. 06205 4277
samstag, 05.03.2016
Luisen-apotheke
Luisenstr. 26
68723 Plankstadt
Tel. 06202 4727
sonnen-apotheke
Kolpingstr. 2
68799 Reilingen
Tel. 06205 4303
sonntag, 06.03.2016
Mayerhof-apotheke
Mannheimer Str. 43-45
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 21808
Montag, 07.03.2016
Markt-apotheke
Bahnhofsanlage 7
68775 Ketsch
Tel. 06202 61920
Dienstag, 08.03.2016
wasserturm-apotheke
Karlsruher Str. 25
68766 Hockenheim
Tel. 06205 4542
Mittwoch, 09.03.2016
Neue apotheke Ketsch
Eppelheimer Str. 1
68775 Ketsch
Tel. 06202 68900
aVR-info
Müllabfuhrtermine im März
Restmüll: 02., 16., 31.03.
Biomüll: 15., 30.03.
Grüne Tonne plus: 09., 23.03.
Glasbox: 10.03.
Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott
sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR
Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den
Geschäftszeiten abgeholt.
Donnerstag, 3. März
Hans Glück
75 Jahre
Irma Eppel
90 Jahre
Kirsten Nöbbe-Haßler 70 Jahre
samstag, 5. März
Margareta Fuhrmann 70 Jahre
Montag, 7. März
Christel Decker
sonntag, 6. März
herzlichen glückwunsch!
Das Landratsamt informiert
abfallgebührenbescheide unterwegs
(red). Im gesamten RheinNeckar-Kreis werden derzeit
bis voraussichtlich Mitte April
die Abfallgebührenbescheide
mit den Abrechnungen für das
Jahr 2016 verschickt – erstmals
liegt eine Flyer-Postkarte zur
Behördenrufnummer 115 bei.
anmeldung geht – das 115-Servicecenter ist montags bis freitags
von 8 bis 18 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger im RheinNeckar-Kreis da. Und auch wenn
eine Frage nicht sofort beantwortet werden kann, ist eine Rückmeldung garantiert.
Exakt 147.492 Haushalte und
Gewerbebetriebe bekommen das
Schreiben aus dem Landratsamt.
Mit der beiliegenden Postkarte
macht der Kreis auf die bundesweit einheitliche Behördennummer 115 (ohne Vorwahl) aufmerksam. Diese ist im Landkreis
die Nummer für alle Behördenfragen – neben dem Landratsamt
Rhein-Neckar-Kreis sind 52 der
54 kreisangehörigen Kommunen unter der 115 zum Ortstarif
zu erreichen.
Egal, ob es um einen Termin
bei der Zulassungsstelle, Fragen
zum Personalausweis, zum Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG) oder um die Gewerbe-
Die Postkarte, die derzeit vom
Rhein-Neckar-Kreis zusammen mit
den Abfallgebührenbescheiden verschickt wird.
Foto: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NussBauM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
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Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
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68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Johannes Rehorst (jr)
Telefon: 06227 873-281
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75 Jahre
K. Nussbaum Vertriebs gmbh
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Telefax: 06227 5449-1190
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Vertrieb/Zustellung
g. s. Vertriebs gmbh
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Schwetzinger Woche erscheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
Die in dieser Ausgabe aufgeführten
WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Schwetzinger Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Soziales | 13
Die Jury hat gewählt
Henny Martin ist eine „Schwetzingerin mit Herz"
(gma). Um Menschen, die sich
durch soziales Engagement,
ehrenamtlichen Einsatz und
Hilfsbereitschaft zum Wohle
von Mitbürgern, Nachbarn,
Bedürftiger, den Einsatz oder die
Mithilfe im Verein auszeichnen,
oder kurzum gesagt „Schwetzinger mit Herz", geht es in dieser
beginnenden Serie der Schwetzinger Woche, die sich durch das
ganze Jahr ziehen wird.
Wie bereits berichtet, hängt
die Aktion unmittelbar mit
dem aktuellen Festjahr zusammen und hat ihren Ursprung
im Bürgerdialog des Jahres
2014. Hier wurden am Thementisch "Soziales" von etlichen Besuchern "Herzaktionen" gewünscht und angeregt,
die nun über das komplette Jahr
stattfinden sollen.
„Kurpfälzer Mädel“
Henny Martin darf stolz darüber
sein, dass sie als erste "Schwetzingerin mit Herz" vorgeschlagen und ausgewählt wurde. Um
sie drehen sich die nachfolgenden
Zeilen. Beim „Porträt" fällt auf,
dass gleich alle zu Beginn aufgezählten Eigenschaften und Vorzüge auf sie zutreffen. In Plankstadt geboren, in Oftersheim aufgewachsen und in Mannheim,
sowie Schwetzingen berufstätig
gewesen, kann man sie getrost als
waschechtes „Kurpfälzer Mädel"
bezeichnen. Unzähligen Schwetzingern ist sie ganz einfach auch
als „Schwester Henny" bekannt,
was aus ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit als Altenpflegerin
im ehemaligen Seniorenheim in
der Hildastraße herrührt. Heute befindet sich an der Stelle das
„Betreute Wohnen" des evangelischen Diakonievereins. Überall
dort hat Henny Martin ihre positiven, angenehmen Spuren hinterlassen, die ihr heute noch, als
inzwischen 76-Jährige, großes
Ansehen sowie viele Komplimente
und Freunde eingebracht haben.
Schöne Erinnerungen
Gerne denkt Henny an die
Jugendzeit in Oftersheim zurück.
„Als junges Mädel war ich da im
Haushalt des früheren Bürgermeisters Karl Frey tätig und es
war eine wunderschöne Zeit in
diesem sehr angenehmen Familienverbund.“ Schöne Erinnerungen hat sie ebenfalls nach
Mannheim, wo sie anschließend
18 Jahre lang in Neckarau als
Hauswirtschaftsleiterin im Martin-Bucer-Haus für berufstätige
Jugendliche sowie Schüler tätig
war. „Von den Jugendlichen zog es
mich dann weg, und ich begann
eine Ausbildung als Altenpflegerin, was ich nie bereute", erzählt
sie uns. Nach kurzer Zeit beim
DRK in Mannheim wechselte
sie dann in die Spargelstadt, ins
Altersheim in der Hildastraße.
Sofort wurde sie hier, neben den
alltäglichen Arbeiten, zum verlässlichen Aktivposten und einer
Ansprechpartnerin, wenn es um
ehrenamtliche Sonderaufgaben,
wie Feiern, Jubiläen, aber auch
um persönliche Härtefälle ging.
Freude am Helfen
„Schon sehr früh erkannte ich
meine mitmenschliche Ader
und Hilfsbereitschaft, wenn ich
sah und spürte, dass es irgendwo stockt oder fehlt.“ Gleichermaßen entdeckte Henny Martin
ihre innere Freude, wenn sie sah,
dass sie Positives für ihr soziales Umfeld auf den Weg bringen
konnte.
Diese humane Gesinnung und
uneigennützige Mitmenschlichkeit erfasste bald auch ihr Privatleben und so wurde das Helfen zur Freizeitbeschäftigung, die
ihr auch heute noch große innere Zufriedenheit beschert. So in
vergangenen Jahren bei der Mithilfe beim Gemeindebasar, dem
Obdachlosenfrühstück, bei den
Zonta-Damen und bis vor kurzem auch über rekordverdächtige 16 Jahre lang der ehrenamtlichen Betreuung des Hebelsaals
beim „Betreuten Wohnen" des
evangelischen Diakonievereins.
Hierzu gehörte auch die kulinarische Versorgung und Bewirtung
von Gästen bei Veranstaltungen,
Feiern, oder wenn beispielsweise die Volkshochschule zu Kursen, Vorträgen oder Workshops
anwesend war. Gerne erinnert
sie sich an das Backen unzähliger Kuchen, Torten, die Zubereitung von „tonnenweise" Kartoffelsalat, oder anderen Leckereien.
Herzensangelegenheit
Eine ganz besondere Herzensangelegenheit wird aber bleiben, auch wenn Henny altersund gesundheitsbedingt jetzt
etwas kürzer tritt: Die Liebe,
Zuneigung und Unterstützung
der Jugendlichen vom Kinderheim St. Josef in MannheimKäfertal. Der Kontakt dorthin
Henny Martin alias „Schwester Henny" ist die erste "Schwetzingerin mit
Herz". Foto: gma
besteht ebenfalls seit vielen Jahren und wird von henny Martin mit viel Herzblut zusammen
mit einigen Freundinnen gehalten. Darunter Inge Oetzel und
Heike Schottek aus Oftersheim,
wie auch etliche "Ehrenamtliche" vom hiesigen GRN-Seniorenzentrum. Gemeinsam organisieren die Freunde Ausflüge in den Luisenpark, das Kinderparadies, den Holiday-Park
oder auch das alljährliche Grillund Spielfest in der Schwetzinger Grillhütte.
Gute Wünsche
„Schwester Henny" hofft,
dass sie noch lange die Kraft
dazu hat, auch die langjährigen wohltätigen Helfer dabei
bleiben, und „hoffentlich ein
paar jüngere Jahrgänge dazukommen." Die Redaktion der
Schwetzinger Woche hofft,
dass sie dazu als „Schwetzingerin mit Herz“ noch lange
Gelegenheit haben wird und
wünscht ihr für ihr Egagement
weiterhin viel Energie.
Jetzt nominieren
Die Schwetzinger Woche sucht „Schwetzinger mit Herz“
(jr). „Schwetzingen zeigt Herz“.
So lautet das Motto, unter dem
sich das Stadtmarketing Schwetzingen, die Stadt, die Kirchengemeinden, die VHS und Mitglieder
des Einzelhandels zusammengetan haben, um das Stadtjubiläum
um eine weitere ebenso soziale wie nachhaltige Komponente
zu bereichern. Auch die Schwetzinger Woche ist bei einem Projekt mit im Boot. Zusammen mit
dem „Herzdamen“-Team suchen
wir jeden Monat den Schwetzinger oder die Schwetzingerin
mit Herz. Das kann eine sozial
engagierte Person sein, jemand,
der sich ehrenamtlich für andere einsetzt oder besonders tolle
Arbeit im Verein leistet, der hilfsbereite Nachbar oder die hilfsbereite Nachbarin – oder einfach
die nette Bedienung im Geschäft
oder im Restaurant. Denn viele
Menschen wirken ganz bescheiden im Verborgenen und das in
einer Zeit, in der Hilfsbereitschaft
und Engagement für viele nicht
mehr selbstverständlich sind.
Dadurch, dass sie Herz zeigen,
machen sie das Leben in Schwetzingen lebenswert. Grundvoraussetzung sollte natürlich sein,
dass der oder die Nominierte
aus Schwetzingen kommt und
damit einverstanden ist, dass
sein oder ihr Engagement öffentlich genannt wird.
Wie geht das?
Haben Sie eine Person, von der
Sie denken, sie könnte diese
Kriterien erfüllen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an
schwetzingenzeigtherz@nuss-
GEN
ETZIN
SCHW T HERZ
ZEIG
Grafik: Stadt
baum-medien.de. Darin enthalten sein sollten die Begründung
für die Nominierung, Ihre Kontaktdaten für Rückfragen (Telefon, E-Mail) und im besten Fall
auch der Kontakt der nominierten Person. Bei mehreren Nominierten trifft unsere Jury eine
Entscheidung.
14 | KircheSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Kath. Seelsorgeeinheit
Ev. Kirchengemeinde
Gottesdienste der Woche
Gottesdienste der Woche
02.03., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
03.03., Donnerstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
04.03., Freitag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Pankratius
ök. Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
05.03., Samstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
17 Uhr St. Pankratius
Beichtgelegenheit
(red). Die diesjährige Bibelwoche beschäftigt sich mit Texten aus dem Sacharja-Buch.
Am kommenden Sonntag finden daher die Gottesdienste in
Schwetzingen wieder mit einem
ökumenischen Kanzeltausch
statt. Pastoralreferent Bern-
Ökum. Gottesdienst
Weltgebetstag
Der Weltgebetstag ist eine
weltweite, ökumenische Basisbewegung christlicher Frauen.
Herzstück ist ein Gottesdienst
am ersten Freitag im März, den
jedes Jahr Frauen eines anderen Landes vorbereiten. Dieses Jahr ist Kuba das Schwerpunktland. Die größte und
bevölkerungsreichste Kari-
18.30 Uhr St. Josef
Eucharistiefeier
06.03., Sonntag
9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier - mit Kanzeltausch
07.03., Montag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier
08.03., Dienstag
9 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
09.03., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
bikinsel steht im Mittelpunkt,
wenn am Freitag, 04.03. in
Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Am
04.03., um 18 Uhr treffen sich
Menschen aller Konfessionen
zum Weltgebetstag in der St.
Pankratiuskirche in Schwetzingen. Im Anschluss gibt es
ein geselliges Beisammensein
im Kath. Josefshaus in der
Schlossstraße.
Jehovas Zeugen
Vorträge und Wochenzusammenkünfte
(hb). Jehovas Zeugen laden ein
zu ihren biblischen Vorträgen in
deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte.
Sonntag, 06.03.
10 Uhr „Hält Gott dich persönlich für wichtig?“
12.30 Uhr “Hold a Good Conscience in a Sinful World” (engl.)
15.15 Uhr „Sunt căile lui Dumnezeu într-adevăr spre folosul
nostru?“ (rum.)
18 Uhr „Was für einen Namen
machst du dir bei Gott?“
Jeweils daran anschließend
Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.01.
Mittwoch, 09.03., Donnerstag,
10.03., Freitag, 11.03. (engl.)
