09 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Mittwoch, 2. März 2016 Kandidat mit ambitionen Minister mit Mission Pfälzer mit humor Jedes stück ein unikat: allerl-ei Vielfalt im schloss schwetzingerin mit herz Foto: amoos 2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Der Mängelmelder wird gut angenommen Bilanz der Stadtverwaltung nach einem Dreivierteljahr fällt positiv aus (red). Seit April 2015 haben die Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über den so genannten Mängelmelder auf Missstände im Stadtgebiet - wie zum Beispiel wilde Müllablagerungen, Schlaglöcher oder defekte Straßenbeleuchtung - hinzuweisen. Seither haben die Schwetzinger/-innen diesen digitalen Bürgerservice auch rege genutzt. Insgesamt gingen im vergangenen Jahr über dieses Portal 198 Meldungen bei der Stadtverwaltung ein. 153 der aufgegebenen Meldungen waren zum Jahresende 2015 gelöst. Ein kleiner Teil der eingegangenen Meldungen musste abgelehnt oder als ungelöst abgeschlossen werden. Knapp ein Viertel aller Meldungen entfiel auf die Kategorie „Sicherheit und Ordnung“. Mit kleinerem Abstand folgten die Kategorien „Straßen- und Gehwegschäden“ und „Beleuchtung“. Nur sehr wenige Meldungen betrafen Missstände an Spielplätzen, beim Parken und der Verkehrsführung (siehe beigefügte Grafik). Für die Bearbeitung der einzelnen Meldungen benö- Grafik: Stadt tigte die Stadtverwaltung durchschnittlich 2,7 Tage zur Annahme und Weiterleitung an die zuständigen Stellen, die eigentliche Bearbeitung der Anliegen dauerte dann im Durchschnitt 14,8 Tage. Dabei variierte die Lösungsquote und die Bearbeitungszeit je nach Kategorie des Mangels. Erfreulicherweise war die Kategorie „Spielplätze“ mit einer Lösungsquote von 100 Prozent Spitzenreiter. Etwas schlechter mit 62 Prozent gelöster Fälle die Kategorie „Wilde Müllablagerungen“, wobei hier auch eine vergleichsweise hohe Ablehnungsquote von 13 Prozent und ein Anteil „ungelöst“ abgeschlossener Anliegen von 16 Prozent bestand. Gerade bei den Müllablagerungen resultieren die ungelösten oder abgelehnten Fälle auch daher, dass für die Müllbeseitigung – und damit auch für die wilde Ablagerung von Hausoder Sperrmüll - die AVR zuständig ist. Einzelne Anliegen erwiesen sich zudem als sehr zeitaufwändig in der Bearbeitung. Die Stadtverwaltung zieht eine positive Bilanz des Mängelmelders. Dank der Hinweise aus der Bevölkerung kann die Stadt gezielt auf die Anliegen eingehen. Am häufigsten nutzen die Bürger/-innen bei der Erstellung einer Meldung das Internetportal des Mängelmelders. Dies ist ganz einfach unter www.schwetzingen.de zu erreichen. Direkt auf der Startseite weist ein Icon auf den Link hin. Rund ein Drittel der Meldungen kommt direkt via kostenloser SmartphoneApp über das Mobiltelefon der Bürger/-innen. Die Nutzung der Smartphone-App „Mängelmelder“ hat den Vorteil, dass der Nutzer zusätzlich zum Hinweis auf den Mangel auch gleich ein Beweisfoto vom „Tatort“ aus mitschicken kann. Das Smartphone liefert dank GPS automatisch die Standortkoordinaten, so dass die Bearbeitung des Anliegens durch die exakte Positionsangabe in der Straßenkarte vereinfacht wird. Der Mängelmelder ist als Produkt der „wer denkt was GmbH“ unter www.schwetzingen.de verlinkt und auch direkt unter www.maengelmelder.de abrufbar. Die kostenlose App ist für Apple und Android über den App-Store bzw. über Google play erhältlich. Wegen abgesagtem Fastnachtsumzug Historische Beiträge dürfen jetzt beim Sommertagszug mitmachen (gma). Die Trauer war groß bei den Fastnachtsgecken und Narren als der Fastnachtsumzug am 09.02. sozusagen in letzter Minute wegen Sturm- und Unwetterwarnung abgesagt wurde. Auch aus einem angestrebten "Nachholtermin" wurde nichts. Dieses Gerücht hatte sich nur ganz kurze Zeit gehalten. Das Fastnachtszugkomitee nannte organisatorische, finanzielle, wie auch terminliche Gründe für die finale Absage. Letzteres auch bedingt durch den proppevollen Veranstaltungskalender im Jubiläumsjahr. Nach einigen Gesprächen wird sich jedoch für drei kleinere Gruppen jetzt doch der Traum verwirklichen, zumindest ein kleines bisschen "Fastnachtsumzugfeeling" erleben zu können. Das sind die Teams, die das städtische Festjahr "1250 Jahre" thematisch in ihre Beiträge aufgenommen hatten. Sie dürfen sich am Samstag, 9. April in den Sommertagszug einreihen, was übrigens auch von Brauchtum und der Sache her zusammenpasst: Fastnacht wie auch Sommertagszug sollen nämlich den Winter vertreiben. Die "Leim- bachstelzen", die Frauentruppe der SCG, wie auch die Fastnachtszug-Kooperation von Sängerbund und Liederkranz freuen sich sehr darüber, dass seitens der Stadt die Zusage kam, am 9. April mitwirken zu dürfen. Schon im letzten Jahr hatten die Gruppen damit begonnen, ihre Mottos "1250 Jahre alt ist unsere Stadt, die einige wirklich schlechte Straßen hat", "Die Bauersfrauen der SCG gratulieren zum Jubiläum 1250 Jahre", oder auch "Tabak, Hopfen, Spargel-Boom brachten uns den größten Ruhm", originell Am Samstag Bürgerbüro geöffnet Am 9. März Landratsamt und alle Außenstellen geschlossen (red). Am Mi., 09.03. führt das Landratsamt des RheinNeckar-Kreises eine Personal- zu gestalten. Und dies mit "viel Engagement und Herzblut", wie zu hören war. Auf einige Regeln haben sich die Stadt als Initiator und die drei Gruppen problemlos verständigt: Die sonst übliche fastnachtliche "Würze" wird beim Sommertagszug selbstverständlich fehlen. Dazu gehört auch, dass keine Gutsel oder Konfetti geworfen werden. "Auch Luftschlangen oder Ahoi-Rufe werden natürlich entfallen", war von den Verantwortlichen zu hören. versammlung durch. Aus diesem Grund bleiben alle Dienststellen des Kreises einschließ- lich der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörden an diesem Tag geschlossen. (red). Am Sa., 05.03. ist das Bürgerbüro der Stadt, Ordnungsamt, Zeyherstraße 1, in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr geöffnet. SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Blaulicht Verkehrsunfall auf der B 291 Feuerwehr hilft bei Bergung von Verletzten (red). Am Montag der Vorwoche wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen um kurz vor 19 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B 291 in Höhe Oftersheim Nord alarmiert. Vor Ort stellte sich die Situation für Einsatzleiter Walter Leschinski so dar, dass zwei Auos nahezu frontal zusammengestoßen waren. Bei dem Unfall wurde niemand einge- klemmt, jedoch mussten zwei schwerverletzte Personen vom Rettungsdienst bzw. Notarzt versorgt werden. Neues aus Schwetzingen | 3 Probleme beim Lesen und Schreiben in Deutsch und Englisch? www.LOS-Schwetzingen.de W Schwetzingen - Wiesloch - Speyer Telefon 0 62 02 / 12 66 87 Aus dem Inhalt 16 Personen im Einsatz Die Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 16 Personen im Einsatz war, sicherte die Einsatzstelle ab, nahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle vor, streute Bindemittel auf ausgelaufene Betriebsstoffe und klemmte die Batterie ab. Finanzminister zu Gast 4 Nils Schmid ließ zwar etwas auf sich warten, der Auftritt des SPD-Spitzenkandidats und Finanzministers zu Wahlkampfzwecken fand bei den Sozialdemokraten dennoch Anklang. Gitarrenlegenden Diebstahl am Karl-Wörn-Haus Werbeplane von Museum gestohlen (red). Entwendet wurde zwischen Di., 09. und Mo., 15.02. eine Werbeplane der Napoleon-Ausstellung, welche außen am Karl-Wörn-Haus in der Marstallstraße angebracht war. Der oder die Täter hatten die Plane aus der Verankerung gerissen und gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Tel. 06202/288-0 in Verbindung zu setzen. 6 Schwetzingerin mit Herz 13 Streit unter alkoholisierten Asylbewerbern eskalierte Security verletzt und Polizei beleidigt (pol). Bei einem Streit zwischen zwei algerischen Asylbewerbern in der Gemeinschaftsunterkunft in der Scheffelstraße am Mittwoch der Vorwoche kurz vor 19 Uhr wurde laut Angaben der Polizei ein 48-jähriger Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verletzt. Die beiden unter Alkoholeinfluss stehenden Algerier im Alter von 25 und 28 Jahren waren aus bislang nicht bekannten Gründen in Streit geraten und schlugen aufeinander ein. Als der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma schlichtend dazwischen ging, fügte ihm der 28-Jährige mit einer Glasscherbe eine Schnittwunde am Ohr zu. Der 25-Jährige warf mit einer Eisenstange, dabei brach sich der SecurityMitarbeiter die Hand. Beim Eintreffen der zwischenzeitlich verständigten Polizei hatten die beiden Männer die Hand- greiflichkeiten wieder aufgenommen. Beamten beleidigt Dabei beleidigten das Duo die eingesetzten Beamten aufs Übelste, die Beleidigungen setzten sich auch auf der Polizeiwache fort. Nach der Feststellung der Haftfähigkeit durch einen Arzt wurden die beiden Männer zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen und am Donnerstagmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Geschädigte wurde zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus eingeliefert. Der erste „Schwetzinger mit Herz“ - in diesem Falle eine Schwetzingerin - ist gekürt: Seit vielen Jahren setzt sich Henny Martin für andere ein. Das muss gewürdigt werden. „Allerl-Ei Buntes“ im Schloss Polizei setzt Pfefferspray ein Nach der Aufforderung aufzuhören, wandte sich der 25-Jährige zusammen mit umherstehenden Zuschauern gegen die Polizeibeamten. Unter Einsatz von Pfefferspray konnte die Situation beruhigt und die beiden Tatverdächtigen festgenommen werden. In der Alten Wollfabrik begeisterte ein aus Larry Coryell, Paulo Moreno und Sven Faller bestehendes Trio die Jazzfans und wurde dem legendären Ruf seiner Bestandteile vollauf gerecht. 16 Ob nun das Huhn oder das Ei zuerst da war, das interessierte wohl keinen der Besucher am Wochenende im Schloss. Vielmehr war wichtig, dass Eier in Hülle und Fülle da waren. Editorial Es grünt so grün ... In Schwetzingen gibt es neben den berühmten Zierkirschen im Schlossgarten, die pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang am Dienstag bereits zarte Knospen tragen, mit dem Ostereiermarkt einen weiteren Frühlingsboten: Immer dann, wenn Christa Treiber die internationale Kunsthandwerkerelite in Sachen Ei ins Schloss einlädt, kann Ostern nicht mehr weit sein. Und auch dieses Mal gab es „allerl-Ei“ zu entdecken. Diese Woche haben wir außerdem eine Premiere zu verkünden, denn es ist so weit - Die Jury hat gesprochen, die erste unserer „Schwetzinger/innen mit Herz“ ist gekürt: Henny Martin. Wenn auch Sie jemanden haben, von dem Sie denken, das ist jemand, auf den diese Beschreibung zutrifft, dann melden Sie sich mit Ihrem Vorschlag bei uns - Näheres finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 13. Ansonsten natürlich das beherrschende Thema: Der Wahlkampf. Und der läuft auch in Schwetzingen auf Hochtouren, wie in dieser Ausgabe zu lesen ist. Johannes Rehorst 4 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 SPD-Spitzenkandidat gab in Schwetzingen seine Visitenkarte ab Für Nils Schmid sind Wahlkämpfe „Hochzeiten der Demokratie“ (ter). Eine eher unerwartete Neuauflage erlebte in diesen Tagen das Theaterstück „Warten auf Godot“. Allerdings mit zwei großen Unterschieden, denn zum einen hieß der, auf den gewartet wurde, mit Nachnamen Schmid und mit Vornamen Nils. Und zum anderen war das Warten im und vor dem im Januar eröffneten Wahlkampfbüro „Born Inn“ des SPD-Landtagskandidaten Daniel Born in der Mannheimer Straße 9 nicht vergeblich. Beim „Warten auf Schmid“ mit von der Partie waren auch die SPD-Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein, deren Mandat im Stuttgarter Landesparlament Born gerne übernehmen würde, dessen Zweitkandidat, SPD-Stadtrat Simon Abraham sowie eine ganze Reihe anderer Genossinnen und Genossen. Zugegen war obendrein Schwetzingens Polizeichef Hubert Böllinger. Radkontrolle statt Personenschutz Letztgenannter interessierte sich in allererster Linie für die Sicherheitslage rund um den Besuch von Schmid, der sowohl Landesvorsitzender seiner Partei und Spitzenkandidat zur Landtagswahl ist als auch Landesminister für Finanzen und Wirtschaft und nicht zuletzt stellvertretender Ministerpräsident. Da es jedoch anfänglich nichts groß zu sichern gab, kümmerte sich Böllinger einfach frei nach der Devise „Bitte absteigen!“ zahlreich durch die Mannheimer Straße rollenden Fahrradfahrer. Stippvisite im „Born Inn“ Als Schmid eingetroffen war, stattete er nach einem kurzen, von einem Fernsehteam begleiteten Gang durch die Fußgängerzone zuerst dem „Born Inn“ eine Stippvisite ab. Hier erfuhrer von Daniel Born, dass nach ihm hier im Sommer ein Frisör einziehen werde, was deswegen allgemeine Erheiterung auslöste, weil er es mit seiner Frisur ziemlich genau so hält wie Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und der frühere Bürgermeister Dirk Elkemann. Nach wenigen Minuten machten Im Palais Hirsch stellte die Fragen Johannes Haupt, die Antworten gaben Nils Schmid und Daniel Born (v.l.) Foto: ter sich alle auf den Weg zum Palais Hirsch, in dem es keinen Sitzplatz mehr gab. Denn trotz der nachmittäglichen Uhrzeit hatten sich hier Gäste zuhauf eingefunden. Nur gut, dass der Gastgeber in Martina Netzer und Lola Demur auch zwei Künstlerinnen eingeladen hatte, die die Wartezeit musikalisch überbrückten. Gesprächsrunde Da heute bei Wahlkampfveranstaltungen gottlob nicht mehr ein Redner nach dem anderen ans Mikrofon tritt, um womöglich auch noch zu wiederholen, was sein Vorgänger bereits gesagt hat, wurde der Zuhörerschaft eine Gesprächsrunde geboten. Miteinander ins Gespräch kamen Johannes Haupt vom Vorstand der SPD Schwetzingen, Nils Schmid und Daniel Born. Auf seine zig Termine im Wahlkampf und einen damit unter Umständen verbundenen Stress angesprochen, zog Schmid das Fazit, dass Wahlkämpfe schließlich die „Hochzeiten der Demokratie“ seien. Schon allein deshalb, weil es „um eine Richtungsentscheidung für das Land“ gehe, würden ihm Wahlkämpfe „viel Freude“ bereiten. Konkret geht es aus seiner Sicht am 13. März, dem Tag der Landtagswahl, nicht um „Merkel, Flüchtlinge oder Obergrenzen“, sondern um die „Fortsetzung einer erfolgreichen Regierungsarbeit“, wozu auch die Aufrechterhaltung des „sozialen Zusammenhaltes“ zähle. Beispielsweise in Sachen Bildungsgerechtigkeit. „Der Erfolg an Schule und Hochschule“, hielt Nils Schmid hierzu fest, „darf nicht vom Geldbeutel der Eltern anhängen“. Nicht minder klare Worte fand er auch für „Hetzer und Spalter, die gesellschaftliche Gruppen gegeneinander ausspielen“. Auf wen dies im Detail gemünzt war, konnte man sich denken. Gleichfalls Tacheles redete er beim Knackpunkt Mindestlohn, der „vielen gerechte Löhne beschert“ habe. Wer diesen, so Schmids Credo, „abschaffen will, legt die Hand an den sozia- len Frieden in Deutschland“. Auf der Habenseite der GrünRoten Landesregierung verbuchte er außerdem, in der Gleichstellung „ganz Entscheidendes“ geschafft zu haben. Als da wäre eine „deutlichen Ausweitung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Schließlich könne man es sich gar nicht leisten, auf die Hälfte der Talente zu verzichten“ Auch diese müsse „Kompetenz und Erfahrung einbringen können“. Des Weiteren auf seiner Positivliste standen die Verbesserung der digitalen Infrastruktur, die Mittelstandsförderung und die geplante schrittweise Abschaffung der Kindergartengebühren, die „viel ausmacht für die breite Mitte der Gesellschaft“, allerdings nicht zu Lasten der Kommunen erfolgen dürfe. Beim Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ merkte Daniel Born an, dass „dort, wo es klare Verwerfungen gibt, die Politik handeln muss“. Dass dann Netzer und Demur gar wunderbar den ScorpionsRiesenhit „Winds of Change“ interpretierten, war gewiss auf die letzte Landtagswahl am 12. Mai 2011 bezogen, als durch massive Wechselwinde GrünRot Schwarz-Gelb auf die Oppositionsbänke verwies. Öffentliche Sitzung Schwetzinger Gemeinderat tagt (red). Am Do., 03.03., 18 Uhr, findet im Rathaus, Hebelstr. 1 (großer Sitzungssaal) eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt, zu der die Stadt einlädt. Tagesordnung: 1. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 2.Bürgerfragestunde 3. Satzung über die Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften 4. Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe 5.Allgemeinverfügung zur sofortigen Beendigung unerlaubter Altkleidersammlungen 6.Aufstellung von Altkleidercontainern - Vergabe Dienstleistungskonzession 7. Bebauungsplan und Örtliche Bauvorschriften Nr. 92 „Quartier XXXIII“. Hier: Satzung über die Verlängerung der Veränderungssperre 8. Sanierungsgebiet „Herzogstraße / Schlossplatz“, städtebauliche Neuordnung Bereich Capitol. Hier: Präzisierung der Sanierungsziele 9.Straßenbeleuchtung Erneuerung Lampenaufsätze im Baugebiet „Schälzig" 1. Bauabschnitt 10. Einrichtung des Aufgabenbereichs „Klimaschutz, Energie und Umwelt“ 11.Untersuchung Bauhof und Gärtnerei - Antrag der CDU vom 26.01. 12.Neubesetzung des Gutachterausschusses 13. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen 14.Öffentliche Bekanntgaben/ Anfragen SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Politik | 5 Im Gespräch: Hendrik Tzschaschel „Ich möchte mich für die Freiheit in unserem Land einsetzen“ (red). Im Vorfeld der Wahl zum baden-württembergischen Landtag am 13. März standen die Kandidaten der bereits im Parlament vertretenen Parteien der Redaktion Rede und Antwort. Heute antwortet mit Hendrik Tzschaschel der Kandidat der FDP für den Wahlkreis. Schwetzinger Woche (SW): Was ist Ihre persönliche Motivation, für den Landtag zu kandidieren? Hendrik Tzschaschel: Ich möchte mich für die Freiheit in unserem Land einsetzen. Die Idee einer freiheitlichen Gesellschaft, in der die Menschen ihre Zukunft selbst gestalten, hat sich in den letzten Jahrhunderten durchgesetzt. In Deutschland brauchen wir eine politische Kraft, die sich für die Freiheit einsetzt. Ich setze auf eine moderne Gesellschaft, die sich danach ausrichtet, dass jeder sein Leben eigenverantwortlich gestalten kann und Verantwortung für die Gemeinschaft übernimmt. Wir leben in einem Rechtsstaat, dessen Werte und Normen im Grundgesetz festgelegt sind. Insbesondere die Bürgerrechte zu stärken, liegt mir am Herzen. Innere Sicherheit und unser Verständnis von Freiheit müssen im Einklang zueinander stehen. Ich möchte daran mitwirken, die Lebensbedingungen der Menschen in Baden-Württemberg generationengerecht zu gestalten und vertraue der Verantwortungsgemeinschaft Familie. Sie bildet eine wichtige Säule in unserer Gesellschaft. Der Staat hat die Autonomie des Familienlebens zu respektieren und durch einen rechtlichen Rahmen dafür zu sorgen, dass sie den Menschen eine sichere und dauerhafte Lebensgrundlage bietet. SW: Wo sehen Sie derzeit erhöhten Handlungsbedarf in der Landespolitik? Tzschaschel: Es besteht ein erhöhter Handlungsbedarf, die Wirtschaft als Partner der Politik zu betrachten. Denn die soziale Marktwirtschaft bildet die Grundlage des wirtschaftlichen Zusammenlebens. Menschen, die ein Geschäft, einen Handwerksbetrieb, ein Unter- Landtagswahl Zur Person: Hendrik Tzschaschel Alter: 51 Jahre Wohnort: Dossenheim verheiratet, 5 Kinder Beruf: Realschulkonrektor Hendrik Tzschaschel Foto: pr nehmen gründen oder leiten, übernehmen freiwillig Verantwortung für sich, ihre Familien, ihre Mitarbeiter und damit auch für ihre Region. Gründer schaffen Zukunft! Unternehmen vor Ort geben Menschen eine Perspektive, stärken den Wettbewerb, sorgen für Dynamik und sichern Arbeitsplätze. Wir Freie Demokraten werben für eine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik, wenden uns gegen die schleichende Bürokratisierung und setzen auf eine gute Infrastruktur. Die Zukunft unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung hängt davon ab, wie und in welchem Umfang wir Energie nutzen können. Eine wirtschaftlich tragfähige Energieversorgung ist wichtig für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Heute ist eine vernünftige Energiepolitik gefragt und gefordert! Wir Freie Demokraten unterstützen Initiativen, die den Energieverbrauch senken. Wir stehen für den Klimaschutz und wissen, dass Ökonomie und Ökologie sich nicht ausschließen. SW: Welche werden im Falle einer Wahl Ihre Schwerpunktthemen im Landtag sein? Tzschaschel: Einer meiner Schwerpunktthemen wird Bildung sein. Denn sie ist entscheidende Voraussetzung für Mündigkeit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Eine gute Bildungspolitik gestaltet den Rahmen, damit alle Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft eine Chance bekommen, selbstbestimmt über ihr Leben entscheiden zu können. Chancengerechtigkeit herzustellen, steht im Zentrum sozialer liberaler Politik. Die FDP setzt sich für eine Stärkung der Eigen- verantwortlichkeit der Schulen in unserem Land ein. Schulen sollen eigenständig den Bildungsund Erziehungsauftrag mit allen am Schulleben Beteiligten vor Ort ausgestalten können. Ein großes Anliegen für mich ist es, dass wir das Vertrauen in unseren Staat nicht verlieren, sondern ihn wertschätzen. Das Leben in Eigenverantwortung gestalten, kann nur möglich sein, wenn wir unseren Regeln und Normen vertrauen können. Die Balance zwischen freiheitlicher Gestaltung und innerer Sicherheit ist im Sinne des Bürgers herzustellen.Die FDP fordert schon lange, mehr Polizisten einzustellen, damit die innere Sicherheit gestärkt wird. Wir Liberalen setzen uns ebenfalls für eine gute personelle und technische Ausstattung der baden-württembergischen Justiz ein, damit kurze Verfahrenszeiten beibehalten werden können. SW: Was werden Sie von den Wählerinnen und