19 Uhr Schätze aus Gottes
Wort: Neben dem wöchentlichen
Bibelleseprogramm
Esther 6-10 werden unter
anderem die Themen behandelt: „Obwohl Esther in Sicherheit war, riskierte sie ihr Leben
für andere“ und „Esther verhielt sich gegenüber Ahasverus taktvoll“
Christliches Centrum
Ev. Gemeinschaft
Gottesdienste
Wochentermine
Sonntag:
10 Uhr, Gottesdienst
Pastor: Helmut Füssle
Carl-Benz-Straße 15
Infos:
www.ccs-schwetzingen.de
[email protected]
Bibelstunde: Mittwoch, 18.30
Uhr in der Forsthausstraße 8
Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de
Gemeinschaftsprediger
Thomas Schäfer
Tel. 06205/3097750
hard Zöller predigt aus diesem
Anlass um 10 Uhr in der Stadtkirche und Pfarrer Steffen Groß
ist zu Gast mit der Predigt in St.
Pankratius. In der Stadtkirche
begleitet Bezirkskantor Detlev
Helmer den Gottesdienst an der
Orgel.
Ev. Kirchengemeinde
Ökumenischer Altenkaffee im Hirschacker
(ue/red). Zum monatlichen
Altenkaffee lädt die Ev. Kirchengemeinde ganz im Zeichen ökumenischer Offenheit
ein. Seniorinnen und Senioren ab 60 treffen sich am Do.,
03.03. ab 15 Uhr im Gemeindesaal des Gustav-AdolfHauses am Marktplatz 28 im
Hirschacker.
Als Gast kann Organisatorin
Karin Schimmele Pfarrer Thilo Müller begrüßen, der nach
der Kaffeerunde mit selbstge-
backenem Kuchen eine Besinnung zur derzeitigen Passionszeit sprechen wird. Nach der
Gratulationsrunde für alle, die
seit der letzten Zusammenkunft Geburtstag feiern konnten, kann über die aktuelle Situation in der Kirchengemeinde
gesprochen werden. Das Team
um Karin Schimmele freut sich
über alle ständigen Besucher,
aber auch über neue Gäste, die
einfach einmal hineinschnuppern wollen.
Neuapostolische Kirche
Gottesdienste im März
Do., 03.03.
20 Uhr Gottesdienst mit Apostel Herbert Bansbach in MARheinau
So., 06.03.
9.30 Uhr Gottesdienst
Mi., 09.03.
20 Uhr Gottesdienst
So., 13.03.
9.30 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Bezirksjugendgottesdienst mit Bezirksevangelist Rouven Angermann in MAVogelstang
Mi., 16.03.
20 Uhr Gottesdienst mit dem
Bezirksältesten Siegfried Gabler
So., 20.03.
9.30 Uhr Gottesdienst
Fr., 25.03. - Karfreitag
9.30 Uhr Gottesdienst
So., 27.03. - Ostersonntag
9.30 Uhr Gottesdienst
Mi., 30.03.
20 Uhr Gottesdienst
Ort: Hölderlinstraße 4
Weitere Auskünfte erteilt Jörg
Höschele, Tel. 0621/72490842
Internet: http://schwetzingen.
nak-mannheim.de
Landeskirchl. Gemeinschaft
Mittwoch, 15 Uhr
Hauskreise:
Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage (tel. erfragbar)
Seniorennachmittag
mit Kaffeetrinken:
1. Di. im Monat, 15 Uhr
Teenagerkreis „T4C“
Freitag, 17.30 Uhr (außer Ferien)
Singtreff
(moderne Anbetungslieder)
Freitag, 19 Uhr
Schlossplatz 9
Tel. 06202/1270935
www.schlossplatz9.de
Gemeinschaftspastor
Matthias Störmer
Wochentermine
Sonntagsgottesdienste
1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr
+ Kindergottesdienst (Kigo)
1. Sonntag mit Mittagessen
4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr
Asyl-Treff international
Donnerstag, 16.30 Uhr
Krabbelkreis:
Dienstag, 10 Uhr
(Info. S. Beecken,
Tel. 06202/608883)
Gitarrenkurs für Anfänger:
Dienstags 16:30 Uhr
Bibelgesprächskreis:
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Soziales | 15
Flüchtlingsarbeit in Schwetzingen
Raum gesucht
Neue Rubrik „Hallo“ informiert in regelmäßigen Abständen
(km). Die Presseinformationen
des Asylkreises Schwetzingen
in Zusammenarbeit mit dem
Flüchtlingsbeauftragten der
Stadt, Kay Müller sollen künftig in regelmäßigen Abständen
über die neuesten Entwicklungen und Initiativen im Rahmen
der Flüchtlingsarbeit informieren. „Hallo“ – dieses Wort der
Begrüßung, welches geflüchtete Menschen offensichtlich
schnell als Zeichen der Verständigung wahrnehmen, soll
dafür als Überschrift dienen.
Sollen die Weichen für gelungene
Integration gestellt werden, dann
gilt es nicht zuletzt, geflüchtete
Menschen zu beschäftigen und
ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Den Ehrenamtlichen vom
Asylkreis gelingt es regelmäßig,
Flüchtlinge in Kontakt zu Unternehmen zu bringen. Eine große Rolle in diesem Zusammenhang spielen Praktika und hierfür müssen die Flüchtlinge in
bestimmtem Maße mobil sein.
Ein Fahrrad steht deshalb weit
oben auf der Wunschliste.
Fahrradwerkstatt
Der Auftakt zu einer kleinen
ehrenamtlichen „Fahrradwerkstatt“ soll nun im Racket Center stattfinden. Die dort untergebrachten Männer sind gerne
bereit, sozusagen ihr eigenes Rad
in Stand zu setzen. Darum freuen sich Asylkreis und der Flüchtlingsbeauftragte, wenn Menschen
ein Rad zur Verfügung stellen
möchten, welches gerade nicht
mehr voll funktionsfähig ist. Der
Rhein-Neckar-Kreis hat das Aufstellen von 20 Rädern ermöglicht.
Festakt zum 20. Jubiläum
Die Hospizgemeinschaft feiert
(red). Die Schwetzinger Hospizgemeinschaft wird 20: Im Rahmen des Schwetzinger Stadtjubiläums wird dieses Ereignis mit
einem Festakt am Fr., 11.03., um
19 Uhr im Palais Hirsch gefeiert, Schirmherr ist OB Dr. René
Pöltl. Der Eintritt ist frei, um
eine Spende wird gebeten.
Auf dem Programm stehen u.a. ein
Bericht über 20 Jahre Hospizarbeit
des Ehrenvorsitzenden Klaus Hol-
land und ein Festvortrag von Prof.
Dr. Reiner Sörries über die Entwicklung der Sterbekultur vom
Mittelalter bis heute. Der Festakt
wird umrahmt vom Kurpfälzischen Streichquartett Mannheim.
Wegbereiter in der Region
Seit 1996 gibt es die ambulant
arbeitende Hospizgemeinschaft,
die damit zu den Wegbereitern
der Hospizarbeit in der Region gehört. Wichtigste Aufgabe
Um Mithilfe wird gebeten
HG-Handballer sammeln für Flüchtlinge
(mj/red). Aus verschiedenen
Gründen mussten sie die schwierige und oft gefährliche Flucht
aus ihren Heimatländern auf sich
nehmen und sich dabei von ihren
Familien trennen. "Unbegleitete
minderjährige Ausländer" heißen jugendliche Asylsuchende
im Fachjargon, von denen viele neuerdings in den Tompkins
Barracks in Schwetzingen untergebracht sind.
Damit die Jugendlichen an entsprechenden Freizeitangeboten
der Aufnahmeeinrichtungen
teilnehmen können, benötigen
sie unter anderem Sportkleidung und Schuhe. Hier möch-
ten die Handballer der HG
Oftersheim/Schwetzingen helfen. Gesucht werden Sportkleidung, Trainingsanzüge, Sportschuhe etc., in unterschiedlichen
Größen und noch gut erhalten.
Abgegeben werden können diese am Mi., 02.03. zwischen 9 und
12 Uhr und am Do., 03.03. zwischen 18 und 18.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des TV 64 in der
Carl-Theodor-Straße 8a (Marstallgebäude, Eingang Friedrichstraße) sowie beim Heimspieltag
der HG-Jugend und der Oberliga-Mannschaft am Sa., 05.03.,
ab 12 Uhr in der Nordstadthalle.
Unterstützung erfährt die RadInitiative von den örtlichen Fahrradgeschäften.
Geplant ist, am Samstagvormittag im Hof des Racket Centers
aktiv zu werden. Sie kennen sich
mit dem Reparieren von Fahrrädern aus? Dann sind Sie mehr
als willkommen. Für die kleine „Fahrradwerkstatt“ konnten
schon Helfer aus der Bevölkerung
gefunden werden. Gesucht werden aber möglichst viele Helfer,
auch und gerade, um zwanglos in
Kontakt zu kommen. Diese Aktion soll ihre Fortsetzung finden.
Der Asylkreis wünscht sich selbstredend, dass viele Menschen sich
beteiligen, dass sie beim Reparieren wertvolle Hilfestellung leisten. Das Instandsetzen der Räder
steht im Zentrum und gleichzeitig
ergibt sich ein Miteinander.
ist die ehrenamtliche Beratung
und Begleitung Schwerkranker,
Sterbender und ihrer Angehörigen in Schwetzingen, Brühl,
Hockenheim, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt. Sie hat bisher in mehr als 850 Fällen solche Begleitungen durchgeführt,
dazu kommt eine noch deutlich
höhere Zahl von persönlichen
Beratungsgesprächen.
Die Hospizgemeinschaft hat derzeit ca. 160 Mitglieder, wovon 30
als ausgebildete ehrenamtliche
Sterbegleiter/-innen arbeiten.
Die Spendenbereitschaft der
Bevölkerung für die geflüchteten Menschen ist überwältigend. Gerade deshalb möchte der Asylkreis eigentlich keine Kleider- oder Sachspende
ablehnen. Das Problem sind
derzeit die räumlichen Kapazitäten. Die Ehrenamtlichen
sind überaus dankbar, wenn
Sie einen Raum zur Verfügung stellen möchten, trocken,
abschließbar und ohne großen
Aufwand für die Ehrenamtlichen zugänglich. Alleine die
Kleiderspenden zu verwalten,
erfordert einen hohen zeitlichen Aufwand. Mit der Bereitstellung Ihres Raumes leisten
Sie einen eminent wichtigen
Beitrag.
Kontakt:
fluechtlingsbeauftragter@
schwetzingen.de
nen Vordrucken; die Trauerbegleitung in Einzelgesprächen oder
durch Teilnahme an ihren monatlichen Trauertreffen mit anderen
Betroffenen sowie die Ausbildung
von Hospizbegleiter/innen gemäß
dem Curriculum des Dachverbandes. Unter dem Titel „Hospiz
bewegt Schüler“ werden bereits
Schüler mit dem Thema Tod und
Sterben vertraut gemacht. Der
Leitgedanke bei allen Aktivitäten
ist professionelles Arbeiten auf
ehrenamtlicher Basis.
Vielfältiges Engagement
Weitere Angebote sind die individuelle, kostenfreie Hilfe und Beratung für die Selbstbestimmung
am Lebensende durch Patientenverfügung, Vollmachten und
Betreuungsverfügung mit eige-
Die Hospizgemeinschaft ist
jederzeit erreichbar über das
Hospiztelefon 0171 858 1987
oder über die E-Mail Adresse
[email protected].
Hospizgemeinschaft Schwetzingen
Beratungsstunde im Altenpflegeheim
(red).
Einen
kostenlosen Kurzvortrag zum Thema Patientenverfügung mit
Vorsorgevollmacht, an dem
ohne Voranmeldung teilgenommen werden kann, findet am Mi., 09.03., von 17
– 18 Uhr im Büro der Hospizgemeinschaft Schwetzingen im Altenpflegeheim am
GRN Gesundheitszentrum,
Bodelschwinghstraße 10/1
statt. Rechtsgültige, dem neuen Patientenverfügungsgesetz
angepasste Patientenverfügungsmappen und Vordrucke
von Vorsorgevollmacht stehen
zur Verfügung.
Die Helfer erläutern die Änderungen, helfen beim Ausfüllen
und beantworten Fragen.
16 | PaNORaMa
schwetziNgeR wOche · 2. März 2016 · Nr. 09
internationaler Ostereiermarkt im schloss
Jedes einzelne ei ein einzigartiges Kunstwerk
(chs). Das Färben und Verzieren von Eiern zu Ostern ist eine
weitverbreitete christliche Tradition, die von Armenien über
Russland, Griechenland, den
Mittelmeerraum bis hin nach
Mitteleuropa bekannt ist, und
nicht nur Kinder, sondern auch
Erwachsene sehr erfreut. Ob die
Eier nur am Osterstrauß oder
am -kranz baumeln, sie gehören einfach zum Osterfest dazu.
In Schwetzingen wurde am vergangenen Wochenende in den
nördlichen Zirkelsälen zum
Internationalen Ostereiermarkt
eingeladen, wobei das künstlerisch wertvolle Ei ganz klar im
Vordergrund stand: Christa Treiber, seit Jahren Organisatorin dieses beliebten Kunsthandwerkertreffens, war denn auch wieder
voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit der Schlossgartenverwaltung und den Ausstellern, die erneut aus dem europäischen Ausland u.a. aus Holland,
Belgien, Polen, Rumänien, Österreich und Frankreich angereist
waren. „Wir fühlen uns hier einfach willkommen, mittlerweile
klappt alles am Schnürchen, auch
wenn ich zwei, drei Tage vor der
Eröffnung nicht richtig schlafen
kann“, so Treiber. Sie selbst stellt
natürlich auch aus. Ihre mit Blumenmotiven verzierten Eier, vom
Wachtel- bis Gänseei, finden bei
den Besuchern großen Anklang,
nicht zuletzt durch die Verpackung in edlen bemalten Spanholzschächtelchen.
Besuch aus Belgien
Unter den insgesamt 51 Ausstellern waren Greta Roelandt
und Rosemarie Tissaen das erste
Mal. Die beiden Freundinnen aus
Ostende in Belgien waren sehr
angetan vom einmaligen Ambiente der Residenz von Kurfürst
Carl Theodor. Roelandt arbeitet
mit unterschiedlich großen Eiern
(Huhn, Taube, Gans, Nandu und
Wachtel), denen sie mit Ton oder
Fimo-Knete Gesichter und Köpfe modelliert. Herausgekommen
sind Persönlichkeiten wie Bert
aus der Sesamstraße oder einfach
hübsche Köpfe, die ihr Gegenüber freundlich anlächeln. Tissaen hat sich auf das Aquarellieren ihrer Schwanen-, Emu- oder
Hühnereier festgelegt. Dabei entstehen so wunderbare Exemplare wie die „Fruchtfrauen“, deren
Figürlichkeit einer Birne, einer
Banane oder einem Apfel ähneln.
Besonders witzig: zwei champagner-schlürfende Fruchtdamen im
Erdbeer-Look.
Blumenwiese auf dem ei
Mit einem feinen Pinsel trägt Stefano de Bartoli Acryl-Farben auf,
die er auf einer kleinen Palette
angemischt hat, auf einem Hühnerei und ließ so eine Blumenwiese entstehen. Wie Aquarelle
wirken seine Landschaften. Da
ragt ein Leuchtturm aus den mit
Gräsern bewachsenen Dünen
am Meer auf, der in Westerhaben an der Ostsee steht. „Ich habe
eine wertvolle Bindung zu diesen
Exponaten aufgebaut. Die Eier
kommen auch von meinen eigenen Tieren – die Weiterverarbeitung sehe ich als Dankeschön an
die Natur“, so Bartoli, der bereits
auf der documenta in Kassel ausgestellt hat.
Ilse Offterdinger aus Brühl ist
zum wiederholten Mal bei der
Ausstellung dabei. Ihre Werke bestechen durch die Kunst
des Glasritzens. Diese besteht in
dem Können, Motive nach einiger Formfantasie in Glas darzu-
Kultur- und heimatstube schwetzingen e.V.
ein bunter Reigen kreativer Osterideen
(red). Wenige Wochen vor
Ostern lädt alljährlich die Kultur- und Heimatstube zum
Ostermarkt ins Vereinshaus Bassermann, Marstallstraße 51 ein.
Über 20 Aussteller aus der Region werden in diesem Jahr ihre
Werke anbieten. Zum Osterfest stehen wie alljährlich schön
gestaltete Eier im Vordergrund.
Es werden liebevoll bemalte
Eier ebenso wie Eier in Scherenschnitttechnik oder mit Perlen beklebte Eier angeboten werden. Aber die Palette der angebotenen Werke ist wesentlich
umfangreicher und reicht von
Papier- und Tonarbeiten über
Holzskulpturen und Glückwunschkarten bis zu Marmela-
stellen. Dazu benötigt Offterdinger allerfeinstes Kleinkristall, auf
das sie mit einem Diamantstift
dekorative Muster, Tiere oder
zarte Reliefs „ritzt“. Bei Annegret Wünsches Stand muss der
Betrachter ganz genau hinschauen, denn auf den ersten Blick sieht
man Malereien, erst auf den zweiten wird deutlich, dass es um die
Faszination Knötchenstich geht.
Wünsche setzt ihre eigene Entwürfe zunächst auf Stoff um, diese
werden anschließend auf das farbig vorbereite Ei übertragen und
mit einem „Luftmaschenbändchen“ befestigt. Der Knötchenstich ist ein alter Brauchtumsstich
und fand meist in der Trachtenstickerei Verwendung.
Auch Bert aus der Sesamstraße war
mit von der Partie.
Vielfalt der technik
Es würde den Rahmen dieses
Berichtes sprengen, alle Aussteller vorzustellen, obwohl alle
Techniken in unterschiedlichen
Kunstrichtungen beherrschen.
Keramik, Enkaustik, Wachsbatik,
Stofffarben, Acryl- und Ölfarben,
Kratz- und Frästechniken fanden
sich in den Exponaten wieder,
deren Ausstrahlung den zahlreichen Gästen Anlass gab, sich im
persönlichen Gespräch mit den
Ausstellern zu unterhalten. Festzuhalten bleibt auf jeden Fall,
dass der neues Besitzer egal welches Eis sicher sein kann, dass er
ein Unikat erworben hat. Kunstkenner und Sammler fanden darüber hinaus eine große Auswahl
an kunstvoll verzierten potenzielle Sammelobjekten. Besucher,
die von den Vorlagen besonders
inspiriert wurden, konnten beim
Natureierstand ausgeblasene Eier
und das entsprechende Accessoire erwerben, um noch rechtzeitig zum Osterfest ihre eigenen
Kreationen zu entwerfen.
de und feinen Likören. Eine Entdeckungsreise lohnt sich also in
jedem Fall und sicherlich wird
jeder eine Kleinigkeit finden, die
für ihn die Frühlingszeit bereichert.
Auch die Damen des Montagskreises der Kulturstube sind
eifrig am vorbereiten für diesen Markt. Es entstehen hübsche Türkränze und die beliebten Hähne aus Birkenreisig, die
immer wieder die Blicke auf sich
Annegret Wünsches Eier werden mit
Knötchenstich verziert
Christa Treiber ist die Initiatorin des
Ostereiermarktes.
Fotos: chs
Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf
LOKALMATADOR.DE
WebCode: ostereier1005
ziehen, sowie kleine Gestecke,
die jeden Ostertisch schmücken.
Während die Erwachsenen auf
dem Markt stöbern, können die
kleinen Besucher in der Bastelstube selbst kreativ werden und
malen oder ein Häschen basteln.
In der Kaffeestube warten viele
selbstgebackene Kuchen auf die
Gäste. Der Ostermarkt ist geöffnet am Sa., 05.03., von 14 bis 18
Uhr und am So., 06.03. von 11
bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Schule und Bildung | 17
Umjubelte Konzert- Matinée des Amadé-Netzwerkes im Danzi-Saal
Große musikalische Nachwuchstalente zeigten ihr großes Können
(ter). Das war ja schon fast so
etwas wie ein Begeisterungssturm, den die Protagonisten
des Amadé-Konzertes ganz
am Ende einer wunderbaren
Aufführung im Franz-DanziSaal der Musikschule Bezirk
Schwetzingen (MBS) einfuhren. Derart mit Applaus überschüttet zu werden, dürfte für
die allermeisten jedoch nichts
allzu Neues oder gar eine Premiere gewesen sein.
Denn schließlich sind im
„Amadé-Netzwerk zur Förderung besonderer musikalischer
Talente in der Metropolregion
Rhein-Neckar“ eben genau solche jungen Musikerinnen und
Musiker vereint, die ihr Instrument oder ihre Stimme herausragend beherrschen. So wie
der von Paul Streich am Klavier
begleitete Violinist Kai Gabel, der
sich zum Konzertauftakt Maurice Ravels „Tzigane“ annahm.
Und das tat er mit einer Verve
und einer Präzision, ja mit einer
Leidenschaft und einer Hingabe,
die man von einem im Jahr 2002
Geborenen erhoffen, vielleicht
aber nicht unbedingt erwarten
kann. Gerade einmal fünf Jährchen älter ist Andrej Wosnitza,
dessen Geigenspiel von Claudia
Spitz-Streich unterstützt wurde.
Und auch er zeigte mit Georges Enescus „Konzertstück in
F-Dur“ höchst beeindruckend
auf, welch herrliche Töne einer
Violine entlockt werden können.
Als MBS-Eleve hatte anschließend der Violoncellist Jonas
Jessl quasi ein „Heimspiel“, dessen vermeintliche Vorteile er mit
der Pianistin Kazuko Uehara an
seiner Seite wahrlich vorzüglich
zu nutzen verstand. Camille
Saint-Saëns‘ „Allegro“ aus dem
„Konzert Nr. 1 op. 33 für Violoncello und Orchester“ geriet
dem 2004 zur Welt Gekommenen schlicht hinreißend. Keine Frage, von Jonas Jessl wird
in der weiten und schönen Welt
der Musik noch die Rede sein.
Gleiches dürfte für die sieben
Jahre ältere Klarinettistin EvaMaria Franzen gelten, die sich
gemeinsam mit der die Klaviertasten bedienenden Anna
Catarata mit Bohuslav Martinůs
„Sonatine für Klarinette und
Klavier“ in einer Art und Wei-
se befasste, die ob ihrer Einfühlsamkeit und Akkuratesse Staunen machte. Dann waren die
beiden Sopranistinnen Paulina
Geißler und Kristin Billinger an
der Reihe.
vour. Über die Querflötistin Sina
Merkel und die Klavierspielerin
Sarah Hoffmann, die danach die
Bühne enterten, viele Worte zu
verlieren, hieße eigentlich, Eulen
nach Athen zu tragen.
Von Dvorak bis Mozart
Schließlich ist die Erstgenannte
nicht mehr und nicht weniger
als eine Schwetzinger „Lokalmatadorin“ und dementsprechend
kann ihrem von ihrer Freundin Sarah Hoffmann kongenial begleiteten Spiel oft gelauscht
werden. Aber dennoch muss
festgehalten werden, dass das,
was die beiden aus André Jolivets „Chant de linos“ beinahe
umwerfende Qualität besaß.
Ein Gesangsquartett wie aus dem
Notenbuch bilden zweifelsohne Antonia Schuchardt (Sopran),
Lara Brust (Alt), Jeremias Pfeiffer
(Tenor) und Felix Kober (Bass).
Vier Sängerinnen und Sänger hier,
die vier Lieder „Vom Naschen“
Mit Antonin Dvoráks „Die
Gefangene“ aus „Klänge aus
Mähren, Opus 32“, Giacomo
Carissimis „Rimant in pace“,
Robert Schumanns „Das Glück,
Opus 79 Nr. 16“ und Felix Mendelssohn-Bartholdys „Gruß,
Opus 63 Nr. 3“ hatte das blutjunge Duo gemeinsam mit Axel
Gruber am Klavier vier Lieder
zu bestreiten, die bekanntlich
zu den schönsten auf dem Globus zählen. Schön, dass dies dem
Duo so richtig schön gelang.
Noch vor der Pause ließen Adriana Musiol und Johanna Köpp
mit Maximo Diego Pujols „Tango de Abril“ mitten im Februar
ganz zauberhaft gespielte Gitarrentöne erklingen. Nach der
Pause erklangen zunächst Saxophon- und Klaviertöne der Extraklasse. Für die ersteren sorgte
Dorine van Houte, für die anderen Viktoria Ludchenko, heraus
kamen formidabel interpretierte Auszüge aus dem „Tableaux
de Provence“ von Paul Maurice.
Überhaupt kein Problem dar
stellte Harald Genzmers „2.
Satz: Thema und 5. Variation“
aus der „Sonate für Viola und
Klavier, GEWV 219“ zum einen
für die Pianistin Yasuko Kagen
und zum anderen, oder besser:
vor allem für Anna-Lisa Wies.
Vielmehr meisterte deren Viola diese Komposition mit Bra-
von Wolfgang Amadeus Mozart,
„Shoot, false Love, I care not“ von
Robert Lucas de Pearsall, „Dat
du min leevsten bist“ und „Die
Sonn hat sich mit ihrem Glanz“
von Johann Sebastian Bach, dass
passte, und wie!
Beethoven zum Finale
Zum Konzertabschluss stürzte
sich Kevin Böhnig geradezu auf
Ludwig van Beethovens „Rondo (Capriccio) G-Dur op. 129“,
dem der Volksmund den Namen
„Die Wut über den verlorenen
Groschen“ gegeben hat. Mit diesem Parforceritt über die Klaviertasten endete ein Konzert,
das einmal mehr demonstrierte,
von welch hoher Bedeutung das
Wirken des Amadé-Netzwerkes,
in dem sich bisher alles in allem
27 Musikschulen zusammengeschlossen haben, für das musikalische Geschehen in der Metropolregion Rhein-Neckar ist.
Das Gitarrenduo war im wahrsten Sinne des Wortes allerbestens aufeinander eingestimmt.
Was die Sangeskunst anbelangt, gab es beim Sopranduo ganz und gar nichts zu bemängeln. Fotos: ter
18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Entdeckerlust und Geschichtenschätze im Mozartsaal
Forscherstations-Plaketten an 152 Kindergärten und Grundschulen der Region verliehen
(red). „Die Forscherstation blickt
auf ein erfolgreiches Jahr 2015
zurück“, berichtete Petra Gürsching - gemeinsam mit Beate
Spiegel Geschäftsführerin der
Forscherstation - zu Beginn des
Jahresempfangs: „So konnten wir
unser Fortbildungsangebot weiter ausbauen und mit der Feuerwehr Heidelberg einen neuen
Kooperationspartner gewinnen.
Auch die Forscherstations-Plakette, mittlerweile zum neunten Mal
an Einrichtungen mit herausragendem naturwissenschaftlichem
Engagement verliehen, verzeichnete wieder großen Zuwachs: 152
Kitas und Grundschulen, so viele
wie noch nie, wurden in diesem
Jahr ausgezeichnet. Sie beweisen
deutlich: Der Forscherstation ist
es im Sinne ihres Stifters Klaus
Tschira nachhaltig gelungen, frischen Forschergeist in der Region
zu verankern.“
Engagement gewürdigt
Die Forscherstation verleiht seit
2007 jährlich Plaketten an Kindergärten und Grundschulen,
die sich in vorbildlicher Weise
um die Integration von naturwissenschaftlichen Angeboten
in den Alltag ihrer Einrichtungen bemühen. Seitdem wurden
524 Forscherstations-Plaketten
vergeben. Viele Einrichtungen
haben bereits mehrfach die Auszeichnung erhalten. Rund ein
Drittel der ausgezeichneten Kitas
und Grundschulen stammen aus
Heidelberg und Mannheim.
Überregional
Einrichtungen, wie der Evangelische Kindergarten Rimbach aus
dem nördlichen Odenwald und
die Kita „Albertino“ aus Jockgrim bei Karlsruhe zeigen: Die
Der Andrang bei der Vereleihung der Forscher-Plaketten im Schwetzinger Schloss war riesig. Forscherstation hat weit über
ihren Standort hinaus pädagogische Fachkräfte aus Kindergarten
und Grundschule für Naturphänomene begeistern können.