Wählern an Themen aus dem Wahlkreis nach Stuttgart mitnehmen? Tzschaschel: Viele Unternehmen schätzen die Metropolregion. Ich werde mich für eine weitere Optimierung der Infrastruktur einsetzen und den starken Wirtschaftsraum mit ihrem vitalen Arbeitsmarkt weiter fördern. Die Bürgermeister aus meinem Wahlkreis, mit denen ich Gespräche führte, beschrieben die Flüchtlingssituation als eine große Herausforderung – Bereitstellung von Gemeinschaftsunterkünften, die Regelungen zur Anschlussunterbringung, Realisierung von Bildungsangeboten. Eine meiner Tätigkeiten wird sein, die Gemeinden bei der Bewältigung dieser Aufgaben zu unterstützen. Über drei Bundesländer hinweg wurde ein einheitlicher Regio- nalplan ausgewiesen. Ich möchte weitere Akzente setzen, damit das kooperative Miteinander zunehmend besser ausgestaltet werden kann, z.B. Verkehre vernetzen Mir ist es wichtig, dass wir unsere kulturelle Identität ausbilden. Viele Bürgerinnen und Bürger leben gerne hier und sind mit ihrer Heimat verbunden. SW: Wie wollen Sie für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis ansprechbar sein? Tzschaschel:Ich gehe auf die Menschen zu, spreche mit ihnen und höre mir ihre Argumente, Wünsche und Sorgen an. Ich werde als gewählter Vertreter im Wahlkreis in meinem Büro immer ansprechbar sein. Zudem werde ich viele Veranstaltungen besuchen, mich in die einzelnen Kommunen einbringen und die Vorhaben, die landespolitischen Bezug haben, im Landtag entsprechend vertreten. SW: Schwetzingen hat mit der Schimper-Schule bereits eine Gemeinschaftsschule. Wie stehen Sie als Lehrer und Konrektor einer Realschule diesem Konzept gegenüber? Tzschaschel:Entscheidend ist nicht die Schulform, sondern das pädagogische Konzept, mit dem eine Schule den Bildungsauftrag umsetzt. Kürzlich erschien eine Studie der Universität Tübingen zur Unterrichtsqualität an Gemeinschaftsschulen. Darin wird festgestellt, dass sie weder schlechter noch besser sei als an anderen Schularten. Für mich ist die Realschule eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Schulart. Sie orientiert sich an der Lebenswirklichkeit der Schüler und bereitet diese hervorragend auf den mittleren Bildungsabschluss vor. Die Vielfalt im Bildungssystem ist zentral für die Weiterentwicklung von pädagogischen Ansätzen. Wenn eine gute Bildung erreicht werden soll, wäre es sinnvoll, mehr Wettbewerb um die besten pädagogischen Konzepte zuzulassen. Es darf jedoch keine der Schulformen privilegiert sein. 6 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Thomas Birkenmaier zu Gast im Wieslocher Palatin An Grün-Rot ließ hier niemand auch nur ein gutes Haar (ter). Klar doch, was Professor Dr. Otto Wulff, den Bundesvorsitzenden der Senioren Union (SU), und dessen Generationenpendant Paul Ziemiak als Bundesvorsitzenden der Jungen Union (JU) in politischer Hinsicht verbindet, ist von Belang. Noch wichtiger dürfte in Tagen wie diesen: sprich: nur wenige Tage von der baden-württembergischen Landtagswahl entfernt, freilich das sein, was andere Politiker zu sagen haben. Daher konzentriert sich dieser Bericht über eine Wahlveranstaltung der SU Rhein-Neckar, der SU Wiesloch und des CDUStadtverbandes Wiesloch im Wieslocher Palatin auf die erste der beiden Gesprächsrunden im Rahmen einer Wahlveranstaltung. Alle Kandidaten im Kreis Neben Dr. Albrecht Schütte, der für die CDU im Wahlkreis Sinsheim antritt, saßen Karl Klein, der sein Landtagsmandat im Wahlkreis Wiesloch gerne verteidigen würde sowie Thomas Birkenmaier, der ein solches gerne im Wahlkreis Schwetzingen erobern würde, auf der Bühne. Moderiert wurde die Debatte vom Wieslocher CDU-Stadtrat Werner Philipp. Doch bevor es zur Sache ging, eröffnete Kurt Wagner in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der SU Rhein-Neckar die Veranstaltung mit den Worten, dass aus seiner Sicht „Jung und Alt immer empfehlenswert ist“. Denn man sei „dankbar, wenn wir etwas von den Jungen erfah- ren und umgekehrt“. Dass für die Veranstaltung bewusst keine Themen vorgegeben worden seien, begründete er damit, dass man „sich ansonsten festsetzt und andere Themen unter den Tisch fallen lässt“. Sicherheit im Fokus Ein Thema, mit dem man sich sehr wohl beschäftigte, war jenes der „Öffentlichen Sicherheit“. Unter anderem tadelte Karl Klein die Grün-Rote Landesregierung dafür, mit der Polizeireform Organisationseinheiten geschaffen zu haben, die „nicht mehr nahe am Bürger sind“. Als konkretes Beispiel hierfür nannte er die Verlegung des Heidelberger Polizeipräsidiums nach Mannheim. Im Grunde habe sich, so Klein weiter, die Polizei zwei Jahre lang nur mit der Polizei beschäftigt, dann sei die Flüchtlingsfrage hinzugekommen. Vor diesem Hintergrund forderte er, dass die Polizei „so schnell wie möglich verstärkt“ werden müsse. Obendrein ins Visier nahm er das Problem des Einbruchsdiebstahls und warf Grün-Rot vor, dieses zu spät angegangen zu haben. Schütte wiederum plädierte vehement für eine Landesregierung, die „hinter unserer Polizei steht“. Auf Grün-Rot treffe dies nicht zu. Als Beleg für dieses Verdikt verwies er auf eine Abstimmung im Landtag über 500 zusätzliche Polizeistellen, bei der Grün-Rot mit Nein votiert habe. Für Thomas Birkenmaier ebenso wichtig ist zum einen ein „ausreichendes Budget“, zum anderen die Vorratsdatenspeicherung, denn diese wäre ein „Mittel, um die Einbruchsquote zu senken“. Dass es beim Knackpunkt Gemeinschaftsschule ähnlich hart zur Sache gehen würde, überraschte wohl niemanden in der nicht allzu großen Gästeschar. Zunächst erklärte Albrecht Schütte, dass „die Auswirkungen einer schlechten Bildungspolitik nicht fünf Jahre dauern wie bei einer schlechten Finanzpolitik, sondern 40 bis 50 Jahre“. Daher müssten Realschule und Gymnasium gestärkt und deren Benachteiligung gegenüber der Gemeinschaftsschule abgeschafft werden. Bildungspolitik gegeiselt Karl Klein pflichtete ihm bei und berichtete, dass alle erfahrenen Lehrkräfte, die er kenne, „sagen, die Landesregierung ist da auf dem Holzweg“. Da die Gemeinschaftsschule bislang in keinem Land erfolgreich gewesen sei, müsse man „dringendst umsteuern und auf die Qualität von Realschule und Gymnasium setzen“. Als weiteres Übel kritisierte Klein die „total übereilte“ Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung. Eine klipp und klare Antwort auf die von ihm selbst gestellte Frage „Was unterscheidet uns von Rot-Grün in der Bildungspolitik?“ gab Thomas Birkenmaier: „Die Ideologie“. Grün und Rot, legte er noch nach, „verfolgen aus rein ideologischen Gründen die Bildungspolitik, vor allem die Grünen“. Werner Philipp stellte bei der CDU-Veranstaltung im Wieslocher Palatin die Fragen, Antworten erhielt er von den CDULandtagskandidaten Dr. Abrecht Schütte, Karl Klein und Thomas Birkenmaier (v.l.) Foto: ter Vortrag bei der CDU-Seniorenunion Kriminaldirektor Gerhard Regele zum Thema „Brauchen wir mehr Polizei“ (wi/red). In der vollbesetzten Weinstube des „Grünen Baum“ konnte der Vorsitzende der Seniorenunion Walter Imhof vergangene Woche neben dem CDU-Landtagskandidaten Thomas Birkenmaier und dem Referenten, dem Kriminaldirektor Gerhard Regele, viele Mitglieder und Gäste zu dem Thema: „Sind wir noch sicher – brauchen wir mehr Polizei“ begrüßen. Aussagen wie „Die Polizei ist am Limit“ oder „Über 140.000 Überstunden belasten die Polizeibeamten“ lassen aufhorchen. Gedrosselte Neueinstellungen in den letzten Jahren hätten die angespannte Lage bei der Polizei verstärkt, so Birkenmaier in seinen einleitenden Worten. Deshalb müsse die CDU sich moralisch hinter die Polizisten stellen und diese mit neuen Stellen zum Wohl der Bürgerinnen und Bür- ger und ihrer Sicherheit stärken. Obwohl die Kriminalität seit 2011 gestiegen ist - Wohnungseinbrüche um über 50 Prozent, ist Baden-Württemberg noch eines der sichersten Bundesländer, so Gerhard Regele, Leiter des Arbeitskreises der Kriminalbeamten in der CDU. Während allerdings zu Zeiten einer CDU-geführten Landesregierung Baden–Württemberg zusammen mit Bayern einen Spitzenplatz in der inneren Sicherheit einnahm, fände es sich im Ländervergleich heute nur noch an siebter Stelle. Das Land müsse wieder sicherer, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Denn wenn Kapitalverbrechen eine Aufklärungsquote bis zu 98 Prozent aufweisen, Wohnungseinbrüche aber nur 17,3 Prozent, gehe bei der Bevölkerung ein guter Teil des Sicher- SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 heitsgefühls verloren, weil diese Einbrüche neben dem materiellen Schaden auch einen erheblichen Eingriff in die Intimsphäre der Menschen bedeutet. Ähnliche Anstrengungen wie bei den Kapitalverbrechen seien daher notwendig. Daher brauche die Polizei neben mehr Personal und Geld vor allem die Vorratsdatenspeicherung, um wirksam gegen vor allem osteuropäische und nordafrikanische Banden vorgehen zu können. Zukünftig müsse daneben das Opfer und nicht der Täter im Mittelpunkt stehen, darauf müssen die erforderlichen Maßnahmen ausgerichtet sein, so Regele. Kritik verdiene aus seiner Sicht vor allem die von Grün-Rot verabschiedete Polizeireform. In Schwetzingen gäbe es keinen Außenposten der Kriminalpolizei mehr. Es wurden wohl auf dem Papier zwei Haushaltsstellen mehr pro Polizeirevier geschaffen, Polizisten seien aber nie angekommen. Daher fordere die CDU für die kommende Legislaturperiode 1500 Polizisten zusätzlich. Da die Belastungen für die Polizei vor allem an Wochenenden durch Versammlungen und Veranstaltungen jeglicher Art stark gestiegen seien, müssten Sofortmaßnahmen eingeleitet werden: Regele nannte verstärkten Einsatz des freiwilligen Polizeidienstes, auch durch eine Verdoppelung der Einstellungen und mehr Angestellte für Schreibarbeiten in den Polizeirevieren, wodurch Polizisten für Politik und Wirtschaft | 7 den Außendienst frei werden. Ausbildungsstandorte, wie z.B. Bruchsal müssten wiederbelebt und nicht - wie von Grün-Rot - geschlossen werden. Die Eingangsbesoldung, von Grün-Rot abgesenkt, müsse korrigiert werden, denn durch die Absenkung ging ein gutes Stück Attraktivität für den Polizeiberuf verloren. Bodycams statt Kennzeichnung Die von Grün-Rot vorgesehene Kennzeichnungspflicht bezeichnete Regele als „Zeichen eines tiefen Misstrauens gegen die Polizei", während Bodycams aus seiner Sicht der Beruhigung bzw. zur Vorlage bei richterlichen Entscheidungen dienen können. Zum Ende seiner Aus- führungen erklärte Regele auf Anfragen aus dem Publikum, dass keine signifikante Bedrohung durch Flüchtlinge ausgehe, allerdings 20 Prozent der Arbeitszeit von Polizisten für Einsätze bei Flüchtlingen aufgebracht werden müssen und dies die Polizei an die Grenze der Belastbarkeit bringe. Sicherheit sei immer noch grundsätzlich gewährleistet. Die Polizei müsse aber hinter der Polizei stehen, den Polizisten vertrauen, nicht misstrauen, daher lehnt die CDU die Kennzeichnungspflicht ab, bestätigte abschließend auch Thomas Birkenmaier. Auch Sarina Kolb, Vorsitzende der CDU Schwetzingen bedankte sich bei Gerhard Regele für den informativen Vortrag. Potenziale geflüchteter Menschen nutzen Kooperation zwischen Stadt, Welcome Center Rhein-Neckar und Bundesagentur für Arbeit (red). Für Unternehmen lohnt es sich, die Potenziale geflüchteter Menschen noch stärker in den Fokus zu nehmen. Da dürften sich alle Beteiligten an diesem Abend im Josefshaus Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht und Miriam Knapp vom Ausländeramt als Vertreter der Stadt, sowie Christina Braun und Stephanie Wonisch vom Arbeitgeberservice, aber auch die zahlreichen Unternehmer – einig gewesen sein. Viele Firmen signalisierten ihre Bereitschaft, Flüchtlinge im Rahmen eines Praktikums kennenzulernen, zu beschäftigen oder gar auszubilden. Dafür müssen aber die rechtlichen Rahmenbedingungen bekannt sein und deshalb wurde diese Veranstal- tung initiiert, als Kooperation zwischen der Stadt Schwetzingen mit dem Welcome Center Rhein-Neckar, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg. „Flüchtlinge beschäftigen – wie geht das?“, lautete der Titel. Komplexes Thema Integration funktioniere vor Ort, über das Lernen der deutschen Sprache, die eigene Arbeit, die eigene Wohnung und damit die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, so Leberecht zu Beginn des Abends. Flüchtlinge in Arbeit zu bringen, das ist ein komplexes Thema, auch das wurde deutlich. Mitentscheidend ist der Aufenthaltsstatus, vonnöten ist die Zustimmung von Ausländerbehörde und Agentur für Informierten darüber, wie Flüchtlinge beschäftigt werden können - Von links: Wolfgang Leberecht vom Amt für Wirtschaftsförderung, Miriam Knapp von der Ausländerbehörde, Stephanie Wonisch und Christina Braun vom Arbeitgeberservice. Foto: km Arbeit und pauschale Aussagen sind nur schwer möglich. Einzelfälle prüfen Den Einzelfall gelte es immer zu prüfen, betonte Knapp und gerade deshalb ist es sinnvoll, möglichst schnell den Kontakt zu suchen und die zuständigen Stellen zu Rate zu ziehen. Über viele praktische Erfahrungen verfügten auch die Ehrenamtlichen aus dem Schwetzinger Asylkreis und die anschließende Fragerunde bewies, wie wichtig die Kommunikation ist. Ist ein Praktikum verlängerbar? Welche Fördermöglichkeiten stehen zur Verfügung und wie sieht eine mögliche betriebliche Weiterbildung aus? Abläufe müssen optimiert sein, das wurde deutlich und so verstehe sich der Arbeitgeberservice mit seinen Branchenspezialisten als Ansprechpartner vor Ort, sagte Stephanie Wonisch. Neben den beruflichen und sozialen Kompetenzen und Erfahrungen aus ihren Heimatländern brächten geflüchtete Menschen eine oftmals überdurchschnittliche Motivation und eine hohe Leistungs- und Lernbereitschaft mit. Diese Potenziale gelte es zu nutzen und damit würden nicht zuletzt die Weichen gestellt für eine gelungene Integration. Informationen und Kontakt: schwetzingen.arbeitgeber@ arbeitsagentur.de CDU-Spitzenkandidat zu Gast Guido Wolf kommt nach Schwetzingen (sk/red). Am heutigen Mi., 02.03., erwarten die Schwetzinger Christdemokraten ihren Spitzenkandidaten Guido Wolf um 16:30 Uhr zum Bürgerdialog im Brauhaus. Dort wird er zusammen mit Landtagskandidat Thomas Birkenmaier zum Thema „Lust auf Zukunft - Politik aus Verantwortung für Baden-Württemberg" sprechen und anschließend für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen. CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf kommt erneut nach Schwetzingen und alle Bürger sind dazu eingelade. Foto: pr 8 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Larry Coryell, Paulo Moreno und Sven Faller begeisterten Gitarrenlegende wurde ihrem Ruf vollauf gerecht (ter). Mit der aufschlussreichste Dialog beim grandiosen Jazzkonzert von Larry Coryell. Paulo Morello und Sven Faller in der Alten Wollfabrik ereignete sich nicht auf der Bühne, auf der die drei Musiker sich durchaus sehr gerne unterhielten. Sondern im Foyer. Und zwar unmittelbar, nachdem die drei Musiker die Pause ausgerufen hatten und dorthin geeilt waren, um ihre CDs an die Fans zu bringen. Morello nutzte die Gelegenheit prompt, um die Akustik des Veranstaltungsortes zu loben. Konkret sprach er von einem „wonderful sound“, den er in der Alten Wollfabrik ausgemacht haben wollte. Larry Coryell antwortete ihm so: „You’re playing good, that’s what the sound is“, auf gut Deutsch: „Du spielst gut, das macht den Sound aus!“ Nicht übertrieben Sollte Paulo Morellos Virtuosität an der Gitarre jemals mit einem Ritterschlag geadelt worden sein, dann war das in exakt diesem Moment der Fall. Übertrieben hatte der am 2. April 1943 im texanischen Galveston zur Welt gekommene Larry Coryell, den Paulo Morello wiederum zum Konzertauftakt als „bestens gelaunte Gitarren- ne Musik nichts lesen, sondern sie vielmehr unbedingt hören sollte! Seine Technik ist schlicht atemberaubend, ebenso das Gefühl und die Dynamik, mit denen er diese nahezu unnachahmlich veredelt. Schalk im Nacken Larry Coryell, Sven Faller und Paulo Moreno (v.l.) verwöhnten das Publikum in der Alten Wollfabrik mit Gitarrenjazz auf allerhöchstem Niveau. Foto: ter legende“ auf der Bühne willkommen geheißen hatte, freilich nicht im Geringsten. Eingespieltes Trio Von Morello erfuhr das Publikum im gut gefüllten Saal, den übrigens neben der guten Akustik auch eine wunderbar entspannte Atmosphäre auszeichnet, dass das „intime Trio“ nun seit einer Woche auf Achse sei. Folglich sei man „supergut eingespielt“, wobei sich jedoch, scherzte er, „schon erste Ermüdungserscheinungen“ zeigten. Spitzenbassist Trio? Aber ja doch, denn zu den beiden Spitzengitarristen gesellte sich im eingangs bereits erwähnten Sven Faller ein Spitzenbassist, dessen Läufe über sein Instrument fast durch die Bank Staunen machten. Auf diese Weise trug er sehr wesentlich dazu bei, dass es nach dem Konzertauftakt in Form des recht verhaltenen, aber sicherlich prima zum Einspielen geeigneten Song „My Romance“ so richtig die Post abging. Obendrein scheint er den Schalk im Nacken zu haben. Etwa als er die Zuhörerschaft wissen ließ, wie toll es für ihn als USBürger sei, in einem Land aufzutreten, in dem man Musik, die Künste und die Kultur liebt. Das hielt er in englischer Sprache fest, das Publikum verstand und freute sich schon über die Würdigung. Aber nur bis Larry Coryell „Denmark“ nachschob. What a joke! Betörende Töne Über das, was Larry Coryell mit der akustischen oder halbakustischen Gitarre zu leisten in der Lage ist, viele Worte zu verlieren, ist vor allem deswegen müßig, weil meine über sei- In Sachen Können im Grunde nicht nach steht ihm Paulo Morello, der speziell in seinen längeren Soli mit ungeheurer Präzision und Sensibilität in Hülle und Fülle bestach. Heraus kamen gar betörende Töne, nicht nur, aber auch bei seiner Interpretation der den Einwohner von Rio de Janeiro gewidmeten „Noites Cariocas“. Für die Nacht in der Alten Wollfabrik ist wieder einmal der Jazzinitiative Schwetzingen zu danken, denn die hatte das Trio gottlob hierher locken können. Waltraud Israng - New Babylon Hilda Wolff den Bildrändern liegen mögen, findet man dort fein ausgearbeitete Strukturen, die es nachvollziehbar erscheinen lassen, dass das einzelne Bild einen Entstehungsprozess von mehreren Wochen durchläuft, bevor es als fertig angesehen wird. Wissenswertes zu den Künstlerinnen Virtuose Performance Waltraud Israng und Hilda Wolff bei Kunst im Amtsgericht Bilder als optische Magneten (kob). Wenn sich zwei Frauen zusammentun, um eine Ausstellung zu gestalten, werden sie das „Equilibre“ (den Gleichklang und die Ausgewogenheit) untereinander und gegenüber dem Publikum suchen. Von der Farbgebung her sind sie fast Zwillinge, die beiden Damen, deren Kunst seit vergangenem Montag im Schwetzinger Amtsgericht zu betrachten ist, nur in den Motiven her unterscheiden sie sich. ein einschlafender Mensch gelegentlich lebhafte Farbbilder vor Augen sieht, zitiert sie Farbeindrücke, die beim Betrachter eine Art „Déjà-Vu“ auslösen. Wie dieses ausfällt, mag unterschiedlich sein. Manche ihrer Bilder wecken eine lebhafte Erinnerung etwa an Claude Monets Gärten in Giverny. Aber da strukturierte Gärten und ebensolche Landschaften einander ähneln, findet jeder Betrachter bei ihr die „optische Heimat“. Traudel Israng zeigt vor farblich lebhaftem Hintergrund figurative Motive, die auf eine Ausdeutung in Bezug auf seelische Erlebnisse warten. Hilda Wolff ist davon nicht weit entfernt. Ähnlich, wie Farbliches Tagebuch Wenn Hilda Wolff Bilder zu Serien zusammenfügt, scheint sie ein farblich-optisches Tagebuch zu führen. Konzentriert man sich auf Einzelheiten, die an Fotos: kob Ulrich Jahr bzw. Jürgen Teichgräber haben bei der Vernissage über den jeweiligen Werdegang der beiden Künstlerinnen referiert. Israng hat früher mit Ton, Styropor und Gips gearbeitet. In SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 der derzeitigen Schaffensphase sind es Pinsel und Farben. Ihre Bilder spiegeln innere Vorgänge wie Angst, Ratlosigkeit, Liebe und Begierde. Natur spielt große Rolle Wolff hat sich früher mit Portraitmalerei, aber auch mit dem Schweißen von Eisenskulpturen befasst. Heute spielt die Natur in ihrer Ambivalenz eine zentrale Rolle in ihren Bildern. Ihre Bilder mit den gegeneinan- der abgehobenen Farbflächen erscheinen zunächst gegenstandslos. Alsbald schält sich aber zum Beispiel der Eindruck von einem Bach mit Geröll heraus, um sich kurz danach wieder in Abstraktes aufzulösen. Teichgräber meinte, der Betrachter könne das Phänomen mithilfe seiner eigenen Erfahrung auflösen und so die Bilder deuten. Das ist am ehesten möglich, wenn man das eine oder andere erwirbt und Kultur | 9 an günstiger Stelle anbringt. Dankesworte Worte der Begrüßung und des Danks sprachen mit Andrea Gadamer und Hans Moser die amtierende Direktorin und der ehemalige Direktor des Amtsgerichts. Ansgar Deuschel (Studierender der Musik) umrahmte die Vernissage mit sehr feinsinniger Harfenmusik aus den Werken von Chr. PH. E. Bach und Claude Debussy. Spitz und Stumpf Die Äänzisch Artige zu Gast in der Stadtbibliothek (km). „Die äänzisch Artige“, so heißt das Jubiläumsprogramm von Spitz und Stumpf. Seit zwei Jahrzehnten stehen der Weingutbesitzer Eugen Stumpf (Götz Valter) und sein getreuer Freund Friedel Spitz (Bernhard Weller) auf der Bühne. Das Kabarettgespann hat sich längst als Marke etabliert. In der ausverkauften Stadtbibliothek wartete die Fangemeinde auf die weinselige Tollpatschigkeit und Unterstützung aus der Pfalz war auch da. „Dass ihr net so allä seid!“, rief es dem Duo gleich zu Beginn aus der vorderen Reihe entgegen. Das beliebte Pfälzer Duo traf am Samstagabend einmal mehr den Geschmack des Publikums. In zwanzig Jahren, scherzte Friedel, habe noch nicht ein Besucher einen einzigen Tropfen bei Eugen (Eicheen) gekauft. Bei dem, was die beiden sympathischen Weinchaoten da Das Pfälzer Chaos-Duo hatte sein Jubiläumsprogramm „Die äänzisch Artige!