Lesen und Forschen
Ebenfalls erfolgreich konnte das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung den
ersten Abschnitt des Projekts
„Kinder, MINT und Literacy“,
das sie gemeinsam mit der Stiftung Lesen durchführt, abschließen. Dr. Jörg F. Maas, HauptGeschäftsführer der Stiftung
Lesen, zog eine positive Bilanz:
„Kinder sind wissbegierig, forschen und experimentieren
gern. Mit unserem gemeinsamen Projekt setzen wir genau
dort an – und möchten Pädagogen dabei unterstützen, die Kinder nachhaltig nicht nur für das
Lesen, sondern auch für MINTInhalte zu begeistern.“ „Wir
haben uns entschlossen, das
Projekt für weitere drei Jahre zu
fördern, damit die Fortbildung
auch für Grundschullehrkräfte weiterentwickelt und zusätz-
lich in Mainz, dem Standort der
Stiftung Lesen, durchgeführt
werden kann“, berichtete Beate
Spiegel, Geschäftsführerin der
Klaus Tschira Stiftung und der
Forscherstation.
„Auf
Entdeckerreise
zum
Geschichtenschatz“ ist der Titel
der im Rahmen des Kooperationsprojekts entwickelten Fortbildungsreihe für pädagogische
Fachkräfte aus dem Kindergarten. Sie erhalten hier vielfältige
Ideen und Materialien, wie naturwissenschaftliche Bildung und
Sprachförderung im Alltag miteinander verknüpft werden können. „Insgesamt 134 Päda-goginnen und Pädagogen aus der Region haben in den vergangenen drei
Jahren an der Fortbildung teilgenommen“, berichtete Nina Skorsetz, die das Projekt für die Forscherstation koordiniert. Gemeinsam mit einer Kollegin von der
Stiftung Lesen bietet sie die Fortbildung seit dem Herbst 2013 in
Heidelberg an. Melitta Göres,
Projektleiterin bei der Stiftung
Lesen, erläutert: „Damit haben
wir 60 Kitas in und um Heidelberg erreicht. Rechnet man mit
Foto: pr
durchschnittlich 50 Kindern pro
Einrichtung, so konnten 3.000
Kinder diese einmalige Verknüpfung von naturwissenschaftlichen
und sprachfördernden Angeboten
kennenlernen.“
Schwetzinger Kindergärten
ausgezeichnet
Auf eine Entdeckerreise der ganz
anderen Art begleitete anschließend der Kabarettist und Erziehungswissenschaftler Matthias Jung die rund 330 geladenen
Gäste mit Ausschnitten aus seinem Programm „Generation
Teenietus“. Stellvertretend für alle
Forscherstations-Plakettenträger
überreichten Petra Gürsching und
Nina Skorsetz die Auszeichnung
an 18 Einrichtungen, deren Fachkräfte im vergangenen Jahr erfolgreich an der Fortbildung „Auf
Entdeckerreise zum Geschichtenschatz“ teilgenommen hatten.
Die übrigen Einrichtungen bekamen die Plaketten beim anschließenden Empfang überreicht, darunter auch die beiden Schwetzinger Kindergärten St. Pankratius
und der Städtische Kindergarten
Spatzennest.
Schüler bohren nach
Carl-Theodor-Schüler besichtigen Erdöl-Betriebsplatz in Speyer
(red). „Warum gerade hier in
Speyer?“ war die erste Frage, welche die Schüler der
Carl-Theodor-Schule an Beate Klehr-Merkl, Teilprojektleiterin Öffentlichkeitsarbeit des
Engie-Konzerns (ehemals GDF
Suez) richteten. Zusammen mit
ihren Lehrern Edith Sontheimer
und Clemens Meyer waren 24
Jugendliche der Eingangsklasse
und der Jahrgangsstufe 1 zum
Betriebsplatz Franz-Kirrmeier-Straße in Speyer gekommen,
wo das ursprünglich aus Frankreich stammende Unternehmen
aus 2300 m Tiefe Erdöl fördert.
Bereitwillig erläuterte KlehrMerkl den Schülern, dass im
Jahr 2003 bei einer Erdwärme-
Bohrung in Speyer unerwartet
Erdöl gefunden wurde und sich
anschließend ein Konsortium
aus Engie und Palatina GeoCon
der weiteren Erkundung der
vermutlich 5 bis 6 km2 großen
Lagerstätte widmete. Obwohl
normalerweise nur jede vierte
Bohrung erfolgreich sei, habe
sich das Areal Römerberg 7 als
äußerst vielversprechend erwiesen. Heute fördere das Unternehmen den gesetzlichen Vorgaben gemäß 500 Tonnen Rohöl
pro Tag, strebe jedoch eine Sondergenehmigung zur Erhöhung
der Fördermenge an.
Auch Asset-Manager Bernard
Prost ließ es sich nicht nehmen,
mit den Schülern ins Gespräch
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
zu kommen und anhand seines eigenen Werdegangs die
Bedeutung von sprachlichen
und interkulturellen Kompetenzen herauszustellen: Während des Ingenieurstudiums
lebt der Sohn eines deutschfranzösischen Elternpaares in
Paris und München und wurde
später in London, Paris, Berlin
und schließlich Speyer für den
Energie-Konzern tätig. In einem
international tätigen Unternehmen sei es nicht genug, des
Englischen und Französischen
mächtig zu sein. Man müsse
zwar die Sprache des Partners
sprechen, aber auch dessen Kultur und Gepflogenheiten genau
kennen, betonte Prost.
Mit diesen Ausführungen trug
er zugleich der Intention des
deutsch-französischen Jugendwerks Rechnung (DFJW), welches die Betriebsbesichtigung
im Rahmen des Entdeckungstags 2016 ermöglicht hatte.
Dabei handelt es sich um verschiedene Aktionen, mit denen
Schule und Bildung | 19
anlässlich des Jahrestags der
Unterzeichnung des ElyséeVertrags die deutsch-französische Freundschaft gewürdigt werden soll. Junge Menschen sollen erkennen, dass das
deutsch-französische Tandem,
das politisch als Motor Europas
gilt, auch wirtschaftlich große
Bedeutung besitzt. Mit einem
Umsatz von mehr als 167 Milliarden Euro ist Frankreich – vor
den Niederlanden, den USA
und China – Deutschlands
bedeutendster Handelspart-
ner und das Französische entsprechend ein Trumpf auf dem
Arbeitsmarkt.
„Man hat wirklich einen Einblick in die Erdölförderung in
Deutschland bekommen“, lobte eine Schülerin den Tag, der
durch eine Führung über das
Areal durch Betriebsleiter Dietze und einen Film über die technischen Details einer Bohrung
und den geplanten Rückbau der
Explorationsfläche im Jahr 2044
abgerundet wurde.
Hebel-Gymnasium erneut Partnerschule bei Explore Science
Diesjähriges Thema „Mensch“ wird in Workshops und Mitmach-Stationen umgesetzt
(bs/red). Im Sommer ist der
Mannheimer Luisenpark wieder Austragungsort der naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“, die
von der Klaus Tschira Stiftung
organisiert werden. Hier können Schüler an Stationen und
in Workshops selber forschen,
experimentieren, ausprobieren
und entdecken. Ziel ist es – mit
einem jährlich wechselnden
Themenschwerpunkt - bei jungen Menschen das Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu wecken.
Dieses Jahr stehen die Aktionen unter dem Motto „Mensch“.
Das Hebel-Gymnasium hat
sich beworben und ist dieses
Jahr erneut als Partnerschule
angenommen worden. Unter
der Initiative von Physiklehrer Heiko Stangl wurden Ideen
entwickelt, die die Klaus Tschi-
ra Stiftung erneut überzeugten. Das Hebel-Team wird Stationen unter dem Leitthema
"Koordination - Kraft - Bewegung" anbieten. Eingesetzt werden sollen unter anderem eine
Hochgeschwindigkeitskamera
und Software zur Videoanalyse
sowie eine Kraftplattform zur
Kraftmessung. Diese Kraftplatt-
form wurde mit Unterstützung
der Klaus Tschira Stiftung angeschafft. Die beiden achten Klassen, die den Fächer-Schwerpunkt NwT (Naturwissenschaft
und Technik) haben, sowie eine
NwT-Klasse aus Stufe zehn werden das Zelt mit den Stationen betreuen. Florian Rößler
und Dr. Susanne Nessler sowie
Heiko Stangl koordinieren die
Projekte, für die die Hebelianer
wieder einige Wochen intensive Vorbereitung investieren
werden. Außerdem bietet Physiklehrer Carl-Julian Pardall
mit seinem vierstündigen Physikkurs wieder den bewährten
Workshop "Menschliche Fortbewegung" an.
In einem Vortreffen im Hebel-Gymnasium erklärt Physiklehrer Heiko Stangl die Ideen für das Partnerschulprojekt: Projektleiter Kim Orzol und Referentin Alev Kaynak sind beeindruckt (dazwischen Physiklehrer Florian Rößler). Foto: pr
„Alles kann zum Gedicht werden“
Preisgekrönter Lyriker Jan Wagner kommt nach Schwetzingen
(hs/red). Der Initiative des
Hebel-Gymnasiums, hier vor
allem der Elternbeiratsvorsitzenden Dr. Britta Thießen,
sowie der Buchhandlung Kieser ist es zu verdanken, dass es
gelungen ist, einen der wichtigsten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ans Hebel-Gymnasium
einzuladen: Jan Wagner.
Die Veranstaltung findet in
Kooperation mit dem Literaturtreff der Schule statt.
Am Do., 03.03., liest Wagner
um 19 Uhr im Multifunktions-
raum des Hebel-Gymnasiums
aus seinen neuesten Gedichtbänden „Selbstporträt mit Bienenschwarm“ und den „Regentonnenvariationen“, für die er
vor einem Jahr als erster Lyriker
den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat.
Eine Besonderheit des 1971
geborenen Dichters ist seine
Liebe zum Kleinen, scheinbar
Banalen und Unauffälligen, seine Vorliebe für Unkraut, nicht
für Rosen. Wagner versteht seine poetischen Texte als eine
Einladung zum Innehalten und
Staunen, zur Entschleunigung
in einer Zeit der digitalen Bilderflut. Kennzeichnend für seine Gedichte sind die Musikalität und die virtuose Sprachartistik , zugleich sind seine Gedichte leicht zugänglich und nicht
zuletzt dank ihres feinsinnigen
Humors ein Hör- und Lesevergnügen.
Da Naturlyrik derzeit „Sternchenthema“ für alle Oberstufenschüler ist, also wichtig für
die Abiturvorbereitung, sind
insbesondere Schülerinnen und
Schüler eingeladen. Für sie gibt
es dank des Sponsorings durch
die Schule und die Buchhand-
Preisgekrönter Lyriker: Jan Wagner
kommt nach Schwetzingen.Foto: pr
lung Kieser einen ermäßigten
Eintrittspreis von zwei Euro,
Erwachsene zahlen sechs Euro.
Karten gibt es in der Buchhandlung Kieser, am Hebel-Gymnasium und an der Abendkasse.
20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen
Viel Schatten und ein tragischer Zwischenfall
So spielte die HG II:
Schleyer, Wolf; Siegel (3),
Vrancic, W. Fink (4), De Maria,
Ziegler (1), Carius, Junghans
(5/2), Wiegand (2), Lüthke (1),
Olbert (3), Hahne (6).
Trainer siegt und bleibt
Die HG-Damen haben zurzeit Verstärkung aus dem Iran
(mj). Bei der HG Oftersheim/
Schwetzingen war an diesem
Spieltag viel Schatten dabei,
vor allem von jener Sorte, der
den Handball-Sport ganz weit
in den Hintergrund drängt.
Wegen eines tragischen Zwischenfalls bei einem vorangegangenen Spiel der A-Jugend
der SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch gegen den
TV Bittenfeld fand die Oberliga-Partie der HG Oftersheim/
Schwetzingen bei der SG Lauterstein nicht statt. Die Handballer der HG-Familie trauern
mit den Betroffenen und möchten den Mitgliedern und Angehörigen der SGL auf diesem Weg
ihr Mitgefühl aussprechen. Über
Wertung oder möglicher Neuansetzung der Begegnung wird
zu gegebener Zeit entschieden.
Lange verschlafen
Mit 21:30 (5:14) verlor die
A-Jugend der HG ihre Bundesliga-Partie bei der JSG Balingen/
Weilstetten. Dabei musste sie
sich den Vorwurf gefallen lassen,
dass sie für den nun feststehenden „süddeutschen Meister“ beinahe 35 Minuten lang nur Spalier
stand und kaum Gegenwehr entgegenzusetzen hatte.
Sechs Treffer aus den ersten 30
Angriffen (die Balinger hatten bis
dahin 19 Mal getroffen) sind mit
dem Prädikat „bescheiden“ nur
unzureichend zu beschreiben.
Die HG hatte dabei an mehreren
Fronten zu kämpfen. So brachten die Kurzeinsätze von den
erkrankten Jannik Geisler und
Max Brümmer keine Fortschritte in der Spielentwicklung, Hendrik Ivaniez nahm nur „beratend“
auf der Bank Platz und Julian
Zipf fehlt bekanntlich langfristig. So blieben nur zehn einsatzfähige Akteure zur Auswahl. Erst
nach mehrfacher Aufforderung
von HG-Coach Klaus Billmaier
(„Wollt ihr euch wehren oder nur
zuschauen?“) gestaltete sich das
Spiel allmählich ausgeglichener.
Die HG-Torhüter verhinderten
sogar ein noch größeres Debakel, präsentierten sich als einzige
halbwegs in Normalform.
Nach dem 19:6 stellte die HG auf
229:, ließ sich auf 25:10 abdrängen, bevor sie sich dann doch
„ordentlich“ (Billmaier) präsentierte. Allerdings wurde ihr
Schlussspurt dadurch begünstigt, dass der Sieg der JSG kaum
noch zu gefährden war.
So spielte die HG-A-Jgd.:
Kunz, Herb; Kaiser, Barthelmeß (2), Leibnitz, Wagner
(9), Demel (5), Seyfried (2),
Geisler, Krämer (3), Brümmer, Weissenfels.
Wacker geschlagen
Tapfer geschlagen hat sich die
HG II beim Zweiten der Badenliga, dem TSV Birkenau. Sie
unterlag im Odenwald „nur“
mit 25:31 (13:15). Aber nicht
der relativ kleine Unterschied
im Endergebnis oder die Tatsache, dass der Gast kurz vor
Ende (55.) beim 27:25 noch
in Schlagdistanz war, es beim
22:22-Unentschieden stand,
Foto: mj
sollte für Aufsehen sorgen.
Nur gerade mal drei bis vier
Spieler der Stammformation
fanden sich im Training (so
es denn überhaupt stattfand)
und zur Auswärtspartie ein.
Die „Ic“ (ohne Marc Neger
und Benjamin Sartorius, die
sonst gesperrt gewesen wären)
musste herhalten und die Reihen lückenlos auffüllen. Eine
Herausforderung, der sie sich
mit Bravour entledigte. Da
zahlte sich die gemeinsame
dienstägliche Trainingsgruppe aus, die diese Saison installiert wurde. Hinzu kamen
als Torleute Handball-Pensionär Moritz Schleyer, der
sich als schon im Dezember
verabschiedet hatte und der
eigentlich immer noch verletzte Christoph Wolf („Das
bleibt eine absolute Ausnahme, mit Handball höre ich
dann auf “). Den Trainerposten und die damit einhergehende Verantwortung übernahm Arthur Fink.
Einen Sieg steuerten die Landesliga-Frauen bei, die den TV
Bammental mit 19:16 (12:9)
bezwangen. Dabei waren die
Vorzeichen nicht allzu günstig, da mit Tamara Gölitz und
Nina-Maria Münch auf zwei
Leistungsträgerinnen verzichtet
werden musste, zwei, drei weitere Spielerinnen angeschlagen
waren.
Ausschlaggebend war, dass der
Gastgeber Bammentals Tara
Beckenbach gut unter Kontrolle
bekam, analysierte Coach Klaus
Braun abschließend. Dieser gab
zu diesem Anlass auch bekannt,
dass er mit seinem Co-Trainer
Manuel Lochert auch in kommender Runde seinen Mädels
treu zur Seite stehen wird.
Seine Tochter und Kreisläuferin
Anna-Lena Braun teilte noch
mit, dass seit ein paar Wochen
eine Flüchtlingsfrau aus dem
Iran, Mojgan, bei dem Team
mitttrainiert, die in ihrer Heimat höherklassig gespielt hätte. Sie (Bildmitte) und ihr Mann
unterstützen die Mannschaft
auch bei den Spielen tatkräftig.
So spielten die HG-Damen:
Schuranski, Stan; Braun,
Geib, Kubach, Rother (3),
Ulrich (3), M. Münch (1),
Schreck, Peglow (4), Blagojevic (3), Bosse (1), Brückner, K. Kolb (4/3).
FC Badenia Hirschacker
Vorschau und Rückblick
1. Mannschaft
06.03., 15 Uhr: Badenia Calcio Edingen
AH-Mannschaft
05.03., 16 Uhr: TSG Rheinau Badenia
06.03., 12:30 Uhr: Viktoria
Neckarhausen 2 KSC Schwetzingen
Ergebnisse
1. Mannschaft
SV 98 Schwetzingen 2 - Badenia
4:1
Badenia- ASV/DJK Eppelheim 2 1:3
AH-Mannschaft
Straßenbahner SV Mannheim Badenia 7:11
1. Privatmannschaft
Badenia - Calcio Edingen 0:8
Calcio Edingen KSC Schwetzingen 3:1
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Sport | 21
Fußball: SV 98 Schwetzingen - U12
Junioren hatten bei der Badenia die Nase vorn
(lf). Zum Abschluss der Hallensaison landeten die U12Junioren des SV 98 Schwetzingen beim Hallenturnier
des FC Badenia Hirschacker
in der Nordstadthalle erneut
einen Turniersieg. Bereits im
Januar feierten die Schützlinge
von Kostas Pliatsikos und Halit
Kaynak zwei Turniererfolge in
der Halle.
Im ersten Gruppenspiel bekam
es der SV 98 mit Nachbar TSG/
Eintracht Plankstadt zu tun. Die
Schwetzinger Jungs legten von
Beginn an mächtig los und gingen nach zwei Minuten durch
Tore von Sefer und Akay mit
2:0 in Führung. Trotz weiterer
guter Einschussmöglichkeiten,
blieb es beim 2:0. Auch im zweiten Gruppenspiel gegen VfB Lei-
men hatte der SV 98 alles unter
Kontrolle und gewann auch diese Partie mit 2:0 durch Treffer
von Linnart und Akay. Im dritten Gruppenspiel blieben die
Schwetzinger Buben durch das
Tor von Sefer 1:0 gegen FV 03
Ladenburg weiterhin ungeschlagen.
Auch im Halbfinale wurde der
SV 98 seiner Favoritenrolle
gerecht und fertigte den TSV
Neckarau durch zwei blitzsaubere Treffer von Linnart und
einem Tor von BerkSaid mit 3:0
ab und zog verdient ins Endspiel
ein. Im Finale trafen die Spargelstädter wieder auf den VfB Leimen. Doch auch beim erneuten
Aufeinandertreffen waren die
Schwetzinger stets Herr der Lage
und behielten durch die beiden
Tore von Akay erneut die Oberhand und gingen ungeschlagen
und ohne Gegentor verdient
als Turniersieger hervor. Trainer Kostas Pliatsikos sagte nach
dem Endspiel: "Ich bin stolz auf
unsere Mannschaft, sie hat heute erneut bewiesen, dass sie zu
den Besten ihres Jahrgangs in
der Region gehört!“
Für den SV 98 spielten:
Fabian, Akay, Carl, Berk, Said,
Sefer, Fabio, Jannis und Linnart
Schach: SG Kurpfalz Schwetzingen/Oftersheim e.V
Aller guten Dinge sind drei
Turniersieger beim Hallenfußballturnier des FC Badenia Hirschacker wurden
die U-12-Junioren des SV 98 Schwetzingen. Foto: lf
1. Budo Club Schwetzingen - Abt. Judo
Schwetzinger Judokas im Kreis erfolgreich
(ako/red). Die Schwetzinger
Judokas der Altersklassen U10
und U12 konnten kürzlich
beachtliche Erfolge erzielen.
Bei den Einzelmeisterschaften des Kreises Mannheim der
Altersklasse U12 gingen drei
erfahrene Kämpfer an den
Start.
In der zahlenmäßig am stärksten und mit guter Konkurrenz
besetzten Gewichtsklasse bis
34 kg belegte Felix Richter den
5. Rang. Kai Kronberg sicherte
sich verdient bis 43 kg Platz drei,
indem er seine Gegner teilweise vorzeitig besiegte. Noch ein
wenig besser lief es für Nils
(kr/red): Das SchnellschachTurnier im Februar gewannen gemeinsam Patrik Haffner, Klaus Rühl und Rainer
Waibel. Bei dem doppelrundig ausgetragenen Wettbewerb
hatten alle jeweils gegeneinander eine Partie gewonnen und verloren. Am Frei-
tag, 20 Uhr, wird das Wertungsblitzturnier März gespielt.
Am So., 06.03. hat die Mannschaft in der siebten Verbandsrunde Hockenheim 4 zu Gast.
Spiellokal: Schwetzingen im
Bassermann-Vereinshaus,
Marstallstr. 51.
Internet: www.sg-kurpfalz.de
Thiemann. In der Klasse bis 31
kg errang er die Silbermedaille.
stellungen aller angetretenen
Kämpfer trat die U10-Mannschaft an. Besetzt mit einer
guten Mischung von erfahrenen Kämpfern und ebenso jungen Nachwuchsjudokas
ging das Team, gecoacht von
Markus Thiemann, motiviert
an den Start. Lukas Hube, Erik
Wilhelm und Lasse Steigleder galten schon fast als Punktegaranten und siegten tatsächlich bei ihren Kämpfen.
Die Nachwuchsathleten Julian Lewin, Maxim Peterschmitt
und Daniel Morais bauten die
Punktepolster jeweils aus. Mit
hervorragenden Leistungen
und gutem Einsatz gewann das
Team seine beiden Begegnungen. Die Mannheimer Konkurrenz besiegte der Budo
Club Schwetzingen mit 5:1, die
Judokas aus Weinheim wurden mit 4:2 bezwungen. Neben
den Erfolgen in den Einzelbegegnungen der U12 errang die
Mannschaft der Altersklasse
U10 verdient den Titel als Kreismannschaftsmeister 2016.
Bei ihrem Wettkampfdebüt trat
Lea Wolf in der Klasse bis 26 kg
an. Sie erkämpfte sich goldenes
Edelmetall und wurde Kreismeisterin.
Nach den zuvor guten Vor-
Hinten von links: Felix Richter, Kai Kronberg, ERik Wilhelm, Daniel Morais und Trainer Markus Thiemann. Vorne von
links: Lea Weber, Nils Thiemann, Lukas Hube, Julian Lewin, Lasse Steigleder und Maxim Peterschmitt.
Foto: pr
22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Interessengruppe Schwetzinger Vereine
Auf Jahreshauptversammlung stand das Jubiläum im Mittelpunkt
(gma). Die Schwetzinger Vereinsszene hat sich viel vorgenommen für das Jubiläumsjahr
und wird sich im Zeitrahmen
von April bis August mit fünf
vielversprechenden Großveranstaltungen am breitgefächerten Festprogramm beteiligen.
Da bei der kürzlichen Mitgliederversammlung keine gravierenden Problemfälle, Neuwahlen etc. anstanden, konnten sich die Vereinsvertreter
umfassend mit den Abläufen
der am 16. April stattfindenden IG-Auftaktveranstaltung
befassen.
Auch beim Jahresrückblick des
IG-Vorsitzenden Simon Abraham zeigte sich, dass schon im
letzten Jahr viel Zeit und Energie in die Planungsvorbereitungen des Festjahres geflossen
sind. So nannte er die ausgedehnte "Ideenwerkstatt", in welcher sich das Hauptmotto der
Vereine "Unsere Stadt der Möglichkeiten" geformt und herauskristallisiert hatte. Immerhin
sind es fünf vielversprechende Veranstaltungen mit denen
die Vereine unter diesem Leitsatz das Festjahr bereichern
werden. Abraham erwähnte
außerdem die letztjährige Feier
des 40-jährigen IG-Jubiläums
und beispielsweise Schwetzinger Herbst, "Kinder für Kinder",
die Bewerbung für Fördermittel bei der Aktion Mensch beim
Die IG-Vereine-Jahreshauptversammlung war gut besucht.
Unified Fußballteam, neue Mitgliedsvereine, oder auch Schulkooperationen mit Vereinen, an
denen die IG beteiligt war.
Umfassend und detailliert fiel
der Kassenbericht von Schatzmeister Guido Loesche aus. Für
das Revisorenteam lobte Jürgen
Pfau das akkurate Zahlenwerk
und Belegwesen. Die Entlastung
der Vorstandschaft erfolgte problemlos und einstimmig.
In der Folge ging es um die am
16. April stattfindende IG-Auftaktveranstaltung, die die Vielfalt der Vereine in der Stadt vorstellt. Die Festmeile wird das
Bassermannhaus, die davorliegende Zufahrtstraße und den
Hof der Südstadtschule umfassen. Die genannte Stichstraße
wird gesperrt sein und bleibt
Sängerbund Senioren-Freundeskreis
Monatstreff im "Storchen"
(oh). Der Senioren-Freundeskreis des Sängerbundes trifft
sich zu seiner Monatszusammenkunft am Fr., 04.03. ab 15
Uhr im „Gasthaus zum Stor-
chen“, Mannheimer Straße –
Ecke Grenzhöferstraße (Bushaltestelle gegnüber). Freunde,
Gäste und Schwetzinger Neubürger sind willkommen.
frei für Bewegungs- und Mitmachangebote. In den Parkbuchten
sind Verpflegungs- und Infostände der Vereine angedacht. Bühne
und Sitzgruppen sollen im Schulhof ihren Platz bekommen. Insgesamt gesehen wird die Veranstaltung natürlich extrem wetterabhängig sein. Der Saal des
Vereinshaus selbst wird deshalb
als "Schlechtwetter-Alternative"
dienen. Am 15. März wird es ein
"finales Abstimmungstreffen" bei
der IG geben, an dem die genauen Zeit- und Programmabläufe,
sowie Platzverteilungen festgelegt werden.
Auch die Planungsstände der
nachfolgenden Veranstaltungen
unter dem Dach der IG wurden nangesprochen. So "Sport
bewegt" im Hirschacker bei
Badenia und Siedlergemeinschaft am 25. Juni, "Spiele ohne
Grenzen" am 16. Juli im Großbereich Nordstadthalle, wie
auch "Interkulturelles Fest" im
Schlosspark am 30. Juli und das
"Sternallee-Sportfest" im Großbereich des Turnvereins am 13.
August. Horst Krayer erläuterte
den Vereinsvertretern die neue
Homepageversion der IG, die
unter "www.schwetzinger-Ver-
Foto: gma
eine.de" aufrufbar ist. Simon
Abraham dankte RathausAmtsleiter Roland Strieker für
seine regelmäßige Präsenz bei
den Vereinen und Gerhard Rieger für seine Mitarbeit im städtischen Festjahres-Kuratorium.