“ in die ausverkaufte Stadtbibliothek mitgebracht. Fotos: km wieder ausheckten, erschien es aber eher erstaunlich, dass das Stumpf´sche Weingut nicht schon längst insolvent ist. Zum Jubiläum habe sich das Fernsehen, Bichelberg TV, angesagt und hierfür sucht „Eicheen“ ein repräsentatives Tier. Nein, es sei nicht die „blaugefleckte Langstrecke Schnecke, die sich in Hecke verstecke, ohne Zuckerschlecke (für diesen Zungenbrecher zum Start erhielt Valter den gebührenden Zwischenapplaus), den „hausgemachten Spitz“ hat der Weingutbesitzer auserkoren. Es ist nicht verwunderlich, dass dies bei Consulter Friedel nicht auf Gegenliebe stieß, auch nicht, dass Stumpfs Gattin Mathild ihn unter die Haube bringen möchte. Wie Götz Valter anschließend als Pfälzer Personal Coach der besonderen Art agierte, wie er wie immer mitreißend seinem Mimenspiel freien Lauf ließ, das kam beim Publikum bestens an. Es mundete ihm, wie Spitz und Stumpf wohl sagen würden und im Jubiläumsprogramm, da erhält der Besucher sogar noch ein wenig Unterricht in Sachen „Käse-Quanten-Physik“ und erfährt, was es mit Schrödingers und dem elendigen Geigen Zähler auf sich hat ... Auch nach zwei Jahrzehnten herzhaft lustig auf der Bühne unterwegs: Bernhard Weller als Friedhelm, Friedel, Spitz und Götz Valter als Eugen (Eicheen) Stumpf. Ein Genie des 19. Jahrhunderts Vortrag über Grandville und die „Fleurs animées“ (red). Er war einer der bedeutendsten Illustratoren des 19. Jahrhunderts: Der französische Zeichner Jean Grandville, dessen Werke zur Inspiration für die Surrealisten wurden. Seine poetischen Arbeiten sind zurzeit in der Ausstellung „Blumengeister: Les Fleurs animées“ in der Orangerie zu sehen. Die Staatlichen Schlösser und Gärten laden jetzt zu einem Vortrag über diesen Künstler ein: Am 03.03. spricht der Kurator der Ausstellung, Prof. Josef Walch über das künstlerische Genie und sei- ne berühmten Blumenporträts. Grandville (1803 – 1847) hieß eigentlich Jean Ignace Isidore Gérard. Zunächst arbeitete er in Paris als politischer Karikaturist, bevor er sich ganz der Illustration literarischer Werke und phantastischer Bildfolgen widmete. Er schuf seine berühmten Blumenmetamorphosen der „Fleurs animées“, bei denen sich Blumen in fantasievolle Frauengestalten verwandeln. Mit seinen Grafiken inspirierte er die Surrealisten des 20. Jahrhunderts, etwa Max Ernst oder Salvador Dalí, aber auch Walt Disney. Die schönsten 30 Grafiken der „Fleurs animées“ sind noch bis zum 24. April in der Schwetzinger Orangerie zu sehen. In seinem Vortrag „Die beseelten Blumen. Grandvilles Blumenportraits“ zeigt Prof. Walch, der sich schon lange mit dem Werk Grandvilles beschäftigt, die vielfältigen künstlerischen Facetten des Illustrators. Er erläutert anhand zahlreicher Bildbeispiele die Entstehung des Zyklus der „Fleurs animées“. Der Vortrag ist Teil des Foto: ssg Begleitprogramms zur Ausstellung „Blumengeister: Les Fleurs animées von Jean Ignace Isidore Gérard Grandville“, die noch bis zum 24.04. in der Neuen Orangerie des Schlosses zu sehen ist. 10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Termine der Evangelische Diakonieverein ins Hebelhaus, Hildastraße 4 ein. Der Eintritt ist frei. Donnerstag, 3. März Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock Mittwoch, 2. März Schlaganfall-SHG: Monatstreff 16 - 17.30 Uhr: Die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Schwetzingen trifft sich in den Räumen des GRN-Altenpflegeheimes, Bodelschwinghstraße 10/1 (UG) zu Kaffee und Kuchen. Politik: Guido Wolf kommt 16.30 Uhr: Zusammen mit dem Landtagskandidaten Thomas Birkenmaier ist der Spitzenkandidat der CDU zur Landtagswahl 2016 im Brauhaus, Schlossplatz zu Gast und referiert zum Thema „Lust auf Zukunft - Politik aus Verantwortung für Baden-Württemberg“. Anschließend steht Wolf für die Fragen der Bevölkerung zur Verfügung. SHG Diabetes: Vortrag 19 Uhr: Die Selbsthilfegruppe Diabetes Schwetzingen trifft sich im Konferenzraum von der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße, Schwetzingen zusammen. Frau Dr. med. Gunde Wiel beantwortet Fragen, die aus der Gruppe kommen. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen zum Ausflug am 25. Mai werden angenommen. Elternvortrag: SpardaSurfSafe 19 Uhr: Vortrag zum Thema Cyber-Kriminalität und Hacking mit Cyber-Crime-Spezialist Erwin Markowsky für Eltern. Gedenkabend: Hilde Domin 19 Uhr: Zu einem Gedenkabend über Leben und Werk der Dichterin Hilde Domin anlässlich ihres zehnten Todestags unter dem Thema: „Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten“ laden die Volkshochschule und Elterncafé Schwetzingen 10 - 12 Uhr: Offener Treff für Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610. Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl Schwetzingen in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Freitag, 4. März Frühjahrsflohmarkt 18 - 20 Uhr: Traditioneller Frühjahrsflohmarkt des Lutherkindergartens im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Theater: Bettgeschichten 20 Uhr: Nici Neiss spielt in der Inszenierung von Joerg Steve Mohr nach dem Roman „Das Zimmermädchen“ von Markus Orths im theater am puls das neugierige Zimmermädchen Lynn. Samstag, 5. März Vorsortierter Kinderflohmarkt 10 - 12 Uhr: Der Elternbeirat des Kindergarten St. Josef lädt ein zum Kinderflohmarkt im Josefshaus, Schlossstraße 8. Angeboten werden Spielsachen und Kinderkleidung Gr. 50 - 122. Zusätzlich werden Kaffee und Kuchen angeboten. Konzert: Rockabout Aces 21.30 Uhr: Rock & More der Extraklasse im WalzWerk am Schlossplatz mit Rockabout Aces - von AC/DC über GunsN‘Roses und Bon Jovi bis hin zu Tina Turner alles, was das Rockerherz höher schlagen lässt. Eintritt frei. Sonntag, 6. März Jazz-Frühschoppen 11 Uhr: Jazz-Jam-Session der Jazz Initiative Schwetzingen im „Grünen Baum“ am Schlossplatz. 1250 Jahre Schwetzingen: Jubiläumskonzert - Durch Zeit und Raum 17 Uhr: Zum Jubiläumsjahr der Stadt Schwetzingen gibt die Stadtkapelle im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36 unter dem Thema „Durch Zeit und Raum“ ein Festkonzert mit Werken von Klaus Peter Bruchmann, Claude M. Schönberg, Camille Saint-Saens und Edith Piaf. Einlass ab 16.30 Uhr. Montag, 7. März Frauen-SHG nach Krebs: Gesprächskreis 15 Uhr: Die Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl – Schwetzingen trifft sich zum Gesprächskreis im Gruppenraum in Brühl. Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955 u. Margit Beiersmann, Tel. 75974. AMSEL-Sport 17.30 Uhr: Die Sportler der AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der Comeniusschule. SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Ausstellungen Jean Grandville: Blumengeister Mo.- So., 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses zeigt die schönsten 30 Grafiken des 50 Blätter umfassenden Zyklus „Les Fleurs Animées des Zeichners und Illustratoren Jean Grandville. Ausstellungsdauer bis 24.04. XYLON: Zeitgenössische Malerei und Grafik Fr. - Sa., 14 - 17 Uhr: Das XYLONMuseum, Schlossgarten 2 in der Invalidenkaserne zeigt zeitgenössische Malerei und Grafik des 20. und 21. Jahrhunderts aus den Beständen des Museums von Künstlern aus Deutschland, Frankreich, Polen, Schweden und der Schweiz. Ausstellungsdauer bis 17.04. Ein Service der Stadt KliBA-Energieberatung (red). Infos über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern. Jürgen Jourdan ist regelmäßig für Interessierte im Rathaus vor Ort – natürlich kostenlos und unverbindlich. Interessenten können unter Tel. 06221/99 87 5-0 einen Termin vereinbaren für die nächste Beratung im Ordnungsamt Schwetzingen, Zeyherstraße 1, UG, Zimmer 003, montags, den 07. sowie 21.03., zwischen 16 und 18 Uhr. Eine Anmeldung ist auch per Mail unter [email protected] möglich. VHS Bezirk Schwetzingen Vorträge der Woche 3D-Drucker - die neue Industrie-Revolution? Vortrag mit Bildern beim VHSTreff am Mi., 02.03., 15 - 16.30 Uhr in der VHS. Eintritt: 4 Euro. Hilde Domin Vortrag zu Leben und Werk der großen Lyrikerin anlässlich ihres 10. Todestages am Mi., 02.03., 19 - 20.30 Uhr im Hebelhaus. Eintritt frei. Gesund und fit durch einen ausgeglichenen Säure-BasenHaushalt Vortrag am Mi., 02.03., 19.30 21.45 Uhr in der VHS. Korallenriffe in Not? Vortrag in Zusammenarbeit mit dem NABU und dem Deepstop Divecenter am Do., 03.03., 19 20.30 Uhr. Kräuter im Winter Informativer Waldspaziergang am So., 06.03., 14 - 16.15 Uhr. Anmeldung bis 03.03. Schönheit nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Erkennen Sie Ihren Typ am Mo., 07.03., 19 - 21 Uhr in der VHS, Anmeldung bis 03.03. Schutzengel, die uns begleiten Vortrag am Di., 08.03., 19 - 20.30 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 03.03. SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Termine | 11 Keine Panik! Vize-Udo landet erneut in der Wollfabrik (red). Nach einem langen Flug durch verschiedene Sonnensysteme, vielen intensiven Begegnungen mit überirdischen Lebensformen und fremden Zivilisationen landen die Udonauten am 12.03. ab 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) erneut in der Alten Wollfabrik. Arndt Rödiger alias Udo Vize Ego macht mit seinen Panik- komplizen die Illusion perfekt. Denn der Vize-Udo Arndt Rödiger - im normalen Leben Malermeister von Beruf – verspricht: „Es wird an diesem Abend laut, aber auch Tränen der Rührung werden fließen". Verschollene Juwelen wie „Er wollte nach London", „Gerhard Gösebrecht" sowie die großen Hits „Hinterm Horizont" und „Sonderzug nach Pankow" werden gespielt. Partystimmung mit Coversongs Finest Friends live im Grünen Baum (red). Am kommenden Freitag, 04.03. ist die Band Finest Friends zu Gast im „Grünen Baum" am Schlossplatz. Seit über 20 Jahren ist die Heidelberger Band aus der Musikszene und dem Kulturleben der Metropolregion Rhein-Neckar nicht mehr wegzudenken. In verschieden großen Besetzungen und auch schon mal unplugged, sorgt die Band mit Rock, Pop und Top 10 Hits für Partystimmung. Von Club-Konzerten bis Großveranstaltungen - die Finest Friends sind immer mit dabei, mit Songs von den Beatles bis Van Halen, von den 60ern bis heute, von unplugged bis verstärkt. Beginn der Veranstaltung ist wie immer ab 21.30 Uhr bei freiem Eintritt. Weitere Infos zur Band gibt es unter www.finest-friends.de Tickets Karten im Vorverkauf 20 Euro (zzgl. VVK-Gebühren), Restkarten an der Abendkasse zu 24 Euro. Karten an allen bekannten VVK-Stellen oder unter www.alte-wollfabrik.de. Ist zwar nur der Vize, sieht aber dennoch aus wie der originale Udo (und klingt auch so). Foto: Agentur Sie wollen Vize-Udo live erleben? In Zusammenarbeit mit den Veranstaltern verlost die Schwetzinger WOCHE unter allen Teilnehmern 3 x 2 Eintrittskarten. Hierzu einfach bis zum 07.03. die Gewinnspiel-Hotline 0137/8370017 (50 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkprei- se können abweichen) anrufen, Namen und das Kennwort „Udo" nennen. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter/-innen von Nussbaum Medien und deren Angehörige. Die Gewinner/ -innen werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch 3. März bis 9. März 2016 Luxor-Filmtheater Schwetzingen Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) Deadpool – Do, So, Di 21.30 Uhr, Fr, Sa 21.15, 23.30 Uhr (16) Der geilste Tag – Do, So, Di 16.45, 19, 21.15 Uhr, Fr, Sa 16.45, 19, 21.30 Uhr, Mo 16.45, 21.15 Uhr, Mi 16.45, 19, 21 Uhr (12) The Revenant – Der Rückkehrer – Mi 21.15 Uhr (16) Zoomania – So 11 Uhr Matinee ab 6 €, Do-So, Di 15, 17.15, 19.30 Uhr, Fr, Sa auch 23.30 Uhr, Sa, So auch 13 Uhr, Mo, Mi 14.45, 16.45 und 19 Uhr (0) Die wilden Kerle – Die Legende lebt – Do, Fr, Mo und Mi 14.45 Uhr (0) Robinson Crusoe – So 13 Uhr (0) Alvin und die Chipmunks – Road Chip – So 11 Uhr Matinee ab 6 €, Sa 13 Uhr(0) Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs – Sa, So und Di 14.45 Uhr (0) Musikalische Freunde: Finest Friends. Foto: pr Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren Großes Kino – kleiner Preis: Die 5. Welle – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis: Der geilste Tag + Deadpool – Fr, Sa 21.30 Uhr, Eintritt zusammen ab 13 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen GRN-Klinkik Infoveranstaltung für werdende Eltern (red). Die GRN-Klinik Schwetzingen bietet regelmäßig Informationsabende für Schwangere und ihre Angehörigen an - der nächste Termin ist Mo., 07.03., 19 Uhr. Neben allgemeinen Infos über Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Ablauf der Geburt und das Wochenbett erhalten werdende Eltern hier Gelegenheit, mit Chefärztin Dr. Annette Malei- ka und ihrem GeburtshilfeTeam Fragen rund ums Thema Schwangerschaft und Geburt zu besprechen. Außerdem haben die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, den Kreißsaal und die Mutter-Kind-Station zu besichtigen sowie einige der dort tätigen Hebammen, Ärztinnen und Ärzte und das Pflegepersonal kennenzulernen. Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de The Revenant – Der Rückkehrer – Do, Sa 19.30 Uhr Carol – Fr 19.30 Uhr, So 18 Uhr Kinderfilm: Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs – Sa 15.30 Uhr Matinee/ Zusatzvorstellung: Picknik mit Bären – So 11 Uhr Democracy – Im Rausch der Daten – Di 19.30 Uhr, in Kooperation mit der Gesellschaft für Informatik 12 | seRViceseite schwetziNgeR wOche · 2. März 2016 · Nr. 09 Jubilare Ärztlicher Notfalldienst, apotheken Für den Bereich: Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen Ärzte Ärztlicher Notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. akut-Dienst 24 h-Telefon 01805 304 505 giftnotruf Tel. 06131 19240 zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), werktage nachts: 19 - 6 uhr wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. apotheken-Nachtdienste Donnerstag, 03.03.2016 sonnen-apotheke Messplatz 4 68782 Brühl Tel. 06202 71288 Freitag, 04.03.2016 stadt-apotheke Heidelberger Str. 11 68766 Hockenheim Tel. 06205 4277 samstag, 05.03.2016 Luisen-apotheke Luisenstr. 26 68723 Plankstadt Tel. 06202 4727 sonnen-apotheke Kolpingstr. 2 68799 Reilingen Tel. 06205 4303 sonntag, 06.03.2016 Mayerhof-apotheke Mannheimer Str. 43-45 68723 Schwetzingen Tel. 06202 21808 Montag, 07.03.2016 Markt-apotheke Bahnhofsanlage 7 68775 Ketsch Tel. 06202 61920 Dienstag, 08.03.2016 wasserturm-apotheke Karlsruher Str. 25 68766 Hockenheim Tel. 06205 4542 Mittwoch, 09.03.2016 Neue apotheke Ketsch Eppelheimer Str. 1 68775 Ketsch Tel. 06202 68900 aVR-info Müllabfuhrtermine im März Restmüll: 02., 16., 31.03. Biomüll: 15., 30.03. Grüne Tonne plus: 09., 23.03. Glasbox: 10.03. Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. Donnerstag, 3. März Hans Glück 75 Jahre Irma Eppel 90 Jahre Kirsten Nöbbe-Haßler 70 Jahre samstag, 5. März Margareta Fuhrmann 70 Jahre Montag, 7. März Christel Decker sonntag, 6. März herzlichen glückwunsch! Das Landratsamt informiert abfallgebührenbescheide unterwegs (red). Im gesamten RheinNeckar-Kreis werden derzeit bis voraussichtlich Mitte April die Abfallgebührenbescheide mit den Abrechnungen für das Jahr 2016 verschickt – erstmals liegt eine Flyer-Postkarte zur Behördenrufnummer 115 bei. anmeldung geht – das 115-Servicecenter ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger im RheinNeckar-Kreis da. Und auch wenn eine Frage nicht sofort beantwortet werden kann, ist eine Rückmeldung garantiert. Exakt 147.492 Haushalte und Gewerbebetriebe bekommen das Schreiben aus dem Landratsamt. Mit der beiliegenden Postkarte macht der Kreis auf die bundesweit einheitliche Behördennummer 115 (ohne Vorwahl) aufmerksam. Diese ist im Landkreis die Nummer für alle Behördenfragen – neben dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis sind 52 der 54 kreisangehörigen Kommunen unter der 115 zum Ortstarif zu erreichen. Egal, ob es um einen Termin bei der Zulassungsstelle, Fragen zum Personalausweis, zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) oder um die Gewerbe- Die Postkarte, die derzeit vom Rhein-Neckar-Kreis zusammen mit den Abfallgebührenbescheiden verschickt wird. Foto: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NussBauM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb Foto: Thinkstock 75 Jahre K. Nussbaum Vertriebs gmbh Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung g. s. Vertriebs gmbh Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Soziales | 13 Die Jury hat gewählt Henny Martin ist eine „Schwetzingerin mit Herz" (gma). Um Menschen, die sich durch soziales Engagement, ehrenamtlichen Einsatz und Hilfsbereitschaft zum Wohle von Mitbürgern, Nachbarn, Bedürftiger, den Einsatz oder die Mithilfe im Verein auszeichnen, oder kurzum gesagt „Schwetzinger mit Herz", geht es in dieser beginnenden Serie der Schwetzinger Woche, die sich durch das ganze Jahr ziehen wird. Wie bereits berichtet, hängt die Aktion unmittelbar mit dem aktuellen Festjahr zusammen und hat ihren Ursprung im Bürgerdialog des Jahres 2014. Hier wurden am Thementisch "Soziales" von etlichen Besuchern "Herzaktionen" gewünscht und angeregt, die nun über das komplette Jahr stattfinden sollen. „Kurpfälzer Mädel“ Henny Martin darf stolz darüber sein, dass sie als erste "Schwetzingerin mit Herz" vorgeschlagen und ausgewählt wurde. Um sie drehen sich die nachfolgenden Zeilen. Beim „Porträt" fällt auf, dass gleich alle zu Beginn aufgezählten Eigenschaften und Vorzüge auf sie zutreffen. In Plankstadt geboren, in Oftersheim aufgewachsen und in Mannheim, sowie Schwetzingen berufstätig gewesen, kann man sie getrost als waschechtes „Kurpfälzer Mädel" bezeichnen. Unzähligen Schwetzingern ist sie ganz einfach auch als „Schwester Henny" bekannt, was aus ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit als Altenpflegerin im ehemaligen Seniorenheim in der Hildastraße herrührt. Heute befindet sich an der Stelle das „Betreute Wohnen" des evangelischen Diakonievereins. Überall dort hat Henny Martin ihre positiven, angenehmen Spuren hinterlassen, die ihr heute noch, als inzwischen 76-Jährige, großes Ansehen sowie viele Komplimente und Freunde eingebracht haben. Schöne Erinnerungen Gerne denkt Henny an die Jugendzeit in Oftersheim zurück. „Als junges Mädel war ich da im Haushalt des früheren Bürgermeisters Karl Frey tätig und es war eine wunderschöne Zeit in diesem sehr angenehmen Familienverbund.“ Schöne Erinnerungen hat sie ebenfalls nach Mannheim, wo sie anschließend 18 Jahre lang in Neckarau als Hauswirtschaftsleiterin im Martin-Bucer-Haus für berufstätige Jugendliche sowie Schüler tätig war. „Von den Jugendlichen zog es mich dann weg, und ich begann eine Ausbildung als Altenpflegerin, was ich nie bereute", erzählt sie uns. Nach kurzer Zeit beim DRK in Mannheim wechselte sie dann in die Spargelstadt, ins Altersheim in der Hildastraße. Sofort wurde sie hier, neben den alltäglichen Arbeiten, zum verlässlichen Aktivposten und einer Ansprechpartnerin, wenn es um ehrenamtliche Sonderaufgaben, wie Feiern, Jubiläen, aber auch um persönliche Härtefälle ging. Freude am Helfen „Schon sehr früh erkannte ich meine mitmenschliche Ader und Hilfsbereitschaft, wenn ich sah und spürte, dass es irgendwo stockt oder fehlt.“ Gleichermaßen entdeckte Henny Martin ihre innere Freude, wenn sie sah, dass sie Positives für ihr soziales Umfeld auf den Weg bringen konnte. Diese humane Gesinnung und uneigennützige Mitmenschlichkeit erfasste bald auch ihr Privatleben und so wurde das Helfen zur Freizeitbeschäftigung, die ihr auch heute noch große innere Zufriedenheit beschert. So in vergangenen Jahren bei der Mithilfe beim Gemeindebasar, dem Obdachlosenfrühstück, bei den Zonta-Damen und bis vor kurzem auch über rekordverdächtige 16 Jahre lang der ehrenamtlichen Betreuung des Hebelsaals beim „Betreuten Wohnen" des evangelischen Diakonievereins. Hierzu gehörte auch die kulinarische Versorgung und Bewirtung von Gästen bei Veranstaltungen, Feiern, oder wenn beispielsweise die Volkshochschule zu Kursen, Vorträgen oder Workshops anwesend war. Gerne erinnert sie sich an das Backen unzähliger Kuchen, Torten, die Zubereitung von „tonnenweise" Kartoffelsalat, oder anderen Leckereien. Herzensangelegenheit Eine ganz besondere Herzensangelegenheit wird aber bleiben, auch wenn Henny altersund gesundheitsbedingt jetzt etwas kürzer tritt: Die Liebe, Zuneigung und Unterstützung der Jugendlichen vom Kinderheim St. Josef in MannheimKäfertal. Der Kontakt dorthin Henny Martin alias „Schwester Henny" ist die erste "Schwetzingerin mit Herz". Foto: gma besteht ebenfalls seit vielen Jahren und wird von henny Martin mit viel Herzblut zusammen mit einigen Freundinnen gehalten. Darunter Inge Oetzel und Heike Schottek aus Oftersheim, wie auch etliche "Ehrenamtliche" vom hiesigen GRN-Seniorenzentrum. Gemeinsam organisieren die Freunde Ausflüge in den Luisenpark, das Kinderparadies, den Holiday-Park oder auch das alljährliche Grillund Spielfest in der Schwetzinger Grillhütte. Gute Wünsche „Schwester Henny" hofft, dass sie noch lange die Kraft dazu hat, auch die langjährigen wohltätigen Helfer dabei bleiben, und „hoffentlich ein paar jüngere Jahrgänge dazukommen." Die Redaktion der Schwetzinger Woche hofft, dass sie dazu als „Schwetzingerin mit Herz“ noch lange Gelegenheit haben wird und wünscht ihr für ihr Egagement weiterhin viel Energie. Jetzt nominieren Die Schwetzinger Woche sucht „Schwetzinger mit Herz“ (jr). „Schwetzingen zeigt Herz“. So lautet das Motto, unter dem sich das Stadtmarketing Schwetzingen, die Stadt, die Kirchengemeinden, die VHS und Mitglieder des Einzelhandels zusammengetan haben, um das Stadtjubiläum um eine weitere ebenso soziale wie nachhaltige Komponente zu bereichern. Auch die Schwetzinger Woche ist bei einem Projekt mit im Boot. Zusammen mit dem „Herzdamen“-Team suchen wir jeden Monat den Schwetzinger oder die Schwetzingerin mit Herz. Das kann eine sozial engagierte Person sein, jemand, der sich ehrenamtlich für andere einsetzt oder besonders tolle Arbeit im Verein leistet, der hilfsbereite Nachbar oder die hilfsbereite Nachbarin – oder einfach die nette Bedienung im Geschäft oder im Restaurant. Denn viele Menschen wirken ganz bescheiden im Verborgenen und das in einer Zeit, in der Hilfsbereitschaft und Engagement für viele nicht mehr selbstverständlich sind. Dadurch, dass sie Herz zeigen, machen sie das Leben in Schwetzingen lebenswert. Grundvoraussetzung sollte natürlich sein, dass der oder die Nominierte aus Schwetzingen kommt und damit einverstanden ist, dass sein oder ihr Engagement öffentlich genannt wird. Wie geht das? Haben Sie eine Person, von der Sie denken, sie könnte diese Kriterien erfüllen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an schwetzingenzeigtherz@nuss- GEN ETZIN SCHW T HERZ ZEIG Grafik: Stadt baum-medien.de. Darin enthalten sein sollten die Begründung für die Nominierung, Ihre Kontaktdaten für Rückfragen (Telefon, E-Mail) und im besten Fall auch der Kontakt der nominierten Person. Bei mehreren Nominierten trifft unsere Jury eine Entscheidung. 