Beitrag zur Integration
IG-Vorsitzender Simon Abraham überbrachte im Verlauf
der Versammlung eine Bitte des
städtischen Flüchtlingsbeauftragten Kay Müller. Diese hatte zum Inhalt, dass die Vereine darüber nachdenken sollten, sich für Asylbewerber zu
öffnen und zu versuchen, sie in
ihre sportlichen bzw. kulturellen Betätigungsfelder einzubeziehen. Ein Begegnungsabend
könnte ein guter Anfang und
Mutmacher dafür sein. Bei der
Vorbereitung eines solchen ist er
gerne behilflich. Auch für weitere Hinweise und Vorschläge ist
er dankbar. Kontakte sind möglich unter: [email protected] oder
Telefon 0173-5673108. Sabine
Rebmann (Sängerbund) und
Jürgen Pfau (Budoclub) berichteten, dass in ihren Vereinen
bereits Flüchtlinge mitüben.
AWO Schwetzingen
Jahreshauptversammlung
(hs/red). Am 05.03. findet um
14 Uhr in der Seniorentagesstätte Schwetzingen, Hebelstraße 6,
die Jahreshauptversammlung
der Arbeiterwohlfahrt Schwetzingen statt.
Nach der Berichterstattung des
Vorstandes werden Mitglieder
für 10-, 25- und 40-jährige Mit-
gliedschaft geehrt. Der Vorstand
würde sich freuen, viele Mitglieder und auch interessierte Gäste
begrüßen zu dürfen.
Nach dem offiziellen Teil kommt
wie immer mit kleinen Speisen
und Getränken auch das leibliche Wohl nicht zur kurz.
Kleingärtnerverein Schwetzingen e.V.
Jahreshauptversammlung
(hem). Am Fr., 18.03., um 19.30
Uhr findet im Vereinshaus der
Kleingärtner die Jahreshauptversammlung statt. Neben den
Berichten der einzelnen Ressorts
stehen die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern und die
Wahlen der/s 1. Vorsitzenden,
des/r Kassiers/erin auf 2 Jahre,
sowie die der Beisitzer/innen auf
1 Jahr auf der Tagesordnung. Die
Erhöhung des Mitgliederbeitrages und die Erhöhung der Kosten für nicht geleistete Jahresarbeitsstunden sind ebenfalls ein
Tagesordnungspunkt.
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Neues aus den Vereinen | 23
Bei den Freien Wählern kamen alle zusammen
Wieder enormer Zuspruch beim Schlachtfest im Lutherhaus
(rare/red). Frühmorgens ging
es schon los mit dem Vorbereitungs-Gewusel bei den Freien
Wählerim Lutherhaus: Da wurden Getränke gerichtet, Tische,
Stühle und Buffet gestellt
und liebevoll mit Marzipanschweinchen und leuchtend
gelben Frühlingsprimeln dekoriert. Auch der Nachwuchs,
Laura, Ethelda und Emmanuela hatten sichtlich Spaß beim
Luftballonaufblasen.
„Bei uns dürfen sogar die Kinder mit anpacken und es macht
ihnen sogar Riesenspaß“, vertritt zweite Vorsitzende Raquel
Rempp die Meinung, dass „früh
übe, wer später mal fleißig sein
will“. Lisa, Elena und Isabelle halfen auch fleißig im Service mit,
brachten Getränke und räumten
Geschirr, Flaschen und Gläser ab.
Prominente Gäste
Beim Fest wurden dann allen
voraus OB Dr. Pöltl und Neubürgermeister Matthias Steffan begrüßt. „Wir wissen es
sehr zu schätzen, dass sie trotz
des vollen Terminkalenders zu
uns kommen und sicher werden
dem OB einige Kalorien nicht
schaden“. Aber auch MdL Gerhard Stratthaus, Welde-Chef Dr.
Hans Spielmann sowie etliche
Stadtratskollegen ließen sich das
deftige Essen von Metzgermeister Heinrich Back, der sich wieder sehr bei seinem Küchenteam
um Börnie Preißler bedankte,
nicht entgehen. Der Kreisvorsitzende und diesjährige Landtagskandidat der FDP, Hendrik
Tzschaschel aus Dossenheim,
dem als stellvertretender Schulleiter einer Realschule und Vater
von fünf Kindern besonders die
Schul- und Bildungspolitik am
Herzen läge, schaute zum ersten
Mal bei den Freien Wählern vorbei. „Das Essen schmeckt sehr
lecker!“, lobte er. „Besonders
freuen wir uns, dass die Behinderten- und Rehasportgruppe
Oftersheim/Schwetzingen wieder bei uns ist, die FW Delegationen aus Hockenheim und
Ketsch, unser treuer Gast aus
Mannheim Ottmar Bodenmüller
und viele, viele andere“, so Fraktionschef Oliver Völker. Andrea
Rung hatte gemeinsam mit Uli
Utz und Said Azami alle Hände
voll beim Getränkeausschank zu
Alle hatten ihren Spaß - auch bei der Arbeit.
tun, so dass auch hier der Nachwuchs Alexander und Lisa spontan als Helfer einsprangen.
Erster Vegetarier
Gleich drei Highlights konnten die Freien Wähler am Samstag dennoch vermelden: „Wir
haben heute zum ersten Mal
in unserem 63-jährigen Dasein
einen Vegetarier bei uns begrüßen dürfen. Das finden wir ganz
toll“, freute sich Rempp. Auf
die Frage hin, was ihn zu dem
Besuch bewegt habe, sagte Ernst
Fesl: „Es hat mich einfach interessiert und die extra für mich
zubereiteten Gemüsemaultaschen waren sehr lecker. Ich finde es toll, dass ihr auch auf Vegetarier Rücksicht nehmt.“
Ältester Gast mit 95
Die Freien Wähler konnten auch
die 95-jährige Rosa Resch erstmalig als Gast begrüßen. Auch
sie ließ sich das Essen sichtlich schmecken. Die am weitesten angereisten Gäste jedoch
waren das Ehepaar Lucienne und
Joseph Muller, die mit ihrem in
Schwetzingen lebenden Sohn
Pierre ebenfalls zum ersten Mal
anwesend waren. „Wir kommen
aus Le Pins bei Paris und waren
schon oft in Schwetzingen und in
der Region unterwegs, heute sind
wir zum ersten Mal hier bei den
Freien Wählern und es gefällt uns
sehr gut“, meinten sie.
150 Kilo Fleisch
Bürgermeister Matthias Steffan (2. v.i.) in Gespräch mit FW Jochen Vetter aus Hockenheim und Ehepaar Petzold
Sängerbund Schwetzingen
Schwetzingens ältester Verein lädt zur Jahreshauptversammlung
(sr/red). Der Sängerbund
Schwetzingen 1854 e.V. lädt
zur ordentlichen Jahreshauptversammlung am Do.,
17.03., um 19.30 Uhr in das
Gasthaus "Blaues Loch" ein.
Neben den Berichten der
Chorleiter und Chorgrup-
penvertreter stehen auch
Neuwahlen mehrerer Vorstandsämter auf der Tagesordnung.
Anträge zur 162. Jahreshauptversammlung sind bis
zum 11.03. in schriftlicher
Form beim Vorstand einzu-
reichen. Alle Vereinsmitglieder wurden durch das Mitteilungsheft I/16 eingeladen.
Es fehlte nur noch der Versammlungsort. Das Nebenzimmer im "Blauen Loch" ist
ab 18 Uhr für den Sängerbund reserviert.
Foto: pr
Drei Zentner Fleisch von zwei
schwäbisch-hällischen Landschweinen, 50 Kilo Leber-, Grieben- und Bratwurst, 50 Kilo Sauerkraut und 60 Liter Wurstsuppe wurden insgesamt verspeist.
„Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten. Wir freuen uns, dass es den Bürgern
wieder bei uns gefallen hat und
freuen uns schon auf das nächste Zusammenkommen. Wir sind
einfach ein unschlagbar gutes
Team!“, zog Altstadtrat Toni Völker ein abschließendes Resumée
und bedankte sich bei allen Helfern, insbesondere beim Spülteam Petra Brunner und "Onkel
Konrad", die wieder richtig viel
zu tun hatten.
24 | PanoramaSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Mit dem Rad durch fremde Länder
Roland Strieker berichtet vom Sultanat Oman
(red). Das Kath. Bildungswerk
St. Pankratius setzt auch in diesem Jahr seine Reihe „Mit dem
Rad durch fremde Länder“ fort.
Referent ist wie in den Jahren
zuvor Roland Strieker.
In Hinsicht auf die aktuelle weltpolitische Lage haben sich die
Verantwortlichen entschlossen,
einen Reisebericht mit Einblicken in die arabische Welt, die
ein positives Bild fernab vom
Terror zeichnet, zu geben. Daher
der Titel: „Sultanat Oman – Mit
dem Rad durch ein Märchen aus
1001 Nacht.“
Auf der arabischen Halbinsel
liegt ein Land, das sich erst seit
den 90er Jahren und sehr vorsichtig dem Tourismus geöffnet hat – das Sultanat Oman.
Trotz Ölreichtum und einem
Sprung in die Moderne wird
Roland Strieker „on the road“.
die Tradition gepflegt. Tauchen Sie bei diesem Vortrag
von Roland Strieker ein in ein
faszinierendes Land, das u.a.
eine moderne Hauptstadtregion in wunderschön gelegenen
Foto: pr
Buchten, Oasen, Lehmhäuser, Beduinencamps, Strände,
schroffe Gebirgslandschaften
und herrliche Wadis zu bieten hat. Erleben Sie die unbeschreibliche Gastfreundschaft
der Omanis und den Reiz orientalischer Märkte. Lernen Sie
Land und Leute kennen und
bekommen Sie mit, was es
heißt, dieses Land hautnah zu
erfahren, nicht nur mit dem
Rad. Gerade weil der überwiegende Teil der Welt dem
arabischen Raum oft kritisch
gegenübersteht, kann Roland
Strieker auf eine unvergessliche Reise zurückblicken, die
ihm offene Herzen und Türen
bei den Omanis bescherte. In
der aktuellen Welt ein Reisebericht mit Einblicken in die
arabische Welt, die ein positives Bild fernab von Terror
zeichnet.
Die Veranstaltung findet am
Mo., 07.03., um 19.30 Uhr im
Josefshaus hinter der kath. Kirche St. Pankratius statt.
Der Eintritt ist frei.
Am Wochenende
Küchen-Schau-Tage bei Küchen Kall mit der Präsentation der neuen Ausstellung
(red). Ob für ein romantisches Diner zu zweit, ob für
gute Freunde oder mit netten
Bekannten: Kochen ist angesagt! Besonders in einer Küche,
die optimal geplant und perfekt
ausgestattet ist. Von Design
bis Qualität, von funktionell
bis individuell, von elegant bis
exklusiv. „Küchen sind unser
Element, seit über 45 Jahren!
Als mittelständischer Fachbetrieb mit Stammsitz in Oftersheim sind wir eine bekannte
und feste Größe in der Metropolregion Rhein-Neckar und
fühlen uns seit jeher der Tradition solider Leistung zu fairen
Preisen verpflichtet“, erläutern
die Geschäftsführer Rolf Kall
und Oliver Schmidt die erfolgreiche Firmenphilosophie.
Unter dem Motto „Augen auf
beim Küchenkauf “ nehmendie
kreativen Küchenprofis jetzt den
„fünften Heidelberger Geburtstag“ zum Anlass und präsentieren ihre nagelneue und gerade fertig gestellte Ausstellung
im Heidelberger Küchenstudio.
Am Samstag, dem 5. März und
am Sonntag, dem 6. März jeweils
von 11 bis 17 Uhr dreht sich also
alles um die neusten Küchen-
träume hochwertiger Marken,
von gediegen rustikal über stylisch modern bis hin zu chromoder lackglänzend. Dazu gibt
es top-aktuelle Elektrogeräte zu
bestaunen, die keine Wünsche
offen lassen. Selbstverständlich
darf beim Rundgang durch die
faszinierenden Küchenwelten
ein frisch gebrühter Kaffee und
ein leckeres Stück Kuchen nicht
fehlen.
Mit der Eröffnung der Filiale Heidelberg vor fünf Jahren
hat der innovative Oftersheimer Traditionsbetrieb in der Tat
neue Akzente gesetzt. „Wir freuen uns, dass unsere Küchen-Präsentation auf insgesamt 400qm
Ausstellungsfläche im Heidelberger Studio so gut ankommt.
Die Kunden sind begeistert, was
wir natürlich gerne zur Kenntnis
nehmen und als schmackhaftes
Ergebnis für unser „professionelles Kochrezept“ werten: Man
nehme bekannte und renommierte Marken, würze sie mit
individueller Beratung, verfei-
nere sie mit der Verlässlichkeit
und Kompetenz eines hauseigenen Montageteams und gebe als
letzten Schliff den persönlichen
und direkten Draht zum Kunden hinzu: fertig ist die Traumküche.
Also: Augen auf beim Küchenkauf und herzlich willkommen
zu den Heidelberger KüchenSchau-Tagen am Samstag, dem
5. März und am Sonntag, dem 6.
März, jeweils von 11 bis 17 Uhr
in Heidelberg, Hebelstraße 14.
Lässt keine Wünsche offen: die professionelle Beratung und die faszinierende Ausstellung im Heidelberger Studio von
Küchen Kall.
Foto: pr
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Schwetzinger unterwegs | 25
Mediterrane Kochgesellschaft auf Straßburger Weinmesse
Voller Genuss und vielfältige Geschmackserlebnisse
Großer Andrang in der Straßburge Messehalle. Weinfreunde aus aller Welt kamen hier zusammen.
(ma). „Bonne cuisine et bons
vins, c’est le paradis sur terre.“
Gutes Essen, gute Weine, das
ist das Paradies auf Erden. Dieses Zitat von Henri IV. hatte die
mediterrane Kochgesellschaft
zum Anlass genommen, ihre
Tour zur Weinmesse Salon des
Vins des Vignerons Indépendants nach Straßburg in diesem
Jahr erstmals zu einer Genusstour auszubauen. Zuerst viereinhalb Stunden auf der Weinmesse probieren, entdecken,
bei Gefallen kaufen, danach die
passenden Begleiter im Supermarkt suchen – Meeresfrüchte,
Fisch, Geflügel, Paté und Käse
in einer Auswahl, wie sie hier
nicht (oder nur selten) zu finden ist. Also um zu kaufen, was
des Deutschen Herz in Frankreich so begehrt. Das ist zwar
anstrengend, aber auch wirklich lohnend. Die Mitglieder des
Vereins wissen um die Vorzüge
dieser Tagestour – und mittlerweile auch viele Unterstützer
und Freunde.
Samstags, 7.45 Uhr in Schwetzingen, Bahnhofsanlage. Eine
muntere Truppe, ausgestattet
mit Sackkarren und Kühlboxen,
wartet auf den Bus von Stefan
Mayer, um den Bauch des Fahrzeugs zuerst mit besagtem Leergut zu bestücken. Diese Disziplin: Der Verein hatte eine straffe Agenda vorgegeben – und
alle hielten sich dran. Abfahrt
8 Uhr – kein Problem. Der Bus
war da bereits bis auf den letzten
Platz besetzt. 9.30 Uhr Ankunft
an der Messehalle in Straßburg-Wacken, in Sichtweite des
Europäischen Parlamentes. Fast
pünktlich. Ignorieren der langen Schlange am Haupteingang,
schneller Eintritt an der Seite –
das gehört zur guten Organisation dieser Vereinsexkursion, ist das Gläschen Wein zum
Essen elementarer Bestandteil
der mediterranen Ernährung.
Schnelle Ausgabe der Probiergläser – und dann ab in die
Messehalle, in der 550 selbstvermarktende Winzer aus ganz
Frankreich um Kunden werben. Viele Möglichkeiten haben
sie nicht: ein Tisch, ein Spucknapf, ein Kühlschrank. Über
den Kauf entscheiden der eigene Geschmack und die finanziellen Möglichkeiten. Denn es gibt
dort alles – von S bis XXL, was
sowohl die Flaschengröße als
auch die Preise angeht.
War es zu Beginn in den Messehallen noch ziemlich leer,
änderte sich das schnell. Da hatten die Profibesucher (und das
waren die meisten der fachkundigen Mitreisenden) ihre wichtigsten Einkäufe bereits erledigt,
danach ging es ans Entdecken.
Weine, Crémants/Champagner, Brände – in der Fülle bietet Straßburg ein unschlagbares
Angebot. Beim Treffen an der
Austern-Bar – das funktioniert
wie von selbst – Austausch von
Foto: mkg
Adressen und Tipps. Die Stimmung in den Hallen ist friedlich und fröhlich, das Sprachgewirr vielfältig und alle wollen
nur eins: genießen, fachsimpeln,
sich freuen an besonderen Tropfen und neue Winzer entdecken.
Das macht den Reiz der Veranstaltung aus.
Auf gut zweieinhalb Tonnen
schätzte Busunternehmer Mayer das Gewicht, das in Form
von Weinkartons im Bus landete. Im Supermarkt wunderte sich das Bedienpersonal an der Fisch- und Käsetheke über den Ansturm so vieler
Deutscher. Neben den Schwetzingern schätzen auch andere
Weinmesse-Touristen das kulinarische Angebot. Als die Hobbyköche und Freunde erzählten,
dass vor dem Shopping-Center
Busse stehen, will es das nicht
glauben. Austern, Meeresfrüchte, Fisch, Geflügel aller Art, Käse
- viele kauften auf Vorrat und die
mitgebrachten Kühlboxen sind
schnell voll. Eineinhalb Stunden
sind für den Einkauf vorgesehen
und sie reichen vielen gerade so.
„Rückkehr gegen 18 Uhr", hatte der Verein geschrieben. Um
18.04 Uhr steuerte der Bus wieder die Bahnhofsanlage an. Den
Weinexpress Schwetzingen –
Straßburg – und retour wird die
mediterrane Kochgesellschaft
auch 2017 wieder starten lassen, wiederum umfunktioniert
zu einem Genussbus.
Übrigens: Die mediterrane
Kochgesellschaft plant, demnächst einen Weinstammtisch
ins Leben zu rufen, bei dem
neben Mitgliedern und Freunden auch Interessierte willkommen sind.
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26 | Panorama
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SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
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SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Sport regional | 27
Siege gegen Düsseldorf und Hamburg
Adler Mannheim mit Sechs-Punkte-Wochenende
(pm/red). Nach einem 3:2Sieg am Freitag gegen die Düsseldorfer EG setzten sich die
Adler Mannheim bei den Hamburg Freezers mit 4:2 durch
und machten damit ein SechsPunkte-Wochenende perfekt.
Kai Hospelt mit einem Doppelpack, Danny Richmond und
Marcus Kink trafen für den
amtierenden Deutschen Meister. Michael Davies und Thomas
Oppenheimer waren für Hamburg erfolgreich.
Ray Emery im Tor der Adler und
sein Gegenüber Dimitrij Kotschnew hatten vom ersten Bully an viel zu tun. Beide Abwehrreihen agierten nicht zu 100 Prozent sattelfest, Chancen auf beiden Seiten waren die logische
Konsequenz. Eine davon nutzte
Michael Davies zur Führung für
die Hausherren (11. Spielminute). Die Adler fanden schnell die
passende Antwort. Eine Strafzeit gegen Hamburg war neun
Sekunden vorher abgelaufen,
Mit Tabellenplatz 7 rangieren die Adler Mannheim noch auf einem Play-off-Platz.
da verpasste Kai Hospelt einem
Schuss von Christopher Fischer
die entscheidende Richtungsänderung – 1:1 (13. Min.).
Ausgewogenes Spiel
Im zweiten Drittel zeigte sich,
wie eng Glück und Pech beieinanderliegen. Thomas Oppenheimer (28.) und Phil Dupuis (33.)
scheiterten am Pfosten, Hospelt
(31.) und Danny Richmond
(34.) trafen für Mannheim. Nur
eine Minute später hielt Emery
seinen Vorderleuten die ZweiTore-Führung fest. Julian Jakobsen tauchte völlig frei vor dem
Adler-Tor auf, scheiterte aber
gleich zweimal an Mannheims
Nummer 30.
Adler lassen nichts anbrennen
Die Freezers legten nach dem
letzten Seitenwechsel eine Schip-
Foto: gorbva/iStock/Thinkstock
pe drauf und drängten die Adler
in deren Hälfte. Hochkarätige
Chancen ließ die Mannschaft
von Cheftrainer Craig Woodcroft aber kaum noch zu. Eine
der wenigen Ausnahmen: Thomas Oppenheimers Anschlusstreffer in Überzahl (48.). Mannheim verteidigte den Vorsprung
clever und kam durch den Empty-Netter von Marcus Kink noch
einmal zum Torerfolg (60.).
Anwurf um 15 Uhr
Löwen treffen auf Flensburg-Handewitt
(pm/red). Die Rhein-Neckar
Löwen treffen im Halbfinale
um den Deutschen HandballPokal auf die SG FlensburgHandewitt. Das ergab die Auslosung am Freitag in der Hamburger Barclaycard Arena, in
der vom 30. April bis zum 1.
Mai auch das REWE Final Four
stattfindet.
Im zweiten Halbfinale stehen
sich der Bergische HC und der
SC Magdeburg gegenüber.
Neuauflage
Für die Löwen kommt es damit
zur Neuauflage der vergangenen beiden Spielzeiten, in
denen die SG Flensburg-Handewitt jeweils im Halbfinale Endstation für die Badener
war. „Flensburg war mit Sicherheit nicht unser Wunschgegner
für das Halbfinale. Aber aller
guten Dinge sind drei, nach
zwei Niederlagen im Halbfinale gegen die SG wollen wir
in diesem Jahr den Sprung ins
Finale schaffen und natürlich
auch den Pokal gewinnen“, so
Löwen-Manager Lars Lamadé
nach der Auslosung in Hamburg. Die Anwurfzeit für das
erste Halbfinalspiel der Löwen
ist am 30. April um 15 Uhr, um
17.45 Uhr folgt das zweite.
Restlos ausverkauft
Die Barclyacard Arena ist an beiden Tagen restlos ausverkauft.
Auch das Kartenkontingent der
Rhein-Neckar Löwen für die
Pokalendrunde ist mittlerweile vergriffen. „Wir haben deutlich mehr Bestellungen erhalten, als wir überhaupt Karten
hatten, deswegen müssen wir
leider einigen Fans absagen, die
uns gerne nach Hamburg begleitet hätten“, so Löwen-Manager
Lars Lamadé.
Patrick Groetzki ist wieder fit und will mit seinen Löwen ins Pokalfinale einziehen.
Foto: brg/Archiv
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
28 | Sport regionalSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Mit den Schulfreunden zum Bundesliga Heimspiel der TSG.
Im Rahmen des „Tag der Schulen“ erhalten Schulen der Region Eintrittskarten zum
vergünstigten Preis ab 10 € / Sitzplatzkarte für das Spiel TSG 1899 Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg
am 11. – 13.03. (noch nicht final terminiert).
Weitere Infos unter: achtzehn99.de/tag-der-schulen
SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Kultur regional | 29
„Faszination Modellbahn“ vom 4. bis 6. März 2016 in der Messe Sinsheim
Faszinierende Mobilität auf der Schiene früher und heute
(fm/red). Es lo(c)kt alljährlich
das schönste Hobby der Welt
auf der „Faszination Modelleisenbahn“ vom 4. bis 6. März
2016 in der Messe Sinsheim.
Eisenbahnromantik pur pünktlich zum Frühlingsanfang. Die
Sonne geht nach einem prächtigen Morgenrot auf, nach einem
ereignisreichen Tag taucht der
Mond die Miniaturlandschaft
in geheimnisvolles Licht. Es
zieht ein Gewitter auf, es blitzt
und donnert. All das können
leidenschaftliche Modellbahner
und Fans der Miniaturen auf der
„Faszination Modellbahn“, die
Anfang März in der Messe Sinsheim stattfindet, erleben.
Die vielen akribisch bis ins
kleinste Detail nachgestellten Modellbahnanlagen erzählen von früheren Bahnepochen
oder dem Bahnbetrieb in fernen Ländern und Landschaften.
Dabei sind die Geschichten, die
sich rund um die Gleise abspielen, das ganz Besondere: Hier
ein schickes Hochzeitspaar mit
Gästen in einem Gartenrestau-
korrekten Decoder-Einbau. Der
Bund Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) führt junge
Besucher im beliebten Junior
College durch freies Selbstbauen und Spielen an die Modellbahnen heran. Beim beliebten alljährlichen Projekttag für
regionale Schulen und Kindergärten kommen besonders viele
Aktionen speziell für das junge
Publikum zum Tragen. Der Projekttag ist wie immer der Messe-Freitag, in diesem Jahr der 4.
März 2016.
Spur N: Modelleisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte
rant, dort eine lustige Kirmes
mit Festzelt, Riesenrad und origineller Geräuschkulisse.
Gerade erst Premiere in Nürnberg, und dort nur den reinen Fachbesuchern vorbehalten, findet das breite Publikum
die brandneuen Produkte und
top-aktuellen Neuheiten der
Modelleisenbahn-Szene auf der
Faszination Modellbahn 2016.
Neben den unzähligen Schauanlagen und ihren Geschich-
Foto: fm
ten bieten viele namhafte Aussteller, Vereine und Clubs ihren
Besuchern auch in diesem Jahr
wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren, Spielen,
Basteln – und die Teilnahme an
zahlreichen Workshops.
Die RailCommunity, der Verband der Hersteller Digitaler
Modellbahnprodukte, lädt beispielsweise zu Digital-Workshops mit fünf aktuellen Themen ein: Einer zeigt z.B. den
Faszination Modellbahn
4. bis 6. März 2016
Messe Sinsheim/Halle 6
Neulandstraße 27
74889 Sinsheim
Öffnungszeiten an allen drei
Tagen von 9.00 bis 17.00 Uhr
Tickets: 10 Euro (erm. 8 Euro)
Weitere Informationen
www.fasczination-modellbahn.
com
Hallo 02 Heidelberg
Technik Museum Speyer
Jahrestreffen der Drehorgelspieler
Joachim Witt: Hände Hoch Tour 2016
(ch). Traditionell im Frühling findet wieder das große
Jahrestreffen des Clubs Deutscher Drehorgelfreunde in
Speyer statt. Über 300 Drehorgelspieler und Moritatensänger werden am 8. und 9.
April 2016 im Technik Museum Speyer zu sehen und zu
hören sein.
(red). Am Mittwoch, 20. April,
20 Uhr, ist Joachim Witt im
Rahmen seiner Hände hoch
Tour 2016 zu Gast in der Halle
02 in Heidelberg.
Drehorgel nennt man auf berlinerisch „Leierkasten“, den
Spieler nennt man „Leierkastenmann. Der Club Deutscher Drehorgelfreunde e.V.
verzeichnet über 800 Mitglieder aus über 16 Nationen
und auch die Moritatensänger
haben hier eine Heimat gefunden. Seit 1995 treffen sich Mitglieder des Vereins im Technik
Museum Speyer.
Am Freitag, 8. April, reisen
die ersten Teilnehmer an. Zur
Einstimmung findet im Speyerer Dom von 17.00 bis 17.30
Uhr eine Drehorgel-Vorführung statt. Am Samstag, 9.
April, wird in der Liller Halle
des Museums von 9.00 Uhr bis
16.00 Uhr die Orgelbörse ausgerichtet.
Passend zu den Instrumenten
sind die Drehorgelspieler in
historischen, bunten Gewändern gekleidet. Somit ist das
Drehorgeltreffen nicht nur
ein „Hinhörer“, sondern auch
ein „Hingucker“. Von 11.00
bis 12.00 Uhr findet in der
Gedächtniskirche das traditionelle Drehorgel- Konzert (Eintritt frei) statt. Die Drehorgelfreunde sind an beiden Tagen
auf dem ganzen Museumsgelände, aber auch in der Innenstadt zu sehen und zu hören.