14 | KircheSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Kath. Seelsorgeeinheit Ev. Kirchengemeinde Gottesdienste der Woche Gottesdienste der Woche 02.03., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 03.03., Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 04.03., Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Pankratius ök. Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 05.03., Samstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 17 Uhr St. Pankratius Beichtgelegenheit (red). Die diesjährige Bibelwoche beschäftigt sich mit Texten aus dem Sacharja-Buch. Am kommenden Sonntag finden daher die Gottesdienste in Schwetzingen wieder mit einem ökumenischen Kanzeltausch statt. Pastoralreferent Bern- Ökum. Gottesdienst Weltgebetstag Der Weltgebetstag ist eine weltweite, ökumenische Basisbewegung christlicher Frauen. Herzstück ist ein Gottesdienst am ersten Freitag im März, den jedes Jahr Frauen eines anderen Landes vorbereiten. Dieses Jahr ist Kuba das Schwerpunktland. Die größte und bevölkerungsreichste Kari- 18.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 06.03., Sonntag 9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier - mit Kanzeltausch 07.03., Montag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier 08.03., Dienstag 9 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 09.03., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier bikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, 04.03. in Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Am 04.03., um 18 Uhr treffen sich Menschen aller Konfessionen zum Weltgebetstag in der St. Pankratiuskirche in Schwetzingen. Im Anschluss gibt es ein geselliges Beisammensein im Kath. Josefshaus in der Schlossstraße. Jehovas Zeugen Vorträge und Wochenzusammenkünfte (hb). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte. Sonntag, 06.03. 10 Uhr „Hält Gott dich persönlich für wichtig?“ 12.30 Uhr “Hold a Good Conscience in a Sinful World” (engl.) 15.15 Uhr „Sunt căile lui Dumnezeu într-adevăr spre folosul nostru?“ (rum.) 18 Uhr „Was für einen Namen machst du dir bei Gott?“ Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.01. Mittwoch, 09.03., Donnerstag, 10.03., Freitag, 11.03. (engl.) 19 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Esther 6-10 werden unter anderem die Themen behandelt: „Obwohl Esther in Sicherheit war, riskierte sie ihr Leben für andere“ und „Esther verhielt sich gegenüber Ahasverus taktvoll“ Christliches Centrum Ev. Gemeinschaft Gottesdienste Wochentermine Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 hard Zöller predigt aus diesem Anlass um 10 Uhr in der Stadtkirche und Pfarrer Steffen Groß ist zu Gast mit der Predigt in St. Pankratius. In der Stadtkirche begleitet Bezirkskantor Detlev Helmer den Gottesdienst an der Orgel. Ev. Kirchengemeinde Ökumenischer Altenkaffee im Hirschacker (ue/red). Zum monatlichen Altenkaffee lädt die Ev. Kirchengemeinde ganz im Zeichen ökumenischer Offenheit ein. Seniorinnen und Senioren ab 60 treffen sich am Do., 03.03. ab 15 Uhr im Gemeindesaal des Gustav-AdolfHauses am Marktplatz 28 im Hirschacker. Als Gast kann Organisatorin Karin Schimmele Pfarrer Thilo Müller begrüßen, der nach der Kaffeerunde mit selbstge- backenem Kuchen eine Besinnung zur derzeitigen Passionszeit sprechen wird. Nach der Gratulationsrunde für alle, die seit der letzten Zusammenkunft Geburtstag feiern konnten, kann über die aktuelle Situation in der Kirchengemeinde gesprochen werden. Das Team um Karin Schimmele freut sich über alle ständigen Besucher, aber auch über neue Gäste, die einfach einmal hineinschnuppern wollen. Neuapostolische Kirche Gottesdienste im März Do., 03.03. 20 Uhr Gottesdienst mit Apostel Herbert Bansbach in MARheinau So., 06.03. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi., 09.03. 20 Uhr Gottesdienst So., 13.03. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Bezirksjugendgottesdienst mit Bezirksevangelist Rouven Angermann in MAVogelstang Mi., 16.03. 20 Uhr Gottesdienst mit dem Bezirksältesten Siegfried Gabler So., 20.03. 9.30 Uhr Gottesdienst Fr., 25.03. - Karfreitag 9.30 Uhr Gottesdienst So., 27.03. - Ostersonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Mi., 30.03. 20 Uhr Gottesdienst Ort: Hölderlinstraße 4 Weitere Auskünfte erteilt Jörg Höschele, Tel. 0621/72490842 Internet: http://schwetzingen. nak-mannheim.de Landeskirchl. Gemeinschaft Mittwoch, 15 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage (tel. erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: 1. Di. im Monat, 15 Uhr Teenagerkreis „T4C“ Freitag, 17.30 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitag, 19 Uhr Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer Wochentermine Sonntagsgottesdienste 1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelkreis: Dienstag, 10 Uhr (Info. S. Beecken, Tel. 06202/608883) Gitarrenkurs für Anfänger: Dienstags 16:30 Uhr Bibelgesprächskreis: SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Soziales | 15 Flüchtlingsarbeit in Schwetzingen Raum gesucht Neue Rubrik „Hallo“ informiert in regelmäßigen Abständen (km). Die Presseinformationen des Asylkreises Schwetzingen in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsbeauftragten der Stadt, Kay Müller sollen künftig in regelmäßigen Abständen über die neuesten Entwicklungen und Initiativen im Rahmen der Flüchtlingsarbeit informieren. „Hallo“ – dieses Wort der Begrüßung, welches geflüchtete Menschen offensichtlich schnell als Zeichen der Verständigung wahrnehmen, soll dafür als Überschrift dienen. Sollen die Weichen für gelungene Integration gestellt werden, dann gilt es nicht zuletzt, geflüchtete Menschen zu beschäftigen und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Den Ehrenamtlichen vom Asylkreis gelingt es regelmäßig, Flüchtlinge in Kontakt zu Unternehmen zu bringen. Eine große Rolle in diesem Zusammenhang spielen Praktika und hierfür müssen die Flüchtlinge in bestimmtem Maße mobil sein. Ein Fahrrad steht deshalb weit oben auf der Wunschliste. Fahrradwerkstatt Der Auftakt zu einer kleinen ehrenamtlichen „Fahrradwerkstatt“ soll nun im Racket Center stattfinden. Die dort untergebrachten Männer sind gerne bereit, sozusagen ihr eigenes Rad in Stand zu setzen. Darum freuen sich Asylkreis und der Flüchtlingsbeauftragte, wenn Menschen ein Rad zur Verfügung stellen möchten, welches gerade nicht mehr voll funktionsfähig ist. Der Rhein-Neckar-Kreis hat das Aufstellen von 20 Rädern ermöglicht. Festakt zum 20. Jubiläum Die Hospizgemeinschaft feiert (red). Die Schwetzinger Hospizgemeinschaft wird 20: Im Rahmen des Schwetzinger Stadtjubiläums wird dieses Ereignis mit einem Festakt am Fr., 11.03., um 19 Uhr im Palais Hirsch gefeiert, Schirmherr ist OB Dr. René Pöltl. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Auf dem Programm stehen u.a. ein Bericht über 20 Jahre Hospizarbeit des Ehrenvorsitzenden Klaus Hol- land und ein Festvortrag von Prof. Dr. Reiner Sörries über die Entwicklung der Sterbekultur vom Mittelalter bis heute. Der Festakt wird umrahmt vom Kurpfälzischen Streichquartett Mannheim. Wegbereiter in der Region Seit 1996 gibt es die ambulant arbeitende Hospizgemeinschaft, die damit zu den Wegbereitern der Hospizarbeit in der Region gehört. Wichtigste Aufgabe Um Mithilfe wird gebeten HG-Handballer sammeln für Flüchtlinge (mj/red). Aus verschiedenen Gründen mussten sie die schwierige und oft gefährliche Flucht aus ihren Heimatländern auf sich nehmen und sich dabei von ihren Familien trennen. "Unbegleitete minderjährige Ausländer" heißen jugendliche Asylsuchende im Fachjargon, von denen viele neuerdings in den Tompkins Barracks in Schwetzingen untergebracht sind. Damit die Jugendlichen an entsprechenden Freizeitangeboten der Aufnahmeeinrichtungen teilnehmen können, benötigen sie unter anderem Sportkleidung und Schuhe. Hier möch- ten die Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen helfen. Gesucht werden Sportkleidung, Trainingsanzüge, Sportschuhe etc., in unterschiedlichen Größen und noch gut erhalten. Abgegeben werden können diese am Mi., 02.03. zwischen 9 und 12 Uhr und am Do., 03.03. zwischen 18 und 18.30 Uhr in der Geschäftsstelle des TV 64 in der Carl-Theodor-Straße 8a (Marstallgebäude, Eingang Friedrichstraße) sowie beim Heimspieltag der HG-Jugend und der Oberliga-Mannschaft am Sa., 05.03., ab 12 Uhr in der Nordstadthalle. Unterstützung erfährt die RadInitiative von den örtlichen Fahrradgeschäften. Geplant ist, am Samstagvormittag im Hof des Racket Centers aktiv zu werden. Sie kennen sich mit dem Reparieren von Fahrrädern aus? Dann sind Sie mehr als willkommen. Für die kleine „Fahrradwerkstatt“ konnten schon Helfer aus der Bevölkerung gefunden werden. Gesucht werden aber möglichst viele Helfer, auch und gerade, um zwanglos in Kontakt zu kommen. Diese Aktion soll ihre Fortsetzung finden. Der Asylkreis wünscht sich selbstredend, dass viele Menschen sich beteiligen, dass sie beim Reparieren wertvolle Hilfestellung leisten. Das Instandsetzen der Räder steht im Zentrum und gleichzeitig ergibt sich ein Miteinander. ist die ehrenamtliche Beratung und Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in Schwetzingen, Brühl, Hockenheim, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt. Sie hat bisher in mehr als 850 Fällen solche Begleitungen durchgeführt, dazu kommt eine noch deutlich höhere Zahl von persönlichen Beratungsgesprächen. Die Hospizgemeinschaft hat derzeit ca. 160 Mitglieder, wovon 30 als ausgebildete ehrenamtliche Sterbegleiter/-innen arbeiten. Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung für die geflüchteten Menschen ist überwältigend. Gerade deshalb möchte der Asylkreis eigentlich keine Kleider- oder Sachspende ablehnen. Das Problem sind derzeit die räumlichen Kapazitäten. Die Ehrenamtlichen sind überaus dankbar, wenn Sie einen Raum zur Verfügung stellen möchten, trocken, abschließbar und ohne großen Aufwand für die Ehrenamtlichen zugänglich. Alleine die Kleiderspenden zu verwalten, erfordert einen hohen zeitlichen Aufwand. Mit der Bereitstellung Ihres Raumes leisten Sie einen eminent wichtigen Beitrag. Kontakt: fluechtlingsbeauftragter@ schwetzingen.de nen Vordrucken; die Trauerbegleitung in Einzelgesprächen oder durch Teilnahme an ihren monatlichen Trauertreffen mit anderen Betroffenen sowie die Ausbildung von Hospizbegleiter/innen gemäß dem Curriculum des Dachverbandes. Unter dem Titel „Hospiz bewegt Schüler“ werden bereits Schüler mit dem Thema Tod und Sterben vertraut gemacht. Der Leitgedanke bei allen Aktivitäten ist professionelles Arbeiten auf ehrenamtlicher Basis. Vielfältiges Engagement Weitere Angebote sind die individuelle, kostenfreie Hilfe und Beratung für die Selbstbestimmung am Lebensende durch Patientenverfügung, Vollmachten und Betreuungsverfügung mit eige- Die Hospizgemeinschaft ist jederzeit erreichbar über das Hospiztelefon 0171 858 1987 oder über die E-Mail Adresse [email protected]. Hospizgemeinschaft Schwetzingen Beratungsstunde im Altenpflegeheim (red). Einen kostenlosen Kurzvortrag zum Thema Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht, an dem ohne Voranmeldung teilgenommen werden kann, findet am Mi., 09.03., von 17 – 18 Uhr im Büro der Hospizgemeinschaft Schwetzingen im Altenpflegeheim am GRN Gesundheitszentrum, Bodelschwinghstraße 10/1 statt. Rechtsgültige, dem neuen Patientenverfügungsgesetz angepasste Patientenverfügungsmappen und Vordrucke von Vorsorgevollmacht stehen zur Verfügung. Die Helfer erläutern die Änderungen, helfen beim Ausfüllen und beantworten Fragen. 16 | PaNORaMa schwetziNgeR wOche · 2. März 2016 · Nr. 09 internationaler Ostereiermarkt im schloss Jedes einzelne ei ein einzigartiges Kunstwerk (chs). Das Färben und Verzieren von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete christliche Tradition, die von Armenien über Russland, Griechenland, den Mittelmeerraum bis hin nach Mitteleuropa bekannt ist, und nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene sehr erfreut. Ob die Eier nur am Osterstrauß oder am -kranz baumeln, sie gehören einfach zum Osterfest dazu. In Schwetzingen wurde am vergangenen Wochenende in den nördlichen Zirkelsälen zum Internationalen Ostereiermarkt eingeladen, wobei das künstlerisch wertvolle Ei ganz klar im Vordergrund stand: Christa Treiber, seit Jahren Organisatorin dieses beliebten Kunsthandwerkertreffens, war denn auch wieder voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit der Schlossgartenverwaltung und den Ausstellern, die erneut aus dem europäischen Ausland u.a. aus Holland, Belgien, Polen, Rumänien, Österreich und Frankreich angereist waren. „Wir fühlen uns hier einfach willkommen, mittlerweile klappt alles am Schnürchen, auch wenn ich zwei, drei Tage vor der Eröffnung nicht richtig schlafen kann“, so Treiber. Sie selbst stellt natürlich auch aus. Ihre mit Blumenmotiven verzierten Eier, vom Wachtel- bis Gänseei, finden bei den Besuchern großen Anklang, nicht zuletzt durch die Verpackung in edlen bemalten Spanholzschächtelchen. Besuch aus Belgien Unter den insgesamt 51 Ausstellern waren Greta Roelandt und Rosemarie Tissaen das erste Mal. Die beiden Freundinnen aus Ostende in Belgien waren sehr angetan vom einmaligen Ambiente der Residenz von Kurfürst Carl Theodor. Roelandt arbeitet mit unterschiedlich großen Eiern (Huhn, Taube, Gans, Nandu und Wachtel), denen sie mit Ton oder Fimo-Knete Gesichter und Köpfe modelliert. Herausgekommen sind Persönlichkeiten wie Bert aus der Sesamstraße oder einfach hübsche Köpfe, die ihr Gegenüber freundlich anlächeln. Tissaen hat sich auf das Aquarellieren ihrer Schwanen-, Emu- oder Hühnereier festgelegt. Dabei entstehen so wunderbare Exemplare wie die „Fruchtfrauen“, deren Figürlichkeit einer Birne, einer Banane oder einem Apfel ähneln. Besonders witzig: zwei champagner-schlürfende Fruchtdamen im Erdbeer-Look. Blumenwiese auf dem ei Mit einem feinen Pinsel trägt Stefano de Bartoli Acryl-Farben auf, die er auf einer kleinen Palette angemischt hat, auf einem Hühnerei und ließ so eine Blumenwiese entstehen. Wie Aquarelle wirken seine Landschaften. Da ragt ein Leuchtturm aus den mit Gräsern bewachsenen Dünen am Meer auf, der in Westerhaben an der Ostsee steht. „Ich habe eine wertvolle Bindung zu diesen Exponaten aufgebaut. Die Eier kommen auch von meinen eigenen Tieren – die Weiterverarbeitung sehe ich als Dankeschön an die Natur“, so Bartoli, der bereits auf der documenta in Kassel ausgestellt hat. Ilse Offterdinger aus Brühl ist zum wiederholten Mal bei der Ausstellung dabei. Ihre Werke bestechen durch die Kunst des Glasritzens. Diese besteht in dem Können, Motive nach einiger Formfantasie in Glas darzu- Kultur- und heimatstube schwetzingen e.V. ein bunter Reigen kreativer Osterideen (red). Wenige Wochen vor Ostern lädt alljährlich die Kultur- und Heimatstube zum Ostermarkt ins Vereinshaus Bassermann, Marstallstraße 51 ein. Über 20 Aussteller aus der Region werden in diesem Jahr ihre Werke anbieten. Zum Osterfest stehen wie alljährlich schön gestaltete Eier im Vordergrund. Es werden liebevoll bemalte Eier ebenso wie Eier in Scherenschnitttechnik oder mit Perlen beklebte Eier angeboten werden. Aber die Palette der angebotenen Werke ist wesentlich umfangreicher und reicht von Papier- und Tonarbeiten über Holzskulpturen und Glückwunschkarten bis zu Marmela- stellen. Dazu benötigt Offterdinger allerfeinstes Kleinkristall, auf das sie mit einem Diamantstift dekorative Muster, Tiere oder zarte Reliefs „ritzt“. Bei Annegret Wünsches Stand muss der Betrachter ganz genau hinschauen, denn auf den ersten Blick sieht man Malereien, erst auf den zweiten wird deutlich, dass es um die Faszination Knötchenstich geht. Wünsche setzt ihre eigene Entwürfe zunächst auf Stoff um, diese werden anschließend auf das farbig vorbereite Ei übertragen und mit einem „Luftmaschenbändchen“ befestigt. Der Knötchenstich ist ein alter Brauchtumsstich und fand meist in der Trachtenstickerei Verwendung. Auch Bert aus der Sesamstraße war mit von der Partie. Vielfalt der technik Es würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, alle Aussteller vorzustellen, obwohl alle Techniken in unterschiedlichen Kunstrichtungen beherrschen. Keramik, Enkaustik, Wachsbatik, Stofffarben, Acryl- und Ölfarben, Kratz- und Frästechniken fanden sich in den Exponaten wieder, deren Ausstrahlung den zahlreichen Gästen Anlass gab, sich im persönlichen Gespräch mit den Ausstellern zu unterhalten. Festzuhalten bleibt auf jeden Fall, dass der neues Besitzer egal welches Eis sicher sein kann, dass er ein Unikat erworben hat. Kunstkenner und Sammler fanden darüber hinaus eine große Auswahl an kunstvoll verzierten potenzielle Sammelobjekten. Besucher, die von den Vorlagen besonders inspiriert wurden, konnten beim Natureierstand ausgeblasene Eier und das entsprechende Accessoire erwerben, um noch rechtzeitig zum Osterfest ihre eigenen Kreationen zu entwerfen. de und feinen Likören. Eine Entdeckungsreise lohnt sich also in jedem Fall und sicherlich wird jeder eine Kleinigkeit finden, die für ihn die Frühlingszeit bereichert. Auch die Damen des Montagskreises der Kulturstube sind eifrig am vorbereiten für diesen Markt. Es entstehen hübsche Türkränze und die beliebten Hähne aus Birkenreisig, die immer wieder die Blicke auf sich Annegret Wünsches Eier werden mit Knötchenstich verziert Christa Treiber ist die Initiatorin des Ostereiermarktes. Fotos: chs Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf LOKALMATADOR.DE WebCode: ostereier1005 ziehen, sowie kleine Gestecke, die jeden Ostertisch schmücken. Während die Erwachsenen auf dem Markt stöbern, können die kleinen Besucher in der Bastelstube selbst kreativ werden und malen oder ein Häschen basteln. In der Kaffeestube warten viele selbstgebackene Kuchen auf die Gäste. Der Ostermarkt ist geöffnet am Sa., 05.03., von 14 bis 18 Uhr und am So., 06.03. von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Schule und Bildung | 17 Umjubelte Konzert- Matinée des Amadé-Netzwerkes im Danzi-Saal Große musikalische Nachwuchstalente zeigten ihr großes Können (ter). Das war ja schon fast so etwas wie ein Begeisterungssturm, den die Protagonisten des Amadé-Konzertes ganz am Ende einer wunderbaren Aufführung im Franz-DanziSaal der Musikschule Bezirk Schwetzingen (MBS) einfuhren. Derart mit Applaus überschüttet zu werden, dürfte für die allermeisten jedoch nichts allzu Neues oder gar eine Premiere gewesen sein. Denn schließlich sind im „Amadé-Netzwerk zur Förderung besonderer musikalischer Talente in der Metropolregion Rhein-Neckar“ eben genau solche jungen Musikerinnen und Musiker vereint, die ihr Instrument oder ihre Stimme herausragend beherrschen. So wie der von Paul Streich am Klavier begleitete Violinist Kai Gabel, der sich zum Konzertauftakt Maurice Ravels „Tzigane“ annahm. Und das tat er mit einer Verve und einer Präzision, ja mit einer Leidenschaft und einer Hingabe, die man von einem im Jahr 2002 Geborenen erhoffen, vielleicht aber nicht unbedingt erwarten kann. Gerade einmal fünf Jährchen älter ist Andrej Wosnitza, dessen Geigenspiel von Claudia Spitz-Streich unterstützt wurde. Und auch er zeigte mit Georges Enescus „Konzertstück in F-Dur“ höchst beeindruckend auf, welch herrliche Töne einer Violine entlockt werden können. Als MBS-Eleve hatte anschließend der Violoncellist Jonas Jessl quasi ein „Heimspiel“, dessen vermeintliche Vorteile er mit der Pianistin Kazuko Uehara an seiner Seite wahrlich vorzüglich zu nutzen verstand. Camille Saint-Saëns‘ „Allegro“ aus dem „Konzert Nr. 1 op. 33 für Violoncello und Orchester“ geriet dem 2004 zur Welt Gekommenen schlicht hinreißend. Keine Frage, von Jonas Jessl wird in der weiten und schönen Welt der Musik noch die Rede sein. Gleiches dürfte für die sieben Jahre ältere Klarinettistin EvaMaria Franzen gelten, die sich gemeinsam mit der die Klaviertasten bedienenden Anna Catarata mit Bohuslav Martinůs „Sonatine für Klarinette und Klavier“ in einer Art und Wei- se befasste, die ob ihrer Einfühlsamkeit und Akkuratesse Staunen machte. Dann waren die beiden Sopranistinnen Paulina Geißler und Kristin Billinger an der Reihe. vour. Über die