Info:
www.technik-museum.de
Joachim Witt hat als „Goldener
Reiter“ längst einen Platz im kollektiven Gedächtnis inne, landete 1998 mit „Die Flut“ einen der
ungewöhnlichsten Tophits der
deutschen Musikgeschichte und
überraschte 2012 mit „Gloria“,
einem der ergreifendsten Songs
über Liebe und Verlust überhaupt. Wenn sich einer wie Joachim Witt anschickte, im Jahr
2014 ein Album voller ElectroHymnen unters Volk zu bringen,
darf man auch heute eins nicht
erwarten: Kompromisse. Seine Lebensphilosophie bringt er
auf einen Punkt: „Immer, immer
wieder!“ Joachim Witt verspricht allen Besuchern der Tour
Joachim Witt
Foto: Agentur
einen tollen Abend. Es wird eine
Reise durch seine musikalische
Geschichte an dem die Fans
nichts vermissen werden.
Joachim Witt
Hände Hoch Tour 2016
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finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
30 | Wirtschaft regionalSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Das Projekt „Jugendperspektive“ des Rhein-Neckar-Kreises
Der Traum von einem Ausbildungsplatz
(pi/red). Nicht für alle Schülerinnen und Schüler ist es selbstverständlich, während ihrer
Schulzeit und bei der Suche
nach einem passenden Ausbildungsplatz vom Elternhaus
unterstützt zu werden. Damit
sich Jugendliche auf ihrem Weg
ins Berufsleben gut begleitet und
nicht überfordert fühlen, hat der
Rhein-Neckar-Kreis vor drei Jahren das Projekt „Jugendperspektive“ ins Leben gerufen.
„Das kreisweite Unterstützungssystem in Form eines Drei-Säulen-Modells für Hilfe suchende
Schülerinnen und Schüler hat sich
etabliert“, zieht Reinhard Müller,
geschäftsführender Schulleiter
der Schulen in der Trägerschaft
des Rhein-Neckar-Kreises, eine
positive Bilanz. „Wir sind stolz,
dass 75 Prozent der Teilnehmenden mit einer positiven Zukunftsperspektive das Projekt beendet
haben. Von insgesamt 290 Personen haben 215 junge Menschen
sich erfolgreich beruflich orientiert und erprobt und die Richtung für ihre beruflichen Wege
festgelegt“, ergänzt Müller. Über
die Hälfte hatte nach Projektende
eine passende Ausbildungs- oder
Arbeitsstelle gefunden oder wag-
te eine schulische Höherqualifikation. Andere Teilnehmer starteten mit einem freiwilligen sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst oder wechselten in
eine weiter differenzierte berufliche Vorbereitung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit.
Der Bereich Arbeitsintegration im
SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd ist durchführender Partner des Projekts „Jugendperspektive“, das mit circa 130.000 Euro
vom Europäischen Sozialfonds
(ESF) gefördert wird. Denselben
Betrag steuern der Rhein-NeckarKreis und das Jobcenter bei.
Drei Säulen
Das Projekt besteht aus drei Säulen für verschiedene Zielgruppen. In der Säule 1, das heißt den
Klassenstufen 9 und 10 der allgemeinbildenden Schulen, geht
es um die frühzeitige Erkennung
von Schwierigkeiten beim Übergang Schule-Beruf und um den
rechtzeitigen Einsatz notwendiger Unterstützung. Regelmäßige Beratungen und Abstimmungen mit den Berufsberatungslehrern und Schulsozialarbeitern
gibt es bereits an den Schulen in
Dielheim, Mühlhausen, Ketsch,
Sandhausen, St. Leon-Rot. Wei-
Region bündelt Kräfte beim Thema Energie
Partner unterzeichnen Vertrag
Heidelberg. (pi/red). „Die
Grundidee ist darauf gerichtet,
bisher ungenutzte Energieeffizienzpotentiale in den Unternehmen der Region, insbesondere
kleinen und mittelständischen
Betrieben aus allen Branchen
zu heben“, betont Wolfgang
Niopek, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrieund Handelskammer (IHK)
Rhein-Neckar bei der feierlichen
Unterzeichnung des KEFF-Konsortialvertrags.
„Durch die Vernetzung der
Akteure wird ein verbessertes und
erweitertes Informations- und
Beratungsangebot gestaltet, wel-
ches den Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, Ressourcen einzusparen, sich betriebswirtschaftlich besser aufzustellen, die eigene
Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen
und gleichzeitig einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, fasst Niopek die Ziele der neu
gegründeten KEFF Rhein-Neckar
zusammen.
Hierfür haben sich unter Führung der IHK Rhein-Neckar die
Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – RheinNeckar-Kreis gGmbH (KliBA),
die Metropolregion Rhein-Neckar
GmbH (MRN) sowie das Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar
e.V. (UKOM) zu einem Kon-
Die Einstiegsqualifizierung bereitet junge Menschen auf einen Ausbildungsberuf vor.
Foto: Berufsbildungswerk Neckargemünd
tere Gespräche mit Schulen stehen noch an. Bei der zweiten Säule meldet der geschäftsführende
Schulleiter Reinhard Müller, einer
der Motoren des Projekts „esf-jugendperspektive.rnk“ (so lautet
der offizielle Name), Teilnehmer
zur Aufnahme ins Projekt, gegebenenfalls auch mit Aussetzung von
der Berufsschulpflicht. Die dritte
Säule richtet sich an junge Kundinnen und Kunden unter 25 Jahren des Jobcenters Rhein-NeckarKreis.
Perspektivlosigkeit vermeiden
Neben dem Einzelcoaching arbeiten die Projektteilnehmer in
Gruppen und nehmen an Workshops teil. Themen wie zum Beispiel das eigene Auftreten, Zuver-
sortium zusammengeschlossen.
„Wir freuen uns, dass mit dem
KEFF-Konsortium der Schulterschluss von wichtigen Akteuren
der Energiewende in der Metropolregion Rhein-Neckar gelungen ist.
Allianz der starken Kräfte
Hier wird einmal mehr die Allianz der starken Kräfte in der Region sichtbar“, freut sich MRN-Geschäftsführer Ralph Schlusche.
Zur Vertragsunterzeichnung reiste
auch Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller aus Stuttgart
an. Er betonte, dass es das ausdrückliche Ziel der Landesregierung sei, den Energieverbrauch in
Baden-Württemberg bis zum Jahr
2050 gegenüber dem Jahr 2010 zu
halbieren. Da dies nur mit einer
lässigkeit und Verbindlichkeit, die
Einstellung zur Arbeit oder der
Umgang mit sozialen Medien werden dabei diskutiert. Von einigen
Teilnehmern wird eine regelmäßige Präsenz beim Projektträger
in Heidelberg oder Schwetzingen erwartet. Mit dieser Präsenz
wird ihre Mitwirkung verbindlich eingefordert – sie gewährleistet eine kontinuierliche Arbeitsbasis. „Die erfolgreichen Ergebnisse sind Ansporn weiterzumachen“, sagt Christiane Herpel. Die
Leiterin der Arbeitsintegration im
SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd betont: „Das Projekt ist
eine schnelle und unbürokratische Antwort, um Frust, Resignation und Perspektivlosigkeit bei
jungen Menschen zu vermeiden.“
deutlichen Steigerung der Energieeffizienz im Land möglich ist,
fördern das Umweltministerium
aus Landesmitteln und die Europäische Union aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) landesweit
zwölf regionale Kompetenzstellen,
die das „Netzwerk Energieeffizienz“ bilden und in den Regionen
dabei helfen sollen, die Energieeffizienzpotenziale von Unternehmen besser auszuschöpfen. „Die
Unternehmen im Land können
oftmals noch viel Energie einsparen oder deutlich effizienter einsetzen als bisher“, sagt Minister
Untersteller. „Mit unserem Förderprogramm helfen wir ihnen,
Kosten für Energie einzusparen
und Kohlendioxidemissionen zu
vermeiden.“
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
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Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche
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Schiebetüren schaffen Lebensqualität
(djd/red). In der schönen
Jahreszeit wird sie in vielen
Haushalten zum meistgenutzten Durchgang: die Tür,
die auf die Terrasse und in den
Garten führt. Die beliebteste
Form der Terrassentür ist die
Schiebetür. Sie macht große
Glasflächen möglich, die viel
Licht ins Haus lassen. Sie gibt
einen besonders breiten und
bequemen Durchgang frei.
Im geöffneten Zustand ragt
kein raumgreifender Türflügel in den Wohnbereich, da
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Hausverbot für Blütenpollen
(djd). Für viele ist der Frühling
die schönste Zeit des Jahres fast jeder Fünfte indes blickt
mit gemischten Gefühlen auf
die erblühende Natur. Rund 20
Prozent der Bundesbürger leiden nach Angaben des Statistikportals Statista unter Allergien, oft hervorgerufen vom jetzt
wieder einsetzenden Pollenflug.
Mit Hasel, Erle und Birke beginnt das jährliche Leiden, weitere Blütenpollen folgen in den
Wochen darauf. Mit einfachen
Mitteln wie einem Fensterschutzgewebe können Wohnund Schlafräume allerdings
pollenfrei gehalten werden, da-
mit zumindest nicht auch noch
die Nachtruhe gestört wird. Vor
allem an Schlafzimmerfenstern ist der Pollenschutz eine
Wohltat für Allergiker. Aber
auch für andere Hausöffnungen­
- von der Terrassentür bis zum
Dachschrägfenster - lassen sich
die Schutzgitter nutzen. Voraussetzung für eine sichere
Schutzwirkung ist jedoch die
exakte, spaltfreie Montage am
Fenster, denn sowohl Pollen
als auch Insekten finden selbst
die kleinste Lücke. Daher sollte
stets ein Fachmann genau Maß
nehmen und den Schutz ans jeweilige Fenster anpassen.
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2. März 2016 · Nr. 09
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Helle Ideen für die Küche
(djd/pt). Die Küche wird immer mehr zum Mittelpunkt
des Familienlebens. Trendige Einrichtungskonzepte wie
Küchenblöcke,
integrierte
Essplätze und Nischenlösungen lassen sich dabei mit Hilfe der Lichtplanung gekonnt
in Szene setzen. Doch neben
aller Wohnlichkeit ist die
Küche auch ein Arbeitsplatz.
Für ein sicheres Arbeiten und
stilvolles Genießen sind bei
der Planung unterschiedliche
Anforderungen an das Licht
zu berücksichtigen. Das fängt
bei der Grundbeleuchtung
an, weiß Johannes Neisinger vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de:
„Eine
einzige Leuchte in der Deckenmitte ist meist nicht ausreichend. Je nach Raumgröße sollten mindestens zwei
Leuchten über die Deckenfläche verteilt sein.“ Plant
man einen Neubau oder sind
abgehängte Decken vorhanden, stellen Einbauleuchten,
sogenannte Downlights, eine
gute Wahl für die Grundbeleuchtung dar. In Altbauten
mit Betondecken ist dagegen
für die Küchenbeleuchtung
oft nur ein mittiger Deckenauslass vorgesehen. Hier sind
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(djd/pt/red). Umfragen zufolge
wird das eigene Heim gerade
für Menschen ab Mitte 30 immer wichtiger. Sie investieren
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2. März 2016 · Nr. 09
SICHERHEITSTECHNIK
Foto: djd/somfy
Türüberwachung: Mehr Sicherheit für Ältere
(djd). Mit allen Tricks versuchen Langfinger, sich vor
allem bei älteren Menschen
Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Über eine VideoGegensprechanlage
sollte
man deshalb erst einmal
prüfen, wer da vor der Tür
steht. Ob angeblicher Hand-
HeKa Quadro Safe Technologie
werker,
Rentenversicherer
oder Hilfesuchender: Die Kriminalpolizei verrät in ihrer
Broschüre „Sicher leben“, die
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scheitert und gibt frustriert auf.
Der abschließbare Fenstergriff verhindert, dass sich der Beschlag von
außen verschieben und damit entriegeln lässt und das Fenster geöffnet
werden kann: Ein sicheres Zuhause!
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das Getriebe angebohrt und der
Beschlag aufgeschoben werden kann:
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Komfort trifft Sicherheit
(djd). Gute Freunde und liebe
Gäste sind willkommen - doch
nicht jedermann soll Zutritt
zu unserem Haus oder der
Wohnung haben. Die Anzahl
der versuchten Einbrüche und
Trickbetrügereien nimmt in
den privaten Haushalten seit
Jahren ständig zu. „Hilflos ausgeliefert ist man solchen Übergriffen aber nicht - gute Sicherheitstechnik wirkt“, rät Oliver
Schönfeld,
Bauen-WohnenExperte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Und
die Technik zur Gebäudesicherung sei noch effektiver, wenn
sie mit modernen Hausautomationssystemen kombiniert
werde. In Smart Home-Systemen können unterschiedlichste Komponenten durch eine
gemeinsame
Steuertechnik
vernetzt werden. Nicht nur
Rollläden, Beleuchtungen oder
Garagentore lassen sich auf
diese Weise bedienen. Ein zentraler Schließbefehl fürs ganze
Haus sorgt auch dafür, dass die
Haustürschlösser
verriegelt,
die Fenster geschlossen und
je nach Voreinstellung gleich
auch noch die Rollläden heruntergelassen werden.
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Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche
SICHERHEITSTECHNIK
Gaunerzinken die geheimen Codes der Einbrecher
(djd). Gaunerzinken gab es
nicht nur im Mittelalter. Auch
heute noch hinterlassen Langfinger Zeichen an Gebäuden.
Ein X etwa verrät: „Hier gibt es
etwas zu holen.“ Mit dem Telenot-Siegel „Objekt gesichert“
für die Fassade können Hausbewohner den Tätern signalisieren: „Einbruch zwecklos.
Eine Alarmanlage passt auf “.
Das Siegel ist Teil der Aufklärungskampagne „Wir machen
Deutschland sicher.“ Im Schulterschluss mit der PräventionsInitiative
„K-EINBRUCH“
appelliert Telenot an das Sicherheitsbewusstsein von Verbrauchern und Gewerbetreibenden.
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kontrolliert. Doch im Brandfall
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strafrechtliche Konsequenzen
drohen, wenn Personen zu
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
2
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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