Querflötistin Sina Merkel und die Klavierspielerin Sarah Hoffmann, die danach die Bühne enterten, viele Worte zu verlieren, hieße eigentlich, Eulen nach Athen zu tragen. Von Dvorak bis Mozart Schließlich ist die Erstgenannte nicht mehr und nicht weniger als eine Schwetzinger „Lokalmatadorin“ und dementsprechend kann ihrem von ihrer Freundin Sarah Hoffmann kongenial begleiteten Spiel oft gelauscht werden. Aber dennoch muss festgehalten werden, dass das, was die beiden aus André Jolivets „Chant de linos“ beinahe umwerfende Qualität besaß. Ein Gesangsquartett wie aus dem Notenbuch bilden zweifelsohne Antonia Schuchardt (Sopran), Lara Brust (Alt), Jeremias Pfeiffer (Tenor) und Felix Kober (Bass). Vier Sängerinnen und Sänger hier, die vier Lieder „Vom Naschen“ Mit Antonin Dvoráks „Die Gefangene“ aus „Klänge aus Mähren, Opus 32“, Giacomo Carissimis „Rimant in pace“, Robert Schumanns „Das Glück, Opus 79 Nr. 16“ und Felix Mendelssohn-Bartholdys „Gruß, Opus 63 Nr. 3“ hatte das blutjunge Duo gemeinsam mit Axel Gruber am Klavier vier Lieder zu bestreiten, die bekanntlich zu den schönsten auf dem Globus zählen. Schön, dass dies dem Duo so richtig schön gelang. Noch vor der Pause ließen Adriana Musiol und Johanna Köpp mit Maximo Diego Pujols „Tango de Abril“ mitten im Februar ganz zauberhaft gespielte Gitarrentöne erklingen. Nach der Pause erklangen zunächst Saxophon- und Klaviertöne der Extraklasse. Für die ersteren sorgte Dorine van Houte, für die anderen Viktoria Ludchenko, heraus kamen formidabel interpretierte Auszüge aus dem „Tableaux de Provence“ von Paul Maurice. Überhaupt kein Problem dar stellte Harald Genzmers „2. Satz: Thema und 5. Variation“ aus der „Sonate für Viola und Klavier, GEWV 219“ zum einen für die Pianistin Yasuko Kagen und zum anderen, oder besser: vor allem für Anna-Lisa Wies. Vielmehr meisterte deren Viola diese Komposition mit Bra- von Wolfgang Amadeus Mozart, „Shoot, false Love, I care not“ von Robert Lucas de Pearsall, „Dat du min leevsten bist“ und „Die Sonn hat sich mit ihrem Glanz“ von Johann Sebastian Bach, dass passte, und wie! Beethoven zum Finale Zum Konzertabschluss stürzte sich Kevin Böhnig geradezu auf Ludwig van Beethovens „Rondo (Capriccio) G-Dur op. 129“, dem der Volksmund den Namen „Die Wut über den verlorenen Groschen“ gegeben hat. Mit diesem Parforceritt über die Klaviertasten endete ein Konzert, das einmal mehr demonstrierte, von welch hoher Bedeutung das Wirken des Amadé-Netzwerkes, in dem sich bisher alles in allem 27 Musikschulen zusammengeschlossen haben, für das musikalische Geschehen in der Metropolregion Rhein-Neckar ist. Das Gitarrenduo war im wahrsten Sinne des Wortes allerbestens aufeinander eingestimmt. Was die Sangeskunst anbelangt, gab es beim Sopranduo ganz und gar nichts zu bemängeln. Fotos: ter 18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Entdeckerlust und Geschichtenschätze im Mozartsaal Forscherstations-Plaketten an 152 Kindergärten und Grundschulen der Region verliehen (red). „Die Forscherstation blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück“, berichtete Petra Gürsching - gemeinsam mit Beate Spiegel Geschäftsführerin der Forscherstation - zu Beginn des Jahresempfangs: „So konnten wir unser Fortbildungsangebot weiter ausbauen und mit der Feuerwehr Heidelberg einen neuen Kooperationspartner gewinnen. Auch die Forscherstations-Plakette, mittlerweile zum neunten Mal an Einrichtungen mit herausragendem naturwissenschaftlichem Engagement verliehen, verzeichnete wieder großen Zuwachs: 152 Kitas und Grundschulen, so viele wie noch nie, wurden in diesem Jahr ausgezeichnet. Sie beweisen deutlich: Der Forscherstation ist es im Sinne ihres Stifters Klaus Tschira nachhaltig gelungen, frischen Forschergeist in der Region zu verankern.“ Engagement gewürdigt Die Forscherstation verleiht seit 2007 jährlich Plaketten an Kindergärten und Grundschulen, die sich in vorbildlicher Weise um die Integration von naturwissenschaftlichen Angeboten in den Alltag ihrer Einrichtungen bemühen. Seitdem wurden 524 Forscherstations-Plaketten vergeben. Viele Einrichtungen haben bereits mehrfach die Auszeichnung erhalten. Rund ein Drittel der ausgezeichneten Kitas und Grundschulen stammen aus Heidelberg und Mannheim. Überregional Einrichtungen, wie der Evangelische Kindergarten Rimbach aus dem nördlichen Odenwald und die Kita „Albertino“ aus Jockgrim bei Karlsruhe zeigen: Die Der Andrang bei der Vereleihung der Forscher-Plaketten im Schwetzinger Schloss war riesig. Forscherstation hat weit über ihren Standort hinaus pädagogische Fachkräfte aus Kindergarten und Grundschule für Naturphänomene begeistern können. Lesen und Forschen Ebenfalls erfolgreich konnte das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung den ersten Abschnitt des Projekts „Kinder, MINT und Literacy“, das sie gemeinsam mit der Stiftung Lesen durchführt, abschließen. Dr. Jörg F. Maas, HauptGeschäftsführer der Stiftung Lesen, zog eine positive Bilanz: „Kinder sind wissbegierig, forschen und experimentieren gern. Mit unserem gemeinsamen Projekt setzen wir genau dort an – und möchten Pädagogen dabei unterstützen, die Kinder nachhaltig nicht nur für das Lesen, sondern auch für MINTInhalte zu begeistern.“ „Wir haben uns entschlossen, das Projekt für weitere drei Jahre zu fördern, damit die Fortbildung auch für Grundschullehrkräfte weiterentwickelt und zusätz- lich in Mainz, dem Standort der Stiftung Lesen, durchgeführt werden kann“, berichtete Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung und der Forscherstation. „Auf Entdeckerreise zum Geschichtenschatz“ ist der Titel der im Rahmen des Kooperationsprojekts entwickelten Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte aus dem Kindergarten. Sie erhalten hier vielfältige Ideen und Materialien, wie naturwissenschaftliche Bildung und Sprachförderung im Alltag miteinander verknüpft werden können. „Insgesamt 134 Päda-goginnen und Pädagogen aus der Region haben in den vergangenen drei Jahren an der Fortbildung teilgenommen“, berichtete Nina Skorsetz, die das Projekt für die Forscherstation koordiniert. Gemeinsam mit einer Kollegin von der Stiftung Lesen bietet sie die Fortbildung seit dem Herbst 2013 in Heidelberg an. Melitta Göres, Projektleiterin bei der Stiftung Lesen, erläutert: „Damit haben wir 60 Kitas in und um Heidelberg erreicht. Rechnet man mit Foto: pr durchschnittlich 50 Kindern pro Einrichtung, so konnten 3.000 Kinder diese einmalige Verknüpfung von naturwissenschaftlichen und sprachfördernden Angeboten kennenlernen.“ Schwetzinger Kindergärten ausgezeichnet Auf eine Entdeckerreise der ganz anderen Art begleitete anschließend der Kabarettist und Erziehungswissenschaftler Matthias Jung die rund 330 geladenen Gäste mit Ausschnitten aus seinem Programm „Generation Teenietus“. Stellvertretend für alle Forscherstations-Plakettenträger überreichten Petra Gürsching und Nina Skorsetz die Auszeichnung an 18 Einrichtungen, deren Fachkräfte im vergangenen Jahr erfolgreich an der Fortbildung „Auf Entdeckerreise zum Geschichtenschatz“ teilgenommen hatten. Die übrigen Einrichtungen bekamen die Plaketten beim anschließenden Empfang überreicht, darunter auch die beiden Schwetzinger Kindergärten St. Pankratius und der Städtische Kindergarten Spatzennest. Schüler bohren nach Carl-Theodor-Schüler besichtigen Erdöl-Betriebsplatz in Speyer (red). „Warum gerade hier in Speyer?“ war die erste Frage, welche die Schüler der Carl-Theodor-Schule an Beate Klehr-Merkl, Teilprojektleiterin Öffentlichkeitsarbeit des Engie-Konzerns (ehemals GDF Suez) richteten. Zusammen mit ihren Lehrern Edith Sontheimer und Clemens Meyer waren 24 Jugendliche der Eingangsklasse und der Jahrgangsstufe 1 zum Betriebsplatz Franz-Kirrmeier-Straße in Speyer gekommen, wo das ursprünglich aus Frankreich stammende Unternehmen aus 2300 m Tiefe Erdöl fördert. Bereitwillig erläuterte KlehrMerkl den Schülern, dass im Jahr 2003 bei einer Erdwärme- Bohrung in Speyer unerwartet Erdöl gefunden wurde und sich anschließend ein Konsortium aus Engie und Palatina GeoCon der weiteren Erkundung der vermutlich 5 bis 6 km2 großen Lagerstätte widmete. Obwohl normalerweise nur jede vierte Bohrung erfolgreich sei, habe sich das Areal Römerberg 7 als äußerst vielversprechend erwiesen. Heute fördere das Unternehmen den gesetzlichen Vorgaben gemäß 500 Tonnen Rohöl pro Tag, strebe jedoch eine Sondergenehmigung zur Erhöhung der Fördermenge an. Auch Asset-Manager Bernard Prost ließ es sich nicht nehmen, mit den Schülern ins Gespräch SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 zu kommen und anhand seines eigenen Werdegangs die Bedeutung von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen herauszustellen: Während des Ingenieurstudiums lebt der Sohn eines deutschfranzösischen Elternpaares in Paris und München und wurde später in London, Paris, Berlin und schließlich Speyer für den Energie-Konzern tätig. In einem international tätigen Unternehmen sei es nicht genug, des Englischen und Französischen mächtig zu sein. Man müsse zwar die Sprache des Partners sprechen, aber auch dessen Kultur und Gepflogenheiten genau kennen, betonte Prost. Mit diesen Ausführungen trug er zugleich der Intention des deutsch-französischen Jugendwerks Rechnung (DFJW), welches die Betriebsbesichtigung im Rahmen des Entdeckungstags 2016 ermöglicht hatte. Dabei handelt es sich um verschiedene Aktionen, mit denen Schule und Bildung | 19 anlässlich des Jahrestags der Unterzeichnung des ElyséeVertrags die deutsch-französische Freundschaft gewürdigt werden soll. Junge Menschen sollen erkennen, dass das deutsch-französische Tandem, das politisch als Motor Europas gilt, auch wirtschaftlich große Bedeutung besitzt. Mit einem Umsatz von mehr als 167 Milliarden Euro ist Frankreich – vor den Niederlanden, den USA und China – Deutschlands bedeutendster Handelspart- ner und das Französische entsprechend ein Trumpf auf dem Arbeitsmarkt. „Man hat wirklich einen Einblick in die Erdölförderung in Deutschland bekommen“, lobte eine Schülerin den Tag, der durch eine Führung über das Areal durch Betriebsleiter Dietze und einen Film über die technischen Details einer Bohrung und den geplanten Rückbau der Explorationsfläche im Jahr 2044 abgerundet wurde. Hebel-Gymnasium erneut Partnerschule bei Explore Science Diesjähriges Thema „Mensch“ wird in Workshops und Mitmach-Stationen umgesetzt (bs/red). Im Sommer ist der Mannheimer Luisenpark wieder Austragungsort der naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“, die von der Klaus Tschira Stiftung organisiert werden. Hier können Schüler an Stationen und in Workshops selber forschen, experimentieren, ausprobieren und entdecken. Ziel ist es – mit einem jährlich wechselnden Themenschwerpunkt - bei jungen Menschen das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu wecken. Dieses Jahr stehen die Aktionen unter dem Motto „Mensch“. Das Hebel-Gymnasium hat sich beworben und ist dieses Jahr erneut als Partnerschule angenommen worden. Unter der Initiative von Physiklehrer Heiko Stangl wurden Ideen entwickelt, die die Klaus Tschi- ra Stiftung erneut überzeugten. Das Hebel-Team wird Stationen unter dem Leitthema "Koordination - Kraft - Bewegung" anbieten. Eingesetzt werden sollen unter anderem eine Hochgeschwindigkeitskamera und Software zur Videoanalyse sowie eine Kraftplattform zur Kraftmessung. Diese Kraftplatt- form wurde mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung angeschafft. Die beiden achten Klassen, die den Fächer-Schwerpunkt NwT (Naturwissenschaft und Technik) haben, sowie eine NwT-Klasse aus Stufe zehn werden das Zelt mit den Stationen betreuen. Florian Rößler und Dr. Susanne Nessler sowie Heiko Stangl koordinieren die Projekte, für die die Hebelianer wieder einige Wochen intensive Vorbereitung investieren werden. Außerdem bietet Physiklehrer Carl-Julian Pardall mit seinem vierstündigen Physikkurs wieder den bewährten Workshop "Menschliche Fortbewegung" an. In einem Vortreffen im Hebel-Gymnasium erklärt Physiklehrer Heiko Stangl die Ideen für das Partnerschulprojekt: Projektleiter Kim Orzol und Referentin Alev Kaynak sind beeindruckt (dazwischen Physiklehrer Florian Rößler). Foto: pr „Alles kann zum Gedicht werden“ Preisgekrönter Lyriker Jan Wagner kommt nach Schwetzingen (hs/red). Der Initiative des Hebel-Gymnasiums, hier vor allem der Elternbeiratsvorsitzenden Dr. Britta Thießen, sowie der Buchhandlung Kieser ist es zu verdanken, dass es gelungen ist, einen der wichtigsten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ans Hebel-Gymnasium einzuladen: Jan Wagner. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Literaturtreff der Schule statt. Am Do., 03.03., liest Wagner um 19 Uhr im Multifunktions- raum des Hebel-Gymnasiums aus seinen neuesten Gedichtbänden „Selbstporträt mit Bienenschwarm“ und den „Regentonnenvariationen“, für die er vor einem Jahr als erster Lyriker den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat. Eine Besonderheit des 1971 geborenen Dichters ist seine Liebe zum Kleinen, scheinbar Banalen und Unauffälligen, seine Vorliebe für Unkraut, nicht für Rosen. Wagner versteht seine poetischen Texte als eine Einladung zum Innehalten und Staunen, zur Entschleunigung in einer Zeit der digitalen Bilderflut. Kennzeichnend für seine Gedichte sind die Musikalität und die virtuose Sprachartistik , zugleich sind seine Gedichte leicht zugänglich und nicht zuletzt dank ihres feinsinnigen Humors ein Hör- und Lesevergnügen. Da Naturlyrik derzeit „Sternchenthema“ für alle Oberstufenschüler ist, also wichtig für die Abiturvorbereitung, sind insbesondere Schülerinnen und Schüler eingeladen. Für sie gibt es dank des Sponsorings durch die Schule und die Buchhand- Preisgekrönter Lyriker: Jan Wagner kommt nach Schwetzingen.Foto: pr lung Kieser einen ermäßigten Eintrittspreis von zwei Euro, Erwachsene zahlen sechs Euro. Karten gibt es in der Buchhandlung Kieser, am Hebel-Gymnasium und an der Abendkasse. 20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen Viel Schatten und ein tragischer Zwischenfall So spielte die HG II: Schleyer, Wolf; Siegel (3), Vrancic, W. Fink (4), De Maria, Ziegler (1), Carius, Junghans (5/2), Wiegand (2), Lüthke (1), Olbert (3), Hahne (6). Trainer siegt und bleibt Die HG-Damen haben zurzeit Verstärkung aus dem Iran (mj). Bei der HG Oftersheim/ Schwetzingen war an diesem Spieltag viel Schatten dabei, vor allem von jener Sorte, der den Handball-Sport ganz weit in den Hintergrund drängt. Wegen eines tragischen Zwischenfalls bei einem vorangegangenen Spiel der A-Jugend der SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch gegen den TV Bittenfeld fand die Oberliga-Partie der HG Oftersheim/ Schwetzingen bei der SG Lauterstein nicht statt. Die Handballer der HG-Familie trauern mit den Betroffenen und möchten den Mitgliedern und Angehörigen der SGL auf diesem Weg ihr Mitgefühl aussprechen. Über Wertung oder möglicher Neuansetzung der Begegnung wird zu gegebener Zeit entschieden. Lange verschlafen Mit 21:30 (5:14) verlor die A-Jugend der HG ihre Bundesliga-Partie bei der JSG Balingen/ Weilstetten. Dabei musste sie sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie für den nun feststehenden „süddeutschen Meister“ beinahe 35 Minuten lang nur Spalier stand und kaum Gegenwehr entgegenzusetzen hatte. Sechs Treffer aus den ersten 30 Angriffen (die Balinger hatten bis dahin 19 Mal getroffen) sind mit dem Prädikat „bescheiden“ nur unzureichend zu beschreiben. Die HG hatte dabei an mehreren Fronten zu kämpfen. So brachten die Kurzeinsätze von den erkrankten Jannik Geisler und Max Brümmer keine Fortschritte in der Spielentwicklung, Hendrik Ivaniez nahm nur „beratend“ auf der Bank Platz und Julian Zipf fehlt bekanntlich langfristig. So blieben nur zehn einsatzfähige Akteure zur Auswahl. Erst nach mehrfacher Aufforderung von HG-Coach Klaus Billmaier („Wollt ihr euch wehren oder nur zuschauen?“) gestaltete sich das Spiel allmählich ausgeglichener. Die HG-Torhüter verhinderten sogar ein noch größeres Debakel, präsentierten sich als einzige halbwegs in Normalform. Nach dem 19:6 stellte die HG auf 229:, ließ sich auf 25:10 abdrängen, bevor sie sich dann doch „ordentlich“ (Billmaier) präsentierte. Allerdings wurde ihr Schlussspurt dadurch begünstigt, dass der Sieg der JSG kaum noch zu gefährden war. So spielte die HG-A-Jgd.: Kunz, Herb; Kaiser, Barthelmeß (2), Leibnitz, Wagner (9), Demel (5), Seyfried (2), Geisler, Krämer (3), Brümmer, Weissenfels. Wacker geschlagen Tapfer geschlagen hat sich die HG II beim Zweiten der Badenliga, dem TSV Birkenau. Sie unterlag im Odenwald „nur“ mit 25:31 (13:15). Aber nicht der relativ kleine Unterschied im Endergebnis oder die Tatsache, dass der Gast kurz vor Ende (55.) beim 27:25 noch in Schlagdistanz war, es beim 22:22-Unentschieden stand, Foto: mj sollte für Aufsehen sorgen. Nur gerade mal drei bis vier Spieler der Stammformation fanden sich im Training (so es denn überhaupt stattfand) und zur Auswärtspartie ein. Die „Ic“ (ohne Marc Neger und Benjamin Sartorius, die sonst gesperrt gewesen wären) musste herhalten und die Reihen lückenlos auffüllen. Eine Herausforderung, der sie sich mit Bravour entledigte. Da zahlte sich die gemeinsame dienstägliche Trainingsgruppe aus, die diese Saison installiert wurde. Hinzu kamen als Torleute Handball-Pensionär Moritz Schleyer, der sich als schon im Dezember verabschiedet hatte und der eigentlich immer noch verletzte Christoph Wolf („Das bleibt eine absolute Ausnahme, mit Handball höre ich dann auf “). Den Trainerposten und die damit einhergehende Verantwortung übernahm Arthur Fink. Einen Sieg steuerten die Landesliga-Frauen bei, die den TV Bammental mit 19:16 (12:9) bezwangen. Dabei waren die Vorzeichen nicht allzu günstig, da mit Tamara Gölitz und Nina-Maria Münch auf zwei Leistungsträgerinnen verzichtet werden musste, zwei, drei weitere Spielerinnen angeschlagen waren. Ausschlaggebend war, dass der Gastgeber Bammentals Tara Beckenbach gut unter Kontrolle bekam, analysierte Coach Klaus Braun abschließend. Dieser gab zu diesem Anlass auch bekannt, dass er mit seinem Co-Trainer Manuel Lochert auch in kommender Runde seinen Mädels treu zur Seite stehen wird. Seine Tochter und Kreisläuferin Anna-Lena Braun teilte noch mit, dass seit ein paar Wochen eine Flüchtlingsfrau aus dem Iran, Mojgan, bei dem Team mitttrainiert, die in ihrer Heimat höherklassig gespielt hätte. Sie (Bildmitte) und ihr Mann unterstützen die Mannschaft auch bei den Spielen tatkräftig. So spielten die HG-Damen: Schuranski, Stan; Braun, Geib, Kubach, Rother (3), Ulrich (3), M. Münch (1), Schreck, Peglow (4), Blagojevic (3), Bosse (1), Brückner, K. Kolb (4/3). FC Badenia Hirschacker Vorschau und Rückblick 1. Mannschaft 06.03., 15 Uhr: Badenia Calcio Edingen AH-Mannschaft 05.03., 16 Uhr: TSG Rheinau Badenia 06.03., 12:30 Uhr: Viktoria Neckarhausen 2 KSC Schwetzingen Ergebnisse 1. Mannschaft SV 98 Schwetzingen 2 - Badenia 4:1 Badenia- ASV/DJK Eppelheim 2 1:3 AH-Mannschaft Straßenbahner SV Mannheim Badenia 7:11 1. Privatmannschaft Badenia - Calcio Edingen 0:8 Calcio Edingen KSC Schwetzingen 3:1 SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Sport | 21 Fußball: SV 98 Schwetzingen - U12 Junioren hatten bei der Badenia die Nase vorn (lf). Zum Abschluss der Hallensaison landeten die U12Junioren des SV 98 Schwetzingen beim Hallenturnier des FC Badenia Hirschacker in der Nordstadthalle erneut einen Turniersieg. Bereits im Januar feierten die Schützlinge von Kostas Pliatsikos und Halit Kaynak zwei Turniererfolge in der Halle. Im ersten Gruppenspiel bekam es der SV 98 mit Nachbar TSG/ Eintracht Plankstadt zu tun. Die Schwetzinger Jungs legten von Beginn an mächtig los und gingen nach zwei Minuten durch Tore von Sefer und Akay mit 2:0 in Führung. Trotz weiterer guter Einschussmöglichkeiten, blieb es beim 2:0. Auch im zweiten Gruppenspiel gegen VfB Lei- men hatte der SV 98 alles unter Kontrolle und gewann auch diese Partie mit 2:0 durch Treffer von Linnart und Akay. Im dritten Gruppenspiel blieben die Schwetzinger Buben durch das Tor von Sefer 1:0 gegen FV 03 Ladenburg weiterhin ungeschlagen. Auch im Halbfinale wurde der SV 98 seiner Favoritenrolle gerecht und fertigte den TSV Neckarau durch zwei blitzsaubere Treffer von Linnart und einem Tor von BerkSaid mit 3:0 ab und zog verdient ins Endspiel ein. Im Finale trafen die Spargelstädter wieder auf den VfB Leimen. Doch auch beim erneuten Aufeinandertreffen waren die Schwetzinger stets Herr der Lage und behielten durch die beiden Tore von Akay erneut die Oberhand und gingen ungeschlagen und ohne Gegentor verdient als Turniersieger hervor. Trainer Kostas Pliatsikos sagte nach dem Endspiel: "Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, sie hat heute erneut bewiesen, dass sie zu den Besten ihres Jahrgangs in der Region gehört!“ Für den SV 98 spielten: Fabian, Akay, Carl, Berk, Said, Sefer, Fabio, Jannis und Linnart Schach: SG Kurpfalz Schwetzingen/Oftersheim e.V Aller guten Dinge sind drei Turniersieger beim Hallenfußballturnier des FC Badenia Hirschacker wurden die U-12-Junioren des SV 98 Schwetzingen. Foto: lf 1. Budo Club Schwetzingen - Abt. Judo Schwetzinger Judokas im Kreis erfolgreich (ako/red). Die Schwetzinger Judokas der Altersklassen U10 und U12 konnten kürzlich beachtliche Erfolge erzielen. Bei den Einzelmeisterschaften des Kreises Mannheim der Altersklasse U12 gingen drei erfahrene Kämpfer an den Start. In der zahlenmäßig am stärksten und mit guter Konkurrenz besetzten Gewichtsklasse bis 34 kg belegte Felix Richter den 5. Rang. Kai Kronberg sicherte sich verdient bis 43 kg Platz drei, indem er seine Gegner teilweise vorzeitig besiegte. Noch ein wenig besser lief es für Nils (kr/red): Das SchnellschachTurnier im Februar gewannen gemeinsam Patrik Haffner, Klaus Rühl und Rainer Waibel. Bei dem doppelrundig ausgetragenen Wettbewerb hatten alle jeweils gegeneinander eine Partie gewonnen und verloren. Am Frei- tag, 20 Uhr, wird das Wertungsblitzturnier März gespielt. Am So., 06.03. hat die Mannschaft in der siebten Verbandsrunde Hockenheim 4 zu Gast. Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51. Internet: www.sg-kurpfalz.de Thiemann. In der Klasse bis 31 kg errang er die Silbermedaille. stellungen aller angetretenen Kämpfer trat die U10-Mannschaft an. Besetzt mit einer guten Mischung von erfahrenen Kämpfern und ebenso jungen Nachwuchsjudokas ging das Team, gecoacht von Markus Thiemann, motiviert an den Start. Lukas Hube, Erik Wilhelm und Lasse Steigleder galten schon fast als Punktegaranten und siegten tatsächlich bei ihren Kämpfen. Die Nachwuchsathleten Julian Lewin, Maxim Peterschmitt und Daniel Morais bauten die Punktepolster jeweils aus. Mit hervorragenden Leistungen und gutem Einsatz gewann das Team seine beiden Begegnungen. Die Mannheimer Konkurrenz besiegte der Budo Club Schwetzingen mit 5:1, die Judokas aus Weinheim wurden mit 4:2 bezwungen. Neben den Erfolgen in den Einzelbegegnungen der U12 errang die Mannschaft der Altersklasse U10 verdient den Titel als Kreismannschaftsmeister 2016. Bei ihrem Wettkampfdebüt trat Lea Wolf in der Klasse bis 26 kg an. Sie erkämpfte sich goldenes Edelmetall und wurde Kreismeisterin. Nach den zuvor guten Vor- Hinten von links: Felix Richter, Kai Kronberg, ERik Wilhelm, Daniel Morais und Trainer Markus Thiemann. Vorne von links: Lea Weber, Nils Thiemann, Lukas Hube, Julian Lewin, Lasse Steigleder und Maxim Peterschmitt. Foto: pr 22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Interessengruppe Schwetzinger Vereine Auf Jahreshauptversammlung stand das Jubiläum im Mittelpunkt (gma). Die Schwetzinger Vereinsszene hat sich viel vorgenommen für das Jubiläumsjahr und wird sich im Zeitrahmen von April bis August mit fünf vielversprechenden Großveranstaltungen am breitgefächerten Festprogramm beteiligen. Da bei der kürzlichen Mitgliederversammlung keine gravierenden Problemfälle, Neuwahlen etc. anstanden, konnten sich die Vereinsvertreter umfassend mit den Abläufen der am 16. April stattfindenden IG-Auftaktveranstaltung befassen. Auch beim Jahresrückblick des IG-Vorsitzenden Simon Abraham zeigte sich, dass schon im letzten Jahr viel Zeit und Energie in die Planungsvorbereitungen des Festjahres geflossen sind. So nannte er die ausgedehnte "Ideenwerkstatt", in welcher sich das Hauptmotto der Vereine "Unsere Stadt der Möglichkeiten" geformt und herauskristallisiert hatte. Immerhin sind es fünf vielversprechende Veranstaltungen mit denen die Vereine unter diesem Leitsatz das Festjahr bereichern werden. Abraham erwähnte außerdem die letztjährige Feier des 40-jährigen IG-Jubiläums und beispielsweise Schwetzinger Herbst, "Kinder für Kinder", die Bewerbung für Fördermittel bei der Aktion Mensch beim Die IG-Vereine-Jahreshauptversammlung war gut besucht. Unified Fußballteam, neue Mitgliedsvereine, oder auch Schulkooperationen mit Vereinen, an denen die IG beteiligt war. Umfassend und detailliert fiel der Kassenbericht von Schatzmeister Guido Loesche aus. Für das Revisorenteam lobte Jürgen Pfau das akkurate Zahlenwerk und Belegwesen. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte problemlos und einstimmig. In der Folge ging es um die am 16. April stattfindende IG-Auftaktveranstaltung, die die Vielfalt der Vereine in der Stadt vorstellt. Die Festmeile wird das Bassermannhaus, die davorliegende Zufahrtstraße und den Hof der Südstadtschule umfassen. Die genannte Stichstraße wird gesperrt sein und bleibt Sängerbund Senioren-Freundeskreis Monatstreff im "Storchen" (oh). Der Senioren-Freundeskreis des Sängerbundes trifft sich zu seiner Monatszusammenkunft am Fr., 04.03. ab 15 Uhr im „Gasthaus zum Stor- chen“, Mannheimer Straße – Ecke Grenzhöferstraße (Bushaltestelle gegnüber). Freunde, Gäste und Schwetzinger Neubürger sind willkommen. frei für Bewegungs- und Mitmachangebote. In den Parkbuchten sind Verpflegungs- und Infostände der Vereine angedacht. Bühne und Sitzgruppen sollen im Schulhof ihren Platz bekommen. Insgesamt gesehen wird die Veranstaltung natürlich extrem wetterabhängig sein. Der Saal des Vereinshaus selbst wird deshalb als "Schlechtwetter-Alternative" dienen. Am 15. März wird es ein "finales Abstimmungstreffen" bei der IG geben, an dem die genauen Zeit- und Programmabläufe, sowie Platzverteilungen festgelegt werden. Auch die Planungsstände der nachfolgenden Veranstaltungen unter dem Dach der IG wurden nangesprochen. So "Sport bewegt" im Hirschacker bei Badenia und Siedlergemeinschaft am 25. Juni, "Spiele ohne Grenzen" am 16. Juli im Großbereich Nordstadthalle, wie auch "Interkulturelles Fest" im Schlosspark am 30. Juli und das "Sternallee-Sportfest" im Großbereich des Turnvereins am 13. August. Horst Krayer erläuterte den Vereinsvertretern die neue Homepageversion der IG, die unter "www.schwetzinger-Ver- Foto: gma eine.de" aufrufbar ist. Simon Abraham dankte RathausAmtsleiter Roland Strieker für seine regelmäßige Präsenz bei den Vereinen und Gerhard Rieger für seine Mitarbeit im städtischen Festjahres-Kuratorium. Beitrag zur Integration IG-Vorsitzender Simon Abraham überbrachte im Verlauf der Versammlung eine Bitte des städtischen Flüchtlingsbeauftragten Kay Müller. Diese hatte zum Inhalt, dass die Vereine darüber nachdenken sollten, sich für Asylbewerber zu öffnen und zu versuchen, sie in ihre sportlichen bzw. kulturellen Betätigungsfelder einzubeziehen. Ein Begegnungsabend könnte ein guter Anfang und Mutmacher dafür sein. Bei der Vorbereitung eines solchen ist er gerne behilflich. Auch für weitere Hinweise und Vorschläge ist er dankbar. Kontakte sind möglich unter: [email protected] oder Telefon 0173-5673108. Sabine Rebmann (Sängerbund) und Jürgen Pfau (Budoclub) berichteten, dass in ihren Vereinen bereits Flüchtlinge mitüben. AWO Schwetzingen Jahreshauptversammlung (hs/red). Am 05.03. findet um 14 Uhr in der Seniorentagesstätte Schwetzingen, Hebelstraße 6, die Jahreshauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt Schwetzingen statt. Nach der Berichterstattung des Vorstandes werden Mitglieder für 10-, 25- und 40-jährige Mit- gliedschaft geehrt. Der Vorstand würde sich freuen, viele Mitglieder und auch interessierte Gäste begrüßen zu dürfen. Nach dem offiziellen Teil kommt wie immer mit kleinen Speisen und Getränken auch das leibliche Wohl nicht zur kurz. Kleingärtnerverein Schwetzingen e.V. Jahreshauptversammlung (hem). Am Fr., 18.03., um 19.30 Uhr findet im Vereinshaus der Kleingärtner die Jahreshauptversammlung statt. Neben den Berichten der einzelnen Ressorts stehen die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern und die Wahlen der/s 1. Vorsitzenden, des/r Kassiers/erin auf 2 Jahre, sowie die der Beisitzer/innen auf 1 Jahr auf der Tagesordnung. Die Erhöhung des Mitgliederbeitrages und die Erhöhung der Kosten für nicht geleistete Jahresarbeitsstunden sind ebenfalls ein Tagesordnungspunkt. SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Neues aus den Vereinen | 23 Bei den Freien Wählern kamen alle zusammen Wieder enormer Zuspruch beim Schlachtfest im Lutherhaus (rare/red). Frühmorgens ging es schon los mit dem Vorbereitungs-Gewusel bei den Freien Wählerim Lutherhaus: Da wurden Getränke gerichtet, Tische, Stühle und Buffet gestellt und liebevoll mit Marzipanschweinchen und leuchtend gelben Frühlingsprimeln dekoriert. Auch der Nachwuchs, Laura, Ethelda und Emmanuela hatten sichtlich Spaß beim Luftballonaufblasen. „Bei uns dürfen sogar die Kinder mit anpacken und es macht ihnen sogar Riesenspaß“, vertritt zweite Vorsitzende Raquel Rempp die Meinung, dass „früh übe, wer später mal fleißig sein will“. Lisa, Elena und Isabelle halfen auch fleißig im Service mit, brachten Getränke und räumten Geschirr, Flaschen und Gläser ab. Prominente Gäste Beim Fest wurden dann allen voraus OB Dr. Pöltl und Neubürgermeister Matthias Steffan begrüßt. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sie trotz des vollen Terminkalenders zu uns kommen und sicher werden dem OB einige Kalorien nicht schaden“. Aber auch MdL Gerhard Stratthaus, Welde-Chef Dr. Hans Spielmann sowie etliche Stadtratskollegen ließen sich das deftige Essen von Metzgermeister Heinrich Back, der sich wieder sehr bei seinem Küchenteam um Börnie Preißler bedankte, nicht entgehen. Der Kreisvorsitzende und diesjährige Landtagskandidat der FDP, Hendrik Tzschaschel aus Dossenheim, dem als stellvertretender Schulleiter einer Realschule und Vater von fünf Kindern besonders die Schul- und Bildungspolitik am Herzen läge, schaute zum ersten Mal bei den Freien Wählern vorbei. „Das Essen schmeckt sehr lecker!“, lobte er. „Besonders freuen wir uns, dass die Behinderten- und Rehasportgruppe Oftersheim/Schwetzingen wieder bei uns ist, die FW Delegationen aus Hockenheim und Ketsch, unser treuer Gast aus Mannheim Ottmar Bodenmüller und viele, viele andere“, so Fraktionschef Oliver Völker. Andrea Rung hatte gemeinsam mit Uli Utz und Said Azami alle Hände voll beim Getränkeausschank zu Alle hatten ihren Spaß - auch bei der Arbeit. tun, so dass auch hier der Nachwuchs Alexander und Lisa spontan als Helfer einsprangen. Erster Vegetarier Gleich drei Highlights konnten die Freien Wähler am Samstag dennoch vermelden: „Wir haben heute zum ersten Mal in unserem 63-jährigen Dasein einen Vegetarier bei uns begrüßen dürfen. Das finden wir ganz toll“, freute sich Rempp. Auf die Frage hin, was ihn zu dem Besuch bewegt habe, sagte Ernst Fesl: „Es hat mich einfach interessiert und die extra für mich zubereiteten Gemüsemaultaschen waren sehr lecker. Ich finde es toll, dass ihr auch auf Vegetarier Rücksicht nehmt.“ Ältester Gast mit 95 Die Freien Wähler konnten auch die 95-jährige Rosa Resch erstmalig als Gast begrüßen. Auch sie ließ sich das Essen sichtlich schmecken. Die am weitesten angereisten Gäste jedoch waren das Ehepaar Lucienne und Joseph Muller, die mit ihrem in Schwetzingen lebenden Sohn Pierre ebenfalls zum ersten Mal anwesend waren. „Wir kommen aus Le Pins bei Paris und waren schon oft in Schwetzingen und in der Region unterwegs, heute sind wir zum ersten Mal hier bei den Freien Wählern und es gefällt uns sehr gut“, meinten sie. 150 Kilo Fleisch Bürgermeister Matthias Steffan (2. v.i.) in Gespräch mit FW Jochen Vetter aus Hockenheim und Ehepaar Petzold Sängerbund Schwetzingen Schwetzingens ältester Verein lädt zur Jahreshauptversammlung (sr/red). Der Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. lädt zur ordentlichen Jahreshauptversammlung am Do., 17.03., um 19.30 Uhr in das Gasthaus "Blaues Loch" ein. Neben den Berichten der Chorleiter und Chorgrup- penvertreter stehen auch Neuwahlen mehrerer Vorstandsämter auf der Tagesordnung. Anträge zur 162. Jahreshauptversammlung sind bis zum 11.03. in schriftlicher Form beim Vorstand einzu- reichen. Alle Vereinsmitglieder wurden durch das Mitteilungsheft I/16 eingeladen. Es fehlte nur noch der Versammlungsort. Das Nebenzimmer im "Blauen Loch" ist ab 18 Uhr für den Sängerbund reserviert. Foto: pr Drei Zentner Fleisch von zwei schwäbisch-hällischen Landschweinen, 50 Kilo Leber-, Grieben- und Bratwurst, 50 Kilo Sauerkraut und 60 Liter Wurstsuppe wurden insgesamt verspeist. „Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten. Wir freuen uns, dass es den Bürgern wieder bei uns gefallen hat und freuen uns schon auf das nächste Zusammenkommen. Wir sind einfach ein unschlagbar gutes Team!“, zog Altstadtrat Toni Völker ein abschließendes Resumée und bedankte sich bei allen Helfern, insbesondere beim Spülteam Petra Brunner und "Onkel Konrad", die wieder richtig viel zu tun hatten. 24 | PanoramaSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Mit dem Rad durch fremde Länder Roland Strieker berichtet vom Sultanat Oman (red). Das Kath. Bildungswerk St. Pankratius setzt auch in diesem Jahr seine Reihe „Mit dem Rad durch fremde Länder“ fort. Referent ist wie in den Jahren zuvor Roland Strieker. In Hinsicht auf die aktuelle weltpolitische Lage haben sich die Verantwortlichen entschlossen, einen Reisebericht mit Einblicken in die arabische Welt, die ein positives Bild fernab vom Terror zeichnet, zu geben. Daher der Titel: „Sultanat Oman – Mit dem Rad durch ein Märchen aus 1001 Nacht.“ Auf der arabischen Halbinsel liegt ein Land, das sich erst seit den 90er Jahren und sehr vorsichtig dem Tourismus geöffnet hat – das Sultanat Oman. Trotz Ölreichtum und einem Sprung in die Moderne wird Roland Strieker „on the road“. die Tradition gepflegt. Tauchen Sie bei diesem Vortrag von Roland Strieker ein in ein faszinierendes Land, das u.a. eine moderne Hauptstadtregion in wunderschön gelegenen Foto: pr Buchten, Oasen, Lehmhäuser, Beduinencamps, Strände, schroffe Gebirgslandschaften und herrliche Wadis zu bieten hat. Erleben Sie die unbeschreibliche Gastfreundschaft der Omanis und den Reiz orientalischer Märkte. Lernen Sie Land und Leute kennen und bekommen Sie mit, was es heißt, dieses Land hautnah zu erfahren, nicht nur mit dem Rad. Gerade weil der überwiegende Teil der Welt dem arabischen Raum oft kritisch gegenübersteht, kann Roland Strieker auf eine unvergessliche Reise zurückblicken, die ihm offene Herzen und Türen bei den Omanis bescherte. In der aktuellen Welt ein Reisebericht mit Einblicken in die arabische Welt, die ein positives Bild fernab von Terror zeichnet. Die Veranstaltung findet am Mo., 07.03., um 19.30 Uhr im Josefshaus hinter der kath. Kirche St. Pankratius statt. Der Eintritt ist frei. Am Wochenende Küchen-Schau-Tage bei Küchen Kall mit der Präsentation der neuen Ausstellung (red). Ob für ein romantisches Diner zu zweit, ob für gute Freunde oder mit netten Bekannten: Kochen ist angesagt! Besonders in einer Küche, die optimal geplant und perfekt ausgestattet ist. Von Design bis Qualität, von funktionell bis individuell, von elegant bis exklusiv. „Küchen sind unser Element, seit über 45 Jahren! Als mittelständischer Fachbetrieb mit Stammsitz in Oftersheim sind wir eine bekannte und feste Größe in der Metropolregion Rhein-Neckar und fühlen uns seit jeher der Tradition solider Leistung zu fairen Preisen verpflichtet“, erläutern die Geschäftsführer Rolf Kall und Oliver Schmidt die erfolgreiche Firmenphilosophie. Unter dem Motto „Augen auf beim Küchenkauf “ nehmendie kreativen Küchenprofis jetzt den „fünften Heidelberger Geburtstag“ zum Anlass und präsentieren ihre nagelneue und gerade fertig gestellte Ausstellung im Heidelberger Küchenstudio. Am Samstag, dem 5. März und am Sonntag, dem 6. März jeweils von 11 bis 17 Uhr dreht sich also alles um die neusten Küchen- träume hochwertiger Marken, von gediegen rustikal über stylisch modern bis hin zu chromoder lackglänzend. Dazu gibt es top-aktuelle Elektrogeräte zu bestaunen, die keine Wünsche offen lassen. Selbstverständlich darf beim Rundgang durch die faszinierenden Küchenwelten ein frisch gebrühter Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen nicht fehlen. Mit der Eröffnung der Filiale Heidelberg vor fünf Jahren hat der innovative Oftersheimer Traditionsbetrieb in der Tat neue Akzente gesetzt. „Wir freuen uns, dass unsere Küchen-Präsentation auf insgesamt 400qm Ausstellungsfläche im Heidelberger Studio so gut ankommt. Die Kunden sind begeistert, was wir natürlich gerne zur Kenntnis nehmen und als schmackhaftes Ergebnis für unser „professionelles Kochrezept“ werten: Man nehme bekannte und renommierte Marken, würze sie mit individueller Beratung, verfei- nere sie mit der Verlässlichkeit und Kompetenz eines hauseigenen Montageteams und gebe als letzten Schliff den persönlichen und direkten Draht zum Kunden hinzu: fertig ist die Traumküche. Also: Augen auf beim Küchenkauf und herzlich willkommen zu den Heidelberger KüchenSchau-Tagen am Samstag, dem 5. März und am Sonntag, dem 6. März, jeweils von 11 bis 17 Uhr in Heidelberg, Hebelstraße 14. Lässt keine Wünsche offen: die professionelle Beratung und die faszinierende Ausstellung im Heidelberger Studio von Küchen Kall. Foto: pr SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Schwetzinger unterwegs | 25 Mediterrane Kochgesellschaft auf Straßburger Weinmesse Voller Genuss und vielfältige Geschmackserlebnisse Großer Andrang in der Straßburge Messehalle. Weinfreunde aus aller Welt kamen hier zusammen. (ma). „Bonne cuisine et bons vins, c’est le paradis sur terre.“ Gutes Essen, gute Weine, das ist das Paradies auf Erden. Dieses Zitat von Henri IV. hatte die mediterrane Kochgesellschaft zum Anlass genommen, ihre Tour zur Weinmesse Salon des Vins des Vignerons Indépendants nach Straßburg in diesem Jahr erstmals zu einer Genusstour auszubauen. Zuerst viereinhalb Stunden auf der Weinmesse probieren, entdecken, bei Gefallen kaufen, danach die passenden Begleiter im Supermarkt suchen – Meeresfrüchte, Fisch, Geflügel, Paté und Käse in einer Auswahl, wie sie hier nicht (oder nur selten) zu finden ist. Also um zu kaufen, was des Deutschen Herz in Frankreich so begehrt. Das ist zwar anstrengend, aber auch wirklich lohnend. Die Mitglieder des Vereins wissen um die Vorzüge dieser Tagestour – und mittlerweile auch viele Unterstützer und Freunde. Samstags, 7.45 Uhr in Schwetzingen, Bahnhofsanlage. Eine muntere Truppe, ausgestattet mit Sackkarren und Kühlboxen, wartet auf den Bus von Stefan Mayer, um den Bauch des Fahrzeugs zuerst mit besagtem Leergut zu bestücken. Diese Disziplin: Der Verein hatte eine straffe Agenda vorgegeben – und alle hielten sich dran. Abfahrt 8 Uhr – kein Problem. Der Bus war da bereits bis auf den letzten Platz besetzt. 9.30 Uhr Ankunft an der Messehalle in Straßburg-Wacken, in Sichtweite des Europäischen Parlamentes. Fast pünktlich. Ignorieren der langen Schlange am Haupteingang, schneller Eintritt an der Seite – das gehört zur guten Organisation dieser Vereinsexkursion, ist das Gläschen Wein zum Essen elementarer Bestandteil der mediterranen Ernährung. Schnelle Ausgabe der Probiergläser – und dann ab in die Messehalle, in der 550 selbstvermarktende Winzer aus ganz Frankreich um Kunden werben. Viele Möglichkeiten haben sie nicht: ein Tisch, ein Spucknapf, ein Kühlschrank. Über den Kauf entscheiden der eigene Geschmack und die finanziellen Möglichkeiten. Denn es gibt dort alles – von S bis XXL, was sowohl die Flaschengröße als auch die Preise angeht. War es zu Beginn in den Messehallen noch ziemlich leer, änderte sich das schnell. Da hatten die Profibesucher (und das waren die meisten der fachkundigen Mitreisenden) ihre wichtigsten Einkäufe bereits erledigt, danach ging es ans Entdecken. Weine, Crémants/Champagner, Brände – in der Fülle bietet Straßburg ein unschlagbares Angebot. Beim Treffen an der Austern-Bar – das funktioniert wie von selbst – Austausch von Foto: mkg Adressen und Tipps. Die Stimmung in den Hallen ist friedlich und fröhlich, das Sprachgewirr vielfältig und alle wollen nur eins: genießen, fachsimpeln, sich freuen an besonderen Tropfen und neue Winzer entdecken. Das macht den Reiz der Veranstaltung aus. Auf gut zweieinhalb Tonnen schätzte Busunternehmer Mayer das Gewicht, das in Form von Weinkartons im Bus landete. Im Supermarkt wunderte sich das Bedienpersonal an der Fisch- und Käsetheke über den Ansturm so vieler Deutscher. Neben den Schwetzingern schätzen auch andere Weinmesse-Touristen das kulinarische Angebot. Als die Hobbyköche und Freunde erzählten, dass vor dem Shopping-Center Busse stehen, will es das nicht glauben. Austern, Meeresfrüchte, Fisch, Geflügel aller Art, Käse - viele kauften auf Vorrat und die mitgebrachten Kühlboxen sind schnell voll. Eineinhalb Stunden sind für den Einkauf vorgesehen und sie reichen vielen gerade so. „Rückkehr gegen 18 Uhr", hatte der Verein geschrieben. Um 18.04 Uhr steuerte der Bus wieder die Bahnhofsanlage an. Den Weinexpress Schwetzingen – Straßburg – und retour wird die mediterrane Kochgesellschaft auch 2017 wieder starten lassen, wiederum umfunktioniert zu einem Genussbus. Übrigens: Die mediterrane Kochgesellschaft plant, demnächst einen Weinstammtisch ins Leben zu rufen, bei dem neben Mitgliedern und Freunden auch Interessierte willkommen sind. JETZT PROFITIEREN mit der Kostenfrei für alle Abonnenten! Als Abonnent bei Nussbaum Medien St. Leon-Rot profitieren Sie durch Vorzeigen Ihrer Karte bei allen teilnehmenden Partnern. Aber auch als Nicht-Abonnent können Sie die NUSSBAUMCARD erhalten. Wie und wo Sie die Karte einsetzen können, erfahren Sie auf www.VorteilePlus.de 26 | Panorama JE T Z T TICKETS FÜR DEN SCHLUSSSPURT SICHERN! SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Do. 03.03.2016 • 20:15 Uhr MT Melsungen Mi. 23.03.2016 • 20:30 Uhr Bergischer HC Mi. 27.04.2016 • 19:00 Uhr TBV Lemgo So. 29.05.2016 • 17:15 Uhr TSV Hannover TICKETS: 0621 18190-333 www.rhein-neckar-loewen.de SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Sport regional | 27 Siege gegen Düsseldorf und Hamburg Adler Mannheim mit Sechs-Punkte-Wochenende (pm/red). Nach einem 3:2Sieg am Freitag gegen die Düsseldorfer EG setzten sich die Adler Mannheim bei den Hamburg Freezers mit 4:2 durch und machten damit ein SechsPunkte-Wochenende perfekt. Kai Hospelt mit einem Doppelpack, Danny Richmond und Marcus Kink trafen für den amtierenden Deutschen Meister. Michael Davies und Thomas Oppenheimer waren für Hamburg erfolgreich. Ray Emery im Tor der Adler und sein Gegenüber Dimitrij Kotschnew hatten vom ersten Bully an viel zu tun. Beide Abwehrreihen agierten nicht zu 100 Prozent sattelfest, Chancen auf beiden Seiten waren die logische Konsequenz. Eine davon nutzte Michael Davies zur Führung für die Hausherren (11. Spielminute). Die Adler fanden schnell die passende Antwort. Eine Strafzeit gegen Hamburg war neun Sekunden vorher abgelaufen, Mit Tabellenplatz 7 rangieren die Adler Mannheim noch auf einem Play-off-Platz. da verpasste Kai Hospelt einem Schuss von Christopher Fischer die entscheidende Richtungsänderung – 1:1 (13. Min.). Ausgewogenes Spiel Im zweiten Drittel zeigte sich, wie eng Glück und Pech beieinanderliegen. Thomas Oppenheimer (28.) und Phil Dupuis (33.) scheiterten am Pfosten, Hospelt (31.) und Danny Richmond (34.) trafen für Mannheim. Nur eine Minute später hielt Emery seinen Vorderleuten die ZweiTore-Führung fest. Julian Jakobsen tauchte völlig frei vor dem Adler-Tor auf, scheiterte aber gleich zweimal an Mannheims Nummer 30. Adler lassen nichts anbrennen Die Freezers legten nach dem letzten Seitenwechsel eine Schip- Foto: gorbva/iStock/Thinkstock pe drauf und drängten die Adler in deren Hälfte. Hochkarätige Chancen ließ die Mannschaft von Cheftrainer Craig Woodcroft aber kaum noch zu. Eine der wenigen Ausnahmen: Thomas Oppenheimers Anschlusstreffer in Überzahl (48.). Mannheim verteidigte den Vorsprung clever und kam durch den Empty-Netter von Marcus Kink noch einmal zum Torerfolg (60.). Anwurf um 15 Uhr Löwen treffen auf Flensburg-Handewitt (pm/red). Die Rhein-Neckar Löwen treffen im Halbfinale um den Deutschen HandballPokal auf die SG FlensburgHandewitt. Das ergab die Auslosung am Freitag in der Hamburger Barclaycard Arena, in der vom 30. April bis zum 1. Mai auch das REWE Final Four stattfindet. Im zweiten Halbfinale stehen sich der Bergische HC und der SC Magdeburg gegenüber. Neuauflage Für die Löwen kommt es damit zur Neuauflage der vergangenen beiden Spielzeiten, in denen die SG Flensburg-Handewitt jeweils im Halbfinale Endstation für die Badener war. „Flensburg war mit Sicherheit nicht unser Wunschgegner für das Halbfinale. Aber aller guten Dinge sind drei, nach zwei Niederlagen im Halbfinale gegen die SG wollen wir in diesem Jahr den Sprung ins Finale schaffen und natürlich auch den Pokal gewinnen“, so Löwen-Manager Lars Lamadé nach der Auslosung in Hamburg. Die Anwurfzeit für das erste Halbfinalspiel der Löwen ist am 30. April um 15 Uhr, um 17.45 Uhr folgt das zweite. Restlos ausverkauft Die Barclyacard Arena ist an beiden Tagen restlos ausverkauft. Auch das Kartenkontingent der Rhein-Neckar Löwen für die Pokalendrunde ist mittlerweile vergriffen. „Wir haben deutlich mehr Bestellungen erhalten, als wir überhaupt Karten hatten, deswegen müssen wir leider einigen Fans absagen, die uns gerne nach Hamburg begleitet hätten“, so Löwen-Manager Lars Lamadé. Patrick Groetzki ist wieder fit und will mit seinen Löwen ins Pokalfinale einziehen. Foto: brg/Archiv Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport 28 | Sport regionalSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Mit den Schulfreunden zum Bundesliga Heimspiel der TSG. Im Rahmen des „Tag der Schulen“ erhalten Schulen der Region Eintrittskarten zum vergünstigten Preis ab 10 € / Sitzplatzkarte für das Spiel TSG 1899 Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg am 11. – 13.03. (noch nicht final terminiert). Weitere Infos unter: achtzehn99.de/tag-der-schulen SCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Kultur regional | 29 „Faszination Modellbahn“ vom 4. bis 6. März 2016 in der Messe Sinsheim Faszinierende Mobilität auf der Schiene früher und heute (fm/red). Es lo(c)kt alljährlich das schönste Hobby der Welt auf der „Faszination Modelleisenbahn“ vom 4. bis 6. März 2016 in der Messe Sinsheim. Eisenbahnromantik pur pünktlich zum Frühlingsanfang. Die Sonne geht nach einem prächtigen Morgenrot auf, nach einem ereignisreichen Tag taucht der Mond die Miniaturlandschaft in geheimnisvolles Licht. Es zieht ein Gewitter auf, es blitzt und donnert. All das können leidenschaftliche Modellbahner und Fans der Miniaturen auf der „Faszination Modellbahn“, die Anfang März in der Messe Sinsheim stattfindet, erleben. Die vielen akribisch bis ins kleinste Detail nachgestellten Modellbahnanlagen erzählen von früheren Bahnepochen oder dem Bahnbetrieb in fernen Ländern und Landschaften. Dabei sind die Geschichten, die sich rund um die Gleise abspielen, das ganz Besondere: Hier ein schickes Hochzeitspaar mit Gästen in einem Gartenrestau- korrekten Decoder-Einbau. Der Bund Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) führt junge Besucher im beliebten Junior College durch freies Selbstbauen und Spielen an die Modellbahnen heran. Beim beliebten alljährlichen Projekttag für regionale Schulen und Kindergärten kommen besonders viele Aktionen speziell für das junge Publikum zum Tragen. Der Projekttag ist wie immer der Messe-Freitag, in diesem Jahr der 4. März 2016. Spur N: Modelleisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte rant, dort eine lustige Kirmes mit Festzelt, Riesenrad und origineller Geräuschkulisse. Gerade erst Premiere in Nürnberg, und dort nur den reinen Fachbesuchern vorbehalten, findet das breite Publikum die brandneuen Produkte und top-aktuellen Neuheiten der Modelleisenbahn-Szene auf der Faszination Modellbahn 2016. Neben den unzähligen Schauanlagen und ihren Geschich- Foto: fm ten bieten viele namhafte Aussteller, Vereine und Clubs ihren Besuchern auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren, Spielen, Basteln – und die Teilnahme an zahlreichen Workshops. Die RailCommunity, der Verband der Hersteller Digitaler Modellbahnprodukte, lädt beispielsweise zu Digital-Workshops mit fünf aktuellen Themen ein: Einer zeigt z.B. den Faszination Modellbahn 4. bis 6. März 2016 Messe Sinsheim/Halle 6 Neulandstraße 27 74889 Sinsheim Öffnungszeiten an allen drei Tagen von 9.00 bis 17.00 Uhr Tickets: 10 Euro (erm. 8 Euro) Weitere Informationen www.fasczination-modellbahn. com Hallo 02 Heidelberg Technik Museum Speyer Jahrestreffen der Drehorgelspieler Joachim Witt: Hände Hoch Tour 2016 (ch). Traditionell im Frühling findet wieder das große Jahrestreffen des Clubs Deutscher Drehorgelfreunde in Speyer statt. Über 300 Drehorgelspieler und Moritatensänger werden am 8. und 9. April 2016 im Technik Museum Speyer zu sehen und zu hören sein. (red). Am Mittwoch, 20. April, 20 Uhr, ist Joachim Witt im Rahmen seiner Hände hoch Tour 2016 zu Gast in der Halle 02 in Heidelberg. Drehorgel nennt man auf berlinerisch „Leierkasten“, den Spieler nennt man „Leierkastenmann. Der Club Deutscher Drehorgelfreunde e.V. verzeichnet über 800 Mitglieder aus über 16 Nationen und auch die Moritatensänger haben hier eine Heimat gefunden. Seit 1995 treffen sich Mitglieder des Vereins im Technik Museum Speyer. Am Freitag, 8. April, reisen die ersten Teilnehmer an. Zur Einstimmung findet im Speyerer Dom von 17.00 bis 17.30 Uhr eine Drehorgel-Vorführung statt. Am Samstag, 9. April, wird in der Liller Halle des Museums von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr die Orgelbörse ausgerichtet. Passend zu den Instrumenten sind die Drehorgelspieler in historischen, bunten Gewändern gekleidet. Somit ist das Drehorgeltreffen nicht nur ein „Hinhörer“, sondern auch ein „Hingucker“. Von 11.00 bis 12.00 Uhr findet in der Gedächtniskirche das traditionelle Drehorgel- Konzert (Eintritt frei) statt. Die Drehorgelfreunde sind an beiden Tagen auf dem ganzen Museumsgelände, aber auch in der Innenstadt zu sehen und zu hören. Info: www.technik-museum.de Joachim Witt hat als „Goldener Reiter“ längst einen Platz im kollektiven Gedächtnis inne, landete 1998 mit „Die Flut“ einen der ungewöhnlichsten Tophits der deutschen Musikgeschichte und überraschte 2012 mit „Gloria“, einem der ergreifendsten Songs über Liebe und Verlust überhaupt. Wenn sich einer wie Joachim Witt anschickte, im Jahr 2014 ein Album voller ElectroHymnen unters Volk zu bringen, darf man auch heute eins nicht erwarten: Kompromisse. Seine Lebensphilosophie bringt er auf einen Punkt: „Immer, immer wieder!“ Joachim Witt verspricht allen Besuchern der Tour Joachim Witt Foto: Agentur einen tollen Abend. Es wird eine Reise durch seine musikalische Geschichte an dem die Fans nichts vermissen werden. Joachim Witt Hände Hoch Tour 2016 Halle 02, Zollhofgarten 2 Heidelberg Mittwoch, 20. April, 20 Uhr www.halle02.de Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur 30 | Wirtschaft regionalSCHWETZINGER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09 Das Projekt „Jugendperspektive“ des Rhein-Neckar-Kreises Der Traum von einem Ausbildungsplatz (pi/red). Nicht für alle Schülerinnen und Schüler ist es selbstverständlich, während ihrer Schulzeit und bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz vom Elternhaus unterstützt zu werden. Damit sich Jugendliche auf ihrem Weg ins Berufsleben gut begleitet und nicht überfordert fühlen, hat der Rhein-Neckar-Kreis vor drei Jahren das Projekt „Jugendperspektive“ ins Leben gerufen. „Das kreisweite Unterstützungssystem in Form eines Drei-Säulen-Modells für Hilfe suchende Schülerinnen und Schüler hat sich etabliert“, zieht Reinhard Müller, geschäftsführender Schulleiter der Schulen in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises, eine positive Bilanz. „Wir sind stolz, dass 75 Prozent der Teilnehmenden mit einer positiven Zukunftsperspektive das Projekt beendet haben. Von insgesamt 290 Personen haben 215 junge Menschen sich erfolgreich beruflich orientiert und erprobt und die Richtung für ihre beruflichen Wege festgelegt“, ergänzt Müller. Über die Hälfte hatte nach Projektende eine passende Ausbildungs- oder Arbeitsstelle gefunden oder wag- te eine schulische Höherqualifikation. Andere Teilnehmer starteten mit einem freiwilligen sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst oder wechselten in eine weiter differenzierte berufliche Vorbereitung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit. Der Bereich Arbeitsintegration im SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd ist durchführender Partner des Projekts „Jugendperspektive“, das mit circa 130.000 Euro vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Denselben Betrag steuern der Rhein-NeckarKreis und das Jobcenter bei. Drei Säulen Das Projekt besteht aus drei Säulen für verschiedene Zielgruppen. In der Säule 1, das heißt den Klassenstufen 9 und 10 der allgemeinbildenden Schulen, geht es um die frühzeitige Erkennung von Schwierigkeiten beim Übergang Schule-Beruf und um den rechtzeitigen Einsatz notwendiger Unterstützung. Regelmäßige Beratungen und Abstimmungen mit den Berufsberatungslehrern und Schulsozialarbeitern gibt es bereits an den Schulen in Dielheim, Mühlhausen, Ketsch, Sandhausen, St. Leon-Rot. Wei- Region bündelt Kräfte beim Thema Energie Partner unterzeichnen Vertrag Heidelberg. (pi/red). „Die Grundidee ist darauf gerichtet, bisher ungenutzte Energieeffizienzpotentiale in den Unternehmen der Region, insbesondere kleinen und mittelständischen Betrieben aus allen Branchen zu heben“, betont Wolfgang Niopek, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrieund Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar bei der feierlichen Unterzeichnung des KEFF-Konsortialvertrags. „Durch die Vernetzung der Akteure wird ein verbessertes und erweitertes Informations- und Beratungsangebot gestaltet, wel- ches den Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, Ressourcen einzusparen, sich betriebswirtschaftlich besser aufzustellen, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, fasst Niopek die Ziele der neu gegründeten KEFF Rhein-Neckar zusammen. Hierfür haben sich unter Führung der IHK Rhein-Neckar die Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – RheinNeckar-Kreis gGmbH (KliBA), die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN) sowie das Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e.V. (UKOM) zu einem Kon- Die Einstiegsqualifizierung bereitet junge Menschen auf einen Ausbildungsberuf vor. Foto: Berufsbildungswerk Neckargemünd tere Gespräche mit Schulen stehen noch an. Bei der zweiten Säule meldet der geschäftsführende Schulleiter Reinhard Müller, einer der Motoren des Projekts „esf-jugendperspektive.rnk“ (so lautet der offizielle Name), Teilnehmer zur Aufnahme ins Projekt, gegebenenfalls auch mit Aussetzung von der Berufsschulpflicht. Die dritte Säule richtet sich an junge Kundinnen und Kunden unter 25 Jahren des Jobcenters Rhein-NeckarKreis. Perspektivlosigkeit vermeiden Neben dem Einzelcoaching arbeiten die Projektteilnehmer in Gruppen und nehmen an Workshops teil. Themen wie zum Beispiel das eigene Auftreten, Zuver- sortium zusammengeschlossen. „Wir freuen uns, dass mit dem KEFF-Konsortium der Schulterschluss von wichtigen Akteuren der Energiewende in der Metropolregion Rhein-Neckar gelungen ist. Allianz der starken Kräfte Hier wird einmal mehr die Allianz der starken Kräfte in der Region sichtbar“, freut sich MRN-Geschäftsführer Ralph Schlusche. Zur Vertragsunterzeichnung reiste auch Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller aus Stuttgart an. Er betonte, dass es das ausdrückliche Ziel der Landesregierung sei, den Energieverbrauch in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2050 gegenüber dem Jahr 2010 zu halbieren. Da dies nur mit einer lässigkeit und Verbindlichkeit, die Einstellung zur Arbeit oder der Umgang mit sozialen Medien werden dabei diskutiert. Von einigen Teilnehmern wird eine regelmäßige Präsenz beim Projektträger in Heidelberg oder Schwetzingen erwartet. Mit dieser Präsenz wird ihre Mitwirkung verbindlich eingefordert – sie gewährleistet eine kontinuierliche Arbeitsbasis. „Die erfolgreichen Ergebnisse sind Ansporn weiterzumachen“, sagt Christiane Herpel. Die Leiterin der Arbeitsintegration im SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd betont: „Das Projekt ist eine schnelle und unbürokratische Antwort, um Frust, Resignation und Perspektivlosigkeit bei jungen Menschen zu vermeiden.“ deutlichen Steigerung der Energieeffizienz im Land möglich ist, fördern das Umweltministerium aus Landesmitteln und die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) landesweit zwölf regionale Kompetenzstellen, die das „Netzwerk Energieeffizienz“ bilden und in den Regionen dabei helfen sollen, die Energieeffizienzpotenziale von Unternehmen besser auszuschöpfen. „Die Unternehmen im Land können oftmals noch viel Energie einsparen oder deutlich effizienter einsetzen als bisher“, sagt Minister Untersteller. „Mit unserem Förderprogramm helfen wir ihnen, Kosten für Energie einzusparen und Kohlendioxidemissionen zu vermeiden.“ Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft Schwetzinger Woche · Anzeigen 2. März 2016 · Nr. 09 Verlosungen 2x2 Karten für das Heimspiel der TSG Hoffenheim vs. Hertha BSC Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Spieltermin: 16.04.2016, 15.30 Uhr WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, Sinsheim Teilnahmeschluss: Montag, 28.03.2016 4x4 Karten für das Mannheimer Frühlingsfest 2016 Veranstaltungstermin: 06.05.2016, 17.00 Uhr Maimarktgelände Mannheim Teilnahmeschluss: Mittwoch, 06.04.2016 Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen WiWa Döner Pizza Sie erhalten 1 € Nachlass beim Kauf einer Pizza Mannheimer Straße 134, 68753 Waghäusel-Wiesental Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! Mehr dazu erfahren Sie auf www.VorteilePlus.de Technoseum Mannheim 2 € Nachlass auf den Eintrittspreis Museumsstraße 1, 68165 Mannheim leos bühne mit biss... Kosmetikstudio beautyengel Bei einer Event-Frisur und einem Event-Make-up erhält der Karteninhaber einen wertgleichen Gutschein für eine(n) Bekannte(n) Tullastraße 76, 68809 Neulußheim 1 Glas Prosecco oder nicht-alk. Getränk gratis Jugendstilfesthalle, Udenheimer Straße 3, 76661 Philippsburg Elisabethen Entspannung Rhein-Neckar Löwen 5 € Nachlass auf Massagen, Phonophorese und Bachblütenberatung Waldtstraße 57, 76661 Philippsburg-Huttenheim Sie zahlen nur 10 € ab dem zweiten OberrangTicket (Vergünstigung nur in diesem Ticketbüro erhältlich) Im Sportzentrum 2, 76709 Kronau eMOPOL GmbH 10 % Nachlass auf alle Stadtsafari-Touren Gabelsberger Straße 6, 68165 Mannheim Technik Museum Speyer 1-3 € Nachlass auf den Gruppenpreis (Der Vorteil gilt für Kombikarte, das Museum oder das Dome) Am Technik Museum 1, 67346 Speyer Jahnke GmbH & Co. Reisen KG 1 alkoholfreies Getränk im Bus gratis Ludwigstraße 74, 68766 Hockenheim Brandt´s EssBar Ein Softgetränk (0,3 l) zu Ihrer Bestellung gratis Waghäuseler Straße 72, 68753 Waghäusel SISGO IT-Solutions Kostenloser Funktions- und Sicherheitscheck für einen Windows Server vor Ort Rheinstraße 5, 68753 Waghäusel Top Fit Studios GmbH 10 % Nachlass auf die Anmeldegebühr bei Abschluss eines Abos Margot-Bruch-Ring 24, 68753 Waghäusel Karlsruherstraße 21, 68766 Hockenheim Hägebüchstraße 5, 68799 Reilingen Stiftung Museum Autovision 10 % Rabatt auf den Eintritt Hauptstraße 154, 68804 Altlußheim Blumen Atelier Heidi Weiß Hohwiesensee und Schwimmbad Ketsch 10 % Rabatt auf Dekoartikel ab 30 € und gratis Frischhaltemittel zu Schnittblumen Rheintalstraße 6, 68723 Schwetzingen-Hirschacker 10 % Rabatt auf Jahres- und Kombi-Jahreskarten Im Bruch 5, 68775 Ketsch TopCare Sanitätshaus Bitte beachten Sie eventuelle weitere Einschränkungen für die aufgeführten Vorteile auf www.VorteilePlus.de. Sofern nicht anders angegeben gilt der Vorteil nur für den Karteninhaber und nicht für Begleitpersonen. Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 [email protected] Beauty and Hair 10 % auf alle Behandlungen Roter Straße 28, 68789 St. Leon-Rot Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Schreiben Sie uns doch eine E-Mail an [email protected] 5 % Rabatt auf alle frei verkäuflichen Waren (ausgenommen auf die gesetzliche Zuzahlung) Mozartstraße 6-8, 68723 Oftersheim Anzeigen Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche Jetzt NEU Kaffeemaschinen-Macher bei uns! KaffeevollautomatenReparatur und Wartung IHR SPEZIALIST FÜR TV, SAT, UNITYMEDIA & SKY INKL. 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Erfahrung im Lebensmittel- bzw. Getränkehandel - selbstständiges Arbeiten - flexibel und belastbar - Spaß im Verkauf und Umgang mit unseren Kunden - motiviert und zuverlässig - kaufm. Grundkenntnisse z. B. Heckenschnitt, Rasenmähen u. v. m., Grün-Entsorgung. Bin flexibel Einem einsatzfreudigen und engagierten Mitarbeiter bieten wir ein hohes Maß an Selbstständigkeit, abwechselungsreiche Tätigkeiten, leistungsorientierte Verdienstmöglichkeiten, einschl. Sozialleistungen, ein gutes Betriebsklima und einen sicheren Arbeitsplatz. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Bitte anrufen unter Telefon 0176 41913381 EDEKA aktiv-markt, z. Hd. Herrn Knoch Marktstr. 75-77 • 68789 St. Leon-Rot • Telefon 06227 52266 Anzeigen Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche … GÄSTEhaus am Schloss … ein Hotel der besonderen Art Wir benötigen Unterstützung und suchen zur Vervoll ständigung unseres Teams MITARBEITER (m/w) für den Bereich Frühstück bzw. Frühstücksküche in Voll-, Teilzeit und als Aushilfe Wir wünschen uns Berufserfahrung in dem jeweiligen Bereich Blick fürs Detail Sinn für Ordnung und Sauberkeit Gepflegtes Erscheinungsbild Bewandert in der deutschen Sprache (Wort und Schrift) Mit Ihrem ausgeprägten Dienstleistungsempfinden und Ihrer freundlichen, aufgeschlossenen Art sind Sie bereit, sich täglich aufs Neue für unsere nationalen und interna tionalen Gäste zu engagieren und ihnen ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Sie verstehen es, unsere Gäste an uns zu binden und tragen mit Ihrem Talent aktiv zur Optimierung unserer Ergebnisse bei. Suchen Sie die Herausforderung in einem kleinen und engagierten Team? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte per EMail – an die u. g. Adresse Ulrike Schubach Direktion GÄSTEhaus am SCHLOSS in Schwetzingen Karlsruher Straße 3 68723 Schwetzingen Mobil: 0175 7523585 EMail: schubach@gaesteschloss.de MFA (w/m) in Voll-/Teilzeit gesucht für abwechlungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in überörtlicher Facharztpraxis mit weitem Spektrum. Wir möchten mit Ihnen wachsen. Sie haben Berufserfahrung und sind flexibel, motiviert, patientenorientiert und innovativ? Dann sollten Sie uns kontaktieren: Dr. med. Martin Lindenberger Heidelberger Straße 19, 68766 Hockenheim Wir suchen Aushilfsfahrer(in) für vormittags jeweils 4 Stunden/ Sprinter sowie flexible Aushilfen mit den FSK C1E (alter 3) und C/CE Voraussetzungen: - deutschsprachig - gültige Fahrerkarte - Grundqualifikationskurse - teamfähig - gepflegte und freundliche Erscheinung Kontakt telefonisch unter 06224 769730 oder per E-Mail: [email protected] Wir suchen: freundliche Servicekrä�e m/w auf 450 € Basis, für unser Restaurant in Hockenheim Bei Interesse erreichen Sie uns jederzeit unter 06205/298-0 B. Köhler Transporte GmbH Heinrich-Lanz-Straße 10 69207 Sandhausen Erfahrene, freundliche Servicekraft gesucht Die Lebenshilfe ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der sich für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung einsetzt. Diese werden von uns in allen Lebensbereichen unterstützt. Wir haben ein breit gefächertes Wohnangebot, einen ambulant tätigen Offene Hilfen Dienst und integrative Kindertagesstätten an drei Standorten. Für unsere Integrativen Kindertagesstätten an den Standorten Schwetzingen und Oftersheim suchen wir • ErzieherInnen • HeilpädagogInnen Für unsere Wohnhaus in Hockenheim suchen wir • Pädagogische/ pflegerische Fachkräfte • Pädagogische/ pflegerische HelferInnen • Hilfskräfte Näheres entnehmen Sie bitte den aktuellen Stellenausschreibungen auf unserer Homepage: www.lebenshilfe-schwetzingen.de www.stelleninserate.de Arbeitszeit nur tagsüber in Teilzeit. Kurfürstenstube Schwetzingen, Tel. 06202 14656 Wir suchen für den Raum Schwetzingen/Hockenheim eine erfahrene, nette Haushaltshilfe/Reinigungskraft für private Haushalte. Die Einsätze sind meist vormittags/mittags, Anmeldung vorerst auf Minijob-Basis, später TZ möglich, Pkw und gute Deutschkenntnisse erforderlich. Infos unter Tel. 0176 44421300 oder 06202 9507947 Freundliche Servicekräfte ab sofort gesucht Ansprechpartner: Jürgen und Anke Kracht TV Clubhaus Brühl, Wiesenplätzweg 2, Brühl Tel. 06202 71852 oder 0175 7226633 Schwetzinger Woche · Anzeigen 2. März 2016 · Nr. 09 Mannheim ist Lebensfreude, Wirtschaftskraft und Inspiration: Es pulsiert, es wächst, es lockt und es begeistert. die Quadratestadt Arbeitgeberin auf ganzer Linie – Mannheim ist Lebensfreude, Wirtschaftskraft undDoch Inspiration: Es pulsiert, esüberzeugt wächst, es auch lockt als undinnovative es begeistert. Doch die Quadratestadt mit vielseitigen Berufen, Unvereinbares in Einklang bringen: Offenheit undbringen: Zukunftsüberzeugt auch als innovative Arbeitgeberin auf ganzer Linie – die mit vermeintlich vielseitigen Berufen, die vermeintlich Unvereinbares in Einklang orientierung hier auf großegesellschaftlich Jobsicherheit; relevante, gesellschaftlich relevante, sinnhafte und abwechsOffenheit und Zukunftsorientierung treffen hier auftreffen große Jobsicherheit; sinnhafte und abwechslungsreiche lungsreiche Tätigkeiten Work-Life-Balance. Begleiten Sie uns auf unserem Tätigkeiten auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Begleitenauf Sieeine uns ausgewogene auf unserem Weg zu einer der modernsten Stadtverwaltungen Weg zu einer der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands! Deutschlands! 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März 2016 · Schwetzinger Woche TRAUER Ganz still und leise ohne ein Wort, gingst Du von Deinen Lieben fort, Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen; es ist so schwer es zu verstehen, dass wir Dich niemals wiedersehen. Wir alle trauern um unsere Chefin Sonja Morath Bestattungskultur ist Erinnerungskultur. Vertraut mit den Menschen in der Region. S T R A U B B E S TAT T U N G E N Wildemannstraße 15 ∙ 68723 Schwetzingen Schwetzinger Str. 4 ∙ 68723 Plankstadt www.straub-bestattungen.de Mannheimer Str. 90 ∙ 68723 Oftersheim 06202 - 12031 Die Mitarbeiter von Morath Kindertouren Wir erinnern uns nicht an Tage, wir erinnern uns an Augenblicke. Cesare Pavese Foto: iStock/Thinkstock Schwetzinger Woche · Anzeigen 2. März 2016 · Nr. 09 Auto Naßhan MITTAGSTISCH Kfz-Meisterbetrieb Rolf Naßhan 6.90 gültig vo m0 bis 13.03 7.03. .2016 Gnocchetti Don Alfonso, Tomatensugo, Mischsalat, Milchreis Schweinebraten, Rahmsoße, Lauchgemüse, Kartoffelpüree, Bisquit mit Schoko Pochiertes Seelachsfilet, helle Sojasoße, Erbsen-Karottengemüse, Curcumareis, Obst Paprikageschnetzeltes vom Rind, Nudeln, Karottensalat, Fruchtjoghurt Champignonköpfe, Sauerrahmsoße, Serviettenknödel, Mischsalat, Waffelröllchen Hähnchenbrustfilet im Kräutermantel, Ratatouillegemüse, Kartoffeln, Berliner Schweinegeschnetzeltes, Allerleigemüse, Nudeln, Pudding Auto-, Motorrad-, Rollerund Fahrradreparaturen Scheinwerferaufbereitung Rolf Naßhan Kfz-Meister - 68723 Schwetzingen - Lindenstr. 38 Eingang Gartenstraße - Tel. 0176 78561539 - [email protected] Foto: iStock/Thinkstock HOTELS & GASTRONOMIE Vereinsgaststätte Kleintierzuchtverein Oftersheim „Goggelrobber“ Oberer Wald 1, 68723 Oftersheim Tel. 06202 9705535 OSTERN BEI DEN GOGGELROBBERN Wir möchten Sie zu den Feiertagen mit unserem „Osterbuffet“ verwöhnen! Wir bieten Ihnen verschiedene Spezialitäten von Wild - Fisch - Rind und Schwein verschiedene Beilagen, Salate, Gemüse, Vorspeisen-Platten und Dessert vervollständigen unser Angebot. Preis pro Person € 19,80 Ostersonntag und Ostermontag (27.03. u. 28.03.) von 11:30 bis 16:00 Uhr freuen wir uns, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen. - Bitte reservieren Sie rechtzeitig Hans R. Gessner und Team AUTO-PURKART LEIMEN SERVICEANGEBOTE WARTUNG Finanzierungsbeispiel MINI Cooper Clubman Neuwagen, 100 kW (136 PS), Melting Silver, Stoff-/ Lederkombinaton Cord Carbon Black, Ausstattungspaket Pepper, Klimaautomatik, Sport-Lederlenkrad, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, uvm. 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Hoch die Dachdeckerkunst! – Eingetragener Betrieb in der Handwerkskammer – Herbst Aktuell iminter: und W Baumfällungen • Gehölzschnitt • Gartenpflege • Pflaster-, Platten- und Natursteinarbeiten aller Art • Fertigrasen, Bepflanzungen, Teiche, Mauern, Zäune • Gartenumgestaltungen, Neuanlagen, Pflegeservice Meisterbetrieb trieb Ausbildungsbe 68775 Ketsch Tel. 06202 62974 • Fax 63465 • Mobil 0171 3802463 Gerd Hönnige Info: 0 62 05 / 20 23 80 gerd.hö[email protected] Ein sicheres Gefühl Heka Quadro Save Foto: HLC/alulux Besser schlafen dank Rollläden (HLC/red). In verschiedenen wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass das ideale Umfeld für erholsamen Schlaf dunkel und ruhig ist. Diese Atmosphäre lässt sich einfach und problemlos mit dem passenden Rollladen schaffen. Besonders komfortabel sind Rollläden mit motorisiertem Antrieb und automatisierter Steuerung (Zeitschaltuhr). Bei der Auswahl berät Sie Ihr Fachbetrieb in Ihrer Nähe gerne. 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März 2016 · Nr. 09 ngsfachb gu e or tri eb En ts BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Zertifiziert SMU / 1032 GmbH Wertstoffhof Annahme von Gewerbe- und Privatabfall jeglicher Art Täglich 7.oo bis 17.oo Uhr Sa. 8.oo bis 13.oo Uhr Abholung durch unseren Containerdienst Wittener Str. 14 • 68219 Mannheim Containerdienst Entsorgung Umweltschutz 06 21 - 89 71 20 www.fuchs-container.de Foto: djd/rekord-fenster+türen Schiebetüren schaffen Lebensqualität (djd/red). In der schönen Jahreszeit wird sie in vielen Haushalten zum meistgenutzten Durchgang: die Tür, die auf die Terrasse und in den Garten führt. Die beliebteste Form der Terrassentür ist die Schiebetür. Sie macht große Glasflächen möglich, die viel Licht ins Haus lassen. Sie gibt einen besonders breiten und bequemen Durchgang frei. Im geöffneten Zustand ragt kein raumgreifender Türflügel in den Wohnbereich, da sie einfach platzsparend zur Seite gleitet. Dank moderner Schiebetür-Technik lassen sich selbst schwere Türen ohne Kraftaufwand öffnen und schließen. Niedrige Bodenschwellen erleichtern den Durchgang und bauen Barrieren ab. DACHDECKERBETRIEB en uch s Wir lfer he ker dec h Dac en ein Bedachungen aller Art Klempnerarbeiten Einbau von Dachflächenfenstern Eigener Gerüstbau Fassadenverkleidung Dachisolierung Dachbegrünung Schieferarbeiten Ketscher Straße 34 | 68782 Brühl | Telefon 06202 576344 | Mobil 0160 94402395 | dachdecker-boeckmann.de Anzeigen Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Bausachverständiger für Bauschäden Josef Kuntz, dipl.-ing. Architekt • BDB 69214 eppelheim, tel. 06221 763304 e-Mail: [email protected] www.gutachter-kuntz.de Viktoriastr. 20 68723 Schwetzingen Telefon 06202 3220 Landschafts-Gartengestaltung und Dienstleistungen Gartenpflege für Ihren Garten Eden Wir schnüren für Sie ein individuelles und kosten günstiges Gartenpflegepaket von der Einmalpflege bis zur Ganzjahrespflege. Nur fachgerechte Gartenpflege erhält und steigert den Wert Ihres Gartens und Ihrer Immobilie. Gerne sind wir Ihr Partner bei allen Gartenfragen, zum Beispiel Terrasse, Wege, Sichtschutz, Pflaster, Pflanzen, Gartenhaus, Pool etc. Besuchen Sie unseren Garten-Eden-Schaugarten. Gartengestaltung Ralf Grothe GmbH 68723 Schwetzingen · Rheintalstr. 45 · Tel. 0 62 022 61 75 www.gartengestaltunggrothe.de Inhaber: R. Schindler Telefon 06221 7500086 • Fax 7517549 Baumfällarbeiten, Rodungen, Schnitte, Pflasterarbeiten, Terrassenzaunbau und mehr Foto: djd/NEHER Hausverbot für Blütenpollen (djd). Für viele ist der Frühling die schönste Zeit des Jahres fast jeder Fünfte indes blickt mit gemischten Gefühlen auf die erblühende Natur. Rund 20 Prozent der Bundesbürger leiden nach Angaben des Statistikportals Statista unter Allergien, oft hervorgerufen vom jetzt wieder einsetzenden Pollenflug. Mit Hasel, Erle und Birke beginnt das jährliche Leiden, weitere Blütenpollen folgen in den Wochen darauf. Mit einfachen Mitteln wie einem Fensterschutzgewebe können Wohnund Schlafräume allerdings pollenfrei gehalten werden, da- mit zumindest nicht auch noch die Nachtruhe gestört wird. Vor allem an Schlafzimmerfenstern ist der Pollenschutz eine Wohltat für Allergiker. Aber auch für andere Hausöffnungen - von der Terrassentür bis zum Dachschrägfenster - lassen sich die Schutzgitter nutzen. Voraussetzung für eine sichere Schutzwirkung ist jedoch die exakte, spaltfreie Montage am Fenster, denn sowohl Pollen als auch Insekten finden selbst die kleinste Lücke. Daher sollte stets ein Fachmann genau Maß nehmen und den Schutz ans jeweilige Fenster anpassen. Schwetzinger Woche · Anzeigen 2. März 2016 · Nr. 09 BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Fenster + Sonnenschutz Hockenheimer Str. 50 68775 Ketsch Tel.: 06202 69 24 00 email: info @wudy-rollladen.de www.wudy-rolladen.de Foto: djd/Oligo Lichttechnik Helle Ideen für die Küche (djd/pt). Die Küche wird immer mehr zum Mittelpunkt des Familienlebens. Trendige Einrichtungskonzepte wie Küchenblöcke, integrierte Essplätze und Nischenlösungen lassen sich dabei mit Hilfe der Lichtplanung gekonnt in Szene setzen. Doch neben aller Wohnlichkeit ist die Küche auch ein Arbeitsplatz. Für ein sicheres Arbeiten und stilvolles Genießen sind bei der Planung unterschiedliche Anforderungen an das Licht zu berücksichtigen. Das fängt bei der Grundbeleuchtung an, weiß Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: „Eine einzige Leuchte in der Deckenmitte ist meist nicht ausreichend. Je nach Raumgröße sollten mindestens zwei Leuchten über die Deckenfläche verteilt sein.“ Plant man einen Neubau oder sind abgehängte Decken vorhanden, stellen Einbauleuchten, sogenannte Downlights, eine gute Wahl für die Grundbeleuchtung dar. In Altbauten mit Betondecken ist dagegen für die Küchenbeleuchtung oft nur ein mittiger Deckenauslass vorgesehen. Hier sind Schienensysteme eine flexible Lösung. www.zimmerei-erny.de Hockenheim Tel. 06205 923253 [email protected] Pfälzer Ring 22/1 Fax 06205 923254 Autokran • Gerüstbau • Zimmerer • Anbau und Aufstockungen in Holzständerbauweise • Altbausanierung • CAD-Planung und Baueingabe kompl. • Dachdecker- und Spenglerarbeiten • Treppenbau und Treppensanierung • Innenausbau Fenster und Türen Wintergärten • Carports • Dachbegrünung usw. Wilfried Gredel Elektro GmbH Inh. Christoph Gredel 68782 Brühl • Ketscher Str. 11 • Tel. 06202 71939 • Fax 78581 [email protected] • www.elektro-gredel.de Haustechnik Industrietechnik Maschinen, Steuerungen Nachtspeicherheizungen Boiler, Durchlauferhitzer Wärmepumpen Sprechanlagen, Datennetze Blitz-Überspannungsschutz Meisterbetrieb seit 45 Jahren Seit 25 Jahren Ihr Spezialist für ... \ Maler-, Tapezier- und Lackierarbeiten \ Teppichboden- und Laminatverlegung \ Fassadenrenovierung Tore · Türen · Zargen · Antriebe Garagentore und Antriebe Altes Tor raus – neues rein. Schnell und sauber – am gleichen Tag Montage – Kundendienst motion Europapro AutomaticGaragentor ab 998,- € Hermann Maier Heinrich-Hertz-Straße 17 69190 Walldorf Telefon 0 62 27 / 17 28 Plankstadt/Ketsch Telefon 06202 18241 www.maler-allgeier.de WC, Bad, Küche, Verstopft! Rohrsanierung Fräsungen Kanal - TV Hochdruck Spülung Rohrreinigung Dewald - 68766 Hockenheim 0 62 05 / 1 83 25 - Pfälzer Ring 25 -31 Anzeigen Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Tel. 06221/ 3 63 13- 0 pelung Entrüm g u z m U r h Male Abbruc ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de „Alles aus einer Hand“ Sauberkeit, kundenorientiert und individuell ... Alles zu einem fairen Preis. Vergleichen zahlt sich aus. MARCEL WEIXLER Qualität und Zuverlässigkeit sind unsere Stärken. MARCEL WEIXLER MALERBETRIEB UHLANDSTRASSE 28 TEL. 06202 7607629 WWW.MALERBETRIEB-WEIXLER.DE MALERMEISTERBETRIEB 68723 OFTERSHEIM FAX 06202 7607649 [email protected] Helmut Eisenberg 68542 Heddesheim | Verl. Triebstraße 40 Telefon 06203 953108 | Mobil 0171 6925355 Wir führen folgende Arbeiten für Sie aus: Foto: djd/EKORNES Abbrucharbeiten Kaminbohrungen Pflasterarbeiten Wohnungsbau Betonstahl Trockenbau Rückzugsort zu Hause Altbausanierung Betonsanierung Kellertrockenlegung Maurerarbeiten Rohbau Tiefbauarbeiten(b) Baumfällungen Beton Neubau Sanierung Trockenmauern Umbau/Bergabtragung (djd/pt/red). Umfragen zufolge wird das eigene Heim gerade für Menschen ab Mitte 30 immer wichtiger. Sie investieren häufig in ein schönes Zuhause und setzen zunehmend auf Qualität. Denn hochwertige, eher zeitlose Möbel haben den Vorteil, dass sich die Einrichtung - zum Beispiel mit Kissen und Accessoires in aktuellen Trendfarben oder neuen Tapeten, Teppichen und Vorhängen - den wechselnden Einrichtungstrends ohne große Kosten immer wieder anpassen Fliesen-, Platten-, Mosaik-, Vinyl- u. Laminat Verlegung Silikonverfugung Reilingen I Neulußheim I Tel.: 06205 / 100697 I 0171 / 8355899 Terrassen- und Balkon - Sanierung lässt. Lebensqualität bedeutet für viele ein schönes Zuhause, in dessen Mittelpunkt das Wohnzimmer steht. Hier trifft man sich mit Freunden und der Familie, verbringt kuschelige Abende zu zweit oder legt einfach nur die Beine hoch, um ganz entspannt fernzusehen oder ein gutes Buch zu lesen. All diesen Anforderungen müssen moderne Polstermöbel heutzutage gerecht werden. Gleichzeitig sollen sie viel Spielraum für die Gestaltung der privaten Ruheoase lassen. Natursteinarbeiten Komplettbäder Estricharbeiten Verputz- u. Maurerarbeiten Exklusive Wandbeschichtung Spanndecken Kleinere Pflasterarbeiten E-Mail: [email protected] I www.fliesen-drews.de Schwetzinger Woche · Anzeigen 2. März 2016 · Nr. 09 SICHERHEITSTECHNIK Foto: djd/somfy Türüberwachung: Mehr Sicherheit für Ältere (djd). Mit allen Tricks versuchen Langfinger, sich vor allem bei älteren Menschen Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Über eine VideoGegensprechanlage sollte man deshalb erst einmal prüfen, wer da vor der Tür steht. Ob angeblicher Hand- HeKa Quadro Safe Technologie werker, Rentenversicherer oder Hilfesuchender: Die Kriminalpolizei verrät in ihrer Broschüre „Sicher leben“, die unter www.polizei-beratung. de/medienangebot heruntergeladen werden kann, Wissenswertes zur Vorsicht an der Haustür. Setzen Sie Einbrechern massiven Widerstand entgegen! KETSCH-BRÜHL-SCHWETZINGEN-Tel. 06202 72529 - www.hilbert-elektrotechnik.eu -Anzeige- Das Drehkipp-Beschlagsystem Roto NT mit HeKa Quadro Safe hält Dank seiner vier Sicherheitskomponenten auch hartnäckigen Einbruchsver-suchen stand. Die Folge: Der Einbrecher scheitert und gibt frustriert auf. Der abschließbare Fenstergriff verhindert, dass sich der Beschlag von außen verschieben und damit entriegeln lässt und das Fenster geöffnet werden kann: Ein sicheres Zuhause! Der an der Außenseite des Getriebekastens und damit unsichtbar angebrachte Anbohrschutz verhindert, dass das Getriebe angebohrt und der Beschlag aufgeschoben werden kann: Ein Plus an Widerstand! Die um den Fensterflügel platzierten Pilzkopf Sicherheitsschließzapfen aus gehärtetem Stahl bilden in Kombina�on mit Sicherheitsschließstücken einen funk�onell perfekten Schließmechanismus: Keine Chance für Einbrecher! Sicherheitsschließstücke bieten dank Mehrfachverschraubung und op�malen Zusammenspiels mit den Sicherheitsschließzapfen starken Schutz gegen Aufhebelversuche: Widerstand nicht zwecklos! (z.g.J.H.) Foto: djd/somfy Komfort trifft Sicherheit (djd). Gute Freunde und liebe Gäste sind willkommen - doch nicht jedermann soll Zutritt zu unserem Haus oder der Wohnung haben. Die Anzahl der versuchten Einbrüche und Trickbetrügereien nimmt in den privaten Haushalten seit Jahren ständig zu. „Hilflos ausgeliefert ist man solchen Übergriffen aber nicht - gute Sicherheitstechnik wirkt“, rät Oliver Schönfeld, Bauen-WohnenExperte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Und die Technik zur Gebäudesicherung sei noch effektiver, wenn sie mit modernen Hausautomationssystemen kombiniert werde. In Smart Home-Systemen können unterschiedlichste Komponenten durch eine gemeinsame Steuertechnik vernetzt werden. Nicht nur Rollläden, Beleuchtungen oder Garagentore lassen sich auf diese Weise bedienen. Ein zentraler Schließbefehl fürs ganze Haus sorgt auch dafür, dass die Haustürschlösser verriegelt, die Fenster geschlossen und je nach Voreinstellung gleich auch noch die Rollläden heruntergelassen werden. Anzeigen Nr. 09 · 2. März 2016 · Schwetzinger Woche SICHERHEITSTECHNIK Gaunerzinken die geheimen Codes der Einbrecher (djd). Gaunerzinken gab es nicht nur im Mittelalter. Auch heute noch hinterlassen Langfinger Zeichen an Gebäuden. Ein X etwa verrät: „Hier gibt es etwas zu holen.“ Mit dem Telenot-Siegel „Objekt gesichert“ für die Fassade können Hausbewohner den Tätern signalisieren: „Einbruch zwecklos. Eine Alarmanlage passt auf “. Das Siegel ist Teil der Aufklärungskampagne „Wir machen Deutschland sicher.“ Im Schulterschluss mit der PräventionsInitiative „K-EINBRUCH“ appelliert Telenot an das Sicherheitsbewusstsein von Verbrauchern und Gewerbetreibenden. Anzeige Kunden legen ihre Sicherheit in die Fachhände der KFM Alarmanlagen GmbH Bei Bränden und Einbrüchen gibt es eine ganz einfache Regel: Je besser man vorbereitet ist, desto besser lässt sich Schaden begrenzen. Ihre Kunden hierbei nach Kräften zu unterstützen, hat sich die KFM Alarmanlagen GmbH aus Brühl zur Aufgabe gemacht. Als qualifizierter Errichter von Brand- und Einbruchmeldeanlagen sowie Video- und Zugangskontrollsystemen bietet die KFM seit 1976 Sicherheit aus einer Hand. „Von der Beratung über die Planung und Installation bis hin zum Service kann man bei uns sicher sein, dass man gut geschützt ist – auch in besonders kritischen Bereichen.“ Dieser Anspruch wird durch die VdS- Anerkennung und ein integriertes Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 dokumentiert und mit motivierten und durch ständige Weiterbildung qualifizierten Mitarbeitern mit Leben erfüllt. Die KFM stellt ihr gesamtes Wissen in den Dienst ihrer Kunden; ist klein genug, um flexibel auf anspruchsvolle Anforderungen reagieren zu können, aber auch personell in der Lage, große Projekte zu meistern. In der Errichtung von Brand-/Einbruchmelde- und Videoüberwachungstechnik hat die KFM ihren Schwerpunkt. Hervorzuheben ist jedoch eindeutig die KOMPETENZ IN SICHERHEIT Ihr Partner in Sicherheitsfragen (Funk-) Einbruchmeldeanlagen (Funk-) Brandmeldetechnik (IP-) Video-Überwachung Mechanische Sicherungstechnik und vieles mehr ... Wir beraten Sie kostenfrei! KFM Alarmanlagen GmbH Wilhelmstraße 11 68782 Brühl Tel. 06202 7042-0 Fax 06202 7042-70 E-Mail: [email protected] Brandverhinderung durch ihr Sonderprodukt in der Früherkennung. Wenn es darum geht, ganzheitliche Sicherheitskonzepte anzubieten, denken die Verantwortlichen der KFM weit darüber hinaus. Für die Konzeption und Umsetzung systematischer Gebäudelösungen für Industrie, öffentliche Hand und private Auftraggeber wird das gesamte Know-how eingesetzt und aus einem breiten Leistungsspektrum geschöpft. Als Spezialist mit 40-jähriger Tradition bietet die KFM Interessierten eine kostenfreie Beratung bei der Erstellung des persönlichen, individuellen Sicherheitskonzepts – mit Sicherheit. Foto: djd/somfy Schneller in Sicherheit KFM Alarmanlagen GmbH Wilhelmstraße 11 68782 Brühl (djd/red). In den meisten deutschen Bundesländern sind Rauchmelder in Wohnhäusern und Wohnungen längst Pflicht. Allerdings wird die Rauchmelderpflicht bisher nicht aktiv kontrolliert. Doch im Brandfall sind Kürzungen von Versicherungsleistungen keine Ausnahme, und es können sogar strafrechtliche Konsequenzen drohen, wenn Personen zu Schaden kommen. Als Mindestausstattung gehört je ein Rauchwarnmelder ins Kinder- zimmer, ins Schlafzimmer und in alle Flurbereiche. Für noch mehr Sicherheit als einzelne Warnmelder sorgen allerdings vernetzte Lösungen. Damit ist sichergestellt, dass im Falle eines Brandes der Alarm im ganzen Haus ausgelöst wird und sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Am günstigsten ist die Einbindung der Sicherheitskomponenten in ein Smart HomeSystem. Ihre Experten vor Ort beraten Sie hierzu gerne. Schwetzinger Woche · Anzeigen 2. März 2016 · Nr. 09 Mütterberatung • Stillgruppe • Ernährung Wann: Wo: Donnerstag, 03.03.2016 von 15:00 bis 16:30 Uhr Im Hebammenladen Steinachstr. 3, Schriesheim Leitung: Hebamme Inge Buchleiter g 0174 9778536 Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Hausbesuche www.hebamme-rheinneckar.de GESCHÄFTSANZEIGEN NUS de die n ser Ge er g m An e vo äß ze n V n ig ige or l 8 , te e ag – st n E rha e at in lt t 1 tr en 0 , itts Si e – € pre is GESUNDHEITSWESEN Internationale Messe für Modelleisenbahnen, Specials & Zubehör 4. – 6. März 2016 MESSE SINSHEIM Neuheiten des Jahres, erstmals öffentlich präsentiert! Internationaler Treffpunkt. Herzlich Willkommen. Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag: 9.00 – 17.00 Uhr Tel. 06202 71818 · Schwetzinger Str. 18 · 68782 Brühl · Kein RuheTaG Sa., 05.03.2016, ab 10 Uhr www.faszination-modellbahn.com VERANSTALTER: NUS Gasthaus »Zur Traube« Messe Sinsheim GmbH . Neulandstraße 27 . D-74889 Sinsheim T +49 (0)7261 689-0 . F +49 (0)7261 689-220 . 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